Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: Las Vegas (Seite 15 von 39)

C.S.I. 9.23: Bräute, Blut und Banden

Originaltitel: Hog Heaven

Inhalt

(c) CBS

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In einer Kneipe der Rockergruppe „Vegas Blasters“ kommt es zu einer Prügelei. Plötzlich steht die Polizei vor der Tür, weil jemand den Notruf gewählt hat. Und das hat einen triftigen Grund, denn einer der Rocker liegt tot auf dem Boden. Er hat 24 Messerstichen abgekriegt und einen Schlag von einer Kette. Die Ermittlungen gestalten sich erwartungsgemäß schwierig, denn die Biker schweigen allesamt. Noch komplizierter wird es, als sich herausstellt, dass das Opfer ein Undercover-Ermittler der Polizei war, dessen Spuren in einem anderen Mord aufgetaucht sind. Als Conrad Eckli und Jim Brass bei der Frau des Opfers vorstellig werden, wird es wiederum eine Spur komplizierter: Brass kennt sie, will aber nicht sagen, woher…

Catherine stellt fest, dass es unter den Rockern noch einen Ermittler gibt: Die „Braut“ des Mordopfers. Sie erzählt, was der Zweck der Undercover-Ermittlung war: den großen Boss zu finden, den alle nur unter dem Spitznamen „Scratch“ kennen…

Zitat

„Wenn so viele nichts wissen, dann wissen manche vieles!“
Jim Brass

Hinter der Geschichte

Einer der Biker gibt seinen Namen mit „Jackass“an, das bedeutet wörtlich übersetzt „Esel“, im übertragenen Sinne auch „Dummkopf“.

C.S.I. 9.22: Pathologen-Blues

Originaltitel: The Gone Dead Train

Inhalt

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(c) CBS

Drei ungeklärte Todesfälle innerhalb von ein paar Tagen geben Doktor Robbins zu denken. Es gibt nicht die Spur eines Anhaltspunkts, warum diese Menschen gestorben sind. Als er und Catherine Willows zur Mutter eines der Toten gehen, wird Catherine von ihr angegriffen und gebissen. Dann bricht sie zusammen und ist tot. Auch bei ihr ist keine Todesursache festzustellen. Es gibt eine Gemeinsamkeit zwischen den ersten drei Opfern: Sie haben das gleiche Tätowierstudio besucht…

Greg Sanders ist vor Ort bei einer jungen Frau, die schwer verletzt unter einem Auto liegend gefunden wurde. Es gibt Spuren eines Kampfs. Greg folgt diesen Spuren und kommt zu einem Haus, wo zwei Freundinnen des Opfers wohnen. Sie beschuldigen den Ex-Freund. Kurz darauf stirbt die Frau. Nun ist es an David, seine erste Solo-Autopsie durchzuführen…

Zitat

„Eine Mutter Theresa für Kinder, streunende Hunde und jedermann mit Problemen.“
Jim Brass über die tote Sonderschullehrerin

Hinter der Geschichte

Der Originaltitel bezieht sich auf das Lied „Gone Dead Train“ von Randy Newman.

ACHTUNG, SPOILER!

Die Ermittler kommen auf die Diagnose „Tollwut“ durch Negri-Körperchen, die sie im Hirngewebe eines Toten finden. Allerdings ohne angeben zu wollen: Als die Lehrerin Catherine biss und tot umfiel, vor allem, nachdem zuvor erwähnt worden war, dass es noch andere Tote mit unklarer Todesursache gegeben hatte, hatte ich sofort den Verdacht, dass es Tollwut sein könnte. Entweder macht es sich endlich bezahlt, dass ich neben der Lektüre von sämtlichen Sherlock-Holmes-Geschichten auch rund 600 Folgen „CSI“ gesehen habe und bin nun per Fernstudium quasi zum „Aushilfs-CSI“ geworden – oder die Geschichte ist schlicht und ergreifend zu durchsichtig geschrieben, zumindest für jemanden, der ein Quantum an medizinischer Vorbildung hat.

 

C.S.I. 9.21: Mordermittlung 2.0

Originaltitel: If I had a Hammer…

Inhalt

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Ein Fall von Catherine muss neu aufgerollt werden – nicht irgendein Fall: Ihr erster Fall, den sie ohne Aufsicht eines Supervisors bearbeitet hat. 1991 wurde ein alter Mann bei einem Einbruchsversuch erschlagen. Jeremy Kent wurde aufgrund eines Fingerabdrucks, den Catherine auf einem Stein gefunden hatte, verurteilt, obwohl er seine Unschuld beteuerte. Doch die Situation hat sich geändert: Ein Zellennachbar aus der Untersuchungshaft, dessen Aussage zur Verurteilung beigetragen hatte, gab zu, von seinem Anwalt zur Falschaussage angestiftet worden zu sein. Kent hat sich in den 18 Jahren, die er seither im Gefängnis saß, im Recht belesen und nimmt die Ermittlungsergebnisse von damals auseinander. Er schafft es, dass Zweifel an den Beweisen gesät werden. Das Team setzt sich zusammen, aber es wird nicht einfach – immerhin ist eine lange Zeit vergangen und die eigentliche Tatwaffe, den Abdrücken auf dem Kopf des Opfers nach ein Hammer, wurde damals nicht gefunden. Die Ermittler hangeln sich an den alten Beweisen entlang und finden ein paar neue…

Zitat

„Ja, Du sollst ihm wohl erklären, wie man ‚lebenslänglich‘ aus einem einzigen Stein rausholt.“
Nick Stokes zu Catherine Willows

Hinter der Geschichte

Der Originaltitel ist eine Anspielung auf das Lied „If I had a Hammer“ von Peter, Paul & Mary.

C.S.I. 9.20: Odyssee im Alptraum

Originaltitel: A Space Oddity

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„Astro Quest“ war eine bekannte Science-Fiction-Serie. Obwohl sie schon längst abgesetzt ist, gibt es immer noch Fans, die ihr die Treue halten. Auch Fanveranstaltungen, so genannte „Conventions“, werden immer noch veranstaltet. Jonathan Danson möchte das Konzept der Serie auf den Kopf stellen und „Astro Quest Redux“ produzieren. Das wird er aber nicht mehr können, denn er ist tot, er wurde in seinem eigenen Set gefunden. Er hat eine tödliche Kopfverletzung erlitten, doch es ist keine Tatwaffe zu finden. Da „Redux“ bei den Anwesenden einer Spezialvorführungen nicht sonderlich gut ankommt, gibt es auf einen Schlag unzählige Tatverdächtige. Während die Ermittler sich durch die „Questies“ fragen, hat Hodges im Labor während der Untersuchungen Tagträume von ihm und seiner Kollegin Wendy. Die beiden haben sich zufällig auf der Convention getroffen, wussten aber nicht von der Leidenschaft des jeweils anderen für die Serie. Hodges muss sich seinen Gefühlen stellen…

Zitat

„Er ist tot, Jim!“
David Hodges

Hinter der Geschichte

Noch deutlicher kann man die Anspielungen eigentlich nicht gestalten. „Astro Quest“ ist nichts anderes als… Trommelwirbel! STAR TREK! Es wird auf alles angespielt, was man von dieser Serie so kennt, Spocks Halsgriff, dem Umstand, dass Offiziere in einer roten Uniform für ihr frühes Ableben bekannt sind oder „Pille“ McCoys „Ich bin Arzt und kein…“-Sprüche, von welchem auch der Satz „Er ist tot, Jim!“ stammt. Hodges Fantasien geben Szenen aus einzelnen Episoden von STAR TREK wieder, teilweise wurden sogar die Dialoge fast wortwörtlich (bis auf kleine Anpassungen) übernommen.  Unrealistisch ist allerdings, dass es Wendy gelingt, einen auf Vellikonisch (soll vermutlich für Klingonisch stehen, klingt jedenfalls so ähnlich) von Hodges gesagten Satz nach einiger Zeit so korrekt in einen Computer einzugeben, dass dieser ihn sinnvoll übersetzen kann.

Der TItel – sowohl in Deutsch als auch in Englisch – ist natürlich eine Anspielung auf den Titel des Films „2001 – Odyssee im Weltraum“ („2001 – A Space Odyssey“).

Ansonsten aber eine sehr schön geschriebene Folge. Es ist auch kein Wunder, denn Naren Shankar, einer der Produzenten, war schon im Autorenteam von „STAR TREK – THE NEXT GENERATION„. Er hat auch diese Geschichte geschrieben.

C.S.I. 9.19: Tragödie der Wahrscheinlichkeit

Originaltitel: The Descent of Man

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Ein Fallschirmspringer mit Helmkamera filmt seinen eigenen Absturz. Sein Fallschirm hat sich nicht richtig geöffnet. Obwohl er in und durch das Dach eines Schuppens kracht, überlebt er schwer verletzt. Ein Verantwortlicher des Flugplatzes ruft die Polizei, er glaubt, dass mit dem Absturz etwas nicht stimmt. Nick Stokes untersucht den Fallschirm und stellt fest, dass sowohl der Haupt- als auch der Reserveschirm sich nicht richtig öffnen ließen. Also waren die Vermutungen des Flugplatzverantwortlichen richtig…

Raymond Langston ist in der Wüste Nevadas bei einem Mann im Büßergewand, der bereits von den Geiern angefressen wurde. Auf dem Körper trägt er eine Tätowierung, die einen „Heiligen Steven“ zeigt. Damit meint er sich selbst – er hat eine Kirche gegründet. Er starb an einem Schlag auf den Kopf – doch es gibt keine Spuren in der Nähe des Toten, dass eine zweite Person in der Nähe war…

Greg Sanders und Catherine Willows kommen zu einem Tatort, an dem zwei Männer gestorben sind. Sie sitzen in Gartenstühlen in verkrampften Positionen, so als hätten beide gleichzeitig einen Herzinfarkt erlitten. Dann bricht der Polizist zusammen, der als erster am Tatort war – ebenfalls mit Herzsysmptomatik…

Zitat

„Kannst Du uns was erzählen?“
Nick Stokes spricht in die Helmkamera

Hinter der Geschichte

Der Darsteller von George ist Greg Germann. Er hat im gleichen Jahr (2009) ebenfalls eine Gastrolle in „CSI: NY“ gehabt, und zwar in der Folge 6.02: „Schwarze Liste„. Hier wie dort wird er in der deutschen Fassung gesprochen von Oliver Rohrbeck.

Die Anekdote über Aischylos, die Langston in dieser Folge erzählt, entspricht tatsächlich den historischen Überlieferungen.

C.S.I. 9.18: Das Rätsel der ledernen Maske

Originaltitel: Mascara

Inhalt

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Sylvia Mellick, eine ehemalige Studentin von Doktor Raymond Langsston, liegt tot auf einer Baustelle neben den Bahngleisen. Jemand hat ihr das Genick gebrochen. Ihr Freund sagt aus, dass sie sich am Abend von ihm verabschiedet habe, weil sie „etwas recherchieren“ müsse. Das ergibt durchaus Sinn, Sylvia war eine Studentin der Forensik und eigentlich war Langston ihr Doktorvater, eine Verantwortung, die er natürlich abgeben musste, als er zum CSI ging. Doch sie bat ihn um einen Gefallen: Für ihre Dissertation wollte sie Fotos von Tatorten von ungelösten Mordfällen. Nun findet Langston diese Fotos bei ihr uns stellt fest, dass sie im Zusammenhang mit einem Serientäter stehen. Dieser hat seinen Opfern ebenfalls immer das Genick gebrochen. Er wurde nie gefasst, das FBI stellte die Ermittlungen ein, nachdem es keine weiteren Opfer mehr gab. Weitere Untersuchungen ergeben, dass die Studentin unter Drogen gesetzt wurde. Greg Sanders findet die Studentin schließlich auf Aufnahmen einer Verkehrsüberwachungskamera. Dabei kann er feststellen, woher sie gekommen ist: Aus einer Turnhalle, in der mexikanische Wrestlingturniere stattfinden. Sie hat dort die Wrestler befragt und war offenbar etwas auf der Spur…

Zitat

„Das war ein Justizirrturm!“
Mehrere Verdächtige erklären alte Strafakten auf diese Weise

Hinter der Geschichte

Dies ist die 200. Folge von „CSI“ und das Jubiläum wurde richtig begangen: Die Episode beginnt nicht mit dem Teaser und dem üblichen Vorspann, sondern zeigt ein spezielles Intro, in dem die Namen der Darsteller und Produzenten in einem Feuerkreis erscheinen, dann läuft die Geschichte durch. Lediglich ein kurzes Schlaglicht mit einem Ausschnitt aus „Who are you?“ der Gruppe „The Who“ wird nochmal gespielt. In der Staffel-Box ist außerdem eine Dokumentation enthalten, die „From Zero to 200 in Nine Seasons“ heißt und sich nur um diese Folge dreht.

Die Droge, die in dieser Folge zum Einsatz kommt, wird „Datura“ gennant. Das ist der umgangsprachliche Name für die „Engelstrompete„.

Oguon, der in einem Gespräch erwähnt wird, ist ein Geistwesen im Voodoo.

C.S.I. 9.17: Sackgasse

Originaltitel: No Way Out

Inhalt

(c) CBS

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Der Chef einer Nachbarschaftswache, Bill French, wurde erschossen, ein siebenjähriger Junge, der aus Neugier auf die Straße rannte, von einem Querschläger getroffen. Die ganze Sache nahm ihren Anfang, als mehrere Unbekannte eine Familie überfielen, eine Frau und ihre zwei Söhne verprügelten. Der Leiter der Nachbarschaftswache wollte sie aufhalten und zahlte mit seinem Leben. Aber offenbar war es ihm gelungen, einen der Angreifer zu verwunden, eine Blutspur führt vom Tatort weg zu einer Reifenspur. Außerdem sind die Söhne verschwunden. Noch während die Ermittler vor Ort sind, kommt ein Anruf von einem Krankenhaus: Ein Mann mit einer Schusswunde wurde eingeliefert. Auch er stirbt an seinen Verletzungen. Anhand einer Tätowierung stellt das CSI fest, dass die Angreifer wohl einer Gang angehören. Und kurz darauf wird noch ein Gangmitglied tot aufgefunden. Doch er starb schon vor dem Überfall…

Zitat

„Ich weiß auch, dass es noch nicht viel ist.“
„Aber wir werden hier noch eine Menge entdecken.“
– Jim Brass und Catherine Willows über den Tatort

Hinter der Geschichte

Crystal Meth, um das es in dieser Episode unter anderem geht, heißt eigentlich Methamphetamin. Es machte vor nicht allzu langer Zeit als so genannte „Hitler-Droge“ in einer großen Boulevardzeitschrift Schlagzeilen.

C.S.I. 9.16: Motel zum Mord

Originaltitel: Turn, Turn, Turn

Inhalt

(c) CBS

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Nick Stokes hat Geburtstag. Doch er bricht seine eigene Geburtstagsfeier auf dem Revier ab, als ein Mord im Park Palms Motel gemeldet wird. Haley, die Tochter der Besitzer des Motels, liegt tot im Innenhof. Nick kannte sie, denn an seinem letzten Geburtstag – ein Jahr zuvor – war er schon mal dort. Damals hatten Haleys Eltern das Motel eben gerade übernommen und schon gab es einen Toten. Nick stellt fest, dass der Mann auf einem Stuhl stand und in die Decke geschossen hat. Durch den Rückstoß fiel er auf die Kante eines Tisches und starb an der Verletzung. Auf ihm findet sich Verwesungsflüssigkeit, kann aber nicht von ihm sein. Die Kugel hat die Decke durchschlagen und ein Leiche getroffen, die im Zwischenboden über dem Zimmer lag – der ehemalige Manager des Hotels hat dort offenbar etwas gesucht und starb. Nick erinnert sich an die Ermittlungen damals und an noch mehr Verbrechen, die seit damals in dem Motel passiert sind. Als er sich um den aktuellen Fall kümmert, findet er einiges Überraschendes heraus…

Zitat

„Das ist das wohl die unbefleckte Verwesung.“
– Nick Stokes über die Leichenflüssigkeit auf dem Toten im Motelzimmer, die nicht von diesem stammen kann

Hinter der Geschichte

Die Geschichte wird in Rückblenden erzählt, was am Anfang etwas verwirrend ist. Aber in dem Moment, als Nick die Puzzleteile zusammenzusetzen anfängt, kriegt die Handlung richtig Fahrt.

CSI: NY 9.15 | Im Zeichen der Schlange

Originaltitel: Seth and Apep

Inhalt

(c) CBS

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Diese Episode ist eine direkte Fortsetzung der Folge „Wein zu Blut“ (Staffel 13, Folge 13) der Serie „C.S.I.“:

Mac Taylor war in Las Vegas, um seine Freundin Christine zu überraschen. Er muss erfahren, dass sie nie in Vegas war. Ein Angestellter von ihr, Jimmy Boyd, hat eine Komplizin unter Christines Namen nach Nevada gebracht, um einen Juwelier zu überfallen. Doch der Überfall lief schief, Jimmys Freundin ist tot. Die ganze Sache ist aus dem Ruder gelaufen: Jimmy hat den Überfall begangen, um Schulden bei einem Kredithai zu bezahlen. Und der hat nun Jimmys Bruder und Christine entführt, um Druck auszuüben. Mac kehrt mit dem Leiter des Kriminallabors von Vegas, D. B. Russell, sowie Jimmy Boyd, nach New York zurück.

Jimmy soll dem Kredithai die beim Überfall erbeuteten Diamenten übergeben und so seinen Bruder und Christine freikriegen. Aber auch die Übergabe läuft schief, der Kredithai namens Zane Kalim durchschaut das Spiel der Polizei. Es kommt zu einer Schießerei. Ein Komplize wird getötet und Kalim angeschossen. Es stellt sich heraus, dass er mehr ist als ein Kredithai: Er hat in Ägypten einen Politiker getötet und in New York eine Art Mafia gegründet, die kleine Ladenbesitzer terrorisiert. Dann bekommt Mac eine drastische Warnung zugeschickt: Eine abgetrennte Zunge. Er soll sich für einen Gefangenenaustausch bereithalten…

Zitat

„Mac kann froh sein, dass er Sie hat – Sie alle!“
D. B. Russell über das Team im Kriminallabor New York

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel spielt auf die Tätowierung der Gang an, die einer der Verdächtigen hat, eine Darstellung von Seth und Apophis. Apophis gilt als ägyptischer Gott des Chaos und Widersacher des Sonnengottes Re, Seths Rolle ist nicht ganz eindeutig, einerseits wird auch er mit Chaos und Verderben in Verbindung gebracht (unter anderem als Gott der Stürme), andererseits aber auch als Schutzgott und als Gefährte des Horus. Als Apophis in Form einer Schlange die Götter hypnotisierte, war Seth der einzige, der der Hypnose widerstand und Apophis bekämpfen konnte.

Auch dieses Crossover konnte die fallenden Quoten von „CSI: NY“ nicht retten. Wir sind gerade noch zwei Folgen vom Ende entfernt.

 

C.S.I. 9.15: Ich + Wir

Originaltitel: Kill Me if you can

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Das Zimmermädchen eines Motels findet Maden, die aus einem Zimmer kommen, ein Poolboy einen Blutfleck und auf einen alten Mann auf einem Parkplatz kommt ein Auto zugerast. Alle drei entdecken dann noch eine Leiche. Daraus ergeben sich drei Ermittlungen.

Das Leben der Reichen & Korrupten„: Langston ist bei der Leiche im Pool, einem Kunsthändler. Er wird von Wendy aus dem Kriminallabor unterstützt. Die Frau des Toten sagt aus, dass ihr Mann mit einem Kunden gesprochen hat und darauf sehr wütend aus seinem Büro gestürmt ist. Es ging um antike Kunst aus Persien…

Ein Hoch auf Hollywood„: Catherine Willows und Greg Sanders sind in dem Motel. Dort liegt eine tote Frau auf dem Bett. Sie wurde erschossen. Wie sich herausstellt, war sie mit einem Schauspieler verheiratet. Und es gibt jemand, der den Mord beobachtet hat…

Der Sohn, den er nie hatte„: In dem Auto, das Amok gefahren ist, liegt eine Leiche unter dem Lenkrad eingeklemmt, ein Privatdetektiv, der von einem Firmenbesitzer angeheuert wurde, um dessen ehemaligen Geschäftspartner zu finden. Dieser hat eine gewisse Ähnlichkeit mit jemandem aus einem anderen Fall…

Der Bruder, den er nie wollte„: Die Fälle entwickeln noch eine weitere Ebene…

Zitat

„Was ist da?“
„Ein Augenzeuge.“
Greg Sanders und Catherine Willows, nachdem letztere eine Schildkröte am Tatort gefunden hat

Hinter der Geschichte

Diese Folge ist wieder eine jener experimentellen Geschichten, die es bei „C.S.I.“ ab und zu gibt und sie ist sehr gut geschrieben. Zwar glaubt man irgendwann, alle Ebenen zu durchblicken, aber am Ende gibt es doch noch eine überraschende Auflösung, die allerdings im Rückblick logisch erscheint und durch die Handlungsstränge der Geschichte gut vorbereitet wurde.

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