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Schlagwort: Gastronomie (Seite 2 von 5)

Spa und Kulinarik – Sonne Lifestyle Resort Bregenzerwald gewinnt Spa Business Award

Fast zeitgleich wird Küchenchef Jürgen Klocker mit einer Haube vom Gault Millau ausgezeichnet

Das Sonne Lifestyle Resort im Bregenzerwald. Bild: SPApress

Das Sonne Lifestyle Resort im Bregenzerwald. Bild: SPApress

Mehr als 160 Kongressteilnehmer nahmen am 27. und 28. September an der spa market conference, die im Rahmen der interbad 2016 in Stuttgart stattfand, teil. Im Rahmen der Konferenz wurde auch der Wellness-Branchenpreis „spa business awards 2016“ in acht verschiedenen Kategorien verliehen. Der Oscar der Spa-Branche zeichnet erstklassige Spa-Betriebe für überragendes Engagement und herausragende Innovation aus. Hotels, Day Spas, Beautyfarmen, Thermen sowie Kur und Heilbäder, die sich mit ihren Dienstleistungen an Endkunden richten, konnten sich bewerben.

Das Sonne Lifestyle Resort Bregenzerwald wurde mit dem 1. Preis in der Kategorie Spa und Kulinarik ausgezeichnet. Fast gleichzeitig erhielt das Küchenteam unter Chef de Cuisine Jürgen Klocker eine Haube vom Gault Millau! Die Kulinarik in der Sonne Mellau vereint Althergebrachtes mit Mordernität. Besonders betont man die Region des Bregenzerwalds: Alle Milchprodukte stammen aus Vorarlberg, Schnittbrote wiederum von der Bäckerei in Mellau. Auch Fleisch wird teilweise von heimischen Bauern gekauft. Chef de Cuisine Jürgen Klocker kreiert gemeinsam mit seinem Team bekannte, alpine Spezialitäten auf eine kreative Art und Weise neu. Die Verbindung von Regionalität und Internationalität, von althergebracht und modern – sie findet sich auch auf der Speisekarte des Sonne Lifestyle Resorts. Die Gourmetküche geht natürlich auch auf spezielle Vorlieben oder Allergien ein: ob vegan, Laktose- und Gluten frei … Selbstverständlich hält das Küchenteam eigene Speisekarten mit speziellen Wahlmenüs bereit. Weitere Informationen dazu hier!

Sonne Lifestyle Resort mit Wälder Spa
Das kinderfreie Sonne Lifestyle Resort gehört zu den besten Wellness-Hotels in Österreich und verfügt über einen großzügigen Spa-Bereich. Auf 1500 Quadratmetern finden sich Erlebnis-Gartenpool, Saunen, Dampfbäder, Massageliegen und Ruhezonen. Pflegeprodukte von „Sothys Paris“ kommen bei den exklusiven Treatments zum Einsatz. Wer eher auf die Kraft der alpinen Natur schwört, wird auf Wunsch den hochwertigen Kosmetikserien von „Metzler Molke“ und „Alpienne“ verwöhnt. Viele der Anwendungen im Spa des Sonne Lifestyle Resort haben einen alpinen Bezug: Da stehen tiefenentspannende Heupackungen, wohltuende Ganzkörperpeelings mit Meersalz und heimischen Bergkräutern oder eine exotische Ayurveda-Massage mit Kräuteröl aus den Bergen (genannt „Alpen-Abhyanga“) zur Auswahl.

Herzlich-österreichische Gastlichkeit
Doch neben alldem, der feinen Küche, der großartigen Lage, dem einzigartigen Interieurkonzept, dem herrlichen Spa, ist es doch vor allem die herzliche, österreichische Gastlichkeit, die im Sonne Lifestyle Resort herrscht und die es so einzigartig macht: Das Wohlbefinden des Gastes liegt Natalie Läßer und allen Mitarbeitern des Vier-Sterne-Superior-Hotels am Herzen. Das spürt man als Gast – von Beginn bis zum Ende des Urlaubs. Hier ist man willkommen. Und deswegen kehrt man auch so gerne zurück: In den Bregenzerwald und in das Sonne Lifestyle Resort in Mellau. Im Sommer wie im Winter.

Weitere Informationen:
Sonne Lifestyle Resort | A-6881 Mellau | Bregenzerwald
T: +43-5518-20100-0 | F: +43-5518-20100-70
www.sonnemellau.com

Quelle: SPApress

EUROPA-PARK | NEU! Restaurant “SPICES – Küchen der Welt”

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Gehen Sie auf eine kulinarische Reise durch die Kontinente und genießen Sie außergewöhnliche Gerichte. Im „SPICES“ werden viele Gerichte direkt vor den Augen der Gäste zubereitet und appetitlich präsentiert.

 

Bayreuther Bierkultur erleben: Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt

Bild: Maisel's Bier-Erlebnis-Welt

Bild: Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt

Bayreuth liegt im Herzen von Oberfranken, der Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt. Einst gab es in dem beschaulichen Städtchen zwischen den Tourismusregionen Fichtelgebirge und Fränkischer Schweiz einige hundert Brauereien, heute sind nur noch ein paar davon übrig belieben. Aber dennoch kann man in der Stadt, in der auch Richard Wagner nicht nur seine Heimat, sondern auch seine Liebe zum Bier fand, Braugeschichte und Braukultur hautnah und auf ganz vielfältige Art und Weise erleben.

Eines der Highlights der Bierstadt Bayreuth ist die Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt. Im historischen Stammhaus der Brauerei Gebr. Maisel gewährt die Bier-Erlebnis-Welt auf über 4500 Quadratmetern einen Einblick in handwerkliche fränkische Braukunst und die Besonderheiten der Bier- und Genussregion Oberfranken. Sie verbindet die Tradition fränkischer Bierkultur mit modernster Technik, historische Gebäude mit modernem Ambiente sowie erlebnisreiche Information mit vielfältigem Biergenuss. In der Maisel&Friends-Brauwerkstatt können die Besucher den handwerklichen Brauprozess hautnah erleben. Das Maisel’s Brauereimuseum vermittelt einen Eindruck der Geschichte der fränkischen Braukultur. Alles funktioniert noch so, als wären die Brauer und Büttner gerade einmal zur Mittagspause gegangen. 1988 als umfangreichstes Biermuseum ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen, beherbergt das Museum nicht nur die Originalgeräte und Sudkessel, sondern auch über 5500 Biergläsern und Bierkrüge, eine Sammlung von 400 seltenen Emailleschildern unterschiedlichster Brauereien und Biermarken. In der angegliederten Gastronomie Liebesbier sitzen die Gäste mitten in der Brauerei. Zur Verkostungen stehen 21 Biere vom Fass und über 80 aus der Flasche und zeugen von absoluter Bierverliebtheit und fränkisch-innovativem Pioniergeist.
Nur ein paar Meter neben der Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt befinden sich die Bayreuther Katakomben. Steile Stufen führen hinab in kühle Keller, die zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert in den Sandstein unter der Brauerei getrieben wurden. Hier lagerte und reifte das Bier, die Katakomben hatten im Laufe der Jahre aber auch viele andere Verwendungen, beispielsweise als Schutzraum und Not-Lazarett während des Zweiten Weltkrieges. In den Katakomben erleben die Besucher ein, teilweise skurilles Panoptikum mit einer Mischung aus Brau-, Kultur- und Stadtgeschichte. Die geführte Tour endet im Bräustüberl der Bayreuther Bierbrauerei AG bei einem Aktien Zwick’l
Wer noch mehr Geschichte rund ums Bayreuther Bier, über kreative Gastronomen und bekannte Bierliebhaber erfahren will, kann sich auf eine eineinhalbstündige Tour mit dem Bayreuther Bierkutscher begeben. Er führt zu längst vergessenen Brauereien und zeigt die besonderen Orte der Stadt. Dabei erzählt er viele Geschichten, die sich rund um den Gerstensaft ranken.
Die große Zusammenfassung der Bayreuther Biergeschichte und der fränkischen Genüsse bietet die Bayreuther BierTour. Darin enthalten ist eine Stadtführung, eine fränkische Bratwurst im Oskar, dem Wirtshaus am Marktplatz, der Eintritt in die Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt sowie die Bayreuther Katakomben. Zum Abschluss gibt es noch eine Brotzeit auf dem Herzogkeller, dem größten und wohl auch schönsten Bierkeller der Stadt. Alle Stationen sind bequem zur Fuß zu erreichen, wobei die Bayreuther BierTour auch auf mehrere Tage während der Sommersaison verteilt werden kann.

Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es unter 0921 401-234 sowie im Internet unter www.biererlebniswelt.de.

Quelle: Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt

Sehen, spüren und erleben und Salzburg

Salzburg ist ein beliebtes Reiseziel, das viele Sehenswürdigkeiten und Höhepunkte bietet. Am besten ist es, wenn man Attraktionen mit Wellness und einer kleinen Shoppingtour verbindet. Immerhin hat Salzburg jede Menge zu bieten, was man auf keinen Fall verpassen sollte. Praktischerweise bucht man sich direkt auf Gmachl.com ein, um ein tolles Wochenende oder eine ganze Woche in Salzburg zu verbringen.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Bevor man in Salzburg zur Wellness übergeht, sollte man sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ansehen, angefangen bei den wunderschönen Bauwerken der Altstadt. Innerhalb der Altstadt kann man unendlich viele Highlights entdecken, wie den Dom, die Franziskanerkirche, den Mozartplatz, die Pferdeschwemme, die Hofstallgasse, das Kloster St. Peter oder die wunderschöne Festung Hohensalzburg, die oftmals das Ziel einer romantischen Reise ist. Überall in der Altstadt wimmelt es vor Sehenswürdigkeiten der vergangenen Epochen. Vor allem die Kirchen, Türme, Fassaden und Emporen sind ein Zeichen der Zeit, wobei die Straßennamen auf historische Ereignissen und Menschen verweisen. Weiterhin kann man sich in Salzburg zahlreiche Schlösser und Gärten ansehen. Gemeinsam mit seinem Partner ist das Schloss Mirabell ein Muss, da der Marmorsaal zum Träumen und im Falle des Falles auch zum Heiraten einlädt. Der Garten zählt zu den schönsten Fotomotiven der Stadt. Weiterhin ist das Schloss Hellbrunn im Süden nicht weit und begeistert durch seine zauberhaften Wasserspiele im Sommer. Im Winter kann man hier den Christkindlmarkt genießen. Auch das Schloss Leopoldkron, Schloss Aigen mit seinem Park oder das Schloss Klessheim in Wals sind perfekte Ausflugsziele.

Romantik Hotel Gmachl

Kultur pur

Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten sollte man sich auf eine Reise zu den Museen und Ausstellungen begeben. Überall in der Stadt gibt es nennenswerte Museen, die zahlreiche Exponate enthalten. Nennenswerte ist das Museum der Moderne, Mozarts Geburtshaus, Mozarts Wohnhaus, das Salzburger Museum, das Rupertinum, das Dommuseum, das Barockmuseum oder das beliebte Spielzeugmuseum. Alle laden zu einem gemütlichen Besichtigungsnachmittag ein, wobei viele wertvolle Kunstgegenstände, Kunstwerke und so manche Skurrilität entdeckt werden kann. Glücklicherweise kann man Salzburg nicht alleine per Fuß erkunden, sondern auch Schiff, Fahrrad, Bus oder Fiaker stehen bereit. Besonders die Ausblicke vom Kapuzinerberg und dem Mönchsberg sind eine wahre Pracht und zeigen Salzburg von seiner schönsten Seite.

Einkaufen gehen leicht gemacht

Neben den vielen Sehenswürdigkeiten sollte man auch eine Shoppingtour einlegen. Auf Gmachl.com werden die beliebtesten Geschäfte und Einkaufsmöglichkeiten aufgezeigt, wo man viel Spaß haben wird. Gerade in der Altstadt von Salzburg gibt es allerlei zu entdecken. Nicht alleine moderne, große und beliebte Einkaufszentren sind vertreten, sondern auch kleine Geschäfte in romantischen Gässchen warten auf Kunden. Insgesamt kann man sich in der Salzburger Altstadt auf 970 Geschäfte freuen, die von Kleidung über Möbel bis hin zu Computerspielen alles bieten, was man sich wünscht. Für Mode und Accessoires sind Max Mara, Ploom, Trachten Lanz, Alpha oder Donum zu empfehlen. Sie enthalten moderne oder traditionelle Kleidung und Accessoires, die einen Ausflug schöner machen. Für Antiquitäten, Schmuck und Lifestyle sollte man Deco Art, Gunda Maria Cancola, Pandora Jewelry, Alvera oder Wohndesign aufsuchen. Im Grunde muss man nur durch die Altstadt wandern und wird direkt auf zahlreiche Geschäfte stoßen. Fernab der Altstadt gibt es natürlich noch mehr Einkaufsmöglichkeiten. Gerade in den Randbezirken tummeln sich einige Einkaufszentren, die auf Besucher warten. Das praktische ist, dass alle wichtigen Geschäfte und Läden direkt in der Nähe sind. Selbstverständlich sind überall, wo es auch Geschäfte gibt, passende Cafés, Bars oder Bistros vorhanden, in denen man sich kurz entspannen kann.

Romantik Wochenende

Relaxen und Salzburg genießen

Nach einem langen Einkaufsbummel und den vielen Sightseeing sollte Entspannung auf dem Programm stehen. Genau hierfür ist Salzburg Wellness die richtige Adresse, wie sie auf Gmachl.com angetroffen werden kann. Innerhalb des Hotels werden die besten Entspannungsmöglichkeiten geboten. Besonders der romantische Aspekt bleibt nicht außen vor. Besonders beruhigend ist ein Saunabesuch oder ein Bad in einer heißen Quelle. Praktischerweise gibt es heute viele Arten von Saunen und Bädern, sodass keine Langeweile aufkommt. Wer in Salzburg Wellness genießt, kann sich auf tolle Behandlungen freuen. Einfach gelassen da liegen und die kräftigen, sanften oder warmen Behandlungen über sich ergehen lassen. Neben den klassischen Wellnessbehandlungen liegt auch das Thema Beauty immer mehr im Fokus. Deswegen bieten zahlreiche Hotels Schönheitsbehandlungen an. Am besten ist es, wenn schon vor der Anreise die passenden Schönheitsbehandlungen gebucht werden. Somit kann es nicht passieren, dass sie ausgebucht sind. Natürlich kann man alle Arten von Wellness im Anspruch nehmen, wobei die Tage in Salzburg schön und beruhigend ausfallen werden. Es kommt nicht zu Stress und man wird mit gut gefüllten Einkaufstaschen wieder nach Hause fahren.

 

Oktoberfest München: Auf geht’s zur Wiesn 2015

Ozapft is!

Ozapft is!

16 Tage lang können sich vom 19. September bis zum 4.Oktober 2015 Oktoberfest-Fans und solche, die es werden wollen, auf dem größten Volksfest der Welt amüsieren. Das Oktoberfest beginnt wie in jedem Jahr mit dem berühmten Ausruf “O’zapft is!” des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter beim traditionellen Fassanstich am Samstag, 19. September, 12 Uhr, in der Schottenhamel-Festhalle.

Zur Geschichte des Festes

Seinen Ursprung fand das Oktoberfest anno 1810 in den Hochzeitsfeierlichkeiten des Kronprinzen Ludwig, des späteren König Ludwig I. von Bayern, und der Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Nach ihr ist auch das Festgelände mitten in der Stadt benannt: die Theresienwiese, von den Einheimischen liebevoll zur „Wiesn“ verkürzt. 24 Oktoberfeste mussten bisher ausfallen – in den Kriegs- und Nachkriegsjahren, wegen Cholera-Epidemien in den Jahren 1854 und 1873. In diesem Jahr wird zum 182. Mal unterhalb der Bavaria wieder Lebenslust und Lebensfreude zu spüren sein, wenn es heißt, „Auf geht’s zur Wiesn!“.

Das Festareal

Das Festgelände erstreckt sich in diesem Jahr insgesamt über eine Fläche von 34,5 Hektar. 606 Betriebe wurden in diesem Jahr zugelassen, darunter 144 aus der Gastronomie, 175 Schaustellergeschäfte, 271 Marktkaufleute sowie mehrere Servicebetriebe (zum Beispiel die WiesnPost). Insgesamt sind rund 13.000 Personen auf dem Oktoberfest beschäftigt.

Organisation des Oktoberfestes

Das Oktoberfest ist ein Fest der Landeshauptstadt München. Veranstalter ist das städtische Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW). Für die Organisation und Abwicklung der Wiesn ist der Leiter des RAW, Bürgermeister Josef Schmid verantwortlich.

Neues von der Wiesn

Der „Weg ins Ungewisse“ führt bei der größten mobilen Geisterbahn der Welt „Daemonium“ über vier Etagen an Gruselszenarien vorbei, die in Angst und Schrecken versetzen. Ein Riesenschaukelspaß für die ganze Familie ist Europas erste voll thematisierte und weltweit höchste und schnellste Megaschaukel „Konga“, die zu einem rasanten Flug über den Dschungel einlädt.“The Tower Event Center“, das „höchste transportable Hochhaus der Welt“, birgt neue Attraktionen wie den SKY DRIVE, einen Rollerparcours in luftiger Höhe. Auf der Oidn Wiesn zeigen in der Steilwand „Original Motodrom“ tollkühne Motorellos auf heißen Motorrädern ihre artistischen Künste. Im „Goldenen Hahn“ des Wirts Josef Able können sich die Gäste bayerische Geflügel-Klassiker vom Hendl bis zur Ente schmecken lassen. Die Wurstbraterei Bretz debütiert auf dem Oktoberfest mit dem Wurstimbiss „Zum Gaumenschmaus“ und präsentiert eine eigens kreierte „Schinkensemmel“. Pfannengerührte Spezialitäten von würzigem Schweinefleisch bis zu vegetarischen Gemüsenudeln serviert Karl Doll in seinem Standl „Zur Räuberpfanne“. 50er-Jahre-Feeling pur gibt es in der Eis-Bar des Christian Seitz auf der Oidn Wiesn. Im „Kleinen Mandelturm“ der Anita Agtsch werden Nüsse mit Birkenzucker gebrannt, ideal für Diabetiker. Neuer Treffpunkt für traditionsbewusste Schleckermäuler auf der Oidn Wiesn kann das geschindelte „Alpenhaus“, Baujahr 1954, werden, in dem Willy Kinzler jun. mit historischen Geräten Süßigkeiten produziert. Einen zuckersüßen Gaumenschmaus fabriziert „Berti’s Schokoladenfabrik“, wo Norbert Lange jun. in Frontcooking-Manier glasierte Früchte und mehr vor den Augen der Kunden zubereitet. In „Michaelas Herzlmalerei“ erfüllt Michaela Schifferl Kundenwünsche und beschriftet die Lebkuchenherzen gleich zum Mitnehmen.

Das Wiesn-Angebot

Festbier und Kulinarisches
In den 16 Festhallen mit zusammen rund 119.000 Sitzplätzen werden die speziellen Oktoberfestbiere der sechs Münchner Großbrauereien (Augustiner, Hacker-Pschorr, Löwenbräu, Paulaner, Spaten und Staatliches Hofbräuhaus) mit einer Stammwürze von rund 13 Prozent ausgeschenkt. Dazu schmecken bayerische Schmankerl wie das klassische Brathendl, Radi (Rettich), Obatzda (angemachter Käse), Schweinswürstl oder Steckerlfisch. Eine Wiesn-Spezialität sind die Ochsen am Spieß in der Ochsenbraterei. Insgesamt laden 128 gastronomische Mittel- und Kleinbetriebe zum Feiern ein.

Bierpreis 2015: 10,00 Euro – 10,40 Euro (2014: 9,70 Euro – 10,10 Euro)
Alkoholfreies Bier ist zum gleichen Preis erhältlich.

Immer wieder rundherum

175 Fahr-, Schau- und Belustigungsgeschäfte stehen zur Gaudi auf der Wiesn bereit. Typisch für das Oktoberfest ist die besondere Mischung aus Hightech und Nostalgie. Neben spektakulären Großfahrgeschäften wie „Höllenblitz“ oder „Sky Fall“ finden sich Traditionsbetriebe, die nur noch auf dem Oktoberfest anzutreffen sind, zum Beispiel das „Teufelsrad“, die „Krinoline“ und die Wiesn-Institution Varieté Schichtl. Rund 90 Prozent der Schaustellerbetriebe haben ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert; dazu gehören unter anderem die Schiffschaukeln, Rutschbahnen und Irrgärten.

Die Oide Wiesn

Auf der Oidn Wiesn im Südteil der Theresienwiese haben VolksfestTradition, bayerisches Brauchtum, Münchner Gastlichkeit, traditionelle und jugendfrische Volksmusik einen festen Platz bekommen. Zum gemütlichen Feiern mit Altmünchner Schmankerln lädt das Festzelt Tradition ein. Das Herzkasperlzelt gibt der jungen bayerischen Volks- und Tanzkultur eine Bühne, wo sie sich in ihrer ganzen Vielfalt präsentiert: lebendig, interkulturell, frech, wild. Im Velodrom stehen für Wagemutige Juxradln zum Rundendrehen bereit. Ein Museumszelt ist der Geschichte der Schaustellerei gewidmet. Im Marionettentheater wird kräftig aufgespielt. Volksfestattraktionen und Fahrgeschäfte von anno dazumal können zum Sonderpreis von einem Euro ausprobiert werden. Die Oide Wiesn ist täglich von 10 bis 22.30 Uhr geöffnet und kostet drei Euro Eintritt (Kinder bis 14 Jahren frei).

Öko-Wiesn

1997 wurde das Oktoberfest mit dem Bundesprojektpreis für „Umweltrichtlinien für Großveranstaltungen“, dem sogenannten „ÖkoOscar“, ausgezeichnet. Auch heute setzt das größte Volksfest der Welt Maßstäbe bei der Umsetzung umweltverträglicher und ökologisch relevanter Maßnahmen bei Großveranstaltungen: Abfallreduzierung, Wasser-Recycling, Verwendung von M-Ökostrom und Schmankerlangebote aus zertifiziertem Bio-Anbau und artgerechter Tierhaltung.

Die „günstige“ Wiesn

Gute Gelegenheiten für einen preiswerten Wiesn-Bummel geben zwei Familientage und die wochentägliche „Mittagswiesn“. Hier gibt es ermäßigte Fahr-, Eintritts- und Verkaufspreise:

Familientage 2015 Di, 22. und 29.9., jeweils bis 18 Uhr
Mittagswiesn Mo – Fr, jeweils 10 – 15 Uhr (nur bei Geschäften mit dem Mittagswiesn-Plakat)

Tipps für einen gelungenen Oktoberfest-Besuch

  • Die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird dringend empfohlen.
  • Wer es gern gemütlich hat, sollte die Freitagabende und Samstage für den Besuch meiden und für den Wiesn-Bummel die ruhigeren Tage unter der Woche wählen.
  • „Wiesnhits für Kids“: Eine Auflistung mit speziellen Angeboten und Serviceleistungen für Kinder und Familien findet sich im Internet unter www.oktoberfest.eu und im offiziellen Oktoberfest-Magazin.
  • Erziehungsberechtigte haben darauf zu achten, dass sich Kinder unter sechs Jahren – auch in Begleitung Erwachsener – nach 20 Uhr nicht mehr in Bierzelten aufhalten dürfen. Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist die Anwesenheit auf der Festwiese ab 20 Uhr nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten gestattet.
  • Kinderwagen sind auf dem Festgelände Sonntag bis Freitag nur bis 18 Uhr erlaubt, an Samstagen und am Feiertag „Tag der deutschen Einheit“ (3. Oktober) sind Kinderwagen auf der Wiesn und der Oidn Wiesn generell untersagt.
  • Solides Schuhwerk wird empfohlen, Flip Flops oder Ballerinas mit dünnen Sohlen sind für das Gelände nicht geeignet.

Öffnungs- und Betriebszeiten des Oktoberfests 2015

Beginn: Samstag, 19.9., 12 Uhr Anstich
Ende Sonntag, 4.10., 23.30 Uhr
Am 19.9. öffnen die Gaststättenbetriebe um 9 Uhr und dürfen ab 10 Uhr alkoholfreie Getränke (kein alkoholfreies Bier) und kleine Gerichte verkaufen.

Bierausschank
Samstag, 19.9., ab 12 Uhr
Mo-Fr 10 – 22.30 Uhr
Sa, So, Fei 9 – 22.30 Uhr

Festhallen
Täglicher Musikschluss: 22.30 Uhr

Mittelbetriebe
Täglicher Musikschluss und Ausschankende: 23 Uhr
Betriebsende aller gastronomischer Groß- und Mittelbetriebe: 23.30 Uhr
Die „Käfer Wiesnschänke“ und „Kufflers Weinzelt“ bleiben täglich bis 1 Uhr geöffnet, Ende des Ausschanks und Musikschluss ist um 0.30 Uhr

Straßenverkaufsstände
Sa, 19.09. 10 – 24 Uhr
Mo – Do 10 – 23.30 Uhr
Fr 10 – 24 Uhr
Sa/ Fei 9 – 24 Uhr
So 9 – 23.30 Uhr
Ausschank-Ende jeweils 30 Minuten vor Betriebsschluss

Schaustellergeschäfte
Sa, 19.9. 12 – 24 Uhr
Mo – Do 10-12 – 23.30 Uhr
Fr 10-12 – 24 Uhr
Sa/Fei 10 – 24 Uhr
So 10 – 23.30 Uhr
Die Oide Wiesn öffnet täglich von 10 – 22.30 Uhr mit Musik- und Ausschankende um 21.30 Uhr.

Quelle: Wiesn-Pressestelle

Von Zuckerbrot und Studentenküssen: Auf kulinarischen Streifzügen durch Baden-Württembergs Städte

Der Süden ist Deutschlands erste Adresse für Feinschmecker und Genießer. Gutes Essen und Trinken haben in Württemberg und Baden eine lange und stolze Tradition. Die Vielfalt der Landschaften korrespondiert mit einer beeindruckenden Vielzahl hochwertiger regionaltypischer Produkte. Doch nicht nur jede Region hat ihre ganz eigenen kulinarischen Besonderheiten. Auch in Baden-Württembergs Städten lässt es sich hervorragend schlemmen und genießen. Wir stellen neun einzigartige Spezialitäten vor.

(c) Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW)

(c) Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW)

Vom Spieltisch auf den Teller: Baden-Badener Roulettekugeln

Landschaftlich wunderschön am Fuße des Schwarzwalds gelegen, bezaubert die internationale Bäder- und Kulturstadt Baden-Baden Gäste aus aller Welt mit Eleganz und Flair. Legendär ist das Casino der Kurstadt an der Oos, in dem schon Berühmtheiten wie Tolstoi oder Dostojewski ihr Glück versuchten. Mit ihrer über 250-jährigen Geschichte ist es eine der ältesten Spielbanken Deutschlands und wurde nicht nur von Marlene Dietrich als „schönstes Casino der Welt“ beschrieben. Sollte der Erfolg am Spieltisch ausbleiben, kann man sich mit Baden-Badener Roulette-Kugeln aus feinster Schokolade trösten. Die Trüffelkugeln werden von der traditionsreichen Confiserie Rumpelmayer hergestellt und sind ein ideales Andenken an den Besuch in der Kurstadt.
Mehr Informattion: www.baden-baden.com; www.rumpelmayer.de

Die „Lange Rote“ vom Freiburger Münsterplatz

Wer nicht die „Lange Rote“ mit oder ohne Zwiebeln auf dem Markt vor dem Münster gegessen hat, der war nicht in Freiburg. Von jeher ist die Nordseite des Platzes den regionalen Landwirten vorbehalten, die hier – so will es die Marktordnung – ihre Köstlichkeiten anbieten. Seit den 1950er Jahren gehört die „Lange Rote“, die typische Freiburger Bratwurst, zum Geschehen rund um den Münsterplatz. Bis heute gilt: Man verzehrt die Wurst in voller Länge im Brötchen. Wer sich seine Rote in der Mitte knicken lässt, der kann kein Freiburger sein.
Mehr Information: www.freiburg.de/tourismus

Romantik zum Naschen: der Heidelberger Studentenkuss

Im Herzen der Heidelberger Altstadt liegt das traditionsreiche Café Knösel. 1863 von Fridolin Knösel gegründet, wurde es mit seinen süßen Kreationen bald zum beliebten Treffpunkt, auch der hübschen Mädchen aus den vornehmen Pensionaten. Davon inspiriert, kreierte Fridolin Knösel mit einer Prise Humor den süßen „Studentenkuss“, den die Studenten – unter der Aufsicht strenger Gouvernanten – symbolisch ihrer Auserwählten schenken durften. Noch immer ist der Studentenkuss das süße Wahrzeichen und Botschafter der romantischen Universitätstadt Heidelberg. Das Konfekt ist heute bei Fridolin Knösels Urenkelin im Studentenkusshaus erhältlich – direkt neben dem traditionsreichen Café Knösel. Es wird aus einer Praliné-Nougat-Schokoladen-Füllung auf feinem Waffelboden in edler Zartbitter-Couverture mehrmals in der Woche frisch hergestellt.
Mehr Information: www.heidelberg-marketing.de; www.studentenkuss.com

Die Heilbronner und ihr Leibgericht

Es gibt wohl nichts Köstlicheres in der Heilbronner Küche als das original Heilbronner Leibgericht. Diese schwäbisch-fränkische Spezialität wurde eigens für die Heilbronner Gastronomie kreiert und ist zwischenzeitlich zu einem Markenzeichen geworden. Das schmackhafte Essen aus handgeschabten Spätzle, Maultaschen, Schupfnudeln, Schweinelendchen mit Pilzsoße und Blattsalaten wird auf dem kunstvoll gestalteten „Leibgerichtsteller“ serviert. Gemeinsam mit einem Glas Heilbronner Wein ist es eine ideale Einstimmung auf die kulinarischen Schätze der Region und steht in zahlreichen Restaurants der Stadt auf der Speisekarte.
Mehr Information: www.heilbronn-tourist.de

Aus badischen Suppentöpfen: die Karlsruher „Verheierte“

Was den Stuttgartern der „Gaisburger Marsch“, ist den Karlsruhern ihre „Verheierte“ – ein gutes Eintopfgericht weiß man in Württemberg und in Baden zu genießen. Ursprünglich war die „Verheierte“ ein typisches Samstagsessen, da sie leicht vorzubereiten ist. Zum Grundrezept aus Brühe, Kartoffeln und Spätzle gibt man in Karlsruhe noch Fleischwurst hinzu. Der Name „Verheierte“ setzte sich durch, weil sich Kartoffeln und Spätzle im Topf vermischen (verheiraten), aber auch, weil das Gericht oft nach Hochzeiten aus den Resten des Festmenüs gekocht wurde.
Mehr Information: www.karlsruhe-tourismus.de/gastronomie

Die leckerste Mannheimer Erfindung: das Spaghetti-Eis

Laufrad, Automobil, Traktor – in Mannheim entstand schon so manche große Erfindung. Doch keine schmeckt so gut wie das berühmte Spaghetti-Eis. Nicht in Rom, nicht in Mailand, sondern in Mannheim begann sein Siegeszug um die Welt im Jahr 1969. Hinter der Idee steckt Dario Fontanella, der sein Eis zunächst nur durch eine Spätzlepresse drückte, um es lockerer zu machen. Nach einigen Versuchen kreierte er das immer noch gern gegessene Spaghetti-Eis aus Sahne, Vanilleeis, Erdbeersauce und weißen Schokoladenraspeln. In der Anfangszeit soll es öfter zu Tränenausbrüchen bei Kindern gekommen sein, die einen Eisbecher und keine Nudeln mit Tomatensauce erwarteten. Bis heute gibt es das originale Spaghetti-Eis bei Fontanella in Mannheim.
Mehr Information: www.stadtmarketing-mannheim.de; http://eisfontanella.de

Regionale Bierspezialitäten auf dem Pforzheimer Oktoberfest

Mehr als 180 Brauereien machen Baden-Württemberg zu einem Paradies für Liebhaber des flüssigen Goldes. Eine davon, die private Familienbrauerei Ketterer in Pforzheim, braut bereits seit vier Generationen und legt dabei besonderen Wert auf Regionalität sowie auf außergewöhnliche Geschmacksnoten. Die Braugerste wird von ausgewählten Landwirten aus der Umgebung bezogen und die edlen Hopfensorten kommen selbstverständlich ebenfalls aus Baden-Württemberg. Da es Ketterer Biere nur in einem Radius von 30 Kilometern rund um Pforzheim gibt, lohnt sich ein Besuch auf dem Pforzheimer Oktoberfest zwischen dem 1. und 3. Oktober auf dem Messeplatz.
Mehr Information: www.pforzheim.de/tourismus.html; www.brauerei-ketterer.de

Stuttgarter Maultaschen: ein schwäbischer Exportschlager

Die mit Brät und Spinat gefüllten Teigtaschen sind die Leibspeise vieler Stuttgarter. Um die Entstehung der schwäbischen Maultasche ranken sich viele Legenden. Eine besagt, dass die Zisterziensermönche des Klosters Maulbronn – daher auch der Name –in der Fastenzeit nicht auf Fleisch verzichten wollten. Kurzerhand versteckten sie die verbotene Speise vor den Augen des Herrn in einer Teighülle. Das brachte der Maultasche auch den volkstümlichen Beinamen „Herrgottsb’scheißerle“ ein. Die schwäbische Spezialität ist weit über die Grenzen der Region bekannt. Heute gibt es sie in vielen exotischen Variationen: von Rind über Pute bis hin zu Lachs oder auch rein vegetarisch – der kulinarischen Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt.
Mehr Information: www.stuttgart-tourist.de

Ein Hauch von Exotik: Ulmer Zuckerbrot

Malagawein, Rosenwasser, Anis und Fenchel – bei diesen Zutaten denkt man zunächst wohl nicht unbedingt an Ulm. Doch durch die Lage am Schnittpunkt wichtiger Handelswege wurde die freie Reichsstadt einst nicht nur wohlhabend; ihre Bürger hatten auch Zugang zu exotischen Gewürzen. Diese inspirierten die Ulmer zu ihrem Zuckerbrot. Das Rezept für das Traditionsgebäck wurde in den Familien weitervererbt und gehörte bei vielen Bäckern ins Sortiment. Heute findet man es nur noch in den Regalen der Bäckerei Zaiser, die seit 1838 und in sechster Generation die Ulmer mit ihren Backkünsten verwöhnt.
Mehr Information: www.tourismus.ulm.de

Quelle: Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

Zur Kirmes mit Alpabzug schlagen sich die Fribourger die Bäuche voll

Als Höhepunkt der Kirmes in Plaffeien (Fribourg Region) genießen Einheimische und Gäste am Sonntag, dem 27. September 2015, in sechs Stunden ein traditionelles Menü mit acht Gängen. Die Plaffeier Kirmes oder Kilbi, wie sie hier genannt wird, dauert vom 25. bis zum 27. September und fällt dieses Jahr zum ersten Mal mit dem Alpabzug im Dorf zusammen. Bereits am Samstag kehrt das blumengeschmückte Vieh in einem sehenswerten Umzug nach Plaffeien zurück. Von August bis November finden zahlreiche Kilbis in der ganzen Fribourg Region statt, bei der sich Familien und Freunde nach harter Arbeit über den Sommer zu einem großen Essen versammeln.

Die offizielle Kilbifeier der Fribourg Region, die „Kilbi im Freiburgerland“, fällt 2015 mit einem Alpabzug zusammen. Am Festwochenende, dem 25. und 26. September, werden in Plaffeien über 20.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Die Kilbi, auf Französisch Bénichon genannt, ist ein traditionelles und großes Volksfest in der Fribourg Region.

Feinschmecker dürften sich besonders über das traditionelle Seisler Kilbimenü freuen. An allen drei Tagen können sie es in den Restaurants in und um Plaffeien sowie im Festzelt genießen. Folgende Gerichte machen zusammen das Seisler Kilbimenü aus: Seisler-Voräss (Gulasch aus feingeschnittenem Fleisch und Innereien), Kohlsuppe, Beinschinken und geräucherte Fleischspezialitäten mit Kohl, Karotten und Salzkartoffeln, Lammgigot mit Büschelibirnen, einer nur in Fribourg Region angebauten Birnensorte mit leichtem Karamellgeschmack, außerdem Kartoffelstock und grüne Bohnen, die lokalen Käsesorten Gruyère und Vacherin Fribourgeois sowie eine Dessertspezialität aus gezuckertem Eischnee: Meringues mit Doppelrahm. Nach diesem üppigen Menü verlässt niemand hungrig den Tisch!

Je nach Region unterscheidet sich das Kilbi-Menü in einzelnen Punkten. Die deutschsprachigen Freiburgerinnen und Freiburger essen etwa nicht das Gleiche wie die französischsprachigen. „Für mich persönlich ist das Safranbrot und der Kilbi-Senf am authentischsten für das Kilbi-Menü. Natürlich sind auch viele Dessertspezialitäten sehr typisch“, meint etwa Marleen Fässler vom Freiburger Tourismusverband. Früher wurde das Kilbi-Menü nur in der Familie gegessen, heute bieten es viele Restaurants der Region an.
Weitere Informationen unter: www.fribourgregion.ch/de/kultur-erbe/traditionen/chilbi-freiburger-spezialitaeten/restaurants-chilbi.html

 

Applaudieren für geschmückte Kühe – der Alpabzug

Am Samstag, dem 26. September 2015, findet dann ein weiterer Höhepunkt der Feier statt – der Alpabzug. Unter ohrenbetäubendem Glockengeläut kehren die Hirtenfamilien mit ihren bunt geschmückten Herden von Kühen, Kälbern, Pferden, Ziegen, Hunden und Hühnern nach vier Monaten auf der Alp zurück ins Tal, wo sie unter Applaus von Besuchern und Einheimischen empfangen und gefeiert werden. Ab Nachmittag sorgen DJ Trudi mit „Musik für jedes Herz“ und die Band Stromstoss-Örgeler mit Folklore-Rock für gute Stimmung.

Nach dem Sonntagsgottesdienst können sich Groß und Klein am familiären Bénichon-Mittagessen im Festzelt ein letztes Mal die Bäuche vollschlagen, bevor die Kilbi am Sonntagnachmittag endet.
Weitere Informationen unter: www.benichon.org

 

Kilbis in der ganzen Fribourg Region

Heute hat die Kilbi weitgehend ihren ursprünglich religiösen Charakter verloren und wurde zum Volksfest mit zahlreichen kulinarischen Höhepunkten. Mit der Kilbi im September wird das Ende der landwirtschaftlichen Arbeit auf dem Feld gefeiert, mit der Kilbi im Oktober die Rückkehr der Herden ins Tal nach ihrer Sömmerung auf den Alpen. Die Kilbi ist ein traditionelles Fest, das die Freiburgerinnen und Freiburger schätzen und immer neu erfinden. Das Heuwagenrennen in Charmey, der Gewerbemarkt und der Festzug in Châtel-St-Denis, das Kilbifest in Romont, das Schießen in Fétigny, Vernay oder Rueyres-les-Prés, der folkloristische Markt in Ecuvillens, die Traktor-Kilbi in Corserey oder auch das Senfbrot-Werfen (Nachbildung aus Fichtenholz) in Attalens: Der Kilbi-Brauch erneuert sich konstant, auch wenn weiterhin viele Familien die Tradition des Sonntagsmenüs bei sich zu Hause pflegen. Einige der wichtigsten Kilbi-Feiern neben jener in Plaffeien sind dieses Jahr:

  • –13.09.2015: Freiburg, Bulle und Dörfer in der Umgebung
  • –11.10.2015: Dörfer in La Gruyère
  • –18.10.2015: Châtel-St-Denis
  • –08.11.2015: Düdingen

 

Alpabzüge in der Fribourg Region

In den Monaten September und Oktober ist der Alpabzug das bekannteste der traditionellen Berglerfeste der Region Fribourg. Nach viermonatiger Sömmerung in den Bergen kehren die Viehherden ins Unterland zurück. Bei dieser Gelegenheit kleiden sich die Sennen in der Tracht „Bredzon‟ und die Frauen in ein farbiges Wochenkostüm genannt „Dzaquillon‟. Die Kühe tragen prachtvolle Glocken und einen Strauß bunter Blumen auf dem Kopf. Die Alpabzüge werden normalerweise begleitet vom Verkauf einheimischer Produkte und umrahmt von traditioneller Musik. Die wichtigsten Alpabzüge der Region finden in Semsales, Charmey, Schwarzsee und Albeuve statt. Der Alpabzug in Charmey wird von bis zu 10.000 Leuten besucht.

Einige der wichtigsten Alpabzüge sind dieses Jahr:

 

Weitere Informationen zu Traditionen und Bräuchen der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Höchster Schweizer Bier-Genuss in Davos Monstein

© Schweiz Tourismus 2015

© Schweiz Tourismus 2015

In Monstein stehen die höchstgelegene Brauerei der Schweiz und die erste Schaubrauerei in Graubünden. Besucher können hier nicht nur zusehen, wie aus Monsteiner Quellwasser, Schweizer Hopfen und würzigem Malz Bier gebraut wird, sie können das Bier auch vor Ort verkosten oder selber brauen.

Monstein, ein malerisches Dörfchen auf 1625 Meter Höhe, ist seit 2001 Produktionsstätte der kleinen BierVision Monstein AG. Die Schaubrauerei bietet Bierliebhabern vielfältige Erlebnisse vor Ort. Bei dem Erlebnis „Sonnenuntergang in Monstein“ können Besucher ganzjährig jeweils freitags zwischen 16 und 19 Uhr auf eigene Faust und ohne Führung die Brauerei besichtigen. Außerdem haben die Gäste die Möglichkeit, Bier vor Ort zu verkosten und im Direktverkauf zu erwerben. Das Erlebnis ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
Weitere Informationen unter: www.biervision-monstein.ch

Wer nicht nur Bier trinken, sondern auch selber Hand anlegen möchte, ist beim Brauseminar bestens aufgehoben. Unter Anleitung eines erfahrenen Braumeisters kann jeder Monsteiner Bier selber brauen. Das Seminar vermittelt hautnah, wie das Monsteiner Bier hergestellt wird, welche Zutaten es enthält und welche Eigenschaften sie haben. Darüber hinaus ist für das leibliche Wohl gesorgt: Kaffee und Gipfeli, eine Brotzeit sowie eine reichhaltige Brauerplatte mit hauseigenen Spezialitäten sind ebenso im Preis enthalten wie Bier à discrétion. Zum Abschluss des fünfstündigen Workshops bekommt jeder Teilnehmer ein Brauerdiplom. Nach der entsprechenden Gär- und Lagerzeit können die Amateur-Brauer das selbst gebraute Bier (17–20 Liter) vor Ort abholen. Der Unkostenbeitrag des Brauseminars beläuft sich auf 143 Euro (150 Schweizer Franken) pro Person inklusive aller genannten Leistungen. Bei weniger als sieben Teilnehmern wird eine Pauschale von circa 1000 Euro (1050 Schweizer Franken) veranschlagt.
Anmeldung unter: www.biervision-monstein.ch/index.php?id=48

Beim einstündigen Brauer-Apéro genießen Besucher im stimmungsvollen Brauerei-Keller die lokalen Biere sowie die hauseigene Brauerplatte mit kulinarischen Spezialitäten. Geeignet ist der Apéro für Gruppen von 10 bis 30 Personen. Die Kosten pro Person betragen rund 33 Euro (35 Schweizer Franken), enthalten sind die Verpflegung und alle Getränke. Bei größeren Gruppen sind der 15. und der 25. Gast eingeladen.
Der Brauer-Apéro ist 365 Tage im Jahr buchbar unter: www.biervision-monstein.ch/index.php?id=48

Weitere Informationen zu Freizeitaktivitäten in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Wo die Schweizer Aprikosen gedeihen – Obsterlebnisse im Wallis

Noch bis Ende August können Wallis-Reisende die „Prinzessin des Walliser Obstgartens“ nicht nur am Straßenrand direkt beim Produzenten kaufen, sondern auch leckere Aprikosen–spezialitäten in Walliser Restaurants genießen. So bietet etwa das Berghaus Toni auf der Riederalp einen ausgezeichneten Aprikosenkuchen an. Bei einigen Anbietern wie dem Kiosk Nend’Abricot des Ehepaars Métrailler in Baar pflücken Besucher Obst auch gleich selber. In bis zu 1000 Meter Höhe bauen die Walliserinnen und Walliser voller Stolz und Leidenschaft über 70 Aprikosensorten an.

96 Prozent der Schweizer Aprikosen stammen aus dem Wallis. Angebaut auf einer Fläche von gut 670 Hektar, was etwa einer Fläche von 940 Fußballfeldern entspricht. Im Örtchen Baar gleich beim Wanderweg nach Brignon liegt zum Beispiel der Kiosk Nend’Abricot. Besucher können hier ihr Obst selber pflücken und sich dabei ein Bild vom Obstanbau im Wallis machen. Neben den Aprikosen produziert der Betrieb von Régis und Mireille Métrailler auch den Walliser Aprikosenbrand, genannt Abricotine. Der Mindestalkoholgehalt liegt bei 40 Volumenprozent. Aprikosen, aber auch weitere vor Ort angebaute Früchte wie Kirschen können die Besucher, auch ohne sich die Finger schmutzig zu machen, direkt vor Ort erstehen. Der Kiosk ist vom 1. Juni bis 1. September täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen: www.valais-terroir.ch/de/agritourisme/valais/nend-abricot-kiosque-0-78598

Das Bergrestaurant Chez Coquoz oberhalb von Champéry ist ein Ausflugsziel für Feinschmecker, die die verarbeiteten Aprikosen gleich in der Region verkosten möchten. Neben dem typischen Aprikosenkuchen führt die Speisekarte des Familienbetriebs auch weitere saisonale Walliser Spezialitäten wie Brennnesselsuppe, Enzian-Nierenstück oder Hirtenplatte. Weinliebhaber können sich zudem am Angebot von 200 Weinen aus 25 Walliser Kellereien erfreuen. Wer sich auf der Panorama-Terrasse in 1800 Meter Höhe verpflegt, blickt auf die stolze Bergkette der Dents-du-Midi und der Dents Blanches. Das Restaurant Chez Coquoz hat von Mitte Juni bis Ende September und von Dezember bis Ostern sieben Tage die Woche von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Es ist zu Fuß und mit der Gondelbahn Planachaux ab Champéry erreichbar.
Weitere Informationen unter: www.myswitzerland.com/de-de/restaurant-chez-coquoz-1800m.html

Wer Aprikosenkuchen auch auf dem Zimmer genießen möchte, dem empfiehlt sich zum Beispiel das Berghaus Toni bei Riederalp mit seinen 14 Zimmern mit 45 Betten. Das Berghaus wird seit 2012 von James und Brit Harrison, einer jungen Familie aus England und Belgien, geführt. Das Berghaus ist Mitglied des Vereins „Walliser Köstlichkeiten‟ und bezieht sämtliche Lebensmittel aus einem Umkreis von 15 Kilometern. Dementsprechend liest sich auch die Speisekarte: Entrecôte d’Hérens, Fendant- oder Bier-Käsefondue, Walliser Sorbets und im Sommer natürlich Aprikosenkuchen. Das Berghaus Toni ist von Dezember bis Mitte April und von Mitte Juni bis September ganzjährig sieben Tage die Woche von 8 bis 23 Uhr geöffnet. Es befindet sich direkt gegenüber der Bergstation der Riederalp-West.
Weitere Informationen unter: www.berghaus-toni.com

Die orangene Revolution

Das Mikroklima im Wallis – begünstigt durch das Zusammenspiel von kalten Wintern und heißen Sommern – behagt den anspruchsvollen Aprikosenbäumchen. Bis auf 1000 Meter Höhe gedeihen die Früchte. Aber trotz des mediterranen Klimas sind gerade die empfindlichen Aprikosen den Launen von Petrus besonders ausgesetzt. Denn starker Regen oder Hagel kurz vor der Erntezeit kann schnell die ganze Ernte – und damit ein Jahr harte Arbeit der Produzenten – ausfallen lassen.

Neben der traditionellen Aprikosensorte Luizet kultivieren die Walliser Produzenten heute rund 70 weitere Sorten. Diese Vielfalt ist relativ neu. Früher wurde nur die Luizet kultiviert. Mit der Folge, dass die Aprikosen gleichzeitig reif waren und die Bauern nicht alle Früchte verkaufen konnten. Von der erfolgreichen Umstellung auf weitere Sorten ab 1990, orangene Revolution genannt, profitieren heute auch die Kunden. Denn die Ernte erstreckt sich nun auf fast drei Monate zwischen Juni und Ende August. Das Dorf Saxon widmet der Aprikose alle zwei Jahre eine dreitägige Feier. Das Aprikosenfestival soll im August 2016 wieder über 10.000 Besucher aus der ganzen Schweiz ins Rhonetal locken.

Weitere Informationen zu Agrotourismus in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourimus

TOP JOB-Award: Europa-Park wird als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet

Der Tob-Job-Award für den Europa-Park. Bild: Europa-Park

Der Tob-Job-Award für den Europa-Park. Bild: Europa-Park

Deutschlands größter Freizeitpark gehört auch in diesem Jahr wieder zu den besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand. Damit bestätigt der Europa-Park zum zweiten Mal in Folge die Spitzenposition. Als eines von zehn Unternehmen aus dem Gastgewerbe wurde der Europa-Park mit dem TOP JOB-Award 2015 ausgezeichnet.

Das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen hatte zuvor eine Befragung unter den Mitarbeitern und in der Personalleitung durchgeführt. Im Mittelpunkt standen dabei die Mitarbeiterzufriedenheit und die Führungsqualität. Besonders gut schnitt der Europa-Park in den Bereichen Unternehmenskultur und Kommunikation ab.

Der Europa-Park ist mit seinen fünf parkeigenen 4-Sterne Erlebnishotels das größte Hotel Resort Deutschlands und mit fünf Millionen Besuchern zudem als Tourismusmagnet in der ganzen Welt bekannt. Mit über 3.600 Mitarbeitern zählt der Europa-Park zu den wichtigsten Arbeitgebern der Region und 85 Auszubildenden werden schwerpunktmäßig in den Bereichen Hotel und Gastronomie ausgebildet.

Die Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter trägt entscheidend zum Erfolg des Familienbetriebs bei. Zur konsequenten Weiterbildung der Mitarbeiter wurde von der Familie Mack bereits vor sieben Jahren die Europa-Park Akademie gegründet. Die Personalarbeit des Europa-Park erhält seit Jahren Lob: Für ein innovatives Trainingsprogramm wurde Deutschlands größter Freizeitpark mit dem Willy-Scharnow-Preis ausgezeichnet und erhielt den Brass Ring Award für die weltweit beste Personalentwicklung der Freizeitparkbranche.

Regelmäßig sucht der Europa-Park neue Mitarbeiter für die Bereiche Hotel, Gastronomie und den Park-Bereich. Interessierte können sich jederzeit im Jobportal unter jobs.europapark.com informieren und bewerben.

Quelle: Europa-Park

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