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35 Jahre EUROPA-PARK – Teil 8: 1991 und 92

Fjord Rafting

Fjord Rafting

Eine weitere Strategie hat sich der Europa-Park im Lauf der Zeit erarbeitet: Wenn es etwas Neues gibt, dann wird nicht alles zusammen gleich fertig in die Landschaft gestellt. Man lässt bewusst „Erweiterungspotential“. In der Regel läuft es so, dass zuerst eine Hauptattraktion erstellt wird, und der dazugehörige Themenbereich wenn überhaupt, dann nur in Ansätzen. Der Themenbereich folgt ein Jahr oder noch später. Aber selbst in einem fertig gestellten Themenbereich gibt es zumeist noch Räumlichkeiten, in die eine neue Attraktion eingebaut werden kann.

1991 kommt eine so eine neue Hauptattraktion in den Park: Fjord Rafting, die skandinavische Wildbachfahrt in Rundbooten. Damit begann der Europa-Park die oben beschriebene Strategie. So steht zunächst die Wasserbahn allein. 1992 wird schließlich der Skandinavische Themenbereich, der die Länder Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland repräsentiert, von Norwegens Kulturministerin Ase Kleveland persönlich eröffnet. Nach ihr wird ein Brunnen im Themenbereich benannt. In der typisch skandinavischen Häusersiedlung befindet sich ein Fischrestaurant, Souvenirläden (und in den ersten Jahren sogar ein Laden, der sich nur mit Lego beschäftigt) und der kleine Raum “Vineta“, der die legende von der versunkenen Stadt erzählt. Im “Hans-Christian-Andersen-Turm” kann man während des Aufstiegs Marionetten aus dessen berühmtesten Märchen bewundern, und wenn man oben angekommen ist, den Ausblick. Besonderes Augenmerk jedoch verdient die komplett in Handarbeit hergestellte Norwegische Stabkirche. Inmitten des Parks bietet sich hier eine Oase der Ruhe und der Einkehr. Als weitere Attraktionen kommen Spielhallen und ferngesteuerte Boote dazu und die Schiffschaukel “Vindjammer”.

Fortsetzung folgt…

Das Highlight im Jubiläumsjahr des Europa-Park: Die High Diving Piraten Show „Der verlorene Schatz“

(c) 2010 by Europa-Park

(c) 2010 by Europa-Park

Atemberaubende Sprünge aus 25 Metern Höhe sorgen für sommerlich-frischen Nervenkitzel im Europa-Park. Sieben couragierte Athleten aus unterschiedlichen Nationen stürzen sich in ein nur 2,70 Meter tiefes Wasserbecken. Klassische Kopfsprünge, Synchronsprünge oder eine lebende Fackel – die Extrem-Springer werden den Besuchern von Deutschlands größtem Freizeitpark ab 22. Mai 2010 außergewöhnliche Stunts zeigen.
In 25 Metern Höhe breitet der wagemutige Springer langsam seine Arme aus, um sich auf seinen riskanten Sprung in ein nur 2,70 Meter tiefes Becken vorzubereiten. Von unten starrt das Publikum gebannt nach oben. Spannung liegt in der Luft und lässt die Zuschauer den Atem anhalten. Langsam setzt der Countdown des Moderators ein. Zehn – neun – acht … der Springer beginnt auf- und abzuwippen, spannt jeden Muskel seines Körpers an … sieben – sechs – fünf – vier … hochkonzentriert streckt sich der Wagemutige von den Zehen- bis zu den Fingerspitzen … drei – zwei – eins … Absprung! Kerzengerade stürzt er sich in die Tiefe. Platsch! Wasser spritzt ins Publikum, der Springer taucht unter. In den bangen Blicken der Zuschauer spiegelt sich die Spannung wieder. Sekunden vergehen und ziehen sich wie Kaugummi; da taucht er vor dem begeisterten Publikum wieder auf. Tosender Applaus brandet durch den Portugiesischen Themenbereich. Und selbst die Fahrgäste der Wasserachterbahn Atlantica SuperSplash winken dem tollkühnen Helden anerkennend zu.

Mit der High Diving Piraten Show „Der verlorene Schatz“ garantiert der Europa-Park ab 22. Mai 2010 spritzig-nassen Nervenkitzel. Deutschlands größter Freizeitpark feiert seinen 35. Geburtstag mit einer aufsehenerregenden und imponierenden Show im Portugiesischen Themenbereich und fasziniert die Besucher nicht nur mit Extrem-Sprüngen aus 25 Metern Höhe sowie einer lebenden Fackel, sondern auch mit Synchronsprüngen in absoluter Perfektion.

Die Extrem-Springer der Sokol Show aus dem französischen Issy-les-Moulineaux präsentieren vom 22. Mai bis zum 12. September 2010 zu ausgewählten Terminen täglich fünf mal ihre Stunt-Künste.

Nicht nur der spektakuläre Sprung aus 25 Metern Höhe lässt beim bloßen Zusehen Höhenangst in den Zuschauern aufsteigen. Jeder Sprung wird mit Bravour gemeistert. Ungläubig können die Besucher im Europa-Park bewundern, mit welch unvergleichlicher Virtuosität die sieben Athleten aus unterschiedlichen Nationen Techniken des Turmspringens in eine Extremsituation übertragen.

Als Piraten verkleidet, mit Pistolen bewaffnet und mit Schwertern zwischen den Zähnen zeigen die Extrem-Springer ihr meisterhaftes Können und sind dabei auf der Suche nach einem verlorenen Schatz, der ihnen im Freudentaumel über Bord ging. Immer höher müssen die mutigen Piraten klettern, um so tief wie möglich in die Lagune tauchen zu können – stets auf der Suche nach dem Gold. Dabei gilt es, viele Abenteuer zu bestehen und sich mit Hilfe der Lagunenfee gegen den Geist eines habgierigen Piraten durchzusetzen. Dieser hat die Lagune mit einem Fluch belegt, der es den tollpatschigen Piraten unmöglich macht, die Schatzkiste zu bergen. Doch die gute Fee schafft es, den Fluch zu bannen und die Piraten wagen mit viel Mut zum Risiko den Sprung in die Tiefe. Die High Diving Show lädt die Besucher ein auf eine Zeitreise in die Piratenwelt des 17. Jahrhunderts.
„Der verlorene Schatz“ bietet einen gelungenen Mix aus Traum, Gefahr, Spannung und Humor.

Die High Diving Piraten Show „Der verlorene Schatz“ findet zu folgenden Terminen statt:

22.05. – 06.06. täglich
12. + 13.06.
19. + 20.06.
26. + 27.06.
03.07. – 12.09. täglich

Quelle Text und Bild: Offizielle Pressemitteilung (c) by EUROPA-PARK

Talkrunde im Rahmen von „Neue Perspektiven“: Anita und Alexandra Hofmann – zwei die auf dem Teppich bleiben

(c) by Europa-Park

(c) by Europa-Park

15. April, 19.30 Uhr , Europa-Park, Hotel Santa Isabel , Raum Convento. Marianne Mack hat zu einer musikalischen Talkrunde eingeladen. Im Rahmen ihrer Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ werden Anita und Alexandra Hofmann „die Geschwister Hofmann“ über ihr Leben als Künstler, als Geschwister, als Mutter und als chronisch Kranke berichten. Und natürlich werden sie auch singen. Mit dabei Barbara Dickmann, Journalistin und Autorin einer Frauenseite, die jetzt am liebsten in ein Mauseloch kriechen würde.

Text von Barbara Dickmann

Vier Sessel, ein kleiner Tisch, Mineralwasser – alles ist da. Keine Frage, es geht los. Dann kommt Applaus vom Feinsten und freundliche, aufmunternde Blicke aus über 200 Augenpaaren geben uns das Gefühl, unter Freunden zu sein. Marianne Mack lächelt und freut sich über so viel Anerkennung ihres ehrenamtlichen Engagements. Die Stars des Abends kommen, oder besser gesagt sie schweben auf die Bühne. Tanzend und singend und voll in ihrem Element. Das Outfit: Anita in weißer Hose und zartem Oberteil und Alexandra im kurzen Kleid, das viel Bein zeigt.

Doch jetzt möchten Sie sicher erfahren, was wir so alles besprochen haben. Hier das Wichtigste: Also, Anita ist 11 und Alexandra 14, als sie zum ersten Mal mit einem Zwei-Stunden-Programm auf der Bühne stehen. Das ist der Startschuss für eine Bilderbuchkarriere. Eine „andere“ Kindheit und eine Pubertät, die keine Probleme machen darf, denn 1990 erscheint die erste CD, der erste Fernsehauftritt und so weiter. Heute ist Alexandra mit 36 Jahren Mutter von Daniel (knapp drei) und David (vier Monate) und gefragte Künstlerin. Wie schafft sie das? Wer passt auf die Kinder auf? Und wer kümmert sich um eure Finanzen, um die Klamotten, wer kocht, wer putzt, wer räumt auf? Viele Fragen, eine Antwort: „Unsere Mutter, unsere Mutter, unsere Mutter!“ Eine richtige schwäbische Hausfrau. Eine Super-Mama, die alles für ihre Leute macht, die ihre Familie im Griff, aber auch ein bisschen unter Kontrolle hat.

Man merkt es sehr schnell: Alexandra ist die Powerfrau schlechthin, die dominierende, oder besser gesagt: die Chefin, der Mittelpunkt der Familie, ein ziemlich chaotisches Temperamentsbündel mit dem Mundwerk für zwei. Anita ist logischerweise die etwas stillere, die gerade lernt, Alexandra auch mal zu unterbrechen. Und das macht sie heute Abend ziemlich oft. Doch sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, ist immer gut gelaunt und hat schon etliche Hürden genommen. Ihr größter Fehler: Sie spielt leidenschaftlich gern Trompete – und das nicht immer zur Freude der Familie. Und sie sind Schwestern, die keine heile Welt vorspielen. Sie zanken sich, sie schreien und vertragen sich. „Wir sind einfach gute Freundinnen!“ Und sie haben eine Streitkultur entwickelt, die familienübergreifend wirkt. Denn nach wie vor hockt die ganze Hofmann-Sippe zusammen. Drei Generationen und die Lebenspartner von Anita und Alexandra unter einem Dach. Eine verschworene Gemeinschaft, bei der manchmal die Post abgeht.

Anita und Alexandra haben Fotos mitgebracht. Von ihrer Familie, der Vielfältigkeit ihres Könnens und von Anita – in einer Zeit, in der sie alles andere als attraktiv war. Anita leidet unter Neurodermitis, eine schubweise auftretende chronische Entzündungsreaktion der Haut. Typische Symptome: starker Juckreiz, schuppige und trockene Haut und manchmal auch nässende Ekzeme. Anita erwischt es voll, doch sie macht einfach weiter. Sie geht auf die Bühne mit aufgequollenem Gesicht und einer Haut, die unbeschreiblich ist. Acht Jahre lang kämpft sie, nimmt die Krankheit an, als etwas, das sie weiterbringt, macht eine Therapie nach der anderen, will weg von den Medikamenten, kümmert sich um ihre Psyche und pflegt ihre Seele. Dann hat sie es geschafft. „Die Fans waren einfach wunderbar“, sagt sie, „sie haben mich einfach so akzeptiert, wie ich bin und haben mir viele Tipps gegeben“.

„Was wünscht Ihr euch für die Zukunft?“ – das ist die letzte Frage. Beide schauen sich an: „Wir wollen noch so lange wie möglich auf der Bühne stehen und hoffen, dass es uns als Familie einfach gut geht.“ Das Publikum klatscht und klatscht. Standing Ovations! Und das mehr als verdient. Denn Anita und Alexandra sind einfach sympathisch, nehmen kein Blatt vor dem Mund, sind auf dem Teppich geblieben und haben ein Repertoire, das sogar meine 68er-Generation staunen lässt.

Ehreamtliches Engagement:
Desirée ist mit 12 Jahren nach einer Doppelimpfung, die heute in Deutschland verboten ist, schwer erkrankt. Heute ist sie eine junge Frau von 22, die keinen Schritt alleine gehen kann. Die Eintrittsgelder dieses Abends werden über den Förderverein Santa Isabel e.V. – Neue Perspektiven – (Bankverbindung: Volksbank Lahr, Konto-Nr. 404802 BLZ 68290000) für eine Entgiftungsbehandlung verwandt werden, die die Kostenträger nicht bezahlen.

Quelle Bild und Text: Offizielle Pressemitteilung (c) by Europa-Park

35 Jahre EUROPA-PARK – Teil 7: 1990

Europa-Park Broschüre 1990 / (c) by Europa-Park

Europa-Park Broschüre 1990 / (c) by Europa-Park

1990 – 15 Jahre EUROPA-PARK! Zu dieser Saison wird die große Pyramide, die von der Einschienenbahn durchquert wird, umgebaut. Es entsteht in Zusammenarbeit mit dem Schokoladenfabrikanten Suchard das “Lila Chocoland”. Zentrum ist die Schokoladenpyramide, von wo jetzt der Milkaexpress startet. Im Erdgeschoss entsteht das “Elektronik-Drehtheater”, eine Show mit dem Titel “Das lila Geheimnis”, eine Reise in die Welt der Schokolade. Dabei drehen sich die Zuschauerräume um mehrere Bühnen, was den Vorteil hat, dass man laufend einsteigen kann und es nur minimale Wartezeiten gibt. In der Geschichte geht es um ein Geschwisterpaar, die eine Schokoladenmaschine besitzen, der allerdings die Zutaten ausgehen. Mit der Hilfe von Scholo, dem Schokoladengeist erfahren die beiden einiges über die Geschichte und Herstellung von Schokolade und können rechtzeitig vor Weihnachten die Zutaten zusammenbringen, so dass dem Fest nichts mehr im Weg steht.

Im ersten Stock befindet sich die Schokoladenwerkstatt, in der Kinder ihre eigene Schokolade herstellen können. Daneben ein Restaurant, das eine zweite Ebene besitzt, die damals ebenfalls als Konferenzmöglichkeit gemietet werden konnte. Vor der Pyramide bleibt die “Aktionsfläche” bestehen, auf der von Zeit zu Zeit verschiedene Veranstaltungen stattfinden.

Forstetzung folgt!

35 Jahre EUROPA-PARK – Teil 6: 1989

Eurosat

Eurosat

Bei den weitreichenden Neugestaltungen, die beim Europa-Park im Laufe der Zeit anstehen, ist man nicht so sehr für „abreißen und neu bauen“, als mehr für „Vorhandenes integrieren, wo es möglich ist“. Und immer mehr europäische Themenbereiche entstehen auch auf diese Weise.

1989 wartet mit einer neuen Attraktion auf – dem Französischen Themenbereich mit der Eurosat. Der bereits vorhandene Eurotower mit seiner Aussichtsplattform wird mit übernommen. Der Themenbereich selbst ist nach verschiedenen französischen Regionen gestaltet wie beispielsweise Elsässischen Fachwerkhäusern. In den Gebäuden finden die ersten in den Park integrierten Konferenzräume Platz, der eine beherbergt in den ersten Jahren noch eine Ausstellung. Des weiteren sind verschiedene Geschäfte und eine Holzofen-Bäckerei hier untergebracht, und das Restaurant “Mille Fleures”. Hauptattraktion ist aber die in einer riesigen silbernen Kugel versteckte Dunkelachterbahn Eurosat, die zu einer der Attraktionen wird, die in Zukunft die Silhouette des Europa-Parks bestimmen. Da der Französische Themenbereich unmittelbar an den Hauptparkplatz grenzt, ist die Kugel mit eine der ersten Dinge, die dem Besucher ins Auge fallen, wenn man auf den Park zuläuft. Die Dinge laufen gut für den Park. Auch immer mehr Prominente kommen als Besucher, außerdem wird der Park für das Fernsehen entdeckt. Und mit den im Französischen Themenbereich integrierten Konferenzräumen, die man mieten kann, eröffnet sich der Europapark eine neue Schiene, die man später unter dem Schlagwort “Confertainment” zusammenfassen wird (aus “conference” und “entertainment”, Deutsch also etwa “Konferhaltung”).

Dann steht schon wieder ein Jubiläum an – 15 Jahre Europa-Park…

Fortsetzung folgt!

Michael Mack

Michael Mack - Bild (c) 2010 by Europa-Park

Michael Mack - Bild (c) 2010 by Europa-Park

Michael Mack ist der Sohn von Roland Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, und seiner Frau Marianne. Er hat zwei Geschwister, Thomas (geb. 04.01.1981) und Ann-Kathrin (geb. 19.10.1989). Und da sowohl MACK Rides als aus der Europa-Park richtige Familienbetriebe sind, war der Weg ins Berufsleben für ihn fast schon vorgezeichnet.

Michael Mack wurde am 21.12.1978 in Freiburg geboren. Er wuchs in Rust auf, wo er auch die Grundschule besuchte. Im benachbarten Ettenheim absolvierte er im Jahr 1998 das Abitur.

Von 1999 bis 2003 absolvierte Michael Mack den trinationalen Studiengang International Business Management in Basel, Lörrach und Colmar. Das Studium schloss er als Diplom-Betriebswirt ab.

Bereits in seiner Jugend sammelte Michael Mack erste Erfahrungen im Familienbetrieb. So war er unter anderem bereits in den Bereichen Attraktionen, Gastronomie, Hotel und Technik tätig.

Während seines Studiums absolvierte er zahlreiche Praktika, unter anderem bei Hubert Burda Media in Offenburg und München.

Auslandserfahrung sammelte Michael Mack darüber hinaus in namhaften internationalen Freizeitparks wie Liseberg (S), Bush Gardens Williamsburg / VA (USA), Warner Bros. Movie World / Queensland (AUS), Nigloland (F) und Port Aventura (E).

Seit Anfang 2005 leitet Michael Mack im Produktionsbetrieb Mack Rides in Waldkirch den Bereich Marketing und verstärkt die Zusammenarbeit der Mack Rides GmbH & Co KG mit dem Europa-Park. Zudem verantwortet er als Prokurist seit April 2007 Mack Solutions, die strategische Geschäftsentwicklung, Show & Event und Baumanagement im Europa-Park.

Michael Mack wurde am 13. Februar 2008 in den Vorstand des Verbandes Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V., VDFU, gewählt. Damit folgt er seinem Vater Roland Mack in dieses Spitzengremium nach. Er ist bereits seit 2008 im Vorstand des Verbandes Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V. (VDFU) und nahm seine Aufgabe, von nun an auch auf europäischer Ebene tätig zu sein, gerne an. Der europäische IAAPA-Vorstand, das IAAPA Europe Advisory Board, ist für alle europäischen Belange des Weltverbandes verantwortlich. Michael Mack wurde in den Vorstand berufen, weil er nicht nur den führenden deutschen Freizeitpark, sondern auch in der Geschäftsleitung des Herstellungsbetriebs Mack Rides tätig ist.

Im internationalen Verband IAAPA sind rund 4.300 Unternehmen in über 90 Ländern, darunter über 1.000 namhafte Freizeitparks, vertreten. Die Ziele konzentrieren sich nicht nur auf die Förderung und Weiterentwicklung der Branche, die Verbesserung von Effektivität, Marketing, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Mitglieder, sondern auch darauf, dass die angeschlossenen Freizeitunternehmen die bestmöglichen Standards in der Freizeitindustrie wahren und kontinuierlich ausbauen.

Quelle Text und Bild: Offizielle Pressemitteilung (c) by Europa-Park

35 Jahre EUROPA-PARK – Teil 5: 1988

[singlepic id=340 w=320 h=240 float=left]Eine Überlegung spielte sehr bald auch eine Rolle bei der Ausgestaltung des Europa-Parks: Man darf nicht stehenbleiben. Nicht nur, dass mittlerweile jährlich mindestens eine neue Attraktion eröffnet wurde, man arbeitete auch sonst am Park, verbesserte und korrigierte einige von den Attraktionen und veränderte Kleinigkeiten. Dabei wurde auch gern auf Material zurückgegriffen, das bereits vorhanden war. Auch heute ist es noch so, dass man im Park Gegenstände wiederfindet, die früher einmal in anderen Attraktionen verwendung fanden.

1988 wird mit “Victoria Square” der Englische Themenbereich eröffnet, und zwar durch Queen Elizabeth II. Glauben Sie nicht? Richtig, es war nicht die echte, sondern ihre Doppelgängerin. Macht aber nichts. Bereits vorhandene Bahnen wie die Monza-Piste oder der Elektronik-Schiessstand, werden in den neuen Bereich integriert, ebenso wie das „Magische Haus“, ein Haus mit optischen Illusionen, in dem die Schwerkraft nicht zu gelten scheint. Auch ein historisches Karussell findet hier seinen Platz.  Es ist hier auch das erste Mal, dass ein Themenbereich gebaut wird, der keine eigentliche Hauptattraktion hat. Das Problem ist, dass der Bereich zu nahe am Ort Rust liegt und eine große offene Attraktion eventuell zu Lärmbelästigung führen könnte. “Victoria Square” besteht daher aus einem großen Gebäude mit Spielhallen, Süßwarenstand und einem Imbiss. Das „Magische Haus“ wird später durch “Baron Williams’ Mistery Hall”, ein “schauriger Moment”, wie ein Hinweisschild verkündet, ersetzt.  Letztlich verschwindet aber auch dieses und wird durch Neues ersetzt. Doch die nächste große Attraktion im Park kündigt sich bereits an.

Fortsetzung folgt…

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