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Veranstaltungs-Highlights 2011 im Schwarzwald

Traditionelle Fasnets-Kostüme im Schwarzwald in der Ausstellung vom Schwarzwald-Museum Triberg.

Traditionelle Fasnets-Kostüme im Schwarzwald in der Ausstellung vom Schwarzwald-Museum Triberg.

Die Hauptsaison 2011 hat gerade begonnen und wir wollen mit diesem Artikel einen kleinen Überblick darüber geben, welche Art von Veranstaltungen im Schwarzwald dieses Jahr geboten werden.

Große Sonderausstellung „Unser Schwarzwald – Romantik und Wirklichkeit“

War der Schwarzwald romantisch? Wer konnte sich eine Tracht leisten? Wie wird der Schwarzwälder von außen wahrgenommen? Was unterscheidet den Touristen von heute mit dem vor 200 Jahren? Das Augustinermuseum in Freiburg widmet sich diesen und anderen Fragen rund um den Schwarzwald vom 16. April bis 30. Oktober in einer großen Sonderausstellung. Zur Geschichte und den Geschichten des Schwarzwalds präsentiert die kulturhistorische Ausstellung volkskundliche Objekte mit einem neuen, frischen, manchmal auch frechen Blick. Hübsch bunt, wild romantisch oder beides? Die wilde Romantik, die Entdeckung der Alltagskultur, der Gewerbe und des kunsthandwerklichen Könnens, harte bäuerliche Arbeit, Trachten und Kleidung, religiöse Vorstellungen, Künstler, Kunst und Dichtung, und die touristische Erschließung des Schwarzwaldes sind Themenbereiche in der Schwarzwald-Ausstellung. Sie greift Klischees auf, bricht diese und eröffnet einen neuen Blick auf eine Kulturlandschaft, die als Heimat, Reiseziel, Region erfolgreicher Erfinder und Händler, Maler und Poeten nicht nur deutschlandweit, sondern auch im Ausland bekannt ist.

Infos: Augustinermuseum Freiburg, Telefon: 0761.2012521, www.freiburg.de/museen

„Typisch Schwarzwald“ im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, Gutach

Schon seit dem 27. März und noch bis zum 6. November 2011 haben Museumsbesucher Gelegenheit, eine faszinierende Reise durch 400 Jahre Schwarzwälder Kulturgeschichte zu unternehmen. Fragen rund um den Bollenhut, die Schwarzwälder Kirschtorte und die Kuckucksuhr werden im „Schwarzwaldkabinett“ in ausgetüftelten Inszenierungen beleuchtet und beantwortet.

Zahlreiche neue Highlights zu Themen wie Trachtenhochzeit, Kräuterkunde oder Schwarzwalduhren ergänzen die bewährten Veranstaltungen des Museums. Außerdem bilden ein Literatur-, ein Lieder-, und ein Filmabend die Höhepunkte des Kulturprogramms. Zu den täglichen Angeboten gehören Handwerks- und Mühlenvorführungen, die Museumswerkstatt und freie Führungen. Für die kleinen Museumsgäste gibt es neben einem umfangreichen Sommer- und Osterferienprogramm tägliche Mitmachaktionen.

Infos: Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, Telefon: 07831.93560, www.vogtsbauernhof.org

Automobilsommer 2011

Vom7. Mai bis zum 10. September 2011 feiert das Bundesland Baden-Württemberg 125 Tage lang die Erfindung des Automobils mit zahlreichen Events. Hier wurde vor 125 Jahren das Automobil erfunden und von Carl Benz am 29. Januar 1886 unter der Patentnummer 3 74 35 offiziell angemeldet.

Urlauber und Einwohner dürfen sich auf einen spannenden Themensommer 2011 freuen – auf touristische Spezialangebote, attraktive Events und reizvolle Ausblicke in die mobile Zukunft. Auch im Schwarzwald sind zahlreiche Veranstaltungen geplant. Infos: Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), Telefon: 0711.23858–12.

www.automobilsommer2011.de.

Infos zu besonderen Highlights im Schwarzwald, wie z.B. das 5. Internationale Oldtimertreffen am 04. / 05. Juni in Gundelfingen bei Freiburg oder das große Cabrio-Treff mit Outdoor-Erlebnis und Sonnenwendfeier in Straubenhardt-Schwann am 25. Juni unter www.zukunftsmobilitaet.info.

Mit E-Mobilität in den Urlaub und dann in die Zukunft

Aussicht auf den „Automobilsommer 2011“: CO2-neutraler Urlaub mit Elektromobilität im Schwarzwald

Urlaub mal ganz anders: mit umweltfreundlichen Automobilen, Segways, E-Biking und KONUS – der freien Fahrt mit Bus und Bahn – bietet die Schwarzwald Tourismus GmbH Pauschalangebote im Ferienland Schwarzwald und in der Bergwelt Südschwarzwald an. Interessierte Urlauber können sich sechs Wochen lang (vom 30. Juli bis 10. September) im Schwarzwald mit elektromobilen Fahrzeugen bewegen.

ZUMO Schwarzwald will deutlich machen, dass Mobilität im Urlaub auch bei gleichzeitiger Schonung des Klimas möglich ist, ohne dass sich Urlauber bei ihren Aktivitäten einschränken müssen.

Weitere Infos zum Projektstand, den Pauschalen und zu den teilnehmenden Partnern unter www.schwarzwald-tourismus.info unter Projekte (oder Pauschalen) und www.zukunftsmobilitaet.de.

Heimattage Bühl – Zwischen Zwetschge und Zukunft

Im Jahr 2011 wird Bühl ganz im Zeichen der Baden-Württembergischen Heimattage stehen. Neben dem Baden-Württemberg-Tag am 07. /08. Mai und den Landesfesttagen vom 09. – 12. September sind es vor allem die sieben Leuchtturm-Veranstaltungen zwischen Februar und Oktober, die den Heimattagen in Bühl ihr unverwechselbares Gepräge geben sollen.

Darüber hinaus wird Bühl eine Vielzahl weiterer attraktiver kultureller und sportlicher Veranstaltungen bieten. Sie alle zeichnen sich durch das Zusammenspiel von Kultur und Brauchtum auf der einen Seite und modernes, zukunftsorientiertes Handeln auf der anderen Seite aus. Das Bühler Motto für die Heimattage „Zwischen Zwetschge und Zukunft“ – nimmt folgerichtig genau dieses Verständnis von Heimat in den Blick, das sich an der kulturellen Herkunft orientiert und zugleich die Zukunft fest im Blick hat. Das Programm ist erhältlich bei der Geschäftsstelle Heimattage in Bühl, Telefon: 07223 / 935206, www.heimattage-buehl.de.

Gartenschau – Neckarblühen Horb 2011

Für die große Gartenschau im Städtchen Horb wird das Flussufer des Neckars vor der malerischen Altstadtkulisse in eine grüne Oase verwandelt. Ein Sommer voll üppiger Blütenpracht und die neue Ufergestaltung lädt vom 20. Mai bis 18. September ein zur Veranstaltung „Neckarblühen Horb 2011“. Entspanntes Flanieren und ein buntes Veranstaltungs-Programm mit unzähligen Highlights wird garantiert.

Infos: Stadt Horb, Telefon: 07451.901263, www.gartenschau-horb.de

Operette „Schwarzwaldmädel“ Open air – Wiederaufführung am 12. August 2011 im Rahmen des „Festivals an der Hochfirstschanze“

Bereits 2010 war die spektakuläre Neuinszenierung des berühmten „Schwarzwaldmädels“ – eine Operette von 1917 mit der Musik von Léon Jessel und nach dem Buch von August Neidhart – ein Riesenerfolg. Spektakulär war auch der Ort: die Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt. Walzerseligkeit, feurige Polkas und so beliebte Couplets wie „Mädle aus em schwarzen Wald, die sind nicht leicht zu habe …“ oder „Lockende Augen holder Sirenen“, „Muss denn die Lieb stets Tragödie sein?“ und „Erklingen zum Tanze die Geigen“ sind berühmte Lieder, die auch bei der Wiederaufnahme am 12. August zur Geltung kommen. Unter der Regie von Julia Riegel und der künstlerischen Leitung von Wilhelm Keitel bekommt die Liebesgeschichte zwischen der unschuldigen Schwarzwald-Schönheit und dem Berliner Hallodri eine zeitgemäße Form.

Über 250 Mitwirkende, Starsolisten, Trachtengruppen der Region, ein großer Chor und großes Orchester geben vor der spektakulären Kulisse der Hochfirstschanze ihr Bestes. Bei dieser Inszenierung ist der Besucher von Anfang an Teil eines großen Dorffestes.

Tickets für das einzigartige Open-Air-Ereignis am 12. August kosten zwischen 28,50 und 61,50 Euro, (zzgl. VVK- und Systemgebühr), Tickets Telefon 07652 / 1206 8080. Weitere Festivalveranstaltungen an der Hochfirstschanze: am 13. August: ORSO in Flammen, am 14. August: Benjamin Blümchen und die goldene Katze – das Musical. Weiter Infos unter: www.hochschwarzwald.de

VAUDE Trans Schwarzwald 2011: 5-Etappen-Marathon MTB-Cross quer durch den Schwarzwald

Mit der 6. VAUDE MountainBIKE Trans Schwarzwald vom 17. bis 21. August wird vorwiegend der ambitionierte Breiten- und Freizeitsportler angesprochen, aber auch einige Topfahrer der Szene werden mit dabei sein. Infos unter www.trans-schwarzwald.de.

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH, Freiburg

Gesund durch Wasser: Thermenlandschaften bieten Erholung und fördern das Wohlbefinden

(djd/pt). Schon die Römer wussten sie zu schätzen: Thermen galten bereits vor 2.000 Jahren als Orte der Erholung von der Hektik der Stadt und der Entspannung vom Stress des Alltags. Zur Pflege der Kommunikation und des Gedankenaustausches gehörte der Besuch in einer Therme damals zum regulären Tagesablauf. Zwischenzeitlich aus der Mode gekommen, erleben die einstigen Badehäuser im Zuge des allgemeinen Wellnesstrends seit einiger Zeit eine Renaissance. Inzwischen gibt es in Deutschland und Österreich rund 250 Thermalbäder, die zum Großteil auch mit echtem Thermalwasser gespeist werden. Die meisten davon liegen in den deutschen Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen sowie in den österreichischen Bundesländern Kärnten und der Steiermark. Heute wollen wir einen Blick auf ein paar dieser Thermen und ihre Besonderheiten werfen.

Weit mehr als ein „Warmbad“

Das Wort „Therme“ bedeutet im Griechischen so viel wie „Warmbad“. Doch die meisten Thermalbäder bieten heute weit mehr. Ein wichtiges Merkmal ist die Mineralstoffzusammensetzung des Wassers, das mit einer natürlichen Wassertemperatur von mindestens 20 Grad Celsius einer Thermalquelle entspringt. Je nachdem, welche Mineralstoffe in besonders hoher Konzentration enthalten sind, sind Thermalbäder bei der Therapie verschiedenster Krankheiten wirksam. Grundsätzlich hat das Wasser eine entspannende Wirkung auf Muskulatur und Gelenke. Rheuma und Allergien lassen sich ebenfalls positiv beeinflussen. Doch auch Schönheit, Fitness und Spaß kommen in den Thermenlandschaften nicht zu kurz. Beautycenter, Fitnessstudios und mitunter auch Spaß- und Familienbäder runden das Angebot der modernen Wellnesstempel ab.

Landschaften mit Wohlfühlfaktor

Eine weiterer Wohlfühlfaktor sind die abwechslungsreichen Landschaften und auf Wellnessangebote spezialisierten Kurregionen, in welche die meisten Thermalanlagen eingebettet sind. Sie bieten Naturliebhabern genussvolle Erlebnisse in unterschiedlichen Höhenlagen. Sportlich Ambitionierte finden abwechslungsreiche Voraussetzungen für die verschiedensten Outdooraktivitäten vor: Ausgeschilderte Wanderwege, Nordic-Walking-Parcours, Fahrradstrecken, Klettersteige und Spazierwege lassen bei Aktiven aller Altersgruppen keine Wünsche offen.

Salzbehandlung in der Rupertus Therme Bad Reichenhall / Foto: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

Salzbehandlung in der Rupertus Therme Bad Reichenhall / Foto: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

Rupertus Therme Bad Reichenhall

Unbeschwert den Alltag hinter sich lassen und genießen: Im Spa & Fitness Resort RupertusTherme in Bad Reichenhall ist schwerelose Entspannung garantiert. Nur 15 Kilometer vor den Toren Salzburgs, zwischen Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen, können die Gäste in Salz schwelgen und in Sole schweben. Das „weiße Gold“ bestimmt den unverwechselbaren Charakter der modernen Thermalanlage, die als der führende Wellnesstempel einer der schönsten und abwechslungsreichsten Ferienregionen Bayerns gilt. Sanft aus dem Stein der Berchtesgadener Alpen gelöst, fließt das 250 Millionen Jahre alte Salz des Urmeeres als natürliche Sole von der Saline direkt in die zahlreichen Becken und Dampfbäder der ThermenLandschaft. In dem von zarten Düften durchzogenen Wellnesscenter wird die Schönheit mit Salz und anderen Alpenschätzen zum Strahlen gebracht. Das Geheimnis der innovativen Treatments liegt in den regionalen Heilmitteln, die mit anerkannten Behandlungstechniken aus anderen Kulturen – etwa einer wärmenden Stempelmassage – verknüpft werden. Wer seinen Thermenaufenthalt planen möchte, kann verschiedene Packages vorab im Internet buchen. Unter www.thermenpauschalen.de sind Wellness-, Fitness- und Beauty-Tagespauschalen zu Preisen ab 53 Euro erhältlich. Urlauber, die ein komplettes Wellnesspaket inklusive Hotel suchen, finden unter www.hotelpauschalen.de ein umfassendes Angebot.

Therme Geinberg

In der Region zwischen Passau und Salzburg, die sich entlang des Inns in die reizvolle Hügellandschaft Oberösterreichs hinein erstreckt, lassen sich die Träume von Aktiv-, Kultur- und Karibikurlaub vereinen. Ein besonderer Anziehungspunkt ist die Therme Geinberg mit ihrem karibischen Flair. Wer sich langsam in das angenehme Salzwasser der exotischen Lagune gleiten lässt, den sanften Klängen der Unterwassermusik lauscht und sich unter den Palmen des weißen Sandstrands im Strandkorb räkelt, genießt die kostbare Zeit auf angenehmste Weise. Elf Saunen und Dampfbäder runden das Entspannungsangebot ab. Weitere Innviertler Wohlfühlorte sind das Kneipp-Kurhaus der Marienschwestern oder das „Revital“ in Aspach (weitere Informationen unter www.innviertel-tourismus.at).

Heiltherme Bad Waltersdorf

In Gegenden, in denen Natur und Genuss eine große Rolle spielen, fällt die Erholung besonders leicht. Österreich mit seinen zahlreichen landschaftlichen und kulinarischen Höhepunkten gehört daher alle Jahre wieder zu den beliebtesten Reisezielen der Bundesbürger. Die steirische Thermenregion im Südosten der Alpenrepublik beispielsweise hat zudem heilkräftiges Thermalwasser zu bieten. In der Heiltherme in Bad Waltersdorf erwarten Erholungsuchende sieben Becken mit 28 bis 36 Grad warmem Thermalwasser. Saunadorf, tägliches Gesundheitsprogramm und Wellnesspark runden das Angebot ab. Junge Wasserratten und Familien zieht es dagegen in die H2O Erlebnistherme in Sebersdorf mit ihren verschiedenen Rutschen, der Hot-Spring-Poolbar und dem Aquapulco-Beach. Aber auch „an Land“ hat die Thermenregion viel zu bieten. Die sanfte Hügellandschaft rund um den Ort Bad Waltersdorf, der 2003 zum „Schönsten Blumendorf Europas“ gekürt wurde, lädt zum entspannten Aktivsein ein. Wanderer sind auf dem Keltischen-Baumkreis-Weg oder dem Apfelwanderweg unterwegs, auf Golfer wartet eine 18-Loch-Anlage mit Feng-Shui-Kraftpunkten. Unter www.badwaltersdorf.com gibt es Tipps zu Freizeitaktivitäten, Thermen, Unterkünften und Pauschalangeboten.

Das Bäderland Bayerische Rhön bietet eine breite Auswahl an Erlebnis- und Erholungsbädern / Foto: djd/Bäderland Bayerische Rhön

Das Bäderland Bayerische Rhön bietet eine breite Auswahl an Erlebnis- und Erholungsbädern / Foto: djd/Bäderland Bayerische Rhön

Bäderland Bayerische Rhön

Wer entspannte Erholung sucht, der kann im Bäderland Bayerische Rhön sein Dorado finden. Unter dem Motto „In einem Kurort zu Gast – in fünf Bädern herzlich willkommen!“ begegnet man in den fünf Traditionsbädern Bad Kissingen, Bad Brückenau, Bad Bocklet, Bad Neustadt und Bad Königshofen einer Vielzahl von Angeboten, gerade im Bereich Wellness, Fitness und gesunder Sport. Schwimmen bietet sich in Badeorten wie von selbst an. Vom Naturheilwassersee in Bad Königshofen über die Solegrotte im Bad Brückenauer Vital Spa bis hin zum Wellnesstempel KissSalis in Bad Kissingen findet der Erholungsuchende für jeden Geschmack das passende Schwimmvergnügen – allein das erst vor einigen Jahren modernisierte Terrassenschwimmbad in Bad Kissingen bietet auf 48.000 Quadratmetern Fläche Freizeitspaß und Sport pur. Auch Wandern hat im Bäderland eine lange Tradition. Von Bad Brückenau oder Bad Neustadt aus führen beispielsweise Hunderte von Kilometern Wanderwege in die nahe gelegene Rhön oder entlang der Auen von Sinn und Fränkischer Saale. In den vergangenen Jahren wurden viele dieser Wege um Rad- und Nordic-Walking-Strecken ergänzt, inzwischen bilden die Bäder ein komplettes Routennetz.

Calciumquelle Bad Suderode

Will man gesund bleiben, kommt es oft auf die Details an. Bei der Wahl des Kurorts zum Beispiel auf die Zusammensetzung des Heilwassers. Natürlich ist es immer wichtig, viel Wasser zu trinken. Möchte man jedoch der Osteoporose, dem Knochendichteschwund, vorbeugen, ist ein Mineralwasser mit viel Calcium besonders vorteilhaft, denn es unterstützt den Knochenaufbau. Die Calciumquelle in Bad Suderode, die aus dem Behringer Brunnen sprudelt, ist in diesem Fall besonders gut geeignet. Sie gehört zu den stärksten Calciumquellen in ganz Europa: Rund 2.471 Milligramm des wertvollen Vitalstoffs enthält jeder Liter des Heilwassers. Zudem enthält es etwa 1,4 Milligramm Fluorid pro Liter. Das hilft ebenfalls, Osteoporose zu verhüten oder zu lindern. Weil auch Bewegung die Knochen stärkt, sind Übungen im Calciumsolebad genauso wie Nordic Walking oder Gymnastik ein bedeutender Bestandteil der Vorbeugung gegen Osteoporose. Auf www.bad-suderode.de gibt es alle Informationen, auch zu Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten in der Region.

Tourismusregion Vitalwelt

Mitten in Oberösterreich, zwischen Donau und Salzkammergut, haben sich die sechs Orte Bad Schallerbach, Gallspach, Grieskirchen, Geboltskirchen, Haag am Hausruck und Wallern zur starken Tourismusregion Vitalwelt zusammengeschlossen. Das Zentrum ist Bad Schallerbach mit seinem beliebten EurothermenResort und einem breiten Wellnessangebot: Hier gibt es etwa eine Farblichttherme, in der die Besucher die Kraft der Wärme und der Farben erleben können, sowie eine Saunawelt mit 20 Themensaunen. Die Gesundheit steht im Therapiezentrum Physikarium im Mittelpunkt. Wer gerne Action mag oder mit Kindern unterwegs ist, für den ist das Aquapulco das richtige Ziel. Es gilt als Österreichs attraktivster Wasserpark mit Megarutschen, Wildwasserkanal und Meereswellenbecken. Ein beliebtes Naturerlebnisbad bietet der Kurort Gallspach. Bekannt ist Gallspach durch das Gesundheitszentrum Zeileis mit seiner weltweit einzigartigen Hochfrequenztherapie. Dem Körper wird dabei Energie zugeführt, welche die Selbstheilungskräfte fördern soll – in Kombination mit anderen Therapieangeboten eine vielversprechende Behandlungsoption. Das Übernachtungsangebot (Informationen unter www.vitalwelt.at) in den sechs Vitalwelt-Orten reicht von der gemütlichen Frühstückspension über Urlaub auf dem Bauernhof bis hin zum gehobenen Viersternehotel.

Quelle: djd

Die BodenseeErlebniskarte 2011 – 3 Karten, 4 Länder und über 180 Ausflugsziele

Bodensee und Rhein aus der Luft

Bodensee und Rhein aus der Luft

Rund um den Bodensee gibt es in vier Ländern unendlich viel zu entdecken – zu Land, zu Wasser und in der Luft. Wie kann der Gast bei diesem großen Angebot am besten die beliebtesten Ausflugsziele in der Bodenseeregion kennenlernen? Mit der BodenseeErlebniskarte ist es ganz einfach, den Urlaub abwechslungsreich und spannend zu gestalten – damit die Zeit am Bodensee für die Familie ein unvergessliches Erlebnis wird.

Die Saison beginnt am 17. April und endet am 16. Oktober 2011.

Die BodenseeErlebniskarte ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich: für Landratten, Seebären und Sparfüchse. Alle Kartenarten sind für jeweils drei, sieben oder 14 Tage erhältlich – damit hat der Gast die Möglichkeit, die BodenseeErlebniskarte seinen individuellen Wünschen anzupassen.

Jede der drei Varianten gewährt freien Eintritt zu zahlreichen Attraktionen rund um den Bodensee, bei den Seebären und Landratten sind auch die Klassiker inklusive, ausgenommen der Insel Mainau. Bei der Sparfuchs-Karte sind diese ermäßigt. Die Klassiker sind Highlights unter den Ausflugszielen, wie zum Beispiel der Affenberg Salem, das Zeppelin Museum Friedrichshafen und das SEA LIFE in Konstanz.

Für jeden das passende Modell

Das Kartenmodell für „Seebären“ ist die beste Variante für alle, die den Bodensee als Ganzes erleben möchten. Die Fahrten mit den Schiffen der Bodensee-Kursschifffahrt sind inklusive. Damit lassen sich die Erlebnisziele rund um den See nicht nur bequem, sondern auch attraktiv miteinander verbinden.

Bei Urlaubern, die nicht die Kursschifffahrt nutzen möchten und ihr eigenes Fahrzeug bevorzugen, punktet die preisgünstige Erlebniskarte für „Landratten“. Sie bietet das gleiche Angebot wie die Seebären-Karte, nur ohne Schifffahrt.

Feriengäste, die viele Ausflugsziele am Bodensee bereits kennen, setzen auf die Erlebniskarte für „Sparfüchse“ – auch auf dem Schiff. Sie gewährt bei vielen Attraktionen freien Eintritt und bei den Klassikern bis zu 30% Ermäßigung. Für Gäste, die die Vorzüge der BodenseeErlebniskarten länger nutzen möchten, sind alle drei Varianten auch für sieben oder 14 aufeinander folgende Tage erhältlich.

Um den Überblick nicht zu verlieren

Egal, wo die Interessen liegen: Um die Urlaubsplanung zu erleichtern, empfiehlt die IBT den kostenfreien Bodensee Erlebnisplaner. Er enthält nicht nur Details zur BodenseeErlebniskarte, sondern auch ausführliche Informationen zu vielen Orten und Ausflugszielen rund um den Bodensee. Damit kann die Vorfreude auf den nächsten Urlaub direkt beginnen!

Klassiker: Insel Mainau, Pfahlbaumuseum, Zeppelin Museum, Schloss Salem, Affenberg Salem, SEA LIFE Konstanz, Pfänderbahn, Säntis Schwebebahn, Burg Meersburg, Bodensee Kursschifffahrt

Landratten: BEK mit allen Ausflugszielen und Freizeitaktivitäten inklusive, ohne Schifffahrt und die Insel Mainau

Seebären: BEK mit der Schifffahrt, allen Ausflugszielen und Freizeitaktivitäten inklusive, jedoch ohne die Insel Mainau

Sparfüchse: BEK mit der Schifffahrt, der Mehrzahl der Ausflugsziele und Freizeitaktivitäten inklusive. Beim Besuch der Bodensee-Klassiker ist der Eintritt ermäßigt.

Die Kinderpreise gelten für Kinder von 6 bis einschließlich 15 Jahren in Verbindung mit einer Erwachsenenkarte. Kinder unter 6 Jahren bekommen die BodenseeErlebniskarte kostenlos. Das Angebot der BodenseeErlebniskarte gilt vom 17. April bis 16. Oktober 2011. Sie ist bei den meisten Touristinformationen, der Bodensee-Schifffahrt und vielen Ausflugszielen am Bodensee erhältlich. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der offiziellen Webseite, dem Bodensee Erlebnisplaner oder dem Flyer zur BodenseeErlebniskarte.

Quelle: Internationale Bodensee Tourismus GmbH,  Konstanz

Die tägliche Dusche – und ihre Schattenseite

Was man bei Austrocknung und Hautreizungen tun kann

Duschcremes für trockene und empfindliche Haut enthalten waschaktive Substanzen, die zwar etwas weniger schäumen, dafür aber deutlich besser verträglich sind. Foto: djd/frei

Duschcremes für trockene und empfindliche Haut enthalten waschaktive Substanzen, die zwar etwas weniger schäumen, dafür aber deutlich besser verträglich sind. Foto: djd/frei

(djd/pt). Der Sommer kommt und es wird wieder mehr geduscht, sei es, weil man im Sommer generell mehr schwitzt, weil man mehr im Freien unternimmt oder häufiger mal ins Frei- oder Strandbad geht. Früher ging man einmal in der Woche in die Wanne – heute gehört die tägliche Dusche längst zum morgendlichen Pflegeritual. Wer nach Feierabend noch ins Fitnessstudio geht oder eine Joggingrunde dreht, duscht oft ein weiteres Mal. Doch was die Nasen der Mitmenschen verwöhnt, belastet die Haut. Schon der Kontakt mit Wasser trocknet die Haut aus. Parfümierte und stark schäumende Duschgele verstärken die Austrocknung und machen die Haut empfindlich und anfällig für Hauterkrankungen. So können durch die „angewaschenen“ Lücken im Säureschutzmantel allergieauslösende Stoffe, Bakterien oder Pilze schneller eindringen und zu Ekzemen und Infektionen führen.

Erste Anzeichen ernst nehmen

Die ersten Zeichen eines „Waschschadens“ sind Spannungsgefühl, Schuppung und Rötung der Haut. Juckreiz kann auftreten. Wird jetzt gekratzt, kann es leicht zu Entzündungen und dem sogenannten Waschekzem kommen. Dagegen hilft nur eines: Auf parfümierte, aromatisierte und stark schäumende Dusch- und Badezusätze verzichten und zu speziellen Produkten für empfindliche und trockene Haut greifen. Wasch- und Duschcremes oder -gele für empfindliche Haut enthalten meist waschaktive Substanzen, die zwar etwas weniger schäumen, dafür aber deutlich besser verträglich sind. Da deren Inhaltsstoffe häufig teurer sind, muss man für solche Produkte oft etwas mehr ausgeben. Die Mehrkosten sind aber geringer als man glaubt, da nach dem Duschen weniger Creme benötigt wird.

Seifenfrei und mild

Seifenfreie Produkte, wie beispielsweise frei Wasch&DuschCreme (erhältlich in Apotheken), enthalten milde und hautfreundliche waschaktive Substanzen. Aufgrund der hochwertigen, rückfettenden Bestandteile wird die Wiederherstellung der natürlichen Hydrolipidbarriere unterstützt. Eine spezielle Pflegekomponente auf pflanzlicher Basis schützt die Haut nach dem Waschen und Duschen. Sie trocknet nicht aus, sondern wird spürbar glatt und geschmeidig. Da der natürliche pH-Wert der Haut nicht verändert wird, kann sich der biologische „Schutzmantel“ schnell wieder regenerieren.

Duschtipps

Generell sollten alle – nicht nur Menschen mit trockener oder empfindlicher Haut – beachten, dass heißes Wasser die Haut stärker austrocknet als lauwarmes. Wer zudem Wasch- und Duschcremes nicht am ganzen Körper, sondern gezielt nur dort anwendet, wo es notwendig ist, etwa in den Achselhöhlen und im Intimbereich, wird sich dennoch sauber und frisch fühlen, ohne die Haut unnötig zu belasten. Hat man abends nach dem Sport schon geduscht, reicht am nächsten Morgen eine kurze Wäsche meist völlig aus. Dies schützt die Haut vor zusätzlicher Austrocknung.

Quelle Text: djd




Die Schönheiten der Schweiz auf 32 Top-Wanderungen entdecken

Wandern am Stellisee (2537 m) im Gebiet von Sunnegga-Blauherd, Zermatt im Kanton Wallis. Im Hintergrund das 4478 m hohe Matterhorn. / Foto: Switzerland Tourism / swiss-image.ch/David Willen

Wandern am Stellisee (2537 m) im Gebiet von Sunnegga-Blauherd, Zermatt im Kanton Wallis. Im Hintergrund das 4478 m hohe Matterhorn. / Foto: Switzerland Tourism / swiss-image.ch/David Willen

Wandern ist gefragt wie nie, daher ist das Wandern in den traumhaften Schweizer Naturlandschaften, Bergen und an den Seen auch im Jahr 2011 wieder ein bedeutendes Thema der Sommerkampagne von Schweiz Tourismus – die einzigartige Schweizer Naturlandschaft entdeckt man am besten zu Fuß. Übrigens: Die bald nach ihrem Erscheinen im letzten Jahr vergriffene Broschüre “Wanderverführer.” mit den von Schweiz Tourismus ausgewählten genussvollsten und eindrucksvollsten Top-32-Wanderrouten der Schweiz wurde neu aufgelegt und ist ab sofort wieder bestellbar. Ob Genusswanderer oder Entdecker – für jeden Geschmack gibt es die perfekt Route. Zum Bespiel auf dem Aletsch Panoramaweg im Wallis: Nur wenige Minuten von der Bergstation Bettmerhorn am UNESCO-Welterbe Aletschgletscher führt die Schweizer Gletscherroute über Steintreppen und Bergwege hinunter zur Rote Chumma. An heißen Sommertagen ist die frische Gletscherbrise besonders wohltuend. Abenteuerlich windet sich der in den Fels gehauene, breite Bergweg schließlich zum Märjelensee.

Genau 725 Höhenmeter Aufstieg sind es und man steht mitten in einer Arena der Superlative: Creux du Van im Schweizer Jura – das natürliche Amphitheater mit einem Durchmesser von einem Kilometer ist das Resultat von Erosion durch Wasser und Eis. Das Paradies für Steinböcke, Murmeltiere, Rehe und Raubvögel lässt die Herzen von Naturliebhabern höher schlagen. Eine Wanderung auf dem Pfad, der am Rand dieser „Arena“ entlangführt, bietet spektakuläre Aussichten auf die Felswand und in die Tiefe. Am Grund dieses natürlichen Talkessels sprudelt eine Quelle, die “fontaine froide”, deren Wasser das ganze Jahr über eisige vier Grad kalt ist.

Die Höhenwanderung im Tessin Sentiero in Cresta: Monte Lema – Monte Tamaro verläuft nahe der schweizerisch-italienischen Grenze fast ausschließlich auf dem Grat. Einzigartig ist schon zu Beginn der Blick vom Gipfel des Monte Lema: Auf der einen Seite glitzert weit unten der Luganer See, auf der andern der Lago Maggiore, beide malerisch eingebettet in die Berge des Südtessins. Das Bilderbuchpanorama bleibt ständiger Begleiter auf der Bergtour, die nur zwei größere Aufstiege bereithält: jenen auf den Monte Gradiccioli und gegen Ende jenen auf den Monte Tamaro. Wem der Sinn nicht nach Gipfelstürmen steht, hat die Möglichkeit, beide Herausforderungen locker zu umgehen.

Diese Beispiele aus den 32 Wanderungen sowie eine Fülle weiterer Wanderungen sind natürlich auch auf www.MySwitzerland.com/wandern aufbereitet. Der praktische Wanderfinder auf der Homepage liefert Informationen zu Schwierigkeitsgrad und Streckenprofil sowie zoombare Karten. Die Wanderungen sind mit Kartenmaterial und GPS-Daten abrufbar. Die über 270 Wanderungen, die der Wanderfinder insgesamt versammelt, können zusätzlich nach individuellen Wünschen gefiltert werden. Ganz einfach lassen sich so beispielsweise kulturgeschichtliche oder kulinarische Genusswanderungen in einer Region finden.

Alles zum Sommerurlaub in der Schweiz sowie die Broschüre gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus Landesvertretung für Deutschland, Frankfurt/M.

SchweizMobil: Neue lokale Routen für erlebnisreiche Tagestouren

Junge Wanderer während eines Ausfluges auf der Strada Alta, einem der Gehwege von Trans Swiss Trail. / Foto: Ticino Turismo / swiss-image.ch/Christoph Sonderegger

Junge Wanderer während eines Ausfluges auf der Strada Alta, einem der Gehwege von Trans Swiss Trail. / Foto: Ticino Turismo / swiss-image.ch/Christoph Sonderegger

SchweizMobil zeigt die schönsten Routen für Mountainbiker, Wanderer, Skater, Velofahrer und Kanufahrer. Sie führen durch alle Landesteile und passen sich jedem Geschmack und Niveau an. Neu sind die lokalen Routen, bei denen auch auf Tagestouren der vielseitige Service von SchweizMobil inklusive hervorragender Anbindung an die regionalen öffentlichen Verkehrmittel genutzt werden kann. So bietet das Wanderland 143, das Skatingland eine, das Mountainbikeland 47 und das Veloland 30 neue lokale Routen. Zu jeder Route gibt es den gewohnten Service: Beschreibung mit Erlebnishöhepunkten, Detailkarte, Übernachtungsangebote und Höhenprofile sowie Routenführer, Informationen über Fahrrad- und E-Bike-Mietstationen und die Liste der Sehenswürdigkeiten entlang der Route.

Außer der Schweiz verfügt kein Land der Welt über ein derart einheitlich beschildertes, an den öffentlichen Verkehr angebundenes und mit so vielen Dienstleistungen vernetztes Routennetz für aktive Erlebnisse. Neu sind die lokalen Routen bei SchweizMobil. Sie sind bestens geeignet für alle, die einen Tagesausflug und das abgestimmte Servicepaket von SchweizMobil inklusive hervorragender Anbindung an den öffentlichen Verkehr genießen wollen.

Das Wanderland Schweiz kann auf 143 lokalen Routen entdeckt werden. Eine davon ist die Wander-route Belalp-Riederalp im Wallis. Höhepunkt der Route ist die 124 Meter lange Hängebrücke über die 80 Meter tiefe Massaschlucht. Die Hängebrücke liegt vor dem Gletschertor des Aletschgletschers. Hat man die Hängebrücke überquert, gelangt man vom im Naturschutzgebiet gelegenen, biotopartigen Grünsee über den Teiffe Wald auf die Riederfurka zur Riederalp.

30 neue lokale Routen bietet das Veloland Schweiz – wie die Percorso Piano di Magadino. Die erholsame Radtour führt durch die Tessiner Magadino-Ebene, über ruhige Landstraßen und durch geschützte Feuchtgebiete mit Wasserläufen und Pferdeherden. Die 29 Kilometer lange Route beginnt in Bellinzona und ist nur einen Kilometer insgesamt ungeteert. Sie eignet sich dadurch für alle Arten von Fahrrädern.

Das Mountainbikeland Schweiz lockt mit insgesamt 47 abwechslungsreichen lokalen Touren. Eindrucksvoll ist zum Beispiel die Rheinschlucht-Rundtour, die in Ilanz beginnt und endet. Die Rheinschlucht ist eine für die Schweiz einmalige Landschaft in Graubünden. Dort ereignete sich vor rund 15 000 Jahren der größte Bergsturz der Alpen, der Rhein musste sich einen neuen Weg suchen und so entstand der “Swiss Grand Canyon”. Auf der Rundtour erleben Mountainbiker dieses Naturspektakel auf Forststraßen und Singletrails hautnah.

Ein schöner Tagesausflug für Skater im Skatingland Schweiz ist die neue lokale Route “Country Skate” von Frauenfeld in der Ostschweiz nach Turbenthal in der Region Zürich. Die Tour führt über sanfte Hügel mit Aussichten ins Alpsteingebiet und Zürcher Oberland. Schöne Picknickplätze und Badeseen entlang der Route sowie optimale Anschlüsse an den regionalen öffentlichen Verkehr bringen den richtigen Skating-Genuss.

Auf der Homepage von Schweiz Tourismus www.MySwitzerland.com/schweizmobil findet der Besucher alles rund um die Angebote. Alle Infos zum Sommerurlaub in der Schweiz gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus Landesvertretung für Deutschland, Frankfurt/M.

Säntispark: 25 Jahre Wellness, Sport und Spiel

Erholung im Wasser - schwereloses Schweben.

Erholung im Wasser - schwereloses Schweben.

Unsere Reihe über verschiedene Thermal- und Erlebnisbäder wollen wir heute zu einem vorläufigen Abschluss bringen mit einem Bad, das 2011 ein Jubiläum zu feiern hat. Genau genommen handelt es sich nicht nur um ein Erlebnisbad, sondern um ein ganzes Zentrum: den Säntispark in Abtwil im Schweizer Kanton St. Gallen.  Abtwil liegt etwa 20 Kilometer vom Bodenseeufer bei Rorschach entfernt und ist über die Autobahn A 1 sehr gut zu erreichen.

100 Millionen Schweizer Franken hat die Migros Ostschweiz in den letzten vier Jahren investiert, um aus der bekannten Freizeitanlage Säntispark eine moderne Oase für Körper und Geist zu schaffen. Badespass, Wellness, Sport und Spiel, Fitness und Einkauf sowie ein gediegenes ****Hotel – all dies bietet der Säntispark auf rund 64’000 Quadratmetern. Ob Gross oder Klein, ob Tagesausflug oder Wochenendaufenthalt: Es kommt jeder auf seine Kosten!

Römisch-Irisches Bad: Lebensfreude in allen Variationen

Das Römisch-Irische Bad verbindet zwei große Bäder- Traditionen zu einem genussvollen Erlebnis. In Gruppen von maximal vier Personen, sogenannten „Flights“, können Besucherinnen und Besucher unterschiedlich temperierte Dampfbäder und Räume genießen. An insgesamt zwölf Stationen wird der Körper kontinuierlich erwärmt und anschließend auf angenehme Weise wieder abgekühlt. Zu einem Programm gehören außerdem eine Seifenbürstenmassage sowie eine ausgiebige Hautpflege an der Crèmestation. Durch die Prozedur wird der Kreislauf schonend angeregt, zudem werden Körper und Atemwege gereinigt.

PrivatSpa: eine neue Dimension des Verwöhnens im Säntispark

Das individuell nutzbare PrivatSpa richtet sich an all jene Menschen, die im privaten Kreis mit der Familie, Bekannten oder Freunden einmal etwas Besonderes erleben möchten. Während drei Stunden tauchen bis zu sechs Gäste in eine ganz private Erlebniswelt ein. Das PrivatSpa bietet vom Whirlpool über die türkische und finnische Sauna bis hin zur frei buchbaren Wohlfühl-Massage alles an.

Massagen: Exotisches Angebot

Im neuen Wellness- Bereich des Säntispark haben die Gäste die Möglichkeiten, ein breites Angebot an bekannten und auch neuen Massagen zu nutzen. Dazu gehören unter anderem:

  • Hot Stone-Ganzkörpermassage: mit heißen Basalt- und kühlen Marmorsteinen
  • Thai-Massage: am Boden auf einer speziellen Matte
  • Lomi Lomi Nui-Massage: die hawaiianische Tempelmassage mit auserlesenem Öl

Wohlfühl- Bäder: eintauchen und träumen

Die acht verschiedenen Wohlfühl-Bäder können für sich oder in Kombination mit einer Massage genutzt werden. Das Angebot umfasst unter anderen folgende Wohlfühl- Bäder:

  • Meerbrise: mit Algenextrakten für optimale Durchblutung
  • Sinnestaumel: blumiges Bad mit Öl aus der Tiaré- Blüte
  • Thai Herbal: Kräuterbad nach alter thailändischer Tradition

Bäderlandschaft: Wasserfreuden für Jung und Alt

Ein tolles Vergnügen bietet der neue, 110 Meter lange Wildwasser-Canyon mit Stromschnellen, Strudel und zwei Wasserkarussells. Badespass pur geniesst der Besucher zudem im Wellenbad mit eindrucksvoller Wasserfontäne und tosender Brandungszone. Ein prickelndes Erlebnis ist auch die rasante Rutschpartie auf der 90-Meter-Wasserrutschbahn. Erholung gönnt man sich im Solebad mit Sprudelnischen und Massagedüsen. Tägliche Wassergymnastik sowie (Hightech)-Einzelsolarien ergänzen das Gesundheitsangebot. Zu beachten ist, dass aufgrund von Hygienevorschriften im Bad kein Gastronomiebereich bereitgehalten wird, es gibt aber einen Picknick-Raum mit Verpflegungsautomaten. Für den großen Hunger empfiehlt sich im Anschluss an das Badeerlebnis ein Besuch im größten Migros-Restaurant der Ost-Schweiz.

Saunalandschaft: Einzigartiger Saunagarten

Die Sauna im Säntispark ist beliebt und bekannt – eine Anlage der Sonderklasse! Zum Saunadorf gesellt sich ein wunderschöner Saunagarten mit Natur-Schwimmweiher und Pfahlbau-Sauna – die ideale Kombination für ein Saunaerlebnis, das nichts zu wünschen übrig lässt. Seit Februar 2010 kommt der Gast zudem in den Genuss von tollen Erlebnisaufgüssen wie etwa mit wohltuenden Salz-Peelings oder Honigmasken.

Sport + Spiel

Sport, Spiel und vor allem eine Menge Spass bietet die Sporthalle beim Badminton, Squash oder Tischtennis. Die moderne und großzügige Spielarena hält zudem bereit:

  • Bowling
  • Billard, Snooker
  • Indoor-Minigolf
  • Tischfussball, Air Hockey, Dart
  • Photo-Play
  • Internet-Café
  • Essen + Getränke im Fair Play

Der Säntispark bietet damit ein rundes Programm für einen abwechslungsreichen Tag. Und für den, der länger bleiben möchte, gibt es das Hotel gleich mit. 68 Zimmer und zweit Suiten warten auf Gäste, die in den Genuss eines kostenlosen Parkplatzes kommen. Im Jubiläumsjahr 2011 gibt es zudem noch verschiedene Angebote, sowohl im Hotel, beiden Bädern und auch sonst im Park. So erhalten Geburtstagskinder beispielsweise an ihrem Geburtstag 25% Nachlass im Migros-Restaurant. Ein ganz besonderes Programm ist während der Jubiläumstage vom 27. bis zum 30. Oktober 2011 geplant. Weitere Informationen dazu und zum Angebot des Säntisparks allgemein finden Sie auf www.saentispark.ch.

Quelle: Medien & Marketing Säntispark Freizeit, Susanne Thuma

Ihren Aufenthalt im Säntispark Hotel können Sie auch gleich hier buchen:

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Italia Novanta im Europa-Park: 20 Jahre WM-Triumph von Rom

Die WM-Helden von 1990 im Innenhof des Hotels Colosseo - (c) by Europa-Park

Die WM-Helden von 1990 im Innenhof des Hotels Colosseo - (c) by Europa-Park

„Erinnerungen werden wach, zwar nicht in Rom, dafür aber in den römischen Gemäuern des Hotels Colosseo im Europa-Park“ so Roland Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, am Freitag, 16. Juli im Gespräch mit Franz Beckenbauer und den Fußball-Weltmeistern. Franz Beckenbauer ist immer noch stolz auf seine Weltmeister von 1990. „Das war und ist eine tolle Truppe, die damals verdient den Titel gewonnen hat“, sagte der frühere DFB-Teamchef am Freitagabend im Europa-Park in Rust bei Freiburg, wo sich die Mannschaft anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ihres Titelgewinns getroffen hat. Am 8. Juli 1990 hatte Deutschland bei der Weltmeisterschaft in Italien durch ein 1:0 im Finale gegen Argentinien in Rom seinen dritten und bislang letzten WM-Titel gefeiert.

„Ich hätte es gerne gesehen, wenn unsere Mannschaft in Südafrika den vierten Titel geholt hätte. Sie hätte es auch verdient gehabt, denn sie war die beste Mannschaft des Turniers“, sagte Beckenbauer dem Sport-Informations-Dienst (SID). Der damalige Kapitän Lothar Matthäus äußerte: „Ich hoffe, dass Deutschland bei der WM 2014 in Brasilien ganz oben steht, nachdem sie in diesem Jahr das große Ziel nur knapp verpasst hat.“

Beckenbauer und Matthäus verwiesen bei der Feier beide auf die tolle Kameradschaft, die das deutsche Team vor 20 Jahren zum WM-Titel geführt habe. „Das war der Schlüssel zum Erfolg“, sagten unisono der frühere Teamchef und sein damaliger Kapitän. Auch Andreas Brehme, der im Finale per Elfmeter für den Triumph von Rom gesorgt hatte, meinte: „Wir waren ein verschworener Haufen und es ist schön, dass wir uns auch heute noch so gut verstehen.“

Die Weltmeister von 1990 trafen sich samt Trainer- und Betreuerstab im badischen Rust zum dritten Mal nach 1995 am Starnberger See und 2000 in Rom, um den Jahrestag gebührend zu feiern. „Ich hoffe, dass wir uns beim nächsten Mal in fünf Jahren zum 25-Jährigen wiedertreffen und nicht erst in zehn Jahren. Denn die Luft nach oben wird immer dünner“, sagte der 64-jährige Beckenbauer.

Bis auf den ehemaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann und Bodo Illgner, die beide in den USA wohnen, sowie die beruflich verhinderten Klaus Augenthaler, Thomas Berthold und Günter Hermann waren alle anderen Weltmeister von 1990 der Einladung gefolgt. „Den meisten geht es wie mir persönlich“, sagt DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach, damals Pressesprecher der Nationalmannschaft. „Die Bilder der WM 1990 sind noch total präsent, sodass es schier unglaublich erscheint, dass sie doch schon so lange zurückliegen.“

Quelle Bild und Text: (c) by Europa-Park

Sportliches Engagement – 20.000 Euro für “Kinderherzen retten”

Scheckübergabe im badenova-Stadion / (c) by Europa-Park

Scheckübergabe im badenova-Stadion / (c) by Europa-Park

Am Samstag, 21. August 2010 fand im badenova-Stadion die Scheckübergabe für eine Spende über 20.000 Euro zugunsten des Vereins „Kinderherzen retten e.V.“ statt.

Die Spende war durch das Engagement des SC Freiburg und des FC Basel möglich geworden, die sich mit Unterstützung des gemeinsamen Premiumsponsors Europa-Park am 10. August 2010 zum Benefizspiel in Freiburg trafen. Der Reinerlös dieser Partie wurde von allen Beteiligten jetzt als Spende übergeben.

„Kinderherzen retten“ verhilft Kindern mit angeborenen Herzfehlern aus medizinisch weniger entwickelten Ländern zu einer Behandlung durch das Freiburger Universitätsklinikum. Seit der Gründung im Jahre 2002 konnte der Verein lebensrettende Operationen an 130 Kindern ermöglichen, die entweder direkt in den jeweiligen Heimatländern durch ein Ärzteteam aus Freiburg oder im Universitätsklinikum versorgt wurden.

Quelle: Europa-Park

Konstanzer Bäder: Von Krise keine Spur

Belebendes und entspannendes Element: Wasser in jeglicher Form.

Belebendes und entspannendes Element: Wasser in jeglicher Form.

Die Bädergesellschaft Konstanz mbH (BGK) kann für das Betriebsjahr 2010 mit insgesamt rund 934.000 Besuchern erneut ein Rekordergebnis verzeichnen. Im vergangenen Jahr kamen über 5.000 Besucher mehr als im Vorjahr in die acht Bäder der Bädergesellschaft Konstanz. Auch 2009 war der Andrang größer denn je gewesen. „Bemerkenswert ist, dass der witterungsbedingte Rückgang in den Strandbädern um rund 27.000 auf 377.000 Badegäste in der Saison 2010 durch eine sehr gute Entwicklung in der Bodensee-Therme und im Schwaketenbad mehr als nur kompensiert wurde“, erklärt BGK-Geschäftsführer Dr. Georg Geiger.

Bodensee-Therme Konstanz über den Erwartungen

Volle Fahrt aufgenommen hat das Flaggschiff der Bädergesellschaft – die Bodensee-Therme Konstanz. Nach rund 329.000 und 345.000 Besuchern in den ersten beiden Betriebsjahren 2008 und 2009 schließt das dritte Betriebsjahr 2010 mit 368.000 Besuchern ab. Ein Plus von über 23.000 Besuchern (+ 6,7 Prozent), das über den Erwartungen der beiden Geschäftsführer Dr. Georg Geiger und Konrad Frommer liegt. Die zahlenmäßig größte Steigerung erfuhr der Thermalbadbereich mit einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 14.000 Besuchern (+ 6,7 Prozent). Im Saunabereich wurden 9.000 Gäste (+ 12,7 Prozent) mehr gezählt als im Vorjahreszeitraum. Trotz der nicht optimalen Wetterverhältnisse wurde das Freibadangebot wiederum von 60.000 Besuchern wie im Jahr 2009 in Anspruch genommen.

Familienangebot Schwaketenbad ebenfalls im Plus

Weiterhin auf höchstem Niveau bewegen sich auch die Besucherzahlen im Schwaketenbad, dem größten Hallenbad in der Bodenseeregion. Mit 165.000 Besuchern und einem Plus von 5,1 Prozent (+ 8.063 Besuchern) gegenüber dem Vorjahr wurde das Schwaketenbad seinem Anspruch als Familien- und Jugendbad erneut gerecht. Auch im Rheinstrandbad und im Hallenbad am Seerhein waren kleine Besuchersteigerungen zu registrieren.

Bäder auch in der Wirtschaftskrise beliebt

Die in den zurückliegenden Monaten oftmals gestellte Frage, ob die Wirtschaftskrise auch auf die Bäderbranche nachteilige Auswirkungen hatte, kann zumindest aus Sicht der Konstanzer Bädergesellschaft mit einem klaren Nein beantwortet werden. „Wir spürten keine Krise“, so Dr. Georg Geiger. Das hochwertige Konstanzer Bäderangebot profitierte vielmehr davon, dass die Menschen am Urlaub sparten und sich lieber Erholung „vor der Haustüre“ gönnten. Laut Geiger war gerade in der rezessiven Phase spürbar, wie für zahlreiche Erstbesucher erlebbar war, dass der Besuch der Therme oder des Schwaketenbades mehr als ein Ersatz für umfassendere und kostenintensive Freizeitaktivitäten darstellt.

Nächstes Ziel: neue Außensauna

Für Konrad Frommer ist das gute Besucherergebnis ein Beweis dafür, dass „sich auch in wirtschaftlich schwierigen Phasen Qualität zu attraktiven Preisen behaupten und durchsetzen kann“. Entsprechend optimistisch ist auch die Stimmung bei den beiden Geschäftsführern. Sie sehen die Konstanzer Bäder für den sich abzeichnenden Konkurrenzdruck im regionalen Bädermarkt gut aufgestellt und blicken zuversichtlich in die kommenden Monate. Nächstes Ziel ist der Bau einer seenahen Außensauna als Ergänzung zum bisherigen Angebot der Bodensee-Therme.

Öffnungszeiten und akutelle Eintrittspreise sowie weitergehende Informationen findet man auf der Webseite der Bodensee-Therme Konstanz.

Quelle: Stadt Konstanz

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