Mac hat sich auf den Weg gemacht nach Rosenheim. Im dortigen ehemaligen Lokschuppen wurden Ausstellungsräumlichkeiten eingerichtet, in welchen wechselnde Ausstellungen stattfinden. Seit März 2024 findet man dort die Ausstellungen „Heldinnen und Helden“, die durch ihre Exponate und verschiedene interaktive Elemente zum Nachdenken anregen soll. Und nachdenken ist genau das, was Mac gerade braucht.
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Wer ist Superheld oder Superheldin: der starke Herakles, Batman und Catwoman, Nelson Mandela, Marie Curie oder eher ein Alltagsheld oder eine Alltagsheldin bei der Polizei, der Feuerwehr oder im Pflegeheim? Das Ausstellungszentrum Lokschuppen in Rosenheim geht auf eine ungewöhnliche Spurensuche. Die Ausstellung „Heldinnen und Helden“ eröffnet für die Besucherinnen und Besucher neue Dimensionen. Sie gehen auf eine sehr persönliche Heldenreise voller Erinnerungen, erleben das Heldentum anhand unterschiedlichster Fußabdrücke und Spuren, die ihre Vorbilder hinterlassen haben. Die Veranstalter präsentieren sehenswerte Zeugnisse des Heldentums aus aller Welt.
Angefangen vom lebensgroßen „Batmobil“ aus dem Film von Tim Burton und die 3,40 Meter hohe Statue des „Herakles Farnese“ über den Spielerpass von Fritz Walter und die Boxhandschuhe von Muhammad Ali bis hin zu Originalbriefen aus dem ersten Harry Potter Film. Unter den 351 Exponaten sind 192 Originale. „Heldinnen und Helden“ ist eine Ausstellung der Veranstaltungs + Kongress GmbH Rosenheim (VKR). Sie läuft noch bis zum 15. Dezember 2024. Die Veranstalterin geht von rund 145.000 Besucherinnen und Besuchern aus. „Wir haben 2,4 Millionen Euro investiert“, so VKR-Geschäftsführer Florian Englert. „Unser Ziel ist es, diese Ausgaben zu 90 Prozent durch unsere Gäste zu refinanzieren. Das ist ein Spitzenwert für einen Kulturbetrieb.“
Der Lokschuppen in Rosenheim. Bild: Thorsten Reimnitz
Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien Florian Herrmann bezeichnete „Heldinnen & Helden“ als großartige Ausstellung: „Die Geschichten und Taten, die hinter den hier präsentierten ‚Heroes‘ stehen, zeigen uns: Es braucht immer Mut, Willenskraft und Herz, um das Beste aus sich herauszuholen, um ein kleiner oder großer Held zu sein. Unser Leben und unsere Gesellschaft wären um vieles ärmer, ohne diese besonderen Menschen, die den Unterschied ausmachen. Gerade in unsicheren Zeiten braucht es den Willen, etwas zu gestalten und Vorbild zu sein. Bayern ist stolz auf seine Helden, ob Nobelpreisträger, Lebensretter, pflegende Angehörige oder andere Helden des Alltags: Sie bereichern unser Land!“
„Heldinnen und Helden“ bietet weit mehr als einzigartige Exponate in Vitrinen. „Wir zeigen anhand unserer Beispiele, was jemanden zum Helden oder zur Heldin macht“, erläutert die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen Jennifer Morscheiser. „Wir geben unseren Gästen eine Art Werkzeugkasten an die Hand, Heldinnen und Helden im eigenen Leben zu reflektieren. Warum mag man James Bond? Warum hing in Kinder- oder Jugendzeiten ein Poster von Harry Potter an der Wand?“ Besucherinnen und Besucher mit einem Smartphone können auf eine sehr persönliche Heldenreise gehen. Sie spielen sich mit einem Avatar an der Seite durch die Ausstellung als Abenteuergeschichte. Elemente des klassischen Rollenspiels treffen auf reale Aufgaben, bei denen man Kräfte messen und Rätsel lösen muss. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz spielen eine große Rolle in der Schau. Ein Highlight ist neben 69 Medienstationen – davon 28 interaktiv – ein 30 Meter langes Gemälde, das Julian van Dieken mit Künstlicher Intelligenz geschaffen hat.
Erstmals erobert eine Lokschuppen-Ausstellung eine ganze Stadt. Die Veranstaltenden haben zusammen mit unterschiedlichsten Kulturschaffenden, städtischen und freien Trägern, mit Vereinen und Gruppen unter dem Hashtag #heROs2024 ein Rahmenprogramm mit 60 Events organisiert. Highlight ist neben Lesungen, Filmen, Workshops und einem Kinderprogramm ein dreitägiges „Fantasy-Lesefestival“ im September mit den „Who is Who“ der deutschen Fantasyliteratur.
Die Ausstellungspädagogik wartet auch mit einer Premiere auf: Erstmals erstellte der Lokschuppen Unterrichtsmaterial für Schulen zum Thema. Zusätzlich bietet er wieder altersgerechte Workshops und Führungen und ein Ferienprogramm für Familien. Für Kinder gibt es ein kleines Bilderbuch im „Pixi“-Format, in dem sich Katze und Eule Gedanken zu Heldinnen und Helden machen. Für Kuratorin Andrea Erkenbrecher und Kurator Thomas Forstner bietet die Ausstellung „Heldinnen und Helden“ mehrere Besonderheiten. „Das ist beispielsweise der Ansatz, das Phänomen der Heroisierung in den Mittelpunkt zu stellen, und nicht einzelne Personen“, sagt Andrea Erkenbrecher. „Das ist anspruchsvoll und gewagt. Zum anderen haben wir eine unglaubliche Breite der Objekte. Ich glaube, es ist uns gelungen, Fußballbegeisterte ebenso anzusprechen wie Kinder oder Besuchende mit besonderem Interesse an der Antike.“
Die Ausstellung zeigt viele Heldinnen und Helden. „Doch wir haben uns bewusst einer Wertung enthalten“, betont Kurator Thomas Forstner. „Ob jemand ein Held oder Heldin ist, das soll jeder für sich entscheiden.“ Für Forstner selbst ist etwa Forscher Ernest Shackleton ein Held. „Er hat in einer aussichtslosen Situation nicht die Hoffnung und den Mut verloren. Ihm ist es unter widrigsten Umständen gelungen, seine gesamte Mannschaft wieder heil in die Heimat zurückzubringen – eine enorme psychische wie physische Leistung.“
Playmobil-Pirat Rico mit Honig am Bienen-Erlebnispfad. Bild: PLAYMOBIL-FunPark
Mit eigenen Bienenstöcken setzt sich der Playmobil-FunPark für Nachhaltigkeit ein
Der Goldschatz ist endlich da! Rico, der liebenswerte Playmobil-FunPark Pirat, konnte mit Hilfe von zigtausenden „Playmobil-Bienchen“ das flüssige Gold in Gläser abfüllen: So gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal Playmobil-Honig aus eigenem Anbau. Insgesamt sind jetzt 475 Gläser des leckeren Honigs exklusiv in dem Zirndorfer Freizeitpark erhältlich.
Dafür mussten die emsigen Bienen die unvorstellbare Menge von über 700 Millionen Blüten anfliegen. Eine beeindruckende Anzahl, die verdeutlicht, wie groß der Beitrag der kleinen Insekten für unsere Natur ist. Erschreckenderweise ist seit dem Jahr 1950 die weltweite Bienenpopulation um über die Hälfte zurückgegangen. Der Playmobil-FunPark engagiert sich seit diesem Jahr für die bedrohten Insekten. In Kooperation mit beefuture ist im Frühjahr 2024 das erste Bienenvolk im Zirndorfer Freizeitpark eingezogen. Passend dazu wurde mit dem Bienen-Erlebnispfad eine neue Attraktion geschaffen, die Kindern nützliches Wissen rund um die fleißigen Tierchen vermittelt. Vier weitere Bienenvölker wurden auf den Grünflächen am Playmobil-Hotel sowie am benachbarten Verwaltungsgebäude des Unternehmens angesiedelt.
Als Partnerin für nachhaltigen Naturschutz ermöglicht es die beefuture GmbH Unternehmen, Bienenstöcke zu adoptieren. Die Bienenvölker werden von erfahrenen lokalen Imker:innen betreut, dabei wird auf eine möglichst artgerechte Haltung geachtet. In regelmäßigen Abständen, während der Sommerzeit etwa alle zwei Wochen, hat Imker Georg Kappaun von beefuture die Zirndorfer Bienen besucht und kontrolliert. „Die jungen Bienenvölker haben sich in ihrem ersten Jahr bereits gut entwickelt.“, so der Imker. Im Spätsommer war es dann endlich so weit: Die erste Honigernte wurde in Gläser abgefüllt. Nun gehen die Bienen langsam in die Ruhezeit über.
Playmobil-Pirat Rico mit Honig am Bienen-Erlebnispfad. Bild: PLAYMOBIL-FunPark
Spielraum für Kinder – Lebensraum für Tiere und Pflanzen
Das über 90.000 qm große Parkgelände ist mit seinen Grünanlagen, Bäumen, Sträuchern und Blumen auch ein wertvoller Lebensraum. Bevorzugt werden heimische Sträucher und Blühpflanzen gesetzt, damit Bienen und andere Insekten Nahrung und Unterschlupf finden. Bei der Pflege der Grünanlagen kommen keine Pestizide zum Einsatz und es wird Bio-Dünger verwendet.
Für das kommende Jahr plant das Unternehmen, die Anzahl der Bienenstöcke auf 10 zu erhöhen. Auch Neupflanzungen werden stets am Bedarf der Bienen ausgerichtet. So können sich alle Fans der goldenen Leckerei schon jetzt auf die nächste Honigernte freuen.
Exklusiv in Zirndorf: Eigener Honig von Playmobil-Bienen
Ab sofort ist der Ganzjahreshonig im 150g-Glas für 3,99 Euro im Playmobil-FunPark-Shop, an der HOB-Center-Info innerhalb des Parks, sowie im Playmobil-Hotel erhältlich.
Über beefuture GmbH – unsere Partnerin für nachhaltigen Bienenschutz
Die beefuture GmbH engagiert sich für den Erhalt und die Förderung der Bienenpopulation in Deutschland und Europa. Durch innovative Projekte und Partnerschaften bietet beefuture Unternehmen die Möglichkeit, aktiv zum Naturschutz beizutragen und Bienen ein nachhaltiges Zuhause zu schenken. Die beefuture GmbH wurde gegründet, um dem dramatischen Rückgang der Bienenpopulation entgegenzuwirken. Mit maßgeschneiderten Bienenprojekten für Unternehmen wird ein Bewusstsein für die Bedeutung der Bienen geschaffen und gleichzeitig deren Schutz gefördert. Unternehmen können Bienenpatenschaften übernehmen und so aktiv zur Erhaltung der Biodiversität beitragen. Dank des Engagements hunderter Partner konnten bereits zahlreiche Bienenstöcke erfolgreich angesiedelt und gepflegt werden. Die erfahrenen Imker:innen von beefuture kümmern sich um die Pflege der Bienenvölker und sorgen für deren Wohlbefinden. Darüber hinaus bietet beefuture Workshops und Informationsveranstaltungen an, um das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Bienenschutzes zu stärken. Weitere Informationen: https://beefuture.online/
Gruselspaß zu Halloween im PLAYMOBIL-FunPark. Bild: PLAYMOBIL-FunPark
Wer hat davon als Kind nicht geträumt: spätabends alleine im Freizeitpark – da kommt echte Gruselstimmung auf. Im Playmobil-FunPark in Zirndorf hat man jetzt die einmalige Möglichkeit dazu. Vom 26. – 30. Oktober finden dort wieder die beliebten Gruselwanderungen statt. Mutige Kids ab sechs Jahren können dabei exklusiv nach der offiziellen Parkschließung, jeweils um 18:30 oder 19:30 Uhr, an einer geführten Wanderung teilnehmen und dabei knifflige Rätsel lösen.
Doch damit nicht genug: So wartet beim Gruseltag am 31. Oktober ein abwechslungsreiches Halloween-Programm auf alle furchtlosen Hexen, Vampire und Gespenster. Wer die abenteuerliche Gruselrallye durch den FunPark absolviert, kann mit etwas Glück tolle Preise gewinnen. Außerdem werden gruselige Bastelaktionen und schaurige Glitzertattoos angeboten. Wer vom Spielen und Toben hungrig geworden ist, kann sich beim Stockbrotbacken stärken.
Mit dem Gruselspaß neigt sich die FunPark-Saison dem Ende. So findet am Sonntag, 3. November der letzte Tag der Außensaison im Playmobil-FunPark statt. An diesem Tag können Kinder ihre eigene Laterne basteln und ihr Kunstwerk anschließend beim großen Laternenumzug durch den Park zum Leuchten bringen.
Natürlich können auch vorhandene Laternen mitgebracht werden. Treffpunkt ist um 17 Uhr vor dem HOB-Center (Eintritts-Ticket erforderlich). Anschließend verabschiedet sich der PLAYMOBIL-FunPark in die Schlummertage und es sind ausschließlich der Indoor-Klettergarten sowie der Shop geöffnet, bevor dann am 30. November der Winterzauber beginnt: Neben Mega-Schlittschuhspaß auf zwei Echteis-Bahnen erwartet die Gäste ein Zauberweg um den Piratensee sowie die große Spielstadt und der Indoor-Klettergarten im HOB-Center.
Die Termine im Überblick
26. – 30. Oktober FunPark-Gruselwanderungen nach Parkschluss (Anmeldung über die FunPark-Website).
31. Oktober Gruseltag mit abwechslungsreichem Halloweenprogramm
3. November: Saisonabschluss mit großem Laternenumzug
30. November: Beginn Wintersaison mit Indoor-Spiel- und Kletterspaß und zwei in der Region einmaligen Echteis-Bahnen
Fußball und PLAYMOBIL passen einfach zusammen – das sollte spätestens seit der DFB-Aktion in diesem Sommer klar sein. Doch die Anknüpfungspunkte gehen weit darüber hinaus: So fand Anfang dieser Woche bereits zum sechsten Mal ein Fußball-Aktionstag des Bayerischen Fußballverbands (BFV), Bezirk Mittelfranken, im PLAYMOBIL-FunPark in Zirndorf statt, bei dem die U11-Meister geehrt wurden. Geladen waren die E-Jugend Meisterteams der Frühjahrsrunde sowie einige G- und F-Jugend-Teams.
Unter tobendem Applaus wurden die Junioren-Mannschaften (U11) auf der großen Bühne für ihre Leistungen geehrt und durften sich ihre Urkunden von Vertretern des BFV und FunPark-Maskottchen Pirat Rico abholen. Die Familien der jungen Sportler:innen sowie viele Tagesgäste des FunParks verfolgten gespannt die Würdigung der jungen Fußballtalente und ließen sich von der Feierstimmung mitreißen.
Reno Münz und Leander Popp (SpVgg Greuther Fürth) beglückwünschten die ausgezeichneten Fußball-Junior:innen. Bild: Bayerischer Fußball-Verband
Getreu dem Motto des PLAYMOBIL-FunParks „Spielen, Bewegen, Erleben“ stand den ganzen Tag über die Freude am gemeinsamen Aktivsein im Mittelpunkt. Rund um die aufregende Meisterehrung konnten die Kinder der Meisterteams einen spannenden Tag mit ihren Eltern, Geschwistern und Freund:innen verbringen und die vielen XXL-PLAYMOBIL-Erlebniswelten des Parks erkunden.
Darüber hinaus hatte der BFV gemeinsam mit dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth ein actionreiches Mitmachprogramm auf die Beine gestellt: Nachwuchs-Torjäger:innen konnten z.B. an einer Torschussmessanlage ihre Schusskraft testen oder sich als „Menschenkicker“ beim Riesen-Tischfußball ausprobieren. Weitere Angebote, wie Fußballgolf und die Minifußball-Variante „FUNiño“, animierten ebenfalls zum Kicken.
Ein besonderes Highlight: Auch Spieler:innen der örtlichen Profi-Vereine begleiteten die Veranstaltung. Franziska Mai, Merita Gashi und Janni Serra (1. FC Nürnberg) sowie Reno Münz und Leander Popp (SpVgg Greuther Fürth) mit Maskottchen Eddy beglückwünschten die ausgezeichneten Teams und standen Fans anschließend für Autogramme bereit.
„Wir könnten uns keine bessere Event-Location als den PLAYMOBIL FunPark in Zirndorf vorstellen. Hier haben wir hier eine herrlicher Kulisse mit großer Bühne und die Kinder lieben die Attraktionen“, sagt Uwe Mauckner, BFV Bezirks-Vorsitzender Mittelfranken. „Es ist jedes Mal toll, wie professionell und unkompliziert wir hier aufgenommen und unterstützt werden“.
Auch der PLAYMOBIL-FunPark freut sich auf viele weitere gemeinsame Aktionen mit dem Bayerischen Fußball-Verband, um Kinder nachhaltig für Sport und Bewegung zu begeistern und für unvergessliche Familienerlebnisse zu sorgen.
Dort, wo heute die prächtige Basilika Vierzehnheiligen steht, sollen 1446 einem Hirten die 14 Nothelfer erschienen sein.
Foto: DJD / Kur & Tourismus Service Bad Staffelstein
Imposante Deckengemälde, kunstvoller Stuck, faszinierende Lichtspiele, Engel- und Heiligenfiguren: In der Basilika Vierzehnheiligen werden Besucher von der barocken Pracht schier überwältigt. Die den 14 Nothelfern gewidmete Wallfahrtskirche gehört zu den Wahrzeichen des „Gottesgarten am Obermain“ rund um Bad Staffelstein. Ihr gegenüber auf der anderen Mainseite liegt ein weiteres, die ehemalige Benediktinerabtei Kloster Banz, die heute als Bildungszentrum und Museum dient. Dort kann man nicht nur die meisterhaft gestaltete Klosterkirche oder den prunkvollen Kaisersaal bewundern, sondern auch eine der ältesten Fossiliensammlungen Bayerns. Für Wanderer und Naturliebhaber ist der Staffelberg mit der Adelgundiskapelle die größte Attraktion im Bad Staffelsteiner Land. Der Aufstieg zum naturgeschützten 539 Meter hohen „Berg der Franken“ wird mit einer atemberaubenden Aussicht ins Tal belohnt.
Dort, wo heute die prächtige Basilika Vierzehnheiligen steht, sollen 1446 einem Hirten die 14 Nothelfer erschienen sein.
Foto: DJD / Kur & Tourismus Service Bad Staffelstein
Ein Ausflug „ans Meer“ mitten in Franken
Beeindruckende Kulturdenkmäler und lebendige Geschichte sind aber nur ein Grund, Bad Staffelstein einen Besuch abzustatten. Der zweite ist ein Highlight für alle Wellness-Fans: Die Obermain Therme mit Bayerns wärmster und stärkster Thermalsole. Naturbadesee, ThermenMeer sowie elf Themensaunen ermöglichen hier mitten im fränkischen Binnenland einen gefühlten Kurzurlaub am Meer und laden zum Regenerieren und Entspannen ein. Ein reizvoller Kontrast zu Besichtigungen und Wanderungen durch die liebliche Natur der Region.
Fränkisch genießen mit Brotzeit, Bier und Bratwurst
Und weil im Obermaintal aller guten Dinge drei sind, wird neben dem Kultur- und Wellnesshunger auch der leibliche nicht vernachlässigt. Die fränkische Küche ist für ihre deftigen Köstlichkeiten bekannt, zum Beispiel für Bratwürste mit Brot oder Kraut, Schäuferla (kross gebackene Schweineschulter) mit Klößen oder Brotzeiten mit weißem Käse und Hausmacherwurst. Süße Nachspeisen wie das typische Schmalzgebäck „g’schnittener Hase“ runden das Angebot ab. Restaurants, Cafés und die „Genussanbieter“ von örtlichen Spezialitäten wie traditionell gebackenem Brot, Wildfleisch, Fisch oder Honig samt Öffnungszeiten finden sich unter www.bad-staffelstein.de. Für Bier-Liebhaber gibt es im Stadtgebiet außerdem zehn Brauereien, in denen man sich durch die ganze Vielfalt probieren kann. Prost!
Der PLAYMBOBIL-FunPark in Zirndorf bei Nürnberg. Bild: PLAYMOBIL
Der PLAYMOBIL-FunPark in Zirndorf bei Nürnberg ist der „Do-it-Yourself-Freizeitpark“ in Deutschland. Bereits mehrfach als familienfreundlichster Themenpark ausgezeichnet, begeistert der PLAYMOBIL-FunPark Familien aus Nah und Fern. In dem 90.000 m² großen Areal mit PLAYMOBIL-Spielwelten im Großformat und spannenden Aktivspielplätzen sind Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren zum Spielen, Bewegen und Erleben eingeladen. Der große Indoorbereich mit überdachtem Klettergarten bietet auf insgesamt 5.000 m² auch bei schlechtem Wetter wetterfesten Spielspaß. Aber ein wichtiger Hinweis: Der Einlass in den Park ist nur möglich mit zuvor gekauftem Online-Ticket.
Wasserspaß im PLAYMOBIL-FunPark. Bild: Playmobil
Der August belohnt uns mit schönstem Sonnenschein und viele Familien planen in den nächsten Tagen einen Ferienausflug mit den Kindern. Gerade bei sommerlichen Temperaturen ist der PLAYMOBIL-FunPark in Zirndorf das perfekte Ziel – denn hier warten viele Wasserspielbereiche, in denen sich die Besucher:innen erfrischen können. Zahlreiche Schattenplätze bieten zudem einen guten Schutz vor der prallen Sonne.
Eines der größten Highlights im Sommer ist das „Königreich der Meerjungfrauen“. In der farbenfrohen Korallenwelt können Kinder im Wasser planschen, die langen Haare der Meerjungfrauen frisieren oder im Sand buddeln und matschen. Auch der große Wasserspielplatz ist ein Paradies für alle Wasserratten. Die unterschiedlichen Wasserrinnen laden ein zum Experimentieren und Planschen mit dem kühlen Nass. Ganz Wagemutige können zudem eine Bootsfahrt auf dem Paddelsee machen oder entern mit dem Floß gleich das große Piratenschiff. Bei der Arche Noah können Kinder außerdem verschiedene PLAYMOBIL-Schiffe und Boote über die breiten Wasserkanäle schippern lassen.
Tipps bei Hitze
Die folgenden Tipps können helfen, an heißen Tagen einen kühlen Kopf beim Besuch im Freizeitpark zu bewahren:
Ein früher Start: Am besten schon am Morgen in den Park kommen, wenn es noch nicht so heiß ist. Der PLAYMOBIL-FunPark hat ab 9 Uhr geöffnet.
Achtung Sonne! Für das Spielen im Freien sollte man ausreichend Sonnencreme bzw. UV-Schutzkleidung sowie eine Kopfbedeckung im Gepäck haben, um die Haut vor der Sonne zu schützen. Bei Bedarf gibt es im FunPark-Shop auch eine neue Creme zu kaufen.
Getränke: Ausreichend Wasser für alle Familienmitglieder ist besonders an heißen Tagen wichtig. Für die Extra-Erfrischung zwischendurch gibt es in den Bereichen Wirtsschänke, Café Bar sowie Pizza & Pasta 0,5 l gekühltes Wasser für nur 1,10 € (zzgl. Pfand für den Becher). An den Snack Points und Getränkeautomaten kann man sich ebenfalls jederzeit eine Erfrischung holen. Auch ein kostenloser Trinkbrunnen steht am Piratensee zur Verfügung.
Schatten aufsuchen: In der Mittagszeit, wenn die Sonne besonders stark ist, bietet sich eine Spielpause im HOB-Center an. Der PLAYMOBIL-FunPark hat aber auch im Außenbereich viele Schattenplätze und Sonnensegel an Stellen mit hoher Sonneneinstrahlung.
Bade- und Wechselkleidung: Für den Besuch der Wasserattraktionen ist eines sicher – Badekleidung gehört auf jeden Fall mit ins Gepäck. Auch ausreichend Wechselkleidung sollte mitgebracht werden. Falls doch einmal alles nass werden sollte, gibt es im Park auch Wäschetrockner und bei Bedarf kann man im Shop Handtücher und Kleidung ausleihen.
Sollte es dennoch einmal zu heiß sein: Ein Eishilft immer! Es ist an den folgenden Orten im FunPark erhältlich: Eisboutique, Crêpesbude, Eisbude am Paddelsee (temporär geöffnet), im HOB-Center, im FunPark-Shop sowie an den Eisautomaten.
Da wir hier beim Quadruvium Club und verschiedene Freizeitparks anschauen, haben wir beschlossen, auch den PLAYMOBIL-FunPark aufzunehmen. Aber zuerst soll es mal einen Einblick geben, was mich persönlich mit Playmobil verbindet. Mehr darüber wird in der neuesten Episode des PHANTUM-Podcasts berichtet:
Die Benediktinerabtei Ottobeuren und das Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth sind zwei überregional beachtete Kulturschauplätze im Allgäu.
Foto: DJD / Touristikamt Kur & Kultur Ottobeuren / Roland Halbe
Die Bilderbuchlandschaft des Allgäus lockt nicht nur mit beschaulichen Orten in sanft-hügeliger Natur, sondern auch mit hochkarätigen Kulturangeboten. So liegen in Ottobeuren mit seiner 1.250 Jahre alten Benediktinerabtei und dem „Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth“ zwei überregional beachtete Kulturschauplätze in direkter Nachbarschaft. Der Veranstaltungskalender der 8.000-Einwohner-Gemeinde ist bis Mitte Oktober prall gefüllt mit international besetzten Konzerten und sehenswerten Ausstellungen. Spannende Rundgänge und Begegnungen mit klösterlichen Lebenswelten bietet das 2023 neu konzipierte Klostermuseum. Dort sind in der Sonderausstellung „Erleuchtete Seiten“ außerdem Faksimiles mittelalterlicher Handschriften zu sehen.
Die Benediktinerabtei Ottobeuren und das Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth sind zwei überregional beachtete Kulturschauplätze im Allgäu.
Foto: DJD / Touristikamt Kur & Kultur Ottobeuren / Roland Halbe
Bruckner im barocken Kleinod
Die Ottobeurer Klosterbasilika ist ein kunsthistorisches Kleinod und als Ort hochrangiger Musikereignisse über die Regionsgrenzen hinweg bekannt. Die „Basilikakonzerte“ widmen sich 2024 – im 75. Jahr ihres Bestehens – unter anderem dem 200. Geburtstag des Komponisten und Organisten Anton Bruckner. Am 15. September bildet sein Opus „Te Deum“, dargeboten von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern und dem Philharmonischen Chor München unter der Leitung von Pietari Inkinen, den krönenden Abschluss der diesjährigen Sommerkonzertreihe. Ihrem Ruf als hervorragender Klangraum wird die imposante Barockkirche auch bei den Orgelkonzerten gerecht. Bis 19. Oktober bringen namhafte Organisten jeden Samstag um 16 Uhr jeweils eine der drei Orgeln zum Klingen. Die beiden Meisterkonzerte im September und Oktober kosten 10 Euro, ansonsten ist der Eintritt frei. Unter www.ottobeuren.de gibt es weitere Informationen zum kulturellen Angebot, darunter alle Konzert-Termine.
Kammermusik im Museum
Im „Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth“ treffen auch dieses Jahr wieder Bildende Kunst und Musik aufeinander. Die bewusst schlicht gehaltenen Räume des preisgekrönten Museumsbaus im Zentrum von Ottobeuren bieten renommierten Kammermusikensembles, Solisten und vielversprechenden Nachwuchskünstlern eine Bühne. Im September treten unter anderem das Schwäbische Jugendsinfonieorchester (12.9.) und das Quartett Passo Avanti (14.9.) auf. Parallel laufen bis Oktober außerdem zwei Ausstellungen: Zum einen sind unter dem Titel „Bella Italia“ in Italien entstandene Bilder, Skulpturen und Land-Light-Paintings des Namensgebers Diether Kunerth zu sehen. Zum anderen versammelt die Ausstellung „Lichtschatten – Schattenlicht“ reliefartig gemalte Gebirgsformationen in verschiedenen Lichtstimmungen aus der Hand des Südtiroler Künstlers Gotthard Bonell.
Quelle: djd / Touristikamt für Kur & Kultur Ottobeuren