Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: Kulturen (Seite 6 von 9)

Harlem im Zentrum des Black History Month in NYC

Mit „Destination: Harlem“ setzt der Black History Month seinen Fokus in diesem Jahr auf den multikulturellen Stadtteil

Pier 17 und die Skyline von New York. Fotografin: Gaby Maushake

Eine aktuelle Kampagne von NYC & Company, der Tourismusorganisation der Stadt New York, stellt den Stadtteil Harlem während des Black History Month ins Zentrum der Geschehnisse. Destination: Harlem ist die neueste Kampagne von New York City und findet noch bis 28. Februar 2011 statt. Der besondere Monat begann mit der großen Eröffnung des Aloft Harlem mit 124 loft-ähnlichen Zimmern. Es ist das erste Hotel, das seit 1967 in diesem Stadtteil eröffnete. Mehr unter www.alofthotels.com.

Destination: Harlem setzt seinen Fokus auf Veranstaltungen in kulturellen Institutionen, die sich in ganz Harlem befinden. Zeitgleich mit dem Black History Month fördert die Kampagne neue Touren und Wege, um die Hotspots in den Bereichen Kultur, Kulinarik und Nachtleben kennenzulernen. Solcherlei Touren bietet zum Beispiel „Taste Harlem“. Mit einer kulinarischen Reise von der Karibik bis nach Westafrika bekommen die Teilnehmer Soul Food vom Allerfeinsten an verschiedenen Stationen serviert. Wer sich mehr für Kunst interessiert, kann die beliebte „Arts-Tour“ buchen. Während der zweistündigen Tour treffen die Teilnehmer verschiedene Künstler von Schmuck Designern über Maler bis hin zu Skulptur-Künstlern in sorgfältig ausgewählten Galerien. Mehr dazu unter www.tasteharlem.com. Ein anderer Höhepunkt für alle Harlem-Besucher sind authentische Gospelkonzerte, beispielsweise in der Abyssinian Baptist Church. Auch geführte Gospel-Touren sind möglich.

„Seit über hundert Jahren ist Harlem das Epizentrum der afroamerikanischen Kultur und damit ein historisches und gleichzeitig dynamisches Stadtviertel“, sagt George Fertitta, CEO von NYC & Company. „Destination: Harlem zeigt erstklassige Kultur, Restaurants und Unterhaltung in New York City. Besucher haben nun die Möglichkeit, Harlem bei ihrem Aufenthalt auf eine besondere Art kennenzulernen und all das zu erkunden, was dieser Stadtteil zu bieten hat.“

Höhepunkt des Black History Month ist The Apollo Legacy: Jazz! im Museum of the City of New York am 28. Februar. Die National Jazz Museum All-Stars zollen berühmten Jazzlegenden Tribut, darunter Ella Fitzgerald und Billie Holiday. Die Vorstellung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt kostet fünf Dollar. Im Ticketpreis ist auch der Besuch der Ausstellung „Ain’t Nothing Like the Real Thing: How the Apollo Theater Shaped American Entertainment“ enthalten. In dem berühmten Theater auf der 125th Street traten Künstler wie Louis Armstrong, Josephine Baker oder Aretha Franklin auf. Weitere Informationen unter www.mcny.org und www.apollotheater.org.

Das Viertel erlebt sein Comeback nicht erst seit Bill Clinton, Präsident a. D., an der 125th Street ein Büro bezogen hat. Beinahe jeden Tag eröffnen neue Shops, neue Kaufhäuser und neue Firmen. Alles spricht von der neuen Harlem-Renaissance, der Wiedergeburt des „schwarzen New York“. Mehr Informationen finden Sie unter www.nycgo.com/harlem oder www.harlemdiscover.com.

Quelle: NYC & Company, die offizielle Marketing- und Tourismus-Organisation der Stadt New York City

Für kalte Wintertage und auch sonst zur Erholung: Wellnessbäder, Sauna und Co.

Erholung im Wasser - schwereloses Schweben.

Erholung im Wasser - schwereloses Schweben.

Die Abkürzung „SPA“ bedeutet „sana per aquam“, also „Gesundheit durch Wasser“. Seit langer Zeit kennt der Mensch die Besonderheit bestimmter Quellen, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken. Aber selbst das einfache „Abschalten vom Alltag“ kann schon helfen. In der kalten Jahreszeit ist das besonders notwendig, deswegen wollen wir in diesem Winter die Reihe eröffnen mit Berichten über verschiedene Bäder, Wellnessbäder, Erlebnisbäder und was so dazu gehört. Beginnen wollen wir heute mit diesem Artikel über die Bäderkultur im Allgemeinen.

Die Bäderkultur in Europa hat eine lange Geschichte, angefangen von den griechischen Bädern aus vorchristlicher Zeit, die von den Römern übernommen wurden. Die Römer nutzten schließlich warme Quellen und entdeckten die Heilwirkung von Mineralquellen. Schon in römischer Zeit war ein Bad mehr als ein Ort der Reinigung, man traf sich dort zum Reden, um sich verschönern zu lassen und auch um Sport zu treiben. Doch im europäischen Mittelalter stand wieder die Reinigung im Vordergrund, bevor erst in jüngerer Zeit wieder die anderen Aspekte in den Vordergrund traten: das Schwimmbad zuerst als Sportmöglichkeit, dann als Möglichkeit, eine Kur zu unterstützen bis hin zu den Erlebnis- und Erholungsbädern neuerer Zeit.

Dabei gibt es die verschiedensten Bezeichnungen, die einem meist aber nur einen Hinweis darauf geben, wo das entsprechende Bad seinen Schwerpunkt hat. Manche Bäder bieten auch verschiedene Abteilungen, also etwas zum Erleben, aber auch zur Erholung. Solche Bäder sind für Familien eher geeignet, da sich hier für jeden etwas finden sollte. Manche von den Badeinrichtungen, die ich im Einzelnen vorstellen möchte, sind in Badezentren zu einem zusammengefasst, was sich meist in einer Staffelung der Eintrittspreise niederschlägt – je mehr Abteilungen man besuchen möchte, desto teurer wird es. Des weiteren gibt es auch noch Bäder, die an einen Ferienpark (wie zum Beispiel Center Parcs) angeschlossen sind. Hier ist zumeist eine Reservierung im Voraus nötig, da das Bad natürlich den Gästen des Ferienparks vorbehalten ist und man eine Überfüllung vermeiden möchte. Ferienpark-Bäder können vom Erlebnis- bis zum Wellnessbad sämtliche Einrichtungen beinhalten, die hier beschrieben sind.

Freibäder und Hallenbäder

Eine grundsätzliche Unterscheidung muss man in Frei- und Hallenbäder machen, wobei heutzutage gerade bei den Thermen die Grenzen da fließend sind (im wahrsten Sinne des Wortes). Eine direkte Abgrenzung gibt es eigentlich nur noch bei den Sportbädern, Hallenbäder befinden sich in Gebäuden und werden in der Regel nur während der Wintermonate betrieben; Freibäder sind Schwimmbäder (und auch Naturbäder) unter freiem Himmel, die entsprechend nur in den Sommermonaten betrieben werden. Da das Wasser in Thermalbädern meist wärmer ist als in anderen Bädern und außerdem bei Wasser aus einer heißen Quelle das aufwändige (und teure) Heizen entfällt, finden sich dort sowohl Becken im Badegebäude als auch unter freiem Himmel, die ganzjährig betrieben werden.

Naturbäder und Strandbäder

Der Name sagt es schon, bei Natur- und Strandbädern handelt es sich um Bäder, die an natürlichen Gewässern eingerichtet wurden und entsprechend nur während der Sommermonate betrieben werden. Naturbäder können dabei allerdings auch künstlich angelegte Teiche oder aufgestaute Bäche oder Flüsse sein. Strandbäder können auch mit Sportbecken kombiniert sein und andere Sportmöglichkeiten bieten (wie zum Beispiel Beach Volleyball). Naturbäder sind natürlich noch wetterabhängiger als Freibäder. Sollte eine zeitlang schlechtes Wetter sein, kann ein Freibad am ersten schönen Tag den normalen Badebetrieb wieder aufnehmen, da die Temperatur in den Becken stabil bleibt. Ein Freigewässer kühlt in dieser Zeit ab und braucht einige Tage Sonnenschein, um wieder auf Temperatur zu kommen.

Sportbäder

Sportbäder finden sich zumeist in kleinen Gemeinden wieder. Sie verfügen über ein Schwimmbecken, das 25 oder 50 Meter lang ist und in dem im Beckengrund Bahnen markiert sind. Die Tiefe kann variieren; muss das Bad „familientauglich“ sein, hat das Becken meistens eine Seite mit geringer Wassertiefe (zwischen unter einem Meter und etwa 1,20 Meter) und eine tiefe Seite (zwischen zwei und drei Metern). Einige Sportbäder haben einen beweglichen Boden: Dieser wird zu bestimmten Anlässen (etwa zu Wettkämpfen) abgesenkt, so dass sich auch am flachen Ende eine größere Tiefe ergibt. Bäder mit einem solchen Boden bieten manchmal auch Zeiten mit so genanntem „Erwachsenenschwimmen“ an, also wenn der Boden für das „normale“ Badepublikum abgesenkt wird, so dass es nicht empfehlenswert ist, mit Anfängern oder kleinen Kindern schwimmen zu gehen.

Sportbäder können auch über mehr als ein Becken verfügen, zum Beispiel ein spezielles Becken mit Sprungturm oder ein Kinderbecken. Einrichtungen wie Rutschen findet man dagegen selten. Die Wassertemperatur von Sportbädern wird moderat gehalten (zwischen 22 und 26 ° C).

Erlebnisbäder

Der Begriff „Erlebnisbad“ ist sehr weit gefasst. Im Allgemeinen ist damit gemeint, dass es in der Einrichtung verschiedene Becken für verschiedene Zwecke gibt. Meistens sind besondere Attraktionen wie Rutschen, Strudelbecken oder Wasserpilze dort zu finden, genauso wie ruhige Orte zur Erholung. Meist gibt es auch ein Bistro oder gar Restaurant, damit man für einen Tagesaufenthalt auch irgendwo essen und trinken kann. Synonym zu „Erlebnisbad“ sind die Begriffe „Spaßbad“, „Freizeitbad“ oder „Wasserpark“ (letzteres ist eine Eindeutschung des englischen Begriffs „water park“, wo diese zuerst aufkamen).

Es kann allerdings auch sein, dass das eigentliche Schwimmen in einem „Erlebnisbad“ erst in zweiter Linie kommt, oder dass das Bad nicht einmal über ein „reguläres“ Schwimmerbecken verfügt. Hier liegen dann die Schwerpunkt auf dem Spaß, was vor allen Dingen Jugendliche als Badegäste anzieht.

Thermalbäder und Solebäder

Thermalbäder sind Bäder mit höherer Wassertemperatur und verschiedenen Einrichtungen zur Erholung, zum Beispiel Massagedüsen, Sprudelbädern oder Schwallduschen. Dabei ist nicht gesagt, dass ein Thermalbad auch über eine eigene Quelle mit warmen Wasser verfügt, obwohl das häufig der Fall ist. Im Infomaterial oder auf der Webseite des entsprechenden Bades finden sich dann Hinweise, welche besondere Wirkung die spezielle Zusammensetzung des Quellwassers hat und auch, welche Menschen eher aufpassen sollten. Manche Thermalbäder mit Quelle verfügen über ein so genanntes „Quellbecken“, in dem die Temperatur besonders hoch ist (40 ° C und höher). In diesen Becken wird nur ein kurzer Aufenthalt empfohlen, da die Wärme sonst unangenehme Auswirkungen auf den Kreislauf haben kann. Für wie lange der Aufenthalt empfohlen wird, steht meistens an den Becken angeschrieben.

Manche Thermalbäder sind so genannte „Solebäder“. Sole ist eine Salzwasserlösung, die Konzentration an Salz im Wasser ist dabei recht hoch. Die Sole kann natürlichen Ursprungs sein oder mit Salz aufbereitetes „normales“ Badewasser sein.

Saunen

Das Wort „Sauna“ entstammt der finnischen Sprache, von wo diese „Schwitzstuben“ stammen. Es handelt sich dabei um kleine Räume, in denen die Raumtemperatur mit Hilfe eines Ofens oder eines offenen Feuers auf 80 bis 100 ° Celsius gesteigert wird. Saunen (oder „Saunas“, wie man auch sagen kann) sind meistens an Schwimmbäder oder Fitnessstudios angeschlossen. Der Besuch einer Sauna hat mehrere Wirkungen: das Wechselbad zwischen warmer und kalter Umgebung soll gegen Erkältungen abhärten, das Schwitzen und anschließende Reinigen bewirkt eine Hautpflege und eine intensive Reinigung der Haut und beugt Hautalterung vor, außerdem wird der Kreislauf angeregt.

Ein Saunagang läuft in der Regel so ab: Man betritt die Sauna und bleibt dort zwischen 8 bis 15 Minuten (die meistens Saunas verfügen dazu über mehrere Sanduhren, die man bei Betreten der Sauna umdreht) oder für die Dauer eines Aufgusses. Dabei gibt der eigene Körper die Grenzen vor: Hat man das Gefühl, sich nicht mehr wohlzufühlen, bevor die 15 Minuten vergangen beziehungsweise der Aufguss vorüber ist, verlässt man die Sauna vorzeitig. Im Anschluss reinigt man den Körper mit kühlen oder kaltem Wasser, entweder in einer Dusche oder einem Tauchbecken, das auch ein natürliches Gewässer sein kann. Falls vorhanden, kann man den Körper mit Eis oder Schnee abreiben. Diese Prozedur sollte ungefähr 15 Minuten dauern. Sodann begibt man sich in den Ruheraum und legt eine Pause ein, die ebenfalls etwa 15 Minuten dauern sollte. Saunagänge können wiederholt werden, mehr als drei Saunagänge hintereinander haben allerdings keinen höheren Nutzen.

In Deutschland macht man den Saunagang in der Regel nackt, Ausnahmen bilden so genannte „Textilsaunas“. Allerdings bietet feuchte Badekleidung in dem warmen Milieu der Sauna einen idealen Nährboden für Bakterien, weswegen es in unseren Breiten eher unüblich ist. Auf die Holzbänke einer Sauna wird lediglich ein Bade- oder Saunatuch untergelegt, das groß genug ist, dass beim Schwitzen kein Schweiß auf das Holz der Sitzbänke tropft. Aus hygienischen Gründen wird zudem vor dem ersten Betreten der Sauna geduscht. Des weiteren sollte man auf das Tragen von Schmuck verzichten. Neben den hygienischen Gründen spielt hier noch die Tatsache mit hinein, dass Metall Wärme sehr gut leitet und Schmuckstücke aus (Edel)Metall die Eigenschaft haben, heiß zu werden. Es kam schon zu Kontaktverbrennungen deswegen.

In den meisten Saunas finden regelmäßig so genannte „Aufgüsse“ statt. Ein Saunaofen hat in der Regel Steine auf der Oberseite liegen, die sich aufheizen. Beim Aufguss wird Wasser auf diese Steine gegossen, wodurch Wasserdampf entsteht, der die Temperatur kurzfristig noch weiter in die Höhe treibt. Die durch den Dampf aufgeheizte Luft wird von der Person, die den Aufguss durchführt, mit einem Tuch (dem so genannten „Wacheltuch“) durch kreisende Bewegungen im Raum verteilt. Bei einem Aufguss wird in der Regel drei Mal Wasser aufgegossen und die heiße Luft mit dem Tuch verteilt, dann ist dieser Saunagang beendet. Es ist gibt spezielle Aufgüsse, bei denen dem Aufgusswasser spezielle etherische Öle beigesetzt werden oder bei dem spezielle Zusatzbehandlungen erfolgen. Das Bekannteste ist hierbei das „Auspeitschen“ mit Birkenbüscheln. Da die Birkenzweige nicht entblättert werden, ist das „Peitschen“ mit ihnen nicht schmerzhaft, sondern hat eher den Effekt einer Massage. Andere Behandlungen sind das Einreiben der Haut zwischen zwei Aufgüssen mit Salz oder Honig, was der Hautpflege dient.

Eine Variante der Sauna ist das Dampfbad, in dem der Raum nicht aufgeheizt wird, sondern Wasserdampf einströmt. Die Temperatur ist dabei niedriger als in einer Sauna und die Luftfeuchtigkeit entsprechend höher. Dampfbäder gibt es meistens auch in den „normalen“ Bereichen von Erlebnisbädern, und sie werden in normaler Badekleidung betreten. In manchen Bädern werden dem Dampf etherische Öle zugesetzt, diese sind in der Regel am Eingang des Dampfbades angeschrieben.

Beim Saunabesuch ist es wichtig, einen eigenen Rhythmus zu finden und auf die Signale des eigenen Körpers zu achten. Zwar sind die Saunas im deutschsprachigen Raum in der Regel mit Alarmknöpfen ausgestattet, die man betätigen kann, falls es ein Problem gibt, dennoch gilt: das beste Problem ist das Problem, das man nicht hat. Wer sich während eines Saunagangs unwohl fühlt, sollte die Sauna verlassen, auch wenn die Zeit noch nicht abgelaufen oder ein Aufguss beendet ist, sonst riskiert man einen Kreislaufkollaps, was der Gesundheit nicht zuträglich ist.

Für den Besuch in einem Saunabereich empfiehlt es sich neben dem Saunatuch zum Unterlegen auch einen Bademantel mitzunehmen. Gerade wenn sich die einzelnen Saunas im Freien befinden, kann es nach dem Duschen beziehungsweise dem Bad im Kältebecken angenehm sein, etwas zu haben, das man anziehen kann. Zudem wird eigentlich in jedem Sauna-Gastrobereich gefordert, dass die Gäste sich bedecken, auch wenn der Rest des Bereichs textilfrei ist. Badeschlappen sind optional, aber in der kalten Jahreszeit kann es in einem Außenbereich ungangenehm sein, über den gefrorenen Boden zu laufen. Die Schlappen sollten offen sein und bleiben beim Saunagang selbst natürlich aus hygienischen Gründen vor der Tür stehen.

Weitere Einrichtungen

Neben den schon genannten bieten einige Erlebnisbäder noch mehr Einrichtungen, zum Beispiel ein Fitnessstudio oder Massageanwendungen. Diese Zusatzangebote müssen jedoch in der Regel extra bezahlt werden. Massagen kosten im Schnitt etwas mehr als 1,00 Euro pro Minute, abhängig davon, ob es sich um eine einfache Massage oder eine ganze Behandlung handelt. Hervor sticht hier der so genannte „Hamam“, in dem der Gast mit Seife abgerieben wird.

Unsere Artikelserie

In unserer Artikelserie wollen wir uns verschiedene Erlebnisbäder anschauen. In einer Woche geht es damit los. Die Artikel, die von Erlebnisbädern handeln, sind der Kategorie „Erlebnisbäder“ zugeordnet. Wenn Sie die Kategorie anklicken oder oben im Menü auswählen, finden Sie sie alle aufgelistet. Die nächsten Wochen wird der Donnerstag den Bäderberichten vorbehalten sein, danach werden wir immer mal wieder auf das eine oder andere Bad zurückkommen beziehungsweise auch Neues berichten. Weil zu dem Zeitpunkt, da dieser Artikel erscheint, Winter ist, werfen wir uns zunächst einen Blick auf die Einrichtungen, die gerade zur Winterzeit besonders einladend sind.

Südafrikanische Wochen im Europa-Park – ein Video-Bericht

Hier klicken, um den Inhalt von www.youtube-nocookie.com anzuzeigen.

Ein data-epi-spacing Videobericht data-epi-spacing zu data-epi-spacing den data-epi-spacing „Südafrikanischen data-epi-spacing Wochen“ data-epi-spacing im data-epi-spacing Europa-Park. data-epi-spacing Wer data-epi-spacing sie data-epi-spacing verpasst data-epi-spacing hat, data-epi-spacing bekommt data-epi-spacing so data-epi-spacing einen data-epi-spacing Eindruck, data-epi-spacing was data-epi-spacing genau data-epi-spacing er data-epi-spacing verpasst data-epi-spacing hat. data-epi-spacing Aber data-epi-spacing wer data-epi-spacing weiß, data-epi-spacing vielleicht data-epi-spacing gibt data-epi-spacing es data-epi-spacing eine data-epi-spacing weitere data-epi-spacing Auflage data-epi-spacing dieser data-epi-spacing Veranstaltung?

Ein Stück Urlaub kaufen – Immobilien in El Gouna am Roten Meer

El Gouna, die lebhafte Lagunenstadt am Roten Meer, ist längst kein reines Touristenziel mehr. Rund 20.000 Menschen aus aller Welt haben sich mittlerweile dort niedergelassen. Die ägyptische Sonne, die perfekte Infrastruktur, die Sauberkeit und der einzigartige Lifestyle machen den Ort zum idealen Wohnsitz – sei es zum Überwintern oder als dauerhaftes Domizil. Um für jeden das richtige Fleckchen zu bieten, haben die Architekten und Stadtplaner ein breites Portfolio an Stilrichtungen und Lagen erschlossen – von nubisch bis puristisch, von Yachthafen bis Golfplatz.

El Gouna

Wer sich für ein Haus in El Gouna entscheidet hat die Qual der Wahl, nicht nur zwischen verschiedenen Lagen und Stilrichtungen – es gibt sie auch in allen Größen, vom kleinen Ferienhaus bis hin zur Luxusvilla. In den kleineren Kategorien sind zum Beispiel die modern-arabischen Marina Apartments sehr beliebt: schick, praktisch und direkt am mondänen Yachthafen gelegen. Das Viertel wurde vom Stararchitekten Alfredo Freda designed und hält für die Einwohner Geschäfte, Restaurants, Nachtleben und in nächster Nähe auch Strände bereit. Ideal für Golfer: die West Golf Homes im nubischen Stil und die South Golf Villas im mediterranen Stil in unmittelbarer Nähe zum 18-Loch Championship Golfplatz.

Besonders exklusiv sind die im Viertel Fanadir Lagoons gelegenen Um Jamar Villen. Sie befinden sich an der brandneuen Superyacht Marina, einer Erweiterung des bestehenden Yachthafens. Jede Villa hat ihr eigenes Dock in der Lagune als direkte Erweiterung des privaten Gartens, mit Zugang zum offenen Meer. In der direkten Nachbarschaft entstehen gerade drei neue Luxus-Boutique-Hotels sowie der zweite 18-Loch Golfplatz El Gounas, designed von Karl Litten.

Eine neue architektonische Seite der Stadt entsteht derzeit im Viertel „Mansions“ – ein Komplex, der von einer Art Stadtmauer umgeben ist und den Bewohnern höchste Privatsphäre und Exklusivität bietet. Den Hauseigentümern wird hier architektonisch komplett freie Hand gelassen. So gibt es hier zum Beispiel das moderne „G Cribs“ Projekt: geradlinig, luftig und komfortabel.

Egal für welches Objekt sich die Käufer entscheiden – alle profitieren von den Einrichtungen der Stadt: Neben Geschäften, Gastronomie und unzähligen Sport- und Freizeitmöglichkeiten, gibt es ein Krankenhaus, Schule und Kindergärten, zwei Universitäten, einen Flughafen, ein öffentliches Verkehrsnetz und alles, was man sonst noch zum Leben braucht. Nähere Infos finden Interessierte unter www.orascomrealestate.com.


BANNER - 468x60 - LastMinute

Quelle: (c) by Uschi Liebl PR (ulpr), München

Auf geht’s zur Wiesn 2010

17 Tage lang können sich vom 18. September bis zum 4. Oktober 2010 Oktoberfest-Fans und solche, die es werden wollen, auf dem größten Volksfest der Welt amüsieren und an den Feierlichkeiten zum Jubiläum „200 Jahre Oktoberfest“ teilnehmen. Gestartet wird das Oktoberfest mit dem berühmten Ausruf “O’zapft is!” des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude beim traditionellen Fassanstich am Samstag, 18. September 2010, 12.00 Uhr in der Schottenhamel-Festhalle.

Bereits am Freitag, 17. September 2010, wird um 12.00 Uhr mit einem Pferderennen die „Jubiläumsfeier 200 Jahre Oktoberfest“ im Südteil der Theresienwiese eröffnet. In diesem Festbereich, der vier Euro Eintritt kostet (Kinder bis 14 Jahren frei), lässt es sich feiern wie anno dazumal im historischem Festzelt mit traditionellen bayerischen Schmankerln und eigens gebrautem Jubiläumsbier nach alten Rezepten. Für die Volksfestgaudi gibt es ein Velodrom, Schaustellungen und Fahrgeschäfte von anno dazumal. Brauchtum und Kultur rund um das Oktoberfest präsentiert das „Herzkasperlzelt“ mit zünftiger bairischer VolXmusik, Kabarett, Kasperltheater und Lesungen.

Seinen Ursprung fand das Oktoberfest anno 1810 in den Hochzeitsfeierlichkeiten des Kronprinzen Ludwig, des späteren König Ludwig I. von Bayern, und der Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Nach ihr ist auch das Festgelände mitten in der Stadt benannt: die Theresienwiese, von den Einheimischen liebevoll zur „Wiesn“ verkürzt. 24 Oktoberfeste mussten bisher ausfallen – in den Kriegs- und Nachkriegsjahren, wegen Cholera-Epidemien in den Jahren 1854 und 1873. In diesem Jahr wird zum 177. Mal unterhalb der Bavaria wieder Lebenslust und Lebensfreude zu spüren sein, wenn es heißt, „Auf geht’s zur Wiesn!“.

Das Festgelände erstreckt sich über eine Fläche von 31 Hektar. 602 Betriebe wurden zugelassen, darunter 95 gastronomische Betriebe, 275 Schausteller, 292 Marktkaufleute sowie mehrere Servicebetriebe (Elektroinstallation, Zeltbau, usw.). Insgesamt sind rund 12.000 Personen auf dem Oktoberfest beschäftigt.

Organisation der Wiesn

Das Oktoberfest ist ein Fest der Landeshauptstadt München. Veranstalter ist das Tourismusamt der Landeshauptstadt München unter der Leitung von Tourismusdirektorin und Festleiterin Dr. Gabriele Weishäupl. Der zuständige Referent ist Dieter Reiter, Referat für Arbeit und Wirtschaft.

Neues von der Wiesn

  • Rocket: Der überdimensionale Kettenflieger wirbelt „Höhenrauschsüchtige“ in 55 Metern Höhe durch die Lüfte.
  • Alpenrausch: „Boarisch, zünftig, narrisch“ geht es im neuen Laufgeschäft durch Lasertunnel, Wasserspiele und die Rollende Tonne.
  • Amazonas: Über drei Etagen Dschungel wird Nervenstärke und Geschicklichkeit zwischen fleischfressenden Piranhas, lebenden Reptilien und
  • exotischen Spinnen auf die Probe gestellt.
  • Metzgerstub’n: Tradition verpflichtet: Alte Metzgergerichte und original Münchner Weißwurst in der neuen Imbisshalle von „vinzenzmurr“.
  • Zum Spanferkel: Hier dreht sich alles um den Spanferkelbraten, frisch gegrillt in der Semmel auf die Hand.
  • News aus den Festhallen:
    • Neubau des Winzerer Fähndls
    • Turm als neues altes Wahrzeichen des Augustiner-Festzeltes
    • Umsetzung des Rauchverbots in Festzelten

Das Wiesn-Angebot

·Festbier und Kulinarisches

In den 14 Festhallen mit zusammen über 100.000 Sitzplätzen werden die speziellen Oktoberfestbier der sechs Münchner Großbrauereien (Augustiner, Hacker-Pschorr, Löwenbräu, Paulaner, Spaten und Staatliches Hofbräuhaus) mit einer Stammwürze von rund 13 Prozent ausgeschenkt. Dazu schmecken bayerische Schmankerl wie Radi (Rettich), Obatzta (angemachter Käse), Schweinswürstl, Brathendl oder Steckerlfisch. Eine Wiesn-Spezialität sind die Ochsen am Spieß in der Ochsenbraterei. Insgesamt laden rund 81 gastronomische Mittel- und Kleinbetriebe zum Feiern ein.
Bierpreis 2010: 8,30 Euro – 8,90 Euro (2009: 8,10 Euro – 8,60 Euro) Alkoholfreies Bier ist zum gleichen Preis erhältlich.

·Immer wieder rundherum
Fast 170 Fahr-, Schau- und Belustigungsgeschäfte laden zur Wiesn-Gaudi ein. Typisch für das Oktoberfest ist die besondere Mischung aus Hightech und Nostalgie. Neben spektakulären Großfahrgeschäften wie „Höllenblitz“ oder „Flip Fly“ finden sich Traditionsbetriebe, die nur noch auf der Wiesn anzutreffen sind: zum Beispiel das „Teufelsrad“, die „Krinoline“ und die Wiesn-Institution, das Varieté Schichtl. Rund 90 Prozent der Schaustellerbetriebe haben ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert; dazu gehören unter anderem die Schiffschaukeln, Rutschbahnen und Irrgärten.

Öko-Wiesn

Das mit dem Bundesprojektpreis für die „Umweltrichtlinien für Großveranstaltungen“, dem „Öko-Oscar“, 1997 ausgezeichnete Oktoberfest setzt auch weiterhin Maßstäbe bei der Umsetzung umweltverträglicher und ökologisch relevanter Maßnahmen bei Großveranstaltungen: Abfallreduzierung, Wasser-Recycling, Verwendung von Öko-Strom “M-Strom Natur“ und Schmankerlangebote aus zertifiziertem Bio-Anbau und artgerechter Tierhaltung.

Die „günstige“ Wiesn

Familientage
Dienstag, 21.09.2010 12.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, 28.09.2010 12.00 – 18.00 Uhr
(Ermäßigte Fahr-, Eintritts- und Verkaufspreise)

Mittagswiesn
Montag – Freitag 10.00 – 15.00 Uhr
(an den Geschäften mit Mittagswiesn-Plakat ermäßigte Fahr-, Eintritts- und Verkaufspreise)

Betriebszeiten der Wiesn
Beginn: Samstag, 18.09.2010 12.00 Uhr Anstich
Ende Montag, 04.10.2010 23.30 Uhr

Bierausschank
Samstag, 18.09.2010 12.00 Uhr
Mo-Fr 10.00 Uhr – 22.30 Uhr
Sa, So 09.00 Uhr – 22.30 Uhr
Festhallen Täglicher Musikschluss 22.30 Uhr
Tägliche Schluss-Stunde 23.30 Uhr
Mittelbetriebe Tägl. Musikschluss/Ausschankende: 23.00 Uhr

Am 18.09. öffnen die Gaststättenbetriebe um 09.00 Uhr und dürfen ab 10.00 Uhr alkoholfreie Getränke (kein alkoholfreies Bier) und kleine Gerichte verkaufen. Die „Käfer Wiesnschänke“ und „Kufflers Weinzelt“ bleiben bis 01.00 Uhr geöffnet, Ende des Ausschanks und Musikschluss ist um 0.30 Uhr

Verkaufsstände
Sa, 18.09.2010 10.00 Uhr – 24.00 Uhr
Mo – Do 10.00 Uhr – 23.30 Uhr
Fr 10.00 Uhr – 24.00 Uhr
Sa 09.00 Uhr – 24.00 Uhr
So 09.00 Uhr – 23.30 Uhr
Ausschank-Ende jeweils 30 Minuten vor Betriebsschluss

Schausteller
Sa, 18.09.2010 12.00 Uhr – 24.00 Uhr
Mo – Do 10-12 Uhr – 23.30 Uhr
Fr 10-12 Uhr – 24.00 Uhr
Sa 10.00 Uhr.– 24.00 Uhr
So 10.00 Uhr – 23.30 Uhr

Tipps für einen gelungenen Wiesnbesuch

• Die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wird dringend empfohlen.
• Wer es gern gemütlich hat, der sollte die Freitagabende und Samstage für den Besuch meiden und die ruhigeren Tage unter der Woche für den Wiesnbummel wählen.
• „Wiesnhits für Kids“: Die Broschüre des Tourismusamts der Landeshauptstadt München zeigt im Überblick Angebote und Serviceleistungen für Kinder und Familien; die Broschüre ist während der Wiesn u.a. im Servicezentrum Theresienwiese, an den Tourist-Infostellen am Marienplatz und im Hauptbahnhof kostenlos erhältlich.
• Erziehungsberechtigte haben darauf zu achten, dass sich Kinder unter sechs Jahren – auch in Begleitung Erwachsener – nach 20.00 Uhr nicht mehr in Bierzelten aufhalten dürfen. Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist die Anwesenheit auf der Festwiese ab 20.00 Uhr nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten gestattet.
• Kinderwagen sind von Sonntag bis Freitag auf dem Festgelände bis 18.00 Uhr erlaubt. An Samstagen sind Kinderwagen auf der Wiesn generell untersagt.

Großveranstaltungen zur Wiesn-Zeit in München

·26.09. – 28.09., GOLF EUROPE 2010, 18. Internationale Fachmesse für den Golfsport, M,O,C,
·18.09. – 20.09., CINEC 2010, 8. Internationale Fachmesse für Cine Equipment und Technologie, M,O,C,
·13.09. – 17.09., IFAT ENTSORGA 2010, Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, Messe München
·Bundesligaspiele der Fußballvereine FC Bayern München (2 Spiele) und des TSV 1860 (2 Spiele) sowie möglicherweise ein Champions Leagueund
DFB-Pokal-Spiele.

Aktuelle Wiesn-Infos im Internet

Unter www.oktoberfest.eu können alle aktuellen Informationen über das Oktoberfest abgefragt werden. Das Wiesn-Zelte-Barometer liegt ebenfalls immer aktuell auf dieser Seite zum Abruf und zur Verwendung bereit.

Quelle: Stadt München / Oktoberfest

Übernachten in München

Hier klicken, um den Inhalt von www.booking.com anzuzeigen.

Der Schwarzwald – ein Familienparadies bei Sonne und bei Regen

© Touristinformation Zell am Harmersbach

© Touristinformation Zell am Harmersbach

Inmitten der schönsten Ferienregion Deutschlands Urlaub machen – die herrliche Landschaft genießen, Sport, Spiel und Spaß, Bewegung und Entspannung verbinden – der Schwarzwald hält für die ganze Familie zahlreiche Angebote bereit. Familienfreundliche Unterkünfte, Erlebnispfade und attraktive Ausflugsziele ergänzen den entspannten und erlebnisreichen Urlaub.

Mit einem Piratenschiff „Titus“ auf dem Titisee unterwegs sein, Kamele, Trampeltiere und Dromedare im Kamelhof Rotfelden besuchen oder nahe den höchsten Wasserfällen Deutschlands im Naturhochseilgarten am Bergseeweg in Triberg klettern (ab 8 J.), in einem verwunschen Wäldchen den Wichtelpfad am Feldberg entlanglaufen oder den naturnahen Erlebnisspielbereich im Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach besuchen – das Spektrum der Ferienangebote ist reichhaltig. Mit der KONUS-Gästekarte kann die ganze Familie kostenlos und bequem mit Bus und Bahn von Ort zu Ort fahren.
Infos zu Konus: www.schwarzwald-tourismus.info/service/konus
Wichtelpfad: www.naturpark-suedschwarzwald.de/bildungsangebote/haus-natur/wichtelpfad
Kamelhof: www.kamel.de
Naturhochseilgarten: www.dasferienland.de/naturhochseilgarten.asp
Vogtsbauernhof: www.vogtsbauernhof.org – einen Bericht über den Vogtsbauernhof finden Sie auch hier!

Moderne Schatzsuche: Geocaching heißt das neue Zauberwort

Wandern ohne Ziel? Gelangweilte Kinder und Jugendliche auf der Wanderroute? Lust auf Abenteuer und Entdeckertouren? Fit for fun? Dann gehen Sie doch auf Schatzsuche! Im Schwarzwald sind unzählige Schätze versteckt, die es zu finden gilt und die Bewegung in der Natur mit Spaß am Spiel verbinden. Mehr als zehn Orte im Schwarzwald bieten unterhaltsame und spannende, oft auch lehrreiche elektronische Schnitzeljagden für die ganze Familie. Ob der Sagen- und Geschichtencache, der Rätselcache oder der Wandercache, die Stadtbesichtigung – hier wird jeder fündig.
Die dazu erforderlichen GPS-Geräte können direkt bei den Tourist-Infos ausgeliehen werden. Die Teilnehmer erhalten dort eine Mappe mit Rätseln und die Koordinaten der ersten Station der GPS-Schatzsuche. Infos: www.geocaching-schwarzwald.info

Lautloses Vergnügen auf zwei motorisierten Rädern

Für die Größeren ab 15 Jahre macht die Fahrt mit Segways oder auch mit E-Bikes (ab 16 J.) großen Spaß. Mit dem neuen Outdoor-Vergnügen – mal stehend, mal sitzend – kann man leicht die Berge auf und ab fahren, sich sportlich betätigen und die Schwarzwald-Landschaft genießen. Selbst mit einem Kinderanhänger wird eine Schwarzwald-Radtour per E-Bike zum Kinderspiel. Auch werden geführte Segway-Touren angeboten, so in Donaueschingen, Baiersbronn oder Blumberg entlang der Sauschwänzlebahn. E-Bikes können an verschiedenen Orten gemietet werden. Für Segways ist ein Mofaführerschein erforderlich.
Infos unter:
www.schwarzwald-tourismus.info/reisethemen/sportlich_aktiv
www.emove.de



www.neckermann-reisen.de

Erlebnis-Sommer im Steinwasen-Park

Dem Luchs auf der Spur sein, dem Wildschwein beim Grunzen zuhören oder das Putzen der Murmeltiere beobachten: Über 30 verschiedene Wildarten sind in diesem Wildpark zu entdecken. Die Geschichte vom Mummelnix, der tief im See mit seinen Töchtern – den Nixen – wohnt, wird alle 20 Minuten erzählt. Spacerunner und Gletscherblitz versprechen abenteuerliche Fahrten. Besonders lohnenswert ist das diesjährige Erlebnis-Programm: Vom 23.8. bis 5.9. zieht der Karlsruher Magier Daniel Bornhäußer die Zuschauer in seinen Bann. Die berühmte Artisten-Familie Traber zeigt ihre atemberaubenden Künste auf dünnen Seilen in schwindelerregenden Höhen ( bis 22.8.). www.steinwasen-park.de

Goldwaschen am Rhein

Wer Gold suchen und finden will, braucht nicht an den Yukon, nach Kalifornien oder nach Australien reisen. Gold liegt auch in den Sanden des Rheins. Der Schatz liegt unmittelbar am Ufer des Altrheins im Markgräflerland und an einigen Geröllbänken in der Ortenau sowie am Hochrhein. Goldwaschen ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Schon innerhalb kürzester Zeit wird das erste Gold in der Pfanne entdeckt. Der einmalige Glanz des echten Goldes spornt zu weiteren Funden an. Infos und Termine: www.goldsucher.de.

Kinderparty-Tour lässt Kinder strahlen

Sommerferienzeit ist Kinderpartyzeit! Clown Peppino und seine Freunde touren durch den ganzen Schwarzwald und bieten den Kindern an verschiedenen Orten ein kurzweiliges Ferienprogramm. Der Europa-Park Rust und die Schwarzwald Tourismus GmbH sind Veranstalter dieser abwechslungsreichen Kinderparty-Tour noch bis zum 27.8. Weitere Infos und Termine finden Sie hier.

Die Sommerwerkstatt des Deutschen Uhrenmuseums geht ins Grüne

Während der Sommerferien bietet das Deutsche Uhrenmuseum eine Uhrenwerkstatt auf der Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen an. Erwachsene und Kinder zwischen 6 und 12 Jahren sind eingeladen, eine eigene Uhr zu bauen. Hier können Kuckucksflöten geschraubt und nach Lust und Laune verziert werden. Echte Bastler zieht es vermutlich zu den Quarzuhren, wo man Zifferblätter aussägen und frei gestalten kann. Auch die originelle „Kuckucksmühle“ des Uhrenmuseums kann bestaunt und selbst in Gang gesetzt werden. Dabei handelt es sich um eine Flötenanlage, die die Klangvorlage für die große Kuckucksuhr auf der Landesgartenschau geliefert hat. 29.8. und 5.9. jeweils Sonntags 14 – 18 Uhr im Pavillon der Hochschule Furtwangen.





Die Stadt im Wasser, zu Land oder auf eigene Faust entdecken

Zell am Harmersbach präsentiert in diesem Jahr gleich drei neue Kinder-Events, die Kinder- und Elternherzen höher schlagen lassen. Kids und Teens gehen per Wasser- oder Landweg auf abenteuerliche Entdeckungsreise durch die Geschichte der ehemals kleinsten Reichsstadt Zell am Harmersbach. Mutige Zeitgenossen erkunden bei der Kinder-Stadtrallye das Städtle auf eigene Faust, um ein geheimnisvolles Rätsel zu lösen. Der Wegweiser für die Detektive ist in der Tourist-Info erhältlich.
Auch die Kinder-Stadtführung verspricht Abenteuer. Kinder (ab 6 J.) erklimmen die Stadtmauer, halten Ausschau nach Eindringlingen, löschen einen Stadtbrand und suchen nach verborgenen Bruchstücken des alten Stadtwappens, um schließlich ein großes Geheimnis zu lüften. Die Kids tauschen Jeans gegen historische Kostüme und lernen mit Spaß viel über die Geschichte des Mittelalters. Noch bis zum Oktober, jeden ersten Freitag in Monat.
Beim Zeller Bachsteig erleben Kinder und Erwachsene das wunderbar „erfrischende“ Gefühl eine Stadt vom Bach aus zu erkunden. Dabei erfahren die „Wasserläufer“ alles über die Nutzung des Gewässers, die Wasserkraft oder die Löschwasserentnahme, aber auch über den Bach als Lebensraum einer vielfältigen Fauna und Flora mitten in der Stadt. Beobachtungsstationen machen den Zeller Bachsteig zu einem aufregenden und lehrreichen Erlebnis für die ganze Familie. Mehr Infos bei der Tourist-Info, Tel. 07835/ 6369-47 oder E-Mail an tourist-info@zell.de.

Wasserskifahren auf dem Rhein

Kurz hinter Sasbach am Kaiserstuhl, vor der französischen Grenze zu Marckolsheim, ist ein kleines Idyll zu für Wassersportbegeisterte zu entdecken. Der Wasserskiclub Breisgau e.V., der gerade sein 50-jähriges Bestehen feierte, bietet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Amateure und Profis Wasserski- und Wakeboardfahrten am Rhein an. Anfänger können Ski, Wakeboards, Wasserskianzüge und Schwimmwesten gratis ausleihen. Die Saison geht bis Ende Oktober. Mehr Infos unter Tel. Clubhaus: +49 (0)7642-7478, Boots-Handy: +49 (0)152-22341214, www.wsc-breisgau.de





Zur Abkühlung die Schuhe aus: Naturpark-Tag mit Barfuss-Wanderung in Hinterzarten

An heißen Tagen gibt es schließlich fast nichts Erfrischenderes, als einfach mal die Schuhe auszuziehen. Eine Rundwanderung der etwas anderen Art bietet die geführte Tour durch den Naturpark in Hinterzarten. Dabei werden sämtliche Sinne angesprochen und eine Teilstrecke wird barfuss zurück gelegt. Unterwegs steht die Besichtigung einer Käserei auf dem Programm. Auch die Herstellung von Naturkosmetik sowie der ökologische Landbau werden hier vermittelt. Zum urigen Vesper werden Produkte aus der Region angeboten, ganz ohne Geschmacksverstärker oder Zusatzstoffe. Im Mittelpunkt dieses abwechslungsreichen Tages stehen Fühlen, Spüren und Schmecken, wodurch die Wahrnehmung geschult und die Sinne gestärkt werden. Der nächste Termin ist am 9.9. um 10 Uhr. Weitere Informationen unter www.original-schwarzwald.de.

Fledermäuse – Tiere der Nacht

Im Naturschutzzentrum am Ruhestein wird wieder die beliebte Fledermaus-Führung angeboten. Ein Fachkenner gibt allen Fledermaus-Fans Einblick in die spannende Lebensweise dieser geheimnisvollen Nachttiere. Wenn die Dunkelheit angebrochen ist, geht’s danach gemeinsam zu einem See, wo mit etwas Glück die heimlichen Tiere auf ihren Jagdflügen ganz nah erlebt werden können. Die Veranstaltung ist für die ganze Familie geeignet (Kinder ab 8 J.). Infos: www.naturschutz.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/69960/

„1000 Jahre auf 5000m“

Der Klosterpfad im Albtal von Herrenalb nach Frauenalb führt die Familie auf den Spuren der mittelalterlichen Klostergeschichte. Viele Stationen mit Minikapellen laden zum Entdecken auf einer 2 ½-stündigen Tour ein. Ein Zollhäuschen markiert die historische Grenze zwischen Württemberg und Baden, wo den Besucher eine akustische Überraschung erwartet. Der „Klosterpfad“ im Tal der Alb verbindet auf rund 5000 Metern zwei alte Schwarzwälder Gründungsklöster miteinander. Beide Klöster entstanden im 12. Jahrhundert. Nach der Wanderung laden Klosterwirte zu Gerichten aus der Klosterküche ein. Zurück geht es bequem mit der Albtalbahn. Jeden Samstag ab 13.30 Uhr, bis Oktober. Infos unter www.klosterpfad.de

Tierfütterungen im Schwarzwaldzoo Waldkirch

Tierfütterungen für die Kleinen sind ein großes Ereignis. Die kleinen Zoobesucher dürfen Kaninchen, Lamas oder auch den Nasenbären Obst- und Gemüsestücke zum Fressen geben und die Tiere streicheln. Dabei wird die Tierpflegerin auch Fragen der Kinder beantworten und auch Wissenswertes über die Tiere berichten.
Nach der Tierfütterung besteht dann ausführlich Gelegenheit, das Tiergehege auf eigene Faust zu erkunden. Insbesondere zum Verweilen lädt die Spielarena mit Rutsche, Netzschaukel und Dschungelbrücke ein und bietet viele Spielmöglichkeiten. Die städtische Einrichtung im Naturerlebnispark bietet auf einer Fläche von über 50.000 qm über 190 Tiere. Führungen einmal wöchentlich Donnerstags bis einschließlich 9.9. um 11.00 Uhr. Infos unter www.stadt-waldkirch.de.



Falk F10 3rd Edition

Was tun, wenn es regnet?

  • Miro-Ausstellung

Joan Miró begeistert Jung und Alt. Er gehört zu den beliebtesten Künstlern der Moderne. Seine fantastische Bildwelt, seine Malereien und Skulpturen, vereint Menschen unterschiedlicher Generationen. Bis 14.11. ist im Museum Frieder Burda, Baden-Baden die Ausstellung „Joan Miró. Die Farben der Poesie“ zu sehen. Rund 100 Werke aus sechs Jahrzehnten zeigen die Vielseitigkeit Mirós, der die Kunst des 20. Jahrhunderts intensiv geprägt hat. www.museum-frieder-burda.de

  • Sauna und Wellness für alle

Die 7 Täler Therme in Bad Herrenalb veranstaltet für Kinder (8-12 J.) eine eindrucksvolle Führung zum Thema Sauna und Wellness mit Nutzung der Wellnesseinrichtung und des Thermalbades. Im Rasulbad können sie verschiedene Heilschlämme ausprobieren und den Peelingeffekt auf der Haut selbst erfahren. Den Abschluss des Rasuls bildet ein warmer Regen, um die Heilschlämme abzuspülen. Mitzubringen: Badebekleidung, Handtuch, Badeschuhe. 1.9., 9.30–12.00 Uhr. Infos unter www.badherrenalb.de

  • Die Natur erleben – unter Tage

Der Schwarzwald bietet nicht nur wunderbare Natur, Landschaft, Flora und Faune, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten, die Berggesteine von unten kennenzulernen. Ob in Freiburg oder Freudenstadt, im Münstertal, Wolfach, Neubulach oder Todtmoos – Besucherbergwerke rufen die Bergbautradition in Erinnerung und sind zugleich ein geologisches Schaufenster. Der Besuch eines Bergwerks ist ein wettergeschütztes und zugleich erfrischendes Ausflugziel. Hier dürfen sich kleine und große Kumpel wie echte Bergmänner fühlen. Sie ziehen mit Grubenhelm und Lampe in das Bergwerk ein und erkunden die geheimnisvollen Gänge. Bei den Stollen-Führungen untertage wird über die Geschichte des mittelalterlichen Bergbaus und über die Entstehung und Verwendung der geförderten Erze, Kupfer und Silber informiert. Mehr Infos dazu:
http://www.schwarzwald-tourismus.info/reisethemen/natur_erleben/bergwerke_hoehlen

  • Indoor-Spielplätze, Badewelten, Kartbahnen, Museen

Warum auf den Spaß verzichten, wenn es draußen regnet und stürmt? In allen Schwarzwald-Regionen sind Möglichkeiten zu finden, um Spiel, Spaß und Fun auch Indoor fortzuführen.

Hier eine Auswahl:


Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Europa-Park schließt Partnerschaft mit UNICEF

Sabine Christiansen und Schirmherrin Marianne Mack stellen neue Kooperation vor – gemeinsame Aktionen auch mit UNICEF-Stadt Karlsruhe

(c) by Europa-Park

(c) by Europa-Park

Der Europa-Park und die internationale Kinderhilfsorganisation UNICEF haben eine Partnerschaft geschlossen. Schirmherrin der neuen, langfristig angelegten Kooperation ist Marianne Mack. Das teilten UNICEF und der Europa-Park bei einer Pressekonferenz anlässlich des 35. Geburtstages des Europa-Park in Rust mit. In Zusammenarbeit mit der Sabine Christiansen Stiftung und der UNICEF-Kinderstadt 2010 Karlsruhe soll vor allem „Schulen für Afrika“ unterstützt werden. Auch 35 Juniorbotschafter aus Karlsruhe folgten gerne der Einladung und waren bei der Präsentation dabei.

Der Europa-Park und UNICEF – eine starke Verbindung

Der Europa-Park unterstützt schon seit seiner Eröffnung vor 35 Jahren sozial benachteiligte Menschen. Durch die UNICEF Kooperation wird nun das soziale Engagement des Parks um eine neue Initiative erweitert. Marianne Mack zeigte sich bei der Präsentation begeistert: „Ich stehe mit meiner Person voll und ganz hinter dieser Idee: Seit Jahren beeindruckt mich das internationale Engagement von UNICEF für benachteiligte Kinder. UNICEF setzt sich in über 160 Ländern dafür ein, die Welt zu einem besseren Ort für Kinder zu machen. Wenn der Europa-Park dazu einen Beitrag leisten kann, machen wir das sehr gerne“, erklärte die Schirmherrin. Der Europa-Park bietet hierfür eine geeignete Plattform. Gemeinsam mit der Stadt Karlsruhe werden verschiedene Projekte realisiert werden. So wird am 18. und 19. September 2010 eine Aktion zum Weltkindertag im Europa-Park stattfinden.

Maßgeblichen Anteil an der neuen Partnerschaft hat die Fernsehjournalistin und TV-Produzentin Sabine Christiansen. Sie ist die einzige deutsche UNICEF-Botschafterin und engagiert sich seit vielen Jahren für benachteiligte Kinder in aller Welt. Mit der Sabine Christiansen Stiftung bringt sie sich in zahlreiche Projekte von UNICEF ein. Sabine Christiansen zur Kooperation mit dem Europa-Park: „Die Familie Mack und ihr Europa-Park sind eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Ich freue mich sehr, über die Sabine Christiansen Stiftung für UNICEF diesen Erfolg für die Not leidenden Kinder der Welt einsetzen zu dürfen. Das persönliche Engagement der Familie gibt ein einzigartiges Beispiel sicher auch für die Millionen Besucher, hier mitzuhelfen.“

Anerkennung für die Partnerschaft zollte auch der baden-württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus. Bei der Vorstellung der Kooperation lobte Mappus das neuerliche Engagement, das sich in viele Bemühungen des Europa-Park zur Hilfe von Kindern auf der ganzen Welt einreihe.

Schulen für Afrika

Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, allen Kindern die Chance auf Bildung zu geben. Gerade im südlichen Afrika ist Schulbildung eher die Ausnahme. Nach Angaben von UNICEF gehen hier rund 45,5 Millionen Kinder nicht zur Schule, weil sich ihre Familien das Lehrmaterial nicht leisten können oder die Schulen zu weit entfernt sind. Zusammen mit der Stadt Karlsruhe als UNICEF-Kinderstadt wird der Europa-Park für Kinderfreundlichkeit werben und Spenden für die UNICEF-Projekte sammeln. Darüber hinaus wird der Europa-Park weiterhin die UNICEF-Juniorbotschafter unterstützen und insbesondere in diesem Bereich die Zusammenarbeit mit der Stadt Karlsruhe intensivieren. Europa-Park-Chef Roland Mack: „Wir wissen, wo unsere Wurzeln sind und wir wissen als Familienunternehmen auch um unsere Verpflichtung für die Gesellschaft. Ich halte die Partnerschaft mit einer solch renommierten internationalen Institution wie UNICEF für grandios. Was kann es Schöneres geben als ein weltweites Engagement für Kinder.“

Weitere Informationen unter www.schulenfuerafrika.de und www.europapark.de.

Quelle Bild und Text: (c) by Europa-Park

Wie die Eidgenossen ihren Nationalfeiertag am 1. August begehen

„Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,

in keiner Not uns trennen und Gefahr.

Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,

eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.

Wir wollen trauen auf den höchsten Gott

und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.“

Friedrich Schiller: „Wilhelm Tell“ (der „Rütli-Schwur“, 2. Aufzug, 2. Szene)

Am 1. August feiert die Schweiz ihren Nationalfeiertag. Als offizielle Geburtsstunde der Schweiz gilt seit 1891 das Bündnis, das die drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden 1291 miteinander schlossen. Die Feierlichkeiten erstrecken sich in vielen Orten über den ganzen Tag mit Volksfesten, Umzügen und Feuerwerk – mit vielen regionalen Besonderheiten. Ein relativ neuer Brauch ist der „1. August Brunch“, der seit 16 Jahren und heute auf rund 420 Bauernhöfen in der ganzen Schweiz angeboten wird. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com/events und unter der gebührenfreien Telefonnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung in allen Fragen zum Ferienland Schweiz.

Der Nationalfeiertag am 1. August ist für die Schweizer ein ganz besonderes Datum. Die Geburtsstunde der Schweiz wird dabei schweizweit ausgiebig gefeiert – mit vielen regionaltypischen Besonderheiten. Eine große Rolle spielt fast überall das Feuer. Es erinnert an die Vertreibung der fremden Vögte im 14. Jahrhundert. Der Schein der Bergfeuer verbindet weit sichtbar die verschiedenen Gemeinden. Kinder ziehen mit erleuchteten Lampions durch die nächtlichen Straßen. Viele Gemeinden zünden am Abend ein Feuerwerk und bieten Touristen und Bevölkerung ein einzigartiges Spektakel.

Mancherorts beginnen die Feiern zum Nationalfeiertag schon am Vortag. Basel feiert am 31. Juli mit einzigartigen Wassersportdarbietungen und weiteren spektakulären Highlights auf dem Rhein in den Geburtstag der Schweiz hinein. Im vergangenen Jahr tummelten sich über 100 000 Gäste zwischen den Festbuden an den Ufern und bestaunten das großartige Feuerwerk am Abend.
In der Zentralschweiz eröffnet die Gemeinde Flüelen am Urnersee die Feierlichkeiten zum Gründungsfest der Schweiz ebenfalls schon am 31. Juli mit einem Volksfest, dessen Höhepunkt ein farbenprächtiges Feuerwerk am Abend ist.
Ein unvergessliches Erlebnis ist auch das Bieler Seefest am 31. Juli. Die ganze Stadt ist in Feierlaune. An über 50 verschiedenen Ständen gibt es Kreatives und Kulinarisches zu entdecken. Feuerwerk gibt es natürlich auch.

Doch so richtig gefeiert wird am Nationalfeiertag – am 1. August:Am Gründungsort, auf der Rütli-Wiese, und rund um den Vierwaldstättersee findet die alljährliche Bundesfeier statt. Zur offiziellen Feier auf der Rütli-Wiese ist ein Eintrittsticket notwendig.
In Altdorf, wo das berühmte Telldenkmal steht, geht es volksnah und zünftig zu. Am 1. August herrscht im ganzen Dorf reges Treiben mit Marktständen, Wirtshaustischen auf den Straßen und Attraktionen für Kinder. Der offizielle Teil der „1.-August-Feier“ mit Ansprachen findet gegen Mittag auf dem Rathausplatz statt.

Ein traumhaftes Dorffest anlässlich des Nationalfeiertags findet in Brunnen statt. Es beginnt um 10 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst und erreicht seinen Höhepunkt am Abend mit einem Feuerwerk über dem Vierwaldstättersee. Zu diesem einzigartigen Erlebnis bietet die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersee (SGV) einen Schiffskorso ab Luzern, Hertenstein und Flüelen zum Feuerwerk vor Brunnen an.

Den Nationalfeiertag mit einem kräftigen Brunch auf einem Bauernhof zu beginnen, ist ein relativ neuer Brauch. In allen Regionen der Schweiz bieten rund 430 Höfe neben üppiger Verpflegung, den Besuchern auch Einblicke in das Hofleben. Der Brunch auf dem Bauernhof – vor 16 Jahren entstanden – ist mittlerweile ein fester Bestandteil des Schweizer Nationalfeiertags. Dieses Jahr werden schweizweit rund 200.000 Gäste erwartet. www.brunch.ch

Der Rheinfall bildet die eindrucksvolle Kulisse für die 1. August-Feuerwerke in der Ostschweiz. Während rund einer Stunde wird der größte Wasserfall Europas durch das leuchtende Spektakel verzaubert. Das Feuerwerk findet bei jeder Witterung statt und beginnt um 21 Uhr. Alljährlich zieht dieses Schauspiel Tausende von Zuschauern nach Neuhausen.

Auch in der Bundeshauptstadt Bern leuchtet es am 1. August. Neben dem Lampionumzug, der um 21 Uhr am Bärengraben beginnt, bildet das Lichtermeer am Waisenhausplatz einen besinnlichen Gegenpol zu den anderen Aktivitäten des Nationalfeiertags. Unzählige farbige Kerzen leuchten wie ein bunter Lichterteppich auf dem gesamten Platz. Für 5 Schweizer Franken kann jeder ein Licht erwerben. Der Erlös aus dem Kerzenverkauf kommt behinderten Menschen zugute.

Ein tolles Programm bietet Interlaken am 1. August 2008. Um 15 Uhr findet ein großer Folkloreumzug durch das Zentrum statt. Bis in die Abendstunden feiert das Publikum auf dem Volksfest mit abwechslungsreicher Unterhaltung und volkstümlicher Musik. Weiter geht es mit dem Kinderfackelzug (Sternenmarsch) um 21 Uhr, bis zum Höhepunkt der Feierlichkeiten: einem gigantischen Kunstfeuerwerk auf der Höhenmatte (22 Uhr).
Alle zwei Jahre gibt es in Aeschi bei Spiez am Thunersee am Nationalfeiertag einen großen Umzug mit 22 verschiedenen Formationen in traditionellen Gewändern. Dieses Jahr erleben Gäste und Bürger wieder die eindrucksvolle Parade.

Die internationale Stadt Genf feiert ausgelassen den Nationalfeiertag im Parc des Bastions mit Ansprachen, Lampionumzug, Freudenfeuer, Verkleidungswettbewerb für Kinder und Feuerwerk.
Wer seinen Urlaub am Genfersee verbringt, sollte keinesfalls das Feuerwerk in Morges über dem See verpassen. Das Feiertagsprogramm ist gespickt mit Veranstaltungen wie Fackelumzug, Feuer, musikalischer Unterhaltung und Spektakel für Kinder.
In den Alpen des Genferseegebietes gibt es in Villars-sur-Ollon vielfältige Feierlichkeiten mit folkloristischem Umzug und viel Musik.

In Lenzerheide in Graubünden wird ein attraktives 1. August-Programm im Zentrum des Ortes für Einheimische und Gäste geboten. Ab 18 Uhr können sich Jung und Alt kulinarisch an den Marktständen verwöhnen lassen. Zum Rahmenprogramm gehören der Lampionumzug sowie das farbenprächtige Feuerwerk.

Im Tessin zündet am 1. August in Ascona um 21 Uhr zunächst ein Konzert der Ascona Big Band; um 22 Uhr dann das Feuerwerk in der Bucht von Ascona. Auch Lugano lädt zur Feier ein, die mit dem großartigen Spektakel am See zu Ende geht: Feuerwerk um 22.30 Uhr.

Auch im Wallis gibt es eine Vielzahl an Feierlichkeiten. Frühaufsteher können schon im Morgengrauen (4.45 Uhr) in Crans-Montana auf die Alp fahren und den Nationalfeiertag als Erste begrüßen. In Leukerbad ist der Höhepunkt am Abend die beeindruckende Gemmiwand-Beleuchtung. In Saas-Grund besinnt man sich auf seine Traditionen, die in einem eindrucksvollen Folklore-Umzug dargestellt werden. Kurios geht es im Zinal zu bei der Schweizer Meisterschaft im Militärschuhweitwurf. Jeder der will, kann am Nationalfeiertag die alten Militärstiefel so weit wie möglich werfen. Es gilt den aktuellen Rekord von 26,63 Meter zu übertreffen.

Quelle: (c) by Schweiz Tourismus, myswitzerland.com

Hier klicken, um den Inhalt von Amazon Kindle anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Amazon Kindle.

Cass Abrahams verwöhnt den Gaumen: Südafrikanische Wochen mit Spezialitäten vom Kap

(c) by Europa-Park

(c) by Europa-Park

Exotische Düfte wehen vom 31. Juli bis 15. August 2010 durch den Europa-Park, wenn die Südafrikanischen Wochen mit kulinarischen Köstlichkeiten locken. Gourmets und Genießer werden rund um das Colonial House von der international bekannten südafrikanischen Spitzenköchin Cass Abrahams mit exquisiten Kreationen verwöhnt.
Vom 31. Juli bis zum 15. August 2010 verwandelt sich das Colonial House jeden Abend in ein südafrikanisches Spezialitäten-Restaurant, in dem außergewöhnliche kap-malaiische Kreationen angeboten werden. Vor dem Colonial House können sich die Gäste am köstlichen Buffet bedienen und die exotischen Speisen genießen.
Die kap-malaiische Küche ist eine Fusion malaiischer, afrikanischer und indischer Kochkünste, die sich zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis verbinden. Oft scharf mit Chilli, Paprika, Zimt, Gelbwurz und Ingwer gewürzt, entfalten die kap-malaiischen Gerichte, eine Kombination aus frischem Gemüse, tropischen Früchten und Fleisch, fantastische Aromen.
Im Colonial House stehen bekannte südafrikanische Speisen wie zum Beispiel „Bobotie“, ein exotischer Auflauf mit Hackfleisch, Mandeln, Sultaninen und Aprikosen, auf dem Programm. Aber auch spezielle Kreationen wie Cape Chicken Curry und im Buchenspan gegrilltes Lachsfilet sind auf dem exotischen Buffet zu finden. Darüber hinaus lässt das typische Braai – saftige Steaks und deftige „Boerewors“ über offenem Feuer gegrillt – hungrigen Gästen das Wasser im Mund zusammen laufen.
Auch in diesem Jahr konnte der Europa-Park für die Südafrikanischen Wochen wieder die Spitzenköchin Cass Abrahams gewinnen, die weit über die Grenzen ihrer Heimat hinaus einen exzellenten Ruf genießt. Sie gilt weltweit als eine der renommiertesten Vertreterinnen der kap-malaiischen Küche. In den Genuss ihrer Kochkünste kommen nicht nur die Besucher ihres Restaurants in der Weinregion Paarls bei Kapstadt. Sie verwöhnt die Gäste auch bei offiziellen Staatsempfängen mit ihren außergewöhnlichen kulinarischen Kreationen. Gemeinsam mit dem Gastronomie-Team des Europa-Park wird sie wieder für wahre Geschmacksexplosionen bei den Besuchern sorgen.

Das Kap der guten Hoffnung ist für seine hervorragenden Weine bekannt. Eines der berühmtesten Weingüter der Region, die Seidelberg Winery, sorgt im Europa-Park mit erlesenen Tropfen für die perfekte Ergänzung zu den kulinarischen Leckerbissen. Speziell für die Südafrikanischen Wochen bietet die Seidelberg Winery den Gästen eine große Auswahl seiner beliebtesten Weine, darunter ein Pinotage, ein Chenin Blanc und ein Rosé. Eine Vertreterin des Weinguts wird alle Genießer bei der richtigen Weinauswahl beraten.

Die Südafrikanischen Wochen finden vom 31. Juli bis zum 15. August 2010 im und um das Colonial House im Abenteuerland statt. Tischreservierungen unter Tel: 01805 / 7 88 99 7 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, evtl. abweichende Mobilfunkpreise) oder per E-Mail an gaesteservice@europapark.de.

Quelle Bild und Text: (c) by Europa-Park

Schwyzer Feschtli im Europa-Park: „Grüezi wohl!“

Das Schweizer Dorf

Das Schweizer Dorf

Durch die urigen Gässle des Walliser Dorfes streifen, eine Portion Raclette oder Käsefondue mit auf den Weg nehmen oder einfach nur den Schweizer Alphornbläsern zuhören – am Samstag, den 31. Juli und Sonntag, den 1. August können die Gäste im Schweizer Themenbereich des Europa-Park allerlei landestypische Spezialitäten und die ländliche Atmosphäre des Alpenlandes genießen.

Jung und Alt sind ins Schweizer Dorf geladen, wenn am 31. Juli und am 1. August tagsüber zwischen dem Rauschen der Wassermühle die Klänge der Jodler und Alphornbläser durch die Gassen ziehen. Im Eiskanal der Schweizer Bobbahn über die Dächer des Schweizer Dorfes sausen, die Handwerkskunst des Alphornbauens bewundern oder das Schweizer Badehaus mit Badezuber und einer XXL-Badewanne bestaunen – all das verspricht das Schweizer Fest in Deutschlands größtem Freizeitpark.

Während in diesem Jahr am Matterhornblitz der Kooperationspartner des Europa-Park Rivella kühle Erfrischung verspricht, steht auf dem Mario Botta Platz bei verschiedenen Mitmachaktionen der „SBB Railaway“, einer Tochterfirma der Schweizer Bundesbahn, Spaß für die ganze Familie auf dem Programm.

Am 1. August, dem Nationalfeiertag der Schweiz, zeigen darüber hinaus verschiedene Alphorngruppen ihr Können und der Berner „Tamborinenverein Briglis“ bringt ein weiteres Stück Schweizer Lebensgefühl in den Europa-Park.

Zusätzlich feiert der Europa-Park am 31. Juli im Rahmen des großen Sommernachtsfests bis 24 Uhr seinen 35. Geburtstag! Tanzen, feiern und Achterbahn fahren bis Mitternacht ist in allen 13 europäischen Themenbereichen angesagt. Live-Bands, romantische Illumination und viele weitere Geburtstagsüberraschungen sorgen für das richtige Flair unter freiem Himmel. Fantastische Unterhaltung für die ganze Familie ist bei der stimmungsvollen Abendparade und dem großen Geburtstagsfeuerwerk zum 35. Geburtstag von Deutschlands größtem Freizeitpark garantiert.

Quelle: Europa-Park

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 Quadruvium Club

Theme von Anders NorénHoch ↑