Das LEGOLAND® Discovery Centre ist eine 3.500 m2 großer, aufregender Indoor-Freizeitpark, der die Gäste auf eine Reise durch die bunte und kreative LEGO®-Welt entführt. Es bietet eine unterhaltsame, in hohem Maße interaktive und bildende Erfahrung und ist damit ideal für Kinder
von 3-11 Jahren und ihre Familien.
Und pünktlich zur Winterzeit verwandelt sich das LEGOLAND® Discovery Centre in Berlin in eine Weihnachtswunderwelt mit viel Schnee, bunten Tannenbäumen und einer ganz besonderen Überraschung: dem Weihnachtswunschzettelbriefkasten! Mitten im Centre steht der knallgelbe Briefkasten, in den alle kleinen und großen Besucher ihre Wünsche an den Weihnachtsmann in Himmelpfort einwerfen können. Rechtzeitig vor der großen Bescherung transportiert die Deutsche Post die vielen Kinderbriefe zum Weihnachtsmann, der sie alle in seiner
Weihnachtspostfiliale persönlich beantwortet.
(c) Legoland Discovery Centre
Und auch sonst ist viel los im LEGOLAND® Discovery Centre: Außer des gelben Wunschzettelbriefkastens wartet auch noch der Weihnachtsexpress, um die Kinder direkt ins Wohnzimmer des Weihnachtsmanns zu befördern. Diese fantastische Reise zum Nordpol führt
durch den Kamin vorbei an der Weihnachtsmann-Küche, in der schon das Festessen brutzelt bis in die wundersame Welt der Weihnachtsgeschenke! Die kleinen Passagiere hören das knisternde Feuer und erleben wirbelnde Flocken rund um den dicken, gemütlichen Schneemann. Am Ende der spannenden und aufregenden Fahrt wartet dann der Weihnachtsmann auf seinem goldenen Thron, bereit für ein schönes Erinnerungsfoto.
Ab jetzt heißt es also: Leise rieseln die….. LEGO®Steine!!! Und wer nicht bis Weihnachten warten möchte, kann sich seine kleinen Wünsche auch gleich im Shop des LEGOLAND® Discovery Centre erfüllen. Es warten Bastelsets, Stifte, Spiele und auch der beliebte LEGO®Adventskalender auf
neue Besitzer! Es lohnt sich also vorbeizukommen – zur zauberhaften Weihnachtszeit!
Vorarlberg speist vorzüglich und zählt im Österreich-Vergleich – umgelegt auf die Einwohnerzahl – die meisten von Gourmetführern ausgezeichneten Restaurants und Wirtshäuser.
Vorzüglich! Die Vorarlberger Küche
Kässpätzle, Bodenseefelchen, Bergkäse und der ‚Subirer’ sind wohl die bekanntesten kulinarischen Botschafter Vorarlbergs. Auf den ersten Blick sind es ganz einfache Speisen und ein Brand aus einer höchst unscheinbaren Mostbirne. Und doch: Der wahre Genuss entfaltet sich nur dann, wenn die Zutaten von erlesener Qualität sind, wenn die Zubereitung liebevoll – auch virtuos – gelingt. Das wissen die Vorarlberger Köchinnen und Köche, die seit jeher eng mit der heimischen Landwirtschaft zusammen arbeiten. In ihren Küchen verwenden sie, wo immer möglich, regionale und saisonale Köstlichkeiten und zaubern daraus Bodenständiges oder Kreativ-Leichtes. Feinschmecker aus aller Welt schätzen die Vorarlberger Küche. Immerhin finden sie hier – im Verhältnis zur Einwohnerzahl und im Vergleich zu anderen österreichischen Bundesländern – die meisten ausgezeichneten Restaurants und Wirtshäuser. Der bekannte Gourmet-Führer „Guide Michelin“ verleiht in seiner Ausgabe von 2009 acht Vorarlberger Restaurants einen Stern. Allein die 1.400 Einwohner-Gemeinde Lech Zürs zählt vier Restaurants mit Michelin-Stern. Der Gourmetführer Gault-Millau krönt 53 Vorarlberger Restaurants mit ein bis drei Hauben. Der österreichische Gourmet-Guide „A la Carte“ verleiht 53 Wirtshäusern und Restaurants ein bis drei Sterne.
„Vorarlberg isst …“
„Vorarlberg isst …“ nennt sich eine der größten kulinarischen Initiativen Österreichs: Über 3.000 Vorarlberger Gastronomen und Hoteliers haben gemeinsam eine Qualitätsoffensive gestartet. Mit Veranstaltungen und Aktionen machen sie auf die Bedeutung von gutem, qualitätsvollem Essen und dem entsprechenden Ambiente aufmerksam (www.vorarlberg-isst.at).
Bregenzerwald: Von Käsewirt zu Käsewirt
Das kulinarische Aushängeschild des Bregenzerwaldes ist der Berg- und Alpkäse, ein schmackhafter Hartkäse, der umso würziger schmeckt, je länger er reift. Dem Käse und der Käsekultur widmet sich die KäseStrasse Bregenzerwald, ein Zusammenschluss von Sennereien, Bauern und auch Wirtshäusern. Gleich 44 Bregenzerwälder Wirtshäuser sind ausgewiesene „Käsewirte“ mit entsprechender Speisekarte. Sie servieren Deftiges wie Käsesuppe und die typischen „Käsknöpfle“, aber auch Leichtes wie Salate mit mildem Frischkäse oder flaumiges Topfensoufflé. Die meisten Käsewirte bieten ihre Köstlichkeiten in typischen, holzgeschindelten Bregenzerwälder Häusern an (www.kaesestrasse.at).
„koch kunscht“ im Bregenzerwald
Unter dem Motto „koch kunscht“ gestaltet Karin Kaufmann Kochrunden für kleine Gruppen bis zu 12 Teilnehmern. Dabei geht es ihr um zweierlei: Einerseits um die „Kunscht“ (= Kunst), aus den einfachen, hochwertigen Zutaten aus der Region in Teamarbeit Gerichte aus der Alltagsküche zu zaubern, die dann gemeinsam verspeist werden. Andererseits beinhaltet „kunscht“ (= kommst du?) die Anregung, sich mit der Kulturtechnik des Kochens an sich auseinanderzusetzen. Die Kochrunden finden in authentischer Umgebung statt: in einem ehemaligen Gasthaus in Egg (www.kochkunscht.at).
Lech Zürs am Arlberg verwöhnt „LöffelWeise“
Die erfolgreiche Gourmet-Reihe „LöffelWeise“ findet eine Fortsetzung. Jeden Donnerstag gestaltet ein anderes Restaurant in Zusammenarbeit mit prominenten Gastköchen, Winzern, Künstlern oder Referenten einen besonderen kulinarischen Abend. Im Preis von 190,- Euro pro Person sind das Programm und ein 8-gängiges Menü mit Aperitif, Weinbegleitung und Kaffee inkludiert. „LöffelWeise“ hat den Anspruch, die Rolle von Lech als „Weltgourmetdorf“ (lt. Gourmetmagazin Falstaff) zu festigen und Gästen das in der Region vorhandene Küchenpotenzial auf schmackhafte Art und Weise näherzubringen (www.lech-zuers.at/loeffelweise).
Silvester Galamenü auf dem Bodensee
Bereits ein „Klassiker“ der Bodensee-Schifffahrt ist die Silvester-Galakreuzfahrt mit exquisitem Buffet, Musik, Tanz, Tombola und großem Feuerwerk. Die Reise kostet 143,- Euro für Erwachsene, der Preis inkludiert bereits die Getränke (www.vorarlberg-lines.at).
Montafoner Milchkalb-Genusswochen
Vom 15. bis 24. Januar 2010 stehen im Rahmen der Genussinitiative „bewusstmontafon“ die Montafoner Milchkalb-Genusswochen auf dem Programm. bewusstmontafon ist eine Initiative für regionale Produkte aus dem Montafon. Je nach Saison und Thema setzen die Küchenchefs ausgewählter Hotels, Restaurants und Pensionen regionale Schwerpunkte (www.montafon.at).
Raggaler Genusswanderung
Eine kulinarische Reise zu herausragenden regionalen Produkten organisieren die Gastwirte von Raggal-Marul. Unter dem Motto „Fünf Gänge an fünf Orten“ führt die begleitete Genusswanderung zu fünf Wirtshäusern im Ort. In jedem wird ein anderer Gang mit passendem Getränk serviert (www.walsertal.at).
Auch abseits der Skipisten bietet Vorarlberg viele Möglichkeiten, den Winter in vollen Zügen zu genießen. Bei romantischen Winterwanderungen oder flotten Alpine-Coaster-Fahrten zum Beispiel.
Winter wirkt wohltuend
Winterurlauber bestätigen einhellig den großen Erholungswert, den bewegte Tage an der frischen Winterluft haben. Die wissenschaftliche Bestätigung dazu liefert der Vorarlberger Internist und Höhenmediziner Professor Dr. Egon Humpeler. Seine umfangreichen Forschungen belegen, dass sich Bewegung in moderaten Höhenlagen wohltuend auf Körper, Geist und Seele auswirkt. Im Sommer genauso wie im Winter. Der verminderte Sauerstoffpartialdruck in Höhen zwischen 1.000 und 2.000 Metern regt die Körperfunktionen an, vor allem den Stoffwechsel. Gerade im Winter fördern noch dazu die frische Luft und die besondere Stille das Wohlbefinden.
Winterwandern
Rund 290 Kilometer Wander- und Schneeschuhrouten verlaufen durch das Montafon. Allein in Bartholomäberg umfasst das Wanderwegenetz 60 Kilometer, dazu kommen 100 Kilometer beschilderte Routen für Schneeschuhwanderer.
Im Skigebiet Silvretta Montafon Nova stehen vier Winterwanderwege zur Wahl. Sie sind zwischen 1 bis 2,5 Kilometer lang und führen durch die malerischen Landschaften abseits der Skipisten.
Als erste Region in Österreich hat der Bregenzerwald seine Winterwanderwege nach dem landesweiten Winterwanderwege-Konzept einheitlich und in gut sichtbarem Pink beschildert. Rund 200 Kilometer Winterwanderwege führen zu ausgewählt schönen Plätzen.
200 Kilometer Winterwander- und Schneeschuhwege, ebenfalls einheitlich und neu beschildert, zählt die Alpenregion Bludenz. Besonders schöne Wege führen über das 1.250 Meter hohe Hochplateau Tschengla im Brandnertal und auf den 1.400 Meter hohen Muttersberg bei Bludenz. Sehr beliebt ist auch die Wanderung vom Sonnenkopf im Klostertal aufs Muttjöchle (2.074 Meter).
50 Kilometer präparierte und gespurte Winterwanderwege zählt das Kleinwalsertal. Ein besonderer Tipp ist der wahlweise drei oder fünf Kilometer lange Rundweg am Hochplateau Gottesacker auf 2.000 Metern Höhe. Ausgangspunkt ist die Bergstation der Ifenlifte. In einer Schleife führt der Weg durch hohe Schneedünen und bietet herrliche Ausblicke ins Tal.
Das Winterwander-Wegenetz von Lech Zürs am Arlberg umfasst 38 Kilometer. Ein fünf Kilometer langer Weg führt von Lech nach Zürs, drei Kilometer lang ist der Weg von Oberlech/Tannegg zur Kriegeralpe.
Auch in der Region Bodensee-Vorarlberg finden Winterwanderer eine gute Auswahl an Wegen in der Ebene, entlang des Bodenseeufers und auf den Aussichtsbergen wie zum Beispiel am Pfänder bei Bregenz oder am Bödele oberhalb von Dornbirn.
Sonnenabos für Winderwanderer
Für Winterwanderer und Sonnenanbeter bieten die Bergbahnen in Vorarlberg vergünstige Tarife für die Berg- und Talfahrten an. Mehrtages-Liftpässe, sogenannte Sonnenabos, haben zwei Bergbahngesellschaften im Angebot: die Silvretta Montafon und seit diesem Winter auch Lech Zürs. Das 7-Tage-Sonnenabo, gültig für alle Bergbahnen im Montafon, kostet 63,- Euro für Erwachsene und 41,- für Kinder. In Lech Zürs kostet das 7-Tage-Sonnenabo 79,- Euro für Erwachsene und 47,- Euro für Kinder (www.silvretta-montafon.at // www.lech-zuers.at)
TIPP: 16 ausgewählte Winterwanderwege
16 ausgewählte Winterwanderwege in ganz Vorarlberg beschreibt die Broschüre „Auf weißen Wegen“. Diesen Folder mit Übersichtskarten gibt es kostenlos bei Vorarlberg Tourismus, www.vorarlberg.travel.
Outdoor-Erlebnisse
Begleitete Schneeschuh-Touren, Abfahrten auf dem Airboard, Ausfahrten mit dem Husky-Schlitten – wer den Reiz der Winternatur auf andere Art und Weise erkunden will, ist bei den Vorarlberger Outdoor-Profis an der besten Adresse. Sie organisieren maßgeschneiderte Programme für Gruppen und Individualisten, für große und für kleine Naturgenießer (www.outdoor-vorarlberg.at).
Wild-romantisch in Lech: Der Lecher Toni Grissemann bietet gemütliche Schneeschuhwanderungen in der Dämmerung für zwei bis zehn Personen und für Kinder ab sechs Jahren an. Zum Wärmen gibt es Punsch, dazu erzählt Toni Grissemann interessante Geschichten über Land und Leute. Auf dem Programm stehen auch Wildfütterungen und Vollmondwanderungen. Pro Person 43,- Euro inklusive Schneeschuhen (www.fsg-lech.at).
Bergaktiv im Brandnertal: Für seine ideenreichen Angebote erhielt das Team von Bergaktiv im Brandnertal 2008 den Vorarlberger Preis für Tourismus-Innovationen. Die Jury hob vor allem die Airboard-Tour hervor, die einmal in der Woche stattfindet. Die Teilnehmer stapfen zuerst rund zwei Stunden auf Schneeschuhen bergauf. Bergab fährt man auf dem Airboard, einem High-Tech Luftkissen. Die Teilnahme kostet 48,- Euro pro Person.
Auf dem Programm stehen außerdem Huskyworkshops und Wildnis-Wochenenden auf einer Berghütte (www.bergaktiv.info).
Vollmondtour im Großen Walsertal: Die Winterwanderführer im Großen Walsertal lassen sich immer wieder attraktive Programme für Schneeschuhwanderungen einfallen. Angeboten werden eine Vollmondtour mit Käsknöpflepartie, eine Wanderung in die Kernzone des Biosphärenpark-Tiefenwalds, Wanderungen zur Echowand, nach Bad Rothenbrunnen oder zur Lasanggabrücke (www.grosseswalsertal.at/bergaktiv).
Husky-Workshops im Montafon: Am Gelände des Freizeitparks Mountain Beach in Gaschurn im Montafon finden im Winter Husky-Workshops statt. Die Workshops beginnen mit einer Schneeschuhwanderung mit den Wanderführern und den Husky-Hunden. Nach der Mittagspause bekommen die Teilnehmer eine Einführung in die Handhabung der Schlitten, bis schließlich jeder den Hundeschlitten selbst steuern darf (www.montafon.at).
Eisklettern in Lech am Arlberg
Der Eisklettergarten Lech ist das optimale Gelände für die ersten Gehversuche im Eisklettern und auch ein guter Übungsplatz für Iceclimber. Das Alpincenter Lech betreut den Garten dienstags und donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr, auf Anfrage auch tagsüber. Die Ausrüstung kann man hier ausleihen. Für ambitionierte Eisfallfreaks organisiert das Alpincenter Lech auf Wunsch längere Eistouren auf einen der vielen gefrorenen Wasserfälle im Arlberggebiet (www.alpincenter-lech.at).
Alpine-Coaster-Golm im Montafon
Seit Herbst 2008 ist der erste Alpine-Coaster Vorarlbergs am Golm bei Tschagguns im Montafon im Einsatz. Auf der Bahn modernen Zuschnitts rodelt man auf Zweisitzer-Schlitten von Latschau nach Vandans, 2,6 Kilometer weit, durch Steilkurven, Kreisel und über „Jumps“. Der Alpine-Coaster ist ganzjährig in Betrieb. Die neue Allwetter-Attraktion wurde 2009 mit dem Vorarlberger Preis für Tourismusinnovationen ausgezeichnet (www.golm.at).
Neue Geocaching-Strecke in Partenen/Montafon
Neben der beliebten Geocaching-Strecke in Gaschurn gibt es jetzt auch eine in Partenen. Ausgerüstet mit einem GPS-Gerät wandert man von einer Station zur nächsten, löst unterschiedliche Aufgaben und kommt letztendlich zum „Schatz“, einem kleinen Geschenk für jeden erfolgreichen Geocacher.
NEU: Im Flying-Fox von Vorarlberg nach Tirol. Auf der Flying Fox-Bahn in Warth-Schröcken im Bregenzerwald rauschen Mutige von Vorarlberg nach Tirol. Die Anlage mit der 200 Meter langen Seilrutsche und 50 Metern Höhe zählt zu den spektakulärsten in Europa. Für die entsprechende Sicherheitsausrüstung wird selbstverständlich gesorgt. Flying-Fox-Fahrten sind jederzeit auf Anfrage möglich. Das Abenteuer kostet 8,- Euro für Kinder und 12,- Euro für Erwachsene (www.alpinschulewidderstein.com).
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Vorarlberg versteht sich darauf, den perfekten Rahmen für exzellentes Skivergnügen zu schaffen. Kein Wunder, denn Skifahren wurde im Land vor dem Arlberg „erfunden“. Wintersport spielt seit über 100 Jahren eine bedeutende Rolle.
Das Skiland Vorarlberg
Vorarlberg profitiert als Skiland von seiner konsequenten Qualitätsstrategie und von idealen topografischen Voraussetzungen. Rund zwei Drittel Vorarlbergs liegen über 1.000 Meter hoch. Täler und Gebirgszüge strukturieren das Land in kompakte, angenehm überschaubare Räume. Viele der Skigebiete reichen in schneesichere Höhen von 1.400 bis 2.400 Metern. Von ganz oben reicht der Blick wunderschön weit über die Vorarlberger und Schweizer Bergwelt. Die Landschaft zeigt sich eindrucksvoll imposant, aber nicht so schroff, wie es in noch höheren Lagen der Fall sein kann. Für eine gute Mischung aus sanften und anspruchsvollen Skihängen ist genügend Platz. Genügend Raum lassen einige Skigebiete auch für eine Kombination aus präparierten und unpräparierten Hängen. In allen Regionen Vorarlbergs – besonders am Arlberg – hat das Fahren im freien Gelände eine lange Tradition.
Skifahren im freien Gelände
Leicht und elegant sieht es aus, wenn Könner durch den Tiefschnee schwingen und irgendwo im Gelände ihre eigene Spur ziehen. Das Skifahren auf unpräparierten Hängen hat einen besonderen Reiz und gewinnt immer mehr Anhänger. Nicht unbedingt wegen des Abenteuers, sondern vielmehr wegen der herrlichen Ruhe und dem Zauber der unberührten Natur. Vorarlbergs Skischulen bieten Kurse und Touren in folgenden drei Gelände-Varianten an:
Skitourengehen – Skitourengeher steigen mit Fellen an den Skiern auf den Berg und suchen sich im Gelände ihren Weg ins Tal.
Freeriding – Freerider fahren mit dem Lift auf den Berg, steigen vielleicht noch ein kurzes Stück bergan und schwingen auf unpräparierten Hängen talwärts. Für einige Freerider steht das Abenteuer im Vordergrund.
Variantenskifahren – ist die besonders genussvolle Version des Freeridings. Freeriding und Variantenskifahren erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In Lech Zürs am Arlberg und in Warth-Schröcken bewegen sich geübte Fahrer praktisch nur im freien Gelände. Auch in den anderen Regionen steigen die Nachfrage und das Angebot an Kursen stetig. Für das Fahren abseits von Pisten bietet Vorarlberg sehr gute Bedingungen und erstaunlich viele Variationsmöglichkeiten auf kleinem Raum.
Die Hauptgebiete liegen oberhalb von 1.800 Metern, also oberhalb der Waldgrenze. Ein wichtiger Aspekt im Sinne des Naturschutzes, denn das Skifahren durch winterliche Wälder kann Bäume schädigen und stört die Tierwelt. Die Kampagne „Respektiere deine Grenzen“ fordert Gäste zudem dazu auf, sich im Sinne des Naturschutzes zu verhalten. Weil man im Gelände üblicherweise in einer kleinen Gruppe unterwegs ist, wird diese Form des Skifahrens auch zu einem ganz besonderen Gemeinschaftserlebnis. Ausflüge ins freie Gelände sind nur in fach- und ortskundiger Begleitung ratsam. Ein Service, das selbst Einheimische gern in Anspruch nehmen. Die notwendige Ausrüstung kann man vielerorts ausleihen. Zur Grundausstattung zählen ein LVS-Gerät (LawinenVerschütteten-Suchgerät), eine Sonde und eine Schaufel.
Kurse für Freerider, Variantenskifahrer, Skitourengeher
Ein besonders schönes Freeriding-Gebiet mit traumhaften Pulverschneehängen ist der Sonnenkopf im Klostertal. Neben mehreren anspruchsvollen Touren können geländeerfahrene Freerider die etwa drei Kilometer lange Touren-Abfahrt in Richtung Nenzigasttal wählen. Kurse – auch Freestyle- und Snowboard-Kurse – bietet die Skischule Klostertal an (www.sonnenkopf.com/ www.skischule-klostertal.at).
Ein prächtiges Gebiet für Freerider ist auch die Region Silvretta Montafon. Freeride-Ausrüstungen (Ski, Rucksack, Sonde, Schaufel, LVS-Gerät etc.) gibt es in den Filialen des Alpinsport Centers auszuleihen.
Neu in den Skigebieten Silvretta Montafon Hochjoch und Silvretta Montafon Nova sind vier Checkpoints. An diesen Punkten erhalten Freerider Informationen zur aktuellen Lawinensituation und können ihre Ausrüstung kontrollieren lassen. Zu bestimmten Terminen finden Freeride-Camps statt (www.silvretta-montafon.at).
Für Variantenskifahrer und Tourengeher ist der Bregenzerwald mit seiner großen Menge an Naturschnee besonders schön. Bregenzerwald-Tourismus bietet maßgeschneiderte Packages mit geführten Touren an – mehr dazu im Kapitel „Praktische Angebote“ (www.bregenzerwald.at).
Eine der anspruchsvollsten Skitouren führt auf den höchsten Gipfel des Rätikons, die 2.965 Meter hohe Schesaplana. Vom Ortsende von Brand in der Alpenregion Bludenz dauert der Aufstieg gut fünf Stunden. Dafür belohnen der Ausblick vom Gipfel und eine wundervoll lange Abfahrt. Übernachten kann man in der Totalphütte. Fachkundige Begleitung bieten die Ski- und Bergführer von Bergaktiv Brandnertal (www.bergaktiv.info). Mehr Informationen über die Angebote der Skischulen finden sich auf www.skischulen.at.
SAAC-Camps im Bregenzerwald
Warth-Schröcken zählt zu den schneereichsten Skigebieten der Alpen, ein ideales Terrain also für „pulvrige“ Genüsse abseits der Pisten. Darauf abgestimmt veranstaltet das SAAC Competence Center Warth-Schröcken praxisbezogene Workshops. In den kostenlosen Basic-Camps lernen die Teilnehmer, den Lawinenbericht zu analysieren, Wetter und Geländeformen richtig einzuschätzen und erhalten Tipps zur Tourenplanung und Ausrüstung. Außerdem steht beim Steffisalp-Express eine moderne und kostenlos zu bedienende LVS-Trainingsanlage zur Verfügung. Die Camps finden zu bestimmten Terminen von Dezember bis März statt (www.snowworld.at).
Auf Silvretta-Skisafari im Montafon
Ein Abenteuer der besonderen Art ist die Silvretta-Skisafari, die die Skischule Silvretta Nova bei entsprechender Personenzahl täglich bzw. auf Anfrage veranstaltet. Die Safari startet in Partenen. Nach der Bergfahrt mit der Vermuntbahn geht es mit dem Tunnelbus weiter auf die Bielerhöhe zum zugefrorenen Silvrettasee. Hier eröffnet sich ein faszinierendes Panorama auf die Dreitausender der Silvretta-Gruppe. Danach folgen die Abfahrt nach Galtür in Tirol und der Transfer mit einer Pistenraupe aufs Zeinisjoch. Krönender Abschluss ist die Abfahrt nach Partenen. Mit durchschnittlicher Kondition und einem sicheren Stemm- bzw. Parallelschwung ist die Tour leicht machbar, Tourenausrüstung ist keine erforderlich (www.skischulesilvrettanova.at).
Heli-Skiing in Lech Zürs am Arlberg
Heli-Skiing wird in Vorarlberg einzig in Lech Zürs am Arlberg angeboten. Mit exakten Auflagen im Sinne des Naturschutzes, also nur in Begleitung von Skiführern, an bestimmten Plätzen und ausschließlich unter der Woche. Der günstigste Flug kostet 330,- Euro. Mitfliegen können vier Personen. Dazu kommen die Kosten für den Skiführer, die sich zwischen 235,- und 425,- Euro für einen bis sieben Teilnehmer bewegen (www.lech-zuers.at).
Ski & Tanz beim Ski! Projekt im Bregenzerwald
Einen anderen Zugang zum Skifahren bietet das Ski! Projekt mit einem innovativen, vom zeitgenössischen Tanz inspirierten Unterrichtskonzept. In Au-Schoppernau mit dem Skigebiet Diedamskopf und in Kooperation mit der Schneesportschule Au-Schoppernau finden Ski! Alpin Kurse für alle Könnensstufen statt sowie Ski & Physiotherapie-Kurse für Wiedereinsteiger, speziell nach Pausen oder Verletzungen. Dazu kommen Freeride-Kurse und Skitouren nach der Feldenkrais-Methode (www.skiprojekt.at).
Back to ski im Klostertal
Wer nach einer längeren Skifahrpause an sein früheres Können anknüpfen möchte, findet in der Skischule Klostertal den passenden Partner. Sie veranstaltet zu bestimmten Terminen Kurse für Wiedereinsteiger: vom 6. bis 18. Dezember 2009, vom 10. bis 29. Januar und vom 21. März bis 9. April 2010. Das „Back to Ski“-Package inkludiert vier Übernachtungen mit Frühstück in einer Unterkunft nach Wahl, zwei Tage Wiedereinsteiger-Kurs, den Skipass und Leihski für zwei Tage. Das Arrangement kostet ab 265,- Euro pro Person im Doppelzimmer (www.klostertal.info).
Rails & Kicks: Snowboardparks
Die größte Attraktion für Snowboarder ist der NovaPark im Montafon, er ist sogar der größte Snowboardpark Österreichs. Ausgestattet ist der Park mit über 20 Rails, Boxen und Kickern in allen Schwierigkeitsgraden sowie einer 120 Meter langen Halfpipe. Zehn Personen sorgen für die tägliche Betreuung des Parks (www.silvretta-montafon.at / www.novapark.info).
Bregenzerwald: Snowboarder schätzen den Snowboardpark und die Halfpipes in Damüls. Beliebt sind außerdem die Boardergebiete und Freeride-Hänge in Mellau, Au-Schoppernau (Sajas Forumpark am Diedamskopf) und Warth-Schröcken (Nitro-Park Salober).
Kleinwalsertal: Im Crystal Ground-Snowpark in Riezlern sind Snowboarder und Freeskier unterwegs. Drei Rail-Lines und eine Kicker-Line bieten für jede Könnensstufe das richtige Setup, dazu kommt der frisch adaptierte Woodtrail (www.crystalground.com).
Lech: Der Snowpark Lech beim Schlegelkopf Sessellift verfügt über einen Easy Park für Einsteiger, über eine Medium- und eine Pro-Line für die besonders geübten Luftakrobaten.
Der Weiße Ring – das längste Skirennen der Welt in Lech Zürs
Am 16. Januar startet das längste Skirennen der Welt. Einmal mehr gilt es, die rund 22 Pistenkilometer und 5.500 Höhenmeter der Weißen Ring-Skirunde zu bewältigen. Während die einen um Meter und Sekunden kämpfen, genießen es andere einfach, bei diesem Spektakel dabei zu sein und sich mit ehemaligen Renngrößen wie Patrick Ortlieb, Armin Assinger, Marc Girardelli oder Freeskier Chris Davenport zu messen. Mitmachen kann jeder, der Skifahren kann. Die Starterzahl liegt bei rund 1.000 Begeisterten.
Wegen des großen Interesses empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung jeweils ab Herbst (www.derweissering.at / www.lech-zuers.at). Diabolo Race am Golm im MontafonAm 13. März 2010 findet im Skigebiet Golm in Tschagguns/Vandans das „Diabolo Race“ statt. Das Tourenskirennen für geübte Freizeitsportler führt über die Diabolopiste. Mit einer Hangneigung von 70 Prozent ist sie die steilste Piste Vorarlbergs. Zuerst steigen die Teilnehmer auf der Piste bergauf, danach folgt ein Riesentorlauf ins Ziel. Vom Grüneck aus können Zuschauer das Geschehen bei Diabolo-Drinks und DJ-Klängen live und auf Bildschirmen mitverfolgen (www.diabolorace.com).
Events für Freeskier im Kleinwalsertal
Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre findet das freeskiers.net Style Camp erstmals an zwei Terminen statt: Vom 15. bis 17. Januar und vom 19. bis 21. März 2010 steht im Crystal Ground-Snowpark Kleinwalsertal professionelles Coaching mit vielen tollen Leuten auf dem Programm. Das Camp richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren (www.freeskiers.net).
Riden und Wohlfühlen „for Girls only!“ lautet die Devise bei der Girls rock the Park Tour vom 26. bis 28. Februar 2010. In lockerer Atmosphäre und bei professionellem Coaching haben die jungen Damen die Möglichkeit, erste Versuche im Snowpark zu wagen und ihre Freestyle-Qualitäten zu verbessern. Drumherum gibt es ein buntes Rahmenprogramm. Teilnehmen können Interessierte zwischen 14 und 35 Jahren. Voraussetzung ist, dass die Teilnehmerinnen sicher auf Board oder Skiern stehen und Helme tragen (www.girlsrockthepark.com).
2. Tour & Climb Trophy in Gargellen
Am 10. April 2010 treffen sich zum zweiten Mal Skitourengeher und Kletterbegeisterte in Gargellen. Zuerst überwinden die Teilnehmer 700 Höhenmeter auf Tourenskiern. Dann steht ein Bewerb im Speedklettern in der Halle auf dem Programm (www.tourandclimb.at).
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Über 2,5 Millionen Fahrten mit „blue fire“/Weltpremiere von DJ BoBo
[singlepic id=10 w=320 h=240 float=left]Der Europa-Park trotzt der Wirtschafskrise und feiert mit zweistelligen Zuwachsraten die beste Saison seit der Gründung vor 34 Jahren. Dabei erweist sich die neue Super-Achterbahn „blue fire“ als wahrer Publikumsmagnet. 54 Prozent der Besucher fahren mit dem Megacoaster. Die Auslastung der vier Erlebnis-Hotels lag mit deutlich mehr als 90 Prozent erneut über der des Vorjahres. Die Planung für ein weiteres Hotel ist angelaufen. Immer mehr Menschen besuchen den Park mehrfach pro Saison. Bereits heute sind 80 Prozent der Besucher Wiederholer. Eine Bestätigung für das Konzept der Jahreszeiten, das der Europa-Park seit einigen Jahren konsequent umsetzt.
In repräsentativen Umfragen unter den Besuchern erhält der Europa-Park konstant sehr gute Bewertungen. Der Europa-Park wird als sehr sauber, übersichtlich und groß wahrgenommen. „Der Europa-Park hat es geschafft, trotz quantitativem Wachstum die Qualität und den Service zu steigern“, sagt Prof. Dr. habil. Uwe Fichtner von Fichtner*Piotrowsky Projektconsulting, die für die Umfragen verantwortlich ist. Besonders gut schneidet „blue fire“ ab. Allein in den vergangenen sechs Monaten wagten sich über 2,5 Millionen Menschen auf die spektakuläre Katapult-Achterbahn. Dass die neue Achterbahn bei den Besuchern ein Volltreffer ist, zeigt in der wissenschaftlich begleiteten Befragung der Erlebniswert von + 4,7 auf einer Skala von -5 bis +5.
„Der Europa-Park ist eine der bedeutendsten touristischen Attraktionen in Deutschland“, bestätigt auch Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg. Nicht einmal Millionenstädte könnten sich eines solchen Zustroms erfreuen.
Trotz vorübergehender Rückgänge zum Jahresbeginn hat der Tagungsbereich „Confertainment“ wieder das Vorjahresniveau erreicht, zahlreiche Vorbuchungen für Weihnachten und das kommende Jahr verdeutlichen den positiven Trend.
Künftig werden der weltweit tätige Energiekonzern Gazprom und der Europa-Park im Isländischen Themenbereich als Kooperationspartner zusammenarbeiten. Damit steht Gazprom in einer Reihe hochkarätiger Industriepartnerschaften des Europa-Park etwa mit Mercedes-Benz, Coca-Cola, Nestlé, Schöller, adidas oder Kraft Foods. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht der Bau einer dreistöckigen Veranstaltungs- und Informationshalle direkt neben dem „blue fire Megacoaster“. Auf 1.300 Quadratmetern sollen hier die Besucher mit Hintergrundinformationen über Gazprom und den Energieträger Erdgas versorgt werden. Neben Tagungsräumen und einem erweiterten Wartebereich für „blue fire“ warten in der neuen Saison interaktive Erlebnisangebote auf die Besucher.
Während der Winteröffnung vom 28. November 2009 bis zum 10. Januar 2010 (außer 24./25. Dezember) verwandelt sich der Europa-Park in ein magisches Winterwunderland. Viele rasante Fahrattraktionen und winterliche Shows warten während der kalten Jahreszeit auf die ganze Familie. Eine ganz ungewöhnliche Kunstausstellung bietet der Europa-Park in dieser Zeit: „Glaube, Hoffnung, Liebe – Marc Chagalls Traum von der Bibel“. Die Besucher erfahren von Marc Chagalls Sicht auf die Bibel und wie er diese in seinen Illustrationen umsetzte. Neben den 36 originalen, handsignierten Lithographien Chagalls, die alle aus dem Familienbesitz stammen, steht bei der Ausstellung das Erlebnis im Vordergrund. Es ist bereits die dritte Ausstellung dieser Art im Europa-Park, die mit der Enkelin Marc Chagalls Meret Meyer umgesetzt wird.
Ein weiteres Highlight der Winteröffnung ist die Weltpremiere der neuen DJ BoBo Show „Fantasy“ am 27. und 28. November, mit der er ab Mai 2010 auf Tour gehen wird. Mit dem neuen Programm „Déjà Vu“ präsentiert sich die Dinner Show „Cirque d’Europe“. Sinnestäuschung oder Wirklichkeit? Dieser Frage kann das Publikum vom 21. November 2009 bis zum 16. Januar 2010 nachgehen.
Ab dem Saisonstart 2010 wird es nass im Europa-Park. Eine neue Wasserattraktion im Isländischen Themenbereich verspricht feuchtes Vergnügen. Im neu erbauten Saloon des Tipidorfs erwarten die Besucher dagegen der Wilde Westen, Cowboys und Indianer. Eine actionreiche Indianershow wird die Camp-Resort-Bewohner in ihren Bann ziehen.
Es wird also auch in der Saison 2010 wieder viel Neues im Europa-Park zu entdecken geben, der in diesem Jahr als einziger deutscher Freizeitpark unter die 10 besten Freizeitpark weltweit gewählt wurde.
Das Qualitätsniveau in Vorarlberg ist hoch. Mit umfangreichen Investitionen sorgen Liftgesellschaften und Gastgeber dafür, Bestehendes noch besser zu machen.
Neues aus den Skigebieten
Schnee-Impression / Bild von Thorsten Reimnitz
Mit dem lang vorbereiteten Zusammenschluss der Skigebiete von Damüls und Mellau erhält der Bregenzerwald ein neues, attraktives Skigebiet. Eine neue Kabinenumlaufbahn ab dem zentral im Tal gelegenen Mellau verbindet die Damülser Südhänge mit den Mellauer Nordhängen. Außerdem entstehen einige neue Pisten (www.damuels.at // www.melllau.at).
Die Muggengratbahn in Lech Zürs ist erneuert worden. Die Sechser-Sesselbahn mit Wetterschutzhauben und Sitzheizung bringt Skifahrer komfortabel auf 2.450 Meter Höhe und zu einem Aussichtspunkt mit grandiosem Panorama. Die Bergstation ist Ausgangspunkt für herrliche Abfahrten, unter anderem ins Zürser Täli (www.lech-zuers.at).
Eine neue Bahn entsteht im Skigebiet Silvretta Montafon Nova: Die Sonnenbahn ersetzt zwei Schlepplifte. Die Achter-Sesselbahn bietet beheizte Sitze und Wetterschutzhauben. Die Polsterung und Schutzhauben sind in auffallendem Orange gehalten. Dank der Südwestlage wird die Sonnenbahn ihrem Namen gerecht, die Strecke verzeichnet vor allem im Hochwinter die meisten Sonnenstunden (www.silvretta-montafon.at).
Im Skigebiet Gargellen im Montafon ersetzt die neue Sechser-Sesselbahn „Kristallbahn“ mit Wetterschutzhauben alte Lifte. Die Bahn verschönert nicht nur das Landschaftsbild, sie bietet Skifahrern auch wesentlich mehr Fahrkomfort, besonders bei weniger gutem Wetter (www.gargellen.at).
Einen Eigentümerwechsel gab es bei den Ifen-Liften. Die Kleinwalsertaler Bergbahn AG erwarb die Lifte um 2,7 Millionen Euro, wird aber vorerst am bestehenden Angebot nichts ändern. Außerdem investieren die Kleinwalsertaler Bergbahnen rund 4 Millionen Euro in den weiteren Ausbau der Beschneiungsanlagen, in neue Pistenmaschinen, Gastronomie und Parkplätze (www.kleinwalsertal.com).
Im Zentralgebäude des neuen Ferienparks Brandnertal befindet sich ein neues Service Center mit Skiverleih, Skidepot und Service. Dazu kommt außerdem ein neuer Kindergarten bei der Einhornbahn und beim Skischulbüro. Hier werden die Kleinsten betreut, auch über Mittag.
Neues von der Hotellerie
Im großen Stil umgebaut und um 45 Kuschelsuiten erweitet wurde 2009 das Kuschelhotel Gams in Bezau im Bregenzerwald. Großzügige 2.000 m² umfasst nun das Da-Vinci-Spa. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 8,5 Millionen Euro (www.romantik.cc).
Einen weiteren Modernisierungsschritt unternahm 2009 das Hotel Post in Bezau im Bregenzerwald und investierte rund 4 Millionen Euro. Architekt Oskar Leo Kaufmann, Bruder der Direktorin Susanne Kaufmann, entwarf neue Zimmer, ein neues Restaurant, eine großzügige Sonnenterrasse sowie eine Außensauna (www.hotelpostbezau.com).
Familie Meyer, Gastgeber im Hotel Valavier in Brand, investierte 5,2 Millionen Euro in einen Zubau. Er beherbergt das neue Aktivresort mit Indoor-Golf, Bowling- und Boccia-Bahn, Funsporthalle und Räumen für das Kinder- und Teenie-Programm. Im neuen Spa & Wellness-Bereich gibt es unter anderem einen ganzjährig beheizten Außenpool, Sprudelliegen mit Bergblick und ein Partner-Spa (www.valavier.at).
Als fünftes Projekt in Österreich der Firma Landal GreenParks eröffnet im Dezember 2009 der Ferienpark Brandnertal auf der Tschengla (1.160 m Seehöhe) bei Bürserberg, neben der Einhornbahn II mitten im Skigebiet. Die über 90 Ferienwohnungen im Ferienpark Brandnertal teilen sich auf elf rustikale Chalets und das Zentralgebäude auf. Zusätzlich wurden die drei Appartementhäuser Chalet Matin in Bürserberg gebaut. Sie beherbergen 28 Luxusappartements. Mehr zum Thema „Ferienparks“ finden Sie unter www.summertimeparcs.de.
Im Dezember 2009 eröffnet das neue Jugend- und Familiengästehaus in Bartholomäberg im Montafon. Das behindertengerechte Haus verfügt über 160 Betten und modernste Sporteinrichtungen (www.jufa.at).
Haus Walserstolz in Sonntag
Große Freude haben die Bewohner des Großen Walsertals mit dem neuen Haus Walserstolz. Das architektonisch anspruchsvolle Gebäude, in dem vorwiegend regionales Holz verwendet wurde, beheimatet zwei Sennereien, einen Shop, Verkostungsräume, eine Biosphärenpark-Ausstellung und die Tourismus-Information. In der modernen Schausennerei im Untergeschoss werden jährlich rund 140.000 Kilogramm Käse produziert. Selber Käsen kann man in der Erlebnissennerei (www.hauswalserstolz.at).
Preisträger der Vorarlberger Tourismus-Innovationen
Seit 15 Jahren zeichnet Vorarlberg Tourismus alljährlich besonders innovative Projekte und Initiativen aus. 2009 erhielten folgende Ideen und Angebote einen Innovationspreis:
Die originellen „i-Tüpfle“ in der Alpenregion Bludenz. Dabei handelt es sich um touristische Informationsstellen, die in Zusammenarbeit mit einem Jungarchitekten als markante Landschaftsmöbel mit Sitzbank an der Außenseite gestaltet wurden. Sie stehen an gut frequentierten Plätzen und sind zugleich Bushaltestellen.
Der neue Alpine Coaster am Golm im Montafon, eine Mischung aus Ganzjahres-Rodelbahn und Achterbahn.
Das neue Science Center in der interaktiven Naturerlebnisschau inatura in Dornbirn § Das erlesene winterliche Musikprogramm „wälderness“ des Romantikhotels Hirschen in Schwarzenberg
Die lustige Idee „Kuh for you“ des Kräuterbauernhofs Erath in Au im Bregenzerwald. Interessierte können ihre eigene Kuh mieten und erhalten dafür Bregenzerwälder Bergkäse. § Der erstmals vergebene Sonderpreis für Nachhaltigkeit ging an die Krumbacher „Moorwirte“. Sie widmen sich kulinarischen und touristischen Besonderheiten mit Bezug zum Naturjuwel „Moore Krumbach“ und bieten auch buchbare Packages zum Thema an.
Auszeichnungen
Alle zwei Jahre wird der Vorarlberger Holzbaupreis vergeben. Er zeichnet in sieben Kategorien herausragende Leistungen im Holzbau aus.
Das Sonne Lifestyle Resort in Mellau im Bregenzerwald, 2008 eröffnet, siegte in der Kategorie „Mischbauweise“. Das Haus vereint gekonnt traditionelle und moderne Elemente (www.sonnemellau.at).
In der Kategorie „Sanierung und Bestandserweiterung“ ging der Hauptpreis an das Hotel-Gasthof Krone in Hittisau. 2007 wurden der Eingangsbereich des traditionellen Bregenzerwälder Hauses, eine Stube im Restaurant und sechs Zimmer in Zusammenarbeit mit Handwerkern aus dem Werkraum Bregenzerwald modernisiert. Für diese vorbildliche Kooperation mit Handwerken gewann das Haus bereits mehrere Auszeichnungen (www.krone-hittisau.at).
Ein prestigeträchtiger Preis wurde Lech Zürs im Rahmen der weltweit größten Tourismusmesse, der ITB in Berlin, verliehen. Beim Mystery-Check „Abenteuer Unterkunftssuche 2009“ stand die professionelle Beantwortung von Gästeanfragen in Deutschland, der Schweiz und Österreich auf dem Prüfstand. Gesamtsieger der vergangenen sechs Jahre wurde Lech Zürs (www.lech-zuers.at).
Im Mai erhielt der Biosphärenpark Großes Walsertal als Österreich-Sieger den EDEN-Award, den Tourismus-Preis der Europäischen Union. Als „ansprechend, authentisch und überzeugend“ bezeichnete die Jury das Angebot der Alchemilla-Kräuterfrauen und die Idee vom „Schützen & Nützen“ – und vergab dafür den Hauptpreis (www.walsertal.at).
Die Website www.montafon.at der Montafon Tourismus GmbH erreichte beim Werbe Grand Prix 2009, initiiert von der Fachzeitung Tourist Austria International, den ersten Platz in der Kategorie „Internet – Tourismusverbände“. Eine Jury bewertete den Internetauftritt nach den Gesichtspunkten Benutzerführung, Informationsgehalt, Design, Funktionalität und Buchbarkeit. Und reihte das Montafon unter 23 Einreichern an die erste Stelle.
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Legoland ATLANTIS by Sealife / Bild (c) by Legoland Deutschland
Im LEGOLAND® Deutschland im bayerischen Günzburg können die Gäste neben 8 Themenbereichen und 50 Attraktionen seit heute auch ein tropisches Aquarium erleben. Mit LEGOLAND ATLANTIS by SEA LIFE öffnete Deutschlands erste LEGO® Unterwasserwelt ihre Tore. Schauspieler Ralf Bauer enthüllte den mit 535.000 Litern Salzwasser gefüllten Ocean Tank. Er ist Mittelpunkt der 1.000 Quadratmeter großen Indoor-Erlebniswelt, in der rund 1.300 echte Fische in einer Umgebung aus LEGO Modellen leben. Die neue Attraktion ist in Deutschland einmalig und befindet sich mitten im LEGOLAND Park. Sie ist im Eintritt inbegriffen.
Über 50 LEGO Modelle aus mehr als 1 Mio. LEGO Steinen, darunter verschiedene LEGO Taucher und ein 1,50 x 3 Meter großes U-Boot, schmücken die Becken und Wege von LEGOLAND ATLANTIS by SEA LIFE. In dieser ungewöhnlichen Umgebung leben rund 1.300 tropische Meerestiere. Als Ehrengast enthüllte heute Schauspieler und LEGO Fan Ralf Bauer den 10 x 15 Meter großen Ocean Tank und zeigte sich auf dem Rundgang von den farbenprächtigen Bewohnern und LEGO Modellen sehr beeindruckt: „Der Blick in die Tiefen des großen Tanks ist unglaublich. Haie und Rochen schweben über Schwärmen kleiner Fische – und das alles in einer detailgetreuen Umgebung aus LEGO Tauchern und anderen Modellen. Eine einzigartige Kombination, die ich so noch nie gesehen habe“.
Testphase: Die Modelle werden in einem Salzwasserbecken getestet / Bild (c) by Legoland Deutschland
Für die Gäste beginnt das Abenteuer mit einer virtuellen U-Boot Fahrt im Kino der Attraktion. Zu Fuß geht die Unterwasser-Reise weiter vorbei an verschiedenen Seepferdchen-Becken zum Ocean Tank. Hier sind Schwarzspitzenriffhaie, Atlantische Ammenhaie und Kuhnasenrochen die majestätischen Bewohner. Sie gleiten zusammen mit Schwärmen von Doktor-, Kaiser-, Soldaten- und Drückerfischen durch das 25,5 Grad warme Wasser. Durch mehrere Panoramafenster, Bullaugen und einen acht Meter langen Tunnel genießen die Gäste das einmalige Gefühl, inmitten der Fische zu sein. Über zahlreiche Druckknöpfe können sie interaktiv ins Geschehen mit eingreifen und LEGO Modelle unter Wasser bewegen. An sogenannten „Head-up“ Becken haben Kinder die Möglichkeit, sich in einer Glaskuppel innerhalb der Aquarien aufzuhalten und einen 360 Grad Blick zu genießen. Wie in allen LEGOLAND Attraktionen spielt auch im neuen ATLANTIS die Wissensvermittlung eine große Rolle. Auf Infoschildern erfahren die Gäste interessante Daten und Fakten über die Tiere und deren Lebensweise. Im FOCUS-SCHULE Meereswelten-Quiz können sich Schulklassen, Gruppen und Familien unter anderem darüber informieren, woher Clownfische ihren Namen haben und welche verblüffenden Fähigkeiten Seesterne besitzen. Ganz Mutige können diese sogar selbst anfassen oder Putzergarnelen an ihren Händen saugen lassen.
„Wir freuen uns sehr, den LEGOLAND Besuchern ab sofort ein weiteres Highlight bieten zu können. Mit der ATLANTIS Unterwasserwelt erweitern wir den Park um eine neue Attraktion, die auf perfekte Weise das Know How der Merlin Unternehmensgruppen LEGOLAND und SEA LIFE verbindet. Wir bauen damit unsere Position als ideales Kurzurlaubs-Ziel für Familien weiter aus“, so Hans Aksel Pedersen, Geschäftsführer LEGOLAND Deutschland. Mehr Informationen gibt es unter www.legoland.de.
[singlepic id=309 w=320 h=240 float=left]Das LEGOLAND® Deutschland wurde am 17. Mai 2002 im bayerischen Günzburg eröffnet und gehört zu den vier meist besuchten Freizeitparks in Deutschland. Der Park ist Teil der Merlin Entertainments Gruppe, die mit 32 Millionen Gästen und weltbekannten Freizeitmarken der zweitgrößte Betreiber von Besucherattraktionen weltweit ist. Die laufende Saison 2009 geht noch bis zum 8. November.
Außergewöhnliche Fahrattraktionen, spannende Shows und über 50 Millionen LEGO® Steine erwarten Familien mit Kindern im Alter zwischen drei und 13 Jahren hier. Entsprechend dem Parkmotto „Helden gesucht!“ gibt es in den acht Themenbereichen (inklusive Eingangsbereich) für kleine und große Helden viel zu entdecken – vor allem die eigene Kreativität und Fantasie. Jeder kann hier in die Rolle eines echten Helden schlüpfen und einmal Pirat, Erfinder, Prinzessin, Abenteurer oder Entdecker sein und sein LEGOLAND Abenteuer selbst bestimmen. Um sich wieder zu stärken, bietet ein gastronomisch vielseitiges Angebot für jeden Geschmack genau das Richtige. Einige der Attraktionen wollen wir in diesem Artikel vorstellen.
Themenbereich LEGO CITY
LEGOLAND Express
Einen Eindruck von der Vielfalt des LEGOLAND Parks bekommt man am besten bei einer Fahrt mit dem LEGOLAND Express. Los geht’s am Bahnhof von LEGO CITY vorbei am MINILAND, an allen anderen Themenbereichen und durch den großen Tunnel mit Blick in die Halle des BIONICLE® Power Builders.
BIONICLE Power Builder
Der BIONICLE Power Builder ist Deutschlands erste Fahrattraktion zum Selbstprogrammieren. Die Gäste bestimmen vorab, wie schnell und dynamisch die Fahrt mit dem Passagierroboter werden soll. Mit den zehn Roboterarmen sind 70 Bewegungen auf fünf Geschwindigkeitsstufen möglich, das bedeutet insgesamt 1,4 Mrd. Kombinationsmöglichkeiten. Da ist kein Fahrerlebnis wie das andere! Vom leichten Kribbeln im Bauch bis hin zum Raketenerlebnis oder sogar zur kurzzeitigen Schwerelosigkeit ist alles möglich.
LEGOLAND Fahrschule
Durch den Fahrschulparcours mit Schildern, Ampeln und realitätsgetreuen Verkehrssituationen fahren Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren mit ihren eigenen LEGOLAND Flitzern – natürlich erst, nachdem sie die theoretische Prüfung bestanden haben. Bei einer maximalen Geschwindigkeit von 6 km/h steuern die Fahrschüler ihr Auto im LEGO Look völlig selbstständig. Ihr Eifer wird belohnt, wenn sie nach der Fahrt ihren ersten eigenen LEGOLAND Führerschein überreicht bekommen. Jüngere Kinder können gegenüber in der Junior Fahrschule für den Straßenverkehr üben.
LEGO Fabrik
Auf einem Rundgang durch die LEGO Fabrik erfahren die Besucher alle Einzelheiten über die Herstellung von LEGO Steinen. Vom Granulat bis zum fertigen LEGO Stein können die Gäste hier die einzelnen Produktionsschritte genau beobachten. Als Andenken darf jeder einen frisch gegossenen LEGO Stein mit nach Hause nehmen.
Themenbereich LAND DER RITTER
Feuerdrache
Im LAND DER RITTER sind Drachenjäger gesucht. Auf dem Rücken des Feuerdrachen geht die Reise mit bis zu 60 km/h durch das Innere von Merlins Burg in längst vergessene Zeiten, vorbei an dem furchterregenden LEGO Drachen und mit rasantem Tempo weiter auf die kurvenreiche Außenstrecke.
Drachenjagd
Wem die Fahrt im Feuerdrachen zu wild ist, für den ist die Drachenjagd genau richtig! In dieser Ritter-Achterbahn gibt es flotten und kurvenreichen Fahrspaß – vorbei an riesigen LEGO Drachen.
Goldsuche
Abenteurer jeden Alters können sich hier als Goldwäscher versuchen. Wer in seinem Sieb genug Gold geschürft hat, bekommt vom LEGOLAND zur Belohnung eine Goldmünze geschenkt.
Themenbereich IMAGINATION
Tret-o-Mobil
In einer Hochbahn geht die Fahrt einmal um den gesamten Bereich IMAGINATION herum. Die Geschwindigkeit bestimmt jeder selbst, denn je mehr man in die Pedale tritt, desto schneller wird das Gefährt. Pro Mobil ist Platz für vier Personen, die um die Wette strampeln und währenddessen die phänomenale Aussicht über das gesamte
Parkgelände genießen können.
LEGO Arena
Im Freilichttheater mit Platz für mehr als 800 Zuschauer findet je nach Jahreszeit eine andere interaktive Action-Comedy-Show statt. In der Saison 2009 wechseln sich vier Shows ab.
Aussichtsturm
Hoch hinaus geht’s im LEGOLAND Aussichtsturm. Die Panoramakabine bringt die Passagiere bis auf 63 Meter Höhe und dreht sich dort um sich selbst. Den Gästen bietet sich ein fantastischer Blick über den Park und auch das LEGOLAND Feriendorf kommt in Sicht.
Kids Power Tower
An insgesamt drei bunten Türmen können die Besucher ihre Kräfte messen. In Zweiersitzen ziehen sie sich an einem neun Meter langen Seil in die Lüfte. Belohnt wird die Anstrengung mit einer herrlichen Aussicht über den Park und es zeigt sich, wer sich ein echtes Sport-Ass nennen darf.
Bau- & Test Center
Im Bau- & Test Center wird mit tausenden von LEGO Steinen experimentiert, getestet und gebaut. Junge Konstrukteure können eigene Autos konstruieren und diese auf der Rennstrecke gegeneinander antreten lassen. Auf der Erdbeben-Test-Plattform lernen sie, wie man LEGO Hochhäuser stabil und neigungsfähig baut.
DUPLO® Wasserspaß
Dieser Wasserspielplatz ist nichts für Wasserscheue. Hier sind große und kleine Wasserratten ganz in ihrem Element. Nicht nur an heißen Sommertagen gibt es im DUPLO® Wasserspaß eine erfrischende Abkühlung, bevor man sich wieder in das Parkgeschehen stürzen kann.
Themenbereich LAND DER ABENTEUER
Dschungel X-pedition
In einem Kanu begeben sich echte Abenteurer in einen bislang noch unentdeckten Teil des Regenwaldes. Durch dichtes Gestrüpp führt die Reise in Holzkanus vorbei an Felsmassiven, menschenfressenden Pflanzen und einer Lagune, in der es noch echte Dinosaurier zu sehen gibt, bis an die Spitze eines Vulkans. Von hier aus geht die
Sturzfahrt den zwölf Meter hohen Wasserfall hinab.
Kanu X-pedition
Die Kanutour für die jüngeren Entdecker ab einem Jahr. Hier paddeln sich die kleinen Abenteurer selbst durch eine geheimnisvolle Welt voller wilder LEGO Tiere und Dinosaurier. Eltern können mit auf Erkundungstour gehen und ihre Kinder auf einem Fußweg neben dem Kanu-Kanal begleiten.
Safari Tour
Wie in Afrika geht’s hier in einem Jeep auf große Safari-Tour. Zum Greifen nah stehen lebensgroße Gorillas, Giraffen, Elefanten und Löwen aus LEGO Steinen direkt neben der Strecke. Über 90 LEGO Tiere bieten hervorragende und außergewöhnliche Fotomotive.
Affentheater
In der Saison 2009 dürfen sich die Gäste im Affentheater auf ein buntes Show-Programm freuen. Von chemischen Experimenten über Zauberei und Comedy bis hin zu Luftballonkunst ist für jeden das Richtige dabei. Insgesamt acht verschiedene Künstler warten in diesem Jahr auf kleine und große Besucher.
Themenbereich LAND DER PIRATEN
Käpt’n Nicks Piratenschlacht
Die interaktive Bootsfahrt führt vorbei an düster blickenden LEGO Piraten und gefährlichen Haien, geradewegs durch den acht Meter hohen Totenkopf-Felsen. Jeweils acht Abenteurer finden in den vier Meter langen Booten Platz und haben alle Hände voll zu tun, um die an Bord installierten Wasserkanonen per Handkurbel abzufeuern. Zielsicherheit wird mit Action belohnt: Trifft der Wasserstrahl einen der zahlreichen Zielpunkte, bricht zum Beispiel der Vulkan aus. Doch auch die Passagiere auf den anderen Schiffen und unvorsichtige Zuschauer müssen sich vor Wasser-Attacken in Acht nehmen und können ihrerseits die Piraten an Bord nass spritzen.
Piratenschule
Nachwuchspiraten, die noch nicht seetauglich sind, können in der Piratenschule für ihren ersten Einsatz auf See trainieren. Diese zwölf Meter lange Schiffsschaukel, die sich beim Schwingen um die eigene Achse dreht, bietet Platz für bis zu 16 Personen und ist auch für absolute Landratten geeignet, denn auf einen Überschlag wird verzichtet.
Wasserbombenkatapult
Zielgenauigkeit ist im Wasserbombenkatapult gefragt. In diesem Holzrondell gibt es insgesamt sechs Stationen, an denen Wasserbomben abgefeuert werden können. Doch ganz so einfach ist es nicht, die Gäste auf der gegenüberliegenden Seite zu treffen, denn es gibt genügend Verstecke.
Themenbereich LEGO X-TREME
Neu 2009:
LEGOLAND ATLANTIS by SEA LIFE
Erstmals in Deutschland wohnen im neuen LEGOLAND ATLANTIS by SEA LIFE echte Fische zusammen mit LEGO Modellen aus über 1 Mio. Steinen. LEGO Taucher erforschen die versunkene Stadt Atlantis und nehmen die Gäste mit auf ihre spannenden Expeditionen. In der neuen Indoor-Unterwasserwelt leben mehr als 1000 Fische zusammen mit Modellen aus über einer Million LEGO Steinen. Besonders mutige Besucher kommen Haien, Rochen und Co in einem acht Meter langen Glastunnel gefährlich nahe.
Project X – LEGO Test Strecke
Auf der Project X – LEGO Test Strecke heißt es „Rennfahrer vor“, denn in dieser Fahrattraktion ist Tempo angesagt. Mit hoher Geschwindigkeit sausen bis zu vier Insassen in coolen bunten LEGO Technik Rennwagen durch die scharfen Kurven der Test Strecke. An der höchsten Stelle befinden sie sich 20 Meter über dem Boden – man sollte also besser schwindelfrei sein!
Wellenreiter
Die Jet-Ski-Attraktion wird schnell zum feucht-fröhlichen Erlebnis, wenn die Fahrer in ihren Jet-Skis über die Wellen springen und Wasserfontänen ausweichen müssen, die von den Zuschauern an der Strecke per Knopfdruck ausgelöst werden. In den Wasserfahrzeugen können je zwei Personen stehen und bei der rasanten Fahrt ihre Geschicklichkeit beweisen, indem sie dem nassen Element mit Hilfe eines Steuerrades ausweichen.
LEGO MINDSTORMS® Center
Im LEGO MINDSTORMS® Center liegt der Fokus auf spielerischem Lernen. In verschiedenen betreuten Workshops können schlaue Köpfe eigenhändig einen LEGO Roboter bauen und am PC programmieren. Im abschließenden Wettbewerb testen die Tüftler die Funktionstüchtigkeit ihrer Modelle. Bei „Dr. Heartbeat“ assistiert der Roboter dem Doktor bei einer kniffligen Operation. Ein aufregendes Abenteuer unter Wasser erlebt man im „Tiefsee Workshop“. Hier gilt es in der versunken Stadt Atlantis einen Schatz zu bergen und auf sicherem Weg zur Basis-Station zu transportieren. Nach einer wilden Fahrt mit dem BIONICLE Power Builder, dem spektakulären Passagierroboter, ist
der „POWER Builder“ Workshop genau das Richtige. Wie in einer richtigen Fabrik muss der Roboter so programmiert werden, dass er die typischen Aufgaben eines echten Industrieroboters erledigen kann. In allen Workshops im LEGO MINDSTORMS Center wird mit den LEGO NXT Programmiereinheiten gearbeitet.
Das LEGO MINDSTORMS Center ist übrigens auch Start und Zielpunkt der Galileo Wissenswelten, die am Beispiel der LEGOLAND Attraktionen spielerisch und anschaulich lehrplanrelevante Unterrichtsinhalte der Fächer Physik, Mathematik, Englisch, Deutsch, Geografie und Geschichte vermitteln.
LEGO Studios
NEU 2009:
500 Gästen bieten die LEGO Studios Platz. Speziell für die vier LEGOLAND Parks wurde 2009 der neue 4D-Film „Bob der Baumeister“ produziert. Da heißt es Brillen aufsetzen, zurücklehnen, festhalten und los geht’s: Bob und seine Freunde bauen eine riesige Achterbahn. Wird Bob es schaffen diese rechtzeitig fertig zu stellen? Der Film läuft in der
Saison 2009 im Wechsel mit den 4D-Filmen “Der Zauberschwur“ und „Racer“. Hier erleben die Zuschauer eine abenteuerliche Reise ins Mittelalter oder ein aktiongeladenes Autorennen. Das Einzigartige ist die 4D-Technik, bei der eine Reihe von überraschenden Effekten den Gästen ein intensives Sinnesabenteuer bietet.
Themenbereich MINILAND
Rund 25 Millionen handelsübliche LEGO Steine sind im MINILAND – dem Herzstück des Parks – detailgetreu im Maßstab 1:20 zu national und international bekannten Bauwerken verbaut. In den Themenbereichen Berlin, Frankfurt, Hamburger Hafen, Schloss Neuschwanstein, Schwäbische Dorflandschaft, Venedig, Niederlande, Schweiz und Münchner Flughafen gibt es faszinierende Gebäude, Wahrzeichen und Landschaften im Miniatur-Format zu bestaunen. Per Knopfdruck oder Joystick können die Parkbesucher aktiv in die Geschehnisse der LEGO Mini-Welt eingreifen und zum Beispiel den Airbus A380 aus dem Hangar fahren lassen. Im MINILAND steht auch die Allianz Arena, das Münchner Fußballstadion der Superlative. Mit über einer Million LEGO Steinen und 30.000 LEGO Figuren im Maßstab 1:50 ist die Allianz Arena das größte LEGO Gebäude der Welt.
Mehr über die neue Attraktion 2009 „Legoland Atlantis by Sealife“ gibt es im nächsten Artikel. Mehr Informationen über den Park generell finden Sie unter www.legoland.de.
Weitläufige Strände, pulsierendes Nightlife, eine abwechslungsreiche Vegetation sowie eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen – Teneriffa lockt mit einem breiten Freizeitangebot. Auf einer Gesamtfläche von 2.057 Quadratkilometern wartet die größte Kanareninsel mit einer Reihe von Fakten auf, die die Besonderheit Teneriffas unterstreichen. So startete Alexander von Humboldt im Juni 1799 von hier aus seine Forschungsreise in die Neue Welt, der höchste Berg Spaniens (Teide) wacht über die Insel und der zweitgrößte Karneval der Welt findet hier statt. Darüber hinaus ziehen mit dem Siam Park und dem Loro Parque Jahr für Jahr zwei der aufregendsten Wasser- beziehungsweise Tier-Themenparks Europas zahlreiche Besucher in ihren Bann. Seit Sommer 2009 verfügt der Loro Parque über eine weitere Attraktion: Die „Katandra Treetops“, eine der größten Freiflug-Volieren der Welt.
Manege frei für exotische Stars
[singlepic id=311 w=320 h=240 mode=watermark float=left]Über 100 verschiedene Vogelarten zogen Sommer 2009 in ihr neues Zuhause ein. Neben schillernden Allfarblori und Kakadus locken unter anderem auch Pelikane mit Flugakrobatik im Freiluftgehege. Das gesamte Areal erstreckt sich auf 17.000 Quadratmetern. Mit einer reichen tropischen Vegetation sowie einer luftigen Höhe von 27 Metern ahmt die „Katandra Treetops“ einen originalgetreuen Wohnplatz für seine Bewohner nach. Vogelfans können die fröhlichen Papageien hautnah erleben, indem sie die Voliere von innen über Rampen oder Hängebrücken erkunden.
Loro Parque – Publikumsmagnet in Puerto de la Cruz
Seit 1972 besuchten mehr als 34 Millionen Gäste den meistfrequentierten Themenpark der Kanaren. Heutzutage beherbergt das 135.000 Quadratmeter große Gelände mit über 4.000 Exemplaren die weltweit größte Papageienzuchtanstalt. Ferner sind verschiedene Meeresbewohner zu bewundern, unter anderem auch Haie, Schwertwale, kalifornische Seelöwen, Delfine oder Pinguine. Eines der absoluten Highlights bildet die Schwertwal-Vorführung im „OrcaOcean“. Weitere Attraktionen wie das Delphinarium, Papageiendressuren und Shows runden das Programm des Loro Parques ab. Mehr Informationen unter www.loroparque.com.
[singlepic id=243 w=320 h=240 float=left]Kleine Gäste haben in der Feriensaison am internationalen Bodensee eine Menge zu erleben: In Konstanz lauern Gruselmonster in Riesenaquarien, in Immenstaad verliert man den Boden unter den Füßen, im Ravensburger Spieleland lädt Käpt’n Blaubär zu neuen Abenteuern, auf der Mainau lässt sich der Bodensee im Kleinformat entdecken und die inatura Dornbirn enträtselt die Welt der Technik. Mit der Bodensee-Erlebniskarte in der Tasche stehen einem darüber hinaus über 180 Erlebnisziele rund um den See offen.
Unter Gruselmonstern im Sea Life Konstanz
Sonderbare Unterwasserbewohner mit erstaunlichem Aussehen und unerklärlichen Fähigkeiten hausen seit April in sechs neu gestalteten Becken im „Gruselmonster“-Bereich des Sea Life Konstanz. Neben Kangal-Knabberfischen, die liebend gerne menschliche Hautschuppen von den Fingern knabbern, und dem Anglerfisch, der mittels Angel und Köder seine Beute anlockt, stehen weitere skurrile Lebewesen wie der Antennenwels, der indische Glaswels oder das Axolotl auf der Einwohnerliste des Großaquariums. Gruseliges Highlight ist die Tiefsee-Riesenassel. Der heimischen Kellerassel ähnlich und auch mit ihr verwandt wird sie bis zu 45 Zentimeter groß und 1,7 Kilogramm schwer. Infos: Sea Life Konstanz, Hafenstraße 9, D-78462 Konstanz, Tel. +49 (0)7531 128 27 10, www.sealifeeurope.com.
Auf Klettertour im „Abenteuer Park Immenstaad“
Wer schon immer mal wie Tarzan in zehn Meter Höhe im Wald durch die Bäume schwingen wollte, findet im „Abenteuer Park“ in Immenstaad eine perfekte Spielwiese. Neun verschiedene Kletter-Parcours mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad stellen kleine und große Kletteraffen im Hochseilgarten vor immer neue Herausforderungen. Mal gilt es auf dem doppelten Laufseil zu balancieren, mal durch hängende Röhren zu kriechen, sich mit sicherem Tritt von Steigbügel zu Steigbügel zu hangeln oder entspannt die Seilrutsche entlang zu gleiten. Die Klettersaison dauert bis 1. November. Der Eintritt ist auf drei Stunden begrenzt und kostet 19 Euro für Erwachsene, 14 Euro für Kinder von 8 bis 15 Jahren und 17 Euro für Jugendliche von 16 bis 18. Infos: Abenteuer Park Immenstaad, Tel. +49 (0)7545 94 94 62, www.abenteuerpark.com.
Erfrischende Spaßwelten im „Ravensburger Spieleland“
Sieben Themenwelten und über 50 Attraktionen erwarten große und kleine Besucher im Freizeitpark „Ravensburger Spieleland“ in Meckenbeuren-Liebenau. Besonders beliebt an heißen Sommertagen sind all jene, die mit Fahrtwind oder kühlem Nass locken. Erfrischung verspricht eine rasante Fahrt auf der 400 Meter langen Wildwasserbahn oder eine Tour mit Käpt’n Blaubärs Spaßbooten auf dem Spieleland-See. Etwas ruhiger geht es in dem Rieselstollen im neuen Abenteuer-Camp zu. Ein feiner Wassernebel sprüht hier von Decke und Wänden des Tunnels und sorgt für angenehme Abkühlung. Das Ravensburger Spieleland hat Saison bis 18. Oktober 2009. Erwachsene zahlen 23,50 Euro Eintritt, Kinder 21, 50 Euro. Infos: Ravensburger Spieleland, Tel. +49 (0)7542 40 00, www.spieleland.de. Das Urlaubsbudget schont eine attraktive Familienpauschale der Ferienregion Gehrenberg-Bodensee. Ab 296,50 Euro beinhaltet sie sieben Übernachtungen für zwei Erwachsene und ein Kind inklusive freiem Eintritt in das Spieleland. Infos: Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee, Marktstraße 1, D-88677 Markdorf, Tel. +49 (0)7544 500 290, www.gehrenberg-bodensee.de.
Kinderparadiese auf der Blumeninsel Mainau
Naturerlebnis, Spaß und Abwechslung für Kids bietet die Blumeninsel Mainau. Im großen Schmetterlingshaus kommen Kinderaugen aus dem Staunen nicht mehr raus und im Mainau-Kinderland laden drei Themenspielplätze zum Toben und Entdecken. Kleine Pfahlbauten schmiegen sich in der „Wasserwelt“ rund um einen See aneinander und sind mit Hängebrücken und Kettenstegen verbunden. Da hangelt man sich von einem Haus zum nächsten und gelangt per Seilfähre oder Floß über den See. Eine realistisch nachempfundene Uferlandschaft mit Treibholz, Kletternetzen und Balancierbalken, Biberbauten zum Entdecken und Verstecken halten in „Blumis Uferwelt“ Drei- bis Sechsjährige auf Trab. Speziell für die Kleinsten ist das „Zwergendorf“ mit höhlenartigen Hütten, einer Holzeisenbahn und Wasserspielzonen konzipiert. Und im Zaubergarten entdeckt man auf verwunschenen Pfaden so manchen Waldgeist und sogar sprechende Pflanzen. Für Kinder bis zwölf Jahre ist auf der familienfreundlichen Insel der Eintritt gratis. Infos: Mainau GmbH, Tel. +49 (0)7531 3030, www.mainau.de.
Natur und Technik in der inatura Dornbirn
Mit einem neuen „Science Center“ lockt seit März 2009 die „inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn“ nicht nur Naturfreunde sondern auch Technikbegeisterte in ihre 3.000 Quadratmeter große Ausstellung. An über 40 neuen interaktiven Stationen lassen sich unterschiedliche technische Aspekte erfahren. Da kann man Solarflugzeuge mit Hilfe von Licht fliegen lassen, auf einer Laserharfe Klänge auf unsichtbaren Saiten erzeugen, merkwürdige Eigenschaften von Magneten testen oder erfahren, wie der Strom in die Steckdose kommt. In der Kernausstellung rund um die Natur faszinieren Videoprojektionen mit 3-D-Effekt, lebende Kleintiere, interaktive Stationen und Tierpräparate zum Anfassen. Infos: inatura Erlebnis Naturschau GmbH, Jahngasse 9, A-6850 Dornbirn, Tel. +43 (0)5572 23 235, www.inatura.at.
Weitere Informationen zur Bodensee-Erlebniskarte: Internationale Bodensee Tourismus GmbH, Hafenstraße 6, D-78462 Konstanz, Tel. +49 (0)7531 90 94 90, www.bodensee.eu.
Offizielle Pressemitteilung der Bodensee Tourimus GmbH, (c) 2009