Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 10 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet, vor allem, wenn es um Reisen, Ausflüge und Veranstaltungen geht. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Originaltitel: Ch-ch-changes

Mit dieser Folge hat „C.S.I. – Den Tätern auf der Spur“ ein Jubiläum zu feiern: Es handelt sich um Episode 100!

Inhalt

Eine Frau im Cabrio wird von einer Polizeistreife angehalten. Etwas später wird sie mit aufgeschnittener Kehle tot aufgefunden. Doch Wendy Garner ist als Mann geboren worden und wurde umoperiert. Da man ihr auch schwere Verletzungen im Genitalbereich beigebracht hat, liegt die Vermutung nahe, dass die Tat aus einem persönlichen Motiv begangen wurde. Verdächtig ist unter anderem der Verlobte, der nichts von ihrer Vergangenheit weiß. Doch immer wieder ist die Rede von einem Videoband. Am Tatort wurde auch ein Camcorder gefunden, aber darin ist kein Band. Über einen Therapeuten finden die Ermittler heraus, dass Wendy eine schnelle Operation verweigert wurde. Also hat sie jemand illegal operiert und ihr billige Hormone aus Mexiko besorgt. Aber dann scheint irgendwas schiefgelaufen zu sein…

Zitat

„Kling nach üppiger Bikinizone. Manche Frauen hassen Kellerstoppeln.“
„‚Kellerstoppeln‘?“
Sarah Sidle und Warrick Brown

Medien

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Hinter der Geschichte

Das Mordopfer wird von einer weiblichen Schauspielerin, Sarah Buxton, dargestellt. Die Bilder, auf denen man sie vor ihrer Operation noch als Mann sieht, wurden aus Bildern von Sarah manipuliert.
Der Synchronsprecher von Doktor Mercer ist Norbert Gescher. Nach dem Tod von Herbert Weicker hat er die Rolle als Stammsprecher von Leonard Nimoy als Mister Spock in „Star Trek“ übernommen.
In dieser Episode gibt es mal wieder einen Filmfehler: Der Name des Opfers ist Wendy Garner. Als Warrick und Nick aber die Karte betrachten und den Fundort ihrer Leiche einzeichnen, steht dort als Name „Wendy Jones“.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Diese Folge begeht eine Gratwanderung im Themengebiet „Transgender“, allerdings bleibt Grissom der Fels in der Brandung, der am Schluss sogar eine Erklärung liefert, warum es Menschen gibt, die das Gefühl haben, mit dem falschen Geschlecht auf die Welt gekommen zu sein. Und in der Tat ist es eine wissenschaftliche Theorie, dass der Mensch in einer sehr frühen Form einmal entweder nur ein Geschlecht hatte oder aber wechselgeschlechtlich war. Die männlichen und weiblichen Geschlechtsteile sind vom Prinzip her sogar gleich, in den ersten Wochen als Fötus sind sie das sogar wirklich. Erst wenn sich die Geschlechtschromosomen auf die Entwicklung des Fötus auswirken, entwickeln sie sich spezifisch.