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Tropfsteinhöhlen und Wacholderheiden: Auf dem Jurasteig durch mediterrane Karstlandschaften wandern

Auf dem Jurasteig genießen Wanderer die weite Sicht über sanfte Kuppen. Foto: djd/Tourismusverband Ostbayern e.V.

Auf dem Jurasteig genießen Wanderer die weite Sicht über sanfte Kuppen. Foto: djd/Tourismusverband Ostbayern e.V.

(djd/pt). Als sich vor 200 Millionen Jahren Schwämme, Schnecken und andere Kleinstlebewesen im damaligen Tethysmeer absetzten, bildeten diese Sedimente die Grundlage für die zerklüfteten Kalkfelswände des heutigen Bayerischen Jura. Jahrmillionen an Wind- und Wettereinflüssen haben der Karstlandschaft ein markantes Gesicht gegeben: Steilwände, Höhlen und Zeugenberge sind ihre typischen Merkmale.

Naturschönheiten entdecken

Durch diese sonnenverwöhnte und abwechslungsreiche Region führt ein Qualitätswanderweg: Der Jurasteig durchquert auf 230 Kilometern die Landkreise Kelheim, Neumarkt in der Oberpfalz, Amberg-Sulzbach und Regensburg. Die Täler der Donau, Altmühl, Weißer und Schwarzer Laber, Lauterach, Vils und Naab liegen ebenso an der Route wie Tropfsteinhöhlen und duftende Wacholderheiden. Naturkenner entdecken am Wegesrand viele Tiere und Pflanzen, die andernorts selten geworden sind. Orchideen und Kartäusernelke gedeihen prächtig auf dem Kalkboden, und auf den Felszinnen hat der Wanderfalke sein Revier. Wer den Blick schweifen lässt, sieht in der Ferne immer wieder Klöster und Burgen.

Kultur und Kulinarisches

Das berühmte Benediktinerkloster Weltenburg, die Wallfahrtskirche Habsberg bei Velburg oder die Burgruine bei Hohenburg – sie alle sind einen Abstecher wert. Doch nicht nur die einzigartige mediterrane Mittelgebirgslandschaft zeichnet den Jurasteig als Qualitätswanderweg aus, der vom Deutschen Wanderverband zertifiziert ist. Zahlreiche Rastmöglichkeiten und Gasthöfe laden zur gemütlichen Einkehr ein und machen das Wandern zum Rundum-Erlebnis.

Zur Einstimmung in die Wanderlandschaft können sich Interessierte unter www.jurasteig.de eine Bildergalerie ansehen. Für die Reisevorbereitung stehen dort auch interaktives Kartenmaterial, Höhenprofile und eine Gastgeberdatenbank zur Verfügung.

Der Jurasteig

Der Jurasteig liegt im Herzen Bayerns und ist in zwölf Tagesetappen eingeteilt, hinzu kommen 17 Schlaufenwege, die als zusätzliche Tagestouren von der Hauptroute abzweigen. Die Streckenlängen variieren je nach Anspruch zwischen rund 15 Kilometern mit einer Wanderdauer von etwa vier Stunden bis zu rund 27 Kilometern und sieben Stunden Wanderzeit. Man kann überall beginnen und in jede Richtung gehen, alle Wege sind gut ausgeschildert. Informationen gibt es beim Tourismusverband Ostbayern, kostenloses Infotelefon 0800-1212111, sowie unter www.ostbayern-tourismus.de und www.jurasteig.de im Internet.

Quelle: djd / Tourismusverband Ostbayern e.V.

„On the road“ am Niederrhein: 33 gut ausgestattete Stellplätze warten auf Reisemobilisten

Mobile Freizeitkapitäne schätzen es, wenn sie viele Ausflüge unternehmen können. Am Niederrhein lohnt sich zum Beispiel ein Trip zum Paddeln auf dem kleinen Flüsschen Niers. Foto: djd/Niederrhein Tourismus

Mobile Freizeitkapitäne schätzen es, wenn sie viele Ausflüge unternehmen können. Am Niederrhein lohnt sich zum Beispiel ein Trip zum Paddeln auf dem kleinen Flüsschen Niers. Foto: djd/Niederrhein Tourismus

(djd/pt). Mal eben kurz weg sein – das lässt sich am besten mit einem Reisemobil realisieren. Es muss nicht erst ein Zimmer gemietet werden, je nach Laune bestimmen die Fans der rollenden Freizeithäuser ihr Ziel und machen sich wieder auf den Weg, wenn sie etwas Neues erleben möchten. Viele unternehmen vom Stellplatz aus am liebsten spannende Ausflüge mit dem Fahrrad oder mit dem Paddelboot. Das ist zum Beispiel am Niederrhein nahe der holländischen Grenze möglich. Dort gibt es thematische Angebote, die speziell auf die Bedürfnisse von Reisemobilisten zugeschnitten sind.

Kurze Wege zur Kunst und in die Natur

Die 33 komfortabel ausgestatteten Stellplätze am Niederrhein werden von vielen Stammgästen angefahren. Sie wissen, dass sich von dort aus ausgedehnte Radtouren durch die idyllische Landschaft unternehmen lassen, zum Beispiel auf der NiederRheinroute oder auf historischen Pfaden entlang der Fietsallee am Nordkanal. An manchen Plätzen kann man gleich vor der Tür des Wohnmobils ein Boot zu Wasser lassen, um zum Beispiel über die Niers zu paddeln. Zu den Naturschönheiten des Niederrheins zählen auch die Naturparks Schwalm-Nette und Hohe Mark, die einen landesweiten Wettbewerb gewonnen haben und 2012 zu vielen Aktivitäten einladen. Unter www.npsn.de gibt es hierzu mehr Informationen. Familien erleben spannende Tage in den Kletterparks in Viersen und Xanten sowie im Archäologischen Park Xanten, der darüber hinaus einen eigenen Wasser- und Abenteuerspielplatz hat.

Katalog und Tourenflyer

Mit zwei Tourenflyern können Reisemobilisten ihren Trip zum Niederrhein nach eigenen Wünschen organisieren. Im ersten Flyer findet sich ein Überblick über Burgen, Gärten und Schlösser, während sich sein Nachfolger mit Themen wie „Hits for Kids – fröhliche Familienfreizeiten“ beschäftigt. Außerdem bietet ein aktueller Reisemobil-Katalog einen Überblick über alle Serviceleistungen. Flyer und Katalog können kostenfrei unter www.niederrhein-tourismus.de bestellt werden, der Katalog lässt sich dort auch herunterladen.

Wallfahrt für Reisemobilisten

Zu einer Wallfahrt, die speziell für Reisemobilisten organisiert wird, lädt die Stadt Goch am Niederrhein vom 21. bis 24. Juli 2011 ein. Sie ist der Geburtsort des heiligen Arnold Janssen, der als Wegbereiter des modernen Missionsgedankens gilt. Das Programm bietet neben spirituellen Elementen auch viele Freizeitangebote, die jeder nach eigenem Gusto nutzen kann. Unter www.reisemobilwallfahrt.de gibt es mehr Informationen.

Quelle: djd / Niederrhein Tourismus

Alles außer langweilig: Die Alpenregion Nationalpark Gesäuse ist ein Urlaubsziel mit hohem Erlebniswert

Bewegung unter freiem Himmel ist für Kinder ein wichtiger Ausgleich zum stressigen Alltag. Foto: djd/Alpenregion Nationalpark Gesäuse

Bewegung unter freiem Himmel ist für Kinder ein wichtiger Ausgleich zum stressigen Alltag. Foto: djd/Alpenregion Nationalpark Gesäuse

(djd/pt). Viele Kinder wollen sich im Urlaub mal so richtig austoben, andere lieben Tiere genauso wie die Natur, und wieder andere sind neugierig auf das, was die Erwachsenen „Kultur“ nennen. Abwechslungsreiche Reiseziele wie die österreichische Alpenregion Nationalpark Gesäuse stehen daher in der Gunst von Kindern und ihren Eltern ganz weit oben. Sogar an einer Eselwanderung kann man dort teilnehmen. Die geduldigen Vierbeiner begleiten Familien auf einer Wanderung durch den Naturpark Steirische Eisenwurzen. Gerade Kinder lieben die tierischen Begleiter und schauen geduldig zu, wenn sie am Wegesrand in aller Seelenruhe ein paar Gräser schmausen. Solch ein Ausflug ist ein wenig wie eine Reise in die Vergangenheit, als sich noch niemand mit Mountainbike und Auto fortbewegen konnte. Zu einer Eselwanderung kann man sich beispielsweise bei Lucia Hofegger unter der Telefonnummer 0043-676-7610062 anmelden. Unter www.gesaeuse.at gibt es alle Informationen zur Alpenregion Nationalpark Gesäuse.

Für junge Forscher: Das „Festival der GeoLogie“

Noch viel weiter in die Vergangenheit reisen Kinder, die beim „Festival der GeoLogie“ aktiv die Erdgeschichte erforschen. Ob im Berg, um den Berg oder auf dem Berg: Den jugendlichen Forschern eröffnen sich immer neue und faszinierende Einblicke, wenn sie unterirdische Höhlen und andere Zeugen der Alpenentstehung erkunden. Besonders spannend ist beispielsweise das GeoZentrum im Dachgeschoss des Gemeindeamts von Gams. Dieses Museum ist ein Treffpunkt für alle, die mehr über die Erdgeschichte wissen wollen. Dargestellt werden Abschnitte aus 250 Millionen Jahren geologischer Geschichte der Region. Das Angebot GeoLine, zu dem es auf www.geoline.at weitere Informationen gibt, umfasst 20 Ausflugsziele, die die erdgeschichtliche Vergangenheit des Naturparks, des Ennstals, des Nationalparks Gesäuse sowie der gesamten Alpenregion veranschaulichen.

Odelsteinhöhle und Stift Admont

Im Nationalpark Gesäuse sollte man unbedingt die Odelsteinhöhle in Johnsbach erkunden. Das 470 Meter lange Höhlensystem birgt bedeutende Eisen-, Kupfer- und Fahlerzlagerstätten, die sich vom benachbarten Erzberg über Radmer bis nach Johnsbach erstrecken. Weltberühmt wurde dieses einzigartige Naturjuwel jedoch durch seine ursprünglich reiche Ausstattung mit grünlich-bläulichen Aragonitkristallen. Ein faszinierendes Erlebnis ist auch eine Führung durch die Bibliothek des Stifts Admont. Die Mönche verraten ihren jungen Gästen spannende Details rund um die größte Klosterbibliothek der Welt. Nach der Führung locken die faszinierenden Museen des Klosters. Unter www.stiftadmont.at gibt es Informationen.

Bewegen in Natur und Kultur

Der Naturpark Steirische Eisenwurzen und der Nationalpark Gesäuse haben für Familien Sommerprogramme aufgelegt, die an jedem Wochentag eine andere Attraktion bieten. Dazu gehören Nachtwanderungen im Nationalpark Gesäuse, bei denen Hunderte von Glühwürmchen den Wald in einen geheimnisvollen Ort verwandeln. Einen Wald in stockfinsterer Nacht betreten, geheimnisvolle Geräusche und Düfte wahrnehmen, das ist ein spannendes und einprägsames Erlebnis. Im Gastgeberverzeichnis „Das Gesäuse. Bewegen in Natur und Kultur – zwischen Enns & Salza“ sind alle Termine aufgeführt. Die Broschüre kann unter Telefon 0043-3613-2116010 oder beim Nationalpark Gesäuse Informationsbüro, Hauptstraße 35, 8911 Admont in Österreich, angefordert werden.

Wasser und Stein

Von Mai bis Anfang Oktober 2011 lockt die Pauschale „Wasser und Stein“ Familien für zwei Übernachtungen mit Frühstück in den Naturpark Steirische Eisenwurzen. Inbegriffen sind der Eintritt in den Wasserspielpark Eisenwurzen, eine Führung in der Kraushöhle, eine Wanderung zur Nothklamm, der Eintritt zur Wasserlochklamm und das Naturpark-Kulinarium für zu Hause. Buchbar ist die Pauschale für zwei Erwachsene und zwei Kinder ab 291 Euro beim Naturpark Steirische Eisenwurzen, 8933 St. Gallen, Markt 35, Telefon 0043-3632-7714, sowie unter www.eisenwurzen.com im Internet.

Quelle: djd/Alpenregion Nationalpark Gesäuse

Öffentlicher Verkehr Schweiz ‒ der Mobilitätspartner für Aktivurlauber und Entdecker

Biken mit der Rhätischen Bahn, bei Versam. Bild: Rhätische Bahn   / swiss-image.ch/Andrea Badrutt

Biken mit der Rhätischen Bahn, bei Versam. Bild: Rhätische Bahn / swiss-image.ch/Andrea Badrutt

Wandern, Raften, Biken – Aktivurlauber und Entdecker, die die zauberhafte wie vielseitige Landschaft der Schweiz erkunden möchten, finden in Bahnen, Bussen, Schiffen und Bergbahnen die idealen Mobilitätspartner. Ein-, aus- und umsteigen, wo es beliebt, regelmäßige, pünktliche Anschlüsse selbst zu entlegenen Orten des Landes, nach der Wanderung gemütlich ein Stück fahren, neue Kräfte sammeln und dann weiterwandern oder bis an den Zielort fahren ‒ all dies bietet der öffentliche Verkehr der Schweiz seinen Gästen.

Wer die schönsten Tage des Jahres in einer Region der Schweiz verbringen möchte, der fährt mit den Regionalpässen besonders günstig. Die beliebten Schweizer Urlaubsregionen bieten auch 2011 wieder die Aktion „2 für 1“. Einmal bezahlen, doppelt genießen ‒ das gilt für den graubündenPASS, den Regional-Pass Berner Oberland, die ErlebnisCard Oberwallis‒Uri‒Graubünden und den Tell Pass in der Region Luzern ‒ Vierwaldstättersee. Alle Fahrausweise gewähren freie bzw. 50 Prozent ermäßigte Fahrt mit den dortigen öffentlichen Verkehrsmitteln. Für die Rhätische Bahn gilt das ebenso wie für die Schiffe auf Vierwaldstätter- und Thunersee oder die PostAuto-Linien in Graubünden. Die Aktion läuft in den Monaten September und Oktober 2011, buchbar unter http://rail.myswitzerland.com sowie unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30.

Aktivurlaub, das ist Genuss für die Sinne ‒ und zwar nicht nur wegen der herrlichen Ausblicke und der einzigartigen Schweizer Natur. Aktiver Urlaub lässt sich perfekt mit einigen der größten Attraktionen der Schweiz kombinieren, den Panoramabahnen. Mit dem GlacierExpress durch die alpine Landschaft von Wallis und Graubünden, verbunden mit Traumwanderungen. Auf der GoldenPass Line durch die lieblichen Weinbaugebiete am Genfer See, die sich auch auf einer Radtour in ihrer vollen Schönheit präsentieren. Mit dem Wilhelm Tell Express über den Vierwaldstättersee und die Gotthardroute ins Tessin mit seinen zahlreichen Raftingmöglichkeiten.

Wen es nicht lange an einem Ort hält, der hat mit dem Swiss Flexi Pass von Swiss Travel System den idealen Wegbegleiter. An 3, 4, 5 oder 6 frei wählbaren Tagen innerhalb eines Monats ist der Swiss Flexi Pass gültig. Das Ticket bietet flexiblen Reisespaß mit Bahnen, Bussen und Schiffen in der ganzen Schweiz. Zusätzlich gibt es bei den meisten Bergbahnen 50 Prozent Ermäßigung auf den Normalpreis. Heute eine aussichtsreiche Wanderung durch die Walliser Alpenwelt, morgen ein ausgedehnter Streifzug entlang des Bahnwanderwegs im UNESCO-Welterbe „Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina“ in Graubünden oder eine spritzige Tour zum Staubbachfall im Berner Oberland. Und all das immer mit der Gewissheit, jederzeit in die nächste Bahn oder ein PostAuto einsteigen und den Weg ganz entspannt fortsetzen zu können.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com/bahnreisen und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

„Städteverführer“: Schweizer Städte in 24 Stunden genussvoll erkunden und nichts verpassen

"Der Städteverführer" von Schweiz Tourismus

"Der Städteverführer" von Schweiz Tourismus

In 24 Stunden eine Schweizer Stadt entdecken und dabei keinen Höhepunkt verpassen: Die neue Broschüre von Schweiz Tourismus „Der Städteverführer.“ zeigt dem Leser auf 80 Seiten Städtetouren in 23 der schönsten Schweizer Städte.

Was besucht, unternimmt und isst man in einer Schweizer Stadt, wenn man nur 24 Stunden Zeit hat? „Der Städteverführer“ schlägt kein Marathonprogramm vor, sondern gibt von Aarau bis Zürich eine inspirierende Wegleitung, um den individuellen Charme und die Besonderheiten auf einem Stadtbummel kennenzulernen. Hilfreich zur Seite stehen dabei das iPhone und die Apps „Swiss Cities“, die für Basel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern und Zürich verfügbar sind. Der virtuelle Führer „Swiss Cities“ enthält genaue Karten, einen Veranstaltungskalender, eine Liste von Bars, Hotels und Restaurants sowie thematische, GPS-unterstützte Stadtrundgänge (inklusive Text- oder Audiokommentaren).

Weitere Informationen und die Broschüre gibt es unter MySwitzerland.com/staedte und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Auf Entdeckungstour beim Nachbarn: Das Großherzogtum Luxemburg lockt mit abwechslungsreichen Radwanderwegen

Die Landeshauptstadt Luxemburg besitzt zahlreiche Sehenswürdigkeiten - wie etwa die Festung mit den berühmten in die Felsen gehauenen Kasematten sowie die historische Altstadt. Foto: djd/LCTO

Die Landeshauptstadt Luxemburg besitzt zahlreiche Sehenswürdigkeiten - wie etwa die Festung mit den berühmten in die Felsen gehauenen Kasematten sowie die historische Altstadt. Foto: djd/LCTO

(djd/pt). Luxemburg ist ein Land mit einer großen Radfahrtradition. War es einst Charly Gaul, der 1958 die Tour de France gewann, so sind 2011 die Brüder Andy und Frank Schleck die Hoffnungsträger des kleinen Nachbarlandes für die berühmteste Rundfahrt der Welt. Urlauber profitieren von der Radbegeisterung in Luxemburg. 560 Kilometer autofreie Radwege führen durch die abwechslungsreichen Landschaften des Großherzogtums entlang ehemaliger Eisenbahntrassen oder idyllischer Flüsse, vorbei an romantischen Burgen und Schlössern. Dank der vielseitigen Strecken ist für jeden Geschmack und jede Kondition etwas dabei. Für Mountainbiker gibt es 300 Kilometer Routen durch ausgedehnte Wälder und über die Höhen der Ardennen. Alle Infos: www.visitluxembourg.lu.

Entlang alter Eisenbahntrassen

Ideal geeignet für einen gemütlichen Familienausflug ist etwa der Attert-Radweg von Pétange nach Ettelbruck. Einen Großteil der Strecke legt man auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse zurück. Unterwegs lassen sich zahlreiche Schlösser wie die Festung von Hohenfels oder das Barockschloss von Ansemburg bewundern. Interessant sind die Ruinen einer ehemaligen Festung aus dem 12. Jahrhundert bei Useldange, spannend ist die Fahrt durch einen 700 Meter langen, beleuchteten Tunnel. Grüne Wälder, rote Canyons und einzigartige Biotope erwarten Pedalritter auf ihrer Tour durch das „Land der Roten Erde“ südlich von Luxemburg. Hier wurde einst Eisenerz abgebaut.

Bizarre Felsformationen, prachtvolle Boulevards

Für Geschichtsinteressierte ist der Radwanderweg „Velo Romanum“ besonders interessant. Er schlängelt sich entlang der Weinberge des Moseltals, in dem vor über 2.000 Jahren Römer ihre Spuren hinterließen. Bizarre Felsformationen kann man auf einer Tour durch die Müllerthal-Region bewundern, die auch „Kleine Luxemburgische Schweiz“ genannt wird. Idealer Ausgangspunkt für die Entdeckungstouren ist die Hauptstadt des Großherzogtums. Hier laden prachtvolle Boulevards zum Flanieren und schöne Restaurants zum Schlemmen ein. Räder können bei Vel’oh, dem Fahrrad-Mietservice der Stadt, ausgeliehen werden.

Broschüre stellt Touren detailliert vor

Die Landeshauptstadt Luxemburg ist nicht nur idealer Ausgangspunkt für Radtouren durch das Großherzogtum, sondern lädt auch selbst zu Entdeckungen mit dem Drahtesel ein. Vier neue Fahrradrouten führen durch die Altstadt, das Bahnhofsviertel mit seiner historistischen Architektur, das Kirchberg-Plateau, die wunderschönen, großzügig angelegten Parkanlagen oder das idyllische Alzettetal. Die Broschüre „Bike Promenade“, die unter www.lcto.lu bestellt werden kann, stellt die Touren detailliert vor.

Quelle: djd/LCTO

In Zürich geht die Post ab – Eventgala im Sommer 2011

Zürich aus der Luft bei einem der unzähligen Events des Sommers. Bild: Schweiz Tourismus

Zürich aus der Luft bei einem der unzähligen Events des Sommers. Bild: Schweiz Tourismus

Im Sommer pulsiert das Leben in Zürich – an den Uferpromenaden des Zürichsees und der Zürcher Flüsse, wo Straßenkünstler und Partygänger ebenso der Sonne frönen wie Geschäftsleute. Die Eventpalette ist enorm. Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com/zuerich und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Zürich im Sommer ist verlockend: Wo kann man inmitten eines Stadtzentrums im Fluss- oder Seewasser baden? In Zürich ist dies Kult. Mit über 40 Bädern – davon 18 See-, Fluss- und Freibäder – hat Zürich die höchste Bäderdichte der Welt.

… mitreißend: In Zürich werden laue Sommernächte unter freiem Himmel gefeiert. Viele der Freibäder werden abends zu trendigen Bars.

… natürlich: von Natur-Erlebnissen wie dem Uetliberg bis zu Wanderungen in der Region Zürich. Innerhalb 15 Minuten lässt man die Stadt hinter sich und taucht ins Natur- und Wanderparadies ein.

… berauschend: Über die Sommermonate finden in Zürich unzählige Events statt – die einen weltbekannt, die anderen heimlich gigantisch. Hier sind die Highlights 2011:

Zürcher Festspiele

Die Zürcher Festspiele (noch bis 10. Juli) verzaubern auch dieses Jahr mit einer einzigartigen Kombination von Oper, Konzert, Tanz, Theater und Kunst.

Caliente! Festival Tropical & Mercado Mundial

Tropische Stimmung, heiße südamerikanische Rhythmen und eine einzigartige Kombination von Live-Konzerten, Dance-Shows und Markt locken vom 1. bis 3 Juli über 100 000 Besucher nach Zürich: zum größten Festival für lateinamerikanische Kultur im deutschsprachigen Raum „Caliente!“.

Ironman Zurich Switzerland, powered by ewz

Der Ironman Switzerland ist ein offizieller Qualifikationswettkampf für den Hawaii-Ironman. Insgesamt werden Athleten aus rund 49 Nationen, darunter die internationale Elite, am 10. Juli am Start sein.

„Live at Sunset“

Internationale und nationale Musikstars sorgen vom 13. bis 24. Juli beim Festival „Live at Sunset“ für unvergessliche Sommerabende in Zürich.

Street Parade

Die farbigste House- und Technoparty der Welt lockt am 13. August wieder hunderttausende Tanzbegeisterte ins Zürcher Seebecken.

Zürcher Theater Spektakel

Wenn sich der Sommer dem Ende neigt, lässt das Zürcher Theater Spektakel (18. August bis 4. September) die Open-Air-Saison in der Limmatmetropole auf zauberhafte Weise ausklingen. Seit 1980 hat sich das Zürcher Theater Spektakel zu einem der wichtigsten europäischen Festivals für zeitgenössische Formen der darstellenden Künste entwickelt.

Quelle: Schweiz Tourismus

Mit dem Ranger unterwegs: Auf spannenden Expeditionen den Bayerischen Wald erforschen

Luchse im Nationalpark Bayerischer Wald (Foto: Peter Auerbeck). Foto: djd/Tourismusverband Ostbayern e.V./Peter Auerbeck

Luchse im Nationalpark Bayerischer Wald (Foto: Peter Auerbeck). Foto: djd/Tourismusverband Ostbayern e.V./Peter Auerbeck

(djd/pt). Jahrhundertealter Urwald, der sich in dunkelgrünen Wogen über die hügelige Landschaft erstreckt. Hochmoore, in denen glasklare Seen ruhen. Berge, die sich imposant in den Himmel erheben – das alles ist der Bayerische Wald. In diesem ganz eigenen Kosmos streifen Luchse, Wölfe und Fischotter umher, Biber stauen ihre Bäche auf und der Habicht zieht seine Kreise über Wipfel und Höhen. Sie alle teilen sich ihre Heimat mit über 3.500 anderen Tier- und Pflanzenarten.

Ursprüngliche Wildnis

Im ältesten Nationalpark Deutschlands darf sich die Natur frei nach ihren ureigensten Gesetzen entfalten. Das macht das Ökosystem so interessant für die Wissenschaft, die über viele Jahrzehnte hinweg dessen natürliche Veränderung untersucht. Wer sich auch einmal als Abenteurer und Forscher fühlen möchte, kann sich auf spannenden Expeditionen der Wildnis nähern. Unter www.bayerwald-expeditionen.de gibt es alle Informationen dazu.

Unter der Leitung eines Rangers folgt man schmalen Pfaden durch den „Urwald“ und erfährt dabei viel über die schützenswerte Flora und Fauna am Wegesrand. Im Naturcamp in Viechtach können Entdecker unmittelbar erfahren, wie es sich in der Wildnis überleben lässt. Ein Feuer ohne Streichhölzer zu entfachen, ist da noch die geringste Herausforderung. Es wird mit der Hand gefischt, Felswände müssen überwunden, ein Fluss mit einem selbst gebauten Floß überquert werden. Abenteuerlust ohne künstliche Effekte versprechen auch die Kanufahrt auf dem Fluss Regen oder eine Tour in Bergmannskittel und Helm im Stollenlabyrinth des Silberbergs in Bodenmais.

Abenteuer für Kinder

Die Bayerwald-Expeditionen sind vor allem für Familien mit Teenies (zehn bis 15 Jahre) geeignet, denn hier erleben sie Abenteuer und Action und können ihrem Forscher- und Entdeckerdrang nachgehen. Ausgewählte Betriebe des Bayerischen Walds haben hochwertige Angebote für spannende Erlebnisse geschnürt. Dazu gehören etwa der Hochseilpark Lam, das „Haus am Strom“ mit ungeahnten Unterwassereinblicken in die Donau oder ein Besuch im Tierfreigelände im Nationalparkzentrum Lusen.

Kostbare Wildnis

Zusammen mit dem tschechischen Nationalpark Sumava bildet der Bayerische Wald die größte zusammenhängende Waldfläche Europas. Im Herzen dieser faszinierenden Landschaft liegt der Nationalpark Bayerischer Wald, 243 Quadratkilometer groß und Heimat für über 3.500 Tier- und Pflanzenarten. Die Natur Natur sein lassen – unter diesem Motto bleiben hier die Wildnis und Artenvielfalt als wertvolles Gut für künftige Generationen erhalten. Informationen erteilt der Tourismusverband Ostbayern über das kostenlose Infotelefon 0800-1212111 und auf www.bayerischer-wald.de im Internet.

Quelle: djd / Tourismusverband Ostbayern e.V.

Energiegeladener Bergsommer in Engadin St. Moritz

Familienausflug auf dem Rad am Silvaplanersee im Oberengadin, Graubuenden. Bild: Switzerland Tourism / swiss-image.ch/Christof Sonderegger

Familienausflug auf dem Rad am Silvaplanersee im Oberengadin, Graubuenden. Bild: Switzerland Tourism / swiss-image.ch/Christof Sonderegger

Diese Berge. Diese Seen. Dieses Licht! Und dazwischen so viel Platz, um sich aktiv zu erholen: Ein neues Angebot gibt es für Elektrobiker. Auch diesen Sommer ist mit der zweiten Hotelübernachtung die Nutzung der Bergbahnen der Region inklusive. Eine attraktive Pauschale gibt es für Familien. Mit dem ersten Plusenergie-Hotel der Alpen lockt Muottas Muragl. Veranstaltungen von Weltformat finden im Engadin sowohl Sport- als auch Kulturbegeisterte. Nietzsche, Segantini – wer möchte, kann die einzigartige Natur der Region Engadin St. Moritz auf den Spuren dieser berühmten Künstler erleben. Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Engadin St. Moritz ist ein Paradies für Sattelfeste und alle, die in einzigartiger Umgebung Einmaliges erleben wollen. Über 400 Kilometer Singletrails und markierte Routen führen durch die Engadiner Bergwelt. Weil die Bergbahnen auch Mountainbikes transportieren, eröffnen sich den Bikern völlig neue Perspektiven. Wer es gemütlicher mag, erklimmt die Berge mit dem E-Bike. Neu profitieren E-Biker von einem besonderen Angebot: Es beinhaltet eine Unterkunft im Hotel, die E-Bike- und Helm-Miete, Personen- und Biketransport mit den Bergbahnen, einen abschließbaren Einstellraum fürs Bike sowie weitere Vergünstigungen.

Während der Sommersaison profitieren die Gäste der Destination Engadin St. Moritz vom Angebot „Bergbahnen inklusive“. Rund 90 Engadiner Hotels beteiligen sich an diesem Angebot und bieten ihren Gästen mit der zweiten Hotelübernachtung die kostenlose Nutzung der 13 Anlagen der Bergbahnen und teilweise auch der öffentlichen Verkehrsmittel.

Mit dem ersten Plusenergie-Hotel der Alpen lockt Muottas Muragl. Das neue Berghotel produziert über das Jahr gesehen mehr Strom, als es selbst benötigt, und startet in die erste Sommersaison nach dem Umbau. Tipp: Vom Segantiniweg aus genießt man die schönste Aussicht über das Oberengadin und die Seenplatte

Nietzsche, Segantini und viele weitere Künstler: Die Schönheit der Oberengadiner Bergwelt inspirierte eine Reihe berühmter Dichter und Maler. Ihr Nachlass begeistert. Wer gerne wandert und neben dem Körper auch Seele und Geist bewegt, kann die einzigartige Natur der Region Engadin St. Moritz auf den Spuren dieser berühmten Künstler erleben. Insgesamt warten im Sommer über 580 Kilometer Wanderwege auf die Gäste – entlang der Seen, auf Höhenwegen und hinauf in Richtung Bergspitzen.

Veranstaltungen von Weltformat finden im Engadin sowohl Sport- als auch Kulturbegeisterte. Jazz in seiner Ursprungsform gibt es im legendären Dracula Club. Das „Festival da Jazz St. Moritz“ bietet vom 14. Juli bis 14. August eine Bühne für nationale und internationale Künstler: hautnaher Musikgenuss in intimem Club-Ambiente mit insgesamt 30 Konzerten. Vom 26. August bis 4. September verwandelt das 4. „St. Moritz Art Masters“ St. Moritz während rund zehn Tagen zum Mekka der Kunst- und Kulturszene. Sportlich geht es am „St. Moritz Match Race“ zu. Zwölf Mannschaften, darunter die weltbesten Match Racer, liefern sich vom 30. August bis 4. September ein Kopf-an-Kopf-Rennen auf dem St. Moritzersee. Eine neue Veranstaltung begrüßt das Engadin im August 2011: Am 5. August rollen die Teilnehmer der e-miglia in St. Moritz ein. Die e-miglia ist die weltweit erste „leise“ und saubere internationale Straßenrallye, die ausschließlich mit Elektroautos ausgetragen wird. Erstmals ist das Engadin der Schauplatz für die Schlussetappe dieser Rallye.

Quelle: Schweiz Tourismus

Luzern – Vierwaldstättersee: Pilatus in neuem Glanz, Festivalcity Luzern und Temporausch mit Flying Fox

Blue Balls Festival Luzern 2010. Bild: Schweiz Tourismus

Blue Balls Festival Luzern 2010. Bild: Schweiz Tourismus

Die Region Luzern-Vierwaldstättersee wird im Sommer 2011 um einen Höhepunkt reicher: Das umfangreiche Pilatus-Bauprojekt wird im Juni 2011 fertig gestellt. Das Hotel Pilatus Kulm wurde komplett renoviert. Die riesige Panoramaterrasse mit traumhaften Aussichten erhält noch bis Juni ihren letzten Schliff. Die Eröffnungsfeier findet auf Pilatus Kulm am 2. und 3. Juli 2011 statt. Dazu lockt die Festivalstadt Luzern mit hochkarätigen Konzertveranstaltungen wie dem Blue Balls Festival vom 22. bis 30. Juli und dem Lucerne Festival Sommer vom 10. August bis 18. September 2011. Die Erlebnisregion Luzern – Vierwaldstättersee ist auch eine traumhafte Region für Familien: So hat in Engelberg das Berghotel Trübsee neu auch im Sommer geöffnet und ist um einen neuen Spielplatz erweitert worden. Ab Juli 2011 lädt in Hoch-Ybrig neu eine der längsten Flying-Fox-Bahnen der Welt zur rasanten rund zwei Kilometer langen Fahrt, bei der Geschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometer erreicht werden.

Nach anderthalb Jahren Bauzeit wird das Megaprojekt der Pilatus-Bahnen im Sommer 2011 eröffnet. Das Bauprojekt umfasste die beiden Hotels Pilatus Kulm und Bellevue sowie einen Neubau einer riesigen Panoramaterrasse. Das historische Berghotel Pilatus-Kulm, erbaut 1890, erstrahlt nach Komplettsanierung bereits seit August 2010 in neuem Glanz. Seit Februar 2011 hat auch das Hotel Pilatus Bellevue seine Tore wieder geöffnet. Im letzten Bauabschnitt erhält noch die neue Panoramaterrasse, die beide Hotels miteinander verbindet, ihren letzten Schliff. Von der rundum verglasten Terrasse hat der Besucher einen Traumblick auf die umliegende Bergwelt und den Vierwaldstättersee zu seinen Füßen. Die Eröffnungsfeier findet am 2. und 3. Juli 2011 statt.

Die Phantasten und Träumer unter den Komponisten, die Mystiker und Meister der dunklen Klänge stehen beim Lucerne Festival Sommer zum Thema „Nacht“ vom 10. August bis 18. September 2011 im Mittelpunkt. Beim Blue Balls Festival vom 22. bis 30. Juli gibt es über 100 Shows mit Blues, Jazz, Soul, Funk, Rock und Pop. Die Festivalcity Luzern lockt aber auch mit Shoppingtouren in der autofreien Altstadt und unvergesslichen Schifffahrten auf dem Vierwaldstättersee, beispielsweise auf dem Ausflugsschiff Uri.

Auch Familien kommen in der Erlebnisregion Luzern – Vierwaldstättersee auf ihre Kosten: so hat in Engelberg/Titlis das Berghotel Trübsee auf 1800 Metern Höhe neu auch im Sommer geöffnet. Ab Juni 2011 lockt hier zusätzlich ein neuer Kinderspielplatz. Errudert werden kann der Trübsee mit fünf neuen Ruderbooten. Viel Adrenalin gibt es auf der neuen Flying-Fox-Bahn in Hoch-Ybrig. Im Juli 2011 eröffnet die 1,8 Kilometer lange Bahn – eine der längsten Europas. Auf der rasanten Fahrt von der Bergstation Sternen bis zur Fuedereggund nochmal 500 Meter zurück bis zur Talstation Sternen in Hoch-Ybrig können Geschwindigkeiten bis zu 90 Stundenkilometer erreicht werden.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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