Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 13 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet, vor allem, wenn es um Reisen, Ausflüge und Veranstaltungen geht. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Der "Raketenblitz" im Ravensburger Spieleland. / Bild: Ravensburger Spieleland

Der "Raketenblitz" im Ravensburger Spieleland. / Bild: Ravensburger Spieleland

Ein 36 Meter hoher Aussichtsturm kündigt das Ravensburger Spieleland schon von Weitem an. Jedes Jahr tummeln sich hier einheimische Familien und Touristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zwischen den mehr als 50 Attraktionen. Sie erfreuen sich an den kinderfreundlichen Angeboten und genießen die vielfältige Landschaft in dem Freizeitpark – mit Seen, Schilfgürtel, Grünflächen und kleinen Wäldchen. Sieben Themenwelten laden zu einer besonderen Entdeckungsreise ein: Hier machen Familien mit Kindern von 2 bis 12 Jahren gemeinsame Erlebnisse – zum Beispiel, beim Feuerwehrspiel oder Wettmelken. Daneben bietet der Freizeitpark Attraktionen mit Action und Nervenkitzel: im Alpin-Rafting sausen die Besucher in Rundbooten eine Rampe hinunter, im Fix & Foxi Raketenblitz geht’s mit 40 Stundenkilometern um die Kurven. Zwei Prominente können die Freizeitparkbesucher persönlich antreffen: Käpt’n Blaubär und sein Leichtmatrose Hein Blöd schütteln den Kinder die Hand und gehen mit den Familien auf Abenteuerfahrt. Kaum vorstellbar, dass 1997 an dieser Stelle noch ein einfacher Maisacker stand.

Das Mitmachkonzept – eine Idee von Ravensburger

1998 startete die Ravensburger AG ein Projekt eines neuen Freizeitangebots für Familien: Ein Freizeitpark mit dem Qualitätsanspruch und der Philosophie des Ravensburger „Blauen Dreiecks“, das weltweit für gute Unterhaltung, Bildung und Wissen steht. Jahrzehntelange Erfahrung mit Spielen, Puzzles und Büchern flossen in die Konzeption ein. Die Tochtergesellschaft Ravensburger Freizeit- und Promotion-Service GmbH, die bereits in anderen Freizeitparks Attraktionen realisiert hatte, plante und gestaltete auch das Ravensburger Spieleland. Die Idee eines Mitmachparks entstand.

Auszeichnung für eine „neue Generation Freizeitpark“

Der Landschaftsbau erhielt bei der Gestaltung des Parks besonders viel Aufmerksamkeit. Ursprünglich bestand das Gelände aus einem platten Maisacker. Die Architekten formten daraus ganze Landschaften. So hat jede Themenwelt ihre ganz eigene Umgebung: Die Kunterbunte Spielewelt ist in eine Lagunenstadt eingebettet, die bunten Zauberzelte im Mitmachland scheinen durch ein Eichenwäldchen und im Entdeckerland erstreckt sich ein alpines Bergpanorama. Für die gelungene städtebauliche Umsetzung erhielten die Architekten und Planer des Freizeitparks am Bodensee 2001 den Sonderpreis des Deutschen Städtebaupreises. „In nur zwei Jahren entstand mit dem Ravensburger Spieleland der Prototyp einer neuen Generation von Freizeitparks: Spiellandschaften, die sich mit einer spezifischen inhaltlichen Ausrichtung verbinden und aufs Neue am traditionellen Begriff von Kulturlandschaft orientieren“ heißt es in der Begründung der Jury. Das Ravensburger Spieleland war der erste Freizeitpark, der mit diesem Prädikat ausgezeichnet wurde.

Kinderfreundlichster Freizeitpark Deutschlands

Besonders für Familien lohnt sich ein Ausflug zu Käpt’n Blaubär und seiner Crew. Speziell für ihre Bedürfnisse geschulte Animateure betreuen die einzelnen Attraktionen des Freizeitparks. Sie erhalten in Besucherbefragungen regelmäßig Bestnoten für ihre Kompetenz und Freundlichkeit. Geringe Wartezeiten und viele Schattenplätze und Erholungsräume helfen zusätzlich, Stress zu vermeiden. Und es kommen immer neue Serviceleistungen für Familien dazu: vom Stillraum bis zum neuen Online-Besuchsplaner, mit dem Besucher Wartezeiten umgehen.
Das Ravensburger Spieleland trägt das Prädikat „familienferien Baden-Württemberg“ und ist Erlebnispartner von „Kinderland Bayern“. Die Leser des Internetportals Parkscout wählten den Park 2008 und 2009/2010 zum „kinderfreundlichsten Freizeitpark“ Deutschlands.

Sicherheit: TÜV-Zertifikat bestanden!

Das Spieleland engagiert sich besonders für die Sicherheit seiner Gäste: Als dritter Freizeitpark weltweit erhielt das Ravensburger Spieleland 2005 das Qualitätssiegel „zertifizierter Freizeitpark“ vom TÜV SÜD, München. Damit bescheinigte der TÜV dem Freizeitpark einen außergewöhnlich hohen Sicherheits- und Qualitätsstandard. Besondere Anforderungen bestehen nicht nur an die Fahrgeschäfte, sondern auch an das Personal: Intensive Einarbeitungen, Teambesprechungen und Einweisungen schulen die Animateure für die kompetente und freundliche Betreuung der Parkbesucher.

Freizeit-Highlight in der Bodenseeregion

Zufriedene Besucher sind die beste Werbung für das Spieleland: Fast 50 Prozent der Gäste kommen auf Empfehlung von Freunden in den Park. Die rund 4,6 Millionen bisherigen Besucher stammten nicht nur aus der Region, sondern auch aus den Ballungsgebieten um Stuttgart, München und Zürich. Während der Schulferien fallen zudem viele Autonummern aus Norddeutschland ins Auge: Bodensee-Urlauber, die mit ihren Familien in den Freizeitpark strömen. Die Region Bodensee profitiert vom Spieleland nicht nur aus Sicht des Fremdenverkehrs: 30 Festangestellte und Auszubildende und rund 250 Saisonkräfte sind jedes Jahr im Park tätig. Über 70 Prozent der Spieleland-Investitionen und der laufenden Kosten fließen in die Region, an Bauunternehmen, Handwerksbetriebe oder Zulieferer. Eng kooperiert der Park mit der benachbarten Stiftung Liebenau, einem gemeinnützigen Träger mehrerer Sozialeinrichtungen: Mitarbeiter der Stiftung betreuen die Tiere des Parks, pflegen Gärten und Gehölze und warten einen Teil der Technik.

Quelle: Ravensburger Spieleland