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Kategorie: Kulturelle Veranstaltungen (Seite 3 von 16)

Zwischen Sandstrand und Kulturgenuss: Klütz und Bad Doberan locken mit spannenden Events und Kunstangeboten

Weißer Sand und Wellenrauschen, Fischerdörfer und Schlösserromantik, Kultur genießen und Seele baumeln lassen: Die Urlaubsregion zwischen den Hansestädten Lübeck, Wismar und Rostock bietet Vielfalt pur. Neben zahlreichen Ostseebädern sind an der Mecklenburgischen Küste besonders die Schlossstadt Klütz und das Heilbad Bad Doberan mit diversen kulturellen Events einen Besuch wert. Die beiden Kleinstädte verfügen mit ihren Ortsteilen Wohlenberg, Steinbeck und Heiligendamm jeweils über direkten Strandzugang – ideal für ausgedehnte Spaziergänge oder entspanntes Faulenzen. Doch es gibt auch jede Menge Abwechslung.

Das größte Barockschloss Mecklenburg-Vorpommerns

So ist das malerische Klütz für Naturliebhaber, Kulturfans und Erholungssuchende gleichermaßen reizvoll. Herzstück der Stadt ist das imposante Schloss Bothmer, Mecklenburg-Vorpommerns größtes Barockschloss. Eine Attraktion ist zudem das Literaturhaus „Uwe Johnson“: Untergebracht in einem denkmalgeschützten ehemaligen Getreidespeicher, beherbergt es eine Dauerausstellung über den großen Schriftsteller und dient zudem als Forum für Lesungen, Filme, Ausstellungen und Workshops. Kleine Galerien, die Klützer Mühle, die beeindruckende St. Marienkirche und die pittoreske Altstadt mit ihren mit Kopfstein gepflasterten Straßen prägen das Kleinstadtflair.

Die „Perle der norddeutschen Backsteingotik“ entdecken

Das von Buchenwäldern umgebene Heilbad Bad Doberan wiederum zieht unter anderem mit seinem 1368 geweihten hochgotischen Doberaner Münster die Besucher an. Die mittelalterliche Innenausstattung ist als „Perle der norddeutschen Backsteingotik“ bekannt. Immer eine Fahrt wert ist zudem die Bäderbahn „Molli“, welche die Stadt mit Heiligendamm verbindet – der Weißen Stadt am Meer. Vor 200 Jahren war der berühmte Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy mit seinem Vater zu einer mehrwöchigen Kur in Doberan-Heiligendamm. In Erinnerung daran organisieren ortsansässige Vereine und Institutionen in Kooperation mit der Stadt 2024 vielfältige Aktionen, darunter zahlreiche Orgel- und Chorwerke im Münster, eine Ausstellung, Vorträge, Brieflesungen und eine kammermusikalische Aufführung.

Lichtinstallationen, Livekonzerte und vieles mehr gibt es bei den Kulturnächten in Bad Doberan und Klütz zu sehen. Foto: DJD / www.ostseeferien.de / TI Bad Doderan / Grundner

Aufregende Kulturnächte

Kulturelles Highlight sind in beiden Städten die jeweiligen Kulturnächte am 5. Oktober. Unter www.ostseeferien.de/kulturnaechte gibt es Infos zu Tickets und Angeboten. Die Programme bieten umfangreiche Unterhaltung, darunter Livekonzerte, Stadtführungen, Modenschauen, Kunsthandwerk, Lichtinstallationen, Lesungen, Ausstellungen, Walking Acts, Rikscha-Fahrten sowie kulinarische Köstlichkeiten. Hier lässt es sich entspannt durch die Straßen spazieren und dabei Kunst, Kultur und herzliche Gastgeber erleben.

Im Obermaintal sind aller guten Dinge drei: Kulturdenkmäler, Wellness und fränkischer Genuss in und um Bad Staffelstein

Imposante Deckengemälde, kunstvoller Stuck, faszinierende Lichtspiele, Engel- und Heiligenfiguren: In der Basilika Vierzehnheiligen werden Besucher von der barocken Pracht schier überwältigt. Die den 14 Nothelfern gewidmete Wallfahrtskirche gehört zu den Wahrzeichen des „Gottesgarten am Obermain“ rund um Bad Staffelstein. Ihr gegenüber auf der anderen Mainseite liegt ein weiteres, die ehemalige Benediktinerabtei Kloster Banz, die heute als Bildungszentrum und Museum dient. Dort kann man nicht nur die meisterhaft gestaltete Klosterkirche oder den prunkvollen Kaisersaal bewundern, sondern auch eine der ältesten Fossiliensammlungen Bayerns. Für Wanderer und Naturliebhaber ist der Staffelberg mit der Adelgundiskapelle die größte Attraktion im Bad Staffelsteiner Land. Der Aufstieg zum naturgeschützten 539 Meter hohen „Berg der Franken“ wird mit einer atemberaubenden Aussicht ins Tal belohnt.

Dort, wo heute die prächtige Basilika Vierzehnheiligen steht, sollen 1446 einem Hirten die 14 Nothelfer erschienen sein. Foto: DJD / Kur & Tourismus Service Bad Staffelstein

Ein Ausflug „ans Meer“ mitten in Franken

Beeindruckende Kulturdenkmäler und lebendige Geschichte sind aber nur ein Grund, Bad Staffelstein einen Besuch abzustatten. Der zweite ist ein Highlight für alle Wellness-Fans: Die Obermain Therme mit Bayerns wärmster und stärkster Thermalsole. Naturbadesee, ThermenMeer sowie elf Themensaunen ermöglichen hier mitten im fränkischen Binnenland einen gefühlten Kurzurlaub am Meer und laden zum Regenerieren und Entspannen ein. Ein reizvoller Kontrast zu Besichtigungen und Wanderungen durch die liebliche Natur der Region.

Fränkisch genießen mit Brotzeit, Bier und Bratwurst

Und weil im Obermaintal aller guten Dinge drei sind, wird neben dem Kultur- und Wellnesshunger auch der leibliche nicht vernachlässigt. Die fränkische Küche ist für ihre deftigen Köstlichkeiten bekannt, zum Beispiel für Bratwürste mit Brot oder Kraut, Schäuferla (kross gebackene Schweineschulter) mit Klößen oder Brotzeiten mit weißem Käse und Hausmacherwurst. Süße Nachspeisen wie das typische Schmalzgebäck „g’schnittener Hase“ runden das Angebot ab. Restaurants, Cafés und die „Genussanbieter“ von örtlichen Spezialitäten wie traditionell gebackenem Brot, Wildfleisch, Fisch oder Honig samt Öffnungszeiten finden sich unter www.bad-staffelstein.de. Für Bier-Liebhaber gibt es im Stadtgebiet außerdem zehn Brauereien, in denen man sich durch die ganze Vielfalt probieren kann. Prost!

Konzerte, Kunst, Kloster: Ottobeurens Veranstaltungskalender ist bis Oktober prall gefüllt

Die Bilderbuchlandschaft des Allgäus lockt nicht nur mit beschaulichen Orten in sanft-hügeliger Natur, sondern auch mit hochkarätigen Kulturangeboten. So liegen in Ottobeuren mit seiner 1.250 Jahre alten Benediktinerabtei und dem „Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth“ zwei überregional beachtete Kulturschauplätze in direkter Nachbarschaft. Der Veranstaltungskalender der 8.000-Einwohner-Gemeinde ist bis Mitte Oktober prall gefüllt mit international besetzten Konzerten und sehenswerten Ausstellungen. Spannende Rundgänge und Begegnungen mit klösterlichen Lebenswelten bietet das 2023 neu konzipierte Klostermuseum. Dort sind in der Sonderausstellung „Erleuchtete Seiten“ außerdem Faksimiles mittelalterlicher Handschriften zu sehen.

Die Benediktinerabtei Ottobeuren und das Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth sind zwei überregional beachtete Kulturschauplätze im Allgäu. Foto: DJD / Touristikamt Kur & Kultur Ottobeuren / Roland Halbe

Bruckner im barocken Kleinod

Die Ottobeurer Klosterbasilika ist ein kunsthistorisches Kleinod und als Ort hochrangiger Musikereignisse über die Regionsgrenzen hinweg bekannt. Die „Basilikakonzerte“ widmen sich 2024 – im 75. Jahr ihres Bestehens – unter anderem dem 200. Geburtstag des Komponisten und Organisten Anton Bruckner. Am 15. September bildet sein Opus „Te Deum“, dargeboten von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern und dem Philharmonischen Chor München unter der Leitung von Pietari Inkinen, den krönenden Abschluss der diesjährigen Sommerkonzertreihe. Ihrem Ruf als hervorragender Klangraum wird die imposante Barockkirche auch bei den Orgelkonzerten gerecht. Bis 19. Oktober bringen namhafte Organisten jeden Samstag um 16 Uhr jeweils eine der drei Orgeln zum Klingen. Die beiden Meisterkonzerte im September und Oktober kosten 10 Euro, ansonsten ist der Eintritt frei. Unter www.ottobeuren.de gibt es weitere Informationen zum kulturellen Angebot, darunter alle Konzert-Termine.

Kammermusik im Museum

Im „Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth“ treffen auch dieses Jahr wieder Bildende Kunst und Musik aufeinander. Die bewusst schlicht gehaltenen Räume des preisgekrönten Museumsbaus im Zentrum von Ottobeuren bieten renommierten Kammermusikensembles, Solisten und vielversprechenden Nachwuchskünstlern eine Bühne. Im September treten unter anderem das Schwäbische Jugendsinfonieorchester (12.9.) und das Quartett Passo Avanti (14.9.) auf. Parallel laufen bis Oktober außerdem zwei Ausstellungen: Zum einen sind unter dem Titel „Bella Italia“ in Italien entstandene Bilder, Skulpturen und Land-Light-Paintings des Namensgebers Diether Kunerth zu sehen. Zum anderen versammelt die Ausstellung „Lichtschatten – Schattenlicht“ reliefartig gemalte Gebirgsformationen in verschiedenen Lichtstimmungen aus der Hand des Südtiroler Künstlers Gotthard Bonell.

Quelle: djd / Touristikamt für Kur & Kultur Ottobeuren

Großstadt im Grünen: Hannover hat für Familien viel Abwechslung zu bieten

Kinder erfahren beim geführten Rundgang „Hannover für kluge Köpfe“ lustige und spannende Stadtgeschichten über das pompöse Neue Rathaus und die verwinkelte Altstadt. Jugendliche erkunden mit der „Streetart & Graffiti Tour“ auf eigene Faust coole Straßenkunst in den Szenevierteln. Gourmets entdecken unter dem Motto „Hannover nascht“ kulinarische Köstlichkeiten, traditionsreiche Cafés, Spitzenrestaurants und Kultkneipen. Aktivurlauber fahren auf der neuen „Krimi Tour“ mit dem Rad von einem historischen Tatort zum anderen, lüften das dunkle Geheimnis des Leineschlosses und sehen den idyllischen Maschsee in ganz anderem Licht. Und wer sich lieber fahren lässt, steigt in den Cabrio-Doppeldeckerbus, um auf der Hop-on-Stadtrundfahrt spontan aus- und wieder einzusteigen, zum Beispiel in den Herrenhäuser Gärten. Aber keiner sollte versäumen, im weltweit einzigartigen Bogenaufzug auf die Rathauskuppel zu fahren – unterwegs mit Einblick in den krummen Fahrstuhlschacht, oben mit sensationeller Aussicht über ganz Hannover.

Von der Rathauskuppel reicht der Ausblick weit über das Landesmuseum und den Maschsee hinaus. Foto: DJD / Hannover Marketing und Tourismus / Martin Kirchner

Erlebnis-Zoo und Wisentgehege

Für Familien ist Hannover ein lohnenswertes Reiseziel, denn Niedersachsens grüne Landeshauptstadt ist verkehrsgünstig gelegen und hat allen Generationen viel Abwechslung zu bieten. Ein Highlight nicht nur für die Kinder ist der Erlebnis-Zoo, der als einer der besten Zoos in Deutschland gilt. Hier reisen die Gäste an einem Tag rund um die Welt: Sie fahren im Boot durch die afrikanische Savanne vorbei an Flusspferden, Giraffen und Zebras, treffen im indischen Dschungelpalast auf Elefanten und Tiger, sehen in der kanadischen Yukon Bay unter Wasser die Eisbären und Pinguine tauchen. Noch mehr Begegnungen mit Tieren warten im Sea Life Aquarium in Hannover-Herrenhausen oder im Wisentgehege am nahen Höhenzug Deister, wo auch Bären und Wölfe leben. Unter www.visit-hannover.com sind darüber hinaus aktuelle Veranstaltungen in der Stadt und in der Region Hannover zu finden, vom Internationalen Feuerwerkswettbewerb in Herrenhausen bis zum Festlichen Wochenende am Steinhuder Meer.

Urlaubsregion mit Bergen und Meer

Aus der Großstadt ist auch das grüne Umland mit dem Nahverkehr gut zu erreichen, mit der Ermäßigungskarte HannoverCard tourist sogar kostenlos – oder die Familie nimmt ihr Quartier im Grünen und fährt umgekehrt zum Sightseeing in die Stadt. Auf den bewaldeten Deister führen Wanderwege zu schönen Aussichtspunkten und Ausflugslokalen, während der Radweg „Deister-Kreisel“ den Höhenzug einmal umrundet mit mehrfacher Anbindung an die S-Bahn. Und das Steinhuder Meer lädt als größter See in Nordwestdeutschland zum Baden und Paddeln, Segeln und Surfen, Fischbrötchen essen und Vögel beobachten ein.

Quelle: djd / Hannover Marketing und Tourismus

Bierige Bilderbuchlandschaft: Auf Brauerei-Tour durch den oberbayerischen Chiemgau

Bier ist fester Bestandteil der bayerischen Lebenskultur. Auch wenn der Absatz von Bier – ausgenommen alkoholfreies – seit Jahren sinkt, steigt laut dem Verband Private Brauereien das Interesse an regionalen Bieren und damit auch die Zahl der Braustätten kontinuierlich an. Gerade kleine Betriebe wie die zehn „Privaten Heimatbrauer“ im oberbayerischen Chiemgau leisten mit ihren rund 120 handwerklich und innovativ gebrauten Bieren einen Beitrag zum Erhalt und der Weiterentwicklung der bayerischen Biervielfalt. Allein im Hauptort des Chiemgaus, der 18.000-Einwohner-Stadt Traunstein, gibt es drei Brauereien.

Die Brauerei-Radtouren führen genussvoll durch die Bilderbuchlandschaft rund um den Chiemsee. Foto: DJD / Chiemgau Tourismus

Biermuseum mit „digitaler Wirtin“

Das Hofbräuhaus Traunstein bietet neben Bräustüberl, Biershop und Führungen seit 2023 sogar ein Museum. Es widmet sich der über 400-jährigen Brauerei-Geschichte und dem Brauhandwerk und vermittelt mit der „digitalen Wirtin“ Luise Kinseher, der als „Mama Bavaria“ bekannten Kabarettistin, Amüsantes und Wissenswertes zur urbayerischen Wirtshauskultur. Auch in der Brauerei Schnitzlbaumer, gegründet 1575, trifft Tradition auf Moderne. 16 unterschiedliche Biersorten gären unter dem Expertinnen-Auge von Braumeisterin Stephanie Frauendörfer, die 2015 den World Beer Award in der Kategorie „Bayerisches Hefeweizen“ gewonnen hat. Auf Führungen und bei Verkostungen können Bierliebhaber auch die Spezialitäten vom Wochingerbräu, Traunsteins kleinster Brauerei mit dem größten Biergarten, besser kennenlernen. Unter www.chiemsee-chiemgau.info/bayerisches-bier gibt es mehr Informationen zu allen regionalen Brauereien und weitere kulinarische Inspirationen.

Wissenswertes über Bier, Brauwesen und Wirtshauskultur erfahren Interessierte bei den Brauereiführungen der Chiemgauer „Privaten Heimatbrauer“. Foto: DJD / Chiemgau Tourismus

Genussvolle Brauerei-Radtouren

Die jüngste Brauerei im Chiemgau ist die Camba Bavaria in Seeon. Sie betreibt sogar eine eigene Bäckerei und schenkt ihre Biere – vom traditionellen Hellen bis zum fruchtigen Pale Ale – an einer Theke mit 22 Zapfhähnen aus. Nachhaltigkeit hat sich unter anderem die Klosterbrauerei Baumburg auf die Fahnen geschrieben, wo selbst angebautes Getreide und eine betriebseigene Wasserkraftanlage die Grundlage für die prämierten Biobiere bilden. Besonders genussvoll lässt sich die landschaftliche und kulinarische Vielfalt rund um den Chiemsee auch auf den fünf Brauerei-Radtouren entdecken. Die Tour „Weißes und flüssiges Gold“ startet zum Beispiel bei der Privaten Alpenbrauerei Bürgerbräu in Bad Reichenhall und führt zur Privatbrauerei M.C. Wieninger in Teisendorf, wo der Schornstein der Brauerei höher als der Kirchturm ist. Eine angenehme Radeldistanz entfernt voneinander liegen auch die Bräustüberl und Biergärten der Privaten Landbrauerei Schönram in Petting, der Schlossbrauerei Stein in Stein an der Traun und das Weißbräuhaus Schwendl in Tacherting.

Quelle: djd / Chiemgau Tourismus

„Wege verbinden“: Kirche im Europa-Park begrüßt Pilger zur „Muschel in Europa“

Bei der Veranstaltung „Muschel in Europa“, die alljährlich in Zusammenarbeit der Badischen St. Jakobusgesellschaft und der „Kirche im Europa-Park“ stattfindet, begaben sich am 22. Juni 2024 erneut zahlreiche Interessierte gemeinsam auf dem ältesten Kulturweg Europas. Eine der Teilstrecken auf dem Weg zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela führt die Pilger von Ettenheim nach Rust.

Nach der Entsendung in der Ettenheimer Pfarrkirche genossen die Pilgerfreunde die Wanderung durch die Ortenau. In Rust angekommen, wurden sie mit einer Andacht in der Pfarrkirche „Petri Ketten“ empfangen.

Unter dem Motto „Wege verbinden“: wurden alle Interessierten am darauffolgenden Sonntag eingeladen, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und Erfahrungen zu teilen. Begrüßt wurden die Gäste im Hotel „Santa Isabel“ des Europa-Park Erlebnis-Resorts von Mauritia Mack sowie von Norbert Scheiwe, Vorsitzender der Badischen St. Jakobusgesellschaft.

„‘Wege verbinden‘ ist ein wunderschöner Rahmen für diese traditionsreiche Veranstaltung, der alle daran erinnert, wie wichtig es ist, dass jeder und jede nicht nur seinen eigenen Weg gehen sollte, sondern dass man aufeinander zugehen kann und sich verbindet, öffnet und vor allen die Wege des Lebens miteinander bestreitet“, sagt Mauritia Mack bei der Begrüßung.

Auch der Ettenheimer Bürgermeister Bruno Metz begleitete die Gruppe und teilte seine Erlebnisse und Gedanken aus zahlreichen Pilger- und Wanderreisen in die ganze Welt mit den Pilgerinnen und Pilgern. In einer Gesellschaft, die von Spaltung und Konflikten geprägt ist, schaffte es Bürgermeister Metz mit einem inspirierenden Impulsvortrag darauf aufmerksam zu machen auch im politischen und gesellschaftlichen Miteinander Wege gemeinsam zu beschreiten. Ganz pragmatisch und mit Erfolg setzt er diesen Aufruf mit zahlreichen Projekten in der Stadt Ettenheim sowie im Ortenaukreis um, wie das zurückliegende Wahlergebnis deutlich zeigt.

 In ihrer ökumenischen Andacht mit musikalischer Begleitung stellten die Diakone der „Kirche im Europa-Park“, Andrea Ziegler und Thomas Schneeberger, die Frage nach den Motiven des Pilgerns in den Mittelpunkt. Denn das Ziel des Pilgerns sei im Kern nicht nur ein Ort, sondern vielmehr blitze auf jeder Pilgerwanderung die Hoffnung auf das letzte Wohin auf – einem Wohin, das dem Leben mit all seinen Fragen einen Sinn gibt.

Ländlicher Charme trifft Großstadtflair: Kultursommer Nordschwarzwald mit Theater, Festival, Lesungen und Ausstellungen

Wer an den Nordschwarzwald denkt, hat vor allem lang gezogene Waldberge, tief eingeschnittene Täler, Weinberge und Gäulandschaften vor Augen. Aber auch die Städte mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten prägen die Urlaubsregion, Pforzheim mit seinen etwa 125.000 Einwohnern sorgt sogar für Großstadtflair. Kulturelle Glücksmomente wird es vom 12. Juli bis zum 11. August beim vierten Kultursommer, veranstaltet vom Regionalverband Nordschwarzwald, geben. Besucher können sich auf über 100 Events aus allen Kunst- und Kultursparten freuen, alle Infos: www.kultursommer.nordschwarzwald.de. Eine besondere Attraktion bildet die Kultur-Tour auf dem Enztalradweg, bei der man die kulturelle Vielfalt der Region auf dem Fahrrad erleben kann. Auch Bildhauersymposien wird es in Bad Liebenzell und Horb geben.

Die Mauern der imposanten Klosterruine St. Peter und Paul bilden die Kulisse des Sommerfestivals in Hirsau, am 2. August gibt sich hier beispielsweise Chris de Burgh die Ehre. Foto: DJD / Regionalverband Nordschwarzwald / Nicolai Stotz

Hier sind sieben der vielen Highlights des Kultursommers 2024:

  1. Fools Garden Festival in Pforzheim
    Etwa 40 Künstlerinnen und Künstler feiern vom 2. bis zum 4. August in Pforzheim das 33-jährige Jubiläum der Band Fools Garden („Lemon Tree“). Mit dabei sind unter anderem die SWR Big Band, Fury in the Slaughterhouse und die Prinzen.
  2. Klosterkonzerte Maulbronn
    Das Kloster Maulbronn gilt als die am besten erhaltene Klosteranlage des Mittelalters nördlich der Alpen und zählt zum Unesco-Welterbe. Während des Kultursommers kann man hier Stars der internationalen Klassikszene erleben. Beliebt sind die Open-Air-Konzerte in der besonderen Atmosphäre des Kreuzganggartens.
  3. Schäferlauf in Wildberg
    Seit 300 Jahren wird der traditionelle Schäferlauf gefeiert, heute zählt er zum immateriellen Unesco-Weltkulturerbe. Vom 19. bis zum 22. Juli darf man sich auf vier Tage Theater, Festzug, Ausstellungen und Märkte in einzigartiger Kulisse freuen.
  4. Tonbachtalbeleuchtung in Baiersbronn
    Bunte Lichter im Tonbach in Baiersbronn bringen am 27. Juli das Wasser zum Leuchten. Mit 40.000 Kerzen und Live-Bands entsteht eine wunderbare Stimmung.
  5. Straßentheater-Festival in Pforzheim
    Das Straßentheater-Festival „Sommersprossen“ bietet am 26. und 27. Juli Straßenkunst im Freilufttheater mit bunt-schrillen und poetisch-romantischen Aufführungen von Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt.
  6. Calwer Klostersommer
    Die Mauern der imposanten Klosterruine St. Peter und Paul bilden die Kulisse des Sommerfestivals in Hirsau, am 2. August gibt sich Chris de Burgh die Ehre.
  7. Alpirsbacher Kreuzgangkonzerte
    Das kleine „Edel-Festival“ bietet beim Kultursommer drei Konzerte im reizvollen Rahmen des gotischen Kreuzgangs des Klosters Alpirsbach. Mit dabei ist unter anderem das kurpfälzische Kammerorchester Mannheim am 13. Juli und clair-obscur & Daniel Koschitzki am 3. August.

Quelle: DJD / Regionalverband Nordschwarzwald

Europa-Park verwandelt Lahrer Sonnenplatz in Zirkusmanege

Seit über 15 Jahren unterstützt der Europa-Park das deutschlandweit einzigartige, herbstliche Blumen- und Kulturfestival Chrysanthema in Lahr mit seinem gärtnerischen Können. Am Mittwoch startete das Team der Europa-Park-Gärtnerei um Sebastian Elender, Betriebsleiter Garten- und Landschaftsbau, den Aufbau des aufwändig gestalteten Themenbeetes am Lahrer Sonnenplatz. In einer logistischen Meisterleistung und rund zwei Stunden Arbeit verwandelten 20 Gärtnerinnen und Gärtner aus Deutschlands größtem Freizeitpark den zentralen Platz in der Innenstadt, passend zum diesjährigen Motto „Manege frei!“, in eine blumenreiche Manege.

Das Team der Europa-Park-Gärtnerei sorgt für eine prächtige Zirkusmanege mitten in der Lahrer Innenstadt. Bild: Europa-Park

Das farbenfrohe Beet ist in vier Manegenbereiche gegliedert. In der Mitte dirigiert Zirkusdirektor Ed Euromaus die Chrysanthemen-Show mit ihren fröhlichen Clownsgesichtern. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, mittendrin auf gemütlichen Zirkusbänken zu verweilen, innezuhalten und Teil der bunten Zirkuswelt zu sein.

Die Randeinfassung aus mediterranen, gelben Bruchsteinen und sechs vier Meter großen Zypressen symbolisieren die Verbundenheit des Europa-Park mit Kroatien und machen auf den gerade entstehenden, neuen Themenbereich Kroatien mit dem Multi Launch Coaster „Voltron Nevera powered by Rimac“ aufmerksam.

Über 400 Chrysanthemenbüsche in verschiedenen Farben, produziert von der Lahrer Gärtnerei Bräutigam, schenken dem Beet lebendige, bunte Akzente. Der Europa-Park legt großen Wert darauf, regionale Produzenten und Lieferanten in die dekorative Gestaltung und Arbeit mit einzubeziehen.

Berlin – Museumsinsel, Brandenburger Tor und Leipziger Platz | XR #185

Mit der EXPEDITION R weiter durch Berlin: Auf der Museumsinsel wird das Pergamon-Museum betrachtet und warum dieses ab Oktober 2023 geschlossen sein wird und die Nationalgallerie. Danach macht sich Mac auf den Weg zum Brandenburger Tor und dem Sitz von Parlament und Regierung. Zum Abschluss geht es noch an den Leipziger Platz und das dortige Spionagemuseum.

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Berlin – Fernsehturm, Alexanderplatz und Museumsinsel | XR #184

Die EXPEDITION R ist in Berlin, der Bundeshauptstadt und sieht sich dort rund um den Alexanderplatz mal um. Der Fernsehturm darf natürlich nicht fehlen, die nähere Umgebung des Platzes und die nahegelegende Museumsinsel in der Spree, die ihrem Namen alle Ehre macht.

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