Am 06. März 2024 wurde das Welcome Center 75 zwischen dem Europa-Park und der Wasserwelt Rulantica feierlich eröffnet. Es dient als zentrale und urbane Anlaufstelle für neue und bestehende Mitarbeitende des Familienunternehmens und garantiert einen optimalen Berufseinstieg. In einer Zeit, in der Arbeits- und Fachkräftemangel eine zentrale Herausforderung für die Wirtschaft darstellen, nimmt der Europa-Park damit eine Vorreiterrolle ein. Denn das Welcome Center 75 fungiert auch als Symbol für pragmatische Fachkräfteeinwanderung und gelungene Integration.
Auf besondere Weise kombiniert das neue Gebäude gleich neben dem Mitarbeiter-Campus des Europa-Park eine offene Kennenlern-Atmosphäre für einen reibungslosen Onboarding-Prozess mit einem modernen Café. Damit wird sichergestellt, dass die ersten Schritte im Job erfolgreich absolviert werden. Ziel ist es, die Einarbeitung und Integration bestmöglich zu gestalten und neue Mitarbeitende zeitgemäß und vor allem effizient an ihrem neuen Arbeitsplatz herzlich willkommen zu heißen. Europa-Park Inhaber Roland Mack stellte heraus: „Früher wurden neue Mitarbeiter per Handschlag eingestellt, heute investieren wir einen hohen Millionenbetrag in das internationale Recruiting und haben Wohnraum für rund 1.500 Mitarbeitende in der Region geschaffen.“
Mit Vertragsunterzeichnung erhalten neue Mitarbeitende künftig eine Woche vor Arbeitsantritt eine Einladung ins Welcome Center 75 sowie erste Vorab-Informationen. Nicht zuletzt durch den engen Schulterschluss mit der MACK Akademie, der internen Weiterbildungsstätte, werden Einarbeitungsprozesse standardisiert und zentralisiert. Europa-Park Inhaber Jürgen Mack: „In neun verschiedenen Sprachen steht das Team des Welcome Center 75 neuen Kollegen mit Rat und Tat zur Seite. Das ist ein starkes Zeichen für die besondere Willkommenskultur, die wir im Europa-Park seit jeher leben und ein wirklicher Meilenstein in Zeiten des Arbeitskräftemangels.“
Neuen Mitarbeitenden werden an ihrem ersten Arbeitstag im Welcome Center 75 alle Fragen rund um den Job und das Leben in der Gemeinde Rust zuverlässig, schnell und unbürokratisch beantwortet. Ebenfalls lernen sie ihren künftigen Arbeitsplatz bei einer geführten Tour durch den Europa-Park, Rulantica oder das Hotel-Resort besser kennen. Ein breites Angebot an fachspezifischen Schulungen und Informationsveranstaltungen in der MACK Akademie am folgenden Tag rundet das bereichsübergreifende Onboarding ideal ab.
Gleichzeitig wurde mit dem Welcome Center 75 ein ansprechender Treffpunkt geschaffen, der neben dem fachlichen auch den privaten Austausch zwischen den Mitarbeitenden fördert. Aus diesem Grund ergänzt ein angegliedertes Café das Angebot des Welcome Center 75. Es steht nicht nur der Belegschaft des Europa-Park Erlebnis-Resorts, sondern auch externen Gästen sowie Bewohnern der umliegenden Gemeinden täglich von 7.30 bis 17 Uhr offen.
Auch Dr. Kai-Achim Klare, Bürgermeister der Gemeinde Rust, zeigte sich beeindruckt von dem Konzept und lobte das Welcome Center 75 als potenzielles Modellprojekt für Deutschland. Er kündigte darüber hinaus an, in Zukunft mit Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung ebenfalls im Welcome Center 75 für Fragen zur Verfügung zu stehen. Landrat Frank Scherer stellte heraus, dass der Europa-Park mit seinem neuen Projekt als Arbeitgeber auch Aufgaben der öffentlichen Verwaltung bei der Integrationsleistung übernehme. Der Ortenaukreis unterstütze diese wichtige Arbeit voll und ganz.
Frederik Mack, Direktor HR & Organisation, freute sich über die zukunftsweisende Zusammenarbeit mit der öffentlichen Verwaltung: „Unser Ziel war es, eine Begegnungsstätte im Herzen der Gemeinde zu schaffen, in der Ruster Bürger mit bestehenden Europa-Park Mitarbeitenden und Neuankömmlingen aus der ganzen Welt zusammentreffen. Das Welcome Center 75 ist eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen in direkter Nähe zum Arbeitsplatz und gleichzeitig der perfekte Ort für den traditionellen Sonntags-Kaffee mit Freunden und Familie. Damit schlägt der Europa-Park eine wichtige Brücke zwischen dem Berufsleben und dem sozialen Miteinander in der Gemeinde.“
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