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Ein See inmitten einer internationalen Region: Ferienparadies Bodensee

[singlepic id=218 w=320 h=240 float=left]Segel, die sich am Horizont verlieren, Palmen an den Uferpromenaden, Weinberge und Wiesen mit Apfelbäumen an den sanften Hängen der Uferregionen. Dahinter, an klaren Tagen zum Greifen nah, die Kette der Alpengipfel. Der Bodensee vereint maritimes Flair mit dem Reiz der hügeligen Voralpenlandschaft. An drei Länder grenzt der drittgrößte Binnensee Europas. Er liegt im Süden Deutschlands, im Norden der Schweiz und im Westen von Österreich. Entsprechend vielfältig und international ist das Angebot rund um den See. Und nur ein Katzensprung ist es von hier in hochalpine Wander- und Skiregionen.

Blumeninsel im Bodensee

273 Uferkilometer umgeben den See. 177 Kilometer entfallen allein auf Deutschland, wo der Bodensee als eines der beliebtesten Ferienziele gilt. Das bekannteste Ausflugsziel auf der deutschen Seeseite ist die Blumeninsel Mainau – berühmt für die prachtvollen Park- und Gartenanlagen rund um das barocke Schloss der gräflichen Familie Bernadotte. Der im Jahr 2004 verstorbene Graf Lennart Bernadotte af Wisborg entstammte in direkter Linie dem schwedischen Königshaus. Als großer Pflanzenliebhaber hat er die Mainau seit 1936 in das Blumenparadies verwandelt, das sie heute ist.

Steil in den Hang gebaut: Meersburg

Gegenüber liegt inmitten von Weinbergen Meersburg, dessen mittelalterliche Burg – es ist die älteste bewohnte Burg Deutschlands – und barocke Schlossanlagen die Silhouette der Stadt schon von weitem prägen. In einen steilen Uferhang gebaut, stapeln sich die alten Häuser und Befestigungsanlagen scheinbar übereinander. Alte Städte, die sich ihren historischen Charakter bewahrt haben, findet man überall am See. Besonders sehenswert sind in Deutschland Konstanz, Überlingen, Wasserburg und natürlich die bayerische Inselstadt Lindau. Nicht versäumen sollte man außerdem einen Ausflug zur Insel Reichenau. Mit ihren herausragenden mittelalterlichen Kloster- und Kirchenbauten zählt sie seit November 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Zeppelinstadt Friedrichshafen

Einer der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte am See und Geburtsstätte des Zeppelins ist Friedrichshafen. Erst seit wenigen Jahren fliegt der Zeppelin wieder – das berühmte Luftschiff war nach der Explosion der „Hindenburg“ in Lakehurst/USA im Jahr 1937 nicht mehr gebaut worden. Heute kreisen bereits zwei Zeppeline über dem Bodensee. Sie sind, gefüllt mit ungefährlichem Helium, eine echte Touristenattraktion – wenn es auch gar nicht so einfach ist, einen der wenigen begehrten Plätze zu ergattern. Einblick in die Geschichte des Luftschiffbaus vermittelt das Zeppelinmuseum. Hier hat man Zugang zu den Passagierkabinen und zum Promenadendeck der 33 Meter langen Rekonstruktion eines Teils der legendären LZ 129 „Hindenburg“.

Über Lindau geht’s nach Österreich

Über die Inselstadt Lindau mit ihrem turmbewehrten Hafen und der imposanten historischen Altstadt gelangt man zum österreichischen Teil des Sees, der sich im Südosten auf 27 Kilometer Länge erstreckt. Hier lädt Bregenz, die Hauptstadt des Bundeslandes Vorarlberg, mit kulturellen Höhepunkten zu Füßen des Ausflugsberges Pfänder zum Besuch. Die Open-Air-Inszenierungen von Opern und Musicals vor der stimmungsvollen Seekulisse im Rahmen der Bregenzer Festspiele ziehen alljährlich Tausende an. Das Bregenzer Kunsthaus, ein gläserner Kubus des Schweizer Architekten Peter Zumthor, hat sich in kurzer Zeit zu einer wichtigen Adresse für Gegenwartskunst entwickelt und gilt als „Muss“ für Kunst- und Architekturliebhaber.

Weißes Kreuz auf rotem Grund: Die Schweiz

Von Bregenz aus übertritt man schon bald die Grenze zur Schweiz, die ihre Gäste mit der schmucken Landesflagge, weißes Kreuz auf rotem Grund, begrüßt. Das Schweizer Seeufer erstreckt sich auf 69 Kilometer zwischen Altenrhein (Flughafen) und Stein am Rhein. Dazwischen liegen die attraktiven Uferstädte Rorschach, Romanshorn (sehenswerter Seepark) und Arbon (historische Altstadt). Beliebt sind am Schweizer Unterseeufer auch die kleinen, idyllischen Fischerorte wie Gottlieben, Ermatingen und Steckborn, wo in traditionsreichen Gasthäusern hervorragende Fischgerichte serviert werden.

Hundertwasser in Altenrhein und Calatrava in St.Gallen

Kunst- und Architekturliebhaber pilgern nach Altenrhein, zum letzten Bauwerk des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser, der im Februar 2000 starb. In der bunten Markthalle gibt es getreu dem Motto des Künstlers keinen rechten Winkel. Moderne Architektur ganz anderer Art findet sich in St.Gallen, das vor allem für seinen Stiftsbezirk mit der Rokoko-Stiftsbibliothek und der barocken Stiftskirche berühmt ist, beides seit 1983 auf der Welterbeliste der UNESCO. Der spanische Stararchitekt Santiago Calatrava wurde von der Stadt mit einigen Bauten beauftragt. Sie setzen hochmoderne Akzente im historischen Stadtbild. Seine Baukunst, die skelettartige Strukturen zu Architektur formt, ist in der ganzen Welt bekannt.

Ländlich-idyllisch: Der Thurgau

Im Thurgau zeigt sich die Landschaft von ihrer ländlich-idyllischen Seite. In direkter Seenähe führen die Sträßchen an alten Bauernhöfen und Streuobstwiesen vorbei. In der hügeligen Landschaft kommt man auch mit dem Fahrrad bestens voran. Immer wieder zieht der imposante Säntisgipfel den Blick auf sich. Das über 2.500 Meter hohe Alpsteinmassiv mit dem Säntis – ein erster Vorposten der Schweizer Alpen – scheint aus der Appenzeller Wiesenlandschaft geradezu herauszuwachsen. Ein besonderer Ausflugstipp ist der Besuch des Napoleonmuseums Schloss Arenenberg am Schweizer Unterseeufer. In dem im Empire-Stil eingerichteten Schloss taucht man ein in die Geschichte der Familie Bonaparte. Hortense de Beauharnais, Stieftochter und Schwägerin Napoleons I., lebte hier über Jahrzehnte im Exil. Von der Terrasse des Schlosses genießt man einen der schönsten Sonnenuntergänge über dem See.

Über Stein am Rhein zum größten Wasserfall Europas

Wo sich der Untersee zum Rhein verengt, liegt Stein am Rhein. Die kleine Stadt ist ein besonderes Schmuckstück. Charakteristisch sind die Bemalungen der erkergeschmückten Fassaden aus dem 15. bis 20. Jahrhundert und das prachtvolle Renaissance-Rathaus. Die Schifffahrt von Stein am Rhein nach Schaffhausen gilt als eine der schönsten Stromfahrten Europas. Unberührte Flusslandschaft wechselt mit historischen Bauten, die in beschaulicher Langsamkeit vorbeiziehen. Vor dem berühmten Rheinfall steigt man allerdings aus: Hier stürzen sich auf einer Breite von 150 Metern im Schnitt rund 800.000 Liter Wasser pro Sekunde 23 Meter in die Tiefe. Der größte Wasserfall Europas ist mit über zwei Millionen Besuchern im Jahr eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Schweiz.

Klein, fürstlich, familiär … Fürstentum Liechtenstein

Fürstlich fällt ein Abstecher ins benachbarte Liechtenstein aus. Das Fürstentum hat landschaftlich und kulturell viel zu bieten. Kunstmuseum, Ski-Museum, Briefmarken-Museum, Museen auf Schritt und Tritt. Allein die Kunstsammlung des Fürsten lohnt einen Besuch. Weiter oben locken die Berge, Familienferien und vieles mehr.

Informationen: Internationale Bodensee-Tourismus GmbH, www.bodensee-tourismus.com

Reise- und Ausflugsziele rund um den Bodensee finden Sie auch hier im EP-Blog unter dem Stichwort „Bodensee“ – einfach anklicken!

Symbiose von Magie und Rockmusik – Nacht der Magie mit Marc Terenzi und Jan Rouven

Kann eisenharter Sound Stahlplatten zum Schmelzen bringen? Magier Jan Rouven und US-Rocksänger Marc Terenzi traten bei der Nacht der Magie in Freudenstadt den Versuch an. Zum ersten Mal haben die beiden Zauberkunst und Rockkonzert zu einem einzigartigen Gesamterlebnis verbunden. Fantasie und Temperament, geheimnisvolle Magie und kraftvolle Rock-Performance auf faszinierende Weise verknüpft – der Europa-Park, Deutschlands größter Freizeitpark, präsentierte mit US-Sänger Marc Terenzi und Illusionist Jan Rouven eine unvergleichliche Bühnenshow für alle Sinne.

Nacht der Magie 2009 in FreudenstadtMarc Terenzis aktuelles Album „Black Roses“ bietet leidenschaftlich rockigen Sound mit einem ordentlichen Schuss Härte. Und auch Jan Rouven zeigt bei seinen Shows Elemente voller Kraft und Stärke. Zusammen mit Marc Terenzi wagte er erstmals den Spagat zwischen Konzert und Varietékunst, um das Publikum auf eine Reise für Augen und Ohren zu schicken und damit den Höhepunkt der Nacht der Magie zu bilden. Melodiöse Rocksongs peitschten die Spannung bei spektakulären Stunts an. Mit viel Dynamik sorgten die beiden Entertainer auf der Europa-Park Bühne für einen unvergesslichen Abend.

Jan Rouven, bekannt aus der TV-Show „The Next Uri Geller“, entführte in eine Welt des Unerklärlichen und Geheimnisvollen. Gerade zurück aus seiner zweiten Heimat Las Vegas, hatte er einige der atemberaubendsten und spektakulärsten Groß-Illusionen unserer Zeit im Gepäck. Sein Hang zu besonders gefährlichen Illusionen hat ihm auch den Beinamen „Der Mann mit den sieben Leben“ beschert. Die unglaubliche Magie gepaart mit mitreissend kraftvollem Gesang ließ die Besucher staunen und die Energie der Performance in sich aufnehmen.

Marc Terenzi trat zusammen mit Jan Rouven in eine neue Dimension der Zauberkunst ein. Die beiden haben die Zuschauer verblüfft, als Marc Terenzi durch einen rotierenden Ventilator gezogen wurde und durch eine massive Stahlplatte schwebte. Die Bühnenshow des Illusionisten Jan Rouven war perfekt auf die Musik von Marc Terenzi abgestimmt.

Die Nacht der Magie bot ein musikalisches Highlight in unvergesslicher Kombination mit atemberaubender Magie. Auch viele weitere Artisten, Zauberer, Jongleure, Feuerkünstler und Walking Acts des Europa-Park verzauberten das Publikum in Freudenstadt und begeisterten mit emotionalen und faszinierenden Momenten.

Weitere Infos unter www.europapark.de, www.terenzihorrornights.com und www.janrouven.de.

Offizielle Pressemitteilung, (c) Europa-Park.

Auf geht’s zur Wiesn – Oktoberfest 2009

16 Tage lang können sich heuer vom 19. September bis zum 04. Oktober Oktoberfest-Fans und solche, die es werden wollen, auf dem größten Volksfest der Welt in München amüsieren. Gestartet wird die Wiesn mit dem berühmten Ausruf “O’zapft is!” des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude beim traditionellen Fassanstich am Samstag, 19. September 2009, 12.00 Uhr in der Schottenhamel-Festhalle.

Seinen Ursprung fand das Oktoberfest anno 1810 in den Hochzeitsfeierlich-keiten des Kronprinzen Ludwig, des späteren König Ludwig I. von Bayern, und der Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Nach ihr ist auch das Festgelände mitten in der Stadt benannt: die Theresienwiese, von den Einheimischen liebevoll zur „Wiesn“ verkürzt. 24 Oktoberfeste mussten bisher ausfallen – in den Kriegs- und Nachkriegsjahren, wegen Cholera-Epidemien in den Jahren 1854 und 1873. Heuer wird zum 176. Mal unterhalb der Bavaria wieder Lebenslust und Lebensfreude zu spüren sein, wenn es heißt, „Auf geht’s zur Wiesn!“.

Das Festgelände erstreckt sich über eine Fläche von 31 Hektar. 607 Betriebe wurden zugelassen, darunter 92 gastronomische Betriebe, 268 Schausteller, 305 Marktkaufleute sowie mehrere Servicebetriebe (Elektroinstallation, Zeltbau, usw.). Insgesamt sind rund 12.000 Personen auf dem Oktoberfest beschäftigt.

Organisation der Wiesn

Das Oktoberfest ist ein Fest der Landeshauptstadt München. Veranstalter ist das Tourismusamt der Landeshauptstadt München unter der Leitung von Tourismusdirektorin und Festleiterin Dr. Gabriele Weishäupl. Der zuständige Referent ist Dieter Reiter, Referat für Arbeit und Wirtschaft.

Neues von der Wiesn

  • The Tower – Das mit 35 Metern das höchste mobile Event Center der Welt setzt die Elemente Feuer, Wasser und Luft spektakulär in Szene, bietet 500 Meter Laufparcours und eine Aussichtsplattform in 28 Meter Höhe.
  • Flip Fly – In der brandneuen Rundum-Überkopf-Schaukel ist Beinfreiheit in 24 Meter Höhe zu erleben.
  • Parkour – Der Family Thrill Ride garantiert auch ohne Looping Hochstimmung für alle Generationen.
  • Techno Power – Love Parade war gestern, heute verpasst dieses rasante Hoch-Rundfahrgeschäft allen Volksfest-Ravern den richtigen Thrill im Geschwindigkeitsrausch.
  • Hex’n Wipp’n – Hier werden wilde Kerle zahm und ängstliche Naturen fröhlich, wenn es auf der Riesenschaukel drunter und drüber geht und sich die ganze Welt scheinbar überschlägt.
  • Silberturm – Das ultimative Freefall-Abenteuer für die ganze Familie ab 1,20 Meter Körpergröße.
  • Wiesn-Ticket-Service – Bequeme Planung und unkomplizierter Vorverkauf für Fahrscheine von ausgewählten Wiesn-Attraktionen im Internet.
  • Wildstuben – Eine neue Spezialitäten-Gastronomie mit Wildgerichten und bayrischen Schmankerl-Klassikern rundet das kulinarische Angebot auf der Wiesn ab.

Das Wiesn-Angebot

Festbier und Kulinarisches

In den 14 Festhallen mit zusammen über 100.000 Sitzplätzen wird das spezielle Oktoberfestbier der sechs Münchner Großbrauereien (Augustiner, Hacker-Pschorr, Löwenbräu, Paulaner, Spaten und Staatliches Hofbräuhaus) mit einer Stammwürze von rund 13 Prozent ausgeschenkt. Dazu schmecken bayerische Schmankerl wie Radi (Rettich), Obatzta (Angemachter Käse), Schweinswürstl, Brathendl oder Steckerlfisch. Eine Wiesn-Spezialität sind die Ochsen am Spieß in der Ochsenbraterei. Insgesamt laden rund 78 gastronomische Mittel- und Kleinbetriebe zum Feiern ein.

Bierpreis 2009: 8,10 Euro – 8,60 Euro
(2008: 7,80 Euro – 8,30 Euro)
Alkoholfreies Bier ist zum gleichen Preis erhältlich.

Immer wieder rundherum

Über 150 Fahr-, Schau- und Belustigungsgeschäfte laden zur Wiesn-Gaudi ein. Typisch für das Oktoberfest ist die besondere Mischung aus Hightech und Nostalgie. Neben den spektakulärsten Großfahrgeschäften wie „Höllenblitz“ oder „Flip Fly“ finden sich Traditionsbetriebe, die nur noch auf der Wiesn anzutreffen sind: zum Beispiel der Flohzirkus, die „Krinoline“, das „Teufelsrad“ und die Wiesn-Institution, das Varieté Schichtl. Rund 90 Prozent der Schaustellerbetriebe haben ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert; dazu gehören unter anderem die Schiffschaukeln, Rutschbahnen und Irrgärten.

Öko-Wiesn

Das mit dem „Öko-Oscar“ 1997 ausgezeichnete Oktoberfest ist auch weiterhin führend bei der Umsetzung umweltverträglicher und ökologisch relevanter Maßnahmen bei Großveranstaltungen: Abfallreduzierung, Wasser-Recycling, Verwendung von Öko-Strom “M-Strom Natur“ und Schmankerlangebote aus zertifiziertem Bio-Anbau und artgerechter Tierhaltung.

Die „günstige“ Wiesn

Familientage Dienstag, 22.09.2009 12.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 29.09.2009 12.00 – 18.00 Uhr
(Ermäßigte Fahr-, Eintritts- und Verkaufspreise)
Mittagswiesn Montag – Freitag 10.00 – 15.00 Uhr
(an den Geschäften mit Mittagswiesn-Plakat  ermäßigte Fahr-, Eintritts- und Verkaufspreise)

Betriebszeiten der Wiesn

Beginn Samstag, 19.09.2009 12.00 Uhr – Anstich
Ende Sonntag, 04.10.2009 23.30 Uhr
Bierausschank

  • Samstag, 19.09.2009 12.00 Uhr
  • wochentags 10.00 Uhr – 22.30 Uhr
  • Sa, So 09.00 Uhr – 22.30 Uhr

Festhallen
Täglicher Musikschluss 22.30 Uhr
Tägliche Schluss-Stunde  23.30 Uhr
Mittelbetriebe
Tägl. Musikschluss/ Ausschankende 23.00 Uhr

Am 19.09. öffnen die Gaststättenbetriebe um 09.00 Uhr und dürfen ab 10.00 Uhr alkoholfreie Getränke (kein alkoholfreies Bier) und kleine Gerichte verkaufen.
„Käfers Wiesnschänke“ und „Weinzelt“ geöffnet bis 01.00 Uhr, Ende des Ausschanks und Musikschluss 0.30 Uhr
Verkaufsstände Sa, 19.09.2009

Tipps für einen gelungenen Wiesnbesuch

  • – Die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen.
  • Wer es gern gemütlich hat, der sollte die Freitagabende und Samstage für den Besuch meiden und die ruhigeren Tage unter der Woche für den Wiesnbummel wählen.
  • „Wiesnhits für Kids“ – eine Broschüre des Tourismusamts zeigt im Überblick Angebote und Serviceleistungen für Kinder und Familien; die Broschüre ist während der Wiesn u.a. im Servicezentrum Theresienwiese, an den Tourist-Infostellen am Marienplatz und im Hauptbahnhof kostenlos erhältlich.
  • Bitte darauf achten, dass sich Kinder unter sechs Jahren – auch in Begleitung Erziehungsberechtigter – nach 20.00 Uhr nicht mehr in Bierzelten aufhalten dürfen. Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist die Anwesenheit auf der Festwiese ab 20.00 Uhr nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten gestattet.
  • Kinderwagen sind von Sonntag bis Freitag auf dem Festgelände bis 18.00 Uhr erlaubt. An Samstagen sind Kinderwagen auf der Wiesn generell untersagt.

Großveranstaltungen zur Wiesn-Zeit in München

  • 14.09. – 19.09.,DRINKTEC 2009, Weltmesse für Getränke und Liquid Food Technologie, Neue Messe München
  • 27.09. – 29.09., GOLF EUROPE 2009, 17. Internationale Fachmesse für den Golfsport, M,O,C,
  • Bundesligaspiele der Fußballvereine FC Bayern München (2 Spiele) und des TSV 1860 (1 Spiel) sowie möglicherweise ein Champions League- und zwei DFB-Pokal-Spiele.

Die Wiesn im Internet

Unter weiter www.oktoberfest.eu können per Mausklick auf schnellstem Wege Informationen über das Oktoberfest abgefragt werden.

Das Wiesn-Zelte-Barometer liegt ebenfalls immer aktuell auf dieser Seite zum Abruf und zur Verwendung bereit.

Offizielle Pressemitteilung, (c) Stadt München

Hier klicken, um den Inhalt von www.booking.com anzuzeigen.

Wieso? Weshalb? Warum? – Erlebnispfade im Schwarzwald

Wo versteckt sich der scheue Auerhahn? Wie kommt eine Schwarzwaldtanne zum Meer? Was ist für Tiere Glück? Das und viel mehr erfahren große und kleine Besucher auf den Themen- und Erlebnispfaden der Ferienregion Schwarzwald.

[singlepic id=277 w=320 h=240 float=left]Themenwege erzählen Geschichten zur Kultur der Region oder machen neugierig auf die Besonderheiten am Weg. Mal geht es um Bienenfresser, mal um dicke Weidbuchen. Andere führen zu alten Mühlen oder Glashütten, verlassenen Steinbrüchen oder zu seltenem Gestein. Oder sie gehen den Märchen von Feen nach oder widmen sich philosophischen Gedanken.

Eher auf aktives Mitmachen setzen dagegen Erlebnispfade. Weshalb sie sich noch besser für gemeinsame Unternehmungen mit kleinen Unruhegeistern eignen. Erlebnispfade fordern Geschicklichkeit, Ausdauer und Entdeckerlust heraus: Abenteuerlustige krabbeln über Baumstämme oder klettern sogar in Wipfel, Eltern und Kinder messen sich spielerisch beim Weitsprung, sie musizieren auf Holzxylophonen oder bauen gemeinsam Staudämme.
Mit Kindern auf Erlebnispfaden unterwegs

Die Erlebnispfade sind meist als Rundwege angelegt und nur wenige Kilometer lang. Sie locken mit Namen wie „Schlühüwana“, „Wichtelpfad“, „Glücksweg“ oder „Zauberweg“ und versprechen Kurzweil für Groß und Klein.

Der Wichtelpfad am Feldberg

„Wo ist Anton?“ heißt die Frage zu Beginn auf dem Wichtelpfad am Feldberg, dem mit 1493 Metern höchsten Schwarzwaldgipfel im Süden der Ferienregion. Ferdinand von der Wichtelpost hat einen Brief für Anton Auerhahn und mit Velt, dem Feldbergwichtel macht er sich auf die Suche nach dem scheuen Tier. Zusammen mit den Kindern wandern Ferdinand und Velt durch den Auerhahnwald. Dort kommen sie an der Wichtelwirtschaft, der Wichtelapotheke und bei der schlauen Violetta Waldfee vorbei. Vom Hochsitz aus entdecken sie die Feinde der Auerhühner, an einer anderen Station verstärkt ein gewaltiges Hörrohr die Geräusche des Waldes.

Schließlich wissen die Kinder, was Anton Auerhahn am liebsten frisst, wo er seinen Schlafbaum hat, warum er neben seinem Futter auch Steine schluckt und vieles, vieles mehr. Aber ob sie mit Ferdinand und Velt den Auerhahn am Ende finden, wird an dieser Stelle nicht verraten. Infos: Naturpark Südschwarzwald, Tel. 07676 933630, www.wichtelpfad.info

Schlühüwana – mit Wurzelgeistern unterwegs

Klingt wie ein Märchen, ist aber Schwarzwald: „Schlühüwana“. Hier treffen sich Zwerge, Pilze, Waldgeister und Wassermenschen – und alle sind aus Wurzeln und Baumstümpfen geschnitzt und bunt bemalt. Schlühüwana steht für „Schlüchtsee-Hüsli-Wald-Naturpark“ und ist ein zwei Kilometer langer Rundweg bei Grafenhausen im südlichen Schwarzwald. Auf ihm springen Eltern und Kinder wie Hasen, laufen barfuß über Kies, Waldboden oder Matsch und telefonieren mit dem Baumtelefon.

Und nah am Weg liegt der Naturbadesee „Schlüchtsee“, dessen Freibad wenn es gar zu hitzig wird zur Badepause einlädt. Der Weg startet in der Nähe des Heimatmuseums Hüsli, dem Wohnhaus von Prof. Brinkmann aus der „Schwarzwaldklinik“. Infos: Tourist-Info, Tel. 07748.5200

Mit den Ziegen meckern

Einzigartig ist der Ziegenpfad in Forbach-Bermersbach im romantischen Murgtal. Entlang eines kleinen Baches schlängelt sich der etwa fünf Kilometer lange Pfad zwischen romantischen alten Heuhütten direkt durch eine Ziegenweide. Die putzigen Vierbeiner hoppeln herbei, umringen die Wanderer, warten auf saftige Blätter und lassen sich gerne streicheln. Einziges Problem: Meist würden die Kleinen gerne eins der putzigen Zicklein mit nach Hause nehmen wollen. Infos: Tourismusverband, Tel. 07225.982160, www.murgtal.org

Schweineglück

An heißen Sommertagen haben Schweine in Forbach-Gausbach richtig Glück: Sie dürfen bereits im Brunnen, Grimassen schneiden und sich im kühlen Wasser baden, während die Kinder am „Brunnenweg“ von einer zu anderen Station immer mehr ins Schwitzen kommen. Keine Sorge, das Schweineglück ist aus Stein. An anderer Stelle wiehert ein steinerner Esel am Becken oder eine kleine Hexe kühlt sich ihr bronzenes Füßchen im Wasser. Infos: Tourismusverband, Tel. 07225.982160, www.murgtal.org

Klettermaxe gesucht

Hoch und runter geht es auf dem „Lotharpfad“ und dem „Wildnispfad“. Beide wurden an der Schwarzwaldhochstraße im Norden der Ferienregion nach den Weihnachtsstürmen des Jahres 1999 angelegt. Die Förster haben die durch den Orkan Lothar kreuz und quer umgeworfenen und gebrochenen Bäume liegen lassen. Seither entwickeln sich die Sturmholzflächen fast ohne äußere Eingriffe – nur dass die Pfade biotopgerecht hineingelegt wurden.

So klettert man nun über Treppenstufen in Stämmen und Brücken aus Bäumen, kriecht unter Wurfholz durch, läuft auf schmalen Pfaden und erlebt aus allernächster Nähe, wie sich die Natur regeneriert. Auf dem Wildnispfad führt eine Brücke sogar bis in die Baumwipfel. Infos: Naturschutzzentrum Ruhestein, Tel. 07449 91020, www.naturschutzzentren-bw.de

Zeigt her eure Füße

Schuhe aus und die Füße spüren lassen, wie sich Boden anfühlt, wie Tannennadeln pieksen, Matsch quatscht, Wasser kühlt, Rinde und Steine die Fußsohlen massieren. Am Ende staunt man über die warmen prickelnden Füße, die sich so lebendig anfühlen wie schon lange nicht mehr. In Dornstetten im nördlichen Schwarzwald (Tel. 07443 962030), in Bad Säckingen am Hochrhein (Tel. 07761 56830), in Muggenbrunn im Hochschwarzwald (Tel. 07671 969690) und im Park mit allen Sinnen bei Gutach im mittleren Schwarzwald (Tel. 07841 682434) warten die „Barfußparks“ auf Fühlsinnige.

Was Themenpfade so erzählen

Das Besondere in der Natur erschließt sich dem Wanderer meist erst auf den zweiten Blick. Seltene Smaragdeidechsen, wilde Orchideen, außergewöhnliche Baumformen. Oder Spuren von altem Gewerbe: verwachsene Steinbrüche, alte Mühlen, Geschichten über Flößer oder Köhler: Auf Themenpfaden wird das Auge für die Besonderheiten der Natur und die Kulturlandschaften geschärft. Denn auch in freier Natur gilt: Man sieht nur, was man weiß.

Was blüht denn da? Und warum ist das so?

Wer auf einem der acht Themenwanderwege am Kaiserstuhl unterwegs ist, lernt nicht nur Land und Leute kennen, sondern ganz nebenbei einiges über die seltene Fauna, Flora und Geologie der wärmsten Region im Süden Deutschlands. Zwischen 12 und 31 Kilometer lang sind die Themenwanderwege und führen durch die unterschiedlichen Gebiete des Kaiserstuhls.

Man wandert auf dem Bienenfresser-, Kirschbaum- oder Steinkauspfad entlang von Heideflächen, Obstbaumwiesen und steile Rebberge, durchquert lichte Wälder. Und immer wieder hat man den Blick auf Mischwälder, die kuppigen Hügel des ehemaligen Vulkans, Weinterrassen und Winzerdörfer. Infos: Tourist-Info, Tel. 07667 940155, www.kaiserstuhl.cc.

Auf den Spuren von Otto, dem Hirtenbuben

Im Belchenland führen reich bebilderte Broschüren Naturinteressierte auf neun Entdeckungspfade. Dort können sie bizarre Baumgestalten auf dem Weidbuchenpfad bestaunen oder die Geschichte von Otto, dem Dorfhirten, kennen lernen. Er hütete noch bis 1980 die „Hinterwälder“ der Region. Diese kleinste Rinderrasse Europas beweidet noch heute die steilen Hänge am Belchen.

Andere Entdeckungspfade sind der Gletscherpfad, der Urwaldpfad, oder der Pfad ins Erdaltertum. Der kürzeste von allen ist der Belchenpfad: Hier geht’s einfach einen Kilometer vom Belchenhaus zum 1414 Meter hohen Belchengipfel. Die grandiose Sicht auf Alpen, Vogesen und Schwarzwaldtäler ist hier das eigentliche Thema. Infos: Tourist-Info, Tel. 07673 918130, www.belchenland.de

Wie kam die Schwarzwaldtanne an die Nordsee?

Die Flößerei war über Jahrhunderte das wichtigste Waldgewerbe im mittleren und nördlichen Schwarzwald. Auf den steilen und wasserreichen Flüssen transportierten Flößer die bis zu 20 Meter langen Stämme der Schwarzwaldtannen noch im 19. Jahrhundert zum Rhein. Von dort gingen sie nach Amsterdam und über die Nordsee als Bauholz weiter in die Welt. Historische Fotos, Geschichten rund ums Flössen, Modelle von Flössen vermitteln auf dem zwölf Kilometer langen Flößerpfads zwischen Lossburg und Alpirsbach entlang der Kinzig ein authentisches Bild der damaligen Zeit Infos: Tourist-Info, Tel. 07446 950460, www.floesserpfad.de

Mehr Infos zu spannenden Themen- und Erlebnispfaden gibt es bei Schwarzwald Tourismus im Internet unter www.schwarzwald-tourismus.info. Fast jede Gemeinde im Schwarzwald bietet einen Themen- oder Erlebnispfad. Tipps für Pfade im Naturpark Südschwarzwald gibt das Naturschutzzentrum. Infos: Tel. 07676 933630, www.naturpark-suedschwarzwald.de.

Tipps zu abwechslungsreichem Familienurlaub in Deutschlands schönster Genießer-Ecke gibt Schwarzwald Tourismus GmbH, Ludwigstr. 23, 79104 Freiburg, Telefon +49 1805.66224 (14 Ct./Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk kann abweichen), www.familienferien-schwarzwald.info

Offizielle Pressemitteilung der Schwarzwald Tourismus GmbH, (c) 2009.

Bodensee – Ausflugsziele mit Kindern – Das Pfahlbautenmuseum in Unteruhldingen

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Wer seinen Kindern im Urlaub die Kultur unserer Ahnen auf eine überaus interessante und fesselnde Weise näher bringen möchte, der ist bei den Pfahlbauten in Unteruhldingen genau richtig.

Das Pfahlbautenmuseum gehört zu den ältesten Freilichmuseen Europas. Der Pfahlbau ist aber nicht typisch für Europa, man findet ihn beispielsweise ebenfalls in Vietnam oder auf den Philippinen. Ursprünglich diente er dem Abhalten von Raubtieren oder von Feinden.

Das Freilichtmuseum in Unteruhldingen zeigt Pfahlbauten aus der Stein – und der Bronzezeit. Die Bauten und die Ausstellungsstücke sind auf dem See keine Originale, die wären selbstverständlich viel zu empfindlich, um sie auszustellen. Es handelt sich um Nachbauten, die aber sogar mit Werkzeugen hergestellt wurden, die in dieser Zeit benutzt wurden. Die Originalfundstücke kann man in einem Ausstellungsraum des Museumgebäudes bewundern.

Man kann sich auf dem Gelände frei bewegen, ohne einem „Führer“ folgen zu müssen und somit hat man genug Zeit, sich alles in Ruhe anzusehen. Die einzelnen Häuser kann man betreten, hier trifft man auf fachkundiges Personal, die Spannendes über die Bewohner der Häuser erzählen, so zum Beispiel dem Haus des Fischers oder dem Haus des Töpfers. Besonder schön ist, dass hier die Kinder mit einbezogen werden. Sie dürfen Gegenstände anfassen, Fragen stellen, sie werden aktiv miteinbezogen, wodurch gerade für sie der Besuch zu einem lohnenden Erlebnis werden wird.

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Das Museum ist in Unteruhldingen, direkt unten am Hafen. Da es dort keine Parkplätze gibt, parkt man am Ortseingang Unteruhldingen auf dem großen, ausgeschilderten Parkplatz. Von dort geht man durch die Unterführung auf die andere Straßenseite, direkt am Autohaus Grund. Hier fährt eine hübsche kleine Bimmelbahn direkt zum Museum. Wer nicht mitfahren will, kann die ca 600 m auch laufen, der Weg führt durch ein Wohngebiet, aber er ist ausgeschildert. Im Zweifelsfalle immer Richtung See!

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Dort angekommen begrüßt einen ein großes Transparent: „Willkommen in der Vergangenheit“. Ein paar Schritte weiter durch einen kleinen Park, und dann hat man das Museumsgebäude erreicht.

Eine andere Alternative, wenn das Wetter schön wäre, wäre über den See zu kommen. In nahzu jeder Stadt am Bodensee gibt es ein Schiffchen, was nach Unteruhldingen fährt. Vielleicht nicht auf direktem Wege, aber im Urlaub hat man ja Zeit und kann auch diese Fahrt genießen. Informationen gibt es bei der Bodenseeschifffahrt oder in jedem Fremdenverkehrsamt. In dem Zusammenhang möchte ich noch erwähnen, dass es auch schön ist, nach dem Museumsbesuch ein Tretboot zu mieten und einfach mal den Blick auf die Anlage von außen zu genießen.

Haben Sie das Museum betreten, so werden Sie ins Freie geleitet. Fotografieren darf man, jedoch nur von außen. Nach einer kurzen Einweisung, wie man sich zu verhalten hat, kann man dann seinen Rundweg starten. Besonders schön für die Kleinen ist auch ein Bereich, in dem die Kinder selber aktiv werden können. Man kann Medaillons basteln, erfährt Dinge aus den früheren Tagen und bekommt Experimente demonstiert wie zum Beispiel Entfachen eines Feuers durch Reibung.

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Alles in Allem ein sehr lohnendes Ausflugsziel, auch wenn man „sonst nicht so der Museumsgänger“ ist. Wer dann noch Interesse hat, kann noch weiter auf den Pfaden der Ahnen wandern, zum Beispiel in Sipplingen, im steinzeitlichen Dorf oder im Hinterland am Federsee (Bad Buchau) im bronzezeitlichen Dorf.

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Entdecker sparen mit der SchwarzwaldCard

So groß die Ferienregion ist, so vielfältig das Angebot an Sehenswürdigkeiten, Attraktionen, Freizeit- und Erlebnisparks – so sorgfältig wird man auch das Urlaubsbudget planen wollen. Für Unternehmungslustige hat der Schwarzwald ein einzigartiges Angebot entwickelt, das richtig Geld sparen hilft: die SchwarzwaldCard.

Begeisterung löst bei den jungen Besuchern des Schwarzwaldes natürlich immer wieder der Besuch in einem der Freizeitparks aus. Der größte in der Ferienregion ist der „Europa-Park“ in Rust, beliebt sind auch der Vogelpark in Steinen bei Lörrach oder eine Wohnwelten-Zeitreise im Weber Haus „World of Living“. Diese führt durch Steinzeithöhlen, Wüstenlandschaften, über Baumhäuser bis zu einer Weltraumstation. Aber auch Waldklettergärten, Sommerrodelbahnen und Flussfahrten in den Rheinauen geben Familientrips den besonderen Kick. Und sollte es dann einmal regnen, findet man leicht ein trockenes Ausflugsziel. Zum Beispiel in einem Besucherbergwerk oder in einem der zahlreichen Museen.

154 mal Spaß und Spannung

Mit der SchwarzwaldCard haben Urlauber freien Eintritt bzw. freie Fahrt und weitere Vorteile bei 154 Attraktionen in der gesamten Ferienregion. Sie gilt bis 1. November 2009 an drei frei wählbaren Tagen. Entdeckungsfreudige Nutzer können so einiges sparen – insgesamt leicht um die 60 Euro. Viele Attraktionen gewähren auch über die drei Tage hinaus einmalig freien Eintritt. Wer also gut plant, kann mit der Vorteilskarte noch mehr sparen. Dabei hilft der Reiseführer SchwarzwaldCard mit Beschreibungen und Adressen der SchwarzwaldCard-Partner.

In der Basisversion kostet die SchwarzwaldCard für Erwachsene 32 Euro, für Kinder zwischen vier und elf Jahren 21 Euro und für Familien mit bis zu drei minderjährigen Kindern 99 Euro. In der Plus-Variante gewährt die Karte auch freien Eintritt in den Europa-Park Rust. Die „SchwarzwaldCard 09 Europa-Park“ kostet für Kinder 45,50 Euro, ab 12 Jahren 55,50 Euro und als Familiencard 189 Euro.

Ein Faltblatt und Infos zur SchwarzwaldCard gibt es bei Schwarzwald Tourismus, Ludwigstr. 23, 79104 Freiburg, Tel. +49 1805.661224, Fax: 661225 (je 14 Ct./Min., Mobilfunk je nach Vertrag.), www.schwarzwaldcard.info

Offizielle Pressemitteilung (c)  Schwarzwald Tourismus GmbH – www.schwarzwald-tourismus.info

Wandern in der Marienschlucht und der Rappenlochschlucht – auf Stegen über Schluchten

Die Maria-Schlucht auf dem Bodanrück am Bodensee.

Die Maria-Schlucht auf dem Bodanrück am Bodensee.

Zwei spektakuläre Schluchten laden am westlichen und am östlichen Ende des Bodensees zu schattigen Wanderungen in beeindruckender Kulisse. Am Überlinger See, dem nordwestlichen Ausläufer des Bodensees schmiegt sich die Marienschlucht in das bewaldete Steilufer. Zwischen Bodman und Wallhausen hat sich ein Bach auf seinem Weg zum Bodensee tief in den Grund gegraben und so eine eindrucksvolle Schlucht geschaffen. Heute führt ein verschlungener Pfad zwischen 30 Meter hohen Felswänden zum See hinab. An besonders steilen Stellen erleichtern Holzstufen den Ab- oder Aufstieg. Unter ihnen rauscht der kleine Bach vorbei, und wo er in den See trifft, laden ein Kiosk, eine Feuerstelle, ein Badestrand und ein kleiner Steg zum Verweilen ein. Die Marienschlucht ist zu Fuß von Bodmann, Wallhausen oder Langenrain erreichbar. Wer den Seeweg vorzieht, leiht sich am Wallhauser Strandbad ein Kanu und paddelt ostwärts bis zum Steg der Schlucht.

Am gegenüberliegenden Ende des Bodensees öffnet sich sechs Kilometer westlich vom österreichischen Dornbirn eine der größten Schluchten Europas. Mit einem tosenden Wasserfall und ihren steilen Felswänden bietet die Rappenlochschlucht Besuchern ein besonderes Naturspektakel – und an heißen Sommertagen angenehm schattige Temperaturen. Der Eingangsbereich zur Schlucht liegt in Gütle direkt neben dem Rolls-Royce Museum. Von hier aus geht es auf gut gesicherten, an die Felsen geschmiegten Holzstegen in und durch die Klamm, an deren Ende nach ca. 45-minütigem Fußmarsch der Staufensee mit einem über 100 Jahre alten Wasserkraftwerk und einem Kiosk zur Rast lädt. Die Rappenlochschlucht ist von Ende April bis Mitte November ganztägig begehbar.

Informationen: www.marienschlucht.de, www.rappenlochschlucht.at.

Offizielle Pressemitteilung der Internationalen Bodensee Tourismus GmbH, (c) 2009

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Freudenstadt erwartet ein zauberhaftes Spektakel: Die Nacht der Magie

Zauberer, Elfen, Magier – in der Nacht zum 31. August 2008 geht es in Freudenstadt nicht ganz  mit rechten Dingen zu. Skurrile Gestalten treiben ihr Unwesen und geheimnisvolle Geräusche  erfüllen die Luft. Es ist die „Nacht der Magie“, in der sich auf Deutschlands größtem Marktplatz  allerlei sonderbare Wesen versammeln. Pünktlich mit dem Glockenschlag um 19 Uhr beginnt das magische Schauspiel. Close-up-Zauberer mischen sich unter das Publikum und verblüffen mit unglaublichen Tricks. Wie kann  es ein, dass sich Münzen in Luft auflösen, Uhren plötzlich stehen bleiben und Spielkarten aus  den Ärmeln der Besucher fallen? Magier Harry Keaton und seine Kollegen werden mit Fingerfertigkeit und Charme begeistern. Und obwohl die Besucher den Zauberern genau auf die  Finger schauen können, werden die erstaunlichen und witzigen Tricks die Zuschauer vor ein Rätsel stellen.
Etwas weiter unten auf dem Marktplatz ertönt aus dem Nichts ein fernes Flötenspiel – und  plötzlich tritt er zwischen den Bäumen hervor: Bocksbeinig, mit Hörnern und Ziegenbart, betört Hirtengott Pan die weiblichen Besucher. Stets in seinem Gefolge sind die hübschen Elfen, die anmutig und leichtfüßig die Herren der Schöpfung umtanzen, umgarnen und sicherlich den einen oder anderen kurzzeitig aus der Fassung bringen. Wer zur Nacht der Magie geht darf sich auch über lebende Bäume, die einem aus dem Laub heraus zuzwinkern, Märchenkönige, Drachen, Fakire und Künstler, die mit riesigen Seifenblasen jonglieren, nicht wundern. Oder über den Artisten Kelvin Kalvus, der auf dem Freudenstädter Marktplatz scheinbar die Schwerkraft überlistet. Kugeln rollen über seine Schultern, kreisen über den Handflächen und tanzen auf dem ausgestreckten Arm, ohne dabei auch nur ein einziges Mal den Kontakt zur Haut zu verlieren. Was Kelvin Kalvus bei der Nacht der Magie vorführt ist weit mehr als Jonglage und absolute Körperbeherrschung – es ist eine Show, die atemberaubend und verwirrend zugleich ist. Bei Einbruch der Dunkelheit zeigt der Künstler, dass er auch den  Umgang mit brennenden Stäben wie im Schlaf beherrscht.
Nicht weniger beeindruckend ist die achtbeinige Spinnenfrau, die am seidenen Faden in  schwindelnde Höhen klettert, um die eigene Achse rotiert, sich plötzlich fallen lässt und abwärts rast, dass dem Publikum der Atem stockt. Eine Inszenierung, die Show und Akrobatik auf höchstem Niveau verbindet. Ebenfalls Gänsehaut verspricht die Entfesselungsshow von Steve Waite. Kopfüber hängt er in 25 Metern Höhe an einem brennenden Seil, unter ihm ein Heer aus glühenden Bajonetten. Er scheint in dieser tödlichen Falle gefangen. Wird es ihm gelingen, sich rechtzeitig aus seiner misslichen Lage zu befreien?

Nicht aus dem Reich der Illusion sondern ganz real sind die Könige der Lüfte. Bei der Nacht der Magie bringt eine Falknerei ihre Adler, Bussarde und Habichte mit auf das Festgelände und zeigt dem Publikum die Tiere im freien Flug. Wer mutig ist darf den Vögeln seinen Arm als Landeplatz anbieten. Und auf die kleinen Gäste wartet ein ganz besonderes Erlebnis: Ein Wettrennen mit den Vögeln – wer wird wohl schneller sein? Eine optische Reise durch Raum und Zeit verspricht die Lasershow, mit der Lichtkünstler den Marktplatz effektvoll in Szene setzen. Häuser tauchen in ein Meer aus Farben, sich drehende Lichttunnel öffnen und schließen sich über den Köpfen der Zuschauer, ein leuchtendes grünes Dach stülpt sich über das ganze Festgelände und hebt die Gesetze des Raumes scheinbar auf.

Und zur magischen Stunde um Mitternacht erwartet die Besucher eine ganz besondere Überraschung aus Licht, Feuerwerk, Musik und noch manch anderer prickelnder Zutat – mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Natürlich ist bei der Nacht der Magie für das leibliche Wohl gesorgt. Passend zum fantasievollen Geschehen rund um oberen und unteren Marktplatz gibt es geheimnisvolle Leckereien und magische Zaubertränke. Tauchen Sie ein in dieses magische Spektakel und lassen Sie sich verzaubern – bei der Nacht der Magie in Freudenstadt.

Die Nacht der Magie
am Samstag, 30. August
Freudenstadt, Marktplatz
Beginn: 19 Uhr


Eintrittspreise
Erwachsene: 11 Euro (Vorverkauf zzgl Gebühr)/ 15 Euro (Abendkasse)
Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt

Vorverkaufsstellen
Vorverkauf bei allen Geschäftsstellen des Schwarzwälder Bote, unter der Ticket Hotline
07423/78790 sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

www.magische-nacht.de

Offizielle Pressemitteilung, (c) bei den Veranstaltern

Ausflugsklassiker am Bodensee: 6 weitere Vorschläge

Heute nun sechs weitere Ausflugsklassiker aus der Bodensee-Region:

Schloss Salem: Kunstgenuss und lebendige Tradition

Eingebettet in die hügelig-grüne Landschaft des Linzgaus vermittelt die prachtvolle Barockanlage von Schloss Salem, dem ehemaligen Zisterzienserkloster, ein anschauliches Bild vom Reichtum der früheren Abtei. 1134 gegründet wuchs das Kloster im Mittelalter schnell zu einem der größten und bedeutendsten im deutschsprachigen Raum heran. Aus dieser Epoche stammt das imposante gotische Münster, dessen strenger und schlichter Baukörper die Jahrhunderte überdauert hat. Im 17. und 18. Jahrhundert erfuhr der Innenraum der Kirche Umgestaltungen im barocken Stil, die jedoch weitgehend zugunsten einer frühklassizistischen Neuausstattung zurückgebaut wurden. Insgesamt präsentiert sich Schloss Salem heute als überaus lebendiges Ensemble: Die weitläufigen Außenanlagen des Schlosses mit Hofgarten, Spielplatz und selbstständigen Kunsthandwerkerbetrieben, welche die handwerkliche Tradition der Klosterzeit fortführen, laden zum Flanieren ein. Feuerwehr-, Brennerei- und Küfereimuseum halten Informationen zum Leben und Wirtschaften im Kloster bereit. Ganz in klösterlicher Tradition steht auch die Weinkultur auf Schloss Salem. Im barocken Keller des Prälaturgebäudes lagern heute wie damals in Salem ausgebaute Spitzenweine von den Rebbergen des Markgrafen von Baden. Für Gaumenfreuden sorgen hier Themenabende und Weindegustationen. Kunstgenuss bieten Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstler im Neuen Museum sowie ein Veranstaltungsprogramm mit museumspädagogischen Aktionen, Theater und Konzerten.

Infos: Schloss Salem Kultur- und Museumsmanagement GmbH, Schloss Salem, 88682 Salem, www.salem.de / Telefon: + 49 (0)7553 81 439 / Eintritt: Erw.: 7 € – Kinder von 6 – 16 Jahren: 3 € – Stud., Schüler: 4,50 € – Familienkarte: 15 € – Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte frei / Öffnungszeiten: 15. März bis 1. Nov.: Mo – Sa von 9.30 – 18 Uhr, So und Feiertag von 10.30 – 18 Uhr. Letzte Führung jeweils 16.30 Uhr.

Alte Burg Meersburg: Ritterburg und Dichterstatt

Die Mauern der Meersburg, der ältesten bewohnten Burg Deutschlands, könnten viel erzählen: von friedlichen, höfischen Zeiten, aber auch von Belagerung und kriegerischer Auseinandersetzung. Die Besucher können diesen Zeiten auf einem gut erläuterten Rundgang durch das Burgmuseum nachspüren. Weiter vertiefen kann man die Eindrücke bei einer geführten Besteigung des trutzigen „Dagobertsturmes“, des höchsten und ältesten Turmes der Meersburg mit dem charakteristischen Staffelgiebel. Er steht im Herzen der imposanten Wehranlage, und seine dicken Mauern halten lange Verborgenes bereit: eine Gefängnisstube aus dem frühen 19. Jh., eine Schatzkammer und eine Folterkammer. Die eisernen Fesseln, Daumenschrauben und sonstigen Folterinstrumente geben ein eindrückliches Zeugnis der Gerichtsbarkeit im Mittelalter bis zur beginnenden Neuzeit.
Doch die Meersburg war auch Musensitz, denn Annette von Droste-Hülshoff, die wohl berühmteste deutsche Dichterin, erkor sie bei ihren Besuchen am Bodensee als Domizil. Als Gast ihrer Schwester und ihres Schwagers, des Burgherrn Frhr. Joseph von Lassberg, verfasste sie hier viele ihrer schönsten Gedichte. Ihr Sterbezimmer sowie ihr Arbeitszimmer sind dem Besucher das ganze Jahr über beim Museumsrundgang zugänglich.

Infos: Burg Meersburg GmbH, Schlossplatz 10, 88709 Meersburg,
www.burg-meersburg.de / Telefon: +49 (0)7532 80 000 / Eintritt: Erw.: 8,50 € – Kinder von 6 – 13 Jahren: 5,50 € – Jug. mit Schülerausweis: 6,50 € – Ermäßigung bei Eintritt ohne Turmbesteigung – Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte frei / Öffnungszeiten: März bis Okt.: 9 – 18.30 Uhr, Nov. bis Feb.: 10 – 18 Uhr.

Zeppelin Museum Friedrichshafen: Himmlische Kunstwerke

Heute gehören Flugzeuge zu den bequemsten, schnellsten und sichersten Reisefahrzeugen. Vor über hundert Jahren sah das noch anders aus. Die Pioniere der Luftschifffahrt haben ihre technischen Meisterwerke ins Blaue steigen lassen und noch inständig gehofft, die am Schreibtisch entworfenen Tüftelmaschinen mögen samt Pilot am Ende wieder heil auf dem Boden landen. Am 2. Juli 1900 ging alles gut. Der erste Zeppelin „LZ 1″ stieg vom Bodenseeufer aus in die Lüfte herauf und wie geplant herunter. Welchen Weg die Luftschifffahrt bis zu diesem historischen Datum und danach zurücklegte, zeigt die weltgrößte Sammlung zu ihrer Geschichte und Technik im Zeppelin Museum Friedrichshafen. Mit seiner Zeppelin- und Kunstsammlung vereint es auf 4.000 Quadratmetern die himmlischen Kunstwerke von berühmten Technikern und Künstlern des Bodenseeraums. Eine begehbare, 33 Meter lange Rekonstruktion des „LZ 129 Hindenburg“ lässt das Reiseerlebnis in einem Zeppelin lebendig werden. Und in der Kunstsammlung können Ansichten des Bodensees aus jener Zeit bestaunt werden, in der die „weißen Zigarren“ das Fliegen lernten.

Infos: Zeppelin Museum Friedrichshafen GmbH, Seestraße 22, 88045 Friedrichshafen, www.zeppelin-museum.de / Telefon: +49 (0)7541 38010 / Eintritt: Erw.: 7,50 € – Kinder von 6 – 16 Jahren, ermäßigt mit gültigem Ausweis: 3 € – Familienkarte: 15 € – Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte Landratten und Seebären frei / Öffnungszeiten: Mai bis Okt.: Di bis So: 9 – 17 Uhr – Nov. bis April: Di bis So: 10 – 17 Uhr. Juli, August und September auch montags geöffnet.

Pfänder und Säntis: Österreich-schweizerisches Gipfeltreffen

Das ganze Jahr über schweben die Pfänder- und die Säntisbahn mit einer großen Ladung staunender Passagiere auf die beiden beeindruckendsten Alpengipfel am Bodensee, die mit ihren markanten Berggesichtern das Panorama der österreichischen und schweizerischen Seeregion prägen. Obwohl der Pfänder mit seinen 1.064 Höhenmetern gegenüber dem 2.502 Meter hohen Gesteinsbruder im Appenzellerland etwas schmächtig erscheint: die einmalige Aussicht, die er auf den Bodensee und die drei Anrainerländer eröffnet, ist grandios. Wanderungen entlang des Käsewanderwegs oder über Drei-Eintausender, Fahrradrouten entlang idyllischer Dörfer, urige Gasthäuser, ein Alpenwildpark und die täglichen Flugschauen der stolzen Greifvögel in der Adlerwarte Pfänder bieten ein Rundumpaket für einen gelungenen Familienausflug auf den österreichischen Gipfel. Der Säntis ist das ganze Jahr geöffnet und auch bei unwirtlichen Ausflugsbedingungen ist der Besuch ein Erlebnis. In der neu gestalteten Eventhalle taucht man ein in die Appenzeller-Tradition und erlebt Original Appenzeller-Streichmusik, den Appenzeller Witz oder Appenzeller Volksweisheiten. Zwei Restaurants laden hier zum Essen und zum Blick auf sechs Länder ein. Der NaturErlebnispark auf der Schwägalp am Fuße des Säntis ist im internationalen Nachhaltigkeitswettbewerb „Wirtschaft und Verkehr“ mit dem Hauptpreis ausgezeichnet worden. Der „Geologiepark“ oder die Themenwege „Mensch und Umwelt“, „Wald“, „Alpwirtschaft“ oder „Moor“ führen durch die einzigartigen Flach- und Hochmoore und sind für neugierige Wanderer und Spaziergänger immer geöffnet.

Infos: Pfänderbahn AG, Steinbruchgasse 4, 6900 Bregenz, www.pfaenderbahn.at / Telefon: +43 (0)5574 421 600 / Fahrpreis (Sommer, Berg- und Talfahrt): Erw.: 10,40 € – Kinder von 6 – 15 Jahren: 5,20 € – Jug.: 8,30 € – Familienkarte: 20,80 €, frei oder ermäßigt mit Bodensee-Erlebniskarte.
Säntis-Schwebebahn AG, 9107 Schwägalp, www.saentisbahn.ch / Telefon: +41 (0)71 365 65 65 / Fahrpreis (Berg- und Talfahrt): Erw.: 24,60 € – Kinder von 6-16 Jahren: 12,30 € – Gruppenermässigung ab 10 Personen, frei mit Bodensee-Erlebniskarte.

St. Galler Stiftsbezirk: Prunkvolles Barockensemble

1983 wurden die St. Galler Stiftskirche, die Stiftsbibliothek und die dazugehörigen Klostergebäude, kurz der St. Galler Stiftsbezirk, zum „UNESCO Weltkulturerbe“ ernannt. Das prunkvolle und weit über die schweizerischen Landesgrenzen hinaus bekannte Barockensemble entspringt einer kleinen Einsiedelei, die der Mönch Gallus im Jahr 612 in „der grünen Wildnis zwischen Bodensee und Säntis“ errichtete. Bereits im 10. Jahrhundert war das Kloster St. Gallen zu einem bedeutenden geistigen Zentrum der abendländischen Kultur und Wissenschaft aufgestiegen. Rund 2000 Handschriften geben noch heute ein eindrucksvolles Zeugnis dieser Blütezeit. Ein würdiges Zuhause erhielten sie in der 1755 erbauten Stiftsbibliothek, die nicht nur zu den schönsten, sondern auch zu den größten und ältesten Klosterbibliotheken der Welt gehört. In dem überwältigenden Rokokosaal mit weich geschwungenen Holzgalerien und reichen Stuckverzierungen werden 150.000 Bände aufbewahrt, darunter das „Psalterium Aureum“, das um 860 vollständig mit Goldtinte geschrieben und illustriert wurde. Auch beim Bau der Stiftskirche mit ihren 68 Meter hohen Zwillingstürmen sparten die Benediktinermönche an nichts. Von 1755 bis 1766 fanden sich unter Baugestellen und über Bauplänen die bedeutendsten Architekten und Bildhauer der Zeit ein und schufen ein monumentales Gotteshaus mit meisterlich gearbeiteten Stuckreliefs, schwungvollen Beichtstühlen und prächtigen Rokoko-Altären.

Infos: Stiftsbibliothek, Klosterhof 5D, 9000 St.Gallen, www.stiftsbibliothek.ch / Telefon: +41 (0)71 227 3416 / Eintritt: Erw.: 10 Franken – Schüler und Stud.: 7 Franken – Gruppen ab 10 Pers.: 8 Franken / Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte frei / Öffnungszeiten: Mo bis Sa von 10 – 17 Uhr, So von 10 – 16 Uhr.

Rheinfall von Schaffhausen: Rastlos donnerndes Wasserspiel

Über zwei Millionen Besucher pilgern jährlich in die Ostschweiz zu den tosenden Wassermassen des Rheins. Deshalb nennt man Schaffhausen zuweilen auch die „Rheinfallstadt“. Aber – das Wortspiel sei erlaubt – reinfallen sollte man in den größten Wasserfall Europas besser nicht. Auf einer Breite von 150 Metern stürzen im Schnitt rund 700.000 Liter Wasser pro Sekunde 23 Meter in die Tiefe. Im Jahr 1965 wurden sogar 1,25 Millionen Liter gemessen. Ein gefährliches und anziehendes Naturschauspiel. Deshalb installierte man schon Ende des 17. Jahrhunderts eine hölzerne Schaugalerie, von der aus Besucher und Neugierige das tosende Spektakel aus der Nähe beobachten konnten. Heute bieten drei Panoramawege den Besuchern die Möglichkeit, fast in die Gischt des Wasserfalls zu tauchen. Besonders Mutige können sich mit einem Schiff zu einem aus der Brandung herausragenden Felsen bringen lassen und ihn inmitten des donnernden Wasserspiels hinaufklettern. Rund um den Rheinfall kann man es sich auch kulinarisch gut gehen lassen. Im Restaurant Park schwebt man beim Essen geradezu über dem Wasser. Auch im Restaurant Schlössli Wörth erlebt man kulinarische Höhenflüge, direkt am Rheinfallbecken. Im linksrheinischen Schloss Laufen, in dem auch eine Jugendherberge untergebracht ist, speist man in gediegener Atmosphäre. Im Juli und August können Kinder den Rheinfallausflug auch auf dem Rücken eines Kamels genießen.

Infos: Schaffhausen Tourismus, Herrenacker 15, 8201 Schaffhausen, www.rheinfall.ch / Telefon: +41 (0)52 632 4020 / Eintritt: vom Schloss Laufen 0,70 €/1 Franken pro Person / Öffnungszeiten: durchgehend geöffnet.

Ausflug in die Natur: Wild- und Freizeitpark Bodanrück

Nahe Allensbach liegt der Wild- und Freizeitpark Bodanrück, in dem die Natur im Vordergrund steht. Tierarten aus der Region und aller Welt kann man hier bestaunen oder das Areal mit der Panoramabahn befahren.

Mehr Informationen und Bilder gibt es in diesem Bericht: „Ausflugsziele mit Kindern: Wild- und Freizeitpark Bodanrück„.

Noch mehr Tipps und Hinweise zu Reise- und Ausflugszielen am Bodensee finden Sie im EP-Blog unter dem Stichwort „Bodensee“ – einfach anklicken!

Dieser Artikel basiert auf einer offiziellen Pressemitteilung der Bodensee Touristik GmbH, (c) 2009. Keine Gewähr für die Angaben der Eintrittspreise und Öffnungszeiten.

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Seenachtsfest Konstanz: Sommerfest mit feurigem Höhepunkt

Feuerwerk Seenachtfest Konstanz

Wenn am 8. August 2009 das Seenachtfest Konstanz ab 15 Uhr seine Pforten öffnet, verwandelt sich das 3,5 Kilometer lange Bodenseeufer der Stadt in eine riesige, schallende Bühnenlandschaft, die von über 40.000 Besuchern bevölkert wird. Das größte Fest am Bodensee lädt Familien ebenso wie Musikfans und Feierlustige in den Stadtgarten, die See- und Hafenstraße und das Festivalgelände Klein-Venedig ein, um Zauberkünstlern, Wassersportlern, Rockstars und solchen, die es werden wollen, Aug‘ und Ohr zu leihen. Auf sechs verschiedenen Bühnen spielt Livemusik. Über 50 Gastronomiestände in weißen Zelten reihen sich wie Perlen an einer Schnur um die Konstanzer Bucht. Dazwischen unterhalten Gaukler, Artisten und Straßentheater. Ein fantasievolles Familienprogramm mit Kindertheater, Piratenmusical, Spielejahrmarkt, Puppenbühne, Bastelecken, Märchenzelt, Naturwerkstatt und vielem mehr lockt Eltern und Kinder in die Seestraße. Den feurigen Höhepunkt des bunten Sommertages bildet das in mehreren Tagen am Computer programmierte und choreographierte Musikfeuerwerk über dem Bodensee – eines der größten Seefeuerwerke Europas. Welche bunten Sternenformationen die Feuerwerkskörper in diesem Jahr über dem See malen, wird man am Abend des 8. August 2009 erfahren. Der Eintritt kostet 16 Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Zutritt.

Weitere Informationen:
Tourist-Information Konstanz, Fischmarkt 2, D-78462 Konstanz, Tel. +49 (0)7531 13 30-30, www.seenachtfest.com.

Offizielle Pressemitteilung der Bodensee Tourimus GmbH. (c) 2009

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