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Sommer auf der Grand Tour of Switzerland – die besten Badespots entlang der Route

Abkühlung gefällig? Die Grand Tour of Switzerland bietet nicht nur kulturelle Höhepunkte und spektakuläre Panoramastraßen, sondern auch einige der schönsten Badeplätze des Landes. Entlang der rund 1600 Kilometer langen Reiseroute warten versteckte Naturidyllen, urbane Flussbäder und erfrischende Bergseen – ideal für eine Pause mit Aussicht. Hier sind besonders empfehlenswerte Badespots, die direkt an oder nahe der Grand Tour zu finden sind.

Caumasee, Graubünden: Graubünden-Romantik auf dem Abschnitt Chur–Flims
Mitten im Flimserwald, wenige Minuten von der Grand-Tour-Strecke entfernt, liegt der türkisfarbene Caumasee – ein echtes Naturjuwel. Umgeben von Tannen, lädt der See zum Schwimmen, Bootfahren oder einfach zum Träumen ein. Eine kleine Insel in der Mitte und ein stilvolles Seerestaurant runden das Erlebnis ab.
Caumasee – die Perle von Flims

Maggiatal, Tessin: Naturpools und Felsenbecken nahe der Route Locarno–Vallemaggia
Wer im Tessin unterwegs ist, sollte einen Abstecher ins wilde Maggiatal machen. Nur wenige Kilometer von Locarno entfernt – aber gefühlt in einer anderen Welt – fließt die Maggia durch ein spektakuläres Tal mit unzähligen Badegumpen, glasklaren Flüssen und natürlichen Felsenbecken. Besonders beliebt sind die Badestellen bei Ponte Brolla, Someo oder Cevio. Hier badet man im Rhythmus der Natur – umgeben von Granit, Palmen und Bergen.
Fluss Maggia

Lac de Neuchâtel, Jura & Drei-Seen-Land – Sandstrände im Drei-Seen-Land nahe Yverdon-les-Bains
Der größte See, der vollständig in der Schweiz liegt, begeistert mit warmem Wasser, flachen Uferzonen und langen Sandstränden. Badeorte wie Yvonand oder Estavayer-le-Lac sind ideal für Familien, Wassersportfans und Sonnenanbeter.
Die Strände des Neuenburgersees

Walensee, St. Gallen – Kristallklar und dramatisch gelegen entlang der Route Zürich–Sargans
Der fjordartige Walensee, flankiert von der Bergkette Churfirsten, besticht mit seinem klaren Wasser und seiner wildromantischen Lage. Badeplätze in Walenstadt oder das autofreie Quinten, nur per Schiff erreichbar, machen ihn zu einem echten Geheimtipp für Naturfreunde.
Walensee

Genfersee, Waadtland & Genf– Urbane Eleganz zwischen Montreux, Lausanne und Genf
Hier treffen Stadt und See aufeinander. Ob stilvolle Flußbäder wie die „Bains des Pâquis“ in Genf, die Promenade von Lausanne oder Naturplätze bei Montreux – der Genfersee ist der perfekte Ort für Kulturfans, Genießer und Wasserratten.

Lac Léman

Oeschinensee, Bern – Gletschersee mit Postkartenpanorama auf dem Abschnitt Thun–Kandersteg
Der Oeschinensee, oberhalb von Kandersteg gelegen, ist ein Gletschersee mit fast überirdischem Blau – eingebettet in das UNESCO-Welterbe „Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch“.. Wer die leichte Wanderung vom Sessellift auf sich nimmt, wird mit einem Ort belohnt, der so schön ist, dass er fast unwirklich scheint. Für Hartgesottene gibt’s ein kurzes Bad im kühlen Wasser – oder eine Bootsfahrt auf dem stillen See.
Oeschinensee

Rheinbad, Basel – Urbanes Schwimmvergnügen auf dem Abschnitt Basel–Solothurn
In Basel, dem nördlichsten Punkt der Grand Tour, erwartet Besucherinnen und Besucher ein ganz besonderes Erlebnis: das Rheinschwimmen. Im Sommer lassen sich Tausende im Fluss treiben – mit dem „Wickelfisch“ am Arm. Die Rheinufer mit Buvetten und Liegewiesen verbinden Großstadtatmosphäre mit Badelust.
Rheinschwimmen

Weltbienentag: Neun neue „Hotels“ für Insekten in der Schweiz eröffnet

Um die große Vielfalt und Nachhaltigkeit der Schweizer Hotellerie zu präsentieren, feiern am Weltbienentag 2025 gleich neun Insektenhotels, Vogelhäuschen und Igelunterkünfte Eröffnung. Das ist perfekte Gastfreundschaft im Mini-Format und der Beweis, dass die Schweiz für wirklich jedes Bedürfnis die passende Unterkunft bietet.

Neue Unterkunftskategorie bei Schweiz Tourismus: Bees & Friends
Ende 2024 führten Schweiz Tourismus (ST) und neun Partnerhotels in Zusammenarbeit mit Bienen Schweiz einen Architektur- und Design-Wettbewerb für Wildbienenhotels, Vogelbäder oder Igelhäuser durch. Eine Jury mit Fachleuten aus Tourismus, Hotellerie, Design und Biologie wählte neun Gewinnerprojekte aus, stellvertretend für jede der neun bestehenden Hotelkategorien von ST. Die Projekte wurden gebaut und bilden nun die neueste (und vermutlich niedlichste) Unterkunftskategorie: Bees & Friends.

Entstanden sind sowohl originalgetreue Miniaturen, etwa vom The Dolder Grand in Zürich, als auch künstlerisch abstrahierte Interpretationen wie die Série Horns im Posthotel Rössli in Gstaad. Die vollständige Auflistung der Gewinnerprojekte ist am Ende der Pressemitteilung zu finden.

Schweiz sorgt für emsiges Summen in vier deutschen Städten
In vier deutschen Großstädten machen 5800 Mini-Plakate pünktlich zum Weltbienentag auf sich aufmerksam: Im Rahmen einer Guerilla-Aktion1 werden ausgewählte Grünflächen in Hamburg, Potsdam, Frankfurt und Düsseldorf mit winzigen Plakaten bestückt. Wer eines davon entdeckt, kann am Gewinnspiel teilnehmen und mit etwas Glück eine von 20 Hotelübernachtungen in der Schweiz gewinnen. (Link Gewinnspiel).

1Nach einer Woche werden die Plakate eingesammelt und fachgerecht entsorgt.

Vielfalt der Schweizer Hotellerie
Die Aktion ist Teil einer internationalen Kampagne, die auf die Vielfalt der Schweizer Hotels aufmerksam macht. André Hefti, Chief Marketing Officer bei ST: „Gemeinsam mit unserer Hotellerie beweisen wir der Welt, dass die Schweiz für wirklich alle Gäste etwas zu bee-ten hat. Wir sind selbst für die winzigsten Reisenden eine Traumdestination.“

Für den humorvollen Spot inszeniert ST die kleinen Gäste mit Unterstützung des renommierten Schweizer Wildtierfotografen und Dokumentarfilmers Roman Willi. Die markante Erzählerstimme in der englischsprachigen Version stammt vom bekannten britischen Schauspieler und Synchronsprecher James Faulkner.

Die neun kleinen (und großen) Hotels in der Übersicht:

The Tiny Dolder Grand – dem Ballsaal seines Vorbildes, dem Dolder Grand Hotel in Zürich nachempfunden. Unten entspannen sich Igel, während im Spa auf dem Dach Vögel in gehobener Atmosphäre baden.

Summnest – avantgardistisches Wildbienen-Hotel, dessen Design an die Langlaufloipen erinnert, die im Winter vor dem Hôtel des Horlogers in Le Brassus vorbeiführen. DAS Hotel für sportliche Bienen.

BEE Rivage – eine luxuriöse Unterkunft im Park des Beau Rivage Palace Lausanne. Ihr Design orientiert sich an den vier Jahreszeiten, bezieht die Flora mit ein und begeistert insbesondere die anspruchsvolle Biene.

B-House – angelehnt an die Proportionen des Klostergebäudes des See & Park Hotels Feldbach. Die vielen Niströhren eignen sich auch für grössere Konferenzen und Teambuilding-Retreats von vielbeschäftigten Bienen.

Bee-Märchen – wie die Menschen im großen Märchenhotel Braunwald machen Wildbienen auch hier gerne Halt mit ihrer Brut. Gesellschaft leisten zudem Familienverbünde von Vögeln und Schmetterlingen in eigenen Häuschen.

Wild Bee Lodges – fünf Lodges aus natürlichen Materialien überzeugen die designbewusste Wildbiene. Genauso ergeht es Menschen mit dem Nachbarhotel, dem Silo Boutique & Design Hostel Basel.

Villa Carona – Bee Edition – Optisch ganz der bei Lugano gelegenen, historischen Villa Carona nachempfunden, hausen hier künftig 10.000 bis 30.000 Bienen in geschichtsträchtigem Ambiente.

Série Horns – Im Posthorn-Design passt das Hotel wunderbar vor das Chalet des Posthotel Rössli in Gstaad. Hier nächtigen Vögel, denen typisch schweizerisches Ambiente wichtig ist.

Peaky Place – Es sieht aus wie das Peaks Place in Laax, hat aber die ideale Größe für Igel, die sich gerne im Bike-Paradies aufhalten. Auf dem Dach befindet sich sogar ein kleiner Pumptrack.

Neben diesen neun Gewinnerprojekten gibt es Dutzende weitere Hotels, die in ihren Parks und Gärten Unterkünfte für kleine Wildtiere bieten. Sie sind über die Hotelsuche auf switzerland.com in der Hotelkooperation „Bees & Friends“ zu finden.

Mehr zur Aktion hier: www.switzerland.com/beesandfriends

Auf Reise mit Matisse in Basel

Die Fondation Beyeler zeigt im Herbst 2024 die erste Henri-Matisse-Retrospektive in der Schweiz und dem deutschsprachigen Raum seit fast 20 Jahren. Anhand von über 70 Hauptwerken aus führenden europäischen und amerikanischen Museen sowie Privatsammlungen richtet die Ausstellung den Blick auf die Entwicklung und Vielfalt im wegweisenden Schaffen des Künstlers. Als Ausgangspunkt dient dabei Charles Baudelaires Gedicht „Einladung zur Reise“ von 1857. Tatsächlich finden sich bei Matisse zahlreiche Leitmotive und Schlüsselthemen, die auch im Zentrum von Baudelaires Gedicht stehen. „Matisse – Einladung zur Reise“ wird noch bis 26. Januar 2025 in der Fondation Beyeler zu sehen sein.

Matisse – der Innovator
Henri Matisse (1869–1954) zählt zu den berühmtesten Künstlern der Moderne. Sein bahnbrechendes Werk hat seine Zeit und viele spätere Künstlergenerationen bis heute wesentlich geprägt. In der Befreiung der Farbe vom Motiv und in der Vereinfachung der Formen hat er die Malerei neu definiert und dabei eine bis dahin unbekannte Leichtigkeit in die Kunst gebracht. Auch in der Bildhauerei war Matisse ein Innovator, und in seinen späten Scherenschnitten entfaltete er ein unverwechselbares Zusammenspiel von Malerei, Zeichnung und Skulptur.

Kunst inspiriert durch das Reisen
Die Ausstellung umspannt sämtliche Schaffensphasen des Künstlers. Die von Raphaël Bouvier kuratierte Ausstellung versammelt ikonische Werke sowie selten gezeigte Bilder aus renommierten Museen und Privatsammlungen, darunter unter anderem das Centre Pompidou, Paris; die National Gallery, Washington und das Museum of Modern Art, New York.

Die Ausstellung nimmt ihren Ausgang bei Charles Baudelaires Gedicht „Einladung zur Reise“ von 1857, auf das sich Matisse wiederholt bezogen hat. Die darin als poetische Leitmotive vorkommenden Begriffe Luxus, Stille und Genuss („luxe, calme et volupté“) finden sich gleichsam als Leitgedanken bei Matisse und fassen die Quintessenz seiner Kunst zusammen. Baudelaires Gedicht folgend, ist die Ausstellung in der Fondation Beyeler so auch als eine Reise durch das Schaffen und Leben von Matisse konzipiert, in dem seinerseits dem Reisen eine wichtige Rolle zukam.

Fondation Beyeler
Die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel ist international bekannt für ihre hochkarätigen Ausstellungen, ihre bedeutende Sammlung der klassischen Moderne und der Gegenwartskunst sowie ihr ambitioniertes Veranstaltungsprogramm. Das von Renzo Piano entworfene Museumsgebäude ist idyllisch in einem Park mit altem Baumbestand und malerischen Seerosenteichen gelegen. Die Lage inmitten eines Naherholungsgebiets mit Aussicht auf Kornfelder, Kuhweiden und Rebberge an den Ausläufern des Schwarzwalds ist einzigartig. Im angrenzenden Park realisiert die Fondation Beyeler mit dem Schweizer Architekten Peter Zumthor einen Museumsneubau und verstärkt so die harmonische Verbindung von Kunst, Architektur und Natur.

Mehr Informationen www.fondationbeyeler.ch

Destination Escape: Neue Rätsel-Dokumentarserie spielt in der Schweiz

Mit einer achtteiligen Dokumentarserie skaliert Schweiz Tourismus (ST) in Zusammenarbeit mit Filmemacher Deutschland (FMD) das beliebte Konzept der Escape Rooms erstmalig auf ein ganzes Land. Vier Content Creator reisen durch die Schweiz und lösen Rätsel unter Zeitdruck. Immer mit dabei: die Kameras. Am 7. Juni begannen in Basel die Dreharbeiten.

Escape Rooms sind realitätsnahe Live-Action-Spiele, bei denen Spielerinnen und Spieler in einem Themenraum eingeschlossen werden und eine Reihe von Rätseln lösen müssen, um innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne zu entkommen. Destination Escape ist ein Gemeinschaftsprojekt der nationalen Tourismusorganisation der Schweiz und FMD Productions. Die Produktion greift den Trend der Escape Rooms auf, aus dem eine achtteilige dokumentarisch inspirierte YouTube-Serie kreiert wird.

Vier Protagonisten, ein Ziel
Die Formel ist simpel: Vier Content Creator aus Deutschland bekommen die Aufgabe gestellt, Rätsel in acht Regionen der Schweiz zu lösen. Für die Lösung dieser Rätsel sind Teamwork, analytische Fähigkeiten, Geschick und manchmal etwas Mut nötig. Das Team setzt sich aus Ex-Bachelor Niko Griesert (@nikogriesert), Vollzeit-Abenteurerin Sabrina Camlott (@sabrinaoutdoor), Social-Media-Star Lukas White (@lukaswhite) und Creatorin Annika Gerhard (@annikazion) zusammen. Gemeinsam treten sie am 7. Juni die Abenteuerreise in die Schweiz an.

Rätsel, so vielseitig wie die Schweiz selbst
Die Drehorte erstrecken sich über die gesamte Schweiz. In acht touristischen Regionen erwarten die vier Protagonistinnen und Protagonisten vielseitige Rätsel und Herausforderungen – unterwegs mit Bahn, Bus und Schiff. «Wir sind stolz auf die Vielfalt der Schweiz, die sich in der Geografie, Kultur und Sprache wiedererkennen lässt. Es freut uns, mit Destination Escape Zuschauende an dieser Vielfalt teilhaben zu lassen und auch weniger bekannte Orte der Schweiz zu zeigen», erklärt Jörg Peter Krebs, Marktleiter in Deutschland.

Destination Escape ist ab Oktober 2024 auf YouTube zu sehen. Mehr Informationen unter https://destinationescape.mysw…

Surfnation ohne Meer: Schweizer Hotspots für Surfbegeisterte

Zum Surfen muss man immer an die Küste? Weit gefehlt. Wer im Sommer auf dem Brett stehen möchte, findet in der Schweiz allerlei Möglichkeiten dazu. Ob Wellenreiten auf stehenden Wellen, hoch in die Luft oder weit hinaus beim Kite- und Windsurfen, oder einfach eine gemütliche Fahreinheit auf dem SUP – aktive Wasserratten verbringen auch in der Schweiz den perfekten Surfurlaub.

Wellenreiten ohne Küste
Kaum zu glauben, aber landlocked Surferinnen und Surfer finden auch in der Schweiz ihr Surf-Mekka. Beispielsweise beim Surfen der Flusswelle Bremgarten oder auch beim Flusssurfen in Thun oder Basel. Aber die Wellen schlagen nicht nur in den Schweizer Flüssen hoch. In Zürich gibt es Urlaubs- und Surffeeling im pulsierenden Gerold-Quartier. Passionierte Wellenreiter leben hier auf einer täuschend echten Artificial Wave ihre Leidenschaft aus, und Anfängerinnen wagen ihren ersten Ritt auf dem Board. Weht der Wind im Winter kräftig genug, werfen sich Wagemutige sogar in der kalten Jahreszeit in die Wellen des Genfer Sees. Frostbeulen und gefrorenes Haar sind dabei keine Seltenheit.
https://flusswellenbremgarten.ch/
https://urbansurf.ch/de/

Mit Schwung über den See
Mit Lenkdrachen und Brett schweben Kitesurfer in der Schweiz vielerorts scheinbar schwerelos über die Seen. Die beliebte Trendsportart ist seit 2016 fast überall erlaubt. Für Anfänger ist der Silvaplanersee empfehlenswert, während Fortgeschrittene am Genfersee oder am Murtensee kiten können. Wer sich als Experte oder Expertin betrachtet, kann sein Können auf dem Zuger- oder Ägerisee unter Beweis stellen. Und wer noch nie mit Lenkdrachen über den See gefegt ist, kann das Kitesurfen vor Ort erlernen. An fast allen Spots haben sich Kitesurfschulen niedergelassen, und wer sich dem Sport mehrere Tage lang widmen möchte, ist in einem Surfcamp gut aufgehoben.
www.kitesurfclub.ch/de/spotinfo
www.kitesailing.ch

Hotspot für alpines Windsurfen
Weitläufige Seen, fantastische Panoramen und viel Wind – wer windsurfen möchte, ist in der Schweiz genau richtig. Umfangreiche Kurse und ein einfacher Ausrüstungsverleih ermöglichen es, den Spaß am Surfen ganz einfach zu erleben. Und wer nach dem Sport auch einen Hauch von Mittelmeer erleben möchte, gönnt sich am Murtensee ein Glas Wein oder genießt gebratenen Fisch am Hallwiler See. Der Hotspot des alpinen Windsurfens liegt im Engadin. Der Silvaplaner See ist der windsicherste Windsurfspot Europas und lockt jährlich zahlreiche internationale Top-Surfer der Szene in die Schweiz.
www.windsurf.ch
www.engadin.ch/de/windsurfen/

Montreux Rivera © Switzerland Tourism / Dominik Baur

Freiheitsgefühle auf dem SUP
Im letzten Jahrhundert wurde die Wassersport-Community um einen neuen Surftrend bereichert – dem Stand-up-Paddling, kurz SUP. Entstanden auf Hawaii, eroberte der neue Wassersport in Windeseile geeignete Gewässer in aller Welt. Mit ihren unzähligen Seen und Flüssen ist die Schweiz ein wahres Eldorado für Stand-up-Paddler. Am Morgen über das ruhige Wasser gleiten, eine Paddelsession am Mittag zwischen stressigen Meetings, oder einfach den Sonnenuntergang auf dem Stand-up-Paddle genießen – für eine Runde auf dem SUP findet sich in der warmen Jahreszeit immer eine Gelegenheit. Und das Beste: Diese Wassersportart ist wirklich für alle geeignet, die sich nicht davor scheuen, auch mal ins Wasser zu plumpsen.
www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/stand-up-paddeln/

Quelle: Swiss Tourism

Nachhaltig und urban – die grünen Seiten der Schweizer Städte erleben

Die Schweizer Städte zeichnen sich durch ihre Nähe zur Natur aus und stehen dank ihrer überschaubaren Größe sowohl für Lebensqualität als auch für urbanes Flair. Historische Ortskerne, moderne Architektur und zahlreiche Grünflächen liegen oft dicht beieinander. Dank dem gut ausgebauten Schienennetz reisen Städteurlauber bequem und klimaschonend von Stadt zu Stadt. Auch innerhalb der Städte wird die nachhaltige Entwicklung stetig vorangetrieben und beispielsweise die Elektromobilität weiter ausgebaut. Zürich betreibt bereits einen Großteil der öffentlichen Verkehrsmittel mit Strom aus erneuerbaren Energien und will bis 2030 die verbleibenden Dieselbusse weitgehend durch E-Busse ersetzen. In den einzelnen Städten gibt es zahlreiche nachhaltige Angebote und Initiativen, die ein umweltbewusstes und klimaschonendes Leben fördern. Der Nachhaltigkeit auf der Spur geht es auf einen Streifzug zu den grünen Seiten der Städte quer durch die Eidgenossenschaft.

Flussbaden inmitten der Stadt in Zürich, Zürich Region
Was wäre die Schweiz ohne ihre „Badi“? Ein besonderes Erlebnis ist das Flussbaden: Basel, Bern und Genf bieten Flussbadeanstalten mit hoher Wasserqualität mitten in der Stadt. Wasserratten springen in Zürich in den Flussbädern Oberer Letten und Unterer Letten in die Limmat. Ganz besonders empfehlenswert ist das Jugendstil-Bad am Stadthausquai: die Frauenbadi. Der Name ist Programm, denn tagsüber ist das Bad nur für Frauen geöffnet. Hier schwimmt es sich mit einmaliger Aussicht auf das Grossmünster, die Wasserkirche und die umliegende Altstadt. Das Wasser, das vom Zürichsee in die Limmat fließt, ist ausgesprochen sauber. An drei Abenden in der Woche öffnet abends die Barfussbar, die dann auch Männer willkommen heißt. Das Flussbad wurde 1837 bei der Schanze der alten Stadtbefestigung für Frauen zur Körperpflege errichtet und 1888 im Jugendstil erneuert. Die Frauenbadi ist täglich von 7.00 bis 19.30 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet für Erwachsene 8 Schweizer Franken.www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/staedte-kultur/listicles/fluss-und-seebaeder 

Urban Gardening in Basel, Basel Region
Blühende Innenstädte, essbare Städtelandschaften und Gemeinschaftsgärten liegen im Trend. Urban Agriculture Basel fördert als gemeinnütziges Netzwerk seit mehr als zehn Jahren in der Region Basel Projekte, die sich für einen biologischen und ganzheitlichen Lebensmittelkreislauf einsetzen. Interessierte können sich einen Überblick über die Projekte auf der Website verschaffen. Die Firma Edibâle beispielsweise baut im Rahmen des Projekts „#77 – Essbare Stadt“ essbare Zierpflanzen auf versteckten Hinterhöfen und Siedlungsflächen an, um die Biodiversität in der Stadt zu erhöhen. Die Wildkräuter kommen unter anderem im Restaurant Zum Onkel in Kleinbasel auf den Tisch. Das Projekt „#37 Stadtpilze“ hat sich der Pilzzucht verschrieben: In einem Pilzkeller im ehemaligen Arbeiterviertel St. Johann werden Pilze statt auf Stroh- oder Holzsubstrat auf gebrauchtem Kaffeesatz kultiviert und anschließend emissionslos per Cargobike transportiert. Die Produktionsreste werden als Dünger und Kompost weiter verwertet. Sehr lohnend ist auch ein Besuch der Basler Markthalle. Sie bietet täglich regionale, saisonale Lebensmittel sowie Street Food und lockt abends mit einer Bar und verschiedenen kulturellen Veranstaltungen.
www.urbanagriculturebasel.ch 

Gwand Festival in Luzern, Luzern-Vierwaldstättersee
Der September steht in Luzern im Zeichen der Nachhaltigkeit, denn dann findet vom 1. bis 3. September 2022 zum 13. Mal das Gwand Festival statt. Auf dem Programm steht das Thema Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen – von Mode über Wohnen bis Ernährung. Auf dem Festivalmarkt erwarten die Besucherinnen und Besucher nachhaltige Produkte und Innovationen sowie ein vielseitiges gastronomisches Angebot aus lokalen Produkten. Bei Podiumsdiskussionen und in Workshops lernen Teilnehmende, wie sie ihr Leben nachhaltiger gestalten können, zum Beispiel mittels Do-it-yourself Upcycling oder mit einer nachhaltigen Finanzplanung. Konzerte unter freiem Himmel sorgen für die abendliche Unterhaltung. Das Festival ist für die Besuchenden kostenlos.
www.myswitzerland.com/en-ch/experiences/events/gwand-sustainable-festival-13-september-in-luzern

Unterwegs mit dem Gemüse-Esel in Bern, Region Bern
Die Hauptstadt der Schweiz ist bekannt für ihre Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, ihre Arkaden, ihren Bärenpark oder die Gurtenbahn. Weniger bekannt ist Bern für die Radwanderroute 888, das so genannte „Grüne Band“, das auf 59 Kilometern die naturnahe Stadt umschließt. Auf dieser Radwanderroute fährt der Biobauer Thomas Wieland, der „Gemüse-Esel“, mit seinem E-Bike wöchentlich 200 Kilogramm Gemüse und Obst in die Stadt, um seine selbst angebauten Produkte auf dem Markt oder in dem Unverpackt-Laden „Palette“ zu verkaufen. Er produziert seine Lebensmittel auf einfache Art und Weise weitestgehend ohne Einsatz von Maschinen. Auf den Spuren des „Gemüse-Esels“ lohnt sich eine Fahrt auf der abwechslungsreichen Radwanderroute, auf der das Erkunden lokaler Besonderheiten im Zentrum steht. Unterwegs gibt es auf grünen Tafeln allerlei Wissenswertes, Witziges und Überraschendes zu den Themen Natur und Landwirtschaft zu erfahren, und „Baumstamm-Bänkli“ laden zu einer Verschnaufpause ein. www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/staedte-kultur/geschichten/mit-dem-gemuese-esel-durch-das-gruene-band 

Lugano, Tessin (c) Navigazione Lago die Lugano

Erster Schweizer E-Dampfer „Vedetta 1908“ in Lugano, Tessin
Leinen los für den ersten E-Dampfer der Schweiz: Bereits im Jahr 2016 hat die Schifffahrtsgesellschaft Luganersee das über 100 Jahre alte Dampfschiff Vedetta 1908 zu einem E-Dampfer umgebaut. Während der Sommermonate erkunden Besucher auf nostalgische und gleichzeitig umweltschonende Art und Weise die Umgebung auf dem Wasserweg rund um Lugano. Auf dem Solarboot haben bis zu 30 Gäste Platz, doch es lässt sich auch für eine romantische Fahrt zu zweit buchen, inklusive Bootsmann. Die MNE Vedetta 1908 wird von Freitag bis Sonntag drei Mal täglich ab Lugano in See stechen. Für Erwachsene und Jugendliche ab 17 Jahren kostet eine Fahrt auf dem Solarboot 5 Schweizer Franken (rund 5 Euro); Kinder bis 5 Jahre fahren kostenlos mit.
www.myswitzerland.com/de-ch/planung/ueber-die-schweiz/nachhaltigkeit/nachhaltige-aktivitaeten/stilvoll-mit-dem-historischen-wassertaxi-unterwegs

Quelle: Schweiz Tourismus

Off the beaten festival path: Kleine feine Festivals für jeden Geschmack

Der Festivalsommer steht vor der Tür – und die Schweiz hat da einiges zu bieten. Neben den bekannten Musikfestivals wie das Montreux Jazz Festival gibt es eine ganze Reihe kleiner, etwas weniger bekannter Festivals, die jedes Besucherherz höherschlagen lassen. Ob Straßenfestivals, Theaterevents oder geheime Musikpartys: Das vielfältige Angebot bietet für jeden Musikfan genau das Richtige.

„Ballett für alle“ in Zürich, Region Zürich
Einmal im Jahr verwandelt sich der Sechseläutenplatz in Zürich in einen großen Freiluft-Theatersaal. Über eine Großleinwand können Kulturbegeisterte dort gratis eine Live-Vorstellung des Züricher Ballett-Ensembles bewundern. In ungezwungener Atmosphäre lauschen mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher den Klängen aus dem Opernhaus Zürich. Mit Klappstuhl, Decke und gut gefülltem Picknickkorb ist man perfekt ausgestattet für das abendliche Sommerevent.

In diesem Jahr wird das Tschaikowski-Ballett „Dornröschen“ in der Inszenierung von Christian Spuck übertragen. Die Veranstaltung findet am 11. Juni statt; der Eintritt ist frei. Das Vorprogramm startet ab 18.00 Uhr, die Ballettvorstellung beginnt um 20.00 Uhr.
www.opernhaus.ch/spielplan/kalendarium/ballett-fuer-alle/

Am Bach Festival in Luzern, Luzern-Vierwaldstättersee
Ein Festival für alle, die Überraschungen lieben! Unter den vielen Musikfestivals der Schweiz sticht dieses Elektrofestival vor allem aufgrund der Geheimniskrämerei der Veranstalter heraus. Bisher ist noch nicht viel bekannt – nur, dass es nach coronabedingter Pause dieses Jahr wieder stattfindet. Und zwar Mitte Juli. Ein besonderes Geheimnis ist immer der Ort des Festivals. In der Regel findet das Event mitten in der Natur irgendwo um Luzern statt. Der Ort soll die Besucher verzaubern und in seinen Bann ziehen. Auch Besitzer eines Festivaltickets werden die Location erst kurz vor Eventbeginn erfahren. An den Festivaltagen steht allen Besucherinnen und Besuchern zur An- und Abreise ein Busservice zur Verfügung. Wer das Festival besuchen möchte, für den gilt: stay tuned! www.ambachfestival.ch

PALP im Wallis
Das Fortsetzungsfestival PALP findet von Mai bis September an ausgewählten Orten im Kanton Wallis statt. Die Auswahl reicht von Privathäusern bis zu historischen Schlössern, von römischen Amphitheatern bis zu öffentlichen Gärten, von Kulturstätten bis zu den abgelegensten Alpenwiesen, vom kleinen Dorf bis zum Stadtzentrum.

Seit zehn Jahren widmet sich das PALP Festival der Vereinigung von Musik, Landschaft, Natur und Lebenskunst und verspricht einzigartige Kreationen. So vielfältig wie die Locations ist auch das Programm: Festivalfans erwartet ein buntes Angebot aus Musik-Acts, Theateraufführungen, Wanderungen und besonderen Show-Events, wie zum Beispiel ein Maskenball. Über fünf Monate erlebt man im Wallis eine zauberhafte Festivalzeit.
https://palpfestival.ch/de/


„lauschig – wOrte im Freien“ in Winterthur, Region Zürich
Auf dem Literaturfestival „lauschig – wOrte im Freien“ in Winterthur können Besucherinnen und Besucher an verschiedenen Lesungen teilnehmen, Spoken-Word-Performances erleben und sich auf literarische Spaziergänge und Wanderungen an besonderen Orten begeben. Statt an klassischen Lesungen erfreuen sich hier Literaturbegeisterte an dem Klang unterhaltsamer Veranstaltungen in lauschiger Atmosphäre. Besonders gefördert werden jüngere Autoren und Spoken-Word-Künstlerinnen, der Fokus liegt auf Literatur aus der Schweiz. Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird auf Schlechtwetter-Locations ausgewichen. Für das diesjährige Festival wurde ein passendes –Corona-Schutzkonzept entwickelt. Das Literaturfestival findet von Juni bis September statt; das Programm wird am 25. Mai veröffentlicht.
www.lauschig.ch

Murten Licht Festival (c) Murten Tourismus

Flaneur Festival in Basel, Region Basel
Flanieren, erleben, genießen – auf dem Straßenfest «„Flaneur Festival Basel“» ist der Name Programm. Wer am 9. September 2022 abends die Clarastraße in Basel entlangschlendert, den erwartet ein Feuerwerk aus lebhafter Kunst, Kulinarik, Lifestyle und Musik. Die anliegenden Geschäfte setzen sich auf der Straße in Szene, Musiker bewegen sich durch die Menge und verzaubern das Publikum mit ihren Klängen und kreative ErlebnisCorner verwandeln die Clarastraße in einen urbanen Pop-up-Marktplatz. Für das leibliche Wohl sorgen Stände mit Kulinarik aus aller Welt. In dem großen Erlebnis-Dschungel des Festivals gibt es viele attraktive Mitmach-Angebote für Groß und Klein. An diesem Abend zeigt sich Basel von einer überraschenden und kreativen Seite.
https://flaneurbasel.ch

Migros Hiking Sounds in den Schweizer Alpen
Ein Festival für alle Wanderfans: Migros Hiking Sounds verbindet Wandern und Schweizer Musik und bringt Live-Acts auf die Schweizer Gipfel. An zehn Locations und 21 Eventtagen kommen Outdoor-Musikliebhaber auch diesen Sommer wieder auf ihre Kosten. Festival-Teilnehmerinnen wandern auf offiziellen Wanderwegen, und oben auf dem Berg spielen die größten Namen der Schweizer Musik ihre Hits auf der Wandersounds-Bühne. Im Start-Village erhalten alle Teilnehmer einen Goodie-Bag mit Proviant und Überraschungen für eine gelungene musikalische Hiking-Tour. https://migroshikingsounds.ch

Quelle: Schweiz Tourismus

Kunst-Highlights: Sechs sehenswerte Ausstellungen für den Herbst

Es wird ein bunter Herbst in der Schweiz: Die bedeutenden Museen bieten ein abwechslungsreiches Programm an Kunstausstellungen. Ob eine Reise durch den Schweizer Expressionismus, die Welt von Goya oder ein interaktives Eintauchen in die Farben von Frida Kahlo – diese sechs Ausstellungen sollten Kunstliebhaber nicht verpassen.

Kunst Museum Winterthur: Expressionismus Schweiz
Der Expressionismus war wegweisend für die Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts und gilt als stärkste und einflussreichste Stilrichtung der helvetischen Moderne. Das groß angelegte Panorama im Kunst Museum Winterthur verspricht die umfassendste Aufarbeitung dieses bedeutenden Kapitels Schweizer Kunstgeschichte – und eine Explosion von Farben und Formen. Die Ausstellung über den Expressionismus ist noch bis zum 16. Januar 2022 zu sehen. www.kmw.ch/ausstellungen/expressionismus-schweiz/

MASI in Lugano: Nicolas Party – Rovine
Das MASI in Lugano zeigt noch bis zum 9. Januar 2022 die erste umfassende Solo-Ausstellung des Schweizer Künstlers Nicolas Party, der sich in den letzten Jahren als einer der wichtigsten Vertreter der internationalen Kunstszene behaupten konnte. Die Auswahl von Pastellgemälden und Skulpturen, die zwischen 2013 und heute entstanden sind, wird in einem Raum gezeigt, die der Künstler durch ortsspezifische Wandmalereien verändert hat. Zusätzlich verlässt die Ausstellung mit einer großformatigen Skulptur auf der Rasenfläche des Belvedere-Gartens vor dem LAC die Grenzen des Museumsgebäudes.
http://www.masilugano.ch/de/880/nicolas-party

Lichthalle MAAG in Zürich: Viva Frida Kahlo – Immersive Experience
Die neue Lichthalle MAAG eröffnet am 22. September mit einer Weltpremiere: „Viva Frida Kahlo – Immersive Experience“. Noch nie waren die Werke der mexikanischen Künstlerin in einer Lichtausstellung zu sehen. Die Lichthalle MAAG ist das erste permanente Museum der Schweiz, das nur immersive Ausstellungen zeigt. Werke großer Künstlerinnen und Künstler werden illuminiert, animiert, vertont und auf Wände, Decken und Böden projiziert. Die Ausstellung ist bis zum 2. Januar 2022 zu sehen.
www.myswitzerland.com/de-de/experiences/events/viva-frida-kahlo-immersive-experience/
https://vivafridakahlo.ch/

Erweitertes Kunsthaus Zürich
Am 9. Oktober 2021 nimmt das erweiterte Kunsthaus Zürich den Betrieb auf. Die von David Chipperfield Architects gestaltete Erweiterung macht das Ensemble zum größten Kunstmuseum der Schweiz. Sowohl in den Bestandsbauten als auch in der Erweiterung stößt das Publikum auf neue Werke aus der Sammlung des Kunsthauses, entdeckt bisher selten gezeigte private Kollektionen und erschließt sich spannende neue öffentliche Räume. https://countdown.kunsthaus.ch/

Kunsthaus Zürich. Photo by Claudio Schwarz on Unsplash

Fondation Beyeler in Basel: Goya
Die Fondation Beyeler, ein Museum moderner und zeitgenössischer Kunst, widmet Francisco de Goya (1746–1828) eine der bisher bedeutendsten Ausstellungen außerhalb Spaniens. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem Museo Nacional del Prado in Madrid. Selten gezeigte Gemälde aus spanischem Privatbesitz werden in der Fondation Beyeler vom 10. Oktober 2021 bis zum 23. Januar 2022 erstmals mit Schlüsselwerken aus den renommiertesten europäischen und amerikanischen Museen und Privatsammlungen vereint. www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/veranstaltungen/goya/
http://www.fondationbeyeler.ch/ausstellungen/goya

Kunstmuseum Bern: Meret Oppenheim. Mon exposition
Meret Oppenheim (1913–1985) ist die wohl bedeutendste Schweizer Künstlerin des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde sie als Schöpferin der berühmten Pelztasse und des Brunnens in Bern. „Meret Oppenheim. Mon exposition“ ist die erste große transatlantische Retrospektive der Künstlerin, die alle Werkphasen umfassend abbildet. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem Museum of Modern Art in New York und der Menil Collection in Houston. Das Kunstmuseum Bern ist die erste und einzige Station der Wanderausstellung in Europa, vom 22. Oktober 2021 bis zum 13. Februar 2022. www.kunstmuseumbern.ch/see/today/1013-meret-oppenheim-120.html

Theaterfestival und „Foyer Public“ – dazu viele, viele Extrawürste im Theater Basel

Das Theater Basel beweist unter seiner neuen Intendanz einmal mehr, dass es das Beste aus einer schwierigen Lage macht. Neun Stücke konnten 2020/2021 aufgrund der Coronapandemie kaum gezeigt werden. Nun hat das Theater die „Extra Wochen“ auf die Beine gestellt, während derer die letzte Spielzeit in nur sechs Wochen im Zeitraffer durchgespielt wird. Das „Foyer Public“ erweitert den städtischen Raum und macht das große Foyer zu einem Lebens- und Begegnungsort für alle.

Basel in der Schweiz – Photo by Corina Rainer on Unsplash

In diesem Jahr ist die Sommerpause im Theater Basel etwas kürzer als sonst: In den „Extra Wochen“ werden vom 20. August bis zum 3. Oktober 2021 neun Stücke, darunter „Die Zauberflöte“, „Metamorphosen“, „Onkel Wanja“ und „Moby Dick – das Solo“ zu einem Festivalprogramm kombiniert. Damit sich das Festivalgefühl endgültig einstellt, holt das Junge Haus auch noch das „Forever Spielclub Festival“ aus dem letzten Dezember nach. Die neue „Extrabar by Nomad“ mit Cocktails und Snacks, Live-Musik, Extrawürsten für den Grill und Rahmenveranstaltungen sorgen für sommerliche Festivalstimmung auf dem Theaterplatz im Herzen der Basler Innerstadt.

Das ganze Jahr über sind die Gäste im Mai 2021 eröffneten und eingeweihten „Foyer Public“ willkommen. Das Foyer des Theater Basel ist als öffentlicher Stadtraum offen für alle. Dort kann man Freunde und Freundinnen treffen, zusammensitzen, allein entspannen, lesen,

Karten spielen, arbeiten, basteln und was sonst noch Spaß macht. Es gibt eine Kinderecke, Arbeitsplätze mit Steckdosen und WLAN und eine Zweigstelle der Stadtbibliothek zur freien Nutzung. Auch das neue Theatercafé hat den Betrieb aufgenommen. Innerhalb von nur einem Jahr ist das Theater Basel so zu einem nahbaren Raum geworden, der Alltagsleben und Kultur zu einem bunten Ganzen verbindet.

www.basel.com/de/kultur/theater; www.theater-basel.ch/de/extrawochen

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com.

Kunstjahr 2021: Exklusive Ausstellungen in der Schweiz

Kunst, Design und Fotografie zum Staunen und Genießen. Ein Besuch in einem der Art Museums of Switzerland garantiert auch 2021 einzigartige Kulturerlebnisse. Zu sehen sind hervorragende Sammlungen sowie spannende Ausstellungen. Eine Übersicht zu den wichtigsten Ausstellungen bietet die Seite www.MySwitzerland.com/ausstellungen. Informationen über moderne Kunstmuseen der Schweiz sind auf www.MySwitzerland.com/amos zu finden.

Tinguely Museum Basel © Schweiz Tourismus / Oliver Baer

Museum Tinguely, Basel: 25-Jahre-Jubiläum

2021 feiert das Museum Tinguely in Basel sein 25-jähriges Bestehen. Das für seine weltweit größ­te Sammlung an Werken des Schweizer Künstlers Jean Tinguely bekannte Museum feiert sein Jubiläumsjahr mit zahlreichen Höhepunkten, unter anderem mit dem Projekt „Tinguely Ahoi“. Dabei steht ein interaktives Museumserlebnis für alle Sinne im Zentrum. www.tinguely.ch

Zentrum Paul Klee, Bern: Max Bill Global

Das Zentrum Paul Klee in Bern präsentiert im Herbst 2021 eine Einzelausstellung des herausragenden Schweizer Künstlers, Architekten, Grafikers, Akti­visten und Publizisten Max Bill. Im Zentrum der Ausstellung steht das umfangreiche Werk der Design-Ikone und seine Rolle als globaler Netzwerker. www.zpk.org/de/ausstellungen/vorschau/max-bill-global-2186.html

Kunstmuseum Basel: Sophie Taeuber-Arp

Vom 20. März bis 20. Juni 2021 zeigt das Kunstmuseum Basel Werke der Schweizerin Sophie Taeuber­-Arp (1889–1943), einer Pionierin der Abstraktion. Die umfassende Retrospektive „Gelebte Abstraktion“ entsteht in Kooperation mit dem MoMA New York und der Tate London. Damit wird das Schaffen der Künstlerin, deren Portrait jahrzehntelang auf der Schweizer 50-Franken-Banknote zu sehen war, erstmals einer internationalen Öffentlichkeit vorgestellt. https://kunstmuseumbasel.ch/de/ausstellungen/2021/sophie-taeuber-arp

Kunsthaus Zürich: Gerhard Richter – Die umfassende Landschaftsausstellung

Die in der Zeit vom 26. März bis zum 25. Juli 2021 stattfindende Ausstellung umfasst mit rund 130 Werken sämtliche von Gerhard Richter zum Thema Landschaft ver­wendeten Medien: von Malerei, Zeichnung, Druck­grafik und Fotografie bis hin zu Plastiken und Künstlerbüchern. Anhand dieses Topos lässt sich die Wandlung von Richters Stilen und Bildformen hervorragend nachvollziehen. www.kunsthaus.ch/besuch-planen/ausstellungen/gerhard-richter/

Im Herbst 2021 eröffnet das Kunsthaus zudem den von David Chipperfield entworfenen lichtdurchfluteten Erweiterungsbau. Zusammen mit dem heutigen Gebäude bildet der puristisch-elegante Neubau ein dynamisches Ensemble und macht das Kunsthaus gleichzeitig zum größten Kunstmuseum der Schweiz. www.kunsthaus.ch/museum/ueber-uns/erweiterung/

Pavillon Le Corbusier, Zürich: Le Corbusier und die Farbe

Vom 7. Mai bis 28. November 2021 steht der Pavillon Le Corbusier in Zürich ganz im Zeichen des Themas Farben. Der Schöpfer des architektonischen Juwels, Le Corbusier, nutzte Farben konsequent als raum­bildendes und identitäts­stiftendes Element. Die Ausstellung zeichnet die wichtigsten Stationen seiner Polychromie nach und bietet ein sinnliches Farberlebnis. https://pavillon-le-corbusier.ch (ab Anfang 2021)

Musée d’art moderne et con­temporain (Mamco), Genf: Tony Conrad

Tony Conrad (1940-2016) gilt als Schlüsselfigur für Medien­künstler wie Tony Ours­ler oder Mike Kelley und hat einen wesentlichen Beitrag zur zeitgenössischen Kultur geleistet. Sein Werk nimmt die Form vielfältiger Interventionen in den unterschiedlichsten kulturellen Bereichen an: Musik, Kino, Video, Malerei und Lehre. Der Experimental-Künstler war als Violinist auch einer der Mitbegründer der Minimal Music. Die Aus­stellung, die vom 6. Oktober 2021 bis 30. Januar 2022 im Mamco in Genf gezeigt wird, ehrt Conrads künstlerisches Multitalent. www.mamco.ch/en/1624/Tony-Conrad

Fondation Beyeler, Basel: Goya

Die Fondation Beyeler widmet vom 10. Oktober 2021 bis 23. Januar 2022 Francisco de Goya (1746–1828) eine der bisher bedeutendsten Ausstellungen außerhalb Spaniens. Goya ist einer der letzten großen spanischen Hofkünstler und der erste Wegbereiter der modernen Kunst. Sein ebenso faszinierendes wie widersprüchliches Werk umfasst eindrückliche Porträts, aber auch rätselhafte persönliche Bildwelten. Die Ausstellung zeigt über 70 Gemälde und eine Auswahl meisterhafter Zeichnungen und Druckgrafiken, die die Besucher zu einer Begegnung mit dem Schönen wie auch dem Unfassbaren einladen. www.fondationbeyeler.ch/ausstellungen/goya

Quelle: Schweiz Tourismus

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