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Holland-Themenjahr 2017: Von Mondrian bis Dutch Design

Die Niederlande feiern 2017 das Themenjahr „Von Mondrian bis Dutch Design“ mit diversen Ausstellungen und Veranstaltungen. Denn 2017 jährt sich die Gründung der niederländischen Zeitschrift „De Stijl“ durch Theo van Doesburg zum 100. Mal. In dem Kunstmagazin gaben berühmte Künstler wie Piet Mondrian, Gerrit Rietveld und Bart van der Leck das Gedankengut der Kunstbewegung „De Stijl“ wieder – eine Kunstrichtung, die noch heute das „Dutch Design“ stark beeinflusst.

Die internationale Kunst-, Architektur- und Designszene kennt zwei große Avantgarde-Bewegungen. Dies sind „De Stijl“ aus den Niederlanden und „Bauhaus“ aus Deutschland. De Stijl findet seinen Ursprung in Leiden im Jahre 1917, mit der Gründung der Zeitschrift De Stijl von Theo van Doesburg. Die Künstler, die sich bei De Stijl anschließen, suchen nach einer vollkommen „neuen Kunst“, die in ihrem Purismus auch eine Modernisierung der Gesellschaft einleiten soll. Sie hoffen, nicht nur eine „neue Kunst“, sondern eine neue, moderne Gesellschaft zu verwirklichen.

Piet Mondrian war das große Vorbild für De Stijl, und seine Verwendung primärer Farben sowie horizontaler und vertikaler Linien wurde von Designern und Architekten in der Architektur, für Möbel, in der Mode und Werbung verwendet. De Stijl hat damit sowohl die Kunst als auch die Welt um uns herum stark beeinflusst und ist immer noch in den Genen des berühmten „Dutch Designs“ zu finden. Die strenge Bildsprache und der Glaube, dass Architektur und Design die Welt um uns herum verbessern können, sind immer noch tief im niederländischen Dutch Design verankert. Auch in der gegenwärtigen Zeit inspirieren die Ausgangspunkte der De Stijl-Bewegung immer noch zahlreiche niederländische Designer, wie beispielsweise Hella Jongerius, Maarten Baas, Joris Laarman und Piet Hein Eek.

Programm Themenjahr

Die Niederlande feiern 100 Jahre De Stijl im gesamten Jahr 2017; es finden zahlreiche große und kleine Ausstellungen an verschiedenen Orten rund um das Thema „Von Mondriaan bis Dutch Design“ statt.

Besucher können beispielsweise die weltgrößte Mondrian-Sammlung im Gemeentemuseum Den Haag bewundern und den berühmten Künstler anhand von 300 seiner Kunstwerke kennenlernen. Weitere Höhepunkte sind unter anderem die Wiedereröffnung des renovierten Mondrian-Hauses in Amersfoort am 7. März, die Eröffnung des Van Doesburg-Rinsema-Hauses in Drachten am 1. Juni sowie das temporäre Freilichtmuseum De Lakenhal in Leiden – der Geburtsstadt von De Stijl – ab 2. Juni. Das Kröller Müller-Museum in Arnheim beleuchtet ab 14. Oktober die Beziehung der Kunstsammlerin Helene Kröller-Müller zum De Stijl-Künstler Bart van der Leck. In Utrecht gibt es ganzjährig eine Fahrradtour unter dem Titel „De Stijl in Utrecht: Rietvelds Architektur“, und in Eindhoven, der „Designhauptstadt“ der Niederlande, kann man sich ebenfalls das ganze Jahr über auf einer Designroute kreativ austoben.

Eine vollständige Übersicht des gesamten Programms „Von Mondrian bis Dutch Design“ findet man hier.

Zusammenarbeit
Das internationale Themenjahr „Von Mondriaan bis Dutch Design“ ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Niederländischen Büro für Tourismus & Convention (NBTC), Den Haag Marketing, Tourismus Utrecht (Toerisme Utrecht), Amersfoort Citymarketing, Visit Brabant, Leiden Marketing, Visit Veluwe und dem Museum Drachten. Teilnehmende Museen sind das Gemeentemuseum Den Haag, Centraal Museum Utrecht, Museum de Lakenhal Leiden (in Zusammenarbeit mit dem Rijksmuseum Amsterdam), Museum Drachten in Drachten, Kröller-Müller Museum in Otterlo, Kunsthal KAdE in Amersfoort, Rietveld-Schröderhuis in Utrecht, Villa Mondriaan in Winterswijk, Geburtshaus von Mondriaan in Amersfoort, Ausstellungspavillon Gerrit Rietveld De Zonnehof in Amersfoort, Dutch Design Week in Eindhoven, Design Academy Eindhoven, TextielMuseum Tilburg, Gemeentemuseum Helmond, Stedelijk Museum ’s-Hertogenbosch und Moti in Breda.

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Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Springerle, Hutzelbrot und Dambedei: So schmeckt der Süden zur Advents- und Weihnachtszeit

Springerle - Bild © Corinna Spitzbarth  für Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

Springerle – Bild © Corinna Spitzbarth für Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

Dass es sich in Baden-Württemberg vorzüglich genießen lässt, hat sich längst herumgesprochen. Dies gilt insbesondere auch für die Zeit rund um das Weihnachtsfest. Nicht nur die zahlreichen Weihnachtsmärkte locken mit einer großen Auswahl an regionalen Spezialitäten. Auch in den Backstuben geht es in den Wintermonaten heiß her. Hier wird geknetet und geformt, gewalkt und ausgestochen. Und über allem liegt der süße Duft von Sternanis und Zimt.

Wir stellen fünf Leckereien vor, die an den Festtagen im Süden auf keinen Fall fehlen dürfen.

Alte Früchte in neuem Gewand – Hutzelbrot

Das in Baden und Württemberg weit verbreitete Hutzel- oder Schnitzbrot entstand einst als bäuerliches Festtagsgebäck und versüßte in der Vergangenheit nicht nur Bauern und Bediensteten die Weihnachtszeit, sondern auch den Tieren. Um Unheil abzuwehren und dem Glück Tür und Tor zu öffnen, bekamen selbst die Stallbewohner ein Stück als Maulgabe. „Hutzelig“ bedeutet im Schwäbischen so viel wie „runzelig“ und beschreibt den Zustand der verarbeiteten Birnen und anderen Früchte, zu denen sich neben Mehl häufig auch Nüsse oder Mandeln gesellen. Was darüber hinaus in den Teig wandert, hängt ganz vom eigenen Geschmack oder dem seit Generationen überlieferten Familienrezept ab: Ob weihnachtliche Gewürze, Rübensirup, Kirschwasser oder Zitronat und Orangeat – der eigenen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Serviert wird das Brot nach alter Tradition mit Butter. Wem das nicht reicht, der gönnt sich außerdem einen Klecks Marmelade oder Honig. Experimentierfreudige probieren es mit Käse.

Ein Bild von einem Mann – Dambedei

Er ist braun gebrannt, weithin bekannt und verfügt über viele Namen: In Nordbaden und der Kurpfalz kennt man ihn als Dambedei, in Südbaden als Grätti- oder Baselmann und in anderen Regionen begegnet er als Weck- oder Klausenmann. Doch ganz gleich, welchen Namen er trägt, an seinem charakteristischen Aussehen erkennt ihn jedes Kind sofort. Mit Spitzkopf, Rosinenaugen, Mandelmund und der Knopfleiste aus Nüssen macht der kleine Hefekerl ordentlich was her. Früher trug die Figur neben dem Bischofshut auch einen Bischofsstab. Denn ihr Ursprung liegt, wie bei vielen Festtagstraditionen im kirchlichen Brauchtum: Vom Gottesdienst ausgeschlossene Personen erhielten gesegnetes Brot, das am Gedenktag des Bischofs Nikolaus von Myra die Form eines Mannes trug. In vielen Regionen im Süden wird der beliebte Gebäckmann daher auch am Nikolaustag verteilt. Mancherorts erfreut er Groß und Klein aber bereits am Martinstag.

Gaumen- und Augenschmaus – Springerle

Springerle sind einzigartig im Geschmack und zieren in der Adventszeit so manche Kaffeetafel. Die kleinen Kunstwerke aus Anisschaum gehören mit ihrer hellen Farbe und den lieblichen Motiven zu den schönsten Weihnachtsgebäcken und eignen sich daher nicht nur zum Verzehr, sondern auch als Christbaumschmuck. Ihre besondere Gestalt bekommen die ursprünglich vor allem im schwäbisch-alemannischen Raum verbreiteten Plätzchen durch Modeln, die meist aus Holz, seltener aus Stein, Metall oder Keramik gefertigt sind. Wenn der Teig in die eingeschnitzten Hohlformen gedrückt wird, entsteht ein reliefartiges Bild. Die Herstellung des Gebäcks verlangt allerdings etwas Übung: Damit die Muster ihre Form behalten und die Springerle ihrem Namen alle Ehre machend „aufspringen“, sind Zeit, Geduld und Fingerspitzengefühl gefordert. Doch die Mühe zahlt sich aus. Bei richtiger Lagerung sind die Schmuckstücke nicht nur schön weich, sondern auch lange haltbar.

Süß und salzig ein Genuss – Neujahrsbrezel

Ob im Sommer oder Winter, zum Frühstück, als Mittagssnack oder Vesper – Brezeln werden im Süden zu jeder Jahres- und Tageszeit genossen. Langweilig wird es dabei nie. Denn in Baden-Württemberg gibt es unzählige Arten von Brezeln, die sich in Machart, Erscheinung und Geschmack unterscheiden. Eine besondere Form des Traditionsgebäcks bildet die Neujahrsbrezel. Für viele ist sie untrennbar mit dem Jahreswechsel verbunden. Aus einem Neujahrsring entstanden, verkörpert sie auch heute noch Unendlichkeit und darf beim Neujahrsfrühstück auf keinen Fall fehlen. Die häufig aus süßem, vereinzelt aber auch leicht gesalzenem Hefeteig geformten Glücksbringer können in Größe und Dekor stark variieren. Ein besonders ausladendes Exemplar kann bis zu einem Meter messen und mit vielen geflochtenen oder geschnittenen Verzierungen mehrere Kilo wiegen. Nach altem badischen Brauch werden die Neujahrsgaben zuweilen noch mit eingebackenen Geldstücken veredelt.

Sagenhaft gut und hart umkämpft – Reutlinger Mutschel

Viele Sagen ranken sich um die Entstehung des sternförmigen Gebildebrots mit dem eigentümlichen Namen. Manche sind sich sicher, es handle sich bei der vor allem in und um Reutlingen verbreiteten Mutschel um eine Art Opferbrot. Andere sehen in dem mürben Hefegebäck mit traditionell acht Zacken eine Nachbildung des Sterns der Weisen aus dem Morgenland. Auch der Ursprung ist umstritten. War es wirklich der Reutlinger Bäcker Albrecht Mutschler, der das Gewürzbrot im 13. Jahrhundert erfand und ihm seinen Namen gab? Fest steht jedenfalls, dass der Begriff „Mutsche“ als Umschreibung für ein kleines Brot bereits im Mittelalter verwendet wurde und „Mutschelmehl“ eine noch in vielen Regionen verwendete Bezeichnung für Paniermehl oder Semmelbrösel ist. Als echter Brauch gilt der „Mutscheltag“. Er wird in Reutlingen am Donnerstag nach Dreikönig gefeiert. Wo ehemals ein Preisschießen stattfand, bei dem die besten Schützen mit Mutscheln belohnt wurden, geht es heute gemäßigter zu: In geselliger Runde wird um die Trophäe gewürfelt – oder besser gesagt „gemutschelt“.

Weitere Informationen sowie Rezepte gibt es unter: www.schmeck-den-sueden.de

Quelle: Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

Wer klopfet an? – Tiroler Brauchtum hautnah erleben

Romantisch und unverfälscht stimmt man sich in der Wildschönau beim Bergadvent an den ersten beiden Adventwochenenden auf Weihnachten ein

Das Anklöpfeln ist ein zentraler Bestandteil der Kultur im Tiroler Unterland und wurde 2011 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe gewürdigt. Bild: Tourismusverband Wildschönau

Das Anklöpfeln ist ein zentraler Bestandteil der Kultur im Tiroler Unterland und wurde 2011 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe gewürdigt. Bild: Tourismusverband Wildschönau

Das Anklöpfeln ist ein im Tiroler Unterinntal gepflegter Brauch. Dabei verkleidet sich eine Gruppe zumeist männlicher Sänger als Hirten und stattet danach an den drei Donnerstagen vor Weihnachten (Klöpflnächte) den Häusern der Nachbarschaft einen Besuch ab. Die Sänger werden in das Haus gebeten und stimmen dort einige Lieder an, die die Weihnachtsbotschaft von der Geburt Jesu verkünden

Häufig werden die Sänger auch von Instrumentalisten begleitet. Zum Dank für ihre Darbietungen erhalten die Anklöpfler zumeist ein Getränk, Weihnachtsbäckerei oder eine kleine Jause. Vereinzelt wird auch Geld gegeben. Dieses wird zumeist in der Vereinskasse gesammelt und kommt dann einem karitativen Zweck zugute. Das Anklöpfeln wird als immanenter Bestandteil des Unterinntaler Kulturerbes von Generation zu Generation weitergegeben.

Im Laufe der Zeit hat sich die Ausübung des Anklöpfelns in vielfacher Hinsicht gewandelt. Zum einen findet das Anklöpfeln heute aufgrund der geänderten Erwerbssituation der Bevölkerung nicht mehr ausschließlich an den drei Donnerstagen vor Weihnachten statt, sondern auch an anderen Abenden. Zusätzlich zu altem Liedgut werden auch neuere Schöpfungen ins Repertoire aufgenommen. Zu den klassischen Hausbesuchen der Anklöpfel-Gruppen sind auch Auftritte im Rahmen von Feiern und anderen Veranstaltungen hinzugekommen.

Das Anklöpfeln ist ein zentraler Bestandteil der Ortkultur im Tiroler Unterland und bildet für die dort ansässige Bevölkerung einen wichtigen Bestandteil der Adventszeit. Eine Bedrohung durch Kommerzialisierung im Rahmen von Tourismus und Fremdenverkehr ist nicht festzustellen (Quelle Österr. Unesco Kommission – verfasst von Joch Weissbacher)

Tiroler Bergadvent Wildschönau am 25./26. November und 03./04. Dezember

Gerade in der Vorweihnachtszeit tut es gut, die übervollen Geschäfte und verstopften Einkaufsstraßen hinter sich zu lassen – und sich in der Wildschönau auf die stille Zeit einzustimmen.
Romantisch und unverfälscht zeigt sich der Wildschönauer Bergadvent im Hochtal. Bei Adventmusik, Krippenausstellung und Bauern- und Handwerksmarkt mit Spezialitäten der Region ist Besinnung und nicht „Dauer-Berieselung“ angesagt. Und wie könnte man besser in sich gehen und reine Lebensfreude spüren als beim Adventsingen oder Weisenblasen im urigen Ambiente? Besinnliches, Regionales und Traditionelles aus der Region bietet der Tiroler Bergadvent in der Wildschönau. Köstliches wie Schmalznudeln und allerlei andere Spezialitäten zählen zum Angebot der Wildschönauer Bäuerinnen. Auf traditionelle Weise zubereitet, am alten Ofen oder am offenen Feuer gibt das Einblicke in das frühere Leben der Bergbauern. Der Ort der Begegnung ist das Bergbauernmuseum z`Bach mit dem umliegenden Gelände, ein ehemaliger Bauernhof – eine einzigartige Kulisse für den Advent in Wildschönau-Oberau.

Tiroler Bergadvent Wildschönau am 25./26. November und 03./04. Dezember von 13.00 bis 18.00 Uhr
Das Programm bietet „Anklöpfler“, Bläsergruppen, Musik von Musikschülern, Kulinarisches und Geschenksideen & Produkte von lokalen Bauern und Vereinen. In der Stube wird fleissig gebastelt und das Christkindlpostamt der Landjugend Oberau ist geöffnet.

Information: Wildschönau Tourismus. Hauserweg, Oberau 337. A- 6311 Wildschönau
Tel: 0043 5339/8255-0, www.wildschoenau.com

Quelle: Wildschönau Tourismus

4*Sterne Alpsee-Camping News aus dem Allgäu: Uralter Brauch aus keltischer Zeit – Klausentreiben und Bärbelespringen

Vor über 2000 Jahren fand ein Brauch seinen Ursprung, der sich bis heute im Allgäu hält: „Das Klausentreiben“. Immer am 5. und 6. Dezember ziehen in vielen Orten die wilden Rumpelklausen, furchteinflößende Gestalten „Die Klausen“ und „Bärbele“ durch die Allgäuer Dörfer.

Dieser eigenwillige Brauch hat alte alemannische Wurzeln: Es gilt böse Wintergeister zu vertreiben und den Lebenssegen zu verbreiten. In den meisten Orten tragen die Klausen mächtige Tierfelle, manche sind mit Zweigen und Moos bedeckt. An den Gürteln hängen schwere Kuhschellen, die bei jedem Schritt läuten und scheppern. Hinter den Masken mit Tierhörnern verbergen sich die Gesichter der Jungen und Mädchen aus dem Dorf. Ihr furchterregendes Äußeres soll die bösen Wintergeister vertreiben. In einigen Orten ziehen die Klausen von Haus zu Haus, um im Inneren mit dem lauten Läuten der Kuhglocken die bösen Dämonen zu verscheuchen.

Bis heute hat sich diese Tradition gehalten, auch wenn nun nicht mehr die Geister sondern vorwitzige Zuschauer gejagt werden. Die größte Klausenvereinigung der Alpen ist in Sonthofen zu finden, hier können Zuschauer ungefährdet dem Treiben am Klausentreiben und Bärbelespringen im Allgäu am

Am Tag der Heiligen Barbara, dem 4. Dezember, verkleiden sich unverheiratete Frauen mit Masken und Lumpengewand und suchen mit Glocken und Reisigruten bestückte Männer heim.

Traditionelles Klausenbärbele-Treiben in Sonthofen
Traditionell findet vom 4. bis 6. Dezember in der Alpenstadt wieder das „Klausentreiben“ statt. In der Fußgängerzone in der Sonthofer Innenstadt und in den Ortsteilen Altstädten, Hinang und Rieden werden an diesen drei Abenden Klausen und „Bärbele“ mit wildem Schellengeläut und originellem „Klausenhäs“ herumtoben und mit den Besuchern der Traditionsveranstaltungen ihre urigen Spielchen spielen.

Veranstaltungsbesucher sollten Haustiere und ganz kleine Kinder nicht zum Klausentreiben mitnehmen, um nicht für unnötige „Schrecken“ zu sorgen. Ein gewisses Verständnis für das raue Treiben sollten die Besucher naturgemäß mitbringen.

Während in den Ortsteilen die „Klausen“ stellenweise noch traditionell die Häuser besuchen, konzentriert sich das Geschehen in der Stadt auf die Fußgängerzone. Bei einigen Bärbele- und Klausentreiben gibt es Stände mit heißen Getränken für die Besucher.

Weitere Termine:
Burgberg, 05. und 06.12.2016 ab 19 Uhr
Rettenberg, 06.12.2016 ab 20 Uhr
Immenstadt, 04. und 05.12.2016 ab 19 Uhr

Wintercamping im Allgäu – das bedeutet Abwechslung auf höchstem Niveau. Wer Action liebt kann mit dem Liftpass „Superschnee Allgäu-Tirol-Kleinwalsertal“ auf über 500 Pistenkilometern im Skigebiet alles geben und sich in zahlreichen Funparks austoben. Familien finden hier endlose Aktivitäten und Spannung für Groß und Klein.

Für Wintercamper bietet das Allgäu die besten Voraussetzungen zum grenzenlosen Skifahren und Snowboarden während ihres Skiurlaub in den Allgäuer Alpen in Bayern.

Willkommen…
„Ein Leben ohne Hund ist möglich aber sinnlos“ pflegte schon Loriot zu sagen. Deshalb haben freiheitsliebende Camper beim Urlauben ihre treuen Fellnasen mit dabei.

Ob auf zwei Beinen oder vier Pfoten, ob alleine, mit dem Partner, Freunden oder der Großfamilie, der beliebte 4Sterne-Campingplatz am größten Natursee des Allgäu bietet ausreichend Auslauf und traumhaft schöne „ent“spannende Erholungstage mit ausreichend Bewegungsfreiheit

4*Sterne Alpsee Wellness Camping – TOP Vorweihnachts-Pauschalen: Den Familienurlaub im Allgäu verbringen und TOP Pauschalen mit kostenlosen Extras nutzen

Der Alpsee Wellness Camping**** ist ein Naturparadies direkt am größten Natursee in Mitten der Allgäuer Bergwelt liegend. Ob zum Wandern oder Skifahren, im Allgäu ist Spaß immer garantiert. Gerade zur Weihnachtszeit die Weihnachtsmärkten sowie den Winterzauber der Allgäuer Alpen genießen und Träumen. So fällt es leicht sich gegenseitig Geschichten zu erzählen oder die tiefe Freude zu verspüren, in große strahlende Kinderaugen zu schauen.

Die Vor-Weihnachts-Auszeit-Pauschale lässt sich leicht mit aktiven oder genüsslich sinnlichen Wintermöglichkeiten kombinieren. Auf jeden Fall fest einen Ausflug zu den Weihnachtsmärkten rund um die Region Alpsee – Grünten einplanen. Weihnachtliche geführte Kapellenwanderungen, Fackelwanderungen und vieles Anderes sind geboten.

Als Zusatzbonus enthält die Weihnachtsmarkt-Pauschale ein Saunieren, entspannen in der Ruheoase mit Blick auf den großen Natursee und die Allgäuer Bergwelt. Ein Erfrischen und Auftanken mit eigens hierfür erstellten Energieduschen. Sich wieder Konzentrieren und Aufatmen können ist ein kleiner Nebeneffekt.

Den Luxus der Freiheit genießen auf dem Allgäuer Campingplatz am größten Natursee. Sauna, Aktivduschen, Massagen, frische klare Alpenluft, in Fußnähe Langlaufloipen, nah zu den Pisten, zum Rodeln, Schneeschuhwandern und vieles mehr.

Alpsee Camping Kontaktdaten:
Homepage: alpsee-camping.de
Facebook: https://www.facebook.com/alpseecamping

Quelle: Alpsee Camping

Actionreiche Abenteuer mit Römern und Ägyptern: Geschenkidee für Kinder ermöglicht eine Zeitreise ins Land der Pharaonen

Kleine Abenteurer können das faszinierende Zeitalter der Römer und Ägypter völlig neu entdecken. Foto: djd/Playmobil

Kleine Abenteurer können das faszinierende Zeitalter der Römer und Ägypter völlig neu entdecken.
Foto: djd/Playmobil

Cäsar und Kleopatra beschließen Waffenruhe – doch wird sie halten? Ein Widersacher hat bereits einen hinterlistigen Plan geschmiedet. Um die alten Ägypter mit ihren Pyramiden, Mumien und Hieroglyphen ranken sich viele Mythen und Legenden. Auch das antike Rom mit seinen Herrschern und Legionären fasziniert bis heute. Mit einer neuen historischen Spielwelt von Playmobil können kleine Abenteurer dieses spannende Zeitalter nun völlig neu entdecken.

Schauplatz ist die majestätische Pyramide des Pharao, hinter deren Mauern sich lang gehütete Geheimnisse und wertvolle Schätze verbergen. Gefährliche Fallen und Rätsel erschweren Grabräubern den Zugang. Acht weitere Spielsets wie die römische Galeere, die Ägypter mit ihrer Feuerballiste und das Grabräuberlager komplettieren die Spielwelt und bieten Raum für actionreiche Spektakel im Kinderzimmer. Die aufwändig gestalteten Figuren, detailreiche Ausstattung sowie die raffinierten Spielfunktionen hauchen der Antike neues Leben ein.

Die Pyramide des Pharao mit spannenden Rätseln, gefährlichen Fallen und wertvollen Schätzen ist im Handel für zirka 72,99 Euro (UVP) erhältlich, empfohlen ist das Set für Kinder ab sechs Jahren. Dazu sind acht Ergänzungsartikel aus der Welt der Römer und Ägypter erhältlich (zwischen 5,99 und 42,99 Euro UVP), vom ägyptischen Kamelkämpfer bis zu Cäsar und Kleopatra.

Quelle: djd/Playmobil


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Die verschiedenen Playmobil-Sets zum Thema „Römer & Ägypter“ kann man hier bestellen:

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Tag der Toten in Quito: Auf den Friedhöfen wird gefeiert

Am ecuadorianischen Día de los Difuntos werden in Quito traditionell Friedhöfe besucht und mit den Vorfahren gespeist und gefeiert. Bild: Quito Turismo

Am ecuadorianischen Día de los Difuntos werden in Quito traditionell Friedhöfe besucht und mit den Vorfahren gespeist und gefeiert. Bild: Quito Turismo

An jedem zweiten November werden in Quito die Gräber der Vorfahren mit Blumen, bemalten Kreuzen, Bildern und Karten dekoriert, um den ecuadorianischen Tag der Toten, den Día de los Difuntos, zu feiern. Am frühen Morgen finden sich Tausende Menschen auf den Friedhöfen ein und erinnern an ihre verstorbenen Familienmitglieder und Freunde mit Gebeten, Mahnwachen und Liedern. Mit dem beliebten Feiertag sind Jahrhunderte alte indigene Riten mit Elementen des katholischen Glaubens verschmolzen.

Die ältesten Städte in Ecuador haben bereits vor der Ankunft der Spanier den Tag der Toten gefeiert, allerdings wurde das Fest danach christianisiert. Heute werden in den Straßen in der Nähe der Friedhöfe Blumen und Gebetskarten verkauft. Auch finden sich dort viele Essensstände, die typische kulinarische Köstlichkeiten wie Colada Morada und Guaguas de Pan verkaufen.

Colada Morada, ein traditionelles Getränk am Tag der Toten, hat seinen Ursprung in der indigenen Kultur und wird aus schwarzem Mais, Heidelbeeren, Brombeeren, Ananas, Orangen sowie weiteren Früchten und Kräutern hergestellt. Dazu essen die Ecuadorianer Guagua de Pan, ein süßes Hefeteiggebäck in Form eines Babys. Die Herstellung und das Verspeisen von Guaguas de Pan – guagua bedeutet in der präkolumbianischen Sprache Quechua Baby – ist ein indigener Brauch, um der Vorfahren und der Verstorbenen zu gedenken, speziell der Kinder. Der Ursprung der Tradition liegt im neunzehnten Jahrhundert, heute werden die Guaguas de Pan noch mit Guaven, Feigen, Schokolade, Rosinen und Vanillesoße oder Tomaten gefüllt.

Am Friedhof von Calderón, etwas außerhalb von Quito, besuchen indigene Gemeinschaften jedes Jahr in Gedenken an ihre Vorfahren deren Gräber und genießen gemeinsam deren Lieblingsgerichte. Mit diesem Ritual ehren die Quiteños ihre Verstorbenen. Gleichzeitig handelt es sich um eine Form der Kommunikation, denn man geht davon aus, dass der Verstorbene nun ein ähnliches Leben führt, wie zu Lebenszeiten.

Quelle: Quito Turismo

Urlaub und Sprachen lernen in einem: Sprachreisen mit Boa Lingua

Vila Velha in Brasilien. Bild: ErlebnisPostille

Vila Velha in Brasilien. Bild: ErlebnisPostille

Den ersten Kontakt mit einer Fremdsprache machen die meisten von uns in der Schule. Und wenn man dann das erste Mal versucht, sich mit jemandem in dessen Muttersprache zu unterhalten, gibt es alle möglichen Hindernisse: Man traut sich nicht so wirklich, weil man bisher die Fremdsprache nur mit Leuten gesprochen hat, für die es ebenfalls eine Fremdsprache ist. Und als nächstes stellt man fest, dass das Gegenüber nicht unbedingt so redet, wie man es in der Schule gelernt hat, entweder in einem lokalen Dialekt oder man hat die „Hochform“ einer Sprache gelernt, die im Alltagsleben im entsprechenden Land nirgends in der Art und Weise gesprochen wird. Vor allen Dingen bei eingeführten Sprachen ist das der Fall: Spanisch wird in Spanien teilweise anders gesprochen als etwa in Mexiko. Mit anderen Worten: Grammatik und Vokabeln lernen ist nur ein Teil der Sprachausbildung. Das Training, um mit der Fremdsprache richtig umgehen und Gespräche führen zu können, ist der andere, sehr wichtige Teil. Und wo sollte man das wohl besser lernen, als in einem Land, wo die jeweilige Sprache gesprochen wird? Sprachreisen bieten eine Kombination aus Urlaub und Lernen, man erkundet das Land und übt, sich mit dessen Bewohnern verständigen zu können. Außerdem halten Sprache und Kultur gern Fallstricke parat, in die man als Anfänger geraten kann. Ein Sprachaufenthalt kann auch dabei helfen „kulturelle Fettnäpfchen“ zu vermeiden.

Einer der Anbieter auf dem Schweizer Markt und darüber hinaus ist Boa Lingua. Kaum zu glauben, aber das Unternehmen startete vor über 25 Jahren als Ein-Mann-Betrieb. Und am Anfang stand – eine Sprachreise. Der Gründer Kurt Krummenacher machte das, was er heute vielen Interessierten anbietet: Er wollte Spanisch lernen, am Besten in Lateinamerika. Da er die gewünschte Reise nicht fand, organsisierte er sie kurzerhand selbst. Daraus entwickelte sich die Geschäftsidee von Boa Lingua. Heute kann man dort natürlich nicht nur Spanisch, sondern auch unzählige andere Sprachen wie Englisch, Portugiesisch, Französisch oder sogar Chinesisch und Japanisch lernen.

Im Lauf der Zeit musste man sich dem Markt anpassen, was dazu führte, dass sich das Angebot der Agentur immer mehr erweiterte. Vor 25 Jahren etwa war ein Sprachaufenthalt hauptsächlich etwas, für das man viel Zeit einplante, oft bis zu einem halben Jahr. Heute gibt es Sprachreisen, die speziell auf das Bedürfnis der einzelnen Lerngruppen zugeschnitten sind, von der Länge her als auch vom Angebot selbst. Natürlich gibt es immer noch die Spezialkurse für Geschäftsleute und Studenten, aber es gibt auch Sprachreisen für Schüler, für Menschen über 50, für Familien, für Gruppen… kurz, jeder, der eine Sprache lernen oder vertiefen möchte, kann sich das passende Segment heraussuchen.

Das Frühjahr ist bei vielen Menschen die Zeit, in der die Urlaube des Jahres geplant werden. Vielleicht interessiert sich der eine oder andere ja für eine Sprachreise. Dieses Jahr gelten Leeds, Lyon, Nosara, Kobe oder Morzine als Geheimtipps.

Mehr Informationen über die Sprachreisen von Boa Lingua gibt es unter www.boalingua.ch.

Lernen mit Spaß: So wird die Sprachreise zu einem Erfolg

Gemeinsam lernen: Auf einer Sprachreise trifft man auf Schüler aus fremden Nationen, mit denen man gemeinsam die Sprache des Gastlands erlernt. Foto: djd/Sprachcaffe

Gemeinsam lernen: Auf einer Sprachreise trifft man auf Schüler aus fremden Nationen, mit denen man gemeinsam die Sprache des Gastlands erlernt. Foto: djd/Sprachcaffe

Fremdsprachen zu erlernen erfordert viel Anstrengung und Zeit. Oft bleibt auch der Spaß dabei auf der Strecke. Eine Sprachreise ins Ausland zu unternehmen, ist eine gute Möglichkeit, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Das Lernen fällt leichter, wenn man die Sprachkenntnisse vor Ort gleich testen kann – zum Beispiel beim Einkaufen oder auf Ausflügen. Außerdem eignet man sich schnell landestypische Redewendungen an und lernt eine neue Kultur, Land und Leute kennen. Eine Sprachreise ist nicht nur das Richtige für Schüler, die ihre Noten verbessern wollen, sondern auch ideal, um im Beruf die Kenntnisse im Business-Englisch zu vertiefen. Um möglichst viel von einer Sprachreise zu profitieren und um sicher zu sein, dass das Lernen auch Spaß macht, sollte man jedoch die zahlreichen Angebote der Veranstalter genau prüfen.

Auf Zertifizierungen achten

Die Betreuung und Unterbringung vor Ort, die Kompetenz der Sprachlehrer oder die Qualität der Lehrmaterialien und des Unterrichts sollten dabei ebenso überprüft werden wie die angebotenen Freizeitaktivitäten. Für die Qualität eines Anbieters sprechen Zertifizierungen und Mitgliedschaften in wichtigen Verbänden wie beispielsweise dem Fachverband Deutscher Sprachreise-Veranstalter e.V. (FDSV). FDSV-Mitglieder wie zum Beispiel der Veranstalter Sprachcaffe Reisen (sprachcaffe.de) halten sich an den hohen Standard des Fachverbands.

Gut betreut auf Sprachreisen

Bei Kindern und Schülern sind Sprachreisen während der Ferien sehr beliebt. Fernab vom täglichen Lern- und Leistungsdruck eignet man sich eine Fremdsprache schneller und einfacher an. Vor allem Schüler, die das erste Mal ohne ihre Eltern verreisen, sollten dabei verantwortlich betreut werden. Dazu gehört es zum Beispiel, dass die Mädchen und Jungen bei Problemen oder Wünschen jederzeit vor Ort von den Betreuern mit Rat und Tat unterstützt werden.

Für jeden Schüler der passende Unterricht

Da jede Sprachreise dazu dient, die Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern, ist die Qualität des Unterrichts besonders relevant. Ein sinnvolles und erfolgreiches Lernen ist nur dann möglich, wenn die Lerngruppen nicht zu groß sind und sich die Schüler auf ähnlichem Leistungsniveau befinden. Einstufungstests, die idealerweise bereits vor Beginn der Sprachreise online von zu Hause aus stattgefunden haben, helfen dabei, dass jeder Schüler im richtigen Kursniveau starten kann. Zudem sollte der Unterricht genau auf die Bedürfnisse der Sprachschüler zugeschnitten sein. Während die einen ihr Business-Englisch verbessern wollen, möchten sich andere vielleicht nur im Urlaub besser verständigen können. Sinnvoll ist es auch, sich bereits vorab über Lehrmethoden und -materialien zu informieren. Sind Bücher und Schulungsunterlagen anschaulich und aktuell gestaltet, macht das Lernen mehr Spaß.

Abwechslungsreiches Freizeitprogramm

Ebenso wie der Sprachunterricht sollte auch das Freizeitprogramm auf die verschiedenen Bedürfnisse der Schüler abgestimmt sein. Ob Ausflüge, Museumsbesuche, Shoppingtouren oder Spielangebote am Strand: Es gibt viele Möglichkeiten, die Sprachreise zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Wer sich bereits vorab informiert, welche Aktivitäten im Reisepreis enthalten sind, erlebt keine bösen Überraschungen. Bei Schülerreisen sollte das Programm komplett betreut sein.

Unterkünfte ganz nach Wunsch

Bei der Unterbringung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wer zum Beispiel in Gastfamilien untergebracht ist, kann auch nach dem Unterricht in der Fremdsprache kommunizieren und so nebenbei eine Menge lernen. Ein schönes Erlebnis ist die Unterbringung in schuleigenen Unterkünften. Wie zum Beispiel bei Sprachcaffe Reisen kommen hier Sprachschüler aus verschiedenen Ländern zusammen und unterhalten sich in der Sprache des Gastlands. Ganz von allein werden dabei neue Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen.

Staatlicher Zuschuss für Sprachferien

Wer sich im Beruf mit einem Sprachkurs im Rahmen von Sprachferien weiterbilden möchte, erhält unter Umständen mit der sogenannten Bildungsprämie eine staatliche finanzielle Unterstützung. Arbeitnehmer oder Selbstständige müssen hierfür zunächst den Prämiengutschein beantragen und anschließend den Sprachkurs. Es werden 50 Prozent der Lehrgangskosten übernommen, maximal bis zu 500 Euro.

Informationen zu Bildungsurlaub/Bildungsprämie finden Sie auf sprachcaffe.de/sprachreisen-bildungspraemie.htm.

Quelle: djd/Sprachcaffe



www.bol.de

Zum Geburtstag die ganze Welt: 125 Jahre National Geographic Magazine

Seit 1888 bringt das National Geographic Magazine seinen Lesern die weite Welt bequem ins heimische Wohnzimmer. Spannende Geschichten erzählen und dabei selbst Geschichte schreiben, auf diese Weise hat sich das Magazin einen Namen gemacht. Mit drei streng limitierten Sonderbänden „In 125 Jahren um die Welt“ veröffentlicht der Taschen Verlag einen umfangreichen Rückblick auf 125 Jahre Magazinhistorie und ermöglicht eine einzigartige Retrospektive zu Zeitgeist, Gesellschaftsgeschichte und Fotografiekunst über alle fünf Kontinente hinweg.

© Taschen Verlag

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Zu den Archiven der National Geographic Society in Washington, D.C., haben nur wenige Befugte uneingeschränkt Zutritt. Elf Millionen Fotos haben sich dort im Laufe von 125 Jahren angesammelt, ein aufwendiges Großprojekt, die bedeutendsten, kunstvollsten und prägendsten Aufnahmen herauszufiltern. Der Taschen Verlag hat sich diesem Abenteuer gestellt und zur Feier des 125. Geburtstags des National Geographic Magazins die eindrucksvollsten Fotografien in drei hochwertigen Bildbänden im XL-Format zusammengefasst. Mit jedem Band bereist der Leser verschiedene Erdteile. Beginnend in Nord- und Südamerika und der Antarktis (Band 1) geht es über den Atlantik in Richtung Europa und Afrika (Band 2) bis nach Asien und Ozeanien (Band 3). Mehr als 1.400 Seiten erlebte Geschichte zeigen die Welt aus den Blickwinkeln von über 250 berühmten Fotografen, mit dabei weltbekannte Namen wie Steve McCurry, Frans Lanting, James Stanfield oder William Albert Allard.

Herausgeber Reuel Golden schafft es, ein vielschichtiges und zugleich magisches Abbild der Welt zu präsentieren. Mal bunt leuchtend und energetisch, mal leise und zurückhaltend. Mit Bildern, die durch spannende Geschichten und künstlerische Ästhetik begeistern und sich mühelos zwischen Alltäglichem und ganz großem Abenteuer bewegen. Das Gewöhnliche wird zur Sensation. Sei es eine belebte Querstraße in Hong Kong im Jahr 1931, die steil den Victoria Peak hinaufführt und nur zu Fuß oder per Sänfte über lange Treppen passierbar ist, oder der Wagemut von Fotograf John Burcham, der auf der Suche nach einer innovativen Aufnahme des Grand Canyon selbst zum Fotoobjekt wird. Auf einem Felsvorsprung in luftiger Höhe riskiert er ungesichert sein Leben, um dem Magazinleser eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Erde aus einem neuen, faszinierenden Blickwinkel zu zeigen.

„In 125 Jahren um die Welt“ ist weltweit auf nur 125.000 Exemplare limitiert, jedes ist mit einer individuellen Seriennummer gekennzeichnet. Die drei Bände stehen jeweils in separaten Schubern, die sich leicht in repräsentative und praktische Buchstützen umfunktionieren lassen. Persönliche Lieblingsbilder können so dekorativ präsentiert werden. Der Preis der Box beträgt 399 Euro. Essays, Hintergrundinformationen und Biografien vertiefen die spannende Zeitreise durch 125 Jahre National Geographic Magazin.

Weitere Infos finden Sie unter www.taschen.com

„National Geographic. In 125 Jahren um die Welt“ kann unter anderem hier bestellt werden.

Quelle: Prime Connection / Taschen Verlag

Reisende Reporter und der Flug des Skarabäus

Jack T. Greeley, ein Reporter des Phantastischen Projekts, bekommt die Aufgabe, eine Reportage für den Videokanal der ErlebnisPostille zu produzieren. Als er den Fundus der ErlebnisPostille durchgeht, findet er ein Amulett mit einer merkwürdigen Aufschrift: „Der Flug des Skarabäus“. Damit ist klar: seine Reportage führt ihn nach Ägypten…

Das ist die Prämisse der neuen Videoreihe der ErlebnisPostillle, die nun endlich gestartet ist. In dieser Dokutainment-Reihe möchten wir Reisetipps mit einer fiktiven Handlung verbinden und so besonders interessant machen. Die Reihe erscheint in Episoden, die ungefähr eine Viertelstunde lang sind. Im Teil 1 geht es um allgemeine Informationen über Ägypten, die Kultur und verschiedene Reisebedingungen. Die folgenden Teile werden in regelmäßigen Abständen auf YouTube erscheinen. Wer keine Folge verpassen will, kann unseren YouTube-Kanal abonnieren oder die Playlist anschauen. Wer sich zudem ganz speziell für Ägypten interessiert, der ist gut beraten, unser Abteilungsblog „Erlebnis Ägypten“ zu abonnieren. Dort werden die neuesten Folgen der Serie sofort nach Erscheinen ebenfalls publiziert, zudem alle möglichen anderen Informationen und Artikel über das Land der Pharaonen.

Nach Abschluss der Reihe haben wir geplant, die Serie auf DVD herauszubringen, falls es Interesse dafür gibt. Hier ist nun Teil 1 der Reihe:

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Direkter Link zum Video: http://youtu.be/MRfu9QjufRM

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