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Schlagwort: Winter (Seite 26 von 28)

Vorarlberg: Bunte Programme, gute Preise

Damit ein Familienurlaub gelingt, müssen viele Voraussetzungen erfüllt sein. Vorarlberger Gastgeber verstehen sich besonders gut darauf, ihre kleinen Gäste glücklich zu machen. Verschiedene Angebote schonen das Familienbudget.

Gute Preise, herzliche Betreuung

Im Brandnertal bezahlt nur ein Kind (Jahrgänge 1994 bis 2001) den regulären Tarif für den Skipass. Jedes weitere Kind zahlt den entsprechenden Bambini-Tarif (1 Tag 2,50 Euro, 6 Tage 13,- Euro).
In der Windelskischule lernen schon die Allerkleinsten ab 2,5 Jahren auf spielerische Weise den Umgang mit dem weißen Element. Skizwerge ab vier Jahren üben die ersten Kurven im beschneiten Kinderparadies und am Übungslift mitten im Ort. Die Family friends Brandnertal – das sind 13 Hotels, Pensionen, private Gästehäuser und Bauernhöfe – bieten spezielle Services für Familien. Vom Kindergeschirr bis zur Bettwäsche. Zudem gibt es Spiele für jedes Wetter und abwechslungsreiche Kinderprogramme (www.brandnertal.at/familie)
Vorteilhaft ist das Angebot im Familienskigebiet Sonnenkopf im Klostertal: Hier fahren Kinder bis 8 Jahre gratis Ski. Zum Spielen bieten sich das Schneemannland und der Funpark an.
Für ihre kreativen Kinderprogramme wurde die Schneesport­schule Au-Schoppernau im Bregenzerwald unter der Leitung von Werner Geiger mit dem Innovationspreis von Vorarlberg Tourismus ausgezeichnet. Die 3- bis 4-Jährigen üben sich im Kinderland bei der Talstation. In den Pausen werden Märchen erzählt oder Spielfiguren und ein Pony kommen auf Besuch.
Die Größeren fahren Ski oder Board und testen unterschiedliche Sportgeräte. Zwischendurch kann man Tubing mit Skidoo ausprobieren, Skidoo fahren, Abseilen üben, Speerwerfen und Würstel im Indianerzelt grillen.
Über zwei winterliche Spielplätze verfügt Warth-Schröcken. In Paulis Kinderland beim Kitzeliftle lernen Kinder auf spielerische Weise Skifahren. Sie gleiten an Märchenfiguren vorbei und schweben auf dem Zauberteppich nach oben. Ideal für die Kleinsten ist das Märchenland bei der Salober-Talstation, mit Sprungschanze, Hindernisbahn, Übungsliften und Zauberteppich.
In Damüls können Kinder bis 12 Jahre auf kleinen Motorschlitten durch Bunnys Motorparcours fahren. Eine Runde kostet 1,- Euro.§ In Mellau betreuen Kindergärtnerinnen Kinder ab einem Jahr von Montag bis Freitag von 9 bis 12.15 Uhr und von 13 bis 16 Uhr. Die Betreuung ist kostenlos. Ganztagsbetreuung an Samstagen und Sonntagen kostet 7,50 Euro, Halbtagsbetreuung 5,- Euro pro Kind.
Im Miniclub der Skischule Faschina im Großen Walsertal werden Kinder von zwei bis vier Jahren kompetent betreut. Eine Skilehrerin spielt, bastelt und zeichnet mit den Kindern oder alle tummeln sich gemeinsam auf dem Spielplatz. Für Familien mit Gästekarte ist dieser Service gratis.

Skikurse mit Garantie

Skifahren lernen mit dem Zauberstab – vier Stunden Einzelunterricht mit einer speziellen Methode und Kinder ab drei Jahren können den Übungshang selbstständig befahren. So garantiert es die Skischule in Schwarzenberg im Bregenzerwald (www.bregenzerwald.at).
Kinder ab fünf Jahren lernen in der Skischule Klostertal innerhalb von drei Tagen das Kurvenfahren. Wird das Ziel nicht erreicht, lernt das Kind gratis weiter (www.skischule-klostertal.at).

TIPP: Vorarlberger Familienclub

Spezialisierte Familien-Hotels und Familien-Orte beschreibt der Prospekt „Familienclub Vorarlberg“. Er enthält auch eine Übersicht über vorteilhafte Pauschalangebote für Familien und für Singles mit Kind. Den kostenlosen Prospekt gibt es bei Vorarlberg Tourismus, www.vorarlberg.travel.

Vorteilhafte Angebote für Familien

Aktion Kinderschnee im Bregenzerwald: Mit dem Kinderschnee-Angebot urlauben Familien vom 12. bis 19. Dezember 2009, vom 16. bis 23. Januar und vom 6. bis 20. März 2010 besonders günstig. Kinder zwischen drei und sechs Jahren (Jahrgänge 2004/2005/ 2006) fahren in dieser Zeit gratis Ski und können kostenlos einen
4-tägigen Skikurs besuchen. Die Voraussetzung dafür sind sieben Übernachtungen in Begleitung von mindestens einem Erwachsenen. Außerdem organisieren die Tourismusbüros in den beteiligten Orten zahlreiche Kinderveranstaltungen wie Laternenwanderungen, Besuche auf dem Bauernhof oder lustige Nachmittage im Eskimodorf (www.bregenzerwald.at).
Familienfreundliches Montafon: In der Zeit vom 13. März bis zum Ende der Saison fahren und wohnen (im elterlichen Schlafzimmer) Kinder unter 10 Jahren im Montafon gratis. Dieses Angebot gilt, wenn mindestens ein Elternteil für den gleichen Zeitraum einen Aufenthalt und einen Montafoner Skipass ab fünf Tagen erwirbt. Richtig sparen kann man auch in der Zeit vom 9. bis 23. Januar, wenn es heißt: „7 Tage Unterkunft und Skipass – aber nur 5 Tage bezahlen“. (www.montafon.at).
Das Familien-Oster-Package im Brandnertal inkludiert einen Gratis-Skipass für Kinder bis 15 Jahre, wenn sie in Begleitung von mindestens einem Erwachsenen sind. Das Angebot gilt in der Zeit vom 20. März bis 11. April 2010.

Skifahren und Reiten im Brandnertal

Für kleine Pferdefreunde und -freundinnen ab 10 Jahren bietet das Familienhotel Beck**** in Brand eine schöne Kombination an: Auf dem Tagesprogramm stehen eine Reitstunde oder ein Ausritt, dazu drei Stunden Ski- oder Snowboard-Unterricht. Im Preis von 320,- Euro ist der 6-Tages-Skipass enthalten, nicht jedoch die Übernachtungen (www.sporthotel-beck.at).
NEU: Brandnertal – mit dem Ski-Concierge auf die Piste. Ein neues, Nerven schonendes Service bieten die Familienhotels Lagant und Scesaplana in Brand an. Um Gästen lästiges Schleppen und Anstehen zu ersparen, kommt der Ski-Concierge zum Einsatz. Er (oder sie) kümmert sich darum, dass die Skipässe und Skischultickets bei der Anreise im Hotel bereit liegen und dass die Skier immer dort sind, wo sie gebraucht werden: beim Kinderland, am Übungslift oder bei der Talstation. Dorthin gelangen fam-Hotel-Gäste bequem mit dem fam Skischul-Shuttle. Zusätzlich verfügen beide Hotels über ein Verleihservice mit Top-Ausrüstung zu ermäßigten Preisen (www.lagant.at // www.scesaplana.at).

Auf der Suche nach Reh und Hirsch in Lech Zürs am Arlberg

In Lech Zürs können sich große und kleine Naturfreunde auf Wild-Erkundungstour begeben. Aus sicherer Entfernung und von einem überdachten „Bodensitz“ aus schaut man bei der Fütterung von Hirschen und Rehen zu. Führungen finden auf Anfrage statt.
NEUES von Burmi aus dem Kleinwalsertal: Burmi, das wuschelige Familienmaskottchen aus dem Kleinwalsertal, vermeldet zwei Neuigkeiten. Auf der ersten Burmi-Sicherheitsabfahrt in der Heuberg-Arena erklärt Burmi als „Sicherheitschef“ auf zehn übersichtlich verteilten, bunten Sicherheitstafeln auf amüsante Weise die FIS-Pistenregeln. Lustige Comic-Figuren lassen die Texte in Deutsch und Englisch zu einem gerne gelesenen Reglement werden. Eine weitere Tafel legt Skifahrern und Boardern ans Herz, Helme zu tragen. Neu ist der 400 Meter lange Burmi-Langlauf-Hindernisparcours, auf dem kleine und auch große Langläufer ihre Geschicklichkeit – besonders das Gleichgewicht und die Standfestigkeit – trainieren können. Zu bewältigen sind zum Beispiel eine Brückenwippe, der Zaubersprung, die Zaubertreppe und die Zauberwelle.

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Quelle: Offizielle Pressemitteilung, (c) Vorarlberg Touristik

Deutschlands größtes Winterwunderland – Magische Momente im Europa-Park 2009

Wenn Schneeflöckchen leise vom Himmel fallen, die Luft vom leckeren Lebkuchenduft und heißem Punsch erfüllt wird und im Hintergrund das „Hohoho“ des Weihnachtsmanns ertönt, dann wird traditionell die Zeit der „Magischen Momente“ in Deutschlands größtem Freizeitpark eingeläutet. 2.500 Tannenbäume, ein festlich dekorierter Weihnachtsmarkt und unzählige Lichter hüllen die winterliche Parklandschaft vom heutigen 28. November 2009 bis zum 10. Januar 2010 (außer 24./25. Dezember) in ein festliches Kleid und versprechen mit einem faszinierenden Showprogramm jede Menge Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein.

Winterliche Abenteuerreise durch Europa

Viele rasante Fahrattraktionen und winterliche Abenteuerangebote warten im Europa-Park auch während der kalten Jahreszeit auf die ganze Familie. Ob eine rasante Fahrt auf der Achterbahn Euro-Mir, eine Reise zum winterlichen Sternenhimmel im Eurosat oder eine gemütliche Fahrt gemeinsam mit den Kindern in der Schlittenfahrt Schneeflöckchen – der Winter im Europa-Park lässt keine Wünsche offen! Darüber hinaus locken viele tolle Zusatzangebote in der winterlichen Parklandschaft: auf Kinder-Skibobs um die Kurven zischen, rasant mit Snow-Tubes eine Schneerampe hinunterschlittern oder schwungvolle Pirouetten auf der großen Eislauffläche drehen. All diejenigen Kinder, die gerne einmal das Skifahren ausprobieren möchten, können in der Kinderskischule, die während der gesamten Winteröffnung von der Skischule Thoma präsentiert wird, ihr erstes Skiabenteuer erleben. Zwischendurch gibt es an der Eistheke „Glaciar“ eine eisgekühlte Erfrischung bei Minusgraden und frostigem Ambiente.
All diejenigen, die es lieber etwas gemütlicher angehen, können über den festlich dekorierten Winter & Weihnachtsmarkt schlendern oder in der Après Ski Bar einen Drink in winterlicher Atmosphäre genießen. Für strahlende Augen bei den kleinsten Besuchern des Europa-Park sorgt auch in diesem Jahr wieder die große „Winterwunderwelt“, in der bei zahlreichen Mitmachangeboten Spaß und Action garantiert sind. Weihnachtliche Angebote wie Weihnachtspyramide, Riesen-Adventskalender und eine Krippen-Ausstellung sorgen darüber hinaus für eine festliche Atmosphäre. Und wer weiß, vielleicht ist die Postkutsche mitsamt den Pferdeschlitten und den Wünschen aus dem „Postamt Himmelspforte“ im Gepäck ja bereits auf dem Weg zum Weihnachtsmann?

Weihnachtliche Akzente

Wer es lieber ruhiger angehen möchte, wird mit dem spektakulären Showprogramm in Deutschlands größtem Freizeitpark auf seine Kosten kommen. „Das Weihnachtswunder – ein Musical für die ganze Familie“ im Globe Theater nimmt die Besucher mit auf die Suche nach dem verlorenen Amulett, während Santa Claus in der Eisshow „Wonderland on Ice“ neugierig ist, was sich als das „magische Geschenk“ entpuppt. Im original Zirkuszelt auf dem Festivalgelände erwartet die Besucher die spektakuläre Zirkus-Revue „Winterzirkus“ mit vielen „tierischen“ und akrobatischen Showeinlagen. Die kleinsten Besucher dürfen sich diesen Winter auf das Kindermusical „Die Schneekönigin“ nach einem Märchen von H.C. Andersen und auf die lustige Euromaus-Show „Weihnachten im Land der Geysire“ freuen. Den krönenden Abschluss eines ereignisreichen Tages im Europa-Park bilden auch in diesem Jahr wieder die mit unzähligen Lichtern geschmückte Lichterparade bei Einbruch der Dämmerung und der „Magische Lichterzauber“, der den Europa-Park-See mit wundervoll im Takt der Musik tanzenden Licht- und Wasserspiele verzaubert.

Kunst hautnah erleben

Eine außergewöhnliche Kunstausstellung wird auch in diesem Winter in der Mercedes-Benz Hall geboten: „Glaube, Hoffnung, Liebe: Marc Chagalls Traum von der Bibel“ lädt Kunstneugierige zu einer unvergesslichen Entdeckungsreise durch die Werke Chagalls. Die Besucher können nicht nur Original-Lithographien des Künstlers bewundern, sondern auch wahrhaftig in seine Bildwelt eintauchen.

Winterliche Highlights

Wenn draußen die Witterung auf winterliche Temperaturen sinkt, wird es den Besuchern bei den zahlreichen Specials während der Wintersaison erst so richtig warm ums Herz werden. Vom 26. Dezember bis 10. Januar wird beispielsweise die Schweizer Pirouettenkönigin und 11-fache Weltmeisterin Denise Biellmann gemeinsam mit dem internationalen Eislauf-Ensemble des Europa-Park das Eis der winterlichen Eisshow im Griechischen Themenbereich zum Schmelzen bringen.
Und zum Ausklang des ereignisreichen Jahres wird die Stimmung im Europa-Park wieder auf dem Siedepunkt kochen, wenn die Gäste den Jahreswechsel bei der Tropical Beach Party oder den Abendveranstaltungen in den Erlebnishotels mit einem atemberaubenden Feuerwerksspektakel feiern.

Magische Momente bei Nacht

Rund 2.500 bunt geschmückte Tannenbäume, funkelnde Lichterketten und gemütliche Lagerfeuer sorgen im Europa-Park während der Winterzeit für magische Momente. Und für all diejenigen, die von der winterlichen Pracht gar nicht genug bekommen können, bieten die vier 4-Sterne Erlebnishotels „Colosseo“, „Santa Isabel“, „El Andaluz“ und „Castillo Alcazar“ traumhafte Übernachtungen in stimmungsvollem Ambiente. Wer es auch beim Träumen winterlich liebt, wird sich während der Wintersaison in den Weihnachtszimmern so richtig wohl fühlen, denn dort übernachten große und kleine Gäste in stimmungsvoll dekoriertem weihnachtlichen Ambiente.

Der Europa-Park lockt während der Winterzeit mit einem günstigeren Eintrittspreis von 27 € für Erwachsene und 24 € für Kinder. Ab 16 Uhr erhalten die Besucher das Abendticket zum Preis von 15,50 € für Erwachsene und 12,50 € für Kinder. Öffnungszeiten während der Wintersaison: 28. November 2009 bis 10. Januar 2010 (außer 24./25. Dezember) täglich von 11-19 Uhr. Weitere Informationen unter www.europapark.de.

Offizielle Pressemitteilung (c) Europa-Park

Vorarlberg: Flotte Klänge, interessante Ausstellungen

Oper im Schnee, winterliche Kunstprojekte, heimelige Musiksalons und interessante Ausstellungen: Wintersport und kulturelle Entdeckungen lassen sich in Vorarlberg bestens kombinieren.

Lech Zürs spielt Verdi im Schnee

Seit einigen Jahren gastieren die Bregenzer Festspiele in Lech am Arlberg, diesmal am 28. und 31. Januar 2010. Wärmendes in der kalten Winternacht versprechen Kostproben aus Giuseppe Verdis Wüstenoper AIDA, die im Sommer 2010 auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele zu sehen ist (www.lech-zuers.at).

Kunsthaus Bregenz zeigt Tony Oursler

Eines der bedeutendsten Werke moderner Architektur in Vorarlberg ist das Kunsthaus Bregenz. Geplant und umgesetzt hat den gläsernen Kubus Peter Zumthor, der 2009 mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet wurde. Dieser Preis gilt als Nobelpreis der Architektur.

Noch bis zum 17. Januar 2010 widmet sich das Kunsthaus Bregenz dem New Yorker Videokünstler Tony Oursler. Tony Oursler gilt als Pionier für die Entgrenzung des Mediums. Weltbekannt sind seine Videogesichter, die er auf kissenartige Köpfe und Stoffpuppen projizierte und damit seine Kunst endgültig vom Bildschirm löste. Für seine erste große Einzelausstellung in Österreich entstehen neue Arbeiten für das gesamte Haus (www.kunsthaus-bregenz.at).

Möbel & Design im Werkraum Bregenzerwald

Der Werkraum Bregenzerwald vereint rund 100 engagierte und innovative Bregenzerwälder Handwerker: Tischler, Polsterer, Schuh- und Kleidermacher, Küfer usw. Ihre schmucken Designstücke sind im „Werkraumdepot“ ausgestellt, zu sehen donnerstags von 17 bis 19.30 Uhr sowie auf Anfrage (www.werkraum.at).

Museen-Rundtour

Neben dem Kunsthaus Bregenz bieten sich eine Reihe weiterer Museen als Alternative zum sportlichen Wintergeschehen an. Die interaktive Erlebnisnaturschau inatura in Dornbirn ist das meistbesuchte Museum Vorarlbergs. 2009 integrierte das Haus als neue Attraktion ein vielbeachtetes Science Center. Im FLATZ Museum in der Alten Naturschau in Dornbirn sind seit Juli 2009 Werke des Vorarlberger Aktionskünstlers zu sehen. Rund 70 überaus edle Rolls-Royces präsentiert das Rolls-Royce Museum in Dornbirn. Kunstvolle Krippen sind im Krippenmuseum, ebenfalls in Dornbirn, zu sehen. Eine interessante Dauerausstellung und wechselnde Sonderaus­stellungen zeigt das Jüdische Museum in Hohenems. Das Haus widmet sich der über 300-jährigen Geschichte der jüdischen Gemeinde Hohenems. Liebevoll zusammengestellt ist die Sammlung von nostalgischem Kinderspielzeug im Spielzeugmuseum in Wolfurt.Österreichs einziges Frauenmuseum steht in Hittisau im Bregenzer­wald. Zu sehen sind wechselnde Ausstellungen zu kulturhistorischen, gegenwartskünstlerischen und gesellschaftspolitischen Themen.

Art on Snow goes UK – im Kleinwalsertal

Hoch gelegen und auf höchstem künstlerischen Niveau: So versteht sich „Art on Snow“ im Kleinwalsertal, ein internationales Kunstprojekt, das Künstler aus der Boardsportszene vom 12. bis 19. Dezember gestalten. Die bisher weltweit einzigartige Veranstaltung schafft eine Brücke zwischen Kunst und Wintersport. „Art on Snow“ widmet sich diesmal den britischen Inseln. Tee, Fußball und Whisky zählen zu den bekanntesten Leidenschaften der Briten. Weniger bekannt sind die kreativen Künstler der Boardsportszene. Vernissagen, Ausstellungen, Workshops und Partys stehen auf dem Programm. Veranstaltungsorte sind das Casino in Riezlern und das Walserhaus in Hirschegg (www.artonsnow.com).

Schwarzenberger Advent

Als sehr stimmungsvoll gilt der „Schwarzenberger Advent“. Interessantes zu erleben, erhören und entdecken gibt es vom 26. November bis 20. Dezember. Höhepunkte sind das Konzert mit dem Bläserensemble Sonus Brass in der Barockkirche Schwarzenberg (6.12.), der 2-tägige Adventmarkt (27. und 28. 11.), die Lesungen mit Erika Pluhar (7.12.), Wolfram Berger (11.12.) und Frau Wolle (4.12.). Kinder können einen Kekslebackkurs besuchen (1. und 15.12.) (www.schwarzenberg.at).

Adventmärkte in Bregenz, Dornbirn und Feldkirch

Von Ende November bis Weihnachten verzaubern Nikolomärkte und nostalgische Adventmärkte die Stadtzentren von Bregenz, Dornbirn und Feldkirch. Angeboten wird Kunsthandwerk, Praktisches und Kulinarisches. Höhepunkt in Feldkirch ist das traditionelle Adventsingen. Es findet am 5. und 12. Dezember statt, zusätzlich steht am 13. Dezember eine Sonntagsmatinée auf dem Programm (www.bodensee-vorarlberg.com).

Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg

Ab 27. November 2009 zeigt Schwarzenberg im Angelika Kauffmann Museum unter dem Titel „Raritäten und Schätze“ Werke aus der gemeindeeigenen Kunstsammlung. Die Gemeinde besitzt sowohl Werke der bekannten Barockmalerin Angelika Kauffmann als auch Kunstschätze aus der Zeit Angelika Kauffmanns. Die Ausstellung ist von Freitag bis Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet (www.schwarzenberg.at).

Ball der Königin auf dem Bodensee

Am 15. Januar 2010 findet auf dem Eventschiff „MS Sonnenkönigin“ ein besonders elegantes Ereignis statt, der „Ball der Königin“. Mit Spannung erwartet wird das künstlerische Programm, immerhin – voriges Jahr bezauberte Startenor José Carreras das Publikum. Musikalisch unterhalten das Tanzorchester „This Masquerade“ sowie das Sinfonietta Salonorchester. Thomas Schäfer-Elmayer, Inhaber einer bekannten Tanzschule in Wien und Experte für gutes Benehmen, eröffnet den Abend mit den berühmten Worten „Alles Walzer“. Die Ballkarten kosten 250,- Euro mit Ballmenü (Beginn um 18.30 Uhr) bzw. 160,- Euro bei Boarding ab 21 Uhr (www.sonnenkoenigin.comwww.sonnenkoenigin.com).

Musical „Elisabeth“ im Festspielhaus Bregenz

Vom 25. Februar bis 14. März 2010 gastiert der Musical-Welterfolg „Elisabeth“ im Bregenzer Festspielhaus. Erzählt wird die schicksalhafte Lebensgeschichte der schönen Kaiserin von Österreich, besser bekannt als „Sissi“. Musik, die ans Herz geht, prunkvolle Kostüme und grandiose Bühnenbilder machen das erfolgreichste deutschsprachige Musical zu einem unvergesslichen Theatererlebnis. Seit der Weltpremiere 1992 in Wien eroberte „Elisabeth“ die Herzen von über acht Millionen Menschen weltweit (www.elisabeth-das-musical.com).

Musiksalons im Bregenzerwald

War es einst der „5 o’clock tea“, der nach einem Skitag gehobene Unterhaltung bot, so sind es heute abendliche Musiksalons, die verschiedene Hotels im Bregenzerwald gestalten. § Unter dem Motto „Wälderness“ konzertieren jeden Donnerstag im Romantikhotel Hirschen in Schwarzenberg erlesene Jazz-, Blues-, Rock- und neue Volksmusik-Ensembles mit Geheimtipp-Charakter. Die gute Idee erhielt 2009 den Vorarlberger Preis für Tourismus-Innovationen (www.waelderness.at).
Zum neuen Kulturtreffpunkt im Hinteren Bregenzerwald hat sich das Sonne Lifestyle Resort in Mellau entwickelt. Jazz, Blues und Kabarett stehen zu bestimmten Terminen auf dem Programm (www.sonnemellau.at).
Live-Bands spielen in der Kaminbar im Hotel Steffisalp in Warth jeden Samstag Jazzmusik (www.steffisalp.at).

Vorschau auf 2010

Bregenzer Frühling: Von März bis Mai findet im Festspielhaus das Tanzfestival „Bregenzer Frühling“ statt. Zu sehen ist moderner Tanz, präsentiert von Tanzensembles aus ganz Europa, zum Beispiel vom Nederlands Dans Theater II (www.bregenzerfruehling.at).

Feldkirch Festival: „Russland“ ist das Thema des nächsten Feldkirch Festivals (2. bis 13. Juni 2010). Im Mittelpunkt steht eine Oper unter der Regie von Philippe Arlaud, dem künstlerischen Leiter des Festivals.
Das Feldkirch Festival will Plattform sein für junge Talente sowie für regionale Künstler. Gespielt wird Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Tanz, Literatur, Medien- und Bildende Kunst ergänzen das Programm (www.feldkirchfestival.at).
Die Bregenzer Festspiele inszenieren die Wüstenoper „Aida“: Vom 22. Juli bis 22. August 2010 bringen die Bregenzer Festspiele wieder Giuseppe Verdis monumentale Wüstenoper Aida auf die Seebühne (www.bregenzerfestspiele.com).
Schubertiade: Vom 7. bis 16. Mai und vom 27. August bis 1. Septem­ber 2010 konzertiert die Schubertiade in Hohenems. Vom 18. bis 27. Juni und vom 2. bis 12. September ist sie zu Gast in Schwarzenberg im Bregenzerwald. Auf dem Programm des weltweit größten Schubert­festivals stehen Konzerte und Liederabende mit herausragenden Künstlern wie Ian Bostridge, Thomas Quasthoff, Juliane Banse, Angelika Kirchschlager und Magdalena Kozena (www.schubertiade.at).
Montafoner Sommer: Unter dem Motto „ur-GEWALT-en“ bittet das Kulturfestival vom 10. bis 25. Juli 2010 zum Besuch. Geplant sind zahlreiche musikalische, literarische und kulinarische Veranstaltungen an verschiedenen Schauplätzen (www.montafoner-sommer.at).
Walserherbst: Zu überraschenden Begegnungen mit zeitge­nössischem Kulturschaffen lädt der „Walserherbst“ vom 27. August bis 18. September 2010. Auf dem Programm: Lesungen, Theater, Konzerte, Performances, Heimatfilme der neuen Art und eine aktuelle Auseinandersetzung mit dem Heimat-Begriff (www.walserherbst.at).

5. Kleinwalsertaler Alphornfestival: Vom 14.bis 19. September 2010 findet das bereits traditionelle Alphornbläsertreffen im Kleinwalsertal statt. Auf dem Programm stehen Workshops, Alphornschnitzen, Weckrufen und das fulminante Finale in Baad. Etwa 150 Alphornbläser aus verschiedenen Nationen nehmen teil (www.kleinwalsertal.com).
Philosophicum Lech: Das 14. Philosophicum Lech findet vom 22. bis 26. September 2010 statt. Wissenschaftlicher Leiter der Veranstaltung ist seit Beginn der österreichische Philosoph Dr. Konrad Paul Liessmann (www.philosophicum.com).
Neue Hotels: Im Laufe des nächsten Jahres öffnen in der Region Bodensee-Vorarlberg zwei neue Hotels ihre Pforten.

Das Hotel Am Kaiserstrand in Lochau, ein denkmalgeschütztes Gebäude in bezaubernder Lage am Bodenseeufer, empfängt ab Juni 2010 die ersten Gäste. Geplant ist es als Vier-Sterne-Superior-Hotel mit 100 Zimmern, Restaurant, großem Gastgarten, Bootsanlegesteg und Gesundheitszentrum (www.kaiserstrand.at).

Mit „Harrys Home“ erhält auch Dornbirn ein neues Hotel. Die Eröffnung des Hauses mit 66 Zimmern, das sich als modernes, zwangloses Haus mit maßgeschneiderten Angeboten zum günstigen Tarif positioniert, ist für Oktober 2010 vorgesehen (www.harrys-home.com).

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Quelle: Offizielle Pressemitteilung, (c) Vorarlberg Touristik

Weihnachten im LEGOLAND® Discovery Centre – Erlebe eine fantastische Reise mit dem Weihnachtsexpress

Das LEGOLAND® Discovery Centre ist eine 3.500 m2 großer, aufregender Indoor-Freizeitpark, der die Gäste auf eine Reise durch die bunte und kreative LEGO®-Welt entführt. Es bietet eine unterhaltsame, in hohem Maße interaktive und bildende Erfahrung und ist damit ideal für Kinder
von 3-11 Jahren und ihre Familien.

Und pünktlich zur Winterzeit verwandelt sich das LEGOLAND® Discovery Centre in Berlin in eine Weihnachtswunderwelt mit viel Schnee, bunten Tannenbäumen und einer ganz besonderen Überraschung: dem Weihnachtswunschzettelbriefkasten! Mitten im Centre steht der knallgelbe Briefkasten, in den alle kleinen und großen Besucher ihre Wünsche an den Weihnachtsmann in Himmelpfort einwerfen können. Rechtzeitig vor der großen Bescherung transportiert die Deutsche Post die vielen Kinderbriefe zum Weihnachtsmann, der sie alle in seiner
Weihnachtspostfiliale persönlich beantwortet.

(c) Legoland Discovery Centre

(c) Legoland Discovery Centre

Und auch sonst ist viel los im LEGOLAND® Discovery Centre: Außer des gelben Wunschzettelbriefkastens wartet auch noch der Weihnachtsexpress, um die Kinder direkt ins Wohnzimmer des Weihnachtsmanns zu befördern. Diese fantastische Reise zum Nordpol führt
durch den Kamin vorbei an der Weihnachtsmann-Küche, in der schon das Festessen brutzelt bis in die wundersame Welt der Weihnachtsgeschenke! Die kleinen Passagiere hören das knisternde Feuer und erleben wirbelnde Flocken rund um den dicken, gemütlichen Schneemann. Am Ende der spannenden und aufregenden Fahrt wartet dann der Weihnachtsmann auf seinem goldenen Thron, bereit für ein schönes Erinnerungsfoto.
Ab jetzt heißt es also: Leise rieseln die….. LEGO®Steine!!! Und wer nicht bis Weihnachten warten möchte, kann sich seine kleinen Wünsche auch gleich im Shop des LEGOLAND® Discovery Centre erfüllen. Es warten Bastelsets, Stifte, Spiele und auch der beliebte LEGO®Adventskalender auf
neue Besitzer! Es lohnt sich also vorbeizukommen – zur zauberhaften Weihnachtszeit!

Mehr Informationen gibt es unter www.legolanddiscoverycentre.com.

Offizielle Pressemitteilung (c) Legoland Discovery Centre

Vorarlberg: Regionale Genüsse, erlesene Adressen

Vorarlberg speist vorzüglich und zählt im Österreich-Vergleich – umgelegt auf die Einwohnerzahl – die meisten von Gourmet­führern ausgezeichneten Restaurants und Wirtshäuser.

Vorzüglich! Die Vorarlberger Küche

Kässpätzle, Bodenseefelchen, Bergkäse und der ‚Subirer’ sind wohl die bekanntesten kulinarischen Botschafter Vorarlbergs. Auf den ersten Blick sind es ganz einfache Speisen und ein Brand aus einer höchst unscheinbaren Mostbirne. Und doch: Der wahre Genuss entfaltet sich nur dann, wenn die Zutaten von erlesener Qualität sind, wenn die Zubereitung liebevoll – auch virtuos – gelingt. Das wissen die Vorarlberger Köchinnen und Köche, die seit jeher eng mit der heimischen Landwirtschaft zusammen arbeiten. In ihren Küchen verwenden sie, wo immer möglich, regionale und saisonale Köstlichkeiten und zaubern daraus Bodenständiges oder Kreativ-Leichtes. Feinschmecker aus aller Welt schätzen die Vorarlberger Küche. Immerhin finden sie hier – im Verhältnis zur Einwohnerzahl und im Vergleich zu anderen österreichischen Bundesländern – die meisten ausgezeichneten Restaurants und Wirtshäuser. Der bekannte Gourmet-Führer „Guide Michelin“ verleiht in seiner Ausgabe von 2009 acht Vorarlberger Restaurants einen Stern. Allein die 1.400 Einwohner-Gemeinde Lech Zürs zählt vier Restaurants mit Michelin-Stern. Der Gourmetführer Gault-Millau krönt 53 Vorarlberger Restaurants mit ein bis drei Hauben. Der österreichische Gourmet-Guide „A la Carte“ verleiht 53 Wirtshäusern und Restaurants ein bis drei Sterne.

„Vorarlberg isst …“

„Vorarlberg isst …“ nennt sich eine der größten kulinarischen Initiativen Österreichs: Über 3.000 Vorarlberger Gastronomen und Hoteliers haben gemeinsam eine Qualitätsoffensive gestartet. Mit Veran­staltungen und Aktionen machen sie auf die Bedeutung von gutem, qualitätsvollem Essen und dem entsprechenden Ambiente aufmerksam (www.vorarlberg-isst.at).

Bregenzerwald: Von Käsewirt zu Käsewirt

Das kulinarische Aushängeschild des Bregenzerwaldes ist der Berg- und Alpkäse, ein schmackhafter Hartkäse, der umso würziger schmeckt, je länger er reift. Dem Käse und der Käsekultur widmet sich die KäseStrasse Bregenzerwald, ein Zusammenschluss von Sennereien, Bauern und auch Wirtshäusern. Gleich 44 Bregenzerwälder Wirtshäuser sind ausgewiesene „Käsewirte“ mit entsprechender Speisekarte. Sie servieren Deftiges wie Käsesuppe und die typischen „Käsknöpfle“, aber auch Leichtes wie Salate mit mildem Frischkäse oder flaumiges Topfensoufflé. Die meisten Käsewirte bieten ihre Köstlichkeiten in typischen, holz­geschindelten Bregenzerwälder Häusern an (www.kaesestrasse.at).

„koch kunscht“ im Bregenzerwald

Unter dem Motto „koch kunscht“ gestaltet Karin Kaufmann Kochrunden für kleine Gruppen bis zu 12 Teilnehmern. Dabei geht es ihr um zweierlei: Einerseits um die „Kunscht“ (= Kunst), aus den einfachen, hochwertigen Zutaten aus der Region in Teamarbeit Gerichte aus der Alltagsküche zu zaubern, die dann gemeinsam verspeist werden. Andererseits beinhaltet „kunscht“ (= kommst du?) die Anregung, sich mit der Kulturtechnik des Kochens an sich auseinanderzusetzen. Die Kochrunden finden in authentischer Umgebung statt: in einem ehemaligen Gasthaus in Egg (www.kochkunscht.at).

Lech Zürs am Arlberg verwöhnt „LöffelWeise“

Die erfolgreiche Gourmet-Reihe „LöffelWeise“ findet eine Fortsetzung. Jeden Donnerstag gestaltet ein anderes Restaurant in Zusammenarbeit mit prominenten Gastköchen, Winzern, Künstlern oder Referenten einen besonderen kulinarischen Abend. Im Preis von 190,- Euro pro Person sind das Programm und ein 8-gängiges Menü mit Aperitif, Weinbegleitung und Kaffee inkludiert. „LöffelWeise“ hat den Anspruch, die Rolle von Lech als „Weltgourmetdorf“ (lt. Gourmetmagazin Falstaff) zu festigen und Gästen das in der Region vorhandene Küchenpotenzial auf schmackhafte Art und Weise näherzubringen (www.lech-zuers.at/loeffelweise).

Silvester Galamenü auf dem Bodensee

Bereits ein „Klassiker“ der Bodensee-Schifffahrt ist die Silvester-Galakreuzfahrt mit exquisitem Buffet, Musik, Tanz, Tombola und großem Feuerwerk. Die Reise kostet 143,- Euro für Erwachsene, der Preis inkludiert bereits die Getränke (www.vorarlberg-lines.at).

Montafoner Milchkalb-Genusswochen

Vom 15. bis 24. Januar 2010 stehen im Rahmen der Genussinitiative „bewusstmontafon“ die Montafoner Milchkalb-Genusswochen auf dem Programm. bewusstmontafon ist eine Initiative für regionale Produkte aus dem Montafon. Je nach Saison und Thema setzen die Küchenchefs ausgewählter Hotels, Restaurants und Pensionen regionale Schwerpunkte (www.montafon.at).

Raggaler Genusswanderung

Eine kulinarische Reise zu herausragenden regionalen Produkten organisieren die Gastwirte von Raggal-Marul. Unter dem Motto „Fünf Gänge an fünf Orten“ führt die begleitete Genusswanderung zu fünf Wirtshäusern im Ort. In jedem wird ein anderer Gang mit passendem Getränk serviert (www.walsertal.at).

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Quelle: Offizielle Pressemitteilung, (c) Vorarlberg Touristik

Vorarlberg: Stille Wege, abenteuerliche Erfahrungen

Auch abseits der Skipisten bietet Vorarlberg viele Möglichkeiten, den Winter in vollen Zügen zu genießen. Bei romantischen Winterwanderungen oder flotten Alpine-Coaster-Fahrten zum Beispiel.

Winter wirkt wohltuend

Winterurlauber bestätigen einhellig den großen Erholungswert, den bewegte Tage an der frischen Winterluft haben. Die wissenschaftliche Bestätigung dazu liefert der Vorarlberger Internist und Höhenmediziner Professor Dr. Egon Humpeler. Seine umfangreichen Forschungen belegen, dass sich Bewegung in moderaten Höhenlagen wohltuend auf Körper, Geist und Seele auswirkt. Im Sommer genauso wie im Winter. Der verminderte Sauerstoffpartialdruck in Höhen zwischen 1.000 und 2.000 Metern regt die Körperfunktionen an, vor allem den Stoffwechsel. Gerade im Winter fördern noch dazu die frische Luft und die besondere Stille das Wohlbefinden.

Winterwandern

Rund 290 Kilometer Wander- und Schneeschuhrouten verlaufen durch das Montafon. Allein in Bartholomäberg umfasst das Wanderwegenetz 60 Kilometer, dazu kommen 100 Kilometer beschilderte Routen für Schneeschuhwanderer.
Im Skigebiet Silvretta Montafon Nova stehen vier Winterwander­wege zur Wahl. Sie sind zwischen 1 bis 2,5 Kilometer lang und führen durch die malerischen Landschaften abseits der Skipisten.
Als erste Region in Österreich hat der Bregenzerwald seine Winterwanderwege nach dem landesweiten Winterwanderwege-Konzept einheitlich und in gut sichtbarem Pink beschildert. Rund 200 Kilometer Winterwanderwege führen zu ausgewählt schönen Plätzen.
200 Kilometer Winterwander- und Schneeschuhwege, ebenfalls einheitlich und neu beschildert, zählt die Alpenregion Bludenz. Besonders schöne Wege führen über das 1.250 Meter hohe Hochplateau Tschengla im Brandnertal und auf den 1.400 Meter hohen Muttersberg bei Bludenz. Sehr beliebt ist auch die Wan­derung vom Sonnenkopf im Klostertal aufs Muttjöchle (2.074 Meter).
50 Kilometer präparierte und gespurte Winterwanderwege zählt das Kleinwalsertal. Ein besonderer Tipp ist der wahlweise drei oder fünf Kilometer lange Rundweg am Hochplateau Gottesacker auf 2.000 Metern Höhe. Ausgangspunkt ist die Bergstation der Ifenlifte. In einer Schleife führt der Weg durch hohe Schneedünen und bietet herrliche Ausblicke ins Tal.

Das Winterwander-Wegenetz von Lech Zürs am Arlberg umfasst 38 Kilometer. Ein fünf Kilometer langer Weg führt von Lech nach Zürs, drei Kilometer lang ist der Weg von Oberlech/Tannegg zur Kriegeralpe.

Auch in der Region Bodensee-Vorarlberg finden Winterwanderer eine gute Auswahl an Wegen in der Ebene, entlang des Bodenseeufers und auf den Aussichtsbergen wie zum Beispiel am Pfänder bei Bregenz oder am Bödele oberhalb von Dornbirn.

Sonnenabos für Winderwanderer

Für Winterwanderer und Sonnenanbeter bieten die Bergbahnen in Vorarlberg vergünstige Tarife für die Berg- und Talfahrten an. Mehrtages-Liftpässe, sogenannte Sonnenabos, haben zwei Bergbahngesellschaften im Angebot: die Silvretta Montafon und seit diesem Winter auch Lech Zürs. Das 7-Tage-Sonnenabo, gültig für alle Bergbahnen im Montafon, kostet 63,- Euro für Erwachsene und 41,- für Kinder. In Lech Zürs kostet das 7-Tage-Sonnenabo 79,- Euro für Erwachsene und 47,- Euro für Kinder (www.silvretta-montafon.at // www.lech-zuers.at)

TIPP: 16 ausgewählte Winterwanderwege

16 ausgewählte Winterwanderwege in ganz Vorarlberg beschreibt die Broschüre „Auf weißen Wegen“. Diesen Folder mit Übersichtskarten gibt es kostenlos bei Vorarlberg Tourismus, www.vorarlberg.travel.

Outdoor-Erlebnisse

Begleitete Schneeschuh-Touren, Abfahrten auf dem Airboard, Ausfahrten mit dem Husky-Schlitten – wer den Reiz der Winternatur auf andere Art und Weise erkunden will, ist bei den Vorarlberger Outdoor-Profis an der besten Adresse. Sie organisieren maßgeschneiderte Programme für Gruppen und Individualisten, für große und für kleine Naturgenießer (www.outdoor-vorarlberg.at).

Wild-romantisch in Lech: Der Lecher Toni Grissemann bietet gemütliche Schneeschuhwanderungen in der Dämmerung für zwei bis zehn Personen und für Kinder ab sechs Jahren an. Zum Wärmen gibt es Punsch, dazu erzählt Toni Grissemann interessante Geschichten über Land und Leute. Auf dem Programm stehen auch Wildfütterungen und Vollmondwanderungen. Pro Person 43,- Euro inklusive Schneeschuhen (www.fsg-lech.at).

Bergaktiv im Brandnertal: Für seine ideenreichen Angebote erhielt das Team von Bergaktiv im Brandnertal 2008 den Vorarlberger Preis für Tourismus-Innovationen. Die Jury hob vor allem die Airboard-Tour hervor, die einmal in der Woche stattfindet. Die Teilnehmer stapfen zuerst rund zwei Stunden auf Schneeschuhen bergauf. Bergab fährt man auf dem Airboard, einem High-Tech Luftkissen. Die Teilnahme kostet 48,- Euro pro Person.
Auf dem Programm stehen außerdem Huskyworkshops und Wildnis-Wochenenden auf einer Berghütte (www.bergaktiv.info).
Vollmondtour im Großen Walsertal: Die Winterwanderführer im Großen Walsertal lassen sich immer wieder attraktive Programme für Schneeschuhwanderungen einfallen. Angeboten werden eine Vollmondtour mit Käsknöpflepartie, eine Wanderung in die Kernzone des Biosphärenpark-Tiefenwalds, Wanderungen zur Echowand, nach Bad Rothenbrunnen oder zur Lasanggabrücke (www.grosseswalsertal.at/bergaktiv).
Husky-Workshops im Montafon: Am Gelände des Freizeitparks Mountain Beach in Gaschurn im Montafon finden im Winter Husky-Workshops statt. Die Workshops beginnen mit einer Schneeschuh­wanderung mit den Wanderführern und den Husky-Hunden. Nach der Mittagspause bekommen die Teilnehmer eine Einführung in die Handhabung der Schlitten, bis schließlich jeder den Hundeschlitten selbst steuern darf (www.montafon.at).

Eisklettern in Lech am Arlberg

Der Eisklettergarten Lech ist das optimale Gelände für die ersten Gehversuche im Eisklettern und auch ein guter Übungsplatz für Iceclimber. Das Alpincenter Lech betreut den Garten dienstags und donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr, auf Anfrage auch tagsüber. Die Ausrüstung kann man hier ausleihen. Für ambitionierte Eisfallfreaks organisiert das Alpincenter Lech auf Wunsch längere Eistouren auf einen der vielen gefrorenen Wasserfälle im Arlberggebiet (www.alpincenter-lech.at).

Alpine-Coaster-Golm im Montafon

Seit Herbst 2008 ist der erste Alpine-Coaster Vorarlbergs am Golm bei Tschagguns im Montafon im Einsatz. Auf der Bahn modernen Zuschnitts rodelt man auf Zweisitzer-Schlitten von Latschau nach Vandans, 2,6 Kilometer weit, durch Steilkurven, Kreisel und über „Jumps“. Der Alpine-Coaster ist ganzjährig in Betrieb. Die neue Allwetter-Attraktion wurde 2009 mit dem Vorarlberger Preis für Tourismusinnovationen ausgezeichnet (www.golm.at).

Neue Geocaching-Strecke in Partenen/Montafon

Neben der beliebten Geocaching-Strecke in Gaschurn gibt es jetzt auch eine in Partenen. Ausgerüstet mit einem GPS-Gerät wandert man von einer Station zur nächsten, löst unterschiedliche Aufgaben und kommt letztendlich zum „Schatz“, einem kleinen Geschenk für jeden erfolgreichen Geocacher.
NEU: Im Flying-Fox von Vorarlberg nach Tirol. Auf der Flying Fox-Bahn in Warth-Schröcken im Bregenzerwald rauschen Mutige von Vorarlberg nach Tirol. Die Anlage mit der 200 Meter langen Seilrutsche und 50 Metern Höhe zählt zu den spektakulärsten in Europa. Für die entsprechende Sicherheits­ausrüstung wird selbstverständlich gesorgt. Flying-Fox-Fahrten sind jederzeit auf Anfrage möglich. Das Abenteuer kostet 8,- Euro für Kinder und 12,- Euro für Erwachsene (www.alpinschulewidderstein.com).

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Quelle: Offizielle Pressemitteilung, (c) Vorarlberg Touristik

Vorarlberg: Schöne Pisten, natürliche Freiräume

Vorarlberg versteht sich darauf, den perfekten Rahmen für exzellentes Skivergnügen zu schaffen. Kein Wunder, denn Skifahren wurde im Land vor dem Arlberg „erfunden“. Wintersport spielt seit über 100 Jahren eine bedeutende Rolle.

Das Skiland Vorarlberg

Vorarlberg profitiert als Skiland von seiner konsequenten Qualitäts­strategie und von idealen topografischen Voraussetzungen. Rund zwei Drittel Vorarlbergs liegen über 1.000 Meter hoch. Täler und Gebirgs­züge strukturieren das Land in kompakte, angenehm überschaubare Räume. Viele der Skigebiete reichen in schneesichere Höhen von 1.400 bis 2.400 Metern. Von ganz oben reicht der Blick wunderschön weit über die Vorarlberger und Schweizer Bergwelt. Die Landschaft zeigt sich eindrucksvoll imposant, aber nicht so schroff, wie es in noch höheren Lagen der Fall sein kann. Für eine gute Mischung aus sanften und anspruchsvollen Skihängen ist genügend Platz. Genügend Raum lassen einige Skigebiete auch für eine Kombination aus präparierten und unpräparierten Hängen. In allen Regionen Vorarlbergs – besonders am Arlberg – hat das Fahren im freien Gelände eine lange Tradition.

Skifahren im freien Gelände

Leicht und elegant sieht es aus, wenn Könner durch den Tiefschnee schwingen und irgendwo im Gelände ihre eigene Spur ziehen. Das Skifahren auf unpräparierten Hängen hat einen besonderen Reiz und gewinnt immer mehr Anhänger. Nicht unbedingt wegen des Abenteuers, sondern vielmehr wegen der herrlichen Ruhe und dem Zauber der unberührten Natur. Vorarlbergs Skischulen bieten Kurse und Touren in folgenden drei Gelände-Varianten an:

  • Skitourengehen – Skitourengeher steigen mit Fellen an den Skiern auf den Berg und suchen sich im Gelände ihren Weg ins Tal.
  • Freeriding – Freerider fahren mit dem Lift auf den Berg, steigen vielleicht noch ein kurzes Stück bergan und schwingen auf unpräparierten Hängen talwärts. Für einige Freerider steht das Abenteuer im Vordergrund.
  • Variantenskifahren – ist die besonders genussvolle Version des Freeridings. Freeriding und Variantenskifahren erfreuen sich zunehmender Beliebt­heit. In Lech Zürs am Arlberg und in Warth-Schröcken bewegen sich geübte Fahrer praktisch nur im freien Gelände. Auch in den anderen Regionen steigen die Nachfrage und das Angebot an Kursen stetig. Für das Fahren abseits von Pisten bietet Vorarlberg sehr gute Bedingungen und erstaunlich viele Variationsmöglichkeiten auf kleinem Raum.

Die Hauptgebiete liegen oberhalb von 1.800 Metern, also oberhalb der Waldgrenze. Ein wichtiger Aspekt im Sinne des Naturschutzes, denn das Skifahren durch winterliche Wälder kann Bäume schädigen und stört die Tierwelt. Die Kampagne „Respektiere deine Grenzen“ fordert Gäste zudem dazu auf, sich im Sinne des Naturschutzes zu verhalten. Weil man im Gelände üblicherweise in einer kleinen Gruppe unterwegs ist, wird diese Form des Skifahrens auch zu einem ganz besonderen Gemeinschaftserlebnis. Ausflüge ins freie Gelände sind nur in fach- und ortskundiger Begleitung ratsam. Ein Service, das selbst Einheimische gern in Anspruch nehmen. Die notwendige Ausrüstung kann man vielerorts ausleihen. Zur Grundausstattung zählen ein LVS-Gerät (Lawinen­Verschütteten-Suchgerät), eine Sonde und eine Schaufel.

Kurse für Freerider, Variantenskifahrer, Skitourengeher

Ein besonders schönes Freeriding-Gebiet mit traumhaften Pulverschneehängen ist der Sonnenkopf im Klostertal. Neben mehreren anspruchsvollen Touren können geländeerfahrene Freerider die etwa drei Kilometer lange Touren-Abfahrt in Richtung Nenzigasttal wählen. Kurse – auch Freestyle- und Snowboard-Kurse – bietet die Skischule Klostertal an (www.sonnenkopf.com/ www.skischule-klostertal.at).
Ein prächtiges Gebiet für Freerider ist auch die Region Silvretta Montafon. Freeride-Ausrüstungen (Ski, Rucksack, Sonde, Schaufel, LVS-Gerät etc.) gibt es in den Filialen des Alpinsport Centers auszuleihen.
Neu in den Skigebieten Silvretta Montafon Hochjoch und Silvretta Montafon Nova sind vier Checkpoints. An diesen Punkten erhalten Freerider Informationen zur aktuellen Lawinensituation und können ihre Ausrüstung kontrollieren lassen. Zu bestimmten Terminen finden Freeride-Camps statt (www.silvretta-montafon.at).
Für Variantenskifahrer und Tourengeher ist der Bregenzerwald mit seiner großen Menge an Naturschnee besonders schön. Bregenzerwald-Tourismus bietet maßgeschneiderte Packages mit geführten Touren an – mehr dazu im Kapitel „Praktische Angebote“ (www.bregenzerwald.at).
Eine der anspruchsvollsten Skitouren führt auf den höchsten Gipfel des Rätikons, die 2.965 Meter hohe Schesaplana. Vom Ortsende von Brand in der Alpenregion Bludenz dauert der Aufstieg gut fünf Stunden. Dafür belohnen der Ausblick vom Gipfel und eine wundervoll lange Abfahrt. Übernachten kann man in der Totalphütte. Fachkundige Begleitung bieten die Ski- und Bergführer von Bergaktiv Brandnertal (www.bergaktiv.info). Mehr Informationen über die Angebote der Skischulen finden sich auf www.skischulen.at.

SAAC-Camps im Bregenzerwald

Warth-Schröcken zählt zu den schneereichsten Skigebieten der Alpen, ein ideales Terrain also für „pulvrige“ Genüsse abseits der Pisten. Darauf abgestimmt veranstaltet das SAAC Competence Center Warth-Schröcken praxisbezogene Workshops. In den kostenlosen Basic-Camps lernen die Teilnehmer, den Lawinenbericht zu analysieren, Wetter und Geländeformen richtig einzuschätzen und erhalten Tipps zur Tourenplanung und Ausrüstung. Außerdem steht beim Steffisalp-Express eine moderne und kostenlos zu bedienende LVS-Trainingsanlage zur Verfügung. Die Camps finden zu bestimmten Terminen von Dezember bis März statt (www.snowworld.at).

Auf Silvretta-Skisafari im Montafon

Ein Abenteuer der besonderen Art ist die Silvretta-Skisafari, die die Skischule Silvretta Nova bei entsprechender Personenzahl täglich bzw. auf Anfrage veranstaltet. Die Safari startet in Partenen. Nach der Bergfahrt mit der Vermuntbahn geht es mit dem Tunnelbus weiter auf die Bielerhöhe zum zugefrorenen Silvrettasee. Hier eröffnet sich ein faszinierendes Panorama auf die Dreitausender der Silvretta-Gruppe. Danach folgen die Abfahrt nach Galtür in Tirol und der Transfer mit einer Pistenraupe aufs Zeinisjoch. Krönender Abschluss ist die Abfahrt nach Partenen. Mit durchschnittlicher Kondition und einem sicheren Stemm- bzw. Parallelschwung ist die Tour leicht machbar, Touren­ausrüstung ist keine erforderlich (www.skischulesilvrettanova.at).

Heli-Skiing in Lech Zürs am Arlberg

Heli-Skiing wird in Vorarlberg einzig in Lech Zürs am Arlberg angeboten. Mit exakten Auflagen im Sinne des Naturschutzes, also nur in Begleitung von Skiführern, an bestimmten Plätzen und ausschließlich unter der Woche. Der günstigste Flug kostet 330,- Euro. Mitfliegen können vier Personen. Dazu kommen die Kosten für den Skiführer, die sich zwischen 235,- und 425,- Euro für einen bis sieben Teilnehmer bewegen (www.lech-zuers.at).

Ski & Tanz beim Ski! Projekt im Bregenzerwald

Einen anderen Zugang zum Skifahren bietet das Ski! Projekt mit einem innovativen, vom zeitgenössischen Tanz inspirierten Unterrichts­konzept. In Au-Schoppernau mit dem Skigebiet Diedamskopf und in Kooperation mit der Schneesportschule Au-Schoppernau finden Ski! Alpin Kurse für alle Könnensstufen statt sowie Ski & Physiotherapie-Kurse für Wiedereinsteiger, speziell nach Pausen oder Verletzungen. Dazu kommen Freeride-Kurse und Skitouren nach der Feldenkrais-Methode (www.skiprojekt.at).

Back to ski im Klostertal

Wer nach einer längeren Skifahrpause an sein früheres Können anknüpfen möchte, findet in der Skischule Klostertal den passenden Partner. Sie veranstaltet zu bestimmten Terminen Kurse für Wiedereinsteiger: vom 6. bis 18. Dezember 2009, vom 10. bis 29. Januar und vom 21. März bis 9. April 2010. Das „Back to Ski“-Package inkludiert vier Übernachtungen mit Frühstück in einer Unterkunft nach Wahl, zwei Tage Wiedereinsteiger-Kurs, den Skipass und Leihski für zwei Tage. Das Arrangement kostet ab 265,- Euro pro Person im Doppelzimmer (www.klostertal.info).

Rails & Kicks: Snowboardparks

Die größte Attraktion für Snowboarder ist der NovaPark im Montafon, er ist sogar der größte Snowboardpark Österreichs. Ausgestattet ist der Park mit über 20 Rails, Boxen und Kickern in allen Schwierigkeitsgraden sowie einer 120 Meter langen Halfpipe. Zehn Personen sorgen für die tägliche Betreuung des Parks (www.silvretta-montafon.at / www.novapark.info).
Bregenzerwald: Snowboarder schätzen den Snowboardpark und die Halfpipes in Damüls. Beliebt sind außerdem die Boardergebiete und Freeride-Hänge in Mellau, Au-Schoppernau (Sajas Forumpark am Diedamskopf) und Warth-Schröcken (Nitro-Park Salober).

Kleinwalsertal: Im Crystal Ground-Snowpark in Riezlern sind Snowboarder und Freeskier unterwegs. Drei Rail-Lines und eine Kicker-Line bieten für jede Könnensstufe das richtige Setup, dazu kommt der frisch adaptierte Woodtrail (www.crystalground.com).
Lech: Der Snowpark Lech beim Schlegelkopf Sessellift verfügt über einen Easy Park für Einsteiger, über eine Medium- und eine Pro-Line für die besonders geübten Luftakrobaten.

Der Weiße Ring – das längste Skirennen der Welt in Lech Zürs

Am 16. Januar startet das längste Skirennen der Welt. Einmal mehr gilt es, die rund 22 Pistenkilometer und 5.500 Höhenmeter der Weißen Ring-Skirunde zu bewältigen. Während die einen um Meter und Sekunden kämpfen, genießen es andere einfach, bei diesem Spektakel dabei zu sein und sich mit ehemaligen Renngrößen wie Patrick Ortlieb, Armin Assinger, Marc Girardelli oder Freeskier Chris Davenport zu messen. Mitmachen kann jeder, der Skifahren kann. Die Starterzahl liegt bei rund 1.000 Begeisterten.
Wegen des großen Interesses empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung jeweils ab Herbst (www.derweissering.at / www.lech-zuers.at). Diabolo Race am Golm im MontafonAm 13. März 2010 findet im Skigebiet Golm in Tschagguns/Vandans das „Diabolo Race“ statt. Das Tourenskirennen für geübte Freizeit­sportler führt über die Diabolopiste. Mit einer Hangneigung von 70 Prozent ist sie die steilste Piste Vorarlbergs. Zuerst steigen die Teilnehmer auf der Piste bergauf, danach folgt ein Riesentorlauf ins Ziel. Vom Grüneck aus können Zuschauer das Geschehen bei Diabolo-Drinks und DJ-Klängen live und auf Bildschirmen mitverfolgen (www.diabolorace.com).

Events für Freeskier im Kleinwalsertal

Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre findet das freeskiers.net Style Camp erstmals an zwei Terminen statt: Vom 15. bis 17. Januar und vom 19. bis 21. März 2010 steht im Crystal Ground-Snowpark Kleinwalsertal professionelles Coaching mit vielen tollen Leuten auf dem Programm. Das Camp richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren (www.freeskiers.net).
Riden und Wohlfühlen „for Girls only!“ lautet die Devise bei der Girls rock the Park Tour vom 26. bis 28. Februar 2010. In lockerer Atmosphäre und bei professionellem Coaching haben die jungen Damen die Möglichkeit, erste Versuche im Snowpark zu wagen und ihre Freestyle-Qualitäten zu verbessern. Drumherum gibt es ein buntes Rahmenprogramm. Teilnehmen können Interessierte zwischen 14 und 35 Jahren. Voraussetzung ist, dass die Teilnehmerinnen sicher auf Board oder Skiern stehen und Helme tragen (www.girlsrockthepark.com).

2. Tour & Climb Trophy in Gargellen

Am 10. April 2010 treffen sich zum zweiten Mal Skitourengeher und Kletterbegeisterte in Gargellen. Zuerst überwinden die Teilnehmer 700 Höhenmeter auf Tourenskiern. Dann steht ein Bewerb im Speedklettern in der Halle auf dem Programm (www.tourandclimb.at).

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Quelle: Offizielle Pressemitteilung, (c) Vorarlberg Touristik

Vorarlberg: Neue Bauten, aktuelle Auszeichnungen im Wintersport-Paradies

Das Qualitätsniveau in Vorarlberg ist hoch. Mit umfangreichen Investitionen sorgen Liftgesellschaften und Gastgeber dafür, Bestehendes noch besser zu machen.

Neues aus den Skigebieten

Schnee-Impression / Bild von Thorsten Reimnitz

Schnee-Impression / Bild von Thorsten Reimnitz

Mit dem lang vorbereiteten Zusammenschluss der Skigebiete von Damüls und Mellau erhält der Bregenzerwald ein neues, attraktives Skigebiet. Eine neue Kabinenumlaufbahn ab dem zentral im Tal gelegenen Mellau verbindet die Damülser Südhänge mit den Mellauer Nordhängen. Außerdem entstehen einige neue Pisten (www.damuels.at // www.melllau.at).
Die Muggengratbahn in Lech Zürs ist erneuert worden. Die Sechser-Sesselbahn mit Wetterschutzhauben und Sitzheizung bringt Skifahrer komfortabel auf 2.450 Meter Höhe und zu einem Aussichtspunkt mit grandiosem Panorama. Die Bergstation ist Ausgangspunkt für herrliche Abfahrten, unter anderem ins Zürser Täli (www.lech-zuers.at).
Eine neue Bahn entsteht im Skigebiet Silvretta Montafon Nova: Die Sonnenbahn ersetzt zwei Schlepplifte. Die Achter-Sesselbahn bietet beheizte Sitze und Wetterschutzhauben. Die Polsterung und Schutzhauben sind in auffallendem Orange gehalten. Dank der Südwestlage wird die Sonnenbahn ihrem Namen gerecht, die Strecke verzeichnet vor allem im Hochwinter die meisten Sonnenstunden (www.silvretta-montafon.at).
Im Skigebiet Gargellen im Montafon ersetzt die neue Sechser-Sesselbahn „Kristallbahn“ mit Wetterschutzhauben alte Lifte. Die Bahn verschönert nicht nur das Landschaftsbild, sie bietet Skifahrern auch wesentlich mehr Fahrkomfort, besonders bei weniger gutem Wetter (www.gargellen.at).
Einen Eigentümerwechsel gab es bei den Ifen-Liften. Die Kleinwalsertaler Bergbahn AG erwarb die Lifte um 2,7 Millionen Euro, wird aber vorerst am bestehenden Angebot nichts ändern. Außerdem investieren die Kleinwalsertaler Bergbahnen rund 4 Millionen Euro in den weiteren Ausbau der Beschneiungsanlagen, in neue Pistenmaschinen, Gastronomie und Parkplätze (www.kleinwalsertal.com).
Im Zentralgebäude des neuen Ferienparks Brandnertal befindet sich ein neues Service Center mit Skiverleih, Skidepot und Service. Dazu kommt außerdem ein neuer Kindergarten bei der Einhornbahn und beim Skischulbüro. Hier werden die Kleinsten betreut, auch über Mittag.

Neues von der Hotellerie

Im großen Stil umgebaut und um 45 Kuschelsuiten erweitet wurde 2009 das Kuschelhotel Gams in Bezau im Bregenzerwald. Groß­zügige 2.000 m² umfasst nun das Da-Vinci-Spa. Die Investitions­summe beläuft sich auf rund 8,5 Millionen Euro (www.romantik.cc).
Einen weiteren Modernisierungsschritt unternahm 2009 das Hotel Post in Bezau im Bregenzerwald und investierte rund 4 Millionen Euro. Architekt Oskar Leo Kaufmann, Bruder der Direktorin Susanne Kaufmann, entwarf neue Zimmer, ein neues Restaurant, eine großzügige Sonnenterrasse sowie eine Außensauna (www.hotelpostbezau.com).
Familie Meyer, Gastgeber im Hotel Valavier in Brand, investierte 5,2 Millionen Euro in einen Zubau. Er beherbergt das neue Aktivresort mit Indoor-Golf, Bowling- und Boccia-Bahn, Funsporthalle und Räumen für das Kinder- und Teenie-Programm. Im neuen Spa & Wellness-Bereich gibt es unter anderem einen ganzjährig beheizten Außenpool, Sprudelliegen mit Bergblick und ein Partner-Spa (www.valavier.at).

Als fünftes Projekt in Österreich der Firma Landal GreenParks eröffnet im Dezember 2009 der Ferienpark Brandnertal auf der Tschengla (1.160 m Seehöhe) bei Bürserberg, neben der Einhornbahn II mitten im Skigebiet. Die über 90 Ferienwohnungen im Ferienpark Brandnertal teilen sich auf elf rustikale Chalets und das Zentralgebäude auf. Zusätzlich wurden die drei Appartement­häuser Chalet Matin in Bürserberg gebaut. Sie beherbergen 28 Luxusappartements. Mehr zum Thema „Ferienparks“ finden Sie unter www.summertimeparcs.de.
Im Dezember 2009 eröffnet das neue Jugend- und Familiengästehaus in Bartholomäberg im Montafon. Das behindertengerechte Haus verfügt über 160 Betten und modernste Sporteinrichtungen (www.jufa.at).

Haus Walserstolz in Sonntag

Große Freude haben die Bewohner des Großen Walsertals mit dem neuen Haus Walserstolz. Das architektonisch anspruchsvolle Gebäude, in dem vorwiegend regionales Holz verwendet wurde, beheimatet zwei Sennereien, einen Shop, Verkostungsräume, eine Biosphärenpark-Ausstellung und die Tourismus-Information. In der modernen Schausennerei im Untergeschoss werden jährlich rund 140.000 Kilogramm Käse produziert. Selber Käsen kann man in der Erlebnissennerei (www.hauswalserstolz.at).

Preisträger der Vorarlberger Tourismus-Innovationen

Seit 15 Jahren zeichnet Vorarlberg Tourismus alljährlich besonders innovative Projekte und Initiativen aus. 2009 erhielten folgende Ideen und Angebote einen Innovationspreis:

  • Die originellen „i-Tüpfle“ in der Alpenregion Bludenz. Dabei handelt es sich um touristische Informationsstellen, die in Zusammenarbeit mit einem Jungarchitekten als markante Landschaftsmöbel mit Sitzbank an der Außenseite gestaltet wurden. Sie stehen an gut frequentierten Plätzen und sind zugleich Bushaltestellen.
  • Der neue Alpine Coaster am Golm im Montafon, eine Mischung aus Ganzjahres-Rodelbahn und Achterbahn.
  • Das neue Science Center in der interaktiven Naturerlebnisschau inatura in Dornbirn § Das erlesene winterliche Musikprogramm „wälderness“ des Romantikhotels Hirschen in Schwarzenberg
  • Die lustige Idee „Kuh for you“ des Kräuterbauernhofs Erath in Au im Bregenzerwald. Interessierte können ihre eigene Kuh mieten und erhalten dafür Bregenzerwälder Bergkäse. § Der erstmals vergebene Sonderpreis für Nachhaltigkeit ging an die Krumbacher „Moorwirte“. Sie widmen sich kulinarischen und touristischen Besonderheiten mit Bezug zum Naturjuwel „Moore Krumbach“ und bieten auch buchbare Packages zum Thema an.

Auszeichnungen

Alle zwei Jahre wird der Vorarlberger Holzbaupreis vergeben. Er zeichnet in sieben Kategorien herausragende Leistungen im Holzbau aus.
Das Sonne Lifestyle Resort in Mellau im Bregenzerwald, 2008 eröffnet, siegte in der Kategorie „Mischbauweise“. Das Haus vereint gekonnt traditionelle und moderne Elemente (www.sonnemellau.at).
In der Kategorie „Sanierung und Bestandserweiterung“ ging der Hauptpreis an das Hotel-Gasthof Krone in Hittisau. 2007 wurden der Eingangsbereich des traditionellen Bregenzerwälder Hauses, eine Stube im Restaurant und sechs Zimmer in Zusammenarbeit mit Handwerkern aus dem Werkraum Bregenzerwald modernisiert. Für diese vorbildliche Kooperation mit Handwerken gewann das Haus bereits mehrere Auszeichnungen (www.krone-hittisau.at).
Ein prestigeträchtiger Preis wurde Lech Zürs im Rahmen der weltweit größten Tourismusmesse, der ITB in Berlin, verliehen. Beim Mystery-Check „Abenteuer Unterkunftssuche 2009“ stand die professionelle Beantwortung von Gästeanfragen in Deutschland, der Schweiz und Österreich auf dem Prüfstand. Gesamtsieger der vergangenen sechs Jahre wurde Lech Zürs (www.lech-zuers.at).

Im Mai erhielt der Biosphärenpark Großes Walsertal als Österreich-Sieger den EDEN-Award, den Tourismus-Preis der Europäischen Union. Als „ansprechend, authentisch und überzeugend“ bezeichnete die Jury das Angebot der Alchemilla-Kräuterfrauen und die Idee vom „Schützen & Nützen“ – und vergab dafür den Hauptpreis (www.walsertal.at).
Die Website www.montafon.at der Montafon Tourismus GmbH erreichte beim Werbe Grand Prix 2009, initiiert von der Fachzeitung Tourist Austria International, den ersten Platz in der Kategorie „Internet – Tourismusverbände“. Eine Jury bewertete den Internetauftritt nach den Gesichtspunkten Benutzerführung, Informationsgehalt, Design, Funktionalität und Buchbarkeit. Und reihte das Montafon unter 23 Einreichern an die erste Stelle.

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Quelle: Offizielle Pressemitteilung, (c) Vorarlberg Touristik

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