Experten gehen davon aus, dass sich der Spa- und Wellness-Markt in den USA in den nächsten Jahren radikal wandeln wird: Weg von der Konzentration auf kosmetische Behandlungen und Massagen hin zur ganzheitlichen europäischen Spa-Tradition, in der das gezielte Verbessern der Gesundheit und des Wohlbefindens im Fokus stehen. Ein Vorreiter dieses Trends ist das kürzlich nach einem Komplettumbau als Faena Hotel wiedereröffnete Traditionshaus Saxony in der amerikanischen Küstenmetropole Miami, an dessen neuem Spa-Bereich die Firma KLAFS maßgeblich beteiligt war.
Namensgeber und treibende Kraft dieses ambitionierten Projekts ist der aus Argentinien stammende Alan Faena. Er machte sich in seiner Heimat zunächst als Mode-Designer einen Namen und startete dann als Hotelier und Immobilienentwickler eine zweite Karriere. Sein bisher bekanntestes Projekt, dass ihn auch weit über die Landesgrenzen populär gemacht hat, ist der Faena District – ein komplettes Stadtquartier in der Nähe von Buenos Aires, das nach Meinung von Experten die Hitliste der beliebtesten Immobilienstandorte rund um die argentinische Hauptstadt anführt.
Nun will Faena in Miami an diesen Erfolg anknüpfen und einem ganzen Viertel zu neuem Glanz verhelfen – und damit die goldenen Zeiten der amerikanischen Küstenmetropole in den 1950-er-Jahren wieder aufleben lassen. In dieser Zeit, der Hochphase des Art Deco und der Blütezeit der Filmstudios in Hollywood, öffnet 1947 auch das Saxony erstmals seine Pforten und entwickelt sich schnell zu dem Hotel am Platz. Ein Ort, in dem das Leben pulsiert und sich die besten und bekanntesten Musiker, Maler und Schauspieler ihrer Zeit gerne sehen lassen.
An diese ruhmreiche Tradition will Alan Faena mit dem Faena Hotel Miami Beach anknüpfen – aber gleichzeitig auch ganz neue, in die Zukunft weisende Themen besetzen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Spa-Bereich des Faena, den KLAFS, der Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa, geplant und realisiert hat. Denn das gut 2.000 Quadratmeter große „Tierra Santa Healing House“ bricht ganz bewusst mit dem bisherigen amerikanischen Verständnis des Themas Spa, das dieses Thema mit den Aspekten kosmetische Anwendungen und Massagen gleichsetzt.
Im Faena erwartet die Gäste hingegen ein Angebot, dass alle großen Spa-Traditionen – also die skandinavische Tradition der Sauna, die römische Tradition des Dampfbads und die orientalische Tradition des Hamam – in ebenso luxuriöser wie extravaganter Form bietet. So erleben sie eine faszinierende Spa-Reise durch alle teils seit Jahrtausenden bewährten Facetten der Wellness-Bewegung und erfahren die wohltuenden Kräfte von Wasser, Wärme, pflegenden Substanzen und belebenden oder beruhigenden Düften am eigenen Körper. Wer dennoch nicht auf die für amerikanische Wellness-Hotels so typischen kosmetischen Anwendungen verzichten möchte, findet darüber hinaus auch noch annähernd ein Dutzend Behandlungsräume.
Damit ist das Faena ein Vorbote eines großen Trends, den Experten für den amerikanischen Spa-Markt prophezeien: Wie in Europa wird auch in Amerika das Thema Prävention, also das bewusste persönliche Engagement für mehr Gesundheit und Wohlbefinden, ein ganz prägendes Thema werden. Und da wird es eine große Rolle spielen, welche Hotels diesen Aspekt in Ihren Spa-Bereichen glaubwürdig und sinnvoll besetzen können.
Welchen enorm hohen Stellenwert der Spa-Bereich für die Investoren hat, zeigt die folgende Tatsache: In der Konzeptphase reiste ein Team eigens aus den USA an den Stammsitz von KLAFS in Schwäbisch Hall, um sich hier in aller Ruhe über die vielfältigen Möglichkeiten hinsichtlich Angebotsschwerpunkten, Gestaltung und Materialien zu informieren.
Dass dieser Besuch die Investoren nachhaltig beeindruckt hat, zeigt nicht nur die Entscheidung für KLAFS, sondern auch die Gestaltung der Sauna des „Tierra Santa Healing House“: Die 3,1 Meter tiefe und 4,1 Meter breite Kabine weist gleich drei extravagante Merkmale auf, die auch in der Ausstellungssauna im „House of Sauna & Spa“ genannten Ausstellungszentrum des Marktführers die Blicke auf sich ziehen – organisch geschwungene Liegen, eine Wandverkleidung aus großformatigen Paneelen und eine kunstvoll aus zahlreichen Lamellen gefertigte Rückwand.
Auch der Hamam-Bereich, in dem die Gäste auf beheizten Marmorplatten ihre traditionelle Seifenschaummassage genießen, lässt sich in ähnlicher Form im „House of Sauna & Spa“ erleben. Wie es sich für einen traditionellen orientalischen Hamam gehört, steht im Faena Hotel natürlich auch ein Dampfbad zur Verfügung, um Körper und Geist optimal auf die wohltuende Massage einzustimmen – ausgekleidet mit wertvoll-schimmernden Glasmosaikfliesen.
Großen Wert legten die Investoren auch auf eine besondere Lichtatmosphäre. Deshalb verfügt der Hamam-Bereich über ein extravagantes Kuppeldach, in das die Planer bei KLAFS einen Sternenhimmel aus unzähligen funkelnden LED-Lichtspots eingebaut haben. Auch im Dampfbad setzt ein solcher Sternenhimmel den heißen Dampf abwechslungsreich in Szene.
Alan Faena beschreibt sein Konzept treffend mit den Worten: „Jedes Detail im Faena Hotel ist so gestaltet, dass es ein echtes Erlebnis ist“. Der extravagante Spa-Bereich ist dafür der beste Beweis.
Quelle: Klafs GmbH & Co. KG
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