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Schlagwort: Freizeitpark (Seite 20 von 24)

MACK RIDES – die Firma hinter dem EUROPA-PARK

Mack Rides - Historische Aufnahme / (c) by Mack Rides

Mack Rides - Historische Aufnahme / (c) by Mack Rides

Freizeitparks entstehen aus ganz unterschiedlichen Motivationen heraus. Entweder gibt es – wie etwa beim „Parc Astérix“ in Frankreich – einen Hintergrund durch bereits bestehenden Geschichten, die man auf diese Weise dem Besucher erlebbar machen möchte oder der Park entsteht – wie etwas das „Tivoli“ in Dänemark – aus verschiedenen Einzelattraktionen. Oder es läuft ganz anders. Denn am Anfang des EUROPA-PARKs stand das Unternehmen, das früher Heinrich Mack GmbH & Co. KG hieß und schon über Jahre und Jahrzehnte im Geschäft war, bevor die Idee des Parks geboren wurde.

Die Firma MACK Rides GmbH in Waldkirch blickt in diesem Jahr mit Stolz auf eine 230-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Ein Grund zu feiern, denn sie ist heute einer der Marktführer in der Entwicklung und Produktion von Freizeitparkattraktionen. MACK Rides, inzwischen in der achten Generation tätig, hat durch innovative Neuentwicklungen und einen kundenorientierten Anlagenbau wie kaum ein anderes Unternehmen die Branche nachhaltig beeinflusst.

Bereits im achtzehnten Jahrhundert waren die Waldkircher Werkstätten berühmt für ihre Fähigkeiten im Kutschen- und Wagenbau, vor allen Dingen Orgelwägen waren in Waldkirch, dem Herkunftsort berühmter Orgelbauer, zunehmend gefragt. Paul Mack hieß der Gründer und Pionier im Fuhrwagenbau, der die Produktionsstätten der Familie Mack 1780 in Waldkirch gründete. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der erste Wagen für den Transport einer großen Orgel gebaut. Mit diesem Geschäft wuchs die Wagenbauer-Werkstätte des Hauses MACK in das Schausteller- und Karussellbaugeschäft hinein. 1915 war die Firma MACK bereits „Hoflieferant“ des Zirkus Krone. Als das Zirkusgeschäft in den 20er Jahren nachließ, entdeckte MACK die Welt der Jahrmärkte und Fahrgeschäfte. 1921 wurde die erste Achterbahn aus Holz gebaut. Ab 1930 spezialisierte sich der Familienbetrieb auf Schaustellerwagen, Karussells, Geister- und Achterbahnen. 1936 verließ die erste mit Benzin betriebene Achterbahn das Waldkircher Firmengelände. 1951 baute MACK die erste Bobbahn aus Holz, nur ein Jahr später wagte das Unternehmen den Sprung über den Atlantik in das US-Geschäft. 1957 entstand der Prototyp der „Wilden Maus“ aus Holz.

Unter Franz Mack wurde der Betrieb zum Weltunternehmen. Grundlage dieses Aufstiegs, der seitdem ununterbrochen andauerte, waren innovative Konzeptionen im Bereich der Fahrgeschäfte und der Einstieg ins Freizeitparkgeschäft. Dieser erfolgte 1975 mit der Gründung des Europa-Park, mittlerweile Deutschlands größter Freizeitpark, in Rust. Unter der Leitung von Franz Mack und seinen Söhnen Roland und Jürgen entstand eine optimale Kombination aus Parkanlagen, Unterhaltung, Kultur und dem Nervenkitzel der variantenreichen Fahrgeschäfte für die ganze Familie, fast alle gebaut von der Mutterfirma MACK Rides in Waldkirch. Zu den neuesten Anlagen zählt die Wasserattraktion „Whale Adventures – Splash Tours“ und der Mega-Coaster „Blue Fire“ im 2009 neu hinzu gekommenen Themenbereich Island. Die einmalige Konstellation, Hersteller und gleichzeitig Parkbetreiber zu sein, ermöglicht es MACK Rides aus der Praxis für die Praxis optimale Lösungen für die Kunden zu entwickeln. Gerade diese Einzigartigkeit bildet das solide Fundament der Kernkompetenzen: Qualität, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, Investitionssicherheit und Design. Sie machen das Familienunternehmen Mack zu einer internationalen Marke – MACK Rides, bei der der Kunde immer im Mittelpunkt steht. 2003 wurde MACK Rides aufgrund der herausragenden Prozessinnovation unter die 100 innovativsten Unternehmen im Mittelstand in Deutschland gewählt und sicherte sich diese Auszeichnung auch im Jahr 2004.

Seit 1987 sind Roland Mack und Jürgen Mack die Gesellschafter von MACK Rides. Derzeit arbeiten 70 Mitarbeiter/innen im Unternehmen: 2 Geschäftsführer, 11 im kaufmännischen Bereich und Vertrieb, 14 in Entwicklung, Konstruktion und Technischem Bereich, 31 in der Produktion, 5 in der Logistik, 4 für Montage/Service sowie 3 Auszubildende.

Die Entwicklung des Marktes bedeutet für die Firma MACK Rides eine Herausforderung, der sich das Management um Christian von Elverfeldt und Kurt  Mack-Even täglich neu stellen muss.  Durch Innovationen im Prozess sowie im Produktbereich, für die man schon mehrfach ausgezeichnet wurde,  kombiniert mit modernsten Fertigungsmethoden ist man überzeugt, das Unternehmen auch für die Zukunft fit zu machen. Freizeitindustrie für morgen, heute bei MACK Rides erdacht, entwickelt, konstruiert und fertiggestellt – ein Konzept, das auch im einundzwanzigsten Jahrhundert Erfolg sicherstellt.

Quelle Text und Bild: Offizielle Pressemitteilung (c) by Europa-Park

35 Jahre EUROPA-PARK – Teil 1: Die Idee

Rust

Rust

Der EUROPA-PARK ist das Resultat einer langen Kette von Ideen und von Menschen, die diese Ideen umzusetzen wussten. Alles begann mit der Firma Mack, die 1780 in Waldkirch gegründet wurde. Es handelte sich ursprünglich um eine Firma, die gewöhnliche Wagen und Kutschen baute, bevor sie 1880 zum ersten Mal ein Gefährt zum Transport einer Orgel entwickelte. Von hier an entstand die Idee, spezielle Fahrzeuge für Schausteller für Jahrmärkte und Zirkusunternehmen zu entwickeln. 1920 begann man schließlich, auch Fahrgeschäfte zu entwickeln. Diese Fahrgeschäfte wurden bald in die ganze Welt geliefert. Das war ein großer Erfolg, beinhaltete aber auch ein kleines Problem: Wenn ein Kunde ein Fahrgeschäft der Firma quasi „in Aktion“ sehen wollte, musste er zu dem entsprechenden Standort fahren. Viele der Fahrgeschäfte waren zudem mobil und irgendwo in Deutschland, Europa oder der Welt unterwegs.

Ende der 1960er Jahren kam dem damaligen Firmenleiter Franz Mack zusammen mit seinem Sohn Roland die Idee, einen Freizeitpark aufzubauen, der quasi als “Schaufenster” für die Produkte der Firma dienen soll. Die Kunden sollten an einem Standort die Produktpalette von Mack ansehen und auch ausprobieren können. Außerdem wäre nichts so sehr ein Verkaufsargument wie zufriedene Menschen, die die Attraktion gerade gefahren waren. Inspiriert wurde Franz Mack dabei direkt durch die amerikanischen Freizeitparks, die es zu dem Zeitpunkt schon gab, und die eine Blütezeit erlebten. Es müsste also möglich sein, einen Park zu bauen, der sowohl als Schaufenster dient, als auch Besucher anzieht, um sich selbst finanziell zu tragen. Franz und Roland Mack besuchten 1972 viele amerikanische Parks, sahen sich die dort verwirklichten Konzepte an und sprachen das anschließend durch. Das erste Konzept des Parks entstand hier. Und gleich nach der Rückkehr aus den USA machte sich Franz Mack daran, die Idee umzusetzen.

In der Folgezeit besichtigen die beiden verschiedene mögliche Standorte. Breisach, ein Standort, der zunächst favorisiert wird, liegt allerdings direkt im Überschwemmungsgebiet des Rheins. Man gibt den Standort auf, nimmt allerdings etwas mit: in dem geplanten Areal lag ein See, der “Europa-See”. Von diesem See erhält das Parkprojekt seinen Namen: “Europa-Park”. Neuenburg ist der nächste „heiße Kandidat“, doch das Gelände passte nicht, zudem machte der Gemeinderat die Auflage, eine Autobahnunterführung zu bauen, was finanziell neben dem Errichten des eigentlichen Parks nicht machbar gewesen wäre.  Als man sich später einen kleinen Märchenpark bei dem kleinen Ort Rust anschaute und diesen übernahm, blieb der Name weiterhin: EUROPA-PARK. Der Vorbesitzer des Geländes war bereit zum Verkauf, da er nicht über das nötige Geld verfügte, in seinen Park zu investieren oder größer Werbung zu betreiben. Franz Mack einigte sich zudem mit dem Ruster Gemeinderat, dass ein weiteres Stück Gelände des Schlossparks vom „Schloss Balthasar“, das einem in Rust ansässigen Adelsgeschlecht gehört hatte, ebenfalls mitgekauft werden konnte. Auf dieser Basis wurden die ersten Pläne des neuen Parks erstellt, die das Landratsamt des Ortenaukreises genehmigte. Mehrere kleine Fahrgeschäfte waren angedacht, außerdem sollte der Tierpark des Vorbesitzers mit Dammhirschen, Ziegen, Wildschweinen, Eseln und anderen Tieren erhalten bleiben.

Doch da gibt es erste Schwierigkeiten. Bedingt durch den mäßigen Erfolg des Vorbesitzers glauben die Menschen nicht an einen Erfolg eines Freizeitparks in Rust, das als „Schnakennest“ verschrien war. Allein die Suche nach einem Pächter für die notwendige Gastronomie gestaltete sich schwierig, da sich niemand fand, übernahm man auch dieses Geschäft kurzerhand selbst. Auch die Banken wurden nach einer anfänglichen Euphorie und zugesagten 2,5 Millionen D-Mark Kredit zunehmend misstrauisch. Erst als sich zwei Banken zusammenschließen und gemeinsam die Finanzierung regeln, wird das Geld bereitgestellt. Die Arbeiten am Park können beginnen. Die Eröffnung ist für den Juli 1975 angesetzt. Die Stimmen der Skeptiker indessen wollen nicht verstummen. Sie sollten Unrecht behalten…

Fortsetzung folgt…

35 Jahre EUROPA-PARK – das Jubiläumsjahr auf dem EP-Blog

Gestern startete der EUROPA-PARK in Rust in die neue Hauptsaison 2010. Dieses Jahr begeht der Park mal wieder ein Jubiläum in der ungebrochenen Erfolgsgeschichte, es sind mittlerweile 35 Jahre. Das EP-Blog begleitet das Wachsen und Werden des Parks seit nunmehr 5 Jahren, also auch ein kleines Jubiläum. Auch wenn sich das EP-Blog mittlerweile erweitert und gewandelt hat, werden wir doch nicht das große Jubiläum außer Acht lassen. Im Gegenteil, im Zuge des Jubiläumsjahrs nehmen wir die fällige Neugestaltung des Blogs vor und bringen jede Menge Berichte. Das hat gestern mit der Impression Nr. 52 angefangen, die uns den Eingang des Europa-Parks in alter Gestalt bot. Und die kommenden Wochen und Monate bis zum 9. Januar 2011, also dem Ende der Winteröffnung 2010 / 2011, werden wir zu folgenden Tagen immer folgendes veröffentlichen:

Samstag: Der Samstag bleibt der Tag für die Impressionen. Das letzte Jahr über gehörten diese zu allen Themen des EP-Blogs, aber die nächsten Wochen wird der Fokus wieder auf den Europa-Park gerichtet. Mit dabei: Bilder, die – hoffentlich – Seltenheitswert haben.

Sonntag: Der Sonntag gehört aktuellen Berichten, was gibt es Neues, was hat sich ereignet, was ist zu vermelden?

Dienstag: Immer Dienstags erscheint ein Beitrag aus der Reihe „35 Jahre Europa-Park“, in dem die letzten Jahre Revue passieren, angefangen mit den ersten Ideen.

Donnerstag: Der Donnerstag gehört den Themenbereichen, über die ausführlich berichtet werden soll, den Unterkünften und auch Rund um Rust und die Personen, die den Park zu dem gemacht haben, was er heute ist.

Dazwischen werden natürlich auch ganz aktuelle Neuigkeiten und Mitteilungen veröffentlicht.

Spektakulärer Unterwasser Guinness World RecordsTM Versuch im LEGOLAND® Deutschland

Im Freizeitpark LEGOLAND® Deutschland im bayerischen Günzburg findet vom 30. März bis 13. April 2010 ein spektakulärer Guinness World Records Versuch statt. Der australische Meeresbiologe und Abenteurer Lloyd Godson wird 14 Tage lang in einem vier Quadratmeter großen Haus in der Unterwasserwelt LEGOLAND ATLANTIS by SEA LIFE leben – ohne aufzutauchen. Vor den Augen der Besucher wird er versuchen, die größte Menge Strom zu erzeugen, die jemals durch Fahrradfahren unter Wasser generiert wurde.

Die Unterwasser-Wohnstätte wird installiert

Die Unterwasser-Wohnstätte wird installiert

Er ist Meeresbiologe, Umweltschützer und Abenteurer. Er liebt das Wasser und die Herausforderung. Seit eineinhalb Jahren bereitet sich Lloyd Godson auf seinen Weltrekordversuch vor, der am 30. März im LEGOLAND Deutschland beginnt. 2.500 Wattstunden Strom muss der 32-jährige Hochleistungssportler mit seinen Pedalen in den zwei Wochen unter Wasser erstrampeln. Ein offizieller Guinness World Records Schiedsrichter wird diese neue Bestmarke am 13. April bestätigen – wenn sie gelingt.

2,50 x 1,60 Meter sind die Innenmaße des Hauses, in das Lloyd Godson einziehen wird. In diesem kleinen Wohnraum muss er 336 Stunden verbringen, essen, schlafen, sich waschen und auf die Toilette gehen. Taucher installierten das knallrote Zuhause in der vergangenen Woche. In mehreren Schritten wurden das Edelstahlgerüst und acht je 1,9 Tonnen schwere Betonklötze über eine Dachöffnung im Aquarium versenkt. Da das Haus mit einer Luke am Boden wie eine Taucherglocke konstruiert ist und ca. 8 Tonnen Auftrieb hat, musste es zum Versenken komplett geflutet und anschließend mit Sauerstoff leer gepumpt werden. Während der Aktion wird Lloyd Godson über einen Kompressor mit Atemluft versorgt. Ventile sorgen dafür, dass der Luftdruck im Haus stets über dem Druck des Wassers liegt. So kann der Aquanaut sein Domizil im Notfall jederzeit über die 70 x 70 cm große Bodenluke verlassen und von Tauchern mit Frischwasser oder Essen versorgt werden, ohne dass Wasser ins Haus eindringt.

Lloyd Godson vor seiner zukünftigen Behausung

Lloyd Godson vor seiner zukünftigen Behausung

Godson teilt sein Unterwasser-Reich mit Messinstrumenten, die die Luftqualität und seine Körperfunktionen überwachen. Alle Einrichtungsgegenstände, der Generator zur Stromgewinnung und die technischen Instrumente installiert Godson in den verbleibenden Wochen mit Hilfe von Tauchern im Haus. Mit seinem Computer hält er dann über die Internetseite www.LEGOLAND-Unterwasserrekord.de Kontakt zur Außenwelt. Der Rekordversuch wird auch der Wissenschaft dienen: Dennis Chamberland, Bio-Ingenieur der NASA, erforscht die Auswirkungen eines Langzeitaufenthalts unter Wasser. Dabei sollen neue Erkenntnisse für die Errichtung dauerhafter Unterwasser-Kolonien gewonnen werden. Auch die internationale Taucharzt-Organisation Divers Alert Network (DAN) begleitet Godson mit einer wissenschaftlichen Studie. Sie untersucht unter anderem die Auswirkung auf die Fließeigenschaften seines Blutes und will damit langfristig die Sicherheit des Sporttauchens erhöhen.

Die Entwicklung des Unterwasserhauses stellte die Planer in der eineinhalbjährigen Projektphase vor zahlreiche Herausforderungen. Da das Unterwasser-Habitat in einem Aquarium steht, werden besondere Ansprüche an die Materialien und Abläufe gestellt. Die Luftzufuhr muss stets gesichert sein, das Wasser von Toilette und Dusche gesammelt und ein ausreichender Nachschub an Lebensmitteln gewährleistet werden. Um die Sicherheit der Fische zu garantieren, müssen alle Bestandteile, wie das Edelstahlgerüst des Hauses oder die Dichtungsmaterialien, salzwasserfest sein. Sie dürfen also weder rosten noch selbst Substanzen ans Wasser abgeben.

Der Abenteurer Lloyd Godson wird im LEGOLAND ATLANTIS by SEA LIFE in jedem Fall beste Bedingungen für seinen Versuch vorfinden. Im Jahr 2009 wurde der mit 535.000 Litern gefüllte Ocean Tank eröffnet. Rund 1.300 Fische – darunter Haie und Rochen – sowie zahlreiche staunende Besucher, werden Lloyd live beobachten können. Der Kontakt, gerade zu den Kindern, ist Lloyd wichtig. Mit seinem Experiment will er den Gästen vermitteln, wie schützbedürftig und fragil der Lebensraum Meer ist und mit welchen Herausforderungen ein Leben unter Wasser verbunden wäre. Dieser Gedanke spiegelt sich auch in seiner Arbeit wider. Wenn er nicht gerade ein Abenteuer bestreitet, arbeitet er an innovativen Schulprojekten, die den Kindern den Schutz der Meere und seiner Bewohner nahe bringen.

Ohne die Hilfe zahlreicher Partner wäre dieses Experiment nicht möglich. Folgende Sponsoren unterstützen das Projekt zum Beispiel mit Technik, spezieller Nahrung oder Ausrüstungsgegenständen: Adventure Food B.V., Bauer Kompressoren, Con-Space Communications Ltd., Dallmeier electronic GmbH & Co.KG, DAN – Divers Alert Network, Der Freistaat – Caravaning & More Sulzemoos, Die-Seeigel e.V., DLRG, Drägerwerk AG & Co. KGaA, Evonik Röhm GmbH, Johnson Outdoors Vertriebsgesellschaft mbH, UKE – Underwater Kinetics Europe GmbH, LEW Lechwerke, Masimo Europe Ltd., Oase Outdoors, Olympus Europa Holding GmbH, Ortlieb Sportartikel GmbH, Panasonic Computer Products Europe, Phaesun GmbH, Separett TC-Vertrieb, Submersible Systems, Vegourmet Veganversand, Windstream Power LLC.

Bilder und weitere Informationen zum Projekt und Lloyd finden Sie unter www.LEGOLAND-Unterwasserrekord.de.

Quelle Bilder und Text: Offizielle Pressemitteilung (c) Legoland Deutschland

Mehr Informationen über den Tauchsport im Allgemeinen gibt es auf unserer Partnerseite www.flatflutedivers.de.

Europa-Park geht trotz Krisenjahr mit erneutem Besucherrekord ins 35-jährige Jubiläum

[slideshow id=2]Trotz Wirtschaftskrise und Rezession feiert der Europa-Park nach erfolgreicher Sommer- und Wintersaison einen neuen Rekord mit deutlich über 4 Millionen Besuchern im Jahr 2009. Damit lag das Wachstum im Krisenjahr im zweistelligen Bereich. Europa-Park-Chef Roland Mack: „Wir suchen die Chance in der Krise und erkennen für unser Geschäft sogar positive Effekte in diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld. Viele Leute verzichten auf den großen Urlaub und kommen stattdessen für einen Kurzurlaub in den Europa-Park.“ Deutschlands Marktführer unter den Freizeitparks setzt dabei unverändert auf Qualität und neue Attraktionen. Vor allem die neue Super-Achterbahn „blue fire Megacoaster“ hat sich im Jahr 2009 als herausragender Besuchermagnet erwiesen. Immer mehr Besucher sind Wiederholer, die mehrere Male im Jahr in den Themenpark kommen.

Ein Beispiel für die Vorreiterrolle durch Innovationen von Deutschlands größtem Freizeitpark ist auch das Format „Kunst im Freizeitpark“. So war die große Chagall-Ausstellung „Glaube, Hoffnung, Liebe – Marc Chagalls Traum von der Bibel“ ein herausragendes Highlight der Wintersaison 2009/2010. Rund 100.000 Besucher kamen in die Ausstellung. Die Besonderheit: Die Ausstellung wurde gemeinsam mit der Chagall-Enkelin Meret Meyer realisiert. Zahlreiche wertvolle Kunstwerke wurden aus dem Besitz der Chagall-Familie für diese Ausstellung in den Europa-Park gebracht. Zwei Bischöfe eröffneten die außergewöhnliche Schau, die bei den Parkbesuchern großen Anklang findet.

Während der „Magischen Momente“ in der Wintersaison, die  bis zum 10. Januar 2010 ging, verwandelten 2.500 Tannenbäume, 2,5 Millionen Lichtpunkte an fünf Kilometer langen Lichterketten, über 1.500 Christbaumkugeln und 25 Lagerfeuer den Europa-Park in eine romantische Winterlandschaft. Neue Shows mit hochkarätigen internationalen Künstlern sorgten für Begeisterung bei den Besuchern, beispielsweise die neue Eis-Show „Wonderland on Ice“ mit der Schweizer Pirouetten-Queen Denise Biellmann.

Die Wintersaison im Europa-Park ist längst keine Nebensaison mehr. Im Gegenteil, mit ihr werden neue Kunden gewonnen, so Europa-Park-Chef Roland Mack. „Der Anteil der Erstbesucher ist im Winter sogar höher als im Sommer“, so Mack. Gerade für ältere Besucher werde der Europa-Park so noch attraktiver.

Die Dinner-Show „Cirque d’Europe“ konnte einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Aufgrund der großen Nachfrage wurde der Zeitraum der Dinner-Show mit dem Programm „Déjà vu“ bis Ende Januar verlängert.

Doch auch nach dem Ende der Wintersaison geht die Saison im Europa-Park weiter. Das Hotel Colosseo mit seinen Bars und Restaurants bleibt ganzjährig geöffnet und auch die Wellness-Bereiche in den Hotels Colosseo und Santa Isabel bieten das ganze Jahr über Erholung und Entspannung. Weiterhin halten viele Firmen ihre Veranstaltungen auch in den Wintermonaten ab und zwei große Events finden in dieser Zeit statt: Am 13. Februar wird beim Finale der „Miss Germany 2010“ im Europa-Park Dome wieder die schönste Frau Deutschlands gewählt und alle Tanzbegeisterte können beim Euro Dance Festival vom 18. bis 21. Februar verschiedene Tanzstile ausprobieren und ihr Können verbessern.

„Schiff ahoi“ heißt es ab der Saison 2010 im Europa-Park. Die neue Familienattraktion „Whale Adventures – Splash Tours“ entführt die Besucher ins Island der Wale und Vulkane. Mit Booten durchkreuzen die Besucher die Gewässer rund um die Vulkaninsel Island und begegnen dabei Walen und anderen Meeresbewohnern. Ein spritziges Vergnügen, denn jedes Boot ist mit einer eigenen Wasserkanone ausgerüstet. Wer es lieber trockener mag, kann den neuen Saloon im Camp Resort mit neuer Western-Show besuchen.

Zahlreiche Erweiterungsmaßnahmen werden das Jahr 2010 prägen. So wird die Pizzeria umgebaut und im Portugiesischen Themenbereich entsteht ein neues Restaurant. Außerdem wird die Strecke der Monorailbahn nach Island verlängert, so dass der Isländische Themenbereich auch per Bahn erreicht werden kann. In Island soll zudem eine dreistöckige Veranstaltungs- und Informationshalle neben dem „blue fire Megacoaster“ die Besucher künftig mit Hintergrundinformationen zum Thema Energie versorgen. Diese Infotainment-Halle, in der auch weitere Tagungsräume entstehen, wird in Kooperation mit dem Energiekonzern Gazprom realisiert, der im Isländischen Themenbereich als Kooperationspartner mit dem Europa-Park zusammenarbeitet.

Die Dinnershow „Cirque d’Europe“ präsentiert ihr neues Programm „Déjà Vu“ noch bis Ende Januar.
Öffnungszeiten des Europa-Park in der Saison 2010: 27. März bis 07. November 2010 täglich von 9-18 Uhr (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison). Weitere Informationen unter www.europapark.de .

Offizielle Pressemitteilung, (c) Europa-Park

Deutschlands größtes Winterwunderland – Magische Momente im Europa-Park 2009

Wenn Schneeflöckchen leise vom Himmel fallen, die Luft vom leckeren Lebkuchenduft und heißem Punsch erfüllt wird und im Hintergrund das „Hohoho“ des Weihnachtsmanns ertönt, dann wird traditionell die Zeit der „Magischen Momente“ in Deutschlands größtem Freizeitpark eingeläutet. 2.500 Tannenbäume, ein festlich dekorierter Weihnachtsmarkt und unzählige Lichter hüllen die winterliche Parklandschaft vom heutigen 28. November 2009 bis zum 10. Januar 2010 (außer 24./25. Dezember) in ein festliches Kleid und versprechen mit einem faszinierenden Showprogramm jede Menge Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein.

Winterliche Abenteuerreise durch Europa

Viele rasante Fahrattraktionen und winterliche Abenteuerangebote warten im Europa-Park auch während der kalten Jahreszeit auf die ganze Familie. Ob eine rasante Fahrt auf der Achterbahn Euro-Mir, eine Reise zum winterlichen Sternenhimmel im Eurosat oder eine gemütliche Fahrt gemeinsam mit den Kindern in der Schlittenfahrt Schneeflöckchen – der Winter im Europa-Park lässt keine Wünsche offen! Darüber hinaus locken viele tolle Zusatzangebote in der winterlichen Parklandschaft: auf Kinder-Skibobs um die Kurven zischen, rasant mit Snow-Tubes eine Schneerampe hinunterschlittern oder schwungvolle Pirouetten auf der großen Eislauffläche drehen. All diejenigen Kinder, die gerne einmal das Skifahren ausprobieren möchten, können in der Kinderskischule, die während der gesamten Winteröffnung von der Skischule Thoma präsentiert wird, ihr erstes Skiabenteuer erleben. Zwischendurch gibt es an der Eistheke „Glaciar“ eine eisgekühlte Erfrischung bei Minusgraden und frostigem Ambiente.
All diejenigen, die es lieber etwas gemütlicher angehen, können über den festlich dekorierten Winter & Weihnachtsmarkt schlendern oder in der Après Ski Bar einen Drink in winterlicher Atmosphäre genießen. Für strahlende Augen bei den kleinsten Besuchern des Europa-Park sorgt auch in diesem Jahr wieder die große „Winterwunderwelt“, in der bei zahlreichen Mitmachangeboten Spaß und Action garantiert sind. Weihnachtliche Angebote wie Weihnachtspyramide, Riesen-Adventskalender und eine Krippen-Ausstellung sorgen darüber hinaus für eine festliche Atmosphäre. Und wer weiß, vielleicht ist die Postkutsche mitsamt den Pferdeschlitten und den Wünschen aus dem „Postamt Himmelspforte“ im Gepäck ja bereits auf dem Weg zum Weihnachtsmann?

Weihnachtliche Akzente

Wer es lieber ruhiger angehen möchte, wird mit dem spektakulären Showprogramm in Deutschlands größtem Freizeitpark auf seine Kosten kommen. „Das Weihnachtswunder – ein Musical für die ganze Familie“ im Globe Theater nimmt die Besucher mit auf die Suche nach dem verlorenen Amulett, während Santa Claus in der Eisshow „Wonderland on Ice“ neugierig ist, was sich als das „magische Geschenk“ entpuppt. Im original Zirkuszelt auf dem Festivalgelände erwartet die Besucher die spektakuläre Zirkus-Revue „Winterzirkus“ mit vielen „tierischen“ und akrobatischen Showeinlagen. Die kleinsten Besucher dürfen sich diesen Winter auf das Kindermusical „Die Schneekönigin“ nach einem Märchen von H.C. Andersen und auf die lustige Euromaus-Show „Weihnachten im Land der Geysire“ freuen. Den krönenden Abschluss eines ereignisreichen Tages im Europa-Park bilden auch in diesem Jahr wieder die mit unzähligen Lichtern geschmückte Lichterparade bei Einbruch der Dämmerung und der „Magische Lichterzauber“, der den Europa-Park-See mit wundervoll im Takt der Musik tanzenden Licht- und Wasserspiele verzaubert.

Kunst hautnah erleben

Eine außergewöhnliche Kunstausstellung wird auch in diesem Winter in der Mercedes-Benz Hall geboten: „Glaube, Hoffnung, Liebe: Marc Chagalls Traum von der Bibel“ lädt Kunstneugierige zu einer unvergesslichen Entdeckungsreise durch die Werke Chagalls. Die Besucher können nicht nur Original-Lithographien des Künstlers bewundern, sondern auch wahrhaftig in seine Bildwelt eintauchen.

Winterliche Highlights

Wenn draußen die Witterung auf winterliche Temperaturen sinkt, wird es den Besuchern bei den zahlreichen Specials während der Wintersaison erst so richtig warm ums Herz werden. Vom 26. Dezember bis 10. Januar wird beispielsweise die Schweizer Pirouettenkönigin und 11-fache Weltmeisterin Denise Biellmann gemeinsam mit dem internationalen Eislauf-Ensemble des Europa-Park das Eis der winterlichen Eisshow im Griechischen Themenbereich zum Schmelzen bringen.
Und zum Ausklang des ereignisreichen Jahres wird die Stimmung im Europa-Park wieder auf dem Siedepunkt kochen, wenn die Gäste den Jahreswechsel bei der Tropical Beach Party oder den Abendveranstaltungen in den Erlebnishotels mit einem atemberaubenden Feuerwerksspektakel feiern.

Magische Momente bei Nacht

Rund 2.500 bunt geschmückte Tannenbäume, funkelnde Lichterketten und gemütliche Lagerfeuer sorgen im Europa-Park während der Winterzeit für magische Momente. Und für all diejenigen, die von der winterlichen Pracht gar nicht genug bekommen können, bieten die vier 4-Sterne Erlebnishotels „Colosseo“, „Santa Isabel“, „El Andaluz“ und „Castillo Alcazar“ traumhafte Übernachtungen in stimmungsvollem Ambiente. Wer es auch beim Träumen winterlich liebt, wird sich während der Wintersaison in den Weihnachtszimmern so richtig wohl fühlen, denn dort übernachten große und kleine Gäste in stimmungsvoll dekoriertem weihnachtlichen Ambiente.

Der Europa-Park lockt während der Winterzeit mit einem günstigeren Eintrittspreis von 27 € für Erwachsene und 24 € für Kinder. Ab 16 Uhr erhalten die Besucher das Abendticket zum Preis von 15,50 € für Erwachsene und 12,50 € für Kinder. Öffnungszeiten während der Wintersaison: 28. November 2009 bis 10. Januar 2010 (außer 24./25. Dezember) täglich von 11-19 Uhr. Weitere Informationen unter www.europapark.de.

Offizielle Pressemitteilung (c) Europa-Park

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