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Tag der Niederlande beim EP-Blog

Hier bei der ErlebnisPostille wollen wir den heutigen Tag als „Tag der Niederlande“ begehen, denn mit dem heutigen Tag ist die Reiseziel-Seite dieses Landes offiziell im Blog aufgenommen und verlinkt. Sie wird nun Stück für Stück auf den aktuellsten Stand gebracht und mit Karten und Beschreibungen versehen. Und damit wollen wir offiziell auch hier immer mal wieder Neuigkeiten aus dem Land an der Nordsee bringen. Beginnen wollen wir heute mit einigen Informationen über die Niederlande, ihre Bräuche und Traditionen.

Folklore wurzelt im Brauchtum und in den Gewohnheiten vergangener Zeiten. Dabei geht es um mehr als nur um Trachten und Volkslieder: Auch Geschichten, Melodien, Gebräuche und Handwerkskünste, die in den Köpfen der Menschen heute noch lebendig sind, gehören dazu.

Königinnentag

Der beste Tag, um die niederländische Folklore kennenzulernen ist der 30. April: Königinnentag. Einst war der Geburtstag der Königin ein eher unbedeutendes Ereignis, unter der heutigen Fürstin, Königin Beatrix, wandelte er sich jedoch zu einem nationalen Volksfest. Jedes Jahr besucht die Königin gemeinsam mit ihrer Familie einen oder zwei Orte in den Niederlanden. Dort werden sie von der Bevölkerung mit Darbietungen von traditionellen Tänzen und Handwerkskünsten, Sportvorführungen und Konzerten empfangen.

Trachten

Heutzutage sieht man Trachten beinah ausschließlich auf folkloristischen Veranstaltungen. Die Tradition allerdings reicht weit zurück: Früher sollten Trachten das Gefühl der Zusammengehörigkeit stärken. Denn anhand der Tracht konnte man unterscheiden, in welchem Dorf und in welcher Region jemand lebte. Es gab eigene Kleidung für Kinder, und ebenso waren Unverheiratete, Eheleute, Witwen und Witwer auf den ersten Blick zu erkennen. Darüber hinaus hatten auch der Beruf und die Religionszugehörigkeit Einfluss auf die Kostüme. In Bunschoten-Spakenburg gab es zum Beispiel kleine Unterschiede zwischen den Bauern- und den Fischertrachten und in Scheveningen durfte ein Mädchen nur dann Netzknüpferin werden, wenn sie die Tracht trug. In Zuid-Beveland waren Protestanten und Katholiken äußerlich unverwechselbar. Ebenso wie in Het Gooi/Eemland, wo der viereckige Hut mit dazugehörender Kleidung ausschließlich von Katholiken getragen wurde.

Da die Tracht vom Aussterben bedroht ist, haben mehrere niederländische Gemeinden neue Anlässe geschaffen, um die alten Kleider zu tragen. In Urk schmücken sich die Bewohner am Samstag vor Pfingsten mit Trachten, auf Marken am Königinnentag und in Spakenburg während des Fischereitages. Das Örtchen Volendam feiert Ende Juni ein ganzes Wochenende in Kostüm, außerdem können Touristen sich hier das ganze Jahr über in Tracht fotografieren lassen.

Windmühlen

Obwohl ihre Zahl über die Jahre deutlich abgenommen hat, sind die Niederlande nach wie vor das Land der Mühlen: In keinem anderen Land zieren so viele dieser Bauwerke die Landschaft. Die Wassermühle ist die älteste unter ihnen, sie stammt aus dem achten Jahrhundert. Heute gibt es davon noch etwa hundert in den Niederlanden. Die Windmühle oder auch Bockwindmühle ist unbestritten die bekannteste. Sie wurde nicht in den Niederlanden erfunden und doch ist sie ein Nationalsymbol geworden. Von den noch existierenden 46 Windmühlen befinden sich die meisten in den Provinzen Gelderland, Noord-Brabant und Limburg. Die höchste Mühle der Welt, ein 45 Meter hoher Galerieholländer (De Noord), steht in Schiedam. Galerieholländer wurden meist industriell genutzt und produzierten unter anderem Mehl, Farbe, Gewürze, Öl und Malz. Eine Attraktion auf dem Gebiet der Mühlen und der traditionellen Handwerkskunst ist De Zaanstreek mit fünfzehn verschiedenen Mühlen, die unter anderem zur Senf- und Ölherstellung gebraucht wurden. De Zaanstreek ist damit eine Schatzkammer für das historische Erbgut der Niederlande.

Zu guter Letzt sind die Poldermühlen von großer Bedeutung für die Entwicklung des Landes gewesen. Sie pumpten die vielerorts wasserreichen und sumpfigen Böden trocken und gewannen den Niederländern neuen Grund für die Landwirtschaft und die Viehzucht. Zahllose Seen, wie beispielsweise De Schermer, wurden mithilfe der Poldermühlen trockengelegt. Die berühmteste Gruppe Poldermühlen ist im Weltkulturerbe Kinderdijk zu sehen.

Trödelmärkte

Die Niederländer waren lange Zeit ein Volk von Kaufleuten: Das Handeln liegt ihnen sprichwörtlich im Blut. Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass im ganzen Land Trödelmärkte populär sind; eine Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Der bekannteste dieser Märkte ist der „Vrijmarkt“, der am Königinnentag in Amsterdam stattfindet. An diesem wichtigsten aller niederländischen Feiertage breiten die Anwohner aber auch in beinahe jedem anderen Ort ihre (gebrauchten) Waren an Ständen und auf Decken aus – bei jedem Wetter. Diese Flohmärkte, auch Oranjemärkte genannt, ziehen Jahr für Jahr viele Besucher an. Und natürlich wird vor jedem Kauf, sei er noch so günstig, begeistert über den Preis verhandelt.

Käsemärkte

Die traditionellen Käsemärkte sind ein wichtiger Bestandteil des klassischen Hollands. Es gibt fünf bekannte Käsemärkte: Alkmaar, Edam, Gouda, Hoorn und Woerden. Die ersten drei sind weltberühmt und locken Touristen aus der ganzen Welt in die Niederlande. Das Tragen, Handeln und Wiegen des Käses während der Märkte ist ein echtes Schauspiel, bei dem die Käseträger, Käsejungen und –mädchen traditionelle Kleidung tragen. Der Käsemarkt in Alkmaar besitzt sogar eine eigene „Käseträgergilde“, die den Transport und das Wiegen des Käses regelt. In Alkmaar können Besucher vom ersten Freitag im April bis zum ersten Freitag im September jeden Freitagmorgen zwischen zehn und zwölf Uhr Zeuge dieses Schauspiels werden. Der Käsemarkt in Edam ist der meistbesuchte Käsemarkt. Hier wird jeden Mittwochmorgen im Juli und August zwischen 10.30 und 12.30 Uhr gehandelt. In Gouda geht bereits seit drei Jahrhunderten der bekannte gleichnamige Käse über die Theken des Goudaer Käsemarkts, der von Mitte Juni bis August vor dem Gebäude „De Waag“ (Die Wiege) stattfindet.

Altniederländische Handwerkskunst

Wie in anderen Ländern auch sind in den Niederlanden viele alte Handwerkskünste nahezu ausgestorben. Meist werden sie nur noch zu Demonstrationszwecken vorgeführt, wie im Freilichtmuseum in Arnheim.

Schiffbau

Durch die günstige Lage der Niederlande an Nordsee und Zuiderzee (heutiges IJsselmeer) und inmitten eines Netzwerks wichtiger Handelsrouten, war die Schifffahrt stets von großer Bedeutung. Dies gilt ebenso für den Schiffsbau und besonders für die Segel- und Taumacher. Aus Kostengründen werden Segel heutzutage oft maschinell hergestellt und traditionelle Segelmacher sind selten geworden. Beim Seil- oder Taumacher handelt es sich um einen Handwerker, der Garne zu einem Tau verarbeitet. Da diese in großen Mengen beim Schiffbau gebraucht wurden, waren die Taumacher hauptsächlich in Hafenstädten angesiedelt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Taumuseums „De Baanschuur“ in Oudewater.

Klompenmacher

Auch wenn die Niederländer für Holzschuhe, die so genannten Klompen, bekannt sind, sieht man diese nicht mehr im heutigen Straßenbild. Und auch die 25 heute noch tätigen Klompenmacher üben ihre Kunst hauptsächlich auf Trödel- und Jahrmärkten aus. Die Klompen, die als Souvenir in vielen Geschäften zum Verkauf stehen, stammen meist aus chinesischen Fabriken.

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

Urlaubsglück in Arabia felix: Oman lockt mit ursprünglichem Charme

Hohe Berge, tiefe Canyons und eine artenreiche Unterwasserwelt locken aktive Entdecker nach Oman. Foto: djd/Sultanate of Oman

Hohe Berge, tiefe Canyons und eine artenreiche Unterwasserwelt locken aktive Entdecker nach Oman. Foto: djd/Sultanate of Oman

(djd/pt). Arabia felix – glückliches Arabien – nannten die Römer das Land, wo aus Baumrinde Gold tropft. Die Weihrauchbäume und ihr kostbares Harz gibt es in Oman immer noch. Das Sultanat am südöstlichen Rand der Arabischen Halbinsel hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Geheimtipp für Urlauber mit individuellen Ansprüchen entwickelt. Wer Megacitys und andere Superlative sucht, wird hier nicht fündig. Oman punktet stattdessen mit ursprünglichem Charme, jahrtausendealter Kultur und wilder Natur. Oasenstädte, Lehmfestungen und zahlreiche Unesco-Welterbestätten locken Kulturliebhaber. Tiefe Canyons und hohe Berge, zerklüftete Küsten und artenreiche Unterwasserwelten faszinieren aktive Entdecker.

Luxus ist erschwinglich

Das Sultanat Oman, sechs Flugstunden von Deutschland entfernt, gilt als sicheres Reiseziel. Das vielfältige Gesicht des Landes lässt sich auf organisierten Rundreisen oder per Mietauto – mit Fahrer, aber auch auf eigene Faust – entdecken. Unter www.omantourism.de erfährt man alles Wissenswerte. Unter anderem sind dort ausgewählte Reiseveranstalter und Autovermietungen vor Ort aufgelistet. Jeder Urlauber kann sich hier seinen persönlichen Traum von einem Märchen aus Tausendundeiner Nacht erfüllen. Dabei stehen nicht nur Luxushäuser der Spitzenklasse wie beispielsweise das Sechs-Sterne-Hotel Al-Bustan Palace in der Hauptstadt Muscat zur Auswahl. Das niedrigere Preisniveau macht Luxus relativ erschwinglich. Tipp: Wer Nobelherbergen bei deutschen Reiseveranstaltern bucht, spart Bares.

Tee mit dem Scheich

Im Hinterland und den südlichen Provinzen gibt es überwiegend familiär geführte Drei-Sterne-Hotels. Abenteuerlustige können an der Küste oder in den Bergen außerdem bei den Beduinen, meist in einem einfachen Zeltlager, übernachten. Als Verpflegung gibt es – zumindest am Meer – frischen, gegrillten Fisch vom Lagerfeuer. Wer einmal bei Sonnenuntergang mit einem Scheich, dem Stammesoberhaupt der Beduinen, Tee getrunken hat, wird es sicher nie vergessen. Das ist Urlaubsglück im heutigen Arabia felix.

Oman in Kürze

Lage: östlicher Rand der Arabischen Halbinsel.
Anreise: mit Oman Air, Etihad Air, Gulf Air und Swiss Air (Flugzeit von Frankfurt am Main circa sechs Stunden).
Einreise: Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen einen mindestens noch sechs Monate gültigen Reisepass. Visum am Flughafen erhältlich (circa 40 Euro).
Sprachen: Verkehrs- und Handelssprache Englisch, Arabisch, Suaheli, Urdu, Hindi.
Währung: 1 Omani Rial (OMR) = circa 1,9 Euro.
Beste Reisezeit: Oktober bis März.
Unter www.omantourism.de gibt es weitere Informationen.

Quelle: djd/Sultanate of Oman

Eine Stadt zum Bummeln und Verweilen: Die Landeshauptstadt Luxemburg ist traditionsreich und lebendig zugleich

Ein Besuch der mittelalterlichen Festungsanlage der Stadt Luxemburg gehört zu jedem Besuchsprogramm dazu. Foto: djd/LCTO

Ein Besuch der mittelalterlichen Festungsanlage der Stadt Luxemburg gehört zu jedem Besuchsprogramm dazu. Foto: djd/LCTO

(djd/pt). Prachtvolle Boulevards, malerische Plätze und eine Fülle an historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten: Luxemburg ist wie geschaffen für einen abwechslungsreichen und zugleich entspannten Urlaub. Die mehr als 1.000-jährige Geschichte der Hauptstadt des Großherzogtums hat ihre Spuren deutlich hinterlassen. Nicht umsonst zählen die Festung und das Altstadtviertel mit seinen historischen Zitadellen zum Unesco-Weltkulturerbe. Museumsliebhaber kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Genießer, die sich an den raffinierten Köstlichkeiten der Luxemburger Küche erfreuen können. Unter www.lcto.lu gibt es alle Informationen zu Luxemburg.

Mächtige Festung

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählen die unterirdischen Befestigungsanlagen der Kasematten im mächtigen Bockfelsen. Hier wurde einst die Festung Luxemburg acht Monate lang gegen die französischen Truppen verteidigt. Das beeindruckende Netz unterirdischer Gänge ist insgesamt 23 Kilometer lang. Verwinkelte Gassen, nette Straßencafés, kleine Geschäfte und edle Restaurants laden im historischen Altstadtviertel zum Bummeln und Verweilen ein. Hier befindet sich auch der großherzogliche Palast, die Stadtresidenz der großherzoglichen Familie.

„Schönster Balkon Europas“

Nicht entgehen lassen sollte man sich einen Bummel über die „Chemin de la Corniche“, die den Beinamen „schönster Balkon Europas“ trägt. Von dem schmalen Sträßchen am Rand des Stadtzentrums haben Besucher einen phantastischen Blick auf das Tal der Alzette. Bestens zum Flanieren und Entspannen geeignet sind auch die zahlreichen prachtvollen Parkanlagen und Grünflächen der Stadt.

In Luxemburg wird Kultur großgeschrieben: Die beeindruckende Zahl an Museen und Kunstzentren bietet für jeden Geschmack die passende Kunst – von den alten Meistern über zeitgenössische Kunstsammlungen bis hin zu neuesten Trends der internationalen Kunstszene.

Attraktives Pauschalangebot für jede Jahreszeit

„Luxemburg – 4 Jahreszeiten“

Leistungen:
– zwei Übernachtungen mit Frühstück
– Mittagessen mit luxemburgischen Spezialitäten und Kaffeepause in einer Konditorei
– geführter Stadtrundgang und Informationsmappe
– „Museumskarte“ (freier Eintritt in die Museen der Stadt)

Preis: ab 155 Euro pro Person im Doppelzimmer

Genaue Informationen und Reservierung unter Telefon 00352-4796-4731 oder unter incoming@lcto.lu im Internet. Unter www.lcto.lu gibt es weitere Übernachtungspauschalen.

Quelle: djd/LCTO

Hier klicken, um den Inhalt von www.booking.com anzuzeigen.

Auf Entdeckungstour beim Nachbarn: Das Großherzogtum Luxemburg lockt mit abwechslungsreichen Radwanderwegen

Die Landeshauptstadt Luxemburg besitzt zahlreiche Sehenswürdigkeiten - wie etwa die Festung mit den berühmten in die Felsen gehauenen Kasematten sowie die historische Altstadt. Foto: djd/LCTO

Die Landeshauptstadt Luxemburg besitzt zahlreiche Sehenswürdigkeiten - wie etwa die Festung mit den berühmten in die Felsen gehauenen Kasematten sowie die historische Altstadt. Foto: djd/LCTO

(djd/pt). Luxemburg ist ein Land mit einer großen Radfahrtradition. War es einst Charly Gaul, der 1958 die Tour de France gewann, so sind 2011 die Brüder Andy und Frank Schleck die Hoffnungsträger des kleinen Nachbarlandes für die berühmteste Rundfahrt der Welt. Urlauber profitieren von der Radbegeisterung in Luxemburg. 560 Kilometer autofreie Radwege führen durch die abwechslungsreichen Landschaften des Großherzogtums entlang ehemaliger Eisenbahntrassen oder idyllischer Flüsse, vorbei an romantischen Burgen und Schlössern. Dank der vielseitigen Strecken ist für jeden Geschmack und jede Kondition etwas dabei. Für Mountainbiker gibt es 300 Kilometer Routen durch ausgedehnte Wälder und über die Höhen der Ardennen. Alle Infos: www.visitluxembourg.lu.

Entlang alter Eisenbahntrassen

Ideal geeignet für einen gemütlichen Familienausflug ist etwa der Attert-Radweg von Pétange nach Ettelbruck. Einen Großteil der Strecke legt man auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse zurück. Unterwegs lassen sich zahlreiche Schlösser wie die Festung von Hohenfels oder das Barockschloss von Ansemburg bewundern. Interessant sind die Ruinen einer ehemaligen Festung aus dem 12. Jahrhundert bei Useldange, spannend ist die Fahrt durch einen 700 Meter langen, beleuchteten Tunnel. Grüne Wälder, rote Canyons und einzigartige Biotope erwarten Pedalritter auf ihrer Tour durch das „Land der Roten Erde“ südlich von Luxemburg. Hier wurde einst Eisenerz abgebaut.

Bizarre Felsformationen, prachtvolle Boulevards

Für Geschichtsinteressierte ist der Radwanderweg „Velo Romanum“ besonders interessant. Er schlängelt sich entlang der Weinberge des Moseltals, in dem vor über 2.000 Jahren Römer ihre Spuren hinterließen. Bizarre Felsformationen kann man auf einer Tour durch die Müllerthal-Region bewundern, die auch „Kleine Luxemburgische Schweiz“ genannt wird. Idealer Ausgangspunkt für die Entdeckungstouren ist die Hauptstadt des Großherzogtums. Hier laden prachtvolle Boulevards zum Flanieren und schöne Restaurants zum Schlemmen ein. Räder können bei Vel’oh, dem Fahrrad-Mietservice der Stadt, ausgeliehen werden.

Broschüre stellt Touren detailliert vor

Die Landeshauptstadt Luxemburg ist nicht nur idealer Ausgangspunkt für Radtouren durch das Großherzogtum, sondern lädt auch selbst zu Entdeckungen mit dem Drahtesel ein. Vier neue Fahrradrouten führen durch die Altstadt, das Bahnhofsviertel mit seiner historistischen Architektur, das Kirchberg-Plateau, die wunderschönen, großzügig angelegten Parkanlagen oder das idyllische Alzettetal. Die Broschüre „Bike Promenade“, die unter www.lcto.lu bestellt werden kann, stellt die Touren detailliert vor.

Quelle: djd/LCTO

Social-Media-Kampagne: Urlaub ohne Internet- und Handyempfang zu gewinnen – in einer entlegenen Schweizer Berghütte mit zehn der besten Freunde

Social-Media-Kampagne "Urlaub ohne Internet". Bild: Schweiz Tourismus

Social-Media-Kampagne "Urlaub ohne Internet". Bild: Schweiz Tourismus

Urlaub ist zur Erholung da. Doch immer häufiger sind in den Tagen, die eigentlich die schönsten und erholsamsten des Jahres sein sollten, Laptop, Handy & Co die Begleiter. Urlauber lesen Geschäftsmails und sind ständig online. Mit dem Resultat, dass vielfach die Erholung leidet. Damit Workaholics mal so richtig abschalten können, verlost Schweiz Tourismus noch bis 1. Juli 2011 unter www.urlaubohneinternet.de Urlaub ohne Internet- und Handyempfang – in einer entlegenen Schweizer Berghütte in purer Natur. Zehn der besten Freunde des Gewinners aus Deutschland dürfen mit zum erholsamen einwöchigen Bergurlaub, dazu gibt es Vollpension und Reisespesen.

Der Mensch verbringt immer mehr Zeit online. Wo man auch ist – per Mail, Handy oder Online-Community immer erreichbar sein, lautet im Geschäftlichen wie Privaten häufig die Devise. Dies gilt bei vielen Menschen auch für die sogenannten schönsten Tage des Jahres, den Urlaub. Dabei sollte es dort eigentlich heißen: abschalten und erholen. Vor diesem Hintergrund verlost Schweiz Tourismus noch bis 1. Juli 2011 im Rahmen einer groß angelegten Onlineaktion Urlaub ohne Internet- und Handyempfang. Bei dem interaktiven Wettbewerb unter www.urlaubohneinternet.de gibt es eine Woche wirklich erholsamen Urlaub in der Seewlihütte im Schweizer Kanton Uri zu gewinnen. Dort findet auch der schnellste Browser keinen Zugang und das Handy hat ohne Netz auch keine Chance. Langweilig wird es in der Hütte trotzdem nicht. Praktisch vor der Haustür befindet sich ein wunderschöner Bergsee, es warten traumhafte Wandermöglichkeiten in der ursprünglichen Berglandschaft und vor allem kann der Gewinner oder die Gewinnerin des Wettbewerbs aus Deutschland zehn seiner oder ihrer besten Facebook-Freunde zum Hüttenurlaub mitnehmen – und live erleben. Dazu gibt es Vollpension (exklusive Getränke) und Reisespesen im Wert von 1500 Schweizer Franken.

Die „Urlaub ohne Internet“-Kampagne richtet sich an Facebook-Nutzer und Vielsurfer und findet deshalb online statt. Via www.urlaubohneinternet.de können Facebook-Benutzer das interaktive Spiel starten und sich mit Sebi und Paul verbinden, zwei urigen Berglern und Protagonisten der Schweiz-Tourismus-Spotkampagnen. Sobald via Facebook die Verbindung hergestellt ist, analysieren Sebi und Paul an ihren Laptops das persönliche Facebook-Profil des Mitspielers. Je nach persönlichem Nutzungsverhalten empfehlen die beiden dem Benutzer dann am Wettbewerb teilzunehmen und sich mal richtig zu erholen – natürlich beim Urlaub ohne Internet, Facebook, Handy & Co.

Die Online-Kampagne wurde von der Werbeagentur Spillmann/Felser/Leo Burnett und der Social-Media-Produktion smly kreiert.

Quelle: Schweiz Tourismus

Die „ErlebnisPostille“ bekommt Zuwachs: Drei neue Abteilungs-Blogs starten

Vor ein paar Tagen wurde es in einem Beitrag schon mal angesprochen: Bei der ErlebnisPostille würde es Neuerungen geben. Heute ist es soweit, das Ergebnis einiger Überlegungen vorzustellen: Drei neue Abteilungs-Blogs nehmen ihre Arbeit auf.

Nachdem mit „Erlebnis EP & Region Rust“ ein Abteilungs-Blog über die Region rund um Rust in der Ortenau bereits erfolgreich seine Arbeit aufgenommen hatte, ging es uns darum, ob es vielleicht angebracht wäre, weitere Abteilungen zu eröffnen. Ganz oben stand dabei natürlich die Region, in der unsere Redaktion heimisch ist: der Bodensee-Raum. Dieses Drei-Länder-Gebiet würde sicherlich auch genügend Material dafür liefern. Mit „Erlebnis Bodensee“ wird dem Rechnung getragen.

Als zweites war die große Nachbarregion vom Bodensee, der Schwarzwald im Gespräch. Auch hier würde es viel zu berichten geben, zudem passt es genau zwischen die beiden schon vorhandenen Regional-Blogs Bodensee und Region Rust. Also entstand „Erlebnis Schwarzwald„.

Zuletzt ging es noch um etwas völlig anderes. Als die Idee aufkam, Abteilungs-Blogs aufzubauen, war neben dem Blog über die Region Rust von Anfang an auch Ägypten im Gespräch. Wer die ErlebnisPostille ein wenig verfolgt hat, wird mitbekommen haben, wie fasziniert wir in der Redaktion von dieser antiken Kultur sind. Die Entwicklungen, die sich Anfang 2011 in Ägypten zutrugen bestärkten uns eigentlich nur darin, und so startet als drittes heute das Blog „Erlebnis Ägypten„.

Alle drei Blogs werden in den nächsten Wochen und Monaten weiter ausgebaut. Jedes Blog hat seinen eigenen eMail-Newsletter, so dass man sicher sein kann, keinen neuen Beitrag zu versäumen. Und hier im Hauptblog haben Sie in Zukunft die Wahl – sie können einen Feed abonnieren, in dem alle Meldungen aus allen Blogs publiziert werden, oder auch die Abteilungen. Mehr über die Entwicklung werden wir hier berichten.

Afrikatag: Faszinierendes aus Botswana, Namibia, Uganda und Ruanda

Faszination Afrika: Besonders reizvolle Reiseziele, die man am besten bei einer Safari kennenlernt, sind Botswana und Namibia. Foto: djd/Abendsonne Afrika

Faszination Afrika: Besonders reizvolle Reiseziele, die man am besten bei einer Safari kennenlernt, sind Botswana und Namibia. Foto: djd/Abendsonne Afrika

Am heutigen 25. Mai jährt sich zum 48. Mal die Gründung der „Organisation für Afrikanische Einheit“. An diesem Tag im Jahr 1963 unterzeichneten in Addis Abeba in Äthiopien insgesamt 30 afrikanische Staaten die Charta der Organisation. Am 9. Juli 2002 ging sie offiziell in der neu gegründeten „Afrikanischen Union“ auf. Doch seit der Gründung ist der 25. Mai der „Afrikatag“, der in vielen Ländern dieses Kontinents sogar ein Feiertag ist.

Brüllende Löwen, badende Elefanten, spektakuläre Wüsten: Die großartige Tierwelt, außergewöhnlichen Landschaften und fremden Kulturen Afrikas haben schon immer eine besondere Faszination auf die Menschen ausgeübt. Am besten lernt man diese fremde und exotische Welt bei einer Safari kennen. Abwechslungsreiche und sichere Destinationen, die sich auch für eine Reise mit der Familie eignen, sind etwa Botswana und Namibia. Afrikaspezialisten wie beispielsweise der Reiseveranstalter Abendsonne Afrika bieten in beiden Ländern spezielle Familiensafaris an, bei denen Groß und Klein auf ihre Kosten kommen.

Unglaubliche Tierwelt

Botswana ist eines der letzten Tierparadiese der Erde. Einer der Höhepunkte ist das Okavangodelta, denn hier trifft man auf eine unglaubliche Artenvielfalt. Bei Pirschfahrten im offenen Safarifahrzeug lassen sich Löwen, Flusspferde, Büffel und Zebras aus nächster Nähe beobachten. Vogelliebhaber begeistern die über 400 Vogelarten, die es hier zu finden gibt. Wer während der Trockenzeit bei einer Beobachtungsfahrt an einem Wasserloch im Makgadikgadi-Nationalpark vorbeikommt, wird von dem regen Treiben, das hier herrscht, überrascht sein: Riesige Zebraherden sind keine Seltenheit. Der Chobe-Nationalpark ist bekannt für seine enorme Elefantenpopulation und bei einer Bootsfahrt auf dem Chobe kann man zahlreiche Elefanten beim Baden und Trinken aus nächster Nähe erleben.

Der Staat mit dem Zebra im Wappen hat 38 Prozent seiner Fläche als besondere Schutzzonen ausgewiesen. Das älteste der zahlreichen Naturreservate ist das Moremi Game Reserve. Es liegt inmitten des Okavangodeltas, einer einzigartigen Wasserlandschaft inmitten der Kalahari. Das weltgrößte Binnendelta von der Größe Belgiens ist ein Muss für Botswana-Urlauber.

Unter www.botswanatourism.de erfährt man alles Wissenswerte über Land und Leute, Reisehöhepunkte und Safaris. Im Okavangodelta gibt es inzwischen zahlreiche Lodges und Zeltcamps verschiedener Preisklassen. Wie auch immer man sich bettet – die meisten Besucher erkunden die mäandernden Wasserläufe von einem traditionellen Einbaum-Floß aus. Neben den sogenannten Mokoro-Safaris können die Urlauber auch geführte Bushwalks unternehmen oder an klassischen Safaris im offenen Jeep teilnehmen.

Grandioses Farbenspiel

Ebenso faszinierend ist eine Safari in Namibia, wie sie Abensonne Afrika anbietet. Der Etosha-Nationalpark gehört zu den größten Nationalparks in ganz Afrika und beheimatet neben Zebras, Löwen, Leoparden und Elefanten auch das selten gewordene Spitzmaulnashorn. Zu den landschaftlichen Höhepunkten des Landes zählt das Sossusvlei inmitten der Namib. Diese Lehmsenke ist von mächtigen Sanddünen umgeben, die teilweise Höhen bis zu 300 Metern erreichen und damit zu den höchsten der Welt gehören. Bei Sonnenaufgang bieten sie einen spektakulären Anblick. Bei einer Safari nach Botswana oder Namibia empfiehlt sich auch ein Abstecher zu den Victoria-Fällen in Simbabwe und Sambia.

Auge in Auge mit Berggorillas

Auf dem Programm des Afrikaspezialisten stehen auch Reisen in den Bwindi-Impenetrable-Nationalpark in Uganda und den Parc National des Volcans in Ruanda. Fast die Hälfte der vom Aussterben bedrohten Berggorillas lebt in diesen Gebieten. Bei einem spannenden und abwechslungsreichen Gorillatracking können Urlauber die faszinierenden Tiere aus nächster Nähe zu Gesicht bekommen. Kinder ab 15 Jahren können an der Safari in Uganda teilnehmen. Unter www.abendsonneafrika.de gibt es mehr Informationen und Reiseangebote.

Quelle: djd/pt

Unterwasserparadies Rotes Meer: Auf Tauchstation in El Gouna

Tauchen im Roten Meer vor El Gouna.

Tauchen im Roten Meer vor El Gouna.

Die Küste vor El Gouna gilt vollkommen zurecht als wahres Tauch- und Schnorchelparadies: Die eindrucksvolle Unterwasserwelt des Roten Meeres vor Ägypten lockt seit Jahren viele Meeresfreunde unter die Wasseroberfläche. Neben der faszinierenden Tierwelt und besonderen Unterwasser-Szenarien wie Schiffswracks und Canyons punktet El Gouna auch durch exzellente Ausbildungsmöglichkeiten: In den momentan neun Tauchbasen vor Ort wird auch auf Deutsch das Tauchen vermittelt und die PADI Tauchausbildung angeboten. Trotz der vielen hervorragenden Dive-Spots für Anfänger und Profis ist die Küste vor El Gouna noch nicht überlaufen. Die Chancen stehen somit gut, auch seltene Meeresbewohner anzutreffen.

Mehr über all dies und noch mehr gibt es in unserem Partner-Blog „FlatFluteDivers„: Hier findet sich der komplette Artikel über das Tauchgebiet El Gouna und über die Faszination und eine ganz persönliche Tauchgeschichte findet sich mehr hier. Auch das „FlatFluteDiver“-Blog wird – wie der Rest unseres Projektes – demnächst überarbeitet, so dass es dort bald ein paar neue Dinge geben wird. Davon wird dann noch auch an dieser Stelle berichtet werden.

7. Internationales Jugendfriedenscamp im Europa-Park

Youth Peace Camp 2010 / (c) by Europa-Park

Youth Peace Camp 2010 / (c) by Europa-Park

Dialog für den Frieden mit 54 Jugendlichen aus Konfliktregionen

Vom 4. bis einschließlich 11. Juli 2010 waren 54 Jugendliche aus Krisenregionen – Palästina, Israel, Armenien, Aserbaidschan sowie Serben und Albaner aus dem Kosovo – zu Gast im Europa-Park. Bereits zum siebten Mal fand in Zusammenarbeit mit dem Europarat das internationale Jugendcamp in Deutschlands größtem Freizeitpark statt. In zahlreichen Workshops lernten die sich jugendlichen Teilnehmer kennen und nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion.

„Wir hoffen, dass das Jugendcamp im Europa-Park einen Beitrag zur besseren Verständigung zwischen den Jugendlichen leistet, so dass sie auf eine Zukunft blicken können, die in stärkerem Maße von Frieden und Respekt füreinander geprägt ist“, so Roland Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, als er die Jugendlichen am Montag begrüßte. Gerade in seiner Funktion als Sonderbotschafter des Europarates für Familien ist es für Roland Mack eine Selbstverständlichkeit, sich gemeinsam mit seiner Familie für die Friedensprozesse in Konfliktregionen einzusetzen und die Jugendprojekte des Europarates tatkräftig zu unterstützen. Mit seiner Internationalität und kulturellen Vielfalt bietet der Europa-Park eine ideale Plattform für das Jugendfriedenscamp. „Es gibt keinen besseren Platz als den Europa-Park für solch ein Projekt“, betonte Dr. René Weingärtner, Direktor der Abteilung für Jugend und Sport des Europarates, bei seinem Besuch des Jugendfriedenscamps vor Ort.

Neben der Teilnahme an den Workshops stand während des Camps bei den Teilnehmern der gemeinsame Spaß bei Achterbahnfahrten und Streifzügen durch die 13 europäischen Themenbereiche des Europa-Park hoch im Kurs.

Quelle Bild und Text: (c) by Europa-Park

Las Vegas schlemmt beim Uncork’d-Festival

Das viertägige Event zieht Chefköche und Gourmets aus aller Welt in die Wüstenmetropole

Der "Strip" in Las Vegas

Der berühmte "Strip" in Las Vegas, vom "Stratosphere Tower" aus gesehen.

Mit dem Uncork’d-Festival des amerikanischen Gourmet-Magazin Bon Appétit geht das kulinarische Highlight mitten in Las Vegas in die fünfte Runde. Von 5. bis 8. Mai 2011 versammeln sich Chefköche und Gastronomen erneut in der Great Hall of Fashion Show auf dem Strip und schwingen mit Partnern aus den Resorts Bellagio, Caesars Palace, MGM Grand, Mandalay Bay und Wynn | Encore die Kochlöffel. Erstmals werden in diesem Jahr auch Skulpturen der Resorts aus Gebäck hergestellt, um so die schmackhafte Kunst in der lebendigsten Kulinarikdestination der Welt zu feiern.

Besucher schauen bekannten Größen wie Martin Heierling, Hubert Keller und Michael Mina über die Schulter und erleben live ihre Passion für die Kochkunst.
„Die stetig steigenden Besucherzahlen sprechen für sich“, sagt Rob O’Keefe von Vegas Uncork’d. „Vegas Uncork’d unterscheidet sich von anderen Events auf der ganzen Welt durch den direkten Kontakt zu Chefköchen und durch die Teilnahme exklusiver Resorts.“

Das viertägige Spektakel wird jedes Jahr am Wochenende des Muttertages abgehalten und zieht Gourmets, Luxusreisende und außergewöhnliche Köche aus aller Welt nach Las Vegas. „Es gibt einen Grund, warum einige der weltbesten Köche und begeisterte Feinschmecker jedes Jahr hierher kommen“, sagt Adam Rapoport, Chefredakteur des Magazins Bon Appétit. „Durch das visionäre kulinarische Programm heben die Resorts nicht nur den Standard für Hotel-Cuisine, sondern bringen auch Bewegung in die globale Kochszene.“

Von spanischer Küche über elegantes Brunchen bis hin zu veganen Speisen; ob beim Konditor, Sommelier oder innovativen Chefkoch; Uncork’d trifft jeden Geschmack und steht für vier Tage voller kulinarischer Genüsse.

Weitere Informationen und Tickets unter www.vegasuncorked.com.

Quelle: Las Vegas Convention & Visitors Authority, München

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