Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Schweiz (Seite 2 von 40)

Kulinarische Gipfelfreuden – Bergrestaurants für jede Jahreszeit

Diese charmanten Berggaststätten sind nicht nur im Sommer, sondern auch im Herbst und Winter ein perfektes Ausflugsziel für Wanderer und Feinschmecker. Abseits der Hektik des Alltags bieten sie herzliche Gastfreundschaft, lokale Spezialitäten und unvergessliche Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.

Bergwirtschaft Alpgschwänd in der Zentralschweiz
Die Bergwirtschaft Alpgschwänd liegt idyllisch oberhalb von Hergiswil und verwöhnt ihre Gäste mit bodenständigen Innerschweizer Spezialitäten. Eine kleine Luftseilbahn bringt Naturbegeisterte nach der Wanderung entlang des Mülibachs direkt zur gemütlichen Stube. Hier können sie die Ruhe der Natur und die klare Bergluft genießen. Wer weiterwandert, gelangt über die Fräkmüntegg zur Alpwirtschaft Unterlauelen, wo noch einmal liebenswürdige Gastfreundschaft und traditionelle Bauerngerichte warten. Alpgschwänd und Unterlauelen sind ideale Orte für alle, die Natur, Kulinarik und Erholung miteinander verbinden möchten.

Bergwirtschaft Alpgschwänd

Wandertipp

Berggasthaus Chrüzegg in der Ostschweiz
Das Berggasthaus Chrüzegg, gelegen an einer beliebten Grat-Wanderroute, ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein geschätzter Treffpunkt für alle, die das Wandern lieben. Eine gemütliche Atmosphäre und hausgemachte Spezialitäten machen die Chrüzegg zu einem perfekten Ort, um neue Energie zu tanken. Besonders die regionale Küche, die mit viel Liebe zubereitet wird, ist ein Highlight auf jeder Wanderung zwischen Schwammegg, Tweralpspitz und der Talstation Atzmännig.

Berggasthaus Chrüzegg

Wandertipp

Gasthaus Alp Scheidegg im Zürcher Oberland
Hoch über dem Zürcher Oberland, inmitten des Tösstals, lädt das charmante Gasthaus Alp Scheidegg – das höchstgelegene Gasthaus der Region – zur Einkehr. Der spektakuläre Panoramablick auf den Bachtel, den Zürichsee und die Glarner Alpen fasziniert zu jeder Jahreszeit. Nach einer wunderbaren Wanderung durch das wildromantische Sagenraintobel wird man in der Alp Scheidegg mit regionalen Leckereien und liebenswerter Gastlichkeit verwöhnt. Ob Wanderer oder Tagesgäste – hier findet jeder eine Oase der Entspannung, eingebettet in die malerische Bergwelt des Zürcher Oberlandes.

Gasthaus Alp Scheidegg

Wandertipp

Restaurant Moosalp im Wallis. Bild © Switzerland Tourism / Nicola Fürer

Restaurant Moosalp im Wallis
Auf 2048 Metern Höhe liegt das Restaurant Moosalp – ein kulinarisches Juwel in der Region Visp. Die Wanderung von Jungen zur Moosalp bietet atemberaubende Aussichten auf die imposante Mischabelgruppe und belohnt mit einem unvergleichlichen Blick auf die Gletscherwelt. Das Restaurant ist für seine exzellente Küche bekannt, die regionale Spezialitäten modern interpretiert und auch anspruchsvolle Gaumen begeistert. Eingebettet in eine umwerfende Berglandschaft, ist die Moosalp ein Muss für alle, die Naturerlebnisse mit einem kulinarischen Highlight kombinieren möchten.

Restaurant Moosalp

Wandertipp

Bergrestaurant Käserstatt im Haslital
Das Bergrestaurant Käserstatt lädt mit seinem familiären Flair und einer beeindruckenden Aussicht auf das Haslital zum Verweilen ein. Ein besonderes Erlebnis ist der „Genussweg Käserstatt“ – eine kinderfreundliche Rundwanderung, perfekt geeignet für Familien mit kleinen Kindern oder Kinderwagen. Auf dem gut ausgebauten Weg bieten sich Sitzbänke und Panoramaplätze zum Rasten an, während das Restaurant mit regionalen Köstlichkeiten lockt. Ob für eine kurze Auszeit oder einen genussvollen Ausflug – Käserstatt ist ein Ort, an dem Natur und Gaumenfreuden Hand in Hand gehen.

Restaurant Käserstatt

Wandertipp

Den Herbst in all seinen Facetten im Tessin erleben

Der Herbst im Tessin bietet eine bunte Vielfalt an Erlebnissen – von Weltklasse-Outdoor-Events über die Kastanienernte bis zu entschleunigenden Wanderungen und herbstlichen Märkten.

Ausblick im Tessin. Bild: Swiss Tourism / Tina Sturzenegger

Die Kastanie – Herzstück des Tessiner Herbstes
Kastanien sind ein jahrhundertealtes Symbol des Wohlstands im Tessin. In den lokalen Wäldern und auf speziellen Wanderwegen stehen sie im Mittelpunkt: Von Pasta über Bier bis zu Desserts – die Kastanie wird vielfältig verarbeitet. Ein Höhepunkt sind die traditionellen „Grà“-Feste, bei denen Kastanien in kleinen Steinhütten ab Mitte Oktober getrocknet werden und dann Anfang November festlich „entladen“ und dabei von ihrer Schale getrennt und gereinigt werden. Für Wanderfans gibt es fünf spezielle Routen, auf denen die Kastanie die Königin ist – ein perfekter Weg, die herbstliche Pracht des Tessins zu entdecken.

Fünf Wandervorschläge auf der Spur der Kastanie

Ruhe und Entschleunigung unter den Lärchen
Wer innere Ruhe sucht, findet im Leventinatal perfekte Entschleunigung. Auf den ruhigen Wanderwegen unter Lärchen kann man die herbstlichen Farben und Düfte des Tessins auf sich wirken lassen. Ein Highlight ist das Balancieren auf der Slackline, die zwischen den Bäumen gespannt ist – eine wunderbare Möglichkeit, Körper und Seele in Einklang zu bringen und Kraft für den Winter zu tanken.

Mindfulness unter den Lärchen

Märkte und Feste im Tessiner Herbst
Vom 8. bis 11. November, zum Namenstag des heiligen Martin, wird traditionell das Ende der landwirtschaftlichen Arbeiten gefeiert: Die Weinlese ist beendet, der junge Wein lagert in den Fässern und die Ernte ist eingebracht. In früheren Zeiten liefen in dieser Zeit die Pachtverträge aus und die Mietzinsen wurden bezahlt. Auch 2024 findet in Mendrisio wieder die „Fiera di San Martino“ statt. Sie ist seit fast 400 Jahren ein beliebter Treffpunkt. Zwischen den Marktständen und dem Braunvieh treffen sich die Bauern und Bäuerinnen, um zu kaufen, zu verkaufen und zu handeln.

Fiera di San Martino

Vorweihnachtszeit im Tessin
Nach den herbstlichen Märkten beginnt schon die Zeit der Adventsmärkte, die vom „Natal in Valle“ bis zum „Winterland in Locarno“ eine festliche Vorweihnachtsstimmung verbreiten. In allen Regionen herrscht weihnachtlicher Zauber – besonders in Lugano, wo am 1. Dezember 2024 traditionell mit der feierlichen Weihnachtsbaumbeleuchtung die Adventszeit eingeläutet wird. Der Weihnachtsmarkt in Bellinzona lockt vom 15. bis zum 22. Dezember 2024, und in Mendrisio gibt es am 7. Dezember 2024 einen besonderen Weihnachtsmarkt. Die Vielfalt der verschiedenen Termine und Märkte in der Region bietet zahlreiche Gelegenheiten, in die besinnliche Atmosphäre einzutauchen. Viele kleine lokale Veranstaltungen gewähren Einblick in das traditionelle Tessiner Kunsthandwerk und stimmen perfekt auf die Weihnachtszeit ein.

SWISS erweitert ihr Streckennetz: Neue Direktverbindung von Genf nach Berlin

SWISS erweitert diesen Winter ihr Streckennetz und bietet neu einen täglichen Direktflug von Genf nach Berlin und retour an.

Ab dem 28. Oktober erweitert Swiss International Air Lines (SWISS) ihr Streckennetz ab Genf und bietet neu einen täglichen Direktflug nach Berlin und zurück an. So gelangen Freizeit- und auch Geschäftsreisende von der deutschen Hauptstadt nun im Winter schnell in die internationale Stadt am Genfersee in der Westschweiz mit ihrem attraktiven kulturellen und kulinarischen Angebot. Genf ist außerdem ein idealer Startpunkt für Erkundungstouren durch das Waadtland und Wintersportfans erreichen schnell das nur knapp 130 Kilometer entfernte bekannte Skigebiet Les Diablerets.

Die neue Verbindung stärkt die Präsenz von SWISS in Norddeutschland und ergänzt die bestehenden vier Flüge pro Woche von Genf nach Hamburg.

Weitere Informationen: www.swiss.com

Dampfschiff auf dem Vierwaldstättersee wird erstes Kursschiff mit Solartreibstoff weltweit

Die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG hat einen fünfjährigen Abnahmevertrag für Solartreibstoff mit dem Schweizer Cleantech-Unternehmen Synhelion unterzeichnet. Ab 2027 soll das Dampfschiff Gallia als erstes Kursschiff weltweit vollständig mit der umweltfreundlichen Alternative betrieben werden. SGV und Synhelion nehmen damit eine Vorreiterrolle bei der Produktion und Nutzung von nachhaltigem Treibstoff ein.

Die ikonischen Dampfschiffe der SGV gehören seit über einem Jahrhundert zum Landschaftsbild des Vierwaldstättersees. Ursprünglich wurden sie mit Kohle, später mit fossilem Heizöl betrieben. Dank der Solartreibstoffe von Synhelion können sie künftig auf erneuerbare Energie umsteigen, ohne Anpassungen an der Maschine vornehmen zu lassen.

Auf Kurs in Richtung Nachhaltigkeit

Der Abnahmevertrag ist Teil des umfassenden Engagements der SGV für Nachhaltigkeit und passt perfekt zu Synhelions Mission, zur Defossilisierung des Transportsektors beizutragen, indem fossile Treibstoffe durch erneuerbare Solartreibstoffe ersetzt werden. Synhelion hat eine einzigartige Technologie entwickelt, um aus Solarenergie nachhaltige Treibstoffe herzustellen. Die Treibstoffe stammen aus Synhelions erster kommerzieller Solartreibstoffanlage RISE in Spanien. Die SGV wird jährlich knapp 100 Tonnen Solartreibstoff zum Antrieb des Dampfschiffs Gallia erwerben und damit zum weltweit ersten Schifffahrtsunternehmen, das Synhelions Solartreibstoff einsetzt.

Dampfschiff Gallia, Vierwaldstättersee. Bild © SGV AG

Ab 2027 vollständig mit Solartreibstoff

Ab 2027 will die SGV ihr historisches Dampfschiff Gallia im Rahmen ihres neuen exklusiven Angebots „Legends of Lake Lucerne“ vollständig mit Synhelions Solartreibstoff betreiben. Zum Auftakt der „Legends of Lake Lucerne“-Fahrten wird bereits 2025 zum ersten Mal eine kleine, symbolische Menge Solartreibstoff zum Einsatz kommen. Damit wird Gallia zum weltweit ersten Kursschiff, das mit Solartreibstoff betrieben wird. Diese Partnerschaft zwischen SGV und Synhelion zeigt, wie Innovation und Tradition erfolgreich kombiniert werden können, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Stefan Schulthess, Geschäftsführer der SGV AG, betont: „Nachhaltigkeit ist ein Eckpfeiler unserer Philosophie. Wir sind bestrebt, unseren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren, indem wir weniger fossile Brennstoffe verbrauchen. Die erneuerbaren Solartreibstoffe von Synhelion bieten die ideale Lösung, um unsere historischen Dampfschiffe zu defossilisieren. Wir freuen uns, diese wegweisende Technologie unterstützen zu können.“

Über die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG
Die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG ist, wie die Shiptec AG und die Tavolago AG, ein Tochterunternehmen der SGV Holding AG. Ihr Ursprung lässt sich auf das Jahr 1836 zurückführen. Die SGV AG betreibt als konzessioniertes, privatwirtschaftliches Transportun-ternehmen eine Flotte von fünf historischen Raddampfern und 14 Motorschiffen und transportiert auf dem Vierwaldstättersee jährlich rund 3 Millionen Fahrgäste.

www.lakelucerne.ch

Über Synhelion

Synhelion stellt nachhaltige Solartreibstoffe her. Das Cleantech-Scale-up-Unternehmen leistet einen Beitrag zur Defossilisierung des Verkehrssektors, indem es fossile Treibstoffe durch erneuer-bare Solartreibstoffe ersetzt. Synhelion wurde 2016 als Spin-off der ETH Zürich gegründet und kommerzialisiert nun die Sun-to-Liquid-Technologie. Das Unternehmen hat im Juni 2024 DAWN, die weltweit erste industrielle Anlage zur Produktion von Solartreibstoff in Jülich, Deutschland, eröffnet. RISE, Synhelions erste kommerzielle Produktionsanlage, wird in Spanien gebaut und soll ab 2027 Treibstoff produzieren.

www.synhelion.com

Auf Reise mit Matisse in Basel

Die Fondation Beyeler zeigt im Herbst 2024 die erste Henri-Matisse-Retrospektive in der Schweiz und dem deutschsprachigen Raum seit fast 20 Jahren. Anhand von über 70 Hauptwerken aus führenden europäischen und amerikanischen Museen sowie Privatsammlungen richtet die Ausstellung den Blick auf die Entwicklung und Vielfalt im wegweisenden Schaffen des Künstlers. Als Ausgangspunkt dient dabei Charles Baudelaires Gedicht „Einladung zur Reise“ von 1857. Tatsächlich finden sich bei Matisse zahlreiche Leitmotive und Schlüsselthemen, die auch im Zentrum von Baudelaires Gedicht stehen. „Matisse – Einladung zur Reise“ wird noch bis 26. Januar 2025 in der Fondation Beyeler zu sehen sein.

Matisse – der Innovator
Henri Matisse (1869–1954) zählt zu den berühmtesten Künstlern der Moderne. Sein bahnbrechendes Werk hat seine Zeit und viele spätere Künstlergenerationen bis heute wesentlich geprägt. In der Befreiung der Farbe vom Motiv und in der Vereinfachung der Formen hat er die Malerei neu definiert und dabei eine bis dahin unbekannte Leichtigkeit in die Kunst gebracht. Auch in der Bildhauerei war Matisse ein Innovator, und in seinen späten Scherenschnitten entfaltete er ein unverwechselbares Zusammenspiel von Malerei, Zeichnung und Skulptur.

Kunst inspiriert durch das Reisen
Die Ausstellung umspannt sämtliche Schaffensphasen des Künstlers. Die von Raphaël Bouvier kuratierte Ausstellung versammelt ikonische Werke sowie selten gezeigte Bilder aus renommierten Museen und Privatsammlungen, darunter unter anderem das Centre Pompidou, Paris; die National Gallery, Washington und das Museum of Modern Art, New York.

Die Ausstellung nimmt ihren Ausgang bei Charles Baudelaires Gedicht „Einladung zur Reise“ von 1857, auf das sich Matisse wiederholt bezogen hat. Die darin als poetische Leitmotive vorkommenden Begriffe Luxus, Stille und Genuss („luxe, calme et volupté“) finden sich gleichsam als Leitgedanken bei Matisse und fassen die Quintessenz seiner Kunst zusammen. Baudelaires Gedicht folgend, ist die Ausstellung in der Fondation Beyeler so auch als eine Reise durch das Schaffen und Leben von Matisse konzipiert, in dem seinerseits dem Reisen eine wichtige Rolle zukam.

Fondation Beyeler
Die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel ist international bekannt für ihre hochkarätigen Ausstellungen, ihre bedeutende Sammlung der klassischen Moderne und der Gegenwartskunst sowie ihr ambitioniertes Veranstaltungsprogramm. Das von Renzo Piano entworfene Museumsgebäude ist idyllisch in einem Park mit altem Baumbestand und malerischen Seerosenteichen gelegen. Die Lage inmitten eines Naherholungsgebiets mit Aussicht auf Kornfelder, Kuhweiden und Rebberge an den Ausläufern des Schwarzwalds ist einzigartig. Im angrenzenden Park realisiert die Fondation Beyeler mit dem Schweizer Architekten Peter Zumthor einen Museumsneubau und verstärkt so die harmonische Verbindung von Kunst, Architektur und Natur.

Mehr Informationen www.fondationbeyeler.ch

Kulturherbst in Winterthur

Im Oktober und November lockt in Winterthur der Kulturherbst. Wie jedes Jahr laden die Jungkunst, die DESIGNGUT sowie die Internationalen Kurzfilmtage ein, junge Kunst, nachhaltiges Design und Kurzfilme aus aller Welt zu erleben.

24.–27. Oktober 2024: Jungkunst
Die Jungkunst zeigt die Werke junger Schweizer Kunstschaffender aller Stilrichtungen. Vier Ausstellungstage bieten ein schillerndes Programm: Konzerte, Live-Radio mit Interviews von Künstlerinnen und Künstlern, Kunstführungen und Kinderprogramm. Am Kunstkiosk gibt es Kunst zu erschwinglichen Preisen. Die Jungkunst ist für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre kostenlos; Erwachsene zahlen 17 Schweizer Franken (etwa 18 Euro).
jungkunst.ch

31. Oktober – 3. November 2024: DESIGNGUT
Ende Oktober heißt die DESIGNGUT im Herzen von Winterthur zum 15. Mal rund 80 Designer und Designerinnen willkommen, die ihre Werke präsentieren. Neben dem Verkauf von Produkten aus den Bereichen Mode, Möbeldesign, Schmuck, Taschen, (Wohn-) Accessoires, Keramik und Papeterie bietet die Messe auch ein interessantes Rahmenprogramm.
designgut.ch

5.–10. November 2024: Internationale Kurzfilmtage Winterthur
Film ab: Sechs Tage lang verwandelt sich Winterthur in einen Wallfahrtsort für Kurzfilmbegeisterte sowie die nationale und die internationale Filmbranche. Die 28. Ausgabe der Internationalen Kurzfilmtage gibt spannende Einblicke in das aktuelle weltweite Filmschaffen. Kunst, Konzerte, Partys und ein vielfältiges Familienprogramm runden das Festivalerlebnis ab.
kurzfilmtage.ch

Herbstgenuss im Waadtland

Ob beim Picknick in der Natur oder in einem Chalet mit Aussicht auf farbenfrohe Wälder und klare Seen: Der Herbst im Waadtland ist eine Zeit des Genusses. Auf geht es zu einer herbstlichen Entdeckungstour durch die Westschweiz.

Picknick am Ramaclé-Wasserfall
Das Ufer der Saane in Château-d’Oex im Parc naturel régional Gruyère Pays d’Enhaut ist ein Paradies für Wanderer. Den Wasserfall erreicht man durch den Wald von Ramaclé. Zwei Bäche, die Rosette und der Ramaclé, treffen sich und bilden diesen imposanten Wasserfall, den man von der davorliegenden Holzbrücke aus bewundern kann. Der Ramaclé-Wasserfall befindet sich auf halbem Wege zwischen Château-d’Oex und Gérignoz. Ein großer Picknicktisch lädt zur Rast in dieser wunderschönen Landschaft ein. Bei der Gelegenheit lohnt sich auch ein Besuch der 1883 erbauten Turrian-Brücke, der ältesten Hängebrücke der Westschweiz, die über die Saane in das Auengebiet des Wasserfalls führt. Ramaclé-Wasserfall

Genuss mit Aussicht
Im malerischen Dorf Gryon, nur einen Steinwurf von Villars entfernt, haben die Küchenchefs Lucille Rougeron und William Bouton im Dezember 2023 mit L’Ancolie ihr eigenes Restaurant eröffnet. Sie arbeiten mit lokalen und saisonalen Produkten, aus denen sie kreative Gerichte zaubern. Das charmante Chalet auf dem Weg nach Solalex bietet mit seiner Holzvertäfelung eine gemütliche Atmosphäre. Von der großzügigen Terrasse aus genießen Gäste eine fantastische Aussicht auf die Felswand Miroir d’Argentine. L’Ancolie ist ein Muss für Feinschmecker, die das Beste der waadtländischen Küche erleben möchten. Restaurant L’Ancolie

Café Suisse in Bex
Ein weiterer kulinarischer Höhepunkt im Waadtland ist das Café Suisse in Bex, das unter der Leitung von Marie Robert und ihres Partners und Sommeliers Arnaud Gorse steht. Der Gault-Millau hat das Restaurant mit 16 Punkten bewertet und kürte Marie Robert 2019 zur „Chefin des Jahres“. Auf die Gäste wartet hier ein außergewöhnliches gastronomisches Erlebnis, das mit kreativen Gerichten und einer erlesenen Weinauswahl überzeugt. Cafe Suisse

Kulinarischer Herbst in Fribourg: Jetzt beginnt die Hochsaison für Genießer

Genussmenschen wissen es: In der Region Fribourg beginnt jetzt die wahre Hochsaison. Es locken Kilbi, Fondue und weitere kulinarische Events, während die Natur ihr buntes Herbstspektakel entfaltet. Das ist die perfekte Zeit, um noch einmal rauszugehen, aktiv zu sein und sich von der Schönheit der Landschaft inspirieren zu lassen. Ob in den Bergen, im Tal oder inmitten historischer Mauern – der Herbst im Kanton Freiburg ist eine Einladung, die man unbedingt annehmen sollte.

Kilbi-Bénichon – Die Königin der Freiburger Feste
Im Zentrum des herbstlichen Treibens steht das traditionsreiche Erntedankfest, die Kilbi, auch bekannt als Bénichon. Als Höhepunkt der Freiburger Feste vereint es in allen Bezirken die Menschen, um geselliges Beisammensein, authentische Folklore und vor allem das legendäre Kilbi-Menü zu feiern.

Ob im Kreis der Familie, auf dem Festgelände oder in einem Restaurant: Das üppige Menü verlangt nach einem gesunden Appetit. Aufgetischt werden die besten Freiburger Spezialitäten, darunter die aromatische Cuchaule AOP, die süße Poire à Botzi AOP, der saftige Jambon de la Borne AOP und vieles mehr.
Kilbi
Cuchaule AOP
Poire à Botzi AOP
Jambon de la Borne AOP

Hochsaison für Kulinarisches
Liebe geht durch den Magen – das weiß man in der Region Fribourg nur zu gut. Hier werden kulinarische Anlässe mit großer Leidenschaft gepflegt. Im Herbst pilgern Gourmets an den Murtensee zum Vully-Winzerfest, zu einer Weindegustation im Keller, zum Rundgang „Bio-Genuss im Stedtli“ oder zum legendären Trüffelmarkt in Murten. Und das Fondue? Dieser heißen Liebe frönt man hier das ganze Jahr hindurch und überall: in einem urigen Alpbeizli, einer der vielen traditionellen Gaststätten, auf der Pferdekutsche, im Fondue-Zug oder einfach aus dem Rucksack.

Kulturelles Erbe – Sennenkultur und mittelalterliche Städte
Die gelebte Tradition und die reiche Kultur der Region Fribourg sind untrennbar mit dem Alltag und dem Festkalender verbunden. Eines der emotionalsten Ereignisse ist der Alpabzug. Nach über vier Monaten auf der Alp kehren Tiere und Menschen ins Tal zurück und werden gebührend gefeiert. Die Umzüge, begleitet von Sennenfamilien in Trachten, mit blumengeschmückten Kühen und Ziegen, sind ein farbenprächtiges Spektakel.

Auch die Freiburger Städte wissen um ihren kulturellen Reichtum und laden zu Entdeckungsreisen in ihre mittelalterlichen Herzen ein. Zu den Höhepunkten gehören die beeindruckenden Schlösser, wie das Schloss Greyerz mit seinem Museum und Garten. Kleine und große Geschichtsfreunde lieben es, über die frei zugänglichen Stadtmauern von Fribourg und Murten zu spazieren oder auf dem historischen Rundgang in Estavayer-le-Lac mehr über das reiche Kulturerbe zu erfahren.

Wanderschuhe und Badelatschen im Gepäck
Ob beim Wandern, Radfahren oder Mountainbiken – der Herbst in Fribourg verführt dazu, die Natur in all ihren Facetten zu erkunden. Die meisten Freiburger Bergbahnen und Gastronomiebetriebe auf den Bergen sind bis Ende Oktober in Betrieb und laden dazu ein, die herbstliche Bergwelt zu genießen.

Wer nach so viel Aktivität Entspannung sucht, findet in den Bains de la Gruyère in Charmey pure Erholung. Mit einer traumhaften Aussicht auf die Bergwelt genießt man hier ein einzigartiges Wellness- und Pflegeangebot. Auch in der Hauptstadt Fribourg findet man Entspannung im Urban Spa, der Top-Adresse für Wellness in der Stadt.

Weitere Informationen unter https://fribourg.ch/de/tourismus/

Herbst in der Jungfrau Region – ein Fest für die Sinne

Die Jungfrau Region im Berner Oberland, ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Abenteuerlustige, lädt ein, den Herbst in all seinen Farben und Facetten zu erleben. Diese Top-Feriendestination in der Schweiz verzaubert mit ihren malerischen Orten Grindelwald, Wengen, Mürren, Lauterbrunnen und dem Haslital. Die Region hält eine Fülle an Aktivitäten und Erlebnissen bereit, die jeden Aufenthalt unvergesslich macht.

Das Wichtigste zuerst: Neues aus der Region
Das Grand Hotel Belvedere im autofreien Kurort Wengen öffnet im Dezember seine Türen und bietet luxuriösen Komfort für Individualreisende, Paare und Familien. Das Hotel vereint klassisches Alpenflair mit modernem Komfort und bietet einen unvergleichlichen Blick auf das Lauterbrunnental und die majestätische Jungfrau. Mit einem umfassenden Wellness- und Spa-Angebot sowie erstklassiger Gastronomie ist das Grand Hotel Belvedere der perfekte Rückzugsort für anspruchsvolle Ruhesuchende in der Jungfrau Region.

Das Projekt SCHILTHORNBAHN 20XX nimmt Fahrt auf. Die erste Sektion, die als steilste Seilbahn der Welt gilt, wird am 14. Dezember 2024 in Betrieb genommen. Während der Bau von den Sektionen 1 und 2 parallel zum laufenden Gästebetrieb erfolgte, erfordert die Sektion 3 eine vorübergehende Schliessung der Strecke Birg – Schilthorn inklusive des 360°-Restaurants Piz Gloria während der Wintersaison 2024/2025. Ab März 2025 wird die komplette Strecke wieder durchgehend geöffnet sein und bietet dann ein noch beeindruckenderes Erlebnis bis hoch zum Schilthorn – Piz Gloria. Die neue Bahn wird nicht nur die steilste der Welt sein, sondern auch eine der technologisch fortschrittlichsten, mit verkürzter Fahrzeit und spektakulären Ausblicken.

In die dramatische Geschichte der Eigernordwand tauchen Wanderinnen und Wanderer auf dem neuen Themenweg „Eiger Walk of Fame“ ein. Hier erfahren sie alles über die legendären Bergbesteigungen und waghalsigen Rettungsaktionen. Acht Informationstafeln erzählen die Geschichten der mutigen Alpinisten und bieten faszinierende Einblicke in die Welt des Bergsteigens. Der Weg führt zu einem Fotospot mit atemberaubendem Blick auf die Eigernordwand und das Tal von Grindelwald. Der Themenweg ist ideal für eine herbstliche Wanderung von rund zweieinhalb Stunden und verbindet sportliche Betätigung mit spannender Geschichte.

Der Herbst malt bunt
Der Herbst verwandelt die Landschaft in ein farbenprächtiges Kunstwerk. Die Wälder erstrahlen in leuchtenden Rottönen, warmen Orangetönen und goldenen Gelbnuancen. Ein Spaziergang durch diese herbstlichen Wälder und über die Alpwiesen ist wie ein Eintauchen in ein Gemälde der Natur.
Herbstwanderungen in der Jungfrau Region sind ein besonderes Erlebnis. Die klare, kühle Luft und die weitreichenden Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel der Alpen schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Erhabenheit. Die vielfältigen Wanderwege, die sich durch die Region schlängeln, bieten für jeden Geschmack und jede Kondition die passende Route.

Einzigartige Naturerlebnisse in der Region
Ein Besuch in einer der begehbaren Schluchten der Region versetzt die Besucher ins Staunen. Die Gletscherschlucht Grindelwald, die Aareschlucht, die Rosenlaui Gletscherschlucht und die Trümmelbachfälle sind imposante Naturwunder, die man gesehen haben muss. Diese Schluchten bieten nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch interessante Einblicke in die geologischen Besonderheiten der Region. Sie sind zudem ein willkommenes Ausflugsziel, sollte das Wetter mal nicht so schön sein.
Die Wanderung durch die Aareschlucht bei Meiringen ist besonders faszinierend, da sie durch enge Felswände führt und immer wieder beeindruckende Blicke auf das tosende Wasser freigibt. Die Trümmelbachfälle, versteckt im Lauterbrunnental, sind die einzigen unterirdischen Wasserfälle Europas und ein unvergessliches Naturschauspiel.

Highlights das ganze Jahr über
Natürlich sollte man bei einem Besuch in der Region die Highlights nicht verpassen. Das Jungfraujoch – Top of Europe ist mit seiner atemberaubenden Aussicht und dem ewigen Schnee ein ganz besonderes Erlebnis. An klaren Herbsttagen reicht der Blick über die ganze Schweiz bis hin zum Schwarzwald in Deutschland und zu den Vogesen in Frankreich. Viele spannende Attraktionen wie die Alpine Sensation, ein präparierter Wanderweg auf dem Aletschgletscher, diverse Aussichtsplattformen und ein Palast aus Eis mitten im Gletscher warten darauf, erkundet zu werden.
Auch das Schilthorn – Piz Gloria, bekannt aus dem James-Bond-Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“, bietet einen atemberaubenden Rundblick auf die Berner Alpen. Und der Alpen tower im Haslital schließlich bietet eine fantastische Aussicht auf über 400 Berggipfel und ist ein idealer Ort, um an einem sonnigen Herbsttag ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zu genießen, bevor es auf die anschließende Wanderung geht.

Kulinarischer Herbst in der Jungfrau Region
Der Herbst ist auch die Zeit der kulinarischen Genüsse. In der gesamten Jungfrau Region werden zahlreiche Spezialitäten angeboten, die auf Wild basieren. Von Hirschragout bis zu Wildbratwürsten gibt es für jeden Geschmack das passende Gericht.
Ein Highlight der Saison ist zum Beispiel das Fondue Chinoise mit Wild im gemütlichen Chalet-Hotel Schwarzwaldalp im Rosenlauital. In der behaglichen Atmosphäre des Chalets genießen Gäste das Fondue mit zartem Wildfleisch und köstlichen Beilagen. Oder sie nehmen an einer Cooking Class im Hotel Victoria in Meiringen teil, wo der renommierte Koch Simon Anderegg, der mit 15 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet ist, interessierten Gästen spannende und außergewöhnliche Rezepte für Wildgerichte zeigt. Hier lernen Hobbyköchinnen und -köche, wie sie die Aromen des Waldes in ihre heimische Küche bringen können.

Weitere Informationen: jungfrauregion.swiss

Die Innovationsschmiede CERN feiert 70 Jahre, das Science Gateway begeht sein 1. Jubiläum

Vor 70 Jahren, am 29. September 1954, wurde das Europäische Zentrum für Kernforschung CERN (Conseil européen pour la recherche nucléaire) gegründet. Seither hat sich in Meyrin nahe von Genf eine riesige, weltweit anerkannte Forschungsinstitution entwickelt, die mit wegweisenden Innovationen auf sich aufmerksam machte. Gute 69 Jahre später, am 08. Oktober 2023, öffnete das neue Besucherzentrum am CERN, das Science Gateway, seine Türen und lässt sein Publikum eintauchen in die Welt der Wissenschaft und der Teilchenphysik.

70 Jahre CERN
Mit und nach dem Zweiten Weltkrieg kämpfte Europa mit dem «Brain Drain»: Viele großartige Physiker und Ingenieure, wie etwa Werner Heisenberg, Niels Bohr oder Erwin Schrödinger emigrierten nach England oder in die Vereinigten Staaten. Es bestand die Gefahr, die führende Rolle in der Wissenschaft zu verlieren.

Nach jahrelangen Verhandlungen und Planungen unterzeichneten am 29. Juni 1953 zwölf Staaten in Paris die Gründungsurkunde und wurde am 29. September 1954 der Staatsvertrag zur Gründung des CERN ratifiziert. Gemeinsam erklärtes Ziel war und ist es, die Forschungsergebnisse öffentlich und zum Nutzen der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

Das CERN hat viele Erkenntnisse für die Teilchenphysik geliefert, die wohl bekannteste ist die Entdeckung des Higgs-Bosons. Hinzu kommen Innovationen wie das World Wide Web, das ursprünglich den Austausch unter den Fachleuten vereinfachen sollte. Auch in den Bereichen der Krebsdiagnostik und -früherkennung, der Vakuumtechnik oder in der Raumfahrttechnologie, wurden wertvolle Forschungsergebnisse erzielt.

Heute finanzieren insgesamt 23 vorwiegend europäische Nationen das internationale Forschungszentrum. Wandelt man durch die Gänge der diversen Gebäude, staunt man darüber, wie schlicht hier alles aussieht und bunt der Mix der Menschen hier ist: Rund 3’500 Wissenschaftler aus rund 85 Nationen arbeiten direkt am CERN, weitere tausende Forscher wirken an Universitäten und Forschungseinrichtungen bei den CERN- Projekten mit.

1 Jahr Besucherzentrum Science Gateway
Der markante CERN-Globus ist seit vielen Jahren ein unübersehbarer Orientierungspunkt auf dem CERN-Gelände und stellte hier einem breiten Publikum die neuesten Erkenntnisse vor. Mehr und mehr geriet man jedoch an die Grenzen der Kapazität, um die vielen interessierten Besucher aufzunehmen.

So beauftragte man den bekannten italienischen Architekten Renzo Piano mit der Planung eines neuen Besucherzentrums. Er nahm die Röhren, in denen Partikel unterirdisch auf immense Geschwindigkeiten beschleunigt werden, als Ausgangspunkt seines architektonischen Entwurfs. So thronen heute über der Route de Meyrin zwei weiße Stahlröhren die durch eine Glasbrücke verbunden sind. Am 08. Oktober 2023 öffnete das Science Gateway offiziell seine Türen.

Hier können Besucher unter Anleitung von Mitarbeitern des CERN selbst diverse Versuche durchführen und spielerisch diverse Grundprinzipien der Teilchenphysik entdecken, indem sie zum Beispiel mit Protonen Fussball spielen, einen Ringtunnel bauen oder versuchen, große Magnete an Seilwinden in einen engen Tunnel zu manövrieren.

Im Auditorium des Science Gateway nehmen spannende Vorträge und Shows die Gäste mit auf eine Reise zurück zu den Anfängen der Zeit und zu den ungelösten Geheimnissen des Universums. Alles ist bequem mit dem öffentlichen Verkehr zu erreichen – sei es vom zentralen Bahnhof Cornavin oder vom Flughafen.
Der Eintritt in das Science Gateway ist übrigens kostenfrei.

Die Geburtstage des CERN und des Science Gateway feiert das CERN mit zahlreichen Events.

https://cern70.cern/
https://visit.cern/

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