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Die „ErlebnisPostille“ bekommt Zuwachs: Drei neue Abteilungs-Blogs starten

Vor ein paar Tagen wurde es in einem Beitrag schon mal angesprochen: Bei der ErlebnisPostille würde es Neuerungen geben. Heute ist es soweit, das Ergebnis einiger Überlegungen vorzustellen: Drei neue Abteilungs-Blogs nehmen ihre Arbeit auf.

Nachdem mit „Erlebnis EP & Region Rust“ ein Abteilungs-Blog über die Region rund um Rust in der Ortenau bereits erfolgreich seine Arbeit aufgenommen hatte, ging es uns darum, ob es vielleicht angebracht wäre, weitere Abteilungen zu eröffnen. Ganz oben stand dabei natürlich die Region, in der unsere Redaktion heimisch ist: der Bodensee-Raum. Dieses Drei-Länder-Gebiet würde sicherlich auch genügend Material dafür liefern. Mit „Erlebnis Bodensee“ wird dem Rechnung getragen.

Als zweites war die große Nachbarregion vom Bodensee, der Schwarzwald im Gespräch. Auch hier würde es viel zu berichten geben, zudem passt es genau zwischen die beiden schon vorhandenen Regional-Blogs Bodensee und Region Rust. Also entstand „Erlebnis Schwarzwald„.

Zuletzt ging es noch um etwas völlig anderes. Als die Idee aufkam, Abteilungs-Blogs aufzubauen, war neben dem Blog über die Region Rust von Anfang an auch Ägypten im Gespräch. Wer die ErlebnisPostille ein wenig verfolgt hat, wird mitbekommen haben, wie fasziniert wir in der Redaktion von dieser antiken Kultur sind. Die Entwicklungen, die sich Anfang 2011 in Ägypten zutrugen bestärkten uns eigentlich nur darin, und so startet als drittes heute das Blog „Erlebnis Ägypten„.

Alle drei Blogs werden in den nächsten Wochen und Monaten weiter ausgebaut. Jedes Blog hat seinen eigenen eMail-Newsletter, so dass man sicher sein kann, keinen neuen Beitrag zu versäumen. Und hier im Hauptblog haben Sie in Zukunft die Wahl – sie können einen Feed abonnieren, in dem alle Meldungen aus allen Blogs publiziert werden, oder auch die Abteilungen. Mehr über die Entwicklung werden wir hier berichten.

„Erlebnis Bodensee“ – das Blog geht an den Start

Seit das Blog der „ErlebnisPostille“ angefangen hat, ist viel passiert. Irgendwann stellte sich die Frage, was wir tun und ob wir manchen Dingen nicht etwas mehr Raum einräumen, als das auf www.ep-blog.de möglich ist. Das Resultat einiger rauchender Köpfe sind der Start von drei „Abteilungs-Blogs“ am Pfingstwochenende 2011. Das Blog „Erlebnis Bodensee“ ist eines davon.

Dass es sich um ein Blog der Region Bodensee handelt, hat zunächst einmal recht praktische Gründe, da die Redaktion der ErlebnisPostille hier ihren Sitz hat. Die meisten unserer Autoren leben in der Region und sind teilweise hier aufgewachsen. Bei der Region handelt es sich um ein besonders Drei-Länder-Eck, bei dem der Bodensee selbst einen Mittelpunkt bildet. Der See trennt dabei die Länder und Regionen nicht, im Gegenteil: Durch die verschiedenen Wasserstraßen verbindet er sie, etwa über die Autofähren zwischen Meersburg und Kontanz oder Friedrichshafen und Romanshorn.

Ab sofort wird an dieser Stelle aus und über die Region Bodensee berichtet, aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Sommer beginnt, am Bodensee ist das die Haupttouristenzeit. Und dieses Blog beginnt…

Ostschweiz/Liechtenstein: Naturerlebnisse beim Wandern, Radeln und auf der „Kulturspur“

Familienplausch auf Laui Alpli oberhalb Unterwasser im Toggenburg, Ostschweiz.  / Bild (c): Switzerland Tourism / swiss-image.ch/Christian Perret

Familienplausch auf Laui Alpli oberhalb Unterwasser im Toggenburg, Ostschweiz. / Bild (c): Switzerland Tourism / swiss-image.ch/Christian Perret

Die Ostschweiz und das Fürstentum Liechtenstein haben in Sachen aktives Naturerlebnis für die Urlauber einiges zu bieten. In dem Netz von über 3500 Kilometern nationalen und regionalen Routen von SchweizMobil für Wanderer, Mountainbiker, Inlineskater und Fahrradfahrer gibt es für jeden Geschmack und Anspruch das passende Angebot. Auch das Familienprogramm der Ostschweiz bietet viel – zum Beispiel eine Wanderung auf dem Spieleweg bei der Talstation Braunwaldbahn in Linthal oder eine Fahrt mit dem holzbereiften Kuhwagengespann auf dem Bolderhof bei Schaffhausen. „slowUp“ heißt es auch an diversen Sonntagen in der Ostschweiz, wenn die Straßen zur motorfreien Zone erklärt werden und nur Fahrradfahrern, Inlineskatern, Spaziergängern und Walkern offenstehen.

Viele traumhafte markierte Wanderwege von SchweizMobil für jeden Geschmack und Anspruch erwarten Wanderer in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Die Auswahl reicht vom voralpinen Wandern im hügeligen Appenzellerland bis zu Höhenwegen und gut gesicherten Klettersteigen im Alpsteinmassiv, in Liechtenstein, im Toggenburg und Heidiland. Die verschiedensten Facetten der Appenzeller Kultur erleben Wanderer auf der 50 Kilometer langen „Kulturspur Appenzellerland“. Sie führt als Wanderland-Route 22 und als ViaRegio-Route von Kulturwege Schweiz durch eine einzigartige Landschaft vorbei an 50 kulturellen Höhenpunkten. Sie kann auf eigene Faust oder mit Führung erkundet werden.

Wer mit dem Fahrrad die Ostschweiz und das Fürstentum Liechtenstein erkunden will, findet ebenfalls eine breite Palette an Touren – von der einfachen Tagestour über entspannte Familienausflüge bis zu Mehrtagesfahrten mit organisiertem Gepäcktransport. Abwechslung ist in jedem Fall garantiert. Tipps sind die Wein-Route 26 von SchweizMobil von Schaffhausen zur Kartause Ittingen oder eine Familien-Strohtour mit Übernachtung auf Bauernhöfen.

Der Hit für Kids ist der sechs Kilometer lange Spieleweg bei der Talstation Braunwaldbahn in Linthal. Begleitet von Eichi, dem Spieleweg-Maskottchen, gilt es einen Gipfel zu stürmen, ein Schneckenrennen zu gewinnen und vieles mehr. Die jeweiligen Spielbretter sind bei den Spielhäuschen hinterlegt.

Spaß für Gruppen und Familien bietet eine Fahrt auf dem Bolderhof bei Schaffhausen mit dem holzbereiften Kuhwagengespann. Der umgebauten Futterwagen ist bestückt mit einer weichen Strohbank und wird von braven Kühen gezogen.

An den vier autofreien slowUp-Erlebnistagen können Fahrradfahrer, Inlineskater, Spaziergänger und Walker jeweils von 10 bis 17 Uhr auf rund 40 Kilometern die landschaftlichen Reize der Ostschweiz ohne Motorengeräusch entdecken. Am 28. August 2011 findet der SlowUp am Schweizer Ufer des Bodensees und am 25. September 2011 am Zürichsee statt. Für Volksfeststimmung sorgt jeweils ein Rahmenprogramm mit viel typischer regionaler Kultur und Kulinarik.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Wie aus einem Maisfeld der „kinderfreundlichste Freizeitpark“ entstand: Ravensburger Spieleland

Der "Raketenblitz" im Ravensburger Spieleland. / Bild: Ravensburger Spieleland

Der "Raketenblitz" im Ravensburger Spieleland. / Bild: Ravensburger Spieleland

Ein 36 Meter hoher Aussichtsturm kündigt das Ravensburger Spieleland schon von Weitem an. Jedes Jahr tummeln sich hier einheimische Familien und Touristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zwischen den mehr als 50 Attraktionen. Sie erfreuen sich an den kinderfreundlichen Angeboten und genießen die vielfältige Landschaft in dem Freizeitpark – mit Seen, Schilfgürtel, Grünflächen und kleinen Wäldchen. Sieben Themenwelten laden zu einer besonderen Entdeckungsreise ein: Hier machen Familien mit Kindern von 2 bis 12 Jahren gemeinsame Erlebnisse – zum Beispiel, beim Feuerwehrspiel oder Wettmelken. Daneben bietet der Freizeitpark Attraktionen mit Action und Nervenkitzel: im Alpin-Rafting sausen die Besucher in Rundbooten eine Rampe hinunter, im Fix & Foxi Raketenblitz geht’s mit 40 Stundenkilometern um die Kurven. Zwei Prominente können die Freizeitparkbesucher persönlich antreffen: Käpt’n Blaubär und sein Leichtmatrose Hein Blöd schütteln den Kinder die Hand und gehen mit den Familien auf Abenteuerfahrt. Kaum vorstellbar, dass 1997 an dieser Stelle noch ein einfacher Maisacker stand.

Das Mitmachkonzept – eine Idee von Ravensburger

1998 startete die Ravensburger AG ein Projekt eines neuen Freizeitangebots für Familien: Ein Freizeitpark mit dem Qualitätsanspruch und der Philosophie des Ravensburger „Blauen Dreiecks“, das weltweit für gute Unterhaltung, Bildung und Wissen steht. Jahrzehntelange Erfahrung mit Spielen, Puzzles und Büchern flossen in die Konzeption ein. Die Tochtergesellschaft Ravensburger Freizeit- und Promotion-Service GmbH, die bereits in anderen Freizeitparks Attraktionen realisiert hatte, plante und gestaltete auch das Ravensburger Spieleland. Die Idee eines Mitmachparks entstand.

Auszeichnung für eine „neue Generation Freizeitpark“

Der Landschaftsbau erhielt bei der Gestaltung des Parks besonders viel Aufmerksamkeit. Ursprünglich bestand das Gelände aus einem platten Maisacker. Die Architekten formten daraus ganze Landschaften. So hat jede Themenwelt ihre ganz eigene Umgebung: Die Kunterbunte Spielewelt ist in eine Lagunenstadt eingebettet, die bunten Zauberzelte im Mitmachland scheinen durch ein Eichenwäldchen und im Entdeckerland erstreckt sich ein alpines Bergpanorama. Für die gelungene städtebauliche Umsetzung erhielten die Architekten und Planer des Freizeitparks am Bodensee 2001 den Sonderpreis des Deutschen Städtebaupreises. „In nur zwei Jahren entstand mit dem Ravensburger Spieleland der Prototyp einer neuen Generation von Freizeitparks: Spiellandschaften, die sich mit einer spezifischen inhaltlichen Ausrichtung verbinden und aufs Neue am traditionellen Begriff von Kulturlandschaft orientieren“ heißt es in der Begründung der Jury. Das Ravensburger Spieleland war der erste Freizeitpark, der mit diesem Prädikat ausgezeichnet wurde.

Kinderfreundlichster Freizeitpark Deutschlands

Besonders für Familien lohnt sich ein Ausflug zu Käpt’n Blaubär und seiner Crew. Speziell für ihre Bedürfnisse geschulte Animateure betreuen die einzelnen Attraktionen des Freizeitparks. Sie erhalten in Besucherbefragungen regelmäßig Bestnoten für ihre Kompetenz und Freundlichkeit. Geringe Wartezeiten und viele Schattenplätze und Erholungsräume helfen zusätzlich, Stress zu vermeiden. Und es kommen immer neue Serviceleistungen für Familien dazu: vom Stillraum bis zum neuen Online-Besuchsplaner, mit dem Besucher Wartezeiten umgehen.
Das Ravensburger Spieleland trägt das Prädikat „familienferien Baden-Württemberg“ und ist Erlebnispartner von „Kinderland Bayern“. Die Leser des Internetportals Parkscout wählten den Park 2008 und 2009/2010 zum „kinderfreundlichsten Freizeitpark“ Deutschlands.

Sicherheit: TÜV-Zertifikat bestanden!

Das Spieleland engagiert sich besonders für die Sicherheit seiner Gäste: Als dritter Freizeitpark weltweit erhielt das Ravensburger Spieleland 2005 das Qualitätssiegel „zertifizierter Freizeitpark“ vom TÜV SÜD, München. Damit bescheinigte der TÜV dem Freizeitpark einen außergewöhnlich hohen Sicherheits- und Qualitätsstandard. Besondere Anforderungen bestehen nicht nur an die Fahrgeschäfte, sondern auch an das Personal: Intensive Einarbeitungen, Teambesprechungen und Einweisungen schulen die Animateure für die kompetente und freundliche Betreuung der Parkbesucher.

Freizeit-Highlight in der Bodenseeregion

Zufriedene Besucher sind die beste Werbung für das Spieleland: Fast 50 Prozent der Gäste kommen auf Empfehlung von Freunden in den Park. Die rund 4,6 Millionen bisherigen Besucher stammten nicht nur aus der Region, sondern auch aus den Ballungsgebieten um Stuttgart, München und Zürich. Während der Schulferien fallen zudem viele Autonummern aus Norddeutschland ins Auge: Bodensee-Urlauber, die mit ihren Familien in den Freizeitpark strömen. Die Region Bodensee profitiert vom Spieleland nicht nur aus Sicht des Fremdenverkehrs: 30 Festangestellte und Auszubildende und rund 250 Saisonkräfte sind jedes Jahr im Park tätig. Über 70 Prozent der Spieleland-Investitionen und der laufenden Kosten fließen in die Region, an Bauunternehmen, Handwerksbetriebe oder Zulieferer. Eng kooperiert der Park mit der benachbarten Stiftung Liebenau, einem gemeinnützigen Träger mehrerer Sozialeinrichtungen: Mitarbeiter der Stiftung betreuen die Tiere des Parks, pflegen Gärten und Gehölze und warten einen Teil der Technik.

Quelle: Ravensburger Spieleland

Die BodenseeErlebniskarte 2011 – 3 Karten, 4 Länder und über 180 Ausflugsziele

Bodensee und Rhein aus der Luft

Bodensee und Rhein aus der Luft

Rund um den Bodensee gibt es in vier Ländern unendlich viel zu entdecken – zu Land, zu Wasser und in der Luft. Wie kann der Gast bei diesem großen Angebot am besten die beliebtesten Ausflugsziele in der Bodenseeregion kennenlernen? Mit der BodenseeErlebniskarte ist es ganz einfach, den Urlaub abwechslungsreich und spannend zu gestalten – damit die Zeit am Bodensee für die Familie ein unvergessliches Erlebnis wird.

Die Saison beginnt am 17. April und endet am 16. Oktober 2011.

Die BodenseeErlebniskarte ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich: für Landratten, Seebären und Sparfüchse. Alle Kartenarten sind für jeweils drei, sieben oder 14 Tage erhältlich – damit hat der Gast die Möglichkeit, die BodenseeErlebniskarte seinen individuellen Wünschen anzupassen.

Jede der drei Varianten gewährt freien Eintritt zu zahlreichen Attraktionen rund um den Bodensee, bei den Seebären und Landratten sind auch die Klassiker inklusive, ausgenommen der Insel Mainau. Bei der Sparfuchs-Karte sind diese ermäßigt. Die Klassiker sind Highlights unter den Ausflugszielen, wie zum Beispiel der Affenberg Salem, das Zeppelin Museum Friedrichshafen und das SEA LIFE in Konstanz.

Für jeden das passende Modell

Das Kartenmodell für „Seebären“ ist die beste Variante für alle, die den Bodensee als Ganzes erleben möchten. Die Fahrten mit den Schiffen der Bodensee-Kursschifffahrt sind inklusive. Damit lassen sich die Erlebnisziele rund um den See nicht nur bequem, sondern auch attraktiv miteinander verbinden.

Bei Urlaubern, die nicht die Kursschifffahrt nutzen möchten und ihr eigenes Fahrzeug bevorzugen, punktet die preisgünstige Erlebniskarte für „Landratten“. Sie bietet das gleiche Angebot wie die Seebären-Karte, nur ohne Schifffahrt.

Feriengäste, die viele Ausflugsziele am Bodensee bereits kennen, setzen auf die Erlebniskarte für „Sparfüchse“ – auch auf dem Schiff. Sie gewährt bei vielen Attraktionen freien Eintritt und bei den Klassikern bis zu 30% Ermäßigung. Für Gäste, die die Vorzüge der BodenseeErlebniskarten länger nutzen möchten, sind alle drei Varianten auch für sieben oder 14 aufeinander folgende Tage erhältlich.

Um den Überblick nicht zu verlieren

Egal, wo die Interessen liegen: Um die Urlaubsplanung zu erleichtern, empfiehlt die IBT den kostenfreien Bodensee Erlebnisplaner. Er enthält nicht nur Details zur BodenseeErlebniskarte, sondern auch ausführliche Informationen zu vielen Orten und Ausflugszielen rund um den Bodensee. Damit kann die Vorfreude auf den nächsten Urlaub direkt beginnen!

Klassiker: Insel Mainau, Pfahlbaumuseum, Zeppelin Museum, Schloss Salem, Affenberg Salem, SEA LIFE Konstanz, Pfänderbahn, Säntis Schwebebahn, Burg Meersburg, Bodensee Kursschifffahrt

Landratten: BEK mit allen Ausflugszielen und Freizeitaktivitäten inklusive, ohne Schifffahrt und die Insel Mainau

Seebären: BEK mit der Schifffahrt, allen Ausflugszielen und Freizeitaktivitäten inklusive, jedoch ohne die Insel Mainau

Sparfüchse: BEK mit der Schifffahrt, der Mehrzahl der Ausflugsziele und Freizeitaktivitäten inklusive. Beim Besuch der Bodensee-Klassiker ist der Eintritt ermäßigt.

Die Kinderpreise gelten für Kinder von 6 bis einschließlich 15 Jahren in Verbindung mit einer Erwachsenenkarte. Kinder unter 6 Jahren bekommen die BodenseeErlebniskarte kostenlos. Das Angebot der BodenseeErlebniskarte gilt vom 17. April bis 16. Oktober 2011. Sie ist bei den meisten Touristinformationen, der Bodensee-Schifffahrt und vielen Ausflugszielen am Bodensee erhältlich. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der offiziellen Webseite, dem Bodensee Erlebnisplaner oder dem Flyer zur BodenseeErlebniskarte.

Quelle: Internationale Bodensee Tourismus GmbH,  Konstanz

Bodensee-Therme Konstanz

Die Bodensee-Therme Konstanz / (c) Bodensee-Therme Konstanz

Die Bodensee-Therme Konstanz / (c) Bodensee-Therme Konstanz

Die Bodensee-Therme Konstanz trägt ihren Namen mit gutem Grund. Sie liegt direkt am Ufer des Bodensees außerhalb des Stadtkerns, eingebettet in die sanft ansteigende Landschaft. Mit zwei Flügeln und einer imposanten Glasfront öffnet sich die Wellnessoase zum See und erlaubt den Panoramablick auf den Bodensee und die Vorarlberger und Schweizer Berge.

Zur Entstehung des Therme-Neubaus

Mitte der neunziger Jahre zeichnete sich ab, dass das 1934 eröffnete und 1975 umgebaute Strandbad Jakob – von den Einheimischen liebevoll „Jaköble“ genannt – den Anforderungen moderner Bade- und Wellnessbedürfnisse nicht mehr entsprach. Eine Machbarkeitsstudie, dem Gemeinderat 1997 vorgelegt, empfahl die Neukonzeption des Jakobsbades und die Umbenennung in Bodensee-Therme Konstanz. Den 1998 ausgelobten Architektenwettbewerb gewann das Stuttgarter Architektenbüro 4a. Im Oktober 2005 setzten Oberbürgermeister Horst Frank und der Geschäftsführer der Bodensee-Therme Dr. Georg Geiger den ersten Spatenstich, bereits am 19.09.2006 wurde das Richtfest gefeiert. Am 11. Juli 2007 schließlich fand die Eröffnungsfeier des 25-Millionen-Euro teuren Projekts statt.

Betreiberin der Bodensee-Therme und aller anderen Konstanzer Bäder ist die BGK Bädergesellschaft Konstanz mbH, eine Tochtergesellschaft der
Stadtwerke Konstanz GmbH. Sie ist die Nachfolgerin des ehemaligen Sport und Bäderamtes und wurde am 01. Juli 2003 auf Beschluss des Konstanzer Gemeinderates gegründet. Alle bisherigen Bäderbeschäftigten arbeiten seither für die BGK, davon 21 für die Bodensee-Therme.

Architektur und Kunst im Bau

Das Architektenbüro 4a aus Stuttgart erarbeitete seinen Gestaltungsentwurf für die Bodensee-Therme entlang des Leitmotivs „Schiffe und Wasser“. Wie ein Schiffsbug weist der Westflügel mit Saunabereich und Restaurant in Richtung See. Die Architektur verbindet das Erlebnis der innen- und außenliegenden Wasserflächen: Das Wasser der Thermallandschaft und das des Bodensees scheinen fast ineinander zu verschwimmen. Nur die riesige Glasfront trennt die Badenden von der Seelandschaft. Und wer sich im Freien und zugleich im Warmen aufhalten möchte, taucht ein in das 300 Quadratmeter große Thermalaußenbecken. Erfrischungssuchende gelangen über einen Steg direkt in den Bodensee. Das ganz besondere Licht über dem See durchflutet die Badehalle und verwischt sanft die Grenzen zwischen Innen und Außen. Auch die künstlerische Gestaltung, die sich als „Kunst im Bau“ und nicht als „Kunst am Bau“ versteht, greift das Thema Wasser und dessen sinnliches Erleben auf. In enger Zusammenarbeit mit den Architekten entwickelte der oberschwäbische Künstler Willi Siber die markante, 78 Meter lange und fast zehn Meter hohe Glasfassade. Die Bildsprache der zarten, blasenförmigen Zeichnungen assoziiert Momente des Schwebens, der Balance und der Leichtigkeit und wird flankiert von Begriffen wie Wärme, Muse und Emotion, die in großen Lettern auf der Glasfront zu lesen sind.

Neues Energiekonzept

Die Bodensee-Therme verbraucht aufgrund eines bundesweit einmaligen Energiesystems aus Blockheizkraftwerk, Gas-Brennwertkesseln und Absorptionswärmepumpe nur halb so viel Strom (6,9 Millionen Kilowattstunden) wie vergleichbare Bäder (12,3 Mio kWh). Die Thermalquelle, die das Bad mit mineralisiertem, fluoridhaltigem Natriumhydrogencarbonat-Wasser speist, ist über 30 Grad warm und liefert mit neun Litern pro Sekunde genug Wasser, um einen Teil davon nur zur Wärmegewinnung zu verwenden. Auch die Nutzung der warmen Abluft des Blockheizkraftwerks und der Restwärme des verbrauchten Badewassers trägt zum Energiesparen bei.

Optimale Infrastruktur

Ein weiterer Beitrag zum Umweltschutz besteht in der optimalen Erreichbarkeit der Therme mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Buslinie 5 hält direkt vor dem Eingang, und Gäste, die vom anderen Seeufer aus mit der Fähre oder dem Katamaran anreisen, können günstige Kombitickets zum Umsteigen in den Bus nutzen. Vom Konstanzer Hafen aus erreicht man die Therme, der ein Bootsanleger unmittelbar vorgelagert ist, auch mit dem Ausflugsschiff Möwe, das tagsüber zu jeder halben Stunde ablegt. Autofahrern steht bei der Therme ein Parkdeck zur Verfügung.

Highlights der Therme

Die Therme ist auch für Familien ein interessantes Freizeitangebot. Während der Sommermonate von Juni bis Oktober haben Schwimmbegeisterte, Erlebnishungrige und kleine Wasserratten noch mehr Spaß in der neu gestalteten Außenanlage der Bodensee-Therme Konstanz mit ihren großzügigen Liegewiesen. Im 50-Meter-Becken können Schwimmer ungestört ihre Bahnen ziehen, während sich die Kinder im großen Nichtschwimmerbecken vergnügen oder auf der 86 Meter langen Großrutsche rasante Rutschpartien wagen. Familien entdecken auf dem neu terrassierten Freigelände eine abwechslungsreiche Kleinkinder-Erlebniswelt, in der auch die jüngsten Badegäste altersgerechte Spiel- und Planschmöglichkeiten finden. In der Badminton- und Beach-Volleyball-Anlage können sich die Größeren austoben.

Im abgetrennten Eltern-Kind-Bereich in den Innenräumen der Therme laden im 50 Quadratmeter großen Kleinkinderbecken Bodenbrodler, Wasserspeier, ein Wasserpilz und ein Schiffchenkanal zu ausgelassenen Wasserspielen ein. Kindgerecht niedrig installierte Duschen und extra kleine WCs sowie Wickelmöglichkeiten stehen für Familien mit kleinen Kindern bereit. Kinder bis sechs Jahre schwimmen gratis.

Noch mehr Informationen und Angebote

Mehr Informationen über die Bodensee-Therme finden Sie auf der offiziellen Webseite. Falls Sie die Thermen am Bodensee mal ausprobieren wollen, ist vielleicht das so genannte „Thermentrio“ etwas für Sie. Dabei handelt es sich um eine kombinierte Eintrittskarte, für einen verminderten Preis erhalten Sie jeweils einen Tageseintritt in die Thermen in Konstanz, Überlingen und Meersburg. Dabei gibt es die Auswahlmöglichkeiten, ob Sie nur den jeweiligen Therme-Bereich besuchen oder die Karte auf die Saunas ausweiten möchten. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite vom Thermentrio.

Quelle: Bodensee-Therme Konstanz (Text und Bild)

Meersburg Therme

Die Meersburg Therme / (c) Meersburg Therme

Die Meersburg Therme / (c) Meersburg Therme

In den 1990er Jahren gab es rund um den Bodensee in vielen Gemeinden die Überlegung, weitere Attraktionen für die Gäste zu schaffen. Wie auch in anderen Orten (Konstanz, Überlingen oder Friedrichshafen) spielte man mit der Idee, ein Erlebnisbad zu bauen, am besten mit einer Thermalquelle. Tatsächlich wurde auch in Meersburg unmittelbar am Seeufer in 2.000 Metern Tiefe eine Quelle mit Thermalwasser hoher Qualität gefunden. Damit stand der Verwirklichung des neuen Projekts nichts mehr im Weg. Das Thermalwasser lockert Muskeln, Gelenke und Bänder, dient der Osteoporose-Prophylaxe, mildert Beschwerden, lindert rheumatische Erkrankungen und steigert das allgemeine Wohlbefinden.

Die Umsetzung der Therme wurde europaweit ausgeschrieben, das Projekt hatte ein Volumen von 13,5 Millionen Euro – und das Konzept kann sich sehen lassen. Die Therme wurde auf einem Uferstreifen unterhalb von Meersburgs Weinbergen realisiert. Große Glasflächen zum See hin sorgen nicht nur für eine einmalige Aussicht, sondern auch dafür, dass die ganze Therme sehr hell ist. Von der Gestaltung her ist der Innenbereich mediterran, mit vielen entsprechenden Farbtönen. Das am 27. September 2003 eröffnete Bad verfügt über mehrere Bereiche.

Im eigentlichen Thermebereich befindet sich ein Innen- und ein Außenbecken, sowie ein Whirlpool. Das Becken hat eine Wassertemperatur von 34° C, es hat Bodensprudler, Sprudelliegen und Massagedüsen. Im Außenbereich gibt es dazu noch Nackenduschen. Außerdem hat man von hier aus natürlich die beste Aussicht auf den Bodensee. Die Therme liegt dabei ein paar Meter über dem Niveau der Wasseroberfläche. In den Sommermonaten kann man es sich hier auf einer der Liegen des Sonnenstegs gemütlich machen und entspannen. Im Innenbereich gibt es dafür eine Galerie mit Liegestühlen. Hier kann man das ganze Thermebecken überblicken und natürlich auch nach draußen. Direkt neben dem großen Becken im Innenbereich liegt ein Whirlpool, der ebenfalls mit Sprudeldüsen versehen ist. Das Wasser hat hier angenehme 36°.

Direkt nebenan befindet sich der Erlebnisbereich mit einem großen Becken. Das Wasser hat hier 31°, den Gast erwartet ein Strömungskanal, Sprudelsitze, ein Wasserpilz und Massagedüsen. Eine Wand des Bereichs ist als große Felswand gestaltet, hier stürzt das Wasser in regelmäßigen Abständen in Form eines Wasserfalls herab. Mit zum Erlebnisbereich gehört das Eltern- und Kinderbecken mit Spritzfiguren, einer kleinen Rutsche und Wassereimern. Für die Eltern gibt es Liegemöglichkeiten, so dass sie ihren Nachwuchs im Auge haben und trotzdem entspannen können. Direkt bei diesem Bereich befindet sich zudem die Gastronomie mit Innen- und Außenbereich. Essen, Trinken, Snacks… hier gibt es, was das Herz begehrt. Der Außenbereich ist zudem mit einer Glaswand versehen und damit windgeschützt. Natürlich hat man auch hier den Ausblick auf den Bodensee.

In den Sommermonaten, in der Regel ab Mai betreibt die Therme zudem den Freibadbereich. Genau genommen handelt es sich um ein Frei- und Strandbad, denn man kann hier sowohl im Freibecken, als auch im Bodensee baden gehen. An Becken gibt es ein 50-Meter-Sportbecken, ein Nichtschwimmer- und ein Kinderbecken. Eine große Liegewiese bietet großzügig Platz für die Besucher, außerdem findet sich hier ein Beach-Volleyball-Platz und ein Spielplatz für Kinder. Auch hier findet sich ein Restaurant mit Essen, Getränken und Snacks. Als besondere Attraktion werden im Massagepavillon Freiluftmassagen angeboten. Besucher der Therme können von der Therme in den Freibadbereich überwechseln, der Preis ist im Eintritt inbegriffen. Man kann das Freibad auch separat besuchen, allerdings ist ein Übertritt in die Therme dann nicht möglich. Das Freibad bietet dafür allerdings günstigere Tagestarife.

Der Saunabereich der Meersburg Therme / (c) Meersburg Therme

Der Saunabereich der Meersburg Therme / (c) Meersburg Therme

Im Saunabereich setzt sich das mediterrane Design der Therme fort. Der große Innenbereich verfügt über eine Finnische Sauna, ein Dampfbad, ein Sanarium und einen Hamam. Im Hamam werden Massagen und natürlich die Abreibungen mit dem speziellen Schwamm angeboten. Für den Moment nach der Sauna gibt es einen Eisspender, Duschen, Kältebecken und Erlebnisduschen sowie zwei Ruhebereiche, Fußbäder und ein weiterer Whirlpool. Eine Nische mit offenem Kamin rundet das Bild ab. Außerdem befindet sich hier der Gastronomiebereich mit ausreichend Platz zum Sitzen: die Sauna-Lounge.

Besonderes Highlight ist aber der Außenbereich: die drei Saunahäuser, die sich dort befinden, wurden einem Pfahlbaudorf nachempfunden (den Pfahlbauten in Uhldingen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Meersburg sehr ähnlich). Es gibt sogar einen „Wachturm“, an diesem ist ein Eimer für eine Schwalldusche angebracht. Außerdem findet man hier noch andere Duschen und einen Pool. Um sich nach einem Saunagang abzukühlen, hat der Bereich seinen eigenen Zugang zum Bodensee. Dieser ist ganzjährig geöffnet, es sei allerdings darauf hingewiesen, dass sich die Temperaturen des Sees im Winter irgendwo zwischen 3 und 5 ° C einpendeln, was also nur etwas für ganz hartgesottene Zeitgenossen ist. Im Sommer kann das Wasser dafür bis zu 25° warm sein. Für die Ruhepause nach dem Saunieren hat es hier eine große Liegewiesen und verschiedene Liegen auf den Terrassen.

Wer auf dem Parkplatz der Therme parkt, muss keine Parkgebühr zahlen. Dazu ist der Autofahrer aufgefordert, seinen Parkchip sowohl beim Eintritt als auch beim Verlassen des Bades entwerten zu lassen. Mit Hilfe eines Chips funktionieren auch die Spinde und die Bezahlung in der Therme. Der Chip wird dazu in den Schlüssel des ausgewählten Spindes gesteckt, dann lässt sich der Spind abschließen und der Schlüssel abziehen. Wenn man in der Gastronomie der Therme etwas essen oder trinken möchte, wird der entsprechende Betrag auf den Chip aufgebucht, gezahlt wird beim Herausgehen.

Die Meersburg Therme besticht durch ihre Architektur, durch die mediterrane Gestaltung und die Grünpflanzen fühlt man sich hier wie im Urlaub. Die Außensaunas, die den Pfahlbauten nachempfunden sind, sind ein passendes Stück Lokalkolorit. Wer die Therme einmal ausprobieren möchte, dem sei vielleicht das so genannte „Thermentrio“ empfohlen. Dabei handelt es sich um eine komibinierte Eintrittskarte für die drei Thermen Meersburg Therme, Bodensee-Therme Überlingen und Bodensee-Therme Konstanz. Für einen Gesamtpreis kann man alle drei Thermen für jeweils einen Tag besuchen und ausprobieren (wahlweise nur für den Therme- oder auch auf den Saunabereich ausgeweitet).

Mehr Informationen über die Meersburg Therme, aktuelle Aktionen und Termine finden Sie hier auf der offiziellen Webseite. Mehr über das „Thermentrio“ finden Sie hier.

Bildquelle: Meersburg Therme

Bodensee-Therme Überlingen

Die Bodensee-Therme Überlingen bei Nacht / (c) Bodensee-Therme Überlingen

Die Bodensee-Therme Überlingen bei Nacht / (c) Bodensee-Therme Überlingen

Als in Überlingen am Bodensee aufgewachsener Mensch muss ich leider sagen, war es lange Zeit eine Misere mit den Bädern in der Stadt. Man hatte schon immer den See, schön und gut – und im Winter? Zum Glück gab es in den 1970er, 80er und zu Beginn der 90er Jahre das alte Kurmittelhaus, denn dieses beinhaltete ein Hallenbad. Allerdings wurde mir die Geschichte zugetragen, die ich leider nich verifzieren konnte: das war nur eine Notlösung gewesen. Als man das Kurmittelhaus seinerzeit baute, wurde mir erzählt, stellte man fest, dass man tiefer graben musste als vorgesehen, um endlich auf festen Grund zu kommen. Man stellte sich die Frage, was tun mit dem tiefen Loch? Und die Antwort: Bauen wir doch ein Schwimmbad rein. Ob es wirklich so war, kann ich nicht einwandfrei nachvollziehen, aber wie eine Notlösung kam es einem dennoch vor, das Becken war klein und etwas ungünstig konstruiert, da es an der einen Seite extrem flach war. Schwimmwettbewerbe beispielsweise von Schulen ließen sich hier nur unter Schwierigkeiten durchführen. In den 1990er Jahren wurde das Kurmittelhaus abgerissen und an seine Stelle das „Parkhaus West“ gebaut. Einige Zeit war Überlingen also „hallenbadlos“.

Dann kam man auf die Idee, nach Thermalwasser zu bohren. Die Idee kam nicht aus dem Nichts, Überlingen hatte schon seit dem 15. Jahrhundert eine Thermalquelle gehabt. Allerdings versiegte diese im Jahr 1901. Die Gründe dafür werden viel diskutiert, die meisten machen den Bau der Eisenbahntunnels unter Überlingen dafür verantwortlich. Andere wiederum sehen eine Kombination von Ursachen, etwa dass die Quelle sowieso nicht mehr ergiebig war und der Tunnelbau ihr nur den Rest gegeben hat. Wie dem auch sei, die Quelle versiegte, aber von ihrer Existenz zeugt der noch immer vorhandene „Bad-Turm“ in Überlingen. Das Bauwerk mit quadratischer Grundform kann man heute noch sehen, wenn man an der Uferpromenade entlang läuft und am Kursaal vorbei kommt. Doch trotz des Versiegens der Quelle wurden in Überlingen weiter Badekuren betrieben (vor allem nach dem Besuch von Sebastian Kneipp im Jahr 1891), womit sich die Stadt im Verlauf der Zeit einen Namen machte. 1955 bekam Überlingen schließlich das Prädikat „staatlich anerkannter Kneipp-Kurort“.

Als solcher war es natürlich ein unhaltbarer Zustand, kein Hallenbad zu haben, das auch im Winter besucht werden konnte. Es wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben, das einen Punkt ermittelte, wo mach nach Thermalwasser bohren sollte: im Areal des Überlinger „Strandbad West“, oder „West-Bad“, wie die Einheimischen sagen. Auf diesem Areal sollte bei erfolgreicher Bohrung dann auch das neue Thermalbad entstehen. Dagegen regte sich Widerstand. Die Befürworter hielten den Standort für ideal, da man hier Thermal- und Strandbad miteinander kombinieren konnte und mit der Seenähe natürlich einen einmaligen Platz hätte; die Gegner wollten nicht, dass ein Teil der Liegewiese des Bades verbaut wird. Eine durchgeführte Bürgerbefragung verfehlte jedoch die erforderliche Mindestteilnehmerzahl, um verbindliche Gültigkeit zu erlangen, und so beschloss der Gemeinderat am 16. Mai 2000, eine Probebohrung vorzunehmen, die erfolgreich war: Aus 1.000 Metern Tiefe sprudelte 36,2 Grad warmes Wasser. Laboruntersuchungen ergaben, dass es sich dabei um flouridhaltiges Natrium–Hydrogencarbonat–Chlorid–Thermalwasser handelt. Es ist für therapeutische Zwecke zur äußerlichen Anwendung bei Schädigungen des Bewegungsapparates geeignet.

Die Bodensee-Therme wurde 2003 eröffnet und war damit rechtzeitig vor dem Jubiläumsjahr 2005 anlässlich „50 Jahre Kneippheilbad Überlingen“ fertig gestellt. Das Gebäude erhielt 2005 beim Internationalen Architektur-Wettbewerb „ICO/IAKS Award“ die Goldmedaille. Die gesamte Front zum See hin besteht quasi aus Glas, womit man sowohl aus dem Schwimmbad- als auch aus dem Restaurantbereich immer einen Ausblick auf den Bodensee hat. Die Hauptkasse befindet sich im ersten Stock, wohin eine große Treppe führt – und natürlich ein Aufzug. Das Spindsystem des Bades funktioniert mit Chips, die während des Aufenthalts auch als Kredikarte fungieren. Jede Behandlung, jedes Essen oder Trinken oder auch den Besuch im Solarium wird auf den Chip aufgebucht und erst am Schluss, bei Verlassen des Bades bezahlt. Damit ist man nicht gezwungen, den Geldbeutel in den Badbereich mitzunehmen. Gleiches gilt während der Wintermonate auch für den Eintrittspreis, dieser wird erst beim Verlassen des Bades fällig. Der Chip ist auf einem Armband befestigt und einem bestimmten Spind zugewiesen. Im Bad gibt es Lesegeräte, auf denen man nachschauen kann, wie lange man schon in der Therme ist, was der Eintritt bislang kostet und was man bisher auf den Chip mit aufgebucht hat.

Während der Sommermonate, in der Regel von Mai bis September, muss allerdings den Eintritt schon beim Betreten des Bades bezahlen. Der Hintergrund ist der, dass man von der Therme aus auch in den Bereich des Strandbades kann und man vermeiden möchte, dass Gäste sich ohne zu bezahlen auf und davon machen. Allerdings gibt es da einen kleinen Haken: Wenn ein Gast seine bezahlte Badezeit überschreitet oder sich während seines Aufenthaltes etwas auf den Chip aufbuchen lässt (zum Beispiel Essen oder Trinken), wird der Chip für das Betreten des Strandbades gesperrt. Das heißt, der Gast muss erst seine Rechnung bezahlen, dann kann er wieder vom Therme- in den Strandbadbereich wechseln. Um Missbrauch zu vermeiden, gibt es allerdings kaum eine andere Lösung.

Der Umkleide- und Duschbereich befindet sich gleich hinter der Hauptkasse im ersten Stock. Von da aus geht es über eine Treppe oder einen Fahrstuhl nach unten, in den eigentlichen Badbereich. Dieser ist in drei Teilbereiche aufgeteilt: den Sport- und Thermalbereich, den Wellness- und den Saunabereich.

Im Sport- und Thermalbereich befindet sich ein 25-Meter-Sportbecken, zwei Rutschen, ein Eltern-Kind-Bereich, ein Dampfbad, ein zweigeteiltes Thermalbecken mit 33° Wassertemperatur und ein Whirlpool mit 36° Temperatur. Das Thermalbecken ist aufgeteilt in ein Innen- und ein Außenbecken. Vom Außenbecken aus blickt man direkt auf den Bodensee. Hier gibt es verschiedene Einrichtungen wie Sprudelliegen, Massagedüsen, Nackenduschen oder einen Strömungskanal. Gerade im Winter kann es sehr reizvoll sein, im warmen Wasser zu liegen und auf die verschneiten Wiesen zu blicken. Im Sommer befinden sich im Außenbereich noch verschiedene Flächen mit Liegen. Außerdem befindet sich hier der Durchgang zum Strandbad. Dieser ist mit einem Drehkreuz versehen. Um dieses zu passieren, muss man das Armband mit dem Chip vom Spind an eine Scannerfläche halten. Wie schon erwähnt wird man hier nur durchgelassen, wenn auf dem Chip kein Geldbetrag mehr offen ist. Im Sommer steht dem Gast damit das Areal des „Strandbad West“ ebenfalls zur Verfügung. Dieses wurde im Zuge des Thermebaus ebenfalls modernisiert, allerdings werden wir hier im EP-Blog auf dieses Bad in einem separaten Bericht eingehen. Der Zutritt zum Strandbad im Sommer ist im regulären Eintrittspreis der Therme mit eingeschlossen.

Bei den Rutschen handelt es sich um eine Reifen- und eine Breitrutsche, an denen vor allem jüngere Thermegäste ihren Gefallen finden dürften. Das Sportbecken hat Standardmaße und Startblöcke und ist daher zum Training sehr gut geeignet. Im hintern Teil des Thermebereichs befindet sich zudem ein Kneippbecken, wo man eine Kur nach Sebastian Kneipp machen kann (eine Tafel mit Erklärung befindet sich neben dem Becken).

Der Wellness-Bereich schließt sich unmittelbar an den Thermebereich an. Da dieser Bereich Zuzahlungspflichtig ist, muss man hier ebenfalls ein Drehkreuz passieren. Dabei wird einem der Aufschlag für den Wellnessbereich auf den Chip aufgebucht (natürlich nur einmal, danach kann man den Bereich so of verlassen oder betreten, wie man will). In diesem Areal befinden sich mehrere kleine Becken: ein Tauchbecken mit 14° Wassertemperatur, sowie kaskadenartig angeordnet mehrere Becken mit bis zu 37° Wassertemperatur. Hier gibt es ebenfalls Sprudelliegen und Massagedüsen. Außerdem wird in zwei der Becken Unterwassermusik gespielt. Gerade im obersten, dem wärmsten Becken, ist das sehr entspannend. Man legt sich auf eine Unterwasserliege, so dass die Ohren im Wasser sind und „relaxt“ bei Musik.

Zum See hin hat der Bereich noch eine Ruhezone mit Liegen, im Sommer kann man hier auch nach draußen. Auch von der Ruhezone aus hat man einen fantastischen Blick auf den See.

Vom Wellness- geht es direkt in den Sauna-Bereich. Auch hier wird nochmal ein Aufpreis fällig. Direkt hinter der Tür befinden sich zwei Duschen und Schränke für Taschen – hier beginnt der textilfreie Bereich. Der „Deutsche Sauna-Bund“ hat die Saunalandschaft der Bodensee-Therme mit dem Qualitätssiegel „SaunaPremium“ ausgezeichnet. Auch hier gibt es einen Innen- und einen Außenbereich. Der Innenbereich orientiert sich an japanischer Badekultur, es gibt ein Dampfbad und Saunaräume mit Temperaturen zwischen 60 und 80°.  Außerdem befindet sich hier ein Ruhebereich mit Becken für Fußbäder. Für die Abkühlung nach dem Saunagang findet der Gast verschiedene Duschen und ein Kältebecken.

Im Saunagarten stehen die See-Sauna und die Bootshaus-Sauna, sowie ein Ruhehaus. Die Saunas sind 90 und 85° warm und befinden sich direkt am See. Selbiger kann auch nach einem Gang zur Abkühlung benutzt werden. Allerdings sei darauf hingewiesen, dass der See im Winter ungefähr 4° C Wassertemperatur hat. Das ist nur für wirklich Hartgesottene etwas. In allen Saunas werden zu bestimmten Zeiten Aufgüsse unterschiedlicher Arten angeboten, von „normalen“ angefangen bis zu Salz- und Honigeinreibe-Aufgüssen.

Der Sauna-Bereich ist auch Dreh- und Angelpunkt der einmal im Monat von der Bodensee-Therme veranstalteten „Mitternachtssauna„. Diese findet am letzten Freitag im Monat statt (Abweichungen können sein) und geht von 22.00 bis 2.00 Uhr. Für einen pauschalen Eintrittspreis bekommt man halbstündliche Spezialaufgüsse und ein Buffet geboten, die unter einem bestimmten Motto stehen (Japan, Brasilien, 1001 Nacht und mehr). Bei der Mitternachtssauna kann man zudem den Wellness-Bereich und das Thermalbecken im Thermalbereich textilfrei benutzen. Ich selbst habe die Mitternachtssauna bereits mehrmals besucht und bin jedes Mal wieder begeistert. Man lässt sich hier wirklich etwas einfallen und der Pauschalpreis für Saunabesuch und Essen angemessen.

Über dem Sport- und Thermalbereich befindet sich zudem das Restaurant der Bodensee-Therme. Hier gibt es kleine und große Speisen, Getränke, Snacks und Eis. Wer nicht die Badezeit dafür nutzen möchte, um zu essen, für den gibt es eine Alternative: das Restaurant hat einen zweiten Bereich direkt an der Kasse. Man kann das Bad also verlassen, womit die zahlungspflichtige Badezeit endet, und sich dort hinsetzen und beim Essen Zeit lassen. Das Restaurant wird ausgezeichnet, besonders Familienfreundlich zu sein und hat das Zertifikat „Gutes vom See“ erhalten.

Außerdem bietet die Therme noch verschiedene Anwendungen wie Massage  und Schönheitsbehandlung oder Wassergymnastik an. Direkt bei der Kasse gibt es zudem einen kleinen Laden. In diesem können Sie verschiedene Badeartikel, Badeanzüge und -hosen, Bikinis, Schwimmbrillen, Schwimmflügel, Handtücher und mehr kaufen. Sollten Sie also feststellen, dass Sie etwas vergessen haben, schauen Sie hier doch mal rein.

Thomas Gottschalk in der Bodensee-Therme Überlingen / (c) Bodensee-Therme Überlingen

Thomas Gottschalk in der Bodensee-Therme Überlingen / (c) Bodensee-Therme Überlingen

Sollten Sie mit dem Zug kommen, so ist der ehemalige „West-Bahnhof“, jetzt „Haltepunkt Therme“ der Punkt, an dem Sie aussteigen müssen. Die Therme befindet sich knapp 100 Meter weiter auf der anderen Straßenseite. Gäste, die mit dem Auto kommen, können auf dem großen Parkplatz beim Bahnhof kostenlos parken und auf dem Parkplatz direkt neben der Therme zu einem verbilligten Tarif. Dazu geben Sie Ihren Parkchip beim Verlassen der Therme an der Kasse ab, wo die Parkzeit gelöscht wird.

Mein persönliches Fazit: Egal, ob man ein paar Stunden Entspannung sucht oder einen ganzen Wellness-Tag (dafür gibt es übrigens auch spezielle Angebote) oder auch „richtig“ schwimmen möchte – die Bodensee-Therme Überlingen bietet hier für jeden etwas. Und der Standort direkt am See ist wirklich etwas besonderes.

Seit ihrer Eröffnung 2003 nahmen die Besucherzahlen beständig zu, so dass unter anderem der Saunabereich schon erweitert werden musste. Und nicht nur, dass hier schon mal ein Film gedreht wurde, auch Prominenz lässt sich ab und zu in der Bodensee-Therme sehen. Zum Beispiel Thomas Gottschalk, wie auf nebenstehendem Bild zu sehen. Sollten Sie also mal am Bodensee sein, schauen Sie sich das ganze doch mal an. Die Bodensee-Therme gehört übrigens mit den Thermen Meersburg und Konstanz zum so genannten „ThermeTrio“. Für einen vergünstigten Pauschalpreis erhalten Sie Tageseintritte zu diesen drei Thermen auf einem Ticket. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, sich Geschenkgutscheine ausstellen zu lassen. Für mehr Informationen, Öffnungszeiten und Preise werfen Sie doch einfach einen Blick auf die Webseite der Therme: www.bodensee-therme.de.

30 Jahre: Jubiläumsprogramm für das Schwaketenbad Konstanz

Belebendes und entspannendes Element: Wasser in jeglicher Form.

Belebendes und entspannendes Element: Wasser in jeglicher Form.

Vor dreißig Jahren öffnete das Schwaketenbad im Konstanzer Stadtteil Wollmatingen zum ersten Mal seine Pforten. Die Bädergesellschaft Konstanz (BGK) feiert dieses Jubiläum zusammen mit den Badegästen und hat für 2011 viele Veranstaltungen geplant.

Sonderaktionen von März bis Dezember

Für Kinder und Jugendliche geht es bei den Spielenachmittagen am 10. März und am 27. April los. Das Bäderteam sorgt mit verschiedenen Spielgeräten wie einem Wasserscooter oder Walking Ball für viel Spaß. Ein kleines Geburtstagsgeschenk spendiert das Schwaketenbad dann vom 21. bis 27. März den Gleichaltrigen: Während der „Jahrgangswoche“ haben alle 30-Jährigen gegen Vorlage ihres Ausweises freien Eintritt. Und ein musikalischer Leckerbissen wird am 28. Mai serviert, wenn der Musikverein Wollmatingen ein Jubiläumskonzert gibt. Höhepunkte hält das Schwaketenbad auch im Herbst und Winter bereit: Im September heißt es „30 Tage -30 Prozent Rabatt“. Den gesamten Monat lang sparen alle Badegäste knapp ein Drittel des regulären Eintrittspreises. Und in der Woche vom 31. Oktober bis fünften November wartet jeden Tag eine andere Überraschung auf die Besucher. Am 10. Dezember schließlich stattet der Nikolaus dem Bad einen Besuch ab. „Mit den Jubiläumsaktionen möchten wir uns bei unseren treuen Gästen bedanken und noch mehr Familien und Jugendliche ins Schwaketenbad locken“, erklärt Bäderchef Dr. Georg Geiger.

Sprungturm, Rutsche und Babyschimmen: Familien und Jugendliche willkommen

Das Schwaketenbad wurde 1981 offiziell eröffnet. Mit fünf Becken und über 820 Quadratmeter Wasserfläche ist es das größte Hallenbad am Bodensee. In den vergangenen dreißig Jahren haben weit mehr als drei Millionen Menschen das Bad besucht, das nicht nur unter Konstanzern als besonders jugend- und familienfreundlich gilt. Die Bädergesellschaft Konstanz hat das Bad im Laufe der Zeit mehrfach modernisiert und an die Bedürfnisse der Badegäste angepasst. 2004 wurden Kindertoiletten und -duschen, Familienumkleiden und Wickelräume eingebaut. Dabei gestaltete man auch die Innenräume heller und freundlicher. Eine besondere Attraktion ist die „Magic-Eye-Reifenrutschbahn“, die eine Länge von 100 Metern hat und bei Jugendlichen besonders gefragt ist. Damit auch sportliche Schwimmer besondere Freiräume haben, gibt es eine Schnellschwimmbahn und einen „Kreisverkehr“. Von einem Sprungturm können ganz Mutige bis zu 5 Meter tief in ein Extrabecken springen. Das geschulte Team des Schwaketenbads bietet das ganze Jahr über verschiedene Kurse an: vom Aqua-Cycling bis zum Babyschwimmen. Außerdem freut es sich über Geburtstagskinder und schmeißt gleich die ganze Party.

Die Bädergesellschaft Konstanz mbH ist eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Konstanz GmbH. Sie betreibt mit 59 Mitarbeitern alle Konstanzer Bäder – das sind fünf Strandbäder (Horn, Rheinstrandbad, Litzelstetten, Dingelsdorf und Wallhausen), zwei Hallenbäder (Schwaketenbad und Kur- und Hallenbad) sowie die Bodensee-Therme Konstanz.

Quelle: Pressestelle Stadt Konstanz

Fluggesellschaft airberlin startet am Bodensee-Airport Friedrichshafen

Starker Start für den Flughafen Friedrichshafen in das neue Jahr: airberlin, zweitgrößte deutsche und sechstgrößte europäische Airline, steuert ab 16. April per Direktflug die spanische Insel Palma de Mallorca (PMI) an. Dabei wird airberlin jeden Dienstag und Donnerstag am frühen Nachmittag und samstags am späteren Nachmittag den Bodensee mit der beliebten Urlaubsdestination verbinden. Geflogen wird mit einem modernen Airbus vom Typ A320, der über 174 Sitzplätze verfügt.

Drehkreuz Palma de Mallorca

Mit der neuen Fluggesellschaft erweitert sich das Angebot am Flughafen Friedrichshafen nicht nur um Palma de Mallorca, sondern gleich um weitere sechs bedeutende Destinationen auf dem spanischen Festland und Ibiza. Denn airberlin hat den Flughafen auf Palma de Mallorca in den vergangenen Jahren zu einem hervorragenden Drehkreuz ausgebaut: Für Passagiere des Flughafen Friedrichshafen bedeutet dies, dass sie mit airberlin ab April vom Bodensee aus mittels Umsteigemöglichkeit auf Palma de Mallorca die Destinationen Valencia (VLC), Ibiza (IBZ), Barcelona (BCN), Madrid (MAD), Alicante (ALC) sowie Malaga (AGP) und Bilbao (BIO) bequem erreichen. Die Städte Barcelona, Valencia, Alicante und Malaga an der Mittelmeer Küste oder die Mittelmeerinsel Ibiza sind beliebte Ferien- und Städtedestinationen. Darüber hinaus sind Bilbao am Golf von Biskaya oder die spanische Hauptstadt Madrid auch für die heimische Wirtschaft von Bedeutung.

„Die Fluglinie airberlin mit einer starken Verbindung zum Drehkreuz nach Mallorca stand auf unserer Wunschliste ganz oben“, freut sich Flughafen Friedrichshafen-Geschäftsführer Hans Weiss. Denn das Geschäftsmodell von airberlin passe sehr gut zum Bodensee-Airport-Friedrichshafen: Gute Qualität zu einem fairen Preis – die Beliebtheit von airberlin bei den Passagieren zeigt sich in zahlreichen renommierten Auszeichnungen.

21.000 zusätzliche Fluggäste

Palma de Mallorca war eines der ersten Ferienflugziele ab dem Flughafen Friedrichshafen und hat zu Bestzeiten mehr als 40.000 Passagiere gezählt. In den vergangenen Jahren nutzten 25.000 Fluggäste in der Hochsaison das durch verschiedene Reiseveranstalter organisierte Flugangebot nach Mallorca. „Mit der neuen Verbindung bereits ab April und den zahlreichen Umsteigemöglichkeiten rechnen wir mit weiteren 21.000 Fluggästen für die kommende Sommersaison“, erklärt Weiss. Besonders bei den heimischen Reisebüros ist das Interesse an einer regelmäßigen Verbindung nach Palma de Mallorca mit Einzelplatzverkauf groß. Darüber hinaus eröffnen sich aus den neuen Verbindungen auch Chancen für den Incoming-Tourismus an den Bodensee und in die Alpen, so Weiss.

Bodenseeregion: Ideale Voraussetzungen

airberlin freut sich über ihren neuen Partner Flughafen Friedrichshafen, denn für die Bodenseeregion sprechen mehrere positive Rahmenbedingungen: „Der Flughafen Friedrichshafen verfügt einerseits binnen 1,5 Stunden Fahrzeit über ein Einzugsgebiet von 3,7 Millionen Einwohner, andererseits fördert die gute Beschäftigungslage die Nachfrage nach Urlaubs- und Städtereisen. Auch die internationale Ausrichtung der hiesigen Wirtschaft bringt eine hohe Reisetätigkeit mit sich“, erklärt Silke Manitz, airberlin Sprecherin, die Entscheidung für den Bodensee-Airport Friedrichshafen. Darüber hinaus sei aber auch die hohe Lebens- und Umweltqualität in der Bodenseeregion ein Anreiz für Reisen in die Region.

Perfekter Service zu wettbewerbsfähigen Preisen

airberlin setzt Maßstäbe in der wettbewerbsintensiven Luftverkehrsbranche: Hohe Produktqualität kombiniert mit überdurchschnittlichem Service bei niedrigen Preisen. Damit positioniert sich airberlin als einzige europäische Airline als Hybrid-Carrier. „Wir bieten ein hochwertiges Produkt zu einem günstigen Preis. An Bord unserer Flugzeuge sind uns dabei Urlaubs- und Geschäftsreisende gleichermaßen willkommen“, ergänzt Manitz.

Weltweites Streckennetz mit Fokus auf Nachhaltigkeit

Als eine der wichtigsten Fluggesellschaften in Europa fliegt airberlin zu 163 Destinationen in 39 Ländern (inkl. NIKI). Das Unternehmen beschäftigt mehr als 8.900 Mitarbeiter. Die Flotte umfasst 169 Flugzeuge mit einem Durchschnittsalter von fünf Jahren. Damit verfügt airberlin über eine der jüngsten Flotten in Europa. Ihre modernen Jets sorgen durch ihren sparsamen Kerosinverbrauch für eine nachhaltige Reduzierung von Schadstoffemissionen im Luftverkehr.

Seit 1999 ist airberlin Mitglied der IATA (International Air Transport Association) und zählt damit als Linienfluggesellschaft. airberlin hat eine Beitrittserklärung zum weltweiten Luftfahrt-Bündnis oneworld® unterschrieben. Die Vollmitgliedschaft ist für Anfang 2012 vorgesehen.

Quelle: Bodensee-Airport Friedrichshafen

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