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Unterwasserparadies Rotes Meer: Auf Tauchstation in El Gouna

Tauchen im Roten Meer vor El Gouna.

Tauchen im Roten Meer vor El Gouna.

Die Küste vor El Gouna gilt vollkommen zurecht als wahres Tauch- und Schnorchelparadies: Die eindrucksvolle Unterwasserwelt des Roten Meeres vor Ägypten lockt seit Jahren viele Meeresfreunde unter die Wasseroberfläche. Neben der faszinierenden Tierwelt und besonderen Unterwasser-Szenarien wie Schiffswracks und Canyons punktet El Gouna auch durch exzellente Ausbildungsmöglichkeiten: In den momentan neun Tauchbasen vor Ort wird auch auf Deutsch das Tauchen vermittelt und die PADI Tauchausbildung angeboten. Trotz der vielen hervorragenden Dive-Spots für Anfänger und Profis ist die Küste vor El Gouna noch nicht überlaufen. Die Chancen stehen somit gut, auch seltene Meeresbewohner anzutreffen.

Mehr über all dies und noch mehr gibt es in unserem Partner-Blog „FlatFluteDivers„: Hier findet sich der komplette Artikel über das Tauchgebiet El Gouna und über die Faszination und eine ganz persönliche Tauchgeschichte findet sich mehr hier. Auch das „FlatFluteDiver“-Blog wird – wie der Rest unseres Projektes – demnächst überarbeitet, so dass es dort bald ein paar neue Dinge geben wird. Davon wird dann noch auch an dieser Stelle berichtet werden.

Unterwasserparadies Rotes Meer: Auf Tauchstation in El Gouna

Tauchen im Roten Meer vor El Gouna.

Tauchen im Roten Meer vor El Gouna.

Die Küste vor El Gouna gilt vollkommen zurecht als wahres Tauch- und Schnorchelparadies: Die eindrucksvolle Unterwasserwelt des Roten Meeres vor Ägypten lockt seit Jahren viele Meeresfreunde unter die Wasseroberfläche. Neben der faszinierenden Tierwelt und besonderen Unterwasser-Szenarien wie Schiffswracks und Canyons punktet El Gouna auch durch exzellente Ausbildungsmöglichkeiten: In den momentan neun Tauchbasen vor Ort wird auch auf Deutsch das Tauchen vermittelt und die PADI Tauchausbildung angeboten. Trotz der vielen hervorragenden Dive-Spots für Anfänger und Profis ist die Küste vor El Gouna noch nicht überlaufen. Die Chancen stehen somit gut, auch seltene Meeresbewohner anzutreffen.

Die ägyptische Ferienregion El Gouna bietet die perfekten Voraussetzungen für einen Tauchgang. Ob absoluter Neuling oder erfahrener Unterwasser-Profi – im Roten Meer vor der Küste El Gounas findet sich stets der ideale Dive-Spot. Gut Geschulte Tauchlehrer und Guides begleiten Anfänger bei ihren ersten Tauchversuchen im Hotelpool, um danach mit den erfahreneren und zertifizierten Tauchern in die faszinierenden Unterwasserwelt des Roten Meeres hinab zu gleiten. Gemeinsame Tagestouren im Rahmen eines Schnupper-Tauch- oder eines Schnorcheltags runden das Programm ab. Ausgehend von der Marina El Gounas mit ihren bunten Cafés und Geschäften sind es lediglich fünfzehn Minuten bis zu den ersten Riffen. Nach einem gemeinsamen Tauchgang, einem leckeren Mittagessen auf einem der geräumigen Tauchboote und einer verdienten Siesta dürfen sich die Teilnehmer am Nachmittag nochmals ausgiebig hinab zu Korallen & Co. begeben.

Neulinge im Tauchsport können in dem ägyptischen Ferienort auch ihren PADI Open Water Tauchschein machen, der ihnen erlaubt, sich in über 175 Ländern in bis zu 18 Meter Meerestiefe zu wagen. Momentan beherbergt El Gouna neun Tauchbasen. Darunter befinden sich die drei deutschen Anbieter Blue Brothers Diving, Orca und The Dive Connection. Wer so richtig Gefallen am Tauchen gefunden hat, kann sich in El Gouna weiterbilden, Dive-Specialties erlernen, sich beim technischen Tauchen versuchen oder sich sogar zum Tauchlehrer ausbilden lassen. Auch die Kleinsten werden nicht vergessen, denn viele Tauchstationen haben spezielle Kurse für Kinder im Programm.

Für erfahrene Unterwassersportler bieten sich rund um El Gouna auch ausgefallene Tauchreviere an. Etwa zwei Stunden entfernt liegt der Schiffsfriedhof Abu Nuhas mit seinen vielen geheimnisvollen Wracks. Auch die faszinierenden Canyons von Shabaha oder das so genannte Blind Reef voll farbenprächtiger Meeresbewohner ist nur zwei Stunden von El Gouna entfernt und lädt Wagemutige auf Tauchgänge ein. Trotz diesem vielfältigen Angebot ist das Rote Meer vor El Gouna nicht mit anderen Booten und Tauchern überlaufen, was gute Chancen für eine Begegnung mit exotischen Fischen, Meeresschildkröten oder Delfinen verspricht.

Mehr Informationen zum Tauchen und den in El Gouna ansässigen Tauchschulen findet man auf www.elgouna.com in der Kategorie http://www.elgouna.com/BrowseSection~SubSectionID~27~Lang~de.html.

Quelle: El Gouna Tourimus Information

Ägypten: Reiseveranstalter sagen Reisen bis Mitte Februar ab

Nachdem das Auswärtige Amt der BRD gestern die Reisehinweise verschärft hat und mittlerweile von Reisen nach Ägypten generell abrät und darauf hinweist, dass es aufgrund der Lageentwicklung auch in den Tourismusgebieten zu Versorgungsengpässen und logistischen Schwierigkeiten kommen kann, haben die Reiseveranstalter reagiert. TUI, REWE Touristik, ITS, JAHN REISEN und TJAEREBORG haben Reisen nach Ägypten abgesagt. Das betrifft Reisen bis mindestens Mitte Februar.

TUI sagt alle Reisen nach Ägypten mit Anreise bis einschließlich 14. Februar ab. „In Anbetracht der Situation können wir nicht sicherstellen, dass es für unsere Gäste nicht zu Leistungseinschränkungen kommt“, kommentiert Ulrich Heuer, Leiter TUI Krisenstab, die Entscheidung. „Aktuell ist die Situation in den Tourismusregionen am Roten Meer nach wie vor ruhig und die Versorgung der Urlauber gewährleistet.“ Aus diesem Grund müssen Urlauber, die sich derzeit am Roten Meer befinden, ihren Urlaub nicht vorzeitig abbrechen. Auf Wunsch organisiert die TUI Reiseleitung aber auch vorzeitige Abreisen. TUI Gäste, die für die nächsten Tage eine Ägypten-Reise geplant hatten, werden derzeit aktiv kontaktiert. TUI hat zudem eine Kunden-Hotline unter der Nummer 0511-567 8000 geschaltet, die von 9 bis 20 Uhr besetzt sein wird.

Ebenfalls verlängert hat TUI die Frist für gebührenfreie Umbuchungen: Urlauber mit Anreisetermin bis 28. Februar können sich ohne Umbuchungsgebühr für ein anderes Reiseziel oder einen anderen Reisezeitraum entscheiden. TUI beobachtet die Situation weiterhin genau. Die Mitarbeiter des TUI Krisenstabs stehen in ständigem Kontakt mit den zuständigen Behörden und der Reiseleiterorganisation.

Die Reiseveranstalter der REWE Touristik ITS, JAHN REISEN und TJAEREBORG sagen alle Ägyptenreisen mit Abreisedatum bis einschließlich 14. Februar 2011 ab. Als Alternative für Kunden, die eine Reise nach Ägypten gebucht haben, hat die REWE Touristik Sonderprogramme für die Kanarischen Inseln, die Türkei und Mallorca aufgelegt. Damit handelt das Kölner Reiseunternehmen vorsorglich, um möglichen Engpässen bei der Versorgung der Hotelanlagen in Ägypten vorzubeugen.

Aktuell ist die reguläre Durchführung der Urlaubsreisen der Gäste vor Ort sichergestellt. Aufgrund möglicherweise auftretender Engpässe wird die REWE Touristik jedoch bis 14. Februar 2011 keine weiteren Gäste nach Ägypten bringen. Die Gäste, die sich aktuell in den touristischen Regionen am Roten Meer befinden, können ihren Urlaub wie geplant durchführen und vollenden. Vorzeitige Rückreisewünsche der Gäste vor Ort verzeichnet die REWE Touristik in niedriger zweistelliger Zahl. Die Reiseleiter der REWE Touristik bezeichnen die Situation in den Urlaubsregionen am Roten Meer als entspannt, das Auswärtige Amt beschreibt die Lage vor Ort als ruhig und sieht keinen Grund für eine vorzeitige Rückreise.

Die REWE Touristik hat aktuell gut 2.600 Gäste in Ägypten, die mit ihren regulären Flügen nach Beendigung ihres Urlaubs nach Hause reisen werden. Ägyptenurlauber, die einen Urlaub mit Abreisedatum vom 15. bis 28. Februar 2011 gebucht haben, können ihre Reise auf Wunsch kostenlos umbuchen. Ihr Reisepreis wird ohne Abzug auf eine neue Reisebuchung angerechnet. In diesem Fall können sich Gäste direkt mit ihrem Reisebüro oder an die Service-Hotline der REWE Touristik unter der Telefonnummer 02203 – 42875 wenden.

Da das Auswärtige Amt bisher nur „Reisehinweise“ und keine „Reisewarnung“ ausgesprochen hat, erfolgen diese Maßnahmen durch die Veranstalter selbst. Auf der Seite des Auswärigen Amts wird außerdem darauf hingewiesen, dass verschiedene Fluggesellschaften Flüge organisieren, um deutschen Staatsbürgern die vorzeitige Abreise aus Ägypten zu ermöglichen. Welche Fluggesellschaften das sind und an wen sich Ausreisewillige wenden können, steht auf der Webseite des Auswärtigen Amts.

Quelle: Auswärtiges Amt der BRD / TUI Touristik / REWE Touristik

Ein Stück Urlaub kaufen – Immobilien in El Gouna am Roten Meer

El Gouna, die lebhafte Lagunenstadt am Roten Meer, ist längst kein reines Touristenziel mehr. Rund 20.000 Menschen aus aller Welt haben sich mittlerweile dort niedergelassen. Die ägyptische Sonne, die perfekte Infrastruktur, die Sauberkeit und der einzigartige Lifestyle machen den Ort zum idealen Wohnsitz – sei es zum Überwintern oder als dauerhaftes Domizil. Um für jeden das richtige Fleckchen zu bieten, haben die Architekten und Stadtplaner ein breites Portfolio an Stilrichtungen und Lagen erschlossen – von nubisch bis puristisch, von Yachthafen bis Golfplatz.

El Gouna

Wer sich für ein Haus in El Gouna entscheidet hat die Qual der Wahl, nicht nur zwischen verschiedenen Lagen und Stilrichtungen – es gibt sie auch in allen Größen, vom kleinen Ferienhaus bis hin zur Luxusvilla. In den kleineren Kategorien sind zum Beispiel die modern-arabischen Marina Apartments sehr beliebt: schick, praktisch und direkt am mondänen Yachthafen gelegen. Das Viertel wurde vom Stararchitekten Alfredo Freda designed und hält für die Einwohner Geschäfte, Restaurants, Nachtleben und in nächster Nähe auch Strände bereit. Ideal für Golfer: die West Golf Homes im nubischen Stil und die South Golf Villas im mediterranen Stil in unmittelbarer Nähe zum 18-Loch Championship Golfplatz.

Besonders exklusiv sind die im Viertel Fanadir Lagoons gelegenen Um Jamar Villen. Sie befinden sich an der brandneuen Superyacht Marina, einer Erweiterung des bestehenden Yachthafens. Jede Villa hat ihr eigenes Dock in der Lagune als direkte Erweiterung des privaten Gartens, mit Zugang zum offenen Meer. In der direkten Nachbarschaft entstehen gerade drei neue Luxus-Boutique-Hotels sowie der zweite 18-Loch Golfplatz El Gounas, designed von Karl Litten.

Eine neue architektonische Seite der Stadt entsteht derzeit im Viertel „Mansions“ – ein Komplex, der von einer Art Stadtmauer umgeben ist und den Bewohnern höchste Privatsphäre und Exklusivität bietet. Den Hauseigentümern wird hier architektonisch komplett freie Hand gelassen. So gibt es hier zum Beispiel das moderne „G Cribs“ Projekt: geradlinig, luftig und komfortabel.

Egal für welches Objekt sich die Käufer entscheiden – alle profitieren von den Einrichtungen der Stadt: Neben Geschäften, Gastronomie und unzähligen Sport- und Freizeitmöglichkeiten, gibt es ein Krankenhaus, Schule und Kindergärten, zwei Universitäten, einen Flughafen, ein öffentliches Verkehrsnetz und alles, was man sonst noch zum Leben braucht. Nähere Infos finden Interessierte unter www.orascomrealestate.com.


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Quelle: (c) by Uschi Liebl PR (ulpr), München

El Gouna, die umweltfreundliche Perle Ägyptens

Ägypten brachte eine der ersten Hochkulturen hervor, deren Bauwerke jedes Jahr noch immer viele Touristen anlocken. Doch das Land hat nicht nur für Kulturinteressierte etwas zu bieten. Am Roten Meer enstand aus einer Idee heraus eine Stadt, deren Entwicklung so sorgfältig geplant wurde, dass sie inzwischen als die umweltfreundlichste Stadt Ägyptens gilt: El Gouna.

El Gouna

El Gouna

Es begann mit dem Traum eines einzelnen Mannes! Der Ägypter, dessen Haus zu Beginn noch einsam an der Küste des Roten Meeres stand, liebte es, gemeinsam mit Freunden, die ihn gerne und zahlreich besuchten, die einzigartige Lage zu genießen. Auch seine Gäste waren von der traumhaften Landschaft, dem azurblauen Meer und dem majestätischen Bergmassiv im Hintergrund überwältigt. So baute Samih Sawiris das erste Hotel in El Gouna – vor allem für seine Freunde und wiederum deren Freunde. Mit der Siedlung wuchs schließlich auch die Vision des Ägypters, möglichst vielen Menschen auf der Welt ein Stück dieses Paradises zu Teil werden zu lassen. Es entstanden nach und nach sorgfältig aufeinander abgestimmte Hotels für jeden Geschmack und in jeder Kategorie. Durchzogen von türkisfarbenen Lagunen und romantischen Kanälen. Heute ist El Gouna eine vollkommen eigenständige Stadt für über 15.000 Menschen, in der es zum Beispiel einen Radiosender, einen Golfplatz, einen eigenen Hafen und sogar einen privaten Flughafen gibt. Ein Krankenhaus auf dem neuesten Stand der Technik gehört ebenso zum Ort wie eine internationale Schule. Trotz der perfekten Planung der Stadt wirkt El Gouna auf seine Besucher nicht künstlich. Die belebten Gassen haben eine quirlige, lebhafte Atmosphäre mit bunten Basaren, einer Vielzahl von Straßencafés und internationalen Restaurants. Die malerische Ferienoase erscheint wie ein verkleinertes Abbild der großen weiten Welt. Orientalisches Flair verbunden mit mediterranen Einflüssen. Modernes neben Traditionellem. So hat die Lagunenstadt trotz ihrer Größe auch heute nichts von ihrem einzigartigen Charakter und ihrer Schönheit verloren. Inzwischen haben sogar mehrere hundert Familien aus aller Welt, die wie Samih Sawiris davon träumten im Paradies zu leben, El Gouna zu ihrem festen Wohnsitz gemacht.

El Gouna - Übersicht

El Gouna - Übersicht

Lage

Nur etwa 22 Kilometer vom internationalen Flughafen Hurghada entfernt, liegt diese Urlaubsregion auf einem Landstreifen am Fuße schroffer Bergspitzen und begrenzt durch das Rote Meer. Die inzwischen über 9 Millionen Quadratmeter große Feriendestination erstreckt sich entlang eines zehn Kilometer langen Strandes, dem zahlreiche unbewohnte Inseln vorgelagert sind.
Zentrum der architektonisch vielfach ausgezeichneten Ferienanlage im modernen arabischen Stil ist Kafr Downtown El Gouna sowie der Yachthafen Abu Tig Marina. Hier befinden sich die meisten Hotels und Freizeiteinrichtungen wie Restaurants, Bars, Einkaufsmöglichkeiten, Spas und Serviceeinrichtungen. Zehn Kilometer von der Stadt El Gouna entfernt liegt die El Gouna Oase, die sich als Ausflugsziel anbietet.

Klima

El Gouna bietet 365 Tage im Jahr Sonnenschein. Am Roten Meer herrscht tropisches Klima, die Temperaturen an seinen Küsten variieren zwischen 35° und 41°C. Die Wassertemperatur beträgt im Winter zwischen 20° und 22°C, im Sommer zwischen 23° und 28,5°C.

Unterkünfte

Vierzehn Hotels, vom einfachen Gästehaus bis zum Fünf-Sterne-Luxusresort, wie zum Beispiel dem Sheraton Miramar Resort, El Gouna Mövenpick Resort, oder dem Steigenberger Golf, bieten vielfältige Unterkunftsmöglichkeiten. Alle Hotels zeichnen sich durch erstklassigen internationalen Standard und zum Teil preisgekrönte Architektur aus.
Architekten aus Ägypten, aus den USA und aus Italien haben jede Hotelanlage in ganz individuellem Stil erbaut – und damit neue Akzente gesetzt. Das Sheraton Miramar Resort und das Steigenberger Golf Resort sind in arabischem und mediterranem Stil erbaut, das El Gouna Mövenpick Resort in europäischem, während das Dawar El Omda, das El Khan Hotel und das Sultan Bay ägyptisches Flair verströmen. Das neue El Gouna’s Mer Rouge Village Club Med erstreckt sich über 14 Hektar entlang eines eigenen drei Kilometer langen Sandstrandes.

Restaurants

Von einheimischen Köstlichkeiten im ägyptischen Spezialitätenrestaurant El Zaiem oder El Tayabeen Café bis hin zu französischer Küche im Bistro Le Deauville bieten mehr als 60 Restaurants ein vielfältiges kulinarisches Angebot. Asiatische und arabische Spezialitäten bieten das China House und El Diwan. Pizza und Pasta gibt es in zahlreichen italienischen Restaurants wie beispielsweise Kiki’s Italian Cuisine, Bella Italia und dem Gourmetrestaurant La Scala. Wer ein traditionelles Beduinenessen miterleben möchte, kann dies in der nahe gelegenen El Gouna Oase tun.
Einzigartig ist das „Dine Around El Gouna“ Konzept, welches eine Vielfalt an Küchen und Restaurants zum Ausprobieren bietet. Egal welches Hotel die Gäste gebucht haben, sie können die Restaurants und Hotelanlagen der anderen Häuser nutzen. Möchte der Gast in einem Restaurant einer höheren Kategorie des von ihm gebuchten Hotels speisen, fällt ein geringer Zuschlag an. Wählt er eine niedrigere Kategorie, erhält er beispielsweise eine Flasche Wein.

Nightlife

Auch nach Sonnenuntergang geht das quirlige Leben in El Gouna weiter. Das Nachtleben gestaltet sich unter dem Motto „authentisch, vielfältig, anspruchsvoll und aufregend“. Internationale Gast-DJs, Konzerte, trendige Bars, gemütliche Pubs und orientalische Shows sorgen für allabendliche Unterhaltung.

Bars, Pubs und Diskos im Stadtzentrum Kafr El Gouna

Aladin Casino: Im Herzen von El Kafr liegt das Aladin Casino mit vielen Spielautomaten, Multi Jackpot Poker Maschinen, Black Jack, Punto Banco oder Roulette. Außerdem gibt es eine American Cocktail Bar sowie eine Italian Lounge.
Palladium: Die trendige Open-Air-Diskothek ist mit modernster Sound-, Licht- und Laser-Technik ausgestattet.

Bars, Pubs und Diskos in der Abu Tig Marina

Barten: Ägyptens kleinste Bar
Smugglers: Englisches Pub mit lebhafter Atmosphäre und exzellenter Musik
Studio 52: Der Platz für Live Musik in der Abu Tig Marina.
Peanuts Bar: Legere Open-Air Bar und Adresse für Musik aus den 70ern bis 90ern

Freizeitaktivitäten

Das Angebot an Sportmöglichkeiten ist erstaunlich vielfältig – Kite Surfing, Segeln, Windsurfen, Tauchen, Golf, Tennis, Parasailing, Radfahren, Tiefseefischen, Beach Volleyball, Spazierengehen, Wandern, Reiten, Aerobic, Pilates, Yoga am Strand, Gewichtstraining, Go-Kart-Fahren und Squash. Darüber hinaus gibt es Spas und Fitness-Center sowie weitere Gesundheitsdienstleitungen, zum Beispiel auch ein modernes Zentrum für Schönheitschirurgie. In El Gouna gibt es eine Vielzahl internationaler, regionaler und lokaler Sportevents, Konzerte, Tanzveranstaltungen und Festivals.

Wassersport

  • Kitesurfen: der Geheimtipp in Kitesurfkreisen Vom Anfänger bis zum Champion genießen alle die perfekten Wind- und Wasserbedingungen an den eigens dafür eingerichteten Stränden vor El Gouna.
  • Surfen: Durch die günstigen Winde am Roten Meer ist El Gouna für Surfer ein Paradies. Die Surfbasen stellen beste Ausrüstungen zur Verfügung.
  • Tauchen: Die Bedingungen am Roten Meer sind ideal für jeden Taucher – egal ob Fortgeschrittener oder Anfänger. In El Gouna gibt es neun Tauchcenter mit gut geschultem Personal und modernsten Ausrüstungen.
  • Boote: Einige Hotelanlagen bieten die Möglichkeit, Katamaran, Motorboot oder Tretboot zu fahren. Im Abydos Marina gibt es zusätzlich die Möglichkeit zu segeln oder eine Yacht zu mieten.
  • Wassersport: Zu den Angeboten des exklusiven Wassersportcenters mit hochqualifiziertem Personal gehören Wasserski, Wakeboarding, Parasailing sowie alle Sorten von Funtubes- und Bananarides in der Abydos Marina und in der Abu Tig Marina.

Segeln & Yachting

Der neu eröffnete Yachthafen, Abu Tig Marina, ist der erste private Yachthafen am Roten Meer. Aufgrund seines hohen Standards an Dienstleistungen sowie der schönen Hafenstadt mit zahlreichen Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten ist er einzigartig in der Region. Vom italienischen Architekten Alfredo Freda designed, bietet sich ein atemberaubender Blick über die Boote aufs offene Meer. Jeden Freitagabend gibt es im Yachthafen ein Straßenfest mit Live Musik, Cocktails & Drinks, kulinarischen Erlebnissen sowie verschiedensten Unterhaltungsprogrammen. Der Abydos, El Gounas zweiter Yachthafen mit einer Kapazität von 40 Booten, bietet Wartungsdienstleistungen an.

Fitness & Wellness

Im El Gouna Health and Fitness Club und in einigen Hotels stehen mehrere Fitness-Center und moderne Spas zur Verfügung, die verschiedenste Fitnesskurse, Trainingsräume sowie Entspannungsmöglichkeiten bieten. Das Golf Club House beherbergt außerdem ein modernes Spa, in dem verschiedene Massagen – von Thai über Schwedisch bis hin zu Shiatsu und Aromatherapie – angeboten werden. Hier kann der Gast ebenfalls verschiedene Schönheitsbehandlungen, wie beispielsweise ein traditionelles Ägyptisches Körperpeeling, buchen. Des Weiteren gibt es einen Fitnessbereich sowie eine Saunalandschaft mit schwedischer Sauna, Dampfbad und einem türkischen Bad.

Golf

Der 18-Loch USPGA Golfkurs wurde von den amerikanischen Architekten Fred Couples and Bene Gates entworfen und bietet grandiose Ausblicke auf El Gounas fantastische Landschaft und Gewässer. Als einziger Kurs in Ägypten mit einem gültigen Rating des Deutschen Golf Verbandes und der USPGA begeistert er sowohl Anfänger als auch Profis. Die Gesamtlänge variiert von 4.334 bis 6.269 Metern mit drei verschiedenen Tees pro Loch für Damen und Herren. Weiterhin bietet der Golfclub Trainingsmöglichkeiten wie eine Aqua Driving Range mit 30 Tees sowie Pitching, Chipping und Putting Areas. Golf Karts, Trolleys und Schläger können vor Ort ausgeliehen werden. Ein Mininum Handicap von 45 wird vorausgesetzt. Die El Gouna Golf Academy und ihre Internationalen PGA Trainer unterrichten alle Könnerstufen auf und außerhalb des Platzes.

Exkursionen

Neben den vielen Möglichkeiten in El Gouna selbst, ist dieser Urlaubsort auch ein guter Startpunkt für Exkursionen wie Wüstentouren, Schiffsausflüge oder Exkursionen auf den Spuren der ägyptischen Kulturgeschichte, zum Beispiel zu den mystischen Stätten Luxor. Ein besonderes Erlebnis ist es, mit den Beduinen den Sonnenauf- oder Sonnenuntergang in der Wüste zu erleben – an erstaunlichen Schauplätzen unter anderem in einer Oase. Erfahrene Reiseleiter führen Gäste zu den Wundern der Ägyptischen Wüste – ganz nach Wunsch mit einem Kamel, Pferd oder Jeep. Auf Wunsch stellen die Hotels und Reiseagenturen in El Gouna für Urlauber auch individuelle Ausflüge inklusive Transport und erfahrenen Reiseführern zusammen.
Ein beliebtes Ausflugsziel ist die El Gouna Oase, Wohnsitz von Hag Ahmad, einem Beduinen-Scheich. In der Oase gibt es einen Hain aus Dattelpalmen, einen Brunnen, Stroh gedeckte Hütten, Beduinenzelte, einen Taubenschlag sowie einen exotischen Obst- und Gemüsegarten. Nach einem Kamelritt werden Tee, Kaffee oder Wasserpfeife im kühlen Zelt angeboten. Jeden Mittwoch und Freitag gibt es die „Oasis Night“ mit ägyptischem Dinner, traditioneller Beduinenmusik und Tanz.

Einkaufsmöglichkeiten

Schattige Einkaufsarkaden in Kafr El Gouna oder dem Abu Tig Yachthafen bieten lokale Souvenirs, feinen Schmuck, orientalische Gewürze sowie internationale Marken in noblen Modeboutiquen. Darüber hinaus gibt es Kunstgegenstände lokaler und internationaler Künstler.

Service

Banken, Supermärkte, Internet-Cafes, ein Reisebüro, Airportshuttles, Bus- und Bootservices, Autovermietstationen sowie ein Touristen-Informationszentrum bieten alle Dienstleitungen für einen ungetrübten Urlaub.

Medizinische Versorgung

El Gouna verfügt über ein komplett ausgerüstetes Krankenhaus, das dem europäischen Standard entspricht. Hier befinden sich ein Zahnarzt, Kinderarzt, Augenarzt, ein Allgemein- und OP Arzt, eine Intensivstation sowie eine Kompressionskammer für sieben Personen. Des Weiteren bietet El Gouna ein modernes Zentrum für plastische Chirurgie. Gegründet und geleitet von international renommierten Schönheitschirurgen, bietet das Zentrum ein vielfältiges Angebot an Behandlungsmöglichkeiten, von umfangreichen OPs bis hin zu Spritzenkuren. Viele lokale und internationale Kunden haben bereits die finanziellen sowie therapeutischen Vorteile einer Behandlung in El Gouna entdeckt.

Kids in El Gouna

Kinder sind in El Gouna gern gesehene Gäste. Die meisten Hotels haben Kinderpools, Strandspielplätze und Kinderbetreuung für den ganzen Tag. Babysitting und Familienunterkünfte werden gerne arrangiert. Für die Kleinen gibt es ein vielfältiges Unterhaltungs- und Bildungsprogramm, wie beispielsweise spezielle Wasserski-, Tennis-, Golf-, Reit-, Tauch, Sprach- und Kunstkurse oder das Fish & Fowl Farm Aquarium. Die Kleinsten der Kleinen werden in einer Babygruppe betreut.

Tagungen und Kongresse

El Gouna bietet in den verschiedenen Hotels voll ausgestattete Konferenzräume, unterschiedlich in Größe und Standard. Das umfangreiche Angebot an Geschäfts- und Freizeiteinrichtungen bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für eine gelungene Veranstaltung und ist somit der ideale Ort für erfolgreiche Incentives und Events.
Alle Konferenzeinrichtungen stellen umfassende Businessservices zur Verfügung – Telefon, Fax, Internet, Copy Shop, Mobiltelefone, zweisprachige Sekretariate, schnelle und professionelle Übersetzungen auf Arabisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Russisch. Die technische Ausstattung, wie Overhead- und Videoprojektoren, Leinwände, TV und Satellitenkonferenzmöglichkeiten, entspricht modernsten Standards.

Veranstaltungseinrichtungen in den einzelnen Hotels

  • El Gouna Mövenpick Resort *****
    Drei Konferenzräume von 55 m2 bis 350 m2 für max. 400 Personen
  • Sheraton Miramar Resort *****
    Drei Konferenzräume und Terrassen von 90 m2 bis 220 m2 für 40 bis 250 Personen
  • Steigenberger Golf Resort *****
    Ein Besprechungsraum von 29,5 m2 für max. 12 Personen
    Ein Konferenzraum von 94 m2 für max. 100 Personen
  • El Gouna Club Med Hotel ****
    Zwei Mehrzweckbesprechungsräume für 30 bis 90 Personen.
  • The Three Corners Rihana Resort ****
    Ein Konferenzraum von 100 m2 für max. 60 Personen

Immobilien

Aufgrund der einzigartigen Kombination von landschaftlicher Schönheit, architektonischer Leistung, klimatisch optimalen Bedingungen, der hervorragenden Infrastruktur und nicht zuletzt der hohen Sicherheitsstandards haben sich bereits viele Familien in El Gouna niedergelassen. Neben den vielfältigen Serviceeinrichtungen verfügt El Gouna auch über eine internationale Schule, so dass für alle Notwendigkeiten des täglichen Bedarfs für ein Leben unter der Sonne gesorgt ist.

Anreise/Flüge

Flugverbindungen aus Deutschland nach Hurghada bieten verschiedene Fluggesellschaften, wie Condor, Air Berlin, Hapag Fly etc.

El Gouna auf einen Blick – Zahlen und Fakten

  • El Gouna ist so groß wie das Zentrum von London
  • El Gouna steht ein Gebiet von 37 Millionen Quadratmetern zur Verfügung, wovon bereits 9 Millionen Quadratmeter genutzt wurden, um die Lagunenstadt zu errichten
  • Auf einem Gebiet von mehr als 15 Millionen Quadratmetern finden ständig neue Entwicklungen statt
  • 20 größere und mehrere kleinere, miteinander verkettete Lagunen umgeben El Gouna
  • El Gouna liegt vor der imposanten Kulisse der Wüstenberge
  • In der Lagunenstadt wohnen nahezu 15.000 „Gounies“ dauerhaft
  • Rund 400 junge Menschen lernen auf El Gounas internationaler Schule
  • 168 Schüler sind in der Hotelfachschule eingeschrieben
  • In der Gemeinde von El Gouna sind über 30 verschiedene Nationalitäten vertreten
  • El Gouna lockt mit einem herrlichen 10 Kilometer langen Strand
  • Die Sonne scheint in El Gouna 365 Tage im Jahr
  • El Gouna verfügt über einen 18-Loch-USPGA-Golfplatz
  • Der neu eröffnete Yachthafen, Abu Tig Marina, ist der erste private Yachthafen am Roten Meer
  • In der Lagunenstadt gibt es über 85 Restaurants und Bars, außerdem rund 200 Geschäfte und Boutiquen
  • El Gouna bietet unzählige Freizeitaktivitäten im gesamten Raum des Roten Meeres
  • Aufgrund seiner einmaligen Schönheit wählen internationale und nationale Filmproduktionsfirmen regelmäßig den Ort El Gouna als Kulisse für Filme und Werbespots
  • Vierzehn Hotels, vom einfachen Gästehaus bis zum Fünf-Sterne-Luxusresort bieten vielfältige Unterkunftsmöglichkeiten
  • El Gouna liegt nur etwa 22 Kilometer vom internationalen Flughafen Hurghada entfernt
  • Am Roten Meer herrscht tropisches Klima, die Temperaturen an seinen Küsten variieren zwischen 35° und 41°C. Die Wassertemperatur beträgt im Winter zwischen 20° und 22°C, im Sommer zwischen 23° und 28,5°C.

Dieser Artikel basiert auf einer offiziellen Pressemitteilung. (c) für den Inhalt, das Bild und die Karte liegen bei www.elgouna.com, der offiziellen Tourismusseite von El Gouna.

12.10 Uhr: Die Ölpest im Roten Meer – Update von der HEPCA

Am gestrigen Abend hat die HEPCA (Hurghada Environmental Protection and Conservation Association) eine vorläufig abschließende Mitteilung herausgegeben, um den Stand der Dinge klarzustellen. Demnach ist das Naturschutzgebiet nördlich von El Gouna tatsächlich am Stärksten betroffen. Riffe im Tauchgebiet um Hurghada und El Gouna sind entgegen ersten Mitteilungen doch nicht verschmutzt und der normale Tauchbetrieb wurde wieder aufgenommen. Über 90 % der Strände der beiden Städte sind mittlerweile sauber.

Es steht nun fest, dass das Öl aus einer Bohrplattform im Roten Meer, etwa 50 Seemeilen nördlich von Hurghada ausgelaufen ist. Das Leck entstand am Mittwoch, den 16. Juni und ist mittlerweile wieder abgedichtet. Allerdings gibt es immer noch keine offiziellen Angaben zu den Verantwortlichen für die Katastrophe. Auch wird es noch etwas dauern, bis die entstandenen Schäden in dem Naturschutzgebiet erfasst worden sind. Die HEPCA fordert die ägyptische Regierung auf, ihre Politik in Bezug auf Ölbohrkonzessionen zu überdenken, besonders in der Nähe von Naturschutzgebieten, Habitaten oder Touristenzentren.

Artikel zur Ölpest im Roten Meer bei flatflutedivers.de:

12.10 Uhr: Ölpest vor Hurghada und El Gouna im Roten Meer

12.10 Uhr: Die Ölpest im Roten Meer – Chronologie einer Katastrophe

12.10 Uhr: Die Ölpest im Roten Meer – Chronologie einer Katastrophe

Mit einem weiteren Tag Abstand zeigt sich nun der Ablauf der Ereignisse der Ölpest im Roten Meer, über die gestern schon in diesem Blog berichtet wurde. Allerdings flossen die Informationen von Ägypten nach Europa ein bisschen langsam. Im Moment stellt sich die Situation so dar:

  • vermutlich Montag, 14. Juni 2010 oder Dienstag, 15. Juni 2010
    Mittwoch, 16. Juni 2010

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Video: HEPCA

An einer Offshore-Plattform im Roten Meer 40 Kilometer nördlich von El Gouna (unbestätigten Berichten zufolge an der Bohrinsel Jebel al-Zayt) kommt es zu dem, das später von der Ölindustrie als „minor lekage“ („kleineres Leck“) bezeichnet wird: Erdöl tritt aus und treibt von dort aus auf die Küste von Ägypten zu. Im Verlauf der Woche wird der Ölteppich im offenen Meer gesichtet. Allerdings wird die Öffentlichkeit nicht informiert, während daran gearbeitet wird, das Leck wieder zu schließen. Später heißt es, am Donnerstag, den 17. Juni sei dies definitiv gelungen.
Ein Taucher, der auf der Webseite der „Süddeutschen Zeitung“ einen Kommentar hinterlässt, berichtet von einem Tauchgang am 15. Juni am Riff Ras Nasrani um ca. 16.20 Uhr, bei dem er Druckwellen von zwei Explosionen im Abstand von etwa 10 Minuten gespürt zu haben glaubt (Update: Nach dieser neuen Stellungnahme von der HEPCA habe sich die Katastrophe selbst am Mittwoch, den 16. Juni ereignet, damit kann was auch immer der Kommentator bei dem Tauchgang bemerkt haben will nicht im Zusammenhang mit dem Unglück stehen).

  • Freitag, 18. Juni 2010

Der Ölteppich trifft auf die Küste bei El Gouna und Hurghada. Die Bewohner der Orte werden davon völlig überrascht. Die Gesamtlänge des Ölteppichs wird von der Organisation HEPCA (Hurghada Environmental Protection and Conservation Association) später mit 160 Kilometern angegeben, neben den Touristenzentren ist ein Naturschutzgebiet betroffen, das weiter nördlich liegt und für die Öffentlichkeit gesperrt ist.

  • Samstag, 19. Juni 2010

Die Hotelbesitzer der betroffenen Orte wenden sich an die lokale Regierung für Hilfe. Es werden Ölsperren errichtet, doch die Bewohner helfen sich auch selbst: der verschmutzte Sand wird von den Stränden abgetragen. Am schlimmsten hat es die Inseln El Luhaimat and Tawila im Naturschutzgebiet getroffen. Der erste Artikel über die Katastrophe wird von einer lokalen Nachrichtenwebseite veröffentlicht. Noch immer ist nicht bekannt, wo das Öl herkommt und falls es sich um ein Leck handelt, ob dieses mittlerweile abgedichtet wurde. Hotelbesitzer in Hurghada und El Gouna kündigen an, Klage einreichen zu wollen, da ihre Strände massiv geschädigt seien und sie Stornierungen befürchten.

  • Sonntag, 20. Juni 2010

Die lokale Regierung reagiert mit dem Einsetzen eines Krisenstabs, während die Strände weiter gereinigt werden. In einem neuen Artikel wird zwar auf die Maßnahmen eingegangen, aber noch immer nicht darüber berichtet, woher das Öl kommt und ob es weiterhin ins Rote Meer fließt. Im gleichen Artikel kommt ein Parlamentsmitglied zu Wort, dass das Krisenzentrum zur Bekämpfung der Verschmutzung des Roten Meeres als nicht ausreichend gerüstet für eine solche Katastrophe beschreibt. Über die Nachrichtenagentur AFP wird zum ersten Mal international von der Ölpest berichtet. Hier wird auch zum ersten Mal eine Offshore-Plattform als Verursacher der Verschmutzung genannt, allerdings nicht welche, und welches Unternehmen verantwortlich ist.

Noch am selben Abend verkündet der für die Region Rotes Meer zuständige Gouverneur Magdi Kobeisi, dass die Strände von El Gouna und Hurghada wieder sauber seien und die kurzzeitig geschlossenen Tauchbasen wieder öffnen würden.

  • Montag, 21. Juni 2010

Die deutsche Tauchercommunity mySeastar schickt eine Mail an ihre Mitglieder und fragt aufgrund der AFP-Meldung nach, ob jemand von den Mitgliedern gerade in Hurghada ist und bestätigen kann, dass es dort eine Ölpest gibt. HEPCA hat zu diesem Zeitpunkt noch keine Informationen auf ihrer Webseite. Eine Anfrage von flatflutedivers.de wird nicht beantwortet.

  • Dienstag, 22. Juni 2010

Das Thema ist schließlich in den deutschen Medien angekommen. Webseiten von mehreren Zeitungen berichten darüber, und die Nachricht kommt auch im Radio. Noch immer gibt es allerdings Widersprüche. Die offizielle Information lautet, dass das Leck an der Plattform geschlossen sei und nur ungefähr 30 bis 40 Barrel Öl ins Meer geflossen seien. 35 Barrel Öl sind etwa 5.600 Liter, und Öl verteilt sich im Wasser sehr gut, da es sich nicht mischt. Das erklärt die Größe des Ölteppichs. Außerdem sind nicht nur die Strände der Küstenstädte betroffen, sondern auch die Korallenriffe im offenen Meer. Nach den Angaben der EEAA (Egyptian Environment Affairs Agency) sind die Riffe El Fanadir, Abu Kalawa, El Sakwa, El Araq und Abu Sadaf mit Öl verschmutzt. (Update: In der neuesten Mitteilung – siehe unten – ist davon keine Rede mehr.) Es wird noch einige Zeit dauern, bis bei diesen alle Folgen der Ölpest beseitigt sind. Außerdem wurden verschmutzte und verendete Tiere gefunden. Der Schaden ist hier noch nicht absehbar.

Der HEPCA-Biologe Ahmed el-Droubi wird zitiert, dass das Leck an der Ölplattform nicht geschlossen sei, sondern dass er benachrichtigt worden sei, dass weiterhin Öl auslaufe. Ob das stimmt und wie sich die Situation weiterentwickelt, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen müssen. In den offiziellen Verlautbarungen wird immer noch nicht gesagt, welche Firma verantwortlich ist. Das lange Verschweigen der Katastrophe erklären sich die Medien dadurch, dass am Roten Meer in Kürze die Haupttouristensaison beginnt und man Einnahmeausfälle durch Stornos befürchtete.

  • Mittwoch, 23. Juni 2010

Am späten Abend verschickt die HEPCA per eMail ein Update, das ein paar Dinge klarstellen soll, auch wenn andererseits noch Fragen offenbleiben.

(Video in diesem Beitrag gefunden über Twitter)

Rotes Meer: Ölpest an den Stränden von El Gouna und Hurghada

Erst gestern Abend wurde von offizieller Seite bestätigt, dass es im Roten Meer nördlich von El Gouna und Hurghada vor einer Woche ein Leck an einer Ölbohrplattform gegeben habe und dass Öl ins Meer ausgetreten ist. Der Ölteppich erreichte im Verlauf der Woche ein Naturschutzgebiet nördlich von El Gouna und am Wochenende El Gouna selbst sowie den nördlichen Teil Hurghadas. Mehr darüber steht nebenan bei den „FlatFlutDivers“.

Urlauber fragen sich nun natürlich, ob es möglich ist, von einem bereits gebuchten Urlaub in die entsprechende Region zurückzutreten. Die Chancen sehen dafür jedoch schlecht aus. Selbst bei der Ölpest in Florida wurde den Urlaubern kein generelles Rücktrittsrecht gewährt. Da die Ölpest laut offiziellen Angaben am Roten Meer mittlerweile eingedämmt ist und ihre Folgen an vielen Touristenstränden beseitigt wurden, wird es hier sicherlich noch schwieriger, gegenüber dem Reiseveranstalter irgendwelche Ansprüche durchzusetzen. Das EP-Blog wird darüber berichten, wenn es dazu Neuigkeiten gibt.

Update: Es ist mittlerweile sogar sehr unwahrscheinlich, dass von Reiseveranstaltern kostenlose Stornos oder Umbuchungsmöglichkeiten angeboten werden, denn wie man aus dem Update des oben verlinkten Artikel vom FlatFluteDiver-Blog erfährt, seien bereits „über 90 Prozent“ aller betroffenen Strände schon wieder gesäubert und geöffnet. Allerdings sind auch ein paar Korallenriffe verunreinigt, die von Tauchbooten regelmäßig angesteuert werden. Mehr darüber können Sie in dem Artikel nachlesen. Selbst für einen Tauchurlaub ist das allerdings kein Grund für ein Storno oder eine Umbuchung, da im Roten Meer auch andere Örtlichkeiten angefahren werden können.

12.10 Uhr: Ölpest im Roten Meer vor Hurghada und El Gouna

Nun ist es offiziell: Aus einer Ölbohrplattform im Roten Meer, nördlich von Hurghada und El Gouna ist vor rund einer Woche durch eine Leckage Öl ausgetreten und bedroht die Strände Ägyptens. Erst gestern Abend wurde der Vorfall von der ägyptischen Regierung bestätigt. Die Menge des ausgetretenen Öls sei „begrenzt“. Von welcher Plattform das Öl ausgetreten sei und welche Firma diese betreibt, wurde nicht bekannt gegeben. Unklar ist auch, ob weiterhin noch Öl austritt. Die Umweltorganisation HEPCA will neues Öl gesichtet haben, während es von offizieller Seite heißt, das Leck sei abgedichtet.

Besonders betroffen sei offenbar ein aus mehreren Inseln bestehendes Naturschutzgebiet 100 km nördlich von El Gouna. Die Inseln dort sind für die Öffentlichkeit gesperrt. Der Ölteppich erreichte am letzten Wochenende die Strände von El Gouna und den nördlichen Teil Hurghadas. Die Strände einiger Hotels mussten für den Badebetrieb gesperrt werden und Tauchbasen berichten, dass das Tauchen an ihren „Hausriffen“ (also Riffen, die den Basen direkt vorgelagert sind) nicht mehr möglich war. Unzählige Meeresvögel, Schildkröten und andere Meerestiere seien bereits verendet. Die Strände sind offenbar von den Hotelbetreibern mittlerweile weitestgehend gesäubert worden, allerdings wird es sehr viel länger dauern, die Inseln und Korallenriffe vom Öl zu befreien.

Die ausgetretene Menge an Öl wird mit 30 bis 40 Barrel angegeben. Der Ölteppich soll eine Größe von 160 Kilometern haben.

Update: Wie aus diesem Artikel hervorgeht, traf der Ölteppich die Küstenbewohner tatsächlich völlig unvorbereitet. Am Freitag, den 18. Juni hat demzufolge das Öl zum ersten Mal die Küste bei El Gouna erreicht. Allerdings werden hier widersprüchliche Angaben über das Ausmaß des Ölteppichs gemacht, da davon berichtet wird, dieser habe von El Gouna bis „Sahl Hashish“ gereicht. Das „Sahl Hashish“ ist ein Hotel südlich von Hurghada, damit würde der Ölteppich eine Gesamtlänge von etwa 40 Kilometern haben, im Artikel ist von 20 Kilometern die Rede.

Allerdings sind auch einige Korallenriffe, die regelmäßig von Tauchbooten angefahren werden, von der Katastrophe betroffen. Nach den Angaben der EEAA (Egyptian Environment Affairs Agency) sind El Fanadir, Abu Kalawa, El Sakwa, El Araq und Abu Sadaf mit Öl verschmutzt. Das ägyptische Parlamentsmitglied Magdi Allam sagte zudem, es sei „das zehnte Mal„, dass in dieser Region eine solche Katastrophe passiere. Zwar gäbe es deswegen ein Zentrum gegen die Verschmutzung des Roten Meeres, aber dieses sei für solche Krisen nicht ausgerüstet.

Update 2: Interessant in dem Zusammenhang ist, dass bereits am Sonntag Abend (20. Juni) der für die Region Rotes Meer zuständige Gouverneur Magdi Kobeisi verkündete, dass die Spuren der Ölpest beseitigt seien und Strände und Tauchcenter wieder geöffnet werden. Trotzdem dauerte es noch 24 Stunden, bevor erste Meldungen darüber bei uns in Deutschland auftauchten, und nochmal 12 Stunden, bevor sich die großen Medien der Sache annahmen. FlatFluteDivers.de hatte bereits gestern Kenntnis von dem Ölteppich erlangt und auch bei der Umweltorganisation HEPCA (Hurghada Environmental Protection and Conservation Association) nachgefragt, aber keine Antwort bekommen. Die HEPCA hat heute auf ihrer News-Seite über die Katastrophe berichtet. Sie gibt die Zahl der gereinigten Strände mit „über 90 Prozent“ an, soweit es Hurghada und die Region nördlich davon betrifft. Bei den Inseln Um El Luhaimat und Tawila, die 30 Meilen nördlich von Hurghada liegen, wird es noch einige Anstrengungen brauchen. Die HEPCA fordert zudem von der ägyptischen Regierung, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um solche Katastrophen in Zukunft zu vermeiden. Auch sei es nicht hinzunehmen, dass die Ölindustrie den Vorfall als „minor lekage“ („kleineres Leck“) bezeichne, denn ein solches könne sowohl die natürlichen Resourcen als auch die Tourismusindustrie nachhaltig schädigen.

In diesem Artikel der FlatFluteDivers findet sich eine Übersichtskarte rund um El Gouna, hier sind die oben genannten betroffen Riffe, sowie die Insel Tawila eingezeichnet.

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