Sakwa – oder auch hin und wieder Sagua Abu Kalawa – ist ein wunderschönes kleines Riff im nördlichen Roten Meer zwischen El Gouna und Hurghada gelegen. Mit seinen 16 m Tiefe ist es ebenfalls sehr gut von Anfängern betauchbar. Strömungen kommen üblicherweise von Norden und waren an unserem Tauchtag nicht besonders stark.
Wir ankerten gegenüber einer kleinen Lagune, die 6 – 7 m tief ist. Dann erfolgte der Abstieg.
Thorsten: Dabei hatten wir die erste technische Schwierigkeit zu überwinden. Als wir abstiegen, fiel mir auf, dass von Annettes Flasche kleine Luftbläschen aufstiegen. Ich sah mir das näher an und stellte fest, dass sie aus der Stelle am Flaschenhals kamen, an der das Ventil in die Flasche reingeht. Ich signalisierte dem Guide, dass wir ein Problem hatten und er zeigte an, dass wir wieder aufsteigen sollten. Annette bekam eine neue Flasche, wir stiegen erneut ab, und diesmal war alles gut. Wir ahnten nicht, dass das nur der Anfang war…
Unser Guide führte uns an einem geraden, langestreckten Stück Riff entlang. Wunderschön mit Korallen bewachsen findet man hier massenhaft große und kleine Fische, angefangen von Napoleon-Babys bis hin zu Kaiserfischen. Ab und zu sollte man aber auch immer einen Blick in’s „Deep Blue“ werfen, denn hier kommt gelegentlich auch etwas „Großes“ vorbei. Wie zum Beispiel ein Manta. Leider hielten die sich aber bei unserem Tauchgang gut versteckt.
Folgt man dem Riff ein Weilchen erschrickt man fast. Plötzlich, fast ohne Übergang, erscheint das Riff plötzlich wie tot. Der Korallenbewuchs ist verschwunden, vereinzelt scheinen sich ein paar Fische dorthin verirrt zu haben. Aber davon sollte man sich nicht irritieren lassen. Auch wenn das Riff tot erscheint – auch hier existiert beim näheren Hinsehen sehr wohl Leben. Lauter kleine Höhlen hat es dort, und wenn man Glück hat, so wie wir, dann schauen aus den Höhlen auch die Muränen heraus.
Muräne
Genauso plötzlich, wie das Riff „gestorben“ ist, erwacht es wieder zum Leben. Folgt man ihm noch ein Stückchen, dann wird man mit dem eigentlichen Highlight dieses Tauchganges belohnt. Am Ende mündet das Riff in eine Art Rondell, in dessen Mitte ein gewaltiger Block steht. Schwimmt man in das Rondell, bemerkt man bereits, dass es hier deutlich flacher ist, ich vermute mal 7 – 8 m. Hier ist es taghell, und man kommt sich vor, als ob man in ein Aquarium geschwommen ist. Man sollte sich die Zeit nehmen, einfach mal ein paar Minuten dem bunten Treiben zuzusehen. Dieser einzelne Block in der Mitte des Rondells ist voller Leben. Tausende von Fischen sämtlicher Arten und Größen wirbeln hier herum, ziehen in Schwärmen vorbei oder legen an dem Block ein Päuschen ein. Feuerfische mit sorgenvollen Mienen schwimmen umher. Und wenn man ganz viel Glück hat, dann kann man hier auch Schildkröten antreffen. Aber genau wie die Mantas hielten die sich leider sehr versteckt.
Fischreichtum bei Sakwa Abu Kalawa
Auf dem Rückweg schwammen wir mit der Strömung und kamen so gut und schnell voran. Abgemacht war, dass wir noch einen Abstecher in die Lagune machen wollten um dort unseren Sicherheitsstop auf 5 m für 3 min zu machen.
Rotfeuerfisch
Wir bogen also um die Ecke, um in die Lagune zu schwimmen, da zeigte Thorsten unserem Guide an, dass er nur noch 50 bar in seiner Flasche hatte. Dieser gab ein Zeichen, dass er verstanden hatte und es ging in die Lagune hinein. Insgeheim wunderte ich mich, denn wir hatten mal gelernt, dass man bei 50 bar mit dem Aufstieg beginnen sollten, aber gut. Zu unserem Entsetzen schwammen wir aber richtig weit in die Lagune hinein.
Die Lagune von Sakwa Abu Kalawa
Prinzipiell spricht ja nichts dagegen, den Sicherheitsstopp für eine kleine Erkundung zu nutzen, anstatt an einem Seil rumzuhängen. Aber wir hatten den Rückweg zum Boot von der Lagune aus ja auch noch vor uns.
Mir wurde langsam unwohl bei dem Gedanken und ich fragte Thorsten, wieviel Luft er noch hatte. An seinem Blick merkte ich bereits, dass es wohl ernst war… und dann zeigte er mir an: 30 bar!
Da ist mir in der Tat erstmal das Gesicht runtergefallen. Und es war klar: zurück! JETZT! SOFORT!
Wir informierten den Guide, der nickte und kehrte um. Weit waren wir nicht vom Boot entfernt, wir konnten es quasi sehen, aber trotzdem… wir schwammen also Richtung Boot. So langsam wurde es mir immer mulmiger zu Mute, ich kenne doch unseren „Staubsauger-Thorsten“ und sein Luftverbauch… ich rechnete mit allem. Daher löste ich bereits meinen Oktopus aus seiner Halterug und hielt ihn in der Hand… sicher ist sicher wenn es schnell gehen muss. Und dann…
…kam die Situation. Die, vor der wir alle Angst haben auch wenn wir sie schon x Mal geübt haben. Dein Tauchpartner klopft dir auf die Schulter und zeigt dir an, dass er keine Luft mehr hat.
In Ruhe und im Nachhinein betrachtet gab es in dem Moment keine Ideallösung. Ich versuchte, normal weiter zu atmen, konnte aber natürlich nicht verhindern, dass mein Herz anfing, schneller zu schlagen. Außerdem war es nicht zu entscheiden, was besser war: Würde ich langsam schwimmen, um den Grundumsatz und damit den Luftverbrauch zu senken, würde ich länger brauchen bis zum Boot. Würde ich schneller schwimmen, damit wir das Boot schneller erreichen, würde das meinen Luftverbrauch steigern. Ja, und dann… Beim „Scuba Diver“ (und dementsprechend auch beim „Open Water Diver“) gibt es bei den Poollektionen eine spezielle Übung, die man genau für so einen Fall macht. Dabei setzt sich der Tauchschüler auf den Grund des Pools und der Instructor dreht ihm die Flasche zu. So spürt der Schüler, wie es sich anfühlt, wenn die Flasche leer geht, damit er in einer solchen Situation sich nicht erstmal fragen muss: „Was ist denn jetzt los?“ Ich hatte schon seit ich festgestellt hatte, dass ich auf 30 bar war, mein Finimeter fast pausenlos im Blick und so beobachtet, wie die Nadel immer weiter fiel. Dann sah ich das Boot schemenhaft auftauchen. Die Nadel hatte gerade die 10-bar-Markierung passiert und ich erlaubte mir eine kleine Erleichterung. Wir würden gleich da sein. Doch da merkte ich mit einem Mal, wie ich stärker „ziehen“ musste, um Luft zu kriegen. Das Boot in Sichtweite – aber es war zu spät. Die Zeit für Experimente war vorbei. Ich wollte sofort umsteigen und tippte Annette an.
Diesen Adrenalinstoß werde ich nie vergessen.
Auch wenn ich eigentlich damit schon gerechnet hatte. Ich drückte ihm sofort den Oktopus in die Hand… er nahm seinen Regulator aus dem Mund und ich schickte ein Stoßgebet zum Himmel. „Bitte laß ihn genügend Luft haben, dass er den Oktopus ausbläst, oder lass ihn wenigstens daran denken, die Luftdusche zu betätigen, sonst haben wir ein Problem!!!“.
Ich weiß nicht, WAS er von beidem machte, aber er machte es. Zum Glück.
Ich weiß es selber nicht mehr. Ich nahm Annettes Oktopus in Empfang und dann fehlt mir ein Stück. Das nächste, das mir in Erinnerung ist, wie ich den ersten Atemzug daraus nehme und alles in Ordnung ist. Ich hielt mich an ihr fest und gleichzeitig gaben wir uns gegenseitig das Zeichen zum Aufsteigen. Kein Risiko! Und den Sicherheitsstopp hatten wir schon in der Lagune gemacht.
Nachdem mir Thorsten das Zeichen gegeben hatte, dass alles ok war, stiegen wir auf. Wir kamen am Nachbarboot hoch. Lächerliche 10 m wären wir noch von unserem Boot entfernt gewesen.
Als wir an der Obefläche ankamen, zog ich an meinem Tarierhebel und ließ den letzten Rest aus meiner Flasche ins Jacket. Es zischte ungefähr zwei Sekunden lang, dann tat sich gar nichts mehr. Die Flasche war nun wirklich LEER.
Unser Guide hatte die Situation beobachtet und uns nachher erklärt, dass wir problemlos auch zusammen an einer Flasche hängend hätten zurückschwimmen können. Wir hätten nicht unbedingt aufsteigen müssen. Das hat uns etwas verwirrt. Wir diskutierten dies hinterher intensiv, und kamen zu dem Schluss, dass wir – falls nochmal so eine Situation eintreten würde, – wieder so handeln würden wie wir. Man darf nicht vergessen, dass dort Strömungen herrschen, und zudem war der Tauchplatz gut besucht. Würden wir also durch eine Strömungswelle plötzlich getrennt werden oder sonst irgendwas passieren… das war uns zu unsicher.
Es stellte sich auch im Nachhinein heraus, dass Thorsten sehr überlegt gehandelt hatte. Er hatte auf seinem Finimeter noch 10 bar, als er mir das Zeichen gab, und er meinte, dass er den ersten, schwereren Atemzug spüren würde. Statt die Flasche komplett leer zu atmen gab er so rechtzeitig das Zeichen, so dass er noch genügend Luft an der Oberfläche hatte, um sein Jacket aufzublasen.
Es war nicht mehr viel Luft, aber sie reichte, um mir einen stabilen Auftrieb zu verschaffen. Darüber hatte ich mir mal Gedanken gemacht, nachdem wir im OWD-Kurs die Notaufstiegsübung gemacht hatten. Ich kam völlig außer Atem an der Obefläche an, musste strampeln, um an der Oberfläche zu bleiben und dann auch noch das Jacket mit dem Mund aufblasen. Wenigstens noch ein bisschen Luft aus der Flasche würde die Sache einfacher machen. Und dass wir nicht unter Wasser an einer Flasche hängend zum Boot zurück sind, sondern gleich aufgestiegen, war auch für mich völlig in Ordnung. Es war sicherer, weil ich nicht mehr von Annettes Oktopus abhängig war.
Alles in Allem war das keine ungefährliche Situation und wir mussten zum ersten Mal zeigen, ob wir wirklich unter Wasser harmonieren oder ob einer von uns die Nerven verlieren würde. Wir haben es gemeistert, und das gibt uns auch für die Zukunft ein gutes Gefühl.
Sakwa Abu Kalawa - Wimmelbild
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Endlich war es so weit: Quasi zur Feier des 1jährigen Bestehen der „FlatFluteDivers“ waren wir wieder in Ägypten, wieder in El Gouna, und wieder im „Sheraton Miramar Resort„. Das brachte ein paar Vorteile mit sich, wir waren fast augenblicklich auch „geistig“ wieder dort angekommen, kannten uns aus und wurden außerdem während des Aufenthalts zu einer abendlichen Cocktailparty eingeladen. Gott sei Dank war der Dresscode für die Cocktailparty „smart casual“, was man mit „gehobene Gelegenheitskleidung“ übersetzen kann, wenn man wie ich gern mit Worten spielt. Soll heißen, Jeans ging in Ordnung, solange sie keine Löcher hatte. Was für ein Glück, denn ich hatte meinen nicht-existenten Anzug zu Hause gelassen – und für Annettes nicht-existentes Abendkleid gilt das gleiche.
Auch die Tauchbasis des Hotels war uns schon bekannt. Bei TGI kann man Tauchgänge und Kurse im Voraus im Internet buchen und dabei die genauen Tage festlegen. Das bringt preislich nochmal einen Vorteil und erspart einem die Organisation vor Ort. Wenn man ankommt, hat man bereits eine Nachricht der Tauchbasis vorliegen, die einen willkommen heißt und darauf aufmerksam macht, dass man die Ausrüstung vorbeibringen kann. Wir hatten diesmal den Urlaub etwas verlängert und daher ein „großes Paket“ genommen – 10 Tage mit je zwei Tauchgängen. Außerdem hatten wir den „Advanced Open Water Diver“-Kurs gebucht, was nochmal drei Tage mit je zwei Tauchgängen wären.
TGI-Tauchbasis im Sheraton Miramar Resort, El Gouna
Noch am Tag der Anreise brachten wir unsere Tauchausrüstung auf der Basis vorbei. Das Mitnehmen eigener Ausrüstung im Flugzeug war bei unserer Fluglinie (Condor) kein Problem, man musste es lediglich im Voraus buchen. Auf der Tauchbasis selbst gibt es Möglichkeiten, die Ausrüstung aufzubewahren, auch an solchen Tagen, an denen man nicht taucht. Wir hatten unsere Tauchgänge so geplant, dass es in der Mitte einen Tag ohne Ausflug geben sollte, und es war praktisch, dass wir nicht wegen diesem einen Tag unsere Ausrüstung im Hotelzimmer deponieren mussten. Wir hatten bei der Basis bereits in der Online-Anmeldung das Angebot „Nitrox for free“ ausgenutzt, so dass wir wir statt mit Pressluft die ganzen Tage über mit „enriched air“ tauchen würden. Die Flaschen hatten eine Standardgröße von 12 Litern, was sich für manche von uns noch als verhängnisvoll herausstellen sollte.
Die Basis fuhr jeden Tag mit dem Boot raus – in El Gouna gibt es leider (noch) keine Hausriffe. Im Gegensatz zum Jahr zuvor war es aber nicht mehr getattet, die Tour vom Steg des Hotels aus zu starten, so dass wir jeden Morgen mit einem kleinen Bus an die Marina gefahren wurden, wo unser Tauchboot, die ABYDOS 2, auf uns wartete. Eine Tagestour lief so ab, dass in der Regel zwei verschiedene Tauchplätze nacheinander angefahren wurden. Dazwischen gab es von der Besatzung zubereitetes Essen, am Abend, auf der Rückreise, meistens noch einen kleinen Nachtisch.
Die Besatzung war extrem bemüht um die an Bord befindlichen Taucher und Schnorchler, sie halfen einem, die Ausrüstung, hauptsächlich das Jacket, anzulegen; wenn man vom Tauchgang zurückkehrte, nahmen sie einem noch auf der Plattform am hinteren Teil des Bootes die Flasche ab und versorgten sie. Sie nahmen auch Flossen und Kameras vor dem Aufstieg die Leiter hinauf in Empfang. Die Kameras wanderten sofort in einen Eimer mit klarem Wasser, damit sie ordentlich abgespült und vom Salz befreit wurden.
Die ABYDOS 2
Die ABYDOS 2 ist ein Tauchboot, wie man sie auf dem Roten Meer häufig antrifft: Sie hat drei Decks, ein offenes Oberdeck, ein Zwischen- und ein Unterdeck. Auf dem Oberdeck sind Bänke und Matten, wo sich die Taucher zwischen den Tauchgängen aufhalten und ausruhen konnten, auf dem hinteren Zwischendeck befindet sich die Bank, wo die Taucher die Ausrüstung anlegten, wo die Flaschen und die Boxen mit der Ausrüstung gelagert und die Taucheranzüge aufgehängt werden, außerdem ist hier die Plattform, die als Ein- und Ausstieg ins Wasser dient. Das vordere Zwischendeck ist geschlossen, hier ist ein weiterer Aufenhaltsraum mit Bänken und verschiedenen anderen Dingen, einem Fernseher, Büchern über das Rote Meer und seine Bewohner. Und die Kühlbox mit den Getränken wird hier aufbewahrt. Seitlich an dem Raum befinden sich zudem zwei Toiletten für den nach dem Tauchgang obligaten „Miktionsgang„. Das Unterdeck ist der Besatzung vorbehalten und nur über eine Treppe des geschlossenen Bereichs des Zwischendecks zu erreichen.
ABYDOS 2: Oberdeck und Führerstand
Auf dem Boot fahren bei den Touren verschiedene Divemaster und Instructors mit. Obwohl es eigentlich die Hauptaufgabe der Divemaster ist, Touren zu führen, machten das die Instructors auch, wenn sie keinen Kurs zu bertreuen hatten. Die Divemaster entschieden dabei auch, wen unter den Tauchern man eventuell auch ohne Führung auf einen Tauchgang lassen konnte. Ansonsten wurden Gruppen eingeteilt, die mit je einem „Guide“ unterwegs waren.
ABYDOS 2: "Rüstbank"
Unser geplanter Ablauf war, dass wir am nächsten Tag einen Tauchausflug mitmachen würden, um uns an das Tauchen im Roten Meer zu gewöhnen. Gleich im Anschluss sollten die drei Tage des nächsten Kurses kommen: „Advanced Open Water Diver“. Dabei handelt es sich um eine Art „Zwischenstufe“, die dazu dient, dass Taucher, die schon ein paar Tauchgänge gemacht haben, die Tiefenbeschränkung von 18 Metern auf 30 Meter verschieben können und außerdem einen Einblick bekommen, welche Spezialkurse PADI anbietet und was sie einem selbst bringen. Vorgeschrieben sind fünf Tauchgänge, von denen jeder ein bestimmtes „Thema“ hat, Pflicht und Kern des AOWD ist dabei der so genannte „Tieftauchgang“, die anderen Tauchgänge können vom Schüler in Absprache mit dem Instructor bestimmt werden.
ABYDOS 2: Taucherplattform
Ich möchte mich hier auf den Tieftauchgang konzentrieren, der wie gesagt die Hauptsache des Kurses ist. Dabei soll dem Schüler klargemacht werden, was es bedeutet, tiefer als 18 Meter zu tauchen, und er soll lernen, was er zu beachten hat. Stichwort ist hier natürlich der so genannte „Tiefenrausch“. Unser Instructor hatte sich für den Tieftauchgang eine Stelle ausgesucht, an der man tatsächlich 30 Meter Tiefe erreichen kann, an einem Abhang bei Marsa Abu Kalawa. Das erste, was uns beim Abstieg in diese Tiefe auffiel, hatten wir schon beim Schnuppertauchgang in Horka erlebt: das Atmen wird zunehmend schwerer. Als uns der Instructor anwies, dass wir uns in den Sand setzen sollten, zeigte mein Tauchcomputer eine Tiefe von 29,6 Metern. Hier sollten wir verschiedene Aufgaben lösen.
Annette: In der Tat. Wie Thorsten schon sagte. Da es im Roten Meer auf 30 m noch genauso taghell ist wie an der Oberfläche entgeht einem die Tatsache, dass man so tief ist. Der Abstieg ging auch schneller, als ich dachte. Wir kamen über eine kleine Halde und dort merkte ich plötzlich, dass ich kurzatmig wurde. Zuerst war ich etwas irritiert, nach Blick auf meinen Tiefenmesser war mir alles klar. Ich ließ mich auf den Meeresboden sinken und machte mir klar, dass das jetzt völlig normal war und kein Grund zur Sorge bestand. Trotzdem empfand ich das Gefühl etwas beklemmend.
Aufgabe Nummer eins war noch relativ einfach: Der Instructor reichte jedem von uns eine Schreibtafel, auf der drei Kreise gemalt waren. Wir sollten in jeden Kreis ein „X“ malen, und zwar so, dass wir möglichst nah an den Kreis kamen, aber nicht über die Kreislinie hinaus. Das erforderte Konzentration, war aber machbar.
Aufgabe Nummer zwei erwischte meine Achillesferse – Mathematik. Auf der Tafel hatte der Instructor verschiedene „Bandwurm-Rechenaufgaben“ geschrieben (im Stil von „150 + 24 – 83 + 16…“ usw), die wir im Kopf ausrechnen mussten. Und ich war stets bemüht, die gestellten Aufgaben zu lösen.
…hatte sich stets bemüht! Du weißt, was das in Beurteilungen heißt. 😉
Aber Spaß beiseite. Ich bin immer gut in Mathe gewesen. Aber trotzdem merkt man in 30 m Tiefe, dass man sich richtig konzentrieren muss, um nicht den Faden zu verlieren. Wir mussten auch noch die 9er-Reihe rückwärts schreiben, (90-81-72…). Die 9er Reihe ist mit die Einfachste…aber selbst da merkte ich, wie ich hängen blieb als es in Richtung 54 und 45 ging. Dieser Zahlendreher verwirrte mich um ein Haar. 😉
Ja, und ausgerechnet ich Mathe-Legastheniker lief zur Hochform auf. Es gibt nämlich einen Trick bei der 9er-Reihe, den mir natürlich niemand bisher erklärt hat (in fast 40 Jahren!!). Deswegen ist die 9er-Reihe im kleinen Einmaleins eigentlich die einfachste. Aber warum auch sollte mir Mathe aus Versehen mal einfach gemacht werden? Dort, in 30 m Tiefe, fiel es plötzlich auf, als ich die Zahlen aufschrieb… 90 – 81 – 72 – 63… Ja, man muss nur die Zahlen von 9 bis 0 an die Zehnerposition schreiben, und dafür die Zahlen von 0 bis 9 an die Einserposition, schon stimmt’s. Vielleicht sollte ich Prüfungen, in denen Matheaufgaben gestellt werden, in Zukunft unter dem Einfluss von Stickstoff schreiben?
Aufgabe eins und zwei führte einem vor Augen, dass man keinen voll ausgeprägten „Tiefenrausch“ braucht, sondern dass das Denken und die Konzentration generell schwerer fiel, als an Land. Der Tiefenrausch, der sich weder bei mir, noch bei Annette einstellte, war in dem Fall „nur“ noch eine zusätzliche Gefahr, auf die man achtgeben musste.
Aufgabe Nummer drei hatte mit den Auswirkungen des Wassers auf die Optik zu tun. Wir sollten eine Frucht erkennen, die uns der Instructor präsentierte. Das Ding sah merkwürdig aus, es war eiereckig, prall und von schmutzig-grüner Farbe. Das Aussehen machte mich zunächst ratlos, bis mir der Fruchtstempel ins Auge fiel. Sollte das etwa…
…eine Tomate sein? Ja, so war es. Dadurch, dass das Wasser Farben resorbiert, ist die Farbe rot schon noch ein paar Metern Tiefe praktisch nicht mehr vorhanden. Deswegen erschien die Tomate grün, obwohl sie an der Oberfläche rot war.
Mathematik sehr gut, Biologie mangelhaft. Also ehrlich! Da sagt uns der TL, er würde uns unter Wasser eine FRUCHT zeigen. Sicher ist eine Tomate eine Strauchfrucht, aberrrrrr… ich setzte das Wort Frucht mit OBST gleich. Und in 30 m Tiefe war ich leider nicht mehr so flexibel, über die mehrfache Bedeutung des Wortes FRUCHT nachzudenken. Der Farbe nach hätte es für mich eine Kiwi sein können, aber Kiwis haben Haare. Sehr glatt war die Oberfläche. Nektarine? Zu elastisch dafür. Ich kam auf keinen grünen Zweig, haha. Da ich den Eindruck hatte, dass man auf mich wartete schrieb ich halt irgendwas hin. Auf Tomate wäre ich sowieso nicht gekommen.
Du hättest als letzte Möglichkeit noch die Geschmacksprobe machen können… das hätt ich gern gesehen. Nein, eigentlich hätt ich es gern gesehen und fotografiert, Annette, die in 30 m Tiefe eine Tomate isst. Genau genommen hätte ich es gern gesehen, fotografiert, und dann das Gesicht von unserem Instructor fotografiert. Und immerhin: Gesalzen wäre die Tomate schon gewesen.
Nachdem wir die Aufgaben mehr oder weniger gelöst hatten, machten wir uns auf den Rückweg, mit einem ganz entspannten Tauchgang. Wir waren froh, wieder weiter nach oben zu kommen, wo das Atmen nicht so anstrenged war. Nachdem wir unsere fünf Spezialtauchgänge und die Lektionen dazu erledigt hatten, war es amtlich – wir hatten die nächste Stufe erklommen in unserer Tauchausbildung. Damit hatten wir uns unter anderem das Privileg erarbeitet, irgendwann auch ohne Guide auf einen Tauchgang zu gehen. Stolz schickten wir unseren Erfolg per elektronischer Datenverarbeitung an die Heimat, an unsere heimatliche Tauchschule. Und dann sollte es so richtig losgehen – das Rote Meer stand uns offen, und wir wollten es erkunden. Wir hatten keine Ahnung, was wir noch so alles erleben würden…
Nachdem wir den Nitrox-Kurs in Horka erfolgreich zu Ende gebracht hatten, standen wir nun vor einem neuen Problem: Inzwischen war es Oktober und für die Freiwassertauchgänge in unseren Naßtauchanzügen war es zu kalt geworden. Wir brauchten also dringend eine Alternative. Bis zum nächsten Frühjahr eine Tauchpause einlegen? Nie im Leben.
Wir unterhielten uns mit Majki, was man am Besten tun könnte. Die beste Alternative wäre ein Trockentauchanzug, aber da die Dinger nicht gerade zu Schleuderpreisen zu erstehen sind, kam das für uns jetzt erst mal nicht in Frage. Zudem ergibt sich mit den „Trockis“ gerne noch ein Problem: Die „Stangenware“ passt häufig nicht genau, und das A und O eines Trockis ist der richtige Sitz. Also… einen Trocki kaufen und ändern lassen war im Budget nicht drin… schließlich stand ja noch der Ägypten-Urlaub an. Zudem überzeugte uns Majki, dass wir nicht jetzt unbedingt auf Teufel komm raus mit dem Trockentauchen anfangen sollten.
Insofern entschieden wir uns, den PPB-Kurs zu machen. Hier übt man zumindest erst mal im Schwimmbad, und das kam uns gelegen.
Thorsten: „PPB“ steht für „Peak Performance Buyoancy“, oder „Tarieren in Perfektion“, wie der Kurs auf Deutsch heißt. Sinn und Zweck ist, solche Dinge wie „Furchen in den See(Meeres)grund ziehen“ und „wie ein Korken durch die Wasseroberfläche schießen“ zu vermeiden. Um die Verletzungsgefahr zu verringern, übt man das erst einmal im Pool.
Anmerkung der Redaktion: Wie wir noch sehen werden, kann man sich aber auch durchaus im Pool dabei verletzen…
Ich sagte doch „verringern“, nicht „ausschließen“, oder? Außerdem interessiert bestimmt niemand von den Lesern, ob und wem irgendwelche Missgeschicke passiert sind. Da brauchen wir nicht so drauf rumreiten.
Also fuhren wir nach Zürich, um im dortigen Hallenbad unsere erste PPB-Stunde zu absolvieren. Majki brachte seine Frau Babsi mit, die ebenfalls üben wollte, denn bei ihr steht in Kürze die Divemasterprüfung an.
Nach Einweisung in das Hallenbad gings los. Zuerst einmal testen wir, wieviel Blei wir überhaupt brauchen würden. Dann tauchten wir ab, und begannen mit dem „Pivot“. Hierzu legt man sich bäuchlings auf den Grund und hebt nur mit Atmen soweit vom Grund ab, bis man auf den Flossenspitzen balancieren kann. Eigentlich eine lustige Übung, WENN auch die Flossen auf dem Grund bleiben würden. Ich vermute, dass ich Luft in den Schuhen hatte, jedenfalls ging es so nicht. Majki deutete mir unter Wasser an, dass ich meine Flossen ausziehen und auf den Grund stellen solle – um zu testen, ob die Flossen von alleine zu viel Auftrieb haben. Er machte es vor und stellte die Flossen auf den Grund. Sie blieben dort, wo sie waren. Also machte ich es nach. Nachdem ich mir beim Ausziehen der Flossen vor lauter Ungelenkigkeit fast einen Bandscheibenvorfall geholt hätte Ich beugte mich elegant nach vorne und zog meine Flossen aus. Auch sie blieben dort wo sie waren. Hm. Da half nur eins. Ich tauchte auf, holte zwei kleine Bleiplatten und steckte sie in meine Füßlinge. Improvisiertes Fußblei. Somit blieben die Flossen auf dem Grund beim Pivot und es klappte auch. Im Gegensatz zu Thorsten.
Annettes Einlage sorgte bei mir kurzfristig für Verwirrung, denn ich machte meine Übung mit Babsi. Annette hatte mir den Rücken zugewandt und ich sah nur auf einmal, dass sie rechtsseitig barfuß war. Ich versuchte, mich davon nicht ablenken zu lassen, aber auch ich hatte Probleme, die Flossen auf dem Grund zu lassen. Ich konnte die Beine durchstrecken wie ich wollte, das hielt nur kurz, dann hoben sie ab. Mir wurde geholfen, indem Babsi die Flossenspitzen unten hielt. Dann klapptees… zumindest kurzfristig.
Thorsten meinte wieder mal, besonders toll aussehen zu müssen und fügte in die Pivotübung noch seitliche Rotationsbewegungen ein. Nicht, dass es nicht beeindruckend ausgesehen hätte, aber das war nicht der Sinn der Übung. Er stellte sich vorerst auch taub, wenn er kritisiert wurde. Hartnäckig behielt er die Bewegungen bei. Erst nach gutem Zureden von Majki und unverständlichem Gemurmel „hatte Luft im Anzug“ stellte er diese Bewegungen ein.
Na warte, die frechen Bemerkungen kommen alle in mein goldenes Buch, und dann gibt es dieses Jahr nichts zu Weihnachten. Tatsächlich gelang es mir, durch die Atemtechnik mit dem Oberkörper vom Boden abzuheben. Aber als ich eine bestimmte Höhe erreicht hatte, kippte ich zur Seite. Dadurch bekam die Flasche Übergewicht und zog mich erst recht aus der Lage. Was für ein Glück, dass wir keinen Unterwasserfunk hatten, da hätte ich doch tatsächlich ein paar unfreundliche Worte loslassen müssen. Ich sagte es schon mal, die Schwerkraft und ich, wir werden keine guten Freunde mehr. Also gut, nochmal versuchen. Wieder klappte es bis zu einer bestimmten Höhe. Doch diesmal achtete ich genau darauf, was nun passieren würde und ich merkte, dass etwas unter dem Anzug über meine Haut strich. Fast so, als wäre dort ein Frettchen in meinem Neo gefangen. Gut, das mit dem Frettchen konnte ich ausschließen, es sei denn, Annette hätte mir so ein Tier heimlich in den Anzug gesteckt, aber weiter kam ich mit dem Denken nicht: Schon kippte ich wieder zur Seite. Doch diesmal entleerte sich ein Schwarm Luftblasen aus meinem Kragen, so dass ich des Rätsels Lösung hatte – in meinem Anzug hatte sich Luft gefangen, die sich je nach Lageänderung hin und her (und rauf und runter) bewegte. Und nachdem die Luft draußen war, ging es auch wesentlich besser.
Gott sei Dank. Ich hab schon befürchtet, dass du erklären würdest WOHER die Luft in deinem Anzug gekommen war. So überlassen wir das mal der Fantasie der Leser und mein Geruchsorgan bleibt verschont.
Dann versuchte ich mich am Hovern. Dazu schwebt man nahezu bewegungslos im Schneidersitz im Wasser. Sollte man zumindest. Dummerweise hat man im Hallenbad nicht viel Platz nach oben und unten. Ich versuchte, aus dem Pivot in den Schneidersitz überzugehen, aber… nun ja…wie will ich sagen… es klappte nicht auf Anhieb. Ja. So ist es vermutlich gut ausgedrückt.
Während Babsi nahezu bewegungslos bereits seit STUNDEN neben mir schwebte, bekam ich noch nicht einmal meine Flossenblätter zu fassen ( das zum Thema Ungelenkigkeit). Also verschob ich dieses Problem auf später und versuchte mich erst einmal im sogenannten Klositz. Dazu zog ich die Knie an den Körper und belies es erst mal dabei. Nach einiger Zeit schaffte ich es immerhin, mal 20 sec in dieser Position zu verharren, ohne entweder sofort durch die Wasseroberfläche zu brechen oder auf den Grund aufzuschlagen. Ich ging vom „Klositz“ in die entpannte „Gammelposition“ mit ausgestreckten Beinen über, denn auf Dauer war das auch nichts mit den angezogenen Knien.
Ich warf einen Blick zu Thorsten. Auch er hatte offenbar Probleme mit dem Schneidersitz. Allerdings musste er auch hier wieder übertreiben, denn er zog die Knie gleich bis zur Nasenspitze an und sank ziemlich bald mit er Flasche zuerst auf den Grund. Alles nicht so einfach. Wir werden noch viel üben müssen.
Habe ich schon erwähnt, dass die Schwerkraft und ich keine gute Freunde mehr werden? Und dass es gut ist, dass wir keinen Unterwasserfunk hatten? Ich versuchte mich also am Schweben. In aufrechter Position mit ausgestreckten Beinen ging es, aber das war ja nicht die Kunst. Als ich die Beine anzog, ging es wieder bis zu einem bestimmten Punkt, dann schien es, als hätte jemand einen Magneten im Boden des Schwimmbeckens eingeschaltet, der meine Flasche anzog. Ich stürzte Rücken (Flasche) voran ab. Zwar kam ich dem ganzen ein wenig auf die Spur, aber hingekriegt habe ich es deswegen noch nicht. Offenbar lag das Geheimnis wieder in den Flossen, bzw. in den Stiefeln. Wenn ich diese zu hoch nahm, konnte ich mit meiner Körperspannung ihrem Auftrieb nicht entgegen wirken. Es zog sie nach oben, dadurch geriet ich in Rückenlage, und zwar so weit, bis ich von der Flasche nach unten gezogen wurde.
Um uns nicht völlig frustriert nach Hause fahren zu lassen, hatte Majki noch eine nette Übung für uns parat. Unter Wasser in der „Hoverposition“ sollten wir uns mit einem Eßlöffel einen Tischtennisball hin und her reichen. Untern den staunenden Augen anderer Tauchschüler praktizierten wir das auch und komischeweise durchstieß hierbei keiner von uns die Oberfläche. Ob das daran lag, dass wir auf andere Dinge konzentriert waren? Aber es war lustig.
Konfuzius sagt: Achte auf Deine Gedanken! Sie sind der Anfang Deiner Taten. Tatsächlich wird beim PPB ja auch vermittelt, dass das Visualisieren der einzelnen Übungen eine große Rolle spielt. Möglicherweise hängt man sich zu sehr an Kleinigkeiten auf, wenn man sich in den Übungen zu „verkopft“, anstatt einfach „zu machen“. Dadurch, dass wir darauf achteten, den Tischtennisball nicht zu verlieren, musste das Schweben „im Hintergrund“ ablaufen, was es dann auch tat. Und ach ja, die Tauchschüler… das hatte ich ja fast vergessen, neben uns war eine andere Tauchschule tätig, deren Schüler die Poolübungen vom OWD machten. Und mit unserem Pingpongball-Esslöffel-Spiel erregten wir ziemliche Aufmerksamkeit.
Nach einer Pause wollten wir dann doch noch mal das Hovern und den Pivot üben. Ich balancierte soeben vorbildlich auf den Flossenspitzen, da kam plötzlich Musterschüler Thorsten wie ein Stein kopfüber auf den Grund zu geschossen und schlug sich die Nase an. Warum er das tat, ist bis heute ein Geheimnis. Da es im Schwimmbad zumindest mal keine Plastikhaie gibt, entfällt die Ausrede, dass er sich schützend vor mich werfen wollte. Aber überlassen wir doch TomTom das Wort und lassen ihn selber erklären, was diese Showeinlage sollte!
Nun, das „Auf die Nase fallen“ hat eine lange Tradition im Stummfilmgeschäft, angefangen bei Buster Keaton und Charlie Chaplin… Verdammt, ich hab mich halt auf die Fresse gelegt und das ganze Schwimmbad damit unterhalten!! (Hab ich das mit Schwerkraft und Unterwasserfunk schon…?) Okay, ruuuhig. Ich hatte wieder Probleme mit dem Pivot in Form von auftreibenden Flossen. Doch diesmal schien ich es mit Körperspannung in den Griff zu kriegen. Ich machte eine Aufwärtsbewegung mit dem Oberkörper, doch als ich die Abwärtsbewegung begann, zog es mir die Flossen vom Grund weg nach oben. Das Resultat war eine beschleunigte Abwärtsbewegung, da nun der Kopf unten und die Flossen oben waren. Dann sprang mit der Boden vom Schwimmbecken ins Gesicht.
AUTSCH! @*#$§!!!
Als ich mich wieder aufgerappelt hatte, erkannte ich die Genialität in diesem Manöver. Ich hatte soeben eine neue Übung erfunden, den „Pivot Situs inversis Totalis“, kurz „PST!“ oder auch „seitenverkehrter Pivot“ genannt. Diesen macht man nicht auf den Flossenspitzen, sondern auf der Taucherbrille und er ist was für Fortgeschrittene. Jawohl!
Andererseits… vielleicht sollte ich mal über Fußblei nachdenken…
Sah aber gut aus. Muss man sagen. Und du wärst bestimmt eine Sensation gewesen, wenn du mit gebrochenem Nasenbein ins Krankenhaus gegangen wärst. Denk nur, was Deine Versicherung gesagt hätte! Unfallbericht? Nasenbeinbruch beim Tauchen. Jaaa klaaaar…. waren Sie das nicht letztens auch mit dem „verdrehten Knie“ beim Tauchen? Bisschen ungeschickt, was? Lassen Sie das mal besser in Zukunft! 😛
Alles in Allem waren es sehr lehrreiche Stunden, doch leider konnten wir das Brevet noch nicht beenden, denn zu dem Kurs gehört noch ein Freiwassertauchgang. Und eben diesen können wir noch nicht machen… denn… ja genau! Bei dem Temperaturen im Freiwasser? Nass? Brrrr! Und da uns ja vom Trocki abgeraten wurde (an dieser Stelle werfen wir einen strengen Blick aus dem Monitor hier Richtung Majki – aber nicht zu streng, immerhin gehört die Taktik, ursprünglich mal gefasste Pläne komplett über den Haufen zu werfen ja mittlerweile zu unserem Standardrepertoire), mussten wir also wieder umplanen. Wir entschieden uns, den Rescue Diver über Winter zu machen, denn hier konnte man einige Übungen im Schwimmbad absolvieren und somit hätten wir den Winter überbrückt. Einen kleinen Haken hatte die Sache allerdings… wir waren noch OWDs und mussten erst noch den AOWD machen, bevor wir mit dem Rescue Diver beginnen konnten. Aber den hatten wir schon für Ägypten geplant, und der Tauchurlaub stand jetzt unmittelbar bevor.
Welche unglaublichen und haarsträubenden Abenteuer werden die FlatFluteDivers unter südlicher Sonne wohl erleben? Fortsetzung folgt…
Unglaublich, aber wahr – schon brach der letzte „Tauchtag“ an. Zwar hätten wir durchaus die Möglichkeit gehabt, auch am nächsten Tag vor der Heimfahrt noch einen Tauchgang hinzulegen, aber manchmal muss man sich einfach den Tatsachen stellen und zugeben, dass es etwas zu viel ist, vor einer derart langen Reise nochmal ins Wasser zu steigen. Aber was rede ich hier eigentlich? So weit sind wir doch noch gar nicht.
Der erste Tauchgang des Tages war wieder ein Nitrox-Tauchgang. Der Kurs „Enriched Air Diver“ umfasst eigentlich nur zwei Freiwassertauchgänge, die auch ausreichend sind (wie bereits erwähnt ist die Theorie und der Umgang mit dem Atemgas das Wichtigste), aber wir sollten noch eine kleine „Zulage“ bekommen: ein paar Notfallhandgriffe. Was einem passieren kann, wenn man mit der falschen Mischung zu tief taucht, ist eine Sauerstoffvergiftung. Da Sauerstoff eines der zwei Hauptnahrungsmittel unseres Gehirns ist (das andere ist Zucker), sind die Auswirkungen entsprechend dramatisch: Man kann einen Krampfanfall bekommen. Eigentlich macht man dann aber nichts anderes, wie wenn ein Taucher aus anderen Gründen bewusstlos wird. Allerdings lernt man diese Maßnahmen erst im Rahmen des „Rescue Diver“-Kurs, aber Majki wollte uns zur Sicherheit jetzt schon ein paar Handgriffe beibringen. Uns war das recht. Man kann nicht vorbereitet genug sein.
Auf den Tauchgang begleitete uns auch der mittlerweile frisch gebackene AOWD Jonathan, der bei der Demonstration der Maßnahmen durch Majki als Opfer herhalten sollte. Zuerst machten wir jedoch wieder eine Runde durch den See, was sehr entspannt war. Dann suchten wir eine Plattform, wo wir die Übung machen konnten. Gut, Pedanten sei gesagt, es war nicht wirklich eine „Plattform“, wie wir sie beispielsweise im Schluchsee hatten. Es war eine ebene Fläche, die beim Abbruch der Steine entstanden war, mehr ein Plateau, das genügend Platz bot und in Richtung Seemitte zuerst in ein paar Stufen in die Tiefe führte, bevor die Felsen endgültig steil nach unten führten. Jonathan ließ alle Luft aus seiner Tarierweste und legte sich auf den Bauch in die Mitte des Plateaus. Er hatte die verantwortungsvolle Aufgabe, nichts zu machen, sondern sich wie ein Bewusstloser hängen zu lassen.
Annette und ich beobachteten das Geschehen vom Rand des Plateaus aus. Im Grunde genommen macht man aber unter Wasser auch nichts anderes als über Wasser: Man kontrolliert den Bewusstseinszustand (Taucher geschüttelt, nicht gerührt), ob der Regulator noch im Mund ist, und dann hebt man die Person mit einem speziellen Rettungsgriff hoch. Dann allerdings kam das, was sich dann doch geringfügig von der Überwasserrettung unterscheidet: den bewusstlosen Taucher an die Oberfläche bringen. Dazu muss der Retter für sich und den Geretteten für den nötigen Auftrieb mittels seiner Tarierweste sorgen. Majki ließ also Luft in seine Weste und stieß sich von dem Plateau ab. Doch anstatt Jonathan nach oben zu ziehen, stoppte die Aufwärtsbewegung etwa einen halben Meter über dem Fels. Von da an schob er ihn in einer horizontalen Linie auf den Rand des Plateaus zu, an dessen Ende beide nach unten stürzten. Glücklicherweise hatte der Fels hier eine Stufe, so dass sie etwa einen halben Meter tiefer wieder Bodenkontakt hatten. Also, einen halben Meter unter dem Niveau des Plateaus, von dem aus sie gestartet waren, also einen Meter tiefer als ihre erreichte Flughöhe (haben das jetzt alle verstanden?). Jedenfalls hatten Annette und ich dem Schauspiel mit einigem Unglauben zugesehen, wurden wir doch Zeuge einer Neuaufführung unseres eigenen spektakulären Sturzes in den Torf beim Abschluss des OWD-Kurses im Schluchsee (wer das schon vergessen hat, hier ist es abgemalt und aufgeschrieben). Wir erkundigten uns sogleich nach dem Zustand der beiden, doch ihnen war zum Glück nichts ernsthaftes passiert.
Annette: Wir waren in der Tat leicht irritiert, wie Majki so in der Horizontalen mit Jonathan im Gepäck „herumfuhr“, doch es stellt sich heraus, dass er ein akutes Druckausgleichsproblem im Ohr hatte. Er konnte es aber zum Glück regeln und die Übung dann doch noch mit Demonstrationscharakter zu Ende bringen. Wenn ich das so lese bekomme ich im Nachhinein allerdings ein bisschen Gewissensbisse: Wo waren WIR lieber Thorsten, als die abgestürzt sind! Wir hätten uns ja auch mal rühren können statt wie die Ölgötzen unter Wasser zuzugucken was da passiert!
Ehrlich gesagt konnte ich das in dem Moment nicht fassen und fragte mich, ob ich wohl an einer Sauerstoffvergiftung leide und das, was ich da sehe, nur ein Produkt meiner eigenen, verkorksten Fantasie ist – so sehr fühlte ich mich an unser Schluchsee-OWD-Wechselatmung-Sturz-in-den-Torf-Abenteuer erinnert. Und wir sind ja dann gleich aufgesprungen und haben nach ihnen geschaut.
Trotzdem hatte die Übung Spaß gemacht. Ich durfte Thorsten an die Oberfläche „zerren“, und es war sehr lehrreich. Er machte sich zwar absichtlich schwer, behinderte mich nach allen Regeln der Kunst, um mich besonders herauszufordern, , aber he! Für mich doch ein Kinderspiel! Thorsten wurde trotz massiver Gegenwehr dorthin gebracht, wo ich ihn hinbringen sollte. Widerstand zwecklos!
Ich kann mir vorstellen, dass Dir das Spaß gemacht hat, und zwar aus folgenden drei Gründen:
1. Erstmal kräftig durchschütteln!
2. Unter dem Deckmäntelchen der "Rettung" dem Mann ungestraft auf den Hintern starren.
(Nicht ganz! Ich kontrolliere hier lediglich dein zusätzliches Ablassventil die Nähte deines Neoprens, denn wie wir aus leidlicher Erfahrung wissen, neigst du dazu, kaputtes Beinkleid zu tragen!)
3. Das arme Opfer wie einen alten Wischmopp durch den See ziehen.
Dass ich mich absichtlich schwer gemacht habe, stimmt übrigens nicht. Oder hätte ich vielleicht vorher die Steine aus den Taschen meines Jackets tun sollen? *hust! Jedenfalls kehrten wir zu dem Plateau zurück und ich war dran. Eigentlich war ausgemacht, dass ich Annette tatsächlich bis zur Oberfläche bringe, denn unser Tauchgang war an dieser Stelle sowieso beendet. Also rettete ich Annette nach den Regeln der Kunst.
Beweisfotos? Trauste dich nicht, was? Sonst könnte ja jeder sehen, wo du mir ungestraft hingefasst hast!
Ach, wir wollen also ein Beweisfoto, ja? Na dann:
Professionelle Profi-Rettung durch einen Profi-Retter
Jetzt sagst Du aber nichts mehr, was? Wie es sich gehört, nähere ich mich vom Rücken her an die Flasche, um diese mit einem sicheren Griff zu packen, damit nichts mehr passieren kann. Allein die entspannte Körperhaltung von Majki im Hintergrund spricht Bände.
Entspannt?? Er knetet äußerst nervös seine Hände…
Die Geburtsstunde des ersten „Flatflute Diver Suchspiels“ ist gekommen, meine Damen und Herren! Die Aufgabe lautet: Findet Annette auf diesem „Profibild“. Der erste, der mich eindeutig identifizieren kann, gewinnt einen Preis!
Ist nicht meine Schuld. Es GIBT kein anderes Bild als das hier. Offenbar hat unser Fotograf gedacht, dass es ausreicht. Nun ja, mein Profiblick und Profigriff ist ja dokumentiert. Und das Wichtigste ist auch erkennbar: ICH!
Pah! Und wo ist die andere Hand hä?
Da, wo sie hingehört, an Deinem Hin dem unteren Teil der Pressluftflasche. So gesichert nahm ich Annette auf, um sie nach oben zu bringen. Und diesmal hatte ich es geschafft, sie senkrecht mit nach oben zu ziehen. (Danke! Wenn wir nochmal in die Waagerechte gekommen wären wäre ich mißtrauisch geworden…) Wir waren auf dem Weg in die richtige Richtung, wir schwebten zur Oberfläche. Doch noch bevor ich mich an meiner eigenen Genialität berauschen konnte, tippte mir Majki auf die Schulter und gab mir das Zeichen, den Aufstieg abzubrechen. Wassn? Ich befürchtete schon, irgendetwas falsch gemacht zu haben, so in der Art, dass ich nach unten statt nach oben geschwommen wäre (…kein Wunder, dass das so leicht ging…), aber zum Glück hatte es nur eine Planänderung gegeben: Wir beendeten den Tauchgang regelgerecht, indem wir unter Wasser zum Ausstieg zurückkehrten, anstatt an der Oberfläche zu schwimmen.
Der Nachmittagstauchgang sollte für uns ein „Special“ im Hinblick auf den AOWD werden, einen Schnuppertauchgang. Wir würden – natürlich unter Anleitung und Aufsicht! – einen Tauchgang bis auf den Grund des Sees machen und dabei nahe an 30 m Tiefe kommen. Wir gingen wieder zu viert, Jonathan begleitete uns nochmal. Und wir konnten den Tauchgang jederzeit abbrechen, wenn wir uns dabei unwohl fühlen würden. Dann ging es hinab, zuerst noch auf gewohnte Tiefen, und dann dahin, wo wir die letzten Tage immer nur von oben hingeschaut hatten: die dunkle Mitte des Sees.
Und wie ist das so? Nun, die ersten paar Meter unterhalb der gewohnten Grenze merkt man eigentlich kaum was. Der Druckunterschied ist auf den ersten 10 m Wassertiefe nun mal am Stärksten. Irgendwann, so empfand ich das zumindest, merkt man, dass das Atmen etwas schwerfälliger wird. Außerdem wird es natürlich dunkler – und in diesem See merklich kälter. Um damit angeben zu können, wollte ich meinen Tauchcomputer abfotografieren, der mittlerweile 26 m anzeigte. Aber als ich auf das Display meiner Kamera sah, war kaum was zu erkennen. Alles war in einen seltsamen Schleier gehüllt. Als ich meine Kamera umdrehte, merkte ich auch, woran das lag: Auf der Innenseite der wasserdichten Hülle hatte sich Kondenswasser gebildet, das das Trockensalz offenbar nicht aufnehmen konnte. Eine Kontrolle der Temperatur ergab 8 ° Celsius! Das war auch deutlich zu spüren. An dieser Stelle des Sees gab es noch ein paar Installationen, so liegt zum Beispiel eine Lore auf dem Grund, mit der früher die Steine abtransportiert wurden, ein Fahrrad und ein Motorrad. Leider war die Sicht nicht besser geworden, so dass es in der Tiefe sehr dunkel war und die Bilder wegen des Kondenswassers sowieso nicht so wirklich was wurden. Wir drehten eine kleine Runde und kamen bis auf 28 m, dann kehrten wir wieder nach oben zurück. Ich war dankbar, denn das nur ein paar Grad wärmere Wasser weiter oben fühlte sich auf dem Gesicht an wie ein warmer Sommerregen nach einem langen Winter… oder so. Als wir wieder in gewohnten Tiefen waren, fragte uns Majki, ob wir noch mit auf eine weitere Erkundungsrunde mitkommen würde. Annette gab Zeichen, dass ihr kalt war und sie den Tauchgang gern beenden würde. Mir war das recht, ich habe zwar nicht gefroren, aber angenehm fühlte sich das auch nicht an, also ging ich mit ihr zurück. Was die sich wieder anstellt – nur weil’s dann am tiefsten Punkt nur noch 6 ° gehabt hat. Aber Gentlemen wie ich nun mal bin – und weil man ja nie allein taucht! – begleitete ich sie zurück zum Ausstieg.
Ja. Ich muss zugeben, dass ich die „Bremse“ bei diesem Tauchgang war. Aber als wir dann wirklich „ganz unten“ waren, merkte ich, wie ich anfing zu zittern. Obwohl ich unter meinem Neopren noch einen Unterzieher hatte war es doch deutlich zu kalt für mich. Es tat mir zwar unglaublich leid für Jonathan, denn der sollte in der Tiefe nochmal einen Knoten üben, aber ich hielt es nicht mehr aus. Das macht weder Sinn noch Spaß, wenn es dann doch so kalt ist. Beim höher tauchen merkte ich zwar, dass es deutlich wärmer wurde, aber inzwischen war ich so ausgekühlt, dass selbst das mir nicht mehr helfen konnte. Gezwungenermaßen und äußerst schlecht gelaunt begleitete mich Thorsten zum Ausstieg zurück, um mich hinterher mit Vorwürfen zu überschütten, was für eine Memme ich doch sei. Schnüff!
Frauen ist doch immer kalt. Mir war nicht kalt. Und meine Superthermo-Anzugheizung hat damit gar nichts zu tun!
Das Horka-Fahrrad
Am Abend dann konnten wir dann das Bestehen unseres „Enriched Air Diver“ angemessen begehen: mit einem Grillabend, zu dem die Leute von der Tauchbasis eingeladen hatten. Wie ich schon schilderte, konnte ich keine selbst erlegten Fische beisteuern, aber okay, ich hab sie ja auch nicht vermisst.
Wenn wir auf die Fische angewiesen gewesen wären, die du hättest fangen wollen, würden wir heute noch da sitzen und auf das Essen warten.
Püh! Ich hätte nur noch ein paar Tarierübungen machen müssen, dann wären die ganz von selber gekommen. Aber Du hast mich ja nicht gelassen. Dafür erfuhren wir, was es mit den zweisprachigen Wegweisern und Ortsschildern auf sich hatte. Wegen der Nähe der Grenze hätte ich die zweite Sprache für Tschechisch oder Polnisch gehalten, aber es handelt sich dabei um Sorbisch (manchmal ist es erschreckend, wie wenig man das eigene Heimatland wirklich kennt). Und unser AOWD’ler erhielt seinen Spitznamen, den Annette bereits erwähnte: Knoppers. Warum? Nun ja, kennen Sie den Werbespruch „Morgens, halb zehn in Deutschland“? Während des Grillabends kam das Gespräch darauf, dass Jonathan es nicht immer so einfach hatte mit dem Aufstehen, dann fiel die Uhrzeit „halb zehn“ – und schwupps! Schon heißt man wie eine Milch-Haselnuss-Schnitte von Storck. Andere hingegen bekamen ihren Spitznamen von ihrer Herkunft (aha?) , und wiederum andere hatten Schwierigkeiten, überhaupt einen Spitznamen zu bekommen.
Komm, komm… du kannst den Leuten schon sagen, dass du „TomTom“ heißt – TomTom, das Navigationsgerät unter Wasser….
TomTom?? Es sollte schon was cooles, passendes sein. Obwohl… TomTom…
Lieber TömTöm? Ist das cooler? 🙂
Jupp, der Abend war lustig. Majki stieß mit uns auch auf unseren Erfolg an, ebenfalls Jonathan war den edleren Tropfen gegen später nicht abgeneigt. Am Anfang noch zurückhaltend genemigte er sich den ein oder anderen Drink aus dem Glas, nur um zum Schluß den Drink gleich aus der Flasche zu nehmen. Auch Majki kam in beschwingte Stimmungslagen und fiel den Leuten der Reihe nach um den Hals (Männer!), was von manchen Leuten als befremdlich aufgefasst wurde.
Grillabend
Der Einzige, der offenbar vernünftig mit Alkohol umgehen kann bin nun eindeutig ICH 🙂
Alkohol ist eine farblose, sich verflüchtigende Flüssigkeit, die beim Vergährprozess von Zucker entsteht und auf bestimmte, auf Kohlenstoff basierende Lebensformen giftig wirkt. (gäääääähn…zzzzzzzz…weck mich wenn der Vortrag vorbei ist…) Du magst damit umgehen können, ich weiß dafür Bescheid. Aber das Bild… das ist jetzt Deine Revanche für Dein Bild mit der Kopfhaube, was?
Ich weiß gar nicht was du willst! Das Bild ist doch nett! Endlich ist mal dokumentiert, dass du nichts freiwillig machst sondern dass man dich zu allem zwingen muss. 🙂
Aber Spaß beiseite, es war ein toller Abend und wir waren wirklich überrascht, wie großzügig und gastfreundlich die Sorben uns Fremden gegenüber waren. Sie werden es hier wohl nicht lesen… aber trotzdem noch mal ein herzliches Dankeschön!
Ja, auch von mir ein Dankeschön. Dieser Abend beendete unseren ersten Besuch am Tauchsee Horka. Wir hatten ein neues Brevet, neue Erfahrungen gemacht und fühlten uns nun gerüstet für den großen Urlaub in Ägypten, der kommen sollte. Und wir fassten den Entschluss, nach dort zurück zu kommen. Unbedingt. Aber bis zum Urlaub sollte es noch ein Weilchen hin sein, trotz allem. Was konnte man in der Zwischenzeit tun?
Für die Benutzer von Facebook haben wir ein Quiz programmiert, in dem jeder herausfinden kann, ob er nun ein Flat Flute Diver ist oder nicht – und wenn nein, in welche Kategorie er dann gehört. Das ganze funktioniert unabhängig davon, ob man bereits mit dem Tauchen angefangen hat, es sich überlegt oder das eigentlich nie machen wollte. Und wie auch bei diesem Blog gilt die oberste Regel: Nicht zu ernst nehmen! Alles nur Spaß!
Der nächste Tag des Nitrox-Kurses… Mit dem neuen Analysegerät waren schließlich auch die Messungen korrekt, so dass wir zum morgendlichen Nitrox-Tauchgang aufbrechen konnten. Diesmal machten wir eine kleine Runde durch den See, wieder an den Haien vorbei (ich erspare mir jetzt den Kommentar) und theoretisch über das alte Pumpenhaus hinweg. Ich schreibe „theoretisch“, weil die Sicht schlechter geworden war. Wir als OWDs waren an die Tiefenbegrenzung von 18 m gebunden, das Pumpenhaus liegt aber wesentlich tiefer. Bei guter Sicht kann man es aber von oben sehen. Das war uns leider nicht vergönnt, lediglich die Rohre, durch die früher, als der Steinbruch noch in Betrieb war, das Wasser vom Pumpenhaus aus dem Talkessel heraus floss, konnten wir bewundern. Auf dem Rückweg kamen wir noch an einer Biertischgarnitur vorbei. Alles in allem sehr ruhig und entspannt, doch beim Sicherheitsstopp auf 5 m kam es zu einer unfreiwilligen Notfallübung: Ich sah kurz weg, um mich in Position zu bringen – und als ich Annette wieder im Blick hatte, war ihr Regulator weg. Er „schwebte“ quasi über ihr, da er abblies und von der ausströmenden Luft hochgedrückt wurde. Während Annette nach ihrem Oktopus griff machte ich einen Satz nach oben und hatte den Regulator mit einem Griff „eingefangen“. Ich drehte das Mundstück nach unten und zum Glück versiegte der Luftstrom. Erst in dem Moment wurde mir bewusst, was ich gerade gemacht hatte. Ich erinnerte mich daran, wie ich beim zweiten Tauchgang des Scuba-Diver-Kurses an Annettes Pressluftflasche klopfen wollte und sie wegen der Unterwasser-Optik verfehlte – und jetzt hatte ich den wesentlich kleineren Lungenautomaten sogar aus der Bewegung heraus erwischt. Nachdem klar war, dass die Situation im Griff war, Annette ein paar Atemzüge aus der alternativen Luftversorgung genommen hatte und dann wieder auf ihren normalen Regulator umstieg, erlaubte ich mir eine kleine verhaltene Freude darüber, dass sich so ganz langsam erste Fortschritte zeigten. Zudem war ich beeindruckt, wie ruhig und zielgerichtet Annette reagiert hatte.
Annette: Liebe Lesenden!
Genau an dieser Stelle möchte ich gerne den sich über Alles selbst lobenden Herrn Reimnitz einmal für eine kleine Zwischenbemerkung unterbrechen! Und die WAHRE Geschichte ans Licht bringen!
Es begab sich nämlich folgende Situation: Wir wollten den Sicherheitsstop machen, und ich passte vermutlich einen Moment nicht auf, jedenfalls kam ich zu dicht an unseren lieben Majki ran. Was sich gleich rächte, denn der machte einen gemütlichen Flossenschlag und trat mir (selbstverständlich unabsichtlich) dabei den Regulator aus dem Mund. Fupp – und das Ding blies ab und war weg. Schön! Nun haben wir alle im OWD Kurs das Zeichen „Ich habe keine Luft mehr“ gelernt, und ich fand, dass ich das GENAU JETZT endlich mal anwenden könnte. Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein! Und jetzt stellen Sie sich vor, was passiert ist. Als „Henne im Korb“, als einzige Frau, umrahmt von zwei starken Männern in einer „Ohne-Luft-Situation“! Ich warf einen Blick nach rechts, einen nach links, die Hand schon fertig parat am Hals, doch beide Herren beobachteten seelenruhig die Umgebung und KEINER bemerkt, dass die arme kleine Annette keine Luft mehr hat! Tz! Einsam und verlassen! Auf mich selbst gestellt, überlegte ich, wie ich dem nassen Tod entrinnen kann, da fiel mir doch die Situation am Schluchsee wieder ein, als ich damals umständlich nach meinem Regulator gesucht hatte statt den Oktopus zu nehmen. Also gut! Selbst ist die Frau! Dann muss es eben ohne dieses „Keine-Luft-mehr-Zeichen“ gehen. Ich nahm meinen Oktopus, verfluchte meine überaus aufmerksamen regte mich wieder ab, da bemerkte Thorsten, dass irgendetwas nicht stimmte. Er fing meinen Hauptregulator wieder ein und gab ihn mir zurück. Da haben wir`s! Wenn man nicht alles selber macht…
Das sind die emanzipierten Frauen von heute… wollen alles selbst machen und so behandelt werden wie jeder andere, aber wehe, sie stehen einmal nicht im Mittelpunkt, dann ist es auch wieder nicht richtig. Seufz, man hat es schon schwer so als Mann in der heutigen Zeit.
ICH bin überhaupt nicht emanzipiert, ja? Also, ich lasse mir gerne die Tür aufhalten, die Koffer tragen, die Tauchausrüstung schleppen, die Flaschen umherwuchten, das Leben retten, die Wohnung putzen usw. Ich lasse mir vielleicht nicht unbedingt etwas von einem Mann sagen, ich kann eh alles besser als ein Mann, aber emanzipiert? Wie kommst du denn da drauf…
Den zweiten Tauchgang machten wir wieder ohne Begleitung und mit Pressluft. Wir wollten zurück zu der Biertischgarnitur. Nach der Navigationskatastrophe vom letzten MalWeil wir befürchten mussten, dass ich wieder falsch navigiereDa mein Umgang mit dem Kompass alles andere als geschickt war(weil du überhaupt keinen Orientierungssinn besitzt….) Weil uns die Unterwasserlandschaft so sehr gefiel, beschlossen wir, den blöden Kompass* diesmal wegzulassen und uns „visuell“ zu orientieren. Außerdem wollten wir nicht weit gehen, nur bis zu der Biertischgarnitur, die wir beim ersten Tauchgang gesehen hatten, um ein paar Bilder zu machen. Von da aus ging es wieder zurück in den vorderen Bereich des Sees, wo wir uns eine Steinplattform suchten und das Tarieren übten. Genauer gesagt handelte es sich um einen Übungsversuch, denn bei mir funktionierte es nicht so recht. Wir tarierten, was das Zeug hielt, so gut es ging. Dann bemerkten wir, dass die in dem See heimischen Barsche an unserem Übungsplatz auf Nahrungssuche gingen und schossen noch ein paar Fotos. Die Fische ließen sich von unserer Anwesenheit nicht beeindrucken. Im Gegenteil, als ich einmal den Grund aufwirbelte, waren sie sofort da und wühlten nach Essbarem.
Dank unserer ungeahnt professionellen Tarierkünste, bei denen wir fast nie den Boden berührten, (wie es halt auch sein soll), hatten die Barsche ein breites Nahrungsangebot. Besonders die Schneise, die Thorsten in die Steinplattform schnitt als er über diese hinweg in die Tiefe rutschte hatte es den Barschen anschließend besonders angetan. Drive-in für Zackenbarsche!
Die Schwerkraft und ich, wir beide werden bestimmt keine guten Freunde mehr. Und die blöden Fische schienen nur drauf zu warten, dass sowas passierte. Äußerst sympathische Bilder schossen mir durch den Kopf, in denen ich die Barsche auf einem Spieß über dem Feuer braten sah. Nicht dass ich Fisch essen würde, nein, es ging mir nur darum, daneben zu stehen und zu sagen: „Ha-ha! Das habt Ihr jetzt davon!“ Und immerhin waren wir für den nächsten Tag von den Leuten der Tauchbasis zum Grillen eingeladen worden, vielleicht könnte man damit das Menü ein wenig erweitern. Aber als ich mein neues Tauchermesser zückte und mich auf die Lauer begab, haute mir Annette auf die Finger. He, ich bin ein Mann! Die Jagd liegt uns sozusagen im Blut! Aber sie war unerbittlich. Na wartet, Ihr Barsche, diesmal seid Ihr noch davongekommen, aber ich werde wiederkommen…
Als bekennender Tierfreund und auch Fischfreud hab ich dir selbstverständlich auf die Finger gehauen. Die Barsche waren zudem viel zu klein, da hättest du den ganzen Tauchsee leerjagen müssen, damit die ganze Rasselbande satt geworden wäre. Jäger und Sammler…pf! Jagen ja, aber Sammeln? Was denn? Blaue Flecken? 🙂 Die Barsche hatten einen Festtag bei unseren eher hilflosen Versuchen, auf den Flossenspitzen zu balancieren. Die Zacken standen vor lauter Freude senkrecht in die Höhe! Gönnen wir ihnen doch diesen besonderen Tag!
*Randbemerkung: Der Kompass ist nur so blöd wie sein Besitzer. Oder anders ausgedrückt: Anwenderfehler 🙂
Nein, kann gar nicht sein, denn diesen Kompass habe ich gebraucht von einer Frau gekauft, kein Wunder, dass der es nicht so hat mit dem Richtung anzeigen. Aber das treib ich ihm schon noch aus, wirst sehen!
Ein Flussbarsch im Tauchsee von Horka
Wir hatten zwar vor unserer Reise nach Horka mal in Betracht gezogen, möglicherweise noch einen dritten Tauchgang jeden Tag zu machen, doch davon sahen wir ab. Die zwei, die wir machten, reichten uns vollkommen. Und wie sch0n erwähnt hatten uns die Leute von der Basis für den nächsten Abend zum Grillen eingeladen, also machten wir uns auf den Weg in den nächsten Ort, um Einkäufe zu tätigen. Dabei fielen mir einmal mehr die zweisprachigen Ortsschilder und Wegweiser auf. Der Ort selbst gehörte zu der Sorte, die Reisejournalisten gerne mit der Vokabel „pittoresk“ umschreiben, ohne wirklich zu wissen, was das eigentlich bedeutet. (weißt DU denn, was das bedeutet??) (Ja, klar!)
Gott sei Dank! Keine 3 Tauchgänge! *ächz! Diese Treppen sind eine Katastrophe! Mit der ganzen Ausrüstung! Kann man da nicht mal einen Treppenlift installieren?
Also, bei der Geschwindigkeit, mit der sich ein Treppenlift vorwärtsbewegt, hätten wir allerhöchstens einen Tauchgang am Tag geschafft, weil wir erst bei Anbruch der Dunkelheit wieder oben angekommen wären. (wenigstens ne klitzekleine Plattform, die hoch und runter fährt? Muss ja kein Lift am Geländer sein…) Aber a propros „Anbruch der Dunkelheit“: Für Jonathan, den AOWD-Schüler, stand an diesem Abend aber noch etwas besonderes an: ein Nachttauchgang. Ich bin mit den beiden an den Einstieg gegangen und habe sie von der Plattform aus beobachtet. Es war faszinierend, die Lichter der Tauchlampen im tieferen Wasser verschwinden zu sehen. In völliger Dunkelheit bin ich dann ohne größere Verletzungen die Treppe zurück zur Basis. Und psst! Verraten Sie das ja nicht Annette, aber irgendwie war ich froh, dass wir die Prüfung schon am Abend zuvor gemacht hatten. (ach, da schau her! Erst die Einrichtung vor lauter Wut zertrümmern und dann nachher froh sein…) He! Wer hat ihr das jetzt verraten? Du? Oder Du? Wer war das? Raus damit, ich will es wissen! Ach DU! Abmarsch, zurück in die letzte Reihe! Immer das gleiche, einer ist immer dabei, der die Klappe nicht halten kann. (war bestimmt ne Frau! Wir können nicht navigieren, sind emanzipiert und außerdem tratschen wir auch noch! 🙂 )
Am Tag darauf sollte noch ein Extra-Nitrox-Tauchgang anstehen, in dem wir ein paar Notfallmanöver erklärt bekommen sollten. Mit Sauerstoff angereicherte Luft mindert zwar die Auswirkungen des Stickstoffs, birgt ihrerseits wiederum ein paar Risiken, auf die man vorbereitet sein sollte. Majki war es wichtig, dass wir wenigstens ein paar Manöver kennenlernen, die man normalerweise erst beim „Rescue Diver“ lernt. Uns war das recht. Schließlich kann man nie genug vorbereitet sein.
50 % der Flat Flute Divers hatte die erste Nacht in Horka damit verbracht, Mücken zu jagen. Die anderen 50 % hatten geringfügige Einschlafschwierigkeiten aus Gründen, die wie immer nicht ausreichend genug erforscht wurden. Wahrscheinlich, weil es so ruhig war im Zimmer.
Annette: 50% der Flat Flute Divers schlugen am nächsten Morgen die Augen auf und sahen auf die unzähligen Leichen an den Wänden. Erschreckend, dass ein Flat Flute Diver zu so etwas überhaupt fähig ist. Das schlechte Gewissen kroch in mir hoch, dass ich so viele Leben in nur einer Nacht auslöschen musste. Mit dem Vorsatz, meinen Weg nicht mit noch mehr Leichen zu pflastern, stand ich auf und beschloss als Zeichen meines guten Willens nicht auch noch Majki umzubringen für sein Geschnarche, sondern ausnahmsweise mal Gnade vor Recht walten zu lassen…
Doch am nächsten Tag ging es los! Gestärkt durch ein Selbstversorgerfrühstück machten wir uns an die erste praktische Einweisung des „Enriched Air Diver“-Kurs. Muss ich erwähnen, dass wir beide die Kursunterlagen in den Wochen vor dem Kurs förmlich aufgesogen hatten (das Resultat davon sollte sich am gleichen Abend zeigen 🙂 )? „Nitrox“ oder „enriched Air“ ist Luft, deren Sauerstoffanteil erhöht wurde, wodurch der Stickstoffanteil verringert wird. Da es sehr wichtig ist, genau zu wissen, mit was für einer Mischung man taucht, ist das erste, was der Taucher macht, die Luft in seiner Flasche zu analysieren. Zwar kann man sich bei einem guten Gasmischer darauf verlassen, dass er keinen Pfusch baut, Kontrolle ist aber trotz allem besser. Und sogleich bekamen wir demonstriert, warum es wichtig ist, ein eigenes Analysegerät zu haben. Majki hatte eine 32%-Mischung bestellt und es sollte eigentlich auch eine sein. Nachdem das Gerät auf 21 % kalibriert war, konnte man sehen, wie die Anzeige, sobald es an die Flasche angeschlossen war, stieg: 25 %… 30 %… 32 %… 33 %… okay, noch innerhalb der Toleranz… 34%… hä? In der Tat blieb die Messung erst bei 37 % stehen. Wie sich bei einem Vergleich herausstellte, funktionierte das Gerät nicht richtig.
Dann machten wir uns daran, unsere Ausrüstung anzulegen. Dabei stellte sich heraus, dass an Annettes Anzug ein Faden hing; eine Naht an der Schulter war aufgegangen. Aus der Spurenlage kombinierte ich folgerichtig, dass der Faden wohl nicht so fest saß und vom Klett des Nackenverschlusses aufgerissen worden war.
(Also wenn ich dich nicht hätte… Sherlock… dann wüßte ich wirklich nicht, was ich tun sollte. Deine detektivischen Fähigkeiten sind unglaublich. Es wäre jedoch praktischer, wenn du dir mal handwerkliche Fähigkeiten aneignen würdest. Dann hättest du den Faden gleich mal wieder annähen können.)
Frauen! Mit nichts zufrieden. Immerhin habe ich mich eingebracht.
Dann aber stand die erste Herausforderung an: in voller Montur (die über 20 kg wiegt) die Treppe am Steinbruch heruntergehen, um zum Wasser zu gelangen.
Auf dem Weg von der Basis Horka zum Tauchsee
Ein Frühsport der besonderen Art, eine Kombination aus Gewichtheben und Hindernis-Gehen. Schließlich aber kamen wir unten an. Die Treppe führt bis ins Wasser und dort sogar noch weiter bis in drei Meter Tiefe. Neben der Treppe befindet sich eine Schwimmplattform, die… äh… ja… ganz nett ist, um Sachen drauf abzulegen (bei Bedarf auch fotografierende Schweizer). Und für andere nützliche Zwecke.
Wir richteten uns, um die Ausrüstung in Position zu bringen und…
„Geh doch da rein je-hetzt!“
Okay, Madame hatte ihr Blei noch nicht gerichtet. So wurde es zu meiner Aufgabe, mit HANDSCHUHEN (!!!!) (und zwei linken Händen, hast du vergessen zu erwähnen) ihr Trimmblei in die entsprechenden Taschen im Jacket zu stecken. Nun, nicht dass nicht gern an ihr rumfummle, wenn man mich schon dazu auffordert, aber die Tatsache, dass ich Handschuhe trug und sie in einem Neoprenanzug steckte, dämpfte die erotische Komponente erheblich.* Noch dazu, da dieses Hagel-und-Granaten-Blei einfach nicht in die Tasche reinwollte!! Mit Eidgenössischer Hilfe in Form des AOWD-Schülers Jonathan, der mit an die Plattform gekommen war, schafften wir es aber dann doch, die Gewichte in sämtlichen Taschen zu verstauen.
"$*#@! Blödes Blei, gehst Du jetzt da rein?"
*Ich wußte ja schon immer, dass Du anders bist als alle anderen Menschen. Aber wie man doch auf diesem Bild erkennt, (danke übrigens, ich liebe es, mit dieser bekloppten Kopphaube abgelichtet zu werden) befindet sich das Trimmblei hinten in meinem Jacket. Insofern würde ich gerne mal wissen, was daran EROTISCH sein soll! Dein heißer Atem in meinem Genick? 🙂
Nicht mal das funktioniert ja, wenn man die ganze Ausrüstung anhat. Ich sagte es ja. Jedenfalls, dann ging es ab ins Wasser. Beim Abtauchen hörte ich das Surren eines Motors – es waren Aquascooter-Fahrer unterwegs. Sowas. Und wir mussten uns mit Muskelkraft fortbewegen.
Der „Enriched Air Diver“ ist eigentlich – zumindest für den Lehrer – ein relativ undankbarer Kurs. Wenn man mit Nitrox richtig umgeht, merkt man nämlich eigentlich keinen Unterschied zu einem anderen Tauchgang. Es ist die Vorbereitung, auf die es ankommt und die aufwändiger ist, außerdem muss man auf die für die eigene Mischung geltende Tiefe achten. Aber während des Tauchens ist eigentlich nichts anders. Den „Effekt“ von Nitrox kann man nicht vorführen, und mal einfach so die Sicherheitstiefe unterschreiten, um dem Schüler zu zeigen, wie sich so ein Krampfanfall anfühlt, ist keine gute Idee. Andererseits ist es auch entspannt, weil man sich auf den Tauchgang konzentrieren kann. Und so erforschten wir den Tauchsee von Horka.
Die Sicht war an diesem Tag gut, aber nicht ganz gut. Nachdem wir ein paar Meter getaucht waren, nahm ich in der Ferne einen Schatten war. Und dann brach er durch die Diese und kam auf uns zu: der König der Meere, Carcharadon carcharias, der „große weiße Hai“, das Maul halb geöffnet und seine gewaltigen Zähne präsentierent. Zur Sicherheit bewegte ich mich in eine aufrechte Position, um diesen schnellen Jäger nicht zu provozieren und legte meine linke Hand an mein Tauchermesser, wohlwissend, dass ich diesem Giganten damit nichts entgegenzusetzen hatte, aber es gab mir ein beruhigendes Gefühl. Ich hatte Glück, es war ein kleines Exemplar, nur ungefähr zwei bis zweieinhalb Meter lang; sollte es zu einer gefährlichen Situation kommen, würde ich vielleicht doch eine Chance haben. Ich positionierte mich vor Annette, um ihr im Notfall Schutz zu geben. Dann achtete ich darauf, ob der Hai Zeichen zeigte, dass er uns aus seinem Revier haben wollte.
Auge in Auge mit dem "Räuber der Meere"
Bereits vor dem Tauchgang erklärte uns Majki, dass in dem Tauchsee Haipuppen installiert worden waren, und bei schlechterer Sicht kann man erschrecken, denn sie tauchen urplötzlich aus der Dunkelheit auf. Wir tauchten ein Weilchen, bis wir sie erreichten. Aus der Entfernung sahen sie richtig echt aus. Ich ließ mich absinken und begab mich auf Augenhöhe, um die Attrappen zu fotografieren, da schoss plötzlich Thorsten mit einem Messer bewaffnet an mir vorbei und schlug mir fast die Kamera aus der Hand. Mir war nicht klar, was ihn in diesem Moment gebissen hatte, der Hai konnte es nicht sein, Attrappen beißen ja nicht. Leider trug sein merkwürdiges Verhalten dazu bei, dass mir die Bilder verwackelten.
He, ich bin ein Held! Bisse von Plastikhaien können ganz schön gefährlich sein, weil… weil… darum eben! Zur Deiner gepflegten Information, ich habe Dich unter Einsatz meines eigenen Lebens und meiner Gesundheit gerettet! Ich habe die Haie in Schach gehalten, damit Du sie fotografieren konntest. Und weil Du dabei vor Aufregung so gezittert hast, deswegen sind die Bilder verwackelt!
Ich habe höchstens vor Wut gezittert weil die Bilder nichts geworden sind!
Dieser Tauchgang war jedenfalls eine ziemliche Abwechslung zum Schluchsee, nicht nur wegen der völlig anderen Unter-Wasser-Landschaft, auch wegen der Sichtweiten. Nachdem wir unsere erste Erkundungsrunde beendet hatten, durften wir die Stufen wieder nach oben steigen und uns an der Basis unserer Ausrüstung entledigen. Danach wurde der Tauchgang nachbesprochen. Wir legten eine Pause ein, während Majki sich um seinen AOWD-Schüler kümmerte.
Dann brachen wir zu einem „normalen“ Tauchgang auf. Die erste Überraschung brachten unsere beiden Tauchcomputer, die sich weigerten, von Nitrox auf Luft zurückgestellt zu werden. Wir mussten sie auf „Nitrox 21 %“ einstellen (21 % = normaler Sauerstoffgehalt der Umgebungsluft), wie wir erfuhren, ist das Absicht. Dann erkundeten wir den See auf eigene Faust. Es gibt einige Installationen für Taucher, die Haie sind nur eine davon. Ohne zu viel verraten zu wollen, aber es gibt diverse Figuren, in größerer Tiefe auch ein Fahrrad und ein Motorrad. Mal ganz davon abgesehen ist die Umgebung faszinierend, die steil abfallenden Wände, die gebrochenen Steine, die so daliegen, als hätte man die Arbeit an dem Steinbruch einfach eingestellt – und bei genauerer Betrachtung ist ja genau das passiert. Und natürlich jede Menge echte Fische, die sich wiederum als sehr geduldig für Taucher herausstellten.
Da ich nun endlich meinen Kompass hatte, fiel mir die ehrenhafte Aufgabe zu, die Führung zu übernehmen und zu navigieren. Auf der Basis unseres Nitrox-Tauchgangs hatte ich einen Bogenkurs (WAS? Das ist mir ja das Neueste!) berechnet und geplant, der uns ein Stück in den See hinein-, und dann wieder in Richtung der Basis zurückführen sollte. Punktgenau wie ich es berechnet hatte, landeten wir eine Bucht links neben dem Ein- und Ausstieg, ungefähr fünfzehn Meter von der Treppe weg.* Das war eine kleine Herausforderung, die ich in meine Kursberechnung mit aufgenommen hatte. Zurück zum Ausgangspunkt zu navigieren, das wäre ja einfach gewesen. Ich wollte es etwas schwieriger haben und hab es auch geschafft. Ja-ha, das hab ich wohl.
Tauschee Horka: Einstieg und Schwimmplattform vom Wasser aus gesehen
*So. Dann darf der werte Herr heute mal navigieren. Der Mann, der Bauchkrämpfe vor Lachen hatte, weil ich im Schluchsee Schwierigkeiten hatte. Der Mann, der keine Gelegenheit ausläßt, mich mit meinen Schwächen aufzuziehen. Na dann… ICH hab Navigationspause! ER hat ja jetzt einen eigenen Kompass. Und kann ja eh alles besser als ich! Ich schwimme nur deinen Flossen hinterher! Jaja. Öhm… wo sind wir denn jetzt? Das hier kenn ich noch nicht! Aha, und jetzt kommt das Auftauchzeichen. Kenn ich. Hab ich auch immer so gemacht, wenn ich nicht mehr wusste, wo wir waren. Aber, aber… Herr Supernavigator, was machen wir denn hier in der Bucht NEBEN dem Ausstieg! Sind wir vom Kurs abgekommen? Und das in einem so begrenzten Gewässer wie der Tauchsee Horka? Ach nein, oben schriebst du ja was von einem „Bogenkurs“. Punktgenaue Berechnung… ist klar.
Sabotage! Ich habe alles genau berechnet! Es muss sich um technisches Versagen handeln! Ja genau, das Eisen in der Treppe am Ein- und Ausstieg hat die Kompassnadel abgelenkt!
Bestimmt sogar. Aber es könnte auch ein Tauchkollege gewesen sein, der sich zufällig in deiner Nähe aufhielt und auch noch ein stark eisenhaltiges Mittagessen zu sich genommen hatte. Erbseneintopf zum Beispiel… Das Leben ist ja richtig gemein zu dir!
Ja. *Schluchz!
Am Abend war die Theorie dran. Sie erinnern sich, dass ich was davon schrieb, dass wir die Theorie schon vorher aufgesogen hatten? Wir bekamen einen Vortrag, rechneten Beispiele durch – und dann machten wir die Prüfung, die wir mit Bravour bestanden. Hat mich nur ein paar Nerven gekostet, aber mein Gott, jeder Mensch hat 760.000 Kilometer Nervenfasern in seinem Körper, was bedeuten da schon ein paar weniger? Aber sie war geschafft. Nun mussten wir die Theorie mit Praxis so weit wie möglich unterfüttern. Und dazu sollten die nächsten Tage dienen. Da man uns einen Tauchgang mehr als eigentlich für den Kurs vorgesehen war angedeihen lassen wollte, würde wir auch Notfallmanöver üben.
Kurzbericht des Notfallmanövers 1: Flat Flute Diver (männlich) in Panik (die größte Anzahl an Tauchunfällen erfolgt ÜBER Wasser, Lehrbuch „Rescue Diver“ Seite sowieso)
Am Abend diskutierten wir die Theorie. Ich habe gerne Prüfungen hinter mir, deshalb bestand ich drauf, die Prüfung sofort zu machen. Der Tag war lang gewesen und anstrengend, und leider war es auf der Basis auch laut. Das lenkte zugegebenermaßen ab, aber ICH, das Konzentrationsgenie, hatte damit keine Probleme. Im Gegensatz zu Thorsten. Von Minute zu Minute sah man seine Stirnadern anschwellen, weil er sich „verzettelt“ hatte. Leider hatte er den kritischen Punkt bereits überschritten, in dem er sich durch einen Moment Ruhe hätte wieder fangen können. Bei den Diskussionen hallte seine Stimme immer lauter von den Wänden wider, und inwischen sah ich sogar das Mobiliar in Gefahr. Zusammengeballte Fäuste, pochende Stirngefäße, wutverzerrtes Gesicht! GEFAHR! STOPPEN, DENKEN, HANDELN! / Lehrbuch PADI Rescue Diver Seite sowieso). Da hilft nur eins: Bergen aus der Gefahrenzone, Unterbringung in einer Isozelle (Tür zu!) und Ablenkung. Beruhigende Stimme. Sanfte Worte. Bei Bedarf auch Psychopharmaka, bereits in der Fertigspritze aufgezogen in meiner Hosentasche. Mit Notfallsituationen kenn ich mich aus! Aber dank meiner psychologischen Fähigkeiten konnte ich die Situation ohne medikamentöse Hilfe in den Griff bekommen. Die Tür wurde wieder geöffnet und die Prüfung war bestanden!
Sie erwarten nicht allen Ernstes, dass ich dazu was sage? Nö. Tu ich nicht. Ich bin die Ruhe selbst…. grrrrrrrrrrrrrrrrr… *Zähneknirsch
Notfallmanöver 2: Flat Flute Diver (weiblich) NICHT in Panik (oder: vorbildliches Verhalten in einer kritischen Situation)(Lehrbuch: Rescue Diver für Flat Flute Diver, Seite sowieso)
Die Situation: Ein Mädchen geht nach erfolgreicher Prüfung in ihre Schlafunterkunft und wird mit einer Spinne konfrontiert. Gelassen klopft sie an die Türen der männlichen Mittaucher und bittet einen, die Spinne zu entfernen. Ach, Jonathan… mein Held! *schmacht
An dieser Stelle könnte ich mich lang und breit darüber echauffieren, dass „Madame Ungeduld“ es nicht abwarten konnte, bis ich das Problem gelöst hätte (6 Wochen später bei deiner „ausgeprägten Ruhe….“, bis dahin wäre die Spinne längst von selbst verstorben und ich hätte eine weitere Leiche in meinem Zimmer gehabt!) , sondern gleich Rotalarm auf der ganzen Basis ausgelöst hat. Ich tu’s aber nicht, denn ich bin die Ruhe selbst. Denn wissen Sie, wenn Madame dann beim Schreiben aus Versehen ein Bild aus einem Artikel unserer Webseite löscht (oder so), dann bin ich wieder der Held, der es richten darf. Ja, bin ich. Ich hab ja schließlich auch Narben (man beachte die Mehrzahl: Narben). (von Plastikhaien wohlgemerkt…)
Immerhin, so weit waren wir den Kurs mit Erfolg angegangen. Und zwei Tauchtage warteten noch auf uns. 🙂
Ja, so war es wirklich. Gerade war ich von Ägypten wiedergekommen, kaum zwei Tage zu Hause, und schon durfte ich wieder tauchen gehen. Doch dieses Mal war es etwas Besonderes, denn wir übernachteten auf einer Tauchbasis und durften das erste mal den „Lifestyle des Tauchens“ hautnah miterleben. Wir waren richtig gespannt.
Da wir eh vor hatten, den Nitrox-Kurs noch vor unserem Tauchurlaub im November zu machen, bot es sich an, ihn in Horka zu machen. Doch bevor es soweit war, galt es erst einmal einige andere kleineren Hindernisse zu nehmen.
Zuerst einmal – Horka liegt um die 700 km von uns entfernt. Das heißt, Koffer packen, Tauchausrüstung samt Flaschen, und natürlich Verpflegung, denn die Basis ist für Selbstversorger ausgerichtet.
Thorsten fährt einen Lupo, in den zwar erstaunlich viel hereingeht, aber indiskutabel für eine Fahrt mitsamt dem halben Hausrat ist. Ich fahre einen Audi, schon besser, aber dank des Stufenhecks brauchte ich auch nicht einmal im Traum dran zu denken, die Gegenstände alle unterzubringen. Höchstens mit offenem Dach. Und Thorsten hätte auch noch auf Koffern sitzen müssen. Thorsten? Äh… Thooorsten! Das mit dem offenen Dach war wohl doch keine so gute Idee…
Da war guter Rat teuer. Aber… wie es der Zufall so will, sprach mich mein Vater an. Er fährt noch einen uralten Passat Kombi. Und den wollte er wegtun, da er selber nicht mehr fahren kann. Wegtun? Ja, war er von allen guten Geistern verlassen? Das PERFEKTE Flat Flute Diver Auto wurde an diesem denkwürdigen Tag geboren!
Thorsten: Auf zum Flat Flute Diver Mobil! Nanana nanana – Flate Flute!
Und Leute, lacht nicht, selbst der Passat Kombi war genagelt voll. Alles nur wegen Thorsten. Ihr macht Euch kein Bild, was der alles mitgeschleppt hat. Mein Gepäck war dezent…aber Mr. „Ich-muß-immer-übertreiben“ hatte an (fast) alles gedacht. Und da heißt es immer, Frauen würden so viel Zeug mitschleppen – weit gefehlt! Meine Augen wurden umgekehrt proportional immer größer zum Platz im Kofferraum…
…so, jetzt mal schauen, Abendgarderobe für Galaempfänge, Taschenlampe, Ersatztaschenlampe, Taschenlampe als Ersatz, falls die Ersatztaschenlampe ausfällt, Neoprenreparaturset, Nähmaschine, Dampfbügelstation, Kuckucksuhr (des Heimatgefühls wegen; ich wohne zwar nicht im Schwarzwald, aber ist halt ein Stück Stüddeutschland), Notfallapotheke, Werkzeugkasten, um die Notfallapotheke aufzukriegen, 200 Liter Wasser, falls der See Niederigstand hat…
(du hattest ein Neoprenreparaturset dabei? Und ne Nähmaschine? Wieso sagst du nichts? Dabei hast DU doch festgestellt, dass an meinem Neopren ein Faden aufgegangen ist!)
(Dabei ja – aber leider kenn ich mich mit dem Zeugs nicht aus. Hätte ja sein können, dass uns ein Schneider über den Weg läuft.)
Aber immerhin. Innerhalb kurzer Zeit waren wir startklar (nachdem Herr Reimnitz selbstverständlich 15 Minuten zu spät kam…) und konnten abfahren. Über Ravensburg Richtung Ulm, weiter Richtung Hof, Dresden, so war die grobe Route vorgesehen. Glücklicherweise gibt es heutzutage Navigationssysteme.
Bij de rotonde links afslage… wie bitte?
(Wer bitte hat das Navigationssystem auf holländisch eingestellt??)
(Das war ich. Noch nie was vom „fliegenden Holländer“ gehört? Ich dachte, so kommen wir schneller ans Ziel.)
Die Fahrt verlief soweit störungsfrei. Thorsten entpuppte sich als schlechter Beifahrer, da er bei jeder Gelegenheit nervös zusammenzuckte, entweder mitbremste oder schon die Hand an der Tür zum Aussteigen hatte. Dummerweise vergaß er, den Sicherheitsgurt vorher zu lösen, so konnte er nicht abspringen. Hähä.
He, würden Sie einer Frau trauen, die mit einem völlig überladenen Auto durch die Gegend fährt? Und dass ich nicht abgesprungen bin, hat nur einen Grund: Weil Du die Kindersicherung in der Tür aktiviert hattest!
Überladen? Sag mal gehts noch? Was kann ich dafür wenn DU den halben Hausrat einpackst?? Ich hätte doch den Audi nehmen und das Dach offen lassen sollen…
Nachdem wir ungefähr dreiviertel der Strecke zurückgelegt hatten, erreichte uns ein haarsträubender Anruf von Majki. Stolz, pünktlich weggekommen zu sein, wähnten wir uns kilometerweise vor ihm, doch es stellte sich heraus, dass ER kilometerweise uns voraus war. Ich konnte mir das nicht erklären. Kann nur an der Zeitverzögerung wegen dem Beladen des Autos gelegen haben… tzzzz…
Frauen! „Männer sind doch alle gleich“, heißt es immer. Und wenn mal einer nicht gleich ist, ist es auch nicht recht. Ha! Dafür dafür benutz ich mein Hochleistungsmückenradar jetzt allein! So!
Kurz vor dem Ziel mussten wir leider nochmal tanken, denn mein Tank ließ uns netterweise 20 km vor Horka im Stich. Dadurch verzögerte sich unsere Ankunft nochmal, was Mr „Ungeduld-Majki“ veranlasste, sich noch einmal telefonisch zu erkundigen, ob wir noch leben würden. Ich schon… Thorsten auch, denn er hatte es ja nicht geschafft, aus dem fahrenden Auto zu springen (die Kindersicherung, Sie erinnern sich?). Aber ich will nicht schimpfen, er hat sich auch nützlich gemacht. Als ich getankt habe, reinigte er vorbildlich meine Scheiben. 😀
Reiner Selbstschutz! So viele Mücken und Fliegen und sonstige Insekten, die da von draufklebten… kein Wunder, dass Du die letzten paar Kilometerschon Schlangenlinien gefahren bist.
Endlich da!
Wir begrüßten uns erst einmal herzlich, dann lernten wir „Knoppers“ kennen, (zu dem Zeitpunkt hieß er noch Jonathan), der vor lauter Hunger schon fast vom Fleisch gefallen war. Nach einer kurzen Essenspause begannen wir mit dem gemütlichen Teil des Abends. Schwätzen, trinken, spielen. Und zwar Karten. Man nennt das Spiel auch „Arschloch“. Die Rollen waren bald klar verteilt. ICH war natürlich Dauerkönig, Thorsten und Majki abwechselnd Dauerarschloch (zensiert) die ewigen Verlierer. Der Abend war wirklich lustig, auch wenn wir unseren schweizer Eidgenossen erst mal kaum verstanden haben.
„WIR“? Ich höre immer „wir“… DU hast den Eidgenossen nicht verstanden! Ich bin familiär vorbelastet, was Schwyzerdüütsch betrifft, mir war jedes Wort so klar wie… Fischsuppe!
Moment mal! Du hast gesagt, du seiest ein Preuße? Und jetzt dann noch Schweizer? Ich glaub ich spinne! Was bist du denn für ein Mischling hä? Hast du ne Steuermarke am Halsband? 😀
Ich hab nicht gesagt, dass ICH Preuße bin, meine Familie kommt aus dem Eck. Aber das ist schon lang her. Und Schweizer eigentlich auch nicht – Grenzgebiet Deutschland-Schweiz, aber deutsche Seite. Und außerdem, wenn Du ein bisschen mehr Interesse für unsere südlichen Nachbarn zeigen würdest, hättest Du die Sprache auch lernen können. Nimm Dir ein Beispiel an mir! Ich bin nämlich in Rheinland-Pfalz geboren und hab ihn trotzdem verstanden! Bäh!
Tu ich doch! Hab ich doch! Hyvää päivää! Puhutko saksaa? 😀
🙂 Kyllä, mutta valitettavasti puhun vain vähän suomea. Wij spreken juist van het Zwitserse Duits!
Dann bezogen wir unsere „Zimmer“. Spartanisch eingerichtet, aber nett und sauber. Nachdem ich erst mal 17 Mücken totgeschlagen hatte, begab ich mich zur Nachtruhe. Wohlig kuschelte ich mich unter die Decke und wollte gerade den Lichtschalter ausmachen, da hörte ich ein dezentes Sägen in meinem Ohr. WER SCHNARCHT HIER? Das darf echt nicht wahr sein! Thorsten ist das nicht, das weiß ich von good old egypt her, das kann ja nur… EINER sein. MAJKI! Ich überlegte. Was tun? Wüste Handzeichen würden hier nicht weiterhelfen, aber ich wußte auch nicht, an welche Tür ich hämmern sollte. Das Schnarchen schwoll crescendomäßig an, dann wurde es wieder leiser. So kann ich nicht schlafen. *grummelgrummel. Ich versuchte es mit „Tauchflaschenzählen“. Nutzte nix. Zudem, welche Flasche springt schon über einen Zaun…dann kam mir die rettende Idee. Ich bezog die leere Bettdecke neben mir, zog sie hoch, so, dass sie über meinem Ohr lag. Das Sägen wurde augenblicklich leiser. Sehr gut. So schlief ich dann ein, gespannt auf den nächsten Tag und mit dem Vorsatz, Majki erst mal am nächsten Morgen ordentlich den Rost runter zu machen… 😉
Dann bezogen wir unsere „Zimmer“. Spartanisch eingerichtet, aber nett und sauber. Nachdem ich keine Mücken erledigen musste, begab ich mich sofort zur Nachtruhe. Wohlig kuschelte ich mich unter die Decke und löschte das Licht. Dann schlief ich ein, ich hatte einen tiefen, gesunden Schlaf. ÄTSCH!
WER will das wissen??? WO ist der Bus mit den Leuten, die das interessiert? Und zudem konntest du nicht sofort einschlafen, das ist gelogen. Du hast ja immerhin gedacht, dass du auf ner Baustelle mit Presslufthammer schläfst, weil ich dauernd gegen die Wand geschlagen hab (Mücken…). Seliger Schlaf… dass ich nicht lache…
Du gönnst einem aber auch gar nichts. Ich möchte wetten, Du hattest gar keine Mücken im Zimmer, Du hast einfach so an die Wand gehauen, weil Du mir den ruhigen Schlaf nicht gegönnt hast. Deswegen ist auch bei jedem Rumpler ein Stück Putz von der Wand gefallen. Na, die nächsten Tage können ja lustig werden.
Unser erster Tauchgang „ohne Aufpasser“ hatte uns (mal wieder) eins vor Augen geführt: Aller Anfang ist schwer. Immerhin hatten wir schon gesehen, dass wir als Team zumindest in so weit gut zusammen arbeiteten, dass wir uns in grenzwertigen Situationen an das hielten, was abgemacht war und kein Risiko eingingen, wo es nicht zu verantworten war.
Für den zweiten Tauchgang hatten wir uns dann eine andere Route ausgesucht. Nachdem wir beim ersten unser Ziel glorreich verfehlt hatten, wollten wir eine Stufe zurückgehen: Wir wollten einmal quer durch die Bucht bei Seebrugg navigieren. Respektive, das Navigieren sollte Annettes Aufgabe werden. Ich hatte ja noch keinen Kompass. Die Rolle des Chefnavigators übernahm sie mit großer Ernsthaftigkeit und bei diesem Tauchgang lieferte sie gleich zwei Punktlandungen: einmal quer durch die Bucht zur anderen Seite und wieder zurück zum Einstieg! Genau wie geplant. Meine Bewunderung hatte sie damit – und meinen Neid. Ich wollte auch so toll navigieren*. Nun, dass ich keinen Kompass hatte, habe ich schon erwähnt, und den von Annette konnte ich nicht nehmen, da sie eine Konsole hat, wo Finimeter, Tauchcomputer und Kompass fest zusammengebaut sind. Ich wollte mir eigentlich dann ein Angebot für eine solche Konsole machen lassen, aber – um hier mal vorzugreifen – daraus wurde nichts.
*Annette: ich erröte gleich vor Scham! Und das kommt selten bei mir vor! Das kann ja nur ironisch gemeint sein. Ich trau dir nicht…aber war auch nicht nötig. Vor lauter Neid wolltest du mir ja erschwerte Bedingungen verschaffen und hast einfach das Licht ausgeknipst. (Flat Flute Adventure Dive No 1: Navigieren in der Dunkelheit!) Sie erinnern sich an die Bilder vom Schluchsee? Thema Nachttauchgang am Tag? Dann können Sie sich vorstellen, dass Kompasslesen ohne Licht nicht so einfach ist. Ich habe die Situation auf meine Art gelöst. Eine schallende Ohrfeige später leuchtete die Funzel wieder 😀
HE, normalerweise haut man das Gerät, das nicht mehr funktioniert, und nicht den, der es trägt! So weit ist es gekommen, ich bin der Funzelträger für Madame und darf mich auch noch schlagen lassen. Nicht genug damit, dass die Lampe selber einiges Gewicht hatte. Mein armes Handgelenk!
Eine Woche später war unser nächster Tauchtag, und wieder musste Annette den Chefnavigator machen. Das Wetter war diesmal wesentlich schlechter und wir erfanden spontan den „Flat Flute Diver Adventure Dive No. 2: Tauchen im Regen“. Ich vermute mal, dass sich Annette nach dem Erfolg der Woche zuvor keine Blöße geben wollte und war noch konzentrierter, als wir wieder quer durch die Bucht tauchten. Nun ist es so: Auf der Strecke quer durch die Bucht liegt die Übungsplattform der örtlichen Tauchschule. Diese tauchte plötzlich vor uns auf. Ich sah sie rechtzeitig und wich aus, doch Annette war so auf den Kompass konzentriert, dass es zu folgender Situation kam, die auf Video festgehalten ist:
So. Dieses Mal genau nach der Nadel schwimmen…ich werde sie keine Sekunde aus den Augen lassen, damit sie keine Chance hat, sich heimlich in einem schwachen Moment zu verstellen um mich in die Irre zu führen…
In letzter Sekunde konnte ich Annette warnen, bevor sie mit dem Kopf genau an die Stahlumrandung der Plattform gerumpelt wäre.
Wäre ein kurzer Tauchgang geworden. Das jedenfalls steht fest. Hätte sicher eine nette Platzwunde gegeben. Quatratisch in Form des Metallträgers. „Wo hast du die Platzwunde her?“ – „Vom Tauchen!“ – „Ja klaaaaar….“ . Eigentlich müsste ich dir dankbar sein. Aber mir kommt so spontan eine Frage: Mußt du eigentlich jeden Scheiß filmen? Seltsamerweise bekomme ich immer die Patzer nachher auf Video vorgeführt, ich glaube, das besprechen wir nochmal unter 4 Augen Freundchen…
Fürher gab’s mal so Fernsehsendungen, die haben Geld für solche Szenen gezahlt… „Pleiten, Pech und Pannen“ und so… man kann ja nie wissen, wenn die wieder Konjunktur haben, dann werde ich reich… äh… ich meine, WIR werden reich.
Davon abgesehen war es aber wieder eine Punktlandung (logisch!). Im strömenden Regen tauchten wir auf der anderen Seite der Bucht auf. Wir besprachen den Weg, dann visierte Annette den Ausstieg an und wir machten uns auf den Rückweg. Auf dem Weg kamen wir an einem Fisch vorbei, der sich an einem Torfballen versteckt hatte und machten einen Halt für Fotos.
Dabei fiel mir etwas unangenehm auf: So richtig konnte ich die Position nicht halten. Den Fisch störte es zum Glück nicht, aber ich hatte nun definitiv das Gefühl, mit der eigenen Flasche viel zu schwer zu sein.
„Fischus Geduldicus“. So war die genaue, lateinische Bezeichnung. Diese spezielle Sorte eignet sich definitiv nicht für Seebebenwarnungen, denn sie sind durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Noch nicht mal durch dich!
Tarieren in Perfektion sah anders aus. Und dann noch die schwere Lampe dazu, die ich für Madame tragen durfte. Doch angespornt von dem Erfolg des „Quer-durch-die-Bucht-Tauchens“ versuchten wir beim Wiederholungstauchgang nun noch einmal das versunkene Boot zu finden. Um es kurz zu machen – nein, wir haben es wieder nicht gefunden.
Aber die Galerie! Die haben wir gefunden. Auf der Basis fragte man taktvollerweise schon gar nicht mehr nach, ob wir „DAS BOOT“ gefunden hätten. „DAS BOOT“ kann mich langsam mal am…
…am Seegrund liegen bleiben, wolltest Du wohl sagen, oder? Nun, unsere weiteren Pläne standen zu dem Zeitpunkt schon ziemlich fest: Als nächstes kam der „Enriched Air Diver“ dran, da wir vorhatten, beim nächsten Aufenthalt in Ägypten, eine ziemliche Anzahl von Tauchgängen zu machen und wollten die Stickstoffbelastung etwas reduzieren. Unser Tauchlehrer hatte uns schon beim Pooltauchgang vom OWD zu einer Tauchtour in einen Ort mit Namen „Horka“ eingeladen. Im Rahmen dieser Tour würden wir nun den neuen Kurs machen. Für unseren Ägypten-Urlaub stand der „Advanced Open Water Diver“ fest.
Red doch nicht so geschwollen daher! Von wegen, „wir wollten die Stickstoffbelastung in Grenzen halten….*flöt!“. Du warst doch nur scharf auf ein Kärtchen von PADI! Damit du, wenn du nach deinem Brevet gefragt wirst, gleich mal ne Palette Karten rausholen kannst…“Welches möchten Sie denn sehen…?“
Na und? In Amerika brauchst Du ja schließlich auch mehr als eine Kreditkarte, und… he, Moment, was red ich denn da? Natürlich lag mir nur Deine Gesundheit am Herzen. Ich rette Dich vor Kopfplatzwunden, bin ein Licht in der Dunkelheit und sorge mich um Deine Stickstoffbelastung – und wie dankst Du mir das? GAR NICHT! So, bäh!
Außerdem ist das mit den Kärtchen ganz nett, je mehr Gold im Logbuch ist, desto…
Ich bin gerührt, dass Du Dich so sehr um mich sorgst… mmmhhhhhppppffwuahaha…. Nein ehrlich… buahah… STOP jetzt. Ich werde ausnahmsweise mal einen Pluspunkt für dich in mein „schwarzes Buch“ notieren…
ÄHM! Zurück zu den wichtigen Dingen: Den nächsten Tauchgang machten wir wieder mit meinem Kollegen, um uns der als OWD erlaubten Tiefe von 18 Metern etwas mehr zu nähern. Danach gingen wir getrennt auf Tauchgang – Annette verbrachte mit einer Freundin einen Kurzurlaub in Ägypten und nutzte diesen für einen Ausflug.
Ja! Ich bin dir entkommen! Und es war trotzdem schön. So! Mein Buddy beim ersten Tauchgang hieß Kamel, und der Buddy beim zweiten Tauchgang stellte sich an wie ein Kamel! Wie du siehst, hab ich dich gar nicht vermisst! 🙂
Ach so?? Pah, ich hab Dich noch mehr nicht vermisst als Du mich, ich ging nämlich wieder an den Schluchsee und machte diesmal einen Tauchgang mit Babsi, Majkis Frau. Das ehrgeizige Ziel war, diesmal endlich das versunkene Boot zu finden. Okay… es war Babsis Ziel, ich hatte ja noch immer keinen Kompass (Himmelherrgottnochmal! Zensiert!). Aber was soll ich sagen? Wir fanden die Galerie – und das Boot!
War ja klar! Aber „DAS BOOT“ ist ja lächerlich gegen „DAS BOOT„, was ICH in Ägypten betaucht habe….*angeb 😀
Wie sie sich aufplustert… zu Deiner gefälligen Information, „DAS BOOT“ hab ich auch schon mal betaucht, wie Du Dich vielleicht erinnerst. Aber nur vielleicht.
Vielleicht erinnerst DU dich, dass ich zu dem Zeitpunkt andere Sorgen hatte als darauf zu achten, ob du bei dem BOOT dabei warst oder nicht…
(Das Foto ist leider nicht sehr gut geworden.) (Wen wunderts? Du bist Hobbyjournalist nicht Fotograf.)
Auf dem Rückweg kamen wir wieder an der Galerie vorbei, tauchten ein Stück weiter und… kamen wieder an der Galerie vorbei… hä? Wann bitte sind wir denn die Schleife geschwommen? Visuelle Navigation kann man hier wirklich vergessen. Na ja, macht nichts, dank meiner großen Flasche reichte mir die Luft und schließlich kamen wir auch beim Ausstieg wieder an – nach einem Tauchgang von 61 Minuten. Ich hatte bei diesem Tauchgang das Trimmblei weg gelassen und lag wesentlich besser im Wasser. Aber noch nicht so ganz gut.
Ich würde mal spontan sagen, dass du die Situation wieder mal typisch männlich völlig missverstanden hast. Babsi hat sich nicht vernavigiert. Sie war lediglich dein ewiges Gejammer leid. „Ich find noch nicht mal die Galerie…“ Daraufhin ist sie in einer Endlosschleife um die Galerie getaucht. „Da ist sie, siehste, DA!“
Das hast Du jetzt typisch weiblich völlig missverstanden. Ich hab ja nichts von „vernavigiert“ gesagt. Ich war nur überrascht, weil mir meine Orientierung wohl auch einen Streich gespielt hatte. Doch damit sollte nun Schluss sein! Denn es stand Horka an. In der Zwischenzeit hatte ich Kontakt zu einer ehemaligen Taucherin gefunden, die Teile ihrer Ausrüstung verkaufte – darunter eine Schreibtafel und – ein Kompass! Na endlich!
DU hast einen Kompass…wenn’s hilft…da bin ich ja mal gespannt… 😉
Ja-ha, das hab ich wohl! Muss ich navigieren – soll ich?
Die data-epi-spacing Geschichte data-epi-spacing zweier data-epi-spacing Neulinge data-epi-spacing auf data-epi-spacing Exkursion
Einmal data-epi-spacing ist data-epi-spacing der data-epi-spacing große data-epi-spacing Tag data-epi-spacing gekommen. data-epi-spacing Als data-epi-spacing Scubadiver data-epi-spacing waren data-epi-spacing wir data-epi-spacing es data-epi-spacing gewohnt, data-epi-spacing nicht data-epi-spacing ohne data-epi-spacing Guide data-epi-spacing tauchen data-epi-spacing zu data-epi-spacing gehen. data-epi-spacing Jetzt data-epi-spacing waren data-epi-spacing wir data-epi-spacing Open data-epi-spacing Water data-epi-spacing Diver data-epi-spacing – data-epi-spacing und data-epi-spacing somit data-epi-spacing offiziell data-epi-spacing berechtigt, data-epi-spacing ohne data-epi-spacing Tauchlehrer data-epi-spacing oder data-epi-spacing Guide data-epi-spacing auf data-epi-spacing die data-epi-spacing Unterwasserwelt data-epi-spacing losgelassen data-epi-spacing zu data-epi-spacing werden.
Da data-epi-spacing wir data-epi-spacing die data-epi-spacing letzte data-epi-spacing Zeit data-epi-spacing fast ausschliesslich data-epi-spacing am data-epi-spacing Schluchsee data-epi-spacing getaucht data-epi-spacing hatten, data-epi-spacing beschlossen data-epi-spacing wir, data-epi-spacing unsere data-epi-spacing ersten data-epi-spacing gemeinsamen data-epi-spacing Erfahrungen data-epi-spacing auch data-epi-spacing dort data-epi-spacing zu data-epi-spacing sammeln. data-epi-spacing Im data-epi-spacing vorderen data-epi-spacing Bereich data-epi-spacing des data-epi-spacing Sees data-epi-spacing waren data-epi-spacing wir data-epi-spacing mehrfach data-epi-spacing gewesen data-epi-spacing und data-epi-spacing trauten data-epi-spacing uns data-epi-spacing das data-epi-spacing auch data-epi-spacing zu. data-epi-spacing Und data-epi-spacing so data-epi-spacing fassten data-epi-spacing wir data-epi-spacing das data-epi-spacing kommende data-epi-spacing Wochenende data-epi-spacing nach data-epi-spacing dem data-epi-spacing OWD-Abschluss data-epi-spacing auch data-epi-spacing gleich data-epi-spacing ins data-epi-spacing Auge.
Zuvor data-epi-spacing jedoch data-epi-spacing – data-epi-spacing ganz data-epi-spacing nach data-epi-spacing der data-epi-spacing lieben data-epi-spacing Gewohnheit, data-epi-spacing stattete data-epi-spacing dieses data-epi-spacing Mal data-epi-spacing Thorsten data-epi-spacing alleine data-epi-spacing einem data-epi-spacing Tauchgeschäft data-epi-spacing in data-epi-spacing Singen data-epi-spacing einen data-epi-spacing Besuch data-epi-spacing ab. data-epi-spacing Denn data-epi-spacing was data-epi-spacing ein data-epi-spacing richtiger data-epi-spacing Taucher data-epi-spacing ist data-epi-spacing – data-epi-spacing der data-epi-spacing braucht data-epi-spacing auch data-epi-spacing seine data-epi-spacing eigene data-epi-spacing Flasche. data-epi-spacing Eigentlich data-epi-spacing hätte data-epi-spacing ich data-epi-spacing gerne data-epi-spacing eine data-epi-spacing 10l-Flasche data-epi-spacing gehabt, data-epi-spacing und data-epi-spacing Thorsten data-epi-spacing eine data-epi-spacing 12l-Flasche, data-epi-spacing der data-epi-spacing Besitzer data-epi-spacing des data-epi-spacing Ladens data-epi-spacing riet data-epi-spacing ihm data-epi-spacing aber data-epi-spacing zu data-epi-spacing einer data-epi-spacing 15l-Flasche data-epi-spacing und data-epi-spacing mir data-epi-spacing zu data-epi-spacing einer data-epi-spacing 12l-Flasche. data-epi-spacing Nun data-epi-spacing gut. data-epi-spacing Einen data-epi-spacing Tag data-epi-spacing vor data-epi-spacing unserem data-epi-spacing großen data-epi-spacing Abenteuer data-epi-spacing holte data-epi-spacing Thorsten data-epi-spacing die data-epi-spacing Flaschen data-epi-spacing ab.
Thorsten: data-epi-spacing Preislich data-epi-spacing machte data-epi-spacing das data-epi-spacing nicht data-epi-spacing so data-epi-spacing viel data-epi-spacing aus data-epi-spacing und data-epi-spacing irgendwie data-epi-spacing musste data-epi-spacing ich data-epi-spacing ja data-epi-spacing dem data-epi-spacing Effekt data-epi-spacing entgegenwirken, data-epi-spacing ständig data-epi-spacing wesentlich data-epi-spacing weniger data-epi-spacing am data-epi-spacing Ende data-epi-spacing des data-epi-spacing Tauchgangs data-epi-spacing in data-epi-spacing der data-epi-spacing Flasche data-epi-spacing zu data-epi-spacing haben. data-epi-spacing Der data-epi-spacing Verkäufer data-epi-spacing berichtete data-epi-spacing mir data-epi-spacing von data-epi-spacing ähnlichen data-epi-spacing Erfahrungen data-epi-spacing mit data-epi-spacing seiner data-epi-spacing Freundin, data-epi-spacing die data-epi-spacing nach data-epi-spacing ihm data-epi-spacing mit data-epi-spacing dem data-epi-spacing Tauchen data-epi-spacing angefangen data-epi-spacing hatte, data-epi-spacing zunächst data-epi-spacing mehr data-epi-spacing Luft data-epi-spacing brauchte data-epi-spacing als data-epi-spacing er, data-epi-spacing ihn data-epi-spacing mittlerweile data-epi-spacing aber data-epi-spacing gnadenlos data-epi-spacing überholt data-epi-spacing hat. data-epi-spacing Da data-epi-spacing haben data-epi-spacing Männer data-epi-spacing den data-epi-spacing Frauen data-epi-spacing eindeutig data-epi-spacing einen data-epi-spacing Nachteil.
Auf data-epi-spacing dem data-epi-spacing Weg data-epi-spacing zum data-epi-spacing Schluchsee data-epi-spacing am data-epi-spacing nächsten data-epi-spacing Tag data-epi-spacing kamen data-epi-spacing uns data-epi-spacing aber data-epi-spacing dann data-epi-spacing Bedenken. data-epi-spacing Ob data-epi-spacing das data-epi-spacing wirklich data-epi-spacing so data-epi-spacing eine data-epi-spacing gute data-epi-spacing Idee data-epi-spacing war, data-epi-spacing völlig data-epi-spacing alleine data-epi-spacing gleich data-epi-spacing loszuziehen? data-epi-spacing Zwar data-epi-spacing wußten data-epi-spacing wir, data-epi-spacing dass data-epi-spacing wir data-epi-spacing uns data-epi-spacing unter data-epi-spacing Wasser data-epi-spacing aufeinander data-epi-spacing verlassen data-epi-spacing konnten, data-epi-spacing aber data-epi-spacing trotzdem data-epi-spacing ein data-epi-spacing komisches data-epi-spacing Gefühl. data-epi-spacing Wir data-epi-spacing ließen data-epi-spacing es data-epi-spacing auf data-epi-spacing uns data-epi-spacing zukommen. data-epi-spacing Die data-epi-spacing letztendliche data-epi-spacing Entscheidung data-epi-spacing wollten data-epi-spacing wir data-epi-spacing vor data-epi-spacing Ort data-epi-spacing treffen.
Kaum data-epi-spacing angekommen data-epi-spacing wurden data-epi-spacing wir data-epi-spacing freundlich data-epi-spacing wie data-epi-spacing zwei data-epi-spacing alte data-epi-spacing Bekannte data-epi-spacing begrüßt. data-epi-spacing Und data-epi-spacing wir data-epi-spacing fingen data-epi-spacing an, data-epi-spacing uns data-epi-spacing zu data-epi-spacing richten. data-epi-spacing Da data-epi-spacing kam data-epi-spacing Michael data-epi-spacing vorbei, data-epi-spacing und data-epi-spacing bot data-epi-spacing uns data-epi-spacing an, data-epi-spacing mit data-epi-spacing uns data-epi-spacing tauchen data-epi-spacing zu data-epi-spacing gehen. data-epi-spacing Mittlerweile data-epi-spacing waren data-epi-spacing wir data-epi-spacing uns data-epi-spacing aber data-epi-spacing einig data-epi-spacing geworden, data-epi-spacing dass data-epi-spacing wir data-epi-spacing es data-epi-spacing doch data-epi-spacing alleine data-epi-spacing versuchen data-epi-spacing wollten. data-epi-spacing Einmal data-epi-spacing hin data-epi-spacing – data-epi-spacing und data-epi-spacing wieder data-epi-spacing zurück, data-epi-spacing ganz data-epi-spacing nach data-epi-spacing der data-epi-spacing Vorlage data-epi-spacing von data-epi-spacing Bilbo data-epi-spacing Beutlin data-epi-spacing aus data-epi-spacing „Herr data-epi-spacing der data-epi-spacing Ringe“. data-epi-spacing Doch data-epi-spacing ganz data-epi-spacing so data-epi-spacing einfach data-epi-spacing war data-epi-spacing das data-epi-spacing freilich data-epi-spacing nicht.
Uns data-epi-spacing war data-epi-spacing natürlich data-epi-spacing klar, data-epi-spacing dass data-epi-spacing wir data-epi-spacing nicht data-epi-spacing mit data-epi-spacing dem data-epi-spacing Schlachtruf data-epi-spacing „Hurra, data-epi-spacing wir data-epi-spacing dürfen!“ data-epi-spacing ins data-epi-spacing Wasser data-epi-spacing hüpfen data-epi-spacing und data-epi-spacing als data-epi-spacing erstes data-epi-spacing gleich data-epi-spacing mal data-epi-spacing auf data-epi-spacing die data-epi-spacing nach data-epi-spacing unserem data-epi-spacing Brevet data-epi-spacing erlaubte data-epi-spacing Höchsttiefe data-epi-spacing von data-epi-spacing 18 data-epi-spacing Meter data-epi-spacing gehen. data-epi-spacing Andererseits data-epi-spacing wollten data-epi-spacing wir data-epi-spacing aber data-epi-spacing auch data-epi-spacing Erfahrung data-epi-spacing sammeln, data-epi-spacing wie data-epi-spacing wir data-epi-spacing uns data-epi-spacing verhalten data-epi-spacing ohne data-epi-spacing „Aufpasser“. data-epi-spacing Der data-epi-spacing eingeschränkte data-epi-spacing Tauchgang data-epi-spacing in data-epi-spacing Gebiet, data-epi-spacing das data-epi-spacing wir data-epi-spacing schon data-epi-spacing kannten, data-epi-spacing schien data-epi-spacing uns data-epi-spacing da data-epi-spacing genau data-epi-spacing richtig.
Zuerst data-epi-spacing einmal data-epi-spacing waren data-epi-spacing wir data-epi-spacing ziemlich data-epi-spacing erschrocken, data-epi-spacing als data-epi-spacing wir data-epi-spacing unsere data-epi-spacing Flaschen data-epi-spacing „schulterten“. data-epi-spacing Die data-epi-spacing waren data-epi-spacing nämlich data-epi-spacing ungewöhnlich data-epi-spacing schwer. data-epi-spacing Und data-epi-spacing zwar data-epi-spacing gleich data-epi-spacing so data-epi-spacing schwer, data-epi-spacing dass data-epi-spacing der data-epi-spacing arme data-epi-spacing Thorsten data-epi-spacing schon data-epi-spacing außer data-epi-spacing Atem data-epi-spacing geriet, data-epi-spacing bis data-epi-spacing er data-epi-spacing überhaupt data-epi-spacing im data-epi-spacing Wasser data-epi-spacing war. data-epi-spacing Was data-epi-spacing nicht data-epi-spacing zuletzt data-epi-spacing an data-epi-spacing der data-epi-spacing zusätzlichen data-epi-spacing Ausrüstung data-epi-spacing lag, data-epi-spacing die data-epi-spacing wir data-epi-spacing mitschleppen data-epi-spacing mussten. data-epi-spacing Kamera, data-epi-spacing Lampe… data-epi-spacing und data-epi-spacing so data-epi-spacing weiter.
Ich data-epi-spacing hatte data-epi-spacing das data-epi-spacing Gefühl, data-epi-spacing wenn data-epi-spacing ich data-epi-spacing noch data-epi-spacing was data-epi-spacing an data-epi-spacing mein data-epi-spacing Jacket data-epi-spacing hänge, data-epi-spacing fall data-epi-spacing ich data-epi-spacing um. data-epi-spacing Nicht data-epi-spacing weil data-epi-spacing ich data-epi-spacing kollabiert data-epi-spacing wäre, data-epi-spacing sondern data-epi-spacing einfach, data-epi-spacing weil data-epi-spacing mich data-epi-spacing das data-epi-spacing Gewicht data-epi-spacing zu data-epi-spacing Boden data-epi-spacing gezogen data-epi-spacing hätte. data-epi-spacing Und data-epi-spacing was data-epi-spacing das data-epi-spacing betrifft, data-epi-spacing da data-epi-spacing kommen data-epi-spacing wir data-epi-spacing gleich data-epi-spacing noch data-epi-spacing dazu.
Ja, data-epi-spacing sah data-epi-spacing nett data-epi-spacing aus. data-epi-spacing Die data-epi-spacing Ähnlichkeit data-epi-spacing mit data-epi-spacing Gollum data-epi-spacing aus data-epi-spacing „Herr data-epi-spacing der data-epi-spacing Ringe“ data-epi-spacing war data-epi-spacing unübersehbar… data-epi-spacing 😀
Zzzz… data-epi-spacing mein data-epi-spacing Schatzzzzzzz… data-epi-spacing aber data-epi-spacing das data-epi-spacing passt data-epi-spacing wenigstens data-epi-spacing zu data-epi-spacing Bilbo data-epi-spacing Beutlin.
Gerade data-epi-spacing wollten data-epi-spacing wir data-epi-spacing losziehen, data-epi-spacing da data-epi-spacing riet data-epi-spacing man data-epi-spacing uns, data-epi-spacing doch data-epi-spacing entlang data-epi-spacing des data-epi-spacing Ufers data-epi-spacing zur data-epi-spacing Galerie data-epi-spacing und data-epi-spacing dem data-epi-spacing Boot data-epi-spacing zu data-epi-spacing tauchen. data-epi-spacing Dort data-epi-spacing waren data-epi-spacing wir data-epi-spacing einmal data-epi-spacing gewesen, data-epi-spacing beim data-epi-spacing ersten data-epi-spacing Tauchgang. data-epi-spacing Es data-epi-spacing durchkreuzte data-epi-spacing zwar data-epi-spacing unsere data-epi-spacing Pläne, data-epi-spacing aber data-epi-spacing wir data-epi-spacing stimmten data-epi-spacing zu. data-epi-spacing Wir data-epi-spacing meldeten data-epi-spacing uns data-epi-spacing ab data-epi-spacing und data-epi-spacing zogen data-epi-spacing los.
Draußen data-epi-spacing erwartete data-epi-spacing uns data-epi-spacing die data-epi-spacing nächste data-epi-spacing Überraschung. data-epi-spacing Bisher data-epi-spacing kannten data-epi-spacing wir data-epi-spacing den data-epi-spacing Schluchsee data-epi-spacing immer data-epi-spacing nur data-epi-spacing von data-epi-spacing der data-epi-spacing Schlecht-Wetter-Seite data-epi-spacing her, data-epi-spacing doch data-epi-spacing an data-epi-spacing diesem data-epi-spacing Tag data-epi-spacing war data-epi-spacing strahlender data-epi-spacing Sonnenschein. data-epi-spacing Dementsprechend data-epi-spacing war data-epi-spacing eine data-epi-spacing Menge data-epi-spacing auf data-epi-spacing der data-epi-spacing Wasseroberfläche data-epi-spacing los, data-epi-spacing Schwimmer, data-epi-spacing Surfer, data-epi-spacing Tretboote, data-epi-spacing irgendwo data-epi-spacing fuhr data-epi-spacing auch data-epi-spacing noch data-epi-spacing eine data-epi-spacing Fähre data-epi-spacing herum… data-epi-spacing erschwerte data-epi-spacing Bedingungen data-epi-spacing also, data-epi-spacing denn data-epi-spacing das data-epi-spacing machte data-epi-spacing es data-epi-spacing uns data-epi-spacing fast data-epi-spacing unmöglich, data-epi-spacing mal data-epi-spacing eben data-epi-spacing so data-epi-spacing einfach data-epi-spacing aufzutauchen.
Wir data-epi-spacing besprachen data-epi-spacing die data-epi-spacing Route, data-epi-spacing ich data-epi-spacing peilte data-epi-spacing den data-epi-spacing Ausstieg data-epi-spacing an, data-epi-spacing und data-epi-spacing los data-epi-spacing gings. data-epi-spacing Das data-epi-spacing Abtauchen data-epi-spacing klappte data-epi-spacing gut, data-epi-spacing wir data-epi-spacing sollten data-epi-spacing mit data-epi-spacing der data-epi-spacing rechten data-epi-spacing Schulter data-epi-spacing zur data-epi-spacing Böschung data-epi-spacing zeigend data-epi-spacing einfach data-epi-spacing geradeaus data-epi-spacing tauchen. data-epi-spacing An data-epi-spacing sich data-epi-spacing nicht data-epi-spacing schwer. data-epi-spacing Leider data-epi-spacing jedoch data-epi-spacing stieß data-epi-spacing ich data-epi-spacing bei data-epi-spacing jedem data-epi-spacing Flossenschlag data-epi-spacing mit data-epi-spacing den data-epi-spacing Flossen data-epi-spacing an data-epi-spacing die data-epi-spacing Steinmauer, data-epi-spacing so data-epi-spacing zeigte data-epi-spacing ich data-epi-spacing Thorsten data-epi-spacing an, data-epi-spacing er data-epi-spacing solle data-epi-spacing ein data-epi-spacing Stückchen data-epi-spacing weiter data-epi-spacing links data-epi-spacing schwimmen. data-epi-spacing Und data-epi-spacing schon… data-epi-spacing dank data-epi-spacing der data-epi-spacing hervorragenden data-epi-spacing Sicht, data-epi-spacing hatten data-epi-spacing wir data-epi-spacing die data-epi-spacing Böschung data-epi-spacing aus data-epi-spacing den data-epi-spacing Augen data-epi-spacing verloren. data-epi-spacing Wir data-epi-spacing tauchten data-epi-spacing ein data-epi-spacing Weilchen data-epi-spacing geradeaus, data-epi-spacing jedoch data-epi-spacing war data-epi-spacing nirgendwo data-epi-spacing die data-epi-spacing Galerie, data-epi-spacing geschweige data-epi-spacing denn data-epi-spacing das data-epi-spacing Boot data-epi-spacing zu data-epi-spacing sehen. data-epi-spacing Nach data-epi-spacing 15 data-epi-spacing Minuten data-epi-spacing gab data-epi-spacing ich data-epi-spacing Thorsten data-epi-spacing das data-epi-spacing Zeichen data-epi-spacing zum data-epi-spacing Auftauchen, data-epi-spacing denn data-epi-spacing ich data-epi-spacing war data-epi-spacing mir data-epi-spacing nicht data-epi-spacing mehr data-epi-spacing sicher, data-epi-spacing wo data-epi-spacing genau data-epi-spacing wir data-epi-spacing eigentlich data-epi-spacing hingeraten data-epi-spacing waren.
Das data-epi-spacing nennt data-epi-spacing sich data-epi-spacing auch data-epi-spacing „Aufzugtauchen“. data-epi-spacing Rauf…
Es data-epi-spacing stellt data-epi-spacing sich data-epi-spacing heraus, data-epi-spacing dass data-epi-spacing wir data-epi-spacing zwar data-epi-spacing in data-epi-spacing die data-epi-spacing richtige data-epi-spacing Richtung data-epi-spacing getaucht data-epi-spacing waren, data-epi-spacing uns data-epi-spacing aber data-epi-spacing zu data-epi-spacing weit data-epi-spacing vom data-epi-spacing Ufer data-epi-spacing entfernt data-epi-spacing hatten. data-epi-spacing Anfängerpech. data-epi-spacing Da data-epi-spacing ich data-epi-spacing mich data-epi-spacing in data-epi-spacing der data-epi-spacing Richtung data-epi-spacing nicht data-epi-spacing besonders data-epi-spacing wohl data-epi-spacing fühlte, data-epi-spacing schlug data-epi-spacing ich data-epi-spacing vor, data-epi-spacing wieder data-epi-spacing zum data-epi-spacing Ausstieg data-epi-spacing zurückzutauchen data-epi-spacing und data-epi-spacing doch data-epi-spacing unseren data-epi-spacing ursprünglichen data-epi-spacing Plan data-epi-spacing – data-epi-spacing hin, data-epi-spacing und data-epi-spacing wieder data-epi-spacing zurück data-epi-spacing – data-epi-spacing umzusetzen. data-epi-spacing Ich data-epi-spacing tauchte data-epi-spacing ab data-epi-spacing und data-epi-spacing schwamm data-epi-spacing nach data-epi-spacing meinem data-epi-spacing Kompass.
…runter…
Keine data-epi-spacing 10 data-epi-spacing Minuten data-epi-spacing später data-epi-spacing musste data-epi-spacing ich data-epi-spacing mit data-epi-spacing Entsetzen data-epi-spacing feststellen, data-epi-spacing dass data-epi-spacing wir data-epi-spacing über data-epi-spacing eine data-epi-spacing Bodenwelle data-epi-spacing tauchten data-epi-spacing und data-epi-spacing plötzlich data-epi-spacing war data-epi-spacing unter data-epi-spacing mir data-epi-spacing alles data-epi-spacing schwarz. data-epi-spacing Sogar data-epi-spacing die data-epi-spacing Schwebeteichen data-epi-spacing fehlten. data-epi-spacing Der data-epi-spacing Schreck data-epi-spacing durchfuhr data-epi-spacing meine data-epi-spacing Knochen. data-epi-spacing Hier data-epi-spacing waren data-epi-spacing wir data-epi-spacing aber data-epi-spacing mal data-epi-spacing ganz data-epi-spacing sicher data-epi-spacing falsch. data-epi-spacing Die data-epi-spacing Schwärze data-epi-spacing unter data-epi-spacing mir data-epi-spacing zeigte data-epi-spacing mir data-epi-spacing an, data-epi-spacing dass data-epi-spacing es data-epi-spacing hier data-epi-spacing verdammt data-epi-spacing tief data-epi-spacing sein data-epi-spacing musste. data-epi-spacing Ich data-epi-spacing dachte data-epi-spacing kurz data-epi-spacing nach data-epi-spacing und data-epi-spacing entschied data-epi-spacing mich data-epi-spacing dann, data-epi-spacing sofort data-epi-spacing aufzutauchen. data-epi-spacing Eine data-epi-spacing etwas data-epi-spacing unangenehme data-epi-spacing Situation, data-epi-spacing denn data-epi-spacing ich data-epi-spacing wußte data-epi-spacing ja data-epi-spacing nicht, data-epi-spacing wo data-epi-spacing wir data-epi-spacing waren. data-epi-spacing Die data-epi-spacing Fähre data-epi-spacing kam data-epi-spacing mir data-epi-spacing in data-epi-spacing den data-epi-spacing Sinn. data-epi-spacing Wenn data-epi-spacing wir data-epi-spacing stark data-epi-spacing vom data-epi-spacing Kurs data-epi-spacing abgewichen data-epi-spacing waren, data-epi-spacing dann data-epi-spacing könnten data-epi-spacing wir data-epi-spacing in data-epi-spacing ihren data-epi-spacing Kurs data-epi-spacing kommen.
…und data-epi-spacing wieder data-epi-spacing rauf… data-epi-spacing (ach, data-epi-spacing halt data-epi-spacing doch data-epi-spacing jetzt data-epi-spacing mal die…. data-epi-spacing 🙂 data-epi-spacing )
Es data-epi-spacing kam data-epi-spacing noch data-epi-spacing was data-epi-spacing hinzu: data-epi-spacing wir data-epi-spacing kamen data-epi-spacing selbst data-epi-spacing immer data-epi-spacing tiefer. data-epi-spacing Nun data-epi-spacing waren data-epi-spacing wir data-epi-spacing zwar data-epi-spacing mit data-epi-spacing Tiefen data-epi-spacing um data-epi-spacing die data-epi-spacing 12 data-epi-spacing Meter data-epi-spacing schon data-epi-spacing vertraut, data-epi-spacing aber data-epi-spacing das data-epi-spacing wurde data-epi-spacing auch data-epi-spacing mir data-epi-spacing zu data-epi-spacing unheimlich. data-epi-spacing Wenn data-epi-spacing Sie data-epi-spacing die data-epi-spacing Beschreibung data-epi-spacing vom data-epi-spacing Schluchsee data-epi-spacing aufmerksam data-epi-spacing gelesen data-epi-spacing haben, data-epi-spacing werden data-epi-spacing Sie data-epi-spacing über data-epi-spacing die data-epi-spacing Passage data-epi-spacing gestolpert data-epi-spacing sein, data-epi-spacing dass data-epi-spacing jeder data-epi-spacing Tauchgang data-epi-spacing ab data-epi-spacing 12 data-epi-spacing Meter data-epi-spacing Tiefe data-epi-spacing unabhängig data-epi-spacing von data-epi-spacing der data-epi-spacing Tageszeit data-epi-spacing wie data-epi-spacing ein data-epi-spacing Nachttauchgang data-epi-spacing ist. data-epi-spacing Und data-epi-spacing wir data-epi-spacing waren data-epi-spacing gerade data-epi-spacing dabei, data-epi-spacing diese data-epi-spacing Grenze data-epi-spacing zu data-epi-spacing durchstoßen. data-epi-spacing Zwar data-epi-spacing hatte data-epi-spacing ich data-epi-spacing eine data-epi-spacing Lampe, data-epi-spacing aber data-epi-spacing wir data-epi-spacing beide data-epi-spacing hatten data-epi-spacing keine data-epi-spacing Erfahrung data-epi-spacing mit data-epi-spacing solchen data-epi-spacing Tauchgängen. data-epi-spacing Als data-epi-spacing Annette data-epi-spacing andeutete, data-epi-spacing dass data-epi-spacing wir data-epi-spacing auftauchen data-epi-spacing sollten, data-epi-spacing widersprach data-epi-spacing ich data-epi-spacing nicht. data-epi-spacing Keine data-epi-spacing Experimente! data-epi-spacing So data-epi-spacing tauchten data-epi-spacing wir data-epi-spacing extrem data-epi-spacing vorsichtig data-epi-spacing der data-epi-spacing Oberfläche data-epi-spacing entgegen. data-epi-spacing Das data-epi-spacing ganze data-epi-spacing wurde data-epi-spacing auch data-epi-spacing auf data-epi-spacing Video data-epi-spacing festgehalten data-epi-spacing und data-epi-spacing stellte data-epi-spacing sich data-epi-spacing so data-epi-spacing dar:
Wir data-epi-spacing tauchten data-epi-spacing auf. data-epi-spacing Und data-epi-spacing tatsächlich. data-epi-spacing Wir data-epi-spacing waren data-epi-spacing schon data-epi-spacing ziemlich data-epi-spacing weit data-epi-spacing in data-epi-spacing der data-epi-spacing Seemitte data-epi-spacing angekommen. data-epi-spacing Was data-epi-spacing war data-epi-spacing denn data-epi-spacing nur data-epi-spacing mit data-epi-spacing dem data-epi-spacing verflixten data-epi-spacing Kompass data-epi-spacing los? data-epi-spacing Der data-epi-spacing wechselte data-epi-spacing seine data-epi-spacing Richtung data-epi-spacing aber data-epi-spacing auch data-epi-spacing wie data-epi-spacing ein data-epi-spacing Fähnchen data-epi-spacing im data-epi-spacing Wind. data-epi-spacing Thorsten data-epi-spacing verkniff data-epi-spacing sich data-epi-spacing taktvollerweise data-epi-spacing einen data-epi-spacing Kommentar, data-epi-spacing vermutlich data-epi-spacing merkte data-epi-spacing er, data-epi-spacing dass data-epi-spacing es data-epi-spacing mir data-epi-spacing langsam data-epi-spacing peinlich data-epi-spacing war, data-epi-spacing so data-epi-spacing einen data-epi-spacing Mist data-epi-spacing zusammen data-epi-spacing zu data-epi-spacing navigieren. data-epi-spacing Andererseits…. data-epi-spacing wer data-epi-spacing keinen data-epi-spacing Kompass data-epi-spacing hat, data-epi-spacing der data-epi-spacing darf data-epi-spacing ja data-epi-spacing gar data-epi-spacing nix data-epi-spacing sagen, data-epi-spacing also data-epi-spacing schweige data-epi-spacing an data-epi-spacing dieser data-epi-spacing Stelle! data-epi-spacing Oder data-epi-spacing hattest data-epi-spacing du data-epi-spacing etwa data-epi-spacing heimlich data-epi-spacing etwas data-epi-spacing magnetisches data-epi-spacing in data-epi-spacing deiner data-epi-spacing Tasche, data-epi-spacing um data-epi-spacing mich data-epi-spacing zu data-epi-spacing verarschen, data-epi-spacing hä?
Ich data-epi-spacing hatte data-epi-spacing an data-epi-spacing dem data-epi-spacing Morgen data-epi-spacing ein data-epi-spacing stark data-epi-spacing eisenhaltiges data-epi-spacing Frühstück data-epi-spacing aus data-epi-spacing Vollkornprodukten data-epi-spacing und data-epi-spacing Hülsenfrüchten, data-epi-spacing daran data-epi-spacing wird data-epi-spacing es data-epi-spacing wohl data-epi-spacing gelegen data-epi-spacing haben. data-epi-spacing Ich data-epi-spacing war data-epi-spacing höchstgradig data-epi-spacing anziehend data-epi-spacing an data-epi-spacing dem data-epi-spacing Tag. data-epi-spacing 🙂
Wir data-epi-spacing versuchten data-epi-spacing es data-epi-spacing ein data-epi-spacing drittes data-epi-spacing Mal. data-epi-spacing Wir data-epi-spacing tauchten data-epi-spacing ab, data-epi-spacing und data-epi-spacing … data-epi-spacing oh data-epi-spacing Wunder, data-epi-spacing wir data-epi-spacing trafen data-epi-spacing punktgenau data-epi-spacing den data-epi-spacing Ausstieg. data-epi-spacing Der data-epi-spacing Kompass data-epi-spacing hatte data-epi-spacing anscheinend data-epi-spacing ein data-epi-spacing Einsehen data-epi-spacing mit data-epi-spacing mir. data-epi-spacing Oder data-epi-spacing Thorsten data-epi-spacing hatte data-epi-spacing den data-epi-spacing Magneten data-epi-spacing verloren.
…und data-epi-spacing wieder data-epi-spacing runter…
Nein, data-epi-spacing die data-epi-spacing Hülsenfrüchte data-epi-spacing hatten data-epi-spacing ihre data-epi-spacing Wirkung data-epi-spacing getan data-epi-spacing und data-epi-spacing der data-epi-spacing magnetische data-epi-spacing Effekt data-epi-spacing verabschiedete data-epi-spacing sich data-epi-spacing in data-epi-spacing einer data-epi-spacing Flatulenz. data-epi-spacing Oder data-epi-spacing hast data-epi-spacing Du data-epi-spacing wirklich data-epi-spacing geglaubt, data-epi-spacing mein data-epi-spacing Jacket data-epi-spacing hat data-epi-spacing an data-epi-spacing DER data-epi-spacing Stelle data-epi-spacing ein data-epi-spacing Ablassventil?
W-wie? data-epi-spacing Was? data-epi-spacing WAAAAS?? data-epi-spacing Jetzt data-epi-spacing versteh data-epi-spacing ich data-epi-spacing endlich, data-epi-spacing warum data-epi-spacing die data-epi-spacing Fische data-epi-spacing in data-epi-spacing unserer data-epi-spacing Nähe data-epi-spacing alle data-epi-spacing bäuchlings data-epi-spacing nach data-epi-spacing oben data-epi-spacing getrieben data-epi-spacing sind… data-epi-spacing Sag data-epi-spacing mal, data-epi-spacing geht’s data-epi-spacing eigentlich data-epi-spacing noch? data-epi-spacing Reiß data-epi-spacing dich data-epi-spacing doch data-epi-spacing bitte data-epi-spacing ein data-epi-spacing BISSCHEN data-epi-spacing zusammen… data-epi-spacing oder data-epi-spacing gehört data-epi-spacing das data-epi-spacing zur data-epi-spacing Ausbildung data-epi-spacing des data-epi-spacing „Unterwassernaturalisten“ data-epi-spacing dazu? data-epi-spacing „Homöopathischer data-epi-spacing Aufstieg“ data-epi-spacing mit data-epi-spacing biologisch data-epi-spacing abbaubaren data-epi-spacing Gasen?
„Wenn data-epi-spacing sie data-epi-spacing schwer data-epi-spacing im data-epi-spacing Magen data-epi-spacing liegen, data-epi-spacing steh data-epi-spacing ich data-epi-spacing auf data-epi-spacing und data-epi-spacing lass data-epi-spacing einen data-epi-spacing fliegen…“, data-epi-spacing das data-epi-spacing wusste data-epi-spacing schon data-epi-spacing Otto data-epi-spacing zu data-epi-spacing berichten. data-epi-spacing Und data-epi-spacing dass data-epi-spacing man data-epi-spacing manchmal data-epi-spacing den data-epi-spacing Notablass data-epi-spacing betätigen data-epi-spacing muss, data-epi-spacing haben data-epi-spacing wir data-epi-spacing schon data-epi-spacing in data-epi-spacing der data-epi-spacing ersten data-epi-spacing Stunde data-epi-spacing im data-epi-spacing Pool data-epi-spacing gelernt. data-epi-spacing
Wo data-epi-spacing issn data-epi-spacing der data-epi-spacing Bändel data-epi-spacing zum data-epi-spacing Ziehen data-epi-spacing für data-epi-spacing den data-epi-spacing speziellen data-epi-spacing Ablass? data-epi-spacing Kenn data-epi-spacing ich data-epi-spacing noch data-epi-spacing gar data-epi-spacing nich…. data-epi-spacing 🙂
Also, data-epi-spacing das data-epi-spacing geht data-epi-spacing jetzt data-epi-spacing etwas data-epi-spacing zu… data-epi-spacing äh… data-epi-spacing das data-epi-spacing diskutieren data-epi-spacing wir data-epi-spacing privat data-epi-spacing weiter! data-epi-spacing Sagen data-epi-spacing wir, data-epi-spacing so data-epi-spacing gegen data-epi-spacing 8 data-epi-spacing Uhr data-epi-spacing am data-epi-spacing Abend, data-epi-spacing bei data-epi-spacing einem data-epi-spacing Candlelight-Dinner? data-epi-spacing 😉 data-epi-spacing Ich data-epi-spacing koch data-epi-spacing auch… data-epi-spacing vielleicht data-epi-spacing was data-epi-spacing mit data-epi-spacing Erbsen*…
*Nur data-epi-spacing unter data-epi-spacing der data-epi-spacing Bedingung, data-epi-spacing dass data-epi-spacing du data-epi-spacing dann data-epi-spacing auch data-epi-spacing die data-epi-spacing komplette data-epi-spacing Tauchausrüstung data-epi-spacing trägst… data-epi-spacing und data-epi-spacing ich data-epi-spacing ne data-epi-spacing kräftige data-epi-spacing Erkältung data-epi-spacing mit data-epi-spacing Beeinträchtigung data-epi-spacing des data-epi-spacing Geruchsinns data-epi-spacing hab…
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