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Neue Inspirationen für Sommerferien in der Schweiz

Neue Inspirationen für Sommerferien in der Schweiz

Pressemitteilung – 9. Mai 2023 08:45

Neue Inspirationen für Sommerferien in der Schweiz

Türkisblaue Bergseen, Panoramaaussichten vom Gipfel oder ein Bad inmitten einer der Schweizer Städte? Wer sich nach Sommer sehnt, dem bietet die neue Ausgabe des Magazins „Schweiz.“ auf 86 Seiten Inspiration rund um Berge, Wasser, Haus und Mensch, inklusive eines Infoteils mit Auskünften zu Familienurlaub in der Schweiz. Diese und weitere Broschüren können auf MySwitzerland.com/broschueren online durchgeblättert, heruntergeladen oder bestellt werden.

Egal ob es actionreich auf einen Gipfel gehen soll, genussvoll auf kulinarische Tour oder sich einfach mal nur treiben lassen – in der neuen Ausgabe zum Schweizer Sommer finden sich unzählige Anregungen für einen Natur- oder Kultursommer in dem Alpenland, die bei der Planung des kommenden Sommerurlaubs helfen.

Mit dem eBike über den Furkapass. Bild: Schweiz Tourismus

Präsentiert werden im neuen Magazin unter anderem zahlreiche Tipps für eine Radreise in die Schweiz: eine Bikeroute außerhalb von Lugano, abwechslungsreiche Bike- und Flowtrails in Graubünden, eine Radwanderroute entlang des Flusses Doubs im Schweizer Jura, ausgewählte Unterkünfte für Biker und Ideen für eine Radtour auf historischen Routen, wie beispielsweise auf der Route 1291 in der Region Luzern-Vierwaldstättersee. Wanderlustige lockt die neue Weitwanderung im größten Naturpark der Schweiz – der Parc Ela Trek. Kulinarische Streifzüge durch die Natur führen auf Wildkräutersuche durch das Wallis oder von Alpkäserei zu Alpkäserei. Viel Lust auf Wasser machen die Schweizer Städte mit ihren klaren Seen und Flüssen und in Stadtnähe verheißen Insel Ufenau und die Rhein-Insel Rheinfelden echtes Inselglück. Für mehr innere Einkehr gibt die neue Broschüre Ideen für Pilgerwege quer durch die Schweiz. Eigens für Familien informiert die neue Ausgabe über geeignete Unterkünfte und Aktivitäten, darunter auch über die Grand Train Tour mit ihrer Länge von 1.280 Kilometern und ihren acht Etappen. Erstaunliches und Wissenswertes zum Thema Wasser rundet die Broschüre ab.

Die Broschüre kann auf www.MySwitzerland.com/broschueren online durchgeblättert, heruntergeladen oder bestellt werden. Weitere Inspirationen zum Sommer in der Schweiz gibt es auf www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/sommer-herbst.

Neue Führung durch THE VALLEY in Kemptthal nahe Winterthur

Der Geruch von Bouillon ist längst aus Kemptthal verschwunden, doch der Pioniergeist von Julius Maggi lebt im heutigen THE VALLEY weiter. Auf der neuen Führung von House of Winterthur erkunden Interessierte die Geschichte des Areals: THE VALLEY als zukunftsweisender Standort im Wandel der Zeit und seine heutige Bedeutung für Entwicklung und Innovation.

Wirtschaft The Valley © House of Winterthur

Vor 150 Jahren begann Julius Maggi im kleinen Ort Kemptthal bei Winterthur mit dem Bau seiner Bouillon-Fabrik, als er von seinem Vater die Mühle „Zum Hammer“ übernahm. Wo früher Bouillon-Würfel und die weltbekannte Maggi Würzsauce produziert wurden, tüfteln heute sowohl etablierte Unternehmen als auch auch zahlreiche Start-ups an spannenden Innovationen. Neben Planted und Givaudan haben in den vergangenen Jahren weit über 100 Unternehmen auf dem Areal THE VALLEY ihren Standort gefunden. Ob Motorsport, Food, Gesundheit, Events oder Kunst – das Areal hat sich zu einem der aufregendsten Standorte der Schweiz entwickelt. Auf der neuen Führung wird dieser Wandel vom ehemaligen Fabrikgelände zum zukunftsweisenden Ort für Forschung, Entwicklung und Produktion aufgezeigt.

Tickets für die einstündige Führung kosten 20 Schweizer Franken (etwa 20 Euro), Kinder und Studierende zahlen die Hälfte. Interessierte buchen die Tickets für die Führung online über winterthur.com/thevalley oder direkt in der Tourist Information im Hauptbahnhof Winterthur. Der Startpunkt für die Führung ist das ehemalige Portierhaus.

Die Reisetrends 2023: Die Deutschen hat das Fernweh wieder gepackt

Sonnenstrahlen im Gesicht, der Aperol Spritz auf dem Tisch und die Alltagssorgen beiseite  – was gibt es Schöneres, als die sorgenfreien Momente während einer Reise? Kein Wunder, dass es die Deutschen nach drei Jahren Corona endlich wieder in den wohlverdienten Urlaub zieht. Die Reiselust könnte nicht größer sein: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach Urlaub um 80,14 % gestiegen.

Dennoch zeigt der Trend, dass es die Urlauber nicht unbedingt in die weite Ferne zieht. Und auch Mallorca, Kreta und der Gardasee sind die Ziele von gestern – jetzt heißt es ab in den Osten von Europa!

Welches Reiseziel als nächstes bei den Deutschen ansteht, welcher Unterkunftstyp sowie welche Reiseart die klaren Favoriten sind und welche Urlaubsregionen immer beliebter werden, zeigt die Reisetrend-Analyse von Travelcircus.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ein Land in Osteuropa ist der klare Urlaubsfavorit
  • Spontan sein war gestern – dieses Jahr heißt es frühzeitig buchen
  • Für den Wochenendurlaub sieht es im Jahr 2023 wohl schlecht aus
  • Hotels scheinen bei den Deutschen besonders beliebt zu sein
  • Die Corona-Pandemie wird mit großer Urlaubslust verabschiedet
Grafik: Travelcircus.de

Travelcircus hat das Google Suchvolumen in Deutschland für 18 Länder und 267 Urlaubsregionen in Europa ermittelt, wobei die Suchbegriffe jeweils mit 11 verschiedenen Urlaubsarten (Sehenswürdigkeiten, Camping, Wellness, Kurzurlaub, Freizeitparks, Last Minute, Familienurlaub, Ferienparks, Städtereisen, Urlaub zu zweit) und 4 Arten von Unterkünften (Hotel, Ferienhaus, Ferienwohnung, Hausboot) kombiniert wurden. Insgesamt wurden dabei 7.507 Keywörter untersucht. Recherchiert und verglichen wurden die Suchergebnisse für den Zeitraum März bis April der Jahre 2022 und 2023.

Die 18 untersuchten Länder wurden danach ausgewählt, dass sie von Deutschland aus einfach und schnell mit dem Auto erreichbar sind. Aus diesem Grund wurden beliebte Urlaubsländer wie Spanien, Portugal, Großbritannien oder auch Griechenland und Malta nicht berücksichtigt.

In einem ersten Schritt wurde hierzu zunächst die Nachfrage nach Urlaubsregionen im Heimatland Deutschland untersucht. Im Anschluss wurden die gefragtesten europäischen Länder (ohne Deutschland) sowie einzelne Regionen im Ausland ausgewertet. Im letzten Schritt des Reisetrend-Checks wurden schließlich die beliebteste Unterkunftsart sowie Urlaubsart aufgezeigt.

Die Suchanfragen zeigen: Deutschland bleibt bei den Deutschen das Reiseziel Nummer eins! Doch welche Regionen sind im Vergleich zum Vorjahr dieses Jahr besonders beliebt?

Urlaubsregionen (DE)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Pommern13526596,30 %
Oberfranken8401.32557,74 %
Thüringen8.20012.25049,39 %
Teutoburger Wald3.0304.22039,27 %
Emsland3.3654.57535,96 %
Böhmerwald60081535,83 %
Berlin120.305162.09034,73 %
Weserbergland1.6452.20534,04 %
Sächsische Schweiz14.50019.05031,38 %
Spessart1.5902.08531,13 %
Bayerischer Wald21.22527.60530,06 %
Rhön7.0959.21029,81 %
Niederrhein9901.27528,79 %
Sylt49.19063.18528,45 %
Lüneburger Heide12.33015.78528,02 %
Pfalz5.4906.97026,96 %
Hunsrück1.4401.81025,69 %
Chiemgau1.6352.05025,38 %
Oberbayern1.0351.28524,15 %
Nordfriesische Inseln27033524,07 %
Die Top 20 deutschen Urlaubsregionen mit der größten Veränderung im Zeitraum März bis April.

Die Natur vor der Tür erkunden

Grüne Wälder entdecken, erlebnisreiche Trekkingpfade durchstreifen, steinerne Felsen erklimmen und herrliche Aussichten genießen – ein Urlaub in der Natur ist der pure Energieschub für Körper und Geist. Das Beste: Die schönste Natur liegt in Deutschland direkt vor der Tür – und das haben die deutschen Reisefans im Jahr 2023 auch erkannt!

Der Trend neigt zu Reisezielen im Grünen. Ob in Pommern, Oberfranken, der Sächsischen Schweiz oder der Pfalz: Wandern, draußen sein und etwas erleben scheinen in der Saison 2023 bei den Deutschen ganz oben auf dem Programm zu stehen.

Die Deutschen zieht’s ans Wasser!

Die Augen schließen und die Sonnenstrahlen im Gesicht spüren, während im Hintergrund das Rauschen der Wellen und die Rufe der Möwen erklingen – ein Urlaub am Meer kann so schön sein. Die Statistik zeigt: Neben den Trend-Zielen 2023 bleiben die gefragtesten Urlaubsregionen der Deutschen überwiegend die Küstenregionen.

PlatzierungUrlaubsregionen (DE)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023
1Berlin120.305162.090
2Ostsee131.385144.585
3Bodensee85.26594.600
4Nordsee74.30576.040
5Sylt49.19063.185
6Rügen40.72049.230
7Schwarzwald41.25048.225
8Harz39.04044.310
9Mosel34.59039.285
10Usedom27.34038.120
Top 10 der deutschen Urlaubsregionen mit dem höchsten durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Ob Ostsee oder Mosel – Badeurlaub ist ein Muss

Betrachtet man das durchschnittliche Suchvolumen, wird deutlich, dass es deutsche Urlauber ans Wasser zieht – egal, ob ein Urlaub am Meer oder eine Auszeit am See. Besonders die salzige Luft der Ostsee lockt die Reiseliebhaber. Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 144.585 im März und April 2023 liegt die Ostsee damit deutlich vor der Nordsee (ø SV: 76.040). Die Nachfrage nach Urlaub Ostsee ist im Vergleich zum letzten Jahr sogar um 10,05 % gestiegen.

Aber nicht nur das Festland ruft nach Urlaub, die Deutschen sind mindestens genauso reif für die Inseln: Sylt (ø SV: 63.185), Rügen (ø SV: 49.230) und Usedom (ø SV: 38.120) schaffen es auch unter die Top Ten der gefragtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Den 3. Platz belegt übrigens der Bodensee sowie den 9. Platz die Mosel – ein heißer Sommer lässt sich eben am besten am Wasser aushalten!

Ab nach draußen: Der Schwarzwald und der Harz rufen nach Outdoor-Spaß

Neben den Küstenregionen schaffen es auch zwei bekannte Wandergebiete unter die zehn gefragtesten Urlaubsziele: der Schwarzwald (ø SV: 48.225) und der Harz (ø SV: 44.310). Neben Sonnenbaden, Schwimmen und Erholung stehen im Reisejahr 2023 bei den Deutschen folglich auch Abenteuer, Action und Adrenalin im Grünen auf dem Programm.

Beide Regionen locken nicht nur mit wunderschöner Natur, sondern auch mit historischen Märchenstädten. Im Harz können sich Urlauber von der Magie der kleinen Städtchen Thale, Wernigerode oder Quedlinburg verzaubern lassen und im Schwarzwald können in den verträumten Städten wie Freiburg, Baden-Baden oder Calw allerlei Abenteuer erlebt werden.

Kultur, Geschichte & Techno – Ein Trip an die Spree geht immer

Mit 162.090 Suchanfragen ist die deutsche Hauptstadt das Urlaubsziel Nummer 1 im eigenen Land. Kein Wunder, denn eine Städtereise nach Berlin bedeutet Vielfalt, Internationalität und Abwechslung – für jeden Geschmack ist das passende Erlebnis geboten.

Mit mehr als 175 Museen, unendlich vielen Theatern und Kinos sowie einer reichlichen Auswahl an Live-Gigs, Comedy-Shows und Poetry-Slams könnte das kulturelle Angebot nicht größer sein. Foodies und Feinschmecker erwartet ein Paradies aus hippen Kaffeebars, eleganten Restaurants und authentischem Street-Food und Partymäuse können in den angesagten Techno-Clubs die Nacht zum Tag machen.

Die 15 beliebtesten Reiseländer der Deutschen 2023

So schön die eigene Heimat ist, zieht es Reisende doch immer mal wieder in die Ferne. Im Jahr 2023 haben die Deutschen nach drei Jahren Pandemie auch endlich wieder Lust ins Ausland zu reisen. Doch welche Länder sind die angesagtesten?

UrlaubslandØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Niederlande290.175393.17035,49 %
Italien316.770346.440 9,37 %
Frankreich161.995213.73031,94 %
Österreich125.890181.14543,89 %
Dänemark135.405176.61030,43 %
Kroatien145.665163.85012,48 %
Tschechien79.810154.44593,52 %
Belgien63.65597.78053,61 %
Schweiz37.92054.09042,64 %
Polen29.63552.45577,00 %
Norwegen32,41547.65547,02 %
Slowenien28.17546.79066,07 %
Schweden31.03042.39536,63 %
Luxemburg18.71526.67542,53 %
Ungarn12.49016.92035,47 %
Top 15 der europäischen Urlaubsländer, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Klarer Favorit unter den gefragtesten Urlaubsländern in diesem Jahr ist ein deutscher Nachbar: Die Niederlande führen mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 393.170 und schaffen es damit sogar noch vor Italien.

Nicht nur eine einfache Anfahrt mit dem Zug oder Auto sprechen für eine Auszeit in den Niederlanden, sondern auch die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten, Landschaft und  Attraktionen im Land. Ob eine Städtereise in die Metropole Amsterdam, der Besuch der bunten Tulpenfelder oder eine salzige Auszeit an der Nordsee – hier ist für jeden Geschmack das Richtige dabei!

Pizza, Pasta und Gelato: Das bezaubernde Italien lockt jedes Jahr mit traumhaften Stränden, malerischen Altstädten, erstklassiger Kulinarik und jeder Menge Kultur. Kein Wunder also, dass die Deutschen auch 2023 weiterhin Sehnsucht nach dem Dolce Vita haben.

Das durchschnittliche Suchvolumen im März/April 2023 beträgt 346.440, was einem Anstieg von gerade einmal 9,37 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Grund dafür: Bella Italia liegt bereits seit Jahren im Trend. Die Lust auf die italienische Sonne vergeht den Deutschen aber offenbar noch lange nicht!

Ab in den Osten: Die 10 neuen Trendsetter im Jahr 2023

Die Suchanfragen der Deutschen ergeben: Der nächste Urlaub soll nach Osteuropa gehen.

PlatzierungUrlaubslandVeränderung (Anstieg der Nachfrage)
1Tschechien93,52 %
2Slowakei78,93 %
3Polen77,00 %
4Slowenien66,07 %
5Belgien53,61 %
6Norwegen47,02 %
7Monaco44,17 %
8Österreich43,89 %
9Schweiz42,64 %
10Luxemburg42,53 %
Top 10 der europäischen Urlaubsländer (ohne Deutschland), gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Bier, Knödel & Natur: Tschechien ruft mit 93,52 % mehr Nachfrage

Ein Land in Osteuropa ist bei den Deutschen im Jahr 2023 der klare Liebling: die Tschechische Republik. Das verträumte Land mit seinen mystischen Wäldern, charmanten Altstädten, erholsamen Kurorten und einer lebhaften Bierkultur lockt die Touristen aus Deutschland schon lange. Besonders aber in diesem Jahr zeigt sich ein deutlicher Anstieg der Beliebtheit von Tschechien: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach einem Urlaub dort um sagenhafte 93,52 % gestiegen.

Der Osten bleibt im Rennen

Wer Osteuropa noch nicht auf der Bucket-List stehen hat, der sollte jetzt besonders gut aufpassen – das zeigt auch die gestiegene Nachfrage der Deutschen. Neben Tschechien sind noch drei weitere osteuropäische beziehungsweise zentraleuropäische Länder mit dabei, die es unter die Top Ten geschafft haben:

Naturidylle in der Slowakei

Das kleine Land im Zentrum von Europa wird oft auch als die grüne Lunge bezeichnet: Die Rede ist von der Slowakei. Mit 78,93 % mehr Nachfrage scheint das Naturparadies eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen im Jahr 2023 zu sein. Reich an Kultur sowie Heimat von riesigen Nationalparks, mit einmaligen Landschaften und einer wunderschönen, historischen Hauptstadt – die Slowakei überzeugt mit allerlei Attraktionen.

Grüne Wälder in Polen

Geheimnisvoll, mystisch und verwunschen: Naturburschen und Camping-Urlauber können in Polen dichte, grüne Wälder entdecken und in die Tiefen der unberührten Idylle eintauchen. Wer seinen Urlaub lieber in der Stadt verbringt, der darf sich auf historische Märchenorte wie Krakau oder internationale Hotspots wie Warschau freuen. Polen hat eben von allem etwas zu bieten, was den deutschen Reisefans nicht entgangen ist – das Land beeindruckt mit 77,00 % mehr Nachfrage als im Vorjahr.

Magische Nationalparks in Slowenien

Slowenien ist das wahre Paradies für alle, die nach Abenteuern, Adrenalin und Outdoor-Spaß suchen. Ob Rafting, Canyoning, Klettern oder Wandern – der bekannte Triglav Nationalpark lädt zu einmaligen Erlebnissen in der Natur ein. Für ein wenig Ruhe lässt es sich wunderbar an einem der türkisblauen Seen entspannen oder im eiskalten Soča-Fluss baden. Nicht überraschend, dass sich das magische Slowenien mit 66,07 % mehr Nachfrage den 4. Platz der Top Ten sichert.

Die 10 beliebtesten Urlaubsregionen in Europa

Urlaub am Meer oder doch ein Städtetrip? Wandergebiete im Ausland entdecken oder die eigene Heimat erkunden? Auf eine Insel reisen oder auf dem Festland verweilen? Der nächste Urlaub steht an und die Auswahlmöglichkeiten könnten kaum größer sein. Da fragt man sich, welche Urlaubsregionen wohl die beliebtesten im Jahr 2023 sind – der Reisetrend-Check gibt die Antwort:

Urlaubsregionen (Europa)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Amsterdam139.115174.55025,47 %
Paris121.455162.30033,63 %
Berlin120.305162.09034,73 %
Ostsee131.385144.58510,05 %
Gardasee96.63599.615  3,08 %
Prag50.22596.72092,57 %
Bodensee85.26594.60010,95 %
Wien54.94082.59550,34 %
Nordsee74.30576.040 2,33 %
Sardinien72.41572.510 0,13 %
Sylt49.19063.18528,45 %
Südtirol34.84051.46547,72 %
Rügen40.72049.23020,90 %
Nachfrage der europäischen Urlaubsregionen, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Mit Blick auf die Nachfrage der Deutschen nach europäischen Urlaubsregionen fällt auf, dass besonders die Küstenregionen in der Heimat hoch im Kurs stehen. Das durchschnittliche Suchvolumen von März und April verrät: Die Ostsee (ø SV: 144.585), der Bodensee (ø SV: 94.600), die Nordsee (ø SV: 76.040), Sylt (ø SV: 63.185) und Rügen (ø SV: 49.230) sind nach wie vor die beliebtesten Regionen für einen Urlaub in Deutschland.

Im Ausland sind es vor allem beliebte Hauptstädte, die für 2023 eine hohe Nachfrage mit sich bringen. Ganz an der Spitze steht Amsterdam mit einem Suchvolumen von 174.550, dicht gefolgt von Paris mit durchschnittlich 162.300 Suchanfragen.

Die 10 Trend-Urlaubsregionen für 2023 – die Nachfrage steigt rasant

Vergleicht man die Nachfrage von letztem Jahr mit diesem, so geht der Trend der beliebtesten Urlaubsregionen in 2023 Richtung Ost- und Nordeuropa.

PlatzierungUrlaubsregionVeränderung (Anstieg der Nachfrage)
1Soča-Tal433,33 %
2Masuren403,40 %
3Slowakisches Paradies266,67 %
4Starý Smokovec233,33 %
5Kaschubei200,00 %
6Masowien166,67 %
7Vorupør163,83 %
8Vipava-Tal150,00 %
9Saksild150,00 %
10Bratislava145,14 %
Top 10 der europäischen Urlaubsregionen, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Mehr als vierfach so viele Urlauber interessieren sich für das malerische Soča-Tal

Letztes Jahr war Kroatien noch der Überflieger, dieses Jahr hingegen kann die Soča-Region im schönen Nachbarland Slowenien das meiste Wachstum verzeichnen. Das Interesse an der Region ist um sagenhafte 433,33 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das Soča-Tal präsentiert somit den größten Zuwachs.

Eine weitere Region in Slowenien, die es unter die Top Ten der Trendsetter für 2023 geschafft hat, ist das Vipava-Tal. Dass die grüne Weinregion nicht mehr lange ein Geheimtipp bleibt, zeigt der Anstieg der Nachfrage von satten 150,00 %.

Auf der Überholspur: Polen, Slowakei und Dänemark
Ganze drei polnische Regionen schaffen es unter die Top Ten: das Seengebiet Masuren mit einem Nachfrageanstieg von 403,40 %, die Kaschubei mit 200,00 % und die historische Landschaft Masowien mit 166,67 % mehr Suchvolumen.

Auch die Slowakei ist mit gleich drei wunderschönen Regionen dabei. Der Nationalpark Slowakisches Paradies schmückt den 3. Platz mit 266,67 % mehr Nachfrage, gefolgt vom Gebiet Starý Smokovec mit einem Anstieg von 233,33 %. Die Slowakei lockt die Deutschen jedoch nicht nur mit der Natur, sondern auch mit ihrer charmanten Hauptstadt Bratislava, die 2023 145,14 % mehr Nachfrage aufweist.

Der Trend führt von Ost bis Nord: Unter den zehn gefragtesten Trend-Regionen liegen auch zwei Gebiete in Dänemark. Der Urlaubsort Vorupør weckt 163,83 % mehr Interesse in dieser Reisesaison. Dicht gefolgt vom gemütlichen Küstendorf Saksild mit 150,00 % mehr Nachfrage.

Hotel, Ferienwohnung oder doch lieber Hausboot: Die gefragtesten Unterkunftsarten für die Saison 2023

Ein Urlaub im Hotel kann so schön sein: Am Morgen wartet ein Buffet mit viel Auswahl, die Betten werden gemacht und die Handtücher stets gewechselt. Für mehr Freiheit eignet sich jedoch auch eine Ferienwohnung oder gar ein ganzes Haus – gekocht wird dann, wenn der Magen knurrt und die Musik wird aufgedreht, so laut es geht. Und soll es ein ganz besonderes Erlebnis sein, dann gibt es einzigartige Unterkünfte wie Hausboote.

Welche dieser Unterkunftsarten bevorzugen die Deutschen? Was liegt im Trend und welche Übernachtungsart ist im Reisejahr 2023 vielleicht weniger gefragt?

UnterkunftsartØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Hotel7.355.98014.501.74597,14 %
Ferienhaus278.065356.06528,05 %
Ferienwohnung566.660688.09021,43 %
Hausboot27.84028.745 3,25 %
Nachfrage nach Unterkunftsarten, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Betrachtet man die Nachfrage nach Unterkunftsarten der letzten Jahre, so zeigt sich ein deutlicher Wandel: Hatten die Hausboote ihr Hoch mit einem Suchvolumen von 48.530 im Jahr 2021, ging es seitdem stark bergab. Das durchschnittliche Suchvolumen beträgt für 2023 gerade einmal 28.754, also nur 3,25 % mehr als im Vorjahr 2022 mit durchschnittlich 27.840 Nachfragen.

Das Interesse der Deutschen an Ferienwohnungen und Ferienhäusern scheint hingegen stabil zu bleiben. Waren es im Jahr 2022 noch durchschnittlich 566.660 Suchanfragen für Ferienwohnungen, so sind diese in der Saison 2023 um 21,43 % gestiegen. Ferienhäuser sind mit 28,05 % mehr Nachfrage als im Vorjahr sogar noch beliebter. 

Die Spitze führt jedoch das Hotel als die angesagteste Unterkunftsart an. Seit dem Urlaubsjahr 2022 stabilisierte sich die Corona-Lage, was einen Aufstieg der Hotels als bevorzugte Übernachtungsmöglichkeit mit sich brachte. Im Urlaubsjahr 2023 liegt das Suchvolumen für Hotels auf einem Höchststand: Mit 14.501.745 Suchanfragen ergibt sich ein Anstieg von sagenumwobenen 97,14 % im Vergleich zum Vorjahr.

Camping, Städtetrip, Wellness: Welche Urlaubsart liegt im Trend?

Ins Grüne zum Zelten, eine Städtereise mit der Bahn, romantische Wellness-Tage zu zweit oder spontan mit dem Flieger in die Sonne – die Vielfalt der Urlaubsarten könnte nicht größer sein. Da stellt sich die Frage, welche davon wohl der Favorit der Deutschen ist.

UrlaubsartØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Sehenswürdigkeiten1.752.4602.503.44042,85 %
Camping1.368.0501.892.13038,31 %
Wellness313.560435.25538,81 %
Kurzurlaub262.885291.02010,70 %
Freizeitparks204.025247.72021,42 %
Last Minute190.665165.130 -13,39 %
Familienurlaub135.605164.74521,49 %
Ferienparks37.97548.43027,53 %
Städtereisen32.88040.155   22,13 %
Wochenendurlaub2.1501.750  -18,60 %
Urlaub zu zweit1.5501.520    -1,94 %
Nachfrage nach Urlaubsarten, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Abenteuer und Entspannung: Deutsche Urlauber sind vielseitig interessiert

Besonders hoch im Trend liegt die Nachfrage nach Sehenswürdigkeiten, was dafür spricht, dass die Deutschen in ihrem Urlaub etwas erleben wollen. Mit einem Suchvolumen von 2.503.440 ist das Interesse an Sehenswürdigkeiten im Urlaub um 42,85 % gestiegen. Auch ein weiterer Spitzenreiter verrät die Abenteuerlust deutscher Reisefans: der Campingurlaub. Für diese Saison liegt das Suchvolumen bei 1.892.130, was 38,31 % mehr als im Vorjahr ist.

Im Kontrast zu den erlebnisreichen Urlaubsarten steht auch etwas Ruhigeres auf dem Programm: Wellnessurlaub liegt mit einem Nachfragezuwachs von 38,81 % hoch im Kurs. Deutsche Urlauber sehnen sich also nicht nur nach Action, sondern planen für das Jahr 2023 auch einfach mal die Füße hochzulegen.

Für Wochenendtrips, Spontanität und Romantik bleibt in diesem Jahr wenig übrig

Die größte negative Veränderung zeigt der Wochenendurlaub: Lag das durchschnittliche Suchvolumen in 2022 noch bei 2.150, so waren es in diesem Jahr nur 1.750 Suchanfragen. Die Nachfrage nach dem Wochenendurlaub hat also um 18,60 % abgenommen.

Spontan sein war der Trend von gestern, in diesem Jahr ist Planen angesagt: Lag die Präferenz in den Corona-Jahren noch stark bei den Last-Minute-Reisen, so hat das Interesse an dieser Urlaubsart in diesem Jahr um 13,39 % abgenommen.

Auch die Nachfrage nach Urlaub zu zweit ist im Jahr 2023 nicht gestiegen. Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 1.520 sank die Nachfrage um 1,94 %.

Die Verlierer 2023

Im Reisejahr 2023 liegen insbesondere die östlichen Länder von Europa im Trend. Doch was ist gerade überhaupt nicht angesagt und bezüglich welcher Länder fällt das Interesse eher gering aus?

Italien ist eines der Reiseziele mit dem höchsten Suchvolumen, wobei der Anstieg der Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr den geringsten Prozentsatz mit nur 9,37 % zeigt. In der italienischen Region Aostatal ist die Nachfrage sogar um 59,85 % und in Ligurien um 2,30 % gesunken. Wenn es also um die Trendziele in 2023 geht, zählt Italien zu den Verlierern. Auch der beliebte Urlaubsort Kroatien scheint in dieser Saison nicht das Lieblingsziel der Deutschen zu sein: Der Anstieg der Nachfrage ist im letzten Jahr nur um 12,48 % gestiegen. Die südfranzösische Region Côte d’Azur ist bekannt für einen Urlaub voller Glamour – in diesem Jahr scheint die Küstenregion jedoch auch kein Trendziel zu sein. Die Nachfrage ist hier um 19,15 % gesunken.

Im Heimatland Deutschland scheinen in 2023 die Ostsee sowie die Ost- und Nordseeinseln besonders begehrte Reiseziele  zu sein. Regionen wie der Schwäbische Wald hingegen zählen zu den Verlierern der Trendziele mit einem Abstieg des Suchvolumens von 55,56 % oder auch das Berchtesgadener Land mit einem Anstieg von gerade einmal 3,08 %.

Regionen mit einer sinkenden Nachfrage in 2023:

UrlaubsregionØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Aostatal2.030815-59,85 %
Bergstraße355250-29,58 %
Ostschweiz12095-20,83 %
Côte d’Azur235190-19,15 %
Ringkøbing Fjord470435-7,45 %
Wallonie140130-7,14 %
Fyn165155-6,06 %
Flevoland695675-2,88 %
Ligurien8.0357.850-2,30 %
Odenwald5.8855.815-1,19 %
Urlaubsregionen in Deutschland und Europa, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Zusammenfassung

Der große Reisetrend-Check für 2023 zeigt: Die Lust auf Urlaub könnte bei den Deutschen nicht größer sein. Nach drei Jahren Pandemie scheint Corona nun voll und ganz vergessen – keine Einreisebestimmungen, keine Impfpflicht und keine Masken. Durchschnittlich 16.696.490 Mal haben sie von März bis April 2023 nach Urlaub gesucht.

Die Deutschen bleiben ihrer Heimat treu: Die Nachfrage nach Urlaub in Deutschland ist nach wie vor besonders hoch und im Vergleich zum Vorjahr um 18,71 % gestiegen. Besonders hoch im Kurs liegen die deutschen Inseln, die Ost- und Nordsee und die Hauptstadt Berlin.

Bei Auslandsreisen heißt es dieses Jahr: Ab in den Osten von Europa! Die Suchanfragen verraten, dass die Deutschen in diesem Jahr zu einem Urlaub in Tschechien, Polen, Slowenien und der Slowakei tendieren. Klassiker bleiben weiterhin auch die Niederlande und Bella Italia.

Die Präferenzen bezüglich der Übernachtungsmöglichkeit sowie der Urlaubsart hat sich außerdem verändert: Es geht lieber ins Hotel statt auf das Hausboot, der Urlaub wird bevorzugt frühzeitig gebucht und das Interesse an Sehenswürdigkeiten, Camping und Wellness liegt in dieser Saison deutlich oben.

Quelle: Travelcircus.de

Verborgene Unterwasserwelten: Lohnende Tauchgänge in der Schweiz

Keine salzigen Meere mit Korallenriffs, dafür aber glasklares Wasser und beeindruckende Felslandschaften: Tauchfans kommen auch in der Schweiz auf ihre Kosten. Wir stellen Ihnen eine Auswahl an besonderen Tauchplätzen in der Schweiz vor: Vom Tauchparadies Thunersee über das Flusstauchen im Tessin, dem Eistauchen in den Bergen und dem Tauchen nach versunkenen Schiffen – Tauchfans haben auch in der Schweiz die Qual der Wahl.

Informationen über die Tauchgebiete in der Schweiz gibt es bei unseren Kollegen von den FlatFluteDivers gleich hier!

50 Jahre Bernina Express

Am 3. Juni 1973 verkehrte zum ersten Mal ein Bernina Express auf der Albula- und Berninalinie, die heute zum UNESCO-Welterbe gehört. Seither fuhren rund zehn Millionen Gäste in den komfortablen Panoramawagen auf der höchsten Bahnstrecke der Alpen von Graubünden nach Tirano.

Die viereinhalbstündige Fahrt mit dem Bernina Express der Rhätischen Bahn ist eines der schönsten Bahnerlebnisse in Europa. Die Strecke, auf welcher der Panoramazug verkehrt, ist die höchstgelegene ganzjährig betriebene Bahnverbindung über die Alpen. Seit 2008 zählt sie zum UNESCO-Welterbe – als eine von nur drei Bahnstrecken weltweit.

Bernina Express auf dem Landwasserviadukt ©Graubünden Ferien

Hauptstadt, Gletscher und Palmen
Von Chur, der ältesten Stadt der Schweiz, geht die Zugreise über zwei Pässe und unzählige kühne Viadukte, vorbei an tiefblauen Seen und den glitzernden Gletschern rund um den namensgebenden Piz Bernina bis zu den Palmen in Tirano im benachbarten Italien. Seit 1992 kann die Alpenüberquerung während der Sommermonate im „Bernina Express Bus“ von dort nach Lugano verlängert werden. Dank dem Fotohalt auf der Alp Grüm und mittels Langsamfahrten – unter anderem über den berühmten Landwasserviadukt – haben Passagiere die Möglichkeit, die beeindruckenden Ausblicke für die Ewigkeit festzuhalten.

Vom Verkehrsweg zum Ausflugsziel
Ursprünglich sollte die Alpentransversale Chur–Tirano die Regionen Zürich und Ostschweiz mit dem Großraum Mailand verbinden. Doch während kaum Nachfrage nach einer Fahrt in die Hauptstadt der Lombardei bestand, erfreute sich die Strecke über den Berninapass einer wachsenden Beliebtheit. Das Angebot zwischen Chur und Tirano etablierte sich schnell als attraktives Ausflugsangebot und war ab 1973 offiziell unter dem Namen „Bernina Express“ unterwegs. 1983 erhielt der Bernina Express erstmals neue Wagen mit extragroßen Fenstern und galt nun als „modernster Schmalspur-Eisenbahnwagen der Welt“. Im Lauf der Jahre wurde der bekannte Zug regelmäßig mit neuen, modernen Panoramawagen ausgerüstet.

Historische Eckdaten

1968 Es entsteht die Idee, die Alpentransversale Chur–Tirano mit einem Berninawagen (Typ EW I) als internationale touristische Bahnverbindung aufzunehmen.

1971 Direkte Wagen werden zwischen Chur und Tirano als Tagesverbindung eingesetzt.

3.6.1973 Erste offizielle Fahrt des Bernina Express von Chur nach Tirano

1983 Der Bernina Express erhält neue Wagen mit extragroßen Fenstern.

1992 Einweihung des „Bernina Express Bus“ von Tirano nach Lugano

2000 Einsatz erster Panoramawagen

2008 Aufnahme der Albula- und Berninalinie ins UNESCO-Welterbe

2015 Einführung des Fotohalts auf der Alp Grüm und der Langsamfahrten

2018 Passagierinformationen über InfoT(r)ainment-System

Weitere Informationen:
www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/bernina-express/

(R-)Auszeit im Wallis

Entspannte Momente und die Natur in vollen Zügen genießen – das macht der Sommer im Wallis möglich. Bei der Wildkräuterwanderung mit Guillaume Besson spüren Teilnehmende die volle Kraft der Natur. Eine spektakuläre Flora und Fauna wartet auf Besucher im Naturschutzgebiet Follatéres. In Leukerbad findet dieses Jahr zum ersten Mal das WEYO Festival statt, das sich einzig dem körperlichen Wohlbefinden widmet und wer auch ohne Wasser baden möchte, der wandert zur Erholung durch den Aletschwald zur. Beim Yoga im Freien kommen die beruhigenden Klänge nicht aus dem Lautsprecher, sondern direkt aus der Natur.

Dents du Midi Wildkräuterwanderung © Valais/Wallis Promotion

Die sinnliche Welt der Wildkräuter in Dents du Midi
Wer in die geheimnisvolle Welt der Kräuter eintauchen möchte, ist in der Region Dents du Midi genau richtig. Gemeinsam mit Ethnobotaniker Guillaume Besson geht es mal hoch mal runter, über grüne Wiesen voller Walliser Wildkräuter. Dabei wandern die Augen vom Boden weiter entlang der Gebirgskette bis hoch zu den Gipfeln. Auf den Exkursionen mit Guillaume Besson wird die Natur mit allen Sinnen erlebt.
www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/sommer-herbst/sommerferien/sommergeschichten/die-geheimnisse-der-walliser-kraeuter/

Faszinierendes Naturparadies Follatères
Das Naturschutzgebiet Follatères erstreckt sich auf über 500 Hektar zwischen Dorénaz und Fully, in der Region Martigny und gehört zu den artenreichsten Orten der Schweiz. Diverse Pfade führen zu Weinbergen, einem Eichenwald mit hängenden Akazien oder einer Trockenwiese mit dutzenden Orchideen. Auf einer geführten Wanderung mit Marlène Galletti, Wanderleiterin und Kräuterexpertin der Region, durch das prachtvolle Naturparadies Follatères erfahren Teilnehmende alles zur Geschichte, Flora und Fauna und kommen darüber hinaus in den Genuss des «Slow Wine»-Weins.
www.valais.ch/de/touren/wandern/wanderungen/durch-das-naturschutzgebiet-les-follateres-nach-fully
www.valais.ch/shop/de/products/das-natuerliche-paradies-die-follateres

Quelle zum Glück: Neues Festival in Leukerbad
Im grössten Thermalbadeort der Alpen, Leukerbad, widmet sich ein neues Festival namens WEYO vom 8. bis 9. Juli 2023 mit einem vielfältigen Programm dem ganzheitlichen Wohlbefinden. Umgeben von intakter Natur nehmen sich Festivalbesucherinnen eine Auszeit für Körper und Seele. Das Wochenende ist vollgepackt mit verschiedenen Workshops zu den Themen Atmung, Yoga, Glück und Ernährung, Konzerten und Outdoor-Aktivitäten wie Waldbaden oder einem Sunrise Hike.
https://leukerbad.ch/weyo#programm

Ein Bad im Grünen
Das Waldbaden erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bei dieser aus Japan stammenden Tradition handelt es sich um einen achtsamen Spaziergang, bei dem die Natur mit all ihren Sinnen erlebt wird. Eine besondere Zauberwirkung verspricht im Wallis vor allem der Aletschwald mit den jahrhundertealten Arven und dem Blick auf den längsten Gletscher der Alpen, den Grossen Aletschgletscher.
www.aletscharena.ch/aktivitaeten/yoga-und-waldbaden
www.nendaz.ch/de/P76503/waldbaden

Entspannte Momente beim Yoga im Freien
Vogelzwitschern, Blätterrascheln, Plätschern der Suone und atemberaubende Ausblicke – das bietet das Wallis vierelorts beim Yoga im Freien. Zur Entspannung in ruhiger Natur führt in Veysonnaz ein ausgezeichneter Pfad durch einen romantischen Lärchenwald und lädt an verschiedenen Stationen dazu ein bei entspannenden Yogaübingen dem beruhigenden Plätschern der Suonen zu lauschen. Das Angebot «kleiner Yogi» ermöglicht es auch Kindern das Yoga im Freien zu praktizieren. Mit einem atemberaubenden Blick auf zahlreiche Viertausender und die Maschabelkette werden Yogis in Saas-Fee beim praktizieren von Yoga im Freien belohnt. Zwischen den Yogastationen locken Ruheplätze mit Hängematten oder eine Kneippanlage.
www.saas-fee.ch/de/sommeraktivitaet#ipd=23425743
www.veysonnaz.ch/de/P74668/yoga-pfad

Ab ins Schneegestöber – 12 wunderschöne Plätze für Wintercamping in Europa

Schneebedeckte Berge, weiße wunderschöne Landschaften, soweit das Auge reicht und aufregenden Skipisten für Anfänger bis Experten – ein Urlaub im Winter ist immer eine gute Idee und vor allem eine schöne Abwechslung zum klassischen Sommerurlaub. Doch wie wäre es mal mit einem Urlaub der ganz anderen Art? Beim Camping mit dem Wohnmobil oder dem Zelt lässt es sich auch in der kalten Jahreszeit wunderbar verreisen. Man wacht mitten im Geschehen auf und kann direkt ins Urlaubsabenteuer starten.

Doch was genau muss man beim sogenannten Wintercamping beachten? Und wo gibt es schöne Stellplätze, die in besonders magische Schneeregionen entführen? Die Reiseexperten von Travelcircus haben sich für die Antwort ihre Skier angezogen und sich auf die Suche nach wunderschönen Plätzen fürs Wintercamping in Europa gemacht – ab geht die Post!

  • Nachhaltigkeit spielt auch beim Campen eine wichtige Rolle
  • Wintercamping ist für Skifans ein absolutes Muss
  • So mancher Campingplatz ist auch was für Wellnessliebhaber
  • Wer es extrem mag, zeltet bei Minusgraden von bis zu -20 °C
  • Camping geht auch luxuriös mit 5-Sternen
Grafik: travelcircus.de

Was ist Wintercamping?

Aufwachen und direkt vom Bett ins Schneegestöber purzeln – beim Wintercamping im Wohnmobil oder Zelt ist das kein Problem. Man tauscht kurze Hose gegen warme Thermokleidung, sammelt Kilometer auf der Piste statt auf dem Radweg und springt nicht in den erfrischenden Pool, sondern lässt sich in den weichen Schnee fallen.

Mit Campingplätzen in den schönsten Winterregionen erlebt man die magischste Zeit des Jahres auf eine ganz besondere Art und Weise. Doch was genau sollte man beachten, wenn man sich fürs Camping ins weiße Winterwunderland begibt? Wir haben da ein paar Tipps und Tricks parat.

Tipps und Tricks: Was man unbedingt beachten sollte

Dass man in der kalten Jahreszeit besser mit Winterreifen unterwegs ist und Handfeger sowie Eiskratzer immer parat hat, ist wohl jedem Autofahrer klar. Bricht man jedoch zum ersten Mal zum Wintercamping auf, sollte man auf ein paar Dinge achten:

Je nachdem, wo es hingeht, sollte überlegt werden, vorsichtshalber Schneeketten für die Reifen dabei zu haben. Diese helfen auch in eisigen Gebieten mit einem großen Fahrzeug voranzukommen. Heizen ist im Winter das A und O. Im Camper wird dafür und auch fürs Kochen Gas benutzt. Beim Wintercamping muss dafür auf alle Fälle Propangas verwendet werden, da man Butan nur bei Temperaturen über null Grad verwenden kann.

Weitere Tipps gegen die Kälte sind:

  • Wohnmobil an den Landstrom anschließen, um die Bordbatterie zu schonen
  • Spezielle Wintervorzelte, dienen auch als Abstellraum für Ski-Equipment
  • Thermohaube für das Camperdach, Thermomatten für den Innenraum


Nichts für Frostbeulen

Wer es lieber extrem mag und im Winter gerne zeltet, sollte sich besonders dick einpacken. Viele Schichten aus wärmenden Materialien wie bestimmte Kunstfasern, Wolle oder Daunen bieten sich besonders gut an. Beim Zelt, der isolierenden Unterlage sowie dem Schlafsack muss man unbedingt darauf achten, dass diese für kalte Temperaturen geeignet sind.

12 schöne Wintercampingplätze in Europa

Schnell das Auto packen, anschnallen und los geht’s – der Urlaub mit dem Wohnmobil ist oft eine sehr spontane Angelegenheit. Doch gerade beim Wintercamping ist eine gewisse Vorbereitung Pflicht. Neben der richtigen Ausstattung ist auch die Wahl des Stellplatzes wichtig. Um diese etwas zu erleichtern, haben sich die Reiseexperten von Travelcircus auf die Suche nach 12 schönen Stellplätzen in Europa gemacht, bei denen Wintercamping besonders viel Spaß macht.

Vorgehensweise

Für eine Übersicht an Wintercampingplätzen wurde die Website des ADACs pincamp.de genutzt. Dabei wurden die Campingplätze zunächst mit dem Stichwort Europa gesucht und anschließend mit folgenden Stichworten gefiltert: für Wintersportler, Standplatz, Sanitäreinrichtungen sind sehr gut, Lebensmittelladen und Internet.

Somit ergab sich eine Liste mit 100 Campingplätzen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und Slowenien. Im nächsten Schritt wurden diese genauer untersucht und mit Punkten in folgenden Kategorien versehen:

1 Suchvolumen (Das durchschnittliche Suchvolumen im DACH-Raum für den Zeitraum Dezember 2020 bis November 2022)
2 Google-Bewertung (Wie werden die Campingplätze bei Google bewertet?)
3 ADAC & Camper Bewertung (Mittelwert der ADAC & Camper Bewertungen auf pincamp.de)
4 Extrapunkte (Wurde der Campingplatz vom ADAC als ADAC Tipp 2022, ADAC Superplatz oder als Ecocamping ausgezeichnet?)

In der Kategorie Suchvolumen wurde das durchschnittliche Suchvolumen für den DACH-Raum der letzten zwei Jahre untersucht. Hier konnten maximal 5,00 Punkte erreicht werden. Auch wurde die Google Bewertung genauer angeschaut und auch hier maximal 5,00 Punkte vergeben.

Außerdem wurde der Mittelwert der ADAC & Camper Bewertungen auf pincamp.de errechnet und für diesen maximal 5,00 Punkte vergeben. Bei den Extrapunkten gab es maximal 4,00 Punkte für die Auszeichnungen durch den ADAC: 1,00 für einen ADAC Tipp, 2,00 Punkte für einen ADAC Superplatz und 1,00 Punkte für Ecocamping. Insgesamt konnten sich die Campingplätze also 19,00 Punkte sichern.

Es wurden bei der anschließenden Vorstellung der Campingplätze nur die Länder betrachtet, die mindestens drei Campingplätze hatten. Anschließend wurden jeweils die besten drei Wintercampingplätze pro Land gekürt.


Wintercamping in der Schweiz

CampingplatzRegion1234Summe
Camping PradafenzKanton Graubünden1,484,703,711,0010,88
Camping MolignonKanton Wallis1,724,703,131,0010,55
Relais La SarvazKanton Wallis1,024,502,701,009,22
Drei schöne Wintercampingplätze in der Schweiz.

Relais La Sarvaz

Im Herzen der Schweizer Alpen, genauer gesagt im Kanton Wallis, liegt der Campingplatz Relais La Sarvaz. Modern ausgestattet und mit 4-Sternen ausgezeichnet, kann der ADAC Tipp mit einer Google Bewertung von 4,50 punkten. Pistenjägern steht im Winter ein Skiraum zum Trocknen des Equipments zur Verfügung.

Auch wenn der nächste Skilift erst in 12 km Entfernung zu finden ist, bietet sich die Region auch für spaßige Winterwanderungen an. Wer eher Lust auf einen kleinen Tagesausflug hat, kann im charmanten Dorf Saillon auf Entdeckungstour gehen. Hier haben Frostbeulen auch die Möglichkeit, sich in einem der vier Thermalbäder wieder aufzuwärmen.

Für einen gemütlichen Abend ist auf dem Campingplatz Relais La Sarvaz auch gesorgt: Im campeigenen Restaurant kann man sich mit saisonalen Gerichten kulinarisch verwöhnen lassen.

Camping Molignon

Ein weiterer ADAC Tipp in der Schweiz ist der Campingplatz Molignon. Inmitten eines atemberaubenden Bergpanoramas und am Fluss La Borgne gelegen, verwandelt sich der Platz im Ort Les Haudères in der kalten Jahreszeit in ein wahres Winterwunderland. Mit einer Google Bewertung von 4,70 und einer durchschnittlichen ADAC- und Camper-Bewertung von 4,30 hat der Campingplatz seine Besucher überzeugt.

Wintersportler können sich hier besonders freuen, denn direkt im Camp startet eine 21 km lange Langlaufpiste. Für absolute Pistenjäger und Adrenalinjunkies gibt es gleich drei Skigebiete in der Nähe: Arolla (10 km entfernt), La Forclaz (4 km entfernt) und Evolène (3 km entfernt). Etwas ruhiger, aber nicht weniger magisch, geht es auf der Schlittschuhbahn direkt im Ort zu.

Camping Pradafenz

Beim Campingplatz Pradafenz heißt es: Aufstehen und sich direkt ins Skiabenteuer stürzen. Für Anfänger steht direkt am Campingplatz der Übungslift Pradafenz zur Verfügung, während erfahrene Pistenpiraten sich von der Panoramabahn Heidbüel zum Skigebiet Lenzerheide-Arosa bringen lassen können.

Der bei den Besuchern mit einer Google Bewertung von 4,70 beliebte Campingplatz befindet sich auch nur 300 m vom Zentrum des Dorfes Churwalden entfernt. Wer nach einem ereignisreichen Tag lieber eine Pause braucht, kann erst sein Ski-Equipment in den Trocknungsraum bringen und es sich dann auf dem Campingplatz im Restaurant Portal gemütlich machen. 


Wintercamping in Italien

CampingplatzRegion1234Summe
Camping Residence SägemühleTrentino-Südtirol1,394,704,713,0013,80
Caravanpark SextenTrentino-Südtirol2,824,604,282,0013,70
Camping OlympiaTrentino-Südtirol2,314,504,142,0012,95
Drei schöne Wintercampingplätze in Italien.

Camping Olympia

Das Tor zu den Dolomiten – genau dort schläft man am Campingplatz Olympia. Der seit 1954 familiengeführte Platz liegt im Südtiroler Toblach und glänzt mit einer durchschnittlichen ADAC- und Camper-Bewertung von 4,65. Auch wurde Camping Olympia vom ADAC mit dem Zeichen Ecocamping als besonders nachhaltig ausgezeichnet.

Mit dem Holiday Pass, den man in dieser Region bei einer Übernachtung erhält, kann man Busse und Bahnen sowie die Skibusse in Südtirol kostenlos nutzen. So lässt sich zum Beispiel innerhalb von 20 Minuten das Skigebiet Sextner Dolomiten erreichen. Hier versprechen die Drei Zinnen absoluten Pistenspaß.

Caravanpark Sexten

Absoluten Luxus findet man auf dem 5-Sterne Campingplatz Caravanpark Sexten. Mit einer Google Bewertung von 4,60 und einer durchschnittlichen ADAC- und Camper-Bewertung von 4,70 ist der Platz nicht nur bei den Besuchern beliebt, sondern erhielt vom ADAC sogar die Auszeichnung Superplatz.

Verwunderlich ist das nicht, gibt es hier neben zahlreichen Stellplätzen außerdem auch eine wohltuende Wellnessoase. Mit Schwimmbad, Kneipp-Park, Whirlpool und ganzen neun Saunen kann man hier die Seele so richtig baumeln lassen. Das i-Tüpfelchen ist natürlich die Lage. Direkt in den Dolomiten gelegen, bieten die unzähligen Berge drumherum traumhafte Aussichten für Wintersportliebhaber.

Camping Residence Sägemühle

Auch die Camping Residence Sägemühle ist bei den Besuchern sehr beliebt. Sowohl bei Google (4,70) als auch beim ADAC und den Campern (4,85) kommt der Campingplatz sehr gut an. Mitten in der wunderschönen Natur des Nationalparks Stilfserjoch mit Blick auf unglaubliche Bergpanoramen ist das kein Wunder.

Vom Vinschgauer Tal kommt man auch gut und schnell in die beiden Skigebiete Sulden am Ortler und Trafoi. Gemütliche Stunden abseits des Pistenrummels kann man auf dem Campingplatz im Café mit hausgemachten Leckereien, in der Pizzeria oder im À-la-carte-Restaurant verbringen.

Redaktions-Tipp: Die volle Ladung Regionalität gibt es jeden Dienstag im 300 m entfernten Dorfzentrum. Auf dem Wochenmarkt kann man sich mit regionalen Köstlichkeiten eindecken und im Camper ein Südtiroler Festmahl zaubern.

Wintercamping in Österreich

CampingplatzRegion1234Summe
Alpencamping NenzingVorarlberg4,094,404,142,0014,63
Zugspitz ResortTirol3,494,704,432,0014,62
Natürlich HellTirol1,484,705,003,0014,18
Drei schöne Wintercampingplätze in Österreich.

Natürlich Hell

Der 5-Sterne Campingplatz Natürlich Hell setzt besonders auf Nachhaltigkeit und baut seine Gästehütten mit einer Niedrigenergiebauweise, begrünt das Dach der Sanitäranlage und setzt auf moderne Lüftungs-, Heiz- und Solaranlagen. Dafür hat er sich vom ADAC nicht nur das Siegel Ecocamping, sondern auch die Auszeichnung ADAC Superplatz wahrlich verdient.

Auch Besucher sind mit einer durchschnittlichen ADAC- und Camper-Bewertung von 4,95 von dem Platz mehr als überzeugt. Direkt im Zillertal gelegen, sind aufregende Skigebiete nur einen Katzensprung entfernt. Auch die Wohlfühlatmosphäre ist auf dem Campingplatz das ganze Jahr nicht nur beim Indoor-Pool sowie dem Sauna- und Fitnessbereich garantiert, sondern auch bei den modernen Sanitäranlagen.

Zugspitze Resort

Direkt am Fuße des höchsten Bergs Deutschlands gelegen, befindet sich das Zugspitze Resort. Mit einem schmachtenden Blick auf den atemberaubenden Berg muss man sich aber nicht zufriedengeben: In gerade einmal 10 Minuten ist man vom 5-Sterne Campingplatz mit der Tiroler Zugspitzbahn auf dem Berggipfel.

Skiliebhaber sind hier also schon einmal gut bedient. Doch auch ein gemütlicher Winterurlaub ist hier möglich. Im Restaurant mit Zugspitzblick und in der Tiroler Zirbenstube auf dem Campingplatz kann man es sich so richtig gemütlich machen und mit seinen Liebsten einen tollen Abend verbringen.

Alpencamping Nenzing

Mitten in den österreichischen Alpen, zwischen unglaublich schönen Bergen versteckt, liegt der Luxus Campingplatz Nenzing. Der ADAC Superplatz überzeugt Besucher mit seiner ruhigen Lage und kann mit einer Google Bewertung von 4,40 und einer ADAC- und Camper-Bewertung von 4,65 punkten.

Ein Highlight des beliebten Stellplatzes ist, dass man immer einen wunderschönen Blick auf die Berge genießen kann. Schneespaß beim Wandern und Skifahren ist hier also garantiert. Das Beste? Nach einem Ausflug ins Kalte kann man sich im Wellnessbereich des Campingplatzes aufwärmen und ausgiebig entspannen: Im Pool treiben lassen, die wohltuende Wärme in der Sauna genießen oder sich mit einer Massage verwöhnen lassen – so geht Wintercamping doch mal richtig!


Wintercamping in Deutschland

CampingplatzRegion1234Summe
Camping HopfenseeBayern5,004,604,862,0016,46
Camping MünstertalBaden-Württemberg4,094,704,862,0015,65
Alpen-Caravanpark TennseeBayern2,574,503,852,0012,92
Drei schöne Wintercampingplätze in Deutschland.

Alpen-Caravanpark Tennsee

Zwischen Garmisch und Mittenwald, zwischen Skiabenteuer und Städtetrip – der Alpen-Caravanpark Tennsee hält für jeden das Richtige bereit. Stetiger Begleiter: der Blick auf das Karwendel- und Wettersteingebirge. Auch den Campern gefällt die Vielfalt sowohl auf Google (4,50) als auch beim ADAC (4,55) sehr. Zusätzlich wurde der Caravanpark vom ADAC mit dem Siegel Ecocamping ausgezeichnet.

Pistenjäger freuen sich auf ganze 60 Kilometern in zwei Skigebieten. Kultursuchende können währenddessen in der charmanten Stadt Mittenwald, die für ihre bunten Häuser und ihre Geigenbaugeschichte bekannt ist, auf Entdeckungstour gehen. Von hier aus kann man auch gut eine entspannte Winterwanderung zum Beispiel zum Laintal-Wasserfall starten.

Camping Münstertal

Ein absoluter Publikumsliebling in Deutschland ist der von der Familie Ortlieb geführte Campingplatz Münstertal. Mit einer Google-Bewertung von 4,70 und einer durchschnittlichen ADAC- und Camper-Bewertung von 4,90 kann sich der Platz sehen lassen. Besucher werden direkt von der wunderschönen Schwarzwälder Landschaft aus Wäldern und Wiesen, die im Winter nur noch magischer erscheint, verzaubert.

Wellnessliebhaber und Frostbeulen können sich auf die Entspannungsoase des Campingplatzes mit Saunalandschaft, Schwimmbad und Massageangeboten freuen. Wohlfühlen steht auch im Restaurant Bure Stube Tagesprogramm. Hier kann man kulinarische Gaumenfreuden genießen und gemütliche Abende mit seinen Liebsten verbringen.

Camping Hopfensee

Morgens die kühle Seeluft einatmen, den Tag über dem Körper bei einem entspannenden Winterwanderung durch die Berglandschaft etwas Gutes tun und sich am Abend mit einem Besuch im gemütlichen Wellnessbereich belohnen – der 5-Sterne Campingplatz Hopfensee lässt alle Wintercampingträume wahr werden.

Verwunderlich ist es da nicht, dass der ADAC das Camp als Superplatz ausgezeichnet hat. Das finden auch die ehemaligen Besucher, die dem Stellplatz mit Seelage beim ADAC eine durchschnittliche Bewertung von 4,90 und eine Google Bewertung von 4,60 da lassen. Doch nicht nur Naturfreunde, sondern auch Schneehasen kommen hier auf ihre Kosten: Neben einem Skilift für Anfänger gibt es hier auch einen Rodelhang sowie eine 60 km Langlaufloipe.


Zusammenfassung

Die kalte Jahreszeit und Schnee soweit das Auge reicht – ein Urlaub im Winter ist nicht immer das erste, was bei der Planung einer Auszeit in den Sinn kommt. Doch genau zu dieser Zeit kann man die Orte und ihre wunderschöne Natur auf eine ganz magische Art und Weise erleben.

Ob fürs Skifahren, Winterwandern oder einfach mit atemberaubendem Ausblick entspannen – einen Urlaub im Schneegestöber sollte man einfach mal erlebt haben. Und wie unsere Auswahl an Campingplätzen gezeigt hat: Das funktioniert auch wunderbar mit Wohnmobil oder Zelt.

Quelle: travelcircus.de

Hier lohnt sich 2022/23 der Skiurlaub: 110 europäische Skigebiete im Vergleich

Wenn die Temperaturen sinken und die ersten Schneeflocken auf die Erde fallen, träumen Wintersportliebhaber bereits vom nächsten Skiurlaub. Mit 16.726 Skiliften auf 38.462 Pistenkilometern inszeniert sich Europa dabei als ein wahres Paradies für alle, die nicht genug von dem actionreichen Sport bekommen können. Und auch die Auswahl der Reiseländer ist groß: Winterfans können aus 28 Urlaubsländern ihre Lieblingsdestination wählen!

Bei Traumreisezielen wie Österreich, Italien, Portugal oder Finnland ist es nicht immer so leicht, sich zu entscheiden. Um Adrenalinjunkies und Schneehasen die Wahl etwas einfacher zu gestalten, haben die Travelcircus-Reiseexperten nun schon zum sechsten Mal 110 Skigebiete untersucht und miteinander verglichen.

Wo ist der Skiurlaub besonders günstig? Welche Region hat die meisten Pistenkilometer zu bieten? Und welches Skigebiet schnappt sich den Titel des Instagram-Stars? Dank des großen Skigebiete-Vergleichs von Travelcircus bleiben keine Fragen offen.

Das Wichtigste in Kürze:
● Der Instagram-Star des Vorjahres konnte seinen Vorsprung weiter ausbauen
● In Nordmazedonien und im Kosovo ist der Skiurlaub 2022/23 am günstigsten
● Das kleinste Skigebiet passt ganze 73 Mal in das größte
● Frankreich ist nach wie vor Preis-Leistungs-Sieger
● Die Top 11 begrüßt sechs Neulinge in ihren Reihen

Der große Travelcircus Skigebiete-Vergleich 2022/23
Mit 110 Skigebieten in 28 europäischen Ländern haben Pistenjäger auch in dieser Wintersport-Saison wieder die Qual der Wahl: Während sich manche Skigebiete als besonders kostengünstige Destinationen inszenieren, werden andernorts ausgesprochen viele Pistenkilometer für die unterschiedlichsten Skill-Level geboten.
Wer bei dieser Masse an Angeboten gar nicht weiß, wo man mit der Suche nach dem perfekten Urlaubsziel für den Winter beginnen soll, hat Glück: Denn auch in diesem Jahr haben die Travelcircus-Reiseexperten keine Mühen gescheut und 110 europäische Skigebiete untersucht und miteinander verglichen.

Skiurlaub muss nicht teuer sein
Wer Skiurlaube erst einmal unter den teureren Auszeiten verordnet, liegt sicherlich nicht falsch. Doch dank der großen Auswahl an Skigebieten, die Europa zu bieten hat, muss hier zum Glück nicht immer allzu tief in die Tasche gegriffen werden. So kostet ein Tag im nordmazedonische Wintersportgebiet Popova Sapka in der Saison 2022/23 nur 49 € pro Person inklusive Hotelübernachtung, Leih-Ausrüstung und Skipass.

Während im Skigebiete-Vergleich 2021/22 noch vier weitere Skigebiete zur Auswahl standen, in denen die Kosten für einen Tag weniger als 50 € betragen, ist die Skiregion in Nordmazedonien in diesem Jahr das einzige Super-Schnäppchen. Nur minimal teurer sind zwei Skigebiete in Bosnien und Herzegowina, eins im Kosovo und ein weiteres in Nordmazedonien – hier liegen die Kosten pro Tag und Person unter 60 €.

Die preisgünstigsten Skigebiete Europas:

SkigebietLandTagespreis 2022/2023Pistenlänge1 Tages SkipassLeihgebühr für SkiausrüstungHotelpreis (DZ, Preis p.P.)
Popova SapkaNordmazedonien49 €20,00 km16,00 €5,50 €27,50 €
BrezovicaKosovo51 €15,60 km14,00 €10,00 €27,00 €
KupresBosnien und Herzegowina52 €13,00 km18,00 €9,23 €25,00 €
Mavrovo – Zare LazarevskiNordmazedonien57 €25,00 km20,00 €9,50 €27,50 €
Babin Do – BjelašnicaBosnien und Herzegowina59 €14,30 km18,00 €10,00 €31,00 €
Die 5 günstigsten Skigebiete.
Bild: Storyblocks

Auf die Region kommt es an
Wirft man einen Blick auf die Durchschnittspreise für einen Skiurlaub in Europa, so fällt schnell auf, dass osteuropäische Skiregionen das Portemonnaie weitaus weniger belasten. Deutlich kostenintensiver wird es hingegen bei der Wahl einer mitteleuropäischen Destination. So befindet sich das mit Abstand teuerste Skigebiet, 4 Vallées, in der Schweiz, wo Skiurlauber satte 379 € pro Tag zahlen.

Diese Skigebiete kosten über 300 € pro Tag:

SkigebietLandTagespreis 2020/21Pistenlänge1 Tages SkipassLeihgebühr für SkiausrüstungHotelpreis (DZ, Preis p.P.)
4 Vallées – Verbier/​La Tzoumaz/​Nendaz/​Veysonnaz/​ThyonSchweiz379 €412 km84,00 €53,00 €241,50 €
Arosa LenzerheideSchweiz348 €225 km86,00 €67,00 €195,00 €
Gröden (Val Gardena)Italien340 €178 km74,00 €45,70 €220,00 €
Ischgl/Samnaun – Silvretta Arena*Österreich307 €239 km67,00 €45,00 €195,00 €
Ischgl/Samnaun – Silvretta Arena*Schweiz307 €239 km67,00 €45,00 €194,50 €
Zermatt/​Breuil-Cervinia/​Valtournenche – Matterhorn*Schweiz302 €322 km102,00 €40,00 €160,00 €
Die 6 teuersten Skigebiete Europas.

Insgesamt legen Skifahrer in sechs Wintersportgebieten über 300 € pro Tag und Person auf den Tisch – ganze vier Regionen liegen dabei in der Schweiz. Aber auch ein Urlaub in Italien und Österreich kann ordentlich etwas kosten. Auch im Ländervergleich weisen diese drei Destinationen die teuersten Ski-Regionen auf.

Günstigen Skiurlaub gibt es in Osteuropa
Wer dieses Jahr etwas Geld sparen möchte, entscheidet sich am besten für einen Skiurlaub in Osteuropa. Das günstigste Land für einen Skiurlaub ist dabei der Kosovo mit 51 € pro Tag – in der Schweiz zahlen Skibegeisterte rund sechsmal mehr. Weitere günstigere Destinationen sind Nordmazedonien, Bosnien und Herzegowina, Rumänien und Serbien.

Die Urlaubskosten im Überblick
Jeder, der schon einmal einen Skiurlaub gebucht hat, weiß sicherlich, dass hier durchaus mehr Kosten auf einen zukommen können als zum Beispiel bei einer Städtereise. Immerhin zahlen Pistenjäger in der Saison 2022/23 in Europa durchschnittlich 147 € pro Tag und Person. Die gute Nachricht? 2021 beliefen sich die Kosten noch auf 152 €.

Die Zusammensetzung des durchschnittlichen Tagespreises für einen Skiurlaub in Europa 2022/23
Günstig übernachten in der Slowakei und Bosnien und Herzegowina
Vergleicht man die Preise der Doppelzimmer, die Skiurlauber in den 110 europäischen Wintersportgebieten zahlen müssen, ergeben sich deutliche Unterschiede. Die durchschnittlich niedrigsten Übernachtungspreise haben mit je 50 € Nordmazedonien und der Kosovo zu bieten.
Da in einigen, insbesondere osteuropäischen, Skigebieten nicht immer 4* Hotels vertreten sind, wurden dort, wo es keine gibt, stattdessen sehr gute 3* Hotels berücksichtigt.
An der Spitze der günstigsten Skigebiete nach Übernachtungspreis ist wieder einmal das slowenische Velká Raka. Hier zahlen Gäste mit 45 € pro Nacht zwar vergleichsweise wenig, müssen aber dennoch mehr ausgeben als im Vorjahr (30 €/Doppelzimmer und Nacht).
Mit einem stolzen Preis von 483 € für ein Doppelzimmer pro Nacht ist der Übernachtungspreis im schweizer Skigebiet 4 Vallées ganze 1.073 % höher.

Skipässe werden immer teurer
Der Preis für Skipässe steigt und steigt: Wie auch im vergangenen Jahr, werden auch in der diesjährigen Skisaison die Preise weiter angezogen. Während ein 1-Tages Skipass in Europa 2021 noch durchschnittlich 38,66 € kostete, müssen Pistenjäger nun 42,18 € aufbringen.

Teuer muss nicht gleich schlecht bedeuten
Wie bereits unsere Auswertungen der vergangenen Jahre gezeigt haben, ist ein Skiurlaub in Osteuropa häufig um einiges günstiger als in west- oder mitteleuropäischen Ländern. Doch der Preis sagt natürlich nicht immer viel über die einzelnen Qualitätsmerkmale eines Skigebiets aus. Immerhin kommt es ja auch auf das Preis-Leistungs-Verhältnis an, oder?
So zahlen Schneeliebhaber in Ländern wie der Schweiz (79,60 €), Frankreich (58,18 €), Österreich (64,20 €) oder Italien (69,50 €) zwar deutlich mehr für einen 1-Tages Skipass, können sich hier aber auch über die meisten Pistenkilometer freuen. In der günstigsten Destination, dem Kosovo, sind die Pisten im Schnitt lediglich 16 km lang.

Preis-Leistungs-Sieger: Frankreich
Ebenfalls unverändert bieten die fünf Länder mit den meisten Pistenkilometern auch das attraktivste Preis-Leistungsverhältnis an. Absoluter Spitzenreiter? Wieder einmal Frankreich – 0,14 € pro Pistenkilometer sind auch einfach unschlagbar. In Italien, das ebenfalls zu den Preis-Leistungs-Siegern zählt, muss der doppelte Preis aufgebracht werden.

Deutschland, Österreich oder die Schweiz?
Zur Top 3 der Preis-Leistungssieger dieser Auswertung gehören auch Deutschlands Nachbarländer Österreich und die Schweiz. Der Vorjahrespreis von 0,23 € pro Pistenkilometer konnte in den alpinen Skigebieten zwar nicht gehalten werden, mit 0,26 € pro Pistenkilometer zahlen Wintersportfans hier im Vergleich dennoch deutlich weniger.
Doch wie sieht es mit Skiurlaub im eigenen Land aus? In Deutschland kostet ein Winterurlaub im Schnitt 191 € pro Tag und Person. Damit zählt es zwar zu den fünf teuersten Destinationen, bietet aber auch einen Preisrückgang von rund 29 € zum Vorjahr an (2021: 220 €/Tag).
Mehr Spaß und Action für weniger Geld wird Schneeliebhabern zum Beispiel in Andorra geboten. Hier zahlt eine Person rund 137 € pro Urlaubstag und kann sich dafür auf durchschnittlich 101 Pistenkilometern austoben – immerhin 2,8 mal mehr als in Deutschland (1,33 €/Pistenkilometer).

Für jeden die passende Piste
So verschieden die einzelnen Skigebiete sind, so unterschiedlich sind auch die Ski-Fahrkünste der Winterurlauber. Bei der Wahl des diesjährigen Skiurlaubs sollte sich auf jeden Fall vorab darüber informiert werden, welche Pisten vor Ort zur Verfügung stehen. So sind zum Beispiel Skigebiete mit vorrangig schwarzen Pisten nicht nur frustrierend, sondern auch gefährlich für Anfänger – wohingegen sie für geübte Skifahrer oft ein wahres Highlight sind.

Fahren Ski-Profis und Anfänger zusammen in den Urlaub, eignet sich am besten ein Skigebiet mit besonders ausgeglichenem Verhältnis zwischen leichten, mittleren und schweren Pisten. Wie schon im vergangenen Jahr schneidet das nordmazendonische Skigebiet Popova Sapka hier am besten ab. Mit 30 % leichten, 35 % mittleren und 35 % schweren Pisten eignet sich Popova Sapka wunderbar für eine bunt gemischte Gruppe.

Besonders erfahrenen Skifahrer empfiehlt sich ein Urlaub im rumänischen Balea Lac, das mit 100 % schweren Pisten einen wahren Adrenalinkick verspricht. Wer sich doch eher unter den Ski-Anfängern sieht, reist am besten in das Skigebiet Ravna Planina in Bosnien und Herzegowina oder in das polnische Białka Tatrzańska. Mit 86 % bzw. 79 % leichten Pisten wartet hier viel Platz zum Üben.

Profis fahren nach Rumänien, Anfänger zieht’s nach Ungarn
Im Ländervergleich sticht für Anfänger vor allem Ungarn heraus: Mit durchschnittlich 70 % leichten Pisten können Neulinge hier sicher das Skifahren erlernen. Der prozentual größte Anteil schwerer Pisten ist in Rumänien zu finden: Durchschnittlich 36 % der Skigebiete sind vor allem für besonders geübte Fahrer geeignet.

LandLeichte PistenMittlere PistenSchwere Pisten
Rumänien17 %47 %36 %
Portugal41 %42 %17 %
Großbritannien50 %34 %17 %
Slowakei31 %51 %18 %
Nordmazedonien51 %22 %27 %
Die Skigebiete mit dem ausgeglichensten Pistenverhältnis nach Ländern.

Ob leicht, mittel oder schwer – die allermeisten Skigebiete unserer Auswertung bieten etwas für jede Schwierigkeitsstufe an. Wer sich für einen Urlaub allerdings eine besonders ausgeglichene Mischung wünscht, ist in Rumänien und Portugal genau richtig. Zum Vergleich: Das schlechteste Pistenverhältnis hat Ungarn vorzuweisen.

Absoluter Instagram-Star ist wieder das Matterhorn
Mit beachtlichem Abstand zum zweiten Platz konnte das Skigebiet Zermatt-Matterhorn auch dieses Jahr das Rennen um den Instagram-Star für sich entscheiden. Kein Wunder – handelt es sich bei dem Matterhorn doch um einen der bekanntesten Berge der Welt.

Unter dem Hashtag #matterhorn wurden bereits stolze 924.759 Instagramposts des malerischen Skigebiet hochgeladen, welches teils in Italien und teils in Frankreich zu verorten ist.

SkigebietLandHashtagInstagram-Beiträge 2021/22Instagram-Beiträge 2022/23
MatterhornItalien/ Schweiz#matterhorn846.327924.759
ÅreSchweden#åre460.541487.708
ZlatiborSerbien#zlatibor395.932478.998
4 ValléesSchweiz#verbier405.508434.716
RukaFinnland#ruka380.027406.296
Die Top 5 Instagram-Skigebiete.

Die Top 11 Skigebiete in Europa
Bei so vielen tollen Skigebieten fällt es schwer, sich für ein Gebiet zu entscheiden. Um die Entscheidung etwas zu vereinfachen, hat Travelcircus ein Ranking mit den 11 besten Skigebieten in Europa erstellt:

Unsere Kategorien:

Kosten – Preis für einen Ski-Tag inkl. Skipass, Leih-Ausrüstung (Skier, Ski-Schuhe & Stöcke) und Hotel für eine erwachsene Person. Für den Hotelpreis wurde der durchschnittliche Preis für ein Doppelzimmer im 4 Sterne Hotel* für eine Übernachtung vom 17.12.22 auf den 18.12.22 genommen      
Pistenlänge –Gesamte Pistenlänge des Skigebietes in Kilometern

Preis-Leistungsverhältnis –Preis eines Skipasses für einen Erwachsenen in € pro Pistenkilometer
Pistenrelation –  Bestes Verhältnis in % aus leichten, mittleren und schweren Pisten des jeweiligen Skigebietes 
Lift-Faktor – Anzahl der Skilifte pro Pistenkilometer   
Instagrammability –Anzahl der Beiträge mit dem Hashtag des Skigebiets auf Instagram zum Zeitpunkt des 17.10.2022
Die europäischen Skigebiete konnten pro Kategorie 1 bis 5 Punkte erreichen. Die mögliche Maximalpunktzahl beträgt bei sechs Kategorien 30 Punkte.

* 3 Sterne Hotel, wenn kein 4 Sterne Hotel in der Nähe liegt (Zeitraum 17.12.2022 – 18.12.2022)

Platz 1: Madonna di Campiglio

Grafik: Travelcircus.de

Den strahlenden Sieger des diesjährigen Skigebiet-Vergleichs von Travelcircus finden Skibegeisterte inmitten der malerischen Dolomiten. Nach mehreren tollen Platzierungen in der Top 10, schafft es das italienische Skigebiet Madonna di Campiglio dieses Jahr endlich auf den ersten Platz – und das mit stolzen 19,77 Punkten.

Eine bunte Mischung für alle
Auf 150 Pistenkilometern können sich Schneehasen hier auch so richtig austoben. Das Beste? Ein verhältnismäßig gut ausgeglichenes Pistenverhältnis aus 33 % leichten, 45 % mittleren und 22 % schweren Abhängen verspricht Skispaß für jedermann.
Ein Winterurlaub in Italien ist allerdings keine günstige Angelegenheit – da ist auch das Skigebiet Madonna di Campiglio keine Ausnahme. Mit 189 € pro Skitag gehört das italienische Skigebiet nämlich zu den 25 teuersten in Europa. Dafür wird Ski-Liebhabern hier aber auch einiges für ihr Geld geboten: In Madonna di Campiglio zahlen sie gerade einmal 0,46 € pro Kilometer.

Traumurlaub mit Fotopotenzial
Der wunderbaren Mix aus italienischem Flair und atemberaubenden Naturschönheiten verlieh der Dolomiten-Region schon immer einen ganz besonderen Charme: Kein Wunder, dass selbst große Berühmtheiten der Menschheitsgeschichte, darunter Alexander der Große sowie das österreichische Kaiserpaar Sissi und Franz, gerne hier verweilten. 381.244 Instagramposts unter dem Hashtag #madonnadicampiglio zeigen, dass dieser Zauber auch heute noch wirkt.

Platz 2: Ski Arlberg

Grafik: Travelcircus.de

In diesem Jahr haben es der erste und zweite Platz unseres Rankings ganz besonders spannend gemacht: Während das österreichische Ski Arlberg das Rennen im letzten Jahr für sich entscheiden konnte, landet es in der diesjährigen Auswertung mit nur 0,07 Punkten Abstand auf dem 2. Platz.
Im größten Skigebiet Österreichs erwarten Skiurlauber 88 Lifte auf 302 Pistenkilometern, die Fahrspaß für jedes Ski-Niveau anbieten: Mit 43 % leichten, 40 % mittleren und 17 % schweren Pistenabschnitten gehört Ski Arlberg zu den 15 Skigebieten mit dem ausgeglichensten Pistenverhältnis.

Schneespaß trotz Preisanstieg
Vergleicht man den Tagespreis inklusive Hotel pro Person des letzten Jahres mit diesem Jahr, ist ein recht starker Preisanstieg zu beobachten: 255 € pro Tag liegen nicht nur weit über dem europäischen Durchschnitt, das österreichische Schneeparadies gehört damit auch zu den 10 teuersten Skigebieten Europas.
Wer jetzt direkt nach einer günstigeren Alternative suchen möchte, sollte allerdings im Kopf behalten, dass Ski Arlberg auch zu den 10 größten Skigebieten der Auswertung gehört. So zahlen Pistenjäger zwar 67 € für einen 1-Tages-Skipass, bekommen dafür aber weitaus mehr zu bieten als in vielen anderen Gebieten. Und 0,22 € pro Pistenkilometer klingen doch schon gar nicht mehr so viel, oder?

Platz 3: Grandvalira

Grafik: Travelcircus.de

Mit Blick auf die Platzierung des letzten Jahres ist unser Platz 3 doch eine kleine Überraschung: 19,53 Punkte katapultieren das andorranische Skigebiet Grandvalira unglaubliche 14 Plätze nach oben. Als größtes Skigebiet der Pyrenäen bietet es leidenschaftlichen Wintersportlern aber auch ordentlich Fahrspaß in 1.710 bis 2.640 Metern Höhe.
Die 210 Kilometer, die Pistenjägern hier zur Verfügung stehen, weisen dabei Abschnitte für jeden Schwierigkeitsgrad auf. Insbesondere Anfänger und Fortgeschrittene können sich hier aber so richtig austoben: 48 % der Strecke sind hier als leichte, 37 % als mittelschwere Piste markiert. Auch wer nebenbei noch ein paar schöne Erinnerungsfotos knipsen möchte, ist hier genau richtig: Das beweisen bereits 210.856 Instagramposts unter dem Hashtag #grandvalira.

Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis
Ein Skitag in der andorranischen Region ist mit 163 € pro Person wahrlich kein Schnäppchen, liegt es doch ganze 27 € über dem europäischen Durchschnitt. Gleichzeitig zahlen Urlauber hier aber auch 92 € weniger als beim österreichischen Zweitplatzierten.
Das Skigebiet Grandvalira landet nicht nur in der Gesamtwertung knapp hinter der Region Ski Arlberg, auch in der Kategorie Preis-Leistungsverhältnis räumt es mit 4,65 von 5,00 Punkten nur etwas weniger ab. Pro Pistenkilometer müssen hier nur 0,27 € bezahlt werden.

Platz 4: Les 4 Vallées

Grafik: Travelcircus.de

Auch wenn sich natürlich jedes europäische Skigebiet gerne den Titel holen würde, passt der 4. Platz vom Namen her perfekt zu diesem Skigebiet: Die Rede ist von dem Schweizer Les 4 Vallées, das sich über vier Täler in den Schweizer Alpen erstreckt. Umgeben von zauberhaften Bergpanoramen ist Skiurlaubern hier auf 412 Pistenkilometern eine wundervolle Winterauszeit sicher.

Ein luxuriöser Winterurlaub
Dass ein Urlaub in der Schweiz schon mal ein etwas größeres Loch im Portemonnaie hinterlassen kann, ist wohl weitreichend bekannt. Da ist auch ein Skiurlaub in Les 4 Vallées keine Ausnahme: 379 € zahlen Schneefans hier pro Tag und damit mehr als in jedem anderen europäischen Skigebiet.
Dafür bekommen Aktivurlauber hier aber auch einiges für ihr Geld: Setzt man nämlich den stolzen Preis von 84 € für einen 1-Tages-Skipass ins Verhältnis zur befahrbaren Strecke, bleiben Kosten von 0,20 € pro Kilometer übrig – klingt doch gar nicht so schlecht, oder?

Skiurlaub für jedes Ski-Niveau
Ein großer Pluspunkt: Die Pisten in 4 Vallées sind für Familien und Reisegruppen mit unterschiedlichem Niveau geeignet. Der größte Anteil ist mit 202 km vor allem Fortgeschrittenen vorbehalten. 107 km eignen sich für Anfänger und 103 km sollten ausschließlich von Profis genutzt werden.

Platz 5: SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental

Grafik: Travelcircus.de

Mit der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental dürfen wir gleich den nächsten Neuling in der Top 11 begrüßen. Während die österreichische Skiregion vor zwei Jahren auf dem 23. und letztes Jahr auf dem 18. Platz landen konnte, ist ihr dieses Jahr wahrlich ein Riesensprung gelungen: Für 19,18 Punkte im diesjährigen Ranking gibt es einen verdienten 5. Platz.
Das Skiparadies im westlichen Teil Österreichs überzeugt Winterfans seit über 50 Jahren von dem actionreichen Sport und gehört trotz seiner Tradition zu den modernsten Skigebieten des Landes. Das hat allerdings auch seinen Preis: Pro Skitag legen Wintersportliebhaber hier 219 € auf den Tisch. Der Preis für einen 1-Tages-Skipass ist im Vergleich zu letztem Jahr um 3 € auf stolze 60 € gestiegen.
Wie viele der großen Skidestinationen bietet auch die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental seinen Gästen ein besonders attraktives Preis-Leistungsverhältnis. Für nur 0,21 € pro Kilometer ist hier endloser Pistenspaß garantiert; das sind sogar 0,05 € weniger als der Landesdurchschnitt.

Das perfekte Urlaubsmotiv
Endlose Weiten, majestätische Tannen und glitzernder Schnee soweit das Auge reicht, ergeben zusammen ein zauberhaftes Bild ab. Der Meinung sind auch jede Menge Instagram-Nutzer, die bis jetzt bereits 220.004 Beiträge von der traumhaften Winterlandschaft mit dem Hashtag #wilderkaiser geteilt haben.

Platz 6: Les 3 Vallées

Grafik: Travelcircus.de

Nach einem Jahr Pause hat das französische Les 3 Vallées seinen Weg zurück in die Top 11 gefunden. Knapp hinter der SkiWelt schnappt es sich in diesem Jahr den 6. Platz dank einer Gesamtpunktzahl von 19,08. Wie der Name bereits vermuten lässt, verbindet das Gebiet drei Regionen: Vallée des Belleville, Vallée de Méribel und Vallée de Courchevel.

Preis-Leistungs-Held
Schon zum dritten Mal in Folge erfreut das Les 3 Vallées seine Gäste mit einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis: 0,11 € pro Pistenkilometer bescheren der französischen Skiregion fantastische 4,98 von 5 Punkten in dieser Kategorie.
In einer Kategorie schnitt das Les 3 Vallées allerdings noch besser ab und konnte sich an die Spitze setzen: Mit 600 km Strecke wird hier Winterurlaubern mehr als in jedem anderen Skigebiet geboten – schier endlosem Fahrspaß steht hier also überhaupt nichts im Wege.

3 Täler für alle
Mehr als die Hälfte des Skigebiets ist vor allem Anfängern vorbehalten – perfekt, um die ersten Abfahrten zu üben oder sein Können nach längerer Pause wieder aufzufrischen. Wer sich mehr zutraut, wagt sich auf die mittlere Piste, die 36 % des Les 3 Vallées ausmacht. Die restlichen 12 % der Fläche zählen zu den sogenannten schwarzen Pisten und sollten nur von erfahrenen Fahrern genutzt werden.

Platz 7: Ski Centar Kopaonik

Mit 19,03 Punkten schafft es das Ski Centar Kopaonik endlich in die Top 11. Nachdem in vergangenen Auswertungen bereits ein grandioser Sprung vom 27. auf den 13. Platz geglückt war, angelt sich das serbische Skigebiet in diesem Jahr sogar den 7. Platz.

Erschwinglicher Winterurlaub
In dem serbischen Skigebiet, das sich über 55 Pistenkilometer erstreckt, kostet ein Tag vergleichsweise günstige 97 €. Zum Vergleich: Im teuersten Skigebiet 4 Vallées zahlen Winterfans sage und schreibe 390 % mehr. Da das Ski Centar Kopaonik aber mit Abstand auch zu den zwei kleinsten Skiregionen der Top 11 gehört, schneidet es beim Preis-Leistungsverhältnis etwas schlechter ab (0,67 €/km).
In Hinblick auf das Pistenverhältnis bekommen Anfänger und Fortgeschrittene hier das Meiste für ihr Geld. Auf 55 % beziehungsweise 35 % der Strecke können sich Neulinge und geübtere Fahrer austoben, 11 % gehören zur Kategorie der schwarzen Piste.

Serbiens Instagram-Sternchen
Auch wenn das Ski Centar Kopaonik nicht gerade zu den größten Anwärtern gehört, scheint es dennoch einer der fotogensten zu sein. Immerhin wurden bereits 314.734 Schnappschüsse unter dem Hashtag #kopaonik auf Instagram hochgeladen. Dafür hat sich das Ski Centar starke 4,19 von 5 möglichen Punkten in der Kategorie Instagrammability verdient.

Platz 8: Via Lattea (Italien)

Grafik: Travelcircus.de

Bei Via Lattea handelt es sich um ein Skigebiet, das zum Teil in den französischen und zum Teil in den italienischen Alpen liegt. Während der französische Teil bereits in der Top 11 vertreten war, konnte das italienische Skigebiet hier nun endlich auch einen Platz ergattern und liegt mit 18,89 Punkten sogar ganz knapp vor dem direkten Nachbarn.
2006 war das italienische Via Lattea Austragungsort der Olympischen Winterspiele von Turin. Das Gebiet rund um die Gemeinde Sestriere ist zudem immer wieder Austragungsort alpiner Weltcuprennen – das perfekte Flair also für einen Winterurlaub voller Action, Spaß und Adrenalin.

Italienisches Schnäppchen
Obwohl es sich bei Italien um die drittteuerste europäische Destination für einen Winterurlaub handelt, glänzt das Skigebiet Via Lattea mit einem verhältnismäßig günstigen Preis von 139 € pro Person und Tag (Ø Italien: 227 €/Person und Tag). Damit liegt die italienische Region sogar unter dem europäischen Durchschnitt von 147 € pro Person und Tag.
Und es kommt noch besser: Anders als in anderen Skiregionen Europas, ist der Preis für einen 1-Tages-Skipass hier recht konstant geblieben. Wie auch im letzten Jahr zahlen Gäste 50,50 €, um die 400 Pistenkilometer hinab zu sausen. Dabei ergibt sich ein grandioses Preis-Leistungs-Verhältnis von 0,13 € pro Kilometer – nur drei andere Skigebiete schneiden in dieser Kategorie noch besser ab.

Platz 9: Via Lattea (Frankreich)

Grafik: Travelcircus.de

Der 9. Platz geht in diesem Jahr wieder an den französischen Teil des Via Lattea, welches damit als einziger Kandidat der Top 11 seinen Platz im Ranking halten konnte. Allerdings hätte es auch beinahe für den 8. Platz gereicht, wäre es dem italienischen Teil des Skigebiets nicht gelungen, knappe 0,06 Punkte mehr zu sammeln.
Doch warum konnte das italienische Via Lattea in diesem Jahr an dem französischen Part rund um Montgenèvre vorbeiziehen? Ein kleiner Unterschied ist zum Beispiel bei den Hotelpreisen zu erkennen: Mit 141 € am Tag zahlen Urlauber hier nämlich 2 € mehr. Vergleicht man diesen Preis allerdings mit der teuersten Destination Frankreichs, ist es immerhin um 73 € günstiger – klingt doch gar nicht so schlecht, oder?

Pistenspaß für jeden
Die Pisten rund um Montgenèvre haben zudem ein großartiges Preis-Leistungsverhältnis: Pro Pistenkilometer zahlen Skifreunde nur 0,13 €, den 1-Tages-Skipass gibt es für 50,50 €. Dabei kommen hier vor allem fortgeschrittene Fahrer auf ihre Kosten, die 55 % der Strecke ihr Eigen nennen dürfen. So eignet sich der Winterurlaub im Skigebiet Via Lattea, auch für Familien und gemischte Gruppen.

Skiurlaub mit Tradition
Schon gewusst? Das französische Teilskigebiet Montgèvre zählt zu den ältesten Ski-Destinationen des Landes. Bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts sausen Schneeliebhaber hier die Pisten hinab.

Platz 10: Matterhorn

Grafik: Travelcircus.de

Unseren Platz 10 im Rennen um das beste Skigebiet Europas kann man schon fast als alten Hasen bezeichnen. Das italienische Schneeparadies zählte bereits in den letzten vier Auswertungen zu den besten Destinationen. Allerdings musste es auch einige Plätze einbüßen: Im Jahr 2019 schaffte es das Matterhorn noch auf den zweiten Platz, 2021 gab es die Bronzemedaille.
Das höchste Skigebiet der Alpen befindet sich allerdings nicht nur auf italienischem, sondern auch auf Schweizer Boden. Dieser Teilabschnitt hat es mit einer Gesamtpunktzahl von 18,28 Punkten auf den 14. Platz geschafft.

Preisintensiver Wintertraum
Mit einer stolzen Summe von 258 € pro Skitag ist ein Winterurlaub am Matterhorn doch deutlich kostenintensiver als ein durchschnittlicher Skiurlaub in Italien (Ø 227 €). Auch der 1-Tages-Skipass kostet hier mit 102 € weitaus mehr als in jedem anderen europäischen Skigebiet. Im Preis-Leistungs-Vergleich macht das Matterhorn dennoch eine gute Figur: Pro Kilometer zahlen Pistenpiraten hier nämlich nur 0,36 €.

Fotogener Titelverteidiger
In einer Kategorie konnte das Skigebiet auf der italienischen Seite des Matterhorns ganz besonders glänzen: Unter dem Hashtag #matterhorn finden sich unglaubliche 924.759 Instagramposts von der märchenhaften Landschaft wieder.

Platz 11: Popova Sapka

Grafik: Travelcircus.de

Nach einem Ausflug auf den 16. Platz im letzten Jahr, dürfen wir das nordmazedonische Skigebiet Popova Sapka endlich wieder in der Top 11 begrüßen. Auf 1.708 bis 2.525 Metern können Adrenalinjunkies hier in einer der ältesten Wintersportregionen des Landes steile Hänge hinunter rasen.
Günstiger geht’s kaum
Skibegeisterte können im Popova Sapka ihren Winterurlaub für ganze 330 € weniger als im teuersten Skigebiet Europas, dem Schweizer Les 4 Vallées, verbringen. Ein Tag in der nordmazedonischen Region kostet nämlich nur 49 € – das kann keiner der anderen 109 Kandidaten unterbieten.
Auch in der Kategorie Preis-Leistungsverhältnis schneidet dieser Kandidat gut ab: Der Preis für einen 1-Tages-Skipass hat sich seit letztem Jahr nicht verändert und so zahlen schneeverliebte Besucher hier weiterhin 0,80 € pro Pistenkilometer.
Zugegebenermaßen gehört das Popova Sapka auch nicht gerade zu den größten Skigebieten: Mit einer Strecke von 20 km schwimmt es eher im unteren Bereich mit. Dafür punktet das Skigebiet mit einer sehr guten Verteilung des Schwierigkeitsgrades. So sind 30 % für Neulinge befahrbar und je 35 % für Fortgeschrittene und Profis reserviert.

Quelle: travelcircus.de

Der große Travelcircus Thermen Check 2022/23: Das sind die besten Thermen im DACH-Raum

Es gibt doch kaum etwas Schöneres, als in wohlig warmes Wasser abzutauchen, sich in der Sauna glücklich zu schwitzen oder sich bei einer wohlverdienten Massage so richtig verwöhnen zu lassen und einfach alle Alltagssorgen hinter sich zu lassen. Sind die Tage wieder grauer, ist es höchste Zeit, sich eine entspannende Wohlfühl-Auszeit in der Therme zu gönnen!

Sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz findet man zahlreiche wundervolle Thermen – doch wie trifft man bei so einer großen Auswahl die richtige Entscheidung? Welche Therme ist bei den Kunden besonders beliebt? Wo bekommt man das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und wo kann man die meisten Saunen ausprobieren?

Auch in diesem Jahr hat der große Thermen Check 2022/23 die Antworten auf die wichtigsten Fragen. Schon zum sechsten Mal haben sich die Reiseexperten von Travelcircus die Thermen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ganz genau angeschaut und aus 168 die besten Erholungsbäder der Wellness-Saison 2022/23 gekürt!

Das Wichtigste in Kürze:

  • Auch dieses Jahr lässt es sich in Deutschland am günstigsten entspannen
  • Ein Tag in der Therme kostet im DACH-Raum zwischen 9,90 € und 139,65 €
  • Vier Thermen konnten sich erstmal einen der Top-Plätze sichern
  • Die besten Kundenbewertungen hat dieses Jahr eine Therme in Hamburg
  • Die größte Therme der Welt überzeugt mit ganzen 35 Saunen und Dampfbädern

Für die Informationsbasis des Thermen Checks 2022/23 hat Travelcircus zunächst 455 Thermen auf werbefreier Basis in Deutschland, Österreich und der Schweiz kontaktiert. In die Bewertung wurden anschließend alle Thermen mit aufgenommen, die sich bis zur Frist zurückgemeldet haben, sowie die Top 100 Thermen des letzten Jahres. Bei allen Top 100 Thermen des Vorjahres, die die nötigen Informationen nicht mitgeschickt haben, wurden diese nach bestem Gewissen selbst recherchiert. So wurden dieses Jahr 168 Thermen ausgewertet. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Thermen dafür auf folgende Faktoren untersucht:

1 Bekanntheit:Mittelwert aus Anzahl der Google- und der TripAdvisor- Bewertungen sowie dem monatlichen Suchvolumen bei Google im DACH-Raum für die letzten 48 Monate (Stand Oktober 2022)
2 Beliebtheit:Mittelwert der Kundenbewertungen bei Google und TripAdvisor (Stand Oktober 2022)
3 Ausstattung:Anzahl von Saunen und Dampfbädern addiert mit dem Angebot an Wellnessanwendungen und offiziell anerkanntem Heilwasser*
4 Preis-Leistungs- Verhältnis:Verhältnis von teuerstem Tageseintritt inkl. Sauna und Badewelt, Anzahl der Saunen und Dampfbäder und maximaler Öffnungszeit in Stunden pro Tag**

Für den Vergleich der Thermen wurden pro Kategorie Punkte zwischen 1,00 und 5,00 vergeben (5 für das beste Ergebnis, 1 für das schlechteste). Insgesamt konnte jede Therme also maximal 20,00 Punkte erreichen.

* Während die Anzahl der Saunen und Dampfbäder in totalen Zahlen in die Bewertung einbezogen wurde, wurden Wellnessanwendungen und offizielle Heilquellen nur in Vorhandensein (= 1 Punkt) und Nicht-Vorhandensein (= 0 Punkte) unterteilt.

** Wenn Öffnungszeiten von Tag zu Tag abweichen, wurde der längste Tag betrachtet. Wenn Tagespreise ebenfalls von Tag zu Tag abweichen, wurde der teuerste Tagespreis für den längsten Tag betrachtet. Alle Preise ohne Ermäßigung oder Online-Rabatt.

Grafik: Travelcircus

Preisvergleich: Wo ist der Thermenurlaub besonders günstig?

Auch in diesem Jahr ist ein Tag in der Therme in Deutschland am günstigsten

Für einen entspannenden Tag in der Therme muss man manchmal ganz schön tief in die Tasche greifen. Im Durchschnitt zahlen Erholungssuchende in Deutschland, Österreich oder der Schweiz 42,03 € für eine Tageskarte.

Am wenigsten zahlt man dabei in Deutschland, hier erlebt man einen Tag in der Therme für durchschnittlich 30,19 €. Während man in Österreich (37,83 €) nur etwa 8 € mehr zahlt, muss man in der Schweiz (58,07 €)  ganze 27,88 € drauflegen.

Von günstig zu teuer: Thermen im Vergleich

Wo kann man im DACH-Raum einen ganzen Wellnesstag am günstigsten verbringen? Für nur 9,90 € – 15,50 € kann man im Salinarium (DE), im Aquavita (DE) und in der FrankenTherme (DE) einen ganzen Tag lang entspannen. Kein Wunder also, dass Deutschland auch dieses Jahr wieder im Durchschnitt am günstigsten ist.

Schaut man sich die teuerste Therme genauer an, wird schnell klar, warum die Schweiz beim Thema Preis einfach nicht mithalten kann. Umgerechnet zahlt man hier im Thermalhotels und Walliser Alpentherme & SPA Leukerbad ganze 139,96 € für einen Tag Wellness. Grund für den hohen Preis ist vor allem, dass es in der Therme keine Tageskarte gibt, sondern man nach drei Stunden alle weiteren 30 Minuten nachzahlen muss. Mit sehr viel Abstand folgen auf die teuerste Therme zwei deutsche Thermen auf Platz zwei und drei: die Fontane Therme mit 85,00 € und die Tamina Therme mit 72,01 € für eine Tageskarte.

Teurer gleich besser?

Für eine bessere Ausstattung zahlt man doch aber gerne mal etwas mehr. Wie also können die teuren Thermen in puncto Ausstattung mithalten? Zwar können Platz 2 und 3 der teuersten Thermen mit 2,29 und 2,63 Punkten einen Vorsprung vorweisen, doch ist der Abstand zu den beiden Plätzen bei den günstigsten Thermen mit 1,86 und 2,50 Punkten nicht sehr groß. Auch die teuerste Therme ist mit 1,64 Punkten zwar besser als die günstigste Therme, sie liegt jedoch mit ihren Punkten unter den restlichen.

ThermeTageskarten- preis (Bad & Sauna)Wertungs- punkte Ausstattung ThermeTageskarten-preis (Bad & Sauna)Wertungs- punkte Ausstattung
Salinarium (DE)9,90 €1,21 Thermalhotels und Walliser Alpentherme & SPA Leukerbad (CH)139,96 €1,64
Aquavita (DE)13,50 €1,86 Fontane Therme (DE)85,00 €2,29
FrankenTherme  (DE)15,50 €2,50 Tamina Therme (CH)72,01 €2,63
Die 3 günstigsten (links) und teuersten (rechts) Thermen im DACH-Raum sowie die Wertungspunkte bei der Ausstattung (1,00 bis 5,00 Punkte möglich). Wenn keine Tageskarte erhältlich ist, wurde der Preis auf die Anzahl der geöffneten Stunden hochgerechnet.


Die Stundenpreise im Vergleich

Auch bei dem Vergleich der Preise pro Stunde sind die günstigsten Thermen wieder in Deutschland: Im Salinarium (DE), dem Mineralbad Berg (DE) und im Das Leuze (DE) kann man für nur 0,83 € – 1,18 € die Stunde entspannen.

Das Thermalhotels und Walliser Alpentherme & SPA Leukerbad in der Schweiz besetzt auch hier wieder den 1. Platz der teuersten Thermen mit einem Stundenpreis von 13,80 €. Für etwas weniger kann man eine Stunde Wellness für 8,50 € in der Fontane Therme (DE) und für 5,55 € im Mineralbad Andeer (CH) genießen.

ThermeTageskartenpreis pro Stunde ThermeTageskartenpreis pro Stunde
Salinarium (DE)0,83 € Thermalhotels und Walliser Alpentherme & SPA Leukerbad (CH)13,80 €
Mineralbad Berg (DE)1,00 € Fontane Therme (DE)8,50 €
Das Leuze – Mineraltherme (DE)1,18 € Mineralbad Andeer (CH)5,55 €
Die 3 günstigsten (links) und teuersten (rechts) Thermen im DACH-Raum nach Preis pro Stunde.


Der Landesdurchschnitt: Wo ist der durchschnittliche Stundenpreis am niedrigsten?

Auch hier verhalten sich die Länder ähnlich wie letztes Jahr. Zwar sind die Preise seit dem vorherigen Jahr gestiegen, doch ist auch hier Deutschland ganz klar der Sieger. Im Durchschnitt zahlen Wellnessliebhaber hier 2,30 € pro Stunde. Der Stundenpreis beläuft sich in Österreich auf 2,93 € und in der Schweiz auf 4,77 €.

Die Öffnungszeiten im Vergleich: Wo kann am längsten entspannt werden?

Bei einem perfekten Wellnesstag vergeht die Zeit wie im Flug und man möchte jede Sekunde davon voll und ganz auskosten. Gut, dass viele Thermen sehr lange geöffnet haben. Im Durchschnitt kann man sich in allen drei Ländern knapp 13 Stunden der Entspannung und Entschleunigung hingeben. In Österreich genießt man dabei durchschnittlich 12,92 Stunden, in der Schweiz 12,80 Stunden und in Deutschland 13,19 Stunden.

Die beliebtesten Thermen: Thermen-Liebhaber auf nach Österreich!

Bei der Suche einer passenden Therme für den Spa-Tag spielt natürlich auch die Kundenbewertung eine große Rolle. So ist es wichtig, einen genaueren Blick auf die Google- und TripAdvisor-Bewertungen zu werfen. Auch dieses Jahr sichert sich Österreich mit durchschnittlich 4,22 von 5,00 Punkten den 1. Platz auf der Beliebtheitsskala. Deutschlands Wellnessoasen kommen im Durchschnitt auf 4,07 Punkte und die der Schweiz auf 3,97 Punkte.

Der Kundenliebling liegt im Norden

Das Vabali Hamburg kann sich dieses Jahr mit einer Google- und TripAdvisor-Bewertung von 4,80 den Platz der beliebtesten Therme ergattern. In den Bewertungen werden vor allem die gemütliche  Atmosphäre, die Auswahl an Saunen sowie das freundliche Personal in höchsten Tönen gelobt.

Saunavergleich: Hier kommen Gäste ins Schwitzen

Den Status tiefster Entspannung erreichen – das ist das Ziel eines jeden Wellness-Tags. Wie geht das besser, als sich in der Sauna oder im Dampfbad so richtig glücklich zu schwitzen und alle Alltagssorgen hinter sich zu lassen? Denn je mehr Auswahl der Besucher hat, desto besser kann er sich die bevorzugte Temperatur aussuchen und auf wenig Überfüllung in den Räumlichkeiten hoffen.

Besonders gerne schwitzen die Deutschen, weswegen sie auch dieses Jahr wieder die Nase vorne haben. Im Durchschnitt erwarten Erholungssuchende 8,66 Saunen und Dampfbäder in deutschen Thermen. Auch die Thermen in Österreich können sich mit durchschnittlich 7,69 Schwitzkabinen sehen lassen. In der Schweiz kann man durchschnittlich 6,45 Saunen und Dampfbäder pro Therme entdecken.

Der Überflieger: Die Therme Erding

30 Saunen und 5 Dampfbäder – was für Wellnessliebhaber nach einem absoluten Traum klingt, wird in der Therme Erding wahr. Mit ordentlich Abstand kann sich die Therme wieder einmal gegen das Avita Resort in Österreich (20 Saunen und Dampfbäder) und die Aachener Carolus Therme (17 Dampfbäder und Saunen) behaupten.

ThermeAnzahl Saunen & Dampfbäder
Therme Erding (DE)35
Avita Resort (AT)20
Carolus Therme (DE)17
Top 3 Thermen im DACH-Raum mit den meisten Saunen und Dampfbädern.

Das sind die besten Thermen pro Bundesland in Deutschland

Die Top 10 Thermen in Deutschland

Grafik: Travelcircus.de

Platz 1: Therme Erding – Die größte Therme der Welt

Willkommen in der größten Therme der Welt! Abenteuerliche Rutschen, Südseefeeling und tosende Wellen laden zu Badespaß pur ein. Doch nicht nur das, die Therme Erding verspricht mit unglaublichen 30 Saunen und 5 Dampfbädern Entspannung und Erholung der Superlative.

Platz 2: Therme Wörishofen – Wellnessoase im Allgäu

Dieses Wellnessparadies im Allgäu kann sich auch in diesem Jahr wieder den 2. Platz sichern: die Therme Bad Wörishofen. Erholungssuchende tauchen unter den markanten Kuppeln in eine bezaubernde Wellnessoase ab. Neben wunderschönen Palmen und bunten Blüten, türkisblauem Wasser und stolzen 15 Saunen und Dampfbädern fällt das Entspannen hier mehr als leicht.

Platz 3: Obermain Therme – Bayerns wärmste Thermalsole

Bayerns stärkste und wärmste Thermalsole hat sich in diesem Jahr einen Platz in der Top 3 erkämpft. Bei unglaublichen 25 Innen- und Außenbecken, einem Naturbadeteich und sage und schreibe 14 verschiedenen Saunen und Dampfbädern ist das kein Wunder. Die Obermain Therme zeigt Wellnessliebhabern wie Entspannung in Bayern so richtig geht.


Platz 4: Das Leuze – Wellness für die Seele

Im Herzen Stuttgarts erwartet die Gäste Wellness für die Seele. Auf einer Wasserfläche von etwa 1.800 m² kann man im Das Leuze die heilenden Kräfte von zwei staatlich anerkannten Heilquellen genießen und sich in 13 Saunen und Dampfbädern voll und ganz der Entspannung hingeben.

Platz 5: Aqualand Köln – Pures Urlaubsfeeling

Keine Lust mehr auf Großstadttrubel? Da ist das Aqualand Köln genau der richtige Ort! Schweben im Solebecken, eine der zahlreichen Wellnessanwendungen erleben, Ruhe in der Himalaya-Salzgrotte genießen oder in den 13 Saunen und Dampfbädern so richtig ins Schwitzen kommen – das Aqualand Köln hat für Erholungssuchende so einiges zu bieten.

Platz 6: Carolus Therme – Entspannung wie bei den alten Griechen

Die Griechen und Römer wussten schon damals, wie Wellness funktioniert. Warum nicht also eine Reise in fremde Welten erleben? Die Carolus-Therme in Aachen entführt den Besucher dafür in ein unglaubliches Wellnessparadies. Ganze 17 Saunen und Dampfbäder, die gemütliche Atmosphäre und das revitalisierende Thermalwasser sorgen für eine entspannende Auszeit, die man so schnell nicht wieder vergessen wird.

Platz 7: Badewelt Sinsheim – Tropisches Palmenparadies

Von einem Traumurlaub in der Karibik träumen war gestern – in der Badewelt Sinsheim werden Wellness-Träume wahr! Mehr als 400 echte Palmen, insgesamt 13 Saunen und Dampfbäder, ein ausfahrbares Panoramadach und ein 2.000 m² großer Sandstrand versprechen eine unglaubliche schöne Wellnessauszeit.

Platz 8: Kristall Palm Beach – Die Therme für Familien

Im bayerischen Kristall Palm Beach erwartet Besucher ein wahres Wellnessparadies für Groß und Klein. Während die kleinen Wassernixen sich auf ganzen 10 Rutschen austoben können, entspannen Wellnessfans in den wohlig warmen Thermalquellen und den 15 Saunen und Dampfbädern – der perfekte Thermenurlaub für die ganze Familie.

Platz 9: Bali Therme – Entspannung pur

Einfach mal abtauchen – in der Bali Therme geht das besonders gut. Mitten in Ostwestfalen-Lippe wird man hier in ein Indonesisches Inselparadies entführt und genießt eine Auszeit vom Alltag in gemütlicher Atmosphäre. Neben heilendem Thermalwasser können sich Wellness-Liebhaber auch auf Entspannung in 13 Saunen und Dampfbäder freuen.

Platz 10: Badeparadies Schwarzwald – Wellnesstraum am Titisee

Südseefeeling mitten im Schwarzwald? Das Badeparadies Schwarzwald macht es möglich! Mit leuchtend blauen Lagunen und über 300 echten Palmen wird der Besucher in eine andere Welt versetzt. Das spritzige Wellenbad, die aufregenden Wasserrutschen sowie die 12 liebevoll gestalteten Saunen und Dampfbäder machen das Wellnessparadies perfekt.

Die Top 5 Thermen in Österreich

Platz 1: Avita Resort – Wellness wie im Paradies

20 Saunen und Dampfbäder im Sauna Garten Eden – im bezaubernden Avita Resort fühlt man sich wie im Paradies. Neben der himmlischen Entspannung gehört auch noch ein 4*S Hotel zur Therme: Hier wird die Thermenauszeit zum Wellnessurlaub.

Platz 2: Therme Wien – Ein Ort der Ruhe

Am Rande von Österreichs Hauptstadt trifft der Wellnessliebhaber auf einen wundervollen Ort der Ruhe. Neben einer großzügigen Thermenlandschaft und einem wunderschönen Garten erlebt man in den 15 Saunen und Dampfbädern Entspannung pur.

Platz 3: Therme Geinberg – Größte Wasserfläche Österreichs

Ein echter Sandstrand und überall tropische Palmen – die Therme Geinberg verzaubert Erholungssuchende vor allem mit ihrer wundervollen Atmosphäre. Die größte Wasserfläche Österreichs besticht außerdem mit 5 Pools und 12 Saunen und Dampfbädern und verspricht einen idyllischen Wellnesstag fernab von Hektik und Stress.

Platz 4: Eurothermen Resort Bad Schallerbach – Vielfalt für alle

Ob kleiner Pirat, Abenteuersuchender oder Wellnessliebhaber – das Eurothermen Resort Bad Schallerbach sorgt mit seiner Vielfalt an Entspannung und Action für den perfekten Thermentag. Neben der Cabrio-Therme Tropicana und der Piratenwelt Aquapulco, freuen sich Erholungssuchende vor allem auf das Sauna-Bergdorf AusZeit, in dem man 13 Saunen und Dampfbäder ausprobieren kann.

Platz 5: AQUA DOME – Schwerelos in Tirol

Wellness mit einem atemberaubenden Blick auf die Bergwelt Tirols? Schöner geht’s nicht! Doch, denn im Aqua Dome erlebt man diese Aussicht ganz entspannt von den beheizten Außenbecken aus. Unvergessliche Wohlfühlmomente versprechen auch die zahlreichen Soleschalen, in denen man erholsam nahezu im Wasser schwebt, sowie die insgesamt 7 Saunen und Dampfbäder.

Die Top 5 Thermen in der Schweiz

Platz 1: Thermalbad Zurzach – Schwerelos

Willkommen in der wohl schönsten Therme der Schweiz! Das Thermalbad Zurzach lockt Wellness-Enthusiasten mit 15 Saunen und Dampfbädern und einem Intensiv-Solebecken, in dem sich Thermenbesucher beinahe schwerelos fühlen können.

Platz 2: aquabasilea – Therme für Romantiker

Ein Wohlfühlort zum Träumen: In der Therme aquabasilea werden Besucher vom Wellenbad, den zahlreichen abenteuerlichen Rutschen, 9 fantastischen Saunen und Dampfbädern und einem einzigartigen romantischen Ambiente verzaubert – Wellnessurlaub in der Schweiz kann so schön sein.

Platz 3: Tamina Therme – Baden im blauen Gold

Kristallblaues Wasser, Entspannung im 36,5 °C warmen Wasser und in der 1.300 m² großen Saunawelt – die Tamina Therme in Bad Ragaz ist der perfekte Ort für eine Auszeit vom Alltag. Außergewöhnliche Architektur, wohltuende Wellnessanwendungen und 9 Saunen und Dampfbäder verwöhnen alle Sinne der Thermenbesucher. Ein Bad im „blauen Gold der Taminaquelle” soll zudem eine heilende Wirkung haben.

Platz 4: Thermi spa Bad Schinznach – Vollbad für die Sinne

9 abwechslungsreiche Saunen und Dampfbäder, ein wohlig warmer Thermalwasserpool und der einzigartige Orient-Cocon – das Thermi spa in Bad Schinznach verspricht ein unvergessliches Wohlfühlerlebnis. Die tollen Aufgüsse und Klänge, die erholsamen Peelings und die berauschende Unterwassermusik  machen einen Besuch des Thermi spas zu einem Vollbad für alle Sinne.

Platz 5: Leukerbad Therme – Entspannung für Körper und Seele

Die Leukerbad Therme ist ein wahres Eldorado für Wellnessliebhaber, Badenixen und Sport-Enthusiasten. Wer in der  „Quelle zum Glück”, wie die Therme auch genannt wird, von den Sportbecken, Wasserrutschen sowie den 3 Saunen und Dampfbädern noch nicht überzeugt ist, wird spätestens in den Außenbecken vom Ausblick auf die atemberaubenden Berge überzeugt.

Quelle: Travelcircus

Brückentage 2023: So gibt es das Maximum an Urlaub im Januar!

Damit Reisefans schon frühzeitig planen können, haben die Reiseexperten von Travelcircus bereits jetzt alle Feiertage 2023 genauer unter die Lupe genommen. Wir zeigen, wie es möglich ist, seinen Jahresurlaub auch im nächsten Jahr mehr als zu verdoppeln. Heute schauen wir uns den Januar an.

Quelle: Travelcircus

Drei Bundesländer starten mit Urlaub ins neue Jahr
Könnte ein neues Jahr besser starten als mit einem kleinen Urlaub? Neujahr fällt zwar auch 2023 aufs Wochenende, die Heiligen Drei Könige hingegen auf einen Freitag. Wer in Bayern, Baden-Württemberg oder Sachsen-Anhalt lebt, hat Grund zur Freude. Mit vier Tagen Urlaub können dort ganz fix neun Tage rausgeholt werden.

Einfach vom 02.01. bis zum 05.01. Urlaub beantragen und somit die Weihnachtspause direkt verlängern – klingt für uns nach einem perfekten Jahresstart!

Travelcircus Urlaubstipp: Der Januar taucht die Berge der Schweiz in eine puderweiße Schneedecke und was wäre da passender als ein Ski-Urlaub zum Jahresanfang? In St. Moritz erwartet Schnee- und Wellnessfans ein wahres Winter-Eldorado.

Quelle: Travelcircus.de

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