Nach dem Erfolg der ersten „Terenzi Horror Nights“ 2007 ging es 2008 gleich weiter. Hier der offizielle Text dazu:
“Na, wo kommst Du denn her? Hast Du Dich verlaufen? Du mußt keine Angst haben!” Doch höhnisches Gelächter läßt Böses erahnen! Aus freundlichen Clowns, den Spaßmachern, die jedes Kinderherz höher schlagen lassen, werden plötzlich hässliche Fratzen. Jeder Luftballon wird zur Bedrohung und selbst die süßeste Zuckerwatte hat einen bitteren Nachgeschmack. Im Valley of Death braucht man starke Nerven und darf sich nicht leicht aus der Ruhe bringen lassen. Zombies, Killerclowns, Kettensägenmörder und düstere Gestalten erkennen sofort, wer sich fürchtet und lassen keine Gelegenheit aus, ihre Opfer zu drangsalieren.
Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr bieten die Terenzi Horror Nights 2008 im Europa-Park mit fünf neuen Attraktionen noch mehr Grusel, noch mehr Schocker und noch mehr Nervenkitzel! Die Produzenten Marc Terenzi, US-Sänger, und Michael Mack, Geschäftsführung Europa-Park, versprechen unvergessliche Abende in Deutschlands größtem Freizeitpark und jede Menge schlaflose Nächte. “The Attic” entführt in die absolute Dunkelheit, in der “Freak Factory” jagt “The Hunter” seine Opfer und “Rosemarie’s Nightmare” läßt selbst Kinderspielzeug zum Alptraum werden. Wer den grausam-neckischen Spiele der Narren im “Carnival of Fear” entkommen kann, darf sich im Geisterschloss “Black Wood Mansion” auf ein Tänzchen mit den Untoten freuen. Die Terenzi Horror Nights 2 bieten für jeden Horrofan genau das Richtige!
Bild: Europa-Park |
The Attic – Speicher des Grauens Vielleicht wäre es besser gewesen, der Einladung der gutmütigen Oma mit den schrägen und verfaulten Zähnen in ihren Speicher nicht zu folgen. Doch nun gibt es kein Zurück mehr. Tiefschwarze Nacht umgibt die Furchtlosen. Es ist stockdunkel. Man sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Aus dem Nichts dringt ein Schrei. Er gräbt sich in die Gehörgänge und setzt sich im Unterbewußtsein fest. Ein kalter Luftzug durchströmt die Gemäuer. Oder ist es der kühle Atem der Untoten, der beklemmend den Raum einnimmt, immer näher kommt, das eigene Atmen fast unmöglich macht. In den engen Gängen des Speichers wird jeder Schritt zum Abenteuer. Was lauert hinter der nächsten Ecke? Wird man die nächste Ecke überhaupt erreichen?
Freak Factory – Verfolgungswahn bekommt in der Freak Factory eine ganz neue Bedeutung. Wen der “Hunter” einmal erblickt hat, wird den Weg durch die heruntergekommen Fabrikhallen im Sprint zurücklegen. Die Klingen scharfer Messer klirren und beschleunigen die Schritte der mutigen Besucher sogar, wenn der Jäger noch in sicherer Entfernung weilt. Fahles Licht bricht durch zerbrochene Fensterscheiben, Spinnweben verschleiern alte Kisten und Kartons, deren Inhalt im Verborgenen bleibt. Durch die zerfallenen Gemäuer weht ein dunkles Geheimnis, das sich wie Staub über die Gemüter der entdeckungsfreudigen Besucher legt, die Bewegungen zu lähmen scheint und die Flucht vor dem rücksichtslosen Jäger zur Odysee macht. Alte Paletten liegen kreuz und quer. Ratten rascheln in ihren Nestern und “The Hunter” kommt näher und näher. Groß und mächtig zeichnen sich die Umrisse seines Schattens im Türrahmen ab. Es fehlen nur noch wenige Meter, wenige Schritte, bis er sie erreicht hat und die mittlerweile von Angst Zerrütteten ihr grausames Schicksal ereilt. Werden sie schnell genug sein? Werden sie den flinken Blicken des Jägers entwischen? Der Showdown in der “Freak Factory” wird wohl jedem Entkommenen unvergessen bleiben.
Rosemarie’s Nightmare – Puppen, Kinderspielzeug und Plüschtiere – hier fühlt man sich geborgen und sicher. Doch das heimelige Idyll trügt, denn bei der nervenzehrenden Fahrt durch ein vermeintliches Kinderparadies werden die Besucher mit Rosemaries düsterer Geschichte konfontiert. Die kleine Rosi spukt durch die gespenstischen Gemäuer und jeder gerade eben noch harmlose Teddybär scheint plötzlich diabolisch zu zwinkern. Wer sich auf die Reise durch Rosemaries Kinderstube begibt, braucht wirklich starke Nerven und sieht fröhlich-buntes Spielzeug danach mit ganz anderen Augen.
Black Wood Mansion – “Da war doch ein Pochen! Oder war es doch nur mein ängstliches Herz, das das Blut in den Ohren vibrieren läßt?” Die grausame Fahrt durch die unterirdischen Begebenheiten der Black Wood Mansion läßt die Gedanken vor Angst wirr kreisen. Szene für Szene graben sich die Gondeln, in denen sich immer zwei Besucher dem Schrecken hingeben können, in ihr Verderben. Hier merkt so mancher erst während der Fahrt, das selbst der schöne Rücken der vermeintlich liebreizenden Begleiterin nicht immer entzücken muss, sondern ein Blick in deren Antlitz eine wahre Horror-Fahrt erahnen läßt. Vorbei an anatomischen Exponaten, bei denen der glibberige Inhalt der Laborgläser zu neuem Leben erwacht und tanzenden Gestalten, deren letztes Tänzchen eigentlich schon vor Jahren stattgefunden haben muss, bleibt den Besuchern kein Schrecken erspart. Untote beleben die Black Wood Mansion auf ihre ganz eigene Art und Weise. Selten fiel es so schwer, Ruhe zu bewahren.
Carnival of Fear – Lustig-bunte Clownerie, farbenfroher Schabernack – wer dem Carnival of Fear verfällt, gerät in den Sog eines wahren Rummels des Grauens. Was soeben noch wie ein prächtiger Blumenstrauß der guten Laune erschien, entpuppt sich nach und nach als unheilvolles Spiel beängstigender Pantomimen und dämonischer Harlekine. Mit wirren Sprüngen und hektischen Tänzen rauben sie jedem den Verstand. Und wenn in dunklen Ecken ein schadenfrohes Säuseln das Ohr berührt, um mit redundanten Worten jedes Hirn mürbe zu reden, hilft nur die Flucht nach draußen, in die Straßen des Valley of Death, wo schon das nächste Ungemach auf die Ängstlichen wartet.
Auch diese Veranstaltung wurde ein voller Erfolg. Es kam, was kommen musste: die dritten Horrornächte.
Fortsetzung folgt…
Schreibe einen Kommentar