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Reiseregion Schwarzwald – Ein paar Informationen, Teil 1

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Der Schwarzwald ist Deutschlands größtes zusammenhängendes Mittelgebirge und liegt im Südwesten Baden-Württembergs. Meist dicht bewaldet erstreckt sich der Schwarzwald vom Dreiländereck (SchweizFrankreichDeutschland) entlang der Oberrheinischen Tiefebene 160 km nach Norden bis zum Turmberg in Karlsruhe. Im Süden erreicht er eine Breite von bis zu 60 km, im Norden lediglich 30 km.

Am südöstlichen Grenzsaum geht der Schwarzwald in die Hochmulde der Baar über. Der Nordosten wird durch das Schwäbisch-Fränkische Stufenland begrenzt und nördlich schließt das Kraichgauer Hügelland an.

Naturräume

[singlepic id=275 w=320 h=240 float=left]Die Naturräume des Schwarzwaldes werden nach verschiedenen Merkmalen gegliedert. Geomorphologisch wird vor allem zwischen der Ostabdachung mit meist gerundeten Bergformen und weiten Hochplateaus (sogenanntes danubisches – donaubündiges – Relief, besonders augenfällig im Norden und Osten auf Buntsandstein) und dem intensiv zertalten Abbruch zum Oberrheingraben hin (sogenannter Talschwarzwald mit rhenanischem – rheinbündigem – Relief) unterschieden. Dort befinden sich die höchsten Erhebungen und die größten unmittelbaren Höhenunterschiede (bis 1000 m). Die Täler sind meist eng, oft schluchtartig, seltener beckenförmig. Die Gipfel sind gerundet, es kommen aber auch Plateaureste und gratartige Formen vor.

Geologisch ergibt sich die augenfälligste Gliederung ebenfalls in ostwestlicher Richtung. Den Ostschwarzwald bedeckt über größere Flächen das unterste Glied des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes, der Buntsandstein, mit endlos scheinenden Nadelwäldern und Rodungsinseln. Das im Westen frei liegende Grundgebirge, überwiegend mit metamorphen Gesteinen und Graniten, war trotz seiner Steilheit leichter besiedelbar und erscheint heute mit seinen vielgestaltigen Wiesentälern offen und freundlicher.

Die gängigsten Gliederungen teilen den Schwarzwald jedoch in nordsüdlicher Richtung. Zunächst, bis etwa in die 30er Jahre, wurde der Schwarzwald in Nord- und Südschwarzwald geteilt, wobei die Kinzigtallinie die Grenze bildete. Später wurde der Schwarzwald in den wald- und niederschlagsreichen Nordschwarzwald, den niedrigeren, vorwiegend in den Tälern landwirtschaftlich geprägten Mittleren Schwarzwald und den deutlich höheren Südschwarzwald mit ausgeprägter Höhenlandwirtschaft und von eiszeitlichen Gletschern geprägtem Relief aufgeteilt. Der Begriff Hochschwarzwald bezog sich auf die höchsten Bereiche von Südschwarzwald und südlichem Mittelschwarzwald. Die Grenzziehungen variierten jedoch beträchtlich.

Eine pragmatische Gliederung, die sich nicht an Natur- und Kulturräumen orientiert, nutzt die wichtigsten Quertäler so, dass der Mittlere Schwarzwald von der Kinzig im Norden und der Dreisam beziehungsweise Gutach im Süden (entlang der heutigen B 31) begrenzt wird.

Die naturräumliche Gliederung von Meynen/Schmithüsen (1953–1962) bezieht sich auf ein umfängliches Kriterienbündel und gliedert den Schwarzwald in mehr als drei Teilräume. Eine Dreiteilung zeichnet sich dort jedoch ebenfalls ab. Die Nordgrenze des Mittleren Schwarzwaldes verläuft südlich des Renchtales und des Kniebis‘ bis nahe Freudenstadt. Die Südgrenze verläuft nahe der B 31. Die Gliederung wurde seitdem wiederholt überarbeitet und scheint sich im Bereich des Schwarzwaldes zu stabilisieren.

Der Mittlere Schwarzwald (Gebiets-Nr. 153) beschränkt sich im wesentlichen auf die Flussgebiete der Kinzig und der Schutter, sowie auf das niedrige Bergland nördlich der Elz. Der Nördliche Schwarzwald besteht aus den Einheiten 150 Schwarzwald-Randplatten, 151 Grindenschwarzwald und Enzhöhen und 152 Nördlicher Talschwarzwald. An Stelle des Begriffes Südschwarzwald bezieht die Einheit 155 Hochschwarzwald nun sinnvoller Weise die Gebiete beiderseits des Simonswälder Tales mit ein. Der verbleibende Naturraum 154 Südöstlicher Schwarzwald mit den Donau-Quellflüssen und dem nördlichen Gutach-Gebiet kann nun wohl zusammen mit dem Hochschwarzwald als Südschwarzwald aufgefasst werden.

Berge

[singlepic id=280 w=320 h=240 float=left]Mit 1493 m ü. NN ist der Feldberg im Südschwarzwald der höchste Berggipfel. Allgemein sind die Berge des Süd- oder Hochschwarzwaldes höher als die des Nordschwarzwaldes. Dort liegen auch das Herzogenhorn (1415 m) und der Belchen (1414 m). Mit 1164 m ist die Hornisgrinde, der höchste Berg des Nordschwarzwaldes, deutlich niedriger.

Gewässer

Flüsse und Bäche

Im Schwarzwald entspringen unter anderem die Brigach (43 km) und die Breg (49 km). Diese sind die Quellflüsse der Donau („Brigach und Breg bringen die Donau zu Weg“). Weitere bedeutende Flüsse sind die Dreisam (29 km), die Elz (90 km), die Enz (112 km), die Kinzig (95 km), der Klemmbach, die Möhlin (32 km), die Murg (96 km), die Oos, die Nagold (92 km), die Wutach (90,2 km), die Schiltach (25 km), die Wehra (18,4 km), die Wiese (55 km) und die Eschach (37 km), der längste Quellfluss des Neckars (367 km).

Seen

Bedeutende Seen natürlichen, glazialen Ursprungs im Schwarzwald sind unter anderem der Titisee, der Mummelsee und der Feldsee. Besonders im nördlichen Schwarzwald finden sich eine Reihe weiterer kleiner Karseen.

Zahlreiche Stauseen wie der Schluchsee mit den weiteren Seen des Schluchseewerks, die Schwarzenbachtalsperre, die Talsperre Kleine Kinzig oder die Nagoldtalsperre dienen der Stromerzeugung, dem Hochwasserschutz oder der Trinkwasserversorgung.

Klima

[singlepic id=276 w=320 h=240 float=left]Klimatisch hebt sich ein Gebirge durch geringere Temperaturen und höhere Niederschläge von den Randlandschaften ab. Regelmäßige Niederschläge während des ganzen Jahres prägen den Mittelgebirgscharakter des Schwarzwalds. Temperaturabnahme und Niederschlagszunahme erfolgen jedoch nicht gleichmäßig mit zunehmender Höhe. So ist ein unverhältnismäßig starkes Ansteigen der Niederschläge schon in tieferen Lagen und an der niederschlagsreichen Westseite zu beobachten.

Regen- und Schneemengen

Der niederschlagsreichste Bereich ist der Nordschwarzwald. Regenreichen atlantischen Westwinden frei ausgesetzt fallen hier bis zu 2.200 mm Regen im Jahr. Auf der Höhe des Mittleren und Südlichen Schwarzwalds wirken die vorgeschalteten Vogesen gewissermaßen als Regenfänger. Dadurch sind die Niederschläge weniger ergiebig. Auf der nach Osten exponierten Seite des Mittleren Schwarzwalds wird es wieder wesentlich trockener. So liegen die jährlichen Niederschlagsmengen hier teilweise nur bei etwa 750 mm. Im Winter nehmen Dauer des Vorliegens und Mächtigkeit der Schneedecke allgemein mit wachsender Höhe zu.

Temperaturen und Sonnenscheindauer

Thermisch zeichnen sich die höheren Lagen des Schwarzwalds durch relativ geringe Jahresschwankungen und gedämpfte Extremwerte aus. Gründe sind im Sommer häufig auftretende leichte Winde und eine stärkere Bewölkung. Im Winterhalbjahr führt die häufigere Hochdruckwetterlage auf den Gipfeln zu Sonnenschein, während die Täler in Kaltluftseen unter einer dichten Nebeldecke verschwinden (Inversionswetterlage).

Weiter geht es im zweiten Teil…

Der Text stammt aus der Wikipedia Deutschland (Stichwort: Schwarzwald, hier nur Auszugsweise verwendet) und wird unter der „Creative Commons Attribution/Share Alike“-Lizenz vertrieben.

Europa-Park Shows 2009: „Magia“

[singlepic id=194 w=320 h=240 float=left]Das Varieté im italienischen Themenbereich beherbergt die erste ständige Showbühne, auf der Jahr für Jahr ungewöhnliche und abwechslungsreiche Shows dargeboten wurden. Und „Magia“, die Show dieses Jahres, markiert für Fans die Rückkehr eines „alten Bekannten“: Housch-Ma-Housch, der im Europa-Park das erste Mal beim „Festival of Fools“ im „Globe Theater“ zu sehen war. Er führt durch „Magia“ und seine Attraktionen, von denen er selbst natürlich eine ist. Housch-Ma-Housch spricht, aber seine aus Gesten und Geräuschen (und wenig Worten) bestehende Sprache wird international verstanden. Und seine Darbietungen sind einfach köstlich, etwa wenn er in Gesten und Geräuschen einen Europa-Park-Besucher beschreibt, der wohl etwas zu viel getrunken hat und anschließend im „Silverstar“ mitfährt (dazu sage ich nur: „Börp!“).

Eine weitere Künstlerin der Show ist Mandy Mercedes, die ihren Körper verbiegt, während sie mit Tüchern jongliert. Den Begriff „Kontorsion“ („Verdrehung“) kannte ich bisher nur im Zusammenhang mit medizinischen Notfällen, hier wird es hohe Artistikkunst, über die man nur staunen kann.

[singlepic id=195 w=320 h=240 float=right]Die Hauptnummer der Show jedoch, deswegen heißt sie schließlich „Magia“, bestreitet der Magier Jay Niemi. Der Mann stammt aus Finnland, was vermutlich der Grund für die Art und Weise seiner Präsentation ist. Es handelt sich um eine Zaubershow, also wird gezaubert. Punkt. Mehr nicht. Wo Niemis Kollegen gern mal in Ankündigungssuperlative über den nächsten Trick verfallen, macht er einfach. Er redet nicht. Das braucht er auch nicht, und das gibt der Vorführung etwas erfrischend anderes. Und er braucht keine großen Kulissen und Requisiten, aus denen er seine Tauben und Papageien hervorzaubert. Letztere geben der Nummer nochmal einen besonderen Schliff, denn Niemi lässt die Papageien durch den Saal fliegen, über die Köpfe des Publikums hinweg.

Seit einiger Zeit halte ich es so, dass ich bei einem Europa-Park-Besuch die Show im „Teatro dell’Arte“ als letztes anschaue. Zum einen hat das rein praktische Erwägungsgründe: Der italienische Themenbereich liegt direkt neben dem deutschen, das heißt, quasi am Ausgang. Außerdem sind die Shows so geplant, das die letzte Show im „Teatro“ auch gleichzeitig die letzte Show an dem Tag überhaupt ist und kurz vor Parkschluss stattfindet. Zum anderen ist die Show aber auch für mich ein krönender Abschluss eines Parkbesuchs, bevor es wieder nach Hause geht. Und neben den Shows in der spanischen Arena waren und sind die Varieté-Shows für mich immer ein Höhepunkt (und dieses Jahr auch die Musicalshow im „Globe“). Wenn Sie den Park besuchen, planen Sie die auf jeden Fall ein! Sie werden nicht enttäuscht werden.



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Europa-Park Shows 2009: „Dreamotion“

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[singlepic id=189 w=320 h=240 float=left]Die Eislaufshows laufen seit vielen Jahren regelmäßig im Europa-Park. Im Lauf der Zeit entwickelte sich die Show immer mehr, das Eislaufstadion wurde in den griechischen Themenbereich integriert und entsprechend gestaltet. Die aktuelle Show, „Dreamotion“, wurde von Francis Demarteau choreographiert, der seit 2007 für den Europa-Park arbeitet.

Waren die ersten Shows ausschließlich auf Eiskunstlauf ausgerichtet, so hat sich das in den vergangenen Jahren gewandelt. Die Wartezeit auf den Beginn der Vorführung wird von einem brasilianischen Künstler verkürzt, der es versteht, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Und auch dieses Jahr gibt es Nummern, die über im wahrsten Sinne des Wortes „über das Eis“ hinaus gehen, wie etwa die „Strapatenartistik“ von Fiona Kirk und Volodymyr Khodakivskyy. Die beiden Künstler hängen dabei an Seilen unter der Kuppel des Eisstadions, ohne Sicherung und ohne Netz. Außerdem gibt es eine Nummer des Artisten Maxim Popazov, die sich, wie ich mir erklären lassen musste, „Handstandequilibristik“ nennt, und die auf einer kleinen Extrabühne gezeigt wird.

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Auch die Eislaufnummern zeugen von hohem Können und die Nummern reichen von Einzelläufern bis zu Gruppen, mal faszinierend anzuschauen, mal witzig. Im Gegensatz zu den Vorjahren wurde bei der musikalischen Untermalung eine leichte Änderung vorgenommen und zumeist auf instrumentale Stücke zurückgegriffen, wie etwa den Soundtrack des Disney-Films „Mulan“. Von anderen Stücken wurden spezielle Versionen verwendet, ich persönlich habe lediglich „You’re my first, my last, my everything“ von Barry White in der Originalversion wiedererkannt. Die Show bedient Eislauf- und Artistikfreunde gleichermaßen. Die halbe Stunde, die sie dauert, bietet gute Abwechslung und ist sehenswert.



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Europa-Park Shows 2009: „Musical on Board“

[singlepic id=179 w=320 h=240 float=left]William Shakespeare würde vermutlich Augen machen, wenn er sehen könnte, was heute alles in „seinem“ Theater dargeboten wird. Im Nachbau des „Globe Theater“ im englischen Themenbereich des Europa-Park, in dessen Vorbild zu Lebzeiten des britischen Dramaturgen seine Stücke aufgeführt wurden, wird dieses Jahr eine besondere Show gezeigt: „Musical on Board“. Nach dem „Kindermusical“ ist das die zweite Show, die den Schwerpunkt bewusst auf live gesungene Lieder legt. Begonnen hat es mit den Weihnachtsmusicals während der Winteröffnung, 2008 begleitete Ornella de Santis die „Magic Bubble Show“ mit ihrem Gesang während der Hauptsaison, dieses Jahr sind die Lieder die Hauptsache.

Die Geschichte von „Musical on Board“ handelt von einer Reisegesellschaft, die an Bord eines Traumschiffs geht, und in 25 Minuten geht es um das, was man aus der gleichnamigen Fernsehserie auch geht: Menschen, Beziehungen, Liebe, ausgedrückt in Liedern aus bekannten Musicals. Die Show wurde von Matthias Davids inszeniert, die Choreographie stammt von Kati Farkas.

[singlepic id=180 w=320 h=240 float=left]Ergänzt wird das Ganze durch zwei Artistiknummern, Sabrina Russo, einer Akrobatin mit Hula-Hoop-Reifen (eine Bezeichnung, die eigentlich falsch ist, denn „hoop“ bedeutet bereits „Reifen) und einen Kraftakt am Seil vom „Duo Impression“, das sind Julia und Wjatscheslaw Koshuchar. Der Europa-Park versteht es dabei immer wieder, sehr gute Künstler ausfindig zu machen, die solche Programmpunkte bestreiten, und es ist immer wieder erstaunlich, was Menschen können.

Nicht minder ausgezeichnet sind die Sängerinnen und Sänger, die die Musicalnummern vortragen. Die meisten von denen sind so stimmgewaltig, dass sie eigentlich kein Mikrofon bräuchten, aber gerade für die leiseren Nummern ist es doch effektvoller. Auch die Spielfreude, die die Darsteller an den Tag legen, ist überragend. Umso mehr, wenn man bedenkt, dass diese bis zu vier Vorstellungen am Tag geben und auch bei der „Europa-Park Parade“ anwesend sind.

Die Lieder, die zum Besten gegeben werden, sind:

  1. Eine Seefahrt übers Meer
  2. Arthur am Nachmittag („Arthur in the Afternoon“, aus dem Musical „The Act“)
  3. How deep is your Love? (von den BeeGees)
  4. Footloose (von Kenny Loggins, aus „Footloose“)
  5. Hopelessly devoted to you (aus dem Musical „Grease“)
  6. Always look on the bright Side of Life (aus dem Musical „Monty Python’s Spamalot“)
  7. Your Song (von Elton John, unter anderem verwendet in „Moulin Rouge“)
  8. Can’t stop the Beat (aus dem Musical „Hairspray“)

[singlepic id=185 w=320 h=240 float=left]Leider habe ich bei Lied Nr. 1 nicht herausfinden können, woher es stammt. Sowohl von „Arthur in the Afternoon“ als auch „Always look on the bright Side of Life“ wird die deutsche Version gesungen. „Musical on Board“ ist eine Show von der Qualität, wie man sie vom Europa-Park gewohnt ist. Das mag pathetisch klingen, ist aber nun mal so. Es ist schön zu sehen, dass hier versucht wird, das Niveau, das man schon erreicht hat, zu halten oder zu steigern. Wenn Sie Musicals mögen, oder auch wenn Sie sich von sehr gut gesungener Live-Musik begeistern können, ist das hier definitiv die Show für Sie. Bei Ihrem nächsten Besuch im Europa-Park sollten Sie sie auf keinen Fall verpassen.

Die Sänger sind:

  • Beatrice Reece („How deep is your Love?“, „Hopelessly devoted to you“, „Your Song“)
  • O. J. Lynch („Footloose“, „Always look on the bright Side of Life“)
  • Lilian Wilhelm („Arthur am Nachmittag“)
  • Hannes Staffler („How deep is your Love?“, „Your Song“)
  • Cornelia Löhr
  • Oliver Timpe

Und falls Sie die Show schon gesehen haben und auf der Suche nach den Liedern sind, können Sie diese hier als MP3 bei AMAZON.de käuflich erwerben (und vorher auch mal Probehören):

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Europa-Park Shows 2009: „Geheimnisvolles Asien“

[singlepic id=165 w=320 h=240 float=left]2008 wurde der Endbereich der Fahrattraktion „Piraten von Batavia“ umgestaltet. Aus einer Dschungelszenerie wurde ein im fernöstlichen Stil eingerichtetes Restaurant. Die Insel, die die Boote hier umrundeten, wurde dabei zur Bühne umgestaltet. Zunächst fanden hier nur Dinnershows statt, doch zur dann wurde sie auch für regelmäßige Shows während des Parkbetriebs verwendet. Dieses Jahr erwartet uns auf dier Bühne die Show „Geheimnisvolles Asien“.

Das Thema ist damit klar: Asien. Flankiert von Tanzeinlagen des Europa-Park Showballett werden hier Nummern von asiatischen Artisten gezeigt. Eine junge Dame zeigt Tellerbalance der besonderen Art, sie hat in jeder Hand drei Stangen, auf jeder rotiert jeweils ein Teller, während sie ihren Körper in alle möglichen (und unmöglichen) Richtungen verbiegt. Die Teller fallen dabei nicht herunter. Der zweite Akrobatikakt sind ein Mann und eine Frau, die einen Kraft- und Balanceakt vorführen. Die Nummern des Showballetts dazwischen sind der Thematik angepasst, in einem Fall wird zu den Klängen von Carl Douglas‘ unsterblichen Hit „Kung Fu Fighting“ eine etwas überzogene Kampfsportnummer vorgeführt.

[singlepic id=166 w=320 h=240 float=left]Allein von seiner Detailreiche bei der Ausstattung und dem Essen her ist das Restaurant „Bamboe Baai“ schon einen Besuch wert. Wenn man zur rechten Zeit den Hunger verspürt, kann man das hier auch mit der Show verbinden. Gemütlich am Tisch sitzen, essen und die Vorführung genießen. Aber auch wenn man „nur“ wegen der Show kommt, lohnt es sich. Die Show ist nicht allzu lang, da Besucher, die nicht im Restaurant essen, darum gebeten werden, die Sitzplätze den anderen Gästen zu überlassen.  Das heißt, man muss hier stehen, aber das ist verträglich und man wird mit einer kurzweiligen Show belohnt.

Die Dinnershow „Indonesia Malam“ wird zu bestimmten Terminen hier auch immer noch angeboten. Die nächsten Termine sind am 10., 13., 17. und 27. Juni (ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten! Informieren Sie sich auf der offiziellen Webseite vom Europa-Park), ab einer Personenzahl von 80 Leuten kann jedoch eine ganz eigene Vorstellung arrangiert werden.



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Europa-Park Shows 2009: „Auf ins Nimmerland“

[singlepic id=161 w=320 h=240 float=left]James M. Barries Geschichte von Peter Pan, dem Jungen, der nicht erwachsen werden möchte, ist nicht zuletzt durch die Disney-Verfilmung und Spielbergs Fortsetzung „Hook“ zu großer Bekanntheit gekommen. Im Musical-Theater im Holländischen Themenbereich des Europa-Park wird dieses Jahr eine Kurzfassung der Geschichte auf die Bühne gebracht: Eines Abends landet ein Junge, der fliegen kann, im Haus der Darlings. Peter Pan, so sein Name, sucht seinen Schatten, der ihm abhanden gekommen ist. Er trifft auf Wendy, die ihm seinen Schatten wieder annäht, worauf er sie zu sich einlädt, auf die Insel Nimmerland. Peter Pans ständige Begleiterin, die kleine Fee Glöckchen, wird eifersüchtig und verrät Peters Versteck an dessen Erzfeind, den Piratenkapitän Hook. Der hat mit Peter noch eine Rechnung offen und entführt Wendy…

[singlepic id=162 w=320 h=240 float=right]Im Theater im Holländischen Themenbereich gab es ursprünglich eine elektronische Musikshow, bevor dort das Kindermusical einzog und verschiedene Eigenproduktionen gezeigt wurden. Dieses Jahr ist das Thema „Peter Pan“, wieder inszeniert von Ulrich Grawunder. Auch beim Ensemble hat man auf bewährte Künstler zurückgegriffen, Carmen Strohecker, die die Erstbesetzung der Hauptfigur ist, war schon in den vergangenen Jahren im Kindermusical des Europa-Park tätig, unter anderem als Weihnachtsfrau in „Als der Weihnachtsmann streikte“ und als Meerhexe in „Die kleine Meerjungfrau“. Auch Christoph Hüllstrung (Schiffskoch Smee) und Mario Verkerk (Hook) sind hier keine Unbekannten. Als Wendy in der Erstbesetzung tritt Isabell Jasse auf. Nachdem es über die ersten Jahre keine Zweitbesetzung gab, wurde dies in den letzten Saisons geändert, hier erleben wir Lucia Reinhard (Peter Pan), Nicole Ciroth (Wendy) und Markus Fischer (Smee).

[singlepic id=163 w=320 h=240 float=left]Das Musical ist speziell für Kinder konzipiert, das heißt aber nicht, dass Erwachsene nicht auch ihren Spaß daran haben könnten. Die Lieder sind allesamt speziell für diese Aufführung geschrieben worden und die Darsteller bringen das Stück mit viel Spielfreude (und manchmal auch allerlei Improvisation) herüber. Allein die völlig überzogene selbstüberzeugte Art von Kapitän Hook ist schon sehenswert. Und an einer wichtigen Stelle wird das Publikum sogar mit in die Handlung einbezogen. Über den Gesang brauche ich eigentlich nicht viel zu sagen, denn hier sind Profis am Werk, und das merkt man.

Auf das Kindermusical bin ich selbst zum ersten Mal bei einem Fantreffen aufmerksam gemacht worden. Als Erwachsener ohne Kinder achtet man nicht so sehr auf etwas, das mit der Silbe „Kinder-“ beginnt. Bei diesem Europa-Park-Fantreffen jedoch stand eine Aufführung des Kindermusicals mit auf dem Plan (damals „Lara im Winterwunderland“), bei der wir im Anschluss uns mit den Darstellern austauschen durften. Man wollte uns das Musical damals etwas nahebringen, weil es so ein wenig „Stiefkinddasein“ führte (ich weiß nicht, ob das heute noch der Fall ist). Vermutlich denken viele bei der Bezeichnung „Kindermusical“, dass es sich um sowas wie „Kasperletheater Reloaded“ handelt. Das ist es nicht, es wird hier mit Aufwand und großer Ernsthaftigkeit ein Stück auf die Bühne gebracht, das sehens- und hörenswert ist. Auch wenn man keine Kinder hat. Und ach ja, speziell für die Kinder ist im dem Stück noch eine kleine Botschaft versteckt über den Umgang zwischen Freunden.

Also, wenn Sie von den Shows des Europa-Park begeistert sind, dann schauen Sie sich das doch auch mal an.



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Europa-Park 2009: Show-Tour

[singlepic id=147 w=320 h=240 float=left]Der Europa-Park ist auch bekannt für seine vielfältigen Shows. Durch den Umbau in den „Piraten von Batavia“ 2008 kam eine weitere Showbühne dazu, die erstmals in der Wintersaison des gleichen Jahres für eine regelmäßige Veranstaltung genutzt wurde, außerdem findet hier eine der Dinnershows statt. Für die Shows gibt es Pläne in drei verschiedenen Farben, abhängig davon, wieviel Publikum an einem Tag im Park erwartet wird. Will man alle Shows an einem Tag sehen, muss man sich die Zeit sehr gut einteilen, aber dafür gibt es sowohl vom Park, als auch vom offiziellen Europa-Park-Fanclub eine Empfehlung. Wenn man auf die letzte Seite des Showplans schaut, findet man dort nochmal alle Shows nach Uhrzeit geordnet auf einen Blick. Manche Vorstellungen sind mit einer Euromaus markiert. Folgt man der Maus, so heißt es, könne man alle Shows an einem Tag sehen. Leider musste ich schon feststellen, dass dabei offenbar die neue Show „Geheimnisvolles Asien“ vergessen wurde, denn diese ist nicht markiert. Auf der Webseite vom Europa-Park-Fanclub findet man die gleiche Übersicht, bei dieser wurde das aber „ausgebügelt“ und die Show mit aufgenommen. Nun habe ich versucht, dieser Empfehlung zu folgen und zu sehen, ob es wirklich möglich ist, alle Shows an einem Tag zu sehen. Grundsätzlich kann ich sagen: Ja, es ist möglich. Allerdings muss man dann den Besuchstag wirklich an den Shows ausrichten und den Rest sehr flexibel gestalten. Leider sind zudem manche Vorstellungen sehr dicht aufeinander und man muss ja auch noch den Weg von einem Ort zum anderen einkalkulieren. An Tagen mit viel Betrieb kann es dann passieren, dass man nicht mehr in eine Veranstaltung reinkommt, weil die Plätze alle besetzt sind, und schon hat sich der schöne Plan erledigt. Man sollte sowas also eher in Angriff nehmen, wenn mit nicht so viel Publikumsverkehr zu rechnen ist: Außerhalb sämtlicher Ferien (dabei müssen die Ferientermine von Baden-Württemberg, der Schweiz und Frankreich berücksichtigt werden), möglichst unter der Woche und nicht an einem Mittwoch (Schulfrei in Frankreich).

Nachdem ich über die Show „Duell der Brüder“ bereits an anderer Stelle berichtet habe, möchte ich in den nächsten Wochen auch die anderen Revue passieren lassen. Heute mache ich den Auftakt mit den „kleineren Shows“.

[singlepic id=148 w=320 h=240 float=left]Euromaus und die Detektive

Eurofant will sich einen gemütlichen Krimiabend vor dem Fernseher machen, als Euromausi mit der Nachricht kommt, dass Böckli verschwunden ist und offenbar entführt wurde. Das ist ein Fall für Sherlok Euromaus mit Unterstützung seiner Freunde Louis „Clouseau“ und Erik „Wallander“.

Bei der Show handelt es sich um ein kleines Musical, das speziell für kleinere Kinder geschrieben wurde. Die Handlung wird von den Maskottchen des Europa-Park getragen, mit eingebaut sind das Europa-Park Showballett und Artistiknummern. Mit einer Dauer von etwa 25 Minuten ist es auch für kleinere Kinder nicht zu lang, und da das ganze auf der Freilichtbühne im italienischen Stadtteil stattfindet, kann man zur Not auch mit allzu ungeduldigen Kindern mal eben woanders hingehen.

[singlepic id=149 w=320 h=240 float=left]Auf ins Piratenparadies

„Auf ins Piratenparadies“ ist eine Mitmach-Show ganz speziell nur für Kinder. Sie findet auf der Freilichtbühne der „Welt der Kinder“ statt und dauert etwa 20 Minuten. Die Kinder müssen auf vielfältige Weise dem Piratenkapitän und seinem Steuermann Bruno bei der Suche nach einem Schatz behilflich sein. Die Show findet zu festgelegten Zeiten statt, allerdings gibt es den ganzen Tag über die Möglichkeit, verschiedene Gegenstände zum Thema „Piraten“ zu basteln.

Außerdem finden sich die Attraktionen der „Welt der Kinder“ direkt nebenan, wobei es sich um einen großen Abenteuerspielplatz mit Wikingerschiff, Rutschen, Karussel und vielem mehr handelt.

Sammys große Abenteuer

„Sammys große Abenteuer“ ist der neue Film im 4D-Kino im Französischen Themenbereich. Sammy ist eine Schildkröte, die von ihren Erlebnissen im Meer erzählt, wobei die unterschwellige Kritik am rücksichtslosen Raubbau an der Natur durch den Menschen nicht zu kurz kommt. Der Film ist in 3D und wird durch die Spezialeffekte des Kinos (Gerüche, Wasser, bewegliche Sitze) unterstützt. Offenbar handelt es sich hierbei aber um einen längeren Film, der für die Vorstellungen auf eine Länge von etwa 20 Minuten gekürzt wurde, wodurch er von der Handlung her etwas unstrukturiert und nicht ganz schlüssig wirkt. Die Effekte machen das zum Teil wieder wett.

[singlepic id=152 w=320 h=240 float=left]Flamenco-Show

Wer sich die Themenbereiche des Europa-Park genau betrachtet, wird begeistert sein, wieviel Wert selbst auf kleinste Details gelegt wurde. Zum Teil wurden sogar originale Einrichtungsgegenstände oder andere Utensilien und Baumaterialien verwendet. Auf der Freilichtbühne des Spanischen Themenbereichs findet sich die dazu passende Show: das „Ballet Espanol“ aus Valencia, das Flamenco vorführt. Der Flamenco kommt ursprünglich aus Andalusien und dürfte das außerhalb Spaniens bekannteste Kulturgut dieses Landes sein – gleich nach den Abenteuern des „Ritters von der traurigen Gestalt“, oder vielleicht sogar noch davor.

Die Show ist sehr beeindruckend, auch wenn man in den 15 Minuten, die sie dauert, nur einen kleinen Einblick in die „Welt des Flamenco“ bekommt. Man sieht aber, dass hier Profis am Werk sind.

[singlepic id=22 w=320 h=240 float=left]Europa-Park Parade

Die große Parade des Europa-Park findet einmal am Tag statt, zur Herbstzeit gibt es in der Regel noch eine zweite in den Abendstunden, wenn es schon dunkel wird. Hier begegnet man allen Künstlern des Europa-Parks noch einmal wieder, den verschiedenen Themenbereichen und natürlich den dazu gehörigen Maskottchen. Dabei bietet sich gerade für Fotografen die Möglichkeit, mal ein Bild von dem einen oder anderen Künstler aus der Nähe zu ergattern, was bei den Vorstellungen nicht immer ganz so einfach ist. Aber Vorsicht, wer in der ersten Reihe steht, läuft Gefahr, von den Künstlern direkt mit einbezogen zu werden…

[singlepic id=153 w=320 h=240 float=left]Mini Dlin Marionettenshow

Eine kleine Bühne im Russischen Themenbereich, direkt neben „Schneeflöckchens Schlittenfahrt“, mehr braucht es nicht für die „Mini Dlin Marionettenshow“. Die Hauptdarsteller sind dabei Puppen unterschiedlichster Machart mit raffinierten Fadenkonstruktionen, die verschiedene Dinge können und immer wieder für Überraschungen sorgen. Ein Teil der Show wurde vom letzten Jahr übernommen, es sind aber auch neue Elemente dazu gekommen. Die Show dauert ungefähr 15 Minuten, und für die Kleinsten werden direkt vor der Bühne Sitzplätze aufgebaut, damit diese nicht zu stehen brauchen. Aber die Show begeistert auch Erwachsene.

Das war ein Überblick über die kleineren Shows. In den nächsten Wochen folgen auch noch Berichte über die anderen Shows des Europa-Park.

LAS VEGAS – Tour 2009, Teil 2

Im ersten Teil des Berichts über die Tour nach Las Vegas bereits angefangen, geht es hier direkt weiter mit den Hoteltouren:

Flamingo

Direkt gegenüber dem „Caesars Palace“ gelegen. Ebenfalls eins der älteren Hotels. Das Flamingo fällt vor allem durch seine massive Lichtreklame auf. Tausende von Birnchen blinken in Form des Hotelschriftzuges, Lichterketten, die um das Gebäude „laufen“, und viel, viel Pink! Daher heißt das Flamingo auch „the pink hotel“. Wenn man das Hotel vom Strip aus betritt, kommt man wie üblich in einen riesigen Casino Bereich. Hier muss man wirklich mal einen Moment inne halten und abends dieses Gewusel, Gebimmel und einfach diese Massen an Spieleautomaten auf sich wirken lassen. Hat man sich aber einmal erfolgreich durch den Casinobereich durchgekämpft, erwartet einen eine wunderschöne, kleine Gartenanlage, die man hinter diesem Hotel gar nicht erwartet hätte. Liebevoll angelegt, mit kleinem Wasserfall und verschiedenen Tieren. Hier leben auch Flamingos, die dem Hotel auch den Namen gegeben haben. Schwäne, Enten, Schildkröten, riesige, karpfenähnliche bunte Fische gibt es hier zu bestaunen. Wer ein bisschen Gartenambiente genießen will, kann im nahegelegenen Hotelrestaurant Platz nehmen und bei einem Essen oder Trinken darüber staunen, wie nahe doch Kitsch und Natur beieinander sein können.

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[singlepic id=105 w=320 h=240 float=left]Luxor

Bereits zentral vom Strip aus sichtbar, zumindest der riesige Obelisk mit der Inschrift „Luxor“. Das Luxor ist vom südlichen Strip her gesehen das vorletzte große Hotel. Eine riesige schwarze Pyramide mit erfreulich wenig Lichterketten schraubt sich in den Himmel. Einerseits Casino, andererseits auch Wohnbereich. Von der Spitze der Pyramide wird nachts ein Lichtstrahl zum Himmel gesendet.

Beim Hochlaufen zum Eingang des Hotels bemerkt selbst der unachtsamste Besucher, mit welchem Thema sich das Hotel beschäftigt. Überall stehen ägyptische Figürchen, vor dem Hotel eine große Sphinx, die allerdings eine Nase hat! Selbst wenn man einen Blick auf den Autoparkplatz wirft, den man als Fußgänger nur von oben sieht, sieht man an den Wänden der Stellplätze ägyptische Bilder. Selbstverständlich fehlen auch die meist bekannten ägyptischen Gottheiten nicht.

[singlepic id=107 w=320 h=240 float=right]Im Übrigen lohnt es sich speziell hier an dem Hotel, einmal drum herum zu gehen, denn sonst entgeht einem der Eingang zum Tempel des Ramses und dem Grab von Tut-ench-Amun (natürlich als  Nachbildungen).

Betritt man die Pyramide, ist man als erstes Mal erstaunt, wie gedämpft und leise es hier scheint, obwohl man  – wie immer – sofort in das Casino geleitet wird. Im Erdgeschoss gibt es kleine Läden und ein Restaurant im ägyptischen Stil. Zugegebenerweise bin ich selber großer Fan der ägyptischen Kultur, vielleicht war ich deshalb auch so beeindruckt und auch begeistert von der Dekoration.

Im ersten Stockwerk gibt es zwei höchst interessante Ausstellungen: Die Titanic-Ausstellung (gehobene Artefakte) sowie „Body Exhibition“ („Körperwelten“). Wir haben uns die Titanic Ausstellung gegönnt, inclusive Audioführer.

[singlepic id=108 w=320 h=240 float=left]Diese Ausstellung ist besonders Leuten, die sich für das Schicksal der Titanic interessieren, ans Herz zu legen. Wenn man an den Schaukästen vorbeischlendert und Gegenstände betrachtet wie zum Beispiel handgeschriebene Briefe, von denen ich persönlich eher nicht geglaubt hätte, dass diese so lange unter Wasser überhaupt überleben, gehen einem die merkwürdigsten Dinge durch den Kopf und man ist näher an der Tragödie dran als je zuvor. Perfekte Nachbildungen von einzelnen Details (zum Beispiel die große Treppe, die zum Speisesaal der ersten Klasse führte) bis hin zu einem Eisberg (richtiges Eis) zum Anfassen… lassen einen denken, dass man sich wirklich auf der Titanic befindet. Besonders beeindruckend ist zum Schluß das „big piece“, ein Originalstück der Bordwand, das es vermutlich beim Aufschlagen der Titanic auf dem Meeresgrund herausgerissen hat. Es ist konserviert worden, daher ist es nicht mehr in der Originalfarbe zu betrachten, aber es reicht aus, sich vorzustellen, wie die Menschen an den Fenstern standen, das Glas ist teilweise noch drin. EMPFEHLENSWERTE Ausstellung!

Fazit: In diesem Hotel ist nicht alles kitschfrei! Aber insgesamt fand ich die übertriebenen Dinge nicht aufdringlich und habe eher die Ideenvielfalt bewundert, als mich über Kitsch zu ärgern.

[singlepic id=110 w=320 h=240 float=left]Mirage

Von außen wirkt das Mirage eher unspektakulär, was daran liegt, dass es kein Themenhotel im engeren Sinne ist. Eine langezogene Außenanlage mit viel Wasser, Steinen und Delfinstatuen läßt die eigentlichen Attraktionen des Hotels erstmal gar nicht vermuten. Doch davon gibt es im Mirage gleich mehrere.

Betritt man das Hotel, atmet man im Eingangsbereich tropische feuchte Luft mit Blütendüften ein, denn bevor man ins Casino geleitet wird, passiert man eine kleine tropische Landschaft über ein Holzbrückchen mit Wasserfall.

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Erfolgreich durch das Casino durchgekämpft passiert man eine kleine Einkaufspassage und verläßt das Hotel Richtung Hotelpool. Hier muss ich anmerken, dass mir die Poollandschaft sehr gut gefallen hat. Überall sind Palmen, und vorallem: Schattenplätze. Hier kann ich mir gut vorstellen, dass man die heißen Mittagsstunden auch mal mit einem guten Buch in der Hand verbringen kann. Aber zurück zu der eigentlichen Attraktion: Siegfried & Roy’s Secret Garden!

Zwar kostet der Secret Garden Extraeintritt, der lohnt sich aber wirklich! Nach Betreten des Gartens kommt man zu einem Delfinbecken, in dem zahme Delfine leben. Selbstverständlich sind diese dressiert und führen zu gewissen Zeitpunkten auch Vorführungen auf. Ansonsten kann man sich aber auch mit einem dressierten Delfin fotografieren lassen, der dazu auf eine Plattform springt. Sollte man sowas vorhaben, muss man darauf gefaßt sein, naß zu werden.

[singlepic id=112 w=320 h=240 float=right]Weiter gehts dann in den eigentlichen Secret Garden. Hier leben die weißen Tiger von Siegfried und Roy. Prachtvolle Tiere, in einer wirklich schön angelegten tropischen Landschaft. Außerdem kann man noch weiße Löwen bestaunen, einen schwarzen Panther, Leoparden – und nicht zu vergessen, der Leopardennachwuchs, der inzwischen ein Jahr alt ist aber immer noch öffentlich seine Flasche bekommt. Nicht zu verfehlen, denn vor diesem Gehege stehen die meisten Leute.

Im Secret Garden kann man fotografieren, ich habe einen Haufen Bilder gemacht, allerdings darf man nicht zu gewerblichen Zwecken fotografieren, daher ist es mir leider nicht erlaubt, Euch erste Eindrücke zu vermitteln.

Eine weitere Attraktion findet am Abend statt, wenn es dunkel geworden ist. Am Tage eher als „Steinhaufen“ bezeichnet, verwandelt sich dieser Steinhaufen in einen ausbrechenden Vulkan! Eine gelungene Mischung aus Lichteffekten und echtem Feuer, der Vulkan scheint Lava zu speien, welche am Stein täuschend echt hinunterläuft. Hier lohnt es sich auch einmal, die Videokamera im Gepäck zu haben! Dann sollte man allerdings auch früh da sein, denn die „Außenattraktionen“ sind immer gut besucht und von daher ist es schwierig, einen guten Platz zu bekommen.

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New York New York

Kommt man in die Nähe des Hotels, braucht man gar nicht erst zu hinterfragen, welche Stadt hier als Grundlage gedient hat. Vor der Hotelfassade, der die typischen Hauserfassaden New Yorks als Grundlage gedient hat, spannt sich statt dem Gehweg die Kopie der Brooklyn Bridge.

Bleibt man einen Moment vor der Fassade stehen, sieht man hinter dieser die Skyline von New York, einige Wolkenkratzer, die zwar nicht standortgetreu, aber immerhin ein Drittel so hoch sind wie ihre Vorbilder. Wer schon mal in New York war, wird sie auch erkennen. Empire State Building, AT&T Tower, Chrysler Building, sogar die Freiheitsstatue steht an der Ecke.

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Betritt man das Hotel, dann hört man gedämpfte Schreie. Was ist passiert? Ein Blick nach oben, an den mit New Yorker Bildern geschmückten Wänden entlang, sieht man eine Achterbahn fahren, die durch die Eingangshalle ins Freie saust, eine Runde in der Nähe der Freiheitsstatue dreht und wieder zurück ins Casino rumpelt.

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Im ersten Stock befindet sich das „Casino für Kinder“  mit kindergerechteren Automaten. So kann der Nachwuchs sein Glück auch mal versuchen. Bzw ein bisschen spielen, hierbei handelt es sich eher um Videospielautomaten. Dort oben ist übrigens auch der Einstieg in die Achterbahn.

Gelungen ist auch die Einkaufspassage. Hier wird man auf liebevolle Art an die Straßencafe-Atmosphere in West Village oder Soho erinnert. Sogar die blinkende Leuchtreklame vom TimesSquare fehlt nicht. Wer schon einmal in New York war, wird auf angenehme Art und Weise an den Big Apple erinnert werden.

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[singlepic id=118 w=320 h=240 float=left]Paris – Las Vegas

Der Eiffelturm ist schon von Weitem aus zu sehen. Hoch ragt er über das Casino, eine Strebe des Turmes ragt auch in das Casino mit hinein, ist sozusagen in das Gebäude mit verarbeitet worden. Auf den Eiffelturm kann man auch hinauf, oben gibt es ein Restaurant, für das man allerdings reservieren muss.

Betritt man das Casino, ist es kühl und dunkel. Es lohnt sich, einen Blick an die Wände zu werfen, mit all ihren Bögelchen und der hübschen Stuckverziehrung. Weiter gehts in Richtung Lobby, die man rechts von sich liegen läßt und weiter in die Einkaufspassage geht. Hier wird auf schöne Weise französisches Ambiente gestreut, unter einem blauen Himmel mit weißen Wölkchen. Detailreich und liebevoll sind Häuserfronten gestaltet, unten die Geschäfte, in den oberen Stockwerken werden Wohnungen simuliert.

[singlepic id=119 w=320 h=240 float=left]Würde man das gedämpfte Gebimmel der Spieleautomaten nicht hören könnte man tatsächlich meinen, dass man in einem kleinen französischen Gässchen wandelt. Schön ist auch der eigentliche Hoteleingang, der etwas versetzt  nach hinten vom Strip liegt. Dort wurde der Arc de Triomphe nachgebaut, meiner Meinung nach eine sehr gelungene Nachbildung.

Bei diesem Hotel fällt mir noch folgendes ein: Es gibt in Las Vegas sogenannte Souvenirdrinks, dabei handelt es sich um einen Cocktail mit nicht allzuviel Alkohol, der in einem 1l-Gefäß für 15 Dollar verkauft wird. Überall auf der Straße sieht man Menschen mit riesigen Plastikgefäßen, und irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, dann möchte man auch so eins haben. Am Besten gefiel mir der 1l-Pariser-Eiffelturm. Steht man also vor dem Eingang des Paris Las Vegas (Casino-Eingang), dann steht man direkt vor der einen Strebe des Eiffelturms. Darin ist ein Souvenir Shop. Genau „in“ der gegenüberliegenden Seite der Stebe ist dieser Souvenirdrink-Stand. Leicht zu übersehen!

Insgesamt ist das Paris Las Vegas meiner Meinung nach eins der schönsten und gelungensten Hotels am Strip!

[singlepic id=120 w=320 h=240 float=left]Venetian

Mit das gelungenste und beeindruckenste Hotel am Strip!

Waren Sie schon einmal in Venedig?

Gegenüber vom Mirage sieht man bereits einen typischen venetianischen Turm in die Höhe ragen.

Kommt man näher, so lächelt man in sich hinein, denn man blickt auf die perfekte Nachbildung des Dogenpalastes sowie der Rialto Brücke.

Bleiben Sie doch einfach mal einen Moment davor stehen und lassen Sie es auf sich wirken!

Danach betritt man den Dogenpalast auf der Höhe des ersten Stockes. Bereits nach wenigen Schritten betritt man einen venezianischen Platz, und da muss ich sagen, ich war richtig baff!

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Schöne Häuserfassaden, Straßencafe, sogar der Canale Grande ist vorhanden, wenn auch nicht in seiner Originallänge! Und nicht nur das. Man kann sich auf ihm sogar in einer typischen Gondel für 15 Dollar einmal hin und her chauffieren lassen, und wenn man Glück hat, dann singt der (amerikanische) Gondoliere sogar noch lautstark eine italiensche Arie!

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Auf dem Marktplatz laufen historisch gekleidete Sänger und Gaukler umher, mit denen man sich selbstverständlich fotografieren lassen kann und die zur Unterhaltung hin und wieder mal eine kleine Showeinlage bieten.

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Sogar der Himmel ändert sich entsprechend der Tageszeit!

Fazit: Ich werde sicher noch einmal nach Las Vegas fliegen, und dieses Hotel wird das nächste Mal ganz sicher sogar in die engere Auswahl miteinbezogen!

[singlepic id=128 w=320 h=240 float=left]Treasure Island

Das Treasure Island hat seine Hauptattraktion außen. Dargestellt wird ein Piratennest mit zwei großen Schiffen, kleinen Zugbrückchen und Stegen. Hier findet allabendlich 3 Mal eine große, aufwändig inszenierte Piratenschlacht statt. Eine der Hauptattraktionen für die Touristen Las Vegas. Will man filmen, so empfiehlt es sich, mindestens eine halbe Stunde vorher da zu sein. Die Plätze vorne sind schnell belegt. Die letzte Vorstellung um 22 Uhr sollte man in dem Fall meiden, denn Touristen, die Sightseeing gebucht haben und mit Bussen kommen, werden genau dort um 22 Uhr abgesetzt und damit sind die Plätze noch knapper bemessen. Sollte es stärker winden, fällt diese Veranstaltung aus, da mit Feuerwerk gearbeitet wird. Insofern sollte man das Filmen nicht auf den letzten Drücker planen, denn genauso ging es mir. Leider.

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Sonstiges

[singlepic id=126 w=320 h=240 float=left]Stratosphere Tower

Der Stratosphere Tower ist ebenfalls schon von Weitem zu sehen, der Fußmarsch zu ihm ist aber nicht lohneswert, da fährt man besser mit dem Deuce. Ist man durch die Warteschlange vor der Kasse mal durch, kann man sich fotografieren lassen, dann wird man innerhalb 37 sec in das 108. Stockwerk befördert in 264 m Höhe. Dort kann man entweder hinter sicherem Glas einen 360 Grad Rundumblick über Las Vegas und Umgebung genießen, oder man kommt über eine Treppe noch ein Stockwerk höher auf die Außenterasse. Dort kann man aber nicht 360 Grad laufen, denn hier gibt es noch einige Spezialitäten für besonders Mutige Menschen unter uns!

X-Scream!

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Eine kleine Bahn, die einen in 264 m Höhe 10 m über den Abgrund schießen läßt!

Wem das noch nicht reicht, der kann die Antenne des Turmes noch auf einer Bank hochfahren und im fast freien Fall wieder runterfallen lassen.

Immer noch nicht genug Adrenalin im Blut? Dann gibt es in der Höhe noch eine Art Kettenkarussell, das sich über den Turmrand hinaus dreht. Ich leide zwar nicht an Höhenangst, aber ich muß gestehen, dass ich auf keiner dieser Attraktionen war!



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Fremont Street

Wer einmal in seinem Leben die volle Ladung amerikanischen Kitsches erleben will, der geht am Besten abends mal in die Fremont Street. Man fährt mit dem Deuce Richtung Norden, die vorletzte Haltestelle ist die Fremont Street. Hier findet man eine überdachte Straße, deren Decke aus Millionen und Abermillionen Glühbirnen besteht. Das ist aber noch lange nicht alles. Die ganze Straße blinkt und glüht im Licht von flackernden Leuchtreklamen. Man kann sich vorstellen, Las Vegas ist eh sehr warm, aber in dieser Straße ist es noch ein bisschen wärmer! Hier findet man auch das legendäre Hotel „Golden Nugget“. Casinos, Restaurant, an den Straßenecken gibt es viel Live-Musik, Straßenstände und viele viele Menschen ziert das Bild. Ein Blick ist es wert, mir persönlich war es aber zu viel und zu laut. Ich hätte hier nicht den ganzen Abend verbringen können, auf die Dauer hätte mich das viele Licht und das Geblinke sehr nervös gemacht!

[singlepic id=132 w=320 h=240 float=left]Die Fontainen des Bellagio

Die tanzenden Wasserfontainen sind weltbekannt. Die Vorführung sollte man erlebt haben. Besonders schön ist es natürlich, wenn man die Vorführung in der Dunkelheit erleben kann, denn dann sind die Fontainen noch mit Licht angestrahlt. Natürlich denkt jeder so, daher sind evtl Filmplätze abends eher schlechter zu bekommen als tagsüber. So tanzen die Fontainen anmutig entweder zu klassischer Musik oder auch zu Unterhaltungsmusik, so zum Beispiel zu „Singing in the rain“. Ein Spektakel, was man sich auch mehrmals antun kann!

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Fazit

In einem weiteren Bericht erzähle ich noch über die beiden Tagesausflüge, die wir in die nähere und weitere Umgebung von Las Vegas unternommen haben. Ich war wirklich begeistert und habe mir vorgenommen, noch einmal dort hin zu fliegen, um mir die Sachen anzuschauen, die mir beim letzten Mal entgangen ist. Insofern kann ich guten Gewissens zu den Menschen sagen, die mich gefragt haben:

„Was macht man eine Woche in Las Vegas? Ist das denn nicht zu lange, wenn man nicht spielt?“

„Nein! Eine Woche war eher zu kurz!“

In diesem Sinne!

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„Dein Moment“ – Der Hit aus dem Europa-Park

„Dein Moment“ ist der Hit von Jan Markus Wulff, der schon seit einiger Zeit in der Eigenwerbung des Europa-Park läuft. Wie alle anderen Lieder, so gibt es auch diesen als Download bei iTunes. Wenn Sie auf die Schaltfläche unter dem jeweiligen Titel klicken, können Sie eine kurze Probe hören und den Titel kaufen und herunterladen:

Jan Markus Wulff: Dein Moment (Radio Edit)
Jan Markus Wulff - Dein Moment - EP - Dein Moment (Radio-Edit)
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Jan Markus Wulff: Dein Moment (Ballade)
Jan Markus Wulff - Dein Moment - EP - Dein Moment (Ballade)
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Jan Markus Wulff: Dein Moment (Instrumental)
Jan Markus Wulff - Dein Moment - EP - Dein Moment (Instrumental)

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