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Fußballfieber im PLAYMOBIL-FunPark: Bayerischer Fußball-Verband ehrt U11-Meisterteams

Fußball und PLAYMOBIL passen einfach zusammen – das sollte spätestens seit der DFB-Aktion in diesem Sommer klar sein. Doch die Anknüpfungspunkte gehen weit darüber hinaus: So fand Anfang dieser Woche bereits zum sechsten Mal ein Fußball-Aktionstag des Bayerischen Fußballverbands (BFV), Bezirk Mittelfranken, im PLAYMOBIL-FunPark in Zirndorf statt, bei dem die U11-Meister geehrt wurden. Geladen waren die E-Jugend Meisterteams der Frühjahrsrunde sowie einige G- und F-Jugend-Teams.

Unter tobendem Applaus wurden die Junioren-Mannschaften (U11) auf der großen Bühne für ihre Leistungen geehrt und durften sich ihre Urkunden von Vertretern des BFV und FunPark-Maskottchen Pirat Rico abholen. Die Familien der jungen Sportler:innen sowie viele Tagesgäste des FunParks verfolgten gespannt die Würdigung der jungen Fußballtalente und ließen sich von der Feierstimmung mitreißen.

Reno Münz und Leander Popp (SpVgg Greuther Fürth) beglückwünschten die ausgezeichneten Fußball-Junior:innen. Bild: Bayerischer Fußball-Verband

Getreu dem Motto des PLAYMOBIL-FunParks „Spielen, Bewegen, Erleben“ stand den ganzen Tag über die Freude am gemeinsamen Aktivsein im Mittelpunkt. Rund um die aufregende Meisterehrung konnten die Kinder der Meisterteams einen spannenden Tag mit ihren Eltern, Geschwistern und Freund:innen verbringen und die vielen XXL-PLAYMOBIL-Erlebniswelten des Parks erkunden.

Darüber hinaus hatte der BFV gemeinsam mit dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth ein actionreiches Mitmachprogramm auf die Beine gestellt: Nachwuchs-Torjäger:innen konnten z.B. an einer Torschussmessanlage ihre Schusskraft testen oder sich als „Menschenkicker“ beim Riesen-Tischfußball ausprobieren. Weitere Angebote, wie Fußballgolf und die Minifußball-Variante „FUNiño“, animierten ebenfalls zum Kicken.

Ein besonderes Highlight: Auch Spieler:innen der örtlichen Profi-Vereine begleiteten die Veranstaltung. Franziska Mai, Merita Gashi und Janni Serra (1. FC Nürnberg) sowie Reno Münz und Leander Popp (SpVgg Greuther Fürth) mit Maskottchen Eddy beglückwünschten die ausgezeichneten Teams und standen Fans anschließend für Autogramme bereit.

„Wir könnten uns keine bessere Event-Location als den PLAYMOBIL FunPark in Zirndorf vorstellen. Hier haben wir hier eine herrlicher Kulisse mit großer Bühne und die Kinder lieben die Attraktionen“, sagt Uwe Mauckner, BFV Bezirks-Vorsitzender Mittelfranken. „Es ist jedes Mal toll, wie professionell und unkompliziert wir hier aufgenommen und unterstützt werden“.

Auch der PLAYMOBIL-FunPark freut sich auf viele weitere gemeinsame Aktionen mit dem Bayerischen Fußball-Verband, um Kinder nachhaltig für Sport und Bewegung zu begeistern und für unvergessliche Familienerlebnisse zu sorgen.

Im Obermaintal sind aller guten Dinge drei: Kulturdenkmäler, Wellness und fränkischer Genuss in und um Bad Staffelstein

Imposante Deckengemälde, kunstvoller Stuck, faszinierende Lichtspiele, Engel- und Heiligenfiguren: In der Basilika Vierzehnheiligen werden Besucher von der barocken Pracht schier überwältigt. Die den 14 Nothelfern gewidmete Wallfahrtskirche gehört zu den Wahrzeichen des „Gottesgarten am Obermain“ rund um Bad Staffelstein. Ihr gegenüber auf der anderen Mainseite liegt ein weiteres, die ehemalige Benediktinerabtei Kloster Banz, die heute als Bildungszentrum und Museum dient. Dort kann man nicht nur die meisterhaft gestaltete Klosterkirche oder den prunkvollen Kaisersaal bewundern, sondern auch eine der ältesten Fossiliensammlungen Bayerns. Für Wanderer und Naturliebhaber ist der Staffelberg mit der Adelgundiskapelle die größte Attraktion im Bad Staffelsteiner Land. Der Aufstieg zum naturgeschützten 539 Meter hohen „Berg der Franken“ wird mit einer atemberaubenden Aussicht ins Tal belohnt.

Dort, wo heute die prächtige Basilika Vierzehnheiligen steht, sollen 1446 einem Hirten die 14 Nothelfer erschienen sein. Foto: DJD / Kur & Tourismus Service Bad Staffelstein

Ein Ausflug „ans Meer“ mitten in Franken

Beeindruckende Kulturdenkmäler und lebendige Geschichte sind aber nur ein Grund, Bad Staffelstein einen Besuch abzustatten. Der zweite ist ein Highlight für alle Wellness-Fans: Die Obermain Therme mit Bayerns wärmster und stärkster Thermalsole. Naturbadesee, ThermenMeer sowie elf Themensaunen ermöglichen hier mitten im fränkischen Binnenland einen gefühlten Kurzurlaub am Meer und laden zum Regenerieren und Entspannen ein. Ein reizvoller Kontrast zu Besichtigungen und Wanderungen durch die liebliche Natur der Region.

Fränkisch genießen mit Brotzeit, Bier und Bratwurst

Und weil im Obermaintal aller guten Dinge drei sind, wird neben dem Kultur- und Wellnesshunger auch der leibliche nicht vernachlässigt. Die fränkische Küche ist für ihre deftigen Köstlichkeiten bekannt, zum Beispiel für Bratwürste mit Brot oder Kraut, Schäuferla (kross gebackene Schweineschulter) mit Klößen oder Brotzeiten mit weißem Käse und Hausmacherwurst. Süße Nachspeisen wie das typische Schmalzgebäck „g’schnittener Hase“ runden das Angebot ab. Restaurants, Cafés und die „Genussanbieter“ von örtlichen Spezialitäten wie traditionell gebackenem Brot, Wildfleisch, Fisch oder Honig samt Öffnungszeiten finden sich unter www.bad-staffelstein.de. Für Bier-Liebhaber gibt es im Stadtgebiet außerdem zehn Brauereien, in denen man sich durch die ganze Vielfalt probieren kann. Prost!

Tipps für heiße Ferientage: Ein Ausflug in den PLAYMOBIL-FunPark

Der PLAYMOBIL-FunPark in Zirndorf bei Nürnberg ist der „Do-it-Yourself-Freizeitpark“ in Deutschland. Bereits mehrfach als familienfreundlichster Themenpark ausgezeichnet, begeistert der PLAYMOBIL-FunPark Familien aus Nah und Fern. In dem 90.000 m² großen Areal mit PLAYMOBIL-Spielwelten im Großformat und spannenden Aktivspielplätzen sind Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren zum Spielen, Bewegen und Erleben eingeladen. Der große Indoorbereich mit überdachtem Klettergarten bietet auf insgesamt 5.000 m² auch bei schlechtem Wetter wetterfesten Spielspaß. Aber ein wichtiger Hinweis: Der Einlass in den Park ist nur möglich mit zuvor gekauftem Online-Ticket.

Wasserspaß im PLAYMOBIL-FunPark. Bild: Playmobil

Der August belohnt uns mit schönstem Sonnenschein und viele Familien planen in den nächsten Tagen einen Ferienausflug mit den Kindern. Gerade bei sommerlichen Temperaturen ist der PLAYMOBIL-FunPark in Zirndorf das perfekte Ziel – denn hier warten viele Wasserspielbereiche, in denen sich die Besucher:innen erfrischen können. Zahlreiche Schattenplätze bieten zudem einen guten Schutz vor der prallen Sonne.

Eines der größten Highlights im Sommer ist das „Königreich der Meerjungfrauen“. In der farbenfrohen Korallenwelt können Kinder im Wasser planschen, die langen Haare der Meerjungfrauen frisieren oder im Sand buddeln und matschen. Auch der große Wasserspielplatz ist ein Paradies für alle Wasserratten. Die unterschiedlichen Wasserrinnen laden ein zum Experimentieren und Planschen mit dem kühlen Nass. Ganz Wagemutige können zudem eine Bootsfahrt auf dem Paddelsee machen oder entern mit dem Floß gleich das große Piratenschiff. Bei der Arche Noah können Kinder außerdem verschiedene PLAYMOBIL-Schiffe und Boote über die breiten Wasserkanäle schippern lassen.

Tipps bei Hitze

Die folgenden Tipps können helfen, an heißen Tagen einen kühlen Kopf beim Besuch im Freizeitpark zu bewahren:

  • Ein früher Start:  Am besten schon am Morgen in den Park kommen, wenn es noch nicht so heiß ist. Der PLAYMOBIL-FunPark hat ab 9 Uhr geöffnet.
  • Achtung Sonne!  Für das Spielen im Freien sollte man ausreichend Sonnencreme bzw. UV-Schutzkleidung sowie eine Kopfbedeckung im Gepäck haben, um die Haut vor der Sonne zu schützen. Bei Bedarf gibt es im FunPark-Shop auch eine neue Creme zu kaufen.
  • Getränke:  Ausreichend Wasser für alle Familienmitglieder ist besonders an heißen Tagen wichtig. Für die Extra-Erfrischung zwischendurch gibt es in den Bereichen Wirtsschänke, Café Bar sowie Pizza & Pasta 0,5 l gekühltes Wasser für nur 1,10 € (zzgl. Pfand für den Becher). An den Snack Points und Getränkeautomaten kann man sich ebenfalls jederzeit eine Erfrischung holen. Auch ein kostenloser Trinkbrunnen steht am Piratensee zur Verfügung.
  • Schatten aufsuchen:  In der Mittagszeit, wenn die Sonne besonders stark ist, bietet sich eine Spielpause im HOB-Center an. Der PLAYMOBIL-FunPark hat aber auch im Außenbereich viele Schattenplätze und Sonnensegel an Stellen mit hoher Sonneneinstrahlung.
  • Bade- und Wechselkleidung:  Für den Besuch der Wasserattraktionen ist eines sicher – Badekleidung gehört auf jeden Fall mit ins Gepäck. Auch ausreichend Wechselkleidung sollte mitgebracht werden. Falls doch einmal alles nass werden sollte, gibt es im Park auch Wäschetrockner und bei Bedarf kann man im Shop Handtücher und Kleidung ausleihen.

Sollte es dennoch einmal zu heiß sein:  Ein Eis hilft immer! Es ist an den folgenden Orten im FunPark erhältlich: Eisboutique, Crêpesbude, Eisbude am Paddelsee (temporär geöffnet), im HOB-Center, im FunPark-Shop sowie an den Eisautomaten.

Der PLAYMOBIL-FunPark ist täglich von 9 – 19 Uhr geöffnet. Tickets gibt es unter  www.playmobil-funpark.de/shop.

Traumhaft Lange Sommer-Nächte im LEGOLAND®

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Konzerte, Kunst, Kloster: Ottobeurens Veranstaltungskalender ist bis Oktober prall gefüllt

Die Bilderbuchlandschaft des Allgäus lockt nicht nur mit beschaulichen Orten in sanft-hügeliger Natur, sondern auch mit hochkarätigen Kulturangeboten. So liegen in Ottobeuren mit seiner 1.250 Jahre alten Benediktinerabtei und dem „Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth“ zwei überregional beachtete Kulturschauplätze in direkter Nachbarschaft. Der Veranstaltungskalender der 8.000-Einwohner-Gemeinde ist bis Mitte Oktober prall gefüllt mit international besetzten Konzerten und sehenswerten Ausstellungen. Spannende Rundgänge und Begegnungen mit klösterlichen Lebenswelten bietet das 2023 neu konzipierte Klostermuseum. Dort sind in der Sonderausstellung „Erleuchtete Seiten“ außerdem Faksimiles mittelalterlicher Handschriften zu sehen.

Die Benediktinerabtei Ottobeuren und das Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth sind zwei überregional beachtete Kulturschauplätze im Allgäu. Foto: DJD / Touristikamt Kur & Kultur Ottobeuren / Roland Halbe

Bruckner im barocken Kleinod

Die Ottobeurer Klosterbasilika ist ein kunsthistorisches Kleinod und als Ort hochrangiger Musikereignisse über die Regionsgrenzen hinweg bekannt. Die „Basilikakonzerte“ widmen sich 2024 – im 75. Jahr ihres Bestehens – unter anderem dem 200. Geburtstag des Komponisten und Organisten Anton Bruckner. Am 15. September bildet sein Opus „Te Deum“, dargeboten von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern und dem Philharmonischen Chor München unter der Leitung von Pietari Inkinen, den krönenden Abschluss der diesjährigen Sommerkonzertreihe. Ihrem Ruf als hervorragender Klangraum wird die imposante Barockkirche auch bei den Orgelkonzerten gerecht. Bis 19. Oktober bringen namhafte Organisten jeden Samstag um 16 Uhr jeweils eine der drei Orgeln zum Klingen. Die beiden Meisterkonzerte im September und Oktober kosten 10 Euro, ansonsten ist der Eintritt frei. Unter www.ottobeuren.de gibt es weitere Informationen zum kulturellen Angebot, darunter alle Konzert-Termine.

Kammermusik im Museum

Im „Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth“ treffen auch dieses Jahr wieder Bildende Kunst und Musik aufeinander. Die bewusst schlicht gehaltenen Räume des preisgekrönten Museumsbaus im Zentrum von Ottobeuren bieten renommierten Kammermusikensembles, Solisten und vielversprechenden Nachwuchskünstlern eine Bühne. Im September treten unter anderem das Schwäbische Jugendsinfonieorchester (12.9.) und das Quartett Passo Avanti (14.9.) auf. Parallel laufen bis Oktober außerdem zwei Ausstellungen: Zum einen sind unter dem Titel „Bella Italia“ in Italien entstandene Bilder, Skulpturen und Land-Light-Paintings des Namensgebers Diether Kunerth zu sehen. Zum anderen versammelt die Ausstellung „Lichtschatten – Schattenlicht“ reliefartig gemalte Gebirgsformationen in verschiedenen Lichtstimmungen aus der Hand des Südtiroler Künstlers Gotthard Bonell.

Quelle: djd / Touristikamt für Kur & Kultur Ottobeuren

Alles am Fluss: Das Donauengtal bei Passau lockt Naturfreunde und Kulturliebhaber

Flüsse sind Handelswege und Lebensadern, an denen sich Natur und Kultur seit Menschengedenken besonders reich entfalten konnten. Das gilt auch für die Donau, die auf ihrem Weg vom Ursprung bis zur Mündung auf 2.900 Kilometern Länge zehn Länder durchfließt. Kirchen, Klöster und historische Orte sowie sehenswerte Naturdenkmäler reihen sich auch auf dem rund 55 Kilometer langen Flussabschnitt im Passauer Land aneinander. Das Donauengtal zwischen dem niederbayerischen Hofkirchen und dem oberösterreichischen Aschach zählt zu den markantesten Flusslandschaften in Europa. Highlights wie das Naturschutzgebiet Donauleiten mit seinen steilen, oft von Burgen bekrönten Hang- und Schluchtwäldern lassen sich besonders intensiv beim Wandern oder Radfahren – oder ganz genussvoll auf einem Donauschiff entdecken.

Per Rad lassen sich die Städtchen und Naturschönheiten im Donauengtal besonders intensiv kennenlernen. Foto: DJD / Landratsamt Passau / Norbert Eisele-Hein

Zwei Länder, ein Weltkulturerbe

Ein idealer Ausgangspunkt für Entdeckungstouren ist die Dreiflüssestadt Passau. Hier starten Donauradweg und Donausteig, deren aussichtsreiche Etappen sich auch für Tagesausflüge per Rad oder in Wanderschuhen eignen. Zeit sollten aktive Entdecker aber nicht nur für die kulinarische Stärkung einplanen, die im bayerisch-österreichisch-böhmischen Grenzgebiet besonders viele Gaumenfreuden bereithält. Auch die vielen kulturellen Kleinode am Wegesrand wie die Burgruine Hilgartsberg mit ihrer archäologischen Ausstellung oder das Museum Quintana in Künzing eignen sich als Pausenplätze beziehungsweise als Tages- oder Etappenziele. Das römische Amphitheater im bayerischen Künzing gehört wie die oberösterreichischen Ausgrabungsstätten Römerburgus Oberranna und der Römerpark Schlögen an der Donau seit 2021 zum länderübergreifenden Unesco-Weltkulturerbe Donaulimes. Unter www.passauer-land.de gibt es weitere Informationen zu allen Natur- und Kulturdenkmälern der Region sowie abwechslungsreiche Tourenvorschläge.

Hirschkäfer und Smaragdeidechse

Auch gemütliche Städtchen wie Vilshofen oder der Markt Obernzell locken mit einer Mischung aus Kultur und Kulinarik. Wer die Natur des Donauengtals hautnah kennenlernen möchte, steuert am besten das Naturerlebniszentrum Haus am Strom in Jochenstein an. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung im Umweltbildungszentrum oder auf geführten Touren erfahren kleine und große Entdecker alles über Hirschkäfer, Äskulapnatter, Smaragdeidechse und andere selten gewordene Bewohner der Donauleiten. Wer sich dagegen lieber auf der gemächlich dahinströmenden Donau treiben lassen möchte, geht an Bord eines Ausflugsschiffes. Auch der Rückweg zum Ausgangspunkt einer intensiven Radel- oder Wandertour lässt sich so besonders genussvoll gestalten.

Quelle: djd / Landratsamt Passau

LEGOLAND® Deutschland Resort – Übernachtungsangebot im Sommer 2024

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Bierige Bilderbuchlandschaft: Auf Brauerei-Tour durch den oberbayerischen Chiemgau

Bier ist fester Bestandteil der bayerischen Lebenskultur. Auch wenn der Absatz von Bier – ausgenommen alkoholfreies – seit Jahren sinkt, steigt laut dem Verband Private Brauereien das Interesse an regionalen Bieren und damit auch die Zahl der Braustätten kontinuierlich an. Gerade kleine Betriebe wie die zehn „Privaten Heimatbrauer“ im oberbayerischen Chiemgau leisten mit ihren rund 120 handwerklich und innovativ gebrauten Bieren einen Beitrag zum Erhalt und der Weiterentwicklung der bayerischen Biervielfalt. Allein im Hauptort des Chiemgaus, der 18.000-Einwohner-Stadt Traunstein, gibt es drei Brauereien.

Die Brauerei-Radtouren führen genussvoll durch die Bilderbuchlandschaft rund um den Chiemsee. Foto: DJD / Chiemgau Tourismus

Biermuseum mit „digitaler Wirtin“

Das Hofbräuhaus Traunstein bietet neben Bräustüberl, Biershop und Führungen seit 2023 sogar ein Museum. Es widmet sich der über 400-jährigen Brauerei-Geschichte und dem Brauhandwerk und vermittelt mit der „digitalen Wirtin“ Luise Kinseher, der als „Mama Bavaria“ bekannten Kabarettistin, Amüsantes und Wissenswertes zur urbayerischen Wirtshauskultur. Auch in der Brauerei Schnitzlbaumer, gegründet 1575, trifft Tradition auf Moderne. 16 unterschiedliche Biersorten gären unter dem Expertinnen-Auge von Braumeisterin Stephanie Frauendörfer, die 2015 den World Beer Award in der Kategorie „Bayerisches Hefeweizen“ gewonnen hat. Auf Führungen und bei Verkostungen können Bierliebhaber auch die Spezialitäten vom Wochingerbräu, Traunsteins kleinster Brauerei mit dem größten Biergarten, besser kennenlernen. Unter www.chiemsee-chiemgau.info/bayerisches-bier gibt es mehr Informationen zu allen regionalen Brauereien und weitere kulinarische Inspirationen.

Wissenswertes über Bier, Brauwesen und Wirtshauskultur erfahren Interessierte bei den Brauereiführungen der Chiemgauer „Privaten Heimatbrauer“. Foto: DJD / Chiemgau Tourismus

Genussvolle Brauerei-Radtouren

Die jüngste Brauerei im Chiemgau ist die Camba Bavaria in Seeon. Sie betreibt sogar eine eigene Bäckerei und schenkt ihre Biere – vom traditionellen Hellen bis zum fruchtigen Pale Ale – an einer Theke mit 22 Zapfhähnen aus. Nachhaltigkeit hat sich unter anderem die Klosterbrauerei Baumburg auf die Fahnen geschrieben, wo selbst angebautes Getreide und eine betriebseigene Wasserkraftanlage die Grundlage für die prämierten Biobiere bilden. Besonders genussvoll lässt sich die landschaftliche und kulinarische Vielfalt rund um den Chiemsee auch auf den fünf Brauerei-Radtouren entdecken. Die Tour „Weißes und flüssiges Gold“ startet zum Beispiel bei der Privaten Alpenbrauerei Bürgerbräu in Bad Reichenhall und führt zur Privatbrauerei M.C. Wieninger in Teisendorf, wo der Schornstein der Brauerei höher als der Kirchturm ist. Eine angenehme Radeldistanz entfernt voneinander liegen auch die Bräustüberl und Biergärten der Privaten Landbrauerei Schönram in Petting, der Schlossbrauerei Stein in Stein an der Traun und das Weißbräuhaus Schwendl in Tacherting.

Quelle: djd / Chiemgau Tourismus

Waldbaden und Wohlfühl-Therme: Die Aktivwochen in Bad Griesbach nutzen die heilsame Kraft der Natur

Die Luft im Wald ist frisch und auch im Sommer kühl. Harzig duftet es, Licht und Schatten wechseln sich ab, Baumkronen rauschen, Vögel zwitschern – ansonsten herrscht Stille. Der Wald ist ein Ort, der Menschen nachweislich hilft, sich von Stress zu befreien sowie hohen Blutdruck und ein schwaches Immunsystem zu normalisieren. Was in Japan unter dem Begriff „Waldbaden“ längst Teil der nationalen Gesundheitsfürsorge ist, gewinnt auch hierzulande immer mehr an Bedeutung. So wird Waldgesundheitstraining als gesundheitsförderndes Präventionskonzept beispielsweise im niederbayerischen Kurort Bad Griesbach angeboten und ist Teil der Aktivwoche „Gesundheitswandern.Spezial“.

Im Steinkart, einem großen Waldgebiet bei Bad Griesbach, fällt es leicht, sich mit den Kräften der Natur zu verbinden.
Foto: DJD / Gäste & Kur-Service Bad Griesbach / Pedagrafie

Woche mit Waldgesundheit

Die sanft-hügelige Landschaft des Rottals bietet viel ursprüngliche Natur und mit dem Steinkart das zweitgrößte Waldgebiet im Landkreis Passau. Der alte Baumbestand und bizarre Felsformationen wie Geldfelsen, Kultstein, Habererkirche, Steinschwammerl und Luisenburg, deren Namen viel über Aussehen und ehemalige Nutzung sagen, erleichtern es, sich mit den Naturkräften zu verbinden. Auf dem Programm der BKK-Aktivwoche „Gesundheitswandern“ stehen fünf begleitete Touren mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten – von gelenkschonendem Gehen über Übungen für eine stabile Körpermitte bis zum Achtsamkeitswandern unter dem Motto „Die Natur und ich“. Natur-Resilienz-Trainerin und Waldgesundheitstrainerin Ruth Stidl oder Gesundheitswanderführerin Martina Krompaß zeigen den Teilnehmenden, wie sie die heilsame Wirkung der Natur für sich nutzen können. Unter www.bad-griesbach.de gibt es ausführliche Informationen zur Region und den Aktivwochen, außerdem einen direkten Draht zu den Expertinnen der Gesundheitsabteilung sowie den Kurantrag als PDF zum Download.

Nach einem bewegungsreichen Tag entspannen Naturfreunde im heilkräftigen Thermal-Mineralwasser der Wohlfühl-Therme von Bad Griesbach. Foto: DJD / Bad Griesbach / Dirschl

Wanderwege zum Gesundbrunnen

Ein insgesamt 242 Kilometer umfassendes Wander- und Nordic Walking Wegenetz durchzieht die Gegend rund um den staatlich anerkannten Luftkurort. Beschilderungen und Kartenmaterial ermöglichen es, die Landschaft mit ihren mystischen Wäldern, idyllischen Obstwiesen und sehenswerten Ortschaften auch auf eigene Faust zu erkunden. Nach einem bewegungsreichen Tag entspannen Naturfreunde Körper und Seele am besten in der Wohlfühl-Therme, dem Gesundheitszentrum von Bad Griesbach. Das heilkräftige Thermal-Mineralwasser, das mit rund 60 Grad aus den Tiefen der Erde in die 16 Innen- und Außenbecken sprudelt, verfügt über einen der höchsten Fluoridgehalte in Europa. Es enthält verschiedene Mineralstoffe, Spurenelemente und Kieselsäure und ist neben dem Wald ein weiterer Gesundbrunnen mitten in der „niederbayerischen Toskana“.

Quelle: djd

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