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Schlagwort: Freizeitpark (Seite 13 von 24)

Mit „Happy Halloween“ süß-sauren Gruselspaß im Holiday Park erleben

Herbstliches Halloween-Vergnügen für große und kleine Hexen. Foto: Holiday Park

Herbstliches Halloween-Vergnügen für große und kleine Hexen. Foto: Holiday Park

Oktober im Holiday Park: Familienspaß mit König Kürbis und seiner fröhlichen Geisterwelt und ein Extra-Programm mit verlängerten Öffnungszeiten

Wenn König Kürbis täglich Audienz hält, können sich kleine und große Gespenster-Fans auf eine Extraportion Grusel-Spaß freuen. Denn im Holiday Park dreht sich im Oktober einen ganzen Monat lang alles um „Happy Halloween“. Das große Herbst-Event begeistert seine Gäste mit farbenfrohem Street-Entertainment, aufwändiger Kürbisdekoration, verlängerten Öffnungszeiten und natürlich Fahrattraktionen und Shows für die ganze Familie.

Inmitten der herbstlichen Atmosphäre des Holiday Parks halten König Kürbis und seine Lakaien Hof: In fantasievollen, königlichen Kostümen zelebrieren sie gemeinsam mit den Gästen die knallbunte Herrschaft des Kürbisses. Denn die pralle Herbstfrucht säumt – gemeinsam mit Strohballen, Vogelscheuchen und Blumen – in allen Formen und Farben die Plätze und Wege des Parks.

Von lustig bis gruselig: Riesenspaß für alle Halloween-Fans
Halloween-Unterhaltung pur gibt es auch mit den Street-Entertainern des Holiday Parks. In ihren schrecklich-schönen Kostümen machen sie sich einen Spaß daraus, mit den Gästen fröhlichen Schabernack zu treiben, und stehen natürlich auch für Fotosessions mit ihren kleinen und großen Fans bereit. Und wer es eher gruselig will, der sollte eine Fahrt durch die finsteren Gemächer der „Burg Falkenstein“ auf keinen Fall verpassen. Denn dort tummeln sich während der schaurigen Jahreszeit Live-Erschrecker mit ihren originellen Outfits…

Knisternde Spannung wartet auch in den frühen Abendstunden auf Halloween-Fans jeden Alters. Denn am 15., 22., 29. und 31. Oktober ist der Holiday Park bis 19 Uhr geöffnet und geheimnisvoll beleuchtet. Für noch mehr „Happy Halloween“ sorgen auch die vielfältigen Attraktionen des Holiday Parks. Der 70 Meter hohe „Anubis Free Fall Tower“ entführt die Besucher im freien Fall in die Welt des geheimnisvollen Serien-Internats „Das Haus Anubis“. Nervenkitzel verspricht auch die preisgekrönte Riesenachterbahn „Expedition GeForce“, die mit 120 km/h durch den Herbstwald saust. Teuflisches Fahrvergnügen ist auch in der beliebten Wasserattraktion „Teufelsfässer“ inklusive.

Aber auch die Jüngsten können echte Freizeitpark-Abenteuer erleben. Rund um bekannte Fernsehfiguren wie Biene Maja oder Tabaluga stehen sechs neue Attraktionen bereit – von „Majas Blumenturm“, dem Freifallturm für mutige Kids, über das Karussell „Herr Frosch“ bis hin zur Kanalfahrt „Tabalugas Abenteuer“.

Quelle: Holiday Park

Mausstarker Weltrekord im LEGOLAND® Deutschland!

Parkgäste bauen das größte LEGO® Mosaik der Welt im Micky Maus-Magazin-Look

Mausstarker Weltrekord im LEGOLAND® Deutschland anlässlich des 60. Geburtstags des Micky Maus-Magazins in Deutschland. Innerhalb von 4,5 Tagen haben die Parkgäste aus 533.000 LEGO® Steinen das mit 137,28 m² größte LEGO Mosaik der Welt gebaut und damit einen neuen GUINNESS WORLD RECORDS™ Rekord aufgestellt. Das Motiv zeigt den Titel der Jubiläumsausgabe des Micky Maus-Magazins. Bild: Legoland Deutschland / Stefan Puchner

Mausstarker Weltrekord im LEGOLAND® Deutschland anlässlich des 60. Geburtstags des Micky Maus-Magazins in Deutschland. Innerhalb von 4,5 Tagen haben die Parkgäste aus 533.000 LEGO® Steinen das mit 137,28 m² größte LEGO Mosaik der Welt gebaut und damit einen neuen GUINNESS WORLD RECORDS™ Rekord aufgestellt. Das Motiv zeigt den Titel der Jubiläumsausgabe des Micky Maus-Magazins. Bild: Legoland Deutschland / Stefan Puchner

Es ist geschafft! In nur 4,5 Tagen haben die Gäste von LEGOLAND® Deutschland aus 533.000 handelsüblichen Steinen das größte LEGO® Mosaik der Welt gebaut und damit einen neuen Weltrekord aufgestellt. Das Mosaik zeigt das Titelmotiv der aktuellen Micky Maus-Jubiläumsausgabe zum 60. Geburtstag des Heftes. Comedian Ralf Schmitz setzte als Ehrengast den letzten Stein ein, bevor das gigantische Bauwerk vermessen und der Rekord für das mit 137,28 Quadratmetern größte LEGO Mosaik als offizieller GUINNESS WORLD RECORDS™ REKORD anerkannt wurde.

Zum 60. Geburtstag des Micky Maus-Magazins in Deutschland gratuliert das LEGOLAND Deutschland mit einer ganz besonderen Bauaktion. 4,5 Tage lang hatten 35.000 Parkgäste die Möglichkeit aus 533.000 LEGO Steinen das Titelmotiv der Micky Maus-Jubiläumsausgabe nachzubauen. Nach Anleitung konnten kleine und große Besucher einzelne 38 x 38 cm große Platten des Mosaiks mit 4 Knopf-Steinen bauen. Diese wurden auf einem Podest aneinandergefügt, so dass das Micky Maus-Cover nach und nach immer deutlichere Formen annahm.

Pünktlich zum 60. Jahrestag von Deutschlands beliebtestem Kindermagazin wurde das mausstarke Motiv nach ca. 40 Stunden Bauzeit schließlich fertig gestellt, denn am 29. August 1951 erschien das erste Micky Maus-Heft in Deutschland und ist seitdem aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken.

Ehrengast beim großen Finale war Comedian Ralf Schmitz, bekannt durch seine Live-Auftritte, TV-Shows und Filme wie „Schillerstraße“, „Genial daneben“ oder „7 Zwerge“. Er setzte den letzten Mosaik-Stein ein und vollendete die Geburtstags-Bauaktion.
Olaf Kuchenbecker, Redaktionsleiter der deutschen Ausgabe des GUINNESS WORLD RECORDS™ BUCH und offizieller Rekordrichter, machte sich sogleich an die Vermessung des gigantischen Mosaiks. Das Ergebnis: 9,6 x 14,3 Meter und damit 136,32 Quadratmeter misst das Kunstwerk. Damit übertrumpft es den bisherigen GUINNESS WORLD RECORDS™ REKORD des größten LEGO Mosaiks, der am 26. Oktober 2010 in London aufgestellt wurde und bei 112 Quadratmetern lag.

„Wir freuen uns, dass wir im Rahmen unserer Jubiläumsfeiern zum 60. Geburtstag des Micky Maus-Magazins mit dem heutigen Weltrekord einen neuen Höhepunkt in der langjährigen Zusammenarbeit mit LEGOLAND Deutschland erreicht haben“, erläutert Jörg Risken, Geschäftsleitung Disney.

Bis zum 4. September war das LEGO Mosaik im Eingangsbereich des Parks zu besichtigen. Derzeit werden die einzelnen Micky Maus-Platten für einen guten Zweck auf eBay versteigert.

Quelle: Legoland Deutschland

Kletterer gesucht! – LEGOLAND Deutschland eröffnet Hochseilgarten auf seinem Feriendorfgelände

Hoch hinaus geht es seit dem 20. August im Feriendorf von LEGOLAND® Deutschland in Günzburg im neuen Hochseilgarten. Insgesamt laden sechs Parcours mit insgesamt 42 Kletterelementen sowie mehrere Seilrutschen Kinder ab vier Jahren und Erwachsene zu Abenteuern in luftiger Höhe ein. Bild: Legoland Deutschland

Hoch hinaus geht es seit dem 20. August im Feriendorf von LEGOLAND® Deutschland in Günzburg im neuen Hochseilgarten. Insgesamt laden sechs Parcours mit insgesamt 42 Kletterelementen sowie mehrere Seilrutschen Kinder ab vier Jahren und Erwachsene zu Abenteuern in luftiger Höhe ein. Bild: Legoland Deutschland

Hoch hinaus geht es seit dem 20. August im Feriendorf von LEGOLAND® Deutschland in Günzburg, nachdem der neue Hochseilgarten seine Pforten geöffnet hat. Insgesamt laden sechs Parcours mit insgesamt 42 Kletterelementen sowie mehrere Seilrutschen Kinder ab vier Jahren und Erwachsene zu Abenteuern in luftiger Höhe ein.

Egal ob blutiger Anfänger oder erfahrener Kletterfan – im LEGOLAND Hochseilgarten ist für jeden das Passende dabei. Die Strecken haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und führen kleine und große Gäste in 3, 7 und 10 Metern Höhe über Balken, Seile oder ein Riesenspinnennetz. Manchmal geht es auch nur per Snowboard, fliegendem Teppich oder Bobbycar-Brücke weiter. Als besonderes Highlight warten am Schluss insgesamt 300 Meter lange Seilrutschen, mit denen die Besucher dreimal über den Feriendorf-See fliegen, bis sie wieder sicher an ihrer Ausgangsposition ankommen. Wer danach immer noch nicht genug hat, kann die beiden 14 Meter hohen Kletterwände erklimmen und besonders Mutige wagen einen Heldensprung aus 13 Meter Höhe. Dabei handelt es sich um einen schnellen, aber kontrollierten Fall, bei dem eine sanfte Landung garantiert ist.

Ausgestattet ist die Anlage mit einem sogenannten Rope Roller, dem neuesten Sicherheitssystem, bei dem kein Aus- und Einklinken der Karabiner mehr notwendig ist, wenn man von einer Teilstrecke zur nächsten wechselt. Einmal eingehakt, bleiben die Kletterer bis zum Verlassen des Parcours darin. Somit ist größtmögliche Sicherheit gewährleistet.

Betrieben wird der Hochseilgarten von der Waldseilgarten Wallenhausen GmbH. „Zum ersten Mal haben wir einen externen Partner auf unserem Gelände, der eine eigene Freizeitanlage betreibt. Da das Team vom Waldseilgarten Wallenhausen das entsprechende Know-How im Bereich Hochseil- und Klettergärten hat, ist es der perfekte Partner für diese Erweiterung im LEGOLAND Feriendorf“, erläutert LEGOLAND Geschäftsführer Hans Aksel Pedersen die Zusammenarbeit.

Mit der Eröffnung seines Hochseilgartens vergrößert LEGOLAND Deutschland erneut das Freizeitangebot im Feriendorf und bestärkt damit seine Stellung als Familienresort. Neben einer Minigolf-Anlage, dem im Juni eröffneten Bowling-Center im Piraten-Look, Abenteuerspielplätzen, einem idyllischen See mit Sandstrand und einem vielfältigen kulinarischen Angebot, kommen nun auch Kletterfans auf ihre Kosten. Die Unterhaltungsangebote im LEGOLAND Feriendorf stehen sowohl Übernachtungsgästen als auch Besuchern aus der Region ohne Parkeintritt offen.

Weitere Informationen unter: www.LEGOLAND-Hochseilgarten.de oder www.LEGOLAND.de.

Preise und weitere Hintergrundinformationen zum LEGOLAND Hochseilgarten

Die Preise für 1,5 Stunden Hochseilgartenerlebnis betragen:
Bambini (4 bis 7 Jahre) 10 €
Kinder (8 bis 14 Jahre) 14 €
Erwachsene (ab 15 Jahren) 18 €
Familienkarte (4 Personen) 55 €
Die Kletterwände und der Heldensprung aus 13 Meter Höhe können für jeweils 5 Euro ausprobiert werden. Mit festem Schuhwerk und wetterfester, bequemer Kleidung lässt es sich am besten klettern. Die Sicherheitsausrüstung wird vom Betreiber gestellt. Bei geeignetem Wetter ist der Hochseilgarten in der LEGOLAND Saison Montag bis Freitag von 18 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 16 bis 22 Uhr geöffnet.

Quelle: Legoland Deutschland

Die dunkle Seite der „Macht“ ist in Bottrop

Star Wars Kostümclub im Movie Park Germany

Schauspieler Richard LeParmentier gibt Autogramme

Am kommenden Samstag, den 10. September findet im Movie Park Germany zum fünften Mal der Star Wars-Tag statt. Die rund 150 kostümierten Fans der „German Garrison“ bekommen diesmal Verstärkung durch einen besonderen Gast aus der Star Wars Saga. Der Schauspieler Richard LeParmentier wird seine Fans in Deutschland besuchen, Autogramme geben und für eine Frage/Antwort-Runde zur Verfügung stehen. LeParmentier verkörperte den wohl bekanntesten imperialen Offizier Admiral Motti in Episode IV.

Neben dem Star aus Großbritannien sorgt „Saber Project“ mit ihrer brandneuen Laserschwert-Performance „Spinning Lights“ für die richtige Action auf der Bühne im Movie Park Germany. Alle Movie Park Gäste werden bereits morgens bei Parköffnung um 10 Uhr am Haupteingang von Stormtroopern, Tie-Fighter Piloten, imperialen Offizieren, Kopfgeldjägern und Darth Vader höchstpersönlich empfangen. Die „German Garrison“ ist Ableger der “501st Legion“ und besonders für ihre originalgetreuen Kostüme bekannt. Sie sorgen als weltweit größter imperialer und von Lucasfilm offiziell anerkannter Kostümclub schon seit zehn Jahren in Deutschland für das richtige Todessternfeeling.

Hier die Programmübersicht:
11:00-12:00 Uhr Warsteiner Saloon
Autogrammstunde mit “Richard LeParmentier”
– Admiral Motti –
13:30-14:30 Uhr Warsteiner Saloon
Frage & Antwort-Runde mit „Richard LeParmentier“
– Admiral Motti –
14:35-14:50 Uhr Van Helsing’s Club
Saberproject: Lichtschwertdemonstration „Spinning Lights“
15:00-15:30 Uhr
Parade der German Garrison und „Richard LeParmentier“ durch den Park
15:30-16:00 Uhr Hollywood Filmmuseum
Gruppenfoto aller Teilnehmer
16:00-17:00 Uhr Warsteiner Saloon
Autogrammstunde mit „Richard LeParmentier“
– Admiral Motti –
17:15-17:30 Uhr Van Helsing’s Club
Saberproject: Lichtschwertdemonstration „Spinning Lights“

Quelle: Movie Park Germany

Jetzt neu im Movie Park Germany: Van Helsing’s Dinner Show

Van Helsing's Dinner Show im Movie Park Germany. Bild: Movie Park Germany

Van Helsing's Dinner Show im Movie Park Germany. Bild: Movie Park Germany

Ab sofort bietet Movie Park Germany für seine Gäste eine abendliche Dinner Show an. Im frisch umgebauten Van Helsing’s Club findet an festen Terminen im September die Van Helsing’s Dinner Show statt. Die Gäste erwartet ein köstliches 4-Gänge-Menü sowie hochklassige Show-Einlagen. Der legendären Vampirjäger Abraham Van Helsing und seine bisher unbekannte Schwester Gabriella führen durch den Abend und bieten den Gästen einen spannenden, spektakulären und manchmal amüsanten Einblick in die Vergangenheit von Draculas ärgstem Widersacher. Auf der Bühne stehen unter anderem der Londoner Westend-Star Nigel Casey, die bekannte Sopranistin Marion Wilmer sowie die Close up- und Feuerakrobaten von Chapeau Bas und die Seilkünstlerin Anna Abrams. Die Menükarte lockt mit „Scheibchen vom jung gemeuchelten Rind“ (Carpaccio) oder „Van Helsing’s Leibgericht“ (gefüllte Poulardenbrust).

Die Van Helsing’ s Dinner Show findet statt am 8., 15., 16., 24., und 20. September. Tickets sind ab sofort zum Preis von 105 Euro (inklusive ganztägiger Eintritt im Movie Park Germany) über www.eventim.de erhältlich. Selbstverständlich kann die Show auch exklusiv an anderen Terminen gebucht werden. Sonderkonditionen gibt es für Gruppen ab 10 Personen und exklusive Vorstellungen. Weitere Informationen unter: 01805/2045899.

Quelle: Movie Park Germany

Wiesn-Erlebnis 2011 für Gäste mit Handicap

Gäste mit Handicap sind auf dem Oktoberfest willkommen. Um Barrieren auf der Wiesn – architektonisch wie im Kopf – zu beseitigen, sind in Zusammenarbeit mit dem Behinderten Beirat der Landeshauptstadt München einige Vorkehrungen getroffen worden. Im Schaustellerbereich ist es Tradition, ein Herz für Behinderte zu haben. Die Oktoberfest-Tour im Rolli kann beginnen!

Behindertenparkplätze

Auf dem Südteil der Theresienwiese stehen Schwerbehindertenparkplätze zur Verfügung. Der Parkplatz kann über die Pocci- und Hans-Fischer-Straße erreicht werden. Behinderte mit außergewöhnlicher Gehbehinderung können diesen Parkplatz kostenlos benutzen, sofern sie den blauen Parkausweis vorweisen können. Behindertentransportfahrzeuge mit erkennbarer Aufschrift der Hilfsorganisationen (BRK, MHD, etc.) können ebenfalls diesen Parkplatz zum Aus- und Einstieg anfahren.

Mit U- und S-Bahn zur Wiesn

Alle U- Bahnhöfe um die Wiesn (Goetheplatz, Theresienwiese, Schwanthalerhöhe, Poccistraße, Heimeranplatz) sowie der S-Bahnhof Hackerbrücke sind mit Lifts versehen und für Rollstuhlfahrer geeignet. Wenn gerade notwendige Wartungsarbeiten die Benutzung verhindern, kann somit eine Alternativstation angefahren werden.

Mit dem Rolli ins Bierzelt

Alle Bierzelte und Festbetriebe haben Zugänge von außen, die entweder ebenerdig oder mit Rampen versehen sind. Vor Wiesnbeginn kontrolliert die Festleitung, ob diese Vorgaben eingehalten werden. Für Rollstuhlfahrer sind in jedem Festzelt mindestens 20 behindertengerechte Plätze eingerichtet. Diese Plätze sind wochentags bis 17.00 Uhr und an den Samstagen, Sonn- und Feiertagen bis 14.00 Uhr ohne Reservierung für Rollstuhlfahrer und ihre Begleitperson freizuhalten. Nach diesen Zeiten können die Plätze nur für Rollstuhlfahrer und Ihre Begleitperson reserviert werden. Eine Reservierung bei den Festwirten vorzunehmen, wird empfohlen.
Achtung: Wenn die Zelte wegen Überfüllung geschlossen sind, können nur noch Gäste mit Reservierungen eingelassen werden; dies gilt auch für Rollstuhlfahrer.

Rollis im Riesenrad

Die Schausteller des Oktoberfestes sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten gerne bereit, Hilfestellung zu leisten und auf Wünsche von Behinderten einzugehen. Ob es um eine Fahrt mit Rolli (nach DIN-Norm) im Riesenrad geht oder die geeignete Haltung für einen Treffer an der Schießbude – Mitmachen auf der Wiesn ist auch für Menschen mit Behinderungen möglich.

Behindertengerechte und für Rollstuhlfahrer geeignete Toiletten

Behindertengerechte und für Rollstuhlfahrer geeignete Toiletten befinden sich im Servicezentrum Theresienwiese, am U-Bahnhof Theresienwiese, am Wiesn-Eingang Esperantoplatz/Matthias-Pschorr-Straße, am Behindertenparkplatz sowie in allen Festhallen. In Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München und dem Kreisverwaltungsreferat hat das Tourismusamt in den vergangenen Jahren alle Festzelttoiletten überprüft und eventuelle Mängel beseitigen lassen, alle Behindertentoiletten in den Festzelten sind 2011 gemäß der DIN 18024 Teil 2 installiert.
Insgesamt wird es 2011 auf dem Oktoberfest 22 behindertengerechte Toiletten geben, auf der Oidn Wiesn vier und direkt am Behindertenparkplatz eine.

Rollstuhlservice

Das Bayerische Rote Kreuz stellt drei Rollstühle kostenlos zur Verfügung und übernimmt an der Gepäckaufbewahrungsstelle am U-Bahnhof Theresienwiese die Ausgabe und Rücknahme der Rollstühle. Dieser Service steht Behinderten sowie jungen und alten Besuchern mit Mobilitätseinschränkungen zur Verfügung.

Oide Wiesn

Freien Eintritt zum nostalgische Volksfestvergnügen auf dem Südteil der Theresienwiese haben Begleitpersonen von Gästen mit Schwerbehindertenausweis „B“.

Wiesn-Führungen

Mit individuellen Führungen für Behindertengruppen wird auf dem Oktoberfest ein besonderer Service angeboten. Nach Anmeldung (Georg P. Huber Veranstaltungsagentur GmbH, Tel.: 089/ 23 23 900) können – aus Platzgründen an einem Vormittagstermin – große und kleine Leute mit Handicap Wiesn-Spaß hautnah erleben.

Quelle: Tourismusamt München

Höhepunkte rund um das Oktoberfest 2011

Rund um das Oktoberfest 2011 gibt es in München folgende Ereignisse:

Einzug der Festwirte und Brauereien

Samstag, 17. September, Beginn: 10.45 Uhr
Start ab Sonnenstraße, Dauer: circa eine Stunde, bei jedem Wetter!
Ein festlich-fröhlicher Auftakt zum offiziellen Oktoberfestbeginn ist der Einzug der Wiesn-Wirte und Brauereien: blumengeschmückte Kutschen mit den Wirten der Oktoberfesthallen und ihren Familien, herausgeputzte Festwagen mit Maßkrug schwenkenden Kellnerinnen, die Musikkapellen der Festzelte und die prunkvollen Prachtgespanne der Münchner Brauereien mit girlandenumkränzten Bierfässern ziehen von der Sonnenstraße auf die Theresienwiese. Auch die Schausteller, Marktkaufleute und die „Kleinen Wiesn-Wirte“ des Oktoberfestes präsentieren sich in einem geschmückten Festwagen. Insgesamt nehmen rund 1000 Mitwirkende an diesem Spektakel teil. Angeführt wird der Zug, der erstmals 1887 stattfand, vom Münchner Kindl hoch zu Ross; ihm folgt traditionell der Münchner Oberbürgermeister in einer Festkutsche.

Tribünenkarten: 24,50 Euro inkl. VvK
Veranstalter und Info: Festring München e.V., www.festring.de

Der Oktoberfest Trachten- und Schützenzug

Sonntag, 18. September, ab 10.00 Uhr
ab Maximilianstraße, Dauer: circa 2 Stunden, bei jedem Wetter!
Einstmals im Jahre 1835 zu Ehren der Silberhochzeit von König Ludwig I und Therese von Bayern abgehalten, hat sich dieser seit 1950 regelmäßig stattfindende Trachtenfestzug zu einem herausragenden Oktoberfest-Ereignis entwickelt, das per TV-Live-Übertragung der ARD in alle Welt gesendet wird. Knapp 9.000 Mitwirkende ziehen von der Maximilianstraße durch die Münchner Innenstadt zur Oktoberfestwiese und zeigen die Vielfalt von Trachten, Brauchtum und Volkstanz.
Viele deutsche Bundesländer sind mit Trachten- und Musikgruppen vertreten und nehmen ebenso wie Gäste aus Italien, Österreich, Polen, der Schweiz und Ungarn am sieben Kilometer langen Zug teil. In bunter Folge wechseln sich festlich gekleidete Trachtlerinnen und Trachtler mit Sport- und Gebirgsschützen, Musikkapellen, Spielmanns- und Fanfarenzügen und Fahnenschwingern ab.
Die Prachtgespanne der Münchner Brauereien, geschmückte Festkutschen und eine Vielzahl geschmückter Festwägen mit Handwerks- und Brauchtumsdarstellungen runden das Bild dieses einzigartigen und weltberühmten Trachten- und Schützenzuges ab. Der Zug wird traditionell hoch zu Ross vom Münchner Kindl (Maria Newrzella) angeführt. Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude sowie der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer nehmen in ihrer Festkutsche am Trachten- und Schützenzug teil.
Veranstalter dieses Trachtenumzugs, der wohl zu den größten der Welt gerechnet werden darf, ist der Festring München e.V., der auch alljährlich eine Münchner Oktoberfest-Medaille in Sonderprägung und das „Festprogramm Oktoberfest“ heraus gibt.

Aufstellung des Zuges: Widenmayer-, Steinsdorf- und Sternstraße
Zugweg: Maximilianstraße – Residenzstraße – Ludwigstraße (Schleife südlich der Galeriestraße) – Odeonsplatz – Briennerstraße – Amiraplatz –
Kardinal-Faulhaber-Straße – Promenadeplatz – Lenbachplatz – Karlsplatz/Stachus – Sonnenstraße – Schwanthalerstraße – Paul-Heyse-Straße – Georg-Hirth-Platz – Kaiser-Ludwig-Platz – Schubertstraße – Esperantoplatz (Festwiese).

Tribünenkarten: 35.- Euro inkl. VvK
(Kinder und Jugendliche 10-16 Jahren 50 % Ermäßigung)
Veranstalter: Festring München e.V., www.festring.de

Traditioneller Oktoberfest- und Gedenkgottesdienst

Donnerstag, 22. September, 10.00 Uhr, Hippodrom
Zum traditionellen Oktoberfestgottesdienst im Hippodrom sind alle Münchner Bürgerinnen und Bürger und die Gäste der Stadt herzlich eingeladen. Die Schaustellerseelsorger der beiden großen Konfessionen feiern mit den Schaustellern und Marktkaufleuten der Wiesn und weiteren Schaustellerpfarrern aus Deutschland und dem benachbarten Ausland einen Gottesdienst.

Standkonzert der Oktoberfestkapellen

Sonntag, 25. September, 11.00 Uhr, Bavaria auf der Theresienwiese
Zu Füßen der Bavaria versammeln sich die Kapellen aller Festzelte zu einem Standkonzert. Bei dieser Veranstaltung, die schon Kultcharakter hat, interpretieren die rund 300 Musiker aller Kapellen gemeinsam bekannte Märsche und Melodien. Das 1985 vom ehemaligen Wiesn-Wirtesprecher
Willy Heide eingeführte Konzert findet in diesem Jahr zum 27. Mal statt.

Böllerschießen auf dem Oktoberfest

Montag, 3. Oktober, 12.00 Uhr, Bavaria auf der Theresienwiese
Anlässlich der Siegerehrung des Oktoberfest-Landesschießens des Bayerischen Sportschützenbundes schießen Böllerschützen großen Salut auf den Stufen zur Bavaria.

»Papa Schichtl«: Schausteller und Varietékünstler Michael August Schichtl (1851 – 1911)

Ausstellung im Bier & Oktoberfestmuseum vom 1. 7. – 31. 12. 2011
Michael August Schichtl entstammte einer traditionsreichen Schaustellerfamilie. Sie lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurück verfolgen. Geboren 1851 in München, erlernte er den Beruf des Korbmachers. Fasziniert von den Salonmagier-Fähigkeiten seines älteren Bruders Franz August beteiligte er sich am »Zauber-Theater« seiner vier älteren Geschwister. 1879 erwarb er es von ihnen. Damit war der Grundstein für eine Karriere gelegt, die ihn zu Lebzeiten berühmt und über seinen Tod hinaus zur Legende gemacht hat. Den Ehrennamen »Papa Schichtl« erhielt er von seinen Artisten. Er hielt sie auch in der vorstellungsfreien kalten Jahreszeit unter Vertrag, um ihnen so Not und Armut zu ersparen.
Schichtl bereiste mit seiner Truppe Festplätze in ganz Süddeutschland. Alljährlich bezog er seinen festen Platz auf dem Münchner Oktoberfest. 1906 eröffnete er eine neue Schaubude mit einer Fassadenlänge von mehr als 25 Metern und beschäftigte über zwei Dutzend Artisten, darunter Kraftturner, Kontorsionisten, Damenimitatoren, Hochradartisten, Haar-Gladiatoren, Mimiker, Clowns, Hufeisenbrecher, Tänzerinnen etc. Die Hauptattraktion seines Etablissements war die Aufsehen erregende »Enthauptung einer lebenden Person mittels Guillotine«. Dabei wurde ein
Besucher geköpft und anschließend, wundersam vollständig wiederhergestellt, unter dem Applaus des Publikums von der Bühne entlassen. Sein Erfolg beim Publikum beruhte nicht nur auf der Originalität des Programms, sondern auch auf seiner Sprachmächtigkeit. Damit zog er das Publikum in seinen Bann. Die öffentliche Parade, das Anpreisen seines Varietéprogramms, war eine eigene rhetorische Kunstgattung zwischen
Publikumsbeschimpfung und Werbung.
Nach Schichtls Tod 1911 übernahm seine Frau Eleonora das Schaugeschäft. Sie verkaufte es nach einem Jahr an den Artisten Johann Eichelsdörfer. Dieser führte es zusammen mit seiner Frau bis zu seinem Tod 1954. Sie veräußerte es 1986 an Manfred Schauer. Er führt das Schichtl-Theater bis heute auf dem Münchner Oktoberfest fort.
Die Ausstellung zeigt mehr als 100 Bilder, Dokumente und Gegenstände aus dem Nachlass Schichtls, der von der Noack’schen Michael August Schichtl-Stiftung (Stockdorf) betreut wird, sowie aus den Sammlungen des Münchner Stadtmuseums und des Valentin-Karlstadt-Musäums.

Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag 13:00 – 18:00 Uhr.
Info: www.bier-und-oktoberfestmuseum.de

Typisch München!

Dauerausstellung im Münchner Stadtmuseum am Sankt-Jakobs-Platz
Wer sich über das Oktoberfest hinaus für die Stadt München interessiert, der sollte sich die Dauerausstellung im Münchner Stadtmuseum nicht entgehen lassen. Die Kulturgeschichte Münchens von der Gründung bis zur Gegenwart wird hier in einem Rundgang zusammengeschlossen, der auf insgesamt 2.400 Quadratmetern Ausstellungsfläche über drei Etagen des Museums führt. Zu sehen sind die bedeutendsten Werke, die das Münchner Stadtmuseum seit seiner Gründung 1888 gesammelt hat.
Was ist typisch München, seit wann und vor allem warum. Im Zentrum der Ausstellung steht das Phänomen einer kommunalen Emanzipation, in der sich die Stadt von ihrer durchwegs höfisch dominierten Geschichte verabschiedet, um ein städtisches Selbstbewusstsein gerungen und den Ruf der „heimlichen Hauptstadt“ der Bundesrepublik erworben hat. „Typisch München!“ zeigt, wie dieser Prozess eigentlich erst seit dem 19. Jahrhundert, im Grunde seit der 700-Jahrfeier von 1858 bis heute wirksam ist.
Die Ausstellung ist auch für Familien geeignet; für Erwachsene gibt es Audioguides zum Preis von 3 Euro zum Ausleihen, auch in englischer Sprache. Für Kinder kostet der Audioguide 1,50 Euro.

Info: www.muenchner-stadtmuseum.de

Quelle: Tourismusamt München

Die Oide Wiesn 2011

Das Oktoberfest ist seit über 200 Jahren der Höhepunkt des Münchner Volksfestkalenders. Im vergangenen Jahr setzte die Jubiläumsfeier „200 Jahre Oktoberfest“ der Wiesn im letzten Jahr die Krone auf: Nostalgischen Volksfestattraktionen, bunte Trachtenpracht, Pferderennen nach dem Vorbild von 1810, Museums- und Tierzelt und vor allem Festzelte, in denen Gemütlichkeit und bayrisches Brauchtum gepflegt wurden, machten
diese Veranstaltung zu einem großen Publikumserfolg.

Auf dem Oktoberfest 2011 soll mit der Oiden Wiesn dieser Erfolg wiederholt werden, wenn auf dem Südteil der Theresienwiese Volksfest-Tradition, bairisches Brauchtum, Münchner Gastlichkeit und jugendfrische VolXmusik einen festen Platz bekommen.

Die Schaustellerei

Fans historischer Fahrgeschäfte, die auf dem Oktoberfest bisher in der altehrwürdigen Krinoline ihre Runden drehten oder sich in der Hexenschaukel herumwirbeln ließen, finden auf der Oiden Wiesn Schaustellernostalgie pur. Hier dreht sich der „Kettenflieger Kalb“ von 1919, die „Dicke Berta“ stellt Muskelkraft auf die Probe und die „Fahrt ins Paradies“ über Berg und Tal erinnert an die gute alte Zeit. Die Ära von Rock ’n‘ Roll und Petticoat wird im rasanten Calypso der 1950er Jahre lebendig. Amüsement für Fahrgäste wie Zuschauer bietet das Velodrom mit seinen kuriosen Radrennen. Volksfest-Klassiker wie Schiffschaukel, Kinderkarussell und „Hau-den-Lukas“ runden neben historischen Wurf- und Schießbuden das Vergnügungsangebot ab. Familienfreundlich sind die Fahrpreise: Alle Fahrgeschäfte können für nur einen Euro ausprobiert werden.

Speziell für die jungen und jüngsten Festgäste öffnet das Kasperltheater von Ludwig Trollmann seine Pforten und „Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater“ gastiert im Theaterzelt.

Die Festzelte

Das Festzelt „Tradition“ der Wirtefamilien Winklhofer und Wieser setzt wie im letzten Jahr wieder auf zünftige Blasmusik und Alt-Münchner Schmankerln wie Stockwürste, Rumfordsuppe, Böfflamott oder Zwetschgenbavesen. Dem letztjährigen Hit auf der historischen Wiesn „Heut gibt’s a Rehragout“, wird nun Rechnung getragen und dieses Gericht auf die Speisekarte gesetzt. Traditionsbewusste können sich im Weißbiergarten zum Weißwurstfrühstück treffen. Für die jüngsten Wiesn-Gäste wird neben dem zelteigenen Biergarten ein kindgerechter Limogarten eingerichtet. Den erwachsenen Wiesn-Gängern wird das Augustiner-Festbier aus dem Holzfass schmecken, serviert im typischen Keferloher. Für griabige Stimmung sorgen die Trachtlerinnen und Trachtler der Brauchtumsvereine des bayerischen Oberlands mit Volksmusik und -tanz, Goaßlschnalzern und Schuhplattlern.

Lebendige Volksmusiktradition für jung und alt, zum Zuhören und Mitmachen verspricht das Musikanten- und Volkssänger-Zelt „Zur Schönheitskönigin“ von Festwirt Peter Reichert, der selbst in der Volksmusikszene zuhause ist. „Musiziert wird, was auf den Tisch kommt“, heißt das Motto: Von VolXmusik-Formationen wie Jodelfisch, Kofelgschroa oder „Fei scho“ über bodenständige bairische Volksmusik, gespielt von der Allgäuer Bauernmusi, der Altbairischen Blasmusik – Karl Edelmann oder der Ampertaler Kirtamusi, bis zum Bally-Prell-Preissingen oder einem „Gstanzl Slam“ in bester Volkssänger-Tradition reicht das ambitionierte Programm während der 17 Oktoberfest-Tage. Frühaufsteher lädt Katharina Mayer, die bekannte Tanzmeisterin vom Kocherlball, zu einem Wecktanz um 10.00 Uhr ein (22. und 29. 9.). Beim Musikantentreff wird frisch drauf losgespielt, aufgetanzt und gemeinsam gefeiert. Das Kulinarische kommt auch in diesem Festzelt nicht zu kurz: Regional Produkte, traditionelle Speisen wie zum Beispiel das „Hechtkraut“, eine Lieblingsspeise von König Ludwig II., und ein von der Staatlichen Hofbräu eigens für das Musikanten- und Volkssänger-Zelt „Zur Schönheitskönigin“ gebrautes Festbier mit einer Stammwürze von 13,7 Prozent aus dem Holzfass.

Die Oide Wiesn auf einen Blick

Areal: 3 Hektar auf dem Südteil der Theresienwiese
Eintritt: 3 € pro Person
Kinder bis 14 Jahren und Begleitpersonen für Behinderte mit Schwerbehindertenausweis B frei (Fahrgeschäfte 1 €, die Eintrittskarte beinhaltet freien Eintritt zum Kulturprogramm der Festzelte)
Betriebszeiten: Kassenöffnung: täglich 9.30 Uhr
Einlass / Beginn: 10.00 Uhr
Letzter Einlass: 21.00 Uhr
Ausschank- und Musikende: 21.30 Uhr
Betriebsende: 22.00 Uhr

Schaustellungen (16):
4 Wurf- und Spielbuden
3 Schießbuden
3 Kinderfahrgeschäfte
3 Rundfahrgeschäfte (u.a. „Calypso“, „Fahrt ins Paradies“)
1 Velodrom
1 Kasperltheater
1 Kettenflieger
1 Schiffschaukel

Bierpreis auf der Oidn Wiesn: 8,95 €
Serviceeinrichtungen: 1 Geldautomat

Quelle: Tourismusamt München

Wiesn-Gaudi für die ganze Familie und Wiesn-Hits für Kids

Kinder freuen sich das ganze Jahr schon auf das Oktoberfest. Besonders vormittags und am frühen Nachmittag genießen sie die Volksfest-Gaudi, die ihnen Fahrten in den Kinderkarussells, das Reiten auf der Ponyreitbahn und der Besuch im Flohzirkus bieten. Besonders günstig sind die Familientage, jeweils am Dienstag bis 18.00 Uhr.

Spaß für die ganze Familie bietet das Familienplatzl in der Straße 3/Ost. Wiesn-Gaudi und -Schmankerl sind hier für die großen und kleinen Wiesn-
Besucher geboten. Bänke und Tische laden zum Ausruhen ein. Rundum sind Karussells, und Schmankerlstände. Ein Kinderwagenparkhaus und ein Babywickelraum bieten speziellen Service.

Kinder-Gaudi auf der Oidn Wiesn

Auf der Oidn Wiesn im Südteil der Theresienwiese wird das Rad der Zeit zurückgedreht: Nostalgische Fahrgeschäfte wie die „Fahrt ins Paradies“ sind für größere Kinder schön, auch das Calypso, der Kettenflieger und das Velodrom mit den verrückten Fahrzeugen zum selber fahren. Geschicklichkeit erfordert die „Sturmflut“ beim Schifferl versenken.Kleine Kinder dürfen sich auf der Oidn Wiesn ganz besonders auf das Kasperltheater freuen.
(Eintritt auf der Oidn Wiesn: 3 € für Erwachsene, Kinder bis 14 sind frei. Die Fahrgeschäfte kosten 1€)

Wiesn-Hits für Kids – Der Plan für die ganze Familie

Der Plan, der im Wiesn-Magazin zu finden ist und im Internet unter www.oktoberfest.eu, zeigt auf, wo die Kinder ihre Lieblingskarussell, Geisterbahnen finden. Auch die Spielplätze am Rand der Wiesn, das Servicezentrum mit Wickelstube und die Station für verlorengegangene Kinder sind auf dem Plan zu finden.

Quelle: Tourismusamt München

Öko-Wiesn 2011: Das Oktoberfest als Vorreiter von umweltschonend organisierten Großveranstaltungen

Das Thema Umweltschutz ist auf dem Oktoberfest im Laufe der Jahre selbstverständlich geworden. Die Münchner Wiesn ist ein Begriff, nicht nur wegen der unverwechselbaren Volksfestatmosphäre, sondern auch wegen der Maßnahmen für einen möglichst schonenden Umgang mit der Umwelt.

1997 – bereits vor vierzehn Jahren – zeichnete das Bundeswirtschaftsministerium die Stadt München mit dem Bundesprojektpreis für die umweltschonende Organisation von Großveranstaltungen aus. Das Tourismusamt München als Veranstalter des Oktoberfests hatte gemeinsam mit anderen städtischen Referaten dafür eine bewährte Strategie entwickelt. Die Maßnahmen, die eingeführt wurden, betreffen zum Beispiel die erhebliche Reduzierung des Abfalls, die Einführung eines Öko-Punktesystems bei der Bewertung der Beschicker, die Reduzierung des Wasserverbrauchs, die Verwendung des Öko-Stroms „M-Ökoaktiv“ (früher M-Natur) und das Angebot von Bio-Wiesn-Schmankerln.

Auf der Stadtratsebene wird das Öko-Konzept nun noch weiter entwickelt und erweitert.  Folgende Maßnahmen haben sich bei der Organisation und Durchführung einer möglichst umweltschonenden Wiesn jahrelang bewährt:

Pluspunkte für umweltbewusste Wiesn-Bewerber

1995 wurde das Bewertungssystem für die Zulassung der Bewerber um die Wiesn-Teilnahme um den Punkt “ökologische Verträglichkeit” erweitert. Schausteller und Standl-Betreiber erhalten Öko-Punkte für umweltverträgliche Maßnahmen wie die Verwendung biologisch abbaubaren Hydraulik-Öls, für den Verkauf von Produkten aus ökologischem Anbau (mit Eigenzertifikat) oder Energiesparmaßnahmen wie z.B. die Installation einer Solaranlage. Die Verwendung von Öko-Strom ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt.

Bio-Schmankerl auf der Wiesn

Für das Oktoberfest 2011 sind zahlreiche Betriebe nach der EU-Öko-Verordnung Nr. 834/2007 zertifiziert und bieten eine breite Palette an Volksfestspezialitäten in Bio-Qualität: In der Hühner- und Entenbraterei Ammer ist über die Hälfte des Angebots in Bio-Qualität: Hendl, Spießbratensemmeln, Kasbrettl, Salate und vieles mehr. Bei der Schichtl-Gastronomie stehen regionale Bio-Wurst- und Fleischspezialitäten von heimischen Schweinen und Rindern sowie Backwaren auf der Speisekarte. Unter anderem garantieren hier die Herrmannsdorfer Landwerkstätten für Bio-Qualität. Besonderes Schmankerl ist das „Dinner für Spinner“ – eine Platte mit Wurst- und -Fleischspezialitiäten. Heckls „Rollende Metzgerei“ bietet ein komplettes Sortiment von Bio-Metzger-Spezialitäten: Leberkäse, Fleischspieße, Steak-Semmeln, Würstl und Pommes. Knusprige Bio-Hendl werden in der Hühnerbraterei Wildmoser serviert. Bio-Bratwürstl und Bratensemmeln gibt es bei Bernd Ebert. Familie Oberlader verkauft Bio-Würstl verschiedenster Art: Bio Rindsbratwurst, Bio-Brühpolnische, Bio-Schweinswürstl aber auch Bio-Fleischspieß und Bio-Fleischpflanzl. Hans und Monika Engl servieren Bio-Würstl in verschiedenen Variationen. Nicole Aschenwald verkauft Bio-Reiberdatschi, Gemüseburger und Bio-Hacksteak plus Bionade. Bio-Bratwürstl servieren Andreas Dräger und Christine Kübler-Dräger im „Schlemmerhaus“ sowie die Kammermeyer und Obermeier GbR.
Die Waffelbäckerei Kiebl kredenzt Bio-Waffeln und Apfelkücherl. Das Stehcafé von Michael Kiebl bietet Bio-Pfannkuchen. Die Süßwarenstandln von Karl Novakovic (Bio-Mandeln), Wolfgang Rosner (Bio-Mandeln), Kurt Geier (Bio-Mandeln und -Haselnüsse), Peter Schlottmann (exotische Nüsse) und Ingrid Zimmermann-Weber (Bio-Kerndl) offerieren ebenfalls leckere und gesunde Bio-Schleckereien. Köstliche Bio-Mandeln verkauft der Mandelstand Wachinger.
Schoko-Bananen, Schoko-Äpfel und Schoko-Trauben in Bio-Qualität tischt Norbert Lange auf. Ernst und Heidi Eckl sind mit Bio-Äpfeln und -Schokolade dabei. Die Familie Guderley verwöhnt mit gesundem Naschwerk: Bio-Zimtmandeln, Apfelringe, Studentenfutter und Joghurt-Reistaler. Bio-Wein kredenzt Claudia Aigner. Kaffee-Spezialitäten wie Latte-Macchiato und Cappucino in Bio-Qualität kredenzt das Café Kaiserschmarrn.

Öko-Strom

Seit elf Jahren können alle Wiesn-Anbieter M-Ökoaktiv, das Öko-Strom Angebot der Stadtwerke München (früher M-Natur), beziehen. Dabei geht die Festleitung stets mit gutem Beispiel voran: Seit dem Jahr 2000 werden alle öffentlichen Bereiche der Wiesn, die Wiesn-Straßen und die öffentlichen Toiletten mit Öko-Strom versorgt. Auch mehr als die Hälfte aller Schausteller und Wirte haben sich für die umweltbewusste Stromversorgung entschieden. Fahrgeschäfte wie das Riesenrad, Olympia Looping, High Energy, Skater, Top Spin, Break Dance, Rocket oder die Wilde Maus werden mit Ökostrom versorgt ebenso die Festhallen Bräurosl, Hacker-Festhalle, Ochsenbraterei, Winzerer Fähndl, Löwenbräu und Hippodrom.
Mit dem Bezug von M-Ökoaktiv erhalten die Wiesn-Anbieter Strom, der ausschließlich in Wasserkraftwerken erzeugt wird. Dafür zahlen sie 1,53 Cent (netto) pro Kilowattstunde Aufpreis. Zertifiziert wird der SWM Öko-Strom MÖkoaktiv, durch den TÜV-SÜD. Als europaweit anerkannter Energiezertifizierer stellt er mit jährlichen Prüfungen sicher, dass der Ökostrom tatsächlich zeitgleich in Wasserkraftwerken erzeugt wird und die Einnahmen durch M-Ökoaktiv ausschließlich für den Bau von Neuanlagen zur regenerativen Stromerzeugung in und um München genutzt werden.

Erfolgreiches Wasser-Recycling-Projekt

Wasser gespart wird auf der Wiesn seit 1998 mit Hilfe eines Recycling-Projektes: In fünf Zelten (Hofbräu, Winzerer Fähndl, Hacker, Bräurosl und Löwenbräu) und in der Hühnerbraterei „Zum Stiftl“ wird das Nachspülwasser der Bierkrugspülmaschinen nicht in den Abwasserkanal geleitet, sondern für die Zelttoiletten verwendet. So konnte im vergangenen Jahr eine Einsparung von 6400 Kubikmeter Brauchwasser bewirkt werden.
Neu: Auf der Oidn Wiesn wird im Festzelt das Spülwasser der Gläserspülmaschine in der Geschirrspülmaschine weiterverwendet. Durch spezielle eingebaute Filter kann das Wasser mehrfach verwendet werden. Dadurch wird mit einer Wasserersparnis von rund 500 Litern pro Maschine und Stunde bei Vollbetrieb gerechnet. Die Firma IMET entwickelte das Wasser-Recycling-Projekt, das von der Firma Hackl in die Praxis umgesetzt wurde.

Bewährte Maßnahmen zur Abfallreduzierung

Seit 19 Jahren bestehen die Regelungen zur Abfallvermeidung. Sie haben dazu beigetragen, dass die Menge des Abfalls erheblich reduziert wurde. Die beiden Säulen des Abfallvermeidungskonzeptes sind das Verbot von Einweggeschirr und Getränkedosen sowie die strikte Trennung des Abfalls. Auf dem Oktoberfest ist seit 1991 nur Mehrweggeschirr und -besteck zugelassen. Die beliebten Wiesn-Spezialitäten wie Hendl vom Grill, Steckerlfisch und Ochs vom Spieß schmecken auf Porzellan statt Papptellern doppelt so gut. Erfrischungsgetränke werden nur in Mehrwegflaschen gegen ein Mindestpfand von einem Euro abgegeben. Es werden keine Getränke in Dosen verkauft. Bei der Anlieferung von Lebensmitteln und Bierkrügen werden wiederverwendbare Transportbehältnisse benützt.
Alle Abfälle werden sortiert und die Wertstoffe in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter gebracht. Hierfür stellt das Tourismusamt in Zusammenarbeit mit dem städtischen Abfallwirtschaftsbetrieb München und einem Privatunternehmen acht Presscontainer für Papier und Kartonagen, je zwei Sammelbehälter für brennbaren Abfall und Weißblech und je acht Iglus für Weißglas und Grünglas auf. Die gastronomischen Großbetriebe entsorgen ihr Altglas über eigene Container. Die anfallenden Küchen- und Speisereste werden getrennt erfasst und der gesonderten Verwertung zugeführt. Für die Entsorgung des nicht recyclingfähigen Restmülls stellt das Tourismusamt weitere elf Presscontainer auf, zu deren Betreuung eigens ein Ordnungsdienst engagiert wird.

Quelle: Tourismusamt München

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