Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Allgemein (Seite 38 von 188)

CSI: NY 4.03 – Tod im Smoking

Originaltitel: You Only Die Once

Inhalt

Als Don Flack bei seiner Freundin ist, kommen aus dem Nebenzimmer Geräusche. Ein Fassadenkletterer ist eingestiegen. Flack will ihn stellen, doch er flüchtet in einem schwarzen Sportwagen ohne Nummernschild. Das Auto ist außergewöhnlich, es verfügt über Gadgets wie das Auto von James Bond. Kurz darauf wird der Fassadenkletterer in der Bond Street tot aufgefunden. Er ist eigentlich der Erbe einer wohlhabenden Familie. Auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung hat er mit einem anderen Mann Streit gehabt. Dieser ist der Besitzer eines Autohauses für den gehobenen Geschmack – und von ihm stammt auch der Sportwagen, er ist ihm gestohlen worden. Die Ermittler versuchen, den Spuren zu folgen, als plötzlich ein Alarm ausgelöst wird: Jemand hat sich in den Computer des Labors gehackt und lädt Daten herunter. Die Überraschung folgt: Es ist der Anzug des Mordopfers, der die Daten stiehlt…
Mac bekommt wieder einen Anruf, doch diesmal erhält er auch eine Nachricht, den Mitschnitt eines Gesprächs. Damit ist bewiesen: der geheimnisvolle Anrufer saß im gleichen Flugzeug von London nach New York wie Mac…

Zitat

„Irgendjemand in der Stadt hat die Lizenz zum Töten.“
Don Flack

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel der Episode ist eine Anspielung auf den Titel des James-Bond-Films „Man lebt nur zweimal“: „You Only Live Twice“.
Das Fluchtfahrzeug besteht aus so genannten „Memory-Metall„. Dieses kann verformt werden, legt man dann Strom an dem Metall an, nimmt es seine ursprüngliche Form wieder an.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Wieder eine ausgezeichnete Folge. Diesmal wird mit den James-Bond-Klischees gespielt und erklärt, wie die Gadgets in Wirklichkeit funktionieren könnten. Die Autoren laufen dabei zur Höchstform auf. Auch die Handlung um die merkwürdige Zahl „333“ wird vorangetrieben und man sieht, dass es wohl um eine sehr ernste Sache geht: Sein Gepäck, das beim Flug von London nach New York verloren gegangen war, taucht wieder auf – und darin findet Mac ein blutiges T-Shirt.

Gute Tat: Insgesamt 2.000 Euro für „Santa Isabel e.V.“ und „Einfach helfen e.V.“

Eine großzügige Spende leisteten die „KONUS“-Verkehrsverbünde als Landes-Innovationspreisgewinner am 30. September 2013 an die gemeinnützigen Vereine „Santa Isabel e.V.“ und „Einfach helfen e.V.“. Marianne und Mauritia Mack, die Gründerinnen und ersten Vorsitzenden der jeweiligen Vereine, engagieren sich seit Jahren für Menschen in der Region, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind.

Im März 2013 gewann die Kostenlose Nutzung des ÖPNV für Schwarzwaldtouristen, kurz KONUS, vertreten durch die beteiligten neun Verkehrsverbünde, den Innovationspreis 2013 des Landes Baden-Württemberg für nachhaltige Mobilität im Freizeitverkehr. Das Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro sollte einem guten Zweck zukommen. So spendeten die Verkehrsverbünde den Betrag an die beiden gemeinnützigen Vereine von Marianne und Mauritia Mack. Bereits im Juli 2013 fand ein Treffen zwischen den regionalen Verkehrsverbünden und dem Europa-Park statt. Jeder Verkehrsverbund sendete auf Einladung der Familien Mack einen Bus in Deutschlands größten Freizeitpark, wo die Teilnehmer einen unvergesslichen Tag verbringen durften. Insgesamt kamen rund 450 Besucher bei der Aktion in den Europa-Park.

Am 30. September übergaben die „KONUS“-Verkehrsverbünde, vertreten durch die Geschäftsführer des TGO-Tarifverbund Ortenau, Stefan Preuss, und des Geschäftsführers des VGF-Verkehrsgemeinschaft Freudenstadt, Martin Mäule, ihre Spende unter Anwesenheit des KONUS-Kooperationspartners Schwarzwald Tourismus GmbH, vertreten durch Michael Kasprowicz, an die beiden gemeinnützigen Vereine. Mauritia und Marianne Mack freuten sich sehr über den großzügigen Scheck in Höhe von je 1.000 Euro.

Über den Förderverein „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“ werden Spenden mit Verstand schnell und unkompliziert an Kinder und deren Familien weitergegeben, die sich in einer besonders schweren Lebenslage befinden.

„Einfach helfen e.V.“ engagiert sich für Menschen, die durch eine schwere Krankheit oder einen Schicksalsschlag in existentielle Not geraten sind. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, spontan und unbürokratisch zu helfen.

Quelle: Europa-Park

Dankeschön-Tag der 72-Stunden-Aktion: Europa-Park lädt 600 ehrenamtliche Helfer ein

Über 4.000 Projekte wurden im Rahmen der 72-Stunden-Aktion vom 13. bis zum 16. Juni 2013 von 175.000 Kindern und Jugendlichen in ganz Deutschland verwirklicht. Auf Einladung des Europa-Park erlebten nun rund 600 der jungen Ehrenamtlichen aus den Diözesen Freiburg, Rottenburg-Stuttgart, Trier und Speyer einen erlebnisreichen Tag in Rust.

Deutschlands größte Sozialaktion war bereits im Juni zu Gast in Deutschlands größtem Freizeitpark. Der Europa-Park bot für zwei der Projektgruppen der gemeinnützigen Aktion spezielle Gruppencoachings an und bereitete sie so mit einer Menge Spaß auf ihren Einsatz vor.

Das Engagement von rund 600 jungen Erwachsenen aus den Diözesen Freiburg, Rottenburg-Stuttgart, Trier und Speyer, die seit Anfang 2012 in ihren Koordinierungskreisen mitgearbeitet hatten, wurde am Samstag, 28. September 2013 nun mit einem erlebnisreichen Ausflug belohnt. Die Helfer durften sich einen Tag lang im Europa-Park vergnügen. Bei einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung im Globe Theater bedankten sich die Hauptamtlichen für die großartige Unterstützung.

Als einer der Hauptunterstützer hat der Europa-Park die Aktion zum vierten Mal mitgetragen. „Es ist toll, mit wie viel Engagement sich die Kinder und jungen Erwachsenen in ihren Projekten beteiligt haben. Ich freue mich, dass wir Deutschlands größte Sozialaktion unterstützen und den ehrenamtlichen Helfern als Dankeschön einen erlebnisreichen Tag bei uns im Europa-Park bescheren konnten.“ so Jürgen Mack, Inhaber Europa-Park. Auch der neue Freiburger Weihbischof Michael Gerber ließ sich ein persönliches Dankeschön an die Ehrenamtlichen nicht nehmen, die mit der Aktion für ihn Zeichen einer aktiven, solidarischen Kirche gesetzt haben.

Quelle: Europa-Park

CSI: Miami 4.03 – Jagd durch die Nacht

Originaltitel: Prey

Inhalt

Zwei Highschool-Schülerinnen machen sich in Miami eine wilde Nacht. Am nächsten Morgen wird eine der beiden vermisst, ihr Auto wird verlassen und mit einer Blutspur aufgefunden. Als Ryan den Wagen untersucht, entdecken er und Caine eine versteckte Kamera am Rückspiegel. Im Kofferraum ist das Aufzeichnungsgerät, darauf sind Aufnahmen, wie die Verschwundene sich mit einem fremden Mann vergnügt und danach aus dem Auto gezerrt wird. Der Mann kann ausfindig gemacht werden, doch er behauptet, sie nicht aus dem Auto gezerrt zu haben. Tatsächlich sind auf dem Fenster des Wagens Handabdrücke von einem Fremden – einem Spanner…
Während der Ermittlungen wird Caine von Natalia Boa Vista angesprochen – eine alte Akte von ihm ist auf ihrem Schreibtisch gelandet. Es handelt sich um einen alten Fall von Horatio aus früheren Zeiten…

Zitat

„Wir haben eine Chance, dass das Mädchen noch lebt und wir [setzt Sonnenbrille auf] werden sie finden.“
Horatio Caine

Medien

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Hinter der Geschichte

Der neue Mode-Drink, der in in den Clubs von Miami in dieser Folge verteilt wird, existiert nicht.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Ich muss zugeben, ich komme nicht ganz mit bei Horatios altem Fall aus New York. Offenbar hat Horatio dort einmal gearbeitet, doch in der Backdoor-Pilotepisode für „CSI: New York“ wundert er sich über die Unterschiede in der Arbeitsweise zwischen New York und Miami – dabei müsste er diese Arbeitsweisen doch kennen.
Davon abgesehen ist es wieder eine spannende Folgen mit einigen unvorhergesehenen Wendungen. Allerdings geht mir Rick Stetler und sein „Privatkrieg“ gegen Horatio ein wenig auf die Nerven. Nichts gegen ein wenig Spanung, aber das ist doch arg übertrieben. In dieser Folge sabotiert Stetler Caines Versuch, Opfer und Zeugin eines früheren Falls, in dem der Täter noch frei herumläuft, zu schützen. Er wird aber noch zu drastischeren Mitteln greifen.

C.S.I. 4.03: Die Angst im Nacken

Originaltitel: Homebodies

Inhalt

Zwei Junkies werden von der Polizei gestellt, als sie in das Haus einer alten Dame einbrechen. Die Polizisten entdecken eine Schranktür, die mit einem Stuhl blockiert ist. In dem Schrank liegt die Leiche der alten Dame – mumifiziert. Offenbar lag sie schon einen Monat dort. Und der Täter hat einen Abdruck hinterlassen: von seinem Gebiss…
Catherine Willows ist unterwegs in einem Vorort von Las Vegas: Ein Junge hat dort eine Pistole gefunden, die geladen und entsichert war. Die Waffe kann einem Mord zugeordnet werden, ein professioneller Kopfgeldjäger wurde in einem Park erschossen. Das Geschäft für ihn lief offenbar nicht mehr so gut, seit er einen Rückschlag hat hinnehmen müssen. Da kommt Catherine eine Idee…
Nick Stokes und Sarah Sidle werden zu einem Einbruch gerufen. Dort angekommen werden sie von einem Mann abgewimmelt – es sei ein Irrtum und nur eine wilde Party gewesen. Doch dessen Tochter schleicht sich in Sarahs Auto und lässt sich zum Krankenhaus bringen – die Anzeichen deuten darauf hin, dass sie vergewaltigt wurde. Gegen den Willen der Eltern und auch der Tochter selbst nehmen die Ermittler die Arbeit auf. Nick stellt fest, dass es in dem Haus einen begehbaren Schrank gibt – und auch hier war jemand eingesperrt, während die Tür von außen blockiert wurde. Gehören dieser Fall und der Tod der alten Dame zusammen?

Zitat

„Die Wüste hat schon lange vor den Ägyptern Mumien erschaffen.“
Gil Grissom

Medien

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Hinter der Geschichte

Wenn ein Körper auf natürlichem Weg zur Mumie wird, spricht der Fachmann von „Mumifikation„. Wenn man den Prozess auf künstliche Weise herbeiführt, heißt es „Mumifizierung„.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Die Geschichte ist eine der „harten“ Episoden, die einen mit einem trüben Gefühl zurücklassen: Nicht nur dass der eine Fall quasi nicht beendet wird – es kommt noch härter: das eine Opfer wird nochmal zum Opfer. Aber auch das gehört nun mal dazu und spricht für den Realismus der Serie – man kann nicht immer helfen, aus verschiedensten Gründen. Sogar wenn man denkt, alles richtig gemacht zu haben. Auf diese Weise handelt es sich hier um eine der guten Episoden.

CSI: NY 4.02 – Abgetaucht

Originaltitel: The Deep

Inhalt

Bei der Staten Island Regatta wird ein Taucher im Wasser gefunden. Offenbar lag dieser schon eine gewisse Zeit lang tot im Wasser, trotzdem lässt sich ermitteln, dass er erstickt ist; seine Flasche ist aber noch fast voll. Der Tote war Tauchlehrer und sein Tauchpartner und Kollege wird ebenfalls vermisst. Spuren deuten auf ein künstliches Riff aus versenkten U-Bahn-Waggons im East River hin. Als Sheldon und Danny diese Waggons überprüfen, finden Sie den Partner des Toten. Beide Taucher starben durch Zyanid, das ihnen jemand in den Schlauch ihrer Regulatoren gespritzt hat. Bei den Tauchern finden sich gefälschte spanische Dublonen. Es gibt auch ein Wrack, das aber ist echt. Wer versteckt einen falschen Schatz in einem echten Wrack?
Als Stella sich bei einem Münzhändler wegen der Dublonen erkundigt, wird sie von einem Mann angesprochen – es sieht so aus, als hätte sie einen neuen Verehrer. Doch aufgrund ihrer schlechten Erfahrungen ist sie natürlich alles andere als begeistert…

Zitat

„Und das an Ihrer Stirn? War das auch einer Ihrer… geschuppten Freunde?“
Don Flack zu einem Verdächtigen

Medien

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Hinter der Geschichte

Der eine tote Taucher hat eine künstliche Ohrmuschel, da er an einem Blumenkohlohr litt. Und das künstliche Riff aus U-Bahn-Waggons gibt es wirklich (siehe hier).
Bei ihrem Tauchgang in das U-Bahn-Waggon-Riff benutzen Danny und Sheldon so genannte Vollgesichtsmasken, damit sie unter Wasser miteinander sprechen können. Da im Wasser herkömmliche Funkwellen nicht funktionieren, arbeitet das Kommunikationssystem mit Ultraschall.
Bei dem Tauchgang an dem alten Schiffswrack steckt ein technischer Fehler in der Szene: Es wird gesagt, dass das Wrack auf 45 Meter Tiefe liegt. Da Taucher in dieser Tiefe Dekompressionsstopps beim Auftauchen berücksichtigen müssen, brauchen sie einen größeren Luftvorrat, entweder durch große Flaschen oder Doppelgeräte. Sheldon und Danny haben aber nur normale Zehn-Liter-Flaschen. Außerdem müssten Sheldon und Danny nach dem Notaufstieg ohne Dekostopp in eine Dekompressionskammer gebracht werden.
Der Originaltitel dieser Episode ist eine Anspielung auf den Film „Die Tiefe„.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Wieder einmal eine spannende Folge, die allerdings einen kleinen Wehrmutstropfen hat: Angesichts der Bombendrohung setzt Mac Taylor einem Verdächtigen sehr hart zu. Er drückt ihm sogar den Hals zu, um Informationen zu bekommen. Bei ARTE gab es zu solchen Szenen in US-Fernsehserien eine interessante Dokumentation (die leider nicht mehr verfügbar ist). Es ging darum, wie Fernsehserien die Meinung der Öffentlichkeit manipulieren. Tatsächlich hat man festgestellt, dass Zuseher der Serie „24“ tatsächlich die Folter von Verdächtigen befürworten, wenn es darum geht, beispielsweise ein Attentat (wie auch in dieser Episode von „CSI: NY“) zu verhindern. Jack Bauer, der „Held“ von „24“, und seine Kollegen wenden des Häufigeren solche Methoden an, um möglichst schnell an Informationen zu kommen. Es wurde festgestellt, dass die Befürwortung von Folter nach „24“ zugenommen hatte (Wikipedia schreibt darüber hier). Die Serie hat also mit ihrer Darstellung die Meinungsbildung beeinflusst, und das nicht unbedingt im positiven Sinn.
Es ist schade, dass „CSI: NY“ mit dieser Episode in die gleiche Richtung geht wie „24“. Als Autor weiß ich, dass – egal wie sehr man das abstreiten mag – Geschichten egal welcher Art Menschen beeinflussen, wenn man über diese nicht reflektiert. Menschen haben eine Art inneren Drang, etwas zu lernen, und wenn man sich das nicht bewusst macht, macht man es unbewusst. Das funktioniert bei solchen Serien besonders gut, da hier mit Emotionen gespielt wird (im konkreten Fall mit der Angst vor einem Anschlag). „CSI“ hat sowas eigentlich nicht nötig.
Fast vergessen habe ich hierbei den weiteren über mehrere Folgen reichenden Handlungsstrang, der in dieser Episode begangen wird: Stellas Verehrer, den sie beim Münzhändler kennenlernt. Nach der schlechten Erfahrung mit ihrer letzten Beziehung ist sie natürlich misstrauisch, aber der Verehrer bleibt uns erhalten.

Welcome to the Horror Nights 2013 [Video]

http://www.horror-nights.de
http://www.facebook.com/horror.nights.de

Beim Gruselschocker „Horror Nights“ bekommt der Schrecken eine neue Dimension. Bereits zum siebten Mal tasten sich ab 27. September 2013 zähnefletschende Zombies durch Deutschlands größten Freizeitpark.

Seit 2007 sorgen Filmsets nachempfundene Horrorhäuser für Angst und Schrecken bei den Besuchern. Ratten, Spinnen, Dunkelheit, Enge: Die „Horror Nights“ spielen mit den Urängsten der Menschen und garantieren dennoch einen guten, sicheren Ausgang.

Ebenfalls wieder mit am Start 2013: Der legendäre „Vampires Club“ im griechischen Tempel, in diesem Jahr neu mit einem speziellen VIP Ticket!

Die Horror Nights finden bis einschließlich 2. November 2013 statt.

Direkter Link zum Video:  http://youtu.be/5PyhSlCmcZs

Mountainbiking mit bis zu 2.000 Watt Unterstützung

Foto: djd/Hartje

(mpt-12/429). Elektromobilität ist in aller Munde, sogenannte E-Bikes erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Allein 2012 konnte die Zahl der verkauften Pedelecs, wie die Fahrräder mit Elektrounterstützung auch genannt werden, um 15 Prozent auf rund 380.000 gesteigert werden. Nach Informationen des Zweirad-Industrie-Verbands fahren demnach heute an die 1,3 Millionen E-Bikes auf Deutschlands Straßen.

Unterschiedliche Elektrofahrräder

Bei den Elektrofahrrädern werden folgende Typen unterschieden: Pedelecs (Pedal Electric Cycle), die den Radler mit einem E-Motor mit höchstens 250 Watt und einem Tempo bis 25 Stundenkilometer beim Treten unterstützen, und schnelle Pedelecs, bei denen der Motor erst bei 45 Stundenkilometern abschaltet. Für letztere Modelle ist eine Betriebserlaubnis oder eine Einzelzulassung des Herstellers durch das Kraftfahrtbundesamt erforderlich. Fahrer, die nach dem 1. April 1965 geboren sind, benötigen zudem mindestens einen Mofaführerschein. Weil S-Pedelecs und E-Bikes ähnlich wie Mofas mit Elektromotor nicht nur mit Pedalen gefahren werden können, ist außerdem ein Versicherungskennzeichen gefordert.

Rechtliche Grundlagen für E-Bikes

95 Prozent der verkauften E-Bikes gehören zur Gruppe der sogenannten Pedelecs, die mit einer Motorleistung von 250 Watt und einer Motorunterstützung beim Treten bis maximal 25 Stundenkilometer gesetzlich als Fahrräder eingestuft werden. Einige Modelle sind zudem mit einer Anfahrhilfe bis sechs Stundenkilometer ausgestattet. Das heißt: Bis zu dieser Geschwindigkeit muss nicht getreten werden. Auch diese Pedelecs gelten als Fahrräder und dürfen ohne Zulassung und Versicherung gefahren werden. Eine Helmpflicht wird generell für E-Bikes voraussichtlich auch künftig nicht bestehen.

Mountainbike mit E-Power: E-Mountainbiking abseits befestigter Wege

Viele neue Modelle und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Antriebs- und Akkutechnologien haben dazu beigetragen, dass das Radfahren mit Elektrounterstützung immer mehr Anhänger findet. Deshalb hat beispielsweise der deutsche Hersteller Conway, bekannt für sein sportliches Mountainbike-Programm, jetzt ein MTB mit E-Power herausgebracht. Der vollgefederte „E-Rider“ bietet mit modernster Lithium-Ionen-Power-Cell-Technologie eine Leistung von bis zu 2.000 Watt. Der Bike-Spaß auch jenseits befestigter Wege ist in der „Extreme“-Version für 6.999,95 Euro und in der „Performance“-Version für 5.499,95 Euro (Einzelhandelsverkaufspreis) zu haben. Weitere Informationen und Händler in der Nähe gibt es unter (www.conway-bikes.de)

Quelle: djd/Hartje

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