Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Italien (Seite 13 von 14)

In Wanderstiefeln Europa neu entdecken

Neuer Karawane-Katalog „Wander-, Kultur- und Städtereisen 2013“ erschienen / Die Reisen bieten besondere Eindrücke von Land und Leuten und deren Kultur

Der Ludwigsburger Veranstalter Karawane Reisen hat in seinem neu aufgelegten Katalog traditionelle Reiseziele der Deutschen in ein neues Kostüm verpackt. So zum Beispiel das Friaul: während der siebentägigen „Kulturwanderreise Friaul“ erlebt der Gast allerlei Unbekanntes und das vom Alpenvorland bis nach Slowenien. Dieser Schmelztiegel verschiedenster regionaler Kulturen und landschaftlicher Besonderheiten wird bei Wanderausflügen vom Standquartier, der Villa Tissano ausgehend vorgestellt. Die leichten, acht bis vierzehn Kilometer langen Touren ermöglichen es auch unerfahrenen Wandersleuten die vielseitige Landschaft zwischen Alpen und Adria, vom Hügelland bis nach Slowenien kennen zu lernen. Ein Begleitfahrzeug hilft aus, wenn es dem einen oder anderen einmal zu anstrengend werden sollte. Auf Waldwegen, über Wiesen und Schotterstraßen gehen die Routen. Die Ausflüge bieten faszinierende Ausblicke auf die friulanische Ebene vom Monte Matajur aus. Das Besichtigen der lombardischen Schätze in der malerischen Kleinstadt Cividale, ein Besuch der Höhlen von Sankt Kanzian, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören, sowie ein Ausflug in die berühmte Schinkenstadt San Daniele, natürlich mit einer Verkostung dieser weltbekannten Spezialität, sind Programm.

Auch die Küche im Friaul hat sich Karawane Reisen zum Anlass für ein besonderes Reiseerlebnis genommen. Auf der achttägigen Reise „Kunst und Küche im Friaul“, mit individueller Anreise zum Ausgangsort der Ausflüge, der Villa Tissano, bieten sich den Reisenden umfangreiche kulinarische Eindrücke aus den verschiedensten Teilen des Friaul. Bei Exkursionen in die Natur, oder zu Herstellern regionaler Spezialitäten wie Balsamico, Käse, Schinken oder Grappa, werden die Rohstoffe gesammelt, die man beim gemeinsamen Kochen am Abend zu originellen Abendessen verarbeitet. Hierbei werden die unterschiedlichen Kücheneinflüsse der Küste, des Hochgebirges, der italienischen, slowenischen und deutschen Küche mit eingebunden.

Wer denkt, er kennt Venedig, wird es bei der viertägigen Reise „Venedig und das Redentorefest“ von einer ganz anderen Seite erleben können. Das Sommerfest der Venezianer, veranstaltet zu Ehren des Endes der großen Pest in Europa im 16. Jahrhundert, die auch viele Tausend Venezianer das Leben kostete, zieht alle Einwohner der Lagunenstadt am Abend des dritten Samstag im Juli auf die Plätze, Gassen und Kanäle, um ausgelassen zu feiern, zu essen und zu trinken. Zahlreiche mit Girlanden und Lampen geschmückte Boote beleben abends das Becken von San Marco, und mit einem mehr als halbstündigen, spektakulären Feuerwerk findet dieses einzigartige Fest jedes Jahr seinen glitzernden und leuchtenden Ausklang. Gäste, die mit Karawane reisen, erleben das Fest mitten im Geschehen auf einem Boot. Ausgangspunkt ist erneut die Villa Tissano. Auch ein Ausflug zur Villa Manin, dem barocken, venezianischen Märchenschloss ist in dieser Kurzreise inbegriffen. Die An- und Abreise erfolgen individuell oder werden auf Wunsch, auch mit Verlängerung, von Karawane organisiert.

Weitere Europareisen im Katalog 2013 sind: „Weltliteratur aus dem Friaul“, „Das Friaul – Kunst und Kultur“, „Kunstmetropole Florenz“, „Die Toskana“, „Das Herzogtum der Normannen“, „Irland zur Rhododendronblüte“, „Ruppiner Land und Oderbruch“, „Kulturschätze der Slowakei“, „Ostern auf Zypern“ und „Klassisches Griechenland“. Interessierte können den Katalog direkt bei Karawane anfordern: Karawane Reisen, Schorndorfer Straße 149, 71638 Ludwigsburg, Tel. 07141 / 2848-0 oder im Internet unter www.karawane.de.

Quelle: lifePR / Karawane Reisen

Natürlich sanft-mobiler Urlaub in Südtirol

Sagenhaftes Südtirol: Am Fuß von Rosengarten und Latemar machen Familien gern Urlaub. Foto: djd / Tourismusverband Rosengarten Latemar

(djd/pt). Zahlreiche Sagen ranken sich um den Karersee mit seinem türkisgrünen Wasser und einen besonderen Zauber haben auch die Almwiesen mit ihrem Kräuterduft und ihrer bunten Blumenpracht. Die vier Gemeinden Deutschnofen, Welschnofen, Tiers und Karneid haben beschlossen, dieses sensible Ökosystem zu schützen. Als Mitglieder der Vereinigung „Alpine Pearls“ ermöglichen sie den Besuchern einen sanft-mobilen – autofreien – Zugang zur Natur. Mit der Guestcard Rosengarten-Latemar (35 Euro) können Urlauber in ganz Südtirol uneingeschränkt Bus fahren, neun Aufstiegsanlagen in den Dolomiten benutzen und exklusive Ermäßigungen auf Freizeitangebote der Ferienregion genießen. Unter www.rosengarten-latemar.com oder telefonisch unter 0039-0471-610310 gibt es alle Informationen dazu.

Mehr darüber gibt es auch in unserem Blog „Erlebnis Italien“.

Quelle: djd/Tourismusverband Rosengarten Latemar

Le cose vengono per chi sa aspettare.

Ein neuer Meilenstein! Das klingt etwas übertrieben, ist es aber durchaus nicht. Beim Umbau der ErlebnisPostille haben wir das Blog für Italien endlich weitgehend fertig gestellt. Das Layout ist schon fast fertig. Bleibt nur noch, bis zum Eröffnungstermin weiterzumachen, damit wir ihn nicht versäumen.

Das Bild des Blogs zeigt übrigens die „ewige Stadt“, Rom.

Satte Farben und süße Düfte: Den Spätsommer im Meraner Land genießen

Schon von weitem ist im botanischen Garten von Trauttmansdorff der gelb leuchtende Sonnenhut zu sehen. Foto: djd/Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Schon von weitem ist im botanischen Garten von Trauttmansdorff der gelb leuchtende Sonnenhut zu sehen. Foto: djd/Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

(djd/pt). Mit dem ersten Morgennebel kündigt sich allmählich das Ende der schönen Jahreszeit an. Jetzt gilt es, die letzten wärmenden Sonnenstrahlen einzufangen. Besonders gut gelingt dies im sonnenverwöhnten Meraner Land, wo der Sommer immer ein bisschen länger zu verweilen scheint. Hier in Südtirol spielt sich das Leben immer noch draußen ab und beim Schlendern durch die historischen Ortschaften laden zahlreiche Straßencafés zum entspannten Verweilen ein. Ein schöner Spaziergang beginnt beispielsweise im Stadtkern von Meran: Der gut beschilderte „Sissiweg“ führt zur ehemaligen kaiserlichen Residenz Schloss Trauttmansdorff, die heute zu den schönsten Gartenanlagen Europas zählt. Jetzt zeigt sich der Garten noch einmal in voller Blütenpracht, denn auch die Vegetation profitiert vom milden Klima.

Natur und Kunst harmonisch kombiniert

Die wie ein natürliches Amphitheater angelegten Gartenwelten kleiden sich nun in die warmen Farben des Indian Summers: Die Waldgärten leuchten in einem satten Gelb, Orange und Rot, es duftet nach reifen Trauben und Äpfeln. Am Seerosenteich präsentieren sich Chinaschilf und Wasserdost in Braun-Gold. Dahinter liegt der Sinnesgarten, in dem die letzten Rosen blühen. Sehenswert sind auch die prächtigen Herbstkamelien, die in verschiedenen Pastellnuancen farbige Akzente im immergrünen Palmenwald setzen. Natur und Kunst fügen sich zu einem harmonischen Gesamtbild zusammen. An vielen Stellen laden kreative Künstlerpavillons zum Lernen und Staunen ein, Erlebnisstationen und Attraktionen sprechen alle Sinne an.

Gärten und Therme

Für alle, die die Wärme eines spätsommerlichen Spaziergangs noch in den Abend hineintragen möchten, gibt es das Südtirol-Wohlfühl-Paket (ab 29,80 Euro pro Person, weitere Informationen unter www.trauttmansdorff.it). Es enthält neben dem Eintritt in den botanischen Garten den Besuch der Therme Meran, wo man es sich drei wohlig-warme Stunden gutgehen lassen kann. Ein Gastronomie-Bon für das Bistro in der Therme oder das Restaurant Schlossgarten in Trauttmansdorff runden das Angebot ab.

Ins Reich der Unterwelt

Als besonderen Höhepunkt eröffneten die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in diesem Jahr einen neuen Bereich: die „Botanische Unterwelt“. Tief verborgen in massivem Fels führt ein 200 Meter langer Tunnel durch unterirdische Welten, die dem Geheimnis pflanzlichen Lebens auf den Grund gehen. Fünf unterhaltsame, multimedial aufbereitete Stationen illustrieren, was dem menschlichen Auge normalerweise verborgen bleibt: Alles, was oberirdisch grünt, blüht und gedeiht, findet seinen Ursprung und seine Kraft unter der Erde.

Quelle: djd/Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Wandern wie die Römer: Südtirol aktiv entdecken auf der Via Claudia Augusta

Die Wanderreise durchs Vinschgau beginnt am Reschensee und seinem versunkenen Kirchturm. Foto: djd/Eurohike

Die Wanderreise durchs Vinschgau beginnt am Reschensee und seinem versunkenen Kirchturm. Foto: djd/Eurohike

(djd/pt). Hohe Berge, mittelalterliche Burgen sowie fruchtbare Obst- und Weingärten: Das Südtiroler Vinschgau ist eine uralte Kulturlandschaft. Wer auf der antiken Via Claudia Augusta von Ort zu Ort wandert, kommt Land und Leuten besonders nah. Die insgesamt 700 Kilometer lange Straße, die nach ihren Erbauern benannt ist, gilt als erste Verbindung zwischen Donau und Adria. Der Abschnitt zwischen Reschensee und Kalterer See bietet sich für eine Wanderreise, wie sie beispielsweise der österreichische Spezialveranstalter Eurohike anbietet, besonders gut an. Sie eignet sich für Individualisten, die gerne auf eigene Faust unterwegs sind und organisatorische Details wie Übernachtungen, Gepäcktransport und Routenführung lieber den Profis überlassen.

Start der Tour ist der Stausee mit seinem aus dem Wasser ragenden Kirchturm. Bis zum Ziel in der mediterran anmutenden Weingegend südlich von Bozen gehen die Wanderer rund 1.200 Höhenmeter bergab. Die vier- bis sechsstündigen Tagesetappen führen sie von der alpinen Hochebene durch dichte Wälder bis in die Obstgärten des Vinschgaus. Zu den Höhepunkten zählen die Kurstadt Meran, der Besuch von Reinhold Messners Mountain Museum sowie die spektakulären Ausblicke von den Waalwegen auf das Etschtal und die gegenüberliegenden Gipfel. Unter www.eurohike.at gibt es Informationen zu dieser und zahlreichen anderen Wanderreisen in ganz Europa.

Quelle: djd/Eurohike

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