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50 Jahre Europa-Park Erlebnis-Resort: Eine Erfolgsgeschichte aus dem Hause Mack

Das Europa-Park Erlebnis-Resort kann mit Stolz auf eine äußerst erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurückblicken: 250.000 Gäste kamen im Eröffnungssommer 1975, heute ist das Familienunternehmen eines der beliebtesten Tourismusziele der Nation. In den 50 Jahren seines Bestehens hat der Europa-Park rund 150 Millionen Gäste empfangen und ist heute mit Abstand der größte Freizeitpark in Deutschland und der besucherstärkste saisonale Park weltweit. Mehr als 100 Attraktionen und internationale Shows garantieren auf einer Fläche von 95 Hektar jede Menge Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Auch die Wasserwelt Rulantica hat ihre Pforten täglich für alle Besucher geöffnet. Die Gäste erwartet purer Wasserspaß auf einem weitläufigen Innen- und Außenbereich. Längst ist der Europa-Park eine renommierte Tagungsadresse und ein häufiger Standort für Events und Fernsehproduktionen – und nicht mehr nur ein klassischer Freizeitpark. Durch Deutschlands größtes zusammenhängendes Hotel Resort mit zahlreichen Gastronomiebetrieben ist er darüber hinaus ein populäres Kurzurlaubsziel für Gäste aus der ganzen Welt.

Von der Vision zur Wirklichkeit: Der Europa-Park entsteht

Während einer Reise durch die USA kommen Franz Mack und sein Sohn Roland 1972 auf die Idee, einen eigenen Freizeitpark mit einem Unterhaltungsangebot für alle Altersklassen zu eröffnen. Dieser soll zugleich als Ausstellungsfläche für die in Waldkirch von Mack Rides hergestellten Produkte dienen, damit potentielle Kunden sehen können, wie die Fahrgeschäfte in der Praxis laufen. Zurück in Deutschland ist es die erste Aufgabe, nach einem geeigneten Standort zu suchen. Die Realisierung dieses Projektes dauert schließlich drei Jahre. Obwohl deutsche Parks zu dieser Zeit eher regional ausgerichtet sind, schaut die Familie Mack von Anfang an über die Grenzen hinaus. Dabei ist der heutige Standort Rust nicht von Anfang an im Gespräch. Denn in Breisach, einer über 4.000 Jahre alten Stadt direkt an der deutsch-französischen Grenze, findet sich rund um den Europa-See ein Gelände, das für die Planungen zunächst bestens geeignet scheint.

Obgleich die Vorbereitungen bereits weit fortgeschritten sind und schon zahlreiche Genehmigungen vorliegen, scheitert das Projekt letztlich jedoch an einem Einspruch des Wasser- und Schifffahrtamtes, das eigene Pläne mit dem Gelände hat. Was aber von Breisach bleibt, der Stadt, die bereits 1950 als erste europäische Stadt überhaupt eine von der „Europa-Union Deutschland“ initiierte Probeabstimmung über die Bildung eines europäischen Bundesstaates durchführt und sich seitdem der europäischen Idee verschrieben hat, ist der Name des Parks: Europa-Park.

Die weitere Standortsuche lenkt das Interesse auf ein Gelände direkt an der Bundesautobahn Karlsruhe/Basel in der Nähe von Neuenburg. Auch hier beginnen unverzüglich die Planungen, welche ein weiteres Mal von einer Behörde durchkreuzt werden sollten: Das Autobahnamt Stuttgart fordert eine Verbreiterung einer Autobahnunterführung, die mit erheblichen Kosten und großem Aufwand verbunden wäre.

Wer jedoch dachte, dass das Projekt durch die Schwierigkeiten bei der Standortsuche ins Stocken geraten würde, wird von den Bauherren schnell eines Besseren belehrt. In Rust, ebenfalls unweit der Bundesautobahn Karlsruhe/Basel, werden sie schließlich auf ein Gelände rund um einen Jahrhunderte alten Schlosspark aufmerksam, der sich im Besitz der Gemeinde befindet. Von Anfang an unterstützt das zu diesem Zeitpunkt weniger als 3.000 Einwohner zählende Fischerdorf Rust das Freizeitparkprojekt. Vor allem der damalige Bürgermeister Erich Spoth, inzwischen verstorbener Ehrenbürger des Parks, steht den Planern tatkräftig zur Seite und stellt ihnen das Areal mit Schloss an den Ufern der Alten Elz zur Verfügung. Zudem wird ein angrenzender Märchenpark erworben, sodass sich die Gesamtfläche auf 16 Hektar beläuft. Nach langwierigen Verhandlungen mit Behörden und Ämtern kann endlich mit dem Bau begonnen werden. So öffnete der Europa-Park 1975 zum ersten Mal seine Tore.

1975 ‒ 1985: Gründerjahre, Wachstum trotz anfänglicher Widerstände

Die Entwicklung des Europa-Park ist eine Erfolgsgeschichte wie sie im Buche steht. Bereits im 18. Jahrhundert sind die Waldkircher Werkstätten berühmt für ihre Fähigkeiten im Wagenbau. 1870 erfolgt der Sprung ins Schausteller- und Karussellbaugeschäft. Schon 1915 ist die Firma Mack Rides „Hoflieferant“ des Zirkus Krone, 1921 baut sie die erste Achterbahn. Ab 1930 spezialisiert sich der Familienbetrieb auf Schaustellerwagen, Karussells sowie Geister- und Achterbahnen. 1951 konstruiert Mack die erste Bobbahn aus Holz, nur ein Jahr später wagt das Unternehmen den Schritt über den Atlantik in das US-Geschäft. Unter Franz Mack wird der Betrieb zum Weltunternehmen. Grundlage des erfolgreichen Aufstiegs sind dabei innovative Konzepte im Bereich der Fahrgeschäfte sowie der Einstieg ins Freizeitparkgeschäft. Letzterer erfolgt 1975 mit der Gründung des Europa-Park in Rust, der unter anderem eine Art „Schaufenster“ für die hauseigenen Produkte sein soll. Unter der Leitung von Franz Mack und seinen Söhnen Roland und später auch Jürgen entsteht eine optimale Kombination aus Parkanlagen, Unterhaltung, Kultur und dem Nervenkitzel der Fahrgeschäfte – fast alle gebaut von der Mutterfirma Mack in Waldkirch.

Doch nicht jeder glaubt zu Beginn an den Erfolg; die anfängliche Skepsis ist groß. Die Schlagzeilen „Der Pleitegeier schwebt über Rust“ oder „Was geschieht mit der Freizeitruine im badischen Fischerdorf“ gehören zu den ersten, nicht gerade euphorischen Presseresonanzen auf die Idee der Familie Mack, im badischen Rust einen Freizeitpark zu bauen. Die Besucherzahlen geben ihr jedoch recht: 250.000 Besucher kommen 1975, ein Jahr später bereits 700.000, 1978 die erste Besuchermillion. Ein entscheidender Schritt ist 1982 die Eröffnung des Italienischen Themenbereiches und die Umsetzung des europäischen Themenkonzeptes mit Bühnenbildner und Filmarchitekt Ulrich Damrau.

1985 ‒ 1996: Europäische Ausrichtung, Marktführer, erste Auszeichnung

Das europäische Themenkonzept wird mit viel Liebe zum Detail konsequent verfolgt: Es entstehen Holland (1984), England (1988), Frankreich (1989), Skandinavien (1992), Spanien (1994), und die Deutsche Allee (1996). Das Konzept erweist sich auch vor dem Hintergrund der parallel verlaufenden, politischen Neuordnung Europas als visionär. 1985 unterzeichnet, öffnet das Schengen Abkommen in den folgenden zehn Jahren die Grenzen zwischen den Mitgliedstaaten.

Der hohe Qualitätsanspruch der Brüder Mack zahlt sich aus. Ob Gastronomie, Fahrgeschäfte, Gartenanlagen oder Shows: es wird stets auf höchstes Niveau geachtet. Bereits 1990 gibt die Stiftung Warentest dem Europa-Park als einzigem deutschem Freizeitpark die Note „sehr gut“. Zwei Millionen Menschen besuchen den Park 1991.

Das Urteil der Stiftung Warentest kommt 1996 zu einem eindeutigen Schluss: „Der Europa-Park in Rust bietet insgesamt das breiteste und qualitativ hochwertigste Angebot zu einem – vor allem im Vergleich zu Disneyland Paris – vertretbaren Preis.“ Und der Tourismusexperte Prof. Dr. Horst W. Opaschowski aus Hamburg geht noch einen Schritt weiter, als er sich mit den folgenden Worten im Gästebuch des Europa-Park verewigt: „Erlebe Dein Leben – so heißt die Prognose für die Zukunft. Die Zukunft hier in Rust hat längst begonnen.“

1995 ‒ 2012: Ausbau Kurzreisedestination und Medienstandort

Eine neue Epoche beginnt 1995 mit der Eröffnung des Hotels „El Andaluz“, dem ersten Hotel in einem deutschen Freizeitpark. Eine verlängerte Aufenthaltsdauer – resultierend aus einem immer größeren Parkangebot – lässt den Druck auf Übernachtungsmöglichkeiten steigen. Bereits im ersten Jahr ist das Hotel zu 87 Prozent ausgebucht. Es folgt der Bau des Hotels „Castillo Alcazar“ 1999. Die Nachfrage ist enorm: Die Hotelgesamtauslastung im Jahr 2000 liegt bei 97,7 Prozent. Im Park wird mit drei Millionen Besuchern ein neuer Rekord erzielt.

Ende November 2001 öffnet der Europa-Park seine Pforten als erster Freizeitpark in Deutschland für eine Wintersaison. 180.000 Gäste kommen während der sechs Öffnungswochen. Mit wachsender Bedeutung als Touristenmagnet erfolgt im Frühjahr 2002 nach jahrzehntelangem Ringen die Eröffnung einer eigenen Autobahnausfahrt.

2002 wird MackMedia als Teil der Mack International Gruppe gegründet. Geschäftsführer Michael Mack möchte mit dem Unternehmen neue Entertainment-Erlebnisse schaffen und diese verstärkt auch außerhalb des Parks erlebbar machen. Mit MackMedia soll die Welt des Europa-Park in eine digitale Zukunft geführt werden.

Der Bau eines dritten 4-Sterne Erlebnishotels ist eine Frage der Zeit. Das 4-Sterne Superior Hotel „Colosseo“, das 2004 eröffnet wird, ist im italienisch-römischen Stil mit 1.450 Betten das größte Einzelhotel in Südbaden. Schon im ersten Jahr kann das ganzjährig geöffnete „Colosseo“ eine traumhafte Auslastung von 95 Prozent verbuchen. 2007 folgt bereits das vierte Erlebnishotel „Santa Isabel“, ebenfalls ein 4-Sterne Superior Hotel, das im Stile eines portugiesischen Klosters erbaut wird. Im Sommer 2012 wird schließlich das fünfte Erlebnishotel „Bell Rock“ eröffnet. Im 4-Sterne Superior Hotel, das im Neuengland-Stil gehaltenen ist, können die Besucher sich auf die Spuren der Pilgerväter und Entdecker begeben, die einst auf zu neuen Ufern strebten und den Atlantik auf abenteuerlichen Schiffsreisen gen neue Welt überquerten. Gemeinsam mit den Hotels „El Andaluz“, „Castillo Alcazar“, „Colosseo“ und „Santa Isabel“ gehört das „Bell Rock“ zum größten Hotel Resort Deutschlands. Durch die erhöhte Hotelkapazität steigt die Zahl der Zweitagesbesucher kontinuierlich und der Einzugsbereich erweitert sich. So können zahlreiche Übernachtungen in den Europa-Park Hotels verbucht und viele weitere in der Tourismusregion Schwarzwald initiiert werden.

Franz Mack darf sich im Jahr 2005 über eine ganz besondere Auszeichnung freuen. Als einer der „Pioniere für den internationalen Erfolg der Freizeitparks“ wird der Seniorchef der Mack-Unternehmensgruppe in Atlanta in die „Hall of Fame“ aufgenommen. Die Auszeichnung wird Franz Mack im Rahmen der weltweit größten Freizeitpark-Messe vom Präsident des Weltverbandes IAAPA (International Association of Amusement Parks and Attractions) Clark Robinson überreicht.

Das Firmenkundengeschäft wächst mit dem größeren Angebot an Veranstaltungs- und Tagungsräumen. Mehr als 1.300 Veranstaltungen werden inzwischen jährlich über das 1998 gegründete Confertainment abgewickelt. Parallel dazu gewinnt der Europa-Park als Medienstandort an Bedeutung: Heute ist er unter anderem beliebte Produktionsstätte für BR, Sat.1, SWR, ProSieben und ZDF. Rund 200 TV-Sendungen werden im Jahr im Park aufgezeichnet.

2009 – 2019: Resort-Erweiterung, Präsident des Weltverbandes, Zwei-Sterne-Restaurant

2009 erfolgt die Erweiterung des Europa-Park um 15 Hektar. Der neu entstandene Isländische Themenbereich mit dem gigantischen „blue fire Megacoaster“ umfasst eine Fläche von zwei Hektar. Island erweitert das europäische Themenkonzept und verfügt über den höchsten Looping einer Katapultachterbahn in Europa. 2012 wird die Fläche des Europa-Park erneut um fünf Hektar erweitert: Das fünfte Erlebnishotel „Bell Rock“ samt modernem Fitness-Club sowie die spektakuläre Holzachterbahn „WODAN – Timburcoaster“ werden erbaut. Mit der ersten Holzachterbahn wandelt der Europa-Park auf den Spuren seines Stammhauses Mack Rides in Waldkirch, das bereits seit 1921 Fahrgeschäfte dieser Art fertigt. Nicht ganz 100 Jahre später wird „WODAN – Timburcoaster“ in die Parklandschaft integriert.

Der Weltverband der Freizeitindustrie (IAAPA) ernennt Roland Mack im November 2011 als ersten Deutschen zum Präsidenten. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen setzt er sich vor allem für die strategische Entwicklung der Branche, den internationalen Erfahrungsaustausch sowie die weitere Harmonisierung von Sicherheitsstandards ein.

Ein weiteres Highlight: Nur etwa zwei Jahre nach der Eröffnung wird das im 4-Sterne Superior Hotel „Bell Rock“ integrierte Fine Dining Restaurant „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ 2014 mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Im März 2020 gelingt es Küchenchef Peter Hagen-Wiest und seinem Team, diese zum wiederholten Male zu bestätigen. Erneut vergibt der einflussreiche Gastronomie-Guide Gault&Millau im November 2018 zudem 17 von 20 möglichen Punkten an das Fine Dining Restaurant. Bis heute ist der Europa-Park der einzige Freizeitpark weltweit mit einem Zwei-Sterne-Restaurant!

Seit der Saison 2014 entführt der Europa-Park seine Besucher zudem in einen Mikrokosmos der Superlative! Bei der Familienachterbahn „ARTHUR“ wird die Natur zum großen Abenteuer. Die gigantische Umsetzung der detailverliebten Kulissen von Starregisseur Luc Bessons Kino-Erfolgstrilogie „Arthur und die Minimoys“ zeigt die geheime Welt der kleinen Wesen.

Das 40. Jubiläum im Jahr 2015 wird mit zahlreichen Neuheiten und Überraschungen gefeiert. Dazu zählt auch die Weltpremiere von „Alpenexpress Coastiality“, die im September 2015 von MackMedia vorgestellt wird. Die Fahrgäste können im Österreichischen Themenbereich mithilfe einer Virtual Reality-Brille ein noch nie dagewesenes Abenteuer erleben.

Mit der Eröffnung des neuen Themenbereichs „Irland – Welt der Kinder“ steht die Saison 2016 ganz im Zeichen der Familie. Durch eine landestypische und detailverliebte Gestaltung können die kleinen und großen Besucher Irland von seiner schönsten Seite entdecken. Im Juli erhält Roland Mack den Deutschen Gründerpreis für sein Lebenswerk – die bedeutendste Dekoration für herausragende Unternehmer in Deutschland. Die IAAPA ehrt den Gründer und Inhaber des Europa-Park ebenfalls und verleiht ihm die höchste Auszeichnung, die der Weltverband der Freizeitindustrie zu vergeben hat: Im November wird Roland Mack in die „Hall of Fame“ aufgenommen, zu der prägende Gesichter der Branche wie Walt Disney zählen.

Mit einer Fläche von rund 3.000 Quadratmetern ermöglicht die „Europa-Park Arena“ ab 2017 Events in ungeahnten Dimensionen. Bis zu 5.000 Gäste können hier magische Momente erleben. Mit dem „Voletarium“ hebt im Juni außerdem eine neue Großattraktion ab. Das größte „Flying Theater“ Europas entführt zu den schönsten und faszinierendsten Orten des Kontinents. In zwei Theatersälen gleiten bis zu 140 Entdecker mit sesselliftartigen Flugapparaten auf spektakuläre Weise durch den gigantischen Raum. Darüber hinaus präsentiert MackMedia mit „Happy Family“ die erste Produktion in Spielfilmlänge. Der Film bringt im August die Abenteuer der Familie Wünschmann bundesweit und später auch in über 60 weiteren Ländern weltweit erfolgreich auf die Kinoleinwände.

Im Jahr 2018 widmet sich Deutschlands größter Freizeitpark ganz seinem beliebten Nachbarland Frankreich: Nach umfassender Modernisierung dürfen sich die Besucher des Europa-Park auf einen umgestalteten Französischen Themenbereich freuen. Mit frischem Look sowie neuen Attraktionen und Gastronomieangeboten ist die Grande Nation das Highlight. Im Zentrum befindet sich die silberne Kultkugel mit einer Weltneuheit: Im Inneren stehen entweder ein klassisches Achterbahnvergnügen im Dunkeln und eine spannende Tour mit dem „Eurosat – CanCan Coaster“ oder ein innovatives Virtual-Reality-Erlebnis und ein futuristischer Trip mit „Eurosat Coastiality“ zur Wahl.

Im Jahr 2019 eröffnet der Skandinavische Themenbereich samt Gastronomie- und Shoppingangeboten neu. Im Mai heißt das sechste Hotel „Krønasår“ die ersten Besucher willkommen und bildet dabei einen wesentlichen Bestandteil der Resort-Erweiterung. Das 4-Sterne Superior Hotel wurde von Ann-Kathrin Mack geplant und bietet im Stil eines Naturkundemuseum Platz für bis zu 1.300 Übernachtungsgäste.

2019 – 2024: Rulantica, Restaurant der Zukunft, Multi Launch Coaster

Nach 26 Monaten Bauzeit wurde im November 2019 die neue Wasserwelt des Europa-Park eröffnet. Auf 32.600 Quadratmetern können kleine und große Abenteurer 14 thematisierte Bereiche und 53 einzigartige Attraktionen für die ganze Familie auskundschaften. Ein einzigartiger Mix aus skandinavischen Landschaftszügen, mystischen Szenerien und fantasievollen Gestaltungen begeistern die Besucher.

Nicht einmal ein Jahr nach der Eröffnung dürfen sich die Besucher im Oktober 2020 auf ein neues Highlight freuen. Mit „Hyggedal“ entsteht auf insgesamt 1.000 Quadratmetern Fläche ein exklusiver Ruhe- und Saunabereich.

Nach sehnsüchtiger Zeit des Wartens kehrten im Juli 2020 nach nur 24 Monaten Bauzeit die „Piraten in Batavia“ sind samt dem Restaurant „Bamboe Baai“ in den Holländischen Themenbereich zurück. Über 30 Jahre lang war die liebevoll gestaltete Familienattraktion mit ihren vielen Details einer der Besuchermagneten des Europa-Park – bis ein Brand sie im Mai 2018 zerstörte. Zurück blieben jede Menge unvergessliche Erinnerungen und der große Wunsch, den „Piraten in Batavia“ so schnell wie möglich wieder Leben einzuhauchen.

Als weltweit erste VR-Experience dieser Art präsentiert MackNeXT und VR Coaster in 2020 YULLBE. Bei der „Full Body Tracking Free Roaming VR-Experience“ bewegen sich die Gäste frei und nehmen sich selbst und ihre bis zu sieben Mitspieler vollständig im virtuellen Raum wahr. Ein Jahr später wird YULLBE. in der Kategorie „Best New Product: Virtual Reality“ mit dem begehrten Brass Ring Award prämiert. Mit VEEJOY eine weitere magische neue Welt, die diesmal den Zauber von Deutschlands größtem Freizeitpark und der Wasserwelt Rulantica nach Hause bringt. Die neue Streaming-Plattform verbindet unterschiedlichste Medieninhalte auf einer einzigen Seite.

Der Außenbereich von Rulantica wird im Juni 2021 um den Bereich „Svalgurok“ mit zehn Rutschen und über 100 verschiedenen Spielmöglichkeiten erweitert.

Im November 2022 eröffnet die Inhaberfamilie Mack das „Restaurant der Zukunft“. Eatrenalin ist ein futuristisches Gastronomie-Event-Konzept neben dem 4 Sterne Superior Hotel „Krønasår“ und findet international große Beachtung. Sobald das Erlebnis startet, taucht man in unterschiedlichste Welten ein – möglich macht dies ein eindrucksvolles Zusammenspiel von Multimedia-Content, gastronomischer Spitzenleistung und einer patentierten Neuentwicklung, dem Floating Chair von MACK Rides.

Deutschlands größter Freizeitpark hat in der Saison 2022 zudem erstmals in seiner fast 50-jährigen Geschichte die Schwelle von sechs Millionen Besuchern übersprungen und damit seine Marktführerschaft deutlich ausgebaut.

In Rulantica verspricht seit Februar 2023 der Bereich „Nordiskturn“ mit der Rennrutsche „Vikingløp“ wahren Wettkampf Charakter. Highlight des 30 Meter hohen Turms sind acht Röhrenrutschen, die von den Besuchern auf Matten mit dem Kopf voraus gerutscht werden. Für Erholung nach dem Spektakel sorgen über 400 Liege- und Sitzmöglichkeiten im „Nordiskturn“.

2024 setzt der Europa-Park seine intensive Bautätigkeit fort. Mehr als 700 Handwerker arbeiten in der Nebensaison an über 40 Bauprojekten. Darunter befindet sich auch der weltweit beachtete Stryker-Coaster „Voltron Nevera powered by Rimac“, der im neuen Themenbereich Kroatien entsteht. Die 14. Achterbahn bietet auf 1.385 Metern sieben Inversionen, 2,2 Sekunden Schwerelosigkeit am Stück und hält mit dem steilsten Lauch von 105° einen Weltrekord. Mit dem „Alpenexpress Enzian“ und der „Tiroler Wildwasserbahn“ kehren 2024 zwei traditionsreiche Klassiker mit neuem Glanz in den Österreichischen Themenbereich zurück. Die in 2023 durch einen Brand zerstörten Fahrgeschäfte wurden in kürzester Zeit wiederaufgebaut.

2025: 50 Jahre, Silver Lake City, Generationswechsel

2025 wird der Europa-Park 50 Jahre alt. Der neue interaktive 3D-Darkride „GRAND PRIX EDventure“ bietet rasanten Spielspaß auf einem neuen Level. Pünktlich zum Jubiläum erobern zudem die beliebten Maskottchen Ed und Edda ab 24. Juli in „GRAND PRIX OF EUROPE“ die Kinoleinwand. Unter dem Motto „Europa.Gemeinsam.Erleben.“ wird in Deutschlands größtem Freizeitpark der europäische Gedanke in den Fokus gerückt.

Die Silver Lake City wartet mit der Tipi Town, Camping und Caravaning auf die Übernachtungsgäste. Neu sind dort 36 Western Houses für vier bis sechs Personen sowie Komfort-Stellplätze. Im Sommer ist die Eröffnung des Western-Buffet-Restaurants „Diner Station“ sowie der „Wild Horse Bar“ geplant.

Während der Saison 2025 sorgen 5.250 Mitarbeiter – darunter über 220 Auszubildende und Studenten – im Europa-Park für reibungslose Abläufe vor und hinter den Kulissen; sie alle werden in der MACK Akademie qualifiziert aus- und weitergebildet. Abgesehen davon sichert Deutschlands größter Freizeitpark mehr als 10.000 indirekte Arbeitsplätze. Damit gehört das inhabergeführte Unternehmen zu den größten Arbeitgebern der Region und zu den stärksten Wirtschaftsmotoren Südbadens.

Für die kommenden Jahre hat sich die Inhaberfamilie des Europa-Park viel vorgenommen: Neben der Optimierung bestehender Anlagen bedeutet dies vor allem ein kontinuierliches Wachstum, die Gestaltung neuer Attraktionen und Themenbereiche sowie eine Erweiterung der Wasserwelt Rulantica.

Auch die nächste Generation Mack übernimmt dabei große Verantwortung: Seit 2016 sind Michael und Thomas Mack gemeinsam mit ihrem Vater Roland Mack sowie ihrem Onkel Jürgen Mack Teil der Geschäftsleitung des Europa-Park. Als geschäftsführende Gesellschafter leiten sie diverse Geschäftsbereiche. Seit 2023 ist Frederik Mack, Sohn von Jürgen Mack, als Direktor Human Resources in der Unternehmensgruppe tätig.

Freizeitindustrie für morgen, heute bei Mack erdacht, entwickelt und umgesetzt – ein Konzept, das auch für die Zukunft gilt. Zufriedene Gäste sind dabei einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Deshalb setzt der Europa-Park weiterhin konsequent auf Qualität und Innovation. „Unsere Gäste verdienen nur das Beste, und genau das bekommen sie bei uns“, so Roland Mack, Inhaber des Europa-Park. Der badische Erfolgsunternehmer erhielt am 15. April 2023 für seine herausragenden unternehmerischen Leistungen und das große Engagement für die Branche den international anerkannten „Buzz Price Award“.

Ein Vergleich in Zahlen

 Jahr 1975Jahr 2025
Fläche in Hektar1695
Attraktionen15über 100
Shows1 Puppenshow23 Std. Unterhaltung pro Tag
Besucher250.000über 6 Mio. (in 2024)
Mitarbeiter505.250
Eintrittspreise5,00 DM73,00 Euro
Hotels / Betten0 / 06 / 5.800
Caravanplätze0219
Gastronomiebetriebe5über 90

EXPEDITION R #129: Über den Wipfeln von Waldkirch | Baumkronenweg und Stadtgeschichte

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Mac Simum ist wieder unterwegs. Diesmal betrachtet er eine Zeit, die ebenfalls vor dem EUROPA-PARK lag, mit diesem aber auch direkt zu tun hat. In Waldkirch beginnt die Geschichte der Firma Mack und der Weg zu dem, was heute ist. Mac begibt sich auf den Baumkronenweg, um sich einen Überblick zu verschaffen.

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Die EXPEDITION R ist ein Teil der ErlebnisPostille und des Phantastischen Projekts:

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Wer möchte, kann das Projekt bei Patreon unterstützen:
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Tipps für den erlebnisreichen Schwarzwaldsommer

 

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Erlebnisfreudige Urlauber sind im Schwarzwald genau richtig. Die Ferienregion im Deutschen Südwesten begeistert nicht nur mit ihrer Naturidylle, sondern mit zahlreichen Veranstaltungshöhepunkten rund um Geschichte, Kultur und regionales Brauchtum. Für Genießer lässt sich das Kulturerlebnis leicht mit kulinarischen Gaumenfreuden abrunden. Mehr Infos zu den Sommer-Highlights unter www.schwarzwald-tourismus.info

Orgelfest in Waldkirch
Mehr als 120 Orgeln verwandeln Waldkirch vom 26. bis 29. Juni in eine große Freilichtbühne. Orchestrien, Karussell-, Konzert-, Jahrmarkts- und Kirchenorgeln bringen die Stadt nordöstlich von Freiburg zum Klingen. Seit 1799 der Kirchenorgelbauer Mathias Martin seine Werkstatt eröffnete, hat der Orgelbau in Waldkirch Tradition. 1834 brachten die Gebrüder Bruder den Drehorgelbau in die Stadt. Beim Orgelfest öffnen die Waldkircher Orgelbauer ihre Werkstätten. In der ganzen Stadt werden auf „Spielinseln“ Orgelkonzerte geboten. Orgelspieler aus dem Ausland, aus Japan, USA oder Chile sind dabei. Als Highlight wird die neue Großorgel des Popart-Künstlers Otmar Alt erstmals am Freitag vor dem Elztalmuseum öffentlich präsentiert. Im Museum gibt die Ausstellung „150 Jahre Gebrüder Bruder – Global Player des 19. Jahrhunderts“ faszinierende Einblicke in die Geschichte des Orgelbaus. Mehr Infos unter www.orgelfest-waldkirch.de

Neuer Baumwipfelpfad in Bad Wildbad
Die ausgedehnten Waldlandschaften im nördlichen Schwarzwald lassen sich bald aus einer ganz neuen Perspektive erleben: Im Spätsommer eröffnet auf dem Sommerberg in Bad Wildbad ein neuer „Baumwipfelpfad“. Dabei führt ein breiter Holzsteg auf rund 1200 Metern bis in die Wipfel der Bäume in zwanzig Metern Höhe. Am Ende schraubt sich der Weg spiralförmig zu einer Aussichtsplattform in 40 Metern Höhe. Der hölzerne Pfad ist auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl befahrbar. Infos zum Eröffnungstermin der neuen Attraktion im Schwarzwald gibt es unter www.die-erlebnis-akademie.de

Kunstwege in der Keramikstadt
Das kleine Städtchen Zell a. H. im mittleren Schwarzwald ist Heimat des weltbekannten Keramik-Dekors „Hahn und Henne“ und seit über 200 Jahren Wirkungsstätte zahlreicher Keramikkünstler. Eine Institution für Kunstkenner sind die „Zeller Kunstwege“: Sie zeigen die Arbeiten international renommierter Künstler im öffentlichen Raum. Mit dabei sind in diesem Jahr 15 Kreative aus Deutschland, Slowenien und China. Petra Göhringer-Machleid aus Ettenheim fertigt abstrakte Installationen aus Beton und Bienenwachs. Der Slowenier Branko Šmon brennt historische Keramiken im Rundofen und Yhi Zeng Lin kreiert fantasievolle Skulpturen aus Alltagsmaterialien, die wie Riesenpflanzen und Blumengirlanden anmuten. Die Landart-Künstler Wolfgang Buntrock und Frank Nordiek aus Hannover schlagen den Bogen zum regionalen Qualitätshandwerk: Im Stadtpark ist ein Exponat aus Materialien der Zeller Keramik zu sehen. Infos: www.zeller-kunstwege.de

Weinerlebnispfad in Bad Krozingen
Landschaftliche und kulturelle Genüsse sind im Schwarzwald eng verknüpft. Das Weinland Baden am Westrand des Mittelgebirges entdeckt man am besten auf einer kulinarischen Weinwanderung. Bad Krozingen südlich von Freiburg hat aktuell einen neuen „Weinerlebnispfad“ eröffnet. Die fünf Kilometer lange Genusstour führt durch die schönsten Reblagen des Markgräflerlandes rund um den Heilkurort im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Schweiz. Unterwegs geben Infotafeln Auskunft über Weine und Terroir. Immer donnerstags ist Weinerlebnistag: Vom 19. Juni bis 7. August lässt sich dann eine „Abendliche Weinwanderung mit Weinverkostung und kleinen Häppchen“ zum Preis von 10,90 Euro buchen. Vom 14. August bis 27. November ist eine „Kleine Weinwanderung mit Weinverkostung“ für 5 Euro im Angebot. Mehr Infos gibt es bei der Tourist-Info in Bad Krozingen, Tel. 07633.4008163, www.bad-krozingen.de

Mitreißende Show aus Wasser und Licht
Der Titisee im südlichen Schwarzwald ist vom 8. August bis 7. September zum zweiten Mal Schauplatz eines hochkarätigen Musik-, Licht- und Wasserspektakels: Jeden Abend schießen am Seeufer schillernde Wasserfontänen in den Himmel und werden zur Projektionsfläche für leuchtende Laserfiguren und farbenprächtige Lichteffekte. Untermalt werden sie mit Musik von Klassik über Jazz und Swing bis Rock und Pop. Der Straßburger Veranstalter „Aquatique Show International“ begeistert sein weltweites Publikum schon seit 30 Jahren. Die Show am Titisee ist aber so nur hier zu sehen. Sie wird zweimal täglich geboten: Nachmittags um 14.30 Uhr mit einem kürzeren Programm, nach Einbruch der Dunkelheit mit tollem Farb- und Lichtspiel vor dem Nachthimmel. Tickets kosten nachmittags 5 Euro, für Kinder von sechs bis 15 Jahren 3 Euro, abends ab 10 Euro, für Kinder ab 7 Euro. Mehr Infos unter www.hochschwarzwald.de/…

Tom Sawyer im schwarzen Wald
Im Schwarzwald verwandeln sich Marktplätze, Burghöfe und Parkwiesen im Sommer vielerorts in Freilichtbühnen und Konzertarenen. Das neu gegründete „Regionentheater – aus dem schwarzen Wald“ geht mit „Die Abenteuer des Tom Sawyer“ auf Tour durch die Ferienregion im deutschen Südwesten. Das Schauspiel nach dem Romanklassiker von Mark Twain passt hervorragend „in den schwarzen Wald“, schließlich reiste Mark Twain im Sommer 1878 selbst durch die Region. Die Handlung ist durch die Einbindung regionaler Bezüge leicht abgewandelt und erzählt auch echte Schwarzwaldgeschichte: Tom Sawyer und sein Freund Huck treffen nicht nur Indianer, sonder auch Flößer und Köhler. Die sechs Schauspieler treten vom 17. Juli bis 7. September an elf Terminen in Simmersfeld, Freiburg-Ebnet, Bad Dürrheim, Schiltach und Lossburg auf. Tickets kosten regulär 15 Euro, ermäßigt 8 Euro. Termine und Infos unter www.regionentheater.de

 

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Grüne Ferien mit der ganzen Familie

Wer die Osterferien für eine Auszeit im Grünen oder eine spannende Familienzeit nutzen will, wird vielleicht im Schwarzwald fündig. Im größten deutschen Mittelgebirge gibt es zahlreiche familiengerechte Angebote für erlebnisreiche und erholsame Ferien. Der Urlaub wird hier bestimmt nicht langweilig: Walderlebnispfade, Natur- und Wildparks, Wasserfälle, Exkursionen in Bergwerke, Klettern in Hochseilgärten oder rasante Abfahrten auf Sommerrodelbahnen warten überall in der Ferienregion in Deutschlands Südwesten. Viele Tipps für Familien gibt es unter www.familien-schwarzwald.info

 

Auf der Pirsch: Walderlebnispfade

Zum 1. Januar 2014 wurde der Nationalpark Schwarzwald eingerichtet – rund um den Ruhestein und den Ochsenkopf im nördlichen Schwarzwald bleibt die Natur künftig unberührt von menschlichen Eingriffen. Auf dem Lotharpfad kann man schon heute erleben, wie schnell und vielfältig sich neues Leben aus Totholz und umgestürzten Bäumen entwickelt: 800 Meter weit führt der Pfad über und unter umgestürzten Bäumen durch eine große Sturmwurffläche, die der „Weihnachtsorkan“ Lothar 1999 in die Fichtenmonokulturen an der Schwarzwaldhochstraße gerissen hat. Weitere Infos: www.naturschutzzentren-bw.de

Wer in Baiersbronn auf dem Holzweg ist, liegt nicht etwa falsch, sondern goldrichtig. Denn derjenige wandert auf einem 2,5 Kilometer langen Lehrpfad und erfährt an 16 Stationen allerhand Wissenswertes über einen der wichtigsten Naturrohstoffe und Wirtschaftsgüter im Schwarzwald: das Holz. Weitere Infos unter www.baiersbronn.de

Insektenhotel, Eichhörnchenkoben, Baumtelefon – auf dem 2,4 Kilometer langen Waldpfad Horneradsch in Todtnauberg im Süden gibt es für Groß und Klein viel zu entdecken. Unterwegs kann man auf zwei Aussichtsliegen, einem Sprungbrett und einem Walmdach, relaxen. Der Weg ist kinderwagentauglich. Weitere Infos unter www.todtnauer-ferienland.de

Schlaufüchse aufgepasst: Auf dem Spürnasenpfad in Todtmoos wird es knifflig. Mit Hilfe eines Begleithefts kann man sich auf Spurensuche begeben und Spuren von zehn Waldtieren sammeln. Kunstvoll geschnitzte Holzskulpturen helfen dabei, einen geheimnisvollen Gegenstand zu finden. Weitere Infos unter www.todtmoos.de

Auf dem Wichtelpfad beim Naturschutzzentrum Feldberg suchen der Postbote Ferdinand und Feldbergwichtel Velt ihren Freund Anton Auerhahn. Auf dem knapp zwei Kilometer langen Wichtelpfad können Kinder den Beiden helfen. Dabei lernen sie selbst allerhand über die Welt des scheuen und seltenen Auerhuhns. In den lichten Hochwäldern am höchsten Schwarzwaldgipfel ist der in Deutschland vom Aussterben bedrohte größte deutsche Hühnervogel nicht nur heimisch, sondern von achtsamen Wanderern auch zu entdecken – für fröhliche Kinder zumindest auf dem Wichtelpfad. Mehr Infos unter www.wichtelpfad.info

 

Tiere beobachten in Natur- und Wildparks

Im Steinwasenpark in Oberried östlich von Freiburg kann man auf Schwarzwald-Safari gehen und Wildtiere beobachten, sogar Gämsen, Murmeltiere und Rentiere. Auf Kinder warten aber noch mehr Abenteuer, zum Beispiel eine Allwetter-Rodelbahn, eine 218 Meter lange Hängebrücke, ein großer Erlebnisspielplatz. Infos unter www.steinwasen-park.de

Im Vogelpark Steinen starten die Flugakrobaten: Ab März gibt es täglich Greifvogel-Flugshows mit Adlern, Falken und Eulen zu erleben. Außer Vögeln aller Art sind in dem 10 Hektar großen Park nahe der Schweizer Grenze auch Berber- und Kapuzineraffen bei ihren Klettermanövern zu beobachten. Infos unter www.vogelpark-steinen.de

Der Mundenhof bei Freiburg ist das größte Tiergehege in Baden-Württemberg. Auf 38 Hektar leben in großzügig angelegten Koppeln Haus- und Nutztiere aus aller Welt. Das naturpädagogische Angebot „Kontiki“ bringt Kinder mit den Tieren in direkten Kontakt. Auf den Kamelen dürfen sie sogar reiten. Der Eintritt ist kostenfrei. Infos: www.mundenhof.de

 

Fahrspaß im Grünen

Mit der Bergbahn den Hasenhorn hinauf und dann umsteigen, anschnallen – und auf fast drei Kilometern in Kurven, Kreiseln und Schleifen ins Tal rauschen: Der Hasenhorn Coaster bei Todtnau bringt jede Menge Spaß. Rasant oder gemütlich – die Geschwindigkeit kann jeder Pilot selbst bestimmen. Weitere Infos unter www.hasenhorn-rodelbahn.de

Mit dem Schwarzwaldbob durch die Landschaft im Schwarzwald düsen: Das geht auf der Sommerrodelbahn in Gutach im Kinzigtal. Mit dem Lifter geht es 300 Meter bergauf, dann bergab durch Kreisel, über Jumps und durch Tunnels. Die Rodelbahn bietet Fahrspaß auf einer Strecke von 1.150 Metern. Weitere Infos unter www.sommerrodelbahn-gutach.de

Auf dem Baumkronenweg in Waldkirch kann man die Wipfel der Bäume erkunden. Eine Holzkonstruktion führt 200 Meter weit in 23 Meter Höhe bis in die Baumwipfel am Hang. Der Anstieg ist flach: der Weg lässt sich gut mit Kinderwagen oder Rolli befahren. Für Mutige gibt es auf dem Rückweg eine Abkürzung: Die High-Speed-Röhrenrutsche führt rund 180 Meter mit 50 Prozent Gefälle nach untern. Infos unter www.baumkronenweg-waldkirch.de

 

Schwarzwald unter Tage

Die Erdmannshöhle Hasel ganz im Süden der Ferienregion Schwarzwald ist eine der ältesten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Auf einer Länge von 2185 Metern tauchen Besucher in die faszinierende Welt der Riesentropfsteine mit bis zu über vier Metern Höhe und einem Alter von geschätzten 135.000 Jahren ein. Infos unter www.erdmannshoehle.de

Das Museumsbergwerk Schauinsland am Hausberg der Schwarzwald-Metropole Freiburg ist mit circa 100 Kilometern Länge, verteilt auf 22 Etagen, das größte Bergwerk des Schwarzwaldes und der Vogesen. Es sind zwar nur einzelne Gänge begehbar, doch regelmäßig finden kostenlose Kinderführungen statt, bei denen sich jedes Kind sogar selbst einen Stein aus dem Berg schlagen darf. Das Museumsbergwerk ist auch mit Kinderwagen zugänglich. Mehr unter www.schauinsland.de

Das Erzbergwerg Silbergründle in Seebach am Westrand des Schwarzwaldes ermöglicht Besuchern unter Führung eines fachkundigen Erzknappen einen Aufsflug in einer vergessenen Welt. Im Licht von Grubenlampen wandert man mit Regenmantel, Gummistiefeln und Schutzhelm durch die Welt „unter Tage“. www.bergwerk-seebach.de

 

Rund ums Wasser

Schäumend und tosend stürzen die Triberger Wasserfälle über viele Kaskaden durch den mittleren Schwarzwald. Auf beschilderten und befestigeten Wegen lässt sich das faszinierende Naturereignis beobachten. Anschauliche Tafeln informieren über die Tiere, Pflanzen und Besonderheiten des Wasserfallgebietes. Merh Infos: www.triberg.de

Der zwölf Kilometer Lange „Wasserfallsteig“ zwischen Feldberg und Todtnauberg im südlichen Schwarzwald ist einer von insgesamt 20 Schwarzwälder Genießerpfaden. Mit seinen schmalen Wegen und Pfaden, romantischen Bächen, herrlicher Wald- und Wiesenlandschaft und zwei der beeindruckendsten Wasserfälle verspricht der gut zwölf Kilometer lange Weg ein einzigartes Erlebnis. Weitere Infos unter www.wasserfallsteig.de

Auf dem Flößerpfad im Kinzigtal im mittleren Schwarzwald kann man die Geschichte des alten Schwarzwälder Gewerkes erleben. Flößerstationen mit interessanten Infotafeln, gewähren einen Blick in die Zeit als Schwarzwälder Tannen noch über Kinzig und Rhein bis Amsterdam geflößt wurden, um von dort in alle Welt verschifft zu werden. Audio-Guides erzählen die Geschichte des Flößers Johann Staiger. Die beiden Abschnitte des Pfades sind mit Bus und Bahn hervorragend zu erreichen. Zwischen Halbmeil und Wolfach ist der Pfad sogar barrierefrei begeh- und befahrbar. Weitere Infos www.floesserpfad.de

Der wohl bekannteste Schwarzwaldsee ist der Titisee. „Wasserratten“ können im See baden, sich im Strandbad erfrischen, entspannen oder feuchtfröhliche Wasserschlachten liefern. Zahlreiche Bootsverleiher bieten Tret- und Elektroboote zum Ausleihen an. Der im Hochschwarzwald östlich von Freiburg gelegene See lockt jährlich bis zu zwei Millionen Besucher an seine Ufer. Infos: www.hochschwarzwald.de/

Der auf 930 Meter Höhe gelegene Schluchsee ist als Badesee, Tauch-, Segel- und Surfrevier noch beliebter. Allerdings ist der Stausee wegen Reparaturarbeiten an der Staumauer aktuell abgelassen. Erst ab Mai ist er wieder als Bade- und Sportsee zu nutzen. Infos unter anderem: www.tauchbasis-schluchsee.de, www.schluchsee.de

Im nördlichen Schwarzwald liegt mit dem Mummelsee eines der beliebtesten Ziele für Autotouristen und Motorradfahrer auf 1028 Metern Höhe. Der Karsee wird auf drei Seiten von steilen Bergen umsäumt, nach Süden öffnet sich das Ufer zur beliebten Schwarzwaldhochstraße. Im schimmernden Wasser des sagenumwobenen Mummelsees darf man zwar nicht schwimmen, aber ein Bootsverleih ermöglicht stimmungsvolle Seefahrten. Infos unter www.seebach-tourismus.de

Weitere Infos und Tipps für Ausflüge mit der Familie gibt es in der Broschüre „familien-ferien Baden-Württemberg“. Sie ist kostenlos erhältlich bei der Schwarzwald Tourismus GmbH, Habsburgerstr. 132, 79104 Freiburg, Tel. +49 761.89646-0 oder unter www.familien-schwarzwald.info

 

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Russische Berge kommen aus dem Schwarzwald: Achterbahn aus dem Hause Mack Rides für Sotschi

Den Ursprung der Entwicklung von Achterbahnen datiert man auf das 17. Jahrhundert als aus mit künstlichem Schnee und Eis bedeckten Holzstrukturen Berge nachgebildet wurden, auf denen man dann mit dem Schlitten runterfahren konnte. Die ersten Aufzeichnungen darüber fand man in Sankt Petersburg und Moskau unter dem Namen „Russische Berge“. Noch heute lautet der Name für Achterbahnen in vielen romanischen Sprachen „montana russa“.

2014 werden solche russischen Berge aus dem Schwarzwald in ihr Ursprungsland Russland geliefert. Mack Rides lieferte für den modernsten Themenpark in Russland drei Anlagen nach Sotschi. Direkt an den Spielstätten der Olympischen Winterspiele entsteht ein liebevoll gestalteter Themenpark mit Drachen, Schlössern und Fantasiewesen. Hier wird ab Frühjahr 2014 auch ein Launchcoaster von Mack Rides, baugleich dem „blue fire Megacoaster – powered by Gazprom“ im Europa-Park, seine Runden drehen. Mit über 100 km/h wird der Zug insgesamt vier Überkopfelemente durchfahren. Auch den absoluten Familien-Klassiker liefert das Waldkircher Unternehmen an die Schwarzmeerküste: Die Achterbahn „Wilde Maus“ verspricht mit ihren Haarnadelkurven viel Spaß für Groß und Klein. Ein klassisches Kaffeetassen-Karussell wird den Besuchern in Sotschi den Kopf verdrehen.

Seit dem 7. Februar 2014 finden im russischen Sotschi die Olympischen Winterspiele statt. Während die sportlichen Wettkämpfe im Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit stehen, freut sich Mack Rides, am nachhaltigen Ausbau des Ferienorts Sotschi beteiligt zu sein.

 

Quelle: Europa-Park

Festivals, Konzerte, Schauspiele im Schwarzwald

Der Schwarzwald mit seinen weiten Wäldern, lichten Berghöhen, geheimnisvollen Seen und romantischen Tälern hat schon manchen großen Denker inspiriert. Der meistgelesene deutschsprachige Dichter des 20. Jahrhunderts, Hermann Hesse, ist in Calw am Nordostrand des Mittelgebirges geboren.

Zum 50. Todestag organisiert seine Heimatstadt das jährliche Hermann Hesse-Festival mit 50 Veranstaltungen. Höhepunkte sind der 10. „Gerbersauer Lesesommer“ vom 1. Juli bis 9. August, die Verleihung des Hesse-Preises am 2. Juli und der „Panikpreis“ mit Udo Lindenberg am 7. Juli. Bei „Calw rockt“ mischt am 6. Juli die Peter-Maffay-Band den Marktplatz auf. Calw bietet zum Hesse-Festival die Pauschale „Auf den Spuren Hermann Hesses“ an: Frühstück bei einer Übernachtung im Doppelzimmer ab 85 Euro, bei drei Übernachtungen ab 145 Euro. Infos zum Festivalprogramm unter Tel. 07051.167399, www.calw.de

Maximilian-Ritterspiele in Horb am Neckar

Einmal im Jahr macht Horb am Nordostrand des Schwarzwalds eine 600-jährige Zeitreise: Vom 15. bis 17. Juni verwandelt sich der im romantischen Neckartal gelegene Ort in einen großen Mittelalter-Schauplatz. Prächtige Edelfrauen, geharnischte Ritter, Gaukler und Spielleute ziehen durch die Stadt. Turniere und Schaukämpfe werden auf dem „Turniergeviert“ erstmals durchgehend geboten. Rund 200 Kunsthandwerker preisen auf dem großen Mittelaltermarkt ihre Waren an. Andere Stände locken mit „Schlemmereyen“. Geschichtlicher Anlass für das Fest ist der „Horber Vertrag“ aus dem Jahr 1498. König Maximilian besiegelte vor dem Rathaus den Thronfolgevertrag für das damalige Herzogtum Württemberg. Der Eintritt kostet für Erwachsene 11 Euro, für Verkleidete 8 Euro, für 6- bis 13-jährige Kinder 4 Euro. Mehr Infos: www.ritterspiele.com

Sommerzeit im Hochschwarzwald

Wo die höchsten Gipfel, größten Seen und tiefsten Schluchten im Schwarzwald liegen, beginnt der Sommer mit einer Reihe von Open-air-Events. Der „Hochschwarzwälder Jazzsommer“ bringt den Schwarzwald an fünf Orten und fünf Tagen zwischen 30. Juni und 8. Juli zum swingen. Unter dem Motto „Nacht in Weiß“ steht das Seenachtsfest in Titisee am 14. Juli: Vor dunklen Tannen leuchten weiße Festdekoration und buntes Feuerwerk. Zur „Rock Symphony Night“ mit Orso klingen am 21. Juli gewaltige Melodien bei einer Pyro-Show mit fantastischen Effekten aus Licht und Wasser durch die Wälder an der Hochfirstschanze. Am 22. Juli wird auf der malerisch gelegenen Naturschanze das berühmte Musical „My Fair Lady“ aufgeführt. Infos zu den Open-air-Events zwischen den höchsten Bergen des Schwarzwaldes unter www.hochschwarzwald.de

Rossini-Festival in Bad Wildbad

Bad Wildbad ist wegen seiner beiden Thermen als „Gesundbrunnen im nördlichen Schwarzwald“ bekannt. Viele Gäste lieben auch das reiche Angebot an klassischer Musik. Konzerte finden das Jahr über beinahe täglich statt. Musikalischer Höhepunkt ist das jährliche Belcanto Opera Festival „Rossini in Wildbad“. Vom 7. bis 22. Juli stehen in diesem Jahr 17 Opernaufführungen, Konzerte und Festvorträge auf dem Plan, darunter die drei Rossini-Opern „Adina“, „I briganti“ (Die Räuber) und „Semiramide“. Veranstaltungsorte des Opernfestivals sind die Trinkhalle, das Kurhaus, das König-Karls-Bad und das Hotel Rossini. Infos, Preise und Tickets: www.rossini-in-wildbad.de

Stimmen-Festival in Lörrach

Seit seiner Gründung im Jahr 1994 ist das STIMMEN-Festival zum Markenzeichen Lörrachs geworden. STIMMEN ist ein Kulturereignis in der Dreiländerregion am Oberrhein – mit Spielorten in Lörrach, der Schweiz und Frankreich. Hier treten vom 11. Juli bis 6. August viele Musiker von Weltrang wie Loreena McKennitt und Lenny Kravitz auf. Spannend sind aber vor allem die Produktionen der Festivalmacher. Im Mittelpunkt stehen dabei die vielfältigen Möglichkeiten der menschlichen Stimme. Stil- und zeitübergreifend präsentieren sich herausragende Solisten und Ensembles der internationalen Gesangs- und Chormusik. Infos und Karten unter www.stimmen.com

Mittelalterfest in Waldkirch

Waldkirch im südlichen Schwarzwald veranstaltet vom 13. bis 15. Juli das „Historische Marktplatzfest“. An diesem Wochenende verwandelt sich die nördlich von Freiburg im Elztal gelegene Orgelstadt zum mittelalterlichen Handelszentrum. Spielleute und Gaukler beleben das Festgelände unterhalb der Kastelburg. Fanfarenzüge ziehen durch die Innenstadt. Beim Wagenradziehen können Teilnehmer ihre Kraft, beim Fechtduell ihr Geschick beweisen. Anlass für das alle drei Jahre stattfindende Spektakel ist ein Besuch von Erzherzog Ferdinand II im Jahr 1567. Auf seinem Weg zum Freiburger Landtag schlug er mit seinem Gefolge sein Lager in Waldkirch auf, wo er festlich empfangen wurde. Weitere Infos unter www.historisches-marktplatzfest.de

Kultur und Geschichte bei den Heimattage in Donaueschingen

Kulturelles Brauchtum ist im Schwarzwald so lebendig wie in kaum einer anderen Ferienregion. Besonders intensiv zeigt sich dies bei den traditionellen „Heimattagen Baden-Württemberg“. Ausrichter sind in diesem Jahr Donaueschingen und seine Nachbarstädte Hüfingen und Bräunlingen im östlichen Schwarzwald. Ein Höhepunkt ist die Veranstaltung „Baden-Württemberg verbindet“ vom 28. Juni bis 2. Juli mit dem „Internationalen Donautag“ und dem “Fest der europäischen Kulturen“. Vom 19. bis 22. Juli wird in Hüfingen unter dem Motto „Baden-Württemberg macht Geschichte“ der Historische Lehrpfad auf dem Fürstenberg eingeweiht. In der Römischen Badruine steigt ein „Großes Römerfest“. Infos zu den Heimattagen unter www.heimattage2012.de

 Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Besonderer Saisonstart 2012: Tipps für die Osterferien im Schwarzwald

Die Winterpause war lang und mit dem heutigen Tag haben wir einen besonderen Start in die Hauptsaison 2012, besonders für die „ErlebnisPostille“: Die neue Postille startet mit komplett überarbeiteten Abteilungen, wie zum Beispiel hier der Schwarzwald. Wir hoffen auf einen guten Start!
Und da wir gerade bei besonderen Zeiten sind: In der Woche vor und nach Ostern stellen sich die Ferienorte im Schwarzwald ganz besonders auf Familien ein. Bei den als besonders „familienfreundlich“ ausgezeichneten Ferienorten und Regionen im Südwesten warten nicht nur versteckte Ostereier auf findige Kinder. Infos zu den besonderen Familienangeboten findet man auch unter www.familien-ferien.de

Ostereier zwischen Schwarzwaldhöfen suchen
Im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach im Kinzigtal können Kinder zwischen den bis zu 400 Jahre alten Schwarzwaldhöfen mehr als 1000 Ostereier suchen und mit ihren Eltern und Bäuerinnen aus dem Kinzigtal gemeinsam Osterhasen backen. Während der Osterferien vom 1. bis 15. April bietet das Museum täglich von 11 bis 16 Uhr ein Erlebnisprogramm für Familien an. Infos zum Programm: www.vogtsbauernhof.org

Begeisterung im „Osterdorf“
Der Luftkurort Oberprechtal im Elztal nördlich von Freiburg putzt sich zu Ostern bunt heraus: Ort und Kurpark verwandeln sich zwischen Palmsonntag (1. April) und Ostermontag (9. April) in ein „Osterdorf“. Am Ortseingang begrüßen riesige Osterhasen die Besucher. Besonders Kinder und Familien quittieren den bunten Osterschmuck im ganzen Dorf mit Begeisterung. Am 1. April wird um 11 Uhr in der Festhalle Oberprechtal die „größte Ostertorte der Region“ angeschnitten. Detailinfos unter www.oberprechtal.de

Osterbrunnen und Osterfeuer in St. Peter
Er ist traditionell mit rund 13.000 handbemalten Eiern verziert und gilt als „größter Osterbrunnen Baden-Württembergs“: der historische Brunnen im Zentrum von St. Peter im südlichen Schwarzwald. Geschmückt wird er am 1. April. Wer vor Ostern den Ort östlich von Freiburg besucht, wird an Balkonen und Hauswänden Schnüre mit Baumpilzen hängen sehen. Die Schwämme werden fürs „Osterfeuertragen“ getrocknet, am Nachmittag des Ostersonntag angezündet und von Haus zu Haus gebracht. Dort sollen sie vor Feuer und Unglück bewahren. Infos unter www.st.-peter-schwarzwald.de

Geschichten um Huhn und Hase
Das Elztalmuseum in Waldkirch präsentiert die Osterausstellung „Hasengeschichten“. Im Frühling sind die Langohren gut in den Wiesen zu beobachten. Wie der Hase aber zum Eierbringer wurde, ist ein besonders spannendes Kapitel: Erst im 19. Jahrhundert hat er sich gegen Henne, Fuchs und Storch als Eierlieferant durchgesetzt und ist als Osterhase populär geworden. Die Ausstellung verrät aber noch viel mehr Wissenswertes über den hoppelnden Frühlingsboten. Weitere Infos: www.elztalmuseum.de


Infoquelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

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