Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: Winter (Seite 5 von 28)

Neues aus den Schweizer Wintergebieten

Upgrade your winter. Bild © Schweiz Tourismus / Maurin Bisig

Upgrade your winter. Bild © Schweiz Tourismus / Maurin Bisig

In die Schweizer Tourismusgebiete wurde kräftig investiert. Zu dieser Wintersaison sind unter anderem neue Bergbahnen, Sportparks und noch mehr innovative Angebote entstanden.

Upgrade your ski day! Pistenspaß bereits am Vortag

Eine frühe Anreise lohnt sich diesen Winter noch mehr. Denn mit einer gültigen Tages- oder Mehrtageskarte können im ganzen Land viele Bergbahnen bereits am Vortag kostenlos genutzt werden. Ab 15.00 Uhr bis Betriebsschluss ist das Angebot „Upgrade your ski day“ gültig. Eine Übersicht über die teilnehmenden Skigebiete gibt es auf www.MySwitzerland.com/upgrade-your-ski-day

„Schgii fer frii“ in der Aletsch Arena (Wallis)

Jeden Samstag fahren Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre in der Aletsch Arena kostenlos Ski oder Snowboard. Das Angebot „Schgii fer frii“ gilt vom 8. Dezember 2017 bis 14. April 2018 und umfasst außerdem einen kostenfreien einstündigen Skikurs bei rechtzeitiger Voranmeldung sowie eine kostenfreie Leihausrüstung. www.aletscharena.ch/leben/tagesangebote/schgi-fer-frii-jeden-samstag-ist-kinder-und-jugendtag/

Andermatt (Luzern – Vierwaldstättersee) und Sedrun (Graubünden) mit Bergbahnen verbunden

Die SkiArena Andermatt-Sedrun wird zum größten Skigebiet der Zentralschweiz mit insgesamt 14 neuen Transportanlagen. Ab der Saison 2017/2018 werden die Gondelbahnen Andermatt–Nätschen–Gütsch sowie die Sesselbahn Hinterbördli–Strahlgand in Betrieb genommen. Damit sind Andermatt und Sedrun spätestens ab der Wintersaison 2018/2019 komplett verbunden. www.skiarena.ch/projekt

Neue Plattja-Sesselbahn in Grächen (Wallis): Jetzt mit 4er-Sessel

Ab dem Winter 2017/2018 löst eine moderne kuppelbare 4er- die alte 2er-Sesselbahn Plattja ab. Neu werden so 1000 Personen pro Stunde befördert. Mit dem Neubau der Sesselbahn wird auch die Piste im Gebiet Plattja verlängert. Grächen investiert für diese Neuerung rund 10 Millionen Schweizer Franken (rund 8,6 Millionen Euro) in die Infrastruktur. www.graechen.ch/Winter-erleben/GridContainer-LP-Winter-erleben/Sesselbahn-Plattja

Rando-Parc in Morgins (Wallis) powered by Movement Skis

Der Rando-Parc (Touring Tracks) powered by Movement Skis entstand in Morgins in den Portes du Soleil. Die sogenannten „Touring Tracks“ richten sich an Tourenskifahrer aller Niveaus mit zwei blauen, drei roten und einer schwarzen Piste. Die Touren dauern zwischen 1 Stunde 30 Minuten und 2 Stunden 45 Minuten und bewältigen im Durchschnitt 600 Höhenmeter. Dieser gesicherte Touringsektor ist der ideale Rahmen zur Einführung ins Tourenfahren am Massiv der Dents-du-Midi. www.morgins.ch/ski-de-randonnee-morgins

Funpark für Langläufer in Schönried (Bern)

Langlaufen in einer neuen Form erleben die Gäste ab Mitte Dezember im Gebiet Schönried bei Gstaad. Dort wird – sofern Frau Holle tüchtig genug arbeitet – die erste permanente Cross Country-Loipe der Schweiz eröffnet. Es handelt sich dabei um eine Trainingsloipe, vergleichbar mit einem Pumptrack für Mountainbiker, die den Langläufern einiges an Geschicklichkeit abverlangt. Die diversen Elemente wie Wellen, Mulden, Slalom und kleine Schanzen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden eignen sich auch sehr gut für ein vergnügliches Familienevent. Alle Hindernisse sind unterschiedlichen Anforderungsgraden angepasst. www.gstaad.ch/aktiv/winter/langlauf

Mehr Plätze für Pkws bei der Talstation Betten (Wallis)

Die Bettmeralp-Bahnen eröffnen bei der Talstation Betten vor Weihnachten ein komplett neues Parkhaus mit 568 Plätzen. Dadurch soll die Anreise für automobile Gäste auf die autofreie Bettmeralp noch komfortabler werden. Bis zu vierzig Ladestationen für Elektrofahrzeuge runden künftig das Angebot ab. https://www.aletscharena.ch/news/?articleid=9-6-e

Jugendherberge Trin (Graubünden)

In Trin im Kanton Graubünden entsteht in Zusammenarbeit mit der Stiftung Bergwaldprojekt eine neue Jugendherberge mit 48 Betten. Die Jugendherberge wird Bestandteil des neuen Bergwaldzentrums. Beim Umbau des jahrhundertealten Hauses wird ausschließlich regionales Holz verwendet. Neben der Geschäftsstelle und der Werkstatt wird das Haus künftig auch Unterkunftsmöglichkeiten für Projektteilnehmer im Bergwald und für Touristen anbieten. Ab dem 9. Dezember 2017 steht das Haus für Gäste offen. www.bergwaldprojekt.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

 

Entspannen – relaxen – genießen: Wohlfühlwochen in den Europa-Park Hotels

Verwöhnt werden in den Europa-Park-Hotels während der Wohlfühlwochen. Bild: Europa-Park

Verwöhnt werden in den Europa-Park-Hotels während der Wohlfühlwochen. Bild: Europa-Park

(ep) Wenn Deutschlands größter Freizeitpark am 08. Januar 2018 vorübergehend seine Pforten schließt, startet das ausgewählte Programm der Wohlfühlwochen in den parkeigenen 4-Sterne Erlebnishotels. Eine Kombination aus Erlebnis, Unterhaltung und Entspannung erwartet die Hotel- und Tagesgäste. In den Wellness & Spa Bereichen des mit fünf Wellness Stars zertifizierten Europa-Park Hotel Resorts finden Ruhe- und Erholungssuchende ihren ganz persönlichen Rückzugsort. Kenner und Könner lehren den Gästen hilfreiche Tricks in der Küche, führen durch Bier-Tastings oder auch Weinverkostungen der Extraklasse.

Verzaubernde Übernachtungs-Arrangements

Zeit zu zweit wird durch die Wellness & Spa Bereiche der 4-Sterne Hotels versüßt. Ein romantisches 4-Gang-Dinner und die gemütlichen Betten der thematisierten Doppelzimmer garantieren erfüllte Zweisamkeit. Das Hotel „Colosseo“ verführt „Sonntagsglück“-Gäste mit einer verwöhnenden Rückenmassage, dem ausgiebigen Brunch, der ganztägigen Nutzung der Pool- und Saunalandschaft und dem Europa-Park Fitness-Club. Das Freundinnen-Special in den 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“ und „Bell Rock“ lässt Mädels- und Männerherzen höher schlagen. Bis zu vier Freunde oder Freundinnen übernachten in einem Zimmer zum Freundschaftspreis und werden zudem mit zahlreichen Wohlfühlwochen-Specials verwöhnt. Ein Vortrag von Monica Ivancan, abwechslungsreiche Sport- und Erholungsprogramme des erfahrenen Trainertrios um sie, Katrin Schlichenmaier und Jamie Miller, sowie drei verwöhnende Körperbehandlungen unterstützen die Gäste beim einwöchigen entschlacken, entsäuern und entgiften. Monica Ivancan hilft jedem, der seinem Köper etwas Gutes tun möchte, fit in den Frühling zu starten.

Wellness & Spa hoch drei

Ein Wohlfühluniversum par excellence ist in den Wellness & Spa Bereichen der 4-Sterne Superior Hotels „Santa Isabel“, „Bell Rock“ und „Colosseo“ zu genießen. Richtig einheizen, wird an jedem Freitag, Samstag und Sonntag (außer am 02.; 03. & 11. März 2018) der Saunameister Benjamin Gauder. 2009 und 2010 erwedelte sich der Saunabetriebsleiter den Vizeweltmeistertitel und sorgt im Zeitraum der Wohlfühlwochen im Fitness & Spa New England des Hotels „Bell Rock“ für die perfekten Aufgüsse.

Die Hot Stone Massage im „Bell Rock“ verspricht mit erwärmten Basaltsteinen und Ölen Tiefenentspannung der Extraklasse. Bei dem kaiserlichen Rendezvous für zwei können die Gäste im „Colosseo“ mit einem Verwöhn-Milch-Bad, einer Ganzkörpermassage und einer Wellness Gesichtsbehandlung mal ganz abschalten. Mit warmen Marmorsteinen, einem sanften Handschuhpeeling und einer Seifenschaummassage verspricht der Wellness & Spa Bereich des „Santa Isabel“ pure Erholung. Für das Extra an Entspannung bieten die Winter-Kuscheltage von Montag bis Donnerstag Ganzkörperpeelings aus natürlichen und pflegenden Wirkstoffen sowie eine wärmende Ganzkörperpackung an. Während der Happy Hour von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 12.30 Uhr erhalten die Gäste zehn Prozent Ermäßigung auf alle Behandlungen.

Kulinarische Hochgenüsse

Bei der Küchenparty im Hotel „El Andaluz“ wird, neben dem Highlight „Big Bottle“, vielfältige iberisch-mediterrane Kulinarik aufgetischt. Während hier Liebhaber der Köstlichkeiten des Südens bestens aufgehoben sind, können Feinschmecker die frische Küche Neuenglands im 4-Sterne Superior Hotel „Bell Rock“ genießen und auf den Spuren der Pilgerväter und Entdecker wandeln. Meeresfrüchte, Fisch und saftiges US Beef stehen bei den Küchenpartys dort im Vordergrund.

Weich, kräftig und fruchtig im Geschmack zeigt sich der edle und unverwechselbare Grappa an der Seite italienischer Köstlichkeiten und korrespondierender Weine. Vincenzo De Biase, Europa-Park Sommelier und „Sommelier des Jahres 2017“, führt Grappa-Genießer durch den Abend.

Die Winzer Gérard Bertrand und Marco Parusso laden zusammen mit den Sommeliers Vincenzo De Biase und Markus Marciulonis zu einer italienisch-französischen Weinverkostung im Restaurant „Cesare“ des Hotel „Colosseo“ ein. Bei dem amerikanischen Weindinner „EAST meets WEST“ verbindet der gebürtige Rottweiler und Kellermeister Roman Roth, Vincenzo De Biase und Michael Grimm erlesene Weine der Ost- und Westküste auf wunderbare Weise. Auch bei den Weinreisen kommen leidenschaftliche Weintrinker auf ihre Kosten, wenn sie ureigene Charaktere  der edlen Tropfen aus Italien oder Iberico herausschmecken und genießen.

In der Bar Colosseo kann die Kunst des Vermengens, begleitet von spannenden Geschichten, unter fachkundiger Anleitung ergründet werden. Der Cocktailkurs, ein bunter Mix aus Theorie und Praxis; wird durch ein 3-Gang-Abendmenü abgerundet.

Meisterwerke aus Hopfen und Malz stehen beim Bier-Tasting im Fokus. Ob herbes Pils, süßliches Weizen oder würziges Schwarzbier – professionelle Erläuterungen setzen dem Angebot die Schaum-Krone auf.

Die sympathische Trainerin Betül Hanisch von „Fast Perfekt“ führt beim Knigge-Kurs in die hohe Kunst der Tischsitten ein. Das Schulungsevent umfasst ein 4-Gang-Menü inklusive Weinbegleitung.

Kochen will und kann gelernt sein! Für alle, die gerne den Kochlöffel schwingen, bietet der Kochkurs tolle Einblicke. Begleitet von dem professionellen Küchenteam können alle Hobbyköche die Rezepte der Hotelrestaurants nachkochen.

Doch nicht nur Kochen bereitet Freude – die Konditorinnen Franziska Bosch und Cordula Müller verraten in der parkeigenen Konditorei des Hotels „Bell Rock“ die Geheimnisse professioneller Kuchenherstellung getreu dem Motto „Backen wie bei Großmutter“.

Wer es urig mag, dem sind die Fondue-Abende im Restaurant „Sala Santa Isabel“ im Hotel „Santa Isabel“ ans Herz gelegt. Getreu dem Motto „drei Fondues ergeben ein Menü“ werden erst das Chinesische-, dann das klassische Fleisch- und zum Dessert das Schokoladen-Fondue serviert. „Viva Espana!“-  eine Kostprobe spanischer Lebensfreude bieten die Tapas-Abende bei modernem Fingerfood und feuriger Musik.

Wie im wilden Westen fühlt man sich im „Silver Lake Saloon“ des Camp Resorts. Ob freitags bei Country-Musik und Lasso-Show, dem Country-Brunch jeden Sonntag oder dem Western-Abend, der ein sattelfestes 4-Gang-Menü bietet: Die Wild-West-Atmosphäre versetzt die Gäste in eine authentische Cowboy und Indianer-Stimmung.

Termine Hotel „Colosseo“:

„Zwei Winzer & Sommeliers”: 19.01.2018

Grappa Traditionale: 10.02.2018

Weinreisen „Wein & Italien”: 17.01., 07.02., 07.03.2018

Bier-Tasting: 19.01., 20.01, 02.03., 03.03.2018

Cocktailkurs: 14.01., 18.01., 21.01., 28.01., 01.02., 04.02., 22.02., 25.02., 01.03., 04.03., 08.03.2018

Knigge-Event: 23.02.2018

Colossaler Sonntagsbrunch: Jeden Sonntag von 11 bis 14.30 Uhr

Kulinarische Erlebnisreise: Jeden Freitag und Samstag ab 18 Uhr

Termine Hotel „Bell Rock“:

Caviar & Champagner: 20.01.2018

„EAST meets WEST”: 27.01., 28.01.2018

Kochkurs: 13.01., 23.03.2018

Backen wie bei Großmutter: 12.01., 23.02.2018

Fit in den Frühling mit Monica Ivancan: vom 04.03. bis zum 10.03.2018

Schlemmer Buffet: Jeden Sonntag von 11.30 bis 14 Uhr

Termine Hotel „El Andaluz“:

Weinreisen „Wein & Iberio“: 26.01., 09.02., 02.03.2018

Tapas-Abend: 19.01., 20.01., 21.01., 27.01., 28.01., 03.02., 04.02., 23.02., 24.02., 25.02., 03.03., 04.03., 22.03., 23.03.2018

Termine Hotel „Santa Isabel“:

Fondue-Abend: 19.01., 20.01., 21.01., 26.01., 27.01., 28.01., 02.02., 03.02., 04.02., 24.02., 25.02., 02.03., 03.03., 04.03., 22.03., 23.03.2018

Termine „Silver Lake Saloon“:

Spare Ribs satt: Jeden Freitag im Januar ab 18 Uhr

Country Brunch: Jeden Sonntag und an ausgesuchten Feiertagen bis zum 28.01.2018

 

Radfahren im Winter: Mit zwei Rädern durch Eis und Schnee

Die richtige Ausrüstung und Einstellung macht es möglich

Riskant, aber möglich - mit den richtigen Verhaltensregeln: Radfahren im Winter. Foto: dtd/thx

Riskant, aber möglich – mit den richtigen Verhaltensregeln: Radfahren im Winter.
Foto: dtd/thx

(dmd). Radfahren im Winter? Ja, auch das geht. Und es stärkt ganz nebenbei die Abwehrkraft. Auch schwierige Wintersituationen inklusive Eis und Schnee lassen sich bewältigen, sofern man gut gekleidet, gut gerüstet und vorsichtig unterwegs ist. Hier die wichtigsten Tipps.

Die Ausrüstung ist alles. Wie beim Auto auch spielen die Reifenprofile und die Sichtbarkeit im Winter eine ausschlaggebende Rolle für das richtige Equipment. Wer wirklich so sicher wie möglich über die Eisflächen rollen will, rüstet sein Rad am besten mit Spike-Reifen auf. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die neuen Reifen zur Felge und unter das Schutzblech passen. Vor allem dürfen sie nicht zu breit sein.

Allerdings sollte man auch beim Aufrüsten auf Winterreifen nicht vergessen: Sie erleichtern zwar die Fahrt durch Eismatsch und Schnee. Auf eisglatten Flächen bieten sie jedoch auch keinen Halt mehr. Noch ein Tipp zum Thema Reifen: Wer Druck aus den Reifen nimmt, erhält mehr Griff auf dem Asphalt. Empfohlen wird, auf den Mindestdruck zu vermindern, der normalerweise auf der Reifenflanke nachzulesen ist.

Doch nicht das Bike selbst, auch die Fahrer müssen sich an die Winterverhältnisse anpassen. Dazu zählt vor allem, gut sichtbar zu sein. Je mehr Reflektoren in den Speichen, an den Pedalen, Kleidungsstücken und so weiter neben den gut funktionierenden Radlampen strahlen, desto sichtbarer sind Fahrer und Gefährt. Die Kleidung sollte ebenfalls den Witterungsverhältnissen angepasst werden – ohne dabei zu vergessen, dass man beim Radeln auch schwitzt. Spezielle Mützen helfen mittlerweile, den Kopf unter den Helmen warm zu halten.

Die Fahrweise sollte extrem vorsichtig und vorausschauend sein. Wann immer möglich auf dem Radweg. Ist dieser jedoch nicht geräumt, kann auch auf die eigentlich für Autos reservierte Fahrbahn ausgewichen werden. Gefährliche Situationen, wie zum Beispiel eine nicht wahrnehmbare Eisfläche unter Schnee oder Matsch, lassen sich besser bewältigen, wenn der Sitz des Fahrrads etwas niedriger eingestellt wird. So kommen die Füße schneller auf den Boden, falls dies erforderlich ist.

 

Winterfreuden im Oberharz: Skilanglauf und Winterwandern, Husky-Touren und Snowkiten

Skilangläufer finden in der Tourismusregion Oberharz am Brocken zahlreiche Loipen und Skirundwanderwege. Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken - Rübeländer Tropfsteinhöhlen/Jan Reichel

Skilangläufer finden in der Tourismusregion Oberharz am Brocken zahlreiche Loipen und Skirundwanderwege.
Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken – Rübeländer Tropfsteinhöhlen/Jan Reichel

(djd). Wer im Winter in der beschaulichen, familiären Tourismusregion Oberharz am Brocken sein Quartier nimmt, kann direkt vor der Haustür die Langlaufskier anschnallen. Zahlreiche Loipen und Skirundwanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsgraden führen im nördlichsten Mittelgebirge durch romantische Fichtenwälder und lauschige Hohlwege, über weite Bergwiesen und entlang gurgelnder Gebirgsbäche. Unterwegs laden gemütliche Cafés und urige Gaststätten zur Einkehr ein. In den idyllischen Kleinstädten Benneckenstein, Elbingerode und Hasselfelde stehen auch Ski- und Schlittenverleiher bereit. Rodelberge für die ganze Familie sind in jedem der Oberharzer Dörfer zu finden. Und ausgewiesene Winterwanderwege laden überall in der reizvollen Gebirgslandschaft zum Spazierengehen durch die weiße Pracht ein.

Husky-Touren und Kutschfahrten

Ein besonderes Abenteuer bieten die Husky-Touren in Benneckenstein: Bei Walkingtouren durch die Wälder im Oberharz bilden Mensch und Hund ein Team, verbunden durch eine Gummizugleine. Bei Schlitten- oder Wagentouren können sich die Gäste sogar als Zugführer beweisen, wenn sie sich von bis zu acht Huskys am Gespann im rasanten Lauf ziehen lassen. Und für ambitionierte Ski-Langläufer werden auch Husky-Touren auf gespurten Loipen oder im Tiefschnee angeboten. Der Teamgeist zwischen Mensch und Husky ist bei allen Varianten gefragt. Aber auch weniger wagemutige Tierfreunde kommen im Oberharz auf ihre Kosten: Sie können sich von Benneckenstein aus bei einer winterlichen Kutschfahrt von prächtigen Pferden durch die Schneelandschaft schaukeln lassen. Alle Informationen sind unter www.oberharzinfo.de zu finden.

Snowkiten – frei und ungebunden

Ein besonders rasanter Trendsport steht schon ab 15 Zentimetern Schneehöhe und Windstärke 2 auf dem Programm: Beim Snowkiten sausen die Wintersportler an einem Zugdrachen über den Schnee, wobei sie sowohl ein Snowboard wie auch Skier nutzen können. Die Technik können sie vor Ort in Kursen oder Workshops lernen, beispielsweise auf den Hochplateaus in Tanne, Königshütte und Elbingerode. „Der Harz bietet überraschenderweise viel mehr Hochwiesen als andere Gebirge. Es gibt so viele Spots, dass ich selbst nach acht Jahren Snowkiten immer wieder neue entdecke“, schwärmt der Kite-Lehrer Michael Scholz. „Wenn man die Windkraft richtig nutzt wie beim Segeln, dann ist Snowkiten wie eine echte Droge. Völlig frei und ungebunden kann man über die Oberharzer Hochwiesen fahren.“

Das Höhlentheater im Oberharz

In den berühmten Rübeländer Höhlen finden einzigartige Theatervorstellungen statt: Glitzernde Tropfsteine, bizarre Felsformationen und ein unterirdischer See werden in der Baumannshöhle im Dörfchen Rübeland zur zauberhaften Kulisse der beliebten Aufführungen für Kinder und Erwachsene. In diesem Winter stehen die Märchen „Hänsel und Gretel“ und „Das Kalte Herz“ auf dem Programm, die Gruselgeschichte „Der kleine Vampir“ sowie „Atlantis“ und „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ frei nach den Romanen von Jules Verne. Da in den Rübeländer Höhlen eine konstante Temperatur von 8 Grad herrscht, sollten sich die Zuschauer Kissen und Decken mitbringen. Information und Termine gibt es unter www.harzer-hoehlen.de.

 

Pistenspaß im Berner Oberland

White Elements Snowpark. Bild: Jungfrau Bahnen

White Elements Snowpark. Bild: Jungfrau Bahnen

Erweiterung des White Elements Snowpark

Diesen Winter wird das Angebot im Snowboard- und Freeski-Paradies First in Grindelwald noch einmal um zusätzliche Jumps, Rails und Pipes erweitert. Der HalfpipeOlympiasieger Gian Simmen war persönlich für die Gestaltung des White Elements Snowpark zuständig. Dieser bietet nun für jedes Level vom Einsteiger bis zum Fortgeschrittenen das passende Hindernis. Das Herzstück der Anlage ist die 130 Meter lange Halfpipe. www.white-elements.ch

Top4-Skipass im Berner Oberland

Im Berner Oberland gibt es neu einen Skipass, der gleich vier der wichtigsten Skigebiete vereint: Adelboden-Lenk, Gstaad, Jungfrau Ski Region und Meiringen-Hasliberg. Mit dem Top4-Skipass stehen Winterurlaubern insgesamt 666 Pistenkilometer zur Verfügung. Der Skipass ist bis Ende der Wintersaison gültig und kann bis zum 15. Dezember 2017 zum Vorzugspreis von 666 Schweizer Franken (ungefähr 580 Euro) erworben werden. Kinder bis 15 Jahre bezahlen die Hälfte. Inhaber eines Top4-Skipasses profitieren außerdem bei Übernachtungen in ausgewählten Hotels von einem Rabatt von 33 Prozent. www.top4.ski

In Adelboden gegen die Profis fahren

Die Geschichte des Ski-Weltcup-Klassikers am Chuenisbärgli reicht weit in die Vergangenheit zurück. Am 6. und 7. Januar 2018 finden die Internationalen Adelbodner Skitage bereits zum 62. Mal statt. Legendär ist der Klassiker vor allem wegen der unerreicht steilen Strecke zwischen Kanonenrohr und Giisbruni. Die Spitzenleistungen der Profis beflügeln nun auch die Schwünge der Laien, denn der Weltcuphang kann von jedermann befahren werden. Im Starthäuschen misst der Lichtsensor auch die Zeit der Hobby-Rennfahrer, und zwei Kameras filmen jede Kurve auf der geschichtsträchtigen Unterlage. So können einerseits die Zuschauer am Streckenrand den Tanz zwischen den Toren verfolgen. Der Skimovie verschafft dem Fahrer andererseits noch ein weitaus größeres Publikum am Bildschirm. Hobbyathlethen können sich ihre Fahrt mit der entsprechenden Skipassnummer kostenlos als Film herunterladen. Ein schweizweit einmaliges Erlebnis auf einer Originalstrecke des FIS Ski World Cup. www.adelboden.ch/de/w/inszenierung-weltcup

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

 

Neue Regeln für Winterreifen: Jetzt wird auch der Halter zur Kasse gebeten

Im Winter ohne zugelassene winterliche Bereifung unterwegs zu sein, kann für den Fahrer und den Fahrzeughalter teuer werden. Foto: djd/Continental

Im Winter ohne zugelassene winterliche Bereifung unterwegs zu sein, kann für den Fahrer und den Fahrzeughalter teuer werden.
Foto: djd/Continental

(djd). Bereits seit einigen Jahren herrscht auch in Deutschland Winterreifenpflicht: Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Sommerbereifung unterwegs ist, der muss mit einem Bußgeld rechnen und kann zusätzlich einen Punkt in Flensburg kassieren. Galt dies bisher nur für den Fahrer, der erwischt wurde, so droht künftig auch dem Fahrzeughalter ein Bußgeld von 75 Euro. Und zwar unabhängig davon, ob er selbst am Steuer saß oder das Auto einem anderen Fahrer überlassen hat.

Mit der „O bis O“-Regel auf der sicheren Seite

Doch wie genau sieht die aktuelle Gesetzeslage eigentlich aus? „Zeitliche Vorgaben, von wann bis wann Winterreifen aufgezogen sein müssen, macht der Gesetzgeber nicht“, erklärt Klaus Engelhart, Pressesprecher des Reifenherstellers Continental. „Im Gesetz ist winterliche Bereifung aber bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte vorgeschrieben“, so Engelhart. Sinnvoll sei es daher, wenn man sich an die „O bis O“-Regel halte – also von Oktober bis Ostern auf Winterreifen unterwegs ist. Denn in dieser Zeit sei fast überall in Deutschland, zumindest vorübergehend, mit den im Gesetz definierten Witterungssituationen zu rechnen. Weiters ist eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vorgeschrieben. Nach Empfehlungen des ADAC und vieler Hersteller sollten es aber mindestens vier Millimeter sein. „Darunter lässt der Grip zum Beispiel auf Schnee bereits zu wünschen übrig“, erläutert Engelhart. Wer im Winter nach Österreich fahren will, muss sich ohnehin an diese Mindestprofiltiefe halten – unter der Vier-Millimeter-Grenze gelten Winterreifen dort als Sommerreifen und sind auf winterlichen Straßen nicht zugelassen.

Vollwertige Winterreifen tragen das Alpine-Symbol auf der Reifenflanke. Foto: djd/Continental

Vollwertige Winterreifen tragen das Alpine-Symbol auf der Reifenflanke.
Foto: djd/Continental

Symbole auf der Reifenflanke beachten

Erkennbar sind im Winter zugelassene Reifen an Symbolen auf der Reifenflanke. Bisher genügte die „M+S“-Kennzeichnung für die Zulassung bei winterlichen Straßenverhältnissen. Sie steht für „Mud and Snow“, also Matsch und Schnee. Übergangsweise dürfen nur mit M+S gekennzeichnete Reifen bis Ende September 2024 weiter genutzt werden. Ab Ende 2017 gelten nur noch Pneus mit dem Alpine-Symbol – Bergpiktogramm mit Schneeflocke – als echte Winterbereifung. Künftig müssen die Hersteller bei definierten Tests im Kraftfahrtbundesamt nachweisen, dass sie definierte Anforderungen an das Traktions-, Brems- und Beschleunigungsverhalten auf Schnee erfüllen. Erst dann gelten sie als echte Winterreifen und bekommen die Zulassung, das Alpine-Symbol zu tragen.

Winterunfall auf Sommerreifen: Zahlt die Versicherung?

Zahlt die Kfz-Versicherung, wenn es im Winter mit Sommerreifen zu einem Unfall kommt? „Jein“, sagt Klaus Engelhart, Pressesprecher bei Continental Reifen. Den Schaden des Opfers reguliert die Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers. Ist ihm jedoch grobe Fahrlässigkeit nachweisbar, dann kann ihn die Versicherung danach in Regress nehmen. Und bei Schäden am eigenen Fahrzeug kann es passieren, dass die Kasko nur teilweise die Kosten übernimmt. Risiken gibt es auch für das Unfallopfer: Ist sein Bremsweg durch Sommerreifen zu lang, zahlt die Versicherung den Schaden unter Umständen ebenfalls nur teilweise. Wenn es bei Personenschäden um Verdienstausfall oder Rentenzahlungen geht, können die Folgen dramatisch sein.

 

Luzern – Vierwaldstättersee: steilste Standseilbahn der Welt und neue Anlagen in der SkiArena Andermatt-Sedrun

Skigebiet Andermatt. Bild: Christian Perret / Schweiz Tourismus

Skigebiet Andermatt. Bild: Christian Perret / Schweiz Tourismus

110 % obersteil – die neue Stoosbahn

Die Bauarbeiten rund um die neue Stoosbahn gehen in den Endspurt. Die mit bis zu 110 % Steigung steilste Standseilbahn der Welt wird am 17. Dezember um 12.17 Uhr den Betrieb aufnehmen. Die 1,7 Kilometer lange Bahn führt durch drei Tunnel und über zwei Brücken und verbindet das Tal mit dem autofreien Bergdorf Stoos. Im Winter lockt das Skigebiet mit drei Sesselbahnanlagen, drei Schleppliften, 35 Kilometer Skipisten und einem Kinderskiland. Franz Heinzer, Abfahrtsweltmeister von 1991 und einer der erfolgreichsten Schweizer Skirennfahrer, ist Namensgeber der attraktiven Rennstrecke am Klingenstock. www.stoos-muotatal.ch

SkiArena Andermatt-Sedrun: neue Anlagen und flexibles Skipasssystem

Der Ausbau der SkiArena schreitet weiter voran. Zum Start der Wintersaison entstehen in der SkiArena drei neue Anlagen. Der prominenteste Neubau ist der „Gütsch-Express“. Die Gondelbahn führt vom Bahnhof Andermatt via Nätschen bis nach Gütsch auf 2344 Meter über Meer. Bei der neuen Mittelstation Nätschen entsteht zudem ein Schneeparadies für Familien, Kinder und Winterwanderer.

Ebenfalls ab diesem Winter ist Schluss mit fixen Tageskartenpreisen: Ticketcorner und die SkiArena Andermatt-Sedrun lancieren gemeinsam eine Buchungsplattform mit flexiblen Preisen. Je früher man bucht, desto günstiger die Tarife: Tageskarten gibt es in Andermatt-Sedrun bereits ab 37 Franken (rund 32 Euro) für Erwachsene und 13 Franken (rund 11 Euro) für Kinder. Die Preise variieren abhängig von Saison, Wochentag, Wetter oder Buchungsdatum. An zehn Wochentagen im Januar kostet die Tageskarte zudem nur 10 Franken (rund 9 Euro). www.skiarena.ch

Snow & Safety Days Engelberg

Sicheres Schneevergnügen im Pulverschnee! An den Snow & Safety Days führen Bergführer Freerider in die Geheimnisse des Fahrens abseits der Piste ein und zeigen auf verschiedene Arten die wichtigsten Regeln im Tiefschnee auf. Lawinenkurs mit Schaufel und Sonde, Powdern und Skitouren in Begleitung von Bergführern sowie ein Postenlauf im Skigebiet sind nur einige Perlen aus dem abwechslungsreichen 3-Tages-Programm. Für Übernachtungsgäste ist der Kurs kostenlos. Die Kurse finden an folgenden Daten statt: 22.–24. und 29.–31. Januar, 12.–14. und 26.–28. Februar 2018. www.engelberg.ch/packages-deals/snow-safety-days/

Weihnachten in Luzern

Luzern leuchtet – und dies ganz besonders attraktiv im Winterhalbjahr. Ein Besuch im winterlichen Luzern begeistert: Lichterglanz, verschiedene Weihnachtsmärkte, Lichtkunst, die Eisbahn vor dem KKL (Live on Ice) und besinnliche Stadtführungen im Advent sorgen für eine unvergessliche Vorweihnachtsstimmung am Vierwaldstättersee. www.luzern.com/weihnachten

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

 

China zu Gast im Europa-Park: Lichterfest im Historischen Schlosspark Balthasar

Das Lichterfest im Schlosspark. Bild: Europa-Park

Das Lichterfest im Schlosspark. Bild: Europa-Park

(ep) Während der Wintersaison 2017/2018 dürfen sich die Gäste von Deutschlands größtem Freizeitpark auf eine besondere Ausstellung freuen. Neben Tausenden an Lichtern und glitzernden Christbaumkugeln verzaubern illuminierte Tier- und Pflanzenmotive den Schlosspark Balthasar ab Beginn der Dämmerung. Die bis zu 3,50 Meter hohen, mit Stoff bezogenen Figuren werden mit LED Lämpchen erhellt und lassen die Besucher eine phantasievolle Atmosphäre erleben. Das Lichterfest geht ursprünglich auf das chinesische Laternenfest zurück und gilt in China als traditioneller Feiertag, der das mehrtägige Neujahrsfest abschließt.

Das Laternenfest wird in China traditionell vierzehn Tage nach dem Chinesischen Neujahrsfest gefeiert. Man erleuchtet seit Jahrtausenden viele Laternen, um für eine gute Ernte und die Gnade Taiyis, der Gottheit Chinas, zu beten. Bis heute wird dieses Fest in den großen Städten Chinas aufrechterhalten. Teilweise zeigen die überdimensionalen Exponate eine farbenfrohe Vielfalt an Tierkreiszeichen, symbolträchtigen Tieren, Pflanzen und Fabelwesen. Als Materialien werden lackiertes Holz, Perlmutt, Pergament, Papier und Horn verwendet. In diesem Winter ist das Land der Morgenröte zum ersten Mal zu Gast in Deutschlands größtem Freizeitpark. Mit dem großen Lichterfest im Historischen Schlosspark Balthasar wird an die chinesische Tradition erinnert. Neben winterlichen Szenerien mit Schneemännern und einer Rentierkutsche werden auch „tierisch“ schöne Figuren zu bestaunen sein. Produziert werden die Modelle eigens in China von speziellen Kunsthandwerkern. Nachdem das Motiv feststeht, zeichnen die Künstler dieses in der gewünschten Größe mit Kreide auf dem Boden der Produktionsstätte auf. Anschließend wird auf Grundlage der Zeichnung ein Metallgestell mit allen Streben angefertigt, das im nächsten Schritt zu einer dreidimensionalen Figur zusammengeschweißt wird. Nach der Anbringung der Lampen beziehen die Designer das Modell schließlich mit passgenauen, bunten Seidenstoffen. Für die Ausstellung im Europa-Park wurden zwei Seecontainer benötigt, um die Kunstwerke von China nach Deutschland zu schiffen. Die große Ausstellung mit über 120 Figuren lässt die Besucher insbesondere ab Einbruch der Dunkelheit in eine traumhaft beleuchtete Phantasiewelt eintauchen.

 

Winter in der Schweizer Region Fribourg: Eispaläste und Schneespaß

Schlitteln am Jaun-Pass, Fribourg. Bild: Fribourg Region / Schweiz Tourismus

Schlitteln am Jaun-Pass, Fribourg. Bild: Fribourg Region / Schweiz Tourismus

Leuchtender Winterzauber in Schwarzsee

Faszinierende Schönheit aus Eis und Licht erstrahlt auch in diesem Winter wieder in Schwarzsee. Die Eispaläste können durchwandert und bestaunt werden. Romantiker besuchen sie am besten bei Nacht, wenn sie sich bunt beleuchtet und im Glanz der Sterne als wahres Wintermärchen präsentieren. Nach der Erkundungstour können sich die Besucher im Eispalast-Stübli aufwärmen und verpflegen. Der Eintritt zum Eispalast kostet 10 Schweizer Franken (rund 8,60 Euro) für Erwachsene und 5 Schweizer Franken (rund 4,30 Euro) für Kinder. www.schwarzsee.ch/de/P6987/eispalaeste-schwarzsee

Auf Schneeschuhen zum Käsefondue

François Liaudat begrüßt seine Gäste in der Alphütte „Le Vuipay“, oberhalb des kleinen Skiortes Les Paccots, wie alte Freunde. Im Winter können die Gäste ihre Schneeschuhe unter die Füße nehmen und erreichen nach dem rund anderthalbstündigen Aufstieg seine Alphütte. François Liaudat ist für seine Käsespezialitäten bekannt, die er im Sommer eigenhändig produziert. Seine Gäste können aus einer Vielzahl von Köstlichkeiten wählen: Fondue moitié-moitié, Makkaroni, Käseschnitten, Trockenfleisch-Teller, Rösti, Freiburger Beinschinken, Meringues mit Doppelrahm und selbstgemachte Kuchen stehen für die hungrigen Wanderer bereit.Nach dem kulinarischen Genuss leiht François seinen Gästen einen Bob für den Heimweg. Das Bergrestaurant ist ab Mitte Dezember bis Ende März jeden Tag außer montags geöffnet. Bei Vollmond oder ab 15 Personen öffnet François Liaudat auf Anfrage. www.les-paccots.ch/de/P6878/schneeschuhwandern-und-bobfahrt

Rasante Schlittenfahrt mitten in der Natur

Nach der Fahrt mit dem Sessellift Gastlosen-Express dürfen sich Schneefans auf eine Schlittenfahrt durch die unberührte Winterlandschaft von Jaun freuen. Bevor es losgeht, können die Wintersportler sich im Berghaus am Musersbergli stärken. Dann geht es los: der längste Schlittelweg der Region Fribourg führt weit abseits der Pisten durch verschneite Wälder, vorbei an der markanten Bergkette der Gastlosen. Unterwegs gibt es einige schnellere Stellen, der Spaß ist aber für die ganze Familie geeignet. www.jaun-bergbahnen.ch, www.brghs.ch, www.la-gruyere.ch/de/P6799/schlittelbahn-in-jaun?group=598

Entspannung pur unter freiem Sternenhimmel

Die Gruyère-Bäder in Charmey sind genau das Richtige zur Erholung: Sie begeistern nicht nur mit einem einzigartigen und innovativen Design, sondern in 900 Meter Höhe auch mit einem atemberaubenden Blick über das Greyerzerland. Neben dem großen Bäderbereich sorgt die ausgedehnte Wellness-Landschaft für Entspannung: Im nordischen Pavillon können müde Muskeln in drei Saunen regenerieren; im orientalischen Pavillon werden im Hammam regelmäßig Badezeremonien mit schwarzer Seife durchgeführt. Der Eintritt für Erwachsene kostet für 3 Stunden 26 Schweizer Franken (rund 22 Euro) und für 5 Stunden 37 Schweizer Franken (rund 32 Euro). www.bainsdelagruyere.ch/de

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

 

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 Quadruvium Club

Theme von Anders NorénHoch ↑