Schlagwort: Sport (Seite 12 von 15)
Wie jedes Jahr lädt der SC Freiburg auch vor dieser Spielzeit seine Fans zur offiziellen Saisoneröffnung ins badenova-Stadion ein. Neben der Vorstellung des Teams für die Saison 2010/2011 tritt die Mannschaft von Robin Dutt am Dienstag, den 10. August zu einem Freundschaftsspiel gegen den Schweizer Meister und Pokalsieger FC Basel an, das zugleich ein Benefizspiel für den Förderverein „Kinderherzen retten“ ist. Für das bunte Rahmenprogramm sorgt der Europa-Park mit Euromaus, Kinderanimation und der Eröffnungsshow zum Spiel.
Bei der diesjährigen Saisoneröffnung möchte der SC Freiburg nicht nur seine neue Mannschaft präsentieren, sondern sich auch für einen guten Zweck engagieren. So ist die Begegnung zwischen dem SC Freiburg und dem Schweizer Meister und Pokalsieger FC Basel ein gemeinsam initiiertes Benefizspiel zugunsten des Fördervereins „Kinderherzen retten“. Der Verein möchte Kindern mit angeborenem Herzfehler aus medizinisch weniger entwickelten Ländern mit einer Operation am Universitätsklinikum Freiburg die Chance geben, ein normales und gesundes Leben zu führen. Dass nun ein Teil der Einnahmen des Eröffnungsspiels an diesen Förderverein gehen, ist nicht nur dem Sport-Club Freiburg ein Anliegen, sondern auch dem Premiumsponsor Europa-Park. Schließlich ist Roland Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, ein langjähriger Förderer von „Kinderherzen retten“.
Seit der Gründung im Jahr 2002 konnte der Verein 130 Kindern die lebensrettende Herzoperation ermöglichen. Dazu leistet ein Ärzteteam entweder in Krankenhäusern direkt vor Ort Hilfe oder fliegt Kinder aus verschiedenen Ländern zusammen mit einem Elternteil nach Deutschland, um sie unter idealen medizinischen Bedingungen im Universitätsklinikum Freiburg operieren und postoperativ versorgen zu können.
Der Europa-Park präsentiert den spannenden Nachmittag. Dieser beginnt mit der Stadionöffnung um 16.30 Uhr. Neben einem lustigen Rahmenprogramm erwartet die Fans dabei auch die Teampräsentation 2010/2011 des SC Freiburg um circa 17.30 Uhr. Wer ab dem 21. August mit welcher Rückennummer aufläuft, was die Neuzugänge und Trainer Robin Dutt rund anderthalb Wochen vor dem ersten Punktspiel sagen, wird im badenova-Stadion zu hören sein.
Mit dem Freundschaftsspiel gegen den FC Basel um 18.30 Uhr steht für den SC vor dem ersten Pflichtspiel einige Tage später im DFB-Pokal noch einmal eine echte Standortbestimmung an. Unter dem neuen Trainer und ehemaligen Profi des FC Bayern München, Thorsten Fink, gewann der FCB in der vergangenen Saison das „Double“ in der Schweiz und holte dabei seinen 13. Meistertitel sowie den zehnten Pokalsieg.
Die Schweizer befinden sich bereits seit Juli wieder im Punktspielbetrieb der Schweizer Axpo Super League. Nebenbei kämpft das Team, für das unter anderen die ehemaligen Bundesligaprofis Alexander Frei und Marco Streller stürmen, um die Qualifikation zur Gruppenphase der Champions League.
Die Eintrittskarten für diesen Nachmittag kosten 5,- / ermäßigt 3,- Euro für einen Stehplatz (Kinder bis 13 Jahren haben auf den Stehplätzen freien Eintritt) und 10,- Euro für die Sitzplätze. Tickets gibt es unter www.scfreiburg.com und im Ticketcenter am badenova-Stadion, Mo-Fr 9 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr.
Über das Projekt „Kinderherzen retten“ können Sie sich auf der Website www.kinderherzen-retten.de oder telefonisch unter 0761/270-2771 genauer informieren.
Quelle: Europa-Park

Weltmeisterschaft 2010 im Europa-Park / (c) by Europa-Park
Anpfiff für das Fußballereignis des Jahres! Von 11. Juni bis 11. Juli 2010 findet die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika statt. Insgesamt werden 64 Spiele um den Weltmeistertitel in neun südafrikanischen Städten ausgetragen – und die Gäste des Europa-Park sind beim Public Viewing hautnah dabei! Sowohl im Englischen Themenbereich als auch auf der Piazza des Hotels Colosseo können die Besucher von Deutschlands größtem Freizeitpark auf riesigen LED-Leinwänden mitverfolgen, wie nicht nur die deutsche Nationalmannschaft um den Weltmeistertitel kämpft.
Auf der Europa-Park Fanmeile ist jede Menge Stadionatmosphäre garantiert: Der grüne Rasen ist getrimmt, bunte Fußballfähnchen sorgen für die richtige Stimmung und Sitzgelegenheiten laden zur gemeinsamen Siegesfeier ein. In der Europa-Park Fußball-Arena in England dürfen die Fans zwischen „Arena of Football“ und „Globe Theater“ ausgelassen mitfiebern, wenn die 32 Länder um den begehrten Pokal spielen. Auf der großen LED-Leinwand werden während der Parköffnung alle Spiele live übertragen, so dass kein Fußballfan das Spiel seiner Lieblingsmannschaft verpasst!
Aber auch die Piazza des Hotels Colosseo lässt große und kleine Fußballherzen höher schlagen, denn auch dort bietet eine gigantische LED-Leinwand allen Fans des runden Leders die Möglichkeit, die WM-Spiele hautnah mitzuerleben. Party- und Fußballstimmung ist hier auch abends garantiert, wenn die Besucher des Europa-Park und Gäste des Hotel Resorts mit ihrer Favoritenmannschaft mitfiebern und das größte Sportereignis des Sommers live verfolgen.
Für das leibliche Wohl ist an beiden Standorten gesorgt: Bei Stadionwurst und frisch gezapftem Bier ist Fußballfieber in Deutschlands größtem Freizeitpark garantiert!
Quelle Text und Bild: Offizielle Pressemitteilung (c) by Europa-Park

Olympioniken auf dem Blue Fire / Bild (c) by Europa-Park
Große Emotionen und ausgelassene Wiedersehensfreude war in den Gesichtern von über 50 Olympioniken und Paralympioniken zu lesen, als sie vom 30. April bis 2. Mai 2010 zum ersten Mal nach den Olympischen Winterspielen in Kanada im Europa-Park aufeinander trafen. Zur Olympia Welcome Party in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund, die traditionell in Deutschlands größtem Freizeitpark stattfand, kamen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Medaillengewinner. Ein Highlight war die größte Olympia-Autogrammeile Deutschlands, bei der die Parkbesucher Jagd auf die begehrten Autogramme machten.
Nach Wochen voller sportlicher Wettkämpfe, Interviewtermine und Reisestress entspannten mehr als 50 deutsche Olympioniken gemeinsam mit ihren Familien im Europa-Park und im Hotel Resort. Bereits zum sechsten Mal hat der Europa-Park zur Olympia Welcome Party eingeladen, um sich bei allen Athleten für ihr sportliches Engagement und ihre Erfolge bei den Olympischen und Paralympischen Winterspielen in Vancouver zu bedanken. Dank und Lob kam auch von Kultusministerin Marion Schick: „Ich bewundere alle Sportlerinnen und Sportler für ihre Leidenschaft und Zielstrebigkeit und gratuliere allen für ihre großartigen Leistungen. Mein Respekt gilt vor allem auch den paralympischen Sportlerinnen und Sportlern, sie zeigen außergewöhnliche Leistungen und sind ein Vorbild für uns alle.“
Während ihres Aufenthalts hatten die Sportler noch einmal ausführlich die Gelegenheit, die spannendsten und emotionalsten Momente gemeinsam Revue passieren zu lassen. Am Samstag, den 1. Mai 2010 konnten alle Besucher des Europa-Park auf Tuchfühlung mit den Olympioniken und Paralympioniken gehen: Unter dem Motto „Meet the Champions“ bildeten die Athleten die größte Autogrammeile Deutschlands im Isländischen Themenbereich, direkt vor der neuen Attraktion „Whale Adventures – Splash Tours“.
Abends ging es für die Sportler dann im geschlossenen Kreis mit einer Gala im Ballsaal Berlin weiter. Mit dabei waren unter anderem die Goldmedaillengewinner Magdalena Neuner (Biathlon), André Lange (Bob), Tatjana Hüfner (Rennrodeln), Daniela Anschütz-Thoms (Eisschnelllauf) und Katrin Mattscherodt (Eisschnelllauf), außerdem die Silbermedaillengewinner Kerstin Szymkowiak (Skeleton) und David Möller (Rennrodeln) sowie die Bronzemedaillengewinner Natalie Geisenberger (Rennrodeln), Anja Huber (Skeleton) und Simone Hauswald (Biathlon). Darüber hinaus waren auch zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft im Europa-Park zu Gast.
Quelle Bild und Text: Offizielle Pressemitteilung (c) by Europa-Park

Bild (c) by Europa-Park
Die Miss Germany Corporation präsentiert im Europa-Park die offizielle Wahl der Miss WM am Freitag, 4. Juni 2010 um 20:30 Uhr. Die Spannung steigt! 32 attraktive Damen treten an zur offiziellen Wahl der Miss WM. Im Grunde ist jede der bildhübschen Finalistinnen eine sichere Kandidatin für diesen internationalen Titel. Doch nur für eine kann sich die VIP-Jury entscheiden. Wer wird die Glückliche sein? Die Vertreterinnen der 32 Länder, die sich zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika qualifiziert haben, werden bei diesem Event dabei sein.
In einem Show-Opening mit dem Trikot der jeweiligen Fußballnationalmannschaft, dem ersten Wertungsdurchgang in Abendmode und dem zweiten Wertungsdurchgang in Seafolly Bademode stellen sich die Teilnehmerinnen der internationalen Jury vor. Die jeweils Erste (8 Gruppen á 4 Missen – wie bei der Fußball-WM) einer Gruppe bestreitet das Finale der TOP 8 und daraus ermittelt die Jury die offizielle Miss WM 2010.
Die 32 Missen reisen am Dienstag, 01. Juni 2010 in den Europa-Park und nach vielen PR-Aktionen, Shootings, Besuch des Europa-Park und Proben mit Choreograph Jens Dolecki wird am Finaltag – Freitag, 04. Juni 2010 – Miss WM 2010 gewählt.
Im Showprogramm der Gala werden die Künstler des Europa-Park sowie die neue amerikanische Boyband VARSITY FANCLUB auftreten. Moderiert wird die Gala von TV-Moderator Michael Antwerpes und Miss Germany 1999 Alexandra Philipps.
Die Siegerinnen erhalten attraktive Preise: Die TOP 8-Siegerinnen der Miss WM-Wahl erhalten insgesamt 10.000,- Euro in bar sowie Schuhe von Peter Kaiser, PUMA Bodywear, Revlon Haarkosmetik. Miss WM 2010 erhält zusätzlich ein Smartphone von HTC, einen Flug mit CONDOR von Düsseldorf nach Hurghada in den Aldiana Makadi Bay in der Zeit vom 14. – 21. Oktober 2010 inklusive prof. Fotoshooting
Nachstehend die Miss WM Wahl Partner: Europa-Park, ashampoo.de, carshampoo.de, Seafolly Bademode, PUMA Bodywear, Francek Friseure, Peter Kaiser Schuhe, u. a. .
Quelle Bild und Text: Offizielle Pressemitteilung (c) by Europa-Park
Heute stellen wir ein einzigartiges Angebot aus der winterlichen Ostschweiz vor: Zusammen mit einem Bergführer haben Gäste die Möglichkeit, auf dem Pizol ein Iglu zu bauen und dort zu übernachten. Am nächsten Tag geht es dann auf Schneeschuhen zum Gipfelsturm!
Unvergessliche und einzigartige Urlaubsmomente in der Schweiz: Das sind die Schweizer Erlebnis-Perlen, die Schweiz Tourismus auch im Winter 2009/2010 präsentiert. Alle touristischen Schweizer Orte waren im Rahmen eines Wettbewerbs aufgerufen, ihre unvergesslichen Urlaubserlebnisse einzureichen. Eine Fachjury ermittelte dann unter den Kandidaten die „echten“ Erlebnis-Perlen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter MySwitzerland.com/perlen und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 22 mit persönlicher Beratung.
Eskimo-Abenteuer am Pizol
Einmal selbst wie ein Inuit sein Haus aus Schnee bauen und darin übernachten – dies ist möglich auf dem Pizol in der Ostschweiz. Das Outdoor-Weekend am Pizol bietet alles, was man für ein Winterabenteuer braucht. Der Lagerplatz befindet sich direkt bei der Bergstation der Pizolbahn auf 2226 Meter. Für Wärme sorgen ein leckeres gemeinsames Fondue und ein Expeditionsschlafsack in der Nacht. Am zweiten Tag folgt als weiterer Höhepunkt der Gipfelsturm mit Schneeschuhen auf den Pizol.
Rund 169 Euro pro Person (240 Schweizer Franken) kostet das Iglu-Abenteuer mit Schneeschuhwanderung pro Person. Mit der Gipfeltour kostet das Wochenende rund 205 Euro (295 Schweizer Franken). Ein Iglu-Package mit Schlafsack und Isoliermatte sowie ein Airboard-Package mit Rucksack, Vollvisierhelm, Knieschoner und Handpumpe können gemietet werden. Im Preis inbegriffen sind die Führung durch den Bergführer, Übernachtung im Iglu mit Fondue, Schneeschuh-Package und natürlich: Iglu-Urkunde und Foto-CD.
Zwischen dem 16. Januar und 8. März 2010 findet an Wochenenden das Iglu-Erlebnis statt. Ab drei Personen ist die Tour auch individuell buchbar. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.freizeit-aktiv.ch.
Winterurlaub am Pizol
Der Pizol liegt zwischen Bad Ragaz und Wangs und ist 2844 Meter hoch. Fernab von Massentourismus, langen Warteschlangen und stundenlangen Anfahrtswegen erfreut der Pizol mit 40 Kilometern ausgezeichnet präparierten Pisten, dem 7 Kilometer langen Schlittelweg und einem attraktiven Winterprogramm wie dem Rivella Family Contest am Sonntag, 24. Januar 2010, dem Internationalen FIS-Rennen der Herren im Riesenslalom am 1. und 2. Februar 2010 und dem immer am letzten Freitag im Monat stattfindenden Nachtskifahren und -schlitteln das Herz von Carvern, Snowboardern, Abenteurern und Genießern gleichermaßen.
Offizielle Pressemitteilung (c) Schweiz Tourismus
Wer dem Wintersport nicht so ganz zugeneigt ist oder es im Urlaub lieber warm hat, der geht im Winter ganz gern in den Süden. Ägypten bietet sich da beispielsweise an, speziell das Rote Meer. Über das Sheraton Miramar Resort in El Gouna habe ich an dieser Stelle schon meine Eindrücke wiedergegeben. In diesem Beitrag finden Sie die ständig aktualisierte Bildergalerie:
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Noch mehr Bilder vom Hotel finden Sie auch in der EP-Gallery. Klicken Sie dazu hier!
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Man kann es sich kaum vorstellen: Aber die Schönheit mit Schnee überzogener Berghänge, die Ruhe und Einsamkeit verschneiter Täler und Wälder wurde in der Schweiz erst vor gut 100 Jahren entdeckt. Davor reisten die Ferien- und Kurgäste fast ausnahmslos in den Sommermonaten an, um das einmalige Höhenklima und die atemberaubende Landschaft zu genießen. Den Grundstein für den alpinen Tourismus legte dagegen Edward Whymper 1865 durch die Besteigung des Matterhorn. Rund dreißig Jahre später entdeckte man aber auch endlich die Freuden des Winters – und begründete damit zugleich den Wintertourismus.
Wer eine Reise in die Geschichte des Wintersports unternehmen will, sollte dem Wintersportmuseum in Davos einen Besuch abstatten. Im Museum ist eine reichhaltige Sammlung von wertvollen Wintersportgeräten und Dokumentationen mit Ausstellungsstücken aus den Anfängen des Wintersports bis hin zur Gegenwart (Schlitten, Bobs, Skier, Schlittschuhe, Curling-Material, usw.) zu besichtigen. Das Museum ist im Winter Dienstag, Donnerstag und Samstag von 16:30 bis 18:30 geöffnet. Die Eintrittspreise betragen EUR 3,50 für Erwachsene und EUR 2,00 für Kinder.
Wer lieber wie zu Großmutters Zeiten Skifahren möchte, sollte Samnaun im Graubünden oder Amden im Heidiland einen Besuch abstatten. Beide Orte bieten so genannte Fassdaubenrennen an. Fassdauben sind speziell präparierte Holzlatten die von alten Weinfässern stammen. Bei diesem Plauschrennen messen sich 3-Teams und der schnellste gewinnt.
In Samnaun kann man jeden Montag an Fassdaubenrennen teilnehmen (außer bei Schneesport-Show oder Vollmondskifahren). Die Dauer ist ca. 1 Stunde. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, da die Teilnehmerzahl unbeschränkt ist.
Doch zurück zur Geschichte des Wintersports: Die Wenigsten wissen, dass es nicht die Skifahrer waren, die den Wintersport in der Schweiz einführten, sondern die Schlittschuhläufer. Bereits um 1830 zogen Gäste und Einheimische begeistert ihre Kreise auf den zugefrorenen Seen. Doch erst 1883 wurde in Davos der erste Eislaufklub der Schweiz gegründet. Und noch heute erfreut sich der Bündner Kurort dank seiner prächtigen Natureislaufbahn großer Beliebtheit bei Kufenkünstlern aus aller Welt. Als Vater des Wintertourismus gilt jedoch Hotelier Johannes Badrutt. Ihm sagt man nach, er habe durch den Bau von Curlingbahnen und einer Schlittschuhbahn Ende des 19. Jahrhunderts erste Gäste aus England nach St. Moritz gelockt. Egal ob die Geschichte wahr ist oder nicht – sie ändert nichts an der Erfolgsgeschichte des Schweizer Wintertourismus. Nach den Schlittschuhläufern kamen die Skifreunde auf ihre Kosten. Bereits um 1860 fertigte in Sils-Maria ein Schreiner die ersten original Schweizer Skier, doch durchgesetzt haben sich zunächst norwegische Bretter. Auf diesen langen, schmalen Holzbrettern rutschte der Deutsche Wilhelm Paulcke in Davos die Hänge herunter und erfand bei dieser Gelegenheit eine Sohlenbindung, um sich besser im alpinen Gelände fortbewegen zu können. Auch immer mehr Schriftsteller und Maler wie Carl Egger oder Arthur Conan Doyle („Sherlock Holmes“) ließen es sich nicht nehmen, die verschneite Schweizer Hochgebirgswelt zu entdecken und zeigten sich in ihren Werken nachhaltig von der Stille und dem sanften Farbspiel beeindruckt. Kein Wunder, dass andere bei so viel Lob nachzogen, um das winterliche Idyll selbst zu erleben.
Kurz vor der Jahrhundertwende reisten die ersten Skifahrer ins Berner Oberland und ins Zermattertal und es entstanden überall Skiclubs. 1902 fand in Glarus das erste Skirennen der Schweiz statt, dem ein Jahr die erste Skimeisterschaft folgte. Seit 1920 kann man vom Skifahren als Breitensport in der Schweiz sprechen. 1928 wurde St. Moritz Austragungsort der Olympischen Winterspiele, wie exakt 20 Jahre später noch einmal. Und heute? Heute gilt die Schweiz dank ihrer schneesicheren Skigebiete, der modernen Transportanlagen, der vielfältigen Angebote für Jung und Alt als eine der beliebtesten Winterferiendestinationen der Welt. Aus Deutschland beispielsweise reisen in den Wintermonaten im Schnitt rund 2,5 Mio Feriengäste in die Alpennation, um dem ultimativen Pistenvergnügen zu frönen.
Weitere Informationen zum Schweizer Winter erteilt Schweiz Tourismus online unter MySwitzerland.com.
Quelle: Offizielle Medienmitteilung, (c) Schweiz Tourismus, Landesvertretung für Deutschland, Postfach 16 07 54, 60070 Frankfurt/M.
Damit ein Familienurlaub gelingt, müssen viele Voraussetzungen erfüllt sein. Vorarlberger Gastgeber verstehen sich besonders gut darauf, ihre kleinen Gäste glücklich zu machen. Verschiedene Angebote schonen das Familienbudget.
Gute Preise, herzliche Betreuung
Im Brandnertal bezahlt nur ein Kind (Jahrgänge 1994 bis 2001) den regulären Tarif für den Skipass. Jedes weitere Kind zahlt den entsprechenden Bambini-Tarif (1 Tag 2,50 Euro, 6 Tage 13,- Euro).
In der Windelskischule lernen schon die Allerkleinsten ab 2,5 Jahren auf spielerische Weise den Umgang mit dem weißen Element. Skizwerge ab vier Jahren üben die ersten Kurven im beschneiten Kinderparadies und am Übungslift mitten im Ort. Die Family friends Brandnertal – das sind 13 Hotels, Pensionen, private Gästehäuser und Bauernhöfe – bieten spezielle Services für Familien. Vom Kindergeschirr bis zur Bettwäsche. Zudem gibt es Spiele für jedes Wetter und abwechslungsreiche Kinderprogramme (www.brandnertal.at/familie)
Vorteilhaft ist das Angebot im Familienskigebiet Sonnenkopf im Klostertal: Hier fahren Kinder bis 8 Jahre gratis Ski. Zum Spielen bieten sich das Schneemannland und der Funpark an.
Für ihre kreativen Kinderprogramme wurde die Schneesportschule Au-Schoppernau im Bregenzerwald unter der Leitung von Werner Geiger mit dem Innovationspreis von Vorarlberg Tourismus ausgezeichnet. Die 3- bis 4-Jährigen üben sich im Kinderland bei der Talstation. In den Pausen werden Märchen erzählt oder Spielfiguren und ein Pony kommen auf Besuch.
Die Größeren fahren Ski oder Board und testen unterschiedliche Sportgeräte. Zwischendurch kann man Tubing mit Skidoo ausprobieren, Skidoo fahren, Abseilen üben, Speerwerfen und Würstel im Indianerzelt grillen.
Über zwei winterliche Spielplätze verfügt Warth-Schröcken. In Paulis Kinderland beim Kitzeliftle lernen Kinder auf spielerische Weise Skifahren. Sie gleiten an Märchenfiguren vorbei und schweben auf dem Zauberteppich nach oben. Ideal für die Kleinsten ist das Märchenland bei der Salober-Talstation, mit Sprungschanze, Hindernisbahn, Übungsliften und Zauberteppich.
In Damüls können Kinder bis 12 Jahre auf kleinen Motorschlitten durch Bunnys Motorparcours fahren. Eine Runde kostet 1,- Euro.§ In Mellau betreuen Kindergärtnerinnen Kinder ab einem Jahr von Montag bis Freitag von 9 bis 12.15 Uhr und von 13 bis 16 Uhr. Die Betreuung ist kostenlos. Ganztagsbetreuung an Samstagen und Sonntagen kostet 7,50 Euro, Halbtagsbetreuung 5,- Euro pro Kind.
Im Miniclub der Skischule Faschina im Großen Walsertal werden Kinder von zwei bis vier Jahren kompetent betreut. Eine Skilehrerin spielt, bastelt und zeichnet mit den Kindern oder alle tummeln sich gemeinsam auf dem Spielplatz. Für Familien mit Gästekarte ist dieser Service gratis.
Skikurse mit Garantie
Skifahren lernen mit dem Zauberstab – vier Stunden Einzelunterricht mit einer speziellen Methode und Kinder ab drei Jahren können den Übungshang selbstständig befahren. So garantiert es die Skischule in Schwarzenberg im Bregenzerwald (www.bregenzerwald.at).
Kinder ab fünf Jahren lernen in der Skischule Klostertal innerhalb von drei Tagen das Kurvenfahren. Wird das Ziel nicht erreicht, lernt das Kind gratis weiter (www.skischule-klostertal.at).
TIPP: Vorarlberger Familienclub
Spezialisierte Familien-Hotels und Familien-Orte beschreibt der Prospekt „Familienclub Vorarlberg“. Er enthält auch eine Übersicht über vorteilhafte Pauschalangebote für Familien und für Singles mit Kind. Den kostenlosen Prospekt gibt es bei Vorarlberg Tourismus, www.vorarlberg.travel.
Vorteilhafte Angebote für Familien
Aktion Kinderschnee im Bregenzerwald: Mit dem Kinderschnee-Angebot urlauben Familien vom 12. bis 19. Dezember 2009, vom 16. bis 23. Januar und vom 6. bis 20. März 2010 besonders günstig. Kinder zwischen drei und sechs Jahren (Jahrgänge 2004/2005/ 2006) fahren in dieser Zeit gratis Ski und können kostenlos einen
4-tägigen Skikurs besuchen. Die Voraussetzung dafür sind sieben Übernachtungen in Begleitung von mindestens einem Erwachsenen. Außerdem organisieren die Tourismusbüros in den beteiligten Orten zahlreiche Kinderveranstaltungen wie Laternenwanderungen, Besuche auf dem Bauernhof oder lustige Nachmittage im Eskimodorf (www.bregenzerwald.at).
Familienfreundliches Montafon: In der Zeit vom 13. März bis zum Ende der Saison fahren und wohnen (im elterlichen Schlafzimmer) Kinder unter 10 Jahren im Montafon gratis. Dieses Angebot gilt, wenn mindestens ein Elternteil für den gleichen Zeitraum einen Aufenthalt und einen Montafoner Skipass ab fünf Tagen erwirbt. Richtig sparen kann man auch in der Zeit vom 9. bis 23. Januar, wenn es heißt: „7 Tage Unterkunft und Skipass – aber nur 5 Tage bezahlen“. (www.montafon.at).
Das Familien-Oster-Package im Brandnertal inkludiert einen Gratis-Skipass für Kinder bis 15 Jahre, wenn sie in Begleitung von mindestens einem Erwachsenen sind. Das Angebot gilt in der Zeit vom 20. März bis 11. April 2010.
Skifahren und Reiten im Brandnertal
Für kleine Pferdefreunde und -freundinnen ab 10 Jahren bietet das Familienhotel Beck**** in Brand eine schöne Kombination an: Auf dem Tagesprogramm stehen eine Reitstunde oder ein Ausritt, dazu drei Stunden Ski- oder Snowboard-Unterricht. Im Preis von 320,- Euro ist der 6-Tages-Skipass enthalten, nicht jedoch die Übernachtungen (www.sporthotel-beck.at).
NEU: Brandnertal – mit dem Ski-Concierge auf die Piste. Ein neues, Nerven schonendes Service bieten die Familienhotels Lagant und Scesaplana in Brand an. Um Gästen lästiges Schleppen und Anstehen zu ersparen, kommt der Ski-Concierge zum Einsatz. Er (oder sie) kümmert sich darum, dass die Skipässe und Skischultickets bei der Anreise im Hotel bereit liegen und dass die Skier immer dort sind, wo sie gebraucht werden: beim Kinderland, am Übungslift oder bei der Talstation. Dorthin gelangen fam-Hotel-Gäste bequem mit dem fam Skischul-Shuttle. Zusätzlich verfügen beide Hotels über ein Verleihservice mit Top-Ausrüstung zu ermäßigten Preisen (www.lagant.at // www.scesaplana.at).
Auf der Suche nach Reh und Hirsch in Lech Zürs am Arlberg
In Lech Zürs können sich große und kleine Naturfreunde auf Wild-Erkundungstour begeben. Aus sicherer Entfernung und von einem überdachten „Bodensitz“ aus schaut man bei der Fütterung von Hirschen und Rehen zu. Führungen finden auf Anfrage statt.
NEUES von Burmi aus dem Kleinwalsertal: Burmi, das wuschelige Familienmaskottchen aus dem Kleinwalsertal, vermeldet zwei Neuigkeiten. Auf der ersten Burmi-Sicherheitsabfahrt in der Heuberg-Arena erklärt Burmi als „Sicherheitschef“ auf zehn übersichtlich verteilten, bunten Sicherheitstafeln auf amüsante Weise die FIS-Pistenregeln. Lustige Comic-Figuren lassen die Texte in Deutsch und Englisch zu einem gerne gelesenen Reglement werden. Eine weitere Tafel legt Skifahrern und Boardern ans Herz, Helme zu tragen. Neu ist der 400 Meter lange Burmi-Langlauf-Hindernisparcours, auf dem kleine und auch große Langläufer ihre Geschicklichkeit – besonders das Gleichgewicht und die Standfestigkeit – trainieren können. Zu bewältigen sind zum Beispiel eine Brückenwippe, der Zaubersprung, die Zaubertreppe und die Zauberwelle.
Quelle: Offizielle Pressemitteilung, (c) Vorarlberg Touristik