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Der 1000-jährige Aletschwald – Medizin zum Einatmen: Was ist eigentlich Waldbaden?

Bild: ALETSCH ARENA AG / C.C. SCHMID

Bild: ALETSCH ARENA AG / C.C. SCHMID

Warum tut ein Waldspaziergang eigentlich so gut? Ist es wirklich nur die frische Luft? Ist es die kleine Auszeit, die man sich nimmt? Oder gibt es sie tatsächlich, die besondere Kraft der Bäume, die einem so unversehens wieder Frische in den Kopf zaubert? Viele Wissenschaftler haben sich in den vergangenen Jahren dieser Frage angenommen – insbesondere in Japan, denn von dort kommt die Tradition des „Waldbadens“ – und die Erkenntnisse sind faszinierend. Dabei eignen sich manche Wälder ganz besonders für ein „Medizinisches Bad im Wald“ – wie etwa der 1000-jährige Arvenwald in der UNESCO-Region Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch, hoch über dem großen Aletschgletscher. Im Sommer 2017 finden in der Aletsch Arena erstmals geführte Waldbaden-Kurse statt.

Was Waldbaden konkret bedeutet, erklärt der Umwelt-Immunologe Dr. Qing Li, Präsident der Japanischen Gesellschaft für Wald-Medizin und einer der obersten „Waldbade-Meister“ Japans: „Während des Waldbadens ist es nicht wichtig, sich körperlich zu verausgaben, man sollte den Wald mit allen Sinnen ‚aufsaugen’: dem Murmeln eines Baches lauschen, dem Vogelgesang, die intensive grüne Farbe wahrnehmen, den Duft des Waldes einatmen, etwas aus dem Wald essen und die Bäume berühren.“
Das klingt charmant und macht sicher gute Laune. Doch was genau hat es mit Medizin zu tun?

Japanische Tradition zu Gast im Schweizer Wallis

Dieser Frage haben sich in den letzten Jahren immer mehr Wissenschaftler gewidmet – insbesondere in Japan, denn von dort kommt shinrin-yoku, was übersetzt so viel wie „Baden in der Waldluft“ heißt. Seit 2012 gibt es an japanischen Universitäten sogar einen eigenen Forschungszweig „Waldmedizin“, und es entstehen immer mehr Waldtherapie-Zentren, in denen geführtes Waldbaden angeboten wird. Was Japaner schon lange intuitiv tun – die Energie des Waldes in sich aufnehmen – alleine, in Gruppen oder mit der ganzen Familie – gilt heute als wissenschaftlich untermauert und hat nun auch hierzulande einen Namen.
Inzwischen erklären eine Vielzahl an Studien, warum wir uns im Wald so wohl fühlen: Sie belegen, dass sich das Stresshormon Cortisol im Wald verringert (im Speichel messbar) und dass diese Reduzierung nicht nur kurzfristig, sondern über Tage anhält. Auch werden Blutzuckerspiegel und Blutdruck gesenkt. Und dafür ist noch nicht einmal Bewegung notwendig: Waldluft wirkt auch, wenn man sitzt.

Dieses „Entschleunigen“ spürt förmlich, wer, an eine der uralten Arven gelehnt, im Naturschutzgebiet Aletschwald sitzt, durch die rundlich geformte Krone in den blauen Himmel blinzelt und tief und ruhig ein- und ausatmet. Die Entspannungspädagogin Annette Bernjus bietet das geführte Waldbaden diesen Sommer erstmals im Aletschwald an – ein ganz besonderer Ort dafür, so betont sie: in einem Arvenwald, noch dazu einem so alten, inmitten einer autofreien Bergregion mit gewaltiger Weitsicht auf über 40 Viertausender und den ewig weiten Gletscherstrom. Der gestresste Tunnelblick weitet sich unversehens, der Atem wird tiefer und gleichmäßig, die heilende Wirkung offensichtlich. „Lichte Wälder wie dieser hoch gelegene Arvenwald sind besonders gut zum Entspannen“, erklärt sie. „Das kommt noch aus der Steinzeit, wo man sich sicherer fühlte, wenn man eine weite Sicht hatte und eventuelle Gefahren rechtzeitig erkennen konnte. Im Aletschwald wird deshalb der Ruhenerv, der Parasympaticus, besonders angeregt, der Cortisolspiegel sinkt und wir können sehr tief entspannen.“

Ein Fest für unser Immunsystem

Wenn man die Arven hoch über dem Aletschgletscher betrachtet, sieht man knorrige, etwas verdrehte Bäume mit rauer Rinde, die an Sagengestalten erinnern und viele Jahrhunderte in großer Höhe, bei intensiver Sommersonne und eisiger Winterkälte ausgehalten haben. Man traut ihnen einiges zu, fragt sich aber dennoch: Wie beeinflusst solch ein Baum unseren Blutdruck und Puls, wirkt gar auf das menschliche Immunsystem ein?
Tatsächlich hat Waldluft einen direkten Einfluss auf unser Immunsystem, indem sie die Anzahl der so genannten Killerzellen ansteigen lässt. Diese erkennen Zellen, die zum Beispiel von Bakterien oder Viren befallen sind – oder auch Krebszellen – und bekämpfen sie. Bereits ein Tag im Wald, so hat die Forschergruppe um Dr. Qing Li herausgefunden, lässt die Anzahl der Killerzellen im Blut signifikant ansteigen – für etwa sieben Tage. Verbringt man zwei bis drei Tage im Wald, bleibt eine erhöhte Anzahl und Aktivität von Killerzellen bis zu 30 Tage nachweisbar.
Und unser Immunsystem hat noch einen weiteren Grund zur Freude: Der Biologe und Waldforscher Clemens Arvay erklärt, dass Pflanzen miteinander kommunizieren – so wie Menschen und Tiere – und sogar mit anderen Lebewesen. Ihre Sprache besteht vor allem aus chemischen Botenstoffen. Damit warnen sich Pflanzen etwa gegenseitig vor Schädlingen – und die noch nicht befallene Pflanze kann schon mal ihr Abwehrsystem hochfahren. Etwa 900 verschiedenen Pflanzenfamilien haben Forscher inzwischen an die 2000 „Duftstoffvokabeln“ zugeordnet, hauptsächlich so genannte Terpene, die auch in ätherischen Pflanzenölen vorkommen. Nicht nur Bäume – auch Kräuter, Moose, Farne, Pilze – sondern Terpene ab. Dieser Cocktail von Botenstoffen, der in der Waldluft schwebt, und den wir über die Haut, vor allem aber über die Lungen aufnehmen, regt auch das menschliche Immunsystem an.

Nadelbäume tun besonders viel für unsere Gesundheit

Jüngst hat man außerdem herausgefunden, dass der Nadelwald in Sachen Heilkraft ganz besonders punktet – was uns wieder zurück in die Aletsch Arena führt. Die ätherischen Öle der altersweisen Arven verbreiten einen harzig-würzigen Duft und wirken gleichzeitig desinfizierend und heilend auf die Bronchien. Auch den Nadeln, die bis zu elf Zentimeter lang werden können, kommt eine interessante Funktion zu: An ihnen bilden sich Tautropfen; diese zusätzliche Feuchtigkeit hat eine spürbar erfrischende Wirkung, wenn man sich im Wald aufhält. Außerdem bleiben an den Nadeln Staubpartikel hängen wie in einem Sieb: Wo man in Städten bis zu einer halben Million lungengängiger Staubteilchen zählt, sind es im Nadelwald gerade mal ein paar Tausend. In den ohnehin autofreien Ferienorten Riederalp, Bettmeralp und Fiescheralp bleibt wahrscheinlich kaum noch ein Stäubchen übrig.
Im Übrigen wirken selbst Möbelstücke aus Arven beruhigend und sollen die Herzfrequenz dauerhaft senken, wie Professor Maximilian Moser von der Universität Graz nachgewiesen hat. In Wirtsstuben aus Arvenholz soll es deswegen kurioserweise weniger Raufereien geben. Und aus diesem Grund werden seit Jahrhunderten Betten und Kinderwiegen aus dem duftenden Holz gebaut. Wer in solch einem Bett schläft, erspart seinem Herzen laut Studien Nacht für Nacht rund eine Stunde Arbeit, weil das Herz langsamer schlägt. Zudem sinkt der Blutdruck schon signifikant, wenn wir Holz nur berühren, während der Kontakt mit künstlichen Materialien einen gewissen Stress-Effekt verursacht.
Wenn nun schon das „tote“ Holz solche positiven Effekte auf den Menschen hat, kann man sich leicht vorstellen, was das Waldbaden im lebendigen Aletschwald mit einem anstellt. Hier sorgen nicht nur die ätherischen Öle der Arven für Entspannung und Stärkung des Immunsystems – auch die Aussicht auf die glitzernden Eisriesen weitet den Blick, der Tastsinn hat viel zu tun mit rauer Rinde und weichem Moos, und nicht zuletzt berührt die gewaltige, tosende Stille, die nur bisweilen vom Pfeifen eines Murmeltiers gebrochen wird, unsere Seele beim Baden im duftenden Wald.

ERLEBNIS-TIPPS

  • Waldbaden im Aletschwald: mit Annette Bernjus am Fr, 21.07.2017
    (www.aletscharena.ch/waldbaden)
  • Yoga im Aletschwald: mit Akiko Nagatsu-Moeller am Do, 20.07. und Fr, 25.08.2017
    mit Corinne Gwerder am Sa/So, 19./20.08.2017
    (www.pronatura-aletsch.ch)
  • Blick hinter die Kulissen des Forst Aletsch: Sa, 07.10.2017
    – Sensibilisierung zum Schutz des Waldes – Förderung Biodiversität – Waldbewirtschaftung (inkl. Wanderausstellung zum Thema)
    – Sonderthema: Yamadori Bonsais
    Was ist ein Yamadori? Ein passionierter Hobby-Yamadori Freund gibt Einblick in die faszinierende Welt der einheimischen Flora.
    (www.aletscharena.ch/wald)
  • Baumpatenschaften: Ab Mitte Juli 2017 können Naturliebhaber in der Aletsch Arena Pate eines Baumes werden. Es kann zwischen zwei Baumpatenschaftsmodellen gewählt werden: für 10 Jahre (CHF 100/Jahr) oder eine Premium-Baumpatenschaft für 25 Jahre (CHF 2500). Die Premium-Baumpatenschaft beinhaltet ein persönliches Kennenlernen des Patenbaumes mit dem Förster, eine persönliche Urkunde und eine Holztafel vor Ort sowie ein jährliches Geschenk aus der Tinktur des Patenbaumes und vieles mehr. (www.aletscharena.ch/baumpatenschaft / www.forstaletsch.ch)
  • Pro Natura Zentrum Aletsch: Spannende Ausstellungen, Workshops und Exkursionen. (www.pronatura-aletsch.ch)

Übersicht Sinneserlebnisse in der Aletsch Arena: www.aletscharena.ch/naturphaenomen/sinneserlebnisse

ÜBERNACHTEN AM ALETSCHWALD

Villa Cassel: Die geschichtsträchtige Fachwerk-Villa liegt inmitten der großartigen Gebirgslandschaft im Naturschutzgebiet direkt am Aletschwald, hoch über dem großen Aletschgletscher. Hier zu übernachten, hat einen ganz eigenen Charme. Den Luxus erzeugen das historische Ambiente und die atemberaubende Lage. Auf den Tisch kommen Spezialitäten aus der Region und hausgemachte Kuchen.
www.pronatura-aletsch.ch/ferienzimmer

Riederfurka: Wenige Schritte unterhalb der Villa Cassel lässt es sich in der Riederfurka ausgesprochen gut nächtigen und speisen. In der traditionellen Arvenstube werden die Walliser Käse-Klassiker wie Raclette, Fondue und Käseschnitte serviert.
www.artfurrer.ch/de/berghotel-riederfurka

Weitere Unterkünfte in der Aletsch Arena unter www.aletscharena.ch/unterkunft

ANREISE

Die Aletsch Arena im Schweizer Kanton Wallis ist Teil des UNESCO Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch und gilt als besonders schützenswert. Zur Aletsch Arena gehören die idyllischen autofreien Bergdörfer Riederalp, Bettmeralp und Fiescheralp (2000 m ü. M.) sowie Betten Dorf und Ried-Mörel, auf halber Höhe gelegen, und die charmanten, historischen Talorte Mörel, Lax und Fiesch und Fieschertal. (www.aletscharena.ch/anreise)

Komfortabel mit Bus und Bahn:
Günstig mit dem Fernbus nach Zürich (ab 14€/3h45 ab München)
Von dort mit dem Zug über Brig nach Mörel, Betten Talstation oder Fiesch
Vom Zielbahnhof geht es via Luftseilbahn in die autofreie Aletsch Arena mit ihren idyllischen Bergdörfern Riederalp, Bettmeralp, Fiescheralp
Ein komfortabler Gepäckservice steht den Gästen der Region zur Verfügung

Mit dem Auto:
Ausreichend Parkplätze vorhanden (in Mörel, Betten Talstation und Fiesch)
Parkgebühr im Sommer ab 5,50€/Tag
Gepäckwagen stehen zur Verfügung

 

DAS SCHUTZGEBIET UND SEINE REGELN:

Der Aletschwald steht seit 1933 unter absolutem Schutz. Das Schutzgebiet wird von Pro Natura betreut und durch den Kanton Wallis finanziell unterstützt. Der Aletschwald umfasst eine Fläche von über 400 Hektaren und ist national und international von Bedeutung.
Gäste sind im Schutzgebiet Aletschwald herzlich willkommen! Damit der Wald uns auch in Zukunft begeistern kann, bitten wir darum, Tiere und Pflanzen nicht zu stören und die Regeln einzuhalten.

Quelle: ALETSCH ARENA AG / C.C. SCHMID

Aufregende Sommersaison: Europa-Park verlängert den Freizeitspaß

Sommerspaß auf der Atlantica im Europa-Park. Bild: Europa-Park

Sommerspaß auf der Atlantica im Europa-Park. Bild: Europa-Park

Langsam neigen sich die Sommerferien dem Ende entgegen. Noch ein letztes Eis genießen, ein rasantes Abenteuer erleben oder sich vom kühlen Nass erfrischen lassen – all dies ist im Europa-Park möglich. Aufgrund der großen Nachfrage verlängert der beste Freizeitpark der Welt sein Ferienprogramm bis zum 11. September: Einzelne Fahrgeschäfte öffnen bereits ab 8.30 Uhr und alle Attraktionen haben täglich bis mindestens 20 Uhr geöffnet. Darüber hinaus wird den Gästen ein noch größeres Showprogramm geboten und täglich begeistert um 21.30 Uhr die Sommershow „Imperio“ im 4-Sterne Superior Hotel Colosseo die Zuschauer.

In diesem Sommer fasziniert besonders der neue Themenbereich „Irland – Welt der Kinder“ mit zahlreichen Fahrgeschäften, landestypischer Gestaltung und neuen gastronomischen Angeboten die Besucher. Ob auf der Kinderschiffsschaukel „Dancing Dingie“, der Kinderachterbahn „Ba-a-a-Express“ oder bei der Traktorfahrt „Old Mac Donald‘s Tractor Fun“, in der märchenhaften Oase kann die ganze Familie zahlreiche Abenteuer erleben.

Auch können die Besucher im Magic Cinema 4D mit der „Happy Family“ einen mehr als ungewöhnlichen Tag in einem Freizeitpark erleben und im Anschluss auf der YoungStar Achterbahn „Pegasus Coastiality“ mithilfe der Samsung Gear VR-Brille durch die schaurig-schöne „Happy Family“-Welt brausen. Seit der Weltpremiere dieser innovativen Technologie im Europa-Park haben über 600.000 Menschen auf den beiden Coastiality-Achterbahnen im Europa-Park eine Virtual Reality-Fahrt erlebt.

Noch bis zum 11. September präsentieren zusätzlich die Extrem-Springer der High Divers Show „Swing, Twist and Splash“ eine besondere Mischung aus Adrenalin, Spannung und wagemutigen Sprüngen. Zudem verzaubert die atemberaubende Sommershow „Imperio“ die Gäste im italienischen Ambiente des 4-Sterne Superior Hotels Colosseo. Dabei verwandelt sich die Piazza zu einer großen Showbühne mit Tanz, Gesang und Akrobatik.

Quelle: Europa-Park

Mit Kindern stressfrei reisen – Tipps vom Kinderarzt

Kinder genießen den Urlaub. Bild: Landal GreenParks

Kinder genießen den Urlaub. Bild: Landal GreenParks

Koffer packen und ab in den Urlaub: Vor allem bei Kindern ist die Vorfreude auf die schönste Zeit des Jahres groß. Bevor es losgehen kann, müssen Eltern jedoch erst einmal verschiedene Herausforderungen meistern. Haben wir alles Wichtige eingepackt? Was ist, wenn das Kind im Urlaub krank wird? Wie bewältigen wir die lange Autofahrt? Der Ferienhausspezialist Landal GreenParks hat von Kinderarzt Dr. Martin Lang nützliche Tipps für die Urlaubsplanung eingeholt – damit der Urlaub zum unbeschwerten und unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie wird.

„Ideal für Reisen mit kleinen Kindern sind Länder mit gemäßigten Temperaturen“, sagt Dr. Martin Lang, Kinder- und Jugendarzt aus Augsburg. „Die Kleinen brauchen dann nicht so viel Zeit, sich an veränderte Klima- und Wetterverhältnisse zu gewöhnen.“ Deutschland und das benachbarte Ausland sind also bestens für den Familienurlaub geeignet. Gerade im Urlaub ist viel Bewegung an der frischen Luft empfehlenswert. „Das stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte“, so Dr. Lang, der auch Bayerischer Landesverbandsvorsitzender der Kinder- und Jugendärzte im BVKJ ist.

Die immer mitten in der Natur gelegenen Ferienparks von Landal GreenParks bieten in sieben europäischen Ländern beste Ausgangspositionen dafür. Kinder können hier viel draußen erleben, allein schon durch die einzigartige Lage direkt im Wald, am Strand oder am See. Die frei laufenden Kaninchen im Ferienpark Landal Rabbit Hill* (Niederlande) beispielsweise locken Kinder regelmäßig nach draußen.

„Ich packe meinen Koffer …“ – und los geht das Abenteuer

Damit es im Urlaub nicht zu bösen Überraschungen kommt, empfiehlt sich eine gute Vorplanung. Eine frühzeitig zusammengestellte Checkliste fürs Kofferpacken schont die Nerven und trägt zu einem entspannten Start in die Ferien bei. Was eingepackt werden muss, kann je nach Reiseziel deutlich variieren. Hilfreich ist es, sich vorher über das Wetter am Ferienort zu informieren. „Wer in die Berge reist, muss trotz eventuell kühler Temperaturen unbedingt an ausreichenden Sonnenschutz denken“, rät Dr. Lang. Der Urlaubskoffer sollte außerdem eine kleine, kompakte und im Notfall hochwirksame Reiseapotheke enthalten. Dr. Lang empfiehlt ein Mittel zum Sonnenschutz und zur Insektenabwehr, Salbe gegen Insektenstiche, Wundpflaster, Jod-Lösung zur Behandlung von offenen Wunden, Nasentropfen, Brechzäpfchen, Schmerz- und Fiebermittel, außerdem eine Splitter- und Zeckenpinzette sowie ein Thermometer.

www.landal.de

Viele Dinge können Urlauber in einem Landal-Ferienpark getrost zu Hause lassen, denn Landal bietet kindersichere und kindgerechte Ausstattung und Mobiliar. Dies erleichtert das Packen für Eltern ungemein. Im Resort Hof van Saksen gibt es sogar speziell auf die Bedürfnisse von Familien mit Säuglingen ausgerichtete Newborn-Bungalows. Das Babyzimmer ist mit einer Hängewiege ausgestattet. Ein Schaukelstuhl, Video-Babyfon, Windeleimer, Laufgitter und Baby-Hochstuhl gehören zur Standardausrüstung.

Entspannte Anreise – für einen guten Start in den Urlaub

Die Frage „Wann sind wir endlich da?“ strapaziert die Geduld vieler Eltern während der Fahrt. „Bei Reisen über zwei Stunden Fahrtzeit sollten regelmäßig kleine Pausen eingelegt werden. Die Beine ausstrecken, herumrennen oder auf einem Spielplatz toben sorgt für Abwechslung und gute Laune. Man sollte mit dem Anhalten nicht warten, bis die Kinder zur Toilette müssen“, empfiehlt Dr. Lang. Gegen Langeweile helfen nicht nur elektronische Geräte wie portable DVD-Geräte, CD- oder MP3-Spieler, sondern auch die klassischen und altbewährten Familienspiele wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder das Bilden von Wortketten. Eltern, die mit Kleinkindern unterwegs sind, sollten alles Wichtige wie Windeln, Schnuller, Getränke etc. in Reichweite platzieren. Und ausreichend Proviant für alle darf natürlich auf keiner Fahrt fehlen.

Landal GreenParks bietet Familien-Wohlfühloasen

„Urlaub mit kleinen Kindern gelingt immer dann besonders gut, wenn sich die Kleinen im Urlaubs-Zuhause wohlfühlen“, weiß Simone Clemens, PR-Managerin bei Landal GreenParks. Die Landal-Kinder-Ferienhäuser und Kinder-Ferienhäuser plus bieten hierfür die besten Voraussetzungen. Sie wurden in vielen Landal-Ferienparks komplett erneuert und in eine Erlebniswelt für Kinder verwandelt. Im Kinderzimmer gibt es ein tolles Schlafhaus, geduscht wird mit der Gute-Laune-Froschdusche und im Wohnzimmer stehen spezielle Kindermöbel wie ein praktischer Spieltisch mit integrierten Brettspielen und ein Schrank gefüllt mit Spielsachen bereit. Sogar an buntes Kindergeschirr wurde gedacht. Wickelkommode, Kinderstuhl und Kinderbettwäsche gehören zur Standardausstattung. Kindersicherungen sorgen für Sicherheit. So können auch die Eltern ihren Urlaub entspannt genießen.

Quelle: Landal GreenParks GmbH

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Krankheitsübertragung durch Zeckenstich? Experte informiert über Ansteckungsgefahren und Schutzmöglichkeiten

Besonders in Süddeutschland gibt es FSME-Risikogebiete. Foto: djd/www.gsk.com

Besonders in Süddeutschland gibt es FSME-Risikogebiete.
Foto: djd/www.gsk.com

(djd). Zecken haben von Februar bis Oktober Saison – liegt die Temperatur über fünf Grad Celsius, werden die Blutsauger aktiv. Sie können beim Blutsaugen gefährliche Erreger, wie die der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und der Borreliose, auf den Menschen übertragen.

Wo befinden sich FSME-Risikogebiete?

„In Deutschland besteht vor allem in Bayern und Baden-Württemberg das Risiko, sich mit dem FSME-Erreger anzustecken, aber auch Hessen, Thüringen, Saarland und Rheinland-Pfalz sind betroffen“, erklärt der Düsseldorfer Parasitologe Professor Dr. Heinz Mehlhorn. Zecken könnten verschiedene Erreger in sich tragen – durch einen Stich könnten Bakterien, Viren und Einzeller auf den Wirt übergehen. „Borelliose gehört zu den häufigsten Erkrankungen, die von Zecken übertragen werden. Da die Symptome einer Erkrankung leicht mit anderen Krankheiten verwechselbar sind, ist die Diagnostik meist schwierig“, so Mehlhorn. Während eine Borreliose mit Antibiotika therapiert werden könne, gebe es für die Frühsommer-Meningoenzephalitis, auch Zeckenenzephalitis genannt, noch keine Therapie. FSME werde durch Viren ausgelöst, die eine Hirnhautentzündung verursachen könnten, die bei schweren Verläufen auf das Gehirn und das Rückenmark übergreifen könne. „Schwindelgefühl, Sprach- und Schluckstörungen sowie Lähmungen sind dann die Folgen“, erläutert Mehlhorn.

Wie kann man sich schützen?

Zeckenenzephalitis ist die einzige von Zecken übertragene Krankheit, gegen die man sich impfen lassen kann. Die Ständige Impfkommission empfiehlt dies vor allem für Risikogebiete wie Süddeutschland. „Für einen vollständigen Schutz sind drei Impfungen notwendig“, so Mehlhorn. Bei der Grundimmunisierung erfolgten die ersten beiden Impfungen im Abstand von ein bis drei und die dritte nach neun bis zehn Monaten. Die erste Auffrischung sollte nach drei Jahren erfolgen. Es stehe aber auch eine Schnellimpfung zur Verfügung, die nach zwölf bis achtzehn Monaten aufgefrischt werden sollte. „Zudem kann man sich durch Repellentien und geschlossene Kleidung bei Spaziergängen in der Natur vor Zeckenstichen schützen“, rät Mehlhorn.

Zecken richtig entfernen

Nach einem Zeckenbiss ist es wichtig, die Zecke richtig zu entfernen. Sie sollte mit einer vorne spitzen Pinzette am Saugrüssel erfasst und gerade aus der Haut gezogen werden. Da die Borrelien sich im Darm des Spinnentieres befinden, steigt die Gefahr der Übertragung erst nach etwa acht bis zehn Stunden. Bei FSME-Viren kann die Übertragung hingegen bereits nach wenigen Stunden erfolgen. Sinnvoll ist es, die Einstichstelle nach dem Entfernen zu desinfizieren. Eine Schutzimpfung kann gegen eine Infektion mit FSME-Viren schützen.

 

Harmonie von Geist und Aroma: Feine Spirituosen und leckere Speisen gehören zusammen

Zum Dessert darf es gern ein Likör mit lieblichem Aroma sein. Foto: djd/BSI

Zum Dessert darf es gern ein Likör mit lieblichem Aroma sein. Foto: djd/BSI

Es ist keine Frage, dass zu einem guten Essen auch feine Getränke gehören. Doch schon der nächste Schritt wirft viele Fragen auf: Welches ist das passende Getränk als Aperitif vor delikater Pasta? Welche Spirituosen passen am besten zu einem deftigen Schweinebraten und was wird den Gästen zu einem kräftigen Eintopf schmecken? Der Antwort auf diese und viele weitere Fragen kann man sich nähern, indem man sich beispielsweise Gedanken zur Jahreszeit, zum Charakter der Speisen oder über ihre Herkunft macht.

Jede Jahreszeit hat ihre Speisen – und ihre Cocktails

Im Winter freut man sich, vor allem in Norddeutschland, über einen kräftigen Grünkohleintopf. Für Kenner ist es fast selbstverständlich, dass zu dem doch eher schweren und gehaltvollen Wintereintopf ein klarer Schnaps schmeckt, dem Zutaten wie Wacholder oder Kümmel ihr Aroma verliehen haben. Solch ein Schnaps steht in dem Ruf, der Verdauung auch angesichts eines so kräftigen Mahls auf die Sprünge zu helfen.

Sommerlicher Aperitif

Genießt man bei warmen Sommertemperaturen hingegen feine italienische Vorspeisen, dann ist ein trockener Wermut ein willkommener Aperitif. Aber auch ein Manhattan bereitet den Genießer auf sommerliche, gern auch mediterrane Vorspeisen vor. Er ist zudem schnell gemixt und daher auch bei Gastgebern mit mehreren Gästen beliebt: Einfach vier Zentiliter Rum, zwei Zentiliter Wermut und einen Spritzer eines starken Bitters in einem Rührglas mit Eiswürfeln mischen und durch das Barsieb in ein gekühltes Cocktailglas seihen. Mit einer Cocktailkirsche dekorieren, und schon kann der Manhattan serviert werden.

Fisch schwimmt gern

Eine besondere Vorliebe vieler Genießer sind Fischgerichte. Weil Fisch bekanntlich gern schwimmt, vereinen die Gourmets den Fischgenuss mit einem gehaltvollen Aquavit. Der kommt – wie viele Seefahrer und Fischer – aus den nordischen Ländern Skandinaviens und ist der geeignete Begleiter für eine Matjesplatte oder einen geräucherten Aal.

Genießen mit Charakter

„Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die begleitenden Getränke umso kräftiger im Geschmack sein dürfen, je intensiver die Aromen der Speisen auf die Geschmacksnerven wirken“, erklärt Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. (spirituosen-verband.de oder bsi-bonn.de/geniessen/cocktails). „Dabei sollten sich Speisen und Getränke aber keineswegs in einen Wettstreit miteinander begeben, sondern sich ergänzen.“ Warum also vor einer feinen Paella mit Meeresfrüchten nicht einmal einen „Spirit of Spain“ reichen? Dieser Cocktail wird aus zwei Zentilitern Gewürzlikör, drei Zentilitern Tequila, zwölf Zentilitern Orangensaft und anderthalb Zentilitern Limettensaft zubereitet, indem alle Zutaten in einem Shaker kräftig gemixt und dann in ein Cocktailglas mit Crushed Ice geseiht werden. Anschließend lässt man einen Barlöffel Erdbeersirup über einen zweiten Löffel ins Glas fließen, so dass er sich nicht sofort mit dem Getränk vermischt.

Was Süßes zum Abschluss

Ohne Dessert ist ein gutes Essen nicht komplett. Zu einem verführerischen Dessertteller mit Mousse au Chocolat und Tiramisu mundet ein eleganter Weinbrand gut. Auch wer nach einem reichhaltigen Mahl lieber auf das Dessert verzichten möchte, nimmt zum Kaffee gern noch einen Cremelikör auf Whiskybasis oder einen klassischen Kirschlikör. Im Sommer kann man beides übrigens auch auf erfrischende Art mit einem Eiswürfel reichen.

 

Quelle: djd/BSI

Sommer 2013: Authentizität, Brauchtum und Traditionen

Der Sommer 2013 in der Schweiz steht unter dem Thema „Lebendige Traditionen“. Die Schweiz beherbergt uralte Traditionen und Bräuche, gewachsene Kulturen in den Landesteilen, Dörfer mit viel Geschichte und traditionsreiche Volksfeste. Diese unverwechselbaren gelebten Traditionen und Bräuche stellt Schweiz Tourismus in das Zentrum seiner Sommerkampagne 2013 und präsentiert Urlaubsideen, die dieses Brauchtum hautnah erlebbar machen.

Gelebte Traditionen, unverfälschtes Brauchtum und authentische Freude – das Schwerpunkthema der Schweiz für den Sommer 2013 laute „Lebendige Traditionen“. 2013 rückt Schweiz Tourismus im Rahmen seiner Sommerkampagne urtypische Schweizer Traditionen, Helden und Mythen, historische Stadtkerne und traditionelles Handwerk in den Themenfokus. In Form von Urlaubstipps, die dieses Brauchtum hautnah erlebbar machen, werden diese den Gästen präsentiert. Die Tipps sind unter www.MySwitzerland.com/sommer und in der ab April 2013 bestellbaren Broschüre „100 Traditionen und Bräuche – Echt Schweiz“ zusammengefasst. So können Gäste am Vierwaldstättersee den Schweizer Volkshelden Wilhelm Tell zum Leben erwecken: ob auf der lauschigen Rütliwiese mit ihrer herrlichen Aussicht auf die Gipfel, beim Gang durch die geschichtsträchtige Hohle Gasse bei Küssnacht oder beim berühmten Tellsprung. Auch in Sachen Brauchtums-Veranstaltungen geht es im Jahr 2013 richtig zur Sache: 300 000 erwartete Besucher und
ein Mega-Event: Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2013 wird vom 30. August bis 1. September im Emmental mit authentischem Schweizer Brauchtum begeistern. Traditionsreich und einmalig auch der große Kampf der Königinnen in Aproz
im Wallis: Anfang Mai messen sich die stärksten Eringer Kühe in der Arena. Die Kampfeslust liegt in der Natur der kurzbeinigen und unglaublich muskulösen Kühe: Jedes Jahr bestimmen sie untereinander im Kampf, wer den Alpaufzug anführt. Die Kantonshauptstadt Graubündens Chur gilt als älteste Stadt der Schweiz. Ihren Schatz an Geschichten entdeckt man am besten auf spannenden Stadtführungen.

Das ab sofort verfügbare Urlaubsmagazin „mySwitzerland“ widmet sich ebenso dem Thema lebendige Traditionen. Das reich bebilderte Urlaubsmagazin macht so richtig Lust auf Schweizurlaub und erleichtert die Reiseplanung mit vielfältigen Anregungen in seinen Geschichten sowie einem Serviceteil. Storys zum Alpleben, zu Alpaufzügen, zum Traditionsinstrument Alphorn – dem Handy der Alpen –, zur Schweizer Uhrmacherei, Fahnenschwingen und Hüttenurlauben bringen dem Leser ausgewählte Traditionen der Schweiz näher – und viel Inspiration für Urlaubserlebnisse.

Brandneu stehen für iPad-Nutzer unter www.MySwitzerland.com/mobile die Sommerbroschüre „Berge und Seen“ sowie die Broschüre „Der Städteverführer“ zur Verfügung.

Die Sommerbroschüre serviert übersichtlich und nutzerfreundlich das Urlaubsangebot der Schweiz auf das „Tablett“. Sie bietet die Möglichkeit, sich durch die Schweiz-Erlebnisse entweder geografisch oder thematisch zu bewegen. Zur thematischen Orientierung zum Jahresthema etwa bietet sich das Kapitel „Traditionen und Bräuche“ an. Im Rahmen der geografischen Navigation können Nutzer sich zum Beispiel die touristischen Höhepunkte in einer Region anzeigen lassen und sich über diese dann gezielt per Fingertip informieren.

Der iPad-„Städteverführer“ präsentiert in jeweils 24 Stunden erlebbare Höhepunkte aus den Schweizer Städten. „Der Städteverführer“ schlägt kein Marathonprogramm vor, sondern gibt von Aarau bis Zürich eine bildreiche inspirierende Wegleitung, um den individuellen Charme und die Besonderheiten der jeweiligen Stadt auf einem Stadtbummel kennenzulernen.

Unter www.MySwitzerland.com/mobile können sich User neben diesen E-Broschüren auch die praktischen Apps „City Guide“ für iPhone und Android mit integrierter Karte, den interessantesten Orten und aktuellen Veranstaltungen für die Städte Zürich, Basel, Bern, Lausanne, Luzern, Lugano, Genf herunterladen sowie den „Swiss Events Calendar“ – immer auf dem neuesten Stand mit allen Events, Konzerten, Ausstellungen, Festivals und Sportevents – und viele weitere informative Mobile-Applikationen wie die iPhone App „Swiss Hike“ mit den 32 schönsten Wanderungen in allen Landesteilen.

Wer die passende Unterkunft sucht, findet eine große Auswahl bei den Themenhotels der Schweiz: von „Typische Schweizer Hotels“ über „Swiss Historic Hotels“ und „Design & Lifestyle Hotels“ bis zu „Swiss Deluxe Hotels“. Dazu eröffnet die Suchmaschine unter www.MySwitzerland.com/hotels die komfortable Suche nach „Preiswerten Hotels“, „Wellness Hotels“ oder „KidsHotels“ in der gewünschten Region.

Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com/sommer und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Urlaub in Scheveningen: Sonne, Meer und edle Beachclubs

Der „Beachclub Miljonairs“ in Den Haag. Bild: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Typisch holländisch sind die Strandpavillons, die sich in den Sommermonaten entlang der Küste ziehen. Im Badeort Scheveningen bei Den Haag stehen diverse edle und luxuriöse Beachclubs, die sich für einen entspannten Strandtag ebenso eignen, wie für eine Partynacht.

Der „Boomerang Beach“ beispielsweise ist von Bali inspiriert und dabei Lounge, Restaurant, Bar und Club in einem. Der Pavillon wirbt vor allem mit seinen Musikevents. So legte im Vorjahr beispielsweise der amerikanische House-DJ Roger Sanchez auf. Ganz in Schwarz, Weiß und Lila gehalten sorgen Loungesessel, Buddha-Statuen, exotische Blumen in hohen Vasen, und die Kombination aus stilvollen Stoffen und Terrassenmöbeln im Used-Look für einen berauschenden Mix. Der „Beachclub Miljonairs“ fällt hingegen schon von weitem wegen der zahlreichen schwarzen Sonnenschirme, den bogenförmigen, großzügigen Sofas und den roten Kissen auf – auch hier gibt es Clubatmosphäre direkt am Strand. Nachts wird hier schonmal der rote Teppich ausgerollt, sodass die Partygäste sich ganz besonders exklusiv vorkommen. Wie überall an der holländischen Küste geht aber auch in den Beachclubs in Scheveningen nicht verloren, was man sich von einem Strandpavillon erhofft: Der Boden ist immer sandig, das Meer ist immer nah und die Aussicht beeindruckend.

Weitere Informationen:
Restaurant Boomerang Beach, Zwartepad 63, 2586 JK Scheveningen, www.boomerangbeach.nl

Beachclub Miljonairs, Strandweg 51, 2586 JL Den Haag, www.miljonairs-scheveningen.nl

www.denhaag.info

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Stimmungsvoller Badespaß: Mit dem richtigen Zubehör wird der Pool zum „Partykönig“

Mit Beleuchtung und angenehm warmem Wasser lockt der Pool auch nachts zum privaten Badespaß.  Foto: djd/Zodiac

Mit Beleuchtung und angenehm warmem Wasser lockt der Pool auch nachts zum privaten Badespaß. Foto: djd/Zodiac

(djd/pt). Ein Swimmingpool ist nicht nur für die eigene Familie die Hauptattraktion des Sommers – auch Freunde und Nachbarn lassen sich nicht lange bitten, wenn es um das gemeinsame Badevergnügen im heimischen Garten geht. Auch bei der Einladung zu einer Gartenparty spielt der Pool die Hauptrolle: Hier kühlen die Gäste sich ab, wenn es auf der Terrasse mal heiß hergehen sollte.

Geheimnisvoller Lichtzauber unter Wasser

Mit passendem Zubehör lässt sich das eigene Schwimmbad perfekt in Szene setzen. Dazu gehört beispielsweise eine stimmungsvolle Unterwasser-Poolbeleuchtung. Am besten ist es, man plant sie gleich bei der Errichtung des Beckens mit ein und lässt sie fest installieren. Hersteller wie D&W-Pool bieten dafür eine Vielzahl an Unterwasserscheinwerfern mit Halogen- oder LED-Technik und Farbeffekten an. Sie alle werden mit sicherer und gefahrloser Niedervoltspannung betrieben. Wer bereits ein Becken besitzt und die Beleuchtung mit geringem Aufwand nachrüsten möchte, findet mit Einhängescheinwerfern ebenfalls eine gute Lösung für den Unterwasser-Lichtzauber. Die Einhängescheinwerfer, ebenfalls mit Zwölf-Volt-Spannung, lassen sich problemlos jederzeit nachträglich anbringen und anschließen.

Umweltfreundliche Poolbeheizung

Damit der Pool in lauen Sommernächten mit angenehmen Temperaturen ins Wasser lockt, lohnt sich in hiesigen Breitengraden eine Poolbeheizung. Preiswert und umweltfreundlich bleibt sie, wenn sie mit moderner Wärmepumpentechnik arbeitet. Diese Technik, die heute auch immer mehr energieeffiziente Häuser mit Wärme versorgt, gewinnt circa drei Viertel ihrer Energie aus der Wärme der Luft, ein Viertel entnimmt sie für ihren Betrieb aus der Steckdose. Zu warmem Wasser tragen außerdem Thermo-Poolabdeckungen bei. Sie halten die Wärme im Becken, wenn die Party zu Ende ist und die Nacht kühler wird. Unter www.zodiac-pool-deutschland.de gibt es weitere Informationen zu Swimmingpools und zusätzlichen Ausstattungsprodukten.

Wasser in Bewegung

Künstliche Wasserfälle bringen Bewegung in den Pool. Das Rauschen des Wassers beruhigt die Sinne und schafft eine naturnahe, entspannende Atmosphäre. Der „Powerfall“ von Zodiac Pool Deutschland etwa zaubert einen gleichmäßigen Wasservorhang herbei. Nachts macht ihn eine gezielte Beleuchtung noch attraktiver – Lichtreflexe erzeugen Urlaubsstimmung pur und wecken Erinnerungen an die vergangenen Ferien. Der Wasserfall lässt sich einfach einbauen und betreiben, da er vom Förderkreislauf der Filterpumpe versorgt wird. Unter www.zodiac-pool-deutschland.de gibt es weitere Informationen.

Quelle: Zodiac Pool Deutschland GmbH, 63762 Großostheim / djd

Wenn’s dem lieben Nachbarn stinkt – Start in die Saison: Was Griller bei ihrem Freiluftvergnügen beachten sollten

(djd/pt). Das Grillen gehört zu den sommerlichen Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen. Was dem einen schmeckt, kann dem Nachbarn allerdings unter Umständen stinken. Immer wieder beschäftigen sich Gerichte deshalb mit Klagen wegen der Nebenwirkungen des Grillens. Das Problem: Konkrete gesetzliche Vorgaben gibt es nicht, die Richter selbst müssen die entsprechenden Spielregeln formulieren.

Urteile zum Thema Grillen

Solange die Lärm- und Geruchsbelästigung im Rahmen bleibt, hat ein Kläger generell schlechte Karten. Erst wenn Höchstwerte überschritten werden, könnte das Grillen im Garten verboten werden, befand etwa das Landgericht München. Ein Mann hatte zwischen Mai und August 16 Mal gegrillt. Darin sah das Gericht keine wesentliche Beeinträchtigung der Nachbarschaft (Az. 15 S 22735/03). Übertreiben sollte man es aber auch nicht. Das OLG Oldenburg hatte über einen Fall zu entscheiden, in dem die Nachbarn täglich grillten. Diese ständige Beeinträchtigung durch Geruch und Lärm müsse niemand akzeptieren, urteilten die Richter (Az. 13 U 53/02). Ein Hauseigentümer darf seinen Mietern per Hausordnung das Grillen auf Balkonen verbieten. Weil „Rauch und Geruch grundsätzlich dazu geeignet sind, die Mitmieter zu belästigen“, kann das Verbot die „zu erwartenden Streitigkeiten von vornherein unterbinden“ (LG Essen, Az. 10 S 438/01).

Private Haftpflicht für Griller ein Muss

Ungemach droht Grillfreunden aber nicht nur durch Konflikte mit Nachbarn. Aufgrund von Unachtsamkeit und leichtfertigen Umgang mit offenem Feuer kommt es Jahr für Jahr in Deutschland zu 3.000 bis 4.000 Grillunfällen. „Aktive Griller und deren Gäste sollten eine private Haftpflichtversicherung haben“, rät Markus Kasper von den Ergo Direkt Versicherungen. „Wird auf einer Grillparty etwa die Holzkohle mit Spiritus entzündet und durch die Stichflamme ein Gast verletzt, muss der Verursacher Schadensersatz und Schmerzensgeld zahlen.“ Die private Haftpflicht springe, so Kasper, immer dann ein, wenn dabei kein Vorsatz vorlag. Das gelte auch bei Sachschäden, falls etwa die Markise des Nachbarn verkokelt.

Private Unfallversicherung für den Grillmeister

Wer häufig selber grillt, sollte nicht nur über eine private Haftpflicht, sondern möglichst auch über eine private Unfallversicherung verfügen. Markus Kasper: „In diesem Fall ist der Grillmeister nicht nur bei Schadensersatzansprüchen anderer gegen sich abgesichert, sondern kann auch mit Leistungen rechnen, wenn er selbst durch eine Unachtsamkeit eine dauerhafte Invalidität erleidet.“

Quelle: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Wiesn-Erlebnis 2011 für Gäste mit Handicap

Gäste mit Handicap sind auf dem Oktoberfest willkommen. Um Barrieren auf der Wiesn – architektonisch wie im Kopf – zu beseitigen, sind in Zusammenarbeit mit dem Behinderten Beirat der Landeshauptstadt München einige Vorkehrungen getroffen worden. Im Schaustellerbereich ist es Tradition, ein Herz für Behinderte zu haben. Die Oktoberfest-Tour im Rolli kann beginnen!

Behindertenparkplätze

Auf dem Südteil der Theresienwiese stehen Schwerbehindertenparkplätze zur Verfügung. Der Parkplatz kann über die Pocci- und Hans-Fischer-Straße erreicht werden. Behinderte mit außergewöhnlicher Gehbehinderung können diesen Parkplatz kostenlos benutzen, sofern sie den blauen Parkausweis vorweisen können. Behindertentransportfahrzeuge mit erkennbarer Aufschrift der Hilfsorganisationen (BRK, MHD, etc.) können ebenfalls diesen Parkplatz zum Aus- und Einstieg anfahren.

Mit U- und S-Bahn zur Wiesn

Alle U- Bahnhöfe um die Wiesn (Goetheplatz, Theresienwiese, Schwanthalerhöhe, Poccistraße, Heimeranplatz) sowie der S-Bahnhof Hackerbrücke sind mit Lifts versehen und für Rollstuhlfahrer geeignet. Wenn gerade notwendige Wartungsarbeiten die Benutzung verhindern, kann somit eine Alternativstation angefahren werden.

Mit dem Rolli ins Bierzelt

Alle Bierzelte und Festbetriebe haben Zugänge von außen, die entweder ebenerdig oder mit Rampen versehen sind. Vor Wiesnbeginn kontrolliert die Festleitung, ob diese Vorgaben eingehalten werden. Für Rollstuhlfahrer sind in jedem Festzelt mindestens 20 behindertengerechte Plätze eingerichtet. Diese Plätze sind wochentags bis 17.00 Uhr und an den Samstagen, Sonn- und Feiertagen bis 14.00 Uhr ohne Reservierung für Rollstuhlfahrer und ihre Begleitperson freizuhalten. Nach diesen Zeiten können die Plätze nur für Rollstuhlfahrer und Ihre Begleitperson reserviert werden. Eine Reservierung bei den Festwirten vorzunehmen, wird empfohlen.
Achtung: Wenn die Zelte wegen Überfüllung geschlossen sind, können nur noch Gäste mit Reservierungen eingelassen werden; dies gilt auch für Rollstuhlfahrer.

Rollis im Riesenrad

Die Schausteller des Oktoberfestes sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten gerne bereit, Hilfestellung zu leisten und auf Wünsche von Behinderten einzugehen. Ob es um eine Fahrt mit Rolli (nach DIN-Norm) im Riesenrad geht oder die geeignete Haltung für einen Treffer an der Schießbude – Mitmachen auf der Wiesn ist auch für Menschen mit Behinderungen möglich.

Behindertengerechte und für Rollstuhlfahrer geeignete Toiletten

Behindertengerechte und für Rollstuhlfahrer geeignete Toiletten befinden sich im Servicezentrum Theresienwiese, am U-Bahnhof Theresienwiese, am Wiesn-Eingang Esperantoplatz/Matthias-Pschorr-Straße, am Behindertenparkplatz sowie in allen Festhallen. In Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München und dem Kreisverwaltungsreferat hat das Tourismusamt in den vergangenen Jahren alle Festzelttoiletten überprüft und eventuelle Mängel beseitigen lassen, alle Behindertentoiletten in den Festzelten sind 2011 gemäß der DIN 18024 Teil 2 installiert.
Insgesamt wird es 2011 auf dem Oktoberfest 22 behindertengerechte Toiletten geben, auf der Oidn Wiesn vier und direkt am Behindertenparkplatz eine.

Rollstuhlservice

Das Bayerische Rote Kreuz stellt drei Rollstühle kostenlos zur Verfügung und übernimmt an der Gepäckaufbewahrungsstelle am U-Bahnhof Theresienwiese die Ausgabe und Rücknahme der Rollstühle. Dieser Service steht Behinderten sowie jungen und alten Besuchern mit Mobilitätseinschränkungen zur Verfügung.

Oide Wiesn

Freien Eintritt zum nostalgische Volksfestvergnügen auf dem Südteil der Theresienwiese haben Begleitpersonen von Gästen mit Schwerbehindertenausweis „B“.

Wiesn-Führungen

Mit individuellen Führungen für Behindertengruppen wird auf dem Oktoberfest ein besonderer Service angeboten. Nach Anmeldung (Georg P. Huber Veranstaltungsagentur GmbH, Tel.: 089/ 23 23 900) können – aus Platzgründen an einem Vormittagstermin – große und kleine Leute mit Handicap Wiesn-Spaß hautnah erleben.

Quelle: Tourismusamt München

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