Die einzigartige märchenhafte Winteratmosphäre mit dem besonderen Zauber liegt über dem größten niederländischen Freizeitpark. Während Groß und Klein Abenteuer erleben und die bezaubernde Märchenwelt entdecken, lassen unzählige Lichter den wundervoll geschmückten Park in einem funkelnden Glanz erstrahlen. Der Duft frisch gebackener Leckereien liegt in der Luft, knisternde Freudenfeuer schenken wohlige Wärme, der beeindruckende Winter Wunderbaum ragt empor. Eine Runde auf der Open Air-Eislaufbahn lässt nicht nur Kinderaugen leuchten. Das ist der Winter in Efteling. Vom 11. November bis zum 2. Februar 2025 erleben die Gäste die Welt voller Winterwunder.
Inmitten der Winterlandschaft entdecken die Gäste die vielen beliebten Attraktionen des Freizeitparks. Darunter auch die neue, weltweit einzigartige Attraktion Danse Macabre, ein schauriges Spektakel voller düsterer Wendungen, das unlängst seine Pforten für alle mutigen Gäste geöffnet hat. Ein weiteres Highlight in diesem Winter ist die neue Wassershow Aquanura, die spektakuläre Show zum Tagesabschluss, die Wasser und Licht beeindruckend zusammenbringt, untermalt von bekannten Efteling-Melodien.
Wundervolle Winterangebote
Von verschneiten Dächern und Tannen über dämmrige Laternen und knisternde Freudenfeuer bis hin zu einer großen Eisbahn – Winter Efteling garantiert ein märchenhaftes Wintererlebnis. Efteling-Gäste können auch den neuen 9 Meter hohen interaktiven Wunder Winterbaum voller funkelnder Lichter bestaunen. Auf dem Ton van de Ven-Plein und in Ruigrijk können Groß und Klein sogar selbst in lebensgroße Schneekugeln eintreten. Auch die Elfen von Droomvlucht sind auf dem Platz lebendig und besuchen die Gäste mit ihrem märchenhaften Zauber.
Die Warme Winter Weide bietet neben der Eislaufbahn und winterlichen Leckereien ein besonderes Entertainmentprogramm: So verzaubern die Efteling-Gastgeber Pardoes und Pardijn nicht nur die jungen Gäste. Herr und Frau Zeit stimmen an den Wochenenden und Feiertagen mit Winterliedern im Karussell Palast ein und im Efteling Theater erleben Jung und Alt in der Ferienzeit die Efteling-Theatershow CARO, ein Feuerwerk aus Humor, Musik, Tanz und Akrobatik.
Alle Attraktionen sind in der Winterzeit je nach Wetterlage geöffnet.
Neue Attraktion Danse Macabre
Danse Macabre ist ein schauriges Spektakel voller düsterer Wendungen. An der Stelle, an der einst das Spukschloss Spookslot stand, steht jetzt eine geheimnisvolle Abtei mit einer schaurigen Geschichte. Das spektakuläre Fahrsystem von Danse Macabre ist weltweit einzigartig.
Seit einigen Tagen lässt Efteling die Gäste von Danse Macabre auf einer großen Drehscheibe mit einem Durchmesser von 18 Metern tanzen. Die Gäste nehmen auf Chorbänken Platz, während sich die große Drehscheibe hebt, kippt und fällt, und sich wie eine Münze dreht. Das 20 Meter hohe Attraktionsgebäude befindet sich in einem völlig neuen 17.000 m² großen Themenbereich mit Gastronomie, Einzelhandel und passender Unterhaltung – Huyverwoud.
Neue Aquanura-Show
Die Neuauflage der spektakulären Wassershow Aquanura ist ein Highlight in diesem Winter. Die Musikuntermalung sowie die Licht- und Showeffekte werden noch bezaubernder als je zuvor sein. Vier Wunderleuchten werden rund um den Teich platziert. Diese imposanten, 8 Meter hohen Laternen illuminieren eine musikalische Zeitreise. Auch die Frösche auf dem Aquanura-Teich haben eine Metamorphose erlebt. Bei der Entwicklung der neuen Show wurde großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Auf Feuereffekte und den Einsatz von Propan wurde verzichtet, die gesamte Beleuchtung und Lichtshow werden durch energieeffiziente LED-Technik ersetzt. Die neue Show ist ab diesem Winter täglich zu sehen.
Winterliche Übernachtungsangebote in den Ferienparks & im Hotel
Die gemeinsame Zeit voller Wärme und Gemütlichkeit lässt sich in Efteling wunderbar mit einer Übernachtung oder einer Kurzreise in der Winterzeit verbinden.
In verschiedenen Hotelzimmern oder Ferienhäusern in den Ferienparks Efteling Bosrijk und Efteling Loonsche Land und im Efteling Hotel tauchen die Gäste in die Efteling-Welt ein, jeder ganz nach seinem Geschmack und seinen Wünschen.
Egal, für welche Unterkunft man sich entscheidet, jeder Übernachtungsgast bekommt während des gesamten Aufenthalts den kostenlosen Eintritt in den Freizeitpark und eine halbe Stunde früheren Zugang zum Freizeitpark (Kinder bis einschließlich 3 Jahren reisen kostenlos mit).
Alle Informationen und einen Überblick über Winter Efteling finden Sie auf www.efteling.com.
Der niederländische Staatssekretär für Landwirtschaft, Fischerei, Ernährungssicherheit und Natur (LVVN), Jean Rummenie, hat dem Van-Gogh-Nationalpark den offiziellen Status eines Nationalparks verliehen. Dieser Status rückt das Gebiet noch mehr in den Fokus und wird eine treibende Kraft sein für die weitere Gebietsentwicklung sowie eine gute Lebensumgebung für Mensch, Pflanze und Tier. Der Van Gogh NP ist der erste Nationalpark mit einem neuen Ansatz. Ein Nationalpark, der nicht nur aus vielen schönen Naturschutzgebieten und Landschaften besteht, sondern in dem Regierungen, Organisationen, Landwirte und Unternehmen zusammenarbeiten, um die Landschaft und die Biodiversität zu stärken.
Der Van Gogh Nationalpark. Bild: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention (NBTC)
Aushängeschild für die Niederlande Der Van-Gogh-Nationalpark ist ein internationales Aushängeschild dessen, was die Niederlande an Natur und Kultur zu bieten haben. Martijn van Dam, Vorsitzender des Van Gogh NP: „Wir sind unglaublich stolz darauf, dass wir in Brabant als erste einen Nationalpark im neuen Stil bekommen! Das Gebiet, in dem Vincent van Gogh aufwuchs und sein erstes Meisterwerk, Die Kartoffelesser, wird ein offizieller Nationalpark, der seinen Namen trägt. Das ist wirklich eine tolle Nachricht! Hier können Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland dieselbe Natur und dieselbe wunderschöne Landschaft genießen, die Van Gogh so inspirierte.“
Der Van-Gogh-Nationalpark ist ein Gebiet, in dem Landwirte und Unternehmer zusammen mit Unternehmen, Regierungen und Naturschutzorganisationen intensiv daran arbeiten, wirtschaftliche Entwicklung, Wohnungsbau und eine vitale Landwirtschaft mit der Stärkung von Natur, Wasser, Biodiversität und Klima zu verbinden. Mit diesem neuen Ansatz möchte das Ministerium für LVVN die Nationalparks stärker mit Wirtschaft und Gesellschaft verknüpfen.
Landschaft der Zukunft Der Van-Gogh-Nationalpark ist ein wunderschönes Gebiet, in dem Menschen Natur und Landschaft genießen können. Gleichzeitig ist es ein Gebiet, in dem Partner gemeinsam an der Landschaft der Zukunft bis in die Städte und Dörfer arbeiten, mit Mehrwert für Natur, die regionale Wirtschaft, Menschen und Gesundheit. Wilma Dirken, Abgeordnete der Provinz Noord-Brabant, erklärt: „Die Kombination aus führenden Naturschutzgebieten in einer attraktiven Agrarlandschaft, einer Spitzenwirtschaft mit 1,5 Millionen Menschen, intelligenten multifunktionalen Raumlösungen und dem greifbaren Erbe von Van Gogh macht den Van Gogh Nationalpark einzigartig.“
Van Gogh Nationalpark Der Van-Gogh-Nationalpark liegt zwischen den Städten Den Bosch, Helmond, Eindhoven, Tilburg und Breda in Brabant. Rund achtzig niederländische Partnerverbände und Institutionen arbeiten bereits zusammen und erkunden Möglichkeiten, das Gebiet bis in die Herzen der Städte und Dörfer zunehmend zu begrünen. Im Gebiet gibt es nicht weniger als 46 Van-Gogh-Denkmäler. Mit Vincent van Gogh als gemeinsame Identifikationsfigur dieser Region kombinieren die Organisationen das Erbe und Lebenswerk von Vincent van Gogh mit der Liebe zur Natur, zur Landschaft und zum Landleben.
Übersichtskarte des Van Gogh Nationalpark. Bild: Van Gogh Nationaal Park i.o.
Grüner Faden durch den Van Gogh Nationalpark Der Van-Gogh-Nationalpark arbeitet an fünf miteinander verbundenen Programmen. Mit Brabant Behaagt streben die Partner die Entwicklung von 1.000 Kilometern an Hecken, Teichen und Bäumen auf dem Ackerland an, teilweise kombiniert mit Wanderwegen. Dieses Programm ist buchstäblich der grüne Faden durch alle Aktivitäten im Gebiet und wird als Verbindung zwischen Naturschutzgebieten und städtischer Entwicklung angesehen. Im Rahmen von Brabants Bodem entwickeln die beteiligten Organisationen neue Einnahmequellen (Ökosystemdienstleistungen) für landwirtschaftliche Unternehmer im Außenbereich. Bei Brabants Versailles arbeitet der Baumschulsektor mit Partnern an einem Plan für eine nachhaltige Betriebsführung, mit Stärkung der Landschaft, Lösungen für Wasser und Möglichkeiten zur Erholung.
Brabant Beleeft ist das Programm, in dem an nachhaltigem Tourismus sowie an der räumlichen Erschließung und Zonierung für Erholung (wie Wanderwege über Bauernland) gearbeitet wird. Mit Brabant Groeit arbeiten die Städte zusammen mit der Immobilienbranche an einer naturintegrierten und grünen Entwicklung des Wohnungsbaus sowie an der Nachhaltigkeit und Begrünung von Gewerbegebieten.
Neue Efteling-Attraktion Danse Macabre öffnet ihre Pforten. Bild: Freizeitpark Efteling
Die ersten Gäste erleben das neue Spukspektakel im niederländischen Freizeitpark
Genau an der Stelle, wo zuvor das kultige Spookslot in Efteling stand, öffnet nun die weltweit einzigartige Attraktion Danse Macabre für die Gäste. Das Fahrsystem von Danse Macabre wurde bisher nirgendwo auf der Welt gebaut und feiert in Efteling seine Premiere. Das spektakuläre Fahrgeschäft von Danse Macabre ist ein weltweit einzigartiges Thrill Ride-Erlebnis mit immersiver Showtechnik. Danse Macabre ist seit heute, dem 31.10.2024, für alle Efteling-Gäste geöffnet.
Danse Macabre bei Nacht. Bild: Freizeitpark Efteling
Hintergrund
Das Spukschloss Spookslot nahm in der Welt von Efteling eine einmalige Stellung ein. Es war der einzige Ort, an dem man sich auf Efteling-Art „gruseln“ konnte. Zuletzt befand sich das Spukschloss allerdings sowohl innen als auch außen in einem abgenutzten Zustand. Um den Fortbestand des Freizeitparks weiterhin zu gewährleisten, wurde in einem sorgfältigen Prozess die Entscheidung getroffen, den Parkbereich an diesem Standort völlig neu zu gestalten. Inspiriert von dem ikonischen Gebäude aus dem Jahr 1978 entstand das Themengebiet Huyverwoud1, der gruseligste Teil von Efteling, mit der Attraktion Danse Macabre.
Efteling – Spookslot – Entwurf Eingang Spukschloss -Ton van de Ven. Bild: Freizeitpark Efteling
Danse Macabre: ein schauriges Spektakel voller düsterer Wendungen In Danse Macabre werden die Gäste zur Musik des gleichnamigen Musikstücks von Camille Saint-Saëns tanzen. Auf einer großen Drehscheibe mit einem Durchmesser von 18 Metern, die von sechs kleineren Drehscheiben gekrönt wird, befinden sich sechs Chorgestühle mit jeweils drei Bankreihen, auf denen insgesamt 108 Gäste Platz nehmen können. Die große Drehscheibe hebt sich, kippt und fällt, dreht sich wie eine Münze und senkt sich wieder.
Danse Macabre: Weltweit einzigartige, spektakuläre Neuheit Dieser spektakuläre Attraktionstyp ist eine einmalige Kombination aus einem sogenannten Thrill Ride und immersiver Showtechnik. In enger Zusammenarbeit mit Efteling entwickelte der Fahrgeschäftedesigner Intamin diese Attraktion.
Die Geschichte der Familie Charlatan Der Überlieferung nach bereiste Joseph Charlatan als Dirigent mit seinem Orchester die Welt. Nach der Teilnahme an einem berühmten Musikwettbewerb am Freitag, den 13. Oktober 1876, war er, zusammen mit seinem Orchester, spurlos verschwunden. Dieses mysteriöse Verschwinden hält die Familie Charlatan seit Generationen in ihrem Bann. Der große Verlust dieses geliebten Mannes hat die Familie argwöhnisch und ängstlich gemacht. Seitdem tut sie alles, um das Unglück abzuwenden.
In all der Zeit hat die Familie nicht aufgehört, nach einer Erklärung dafür zu suchen, was mit ihrem fernen Vorfahren geschehen ist. Die Drehorgel Esmeralda führte sie durch alle Städte, in denen Joseph Charlatan jemals aufgetreten war. Bis sie die Orgel jetzt in den schaurigen Huyverwoud geführt hat, wo Esmeralda sie einfach nicht gehen lassen will. Wenn Virginie und Otto Charlatan sich der Kapelle nähern, erklingt die Orgel, als wäre sie besessen… Ist es ihr ferner Vorfahre, der sie hierhergelockt hat? Und was hat das mit dem Totentanz zu tun, der überall widerhallt?
Das Erlebnis Hier, zwischen den unheilvoll raschelnden Blättern uralter Bäume, liegt ein gespenstischer Ort verborgen. Es handelt sich um eine von der Natur überwucherte Ruine, die einst eine imposante mittelalterliche Abtei gewesen sein muss. Zwischen ihren Überresten und den Klostergärten irren wir umher, gespannt darauf, was uns erwartet. Eine niedliche schwarze Katze liegt zufrieden schnurrend auf den Überresten eines Steintors. Eine seltsame Händlerfamilie hat sich hier niedergelassen und bietet die unterschiedlichsten Waren feil, die uns vor drohendem Unheil schützen sollen. Über dem Abteiplatz liegt eine geheimnisvolle Atmosphäre. Überall hören wir die Klänge der düsteren Musik, die die Bewohner scheinbar vor Angst erstarren lässt. Woher kommt diese Angst? Bevor wir den Eingang von Danse Macabre erreichen, kaufen wir zu unserem Schutz Glücksbringer bei Familie Charlatan …
Koen Sanders, Director of Product, Marketing & Image: „Danse Macabre ist einzigartig in der Branche. Nirgendwo sonst auf der Welt kann man dieses Fahrsystem erleben. Durch die Kombination mit einem schaurigen Showerlebnis können sich die Efteling-Gäste bei uns gruseln wie nie zuvor. Natürlich auf Efteling-Art, die die Geschichte des gesamten Themenbereichs in den Mittelpunkt stellt. Rund 500 Kolleginnen und Kollegen haben monatelang hart gearbeitet, um diese außergewöhnliche Attraktion zu bauen, und ich bin sehr stolz auf das Endergebnis.“
Jeroen Verheij, Chief Designer: „Es ist das erste Mal, dass wir in Efteling einen komplett neuen Themenbereich in einem Zug realisieren, der neben einer Hauptattraktion auch Gastronomie und ein Geschäft umfasst. Der gesamte Themenbereich wurde mit großem Respekt vor dem ikonischen Gebäude des Spookslot entworfen und von diesem inspiriert. Ich bin stolz darauf, dass meine Zeichnungen von all den Fachleuten, die daran beteiligt waren, so schön zum Leben erweckt wurden. Die Efteling-Gäste, natürlich die, die sich trauen – werden bei Danse Macabre vollkommen eintauchen in diese gruselige Welt.“
Zugänglichkeit / Barrierefreiheit
Auf Grundlage der Nachhaltigkeitsphilosophie der Stiftung Naturpark Efteling aus dem Jahr 1952 wurden für Danse Macabre eine Reihe von Prinzipien formuliert. Eine Herausforderung bestand darin, die Attraktion für die verschiedenen Zielgruppen optimal zu gestalten. Auf der Grundlage unserer eigenen Erfahrungen sowie neu erworbener Kenntnisse und in Zusammenarbeit mit Partnern und Erlebnisexperten haben wir überlegt, wie wir zu einem bestmöglichen Ergebnis für alle Gäste kommen können. In Bezug auf die Zugänglichkeit des Themengebiets Huyverwoud und die Attraktion Danse Macabre möchte Efteling, dass alle Gruppen den Nervenkitzel so weit wie möglich gemeinsam erleben können. Deshalb wurde die „Wartereise“ physisch so zugänglich wie möglich erschaffen.
Gäste mit Behinderung Gäste mit Behinderung erleben die gesamte „Wartereise“ mit, werden erst kurz vor dem Eingang zur Kapelle von den übrigen Gästen getrennt
Die Attraktion ist zugänglich für Rollstuhlfahrer mit Transfer:
Gäste mit Behinderung müssen in der Lage sein, mindestens 13 Meter zu gehen und sich im Falle einer Evakuierung eigenständig in Sicherheit zu bringen
Gäste mit Behinderung sehen bei der Beantragung der Karte für behindertengerechte Einrichtungen in der Efteling-App im Voraus, ob die Teilnahme an der Attraktion oder das einzigartige alternative Erlebnis für sie in Frage kommt
das alternative Erlebnis: in einem speziellen Raum werden die Gäste durch das Erlebnis der Attraktion geführt mit Bildern, Ton und verschiedenen Showeffekten
das Attraktionserlebnis und die Show finden gleichzeitig statt, so dass alle gemeinsam ihre Erfahrungen anschließend teilen können
Kooperationspartner Um Danse Macabre und den Themenbereich so barrierefrei wie möglich zu gestalten, holte sich Efteling Rat bei regelmäßigen Kooperationspartnern wie der Stiftung de Zonnebloem (Gäste im Rollstuhl), der Stiftung Bartiméus und GGMD (Seh- und Hörbehinderung) und der niederländischen Autismusgesellschaft. Auch auf dem Gebiet der kulturellen und philosophischen Hintergründe und des Ausmaßes der Grusel-Erfahrung für Kinder sind Experten beteiligt.
Kabinett der Vermissten Im Kabinett der Vermissten erfahren die Besucher mehr über das Orchester, das am Freitag, dem 13. Oktober 1876, während eines Musikwettbewerbs, der hier alle zwei Jahre stattgefunden hat, spurlos verschwand. Vor allem Gäste mit Behinderung können hier vertiefende, maßgeschneiderte Informationen mit Hilfe von (niederländischer) Gebärdensprache, Blindenschrift und Toneffekten finden.
Der Themenbereich Huyverwoud in Efteling. Bild: Freizeitpark Efteling
Themengebiet und DANSE MACABRE
Der Abteiplatz bietet Aussicht auf die Kapelle aus dem Jahr 1379, Gastronomie mit Terrassen, ein Geschäft und ein Toilettengebäude. Durch ein altes Tor betreten die Gäste den teilweise überdachten Kreuzgang, wo ihre „Wartereise“ beginnt. Der Kräutergarten, wo die Mönche früher ihre Kräuter anbauten, führt zum Friedhof. Hier finden mutige Sterbliche besondere Gräber zum Gedenken an die Musiker, die 1876 zusammen mit ihrem Dirigenten Joseph Charlatan verschwanden. Entlang des Waldweges, der hier und da von alten Grabsteinen gesäumt ist, gelangen die Gäste in Gruppen von etwa 100 Personen zur Eingangsbrücke, die zum Eingang der Kapelle führt, die die Attraktion Danse Macabre beheimatet. Sie werden von den Mitarbeitern in die Katakomben geleitet. Gäste mit Behinderung nehmen in der Kapelle Platz oder begeben sich für ein alternatives Erlebnis in einen separaten Raum.Im Inneren der Kapelle befindet sich der Showbereich der Attraktion Danse Macabre, wo die Gäste auf einer Chorbank Platz nehmen. Dann folgt ein unnachahmlicher Tanz zu Camille Saint-Saëns‘ ikonischem Musikstück „Danse Macabre“ …
Geschäft:
Geschäft Dr. Charlatans Kwalycke Zaken2 Hier verkauft die Familie Charlatan allerlei unheimliche, gruselige Souvenirs zur Attraktion
Gastrobetriebe:
In den Swarte Kat3 Direkt vor den Abteimauern liegen die Überreste der Taverne In den Swarte Kat, die von der Familie Charlatan als Krämerladen in Gebrauch genommen wurde – allerlei Erfrischungen und Stärkungen für vorbeiziehende Reisende und Abenteurer – neue Verkaufsform in der Welt von Efteling, mit Selbstscanner-Kassen – Themenprodukte wie Kesselkuchen (Rührkuchen), Abteibrot und Blutsaft
‚t Koetshuys4 Das alte Kutschenhaus ist ein ehemaliger Schuppen für landwirtschaftliche Geräte und Werkzeuge, der heute als Küche und Verkaufsstelle für Souvenirs, Popcorn, Eiscreme und Herzverstärker für zusätzlichen Mut dient
Toilettengebäude De Laetste Hoop5 mit Familien-Toilettenräumen Für Familien auch mit Kinder-Toilette sowie einem Wickeltisch (der Wickeltisch ist auch für Erwachsene / Gäste mit Behinderung geeignet)
Efteling – Danse Macabre – In den Swarte Kat. Bild: Freizeitpark Efteling
Mitarbeiterkleidung aus recycelten Materialien Die Kleidung aller Mitarbeiter des Themenbereichs und der Attraktion Danse Macabre ist auf das Grusel-Thema abgestimmt. Daher wurde die Kleidung teilweise aus alten Efteling-Uniformen hergestellt, die überarbeitet und wiederverwendet wurden. So entstand ein buntes, abgenutztes Aussehen, das mit gruseligen Details verziert ist und der neugierigen Unternehmerfamilie Charlatan auf den Leib geschneidert ist. Die Idee, Kleidung auf nachhaltige Weise thematisch zu verwenden, stammt von der Efteling-Kleiderwerkstatt.
Anschluss an WKO Die Attraktion Danse Macabre wurde an das Projekt „Nachhaltiges Energiesystem Anderrijk“ und somit den Thermischen Energiespeicher (TES) angeschlossen. Dadurch wird die Attraktion mit einer gasfreien Heizung versorgt. Eine Besonderheit ist, dass die beim Betrieb von Danse Macabre freiwerdende Wärme in die TES zurückgeführt und z.B. genutzt wird, um das Einfrieren des Aquanura-Teichs im Winter zu verhindern.
Danse Macabre auf Video
Um einen Eindruck vom Themenbereich Huyverwoud und dem Fahrgeschäft Danse Macabre zu bekommen, hier ein Video von Parkfan95, der der Pressevorführung beiwohnen durfte:
Attraktion: einzigartig in der Welt der Attraktionen, noch nirgendwo auf der Welt gebaut
Form Attraktion: große Drehscheibe mit 18 Metern Durchmesser
6 kleine Drehscheiben
auf jeder Scheibe 1 Chorgestühl mit 3 Bankreihen für 18 Personen = 108 Personen insgesamt
Betrieb der Attraktion: die große Drehscheibe hebt und senkt sich horizontal oder diagonal, manchmal mit einer Auf- und Ab-Bewegung – ca. 3,5 Meter Höhenunterschied = wie eine Münze, die sich auf der Kante dreht, bevor sie umfällt
Gewicht des Attraktionssystems: 65.000 Kilo (ohne Gäste)
Single-Rider-Eingang: ja
Dauer Show-Erlebnis: 3,5 Minuten, ohne Zu – und Abgang
Beleuchtungskörper: mehr als 600 (Show-, Außen- und Bühnenbeleuchtung)
Surround-Sound-System: 64 Lautsprecher, 53 Top-Lautsprecher, 10 Subwoofer und 1 Ultra-Subwoofer
Theoretische Kapazität: 1.253 Personen pro Stunde
zugänglich für: alle mutige Sterbliche ab 1,20 Meter (empfohlenes Alter ab 8 Jahre)
Gäste mit Behinderung: zugänglich für Rollstuhlfahrer und -fahrerinnen, die mit einem sogenannten Transfer ein Stück selbständig gehen können (mind. 13 Meter)
alternatives Erlebnis für Gäste, die nicht zu einem Transfer in der Lage sind
Höhe Kapelle Danse Macabre: ca. 20 Meter
Größe Themenbereich: ca. 17.000m²
Gesamtbauzeit: zwei Jahre
Anzahl der am Bau beteiligten Mitarbeiter: ca. 500
Investition für das gesamte Gebiet: rund 35 Millionen Euro
Fahrgeschäft-Technologie: in enger Zusammenarbeit mit Efteling vom Schweizer Attraktionsanbieter Intamin entworfen und produziert
Inspiration neben dem alten Spukschloss Spookslot: mehrere belgische Abteien: Villers-la-Ville, Aulne und Orval
Materialien aus dem Spukschloss Spookslot: Das Team Kulturelles Erbe Management hat einige Elemente des Spukschlosses renovieren und für die Wiederverwendung in Danse Macabre anpassen lassen
Mauerausgang Spukschloss steht als Mauerruine im Huyverwoud Themengebiet
Die gruseligen Kerzenhalter aus dem Turm haben nun einen Platz in der Kapelle
Der großer Kronleuchter am Riesenarm hängt im Laden Dr. Charlatans Kwalycke Zaken
Die großen Kronleuchter aus den Gängen des Spukschlosses hängen im Gasthaus In den Swarte Kat
Die tanzenden Balustraden aus dem Spukschloss kehren in die Kapelle zurück
Die Grabsteine, die vor dem Spukschloss standen, stehen jetzt im Wald
Die Gartenvasen aus der alten Hauptshow stehen im Kräutergarten
Die hängenden Feuerschalen aus der alten Hauptshow hängen im Kreuzgang
Verschiedene Figuren aus Danse Macabre verweisen auf subtile Weise auf das sagenumwobene Spukschloss
Efteling – Danse Macabre – die Musik, inspiriert von Camille Saint-Saëns. Bild: Freizeitpark Efteling
Musik: Der Komponist René Merkelbach hat eine völlig neue Version von Camille Saint-Saëns‚ berühmtem Stück Danse Macabre von 1875 produziert. Speziell für das Showerlebnis in der Attraktion, aber auch als Untermalung im gesamten Themenbereich Huyverwoud. Es wurde mit dem größten Orchester der Efteling-Geschichte aufgenommen, mit 75 Musikern.
Das Original von Camille Saint-Saëns kann man hier nachhören:
Im Sommerurlaub wird besonders viel Zeit an den europäischen Küsten verbracht. Rund 45,1 Millionen Deutsche favorisieren den Badeurlaub und verbringen somit die Urlaubszeit am liebsten am Strand. Doch wo befinden sich die beliebtesten Strände Europas?
BeyondSurfing hat über 1.216 Strände in ganz Europa anhand der Anzahl an Google-Suchanfragen analysiert und ausgewertet. Das Ergebnis?
Entdecken Sie die Top 11 der beliebtesten Strände Europas.
Die beliebtesten Strände. Grafik: Beyond Surfing
Die Top 5 Strände Europas in Kürze:
Platz: Timmendorfer Strand! Der 6,5 Kilometer lange Sandstrand an der Ostsee sichert sich mit 165.000 monatlichen Google-Suchanfragen den ersten Platz der beliebtesten Strände Europas.
Platz: Cala Millor! Für diesen beliebten Urlaubsort auf der spanischen Insel Mallorca interessieren sich monatlich 60.500 Google-Nutzer.
Platz: Cala d’Or! Der traumhafte Strand von Cala d’Or kommt mit seiner charmanten Architektur und ruhigen, wunderschönen Bucht auf 33.100 Google-Suchanfragen im Monat.
Platz:Costa Brava! Die atemberaubende Region an der spanischen Küste kommt mit seinen goldenen Sandstränden auf 33.100 Google-Suchanfragen im Monat.
Platz: Costa del Sol! Für die beliebte, spanische Küstenregion mit seinen weiten Sandstränden und vielfältiger Landschaft interessieren sich monatlich 18.100 Strand- und Naturliebhaber.
Unsere Reise-Expertin Beatrice verrät: „38 % der beliebtesten Strände Europas liegen in Spanien und davon befinden sich über die Hälfte auf der spanischen Insel Mallorca.“
Die Top 11 der beliebtesten Strände Europas im Überblick!
1. Platz: Timmendorfer Strand (Deutschland)
Beschreibung: Der Timmendorfer Strand ist ein beliebter Urlaubsort an der Ostsee in Schleswig-Holstein. Der Strand erstreckt sich über mehrere Kilometer und bietet eine Vielzahl an Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Der feinsandige Strand lädt zum Sonnenbaden, Schwimmen und Spazierengehen ein. Die lange Strandpromenade ist gesäumt von Cafés, Restaurants und Geschäften, die zum Bummeln und Verweilen einladen.
Der Timmendorfer Strand ist ein vielseitiges Urlaubsziel, das mit seinem feinen Sandstrand, zahlreichen Freizeitmöglichkeiten und einer ausgezeichneten Infrastruktur überzeugt. Egal ob ein entspannter Strandurlaub, aktiver Wassersport oder kulturelle Entdeckungen, der Strand bietet für jeden Besucher das passende Erlebnis. Vielleicht gerade deshalb kommt der Strand auf 165.000 Google-Suchanfragen im Monat.
Liegen und Schirme: Strandkorb ab 15 €, Liegestuhl ab 2,50 €, Schirm + 2 Liegen ab 10 €
2. Platz: Cala Millor (Mallorca, Spanien)
Beschreibung: Cala Millor ist ein beliebter Urlaubsort an der Ostküste der spanischen Insel Mallorca. Der feinsandige Strand erstreckt sich über fast zwei Kilometer und ist bekannt für sein klares, türkisfarbenes Wasser. Da das Wasser flach abfällt, ist der Strand besonders familienfreundlich und bestens für Kinder geeignet.
Die lange Strandpromenade ist gesäumt von Palmen und bietet zahlreiche Restaurants, Cafés und Geschäfte. Zudem bietet Cala Millor zahlreiche Freizeitaktivitäten sowohl an Land als auch im Wasser. Der wunderschöne Sandstrand kommt somit auf 60.500 Google-Suchanfragen im Monat.
Liegen und Schirme: Liegestuhl ab 4,25, Schirm + 2 Liegen ab 16 €, Safe ab 1,25 €
3. Platz: Cala d’Or (Mallorca, Spanien)
Beschreibung: Cala d’Or ist ein malerischer Ferienort an der Südostküste der spanischen Insel Mallorca. Der Ort ist bekannt für seine charmante Architektur, wunderschönen Buchten und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Der Strand ist ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Sonnenbaden und bietet eine entspannte Atmosphäre für Familien und Paare.
Cala d’Or bietet zahlreiche Freizeitaktivitäten sowohl an Land als auch im Wasser. Wassersportarten wie Schnorcheln, Tauchen, Segeln und Kajakfahren sind sehr beleibt. Zudem ist die Gegend ideal für Fahrradtouren und Wanderungen durch die malerische Küstenlandschaft und das Hinterland. Eine große Auswahl an Restaurants, die mallorquinische Küche, aber auch internationale Gerichte bieten, runden das Angebot ab. Der traumhafte Strand kommt monatlich auf 33.100 Google-Suchanfragen.
Beschreibung: Costa Brava ist bekannt als die „Wilde Küste“ und ist eine atemberaubende Region an der nordöstlichen Küste Spaniens. Die Küstenlinie erstreckt sich über etwa 200 Kilometer von Blanes, nördlich von Barcelona, bis zur französischen Grenze und ist bekannt für ihre zerklüfteten Felsen, malerischen Buchten und idyllischen Strände.
Die Costa Brava bietet nicht nur eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, die von steilen Klippen und felsigen Buchten bis hin zu goldenen Sandstränden und grünen Hügeln reicht, sondern ist auch bekannt für ihre wunderschönen Strände und abgeschiedenen Buchten. Für die traumhafte Küstenregion interessieren sich monatlich 33.100 Google-Nutzer.
Liegen und Schirme: Liegen und Schirme ab 6 € am Tag
5. Platz: Costa del Sol (Spanien)
Beschreibung: Die Costa del Sol ist eine der beliebtesten Küstenregionen Spaniens. Sie erstreckt sich entlang der Mittelmeerküste und umfasst etwa 150 Kilometer atemberaubende Strände, lebhafte Städte und charmante Dörfer. Die Region ist durch sein sonniges Klima ein Paradies für Sonnenanbeter und Strandurlauber.
Costa del Sol ist zudem gesegnet mit einer vielfältigen Landschaft, die von weiten Sandstränden und versteckten Buchten bis hin zu üppigen Hügeln und Bergketten reicht. Die Küstenlinie bietet kristallklares Wasser, ideal für Wassersportarten, während das Hinterland mit malerischen Naturparks wie dem Sierra de las Nieves und dem Montes de Malaga Naturschutzgebiet zum Wandern und Erkunden einlädt. Vielleicht gerade deshalb interessieren sich monatlich 18.100 Google-Nutzer für diese Urlaubsregion.
Beschreibung: Henne Strand ist ein beliebter Ferienort an der dänischen Westküste in der Region Syddanmark. Er ist bekannt für seine atemberaubende Natur, weitläufigen Strände und entspannte Atmosphäre. Dieser charmante Küstenort bietet eine perfekte Mischung aus Erholung und Aktivitäten für Besucher jeden Alters.
Endlose Sandstrände, sauberes Wasser und eine unverfälschte Natur machen Henne Strand zu einem idealen Ziel für Naturliebhaber und Ruhesuchende. Die Dünen bieten nicht nur Schutz vor Wind, sondern auch zahlreiche Wanderwege und Aussichtspunkte, von denen ein traumhafter Blick über das Meer genossen werden kann. Der kilometerlange, feine Sandstrand eignet sich perfekt zum Sonnenbaden, Schwimmen und Spazierengehen. Der Strand kommt daher auf 18.100 Google-Suchanfragen im Monat.
Beschreibung: Scheveningen Strand ist einer der bekanntesten und beliebtesten Strände in den Niederlanden und liegt nur wenige Kilometer vom Zentrum Den Haags entfernt. der kilometerlange Sandstrand von Scheveningen ist breit und gepflegt und somit ideal für Sonnenanbeter, Schwimmer und Familien.
Der feine, goldene Sand lädt zum Entspannen ein, während das klare Wasser der Nordsee sich perfekt für verschiedene Wassersportarten eignet. Besonders beliebt sind Surfen, Kitesurfen, und Windsurfen, da die konstanten Winde und Wellen hervorragende Bedingungen bieten. Für den traumhaften Strand interessieren sich monatlich 16.800 Google-Nutzer.
Liegen und Schirme: Sonnenliegen, Windschutz und Sonnenschirme können bei verschiedenen Anbietern geliehen werden
8. Platz: Cala Agulla (Mallorca, Spanien)
Beschreibung: Cala Agulla ist ein malerischer Strand im Nordosten der spanischen Insel Mallorca. Der Strand ist bekannt für seine natürliche Schönheit und kristallklaren Gewässer und somit ein beliebtes Ziel für Strandliebhaber und Naturliebhaber. Er liegt in der Nähe des Ortes Cala Ratjada und ist mit dem Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Ausreichend Parkmöglichkeiten befinden sich in der Nähe, sodass Besucher bequem anreisen können.
Der Strand von Cala Agulla ist etwa 500 Meter lang und bis zu 50 Meter breit, umgeben von üppigen Pinienwäldern und sanften Hügeln. Der feine, goldene Sand und das türkisfarbene Wasser machen diesen Strand zu einem idyllischen Ort zum Entspannen. Das klare Wasser lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein, da hier eine beeindruckende Unterwasserwelt entdeckt werden kann. Für den Strand interessieren sich monatlich 14.800 Google-Nutzer.
Liegen und Schirme: Set mit 2 Liegen und Schirm ab 17 € am Tag
9. Platz: Cala Mesquida (Mallorca, Spanien)
Beschreibung: Cala Mesquida ist eine wunderschöne Bucht an der Nordostküste der spanischen Insel Mallorca. Sie ist bekannt für ihren weiten Sandstrand, türkisblaues Wasser und die beeindruckende Dünenlandschaft. Diese idyllische Bucht ist ein perfektes Reiseziel für Naturliebhaber, Familien und Wassersportler.
Einen weiten, feinen Sandstrand, der etwa 300 Meter lang und 130 Meter breit ist, bietet die Cala Mesquida. Der Strand ist von Dünen und Pinienwäldern umgeben, was ihm eine natürliche und unberührte Atmosphäre verleiht. Das kristallklare, türkislaue Wasser ist ideal zum Schwimmen und Schnorcheln. Durch die sanften Wellen und den seichten Einstieg ins Wasser ist der Strand auch für Familien mit Kindern perfekt geeignet. Vielleicht gerade deshalb interessieren sich monatlich 14.800 Google-Nutzer für diesen Strand.
Liegen und Schirme: Set mit 2 Liegen und Schirm ab 16,50 € am Tag
10. Platz: Costa Blanca (Spanien)
Beschreibung: Die Costa Blanca liegt an der südöstlichen Küste Spaniens und erstreckt sich über 200 Kilometer entlang des Mittelmeers. Sie ist bekannt für ihre malerischen Strände, charmante Städte und abwechslungsreiche Landschaft. Dieser Küstenabschnitt in der Provinz Alicante bietet eine ideale Kombination aus Kultur, Natur und Erholung.
Die Costa Blanca ist berühmt für ihre weißen Sandstrände und kristallklares Wasser. Sie ist ein Paradies für Wassersportler. Segeln, Tauchen, Schnorcheln, Windsurfen und Jetski fahren sind nur einige der vielen Aktivitäten, die hier genossen werden können. Zudem bietet die vielfältige Landschaft der Costa Blanca, mit ihren Bergen und Küstenwegen, ideale Bedingungen für Wanderungen und Radtouren. Die traumhafte Küstenregion kommt auf 14.800 Google-Suchanfragen im Monat.
Liegen und Schirme: Liegestuhl ab 3 €, Schirm ab 5 €
11. Platz: Costa de la Luz (Spanien)
Beschreibung: Die Costa de la Luz erstreckt sich entlang der südwestlichen Küste Spaniens und ist bekannt für ihre unberührten Strände, das kristallklare Wasser und das ganzjährig milde Klima. Die Küste bietet zudem einige der schönsten und weitläufigsten Strände Spaniens, darunter Playa de la Barossa, Playa de Bolonia und Playa de Matalascañas. Diese Strände sind bekannt für ihren feinen, goldenen Sand und die unberührte Natur.
Die Costa de la Luz ist somit ein Paradies für Wassersportler. Kitesurfen, Windsurfen und Wellenreiten sind besonders beliebt, vor allem in Gebieten wie Tarifa, das als Mekka für Windsurfer und Kitesurfer gilt. Die Kombination aus traumhaften Stränden, beeindruckender Natur und kulturellen Schätzen macht die Costa de la Luz zu einem unvergesslichen Urlaubsziel. Deshalb interessieren sich monatlich 14.800 Google-Nutzer für diese Region.
Efteling zählt als größter Freizeitpark der Niederlande auch zu den beliebtesten und größten in Europa. Auf 72 Hektar erstreckt sich für die Besucher eine Welt voller Wunder. Groß und Klein erleben Fantasie und Faszination, ebenso wie Action und Nervenkitzel. Die verschiedene Parkareale bieten mit abwechslungsreichen Attraktionen und Shows ein spannendes, bezauberndes und vielfältiges Angebot für jede Altersgruppe. Seit seiner Eröffnung 1952 prägen der Märchenwald und die weitläufigen Spazierwege, Wald- und Wasserflächen den unverkennbaren Charme von Efteling. Der Freizeitpark ist ganzjährig, an 365 Tagen geöffnet – zu jeder Jahreszeit übt er einen besonderen Reiz auf seine Gäste aus.
Seit einigen Jahren empfiehlt sich der Park als internationale Ausflugs- und Reisedestination. Aktuell gehören zwei Hotels und zwei Ferienparks zum Efteling Theme Park Resort. Die Eröffnung des Efteling Grand Hotels, das Luxus und modernen Komfort vereinen wird, ist für 2025 geplant. Aber schon in diesem Jahr eröffnet eine Weltneuheit. Derzeit laufen die Arbeiten auf Hochtouren, Anfang Februar wurde der neuen Efteling-Attraktion Danse Macabre die Spitze aufgesetzt. Ein weiterer Meilenstein beim Bau der spektakulären Neuheit, die das Highlight des neuen Themenbereichs werden wird – ein schauriges Spektakel voller düsterer Wendungen. Efteling plant die Eröffnung der einzigartigen Attraktion für Herbst 2024.
Der neue Themenbereich von Efteling, der „gruseligste Teil des Freizeitparks”, nimmt mehr und mehr Gestalt an. Inspiriert vom kultigen Spukschloss Spookslot erhält Efteling eine einzigartige Attraktion, deren innovatives Fahrsystem speziell für Danse Macabre entwickelt wurde und bislang einzigartig in der Welt ist. In Danse Macabre, benannt nach dem berühmten Musikstück von Saint-Saëns, werden Besucher in eine schaurige Geschichte hineingezogen und lauschen der bekannten Komposition aus Eftelings Spookslot. Die Spitze des 20 Meter hohen Attraktionsgebäudes ist bereits aufgesetzt.
Koen Sanders, Direktor Produkt, Markt & Image: „Wir investieren wirklich in die Zukunft, das symbolisiert der höchste Punkt von Danse Macabre sehr schön. Rund um die Attraktion bauen wir eine völlig neue Themenwelt auf. Ich bin sehr stolz auf das ganze Projekt und freue mich auf die Eröffnung im Herbst 2024.“
In Danse Macabre werden die Besucher zur Musik des gleichnamigen Musikstücks tanzen. Auf einer großen Drehscheibe mit einem Durchmesser von 18 Metern, die von sechs kleineren Drehscheiben gekrönt wird, befinden sich sechs Chorbänke, auf denen insgesamt 108 Gäste Platz nehmen können. Die große Drehscheibe hebt sich, kippt und fällt, dreht sich wie eine Münze und senkt sich wieder. Das spektakuläre Fahrgeschäft von Danse Macabre ist ein weltweit einzigartiges Thrill Ride-Erlebnis mit immersiver Showtechnik.
Neben Danse Macabre schaffen Gastronomie, Krämerladen und Entertainment eine Vertiefung des thematischen Erlebnisses, wie es sie in dieser Form erstmalig gibt. Das Attraktionsgebäude befindet sich in einem komplett neuen 17.000 m² großen schaurigen Themenbereich. Die Gastronomie „In den Swarte Kat“ ist bereits geöffnet, die Besucher haben schon jetzt die Gelegenheit, die seltsame Händlerfamilie Charlatan kennenzulernen.
Jeroen Verheij, Designer: „Es ist toll zu sehen, wie meine Entwürfe zum Leben erweckt werden. Mit viel Liebe zum Detail arbeiten inspirierte Kollegen jeden Tag daran, diese besondere Attraktion und den dazugehörigen Themenbereich zu realisieren. Der Herbst 2024 rückt langsam näher und ich kann es kaum erwarten, den gruseligsten Bereich in Efteling zu erleben.“
Efteling Grand Hotel
Auch der Bau des Efteling Grand Hotels schreitet voran. Die ersten Konturen des bisher größten Hotels in der „Welt von Efteling“ sind erkennbar. Mehr als 350 Fertigteile, die zwischen 3.000 und 30.000 Kilogramm wiegen, werden nun in den kommenden Monaten auf der Baustelle montiert. Vom Erdgeschoss bis zum Dach werden insgesamt 5.400 m² vorgefertigte Fassadenelemente montiert. Das Efteling Grand Hotel wird wie ein Puzzle vom Erdgeschoss bis zum Dach Stockwerk für Stockwerk zusammengesetzt. Das Hotel, das modernen Luxus und Komfort verbinden wird, soll 2025 eröffnet werden.
Das Verreisen mit dem eigenen Wohnmobil oder Wohnwagen ist bei Deutschen auch nach Corona noch voll im Trend. Der Sommer steht vor der Tür und der nächste Campingurlaub wird geplant. Doch wohin verreisen die Deutschen am liebsten mit ihrem Wohnwagen oder Wohnmobil? BeyondCamping hat über 1.726 der beliebtesten Urlaubsziele von Campern anhand der Anzahl ihrer Google-Suchanfragen analysiert und ausgewertet. Das Ergebnis: Entdecken Sie die Top 11 der beliebtesten Urlaubsziele von Campern und warum gerade diese so beliebt auf Google sind. Die Liste mit der kompletten Auswertung aller Urlaubsziele finden Sie hier: https://www.beyondcamping.de/camping-europa/
Grafik: BeyondCamping
Die Top 11 der beliebtesten Urlaubsziele von Campern im Überblick!
Platz: Gardasee (Italien)
Beschreibung: Der Gardasee ist mit knapp 370 Quadratkilometern der größte See Italiens. Aufgrund der nördlichen Lage ist er für eine Anreise ab Deutschland mit dem eigenen Wohnmobil oder Wohnwagen super geeignet. Das milde Klima, die malerischen Ortschaften und Buchten sowie die herrlich am Seeufer gelegenen Strände machen den Ort zu einem perfekten Urlaubsziel.
Ein Urlaub am Gardasee bietet neben dem Relaxen am Strand auch noch etliche andere Möglichkeiten, die Freizeit aktiv zu verbringen. Ein Besuch in einem der Freizeitparks oder die lokalen Sehenswürdigkeiten sind immer einen Ausflug wert.
Die Urlaubsregion kommt durch die wunderschöne Landschaft und das abwechslungsreiche Angebot an Freizeitaktivitäten auf 138.000 Google-Suchanfragen.
Wichtige Informationen:
Anzahl Campingplätze: 128
Beste Reisezeit: März – Oktober
Ausflugsmöglichkeiten: Monte Baldo, Rocca Scaligera Sirmione, Parco Natura Viva, Gardaland Freizeitpark, Museum Vittoriale degli italiani, Isola del Garda
Beschreibung: Der Bodensee ist mit seiner 536 Quadratkilometer großen Fläche der drittgrößte Binnensee Mitteleuropas. Er ist von vier Ländern, Deutschland, Schweiz, Österreich und dem in unmittelbarer Umgebung liegendem Fürstentum Liechtenstein umschlungen und bietet daher ein vielfältiges und internationales Angebot rund um den See.
Zu jeder Jahreszeit ist der Bodensee ein echtes Sehnsuchtsziel. Der als Wärmespeicher fungierende See sorgt für ein einzigartiges Klima, welches milde Winter- und gemäßigte Sommertemperaturen beinhaltet. Jeder Monat hat hier seinen eigenen Reiz. Im Winter können die Alpengipfel von den Thermen aus bewundert werden und im Sommer werden die Gäste durch unzähligen Strandbäder an den See gelockt.
Vielleicht gerade aus diesem Grund interessieren sich 127.200 Google-Nutzer jeden Monat für diese Urlaubsregion.
Wichtige Informationen:
Anzahl Campingplätze: 48
Beste Reisezeit: Ganzjährig
Ausflugsmöglichkeiten: Blumeninsel Mainau, Insel Reichenau, Wasserfall Rheinfall, Bodenseelandschaft Säntis, Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, Affenberg in Salem, Zeppelin Museum Friedrichshafen, Schloss Salem, Barockkirche Birnau
Beliebte Städte: Konstanz, Lindau, Bregenz, Friedrichshafen, St. Gallen, Thurgau
3. Platz: Sardinien (Italien)
Beschreibung: Sardinien ist eine Insel im Mittelmeer, welche politisch zu Italien gehört und mit einer Größe von 24.000 Quadratkilometer die zweitgrößte Mittelmeerinsel ist. Es herrscht auf der Insel mediterranes Klima, das bedeutet, gerade in den Sommermonaten wird es sehr heiß.
Sardinien beheimatet eine große Vielfalt an Natur- und Kulturschätzen. Der Norden ist von gebirgigen, wilden Landschaften mit versteckten Buchten, wunderschönen Stränden und bezaubernden Städtchen geprägt. Im Süden liegt nicht nur die Hauptstadt Cagliari. Er zeichnet sich vor allem durch seine Ebenen und langen, weißen Sandstränden aus.
Durch die vielfältige und einzigartige Landschaft kommt die Urlaubsregion auf 55.700 Google-Suchanfragen im Monat.
Wichtige Informationen:
Anzahl Campingplätze: 100
Beste Reisezeit: Mai – Oktober
Ausflugsmöglichkeiten: Parco Fausto Noce, Bowling Alghero, Escape Room enTRAPment, Piscine Termali, Alcatraz Escape Room, Koala Park, Vertical Park Sardinia Indoor, Nettuno Piscina, Sardinia Kart Indoor,
Beliebte Städte: Cagliari, Bosa, Porto Cervo, Alghero, Sassari, Oristano, Pula
4. Platz: Fehmarn (Deutschland)
Beschreibung: Fehmarn ist mit einer Fläche von 185 Quadratkilometern die drittgrößte Insel Deutschlands. Sie gilt durch ihre günstige Lage in der Ostsee vor Schleswig-Holstein als eine der sonnenreichsten Regionen Deutschlands.
Fehmarn bietet mit seinen wunderschönen Stränden nicht nur optimale Bedingungen für einen Badeurlaub, sondern lädt auch mit den verschiedenartigen Küsten und wundervollen Landschaften zu Entdeckungstouren zu Fuß oder mit dem Fahrrad ein.
Für die traumhafte Urlaubsregion interessieren sich monatlich 46.700 Google-Nutzer.
Beschreibung: Korsika ist eine 8.722 Quadratkilometer große, bergige Mittelmeerinsel. Die Insel besticht durch eine Mischung aus eleganten Küstenstädten, dichtem Wald und zerklüfteten Gipfeln. Schöne Natur, glasklares Wasser und traumhafte Strände sind perfekt für Familien mit Kindern oder Naturliebhabern, die einen wunderschönen Urlaub erleben möchten.
Die Insel bietet nicht nur eine atemberaubende Natur und Strände, sondern auch wunderschöne Alt- und Küstenstädte. Alle Städte sind einzigartig, laden zu einem entspannten Aufenthalt ein und geben einen tiefen Einblick in die korsische Kultur. Vielleicht interessieren sich gerade deshalb 46.000 Google-Nutzer jeden Monat für diese Urlaubsregion.
Wichtige Informationen:
Anzahl Campingplätze: 196
Beste Reisezeit: Mai – Oktober
Ausflugsmöglichkeiten: Parc Naturel Régional de la Corse, Aquarium auf Korsika, Fangotal, Monte Cinto Wanderung, Dörfer der Balagne, Bavella-Massiv, Cap Corse, Genuesentürme,
Beschreibung: Südtirol ist eine Region im Norden von Italien, welche alpin und mediterran ist und somit eine Brücke zwischen kulturellen Gegensätzen spannt. Durch das Zusammenspiel aus tirolischer und italienischer Kultur ist die Region nicht nur in der Kulinarik, sondern auch in der Lebensart und Gastfreundlichkeit eine Besonderheit.
Ein Urlaub in Südtirol bedeutet nicht nur idyllische Seen zum Entspannen und bewegungsreiche Wanderungen in den Alpen, sondern auch traumhafte Städte mit ihrem Kulturreichtum und unzähligen Restaurants. Vielleicht gerade deshalb interessieren sich monatlich 41.900 Google-Nutzer für diese Urlaubsregion.
Wichtige Informationen:
Anzahl Campingplätze: 115
Beste Reisezeit: Ganzjährig
Ausflugsmöglichkeiten: Pragser Wildsee, Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Val Gardena, Südtiroler Archäologiemuseum, Renon’s Cable Car, Lago di Carezza, Cascate di Riva, Tappeinerweg, Lago di Anterselva, Lago di Dobbiaco
Beschreibung: Rügen ist eine traumhafte Insel in der Ostsee, welche mit rauschenden Wellen, imposanten Kreidefelsen, weitläufigen Wiesen und grünen Wipfeln begeistert. Die Region hat eine bunte Vielfalt an Strand-, Kultur- und Naturerlebnissen zu bieten.
Die Insel begeistert nicht nur mit seinen urwüchsigen Buchenwäldern, den leuchtenden Farben des wogenden Meeres und kilometerlangen Sandstränden, sondern auch mit stilvollen Badeorten und idyllischen Dörfern. Das traumhafte Urlaubsziel kommt daher auf 41.900 Google-Suchanfragen im Monat.
Beschreibung: Camping in Hamburg kann eine wunderbare Erfahrung für Outdoor-Fans sein. Obwohl Hamburg in erster Linie für seine städtischen Attraktionen und sein pulsierendes Stadtleben bekannt ist, gibt es in und um die Stadt mehrere Campingplätze und Outdoor-Freizeitgebiete, auf denen Sie die Natur und Campingaktivitäten genießen können.
In Hamburg ist eine Entscheidung zwischen einem Städtetrip und einem Strandurlaub nicht mehr notwendig, denn hier ist beides möglich. Vielleicht kommt gerade deshalb diese wunderschöne Stadt auf 40.700 Google-Suchanfragen im Monat.
Wichtige Informationen:
Anzahl Campingplätze: 7
Beste Reisezeit: Ganzjährig
Ausflugsmöglichkeiten: Elbphilharmonie Hamburg, Miniatur Wunderland, St. Pauli Landungsbrücken, Internationales Maritimes Museum Hamburg, Planten un Blomen, Tierpark Hagenbeck, Alter Elbtunnel, Boberger Niederung, CHOCOVERSUM, Wildpark Schwarze Berge, Museumsschiff Rickmer Rickmers, Wasserkunst Elbinsel Kaltenhofe, Tropen-Aquarium Hagenbeck, U-Boot-Museum Hamburg
9. Platz: Amsterdam (Niederlande)
Beschreibung: Amsterdam ist die Hauptstadt der Niederlande und eine lebendige Metropole mit einer reichen Geschichte, beeindruckender Architektur und einer einzigartigen Atmosphäre. Camping in Amsterdam bietet eine großartige Möglichkeit, die pulsierende Stadt mit ihrer einzigartigen Mischung aus Kultur, Geschichte und Natur zu erkunden.
Es gibt mehrere Campingplätze in und um Amsterdam, die sich in der Regel in der Nähe von Grünflächen oder Gewässern befinden und somit eine schöne Umgebung zum Entspannen bieten. Die Stadt kommt vielleicht gerade deshalb auf 37.000 Google-Suchanfragen im Monat.
Wichtige Informationen:
Anzahl Campingplätze: 11
Beste Reisezeit: April – Oktober
Ausflugsmöglichkeiten: Rijksmuseum Amsterdam, Vondelpark, Van Gogh Museum, Anne-Frank-Haus, Paleis op de Dam, Stedelijk Museum, NEMO, Artis, Museum Rembrandthius, Heineke Experience, Schifffahrtsmuseum, A’DAM Lookout, Begijnhof Amsterdam, Keukenhof
Der Brombachsee im fränkischen Bayern.
10. Platz: Brombachsee (Deutschland)
Beschreibung: Der Große Brombachsee ist der größte und tiefste See im Fränkischen Seenland. Der See ist vor allem bei Wassersportlern wie Surfer, Kitesurfer, Segler und sogar Tauchern sehr beliebt. Aber auch am Ufer gibt es vieles zu entdecken. Hier sorgen fünf Freizeitanlagen dafür, dass jeder Urlauber auf seine Kosten kommt.
Beach-Volleyball, Biergarten, Kinderspielplätze, Sandstrände bis hin zu Segelschulen wird alles von den Anlagen Ramsberger Strand, Pleinfeld, Allmannsdorf, Enderndorf am See und Absberg-Seespitz geboten. Außerdem bietet der Trimaran „MS Brombachsee“ ausgiebige und ruhige Schiffsfahrten bei guter Unterhaltung und bestem Essen an.
Durch das vielfältige Angebot an Freizeitaktivitäten kommt die Urlaubsregion auf 36.500 Google-Suchanfragen im Monat.
Wichtige Informationen:
Anzahl Campingplätze: 9
Beste Reisezeit: Mai – September
Ausflugsmöglichkeiten: Erlebnisschifffahrt MS Brombachsee, Nordic-Walking-Park in Spalt, Abenteuerwald in Ederndorf, Barfußpfad in Ederndorf,
Beschreibung: Der Schwarzwald ist ein Urlaubsgebiet im Südwesten des Bundeslandes Baden-Württemberg, welches sich von Kraichgau bis hin zum Hochrhein erstreckt. Die dicht bewaldete Region bietet eine wunderschöne Flora und Fauna und ist durch beeindruckende Naturlandschaften geprägt.
Ein Campingurlaub bietet nicht nur ein besonderes Maß an Gastfreundlichkeit und Erholung, sondern auch eine große Menge an Freizeitaktivitäten. Die wunderschöne Region kommt daher auf 33.200 Google-Suchanfragen im Monat.
Sonnenstrahlen im Gesicht, der Aperol Spritz auf dem Tisch und die Alltagssorgen beiseite – was gibt es Schöneres, als die sorgenfreien Momente während einer Reise? Kein Wunder, dass es die Deutschen nach drei Jahren Corona endlich wieder in den wohlverdienten Urlaub zieht. Die Reiselust könnte nicht größer sein: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach Urlaub um 80,14 % gestiegen.
Dennoch zeigt der Trend, dass es die Urlauber nicht unbedingt in die weite Ferne zieht. Und auch Mallorca, Kreta und der Gardasee sind die Ziele von gestern – jetzt heißt es ab in den Osten von Europa!
Welches Reiseziel als nächstes bei den Deutschen ansteht, welcher Unterkunftstyp sowie welche Reiseart die klaren Favoriten sind und welche Urlaubsregionen immer beliebter werden, zeigt die Reisetrend-Analyse von Travelcircus.
Das Wichtigste in Kürze:
Ein Land in Osteuropa ist der klare Urlaubsfavorit
Spontan sein war gestern – dieses Jahr heißt es frühzeitig buchen
Für den Wochenendurlaub sieht es im Jahr 2023 wohl schlecht aus
Hotels scheinen bei den Deutschen besonders beliebt zu sein
Die Corona-Pandemie wird mit großer Urlaubslust verabschiedet
Grafik: Travelcircus.de
Travelcircus hat das Google Suchvolumen in Deutschland für 18 Länder und 267 Urlaubsregionen in Europa ermittelt, wobei die Suchbegriffe jeweils mit 11 verschiedenen Urlaubsarten (Sehenswürdigkeiten, Camping, Wellness, Kurzurlaub, Freizeitparks, Last Minute, Familienurlaub, Ferienparks, Städtereisen, Urlaub zu zweit) und 4 Arten von Unterkünften (Hotel, Ferienhaus, Ferienwohnung, Hausboot) kombiniert wurden. Insgesamt wurden dabei 7.507 Keywörter untersucht. Recherchiert und verglichen wurden die Suchergebnisse für den Zeitraum März bis April der Jahre 2022 und 2023.
Die 18 untersuchten Länder wurden danach ausgewählt, dass sie von Deutschland aus einfach und schnell mit dem Auto erreichbar sind. Aus diesem Grund wurden beliebte Urlaubsländer wie Spanien, Portugal, Großbritannien oder auch Griechenland und Malta nicht berücksichtigt.
In einem ersten Schritt wurde hierzu zunächst die Nachfrage nach Urlaubsregionen im Heimatland Deutschland untersucht. Im Anschluss wurden die gefragtesten europäischen Länder (ohne Deutschland) sowie einzelne Regionen im Ausland ausgewertet. Im letzten Schritt des Reisetrend-Checks wurden schließlich die beliebteste Unterkunftsart sowie Urlaubsart aufgezeigt.
Die Suchanfragen zeigen: Deutschland bleibt bei den Deutschen das Reiseziel Nummer eins! Doch welche Regionen sind im Vergleich zum Vorjahr dieses Jahr besonders beliebt?
Urlaubsregionen (DE)
Ø SV Mär/Apr 2022
Ø SV Mär/Apr 2023
Veränderung
Pommern
135
265
96,30 %
Oberfranken
840
1.325
57,74 %
Thüringen
8.200
12.250
49,39 %
Teutoburger Wald
3.030
4.220
39,27 %
Emsland
3.365
4.575
35,96 %
Böhmerwald
600
815
35,83 %
Berlin
120.305
162.090
34,73 %
Weserbergland
1.645
2.205
34,04 %
Sächsische Schweiz
14.500
19.050
31,38 %
Spessart
1.590
2.085
31,13 %
Bayerischer Wald
21.225
27.605
30,06 %
Rhön
7.095
9.210
29,81 %
Niederrhein
990
1.275
28,79 %
Sylt
49.190
63.185
28,45 %
Lüneburger Heide
12.330
15.785
28,02 %
Pfalz
5.490
6.970
26,96 %
Hunsrück
1.440
1.810
25,69 %
Chiemgau
1.635
2.050
25,38 %
Oberbayern
1.035
1.285
24,15 %
Nordfriesische Inseln
270
335
24,07 %
Die Top 20 deutschen Urlaubsregionen mit der größten Veränderung im Zeitraum März bis April.
Die Natur vor der Tür erkunden
Grüne Wälder entdecken, erlebnisreiche Trekkingpfade durchstreifen, steinerne Felsen erklimmen und herrliche Aussichten genießen – ein Urlaub in der Natur ist der pure Energieschub für Körper und Geist. Das Beste: Die schönste Natur liegt in Deutschland direkt vor der Tür – und das haben die deutschen Reisefans im Jahr 2023 auch erkannt!
Der Trend neigt zu Reisezielen im Grünen. Ob in Pommern, Oberfranken, der Sächsischen Schweiz oder der Pfalz: Wandern, draußen sein und etwas erleben scheinen in der Saison 2023 bei den Deutschen ganz oben auf dem Programm zu stehen.
Die Deutschen zieht’s ans Wasser!
Die Augen schließen und die Sonnenstrahlen im Gesicht spüren, während im Hintergrund das Rauschen der Wellen und die Rufe der Möwen erklingen – ein Urlaub am Meer kann so schön sein. Die Statistik zeigt: Neben den Trend-Zielen 2023 bleiben die gefragtesten Urlaubsregionen der Deutschen überwiegend die Küstenregionen.
Platzierung
Urlaubsregionen (DE)
Ø SV Mär/Apr 2022
Ø SV Mär/Apr 2023
1
Berlin
120.305
162.090
2
Ostsee
131.385
144.585
3
Bodensee
85.265
94.600
4
Nordsee
74.305
76.040
5
Sylt
49.190
63.185
6
Rügen
40.720
49.230
7
Schwarzwald
41.250
48.225
8
Harz
39.040
44.310
9
Mosel
34.590
39.285
10
Usedom
27.340
38.120
Top 10 der deutschen Urlaubsregionen mit dem höchsten durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.
Ob Ostsee oder Mosel – Badeurlaub ist ein Muss
Betrachtet man das durchschnittliche Suchvolumen, wird deutlich, dass es deutsche Urlauber ans Wasser zieht – egal, ob ein Urlaub am Meer oder eine Auszeit am See.Besonders die salzige Luft der Ostsee lockt die Reiseliebhaber. Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 144.585 im März und April 2023 liegt die Ostsee damit deutlich vor der Nordsee (ø SV: 76.040). Die Nachfrage nach Urlaub Ostsee ist im Vergleich zum letzten Jahr sogar um 10,05 % gestiegen.
Aber nicht nur das Festland ruft nach Urlaub, die Deutschen sind mindestens genauso reif für die Inseln: Sylt (ø SV: 63.185), Rügen (ø SV: 49.230) und Usedom (ø SV: 38.120) schaffen es auch unter die Top Ten der gefragtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Den 3. Platz belegt übrigens der Bodensee sowie den 9. Platz die Mosel – ein heißer Sommer lässt sich eben am besten am Wasser aushalten!
Ab nach draußen: Der Schwarzwald und der Harz rufen nach Outdoor-Spaß
Neben den Küstenregionen schaffen es auch zwei bekannte Wandergebiete unter die zehn gefragtesten Urlaubsziele: der Schwarzwald (ø SV: 48.225) und der Harz (ø SV: 44.310). Neben Sonnenbaden, Schwimmen und Erholung stehen im Reisejahr 2023 bei den Deutschen folglich auch Abenteuer, Action und Adrenalin im Grünen auf dem Programm.
Beide Regionen locken nicht nur mit wunderschöner Natur, sondern auch mit historischen Märchenstädten. Im Harz können sich Urlauber von der Magie der kleinen Städtchen Thale, Wernigerode oder Quedlinburg verzaubern lassen und im Schwarzwald können in den verträumten Städten wie Freiburg, Baden-Baden oder Calw allerlei Abenteuer erlebt werden.
Kultur, Geschichte & Techno – Ein Trip an die Spree geht immer
Mit 162.090 Suchanfragen ist die deutsche Hauptstadt das Urlaubsziel Nummer 1 im eigenen Land. Kein Wunder, denn eine Städtereise nach Berlin bedeutet Vielfalt, Internationalität und Abwechslung – für jeden Geschmack ist das passende Erlebnis geboten.
Mit mehr als 175 Museen, unendlich vielen Theatern und Kinos sowie einer reichlichen Auswahl an Live-Gigs, Comedy-Shows und Poetry-Slams könnte das kulturelle Angebot nicht größer sein. Foodies und Feinschmecker erwartet ein Paradies aus hippen Kaffeebars, eleganten Restaurants und authentischem Street-Food und Partymäuse können in den angesagten Techno-Clubs die Nacht zum Tag machen.
Die 15 beliebtesten Reiseländer der Deutschen 2023
So schön die eigene Heimat ist, zieht es Reisende doch immer mal wieder in die Ferne. Im Jahr 2023 haben die Deutschen nach drei Jahren Pandemie auch endlich wieder Lust ins Ausland zu reisen. Doch welche Länder sind die angesagtesten?
Urlaubsland
Ø SV Mär/Apr 2022
Ø SV Mär/Apr 2023
Veränderung
Niederlande
290.175
393.170
35,49 %
Italien
316.770
346.440
9,37 %
Frankreich
161.995
213.730
31,94 %
Österreich
125.890
181.145
43,89 %
Dänemark
135.405
176.610
30,43 %
Kroatien
145.665
163.850
12,48 %
Tschechien
79.810
154.445
93,52 %
Belgien
63.655
97.780
53,61 %
Schweiz
37.920
54.090
42,64 %
Polen
29.635
52.455
77,00 %
Norwegen
32,415
47.655
47,02 %
Slowenien
28.175
46.790
66,07 %
Schweden
31.030
42.395
36,63 %
Luxemburg
18.715
26.675
42,53 %
Ungarn
12.490
16.920
35,47 %
Top 15 der europäischen Urlaubsländer, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.
Klarer Favorit unter den gefragtesten Urlaubsländern in diesem Jahr ist ein deutscher Nachbar: Die Niederlande führen mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 393.170 und schaffen es damit sogar noch vor Italien.
Nicht nur eine einfache Anfahrt mit dem Zug oder Auto sprechen für eine Auszeit in den Niederlanden, sondern auch die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten, Landschaft und Attraktionen im Land. Ob eine Städtereise in die Metropole Amsterdam, der Besuch der bunten Tulpenfelder oder eine salzige Auszeit an der Nordsee – hier ist für jeden Geschmack das Richtige dabei!
Pizza, Pasta und Gelato: Das bezaubernde Italien lockt jedes Jahr mit traumhaften Stränden, malerischen Altstädten, erstklassiger Kulinarik und jeder Menge Kultur. Kein Wunder also, dass die Deutschen auch 2023 weiterhin Sehnsucht nach dem Dolce Vita haben.
Das durchschnittliche Suchvolumen im März/April 2023 beträgt 346.440, was einem Anstieg von gerade einmal 9,37 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Grund dafür: Bella Italia liegt bereits seit Jahren im Trend. Die Lust auf die italienische Sonne vergeht den Deutschen aber offenbar noch lange nicht!
Ab in den Osten: Die 10 neuen Trendsetter im Jahr 2023
Die Suchanfragen der Deutschen ergeben: Der nächste Urlaub soll nach Osteuropa gehen.
Platzierung
Urlaubsland
Veränderung (Anstieg der Nachfrage)
1
Tschechien
93,52 %
2
Slowakei
78,93 %
3
Polen
77,00 %
4
Slowenien
66,07 %
5
Belgien
53,61 %
6
Norwegen
47,02 %
7
Monaco
44,17 %
8
Österreich
43,89 %
9
Schweiz
42,64 %
10
Luxemburg
42,53 %
Top 10 der europäischen Urlaubsländer (ohne Deutschland), gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.
Bier, Knödel & Natur: Tschechien ruft mit 93,52 % mehr Nachfrage
Ein Land in Osteuropa ist bei den Deutschen im Jahr 2023 der klare Liebling: die Tschechische Republik. Das verträumte Land mit seinen mystischen Wäldern, charmanten Altstädten, erholsamen Kurorten und einer lebhaften Bierkultur lockt die Touristen aus Deutschland schon lange. Besonders aber in diesem Jahr zeigt sich ein deutlicher Anstieg der Beliebtheit von Tschechien: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach einem Urlaub dort um sagenhafte 93,52 % gestiegen.
Der Osten bleibt im Rennen
Wer Osteuropa noch nicht auf der Bucket-List stehen hat, der sollte jetzt besonders gut aufpassen – das zeigt auch die gestiegene Nachfrage der Deutschen. Neben Tschechien sind noch drei weitere osteuropäische beziehungsweise zentraleuropäische Länder mit dabei, die es unter die Top Ten geschafft haben:
Naturidylle in der Slowakei
Das kleine Land im Zentrum von Europa wird oft auch als die grüne Lunge bezeichnet: Die Rede ist von der Slowakei. Mit 78,93 % mehr Nachfrage scheint das Naturparadies eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen im Jahr 2023 zu sein. Reich an Kultur sowie Heimat von riesigen Nationalparks, mit einmaligen Landschaften und einer wunderschönen, historischen Hauptstadt – die Slowakei überzeugt mit allerlei Attraktionen.
Grüne Wälder in Polen
Geheimnisvoll, mystisch und verwunschen: Naturburschen und Camping-Urlauber können in Polen dichte, grüne Wälder entdecken und in die Tiefen der unberührten Idylle eintauchen. Wer seinen Urlaub lieber in der Stadt verbringt, der darf sich auf historische Märchenorte wie Krakau oder internationale Hotspots wie Warschau freuen. Polen hat eben von allem etwas zu bieten, was den deutschen Reisefans nicht entgangen ist – das Land beeindruckt mit 77,00 % mehr Nachfrage als im Vorjahr.
Magische Nationalparks in Slowenien
Slowenien ist das wahre Paradies für alle, die nach Abenteuern, Adrenalin und Outdoor-Spaß suchen. Ob Rafting, Canyoning, Klettern oder Wandern – der bekannte Triglav Nationalpark lädt zu einmaligen Erlebnissen in der Natur ein. Für ein wenig Ruhe lässt es sich wunderbar an einem der türkisblauen Seen entspannen oder im eiskalten Soča-Fluss baden. Nicht überraschend, dass sich das magische Slowenien mit 66,07 % mehr Nachfrage den 4. Platz der Top Ten sichert.
Die 10 beliebtesten Urlaubsregionen in Europa
Urlaub am Meer oder doch ein Städtetrip? Wandergebiete im Ausland entdecken oder die eigene Heimat erkunden? Auf eine Insel reisen oder auf dem Festland verweilen? Der nächste Urlaub steht an und die Auswahlmöglichkeiten könnten kaum größer sein. Da fragt man sich, welche Urlaubsregionen wohl die beliebtesten im Jahr 2023 sind – der Reisetrend-Check gibt die Antwort:
Urlaubsregionen (Europa)
Ø SV Mär/Apr 2022
Ø SV Mär/Apr 2023
Veränderung
Amsterdam
139.115
174.550
25,47 %
Paris
121.455
162.300
33,63 %
Berlin
120.305
162.090
34,73 %
Ostsee
131.385
144.585
10,05 %
Gardasee
96.635
99.615
3,08 %
Prag
50.225
96.720
92,57 %
Bodensee
85.265
94.600
10,95 %
Wien
54.940
82.595
50,34 %
Nordsee
74.305
76.040
2,33 %
Sardinien
72.415
72.510
0,13 %
Sylt
49.190
63.185
28,45 %
Südtirol
34.840
51.465
47,72 %
Rügen
40.720
49.230
20,90 %
Nachfrage der europäischen Urlaubsregionen, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.
Mit Blick auf die Nachfrage der Deutschen nach europäischen Urlaubsregionen fällt auf, dass besonders die Küstenregionen in der Heimat hoch im Kurs stehen. Das durchschnittliche Suchvolumen von März und April verrät: Die Ostsee (ø SV: 144.585), der Bodensee (ø SV: 94.600), die Nordsee (ø SV: 76.040), Sylt (ø SV: 63.185) und Rügen (ø SV: 49.230) sind nach wie vor die beliebtesten Regionen für einen Urlaub in Deutschland.
Im Ausland sind es vor allem beliebte Hauptstädte, die für 2023 eine hohe Nachfrage mit sich bringen. Ganz an der Spitze steht Amsterdam mit einem Suchvolumen von 174.550, dicht gefolgt von Paris mit durchschnittlich 162.300 Suchanfragen.
Die 10 Trend-Urlaubsregionen für 2023 – die Nachfrage steigt rasant
Vergleicht man die Nachfrage von letztem Jahr mit diesem, so geht der Trend der beliebtesten Urlaubsregionen in 2023 Richtung Ost- und Nordeuropa.
Platzierung
Urlaubsregion
Veränderung (Anstieg der Nachfrage)
1
Soča-Tal
433,33 %
2
Masuren
403,40 %
3
Slowakisches Paradies
266,67 %
4
Starý Smokovec
233,33 %
5
Kaschubei
200,00 %
6
Masowien
166,67 %
7
Vorupør
163,83 %
8
Vipava-Tal
150,00 %
9
Saksild
150,00 %
10
Bratislava
145,14 %
Top 10 der europäischen Urlaubsregionen, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.
Mehr als vierfach so viele Urlauber interessieren sich für das malerische Soča-Tal
Letztes Jahr war Kroatien noch der Überflieger, dieses Jahr hingegen kann die Soča-Region im schönen Nachbarland Slowenien das meiste Wachstum verzeichnen. Das Interesse an der Region ist um sagenhafte 433,33 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das Soča-Tal präsentiert somit den größten Zuwachs.
Eine weitere Region in Slowenien, die es unter die Top Ten der Trendsetter für 2023 geschafft hat, ist das Vipava-Tal. Dass die grüne Weinregion nicht mehr lange ein Geheimtipp bleibt, zeigt der Anstieg der Nachfrage von satten 150,00 %.
Auf der Überholspur: Polen, Slowakei und Dänemark Ganze drei polnische Regionen schaffen es unter die Top Ten: das Seengebiet Masuren mit einem Nachfrageanstieg von 403,40 %, die Kaschubei mit 200,00 % und die historische Landschaft Masowien mit 166,67 % mehr Suchvolumen.
Auch die Slowakei ist mit gleich drei wunderschönen Regionen dabei. Der Nationalpark Slowakisches Paradies schmückt den 3. Platz mit 266,67 % mehr Nachfrage, gefolgt vom Gebiet Starý Smokovec mit einem Anstieg von 233,33 %. Die Slowakei lockt die Deutschen jedoch nicht nur mit der Natur, sondern auch mit ihrer charmanten Hauptstadt Bratislava, die 2023 145,14 % mehr Nachfrage aufweist.
Der Trend führt von Ost bis Nord: Unter den zehn gefragtesten Trend-Regionen liegen auch zwei Gebiete in Dänemark. Der Urlaubsort Vorupør weckt 163,83 % mehr Interesse in dieser Reisesaison. Dicht gefolgt vom gemütlichen Küstendorf Saksild mit 150,00 % mehr Nachfrage.
Hotel, Ferienwohnung oder doch lieber Hausboot: Die gefragtesten Unterkunftsarten für die Saison 2023
Ein Urlaub im Hotel kann so schön sein: Am Morgen wartet ein Buffet mit viel Auswahl, die Betten werden gemacht und die Handtücher stets gewechselt. Für mehr Freiheit eignet sich jedoch auch eine Ferienwohnung oder gar ein ganzes Haus – gekocht wird dann, wenn der Magen knurrt und die Musik wird aufgedreht, so laut es geht. Und soll es ein ganz besonderes Erlebnis sein, dann gibt es einzigartige Unterkünfte wie Hausboote.
Welche dieser Unterkunftsarten bevorzugen die Deutschen? Was liegt im Trend und welche Übernachtungsart ist im Reisejahr 2023 vielleicht weniger gefragt?
Unterkunftsart
Ø SV Mär/Apr 2022
Ø SV Mär/Apr 2023
Veränderung
Hotel
7.355.980
14.501.745
97,14 %
Ferienhaus
278.065
356.065
28,05 %
Ferienwohnung
566.660
688.090
21,43 %
Hausboot
27.840
28.745
3,25 %
Nachfrage nach Unterkunftsarten, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.
Betrachtet man die Nachfrage nach Unterkunftsarten der letzten Jahre, so zeigt sich ein deutlicher Wandel: Hatten die Hausboote ihr Hoch mit einem Suchvolumen von 48.530 im Jahr 2021, ging es seitdem stark bergab. Das durchschnittliche Suchvolumen beträgt für 2023 gerade einmal 28.754, also nur 3,25 % mehr als im Vorjahr 2022 mit durchschnittlich 27.840 Nachfragen.
Das Interesse der Deutschen an Ferienwohnungen und Ferienhäusern scheint hingegen stabil zu bleiben. Waren es im Jahr 2022 noch durchschnittlich 566.660 Suchanfragen für Ferienwohnungen, so sind diese in der Saison 2023 um 21,43 % gestiegen. Ferienhäuser sind mit 28,05 % mehr Nachfrage als im Vorjahr sogar noch beliebter.
Die Spitze führt jedoch das Hotel als die angesagteste Unterkunftsart an. Seit dem Urlaubsjahr 2022 stabilisierte sich die Corona-Lage, was einen Aufstieg der Hotels als bevorzugte Übernachtungsmöglichkeit mit sich brachte. Im Urlaubsjahr 2023 liegt das Suchvolumen für Hotels auf einem Höchststand: Mit 14.501.745 Suchanfragen ergibt sich ein Anstieg von sagenumwobenen 97,14 % im Vergleich zum Vorjahr.
Camping, Städtetrip, Wellness: Welche Urlaubsart liegt im Trend?
Ins Grüne zum Zelten, eine Städtereise mit der Bahn, romantische Wellness-Tage zu zweit oder spontan mit dem Flieger in die Sonne – die Vielfalt der Urlaubsarten könnte nicht größer sein. Da stellt sich die Frage, welche davon wohl der Favorit der Deutschen ist.
Urlaubsart
Ø SV Mär/Apr 2022
Ø SV Mär/Apr 2023
Veränderung
Sehenswürdigkeiten
1.752.460
2.503.440
42,85 %
Camping
1.368.050
1.892.130
38,31 %
Wellness
313.560
435.255
38,81 %
Kurzurlaub
262.885
291.020
10,70 %
Freizeitparks
204.025
247.720
21,42 %
Last Minute
190.665
165.130
-13,39 %
Familienurlaub
135.605
164.745
21,49 %
Ferienparks
37.975
48.430
27,53 %
Städtereisen
32.880
40.155
22,13 %
Wochenendurlaub
2.150
1.750
-18,60 %
Urlaub zu zweit
1.550
1.520
-1,94 %
Nachfrage nach Urlaubsarten, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.
Abenteuer und Entspannung: Deutsche Urlauber sind vielseitig interessiert
Besonders hoch im Trend liegt die Nachfrage nach Sehenswürdigkeiten, was dafür spricht, dass die Deutschen in ihrem Urlaub etwas erleben wollen. Mit einem Suchvolumen von 2.503.440 ist das Interesse an Sehenswürdigkeiten im Urlaub um 42,85 % gestiegen. Auch ein weiterer Spitzenreiter verrät die Abenteuerlust deutscher Reisefans: der Campingurlaub. Für diese Saison liegt das Suchvolumen bei 1.892.130, was 38,31 % mehr als im Vorjahr ist.
Im Kontrast zu den erlebnisreichen Urlaubsarten steht auch etwas Ruhigeres auf dem Programm: Wellnessurlaub liegt mit einem Nachfragezuwachs von 38,81 % hoch im Kurs. Deutsche Urlauber sehnen sich also nicht nur nach Action, sondern planen für das Jahr 2023 auch einfach mal die Füße hochzulegen.
Für Wochenendtrips, Spontanität und Romantik bleibt in diesem Jahr wenig übrig
Die größte negative Veränderung zeigt der Wochenendurlaub: Lag das durchschnittliche Suchvolumen in 2022 noch bei 2.150, so waren es in diesem Jahr nur 1.750 Suchanfragen. Die Nachfrage nach dem Wochenendurlaub hat also um 18,60 % abgenommen.
Spontan sein war der Trend von gestern, in diesem Jahr ist Planen angesagt: Lag die Präferenz in den Corona-Jahren noch stark bei den Last-Minute-Reisen, so hat das Interesse an dieser Urlaubsart in diesem Jahr um 13,39 % abgenommen.
Auch die Nachfrage nach Urlaub zu zweit ist im Jahr 2023 nicht gestiegen. Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 1.520 sank die Nachfrage um 1,94 %.
Die Verlierer 2023
Im Reisejahr 2023 liegen insbesondere die östlichen Länder von Europa im Trend. Doch was ist gerade überhaupt nicht angesagt und bezüglich welcher Länder fällt das Interesse eher gering aus?
Italien ist eines der Reiseziele mit dem höchsten Suchvolumen, wobei der Anstieg der Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr den geringsten Prozentsatz mit nur 9,37 % zeigt. In der italienischen Region Aostatal ist die Nachfrage sogar um 59,85 % und in Ligurien um 2,30 % gesunken. Wenn es also um die Trendziele in 2023 geht, zählt Italien zu den Verlierern. Auch der beliebte Urlaubsort Kroatien scheint in dieser Saison nicht das Lieblingsziel der Deutschen zu sein: Der Anstieg der Nachfrage ist im letzten Jahr nur um 12,48 % gestiegen. Die südfranzösische Region Côte d’Azur ist bekannt für einen Urlaub voller Glamour – in diesem Jahr scheint die Küstenregion jedoch auch kein Trendziel zu sein. Die Nachfrage ist hier um 19,15 % gesunken.
Im Heimatland Deutschland scheinen in 2023 die Ostsee sowie die Ost- und Nordseeinseln besonders begehrte Reiseziele zu sein. Regionen wie der Schwäbische Wald hingegen zählen zu den Verlierern der Trendziele mit einem Abstieg des Suchvolumens von 55,56 % oder auch das Berchtesgadener Land mit einem Anstieg von gerade einmal 3,08 %.
Regionen mit einer sinkenden Nachfrage in 2023:
Urlaubsregion
Ø SV Mär/Apr 2022
Ø SV Mär/Apr 2023
Veränderung
Aostatal
2.030
815
-59,85 %
Bergstraße
355
250
-29,58 %
Ostschweiz
120
95
-20,83 %
Côte d’Azur
235
190
-19,15 %
Ringkøbing Fjord
470
435
-7,45 %
Wallonie
140
130
-7,14 %
Fyn
165
155
-6,06 %
Flevoland
695
675
-2,88 %
Ligurien
8.035
7.850
-2,30 %
Odenwald
5.885
5.815
-1,19 %
Urlaubsregionen in Deutschland und Europa, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.
Zusammenfassung
Der große Reisetrend-Check für 2023 zeigt: Die Lust auf Urlaub könnte bei den Deutschen nicht größer sein. Nach drei Jahren Pandemie scheint Corona nun voll und ganz vergessen – keine Einreisebestimmungen, keine Impfpflicht und keine Masken. Durchschnittlich 16.696.490 Mal haben sie von März bis April 2023 nach Urlaub gesucht.
Die Deutschen bleiben ihrer Heimat treu: Die Nachfrage nach Urlaub in Deutschland ist nach wie vor besonders hoch und im Vergleich zum Vorjahr um 18,71 % gestiegen. Besonders hoch im Kurs liegen die deutschen Inseln, die Ost- und Nordsee und die Hauptstadt Berlin.
Bei Auslandsreisen heißt es dieses Jahr: Ab in den Osten von Europa! Die Suchanfragen verraten, dass die Deutschen in diesem Jahr zu einem Urlaub in Tschechien, Polen, Slowenien und der Slowakei tendieren. Klassiker bleiben weiterhin auch die Niederlande und Bella Italia.
Die Präferenzen bezüglich der Übernachtungsmöglichkeit sowie der Urlaubsart hat sich außerdem verändert: Es geht lieber ins Hotel statt auf das Hausboot, der Urlaub wird bevorzugt frühzeitig gebucht und das Interesse an Sehenswürdigkeiten, Camping und Wellness liegt in dieser Saison deutlich oben.
Der Frühling steht nun endlich wirklich vor der Tür und da gibt es doch kaum etwas Schöneres als eine coole Städtereise in eine der aufregenden Hauptstädte Europas. Bei der Planung des nächsten Trips gilt es natürlich auch immer die Frage zu klären, wie man vor Ort am besten von A nach B kommt. Gerade in Städten lohnt es sich nicht, einen Mietwagen zu nehmen. Ein Ticket für den ÖPNV ist oftmals viel sinnvoller, auch wenn es immer jemanden geben wird, der sich darüber beschwert, dass die Tickets unnötig teuer sind.
Um herauszufinden, wo Urlauber zurecht über ÖPNV-Preise meckern können, haben sich die Reiseexperten von Travelcircus die Ticketpreise aller europäischen Hauptstädte im Verhältnis zur jeweiligen Stadtgröße genauer angesehen. Dabei wurden die 11 Hauptstädte gefunden, die die verhältnismäßig teuersten ÖPNV-Tickets und das schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis haben – mit überraschendem Ergebnis.
Das Wichtigste in Kürze: ● Die teuerste Tageskarte kostet 61x so viel wie die günstigste ● In zwei Hauptstädten fahren Urlauber kostenlos mit dem ÖPNV ● Den kostspieligsten Einzelfahrschein gibt es für 0,0736 € pro km² ● Bei den Reichen und Schönen sind auch die Tickets am teuersten ● Eine Tageskarte kostet im Durchschnitt 7,00 € – 2,50 € weniger als in Berlin
Grafik: travelcircus
Vorgehensweise
Für unsere Auswertung haben wir uns die Fahrpreise für den ÖPNV in allen europäischen Hauptstädten genauer angesehen. Relevant waren dabei ausschließlich die Ticketpreise für Erwachsene. Für einen besseren Überblick und eine einfachere Vergleichbarkeit wurden lediglich die Ticketpreise für das jeweilige Stadtgebiet untersucht. Wenn es unterschiedliche Preise für Online-Tickets und Tickets vom Automaten/Fahrer gab, wurden letztere ausgewählt. Folgende Ticket-Typen wurden dabei untersucht:
Einzelfahrt
Tageskarte
Alle Preise wurden in € umgerechnet, damit sie leichter vergleichbar sind (Stand: 05.04.2023).
Damit alle Städte eine faire Chance hatten, wurden die Ticketpreise ins Verhältnis zur Fläche der Stadt gesetzt. So ergaben sich für jede Ticketkategorie Preise pro km². Anschließend wurden pro Ticketkategorie Punkte von 1 (günstigster Preis) bis 5 (teuerster Preis) vergeben. Insgesamt konnten maximal 10,00 Punkte erreicht werden.
Ausgeschlossen wurden Städte, in denen es nur Einzelfahrscheine gibt, Städte in Krisengebieten sowie Stadt- und Zwergstaaten, da diese aufgrund ihrer geringen Fläche sonst einen eindeutigen Nachteil gehabt hätten. Darüber hinaus fällt Valletta raus, da dort keine öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb der Stadt fahren und die Stadt mit ihrer Fläche von nur 1 km² sehr klein ist.
Die höchsten Ticketpreise für den ÖPNV
Wer seinen nächsten Städtetrip plant, macht sich in der Regel schon vorab Gedanken darüber, wie man am besten von A nach B kommt. Besonders in den europäischen Hauptstädten ist es dabei oft eine gute Idee, auf einen Mietwagen zu verzichten und stattdessen den ÖPNV zu nutzen oder sogar zu laufen.
Bei der Überlegung, ob man den Bus zur nächsten Sehenswürdigkeit nimmt oder doch lieber läuft, wird es in nahezu jeder Reisegruppe eine Person gegeben, die sich darüber aufregt, dass die Bustickets doch nur unnötig teuer sind. Um herauszufinden, in welcher Stadt es wirklich einen Grund zum Meckern gibt, haben wir die Fahrkartenpreise in allen europäischen Hauptstädten mal genauer unter die Lupe genommen.
Einzelfahrscheine
Das Einzelticket eignet sich vor allem für diejenigen, die nur ein- bis dreimal am Tag von einem Ort zum anderen wollen. Je nach Stadt haben Einzelfahrscheine oft unterschiedliche Gültigkeiten. Mit manchen kann man 30 Minuten, mit anderen sogar 120 Minuten fahren.
Es gibt Einzelfahrkarten, mit denen Nutzer hin- und zurückfahren dürfen. Es gibt aber auch solche, mit denen das nicht erlaubt ist. Ähnlich verhält es sich beim Thema Umsteigen. Genauere Infos zu den Konditionen der Tickets gibt es oftmals direkt am Fahrkartenautomaten und auf den Webseiten der jeweiligen Verkehrsunternehmen. In jedem Fall ist es wichtig, sich vorab über diese zu informieren, damit man keine Strafe zahlen muss. Denn auch im Urlaub heißt es: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht”.
Einzelfahrkarten sind nirgends so teuer wie in London
Hauptstadt
Preis Einzelfahrt
London
7,65 €
Reykjavik
3,68 €
Oslo
3,65 €
Stockholm
3,46 €
Amsterdam
3,40 €
Die fünf Städte mit dem höchsten Preis für eine Einzelfahrt.
In Berlin wurde der Preis für eine Einzelfahrt gerade auf 3,20 € angehoben, was für reichlich Empörung gesorgt hat. Dabei gibt es einige Städte, in denen die Tickets noch ein ganzes Stückchen mehr kosten. Beim Blick auf die reinen Ticketpreise hat London ganz eindeutig die Nase vorn. Ein Einzelticket kostet dort nämlich unglaubliche 6,70 £ (ca. 7,65 €). Auch Tickets in Reykjavik und Oslo sind teurer als in Berlin. Am günstigsten sind Einzelfahrscheine übrigens in Bukarest mit ca. 0,61 € pro Ticket.
Spartipp: Wer einen Urlaub in London plant, sollte sich unbedingt eine Oyster Card besorgen. Mit dieser werden die Ticketpreise nämlich deutlich günstiger (2,80 £). Die Karte gibt es für 5 £, die man zurückbekommt. Auf die Card lädt man dann Guthaben auf und schon kann sie genutzt werden. Ein weiterer Vorteil der Oyster Card ist, dass sie ein Limit hat. Ab dem Moment, wo man 6,80 £ an einem Tag genutzt hat, verwandelt sie sich quasi in eine Tageskarte, da keine weiteren Kosten mehr abgebucht werden!
Günstiger als in Bern und Luxemburg geht’s nicht
Noch günstiger als in Bukarest wird es allerdings in Bern und Luxemburg. Hier zahlen Urlauber nämlich nichts für den ÖPNV. In Luxemburg ist er generell kostenfrei und in Bern bekommen alle Beherbergungsgäste die Bern Card, mit der man umsonst fahren kann.
Brüssel: 61x so teuer wie in Rom
Im Vergleich zur Stadtgröße ist London nicht mehr der Negativ-Spitzenreiter. Stattdessen ist es die belgische Hauptstadt Brüssel. Dort kostet der Einzelfahrschein 0,0736 € pro km². Brüssel ist mit einer Fläche von 32,61 km² relativ klein und ein Ticket mit 2,40 € wirkt auf den ersten Blick gar nicht so teuer – ist aber das teuerste im Ranking. Im vergleichsweise riesigen London (Fläche: 1.572 km²) kostet das an sich sehr teure Ticket nur 0,0049 €/km².
Großstadt
Fläche
Preis Einzelfahrt
Preis pro km²
Brüssel
32,61 km²
2,40 €
0,0736 €
Kopenhagen
86,2 km²
3,22 €
0,0374 €
Athen
38,9 km²
1,20 €
0,0308 €
Paris
105,4 km²
2,50 €
0,0237 €
Lissabon
84,7 km²
1,65 €
0,0195 €
Die fünf Städte mit dem höchsten Preis für eine Einzelfahrt pro km².
Einen besonders günstigen Kilometerpreis hat übrigens Rom (Fläche: 1.285 km²) mit nur 0,0012 € pro km². Ein Einzelfahrschein in Brüssel ist also 61x so teuer wie in Bella Roma. Einen Einzelfahrschein gibt es dort schon für 1,50 €, was wirklich überraschend günstig ist.
Tageskarten
Will man mehrere Fahrten an einem Tag machen oder einfach flexibel sein, dann lohnt es sich fast immer eine Tageskarte zu kaufen. Damit hat man die Möglichkeit, einfach nochmal spontan loszufahren oder vielleicht bei schlechtem Wetter doch den ÖPNV zu nutzen, statt zu laufen. Tageskarten sind mancherorts 24 Stunden gültig, in anderen Städten bis Mitternacht oder sogar bis 3 Uhr des Folgetages. Auch bei den Tageskarten ist es ratsam, sich vorab vernünftig zu informieren, damit es nicht unnötig teuer wird.
Über 10 € kosten Tageskarten in fünf Hauptstädten
Teuer ist ja bekanntlich relativ, doch wenn es um Fahrkarten für den ÖPNV geht, könnte man schon sagen, dass Tageskarten für mehr als 10 € kein Schnäppchen mehr sind.
Großstadt
Preis Tageskarte
London
17,36 €
Reykjavik
14,74 €
Stockholm
14,64 €
Oslo
10,77 €
Kopenhagen
10,74 €
Die fünf Städte mit dem höchsten Preis für eine Tageskarte.
Am teuersten ist auch hier London mit 15,20 £ (ca. 17,36 €), wenn man nicht die Oyster Card nutzt. In Reykjavik, Stockholm, Oslo und Kopenhagen kosten Tageskarten ebenfalls über 10 € pro Person. In Berlin sind es übrigens aktuell 9,50 €. Die günstigste Tageskarte gibt es in Bukarest. Dort kostet sie nur 8 Lei (ca. 1,62 €).
0,2576 € pro km² – noch teurer geht’s nicht!
Bei der Betrachtung der Preise pro km² ist eine Stadt mit Abstand teurer als alle anderen: Brüssel. Hier zahlen ÖPNV-Nutzer 0,2576 € pro km², was doppelt so teuer ist wie in der zweitteuersten Stadt Kopenhagen, wo die Tageskarte 0,1246 € pro km² kostet.
Großstadt
Fläche
Preis Tageskarte
Preis pro km²
Brüssel
32,61 km²
8,40 €
0,2576 €
Kopenhagen
86,2 km²
10,74 €
0,1246 €
Athen
38,9 km²
4,10 €
0,1052 €
Paris
105,4 km²
8,45 €
0,0802 €
Lissabon
84,7 km²
6,60 €
0,0779 €
Die fünf Städte mit dem höchsten Preis für eine Tageskarte pro km².
Besonders günstig ist der Quadratkilometerpreis für eine Tageskarte übrigens in Sofia. Dort gibt es das Tagesticket für 0,0042 € pro km². Dieser unschlagbare Preis ergibt sich daraus, dass das Ticket nur 4 BGN (ca. 2,05 €) und Sofia mit einer Fläche von 492 km² doch recht groß ist.
Teuer, teurer, Monaco!
Auch wenn die Stadt- und Zwergstaaten in diesem Ranking nicht berücksichtigt wurden, gibt es doch eine Stadt, die um ein Vielfaches teurer ist als alle anderen, dass sie doch erwähnt werden sollte. Die Rede ist vom 2 km² kleinen Monaco. Eine Einzelfahrt in Monaco kostet 2,00 €, eine Tageskarte 5,50 €. In Bezug auf die Fläche der Stadt sind das 1,00 € pro km² für den Einzelfahrschein und sogar unglaubliche 2,75 € pro km² für das Tagesticket.
Die 11 europäischen Hauptstädte mit den teuersten ÖPNV-Tickets im Überblick
Eins ist klar: Gemeckert wird immer! Auch wenn es in Bezug auf Ticketpreise für den ÖPNV in Europas Hauptstädten wahrlich nicht in jeder Grund dazu gibt. Insbesondere in Osteuropa sind die Preise für Fahrkarten wirklich günstig und setzt man den Ticketpreis ins Verhältnis zur jeweiligen Stadtgröße, sind auch Rom, Berlin und London überraschend günstig.
Wir haben uns aber gefragt, welche europäischen Hauptstädte tatsächlich das schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis bezüglich der ÖPNV-Tickets haben und wo Urlauber wirklich einen Grund zum Meckern haben – das Ergebnis hält dabei doch die eine oder andere Überraschung bereit!
Platz 11: Helsinki, Finnland (5,25 Punkte)
Platz 11: Helsinki. Alle Grafiken und Bilder zur lizenzfreien und kostenlosen Nutzung finden Sie hier: https://bit.ly/teure-hauptstaedte-europa
Finnland und all die wunderschönen skandinavischen Länder sind dafür bekannt, dass sie zu den teureren Urlaubsregionen gehören. Da ist es wenig überraschend, dass auch die Ticketpreise für den Nahverkehr in Helsinki nicht übermäßig günstig sind. Eine Einzelfahrt kostet 3,10 € und eine Tageskarte gibt es für 9,00 €. Im Verhältnis zur Stadtgröße von 213,8 km² sind das 0,0145 €/km² für die Einzelfahrt und 0,0421 €/km² für ein Tagesticket.
Der Nahverkehr in Helsinki ist sehr gut ausgebaut, es gibt Trams, Busse, eine Metro und eine S-Bahn. Nachts fahren zudem Nachtbusse, sodass man auch nach einer Partynacht problemlos heimkommt. Wer einen Abstecher auf die Festungsinsel Suomenlinna macht, kann die Fähre nehmen, die ebenfalls zum ÖPNV gehört und für die man kein zusätzliches Ticket braucht.
Helsinkis Sehenswürdigkeiten wie der Dom, die Temppeliaukio-Kirche, die Markthalle Vanha Kauppahalli oder der Freizeitpark Linnanmäki lassen sich sehr gut mit den Öffis erreichen und das Stadtzentrum können Urlauber sogar problemlos zu Fuß erkunden.
Platz 10: Amsterdam, Niederlande (5,31 Punkte)
Eine Städtereise nach Amsterdam ist immer eine gute Idee. Die holländische Hauptstadt ist nur 5,5 km² größer als Helsinki, hat aber sehr ähnliche Ticketpreise. Die Tageskarte kostet ebenfalls 9,00 €, ein Einzelfahrschein ist mit 3,40 € 30 Cent teurer als in Helsinki und kostet 0,0155 € pro km². Wer mehrere Tage in Amsterdam bleibt, sollte sich ein 2- bis 7-Tages-Ticket kaufen, das günstiger ist als mehrere 24 Stunden Tickets.
Wer ein Hotel im Stadtzentrum hat, braucht aber eigentlich kein Ticket, da sich die Stadt wunderbar zu Fuß erkunden lässt. Liegt das Hotel weiter außerhalb, sollte man entweder ein Ticket haben oder ganz typisch holländisch mit dem Rad von A nach B fahren.
Platz 9: Reykjavik, Island (5,48 Punkte)
Platz 9 unseres Rankings geht an Reykjavik, wo die Tickets schon ein ganzes Stück teurer sind als in vielen anderen Städten. 550 kr. (ca. 3,68 €) kostet dort ein Einzelfahrschein. Bei einer Fläche von 273 km² sind das ca. 0,0135 €/km². Damit ist Reykjavik tatsächlich etwas günstiger als Amsterdam und Helsinki. Dafür ist eine Tageskarte mit 0,0540 €/km² bzw. ca. 14,74 € (2.200 kr.) deutlich teurer.
Wer nach Island reist, bleibt oft nicht nur in der Hauptstadt. Sie hat zwar auch einiges zu bieten, doch die Hauptattraktionen der Insel wie die Blaue Lagune, die Wasserfälle oder der Schwarze Strand liegen weiter außerhalb, weswegen sich auf Island ein Mietwagen lohnt.
Platz 8: Nikosia, Zypern (6,02 Punkte)
Nikosia gehört vermutlich zu den Städten, die eher überraschenderweise zu den teureren Hauptstädten gehören. 2,00 € für einen Einzelfahrschein und 6,50 € für eine Tageskarte klingen auf den ersten Blick auch gar nicht so teuer, doch im Verhältnis zur Stadtgröße von 111 km² ist es doch teurer als in deutlich größeren Städten wie Amsterdam.
Während ein Tagesticket in Amsterdam 0,0410 € pro km² kostet, liegt der Preis in Nikosia bei 0,0586 € pro km². Nikosia ist übrigens die einzige geteilte Hauptstadt der Welt (ein Teil gehört zu Zypern und der andere zur türkischen Region Nordzypern) und bietet ihren Besuchern somit die Möglichkeit, zwei Kulturräume innerhalb eines Urlaubs zu erkunden. Die Grenze verläuft direkt durch die schöne Altstadt.
Wer Lust hat, noch weitere Teile Zyperns, wie z. B. Paphos oder den Felsen der Aphrodite, zu erkunden, kann dies entweder mit einem Mietwagen oder mit Überlandbussen machen. Die Preise für die Überlandbusse sind relativ niedrig, allerdings sollte man auch nicht allzu viel Komfort erwarten.
Platz 7: Dublin, Irland (6,18 Punkte)
Kühles Guinness, Kobolde, fröhliche Live-Musik und jede Menge Lebensfreude – die irische Hauptstadt ist für viele Reisende ein absoluter Sehnsuchtsort. Das beliebte Ausgehviertel Temple Bar, das berühmte Trinity College und viele weitere Sehenswürdigkeiten wie die St. Patrick’s Cathedral sind gut zu Fuß erreichbar.
Wer aber auch die Außenbezirke des 117,8 km² großen Dublins oder vielleicht sogar den Strand sehen möchte, sollte lieber auf Bus oder Straßenbahn ausweichen. Die Einzelfahrt ist mit 2,00 € recht günstig, die Tageskarte mit 8,00 € bzw. 0,0679 € pro km² etwas teurer.
Platz 6: Stockholm, Schweden (6,59 Punkte)
Stockholms U-Bahnhöfe sind dafür bekannt, dass sie wahre Kunstwerke sind. Wenn das mal nicht ein Grund mehr ist, die schwedische Hauptstadt auch mit dem ÖPNV zu erkunden. Tickets dafür sind allerdings nicht besonders günstig. Eine Tageskarte kostet stolze 165 SEK (ca. 14,64 €) bzw. 0,0779 € pro km². Betrachtet man das Ticket aber als Kombi-Ticket für Kunst und Nahverkehr, dann ist der Preis schon fast wieder vertretbar, oder?
Einzelfahrkarten gibt es für 39 SEK (ca. 3,46 €) und gelten für Bus, Tram, U-Bahn und Pendlerfähren. Tickets sollte man übrigens unbedingt vorher am Automaten kaufen.
Platz 5: Lissabon, Portugal (6,69 Punkte)
Das wunderschöne Lissabon gehört eindeutig zu den günstigeren Reisezielen Europas. Da ist es fast überraschend, dass die Stadt auf dem 5. Platz der europäischen Hauptstädte mit den teuersten ÖPNV-Tickets landet. 1,65 € für einen Einzelfahrschein und 6,60 € für eine Tageskarte klingen auch eigentlich nicht teuer.
Da Lissabon mit einer Fläche von 84,7 km² aber recht klein ist, sind die Fahrpreise pro km² doch etwas höher: 0,0195 €/km² bzw. 0,0779 €/km² – die Tageskarte ist so gesehen genauso teuer wie in Stockholm, wo das Ticket knapp 14,64 € kostet.
Übrigens: Die Fahrt mit der ikonischen Tram-Linie 28 kostet keinen Aufpreis. Das reguläre Ticket genügt und eine Fahrt mit der 28 ist definitiv ein abenteuerliches Muss in Lissabon!
Platz 4: Paris, Frankreich (7,14 Punkte)
Platz 4 geht an eine Stadt, bei der sicherlich viele gedacht hätten, dass sie die teuersten Ticketpreise hat. Die Rede ist von Paris. Ein Urlaub in der Stadt der Liebe ist definitiv eine kostspielige Angelegenheit. Eine Tageskarte für den Nahverkehr kostet 8,45 €, was eigentlich noch recht günstig ist. In Berlin kosten Tickets beispielsweise mehr. Doch Paris ist mit einer Fläche von nur 105,4 km² deutlich kleiner als Berlin. Und so kostet das Tagesticket in Paris 0,0802 € pro km² – 8x so viel wie in Berlin.
Was aber definitiv als Pluspunkt für Paris gesehen werden kann, ist die Möglichkeit, die ganze Stadt bequem mit Bus und Metro zu erkunden. Busse werden recht wenig genutzt, dabei kann man beim Rausschauen noch die eine oder andere schöne Ecke der Stadt entdecken.
Platz 3: Athen, Griechenland (8,47 Punkte)
Unser 3. Platz gehört eindeutig zu den Überraschungen dieses Rankings. Denn Hand aufs Herz, wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die griechische Hauptstadt Athen zu den Städten mit den teuersten Ticketpreisen gehört? Vermutlich kaum jemand.
Die hohe Negativ-Punktzahl hat Athen seiner geringen Stadtgröße zu verdanken. Athen hat nämlich nur eine Fläche von 38,96 km² und ist damit viel kleiner als der Großteil der anderen europäischen Hauptstädte. Im Verhältnis zur Stadtgröße kostet eine Tageskarte in Athen 0,1052 €/km² und ein Einzelfahrschein 0,0308 €/km².
Die reinen Ticketpreise sind mit 1,20 € für die Einzelfahrt und 4,50 € für das Tagesticket tatsächlich die niedrigsten unter den Top 11. Doch da die Stadt relativ klein ist, bekommen Fahrkartennutzer hier eben auch weniger für ihr Geld als beispielsweise in Amsterdam, Berlin oder London.
Eine Reise nach Athen lohnt sich auf jeden Fall trotzdem. Dank des gut ausgebauten ÖPNV-Netzes kommen Urlauber und Einheimische problemlos von einem Ort zum anderen, können die Stadt erkunden und auch den Ausblick auf so manche Sehenswürdigkeit genießen. Im Vergleich zu einigen anderen Städten ist Athen immer noch ein günstiges Reiseziel – trotz der Ticketpreise für Bus, Metro und Tram.
Platz 2: Kopenhagen, Dänemark (9,60 Punkte)
Platz 2 geht an eine Stadt, die wirklich dafür bekannt ist, dass alles ein klein wenig teurer ist: Kopenhagen. Dänemarks wunderschöne Hauptstadt ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber aus aller Welt und hat auch jede Menge zu bieten. Wer Lust auf köstliche Zimtschnecken, interessante Museen, bunte Häuser und ein herrliches skandinavisches Flair hat, ist in Kopenhagen auf jeden Fall an der richtigen Adresse.
Um in der 86,2 km² großen Stadt von einem Ort zum anderen zu kommen, empfiehlt es sich, entweder ein Fahrrad auszuleihen oder den Nahverkehr zu nutzen. Neben Bussen und Bahnen gibt es in Kopenhagen außerdem die beliebten Hafenbusse – kleine Fähren, mit denen man Kopenhagen auch vom Wasser aus erkunden kann.
In Kopenhagen lohnt es sich definitiv, ein Tagesticket zu kaufen. Dieses kostet 80 kr. (ca. 10,74 €) und ist 24 Sunden gültig. Das entspricht 0,1246 € pro km², womit Kopenhagen eindeutig zu den teuersten Hauptstädten Europas gehört. Einen Einzelfahrschein gibt es für 24 kr. (ca. 3,22 €). Dieser ist aber nur für eine einfache Fahrt gültig.
Kopenhagen ist schon wirklich teuer im Verhältnis zur Stadtgröße, doch es gibt eine europäische Hauptstadt, die tatsächlich ein noch schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis bezüglich ihrer ÖPNV-Tickets hat.
Platz 1: Brüssel, Belgien (10,00 Punkte)
Europas Hauptstadt mit den teuersten ÖPNV-Tickets im Verhältnis zur Stadtgröße ist ganz eindeutig Brüssel! Einen Einzelfahrschein gibt es dort für 2,40 € und eine Tageskarte für 8,40 €. Das klingt zwar gar nicht so übel, doch bedenkt man, wie klein Brüssel ist, bekommen ÖPNV-Nutzer hier echt wenig für ihr Geld.
Dank einer süßen Größe von gerade einmal 32,61 km² hat Brüssel das mit Abstand schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis, was die Ticketpreise angeht. Ein Einzelfahrschein kostet nämlich stolze 0,0736 € pro km² und somit fast doppelt so viel wie im zweitplatzierten Kopenhagen. Auch die Tageskarte ist mit 0,2576 €/km² deutlich teurer als in allen anderen Städten. In Sofia zum Beispiel gibt es ein Tagesticket schon für 0,0042 € pro m² – in Brüssel ist dieses also mehr als 61x so teuer wie in Sofia!
Trotz der verhältnismäßig teuren ÖPNV-Tickets ist Belgiens schöne Hauptstadt definitiv eine Reise wert. Wie wäre es mit einer Besichtigung des berühmten Atomiums, einem Besuch des Magritte Museums und einem Spaziergang durch die schöne Innenstadt? Auch wer sich für Politik, Comics, Bier oder wirklich leckere Schokolade interessiert, ist in Brüssel genau an der richtigen Adresse.
Fazit: In Brüssel darf gemeckert werden, in Berlin aber nicht!
Unser Ranking zeigt deutlich: Teuer ist nicht gleich teuer! Fahrkarten sind beispielsweise in London wirklich kostspielig, doch wenn man bedenkt, wie groß die Stadt ist und wie viel man tatsächlich mit den Tickets abfahren kann, so sind die Ticketpreise doch gleich viel weniger dramatisch.
Anders verhält es sich mit kleineren Städten wie Athen und Brüssel. Dort sind zwar die reinen Preise etwas niedriger, aber es gibt auch weniger zu erleben oder entdecken – das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier deutlich schlechter und hier darf getrost über die Preise gemeckert werden. Die deutsche Hauptstadt hat zwar gerade erst die Preise angezogen, doch Dank der beeindruckenden Stadtgröße landet Berlin nur auf dem 20. Platz des Rankings. Es gibt also eigentlich gar keinen Grund, sich über die Preise für Bus und Bahn in Berlin zu beschweren!
In Paris laden romantische Gassen für ein Dinner bei Kerzenschein ein, in Dublin locken urige Pubs mit traditioneller Live-Musik und in Mailand steigt einem der Duft von Pizza in die Nase, während die Vespa-Fahrer in den Straßen ein Hupkonzert veranstalten – die Metropolen Europas könnten kaum vielfältiger sein. Urbaner Dschungel mit funkelnder Skyline, geschichtsträchtige Altstädte und sonnige Oasen mit Palmen und Meer: Wer auf Instagram unterwegs ist, der wird täglich von der Schönheit und Einzigartigkeit einer jeden europäischen Großstadt in den Bann gezogen. Doch welche der Metropolen sind eigentlich die fotogensten?
Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, hat sich das Team von Travelcircus zunächst nach den größten Städten Europas auf die Suche gemacht und in einem weiteren Schritt die Anzahl der Instagram-Posts im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen betrachtet.
Das Wichtigste in Kürze:
Gleich vier spanische Städte schaffen es unter die Top 20 der fotogensten Metropolen
Paris bietet Touristen mehr als 8.000 Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Zwei deutsche Städte haben es in die Top 20 geschafft – München und Berlin sind es aber nicht
Europa – ausgenommen der Krisengebiete – zählt 67 Großstädte mit mehr als 500.000 Einwohnern
Neun der 20 fotogensten Metropolen liegen direkt am Meer
Die schönsten Großstädte Europas Europa ist das ultimative Ziel für Reisende aus aller Welt. Während es am Morgen noch möglich ist, unter der Sonne Italiens einen Cappuccino zu schlürfen, kann der Abend bei einer wilden Party in Berlin beendet werden. Beispielsweise mit dem Interrail-Ticket können Urlauber innerhalb weniger Tage mit dem Zug oder Bus einen großen Teil von ganz Europa abhaken.
Bei all den Möglichkeiten und Alternativen kommt natürlich auch die Frage nach dem Wohin auf. Welche Metropolen zählen zu den schönsten und was sind die Top Ziele für 2023, die es auf die Bucket-List schaffen sollten? Die Reiseexperten von Travelcircus wollten es wissen und haben die fotogensten Großstädte Europas ausfindig gemacht. Der nächste Instagram-Schnappschuss ist somit garantiert!
Vorgehensweise Um die 20 fotogensten Metropolen von Europa zu küren, hat das Team von Travelcircus zunächst nach den größten Städten gesucht. Hierfür wurden alle Orte in Europa erfasst, die mehr als 500.000 Einwohner haben. Dabei gab es Ausnahmen: Die Städte in den aktuellen Krisengebieten wurden aus der Liste gestrichen. Am Ende ergab dies folglich eine Liste mit insgesamt 67 Großstädten in ganz Europa, die mindestens 500.000 Einwohner zählen.
In einem weiteren Schritt untersuchte das Team die Anzahl der Hashtags auf Instagram vom englischen Namen jeder Stadt. Die Anzahl wurde mit der jeweiligen Einwohnerzahl ins Verhältnis gesetzt. Die Top 20 ergaben sich schließlich mit der ins Verhältnis zur Einwohnerzahl gesetzten Anzahl an Fotos auf Instagram.
Die Top 20 der fotogensten Metropolen Europas Durch die Altstadt von Prag schlendern und Baumkuchen futtern, in Palermo einen Aperol Spritz in der Sonne schlürfen und die historische Architektur bestaunen oder doch lieber zu traditioneller Live-Musik in den Straßen von Dublin tanzen? Die Vielfalt der europäischen Metropolen könnte kaum größer sein. Mit all den verschiedenen Sehenswürdigkeiten hat jede der Großstädte einen ganz eigenen Charme. Da fragt man sich, in welchem der Orte wohl die schönsten Schnappschüsse und Postkartenmotive auf einen warten:
Platz
Stadt
Anzahl der Instagram-Posts pro Einwohner
1
Paris
63,85
2
Barcelona
41,05
3
Amsterdam
38,82
4
Valencia
35,02
5
Manchester
32,58
6
Dublin
23,45
7
Lissabon
20,46
8
Edinburgh
20,32
9
Lyon
19,77
10
Athen
18,22
11
London
17,78
12
Stuttgart
17,57
13
Kopenhagen
16,61
14
Frankfurt am Main
16,58
15
Mailand
16,27
16
Stockholm
14,66
17
Palermo
14,63
18
Prag
14,31
19
Málaga
14,28
20
Madrid
14,27
Auswertungsdaten vom 16.03.2023 – Anzahl der Hashtags #CITY in Verhältnis zu den Einwohnerzahlen
Grafik: Travelcircus.de
Platz 20: Madrid (14,27 Beiträge pro Einwohner)
Tinto de Verano schlürfend am Marktplatz sitzen und das Geschehen der Großstadthektik an sich vorbeiziehen lassen – wenn das keine Urlaubsgefühle weckt. In der spanischen Hauptstadt können es sich Sonnenfreunde so richtig gut gehen lassen. Aber nicht nur Genuss und Entspannung stehen in Madrid auf dem Programm – die Metropole mit derzeit 3.305.408 Einwohnern steckt voller Abenteuer. Flamenco, Bachata oder Salsa, wer die Hüften schwingen lassen will, der ist hier am richtigen Fleck. Am besten lässt sich das eigene Talent im Nachtleben der Stadt unter Beweis stellen. Die Kamera sollte bei einem Trip nach Madrid stets dabei sein, denn die Lebendigkeit und vor allem Leidenschaft der Stadt gibt es an jeder Straßenecke zu spüren. Und das beweisen die 47.166.741 Beiträge auf Instagram mit dem Hashtag #madrid – ¡Viva España!
Platz 19: Málaga (14,28 Beiträge pro Einwohner)
Málaga – die Perle an der Costa del Sol, die jeden Städtetrip in einen magischen Sommerurlaub unter Palmen verwandelt. Die zweitgrößte Stadt im Ferienparadies Andalusien verzaubert mit einem ganz besonderen Charme und einer Mischung aus Moderne und Historie jährlich Tausende von Touristen. Wer hier durch die verwinkelten Gassen flaniert, dem ist der nächste Schnappschuss garantiert! Mit insgesamt 8.244.332 Beiträgen auf Instagram bei 577.405 Einwohnern schafft es die Metropole am Mittelmeer in die Top 20 und erweist sich als eine der fotogensten Großstädte Europas.
Platz 18: Prag (14,31 Beiträge pro Einwohner)
Wenn man an Postkarten aus Europa denkt, darf ein Klassiker natürlich nicht fehlen: Die tschechische Hauptstadt Prag – der Ort für Geschichtsliebhaber, Kulturbegeisterte, Freunde des Bieres und Budget-Reisende. Ob Sonnenuntergänge auf der Karlsbrücke, Spaziergänge durch enge Backsteingassen oder der Besuch von urigen Gaststätten mit traditioneller Kost, Fotomotive gibt es hier allerlei. Dass Prag dank der malerischen Altstadt also schon lange kein Geheimtipp mehr unter Reisenden ist, das zeigen die insgesamt 18.252.355 Posts auf Instagram, die den Hashtag #prague im Titel haben.
Platz 17: Palermo (14,63 Beiträge pro Einwohner)
Wo lässt es sich schon besser Urlaub machen als in Bella Italia?! Den Morgen bei Cornetto und Cappuccino auf dem Balkon starten, am Mittag den Sonnenschirm am Strand aufspannen und abends durch die kleinen Gassen schlendern und Aperol schlürfen – das Dolce Vita ist Genuss pur. Besonders beliebt unter den Reisezielen in Italien ist die traumhafte Insel Sizilien. Bekannt für Streetfood, Rotwein, Zypressen und glasklare Buchten lädt das pulsierende Herz der Insel, Palermo, alle Urlauber zu einer unvergesslichen Reise ein. Hier braucht es keine besonderen Fotografie-Skills – die Instagram-Kulisse gibt die Landschaft von alleine her. Und das beweisen die 9.226.017 Beiträge auf Instagram mit dem Hashtag #palermo.
Platz 16: Stockholm (14,66 Beiträge pro Einwohner)
Dass es eine der skandinavischen Städte unter die Top 20 der fotogensten Metropolen schafft, ist nicht verwunderlich. Mit einer Mischung aus unberührter Natur, einzigartiger Architektur und hipper Moderne strahlt die schwedische Hauptstadt Stockholm einen ganz besonderen Charme aus. Die Stadt selbst erstreckt sich auf 14 Ostseeinseln, welche ein jeweils völlig unterschiedliches Flair haben. Wer also auf der Suche nach dem perfekten Fotomotiv ist, der wird in Stockholm wohl eine Karte mit viel Speicher brauchen – 14.345.475 Beiträge auf Instagram sind der Beweis für die Schnappschuss-Garantie.
Platz 15: Mailand (16,27 Beiträge pro Einwohner)
Eleganter Kleidungsstil, prächtige Architektur, feinste Kulinarik und traditionsreiche Geschichte – willkommen in der Modemetropole Mailand. Das ganze Jahr über zieht es Touristen in die Lombardei: für den eindrucksvollen Dom, für die Mode und für die Pasta. Kein Wunder also, dass es Mailand mit 22.309.139 Posts auf Instagram bei 1.371.498 Einwohnern unter die Top 20 schafft. Viermal im Jahr heißt es Scheinwerfer an, wenn die Mailänder Modewoche in eine neue Runde startet. Dass in dieser Zeit viel geknipst wird, ist keine Frage. Aber auch für diejenigen, die sich weniger für Mode und Shopping begeistern, bietet die Stadt eine vielfältige Kulisse für das perfekte Instagram-Foto.
Platz 14: Frankfurt am Main (16,58 Beiträge pro Einwohner)
Ein funkelndes Lichtermeer bei Nacht, ein urbaner Dschungel am Tag – willkommen in Frankfurt, dem Manhattan von Europa. In kaum einer anderen Metropole des Kontinents finden Hobby-Fotografen eine derartige Skyline. Für Liebhaber der Großstadtgefühle bietet das Bankenviertel einen riesigen Spielplatz aus Beton, wenn es um den perfekten Schnappschuss geht. Nicht umsonst zählt der Hashtag #frankfurt ganze 12.837.466 Beiträge auf Instagram. Und als wären die Wolkenkratzer alleine nicht genug, so ist die Stadt auch für magische Sonnenuntergänge am Mainufer, belebte Grünflächen und angesagte Szeneviertel bekannt.
Platz 13: Kopenhagen (16,61 Beiträge pro Einwohner)
Schiefe Häuser in bunten Farben, kleine Boote, die im Wasser umherfahren und eine entspannte Atmosphäre – die dänische Hauptstadt Kopenhagen ist immer eine Reise wert. Wer auf der Suche nach farbenfrohen und fröhlichen Aufnahmen ist, der sollte sich mit seiner Kamera Richtung Christiana machen: Die Freistadt ist das wahre Paradies für Hippies. Überall hängen bunte Fahnen und an jeder Ecke wird gekifft. Doch Vorsicht, denn besonders um die Pusher Street sollte die Kamera beiseite gepackt werden – fotografierende Touristen werden hier nicht gerne gesehen. Aber auch an den anderen Ecken bietet die Hafenstadt jede Menge Fotospots, was die 10.705.790 Instagram Beiträge mit dem Hashtag #copenhagen deutlich machen.
Platz 12: Stuttgart (17,57 Beiträge pro Einwohner)
Spätzle, Maultäschle und Weinberge – Stuttgart verbindet Großstadtgefühle, Heimatliebe und Natur wie keine andere Stadt. Dass es die Schwabenmetropole unter die Top 20 geschafft hat, ist dank der einmaligen Landschaften kein Wunder. Mitten im Talkessel gelegen genießen Besucher hier traumhafte Aussichten auf die grün blühenden Weinberge um Stuttgart herum – Schnappschüsse sind jedem Naturliebhaber garantiert. Mit 11.104.433 Posts auf Instagram zählt Stuttgart, neben Hannover und Frankfurt, zu den drei deutschen Großstädten, die es in die Top 20 der fotogensten Metropolen Europas geschafft haben.
Platz 11: London (17,78 Beiträge pro Einwohner)
Belebte Straßen umgeben von Wolkenkratzern, Streetfood-Märkte, traditionelle Pubs und Straßenmusiker an jeder Ecke – London ist der Hotspot für alle, die sich nach Abenteuer im urbanen Dschungel sehnen. Nicht nur die Vielfalt bei insgesamt 8.799.900 Einwohnern ist ein besonderes Merkmal der Stadt, sondern auch die Kontraste: Punks umgeben von Geschäftsleuten, urbanes Zentrum vereint mit Grünflächen oder veganes Hipster-Café neben fettiger Fast-Food-Kette. Fotos lassen sich hier von allem knipsen: Natur, Architektur, Essen, Mode sowie den typischen Sehenswürdigkeiten. Nicht grundlos also zählt der Hashtag #london mit 156.453.518 die meisten Instagram-Beiträge unter den Top 20.
Platz 10: Athen (18,22 Beiträge pro Einwohner)
Geschichtsliebhaber und Sonnenanbeter aufgepasst: Athen ist eine der historischsten europäischen Großstädte, direkt am Mittelmeer gelegen und umgeben von Zypressen und Kakteen – wenn das nicht nach dem perfekten Postkartenmotiv klingt! Die vielen Ausgrabungsstätten und Tempel sorgen ebenso wie die verwinkelten Gassen mit den traditionellen Tavernen für eine ziemlich hohe Instagrammability, was die insgesamt 11.623.214 Beiträge deutlich zeigen. Aber auch abgesehen von den traumhaften Fotokulissen ist Athen ein ganz besonderer Ort. Auch wenn es sich um die Hauptstadt und den Kern des politischen Geschehens handelt, überwiegen Entspanntheit, Herzlichkeit und Lebensfreude in den Gassen Athens.
Platz 9: Lyon (19,77 Beiträge pro Einwohner)
Lyon ist neben Paris und Marseille die drittgrößte Stadt Frankreichs. Dank einer imposanten Architektur, die sich durch das ganze Stadtbild zieht und eine Reise in die Vergangenheit verspricht, punktet die Metropole mit 10.339.291 Posts auf Instagram und schafft es folglich unter die Top 10. Eindrucksvolle Herrenhäuser, verschnörkelte Türme, historische Kirchen und elegante Arcaden: Besonders die verträumte Altstadt lockt Touristen aus aller Welt – wer hier entlang flaniert, der fühlt sich wie mitten in der Blütezeit der Renaissance.
Platz 8: Edinburgh (20,32 Beiträge pro Einwohner)
In den Flieger steigen und in Hogwarts landen – wie wär’s mit der schottischen Hauptstadt Edinburgh? Wer auf der Suche nach einem besonderen Schnappschuss ist, der sollte nicht zögern. Mit bereits 10.697.179 geposteten Posts auf Instagram bei 526.470 Einwohnern hat sich Edinburgh den 8. Platz verdient. In kaum einer anderen Metropole in Europa erlebt man eine derartige Schönheit, die Moderne und Historie vereint. Verwinkelte Häuser mit bunten Türen reihen sich in den Gassen entlang, während sich Schlösser und Burgen auf grünen Gärten erstrecken. An jeder Ecke gibt es Neues zu entdecken: verwunschene Friedhöfe, mittelalterliche Gassen, trendige Kaffeebars und traditionelle Pubs. Und wer genau hinsieht, der bekommt Männer in Schottenröcken zu sehen – na, erklingt bereits die Melodie des Dudelsacks? Dann nichts wie los!
Platz 7: Lissabon (20,46 Beiträge pro Einwohner)
Dem Winterblues entfliehen oder einen traumhaften Sommerurlaub erleben – Lissabon ist das ganze Jahr über die perfekte Destination. Digitale Nomaden, Surfprofis, Kaffee-Enthusiasten oder Sonnenanbeter: In der Hauptstadt fühlt sich einfach jeder wohl. Einmalige Aussichten und Sonnenuntergänge zum Verlieben verschaffen dabei stets den perfekten Hintergrund fürs nächste Foto – stolze 11.149.480 Beiträge mit dem Hashtag #lisbon gibt es auf Instagram. Und als wäre das alles nicht Grund genug, überzeugt die Metropole auch noch mit unglaublichen Schnäppchenpreisen. Wer also Lust auf Kirschschnaps, Pastel de Natas, Vitamin-D und salzige Brisen hat, der hat mit Lissabon die Destination gefunden.
Platz 6: Dublin (23,45 Beiträge pro Einwohner)
Guinness frisch vom Zapfhahn, Straßenkünstler und Live-Gigs, wo immer man entlang spaziert, blühende Wiesen voller Schafe und wilder Atlantik – willkommen auf der immer grünen Insel Irland, willkommen in Dublin. Kaum eine europäische Großstadt überzeugt mit so viel herzlicher Gastfreundschaft, Heimatliebe und Tradition wie die irische Hauptstadt. Wer durch die belebten Zentren wie das berühmte Kneipenviertel Temple Bar oder das Universitätszentrum flaniert, dem sind die Schnappschüsse garantiert. Die bunten Flaggen und leuchtenden Lichterketten lassen jedes Foto gut aussehen. Im Stadtpark St. Stephen’s Green hingegen können sich Touristen eine Pause vom Trubel und von den Menschenmassen gönnen und in der magischen Idylle die Schwäne auf dem Wasser beobachten. Und wem das nicht reicht, der macht einen Abstecher an die Küste – saftig grüne Gräser mit Kühen und Schafen, steile Klippen und tiefblauer Ozean warten nur darauf, fotografiert zu werden. Kaum ein Wunder, dass es zu Dublin bereits 13.795.730 Posts auf Instagram gibt.
Platz 5: Manchester (32,58 Beiträge pro Einwohner)
Wer an Manchester denkt, der denkt zuerst an Fußball. Doch eigentlich hat die britische Metropole weitaus mehr zu bieten als Ballsport. Musikliebhaber sollten unbedingt einen Abstecher nach Manchester machen – immerhin ist die Stadt der Geburtsort von den Stone Roses, von The Smiths und von Oasis. Dass die alternative Szene hier besonders stark vertreten ist, ist somit keine Frage. Aber auch Kultur und Geschichte stehen bei den Sehenswürdigkeiten vor Ort ganz oben im Programm. Und wer sich nach Natur sehnt, der steigt für eine kurze Reise in den Zug: Ziel ist der Peak District, der älteste Nationalpark Großbritanniens. Moorland, Schafweiden, Heidelandschaft und Flusstäler – Postkartenmotive gibt es im Peak District allemal. Ob Skyline, Pubs, Vintage-Shops, Museen oder grüne Natur – der Fotoapparat sollte stets griffbereit sein. So erzielt alleine der Hashtag #manchester aktuell bis zu 17.986.284 Beiträge auf Instagram.
Platz 4: Valencia (35,02 Beiträge pro Einwohner)
Die Heimat der Paella, eine Oase für Badeurlauber, eine Altstadt, die zu einer Zeitreise einlädt und eine Architektur, die einen nicht mehr aus dem Staunen heraus bringt: Die drittgrößte Stadt Spaniens, Valencia, ist ein wahres Paradies direkt am Mittelmeer. Wer einmal so richtig in die Kultur des Landes eintauchen will, der sollte die Küstenstadt unbedingt auf der Bucket-List stehen haben. In der Stadt gibt es Markthallen mit exotischen Früchten, knackigem Gemüse und regionalen Leckereien. Zentrale Plätze wie der Plaza de la Virgen laden zu einem Glas Rotwein ein und die Promenade dient als der perfekte Ort, um die spanische Sonne einmal richtig aufzusaugen. Dass Valencia mit 27.656.298 Beiträgen auf Instagram unter die Top 5 kommt, ist beim Anblick der malerischen Altstadt und dank der vielen Sehenswürdigkeiten kein Wunder. Überall blühen Blumen, Orangen fallen von den Bäumen herab und aus den Lokalen duftet es nach Meeresfrüchten – na, wer kann es auch kaum erwarten, in den Flieger zu steigen?!
Platz 3: Amsterdam (38,82 Beiträge pro Einwohner)
Schiefe Grachtenhäuser mit bunten Fassaden reihen sich am Kanal entlang, im Wasser liegen überall kleine Boote und die Radfahrer drängen sich durch die Fußgängerzonen mit ihren blühenden Blumen im Fahrradkorb – ein Spaziergang durch Amsterdam kann so schön sein. Dass sich das nordische Venedig den 3. Platz der fotogensten Metropolen ergattert hat, ist dank der Postkartenmotive an jeder Ecke der Stadt allemal verdient. Am besten lässt sich die Stadt bei einer Bootstour erkunden. Ganz ohne den Andrang der Touristenmassen gibt es einen erstklassigen Ausblick auf die Grachten mit ihren bunten Kaffeehäusern und Hausfassaden – Kamera bereithalten und fröhlich drauf los knipsen! Bisher hat es der Hashtag #amsterdam auf 35.066.660 Instagram-Beiträge bei 903.399 Einwohnern geschafft und täglich kommen neue hinzu: Bilder von den bunten Tulpen, verwinkelten Gassen, belebten Szenevierteln, Second Hand Shops und Plattenläden oder von den vielen süßen Leckereien – wie wär’s mit einem Brownie?
Platz 2: Barcelona (41,05 Beiträge pro Einwohner)
Die Sonne brennt herab auf die Touristenmassen am Strand und überall duftet es nach Salz, Sonnencreme und Meeresfrüchten, während kühle Cocktails im Schatten der Palmen geschlürft werden – die Costa Brava ist das Bade- und Urlaubsparadies schlechthin. Kaum eine Destination ist deshalb für Städtereisen so beliebt wie die zweitgrößte Stadt Spaniens, die Sonnenstadt Barcelona mit 1.636.732 Einwohnern, die direkt an die schöne Küstenregion grenzt. Mit der Lage direkt am Meer bietet die Metropole alles, was es für einen gelungenen Sommerurlaub braucht: leckere Tapas, lässige Strandbars, belebte Shoppingmeilen und atemberaubende Architektur. Hier gibt es an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken. Ganz klar ergatterte sich Barcelona damit den 2. Platz der fotogensten Metropolen. Wer hier ein Wochenende verbringt, der darf die Kamera auf keinen Fall zuhause lassen. Egal, ob die Casa Batllo, die Sagrada Familia oder die berühmten Wasserspiele am Fuente Mágica – die Fotomotive gehen einem nicht aus. Kein Wunder, dass es bisher 67.194.745 Beiträge auf Instagram gibt.
Platz 1: Paris (63,85 Beiträge pro Einwohner)
Der 1. Platz der fotogensten Metropolen geht ganz klar an die Stadt der Liebe. Lange Spaziergänge an der Seine entlang, elegante Cafés, die zu einem Glas Wein in der Sonne einladen und blühende Grünflächen zwischen malerischen Gassen: Paris ist eine Stadt für Träumer und Genießer. Mit den berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Louvre, dem Eiffelturm oder dem Schloss Versailles lockt die Stadt mit allerlei Fotomotiven. Wer also seinen nächsten Trip ganz nach dem perfekten Insta-Post plant, der ist in der Hauptstadt Frankreichs genau richtig. Paris ist außerdem ein beliebter Schauplatz für die Drehorte berühmter Filme und Serien: Ob Netflix-Produktionen wie Emily in Paris oder romantische Komödien wie Amélie – wer auf den Spuren seiner Lieblingsklassiker ist, der wird sich in der Schönheit der Gassen von Paris verlieren. Mit 67.194.745 Beiträgen auf Instagram mit dem Hashtag #paris bei 2.139.907 Einwohnern überzeugt die Stadt eindeutig mit der höchsten Instagrammability. Für Hobby-Fotografen, Reporter und Social-Media-Fans gibt es hier mehr als 8.000 Attraktionen zum Knipsen – Kamera einpacken und schon kann die Reise beginnen.
Ferien am Wasser, das wünscht sich die Mehrzahl der Urlauber. Dabei muss es nicht immer das Meer sein. Direkt am See oder Fluß befinden sich die sechs neuen Wasserparks von Landal GreenParks. Diese liegen in den schönsten Regionen der Niederlande: in Friesland (Landal Elfstedenhart, Landal Oan ‚e Poel und Waterpark De Alde Feanen), in Drenthe (Landal Drentse Lagune), in Limburg (Marina Resort Well) und in Overijssel (Waterresort Blocksyl) und sind umgeben von Wasser. Natürlich stehen dort die Wasseraktivitäten ganz oben auf der Liste, aber auch Wander- und Fahrradfans sowie Kultur Liebhabende kommen auf ihre Kosten. Die Unterkünfte sind groß genug, damit jeder seinen Rückzugsort findet – egal, ob man als Pärchen oder mit bis zu zwölf Personen reist. In vielen Parks darf sogar der Hund mit.
Was für eine Gaudi: Während die Kinder eins nach dem anderen mit einem lauten „Jipii“ ins kühle Nass springen, legen Mama und Papa erst einmal die Beine hoch und beobachten von der Ferienhaus-Terrasse aus entspannt das Spektakel. Die meisten Ferienunterkünften von Landal Drentse Lagune verfügen über einen Privatstrand direkt an der Lagune. Direkt vor der Türe Sandburgen bauen und bei Sonnenschein im Wasser plantschen ist für Kinder das Größte. In den Morgen- und Abendstunden sorgt der wunderschöne Blick über die Lagune für das ultimative Urlaubsfeeling.
Am Nachmittag geht es mit dem Fahrrad oder zu Fuß in einen der besonderen Naturparks oder zu den historischen Hünengräben. Diese prähistorischen Grabkammern sind die ältesten Sehenswürdigkeiten der Niederlande. Danach gibt es regionale Köstlichkeiten im schmucken Dörfchen Orvelte. Zwischen den alten Gassen, Bauernhäusern und nostalgischen kleinen Läden wird hier Geschichte lebendig.
Ausblick im Waterpark De Alde Feanen – Bild: Landal GreenParks GmbH
Echt friesisch – echt nass Vom eigenen Bootssteg aus können Urlauber vom Ferienhaus in Landal Waterpark De Alde Feanen oder Landal Elfstedenhart direkt mit dem Motorboot auf die offenen Wasserstraßen von Friesland schippern. Nirgendwo anders in Europa gibt es ein solch ausgedehntes Netzwerk von miteinander verbundenen Seen, Grachten, Wassergräben, Teichen, Kanälen und Flüssen. Diese können natürlich auch mit dem Kanu oder Segelboot entdeckt werden. Feriengäste, die es etwas aktiver lieben, mieten sich ein Stand-Up-Paddle und erkunden die Gewässer oder lassen sich beim Kiten oder Windsurfen den Wind um die Nase wehen.
Ab aufs Rad: Auf dem Trockenen kann Friesland besonders gut mit dem Fahrrad erkundet werden. Vorbei an Dünen und Wäldern, Wiesen und Dörfern, bietet die Region abwechslungsreiche und reizvolle Landschaften. Besonders charmant ist die Elf-Städte-Route. Sie führt durch elf friesische Orte von Sneek bis nach Dokkum. Im Winter, wenn es friert, kann man diese sogar mit den Schlittschuhen befahren.
Alle, die Kultur lieben, besuchen vom Ferienpark aus die charmanten Städtchen wie Sneek oder Leeuwarden, die mit ihren schönen Kanälen, Herrenhäusern und Denkmälern bestechen. Ein besonderes Highlight für Segelfans ist die Sneekweek Anfang August. Segelwettkämpfe, Festveranstaltungen, ein Jahrmarkt und ein großer Straßenmarkt machen aus der Sneekweek ein gigantisches Sommerfest.
Urlaub alleine, mit der der ganzen Familie, Freunden und Hund Ferien alleine, mit der Großfamilie oder Freunden? Und der Hund soll auch noch mit? In den Unterkünften von Landal GreenParks ist das kein Problem.
Die 58 freistehenden, luxuriösen Ferienhäuser in Landal Elfstedenhart für bis zu zwölf Personen sind mit Luft- und Wasserpumpe sowie hervorragender Dämmung sehr nachhaltig gebaut. Im Park befindet sich ein Kletter-Indoor-Spielplatz für Kinder.
Der Landal Waterpark De Alde Feanen bietet Wasservillen für sechs bis zu zehn Personen, teilweise mit eigenem Bootsanleger. Die Villen sind auf großzügigen Grundstücken gebaut und bieten mit 140 qm viel Ruhe und Privatsphäre für alle Mitreisenden.
In den Ferienunterkünften von Landal Drentse Lagune sind auch Haustiere willlkommen. Bis zu zwölf Personen können in den luxuriösen Ferienhäusern beherbergt werden. Die Wellness Unterkünfte verfügen sogar über eine Außensauna, Whirlpool und Gartendusche.
Ausflugstipps Drenthe und Friesland:
Nationales Hünengräber-Museum (Drenthe) Bei Borger erfährt man, wie die Errichter von Hünengräbern vor tausenden Jahren in der Urzeit gelebt haben. Hier sieht man mit eigenen Augen, wie Hünengräber tatsächlich aussehen und kann den Steingarten aus der Eiszeit besuchen.
Nationalpark De Alde Feanen (Friesland)
Der Nationalpark De Alde Feanen bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit Mooren, Heidegebieten und offenen Wasserflächen. Insgesamt gibt es mehr als 450 Pflanzenarten und 100 Brutvogelarten. Der Park hat seine eigenen „Big Five“, bestehend aus Otter, Storch, Reh, Rohrdommel und Kormoran.
Das älteste Planetarium der Welt in Franeker (Friesland) In der historischen Innenstadt von Franeker finden sich viele Baudenkmäler wie das alte Rathaus, die Martinikirche und das Martenahaus. Daneben befindet sich an der Decke eines stattlichen Grachtengebäudes ein Planetarium aus dem Jahr 1774: ein präzise bewegliches Modell des Sonnensystems. Es funktioniert noch und ist das älteste der Welt.