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EUROPA-PARK Wintersaison 2010 / 2011 endet heute

Dieser Artikel erscheint und der Europa-Park schließt seine Pforten für die Jubiläumssaison endgültig. Die Pause wurde diesmal allerdings verkürzt: da Ostern relativ spät im Jahr liegt, wurde der Eröffnungstermin für die Hauptsaison 2011 nicht auf das Wochende vor Karfreitag, sondern um eine Woche vorverlegt. Am 9. April 2011 kann man dann die neuen Attraktionen für die ganze Familie bewundern. Zwischen England und Österreich entführt der Märchenwald die Gäste in die Welt ihrer Kindheitserzählungen. Hierbei handelt es sich um den ältesten Teil des Europa-Parks, der eine Erneuerung erfährt, genauso wie „Ciao Bambini“ im Italienischen Themenbereich. Die Bahn nimmt die kleinsten Besucher mit auf eine etwas andere Reise durch Italien und in „Volo da Vinci“ wird ab Pfingsten der Traum vom Fliegen wahr!

Auch hier beim EP-Blog wird fleißigst gebaut und wir blicken nochmal zurück auf das, was war und was sein wird. Aber darüber gibt es einen separaten Artikel.

„Man sagt nicht ’sechen‘, man secht ’sagen‘!“ – Der Bürgermeister in „Hannes und der Bürgermeister“

Außerdem wird am 4. und 5. April 2011 wird die erfolgreiche Sketch- und Theaterproduktion „Hannes und der Bürgermeister“ im Europa-Park Dome zu Gast sein (u. a. bekannt aus dem SWR Fernsehen). Es erwarten Sie witzige, spritzige und hintersinnige Sketche mit Albin Braig als Hannes und Karlheinz Hartmann als Bürgermeister. Den musikalischen Teil der Show bestreiten die vier Haus- und Hofmusikanten von „HERRN STUMPFES ZIEH & ZUPF KAPELLE“.

Ticketpreise (inkl. 7% MwSt.):

Kategorie 1: 33,50 Euro (vorne bzw. mittig)

Kategorie 2: 31,50 Euro (seitlich bzw. hinten)

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 20.00 Uhr

Der telefonische Ticketvorverkauf läuft bereits. Info & Ticket-Hotline: 01805 / 7 88 99 7 (14 Cent aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk teurer). Die Vorstellung dauert 2 Stunden.

Simplify your life – einfacher und glücklicher leben – Vortrag mit Werner Tiki Küstenmacher im Europa-Park

Werner Tiki Küstenmacher / (c) by Europa-Park

Werner Tiki Küstenmacher / (c) by Europa-Park

Keine Frage: Fast jeder würde gerne ein bisschen mehr Geld verdienen. Wir möchten alle Spülmaschinen, um nicht unser Leben in der Küche zu verbringen. Wir träumen von Haus und Garten, von schönen Stunden in einer Zweierbeziehung, einer harmonischen Elternbeziehung – und und und… Doch warum ist alles so schrecklich kompliziert? Denn verdienen Sie tatsächlich mehr Geld als andere, werden Sie oft misstrauisch beäugt von einigen Kollegen. Trotz Spülmaschine haben Sie nicht mehr Zeit zum faulenzen als vorher, Haus und Garten können zur Vollzeitbeschäftigung werden, die Ansprüche an die Beziehung werden immer höher und der obligatorische Anruf bei den Eltern lässt uns schon am Abend vorher keine Ruhe.

14. Oktober, 19.30 Uhr, Europa-Park, Hotel Colosseo, Raum La Scala. Über 550 Menschen suchen die Einfachheit und möchten einem Mann in die Augen schauen, der die Lösung aus der Kompliziertheit gefunden hat. Werner Tiki Küstenmacher, der Referent des Abends, ist evangelischer Pfarrer, Journalist, Karikaturist, Autor und Kolumnist, hat bisher über 50 Bücher veröffentlicht – wie viel er insgesamt geschrieben hat, weiß er nicht mehr.

Sein Besteller „simplify your life – einfacher und glücklicher leben“, ist das heutige Thema. Ein wunderbares Thema, denn vor meinem geistigen Auge steht eine Steuererklärung auf dem Bierdeckel, ein Abendessen, das in zehn Minuten fertig ist, ein ziemlich leerer Kleiderschrank (damit die neue Herbstgarderobe reinpasst), ein aufgeräumter Schreibtisch, lockere, unkomplizierte Familienbande, dazu noch fit, gesund, begeistert, entspannt, das Lebensziel klar vor Augen und mit reinem Gewissen auf dem Weg zum Schmetterling. Denn das ist das eigentliche Ziel. Nach einem Raupendasein, in dem wir lernen, aufnehmen und wachsen, indem wir zweifeln und stolpern und uns schließlich auf den mühsamen Weg hinaus aus dem engen Kokon machen, erwartet uns eine neue, strahlend schöne, aber nicht weniger anstrengende Phase im Leben: Wir werden aktiv statt passiv, schreiben das Drehbuch für unser eigenes Leben selbst und lassen nicht schreiben – wir glauben an uns und an unsere bisher unentdeckten Fähigkeiten. Kurz: Wir werden zum schönen, bunten Schmetterling.

Soweit so gut! Werner Tiki Küstenmacher schwingt den Zeichenstift und raubt uns aller Illusionen. Denn der simplify-Weg (der Weg zum Schmetterling) wird von einem Wort beherrscht und das heißt: Aufräumen! Und dann gibt es noch ganz viele Wörter, die mit `ent´ beginnen: Ent-wirren Sie Ihren Arbeitsplatz, ent-stapeln Sie Ihr Büro, ent-machten Sie die Vergesslichkeit, ent-fernen Sie ihre Geldblockaden, ent-zaubern Sie das Thema Geld, ent-locken Sie Ihrem Körper Glücksstoffe, ent-zerren Sie das Verhältnis von Beruf und Privatleben….so könnten wir jetzt ewig weitermachen.

Gut 550 Menschen sind nicht ent-, sondern im höchsten Maße verzaubert. Denn der simplify-Weg lässt sich mit einer Pyramide vergleichen. Der Weg zum einfachen, klaren Kern, dem Wesentlichen unseres Lebens, führt über acht Stufen, die die verschiedenen Lebensbereiche symbolisieren. Der Weg nach oben ist zugleich der Weg nach innen. Er gelingt, wenn Sie auf jeder Stufe mindestens einen Durchbruch erreichen. Da sind zum Beispiel unsere Sachen in Stufe eins, von denen wir zwischen 10.000 und 60.000 besitzen! Braucht und benutzt man das wirklich alles? In Stufe zwei geht es um das liebe Geld. In Stufe drei um unsere Zeit. Denn jeder Mensch hat ja eigentlich 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Die Frage ist nur, wie viel davon haben wir tatsächlich für uns. Stufe vier beschäftigt sich mit unserem Körper, Stufe fünf mit unseren lieben Mitmenschen und Stufe sechs mit unserem Intensivsozialpartner. Die Spitze der Stufenpyramide sind wir – ist unser ureigenes ich und die höchste die Spiritualität.

Zugegeben, das klingt jetzt alles ziemlich kompliziert und doch lässt es sich bewältigen, wenn man einen Plan hat, klein anfängt und sein eigenes Unterbewusstsein überlistet. Denn jede simplify-Idee basiert auf einem einfachen Prinzip: Weniger ist mehr, statt Verdoppeln – Entdoppeln, statt Gerümpel – Entrümpeln, statt Verspannung – Entspannung, statt Beschleunigung – Entschleunigung.

Begeisteter Applaus am Ende des Vortrags, der im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ stattgefunden hat. Wieder ein hochkarätiger Referent, der ihr soziales Engagement unterstützt und sein Wissen ohne Honorar gerne zur Verfügung gestellt hat.

Quelle: Europa-Park, Text: Barbara Dickmann

New York City im neuen Jahr kulturell erleben

Interaktive Museen, einzigartige Ausstellungen und experimentelle Festivals machen New York 2011 zum Kultur-Hotspot

The Museum of Modern Arts / (c) by NYC & Company

The Museum of Modern Arts / (c) by NYC & Company

Mit mehr als 400 Kunstgalerien, über 150 Museen und allein 39 Broadway-Theatern lockt NYC Kunstliebhaber. Anfang 2011 machen die Neueröffnung des New Yorker Filmmuseums, experimentelle Festivals und einzigartige Ausstellungen einen Besuch der Metropole zu seinem besonderen Erlebnis.

Das Museum of the Moving Images präsentiert sich ab 15. Januar 2011 auf über 9.000 Quadratmetern doppelt so groß wie bisher und feiert sechs Wochen lang seine Neueröffnung. Über 51 Millionen Euro wurden in die mehrjährige Renovierung unter Architekt Thomas Leeser investiert. Mit Celebrating the Moving Image findet bis zum 20. Februar ein kultureller Event-Marathon statt, der klassische und zeitgenössische Filmkunst aus der ganzen Welt zeigt. Zusätzlich gibt es musikalische Darbietungen, Vorträge und Diskussionen mit prominenten Regisseuren. Zu den Darbietungen zählt unter anderem Recovered Treasures: Great Films from World Archives, bei dem 20 restaurierte Filme aus den weltweit wichtigsten Archiven gezeigt werden. Besucher können jedoch auch selbst zum Darsteller werden, indem sie sich durch Motion Capture in eine Animationsfigur verwandeln und mit ihren Bewegungen den Charakter steuern (www.movingimage.us).

Bereits ab dem 19. Dezember 2010 widmet sich das Museum of Modern Art der Filmkunst. Bis zum 21. März 2011 führt die Ausstellung Andy Warhol: Motion Pictures durch die cineastischen Werke Warhols. Speziell seine Schwarz-Weiß-Filme zeigen sich experimentell und wagemutig in ihrer Themenwahl, psychologischen Scharfsinnigkeit und schlichten Formschönheit (www.moma.org).

Noch bis zum 10. April ist im Whitney Museum of American Art die Ausstellung Modern Life: Edward Hopper and his Time zu sehen. Der US-amerikanische Künstler zählt zu den bedeutendsten Realisten des 20. Jahrhunderts und als Chronist der amerikanischen Zivilisation (www.whitney.org).

Spektakulär zeigt sich auch das Under the Radar-Festival von 5. bis 16. Januar 2011. Das zeitgenössische Event zeigt unter anderem im Public Theater die neuesten Produktionen aus Europa und den USA. Diese Veranstaltung bietet jedes Jahr einen innovativen Mix aus der Arbeit von Ensembles, Solokünstlern, Poeten und Produzenten (www.undertheradarfestival.com).

Quelle: NYC & Company

Erfolgreiche Aktion mit Frank Elstner: „Künstler helfen Einfach helfen e.V.“ bringt 20.000 Euro

Jürgen Mack, Mauritia Mack und Frank Elstner (v.l.n.r.) / (c) by Europa-Park

Jürgen Mack, Mauritia Mack und Frank Elstner (v.l.n.r.) / (c) by Europa-Park

Nach vier erfolgreichen Wochen mit vielen verkauften Bildern, einer eindrucksvollen Vernissage mit Stargast Frank Elstner und der Versteigerung eines Bildes von Stefan Strumbel für 5.700 Euro konnte eine Kunstausstellung unter dem Motto „Künstler helfen Einfach helfen e.V.“ in Offenburg eine ausgesprochen positive Bilanz ziehen. Die Vorsitzende Mauritia Mauritia Mack, Ehefrau des geschäftsführenden Gesellschafters des Europa-Park Jürgen Mack, freute sich, dass die karitative Ausstellung über 20.000 Euro für den wohltätigen Verein Einfach helfen e.V. einbrachte.

Für den gemeinnützigen Verein Einfach helfen e.V., dessen Vorsitzende Mauritia Mack auch Initiatorin der kulturell hochwertigen Aktion war, verwandelte sich der Technologiepark Offenburg in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsregion Ortenau und Burda Direct sowie dank einer hervorragenden Künstlerauswahl der Kuratorin Jutta Spinner in eine Kunstausstellung der Extraklasse. Die Initiative setzt sich für Personen ein, die durch eine schwere Krankheit oder ein Schicksal in Not geraten sind und schnelle, unkomplizierte Hilfe brauchen.

Folgende Künstler engagierten sich für den Verein Einfach helfen e.V.: Elena Baskatov, Michael Blum, Rainer Braxmaier, Uwe Czelinski, Petra Göhringer-Machleid, Kurt Hensel, Corinna Heumann, Matthias Rapp, Martin Sander, Heinz Schultz-Koering, Jutta Spinner, Irmtraud Stier, Gabi Streile, Stefan Strumbel, Raymond E. Waydelich, Juliane Wende, Peter Wilhelm.

Quelle: Europa-Park

Spannungsgeladene Science Days im Europa-Park: Über 250.000 begeisterte Besucher in 10 Jahren!

Jürgen und Roland Mack, geschäftsführende Gesellschafter des Europa-Park, Curt-Michael Stoll, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender von Festo, Joachim Lerch, 1. Vorsitzender des Förderverein Science und Technologie e.V., Helmut Rau, Minister im Staatsministerium und Mauritia Mack (v.l.) sind fasziniert von der Zielgenauigkeit des Greifarms. / (c) by Europa-Park

Jürgen und Roland Mack, geschäftsführende Gesellschafter des Europa-Park, Curt-Michael Stoll, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender von Festo, Joachim Lerch, 1. Vorsitzender des Förderverein Science und Technologie e.V., Helmut Rau, Minister im Staatsministerium und Mauritia Mack (v.l.) sind fasziniert von der Zielgenauigkeit des Greifarms. / (c) by Europa-Park

„Wissenschaft macht Spaß!“ Dieses Motto verfolgen der Förderverein Science und Technologie e.V. und der Europa-Park bereits seit 10 Jahren zusammen und begeistern Jahr für Jahr zahlreiche kleine und große Forscher. Auch bei der diesjährigen Auflage der Science Days, die vom 14. bis 16. Oktober 2010 stattfand, konnte an den Erfolg des Vorjahres angeknüpft werden. Insgesamt haben bereits über 250.000 Besucher die Science Days besucht und viele interessante Einblicke in die Welt der Wissenschaft und Technik gesammelt.

Mit dem Schwerpunkt Energie griffen die Science Days auch in diesem Jahr wieder ein aktuelles Thema auf. Durch viele Mitmachstationen und Science Shows, wie zum Beispiel die Show des diesjährigen Premiumpartners EnBW „Achtung Hochspannung!“, wurde den Schülerinnen und Schülern das Thema auf spielerische Weise näher gebracht. Mit dem bewehrten Konzept begeistert die Veranstaltung seit nunmehr 10 Jahren. „Die Science Days wecken die Begeisterung der Kinder und helfen bei der Entscheidung wenn es darum geht, in welches Berufsfeld sie sich begeben wollen“, so Helmut Rau, Minister im Staatsministerium. Auch Jürgen Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, unterstrich die besondere Stellung der Wissenschaftsveranstaltung: „Neugierig und kreativ sein bedeutet aktiv sein und selbst auf Dinge zuzugehen. Ohne die Neugierde und Kreativität, die hier auf den Science Days nachhaltig gefördert wird, gibt es keine Innovationen. Wir werden weiterhin eng mit dem Förderverein Science und Technologie e.V. zusammenarbeiten“.

Insgesamt tauchten in diesem Jahr über 20.000 Besucher in die gigantische Wissenslandschaft ein und experimentierten sich durch die zahlreichen Angebote. Vom Bau einer Solarzelle bis hin zu Live-Schaltungen in die Forschungsstation Neumayer III in der Antarktis oder zum Deutschen Sonnenobservatorium auf Teneriffa reichte das Angebot und ließ somit keine Wünsche offen.

Mit über 90 Ausstellern waren die Science Days in diesem Jahr ein besonderer Besuchermagnet. Mit Ausstellern aus Österreich, Frankreich, der Schweiz und Israel konnte die internationale Ausrichtung der Veranstaltung gefestigt werden. Die Planungen für die nächsten Science Days im Oktober 2011 haben bereits begonnen.

Weitere Informationen auch unter www.science-days.de.

Quelle: Europa-Park

EUROPA-PARK Weihnachtsshows 2010: Die Zirkus-Revue

Der Europa-Park Winterzirkus / (c) by Europa-Park

Der Europa-Park Winterzirkus / (c) by Europa-Park

Bei der Winteröffnung des Europa-Park mussten ein paar Dinge bedacht werden. Zum einen natürlich, dass nicht alle Bahnen bei winterlichen Temperaturen fahren können. Zum anderen hatte es sich ergeben, dass der Park über Winter in seinem „Teatro dell’Arte“ im Italienischen Themenbereich Dinnershows veranstaltete. Damit konnten in dem Theater im Winter keine Shows stattfinden, denn für die abendliche Dinnershow muss die normale Bestuhlung komplett entfernt werden. Einen adäquaten Ersatz für den Veranstaltungsort fand man, indem man ein Zirkuszelt im Park aufbaute und dort die Zirkus-Revue stattfinden ließ, die seither jedes Jahr aufs Neue die Besucher begeistert.

Großer Wert wird darauf gelegt, die Zirkusatmosphäre den Zuschauern nahezubringen. Aus diesem Grund gibt es auch – wie in jedem „richtigen“ Zirkus – ein Orchester. Zwar wird bei manchen Nummern die Musik auch eingespielt, aber das Orchester von Timo Aeby sorgt zur Hauptsache für die passende Untermalung, ob es sich nun um verschiedene zur Nummer passende Musikstücke handelt oder um den berühmten Trommelwirbel, der besonders spannende Kunststücke begleitet. Hier sieht man auch, warum es wichtig ist, dass es sich um ein Live-Orchester handelt: Ein Musiker, der tatsächlich live spielt, kann eine solche Nummer auf den Punkt begleiten. Und außerdem, so ein Orchester gehört einfach dazu.

Was noch bei einem Zirkus dazugehört: Jemand, der die Show präsentiert. Bei einem Zirkus auf Tour ist das gerne mal der Zirkusdirektor persönlich, im Europa-Park handelt es sich um Annick Burger, die neben der Präsentation auch den einen oder anderen Live-Gesang mit beisteuert. Unterstützt wird sie vom Europa-Park-Ballett, das nicht nur für die Überbrückung zwischen zwei Nummern sorgt, sondern teilweise auch in die Nummern mit eingebaut ist.

Den Auftakt der Revue bildet die Elefantennummer von Sonni Frankello, der sonst mit seinen Tieren auf dem Elefantenhof Platschow arbeitet. Neben Kunststücken, die er und seine Assistentin mit den Tieren vorführen, werden auch Zuschauer in die Manege geholt, vor allem Kinder, die die Dickhäuter aus nächster Nähe sehen und sich von ihnen tragen lassen können.

Den Kraftakt vom „Duo Aphrodite“ kennt der begeisterte Europa-Park-Besucher schon von der Sommer-Musicalshow 2010  „An English Love“ im Globe Theater. Doch das tut der Aufführung keinen Abbruch, was die beiden Damen mit ihren Körpern machen, versetzt einen immer wieder in Erstaunen.

Niklaus Muntwyler mit seiner Pferdedressur kommt direkt vom Zirkus, dem Familienzirkus Monti aus der Schweiz. 2004 verließ er den Zirkus, um in Kursen sein Wissen mit anderen Menschen zu teilen. Mit seiner Nummer möchte er, wie er selbst schreibt, die natürliche Schönheit der Pferde zeigen. Seine Art der Dressur hat er sich selbst angeeignet, indem er mit den Pferden gearbeitet und sich mit anderen Trainern über verschiedene Methoden ausgetauscht hat.

The Curatola Brothers„, das klingt irgendwie italienisch – und ist es auch: Seit sie 1994 die Zirkusakademie in Italien abgeschlossen haben, sind Guiseppe  und Emanuel Curatola als Handakrobaten unterwegs. Wenn sie ihre Nummer vorführen, sehen die Sprünge und Kraftakte alle so leicht aus und sie legen ein ziemliches Tempo vor.

Zwischen den Nummern tritt neben dem Europa-Park-Ballett auch das Clownduo „Club House“ auf, die sowohl im Publikum, als auch in der Manege unterwegs sind, und deren Spektrum von reiner Clownerie bis zu Jonglage-Artistik reicht. Bella Elena und Alexander, wie die beiden heißen, kommen aus Las Vegas und Vorsicht – in ihrer unmittelbaren Umgebung kann es recht nass werden.

Höhepunkt und Abschluss der Show bildet das „Todesrad“, die Nummer des Duo Sifolinis. Genau genommen besteht das Todesrad aus einer großen Achse, um die zwei Räder aus Stahlgitter kreisen. Nikolay und Dido, die beiden Artisten, laufen dabei entweder im Innern dieser Räder oder darauf, während sich die ganze Konstruktion dreht. Doch sie laufen nicht einfach nur, sie machen Seilspringen oder lassen sich die Augen verbinden und laufen blind.

Die ganze Zirkus-Revue dauert etwa 50 Minuten und ist eigentlich ein absolutes „Muss“ bei jedem winterlichen Europa-Park-Besuch. Wenn man sich sowieso für die Welt des Zirkus begeistert, dann umso mehr. Wie man es von den anderen Shows kennt, so bietet der Park auch hier Unterhaltung mit hohem künstlerischen Niveau. Das Zelt der Revue steht zwischen dem Griechischen und dem Russischen Themenbereich in dem Areal, wo im Sommer „Immer wieder Sonntags“ aufgezeichnet wird. Das Zirkuszelt ist beheizt und bietet Platz für 2.200 Personen.

Die Füße tragen den Rucksack, den Körper und die Seele: Pilgern im Heiligen Jahr

(c) by Europa-Park

(c) by Europa-Park

Bereits zum fünften Mal stand das 4-Sterne Superior Hotel Santa Isabel wieder ein Wochenende lang ganz im Zeichen der Muschel. In Kooperation mit der „Kirche im Europa-Park“ veranstaltete die Badische St. Jakobusgesellschaft unter dem Motto „AÑO SANTO – Kraft aus der Mitte“ auch im Heiligen Jahr ein Wochenende für Pilgerfreunde rund um den Jakobsweg.

Die Begehung des Wegabschnitts von Ettenheim nach Rust bildete am Samstag, den 19. Juni, den Auftakt der Veranstaltung „Die Muschel in Europa“. Mehr als hundert Pilgerinnen und Pilger folgten der Einladung der Badischen St. Jakobusgesellschaft und wanderten gemeinsam unter fachkundiger Führung von Karl Uhl auf einem Teil des badischen Jakobswegs von Ettenheim nach Rust. Im Traumpalast des Europa-Park wurden die Pilger empfangen und im Anschluss gemeinsam ein Gottesdienst gefeiert.

Am Sonntag fanden rund 200 Pilgerfreunde den Weg ins portugiesische Klosterhotel des Europa-Park, um an einem Gottesdienst mit Salesianerpater Clemens Schliermann und Oberkirchenrat Dr. Matthias Kreplin, der das Leben selbst „als eine große Pilgerfahrt“ bezeichnete, teilzunehmen. In seiner Begrüßung berichtete Jürgen Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, welch große Bereicherung die in diesem Jahr erlebte Pilgerreise für ihn und seine Frau Mauritia war und unterstrich seine Worte mit eindrucksvollen Bildern. „Der Pilgerweg ist steinig, oft beschwerlich, wie das Leben selbst“ so Peter Hauk, Fraktionsvorsitzender der CDU Baden-Württemberg. Norbert Scheiwe, Präsident der Badischen St. Jakobusgesellschaft, hinterließ ein „kleines und bleibendes Geschenk: die Muschel in Rust vor dem Santa Isabel im Boden, als eindrückliches und nun unverrückbares Zeichen des Pilgerns in Rust“. In einem informativen Vortrag berichtete F. Javier de la Torre y Montes de Neira, Kanzler a. D. des Spanischen General-konsulats in Stuttgart, über seine persönlichen Erfahrungen mit dem Jakobsweg. Sein Fazit: „Pilgern ist Gymnastik des Körpers und Geistes“.

Darüber hinaus kam auch die Kunst nicht zu kurz. Drei herausragende Exponate konnten die Pilgerfreunde begutachten: die Jakobusbüste der Künstlerin und Schirmherrin I.K.H. Diane Herzogin von Württemberg, den silbernen Hammer, der die heilige Pforte „La Puerta Santa“ in der Kathedrale von Santiago de Compostela nur im Heiligen Jahr öffnet sowie die originalgetreue Kopie des ersten Pilgerführers „Codex Calixtinus“. Der weltweit bekannte Jazzgeiger Reinhardt Zipflo umrahmte die Veranstaltung mit seiner musikalischen Darbietung. Er entlockte seiner Geige feine Töne und begeisterte – gemeinsam mit Maiki Adel – die Zuhörer.

Ein breit gefächertes Workshop-Angebot unter anderem zu Spiritualität, Kunst und Musik oder praktischen Hinweisen bildete am Sonntag den Abschluss der Veranstaltung. Jakobusfreunde aus Baden-Württemberg, dem Elsass und der Schweiz nutzten die Gelegenheit der Begegnung mit anderen Wallfahrern und tauschten ihre Erfahrungen aus.

Quelle Bild und Text: Offizielle Pressemitteilung (c) by Europa-Park

Landräte zeichnen Preisträger aus dem Kreis Emmendingen und dem Ortenaukreis aus

Preisverleihung des 57. Europäischen Schülerwettbewerbs im Europa-Park

(c) by Europa-Park

(c) by Europa-Park

Die Vorfreude bei über 600 Jungen und Mädchen aus den Landkreisen Emmendingen und Ortenau war groß: Sie hatten beim 57. Europäischen Schülerwettbewerb mitgemacht und ein Bild zum Thema „Mit neuem Mut – Europäisches Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung“ gemalt. Als Dank und zur Belohnung durften sie nach der offiziellen Preisverleihung im Europa-Park Dome am Mittwoch, 19. Mai 2010 einen Tag in Deutschlands größtem Freizeitpark verbringen und dabei passend zum Thema die 13 europäischen Themenbereiche des Europa-Park erkunden.

Auch in diesem Jahr hatten der Landkreis Emmendingen und der Ortenaukreis gemeinsam mit den Kreisverbänden der Europa-Union aus den beiden Landkreisen alle 619 Preisträger aus der Ortenau und dem Breisgau zur traditionellen gemeinsamen Preisverleihung in den Europa-Park eingeladen. Landrat Hanno Hurth überreichte dabei den Preisträgern aus dem Landkreis Emmendingen ihre Urkunden sowie Buch- und Sachpreise. Landrat Frank Scherer übernahm im Anschluss die Übergabe der Urkunden und Preise für die Teilnehmer aus dem Ortenaukreis. Besondere Ehrung erhielten 45 Schülerinnen und Schüler aus beiden Landkreisen, die einen landesübergreifenden Nationalpreis gewonnen haben.

Im Anschluss an die Preisverleihung ging es für die Teilnehmer auf in den Europa-Park, wo sie sich weiter mit dem Thema Europa beschäftigen konnten. Denn neben zahlreichen Attraktionen und Shows konnten sie auch die insgesamt 13 europäischen Themenbereiche mit ihrer kulturellen, architektonischen und gastronomischen Vielfalt erforschen.

Quelle Bild und Text: Offizielle Pressemitteilung (c) by Europa-Park

Science House ist Partner der Kulturakademie Baden-Württemberg

Kulturakademie im Science House / (c) by Europa-Park

Kulturakademie im Science House / (c) by Europa-Park

Als einer von insgesamt vier Partnern ist das Science House eine wichtige Säule des neuen Projekts Kulturakademie Baden-Württemberg. Die Kulturakademie wurde im Jahr 2010 von der Baden-Württemberg Stiftung und der ehemaligen baden-württembergischen Kultusministerin Dr. Marianne Schultz-Hector gegründet und richtet sich mit ihrem bundesweit einmaligen Angebot an alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen sechs bis acht der allgemeinbildenden Schulen, die über besondere Begabungen und Interessen verfügen. Mit den „Kreativwochen“ waren vom 6. bis zum 11. September erstmals Kinder eingeladen, an der neuen Akademie teilzunehmen.

Gefördert werden die Bereiche Bildende Kunst, Literatur, MINT und Musik. Passend zum Angebot des Science House unterstützt der Förderverein Science und Technologie e.V. den Bereich MINT, der sich aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zusammensetzt.

Die Förderung der Teilnehmer besteht unter anderem aus „Kreativwochen“, welche nun erstmals im Science House gleich neben dem Europa-Park stattfanden. Neben verschiedenen Projekten wie einem Laborprojekt im Freiburger Institut für Solare Energiesysteme und einem Ausflug zum Europäischen Satellitenkontrollzentrum ESOC der ESA in Darmstadt stand natürlich auch der Besuch des Europa-Park mit seinen 13 europäischen Themenbereichen auf dem Programm. Bei einer Fahrt mit Silver Star und blue fire Megacoaster – powered by GAZPROM konnten die Teilnehmer physikalische Phänomene in Form von g-Kräften am eigenen Leib erfahren. Übernachtet hatten die 20 Kreativschüler im Camp Resort des Europa-Park.

Quelle: Europa-Park

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