Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Österreich (Seite 1 von 21)

Sommer in den Bergen – Hotel Burg Oberlech | STP #053

Die Alpen sind eigentlich dafür bekannt, dass man dort skifahren kann. Doch auch im Sommer haben die Berge ihren Reiz. Tatsächlich kann man auch im österreichischen Lech am Arlberg, was eigentlich für die Wintersaison bekannt ist, einen guten Sommerurlaub verbringen. In dieser Folge schauen wir uns eine Unterkuft für einen solchen Urlaub an: das Hotel Burg in Oberlech, einem Ortsteil, der oberhalb von Lech selbst liegt.

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Camping im Winter? Immer mehr entdecken das Wintercamping für sich

Der Winter steht vor der Tür und für viele bedeutet das, die Zelte einzupacken und die Campingausrüstung wegzuräumen. Doch immer mehr Abenteuerlustige entdecken die Faszination des Wintercampings.

BeyondCamping hat über 1.738 der beliebtesten Urlaubsziele von Wintercampern anhand der Anzahl ihrer Google-Suchanfragen analysiert und ausgewertet. Das Ergebnis?

Entdecken Sie die Top 11 der beliebtesten Reiseziele für Wintercamping und warum gerade diese so beliebt auf Google sind.

Grafik: BeyondCamping

Die Top 5 Urlaubsziele in Kürze:

  1. Platz: Gardasee! Der Gardasee im Norden Italiens sichert sich mit 154.700 Google-Suchanfragen den ersten Platz der beliebtesten Urlaubsregionen von Wintercampern.
  2. Platz: Bodensee! Der drittgrößte Binnensee Mitteleuropas, interessiert 135.200 Wintercamper auf Google.
  3. Platz: Sardinien! Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer und beheimatet eine große Vielfalt an Natur- und Kulturschätzen. Die Region interessiert 69.200 Google-Nutzer.
  4. Platz: Korsika! Korsika ist eine 8.722 Quadratkilometer große, bergige Mittelmeerinsel, welche nicht nur eine atemberaubende Natur und Strände bietet, sondern auch wunderschöne Alt- und Küstenstädte. Die Region kommt auf 64.200 Google-Suchanfragen.
  5. Platz: Fehmarn! Die sonnenreichste Region und drittgrößte Insel Deutschlands kommt auf 56.000 Google-Suchanfragen.

Vergleich Urlaubsziele von Campern im Sommer vs. Winter:

PlatzSommerVeränderungPlatzWinter
1.Gardasee01.Gardasee
2.Bodensee02.Bodensee
3.Sardinien03.Sardinien
4.Fehmarn-14.Korsika
5.Korsika+15.Fehmarn
6.Südtirol-76.Rügen
7.Rügen+17.Hamburg
8.Hamburg+18.Toskana
9.Amsterdam-19.Usedom
10.Brombachsee-2610.Amsterdam
11.Schwarzwald-311.Berlin

Entdecken Sie nachfolgenden die TOP 11 der beliebtesten Urlaubsziele für Wintercamping in 2023. Die komplette Auswertung finden Sie hier: https://www.beyondcamping.de/camping-winter/

Die Top 11 der beliebtesten Reiseziele für Wintercamping im Überblick!

1. Platz: Gardasee (Italien)

Beschreibung: Der Gardasee ist mit knapp 370 Quadratkilometern der größte See Italiens. Aufgrund der nördlichen Lage ist er für eine Anreise ab Deutschland mit dem eigenen Wohnmobil oder Wohnwagen super geeignet.

Obwohl das Wetter im Winter kühler ist, gibt es immer noch viele Aktivitäten, die am Gardasee genossen werden können. Dazu gehören Wandern, Mountainbiken, Windsurfen und Kitesurfen. Möglichkeiten zum Skifahren und Snowboarden bieten die Berge rund um den See.

Die Städte rund um den Gardasee veranstalten im Winter oft stimmungsvolle Weihnachtsmärkte. Diese laden zum Probieren von lokalen Spezialitäten und zum Kauf von Handwerkskunst ein. Die Urlaubsregion daher auch in den Wintermonaten auf 154.000 Google-Suchanfragen.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 128
  • Ausflugsmöglichkeiten: Monte Baldo, Rocca Scaligera Sirmione, Parco Natura Viva, Gardaland Freizeitpark, Museum Vittoriale degli italiani, Isola del Garda
  • Beliebte Städte: Bardolino, Lazise, Torri, Garda, Tignale, Malcesine, Sirmione, Arco, Riva, Limone

2. Platz: Bodensee (Deutschland, Österreich, Schweiz)

Beschreibung: Der Bodensee ist mit seiner 536 Quadratkilometer großen Fläche der drittgrößte Binnensee Mitteleuropas. Er ist von vier Ländern, Deutschland, Schweiz, Österreich und dem in unmittelbarer Umgebung liegendem Fürstentum Liechtenstein umschlungen und bietet daher ein vielfältiges und internationales Angebot rund um den See.

Zu jeder Jahreszeit ist der Bodensee ein echtes Sehnsuchtsziel. Der als Wärmespeicher fungierende See sorgt für ein einzigartiges Klima, welches milde Winter- und gemäßigte Sommertemperaturen beinhaltet. Obwohl im Winter die Badesaison vorbei ist, bietet die Region im Winter dennoch eine Fülle von Aktivitäten. Dazu gehören Winterwanderungen entlang des Sees oder in den nahegelegene Alpen, Schlittschuhlaufen auf zugefrorenen Seen, Langlaufski und Winterfahrten mit dem Fahrrad.

Auch ein Besuch in den nahegelegenen Skigebieten wie dem Bregenzerwald in Österreich oder dem Allgäu ist möglich. Vielleicht gerade aus diesem Grund interessieren sich auch im Winter 135.200 Google-Nutzer für diese Urlaubsregion. 

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 48
  • Ausflugsmöglichkeiten: Blumeninsel Mainau, Insel Reichenau, Wasserfall Rheinfall, Bodenseelandschaft Säntis, Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, Affenberg in Salem, Zeppelin Museum Friedrichshafen, Schloss Salem, Barockkirche Birnau
  • Beliebte Städte: Konstanz, Lindau, Bregenz, Friedrichshafen, St. Gallen, Thurgau

3. Platz: Sardinien (Italien)

Beschreibung: Sardinien ist eine Insel im Mittelmeer, welche politisch zu Italien gehört und mit einer Größe von 24.000 Quadratkilometer die zweitgrößte Mittelmeerinsel ist. Es herrscht auf der Insel mediterranes Klima, das bedeutet, gerade in den Sommermonaten wird es sehr heiß. Aber auch im Winter herrscht ein mildes Klima mit Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad.

Im Winter bietet Sardinien einige Aktivitäten wie beispielsweise Wandern, Radfahren und Vogelbeobachtung. Die Landschaft ist zu dieser Jahreszeit grün und die Strände ruhig und friedlich.  Sardinien beheimatet eine große Vielfalt an Natur- und Kulturschätzen.

Durch die vielfältige und einzigartige Landschaft kommt die Urlaubsregion sogar im Winter auf 69.200 Google-Suchanfragen.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 100
  • Ausflugsmöglichkeiten: Parco Fausto Noce, Bowling Alghero, Escape Room enTRAPment, Piscine Termali, Alcatraz Escape Room, Koala Park, Vertical Park Sardinia Indoor, Nettuno Piscina, Sardinia Kart Indoor,
  • Beliebte Städte: Cagliari, Bosa, Porto Cervo, Alghero, Sassari, Oristano, Pula

4. Platz: Korsika (Frankreich)

Beschreibung: Korsika ist eine 8.722 Quadratkilometer große, bergige Mittelmeerinsel. Die Insel besticht durch eine Mischung aus eleganten Küstenstädten, dichtem Wald und zerklüfteten Gipfeln. Auf Korsika herrscht auch im Winter ein relativ mildes Klima, mit Temperaturen zwischen 8 und 15 Grad. Das macht die Insel zu einem angenehmen Reiseziel für Outdoor-Aktivitäten.

Die Insel bietet auch im Winter zahlreiche Freizeitbeschäftigungen wie z. B. Wandern, Radfahren, Mountainbiken und Reiten. Außerdem bietet sie neben atemberaubender Natur und Strände, auch wunderschöne Alt- und Küstenstädte. Alle Städte sind einzigartig, laden zu einem entspannten Aufenthalt ein und geben einen tiefen Einblick in die korsische Kultur.

Vielleicht interessieren sich gerade deshalb im Winter 64.200 Google-Nutzer für diese Urlaubsregion.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 196
  • Ausflugsmöglichkeiten: Parc Naturel Régional de la Corse, Aquarium auf Korsika, Fangotal, Monte Cinto Wanderung, Dörfer der Balagne, Bavella-Massiv, Cap Corse, Genuesentürme,
  • Beliebte Städte: Ajaccio, Bastia, Calvi, Bonifacio, Porto-Vecchio, L’Île Rousse, Algajola

5. Platz: Fehmarn (Deutschland)

Beschreibung: Fehmarn ist mit einer Fläche von 185 Quadratkilometern die drittgrößte Insel Deutschlands. Sie gilt durch ihre günstige Lage in der Ostsee vor Schleswig-Holstein als eine der sonnenreichsten Regionen Deutschlands.

Die Insel bietet auch im Winter eine Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten, darunter Spaziergänge am Strand, Radfahren auf den gut ausgebauten Radwegen, Vogelbeobachtung und Angeln. Die ruhigen Strände und malerische Landschaft sind zu dieser Jahreszeit besonders reizvoll. Fehmarn ist außerdem ein beliebtes Ziel für Wassersportler. Im Winter bietet die Ostsee besondere Bedingungen für Kite- und Windsurfen.

Für die traumhafte Urlaubsregion interessieren sich auch im Winter 56.000 Google-Nutzer.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 17
  • Ausflugsmöglichkeiten: Meereszentrum Fehmarn, Wasservogelreservat Wallnau, Leuchtturm-Tour, Galileo Wissenswelt, Schmetterlingspark Fehmarn, U11-U-Boot-Museum, Ostseeheilbad Burg, Adventure Golf Fehmarn, Mühlen- und Landwirtschaftsmuseum
  • Beliebte Städte: Burg, Burgstaaken, Fehmarnsund, Orther Bucht, Wallnau, Petersdorf, Puttgarden, Staberhuk, Hinrichsberg, Burgtiefe, Wulfener Hals

6. Platz: Rügen (Deutschland)

Beschreibung: Rügen ist eine traumhafte Insel in der Ostsee, welche mit rauschenden Wellen, imposanten Kreidefelsen, weitläufigen Wiesen und grünen Wipfeln begeistert. Die Region hat eine bunte Vielfalt an Strand-, Kultur- und Naturerlebnissen zu bieten.

Auch im Winter kann auf der Insel eine Fülle an Freizeitaktivitäten wie Spaziergänge entlang der Strände und Küstenwege, Radfahren, Vogelbeobachtung und Wanderungen in den Nationalparks genossen werden.

Rügen ist außerdem bekannt für seine Bernsteinstrände. Der Winter bietet eine gute Zeit, um nach Bernstein zu suchen, da dieser nach Stürmen an den Küsten angespült wird. Das Urlaubsziel kommt daher auch im Winter auf 53.800 Google-Suchanfragen.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 26
  • Ausflugsmöglichkeiten: Baumwipfelpfad, Rügensche BäderBahn-Rasender Roland, Nationalpark Jasmund, Jagdschloss Granitz, Sandskulpturen Ausstellung Prora, Karls Erlebnis-Dorf-Zirkow, Seebrücke Ostseebad Binz, Oldtimer Museum Rügen, Erlebniswelt U-Boot, Lotsenturm Thiessow, Kreidemuseum, Dinosaurierland, Nationalpark-Zentrum Königsstuhl, Schlosspark zu Putbus
  • Beliebte Städte: Bergen auf Rügen, Putbus, Binz, Sassnitz, Sellin, Stralsund, Göhren, Garz, Barth, Baabe, Thiessow, Grimmen, Lancken-Granitz, Lohme, Marlow, Trent, Sagard, Niepars, Middelhagen, Altenkirchen, Gingst, Wiek, Zirkow

7. Platz: Hamburg (Deutschland)

Beschreibung: Camping in Hamburg kann eine wunderbare Erfahrung für Outdoor-Fans sein. Obwohl Hamburg in erster Linie für seine städtischen Attraktionen und sein pulsierendes Stadtleben bekannt ist, gibt es in und um die Stadt mehrere Campingplätze und Outdoor-Freizeitgebiete, auf denen Sie die Natur und Campingaktivitäten genießen können.

In Hamburg ist eine Entscheidung zwischen einem Städtetrip und einem Strandurlaub nicht mehr notwendig, denn hier ist beides möglich. Die Stadt bietet außerdem auch im Winter eine Vielzahl an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Auch die Weihnachtsmärkte in Hamburg sind berühmt für ihre festliche Atmosphäre und kulinarischen Köstlichkeiten. Vielleicht kommt gerade deshalb diese wunderschöne Stadt auch im Winter auf 53.800 Google-Suchanfragen.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 7
  • Ausflugsmöglichkeiten: Elbphilharmonie Hamburg, Miniatur Wunderland, St. Pauli Landungsbrücken, Internationales Maritimes Museum Hamburg, Planten un Blomen, Tierpark Hagenbeck, Alter Elbtunnel, Boberger Niederung, CHOCOVERSUM, Wildpark Schwarze Berge, Museumsschiff Rickmer Rickmers, Wasserkunst Elbinsel Kaltenhofe, Tropen-Aquarium Hagenbeck, U-Boot-Museum Hamburg

8. Platz: Toskana (Italien)

Beschreibung: Die Toskana ist eine der schönsten Regionen Italiens, welche bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, reiche Kultur, hervorragende Küche, historische Städte und Weinberge ist. Die Region bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit sanften Hügeln, Olivenhainen, Weinbergern, Zypressenalleen und der Küstenlinie am Tyrrhenischen Meer.

Auch im Winter bietet die Toskana zahlreiche Aktivitäten, dazu gehören Wandern in den toskanischen Hügeln und Bergen, Radfahren entlang der malerischen Straßen und die Erkundung der historischen Städte und Dörfer. Die geringe Anzahl an Touristen  zu dieser Jahreszeit ermöglicht ein authentisches Erlebnis. Vielleicht gerade deshalb interessieren sich auch im Winter 45.800 Google-Nutzer für diese Urlaubsregion.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 172
  • Ausflugsmöglichkeiten: Schiefer Turm von Pisa, Ponte Vecchio, Piazza della Signoria, Kathedrale von Florenz, Santa Croce, Piazza del Campo, Piazzale Michelangelo, Uffizien, Baptisterium San Giovanni, Piazza dell’Anfiteatro, Piazza del Duomo, Galleria dell’Accademia, Palazzo Veccio, Palazzo Pitti, Zentralmarkt Florenz
  • Beliebte Städte: Florenz, Siena, Pisa, Volterra, Lucca, San Gimignano, Chianti-Region, Cinque Terre, Val d’Orcia, Montepulciano, Montalcino

9. Platz: Usedom (Deutschland)

Beschreibung: Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands und liegt in der Ostsee, in der Pommerschen Bucht. Sie erstreckt sich über Teile von Deutschland und Polen. Die Insel ist bekannt für seine kilometerlangen Sandstrände und bietet ideale Bedingungen zum Baden, Sonnenbaden und Wassersport.

Aber auch im Winter bietet Usedom zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie z.B. Spaziergänge an den Stränden und entlang der Küstenwege, Radfahren, Vogelbeobachtung in den Naturschutzgebieten und Winterwanderungen durch die Inselwälder. Die Insel ist bekannt für seine Wellness-Einrichtungen und Thermen, in denen vor allem zu dieser Jahreszeit entspannte Stunden genossen werden können.

Vielleicht gerade deshalb interessieren sich auch im Winter 40.400 Google-Nutzer für diese Urlaubsregion.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 22
  • Ausflugsmöglichkeiten: Seebrücke Heringsdorf, Phänomenta Peenemünde, Historisch-Technisches Museum Peenemünde, Wasserschloss Mellenthin, Baumwipfelpfad Usedom, Karls-Erlebnis-Dorf Koserow, Seebrücke Koserow, Schmetterlingsfarm, DDR-Museum Dargen/Usedom e.V., Promenda Swinemünde,
  • Beliebte Städte: Heringsdorf, Seebad Ahlbeck, Swinemünde, Bansin, Peenemünde, Zinnowitz, Wolgast, Stolpe auf Usedom, Meleenthin, Dargen, Pudagla, Kamminke

10. Platz: Amsterdam (Niederlande)

Beschreibung: Amsterdam ist die Hauptstadt der Niederlande und eine lebendige Metropole mit einer reichen Geschichte, beeindruckender Architektur und einer einzigartigen Atmosphäre. Camping in Amsterdam bietet eine großartige Möglichkeit, die pulsierende Stadt mit ihrer einzigartigen Mischung aus Kultur, Geschichte und Natur zu erkunden.

Es gibt mehrere Campingplätze in und um Amsterdam, die sich in der Regel in der Nähe von Grünflächen oder Gewässern befinden und somit eine schöne Umgebung zum Entspannen bieten. Amsterdam hat auch im Winter viel zu bieten. Es können die kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt erkundet werden. Während der Weihnachtszeit hat die Stadt eine Reihe von festlichen Märkten und Veranstaltungen, die eine sinnliche Atmosphäre bieten.

Die Stadt kommt vielleicht gerade deshalb auch im Winter auf 39.600 Google-Suchanfragen im Monat.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 11
  • Ausflugsmöglichkeiten: Rijksmuseum Amsterdam, Vondelpark, Van Gogh Museum, Anne-Frank-Haus, Paleis op de Dam, Stedelijk Museum, NEMO, Artis, Museum Rembrandthius, Heineke Experience, Schifffahrtsmuseum, A’DAM Lookout, Begijnhof Amsterdam, Keukenhof

11. Platz: Berlin (Deutschland)

Beschreibung: Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland und eine der faszinierendsten und vielfältigsten Städte Europas. Sie hat eine reiche und komplexe Geschichte, die vom Zweiten Weltkrieg, der Teilung der Stadt während des Kalten Krieges und der Wiedervereinigung Deutschlands geprägt ist, was sich in der Architektur und Kultur der Stadt widerspiegelt.

Es gibt mehrere Campingplätze in und um Berlin, welche die Möglichkeit bieten, die Stadt während eines Campingtrips zu erkunden. Die Stadt bietet auch im Winter eine Vielzahl an Aktivitäten und historischen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Schlittschuhlaufen auf den Eisbahnen der Stadt oder der Besuch des Weihnachtsmarktes am Gendarmenmarkt oder Alexanderplatz. Hier kann die festliche Stimmung genossen werden.

Vielleicht gerade deshalb kommt die Stadt auch im Winter auf 37.400 Google-Suchanfragen.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 9
  • Ausflugsmöglichkeiten: Zoologischer Garten, Tierpark Berlin, Brandenburger Tor, Gärten der Welt, Deutsches Technikmuseum, DDR-Museum, Denkmal für die ermordeten Juden Europas, East Side Gallery, FEZ-Berlin, Museum für Naturkunde, Berliner Dom, Computerspielmuseum, Botanischer Garten und Botanisches Museum, Pergamonmuseum, Reichstagsgebäude

Quelle: Beyond Camping

EXPEDITION R – Das Jubiläum – Teil 13: Rund um den Bodensee 2002 | XR #181

Noch eine Station in der Reise durch die Vergangenheit: 2002! Diesmal geht es allerdings nicht in einen bestimmten Freizeit- oder Tierpark, sondern in eine Region, die Bodensee-Region. Mac besucht Meersburg, Friedrichshafen, Bregenz, Unteruhldingen, Salem, das Bodensee-Hinterland und die Marienschlucht, die damals noch für den Publikumsverkehr geöffnet war.

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Die beliebtesten Urlaubsziele der Camper: 1.726 Regionen im Vergleich!

Das Verreisen mit dem eigenen Wohnmobil oder Wohnwagen ist bei Deutschen auch nach Corona noch voll im Trend. Der Sommer steht vor der Tür und der nächste Campingurlaub wird geplant. Doch wohin verreisen die Deutschen am liebsten mit ihrem Wohnwagen oder Wohnmobil? BeyondCamping hat über 1.726 der beliebtesten Urlaubsziele von Campern anhand der Anzahl ihrer Google-Suchanfragen analysiert und ausgewertet. Das Ergebnis: Entdecken Sie die Top 11 der beliebtesten Urlaubsziele von Campern und warum gerade diese so beliebt auf Google sind. Die Liste mit der kompletten Auswertung aller Urlaubsziele finden Sie hier: https://www.beyondcamping.de/camping-europa/

Grafik: BeyondCamping

Die Top 11 der beliebtesten Urlaubsziele von Campern im Überblick!

  1. Platz: Gardasee (Italien)

Beschreibung: Der Gardasee ist mit knapp 370 Quadratkilometern der größte See Italiens. Aufgrund der nördlichen Lage ist er für eine Anreise ab Deutschland mit dem eigenen Wohnmobil oder Wohnwagen super geeignet. Das milde Klima, die malerischen Ortschaften und Buchten sowie die herrlich am Seeufer gelegenen Strände machen den Ort zu einem perfekten Urlaubsziel.

Ein Urlaub am Gardasee bietet neben dem Relaxen am Strand auch noch etliche andere Möglichkeiten, die Freizeit aktiv zu verbringen. Ein Besuch in einem der Freizeitparks oder die lokalen Sehenswürdigkeiten sind immer einen Ausflug wert.

Die Urlaubsregion kommt durch die wunderschöne Landschaft und das abwechslungsreiche Angebot an Freizeitaktivitäten auf 138.000 Google-Suchanfragen.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 128
  • Beste Reisezeit: März – Oktober
  • Ausflugsmöglichkeiten: Monte Baldo, Rocca Scaligera Sirmione, Parco Natura Viva, Gardaland Freizeitpark, Museum Vittoriale degli italiani, Isola del Garda
  • Beliebte Städte: Bardolino, Lazise, Torri, Garda, Tignale, Malcesine, Sirmione, Arco, Riva, Limone

2. Platz: Bodensee (Deutschland, Österreich, Schweiz)

Beschreibung: Der Bodensee ist mit seiner 536 Quadratkilometer großen Fläche der drittgrößte Binnensee Mitteleuropas. Er ist von vier Ländern, Deutschland, Schweiz, Österreich und dem in unmittelbarer Umgebung liegendem Fürstentum Liechtenstein umschlungen und bietet daher ein vielfältiges und internationales Angebot rund um den See.

Zu jeder Jahreszeit ist der Bodensee ein echtes Sehnsuchtsziel. Der als Wärmespeicher fungierende See sorgt für ein einzigartiges Klima, welches milde Winter- und gemäßigte Sommertemperaturen beinhaltet. Jeder Monat hat hier seinen eigenen Reiz. Im Winter können die Alpengipfel von den Thermen aus bewundert werden und im Sommer werden die Gäste durch unzähligen Strandbäder an den See gelockt.

Vielleicht gerade aus diesem Grund interessieren sich 127.200 Google-Nutzer jeden Monat für diese Urlaubsregion. 

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 48
  • Beste Reisezeit: Ganzjährig
  • Ausflugsmöglichkeiten: Blumeninsel Mainau, Insel Reichenau, Wasserfall Rheinfall, Bodenseelandschaft Säntis, Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, Affenberg in Salem, Zeppelin Museum Friedrichshafen, Schloss Salem, Barockkirche Birnau
  • Beliebte Städte: Konstanz, Lindau, Bregenz, Friedrichshafen, St. Gallen, Thurgau

3. Platz: Sardinien (Italien)

Beschreibung: Sardinien ist eine Insel im Mittelmeer, welche politisch zu Italien gehört und mit einer Größe von 24.000 Quadratkilometer die zweitgrößte Mittelmeerinsel ist. Es herrscht auf der Insel mediterranes Klima, das bedeutet, gerade in den Sommermonaten wird es sehr heiß.

Sardinien beheimatet eine große Vielfalt an Natur- und Kulturschätzen. Der Norden ist von gebirgigen, wilden Landschaften mit versteckten Buchten, wunderschönen Stränden und bezaubernden Städtchen geprägt. Im Süden liegt nicht nur die Hauptstadt Cagliari. Er zeichnet sich vor allem durch seine Ebenen und langen, weißen Sandstränden aus.

Durch die vielfältige und einzigartige Landschaft kommt die Urlaubsregion auf 55.700 Google-Suchanfragen im Monat.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 100
  • Beste Reisezeit: Mai – Oktober
  • Ausflugsmöglichkeiten: Parco Fausto Noce, Bowling Alghero, Escape Room enTRAPment, Piscine Termali, Alcatraz Escape Room, Koala Park, Vertical Park Sardinia Indoor, Nettuno Piscina, Sardinia Kart Indoor,
  • Beliebte Städte: Cagliari, Bosa, Porto Cervo, Alghero, Sassari, Oristano, Pula

4. Platz: Fehmarn (Deutschland)

Beschreibung: Fehmarn ist mit einer Fläche von 185 Quadratkilometern die drittgrößte Insel Deutschlands. Sie gilt durch ihre günstige Lage in der Ostsee vor Schleswig-Holstein als eine der sonnenreichsten Regionen Deutschlands.

Fehmarn bietet mit seinen wunderschönen Stränden nicht nur optimale Bedingungen für einen Badeurlaub, sondern lädt auch mit den verschiedenartigen Küsten und wundervollen Landschaften zu Entdeckungstouren zu Fuß oder mit dem Fahrrad ein.

Für die traumhafte Urlaubsregion interessieren sich monatlich 46.700 Google-Nutzer.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 17
  • Beste Reisezeit: April – Oktober
  • Ausflugsmöglichkeiten: Meereszentrum Fehmarn, Wasservogelreservat Wallnau, Leuchtturm-Tour, Galileo Wissenswelt, Schmetterlingspark Fehmarn, U11-U-Boot-Museum, Ostseeheilbad Burg, Adventure Golf Fehmarn, Mühlen- und Landwirtschaftsmuseum
  • Beliebte Städte: Burg, Burgstaaken, Fehmarnsund, Orther Bucht, Wallnau, Petersdorf, Puttgarden, Staberhuk, Hinrichsberg, Burgtiefe, Wulfener Hals

5. Platz: Korsika (Frankreich)

Beschreibung: Korsika ist eine 8.722 Quadratkilometer große, bergige Mittelmeerinsel. Die Insel besticht durch eine Mischung aus eleganten Küstenstädten, dichtem Wald und zerklüfteten Gipfeln. Schöne Natur, glasklares Wasser und traumhafte Strände sind perfekt für Familien mit Kindern oder Naturliebhabern, die einen wunderschönen Urlaub erleben möchten.

Die Insel bietet nicht nur eine atemberaubende Natur und Strände, sondern auch wunderschöne Alt- und Küstenstädte. Alle Städte sind einzigartig, laden zu einem entspannten Aufenthalt ein und geben einen tiefen Einblick in die korsische Kultur. Vielleicht interessieren sich gerade deshalb 46.000 Google-Nutzer jeden Monat für diese Urlaubsregion.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 196
  • Beste Reisezeit: Mai – Oktober
  • Ausflugsmöglichkeiten: Parc Naturel Régional de la Corse, Aquarium auf Korsika, Fangotal, Monte Cinto Wanderung, Dörfer der Balagne, Bavella-Massiv, Cap Corse, Genuesentürme,
  • Beliebte Städte: Ajaccio, Bastia, Calvi, Bonifacio, Porto-Vecchio, L’Île Rousse, Algajola

6. Platz: Südtirol (Italien)

Beschreibung: Südtirol ist eine Region im Norden von Italien, welche alpin und mediterran ist und somit eine Brücke zwischen kulturellen Gegensätzen spannt. Durch das Zusammenspiel aus tirolischer und italienischer Kultur ist die Region nicht nur in der Kulinarik, sondern auch in der Lebensart und Gastfreundlichkeit eine Besonderheit.

Ein Urlaub in Südtirol bedeutet nicht nur idyllische Seen zum Entspannen und bewegungsreiche Wanderungen in den Alpen, sondern auch traumhafte Städte mit ihrem Kulturreichtum und unzähligen Restaurants. Vielleicht gerade deshalb interessieren sich monatlich 41.900 Google-Nutzer für diese Urlaubsregion.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 115
  • Beste Reisezeit: Ganzjährig
  • Ausflugsmöglichkeiten: Pragser Wildsee, Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Val Gardena, Südtiroler Archäologiemuseum, Renon’s Cable Car, Lago di Carezza, Cascate di Riva, Tappeinerweg, Lago di Anterselva, Lago di Dobbiaco
  • Beliebte Städte: Bozen, Meran, Prags, Bruneck, Brixen, Sterzing, Glurns, Klausen, Leifers, Neumarkt, Kastelruth, Innichen

7. Platz: Rügen (Deutschland)

Beschreibung: Rügen ist eine traumhafte Insel in der Ostsee, welche mit rauschenden Wellen, imposanten Kreidefelsen, weitläufigen Wiesen und grünen Wipfeln begeistert. Die Region hat eine bunte Vielfalt an Strand-, Kultur- und Naturerlebnissen zu bieten.

Die Insel begeistert nicht nur mit seinen urwüchsigen Buchenwäldern, den leuchtenden Farben des wogenden Meeres und kilometerlangen Sandstränden, sondern auch mit stilvollen Badeorten und idyllischen Dörfern. Das traumhafte Urlaubsziel kommt daher auf 41.900 Google-Suchanfragen im Monat.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 26
  • Beste Reisezeit: Juni – September
  • Ausflugsmöglichkeiten: Baumwipfelpfad, Rügensche BäderBahn-Rasender Roland, Nationalpark Jasmund, Jagdschloss Granitz, Sandskulpturen Ausstellung Prora, Karls Erlebnis-Dorf-Zirkow, Seebrücke Ostseebad Binz, Oldtimer Museum Rügen, Erlebniswelt U-Boot, Lotsenturm Thiessow, Kreidemuseum, Dinosaurierland, Nationalpark-Zentrum Königsstuhl, Schlosspark zu Putbus
  • Beliebte Städte: Bergen auf Rügen, Putbus, Binz, Sassnitz, Sellin, Stralsund, Göhren, Garz, Barth, Baabe, Thiessow, Grimmen, Lancken-Granitz, Lohme, Marlow, Trent, Sagard, Niepars, Middelhagen, Altenkirchen, Gingst, Wiek, Zirkow

8. Platz: Hamburg (Deutschland)

Beschreibung: Camping in Hamburg kann eine wunderbare Erfahrung für Outdoor-Fans sein. Obwohl Hamburg in erster Linie für seine städtischen Attraktionen und sein pulsierendes Stadtleben bekannt ist, gibt es in und um die Stadt mehrere Campingplätze und Outdoor-Freizeitgebiete, auf denen Sie die Natur und Campingaktivitäten genießen können.

In Hamburg ist eine Entscheidung zwischen einem Städtetrip und einem Strandurlaub nicht mehr notwendig, denn hier ist beides möglich. Vielleicht kommt gerade deshalb diese wunderschöne Stadt auf 40.700 Google-Suchanfragen im Monat.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 7
  • Beste Reisezeit: Ganzjährig
  • Ausflugsmöglichkeiten: Elbphilharmonie Hamburg, Miniatur Wunderland, St. Pauli Landungsbrücken, Internationales Maritimes Museum Hamburg, Planten un Blomen, Tierpark Hagenbeck, Alter Elbtunnel, Boberger Niederung, CHOCOVERSUM, Wildpark Schwarze Berge, Museumsschiff Rickmer Rickmers, Wasserkunst Elbinsel Kaltenhofe, Tropen-Aquarium Hagenbeck, U-Boot-Museum Hamburg

9. Platz: Amsterdam (Niederlande)

Beschreibung: Amsterdam ist die Hauptstadt der Niederlande und eine lebendige Metropole mit einer reichen Geschichte, beeindruckender Architektur und einer einzigartigen Atmosphäre. Camping in Amsterdam bietet eine großartige Möglichkeit, die pulsierende Stadt mit ihrer einzigartigen Mischung aus Kultur, Geschichte und Natur zu erkunden.

Es gibt mehrere Campingplätze in und um Amsterdam, die sich in der Regel in der Nähe von Grünflächen oder Gewässern befinden und somit eine schöne Umgebung zum Entspannen bieten. Die Stadt kommt vielleicht gerade deshalb auf 37.000 Google-Suchanfragen im Monat.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 11
  • Beste Reisezeit: April – Oktober
  • Ausflugsmöglichkeiten: Rijksmuseum Amsterdam, Vondelpark, Van Gogh Museum, Anne-Frank-Haus, Paleis op de Dam, Stedelijk Museum, NEMO, Artis, Museum Rembrandthius, Heineke Experience, Schifffahrtsmuseum, A’DAM Lookout, Begijnhof Amsterdam, Keukenhof
Der Brombachsee im fränkischen Bayern.

10. Platz: Brombachsee (Deutschland)

Beschreibung: Der Große Brombachsee ist der größte und tiefste See im Fränkischen Seenland. Der See ist vor allem bei Wassersportlern wie Surfer, Kitesurfer, Segler und sogar Tauchern sehr beliebt. Aber auch am Ufer gibt es vieles zu entdecken. Hier sorgen fünf Freizeitanlagen dafür, dass jeder Urlauber auf seine Kosten kommt.

Beach-Volleyball, Biergarten, Kinderspielplätze, Sandstrände bis hin zu Segelschulen wird alles von den Anlagen Ramsberger Strand, Pleinfeld, Allmannsdorf, Enderndorf am See und Absberg-Seespitz geboten. Außerdem bietet der Trimaran “MS Brombachsee” ausgiebige und ruhige Schiffsfahrten bei guter Unterhaltung und bestem Essen an.

Durch das vielfältige Angebot an Freizeitaktivitäten kommt die Urlaubsregion auf 36.500 Google-Suchanfragen im Monat.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 9
  • Beste Reisezeit: Mai – September
  • Ausflugsmöglichkeiten: Erlebnisschifffahrt MS Brombachsee, Nordic-Walking-Park in Spalt, Abenteuerwald in Ederndorf, Barfußpfad in Ederndorf,
  • Beliebte Städte: Absberg, Pleinfeld, Spalt, Ramsberg, Gunzenhausen, Pfofeld

11. Platz: Schwarzwald (Deutschland)

Beschreibung: Der Schwarzwald ist ein Urlaubsgebiet im Südwesten des Bundeslandes Baden-Württemberg, welches sich von Kraichgau bis hin zum Hochrhein erstreckt. Die dicht bewaldete Region bietet eine wunderschöne Flora und Fauna und ist durch beeindruckende Naturlandschaften geprägt.

Ein Campingurlaub bietet nicht nur ein besonderes Maß an Gastfreundlichkeit und Erholung, sondern auch eine große Menge an Freizeitaktivitäten. Die wunderschöne Region kommt daher auf 33.200 Google-Suchanfragen im Monat.

Wichtige Informationen:

  • Anzahl Campingplätze: 60
  • Beste Reisezeit: Juni – September
  • Ausflugsmöglichkeiten: Triberger Wasserfälle, Ravennaschlucht, Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, Europa-Park, Todtnauer Wasserfälle, Steinwasen-Park, Schwabentor, Mummelsee, Eichbergturm, Deutsches Uhrenmuseum
  • Beliebte Städte: Freiburg im Breisgau, Baden-Baden, Offenburg, Bühl, Freudenstadt, Villingen-Schwenningen, Lörrach, Pforzheim, Haslach im Kinzigtal, Bad Säckingen

Quelle: BeyondCamping

Spannende Zeitreise ins Mittelalter: Die Erlebnisburg Hohenwerfen begeistert Groß und Klein

Keine Frage, das Mittelalter fasziniert und begeistert die Menschen auch heute noch. So zählt die Erlebnisburg Hohenwerfen, die majestätisch auf einem Felsen über dem Salzachtal thront, zu Salzburgs beliebtesten Ausflugszielen für Familien. Wer die mächtigen Mauern der Burg, die bereits als Filmkulisse dienten, durchschreitet, taucht ein in eine völlig andere Welt.

Majestätisch thront die Erlebnisburg Hohenwerfen auf einem Felsen hoch über dem Salzachtal vor der malerischen Kulisse der Salzburger Gebirgslandschaft. Foto: DJD / Salzburger Burgen & Schlösser

Auf den Spuren von Hexen und Zauberern

Ein wahrer Besuchermagnet ist dabei eine Sonderausstellung, die sich dem Werfener Handwerker und Bandenführer Jakob Tischler oder Jakob Koller widmet, der als Zauberer Jackl sein Unwesen trieb. Auf insgesamt vier Ebenen im historischen Zeughaus der Burg Hohenwerfen können sich kleine und große Besucher mithilfe authentischer, bisweilen auch gruseliger Exponate, Multimedia-Installationen und lebensnahen Figuren auf die Spuren historischer und aktueller Hexenkulte begeben. Aber nicht nur ein spannender Ausflug in die sagenumwobenen Geschichten von Hexen und Zauberern lohnen einen Besuch der Burg, sondern bei geführten Rundgängen oder Sonderführungen gibt es so manch erstaunliches Detail zu bewundern. Manchmal plaudern historische Figuren sogar aus dem Nähkästchen. Größter Beliebtheit erfreuen sich auch die Flugvorführungen des historischen Landesfalkenhofes, die auf der Burg jeden Tag stattfinden. Menschen aus aller Welt besuchen die Burg, um die spektakulären Flugmanöver von Falke, Adler, Bussard und Co. aus nächster Nähe zu betrachten. Im Internet unter www.burg-hohenwerfen.at können sich Mittelalterfreunde bei einem kostenlosen virtuellen 360-Grad-Rundgang schon einmal von zu Hause aus Appetit für die reale Burgtour holen. Sie führt vom furchteinflößenden Kerkerverlies bis hinauf in den Glockenturm mit einem atemberaubenden Panoramablick über die Salzburger Gebirgslandschaft. Für Kinder gibt es einen speziellen Audioguide und ein Rätselheft, um die Burg zu erkunden.

Erlebnisse für die ganze Familie

Auch 2023 bietet die Erlebnisburg ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm. Bei den mythischen Nächten können die Gäste an der Tafel des Burggrafen Platz nehmen, beim mittelalterlichen Treiben Handwerkern und Gauklern über die Schulter blicken oder beim Schaufechten Kampfkunst von anno dazumal bestaunen. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch die spektakulären Flugvorführungen von Falke, Adler, Bussard und Co. Die ausgebildeten Falkner und das Falknereimuseum bieten Einblicke in ein uraltes Handwerk, das heute nur noch an wenigen Orten authentisch gelebt wird. In nur 30 Minuten ist die Burg Hohenwerfen mit dem Auto von der Stadt Salzburg aus zu erreichen. Möglich ist aber auch die Anreise mit Bus und Bahn.

Quelle: DJD / Salzburger Burgen & Schlösser

Familienurlaub zwischen Almen und Wildwasser: Im Salzburger Lungau wird sogar das Wandern zum Kinderspiel

Berge, Burgen, Seen und eine herzliche Lebensart sowie eine nicht allzu lange Anreise sind wichtige Zutaten für einen gelungenen Familienurlaub. In alpinen Regionen wie dem Salzburger Lungau gibt es viel zu sehen, zu staunen und zu erleben. Im sonnigen Süden des Salzburger Landes warten zwischen 70 Almen und 60 Bergseen nicht nur authentische und kindgerecht aufbereitete Naturerlebnisse, sondern auch jede Menge actionreicher Outdoorspaß – von Bogenschießen bis Raftingtouren. Und wenn bei den sogenannten Samson-Umzügen im Salzburger Lungau bis zu 6,5 Meter große Riesenfiguren tanzen, gefällt das auch kleinen Besuchern – auch wenn es sie vermutlich weniger interessiert, dass dieser alte Brauch inzwischen zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe in Österreich gehört.

Im Salzburger Lungau gibt es zwischen 70 Almen und 60 Bergseen viel zu sehen, zu staunen und zu erleben. Foto: DJD / TVB Tourismus Lungau Salzburger Land

Bienenlehrpfad und andere Erlebniswege

Natur, Kultur und Geschichte des Salzburger Lungaus lassen sich auch auf den zahlreichen Themenwanderwegen spielerisch entdecken. So kommen kleine Wanderer bei einer kinderleichten Wanderung durch den zauberhaften Passeggerwald mit der Hexe Wurzi ins Gespräch, auch ein Besuch im Silberbergwerk in Ramingstein bietet ein abenteuerliches Erlebnis. Wissbegierige erfahren auf dem Bienenlehrpfad in Hintergöriach viel Interessantes. Die abwechslungsreichen Stationen auf dem Erlebniswanderweg zur Wildbachhütte machen die eineinhalbstündige Wanderung zum Kinderspiel. Zusätzliche Belohnungen warten am Ziel auf 1.806 Metern Höhe in Form von Brettljause, Knödel, Kaiserschmarrn und Co. sowie Panoramablicken auf Nockberge und Hohe Tauern. Angesichts des großen Spielplatzes sind eventuelle Müdigkeitserscheinungen ohnehin schnell vergessen. Unter www.tourismuslungau.at gibt es weitere Informationen zur Region sowie zu Familientouren, Almhütten und Bergbahnen, mit denen die Gipfel schnell näher rücken.

Piratenfahrt und Zeitreisen

Aber nicht nur Berge und Seen, sondern auch der Fluss Mur lässt sich hautnah kennenlernen. Kleine Wildwasserabenteurer ab sechs Jahren können zum Beispiel jeden Mittwoch bei der Piratenfahrt mit Knolli Raftingluft schnuppern. Wassersport und Klettern stehen auch im Outdoor- und Water Parc Lungau im Mittelpunkt. Und im Juli und August öffnet dann auch der Familypark Smarty-Land mit einer 60 Meter langen Wassertubing-Bahn, Bungee-Trampolin, Hochseilgarten und Quadstrecke seine Tore. Weniger rasant, aber garantiert spannend, sind die Zeitreisen auf Burg Mauterndorf. Das jährliche Mittelalterfest in Mauterndorf am 8. und 9. Juli 2023 mit historischen Umzügen, Ritterlager und Konzerten lässt die längst vergangenen Zeiten besonders hautnah wieder aufleben.

Quelle: djd

Ab in den Wald: 11 Orte für echtes Urwald-Feeling in Europa

Tropische Hitze, glasklare Seen und exotische Pflanzen – das ist die klassische Vorstellung eines Urwalds. Aber gibt es sowas auch bei uns in Europa? Auch, wenn das Ganze hierzulande nicht allzu viel mit dem Dschungelbuch zu tun hat, gibt es in Deutschland, Polen, Tschechien & Co. einige Wälder, die über Jahrhunderte hinweg ohne menschlichen Einfluss gewachsen sind und ihre Besucher in ein atemberaubendes Abenteuer entführen. Weniger Sommerhitze, aber garantiert genauso viel Paradies – versprochen.

Um herauszufinden, welche Nationalparks die schönsten (Ur)Wälder beherbergen und wie sie am besten erkundet werden können, haben sich die Reiseexperten von Travelcircus einige zauberhafte Orte herausgepickt und genauer angesehen. Dabei wurden 11 wunderschöne Orte gefunden, die garantiert für Urwald-Vibes sorgen – und das mitten in Europa!

Das Wichtigste in Kürze:

  • Auch innerhalb Europas gibt es einige letzte Urwälder zu entdecken
  • Viele Parks und Reservate können lediglich im Rahmen lizenzierter Führungen erkundet werden
  • Es gibt einen Ort, der subtropische Pflanzen beheimatet – und das sogar in Europa
  • Ein Teil des größten zusammenhängenden Waldgebiets Mitteleuropas liegt in Deutschland
  • Hitlers Jurassic Park: Ein polnisch-belarussischer Nationalpark trifft auf Nazi-Geschichte
Bild: Travelcircus.de

11 beeindruckende Naturparadiese für echtes Urwald-Feeling

Jetzt schon reif für den Sommerurlaub? Travelcircus hat sich auf die Suche nach den 11 beeindruckendsten Naturparadiesen gemacht und herausgefunden, wo es auch in Europa Orte gibt, die echte Urwald-Vibes versprühen.

Białowieża-Nationalpark (Polen/Belarus)

Der letzte Tiefland-Urwald Europas

An der polnisch-belarussischen Grenze, rund dreieinhalb Autostunden östlich von Warschau, liegt der Nationalpark Białowieża. Er wurde 1932 als erster Nationalpark Polens gegründet und gilt als letzter Tiefland-Urwald Europas. Der polnische Teil gehört bereits seit 1979 zum UNESCO-Weltnaturerbe, der belarussische seit 1992.

Heimat des Europäischen Bisons

Der Nationalpark ist Rückzugsort für etwa 12.000 Tierarten – unter anderem für das Europäische Bison, auch Wisent genannt. Darüber hinaus konnten bisher unglaubliche 3.500 Pilz- sowie 5.500 Pflanzenarten nachgewiesen werden. Ein wahres Paradies der Artenvielfalt!

Ganz besonders geschützt

Auf polnischer Seite erstreckt sich der Nationalpark auf einer Fläche von 105,17 km², von denen 47,16 km² unter besonderem Schutz stehen. Doch keine Sorge: Das „strenge Schutzgebiet“ kann trotzdem erkundet werden – zumindest in Teilen: Es gibt festgelegte Routen und ausgewiesene Pfade, die von Touristen im Rahmen lizenzierter Führungen bestaunt werden können. Viele Abschnitte des Waldes sind jedoch vollständig unzugänglich oder Forschern vorbehalten.

Geschichtsfans aufgepasst: Eine im Jahr 2014 auf National Geographic Channel veröffentlichte Dokumentation mit dem Namen „Hitlers Jurassic Park” behandelt Einflüsse der Nazis auf den Nationalpark. So wollte Hermann Göring, deutscher Reichsminister der Luftfahrt, Reichsforst- und Reichsjägermeister, beispielsweise eine Art germanische Urwildnis erschaffen.

Nationalpark Plitvicer Seen (Kroatien)

Eines der ersten Naturdenkmäler des UNESCO-Weltnaturerbe

Die smaragdgrünen Plitvicer Seen sind nicht nur Kroatiens größter, sondern auch der älteste Nationalpark Südosteuropas. Sie befinden sich in der Bergregion Kroatiens zwischen den Gebirgsketten Mala Kapela im Westen und Nordwesten sowie Lička Plješivica im Südosten. Die Plitvicer Seen bestehen aus 16 namentlich erwähnten sowie einigen kleineren, kaskadenförmig angeordneten Seen, die durch Wasserfälle miteinander verbunden sind. 1979 wurden sie als eines der ersten Naturdenkmäler weltweit in das UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen.

Obwohl die Plitvicer Seen den interessantesten sowie bekanntesten Teil des Parks darstellen, nehmen sie insgesamt nur etwa 1 % der Gesamtfläche des Nationalparks ein.

Wandern im Paradies

Der Park hält sieben verschiedene Besichtigungsrouten mit zahlreichen Wanderwegen und Aussichtsplattformen bereit. Neben dem Seensystem lassen sich außerdem vier beeindruckende Bergpfade in fast unberührter Natur erkunden. Aber Achtung! Folgendes ist im Nationalpark Plitvicer Seen streng verboten:

  • Das Sammeln von Pflanzenmaterial sowie die Entnahme jedweder „Souvenirs“ aus der Natur
  • Das Füttern von Tieren
  • Das Baden in den Seen
  • Das Wegwerfen von Abfällen in die Natur
  • Das Verlassen der markierten bzw. ausgewiesenen Wege
Funfact: Der Park war teilweise Drehort der bekannten Winnetou Filme in Kroatien.

Nationalpark Sutjeska und Perućica Urwald (Bosnien und Herzegowina)

Einer der letzten Urwälder Europas

Im Südosten von Bosnien und Herzegowina, fast schon an der Grenze zu Montenegro, befindet sich der Nationalpark Sutjeska (bosnisch Nacionalni park Sutjeska). Er ist der älteste Nationalpark des Landes und beherbergt unter anderem einen der letzten Urwälder der warmgemäßigten Zone Europas: den Perućica-Urwald. Tiefe Täler, glasklare Bergseen und dichte Waldkomplexe, wohin das Auge reicht – ein Besuch des Sutjeska Nationalparks ist ein Muss für alle Naturliebhaber.

Ein Jahrtausende altes Naturreservat

Das Alter des Nationalparks wird auf unfassbare 20.000 Jahre geschätzt. Kein Wunder also, dass er zum streng geschützten Naturreservat erklärt wurde und zum UNESCO Weltnaturerbe gehört. Um die unberührte Natur auch weiterhin vor äußeren Einflüssen zu schützen, sind Besuche und Touren lediglich im Rahmen lizenzierter Führungen möglich. Dennoch wird hier einiges geboten: Von mehrtägigen Wanderungen über Bergbesteigungen, bis hin zu Canyoning in Flussschluchten – hier findet definitiv jeder sein persönliches Abenteuer.

Biosphärenreservat Šumava (Böhmerwald, Tschechien)

All in one: Nationalpark, Naturreservat und Landschaftsschutzgebiet

Im Südwesten Tschechiens im Böhmerwald befindet sich das Biosphärenreservat Šumava. Es umfasst sowohl den Nationalpark als auch das Landschaftsschutzgebiet Šumava und stellt damit eines der artenreichsten Schutzgebiete Mitteleuropas dar.

Ganz besonders beeindruckend: das Naturreservat Boubínský, der größte ursprüngliche Wald Mitteleuropas. Verflochtene Wurzeln, 300 bis 400 Jahre alte Bäume und wilde Natur – da die Holznutzung durch den Menschen aufgrund der unmittelbaren Lage am 1362 m hohen Berg Boubín kaum möglich war, konnte der Urwald nahezu uneingeschränkt vor sich hin wachsen. Entstanden ist er übrigens durch einen Sturm, der im Januar 1724 großen Schaden im Böhmerwald verursachte.

Für wissbegierige Abenteurer führt um den umzäunten Kern des Urwalds ein spannender Rundlehrpfad, Boubínský prales, dessen Ausgangspunkt der See Boubínské jezírko ist.

Durch’s Dickicht zum Aussichtsturm

Wie heißt es so schön? Viele Wege führen nach Rom: Zum Urwald und Aussichtsturm auf dem Gipfel von Boubín gelangt man sowohl aus der Gemeinde Kaplice als auch aus Kubova Huť. Hier befindet sich außerdem die höchstgelegene Eisenbahnstation Tschechiens – 995 m über dem Meeresspiegel.

Good to know: Der Nationalpark Bayerischer Wald liegt mit einer 20-minütigen Autofahrt quasi um die Ecke.

Vilm (Ostsee, Deutschland)

Ein Dschungel mitten in der Ostsee

Beeindruckende Steilküsten, traumhafte Buchten, satte Wiesen und idyllische Wälder – die etwa 94 Hektar große Ostseeinsel Vilm begeistert mit einer einmaligen Flora und Fauna. Sie gehört zur Stadt Putbus auf Rügen und wird durch drei Inselkerne definiert: Kleiner Vilm, Mittelvilm und Großer Vilm. Die Insel ist seit 1990 eine der Kernzonen des Biosphärenreservates Südost-Rügen und beherbergt über 21 Baumarten, von denen so manche bereits das 16. Jahrhundert miterlebt haben sollen.

Inselidyll mit Geschichte

Wer einen Blick auf alte Tourismuskarten der DDR wirft, wird vor allem eines nicht finden: die Insel Vilm. Offiziell war die Insel zu diesem Zeitpunkt nämlich ein gesperrtes Schutzgebiet für die empfindliche Natur – inoffiziell diente sie als privater Urlaubsort für DDR-Ministerrat Mitglieder wie Erich Honecker, Erich Mielke oder Walter Ulbricht. So ging 1967 bei der Putbusser Druckerei der Auftrag ein, die Insel aus allen Landkarten zu streichen.

Um das eindrucksvolle Inselparadies tatsächlich zu schützen, ist das Betreten heute lediglich im Rahmen einer anmeldepflichtigen geführten Exkursion möglich.

Rothwald, Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal (Kalkalpen, Niederösterreich)

Ein (Ur)Wald im Wildnisgebiet

Westlich von Maria Zell an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark liegt das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal. Es ist Heimat einer Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten sowie eines ganz besonderen Stücks unberührter Natur: dem Rothwald. Er erstreckt sich über 40 Quadratkilometer, von denen etwa vier Quadratkilometer seinen ursprünglichsten Teil, den Urwald Rothwald, ausmachen.

Ganz besonders ausgezeichnet

Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal ist seit 2002 auch als Naturschutzgebiet deklariert und wurde 2017 sogar gemeinsam mit dem Urwald Rothwald sowie weiteren Wäldern zum „UNESCO-Weltnaturerbe Buchenurwälder und Alte Buchenwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas“ ernannt. Damit gilt es als einziges Gebiet seiner Art, das in Österreich von der UNESCO auf diese Art ausgezeichnet wurde.

Nachdem bereits 1875 die forstliche Nutzung des Wildnisgebiets verboten wurde, ist es Touristen bis heute nur auf ausgewählten Wegen möglich, die beeindruckende Natur zu bestaunen und zu erkunden.

Nationalpark Garajonay (La Gomera, Spanien)

Dschungel-Vibes auf den Kanaren

Der Nationalpark Garajonay befindet sich im Herzen der Kanarischen Insel La Gomera und ist zu 85 Prozent von kanarischem Urwald bedeckt. Moosbewachsene Äste und bis zu zwei Meter hohe Farne, kleine Flussläufe und Wasserfälle am Wegesrand – der immergrüne Nebelwald sorgt für echtes Dschungel-Feeling.

Um das besondere Ökosystem zu schützen, wurde der Nationalpark 1986 zum Weltnaturerbe der UNESCO ernannt und ist seit 1988 außerdem Europäisches Vogelschutzgebiet.

Wanderwege weit und breit

Auf gekennzeichneten Wander- und Forstwegen gibt es viele Möglichkeiten, die herrliche Naturlandschaft auf La Gomera ausgiebig zu genießen. Das Gebiet verfügt über eine ausgebaute Hochstraße und ist für Touristen und leidenschaftliche Wanderer gut erschlossen.

Funfact: Obwohl sich im Nationalpark Garajonay keine Zedernbäume finden lassen, wird der Park im Volksmund häufig als El Bosque del Cedro, auf Deutsch Zedernwald, bezeichnet.

Nationalpark Biogradska Gora (Montenegro)

Klein, aber oho!

Rund 100 Kilometer nördlich der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica in der gebirgigen Bjelasica-Region liegt der kleinste Nationalpark des Landes: Biogradska Gora. Bekannt ist der Park vor allem aufgrund seines 16 Quadratkilometer großen Urwalds.

Eine Flora und Fauna der Extraklasse

Plätschernde Gebirgsbäche und glasklare Gletscherseen, blühende Almwiesen, 86 Arten von Bäumen und Sträuchern sowie eine atemberaubend vielfältige Tierwelt machen den Nationalpark Biogradska Gora nicht nur zu einem wahnsinnig beeindruckenden, sondern vor allem schützenswerten Ort. Etwa 26 unterschiedliche Ökosysteme finden hier Platz.

Ganz besonders sehenswert: der Biogradska Jezero, der größte aller sechs Gletscherseen des Biogradska Gora, auf einer Höhe von 1.000 Metern. Um den See verläuft ein etwa 3,5 Kilometer langer Wanderweg, der zu einem 21 Meter hohen Aussichtsturm führt – mit unglaublicher Aussicht über den Gletschersee.

Laurisilva von Madeira (Portugal)

Subtropische Idylle in Europa

Jahrhunderte alte Bäume umgeben von dicken Nebelschwaden, mit Moos bewachsenen Äste und wucherndem Farn – der Laurisilva, auch Lorbeer- oder Laurazeenwald genannt, gilt als Aushängeschild der Insel Madeira in Portugal. Wie der Name bereits verrät, ist er ein Schutzgebiet für den Waldtypus Laurisilva und seit dem 2. Dezember 1999 UNESCO-Weltnaturerbe.

Paradiesische Bedingungen

Die regionale Nähe zu Afrika sorgt für ein besonderes Klima in Madeira – aus diesem Grund beheimatet die Insel sowohl subtropische Pflanzen, die es in anderen Regionen Europas heute nicht mehr gibt, als auch einen ganz besonderen Vogel: die endemische Silberhalstaube, Symbolfigur des Parque Natural da Madeira. 

Die magische Waldlandschaft des Laurisilva lässt sich am besten über ein ausgedehntes Weg- und Wandernetz erkunden und bestaunen. Häufig führen die Routen an sogenannten Levadas vorbei – das sind künstlich angelegte Kanalläufe, die schon im 15. Jahrhundert eine entscheidende Rolle für den Wassertransport spielten.

Bayerischer Wald (Deutschland)

Das Grüne Dach Europas

Der wunderschöne Bayerische Wald liegt zwischen Donau, Böhmerwald und der österreichischen Landesgrenze und erstreckt sich auf rund 6.000 Quadratkilometern. Er ist Teil des größten zusammenhängenden Waldgebiets Mitteleuropas im Dreiländereck Deutschland, Tschechien und Österreich, dem Grünen Dach Europas.

Traumhaftes Flair mitten in Bayern

Mit seinen mächtigen Bergrücken und den glasklaren Bergseen katapultiert er seine Besucher an einen magischen Ort, der sich – zumindest gefühlt – fernab der Realität befindet. Mit mehr als 130 Berggipfeln, vielen seltenen Tierarten, einem unglaublichen Naturschauspiel und dem längsten Wanderweg Deutschlands, dem Goldsteig, gibt es im Bayerischen Wald jede Menge zu entdecken.

Zwei in eins: Einige der Wanderwege setzen sich über die Grenze hinweg bis nach Tschechien fort und gehen so in den Nationalpark Böhmerwald (Šumava) über – rein geologisch ist der Bayerische Wald tatsächlich Teil des Böhmerwalds. Zumindest namentlich voneinander unterschieden werden die beiden Wälder übrigens erst seit 1830, als das Gebiet bayerisch wurde.

Biosphärenreservat Spreewald (Deutschland)

Urlaub, Naturschutz und Gurken

Eine atemberaubende Wasser- und Kulturlandschaft, die bedeutend zur Artenvielfalt beiträgt, Heimat besonderer Tierarten wie der Rotbauchunke sowie köstlicher Gurken – der Spreewald im Südosten von Brandenburg ist aus vielerlei Gründen eine Reise wert. Als ausgeprägte Auen- und Moorlandschaft steht das 475 Quadratkilometer große Biosphärenreservat Spreewald unter besonderem Schutz und leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Natur.

Von Berlin bis nach Paris

Während die beeindruckende Landschaft rund um den Spreewald bereits im aktuellen Eiszeitalter geformt wurde, zählt sie heute als eines der beliebtesten Ziele im Raum Brandenburg. Die natürlichen und künstlich angelegten Fließe und Kanäle erreichen eine Gesamtlänge von 970 Kilometern. Zum Vergleich: Die Strecke von Berlin bis Paris beträgt etwa 1.055 Kilometer – durch den Spreewald fließt also wirklich ganz schön viel Wasser.

Schon gewusst? Fließ ist ein altes Wort für einen Wasserlauf, das in Brandenburg, Berlin und Sachsen auch heute noch als Hydronym für Bach verwendet wird.

Von Lübbenau aus durch den Spreewald geht es bereits seit 1882 – mittlerweile zählen die beliebten Kahnfahrten jährlich bis zu einer knappen Million Gäste. Hier gibt es schließlich pure Natur, gekoppelt an spannende Geschichte zu entdecken. Und keine Sorge: Die berühmte knackig-würzige Spreewaldgurke kann natürlich an einem der vielen Gurkenstände der verschiedenen Häfen oder im speziellen Gurken Drive-in gekauft und auslaufsicher mitgenommen werden.

Zusammenfassung: Das Dschungelbuch, aber in Europa

Wer sich nach Urlaub im Grünen und Dschungel-Vibes sehnt, muss dafür keine endlos lange Reise auf sich nehmen – unberührte Natur und Urwald-Feeling gibt es quasi vor der Haustür. Ob Bayerischer Wald oder Plitvicer Seen, ob Wisente im polnisch-belarussischen Naturpark oder Silberhalstauben in Portugal: In Europa ist eine Menge los und es gibt allerhand zu entdecken!

Doch nicht nur fleißige Wanderer und Naturliebhaber kommen an diesen beeindruckenden Orten auf ihre Kosten – auch Geschichtsfans können einiges mitnehmen. Die zeitweise verschwundene Insel Vilm oder Hermann Görings Pläne für den Białowieża-Nationalpark sind im Geschichtsunterricht sicher noch nicht behandelt worden, oder?

Besonders wichtig: Das unglaubliche Naturschauspiel dieser beeindruckenden Parks und Reservate muss auch weiterhin geschätzt und geschützt werden. Wer sein Bewusstsein für die Magie unserer Erde noch mal vertiefen möchte, sollte sich einen Ausflug ins Dickicht aber unter keinen Umständen entgehen lassen.

Es bleibt lediglich zu beachten, dass viele Wälder nur im Rahmen offizieller Führungen erkundet werden können. Sich vorab zu informieren, sollte also ganz oben auf der To-Do-Liste der nächsten Reise- und Urlaubsplanung stehen!

Quelle: Travelcircus.de

Die Reisetrends 2023: Die Deutschen hat das Fernweh wieder gepackt

Sonnenstrahlen im Gesicht, der Aperol Spritz auf dem Tisch und die Alltagssorgen beiseite  – was gibt es Schöneres, als die sorgenfreien Momente während einer Reise? Kein Wunder, dass es die Deutschen nach drei Jahren Corona endlich wieder in den wohlverdienten Urlaub zieht. Die Reiselust könnte nicht größer sein: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach Urlaub um 80,14 % gestiegen.

Dennoch zeigt der Trend, dass es die Urlauber nicht unbedingt in die weite Ferne zieht. Und auch Mallorca, Kreta und der Gardasee sind die Ziele von gestern – jetzt heißt es ab in den Osten von Europa!

Welches Reiseziel als nächstes bei den Deutschen ansteht, welcher Unterkunftstyp sowie welche Reiseart die klaren Favoriten sind und welche Urlaubsregionen immer beliebter werden, zeigt die Reisetrend-Analyse von Travelcircus.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ein Land in Osteuropa ist der klare Urlaubsfavorit
  • Spontan sein war gestern – dieses Jahr heißt es frühzeitig buchen
  • Für den Wochenendurlaub sieht es im Jahr 2023 wohl schlecht aus
  • Hotels scheinen bei den Deutschen besonders beliebt zu sein
  • Die Corona-Pandemie wird mit großer Urlaubslust verabschiedet
Grafik: Travelcircus.de

Travelcircus hat das Google Suchvolumen in Deutschland für 18 Länder und 267 Urlaubsregionen in Europa ermittelt, wobei die Suchbegriffe jeweils mit 11 verschiedenen Urlaubsarten (Sehenswürdigkeiten, Camping, Wellness, Kurzurlaub, Freizeitparks, Last Minute, Familienurlaub, Ferienparks, Städtereisen, Urlaub zu zweit) und 4 Arten von Unterkünften (Hotel, Ferienhaus, Ferienwohnung, Hausboot) kombiniert wurden. Insgesamt wurden dabei 7.507 Keywörter untersucht. Recherchiert und verglichen wurden die Suchergebnisse für den Zeitraum März bis April der Jahre 2022 und 2023.

Die 18 untersuchten Länder wurden danach ausgewählt, dass sie von Deutschland aus einfach und schnell mit dem Auto erreichbar sind. Aus diesem Grund wurden beliebte Urlaubsländer wie Spanien, Portugal, Großbritannien oder auch Griechenland und Malta nicht berücksichtigt.

In einem ersten Schritt wurde hierzu zunächst die Nachfrage nach Urlaubsregionen im Heimatland Deutschland untersucht. Im Anschluss wurden die gefragtesten europäischen Länder (ohne Deutschland) sowie einzelne Regionen im Ausland ausgewertet. Im letzten Schritt des Reisetrend-Checks wurden schließlich die beliebteste Unterkunftsart sowie Urlaubsart aufgezeigt.

Die Suchanfragen zeigen: Deutschland bleibt bei den Deutschen das Reiseziel Nummer eins! Doch welche Regionen sind im Vergleich zum Vorjahr dieses Jahr besonders beliebt?

Urlaubsregionen (DE)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Pommern13526596,30 %
Oberfranken8401.32557,74 %
Thüringen8.20012.25049,39 %
Teutoburger Wald3.0304.22039,27 %
Emsland3.3654.57535,96 %
Böhmerwald60081535,83 %
Berlin120.305162.09034,73 %
Weserbergland1.6452.20534,04 %
Sächsische Schweiz14.50019.05031,38 %
Spessart1.5902.08531,13 %
Bayerischer Wald21.22527.60530,06 %
Rhön7.0959.21029,81 %
Niederrhein9901.27528,79 %
Sylt49.19063.18528,45 %
Lüneburger Heide12.33015.78528,02 %
Pfalz5.4906.97026,96 %
Hunsrück1.4401.81025,69 %
Chiemgau1.6352.05025,38 %
Oberbayern1.0351.28524,15 %
Nordfriesische Inseln27033524,07 %
Die Top 20 deutschen Urlaubsregionen mit der größten Veränderung im Zeitraum März bis April.

Die Natur vor der Tür erkunden

Grüne Wälder entdecken, erlebnisreiche Trekkingpfade durchstreifen, steinerne Felsen erklimmen und herrliche Aussichten genießen – ein Urlaub in der Natur ist der pure Energieschub für Körper und Geist. Das Beste: Die schönste Natur liegt in Deutschland direkt vor der Tür – und das haben die deutschen Reisefans im Jahr 2023 auch erkannt!

Der Trend neigt zu Reisezielen im Grünen. Ob in Pommern, Oberfranken, der Sächsischen Schweiz oder der Pfalz: Wandern, draußen sein und etwas erleben scheinen in der Saison 2023 bei den Deutschen ganz oben auf dem Programm zu stehen.

Die Deutschen zieht’s ans Wasser!

Die Augen schließen und die Sonnenstrahlen im Gesicht spüren, während im Hintergrund das Rauschen der Wellen und die Rufe der Möwen erklingen – ein Urlaub am Meer kann so schön sein. Die Statistik zeigt: Neben den Trend-Zielen 2023 bleiben die gefragtesten Urlaubsregionen der Deutschen überwiegend die Küstenregionen.

PlatzierungUrlaubsregionen (DE)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023
1Berlin120.305162.090
2Ostsee131.385144.585
3Bodensee85.26594.600
4Nordsee74.30576.040
5Sylt49.19063.185
6Rügen40.72049.230
7Schwarzwald41.25048.225
8Harz39.04044.310
9Mosel34.59039.285
10Usedom27.34038.120
Top 10 der deutschen Urlaubsregionen mit dem höchsten durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Ob Ostsee oder Mosel – Badeurlaub ist ein Muss

Betrachtet man das durchschnittliche Suchvolumen, wird deutlich, dass es deutsche Urlauber ans Wasser zieht – egal, ob ein Urlaub am Meer oder eine Auszeit am See. Besonders die salzige Luft der Ostsee lockt die Reiseliebhaber. Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 144.585 im März und April 2023 liegt die Ostsee damit deutlich vor der Nordsee (ø SV: 76.040). Die Nachfrage nach Urlaub Ostsee ist im Vergleich zum letzten Jahr sogar um 10,05 % gestiegen.

Aber nicht nur das Festland ruft nach Urlaub, die Deutschen sind mindestens genauso reif für die Inseln: Sylt (ø SV: 63.185), Rügen (ø SV: 49.230) und Usedom (ø SV: 38.120) schaffen es auch unter die Top Ten der gefragtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Den 3. Platz belegt übrigens der Bodensee sowie den 9. Platz die Mosel – ein heißer Sommer lässt sich eben am besten am Wasser aushalten!

Ab nach draußen: Der Schwarzwald und der Harz rufen nach Outdoor-Spaß

Neben den Küstenregionen schaffen es auch zwei bekannte Wandergebiete unter die zehn gefragtesten Urlaubsziele: der Schwarzwald (ø SV: 48.225) und der Harz (ø SV: 44.310). Neben Sonnenbaden, Schwimmen und Erholung stehen im Reisejahr 2023 bei den Deutschen folglich auch Abenteuer, Action und Adrenalin im Grünen auf dem Programm.

Beide Regionen locken nicht nur mit wunderschöner Natur, sondern auch mit historischen Märchenstädten. Im Harz können sich Urlauber von der Magie der kleinen Städtchen Thale, Wernigerode oder Quedlinburg verzaubern lassen und im Schwarzwald können in den verträumten Städten wie Freiburg, Baden-Baden oder Calw allerlei Abenteuer erlebt werden.

Kultur, Geschichte & Techno – Ein Trip an die Spree geht immer

Mit 162.090 Suchanfragen ist die deutsche Hauptstadt das Urlaubsziel Nummer 1 im eigenen Land. Kein Wunder, denn eine Städtereise nach Berlin bedeutet Vielfalt, Internationalität und Abwechslung – für jeden Geschmack ist das passende Erlebnis geboten.

Mit mehr als 175 Museen, unendlich vielen Theatern und Kinos sowie einer reichlichen Auswahl an Live-Gigs, Comedy-Shows und Poetry-Slams könnte das kulturelle Angebot nicht größer sein. Foodies und Feinschmecker erwartet ein Paradies aus hippen Kaffeebars, eleganten Restaurants und authentischem Street-Food und Partymäuse können in den angesagten Techno-Clubs die Nacht zum Tag machen.

Die 15 beliebtesten Reiseländer der Deutschen 2023

So schön die eigene Heimat ist, zieht es Reisende doch immer mal wieder in die Ferne. Im Jahr 2023 haben die Deutschen nach drei Jahren Pandemie auch endlich wieder Lust ins Ausland zu reisen. Doch welche Länder sind die angesagtesten?

UrlaubslandØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Niederlande290.175393.17035,49 %
Italien316.770346.440 9,37 %
Frankreich161.995213.73031,94 %
Österreich125.890181.14543,89 %
Dänemark135.405176.61030,43 %
Kroatien145.665163.85012,48 %
Tschechien79.810154.44593,52 %
Belgien63.65597.78053,61 %
Schweiz37.92054.09042,64 %
Polen29.63552.45577,00 %
Norwegen32,41547.65547,02 %
Slowenien28.17546.79066,07 %
Schweden31.03042.39536,63 %
Luxemburg18.71526.67542,53 %
Ungarn12.49016.92035,47 %
Top 15 der europäischen Urlaubsländer, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Klarer Favorit unter den gefragtesten Urlaubsländern in diesem Jahr ist ein deutscher Nachbar: Die Niederlande führen mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 393.170 und schaffen es damit sogar noch vor Italien.

Nicht nur eine einfache Anfahrt mit dem Zug oder Auto sprechen für eine Auszeit in den Niederlanden, sondern auch die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten, Landschaft und  Attraktionen im Land. Ob eine Städtereise in die Metropole Amsterdam, der Besuch der bunten Tulpenfelder oder eine salzige Auszeit an der Nordsee – hier ist für jeden Geschmack das Richtige dabei!

Pizza, Pasta und Gelato: Das bezaubernde Italien lockt jedes Jahr mit traumhaften Stränden, malerischen Altstädten, erstklassiger Kulinarik und jeder Menge Kultur. Kein Wunder also, dass die Deutschen auch 2023 weiterhin Sehnsucht nach dem Dolce Vita haben.

Das durchschnittliche Suchvolumen im März/April 2023 beträgt 346.440, was einem Anstieg von gerade einmal 9,37 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Grund dafür: Bella Italia liegt bereits seit Jahren im Trend. Die Lust auf die italienische Sonne vergeht den Deutschen aber offenbar noch lange nicht!

Ab in den Osten: Die 10 neuen Trendsetter im Jahr 2023

Die Suchanfragen der Deutschen ergeben: Der nächste Urlaub soll nach Osteuropa gehen.

PlatzierungUrlaubslandVeränderung (Anstieg der Nachfrage)
1Tschechien93,52 %
2Slowakei78,93 %
3Polen77,00 %
4Slowenien66,07 %
5Belgien53,61 %
6Norwegen47,02 %
7Monaco44,17 %
8Österreich43,89 %
9Schweiz42,64 %
10Luxemburg42,53 %
Top 10 der europäischen Urlaubsländer (ohne Deutschland), gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Bier, Knödel & Natur: Tschechien ruft mit 93,52 % mehr Nachfrage

Ein Land in Osteuropa ist bei den Deutschen im Jahr 2023 der klare Liebling: die Tschechische Republik. Das verträumte Land mit seinen mystischen Wäldern, charmanten Altstädten, erholsamen Kurorten und einer lebhaften Bierkultur lockt die Touristen aus Deutschland schon lange. Besonders aber in diesem Jahr zeigt sich ein deutlicher Anstieg der Beliebtheit von Tschechien: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach einem Urlaub dort um sagenhafte 93,52 % gestiegen.

Der Osten bleibt im Rennen

Wer Osteuropa noch nicht auf der Bucket-List stehen hat, der sollte jetzt besonders gut aufpassen – das zeigt auch die gestiegene Nachfrage der Deutschen. Neben Tschechien sind noch drei weitere osteuropäische beziehungsweise zentraleuropäische Länder mit dabei, die es unter die Top Ten geschafft haben:

Naturidylle in der Slowakei

Das kleine Land im Zentrum von Europa wird oft auch als die grüne Lunge bezeichnet: Die Rede ist von der Slowakei. Mit 78,93 % mehr Nachfrage scheint das Naturparadies eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen im Jahr 2023 zu sein. Reich an Kultur sowie Heimat von riesigen Nationalparks, mit einmaligen Landschaften und einer wunderschönen, historischen Hauptstadt – die Slowakei überzeugt mit allerlei Attraktionen.

Grüne Wälder in Polen

Geheimnisvoll, mystisch und verwunschen: Naturburschen und Camping-Urlauber können in Polen dichte, grüne Wälder entdecken und in die Tiefen der unberührten Idylle eintauchen. Wer seinen Urlaub lieber in der Stadt verbringt, der darf sich auf historische Märchenorte wie Krakau oder internationale Hotspots wie Warschau freuen. Polen hat eben von allem etwas zu bieten, was den deutschen Reisefans nicht entgangen ist – das Land beeindruckt mit 77,00 % mehr Nachfrage als im Vorjahr.

Magische Nationalparks in Slowenien

Slowenien ist das wahre Paradies für alle, die nach Abenteuern, Adrenalin und Outdoor-Spaß suchen. Ob Rafting, Canyoning, Klettern oder Wandern – der bekannte Triglav Nationalpark lädt zu einmaligen Erlebnissen in der Natur ein. Für ein wenig Ruhe lässt es sich wunderbar an einem der türkisblauen Seen entspannen oder im eiskalten Soča-Fluss baden. Nicht überraschend, dass sich das magische Slowenien mit 66,07 % mehr Nachfrage den 4. Platz der Top Ten sichert.

Die 10 beliebtesten Urlaubsregionen in Europa

Urlaub am Meer oder doch ein Städtetrip? Wandergebiete im Ausland entdecken oder die eigene Heimat erkunden? Auf eine Insel reisen oder auf dem Festland verweilen? Der nächste Urlaub steht an und die Auswahlmöglichkeiten könnten kaum größer sein. Da fragt man sich, welche Urlaubsregionen wohl die beliebtesten im Jahr 2023 sind – der Reisetrend-Check gibt die Antwort:

Urlaubsregionen (Europa)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Amsterdam139.115174.55025,47 %
Paris121.455162.30033,63 %
Berlin120.305162.09034,73 %
Ostsee131.385144.58510,05 %
Gardasee96.63599.615  3,08 %
Prag50.22596.72092,57 %
Bodensee85.26594.60010,95 %
Wien54.94082.59550,34 %
Nordsee74.30576.040 2,33 %
Sardinien72.41572.510 0,13 %
Sylt49.19063.18528,45 %
Südtirol34.84051.46547,72 %
Rügen40.72049.23020,90 %
Nachfrage der europäischen Urlaubsregionen, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Mit Blick auf die Nachfrage der Deutschen nach europäischen Urlaubsregionen fällt auf, dass besonders die Küstenregionen in der Heimat hoch im Kurs stehen. Das durchschnittliche Suchvolumen von März und April verrät: Die Ostsee (ø SV: 144.585), der Bodensee (ø SV: 94.600), die Nordsee (ø SV: 76.040), Sylt (ø SV: 63.185) und Rügen (ø SV: 49.230) sind nach wie vor die beliebtesten Regionen für einen Urlaub in Deutschland.

Im Ausland sind es vor allem beliebte Hauptstädte, die für 2023 eine hohe Nachfrage mit sich bringen. Ganz an der Spitze steht Amsterdam mit einem Suchvolumen von 174.550, dicht gefolgt von Paris mit durchschnittlich 162.300 Suchanfragen.

Die 10 Trend-Urlaubsregionen für 2023 – die Nachfrage steigt rasant

Vergleicht man die Nachfrage von letztem Jahr mit diesem, so geht der Trend der beliebtesten Urlaubsregionen in 2023 Richtung Ost- und Nordeuropa.

PlatzierungUrlaubsregionVeränderung (Anstieg der Nachfrage)
1Soča-Tal433,33 %
2Masuren403,40 %
3Slowakisches Paradies266,67 %
4Starý Smokovec233,33 %
5Kaschubei200,00 %
6Masowien166,67 %
7Vorupør163,83 %
8Vipava-Tal150,00 %
9Saksild150,00 %
10Bratislava145,14 %
Top 10 der europäischen Urlaubsregionen, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Mehr als vierfach so viele Urlauber interessieren sich für das malerische Soča-Tal

Letztes Jahr war Kroatien noch der Überflieger, dieses Jahr hingegen kann die Soča-Region im schönen Nachbarland Slowenien das meiste Wachstum verzeichnen. Das Interesse an der Region ist um sagenhafte 433,33 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das Soča-Tal präsentiert somit den größten Zuwachs.

Eine weitere Region in Slowenien, die es unter die Top Ten der Trendsetter für 2023 geschafft hat, ist das Vipava-Tal. Dass die grüne Weinregion nicht mehr lange ein Geheimtipp bleibt, zeigt der Anstieg der Nachfrage von satten 150,00 %.

Auf der Überholspur: Polen, Slowakei und Dänemark
Ganze drei polnische Regionen schaffen es unter die Top Ten: das Seengebiet Masuren mit einem Nachfrageanstieg von 403,40 %, die Kaschubei mit 200,00 % und die historische Landschaft Masowien mit 166,67 % mehr Suchvolumen.

Auch die Slowakei ist mit gleich drei wunderschönen Regionen dabei. Der Nationalpark Slowakisches Paradies schmückt den 3. Platz mit 266,67 % mehr Nachfrage, gefolgt vom Gebiet Starý Smokovec mit einem Anstieg von 233,33 %. Die Slowakei lockt die Deutschen jedoch nicht nur mit der Natur, sondern auch mit ihrer charmanten Hauptstadt Bratislava, die 2023 145,14 % mehr Nachfrage aufweist.

Der Trend führt von Ost bis Nord: Unter den zehn gefragtesten Trend-Regionen liegen auch zwei Gebiete in Dänemark. Der Urlaubsort Vorupør weckt 163,83 % mehr Interesse in dieser Reisesaison. Dicht gefolgt vom gemütlichen Küstendorf Saksild mit 150,00 % mehr Nachfrage.

Hotel, Ferienwohnung oder doch lieber Hausboot: Die gefragtesten Unterkunftsarten für die Saison 2023

Ein Urlaub im Hotel kann so schön sein: Am Morgen wartet ein Buffet mit viel Auswahl, die Betten werden gemacht und die Handtücher stets gewechselt. Für mehr Freiheit eignet sich jedoch auch eine Ferienwohnung oder gar ein ganzes Haus – gekocht wird dann, wenn der Magen knurrt und die Musik wird aufgedreht, so laut es geht. Und soll es ein ganz besonderes Erlebnis sein, dann gibt es einzigartige Unterkünfte wie Hausboote.

Welche dieser Unterkunftsarten bevorzugen die Deutschen? Was liegt im Trend und welche Übernachtungsart ist im Reisejahr 2023 vielleicht weniger gefragt?

UnterkunftsartØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Hotel7.355.98014.501.74597,14 %
Ferienhaus278.065356.06528,05 %
Ferienwohnung566.660688.09021,43 %
Hausboot27.84028.745 3,25 %
Nachfrage nach Unterkunftsarten, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Betrachtet man die Nachfrage nach Unterkunftsarten der letzten Jahre, so zeigt sich ein deutlicher Wandel: Hatten die Hausboote ihr Hoch mit einem Suchvolumen von 48.530 im Jahr 2021, ging es seitdem stark bergab. Das durchschnittliche Suchvolumen beträgt für 2023 gerade einmal 28.754, also nur 3,25 % mehr als im Vorjahr 2022 mit durchschnittlich 27.840 Nachfragen.

Das Interesse der Deutschen an Ferienwohnungen und Ferienhäusern scheint hingegen stabil zu bleiben. Waren es im Jahr 2022 noch durchschnittlich 566.660 Suchanfragen für Ferienwohnungen, so sind diese in der Saison 2023 um 21,43 % gestiegen. Ferienhäuser sind mit 28,05 % mehr Nachfrage als im Vorjahr sogar noch beliebter. 

Die Spitze führt jedoch das Hotel als die angesagteste Unterkunftsart an. Seit dem Urlaubsjahr 2022 stabilisierte sich die Corona-Lage, was einen Aufstieg der Hotels als bevorzugte Übernachtungsmöglichkeit mit sich brachte. Im Urlaubsjahr 2023 liegt das Suchvolumen für Hotels auf einem Höchststand: Mit 14.501.745 Suchanfragen ergibt sich ein Anstieg von sagenumwobenen 97,14 % im Vergleich zum Vorjahr.

Camping, Städtetrip, Wellness: Welche Urlaubsart liegt im Trend?

Ins Grüne zum Zelten, eine Städtereise mit der Bahn, romantische Wellness-Tage zu zweit oder spontan mit dem Flieger in die Sonne – die Vielfalt der Urlaubsarten könnte nicht größer sein. Da stellt sich die Frage, welche davon wohl der Favorit der Deutschen ist.

UrlaubsartØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Sehenswürdigkeiten1.752.4602.503.44042,85 %
Camping1.368.0501.892.13038,31 %
Wellness313.560435.25538,81 %
Kurzurlaub262.885291.02010,70 %
Freizeitparks204.025247.72021,42 %
Last Minute190.665165.130 -13,39 %
Familienurlaub135.605164.74521,49 %
Ferienparks37.97548.43027,53 %
Städtereisen32.88040.155   22,13 %
Wochenendurlaub2.1501.750  -18,60 %
Urlaub zu zweit1.5501.520    -1,94 %
Nachfrage nach Urlaubsarten, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Abenteuer und Entspannung: Deutsche Urlauber sind vielseitig interessiert

Besonders hoch im Trend liegt die Nachfrage nach Sehenswürdigkeiten, was dafür spricht, dass die Deutschen in ihrem Urlaub etwas erleben wollen. Mit einem Suchvolumen von 2.503.440 ist das Interesse an Sehenswürdigkeiten im Urlaub um 42,85 % gestiegen. Auch ein weiterer Spitzenreiter verrät die Abenteuerlust deutscher Reisefans: der Campingurlaub. Für diese Saison liegt das Suchvolumen bei 1.892.130, was 38,31 % mehr als im Vorjahr ist.

Im Kontrast zu den erlebnisreichen Urlaubsarten steht auch etwas Ruhigeres auf dem Programm: Wellnessurlaub liegt mit einem Nachfragezuwachs von 38,81 % hoch im Kurs. Deutsche Urlauber sehnen sich also nicht nur nach Action, sondern planen für das Jahr 2023 auch einfach mal die Füße hochzulegen.

Für Wochenendtrips, Spontanität und Romantik bleibt in diesem Jahr wenig übrig

Die größte negative Veränderung zeigt der Wochenendurlaub: Lag das durchschnittliche Suchvolumen in 2022 noch bei 2.150, so waren es in diesem Jahr nur 1.750 Suchanfragen. Die Nachfrage nach dem Wochenendurlaub hat also um 18,60 % abgenommen.

Spontan sein war der Trend von gestern, in diesem Jahr ist Planen angesagt: Lag die Präferenz in den Corona-Jahren noch stark bei den Last-Minute-Reisen, so hat das Interesse an dieser Urlaubsart in diesem Jahr um 13,39 % abgenommen.

Auch die Nachfrage nach Urlaub zu zweit ist im Jahr 2023 nicht gestiegen. Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 1.520 sank die Nachfrage um 1,94 %.

Die Verlierer 2023

Im Reisejahr 2023 liegen insbesondere die östlichen Länder von Europa im Trend. Doch was ist gerade überhaupt nicht angesagt und bezüglich welcher Länder fällt das Interesse eher gering aus?

Italien ist eines der Reiseziele mit dem höchsten Suchvolumen, wobei der Anstieg der Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr den geringsten Prozentsatz mit nur 9,37 % zeigt. In der italienischen Region Aostatal ist die Nachfrage sogar um 59,85 % und in Ligurien um 2,30 % gesunken. Wenn es also um die Trendziele in 2023 geht, zählt Italien zu den Verlierern. Auch der beliebte Urlaubsort Kroatien scheint in dieser Saison nicht das Lieblingsziel der Deutschen zu sein: Der Anstieg der Nachfrage ist im letzten Jahr nur um 12,48 % gestiegen. Die südfranzösische Region Côte d’Azur ist bekannt für einen Urlaub voller Glamour – in diesem Jahr scheint die Küstenregion jedoch auch kein Trendziel zu sein. Die Nachfrage ist hier um 19,15 % gesunken.

Im Heimatland Deutschland scheinen in 2023 die Ostsee sowie die Ost- und Nordseeinseln besonders begehrte Reiseziele  zu sein. Regionen wie der Schwäbische Wald hingegen zählen zu den Verlierern der Trendziele mit einem Abstieg des Suchvolumens von 55,56 % oder auch das Berchtesgadener Land mit einem Anstieg von gerade einmal 3,08 %.

Regionen mit einer sinkenden Nachfrage in 2023:

UrlaubsregionØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Aostatal2.030815-59,85 %
Bergstraße355250-29,58 %
Ostschweiz12095-20,83 %
Côte d’Azur235190-19,15 %
Ringkøbing Fjord470435-7,45 %
Wallonie140130-7,14 %
Fyn165155-6,06 %
Flevoland695675-2,88 %
Ligurien8.0357.850-2,30 %
Odenwald5.8855.815-1,19 %
Urlaubsregionen in Deutschland und Europa, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Zusammenfassung

Der große Reisetrend-Check für 2023 zeigt: Die Lust auf Urlaub könnte bei den Deutschen nicht größer sein. Nach drei Jahren Pandemie scheint Corona nun voll und ganz vergessen – keine Einreisebestimmungen, keine Impfpflicht und keine Masken. Durchschnittlich 16.696.490 Mal haben sie von März bis April 2023 nach Urlaub gesucht.

Die Deutschen bleiben ihrer Heimat treu: Die Nachfrage nach Urlaub in Deutschland ist nach wie vor besonders hoch und im Vergleich zum Vorjahr um 18,71 % gestiegen. Besonders hoch im Kurs liegen die deutschen Inseln, die Ost- und Nordsee und die Hauptstadt Berlin.

Bei Auslandsreisen heißt es dieses Jahr: Ab in den Osten von Europa! Die Suchanfragen verraten, dass die Deutschen in diesem Jahr zu einem Urlaub in Tschechien, Polen, Slowenien und der Slowakei tendieren. Klassiker bleiben weiterhin auch die Niederlande und Bella Italia.

Die Präferenzen bezüglich der Übernachtungsmöglichkeit sowie der Urlaubsart hat sich außerdem verändert: Es geht lieber ins Hotel statt auf das Hausboot, der Urlaub wird bevorzugt frühzeitig gebucht und das Interesse an Sehenswürdigkeiten, Camping und Wellness liegt in dieser Saison deutlich oben.

Quelle: Travelcircus.de

Ab ins Schneegestöber – 12 wunderschöne Plätze für Wintercamping in Europa

Schneebedeckte Berge, weiße wunderschöne Landschaften, soweit das Auge reicht und aufregenden Skipisten für Anfänger bis Experten – ein Urlaub im Winter ist immer eine gute Idee und vor allem eine schöne Abwechslung zum klassischen Sommerurlaub. Doch wie wäre es mal mit einem Urlaub der ganz anderen Art? Beim Camping mit dem Wohnmobil oder dem Zelt lässt es sich auch in der kalten Jahreszeit wunderbar verreisen. Man wacht mitten im Geschehen auf und kann direkt ins Urlaubsabenteuer starten.

Doch was genau muss man beim sogenannten Wintercamping beachten? Und wo gibt es schöne Stellplätze, die in besonders magische Schneeregionen entführen? Die Reiseexperten von Travelcircus haben sich für die Antwort ihre Skier angezogen und sich auf die Suche nach wunderschönen Plätzen fürs Wintercamping in Europa gemacht – ab geht die Post!

  • Nachhaltigkeit spielt auch beim Campen eine wichtige Rolle
  • Wintercamping ist für Skifans ein absolutes Muss
  • So mancher Campingplatz ist auch was für Wellnessliebhaber
  • Wer es extrem mag, zeltet bei Minusgraden von bis zu -20 °C
  • Camping geht auch luxuriös mit 5-Sternen
Grafik: travelcircus.de

Was ist Wintercamping?

Aufwachen und direkt vom Bett ins Schneegestöber purzeln – beim Wintercamping im Wohnmobil oder Zelt ist das kein Problem. Man tauscht kurze Hose gegen warme Thermokleidung, sammelt Kilometer auf der Piste statt auf dem Radweg und springt nicht in den erfrischenden Pool, sondern lässt sich in den weichen Schnee fallen.

Mit Campingplätzen in den schönsten Winterregionen erlebt man die magischste Zeit des Jahres auf eine ganz besondere Art und Weise. Doch was genau sollte man beachten, wenn man sich fürs Camping ins weiße Winterwunderland begibt? Wir haben da ein paar Tipps und Tricks parat.

Tipps und Tricks: Was man unbedingt beachten sollte

Dass man in der kalten Jahreszeit besser mit Winterreifen unterwegs ist und Handfeger sowie Eiskratzer immer parat hat, ist wohl jedem Autofahrer klar. Bricht man jedoch zum ersten Mal zum Wintercamping auf, sollte man auf ein paar Dinge achten:

Je nachdem, wo es hingeht, sollte überlegt werden, vorsichtshalber Schneeketten für die Reifen dabei zu haben. Diese helfen auch in eisigen Gebieten mit einem großen Fahrzeug voranzukommen. Heizen ist im Winter das A und O. Im Camper wird dafür und auch fürs Kochen Gas benutzt. Beim Wintercamping muss dafür auf alle Fälle Propangas verwendet werden, da man Butan nur bei Temperaturen über null Grad verwenden kann.

Weitere Tipps gegen die Kälte sind:

  • Wohnmobil an den Landstrom anschließen, um die Bordbatterie zu schonen
  • Spezielle Wintervorzelte, dienen auch als Abstellraum für Ski-Equipment
  • Thermohaube für das Camperdach, Thermomatten für den Innenraum


Nichts für Frostbeulen

Wer es lieber extrem mag und im Winter gerne zeltet, sollte sich besonders dick einpacken. Viele Schichten aus wärmenden Materialien wie bestimmte Kunstfasern, Wolle oder Daunen bieten sich besonders gut an. Beim Zelt, der isolierenden Unterlage sowie dem Schlafsack muss man unbedingt darauf achten, dass diese für kalte Temperaturen geeignet sind.

12 schöne Wintercampingplätze in Europa

Schnell das Auto packen, anschnallen und los geht’s – der Urlaub mit dem Wohnmobil ist oft eine sehr spontane Angelegenheit. Doch gerade beim Wintercamping ist eine gewisse Vorbereitung Pflicht. Neben der richtigen Ausstattung ist auch die Wahl des Stellplatzes wichtig. Um diese etwas zu erleichtern, haben sich die Reiseexperten von Travelcircus auf die Suche nach 12 schönen Stellplätzen in Europa gemacht, bei denen Wintercamping besonders viel Spaß macht.

Vorgehensweise

Für eine Übersicht an Wintercampingplätzen wurde die Website des ADACs pincamp.de genutzt. Dabei wurden die Campingplätze zunächst mit dem Stichwort Europa gesucht und anschließend mit folgenden Stichworten gefiltert: für Wintersportler, Standplatz, Sanitäreinrichtungen sind sehr gut, Lebensmittelladen und Internet.

Somit ergab sich eine Liste mit 100 Campingplätzen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und Slowenien. Im nächsten Schritt wurden diese genauer untersucht und mit Punkten in folgenden Kategorien versehen:

1 Suchvolumen (Das durchschnittliche Suchvolumen im DACH-Raum für den Zeitraum Dezember 2020 bis November 2022)
2 Google-Bewertung (Wie werden die Campingplätze bei Google bewertet?)
3 ADAC & Camper Bewertung (Mittelwert der ADAC & Camper Bewertungen auf pincamp.de)
4 Extrapunkte (Wurde der Campingplatz vom ADAC als ADAC Tipp 2022, ADAC Superplatz oder als Ecocamping ausgezeichnet?)

In der Kategorie Suchvolumen wurde das durchschnittliche Suchvolumen für den DACH-Raum der letzten zwei Jahre untersucht. Hier konnten maximal 5,00 Punkte erreicht werden. Auch wurde die Google Bewertung genauer angeschaut und auch hier maximal 5,00 Punkte vergeben.

Außerdem wurde der Mittelwert der ADAC & Camper Bewertungen auf pincamp.de errechnet und für diesen maximal 5,00 Punkte vergeben. Bei den Extrapunkten gab es maximal 4,00 Punkte für die Auszeichnungen durch den ADAC: 1,00 für einen ADAC Tipp, 2,00 Punkte für einen ADAC Superplatz und 1,00 Punkte für Ecocamping. Insgesamt konnten sich die Campingplätze also 19,00 Punkte sichern.

Es wurden bei der anschließenden Vorstellung der Campingplätze nur die Länder betrachtet, die mindestens drei Campingplätze hatten. Anschließend wurden jeweils die besten drei Wintercampingplätze pro Land gekürt.


Wintercamping in der Schweiz

CampingplatzRegion1234Summe
Camping PradafenzKanton Graubünden1,484,703,711,0010,88
Camping MolignonKanton Wallis1,724,703,131,0010,55
Relais La SarvazKanton Wallis1,024,502,701,009,22
Drei schöne Wintercampingplätze in der Schweiz.

Relais La Sarvaz

Im Herzen der Schweizer Alpen, genauer gesagt im Kanton Wallis, liegt der Campingplatz Relais La Sarvaz. Modern ausgestattet und mit 4-Sternen ausgezeichnet, kann der ADAC Tipp mit einer Google Bewertung von 4,50 punkten. Pistenjägern steht im Winter ein Skiraum zum Trocknen des Equipments zur Verfügung.

Auch wenn der nächste Skilift erst in 12 km Entfernung zu finden ist, bietet sich die Region auch für spaßige Winterwanderungen an. Wer eher Lust auf einen kleinen Tagesausflug hat, kann im charmanten Dorf Saillon auf Entdeckungstour gehen. Hier haben Frostbeulen auch die Möglichkeit, sich in einem der vier Thermalbäder wieder aufzuwärmen.

Für einen gemütlichen Abend ist auf dem Campingplatz Relais La Sarvaz auch gesorgt: Im campeigenen Restaurant kann man sich mit saisonalen Gerichten kulinarisch verwöhnen lassen.

Camping Molignon

Ein weiterer ADAC Tipp in der Schweiz ist der Campingplatz Molignon. Inmitten eines atemberaubenden Bergpanoramas und am Fluss La Borgne gelegen, verwandelt sich der Platz im Ort Les Haudères in der kalten Jahreszeit in ein wahres Winterwunderland. Mit einer Google Bewertung von 4,70 und einer durchschnittlichen ADAC- und Camper-Bewertung von 4,30 hat der Campingplatz seine Besucher überzeugt.

Wintersportler können sich hier besonders freuen, denn direkt im Camp startet eine 21 km lange Langlaufpiste. Für absolute Pistenjäger und Adrenalinjunkies gibt es gleich drei Skigebiete in der Nähe: Arolla (10 km entfernt), La Forclaz (4 km entfernt) und Evolène (3 km entfernt). Etwas ruhiger, aber nicht weniger magisch, geht es auf der Schlittschuhbahn direkt im Ort zu.

Camping Pradafenz

Beim Campingplatz Pradafenz heißt es: Aufstehen und sich direkt ins Skiabenteuer stürzen. Für Anfänger steht direkt am Campingplatz der Übungslift Pradafenz zur Verfügung, während erfahrene Pistenpiraten sich von der Panoramabahn Heidbüel zum Skigebiet Lenzerheide-Arosa bringen lassen können.

Der bei den Besuchern mit einer Google Bewertung von 4,70 beliebte Campingplatz befindet sich auch nur 300 m vom Zentrum des Dorfes Churwalden entfernt. Wer nach einem ereignisreichen Tag lieber eine Pause braucht, kann erst sein Ski-Equipment in den Trocknungsraum bringen und es sich dann auf dem Campingplatz im Restaurant Portal gemütlich machen. 


Wintercamping in Italien

CampingplatzRegion1234Summe
Camping Residence SägemühleTrentino-Südtirol1,394,704,713,0013,80
Caravanpark SextenTrentino-Südtirol2,824,604,282,0013,70
Camping OlympiaTrentino-Südtirol2,314,504,142,0012,95
Drei schöne Wintercampingplätze in Italien.

Camping Olympia

Das Tor zu den Dolomiten – genau dort schläft man am Campingplatz Olympia. Der seit 1954 familiengeführte Platz liegt im Südtiroler Toblach und glänzt mit einer durchschnittlichen ADAC- und Camper-Bewertung von 4,65. Auch wurde Camping Olympia vom ADAC mit dem Zeichen Ecocamping als besonders nachhaltig ausgezeichnet.

Mit dem Holiday Pass, den man in dieser Region bei einer Übernachtung erhält, kann man Busse und Bahnen sowie die Skibusse in Südtirol kostenlos nutzen. So lässt sich zum Beispiel innerhalb von 20 Minuten das Skigebiet Sextner Dolomiten erreichen. Hier versprechen die Drei Zinnen absoluten Pistenspaß.

Caravanpark Sexten

Absoluten Luxus findet man auf dem 5-Sterne Campingplatz Caravanpark Sexten. Mit einer Google Bewertung von 4,60 und einer durchschnittlichen ADAC- und Camper-Bewertung von 4,70 ist der Platz nicht nur bei den Besuchern beliebt, sondern erhielt vom ADAC sogar die Auszeichnung Superplatz.

Verwunderlich ist das nicht, gibt es hier neben zahlreichen Stellplätzen außerdem auch eine wohltuende Wellnessoase. Mit Schwimmbad, Kneipp-Park, Whirlpool und ganzen neun Saunen kann man hier die Seele so richtig baumeln lassen. Das i-Tüpfelchen ist natürlich die Lage. Direkt in den Dolomiten gelegen, bieten die unzähligen Berge drumherum traumhafte Aussichten für Wintersportliebhaber.

Camping Residence Sägemühle

Auch die Camping Residence Sägemühle ist bei den Besuchern sehr beliebt. Sowohl bei Google (4,70) als auch beim ADAC und den Campern (4,85) kommt der Campingplatz sehr gut an. Mitten in der wunderschönen Natur des Nationalparks Stilfserjoch mit Blick auf unglaubliche Bergpanoramen ist das kein Wunder.

Vom Vinschgauer Tal kommt man auch gut und schnell in die beiden Skigebiete Sulden am Ortler und Trafoi. Gemütliche Stunden abseits des Pistenrummels kann man auf dem Campingplatz im Café mit hausgemachten Leckereien, in der Pizzeria oder im À-la-carte-Restaurant verbringen.

Redaktions-Tipp: Die volle Ladung Regionalität gibt es jeden Dienstag im 300 m entfernten Dorfzentrum. Auf dem Wochenmarkt kann man sich mit regionalen Köstlichkeiten eindecken und im Camper ein Südtiroler Festmahl zaubern.

Wintercamping in Österreich

CampingplatzRegion1234Summe
Alpencamping NenzingVorarlberg4,094,404,142,0014,63
Zugspitz ResortTirol3,494,704,432,0014,62
Natürlich HellTirol1,484,705,003,0014,18
Drei schöne Wintercampingplätze in Österreich.

Natürlich Hell

Der 5-Sterne Campingplatz Natürlich Hell setzt besonders auf Nachhaltigkeit und baut seine Gästehütten mit einer Niedrigenergiebauweise, begrünt das Dach der Sanitäranlage und setzt auf moderne Lüftungs-, Heiz- und Solaranlagen. Dafür hat er sich vom ADAC nicht nur das Siegel Ecocamping, sondern auch die Auszeichnung ADAC Superplatz wahrlich verdient.

Auch Besucher sind mit einer durchschnittlichen ADAC- und Camper-Bewertung von 4,95 von dem Platz mehr als überzeugt. Direkt im Zillertal gelegen, sind aufregende Skigebiete nur einen Katzensprung entfernt. Auch die Wohlfühlatmosphäre ist auf dem Campingplatz das ganze Jahr nicht nur beim Indoor-Pool sowie dem Sauna- und Fitnessbereich garantiert, sondern auch bei den modernen Sanitäranlagen.

Zugspitze Resort

Direkt am Fuße des höchsten Bergs Deutschlands gelegen, befindet sich das Zugspitze Resort. Mit einem schmachtenden Blick auf den atemberaubenden Berg muss man sich aber nicht zufriedengeben: In gerade einmal 10 Minuten ist man vom 5-Sterne Campingplatz mit der Tiroler Zugspitzbahn auf dem Berggipfel.

Skiliebhaber sind hier also schon einmal gut bedient. Doch auch ein gemütlicher Winterurlaub ist hier möglich. Im Restaurant mit Zugspitzblick und in der Tiroler Zirbenstube auf dem Campingplatz kann man es sich so richtig gemütlich machen und mit seinen Liebsten einen tollen Abend verbringen.

Alpencamping Nenzing

Mitten in den österreichischen Alpen, zwischen unglaublich schönen Bergen versteckt, liegt der Luxus Campingplatz Nenzing. Der ADAC Superplatz überzeugt Besucher mit seiner ruhigen Lage und kann mit einer Google Bewertung von 4,40 und einer ADAC- und Camper-Bewertung von 4,65 punkten.

Ein Highlight des beliebten Stellplatzes ist, dass man immer einen wunderschönen Blick auf die Berge genießen kann. Schneespaß beim Wandern und Skifahren ist hier also garantiert. Das Beste? Nach einem Ausflug ins Kalte kann man sich im Wellnessbereich des Campingplatzes aufwärmen und ausgiebig entspannen: Im Pool treiben lassen, die wohltuende Wärme in der Sauna genießen oder sich mit einer Massage verwöhnen lassen – so geht Wintercamping doch mal richtig!


Wintercamping in Deutschland

CampingplatzRegion1234Summe
Camping HopfenseeBayern5,004,604,862,0016,46
Camping MünstertalBaden-Württemberg4,094,704,862,0015,65
Alpen-Caravanpark TennseeBayern2,574,503,852,0012,92
Drei schöne Wintercampingplätze in Deutschland.

Alpen-Caravanpark Tennsee

Zwischen Garmisch und Mittenwald, zwischen Skiabenteuer und Städtetrip – der Alpen-Caravanpark Tennsee hält für jeden das Richtige bereit. Stetiger Begleiter: der Blick auf das Karwendel- und Wettersteingebirge. Auch den Campern gefällt die Vielfalt sowohl auf Google (4,50) als auch beim ADAC (4,55) sehr. Zusätzlich wurde der Caravanpark vom ADAC mit dem Siegel Ecocamping ausgezeichnet.

Pistenjäger freuen sich auf ganze 60 Kilometern in zwei Skigebieten. Kultursuchende können währenddessen in der charmanten Stadt Mittenwald, die für ihre bunten Häuser und ihre Geigenbaugeschichte bekannt ist, auf Entdeckungstour gehen. Von hier aus kann man auch gut eine entspannte Winterwanderung zum Beispiel zum Laintal-Wasserfall starten.

Camping Münstertal

Ein absoluter Publikumsliebling in Deutschland ist der von der Familie Ortlieb geführte Campingplatz Münstertal. Mit einer Google-Bewertung von 4,70 und einer durchschnittlichen ADAC- und Camper-Bewertung von 4,90 kann sich der Platz sehen lassen. Besucher werden direkt von der wunderschönen Schwarzwälder Landschaft aus Wäldern und Wiesen, die im Winter nur noch magischer erscheint, verzaubert.

Wellnessliebhaber und Frostbeulen können sich auf die Entspannungsoase des Campingplatzes mit Saunalandschaft, Schwimmbad und Massageangeboten freuen. Wohlfühlen steht auch im Restaurant Bure Stube Tagesprogramm. Hier kann man kulinarische Gaumenfreuden genießen und gemütliche Abende mit seinen Liebsten verbringen.

Camping Hopfensee

Morgens die kühle Seeluft einatmen, den Tag über dem Körper bei einem entspannenden Winterwanderung durch die Berglandschaft etwas Gutes tun und sich am Abend mit einem Besuch im gemütlichen Wellnessbereich belohnen – der 5-Sterne Campingplatz Hopfensee lässt alle Wintercampingträume wahr werden.

Verwunderlich ist es da nicht, dass der ADAC das Camp als Superplatz ausgezeichnet hat. Das finden auch die ehemaligen Besucher, die dem Stellplatz mit Seelage beim ADAC eine durchschnittliche Bewertung von 4,90 und eine Google Bewertung von 4,60 da lassen. Doch nicht nur Naturfreunde, sondern auch Schneehasen kommen hier auf ihre Kosten: Neben einem Skilift für Anfänger gibt es hier auch einen Rodelhang sowie eine 60 km Langlaufloipe.


Zusammenfassung

Die kalte Jahreszeit und Schnee soweit das Auge reicht – ein Urlaub im Winter ist nicht immer das erste, was bei der Planung einer Auszeit in den Sinn kommt. Doch genau zu dieser Zeit kann man die Orte und ihre wunderschöne Natur auf eine ganz magische Art und Weise erleben.

Ob fürs Skifahren, Winterwandern oder einfach mit atemberaubendem Ausblick entspannen – einen Urlaub im Schneegestöber sollte man einfach mal erlebt haben. Und wie unsere Auswahl an Campingplätzen gezeigt hat: Das funktioniert auch wunderbar mit Wohnmobil oder Zelt.

Quelle: travelcircus.de

Hier lohnt sich 2022/23 der Skiurlaub: 110 europäische Skigebiete im Vergleich

Wenn die Temperaturen sinken und die ersten Schneeflocken auf die Erde fallen, träumen Wintersportliebhaber bereits vom nächsten Skiurlaub. Mit 16.726 Skiliften auf 38.462 Pistenkilometern inszeniert sich Europa dabei als ein wahres Paradies für alle, die nicht genug von dem actionreichen Sport bekommen können. Und auch die Auswahl der Reiseländer ist groß: Winterfans können aus 28 Urlaubsländern ihre Lieblingsdestination wählen!

Bei Traumreisezielen wie Österreich, Italien, Portugal oder Finnland ist es nicht immer so leicht, sich zu entscheiden. Um Adrenalinjunkies und Schneehasen die Wahl etwas einfacher zu gestalten, haben die Travelcircus-Reiseexperten nun schon zum sechsten Mal 110 Skigebiete untersucht und miteinander verglichen.

Wo ist der Skiurlaub besonders günstig? Welche Region hat die meisten Pistenkilometer zu bieten? Und welches Skigebiet schnappt sich den Titel des Instagram-Stars? Dank des großen Skigebiete-Vergleichs von Travelcircus bleiben keine Fragen offen.

Das Wichtigste in Kürze:
● Der Instagram-Star des Vorjahres konnte seinen Vorsprung weiter ausbauen
● In Nordmazedonien und im Kosovo ist der Skiurlaub 2022/23 am günstigsten
● Das kleinste Skigebiet passt ganze 73 Mal in das größte
● Frankreich ist nach wie vor Preis-Leistungs-Sieger
● Die Top 11 begrüßt sechs Neulinge in ihren Reihen

Der große Travelcircus Skigebiete-Vergleich 2022/23
Mit 110 Skigebieten in 28 europäischen Ländern haben Pistenjäger auch in dieser Wintersport-Saison wieder die Qual der Wahl: Während sich manche Skigebiete als besonders kostengünstige Destinationen inszenieren, werden andernorts ausgesprochen viele Pistenkilometer für die unterschiedlichsten Skill-Level geboten.
Wer bei dieser Masse an Angeboten gar nicht weiß, wo man mit der Suche nach dem perfekten Urlaubsziel für den Winter beginnen soll, hat Glück: Denn auch in diesem Jahr haben die Travelcircus-Reiseexperten keine Mühen gescheut und 110 europäische Skigebiete untersucht und miteinander verglichen.

Skiurlaub muss nicht teuer sein
Wer Skiurlaube erst einmal unter den teureren Auszeiten verordnet, liegt sicherlich nicht falsch. Doch dank der großen Auswahl an Skigebieten, die Europa zu bieten hat, muss hier zum Glück nicht immer allzu tief in die Tasche gegriffen werden. So kostet ein Tag im nordmazedonische Wintersportgebiet Popova Sapka in der Saison 2022/23 nur 49 € pro Person inklusive Hotelübernachtung, Leih-Ausrüstung und Skipass.

Während im Skigebiete-Vergleich 2021/22 noch vier weitere Skigebiete zur Auswahl standen, in denen die Kosten für einen Tag weniger als 50 € betragen, ist die Skiregion in Nordmazedonien in diesem Jahr das einzige Super-Schnäppchen. Nur minimal teurer sind zwei Skigebiete in Bosnien und Herzegowina, eins im Kosovo und ein weiteres in Nordmazedonien – hier liegen die Kosten pro Tag und Person unter 60 €.

Die preisgünstigsten Skigebiete Europas:

SkigebietLandTagespreis 2022/2023Pistenlänge1 Tages SkipassLeihgebühr für SkiausrüstungHotelpreis (DZ, Preis p.P.)
Popova SapkaNordmazedonien49 €20,00 km16,00 €5,50 €27,50 €
BrezovicaKosovo51 €15,60 km14,00 €10,00 €27,00 €
KupresBosnien und Herzegowina52 €13,00 km18,00 €9,23 €25,00 €
Mavrovo – Zare LazarevskiNordmazedonien57 €25,00 km20,00 €9,50 €27,50 €
Babin Do – BjelašnicaBosnien und Herzegowina59 €14,30 km18,00 €10,00 €31,00 €
Die 5 günstigsten Skigebiete.
Bild: Storyblocks

Auf die Region kommt es an
Wirft man einen Blick auf die Durchschnittspreise für einen Skiurlaub in Europa, so fällt schnell auf, dass osteuropäische Skiregionen das Portemonnaie weitaus weniger belasten. Deutlich kostenintensiver wird es hingegen bei der Wahl einer mitteleuropäischen Destination. So befindet sich das mit Abstand teuerste Skigebiet, 4 Vallées, in der Schweiz, wo Skiurlauber satte 379 € pro Tag zahlen.

Diese Skigebiete kosten über 300 € pro Tag:

SkigebietLandTagespreis 2020/21Pistenlänge1 Tages SkipassLeihgebühr für SkiausrüstungHotelpreis (DZ, Preis p.P.)
4 Vallées – Verbier/​La Tzoumaz/​Nendaz/​Veysonnaz/​ThyonSchweiz379 €412 km84,00 €53,00 €241,50 €
Arosa LenzerheideSchweiz348 €225 km86,00 €67,00 €195,00 €
Gröden (Val Gardena)Italien340 €178 km74,00 €45,70 €220,00 €
Ischgl/Samnaun – Silvretta Arena*Österreich307 €239 km67,00 €45,00 €195,00 €
Ischgl/Samnaun – Silvretta Arena*Schweiz307 €239 km67,00 €45,00 €194,50 €
Zermatt/​Breuil-Cervinia/​Valtournenche – Matterhorn*Schweiz302 €322 km102,00 €40,00 €160,00 €
Die 6 teuersten Skigebiete Europas.

Insgesamt legen Skifahrer in sechs Wintersportgebieten über 300 € pro Tag und Person auf den Tisch – ganze vier Regionen liegen dabei in der Schweiz. Aber auch ein Urlaub in Italien und Österreich kann ordentlich etwas kosten. Auch im Ländervergleich weisen diese drei Destinationen die teuersten Ski-Regionen auf.

Günstigen Skiurlaub gibt es in Osteuropa
Wer dieses Jahr etwas Geld sparen möchte, entscheidet sich am besten für einen Skiurlaub in Osteuropa. Das günstigste Land für einen Skiurlaub ist dabei der Kosovo mit 51 € pro Tag – in der Schweiz zahlen Skibegeisterte rund sechsmal mehr. Weitere günstigere Destinationen sind Nordmazedonien, Bosnien und Herzegowina, Rumänien und Serbien.

Die Urlaubskosten im Überblick
Jeder, der schon einmal einen Skiurlaub gebucht hat, weiß sicherlich, dass hier durchaus mehr Kosten auf einen zukommen können als zum Beispiel bei einer Städtereise. Immerhin zahlen Pistenjäger in der Saison 2022/23 in Europa durchschnittlich 147 € pro Tag und Person. Die gute Nachricht? 2021 beliefen sich die Kosten noch auf 152 €.

Die Zusammensetzung des durchschnittlichen Tagespreises für einen Skiurlaub in Europa 2022/23
Günstig übernachten in der Slowakei und Bosnien und Herzegowina
Vergleicht man die Preise der Doppelzimmer, die Skiurlauber in den 110 europäischen Wintersportgebieten zahlen müssen, ergeben sich deutliche Unterschiede. Die durchschnittlich niedrigsten Übernachtungspreise haben mit je 50 € Nordmazedonien und der Kosovo zu bieten.
Da in einigen, insbesondere osteuropäischen, Skigebieten nicht immer 4* Hotels vertreten sind, wurden dort, wo es keine gibt, stattdessen sehr gute 3* Hotels berücksichtigt.
An der Spitze der günstigsten Skigebiete nach Übernachtungspreis ist wieder einmal das slowenische Velká Raka. Hier zahlen Gäste mit 45 € pro Nacht zwar vergleichsweise wenig, müssen aber dennoch mehr ausgeben als im Vorjahr (30 €/Doppelzimmer und Nacht).
Mit einem stolzen Preis von 483 € für ein Doppelzimmer pro Nacht ist der Übernachtungspreis im schweizer Skigebiet 4 Vallées ganze 1.073 % höher.

Skipässe werden immer teurer
Der Preis für Skipässe steigt und steigt: Wie auch im vergangenen Jahr, werden auch in der diesjährigen Skisaison die Preise weiter angezogen. Während ein 1-Tages Skipass in Europa 2021 noch durchschnittlich 38,66 € kostete, müssen Pistenjäger nun 42,18 € aufbringen.

Teuer muss nicht gleich schlecht bedeuten
Wie bereits unsere Auswertungen der vergangenen Jahre gezeigt haben, ist ein Skiurlaub in Osteuropa häufig um einiges günstiger als in west- oder mitteleuropäischen Ländern. Doch der Preis sagt natürlich nicht immer viel über die einzelnen Qualitätsmerkmale eines Skigebiets aus. Immerhin kommt es ja auch auf das Preis-Leistungs-Verhältnis an, oder?
So zahlen Schneeliebhaber in Ländern wie der Schweiz (79,60 €), Frankreich (58,18 €), Österreich (64,20 €) oder Italien (69,50 €) zwar deutlich mehr für einen 1-Tages Skipass, können sich hier aber auch über die meisten Pistenkilometer freuen. In der günstigsten Destination, dem Kosovo, sind die Pisten im Schnitt lediglich 16 km lang.

Preis-Leistungs-Sieger: Frankreich
Ebenfalls unverändert bieten die fünf Länder mit den meisten Pistenkilometern auch das attraktivste Preis-Leistungsverhältnis an. Absoluter Spitzenreiter? Wieder einmal Frankreich – 0,14 € pro Pistenkilometer sind auch einfach unschlagbar. In Italien, das ebenfalls zu den Preis-Leistungs-Siegern zählt, muss der doppelte Preis aufgebracht werden.

Deutschland, Österreich oder die Schweiz?
Zur Top 3 der Preis-Leistungssieger dieser Auswertung gehören auch Deutschlands Nachbarländer Österreich und die Schweiz. Der Vorjahrespreis von 0,23 € pro Pistenkilometer konnte in den alpinen Skigebieten zwar nicht gehalten werden, mit 0,26 € pro Pistenkilometer zahlen Wintersportfans hier im Vergleich dennoch deutlich weniger.
Doch wie sieht es mit Skiurlaub im eigenen Land aus? In Deutschland kostet ein Winterurlaub im Schnitt 191 € pro Tag und Person. Damit zählt es zwar zu den fünf teuersten Destinationen, bietet aber auch einen Preisrückgang von rund 29 € zum Vorjahr an (2021: 220 €/Tag).
Mehr Spaß und Action für weniger Geld wird Schneeliebhabern zum Beispiel in Andorra geboten. Hier zahlt eine Person rund 137 € pro Urlaubstag und kann sich dafür auf durchschnittlich 101 Pistenkilometern austoben – immerhin 2,8 mal mehr als in Deutschland (1,33 €/Pistenkilometer).

Für jeden die passende Piste
So verschieden die einzelnen Skigebiete sind, so unterschiedlich sind auch die Ski-Fahrkünste der Winterurlauber. Bei der Wahl des diesjährigen Skiurlaubs sollte sich auf jeden Fall vorab darüber informiert werden, welche Pisten vor Ort zur Verfügung stehen. So sind zum Beispiel Skigebiete mit vorrangig schwarzen Pisten nicht nur frustrierend, sondern auch gefährlich für Anfänger – wohingegen sie für geübte Skifahrer oft ein wahres Highlight sind.

Fahren Ski-Profis und Anfänger zusammen in den Urlaub, eignet sich am besten ein Skigebiet mit besonders ausgeglichenem Verhältnis zwischen leichten, mittleren und schweren Pisten. Wie schon im vergangenen Jahr schneidet das nordmazendonische Skigebiet Popova Sapka hier am besten ab. Mit 30 % leichten, 35 % mittleren und 35 % schweren Pisten eignet sich Popova Sapka wunderbar für eine bunt gemischte Gruppe.

Besonders erfahrenen Skifahrer empfiehlt sich ein Urlaub im rumänischen Balea Lac, das mit 100 % schweren Pisten einen wahren Adrenalinkick verspricht. Wer sich doch eher unter den Ski-Anfängern sieht, reist am besten in das Skigebiet Ravna Planina in Bosnien und Herzegowina oder in das polnische Białka Tatrzańska. Mit 86 % bzw. 79 % leichten Pisten wartet hier viel Platz zum Üben.

Profis fahren nach Rumänien, Anfänger zieht’s nach Ungarn
Im Ländervergleich sticht für Anfänger vor allem Ungarn heraus: Mit durchschnittlich 70 % leichten Pisten können Neulinge hier sicher das Skifahren erlernen. Der prozentual größte Anteil schwerer Pisten ist in Rumänien zu finden: Durchschnittlich 36 % der Skigebiete sind vor allem für besonders geübte Fahrer geeignet.

LandLeichte PistenMittlere PistenSchwere Pisten
Rumänien17 %47 %36 %
Portugal41 %42 %17 %
Großbritannien50 %34 %17 %
Slowakei31 %51 %18 %
Nordmazedonien51 %22 %27 %
Die Skigebiete mit dem ausgeglichensten Pistenverhältnis nach Ländern.

Ob leicht, mittel oder schwer – die allermeisten Skigebiete unserer Auswertung bieten etwas für jede Schwierigkeitsstufe an. Wer sich für einen Urlaub allerdings eine besonders ausgeglichene Mischung wünscht, ist in Rumänien und Portugal genau richtig. Zum Vergleich: Das schlechteste Pistenverhältnis hat Ungarn vorzuweisen.

Absoluter Instagram-Star ist wieder das Matterhorn
Mit beachtlichem Abstand zum zweiten Platz konnte das Skigebiet Zermatt-Matterhorn auch dieses Jahr das Rennen um den Instagram-Star für sich entscheiden. Kein Wunder – handelt es sich bei dem Matterhorn doch um einen der bekanntesten Berge der Welt.

Unter dem Hashtag #matterhorn wurden bereits stolze 924.759 Instagramposts des malerischen Skigebiet hochgeladen, welches teils in Italien und teils in Frankreich zu verorten ist.

SkigebietLandHashtagInstagram-Beiträge 2021/22Instagram-Beiträge 2022/23
MatterhornItalien/ Schweiz#matterhorn846.327924.759
ÅreSchweden#åre460.541487.708
ZlatiborSerbien#zlatibor395.932478.998
4 ValléesSchweiz#verbier405.508434.716
RukaFinnland#ruka380.027406.296
Die Top 5 Instagram-Skigebiete.

Die Top 11 Skigebiete in Europa
Bei so vielen tollen Skigebieten fällt es schwer, sich für ein Gebiet zu entscheiden. Um die Entscheidung etwas zu vereinfachen, hat Travelcircus ein Ranking mit den 11 besten Skigebieten in Europa erstellt:

Unsere Kategorien:

Kosten – Preis für einen Ski-Tag inkl. Skipass, Leih-Ausrüstung (Skier, Ski-Schuhe & Stöcke) und Hotel für eine erwachsene Person. Für den Hotelpreis wurde der durchschnittliche Preis für ein Doppelzimmer im 4 Sterne Hotel* für eine Übernachtung vom 17.12.22 auf den 18.12.22 genommen      
Pistenlänge –Gesamte Pistenlänge des Skigebietes in Kilometern

Preis-Leistungsverhältnis –Preis eines Skipasses für einen Erwachsenen in € pro Pistenkilometer
Pistenrelation –  Bestes Verhältnis in % aus leichten, mittleren und schweren Pisten des jeweiligen Skigebietes 
Lift-Faktor – Anzahl der Skilifte pro Pistenkilometer   
Instagrammability –Anzahl der Beiträge mit dem Hashtag des Skigebiets auf Instagram zum Zeitpunkt des 17.10.2022
Die europäischen Skigebiete konnten pro Kategorie 1 bis 5 Punkte erreichen. Die mögliche Maximalpunktzahl beträgt bei sechs Kategorien 30 Punkte.

* 3 Sterne Hotel, wenn kein 4 Sterne Hotel in der Nähe liegt (Zeitraum 17.12.2022 – 18.12.2022)

Platz 1: Madonna di Campiglio

Grafik: Travelcircus.de

Den strahlenden Sieger des diesjährigen Skigebiet-Vergleichs von Travelcircus finden Skibegeisterte inmitten der malerischen Dolomiten. Nach mehreren tollen Platzierungen in der Top 10, schafft es das italienische Skigebiet Madonna di Campiglio dieses Jahr endlich auf den ersten Platz – und das mit stolzen 19,77 Punkten.

Eine bunte Mischung für alle
Auf 150 Pistenkilometern können sich Schneehasen hier auch so richtig austoben. Das Beste? Ein verhältnismäßig gut ausgeglichenes Pistenverhältnis aus 33 % leichten, 45 % mittleren und 22 % schweren Abhängen verspricht Skispaß für jedermann.
Ein Winterurlaub in Italien ist allerdings keine günstige Angelegenheit – da ist auch das Skigebiet Madonna di Campiglio keine Ausnahme. Mit 189 € pro Skitag gehört das italienische Skigebiet nämlich zu den 25 teuersten in Europa. Dafür wird Ski-Liebhabern hier aber auch einiges für ihr Geld geboten: In Madonna di Campiglio zahlen sie gerade einmal 0,46 € pro Kilometer.

Traumurlaub mit Fotopotenzial
Der wunderbaren Mix aus italienischem Flair und atemberaubenden Naturschönheiten verlieh der Dolomiten-Region schon immer einen ganz besonderen Charme: Kein Wunder, dass selbst große Berühmtheiten der Menschheitsgeschichte, darunter Alexander der Große sowie das österreichische Kaiserpaar Sissi und Franz, gerne hier verweilten. 381.244 Instagramposts unter dem Hashtag #madonnadicampiglio zeigen, dass dieser Zauber auch heute noch wirkt.

Platz 2: Ski Arlberg

Grafik: Travelcircus.de

In diesem Jahr haben es der erste und zweite Platz unseres Rankings ganz besonders spannend gemacht: Während das österreichische Ski Arlberg das Rennen im letzten Jahr für sich entscheiden konnte, landet es in der diesjährigen Auswertung mit nur 0,07 Punkten Abstand auf dem 2. Platz.
Im größten Skigebiet Österreichs erwarten Skiurlauber 88 Lifte auf 302 Pistenkilometern, die Fahrspaß für jedes Ski-Niveau anbieten: Mit 43 % leichten, 40 % mittleren und 17 % schweren Pistenabschnitten gehört Ski Arlberg zu den 15 Skigebieten mit dem ausgeglichensten Pistenverhältnis.

Schneespaß trotz Preisanstieg
Vergleicht man den Tagespreis inklusive Hotel pro Person des letzten Jahres mit diesem Jahr, ist ein recht starker Preisanstieg zu beobachten: 255 € pro Tag liegen nicht nur weit über dem europäischen Durchschnitt, das österreichische Schneeparadies gehört damit auch zu den 10 teuersten Skigebieten Europas.
Wer jetzt direkt nach einer günstigeren Alternative suchen möchte, sollte allerdings im Kopf behalten, dass Ski Arlberg auch zu den 10 größten Skigebieten der Auswertung gehört. So zahlen Pistenjäger zwar 67 € für einen 1-Tages-Skipass, bekommen dafür aber weitaus mehr zu bieten als in vielen anderen Gebieten. Und 0,22 € pro Pistenkilometer klingen doch schon gar nicht mehr so viel, oder?

Platz 3: Grandvalira

Grafik: Travelcircus.de

Mit Blick auf die Platzierung des letzten Jahres ist unser Platz 3 doch eine kleine Überraschung: 19,53 Punkte katapultieren das andorranische Skigebiet Grandvalira unglaubliche 14 Plätze nach oben. Als größtes Skigebiet der Pyrenäen bietet es leidenschaftlichen Wintersportlern aber auch ordentlich Fahrspaß in 1.710 bis 2.640 Metern Höhe.
Die 210 Kilometer, die Pistenjägern hier zur Verfügung stehen, weisen dabei Abschnitte für jeden Schwierigkeitsgrad auf. Insbesondere Anfänger und Fortgeschrittene können sich hier aber so richtig austoben: 48 % der Strecke sind hier als leichte, 37 % als mittelschwere Piste markiert. Auch wer nebenbei noch ein paar schöne Erinnerungsfotos knipsen möchte, ist hier genau richtig: Das beweisen bereits 210.856 Instagramposts unter dem Hashtag #grandvalira.

Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis
Ein Skitag in der andorranischen Region ist mit 163 € pro Person wahrlich kein Schnäppchen, liegt es doch ganze 27 € über dem europäischen Durchschnitt. Gleichzeitig zahlen Urlauber hier aber auch 92 € weniger als beim österreichischen Zweitplatzierten.
Das Skigebiet Grandvalira landet nicht nur in der Gesamtwertung knapp hinter der Region Ski Arlberg, auch in der Kategorie Preis-Leistungsverhältnis räumt es mit 4,65 von 5,00 Punkten nur etwas weniger ab. Pro Pistenkilometer müssen hier nur 0,27 € bezahlt werden.

Platz 4: Les 4 Vallées

Grafik: Travelcircus.de

Auch wenn sich natürlich jedes europäische Skigebiet gerne den Titel holen würde, passt der 4. Platz vom Namen her perfekt zu diesem Skigebiet: Die Rede ist von dem Schweizer Les 4 Vallées, das sich über vier Täler in den Schweizer Alpen erstreckt. Umgeben von zauberhaften Bergpanoramen ist Skiurlaubern hier auf 412 Pistenkilometern eine wundervolle Winterauszeit sicher.

Ein luxuriöser Winterurlaub
Dass ein Urlaub in der Schweiz schon mal ein etwas größeres Loch im Portemonnaie hinterlassen kann, ist wohl weitreichend bekannt. Da ist auch ein Skiurlaub in Les 4 Vallées keine Ausnahme: 379 € zahlen Schneefans hier pro Tag und damit mehr als in jedem anderen europäischen Skigebiet.
Dafür bekommen Aktivurlauber hier aber auch einiges für ihr Geld: Setzt man nämlich den stolzen Preis von 84 € für einen 1-Tages-Skipass ins Verhältnis zur befahrbaren Strecke, bleiben Kosten von 0,20 € pro Kilometer übrig – klingt doch gar nicht so schlecht, oder?

Skiurlaub für jedes Ski-Niveau
Ein großer Pluspunkt: Die Pisten in 4 Vallées sind für Familien und Reisegruppen mit unterschiedlichem Niveau geeignet. Der größte Anteil ist mit 202 km vor allem Fortgeschrittenen vorbehalten. 107 km eignen sich für Anfänger und 103 km sollten ausschließlich von Profis genutzt werden.

Platz 5: SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental

Grafik: Travelcircus.de

Mit der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental dürfen wir gleich den nächsten Neuling in der Top 11 begrüßen. Während die österreichische Skiregion vor zwei Jahren auf dem 23. und letztes Jahr auf dem 18. Platz landen konnte, ist ihr dieses Jahr wahrlich ein Riesensprung gelungen: Für 19,18 Punkte im diesjährigen Ranking gibt es einen verdienten 5. Platz.
Das Skiparadies im westlichen Teil Österreichs überzeugt Winterfans seit über 50 Jahren von dem actionreichen Sport und gehört trotz seiner Tradition zu den modernsten Skigebieten des Landes. Das hat allerdings auch seinen Preis: Pro Skitag legen Wintersportliebhaber hier 219 € auf den Tisch. Der Preis für einen 1-Tages-Skipass ist im Vergleich zu letztem Jahr um 3 € auf stolze 60 € gestiegen.
Wie viele der großen Skidestinationen bietet auch die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental seinen Gästen ein besonders attraktives Preis-Leistungsverhältnis. Für nur 0,21 € pro Kilometer ist hier endloser Pistenspaß garantiert; das sind sogar 0,05 € weniger als der Landesdurchschnitt.

Das perfekte Urlaubsmotiv
Endlose Weiten, majestätische Tannen und glitzernder Schnee soweit das Auge reicht, ergeben zusammen ein zauberhaftes Bild ab. Der Meinung sind auch jede Menge Instagram-Nutzer, die bis jetzt bereits 220.004 Beiträge von der traumhaften Winterlandschaft mit dem Hashtag #wilderkaiser geteilt haben.

Platz 6: Les 3 Vallées

Grafik: Travelcircus.de

Nach einem Jahr Pause hat das französische Les 3 Vallées seinen Weg zurück in die Top 11 gefunden. Knapp hinter der SkiWelt schnappt es sich in diesem Jahr den 6. Platz dank einer Gesamtpunktzahl von 19,08. Wie der Name bereits vermuten lässt, verbindet das Gebiet drei Regionen: Vallée des Belleville, Vallée de Méribel und Vallée de Courchevel.

Preis-Leistungs-Held
Schon zum dritten Mal in Folge erfreut das Les 3 Vallées seine Gäste mit einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis: 0,11 € pro Pistenkilometer bescheren der französischen Skiregion fantastische 4,98 von 5 Punkten in dieser Kategorie.
In einer Kategorie schnitt das Les 3 Vallées allerdings noch besser ab und konnte sich an die Spitze setzen: Mit 600 km Strecke wird hier Winterurlaubern mehr als in jedem anderen Skigebiet geboten – schier endlosem Fahrspaß steht hier also überhaupt nichts im Wege.

3 Täler für alle
Mehr als die Hälfte des Skigebiets ist vor allem Anfängern vorbehalten – perfekt, um die ersten Abfahrten zu üben oder sein Können nach längerer Pause wieder aufzufrischen. Wer sich mehr zutraut, wagt sich auf die mittlere Piste, die 36 % des Les 3 Vallées ausmacht. Die restlichen 12 % der Fläche zählen zu den sogenannten schwarzen Pisten und sollten nur von erfahrenen Fahrern genutzt werden.

Platz 7: Ski Centar Kopaonik

Mit 19,03 Punkten schafft es das Ski Centar Kopaonik endlich in die Top 11. Nachdem in vergangenen Auswertungen bereits ein grandioser Sprung vom 27. auf den 13. Platz geglückt war, angelt sich das serbische Skigebiet in diesem Jahr sogar den 7. Platz.

Erschwinglicher Winterurlaub
In dem serbischen Skigebiet, das sich über 55 Pistenkilometer erstreckt, kostet ein Tag vergleichsweise günstige 97 €. Zum Vergleich: Im teuersten Skigebiet 4 Vallées zahlen Winterfans sage und schreibe 390 % mehr. Da das Ski Centar Kopaonik aber mit Abstand auch zu den zwei kleinsten Skiregionen der Top 11 gehört, schneidet es beim Preis-Leistungsverhältnis etwas schlechter ab (0,67 €/km).
In Hinblick auf das Pistenverhältnis bekommen Anfänger und Fortgeschrittene hier das Meiste für ihr Geld. Auf 55 % beziehungsweise 35 % der Strecke können sich Neulinge und geübtere Fahrer austoben, 11 % gehören zur Kategorie der schwarzen Piste.

Serbiens Instagram-Sternchen
Auch wenn das Ski Centar Kopaonik nicht gerade zu den größten Anwärtern gehört, scheint es dennoch einer der fotogensten zu sein. Immerhin wurden bereits 314.734 Schnappschüsse unter dem Hashtag #kopaonik auf Instagram hochgeladen. Dafür hat sich das Ski Centar starke 4,19 von 5 möglichen Punkten in der Kategorie Instagrammability verdient.

Platz 8: Via Lattea (Italien)

Grafik: Travelcircus.de

Bei Via Lattea handelt es sich um ein Skigebiet, das zum Teil in den französischen und zum Teil in den italienischen Alpen liegt. Während der französische Teil bereits in der Top 11 vertreten war, konnte das italienische Skigebiet hier nun endlich auch einen Platz ergattern und liegt mit 18,89 Punkten sogar ganz knapp vor dem direkten Nachbarn.
2006 war das italienische Via Lattea Austragungsort der Olympischen Winterspiele von Turin. Das Gebiet rund um die Gemeinde Sestriere ist zudem immer wieder Austragungsort alpiner Weltcuprennen – das perfekte Flair also für einen Winterurlaub voller Action, Spaß und Adrenalin.

Italienisches Schnäppchen
Obwohl es sich bei Italien um die drittteuerste europäische Destination für einen Winterurlaub handelt, glänzt das Skigebiet Via Lattea mit einem verhältnismäßig günstigen Preis von 139 € pro Person und Tag (Ø Italien: 227 €/Person und Tag). Damit liegt die italienische Region sogar unter dem europäischen Durchschnitt von 147 € pro Person und Tag.
Und es kommt noch besser: Anders als in anderen Skiregionen Europas, ist der Preis für einen 1-Tages-Skipass hier recht konstant geblieben. Wie auch im letzten Jahr zahlen Gäste 50,50 €, um die 400 Pistenkilometer hinab zu sausen. Dabei ergibt sich ein grandioses Preis-Leistungs-Verhältnis von 0,13 € pro Kilometer – nur drei andere Skigebiete schneiden in dieser Kategorie noch besser ab.

Platz 9: Via Lattea (Frankreich)

Grafik: Travelcircus.de

Der 9. Platz geht in diesem Jahr wieder an den französischen Teil des Via Lattea, welches damit als einziger Kandidat der Top 11 seinen Platz im Ranking halten konnte. Allerdings hätte es auch beinahe für den 8. Platz gereicht, wäre es dem italienischen Teil des Skigebiets nicht gelungen, knappe 0,06 Punkte mehr zu sammeln.
Doch warum konnte das italienische Via Lattea in diesem Jahr an dem französischen Part rund um Montgenèvre vorbeiziehen? Ein kleiner Unterschied ist zum Beispiel bei den Hotelpreisen zu erkennen: Mit 141 € am Tag zahlen Urlauber hier nämlich 2 € mehr. Vergleicht man diesen Preis allerdings mit der teuersten Destination Frankreichs, ist es immerhin um 73 € günstiger – klingt doch gar nicht so schlecht, oder?

Pistenspaß für jeden
Die Pisten rund um Montgenèvre haben zudem ein großartiges Preis-Leistungsverhältnis: Pro Pistenkilometer zahlen Skifreunde nur 0,13 €, den 1-Tages-Skipass gibt es für 50,50 €. Dabei kommen hier vor allem fortgeschrittene Fahrer auf ihre Kosten, die 55 % der Strecke ihr Eigen nennen dürfen. So eignet sich der Winterurlaub im Skigebiet Via Lattea, auch für Familien und gemischte Gruppen.

Skiurlaub mit Tradition
Schon gewusst? Das französische Teilskigebiet Montgèvre zählt zu den ältesten Ski-Destinationen des Landes. Bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts sausen Schneeliebhaber hier die Pisten hinab.

Platz 10: Matterhorn

Grafik: Travelcircus.de

Unseren Platz 10 im Rennen um das beste Skigebiet Europas kann man schon fast als alten Hasen bezeichnen. Das italienische Schneeparadies zählte bereits in den letzten vier Auswertungen zu den besten Destinationen. Allerdings musste es auch einige Plätze einbüßen: Im Jahr 2019 schaffte es das Matterhorn noch auf den zweiten Platz, 2021 gab es die Bronzemedaille.
Das höchste Skigebiet der Alpen befindet sich allerdings nicht nur auf italienischem, sondern auch auf Schweizer Boden. Dieser Teilabschnitt hat es mit einer Gesamtpunktzahl von 18,28 Punkten auf den 14. Platz geschafft.

Preisintensiver Wintertraum
Mit einer stolzen Summe von 258 € pro Skitag ist ein Winterurlaub am Matterhorn doch deutlich kostenintensiver als ein durchschnittlicher Skiurlaub in Italien (Ø 227 €). Auch der 1-Tages-Skipass kostet hier mit 102 € weitaus mehr als in jedem anderen europäischen Skigebiet. Im Preis-Leistungs-Vergleich macht das Matterhorn dennoch eine gute Figur: Pro Kilometer zahlen Pistenpiraten hier nämlich nur 0,36 €.

Fotogener Titelverteidiger
In einer Kategorie konnte das Skigebiet auf der italienischen Seite des Matterhorns ganz besonders glänzen: Unter dem Hashtag #matterhorn finden sich unglaubliche 924.759 Instagramposts von der märchenhaften Landschaft wieder.

Platz 11: Popova Sapka

Grafik: Travelcircus.de

Nach einem Ausflug auf den 16. Platz im letzten Jahr, dürfen wir das nordmazedonische Skigebiet Popova Sapka endlich wieder in der Top 11 begrüßen. Auf 1.708 bis 2.525 Metern können Adrenalinjunkies hier in einer der ältesten Wintersportregionen des Landes steile Hänge hinunter rasen.
Günstiger geht’s kaum
Skibegeisterte können im Popova Sapka ihren Winterurlaub für ganze 330 € weniger als im teuersten Skigebiet Europas, dem Schweizer Les 4 Vallées, verbringen. Ein Tag in der nordmazedonischen Region kostet nämlich nur 49 € – das kann keiner der anderen 109 Kandidaten unterbieten.
Auch in der Kategorie Preis-Leistungsverhältnis schneidet dieser Kandidat gut ab: Der Preis für einen 1-Tages-Skipass hat sich seit letztem Jahr nicht verändert und so zahlen schneeverliebte Besucher hier weiterhin 0,80 € pro Pistenkilometer.
Zugegebenermaßen gehört das Popova Sapka auch nicht gerade zu den größten Skigebieten: Mit einer Strecke von 20 km schwimmt es eher im unteren Bereich mit. Dafür punktet das Skigebiet mit einer sehr guten Verteilung des Schwierigkeitsgrades. So sind 30 % für Neulinge befahrbar und je 35 % für Fortgeschrittene und Profis reserviert.

Quelle: travelcircus.de

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