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Pure Vorfreude aufs Fest – Rotenburg an der Fulda: Der wohl romantischste Weihnachtsmarkt Hessens

Der Weihnachtsmarkt von Rotenburg an der Fulda gilt als der wohl romantischste in Hessen. Foto: djd/Tourist-Information Rotenburg a.d.Fulda

Der Weihnachtsmarkt von Rotenburg an der Fulda gilt als der wohl romantischste in Hessen. Foto: djd/Tourist-Information Rotenburg a.d.Fulda

(djd/pt). Fast noch schöner als das Weihnachtsfest sind wohl die Wochen davor – und zur Adventszeit gehört neben Plätzchenbacken und Geschenkeaussuchen auf jeden Fall der Besuch auf einem Weihnachtsmarkt dazu. Dabei denken viele sicher sogleich an den berühmten Nürnberger Christkindlesmarkt oder den traditionsreichen Dresdener Striezelmarkt. Doch es sind manchmal gerade die kleinen und vermeintlich unbekannten Märkte, die ein unvergessliches Erlebnis bieten können.

Weihnachtsmärchen in der Erlebnisregion Mittleres Fuldatal

Ein besonderes Beispiel dafür findet sich im waldhessischen Rotenburg an der Fulda. Der schon zum 28. Mal stattfindende Weihnachtsmarkt in der kleinen Fachwerkstadt gilt als der wohl romantischste überhaupt in Hessen. Beinahe märchenhaft mutet das bunte Allerlei der über 40 Stände inmitten jahrhundertealter Fachwerkhäuser an. Vom Glockenspiel am Giebel des Renaissance-Rathauses erklingen weihnachtliche Melodien, der Duft von Bratäpfeln, Lebkuchen und Glühwein liegt in der Luft, und besonders in der Dämmerung erscheint der ganze Marktplatz vor der spätgotischen Jakobikirche wie von tausend Kerzen erleuchtet.

Mittelpunkt des Marktes ist neben dem großen, festlich geschmückten Christbaum die 16,16 Meter hohe Weihnachtspyramide. Auf vier Etagen drehen sich 34 fast lebensgroße Holzfiguren aus der Weihnachtsgeschichte. Eine weitere liebenswerte Attraktion ist der „Adventskump“: der historische Stadtbrunnen mit seinem überdimensionalen Adventskranz. Unter www.rotenburg.de gibt es alle Informationen.

Kunst, Handwerk und Weihnachtsspezialitäten

Neben dem gut sortierten Angebot an Weihnachtlichem jeglicher Art in den liebevoll dekorierten historischen Marktbuden findet man die ganze Palette an Genüssen, die auf einen Weihnachtsmarkt gehören. Begleitet wird das breite Angebot der Händler von Ausstellungen, Auftritten von Chören und Musikgruppen, Kurzandachten nach dem Markt, und immer wieder taucht Nikolaus persönlich auf. Wie jedes Jahr haben sich die Veranstalter etwas Besonderes für die Besucher einfallen lassen: Diesmal kann man gemeinsam mit einer Glasbläserin seine persönliche Weihnachtskugel blasen und bemalen – besonders für Kinder ein spannendes Erlebnis.

Seit Jahrhunderten Tradition

Weihnachtsmärkte gehören seit fast 600 Jahren zum vorweihnachtlichen Brauchtum. Ursprünglich dafür gedacht, den Bürgern zu Beginn der kalten Jahreszeit die Möglichkeit zu geben, sich mit winterlichem Bedarf einzudecken, wurden sie bald zum festen Kulturgut. Als ältester Weihnachtsmarkt Deutschlands gilt der Striezelmarkt in Dresden.

Gerade in Hessen, der Heimat der Brüder Grimm, nehmen Weihnachtsmärkte durch ihre thematische Nähe zu Volkstum und Märchen einen besonderen Stellenwert ein. Unter www.rotenburg.de gibt es weitere Informationen.

Quelle: djd/Tourist-Information Rotenburg a.d.Fulda

Schwibbögen, Nussknacker und Bergparaden: Im Erzgebirge werden jahrhundertealte Weihnachtstraditionen gepflegt

Die sogenannten Bergparaden gehören zu den Höhepunkten der erzgebirgischen Weihnachtszeit. Foto: djd/Tourismusverband Erzgebirge e.V.

Die sogenannten Bergparaden gehören zu den Höhepunkten der erzgebirgischen Weihnachtszeit. Foto: djd/Tourismusverband Erzgebirge e.V.

(djd/pt). Mit der Adventszeit beginnt im Erzgebirge die schönste Zeit des Jahres. Reges Treiben herrscht in allen Häusern. In den Fenstern erstrahlen die Kerzen der Schwibbögen, Nussknacker, Räuchermännchen, Bergmänner und Lichterengel – all die liebevoll geschnitzten kleinen Holzfiguren werden hervorgeholt. Wohl nirgendwo sonst können Tradition und Brauchtum so intensiv erlebt werden wie zur Weihnachtszeit in der Erlebnisheimat Erzgebirge.

Festlicher Lichterglanz

In unzähligen Städten und Dörfern des Erzgebirges öffnen Weihnachtsmärkte ihre Pforten, meterhohe Pyramiden drehen ihre Holzfiguren im Schein des Lichts und künden vom Glauben der Bergleute. Die Einheimischen und ihre Gäste werden alle Jahre wieder in den Bann gezogen, wenn die Bergleute bei Bergparaden und Bergaufzügen zum Spiel ihrer Kapellen im traditionellen Habit zum weihnachtlich geschmückten Marktplatz aufmarschieren. Besonders festlich wird es, wenn in den Gruben ein Raum, mit Tannengrün geschmückt, im Lichterglanz erstrahlt und zur „Mettenschicht“ eingeladen wird. Diese ursprünglich letzte Schicht des Bergmanns vor Weihnachten wird heute mit rustikalen Speisen und kultureller Umrahmung begangen. Zum Höhepunkt der erzgebirgischen Weihnacht gehört das „Neunerlei“, das traditionelle Festessen am Heiligen Abend.

Die Tradition der Schwibbögen

Eine lange Tradition haben auch die sogenannten Schwibbögen. Wenn am Weihnachtsabend die Kirchenglocken zur Christmette riefen, hingen die Bergleute ihre Grubenlampen um den Stolleneingang auf. Die Form des Schwibbogens geht auf dieses leuchtende Mundloch am Eingang des Bergwerks zurück. Es inspirierte einen Bergschmied im Jahr 1776 zu einer Schmiedearbeit, bei der Motive aus dem Leben der Bergleute aus einem Stück Schwarzblech herausgeschlagen wurden. Sieben Kerzen schmücken den Schwibbogen.

Das Zauberwort hieß Silber

Wie der Schwibbogen haben auch alle anderen zahlreichen Weihnachtsbräuche und Traditionen im Erzgebirge ihren Ursprung im Bergbau. Das Zauberwort hieß Silber: Das sogenannte Berggeschrey brachte im zwölften Jahrhundert Tausende auf die Beine. Sie alle wollten an den reichen Silberfunden teilhaben, die an den Hängen des Erzgebirges gemacht wurden. Viele Städte künden heute noch vom Reichtum und Stolz ihrer Bauherren und vom Kunstsinn ihrer Baumeister. Einmalige Kunstwerke sind überall in Kirchen und Museen zu finden. Prächtige Bürgerhäuser stehen in den verwinkelten Straßen und Gassen, stolze Rathäuser beherrschen die mittelalterlichen Marktplätze. Aus der Not der Bergleute, nach dem Niedergang des Erzbergbaus einen neuen Broterwerb zu finden, entstand das Klöppeln, Schnitzen und Drechseln. Weltweit bekannt sind die geschnitzten Figuren aus dem Spielzeugdorf Seiffen, von dem man sagt, hier könnte Weihnachten erfunden worden sein.

Entlang der sächsisch-böhmischen Silberstraße

Das Erzgebirge im Süden Sachsens lässt sich am besten entlang der über 230 Kilometer führenden Silberstraße entdecken. Wie an einer Perlenschnur reihen sich die beeindruckenden Zeugnisse bergmännischer Traditionen aus acht Jahrhunderten aneinander. Von Zwickau aus zieht sie sich bis nach Dresden. Mehr als 30 Museen und elf Schaubergwerke vermitteln ein authentisches Erlebnis. Zahlreiche Zeugnisse der Bergbaugeschichte finden sich auch auf der tschechischen Seite des Erzgebirges. Die sächsische Silberstraße wurde deshalb, im Rahmen eines Ziel3-Projekts, mit tschechischen Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen wie Boci Dar, Ostrov und Jáchymov verbunden.

Alle Informationen gibt es beim Tourismusverband Erzgebirge, Adam-Ries-Straße 16, 09456 Annaberg-Buchholz, Telefon 03733-188000 oder unter www.tourismus-erzgebirge.de im Internet.

Bergparaden

Ursprünglich dienten die Bergaufzüge und Bergparaden dazu, dem Landesherren und seinem Gefolge bei besonderen Anlässen wie einer Hochzeit oder dem Besuch hoher Gäste zu huldigen. Heute sind sie der Höhepunkt der erzgebirgischen Weihnachtszeit. Es gibt für die meisten Bergparaden feststehende Termine. Das beginnt mit dem Auftakt am Vorabend des ersten Advents in Chemnitz und endet mit der großen Abschlussparade am vierten Advent in Annaberg-Buchholz. Im Internet unter www.erzgebirge-tourismus.de stehen alle Termine der Bergparaden und Weihnachtsmärkte.

Quelle: djd/Tourismusverband Erzgebirge e.V.

Buntes Treiben im festlichen Lichterglanz: In Kaiserslautern eine stimmungsvolle Weihnachtszeit erleben

(djd/pt). In der Weihnachtzeit putzen sich die Städte in Deutschland ganz besonders festlich heraus und laden mit ihrem strahlenden Lichterglanz zu einem stimmungsvollen Bummel ein. In der Innenstadt von Kaiserslautern beispielsweise sorgen Tausende gold-gelber Lichter für warme Gemütlichkeit, in der man gerne verweilt. Weihnachtliche Dekorationen, süße Lebkuchen- und Glühweindüfte wecken die Vorfreude auf das Fest und geben die richtige Inspiration für originelle Geschenkideen. Auf kurzen Wegen können die Besucher eine breite Vielfalt von Angeboten entdecken.

Zwischen Stiftskirche und Schillerplatz

Am 21.11.11 eröffnet das Lautrer Christkind den traditionellen Weihnachtsmarkt, der in den folgenden Wochen ein vielfältiges Programm für Jung und Alt bereithält. Zahlreiche Händler stellen dann rund um die gotische Stiftskirche und auf dem Schillerplatz ihre Waren aus. Die Wahl zwischen handbemalten Kerzen, Holzspielwaren, leckeren Lebkuchen, feinem Honig, würzigen Teesorten und allerlei Dekorativem dürfte sicherlich nicht leicht fallen. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm stimmt mit Musik und handwerklichen Vorführungen auf das Weihnachtsfest ein. Weitere Attraktionen im Lautrer Advent sind die alljährliche Putenverlosung, der so genannte Kleine Markt im Edith-Stein-Haus, die 800 Quadratmeter große Eisbahn in der neuen Halle auf dem Gartenschaugelände und natürlich zum Abschluss des geselligen Treibens der große Silvestermarkt (27. – 30.12.). All das schafft eine tolle Atmosphäre zum Bummeln, Staunen, Shoppen und Freunde treffen.

Weihnachtsmärkte haben Tradition

Weihnachtsmärkte – auch Advents- oder Christkindlsmarkt genannt – gibt es schon sehr lange. Bereits im 14. Jahrhundert war es in der Vorweihnachtszeit Tradition, dass Korbflechter, Spielzeugmacher oder Zuckerbäcker ihre Waren auf dem Marktplatz anboten. Auch an das leibliche Wohl der Marktbesucher wurde gedacht. Sie konnten sich an gerösteten Kastanien, Mandeln und Nüssen laben. Im Laufe der Zeit wurden die Märkte zu einem festen Bestandteil im vorweihnachtlichen Brauchtum.

Prächtige Kulisse

Wer über den Lautrer Weihnachtsmarkt an der Stiftskirche schlendert, sollte auch mal einen Blick auf diese imposante Kulisse werfen. Der Bau aus Sandsteinquadern gilt als bedeutendste spätgotische Hallenkirche Südwestdeutschlands. Die geschichtlichen Wurzeln gehen auf Kaiser Barbarossa zurück, der an dieser Stelle ein Kloster errichten ließ. Mit dem Bau der Stiftskirche in ihrer heutigen Form wurde im 13. Jahrhundert begonnen. Heute erfreut die protestantische Pfarrkirche mehrmals am Tag mit ihrem schönen Glockenspiel. Unter www.kaiserslautern.de gibt es mehr Informationen.

Quelle: djd/Stadt Kaiserslautern

Kunsthandwerk im Advent: Die schönsten Weihnachtsmärkte am Niederrhein

Ein Erlebnis ist der Weihnachtsmarkt in Moers. Foto: djd/Niederrhein Tourismus/Agentur Berns

Ein Erlebnis ist der Weihnachtsmarkt in Moers. Foto: djd/Niederrhein Tourismus/Agentur Berns

(djd/pt). Nichts macht mehr Vorfreude auf den Heiligabend als ein Spaziergang über den Weihnachtsmarkt. Hier riecht es nach Glühwein und heißem Kakao, nach Waffeln und Zimtsternen, und in den geschmückten Holzhütten gibt es jede Menge Geschenkideen. Besonders schön sind die Märkte, die nicht nur aus Glühweinständen bestehen, sondern auch Kunsthandwerk und Bühnenprogramm bieten. Und davon gibt es am Niederrhein eine ganze Menge. Bekannt über die Grenzen der Region hinaus ist beispielsweise der große Kunsthandwerkermarkt in Bedburg-Hau vor der idyllischen Kulisse des Schlosses Moyland (www.weihnachtsmarkt-moyland.de).

Mittelalterliches Flair versprühen die Märkte im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath (www.romantischer-weihnachtsmarkt.net) und im Gocher Klostergut Graefenthal (www.klostergraefenthal.com). Alle, die auf der Suche nach einer Krippe für ihre Weihnachtsdekoration zu Hause sind, sollten in den Wallfahrtsort Kevelaer fahren. Hier steht alljährlich der Krippenmarkt mit einer lebensgroßen Heiligen Familie auf dem Programm (www.weihnachtsstadt-am-niederrhein.de). Wer sich nicht entscheiden kann, welche der Weihnachtsaktionen er besuchen soll, stattet einfach allen einen Besuch ab. Gäste von außerhalb können preisgünstig in der Region übernachten. Unter www.niederrhein-tourismus.de gibt es Tipps und Buchungshilfen dazu. Dort können Interessierte alle Termine nachlesen.

Quelle: djd/Niederrhein Tourismus

49 Tage venezianischer Winter in Las Vegas

Das berühmte Schild von Las Vegas.

Das berühmte Schild von Las Vegas.

The Venetian und The Palazzo laden zum ersten „Winter in Venedig“ in der Wüstenmetropole

Paris, New York, Ägypten oder Griechenland – in den Resorts von Las Vegas ist die ganze Welt beheimatet. Erstmals veranstalten die ebenso internationalen Resorts The Venetian und The Palazzo in diesem Jahr zur Feier der Saison den „Winter in Venice“. 49 Tage lang finden in den beiden Resorts Festivitäten statt, die einen Besuch von 21. November 2011 bis 8. Januar 2012 unvergesslich machen.

Die erste Attraktion ist eine bezaubernde Eislaufbahn über dem malerischen Grand Canal des The Venetian, auf der Läufer ihre Sprünge ausprobieren können. Umgeben von Schneeflocken, Weihnachtslichtern und einem beeindruckenden Christbaum unterhalten Gäste Stelzengänger auf Zuckerstangen, Puppen, Jongleure und Magier. „Die Urlaubstage sind magisch für jeden von uns und der ‚Winter in Venice‘ bietet sich perfekt an, um diese Zeit des Jahres zu genießen“, sagt John Caparella, Präsident und leitender Geschäftsführer von The Venetian, The Palazzo und Sands Expo. „Wir laden alle ein, von Familien über Paare bis hin zu Geschäftsleuten, Einheimischen und Touristen, um die erste wirkliche Winterfeierlichkeit auf dem Strip zu erleben.“

Während der 49-tägigen Feier bekommen Gäste bei der Ankunft einen warmen Apfelwein um aufzutauen und eine echte „Welcome to Winter in Venice“-Begrüßung. Umherziehende Weihnachtssänger und Gondolieri singen Festtags-Klassiker, um die richtige Stimmung zu verbreiten. Die In- und Outdoor-Bereiche werden thematisch gänzlich dem Winter in Venedig nachempfunden, wobei stets Wert auf Umweltfreundlichkeit gelegt wird. Die synthetische Eislaufbahn, die ohne Elektrizität oder Kühlung auskommt, hat zwölf Stunden pro Tag geöffnet.

Ein spezielles Winter-Angebot bringt die Gäste mit Cocktails auf den richtigen Geschmack. Restaurants von Weltklasse bieten weihnachtliche Süßspeisen und Getränke sowie Themenmenüs zu einem Fixpreis. Wer sich in dieser Umgebung das „Ja-Wort“ geben will, kann spezielle „Winter Wedding Packages“ buchen, zu dem auch ein Eislaufkurs, ein Fotoalbum, ein Schneeflocken-Ornament, heiße Schokolade, warmer Apfelwein und Weihnachtskekse gehören. Doch auch Singles und bereits Verheiratete können sich in den Resorts verwöhnen lassen. Packages beinhalten kulinarische Besonderheiten, Wellness-Treatments im Canyon Ranch SpaClub und einen Eislaufkurs.

Weitere Informationen zum „Winter in Venice“ und den Packages unter www.venetian.com und www.palazzo.com. Direkt buchen können Sie Ihren Urlaub auch auf unserer Hotel-Webseite, Buchungsmöglichkeiten für das „Venetian“, das „Palazzo“ und andere Hotels in Las Vegas finden Sie hier.

Quelle: Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA)

Weihnachtsmarkt in der Wissenschaftsstadt Darmstadt: Weltoffen und traditionsreich durch die Adventszeit

Veranstaltungs mit Tradition: der große Darmstädter Weihnachtsmarkt. djd/Foto: Darmstadt Marketing, Rüdiger Dunker

Veranstaltungs mit Tradition: der große Darmstädter Weihnachtsmarkt. djd/Foto: Darmstadt Marketing, Rüdiger Dunker

(djd/pt). Mitten in Europa liegt eine international anerkannte Wissenschaftsstadt und ein bedeutendes Zentrum des europäischen Jugendstils: Darmstadt, nur 20 Kilometer vom Rhein-Main-Flughafen entfernt, präsentiert sich weltoffen und traditionsreich zugleich. Zu den Höhepunkten im Veranstaltungskalender gehört der große Darmstädter Weihnachtsmarkt vom 21. November bis 23. Dezember 2011. Peter Cölsch, städtischer Marktmeister: „Eine solche vorweihnachtliche Veranstaltung gibt es vermutlich schon seit der Erteilung der Marktrechte im Jahr 1330. In seiner neuzeitlichen Form findet der Weihnachtsmarkt seit 1947 statt.“

Adventsspaziergang durch die Geschichte

Auch dieses Jahr haben sich die Veranstalter wieder ein abwechslungsreiches Programm einfallen lassen. „LegoLounge“, Late-Night-Shopping, geschichtliche und kulinarische Rundgänge sowie der Kunsthandwerkermarkt im Parforcehof des Residenzschlosses ziehen kleine und große Besucher an. Die Stadtführungen an den Adventssamstagen (jeweils um 17 Uhr) ermöglichen einen Spaziergang durch die 670-jährige Geschichte Darmstadts, von der alten Residenzstadt der Landgrafen zur modernen Wissenschaftsstadt. Unter www.darmstadt-marketing.de gibt es alle Termine und Treffpunkte. Informationen zur adventlichen Wochenendpauschale mit Stadtrundgang, Besuch des Jugendstilbads, Glühwein-Gutschein und kleinem Präsent gibt es außerdem unter Telefon 06151-134513.

Der „Lange Ludwig“ leuchtet

Im Zentrum des Geschehens steht der „Lange Ludwig“, wie die 40 Meter hohe Säule auf dem Weihnachtsmarkt liebevoll genannt wird. Das Denkmal erinnert an den kunstbegeisterten Großherzog Ernst Ludwig und ist in der Vorweihnachtszeit mit 30.000 LED-Lampen geschmückt. Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt sind – wie schon in den vergangenen Jahren – die Partnerstädte Trondheim, Gyönk, Brescia und Ushgorod mit Kulinarik und Kunsthandwerk zu Gast. Bei Insidern gelten die Stände der Norweger, Ungarn, Italiener und Ukrainer als echter Geheimtipp, wenn es darum geht, ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk zu finden.

Die wichtigsten Termine des Darmstädter Weihnachtsmarkts

  • 25. November: „Feuer & Eis“ – Late-Night-Shopping bis 23 Uhr.
  • 4. Dezember: „Darmstädter Kultur und Kulinarik“, Stadtrundgang für Senioren mit Mittagessen auf dem Weihnachtsmarkt.
  • 6. Dezember: Der Nikolaus verteilt 5.000 Schokonikoläuse.
  • Jeden Samstag, 17 Uhr: abendlicher Stadtrundgang mit Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt.
  • An den Wochenenden: Kunsthandwerkermarkt im Parforcehof des Residenzschlosses.
  • 21. und 22. Dezember: „Himmlisches Einkaufsvergnügen“, Late-Night-Shopping bis 22 Uhr.

Unter www.darmstadt-marketing.de gibt es mehr Informationen.

Quelle: Darmstadt Marketing

Glühwein, Rittermahl und Fackelschwimmen: Der Weihnachtsmarkt in Bernkastel-Kues mit einem großen Rahmenprogramm

Zum 34. Mal findet in der historischen Altstadt von Bernkastel-Kues der Weihnachtsmarkt statt. Vom 19. November bis 18. Dezember lädt der Markt zum Bummeln, Genießen und Geschenke kaufen ein. Foto: djd/Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues

Zum 34. Mal findet in der historischen Altstadt von Bernkastel-Kues der Weihnachtsmarkt statt. Vom 19. November bis 18. Dezember lädt der Markt zum Bummeln, Genießen und Geschenke kaufen ein. Foto: djd/Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues

(djd/pt). Die mittelalterliche Stadt Bernkastel-Kues mit ihren jahrhundertealten Fachwerkhäusern und malerischen Gassen ist das ganze Jahr über eine Reise wert. Besonders reizvoll ist die Stadt aber zur Weihnachtszeit. Dann verwandelt sich die romantische Altstadt in einen von Lichterglanz verzauberten Weihnachtsmarkt und zieht Besucher mit ihrem Charme und einem großen Angebot an Kunsthandwerk, weihnachtlichen Klängen und kulinarischen Leckerbissen wie dem berühmten Riesling-Glühwein an. Unter www.weihnachtsmarkt-bernkastel-kues.de gibt es alle Informationen.

Liebevolles Kunsthandwerk

Vom 19. November bis 18. Dezember 2011 (außer am 20. November) lädt der Markt zum Genießen und Geschenke kaufen ein. Über 40 festlich dekorierte Stände in der historischen Altstadt bieten alles, was zum Advent und zum Weihnachtsfest dazugehört: buntes Spielzeug, glitzernden Christbaumschmuck, liebevolle Handwerkskunst und leckere Lebkuchen. Der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt ist seit Jahren ein Besuchermagnet und bietet ein umfangreiches Rahmenprogramm. Dazu gehört Livemusik verschiedener Gruppen ebenso wie eine „musikalische exklusive Weinprobe der besonderen Art“ oder ein „kurfürstliches Rittermahl mit Musik und allerlei Gaukelei“. Das „Weihnachtsmärchen zu Pferde“ erfreut besonders die kleinen Besucher.

Romantische Adventsstimmung

Traditionell öffnet der „größte Adventskalender der Moselregion“ jeden Abend in der Adventszeit an der Apotheke am Marktplatz ein Fenster mit einer kleinen weihnachtlichen Darbietung. Eine der Hauptattraktionen des Weihnachtsmarkts ist das Fackelschwimmen von Kues nach Bernkastel. Dabei schwimmen Sporttaucher mit brennenden Fackeln durch die eisigen Fluten der Mosel und verwandeln den Fluss in ein Lichtermeer. Mit dabei der Nikolaus in einem Ruderboot, der am Moselufer kleine Geschenke an die Kinder verteilt. Romantische Adventsstimmung genießen Besucher auch bei den vorweihnachtlichen Schiffsrundfahrten auf der Mosel, die samstags und sonntags angeboten werden. Wanderfreunde kommen bei der „Nikolauswanderung“ rund um Bernkastel-Kues auf ihre Kosten.

Das Programm rund um den Weihnachtsmarkt in Bernkastel-Kues:

  • 19. November, 17 Uhr: Eröffnung des Weihnachtsmarkts
  • 26. November, 19 Uhr: Musikalische Weinprobe
  • 3. Dezember, 18 Uhr: Ankunft der Fackelschwimmer
  • 4. Dezember, 10.30 Uhr: Nikolauswanderung
  • 10. Dezember, 19 Uhr: Kurfürstliches Rittermahl
  • 17. Dezember, 17 Uhr: Weihnachtsmärchen zu Pferde
  • 18. Dezember, 16 Uhr: Offenes Adventssingen
  • Samstags und sonntags: Adventliche Schiffsrundfahrten auf der Mosel
  • Täglich vom 1. bis 24. Dezember, 17.30 Uhr: Öffnen eines Türchens beim größten Adventskalender der Region

Unter www.bernkastel.de gibt es mehr Informationen.

Quelle: djd/Wein- und Ferienregion Bernkastel-Kues

Aufregender Freizeitpark – wohltuende Naturidylle: Im badischen Rust ist die Weihnachtszeit spektakulär und still zugleich

Weihnachtszeit im Europa-Park.

Weihnachtszeit im Europa-Park.

(djd/pt). Rust – den meisten ist die Gemeinde wohl wegen des mitten im Ort liegenden Europa-Parks ein Begriff. Schließlich ist Deutschlands größter Freizeitpark ein wahrer Publikumsmagnet. Und gerade zur Weihnachtszeit trumpft der lichtergeschmückte Park mit mitreißenden Wintershows, einem wunderschönen Weihnachtsmarkt und attraktiven Specials wie großer Eislauffläche oder Snowtube-Parcours auf. Wer neben dem aufregenden Spektakel besinnliche Ruhe sucht und gemeinsam mit der Familie noch etwas anderes unternehmen will, sollte sich die Angebote des badischen Orts (Informationen unter www.rust.de) genauer ansehen. Denn auch hier warten interessante Erlebnisse.

Mystische Urwaldlandschaft erkunden

Ein tolles Kontrastprogramm zur aufregend bunten Welt des Freizeitparks ist etwa eine Stocherkahnfahrt durch die ursprüngliche Naturlandschaft Taubergießen, einem der größten Naturschutzgebiete in Baden-Württemberg. Auf dem Streifzug durch die geheimnisvollen Altwasser lässt sich herrlich die winterliche Landschaft genießen. Ganz nebenbei informieren fachkundige Führer über Pflanzen und Tiere, die hier ihren geschützten Lebensraum haben. Nicht minder interessant ist eine geführte Wanderung mit dem Ranger durch die mystischen, urwaldähnlichen Auenwälder. Diese Angebote sind je nach Witterung und Verfügbarkeit buchbar.

Weihnachtliche Atmosphäre

Ein weiterer winterlicher Höhepunkt sind die Aktionen im schmucken Naturzentrum Rheinauen. Während Kinder etwa „Duftende Geschenkideen“ in der Kräuterwerkstatt herstellen, begeben sich die Erwachsenen gemeinsam mit einer Heilpflanzenfachfrau in die Welt der ätherischen Öle. Unter www.naturzentrum-rheinauen.de gibt es alle Informationen zu den Erlebnisangeboten des Naturzentrums.

Für besinnliche Stimmung sorgt ein Bummel durch den weihnachtlich geschmückten Ort mit seinen schönen Fachwerkhäusern. Wer letzte Geschenke sucht, den Duft gebrannter Mandeln und ein Gläschen Glühwein genießen will, sollte am 21. Dezember den traditionellen Thomasmarkt besuchen. Kleine Besucher können sich dabei auf den Besuch des Weihnachtsmanns freuen und ein paar Runden auf dem kostenlosen Karussell drehen.

Termine und Tipps

Naturzentrum Rheinauen:

  • 25. November 2011: Kräuterlust für Kinder – Winterduft liegt in der Luft
  • 25. November 2011: Kräuterlust für Erwachsene – Ingwerfeuer, Weihnachtsdüfte
  • 09. Dezember 2011: Kräuterlust für Kinder – Duftende Geschenkidee
    (Informationen – über weitere Angebote und die Stocherkahnfahrten – unter www.naturzentrum-rheinauen.de)

Wintersaison im Europa-Park: 26. November 2011 bis 8. Januar 2012 (außer 24. und 25. Dezember).

Übernachten: Zahlreiche Ferienwohnungen, Pensionen und Hotels direkt im Ort.
Europa-Park: Vier-Sterne-Erlebnishotels, geheizte Blockhütten im „Camp Resort“.

Unter www.rust.de gibt es weitere Informationen. Aktuelle Artikel von und über die Region Rust und rund um den Europa-Park gibt es auch in unserem Regionalblog „EP & Region Rust„.

Quelle: djd/Gemeinde Rust

Winter und Weihnachtszeit kommen

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir in Mitteleuropa merken das an den zunehmend sinkenden Temperaturen und ersten Schneefällen in Höhenlagen. An den letzten drei Tagen sind wir deswegen mit den Artikeln hier im Blog auf den Wintersport auf Brettern, das Wandern im Schnee und auf Weihnachtsmärkte in Deutschland eingegangen. Damit wollen wir für die nächsten Tage und Wochen die Hinweise auf Winterurlaube einläuten. Beginnen wollen wir mit einer Serie über noch mehr Weihnachtsmärkte in Deutschland, um anschließend über verschiedene Winterurlaubsgebiete zu berichten. Außerdem widmen wir uns Möglichkeiten, die Weihnachtsferien zu verbringen.

Und so langsam wird es dann auch auf diesem Blog besinnlich, bevor wir zu Beginn des neuen Jahres eine kleine Pause einlegen. Aber darüber wird noch berichtet…

Kurzurlaub mit Glühwein und Lichterglanz: Die „Geheimtipps“ unter den schönsten Weihnachtsmärkten Deutschlands

Weihnachtsstimmung

(djd/pt). Eigentlich ist von der besinnlichen Jahreszeit die Rede. Doch der Advent ist oft derart mit Terminen belegt, dass die Vorfreude in pure Hektik umschlägt. Selbst die festliche Atmosphäre in den stimmungsvoll beleuchteten Innenstädten kommt dabei zu kurz. Wer sich nicht vom allgemeinen Trubel anstecken lassen möchte, nimmt sich jetzt am besten eine Auszeit. Viele Geheimtipps unter den schönsten Weihnachtsmärkten lassen sich bei einem verlängerten Wochenende ganz entspannt genießen.

„Zahlreiche Weihnachtsmärkte von Nord bis Süd werden liebevoll geführt und bieten eine bunte Mischung aus Kunsthandwerk, Unterhaltung und natürlich auch den unverzichtbaren Glühweinständen. Ein Bummel für einige wenige Stunden ist meist zu kurz, um alles zu sehen“, so Thorsten Blum, Geschäftsführer von Reisemesse.de. Sein Tipp: Eine Städtereise für zwei, drei Tage unternehmen und den Weihnachtsmarktbesuch mit einem eigenen Kultur- oder Shoppingprogramm verbinden. Auf www.reisemesse.de finden sich dazu zahlreiche Anregungen, Termine und Tipps.

Shopping und Kultur

Besonders lohnend ist beispielsweise eine Stippvisite in der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Dort haben sich die Veranstalter ein abwechslungsreiches Programm einfallen lassen. „LegoLounge“, Late-Night-Shopping, geschichtliche und kulinarische Rundgänge sowie der Kunsthandwerkermarkt im Parforcehof des Residenzschlosses ziehen kleine und große Besucher an. Die Stadtführungen an den Adventssamstagen (jeweils um 17 Uhr) ermöglichen einen Spaziergang durch die 670-jährige Geschichte Darmstadts.

Über 40 Stände verleihen auch der mittelalterlichen Stadt Bernkastel-Kues ein besonderes Flair. Die romantische Altstadt verwandelt sich in einen von Lichterglanz verzauberten Weihnachtsmarkt. Die „Weinprobe der besonderen Art“ darf ebenso wenig fehlen wie das kurfürstliche Rittermahl – genug Programm also für ein entspanntes Wochenende zu zweit. „Die Weihnachtseinkäufe lassen sich mit einer kleinen Auszeit vom Alltag verbinden. Ideal sind Ziele, die bequem mit dem Auto oder der Bahn erreichbar sind“, so Experte Thorsten Blum.

Verlängerung nach Weihnachten

Shopping und Weihnachtsatmosphäre verbindet beispielsweise auch der Markt in Kaiserslauterns Innenstadt. Zahlreiche Händler stellen rund um die gotische Stiftskirche und auf dem Schillerplatz ihre Waren aus. Zu den weiteren Attraktionen zählt beispielsweise die 800 Quadratmeter große Eisbahn. Hier geht das bunte Geschehen sogar in die „Verlängerung“: als großer Silvestermarkt vom 27. bis 30. Dezember 2011. Unter www.reisemesse.de gibt es viele weitere Informationen.

Urlaubsvielfalt im Web

Ferien nach Maß: Auf dem virtuellen Marktplatz www.reisemesse.de kann sich der Urlauber veranstalterunabhängig über verschiedenste Angebote informieren. Die Suchwörter können dabei nach Belieben eingegeben werden: So lässt sich regional nach Weihnachtsmärkten oder auch ortsübergreifend nach Wintersportreisen suchen. Der Besucher der Website hat alle Optionen, individuell passende Angebote zu finden. Die Liste der Stichworte reicht von A wie Angelurlaub bis Z wie Zugreisen. Weitere Inspirationen bietet auf www.reisemesse.de das regelmäßig aktualisierte Reisemagazin.

Quelle: djd/thx/www.reisemesse.de

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