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Europa-Park Inhaber Roland Mack mit Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet

Roland Mack - Bild: Europa-Park

Roland Mack – Bild: Europa-Park

Hohe Ehre für Dr.-Ing. h.c. Roland Mack: Der Inhaber des Europa-Park ist am Freitag, 30. Mai 2014, mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet worden. Der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, verlieh dem Gründer des Europa-Park den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland bei einer feierlichen Zeremonie und lobte dabei sein beeindruckendes gesellschaftliches Engagement.

„Roland Mack übernimmt Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem Standort, der Kommune und der Region. Aber auch gegenüber nachfolgenden Generationen, der Umwelt und der Natur“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Freitag anlässlich der Überreichung des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Senator E.h. Dr. h.c. Roland Mack in Rust. „Das macht ihn zu einem bemerkenswerten deutschen Unternehmer an der Spitze eines ebenso bemerkenswerten baden-württembergischen Unternehmens: Der Europa-Park ist ein generationenübergreifendes, grenzüberschreitendes und völkerverbindendes Unternehmen.“
„Kaum einer verkörpert das positive Image des Europaparks so sehr wie Roland Mack“, betonte der Ministerpräsident. Das liege nicht nur an Erfolgszahlen, an neuen Attraktionen und Angeboten und an dem in dieser Form weltweit einzigartigen Neben- und Miteinander von Kultur und Unterhaltung. „Das liegt auch an dem großen sozialen und gesellschaftlichen Engagement von Roland Mack“, so Kretschmann. „Seit Jahren trägt er mit seinem ganz persönlichen Einsatz dazu bei, dass unsere Gesellschaft ein Stück weit humaner, wärmer und solidarischer wird.“
Roland Mack engagiere sich beispielsweise an zahlreichen Kulturveranstaltungen und Kunstausstellungen auf dem Gelände des Europa-Parks, an Benefizgalas zugunsten wohltätiger Zwecke oder auch an den „Science Days“, die Kinder und Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften begeistern soll. Mit der Aktion „Frohe Herzen“ für benachteiligte Mitbürgerinnen und Mitbürger, seinem Engagement für die Deutsche Kinderkrebsnachsorge – und insbesondere für die Nachsorgeklinik Tannheim – oder seinem Einsatz für den Verein „Kinderherzen retten“, der Kindern aus aller Welt am Universitätsklinikum Freiburg eine dringend notwendige Herzoperation ermöglicht, zeigt er sich als Mensch mit einem großen Herzen.
„Roland Mack ist eine lange Liste an Auszeichnungen und Ehrungen zu Teil geworden“, betonte Kretschmann. Darunter seien die Ehrenbürgerwürde von Rust, der Gemeinde Chandolin im Wallis sowie der elsässischen Städte Erstein und Sélestat. Mack wurde unter anderem mit der Lorenz-Werthmann-Medaille der Caritas und der Großen Goldenen Verdienstplakette des Deutschen Familienverbandes (Baden-Württemberg) geehrt und sei „Chevalier de la Légion d’Honneur“ (Ritter der Ehrenlegion). Auch seine weiteren zahlreichen gesellschaftlichen Aufgaben und Ehrenämter – darunter das Amt des Präsidenten des Weltverbandes der Freizeitindustrie – seien bemerkenswert.
„Mit seinem unternehmerischen und sozialen Engagement hat sich Roland Mack um unser Land und unser Gemeinwesen überaus verdient gemacht. Er war und ist bereit, auf vorbildliche Art eine große Zeitspannen hinweg Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen“, unterstrich Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

 

Quelle: Europa-Park

Roland Mack mit der Brillat-Savarin-Plakette geehrt

Roland Mack - Bild: Europa-Park

Roland Mack – Bild: Europa-Park

Roland Mack ist der Preisträger der 59. Brillat-Savarin-Plakette. Der Gründer und Inhaber des Europa-Park erhielt die traditionsreiche Plakette als höchste Auszeichnung im Gastgewerbe während einer Festveranstaltung in Rust. Mit dieser Ehrung zeichnete die gemeinnützige Stiftung der Food & Beverage Management Association (FBMA) eine Persönlichkeit aus, „die als gelernter Maschinenbauingenieur und damit als gastronomischer Quereinsteiger seit 1975 in beeindruckender Weise den Europa-Park zum größten Freizeitpark Deutschlands und zu einem der weltweit renommiertesten Freizeitparks entwickelt hat“, wie Stiftungsratsvorsitzender Michael Bläser betonte. Mit dem „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ ist der Europa-Park außerdem der einzige Freizeitpark weltweit, der ein mit einem Michelin-Stern sowie 16 Gault Millau Punkten ausgezeichnetes Restaurant betreibt.

Die Laudation hielt Dr. Jürgen Weber, langjähriger Vorstandsvorsitzender und später Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, den mit Roland Mack die baden-württembergische Heimat und der technische Hintergrund verbinden. In seiner humorvollen Laudatio schlug er den Bogen von dem weit gefächerten kulinarischen Angebot im Europa-Park bis zum Einfluss der 230jährigen Familientradition. „Kreative Unruhe erst hält die Welt in Schwung. Diese kreative Kraft ist bei den Macks über Generationen hinweg Baustein ihrer unternehmerischen Gene geworden“. Eine evolutionäre Logik werde sichtbar bei der Entstehung der Themenhotels und Gastronomie als folgerichtige Umsetzung der Entscheidung, den einstigen Ausstellungsplatz für Achterbahnen der Öffentlichkeit zu öffnen. Und zugleich „eine Spontanität, die oft genug das Zaudern ängstlicher Fachleute hinter sich ließ“. Was dazu führte, dass die Familie die Hotels und Gastronomie in Eigenregie übernahm und sie mit ihren eigenen hohen Qualitätsansprüchen fortentwickelte. Entstanden ist das größte Hotel-Resort und die größte Gastronomie an einem einzigen Standort in Deutschland. Allein im Jahr 2013 wurden 5 Millionen Besucher verköstigt. „Da muss man für alle etwas bieten: für die Gourmands ebenso wie für die Gourmets“, so Dr. Weber. Doch ohne „das Bekenntnis zu absoluter Solidität, zu Können, Leidenschaft und Emotion – ohne diese Familientraditionen wäre aus dem Ganzen nichts geworden“, stellte der Laudator klar.

FBMA-Präsident Udo  Finkenwirth bezeichnete Roland Mack als „Wegbereiter“, der lange vor anderen erkannt hatte, „dass Dienstleistung und Gastlichkeit entscheidend zum Erfolg Ihres Freizeitparks beitragen“. Auf den Zusammenhang zwischen dem Credo des Preisträgers „Emotion und Innovation neben hoher Qualität und Service“ und der Wiederholer-Rate von 85 Prozent bei den Freizeitpark-Besuchern ging Michael Bläser ein. Der Stiftungsratsvorsitzende schilderte den Preisträger als bodenständig und zugleich entscheidungsfreudig, optimistisch, Lebensfreude ausstrahlend und respektvoll im Umgang mit seinen Mitmenschen. Carsten K. Rath stellte den Festgästen den Namensträger der Plakette, Jean Anthèlme Brillat-Savarin, als Relevanzdenker vor. „Damals wie heute galt und gilt die einfache Formel, die Brillat-Savarin so bestens beherrschte: Das beste Anderssein ist Bessersein!“ Der französische Jurist und Richter Brillat-Savarin wurde bekannt als Feinschmecker und vielzitierter Autor der „Physiologie des Geschmacks“.

Unter Standing Ovation der Festgäste nahm Roland Mack die Auszeichnung entgegen. In anschließenden Talk mit der Moderatorin Petra Klein unterstrich er, dass Gastronomie und Ingenieurswesen nicht so weit auseinanderliegen: „Bei beiden sind Qualität und Sicherheit sehr wichtig. Ferner strategisches Denken sowie die Bereitschaft, immer dazu zu lernen!“ Der Preisträger betonte, dass die intensive Beschäftigung mit der Gastronomie ihn Dienstleistung, also die konsequente Ausrichtung auf die Wünsche der Gäste, gelehrt hat. Eine Erfahrung, die er seither mit Erfolg in der Technik-Sparte des Familienunternehmens anwendet. Nach seinen Visionen befragt, steht für ihn der Zusammenhalt in der Familie – die achte Generation arbeitet bereits im Unternehmen mit – im Vordergrund. Als Vorschau auf Attraktionen der Zukunft erwähnte Roland Mack das Projekt Wasserpark, das dem Europa-Park aber auch der Region nachhaltiges Wachstum bringen soll.

Der Festabend wurde mitgestaltet von den vier Küchenchefs Thomas Röttele, Holger Strütt, Jürgen Steigerwald und Peter Hagen. Künstler und Artisten sorgten für ein großartiges Show-Programm. Zu den Festgästen gehörten neben Spitzenvertretern aus Hotellerie, Gastronomie, Wirtschaft, Presse und Verbänden unter anderem Prof. Dr. Klaus-Dieter Borchardt von der Europäischen Kommission, der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg Alexander Bonde, Dr. Hartmut Mehdorn, DEHOGA Bundespräsident Ernst Fischer, der im Vorjahr mit der 58. Brillat-Savarin-Plakette geehrt worden war, sowie die Plakettenträger Thomas Althoff, Roland Burtsche, Herta Reiss  und Dr. Hubertine Underberg-Ruder.

Quelle: Europa-Park

Roland Mack nimmt Große Goldene Verdienstplakette entgegen

Deutscher Familienverband Baden-Württemberg feiert 60-jähriges Bestehen im Europa-Park

(c) Europa-Park

(c) Europa-Park

Unter dem Motto „60 Jahre – engagiert für Familien im Lande“ hat der Deutsche Familienveband (DFV) Baden-Württemberg am vergangenen Freitag sein rundes Jubiläum im Europa-Park gefeiert. Höhepunkt der Veranstaltung: Roland Mack wurde mit der Großen Goldenen Verdienstplakette des DFV für die Verdienste um die Familie ausgezeichnet.

Am ersten der beiden Landesfamilientage in Deutschlands größtem Freizeitpark diskutierte der DFV unter anderem mit Fernand Thuet, Präsident der französischen UdaF (Union Départementale des Associations Familiales Haut Rhin) sowie Landespolitikern und Vertretern der Wirtschaft über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Am zweiten Tag waren mehrere hundert Familien zum gemeinsamen Besuch nach Rust eingeladen. Die rund 600 Gäste wurden von Landtagsvizepräsidentin Brigitte Lösch (Grüne), Sandra Boser (Grüne) und Uto R. Bonde vom DFV Baden- Württemberg im Italienischen Themenbereich begrüßt und genossen anschließend mit der gesamten Familie einen unvergesslichen Tag im Europa-Park.

 

Quelle: Europa-Park

“Herr der Achterbahnen: Roland Mack” – Ein Porträt über den Gründer des Europa-Parks

(c) Herder

(c) Herder

Roland Mack ist der Gründer und Inhaber des größten Freizeitparks im deutschsprachigen Raum. Seit seiner Eröffnung 1975 bricht der Europa-Park in Rust mittlerweile sämtliche Rekorde. Er scheint keine Krise zu kennen. Was ist das Geheimnis dieses unvergleichlichen Erfolgs? Und wer steckt dahinter? Der Journalist Benno Stieber zeichnet ein detailreiches Porträt des unermüdlichen Unternehmers: Ein Mann, der sich dem christlichen Glauben verpflichtet fühlt, und ein Park, der nicht nur der eigenen Zerstreuung dient, sondern Sinn stiften soll. Roland Mack. Herr der Achterbahnen erzählt von den Anfängen des Parks, dem Erfolg, der Energie und den Visionen, die den gelernten Schweißer und studierten Ingenieur antreiben.

Das Buch berichtet von den Träumen, die der Unternehmer noch realisieren möchte und von den Schwierigkeiten, in der heutigen Zeit ein Familienunternehmen zu führen – „mit Fleiß, Disziplin und Realitätssinn“, so Benno Stieber. Er ist sich sicher: „Roland Mack liebt die Bühne, die er sich mit dem Park geschaffen hat, und bespielt sie mit Leidenschaft.“ Mit Stimmen aus dem direkten Umfeld Roland Macks und 16-seitigem Bildteil zeichnet der Autor eine beeindruckende Zusammenschau des Phänomens Europa-Park.

 
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Quelle: Europa-Park

Auszeichnung für den Europa-Park Inhaber: Roland Mack zum Ehrenbürger von Rust ernannt

Der Inhaber des Europa-Park, Roland Mack, ist beim Neujahrsempfang der Gemeinde Rust zum neuen Ehrenbürger von Rust ernannt worden. Bürgermeister Günter Gorecky lobte das unternehmerische Wirken von Roland Mack, durch das Rust international bekannt wurde. Außerdem hob Gorecky das soziale Engagement von Roland Mack und des Europa-Park hervor. Der Gemeinderat hatte die Entscheidung der Ehrenbürgerwürde zuvor einstimmig gefasst.

Gorecky betonte, dass Roland Mack nicht nur ein erfolgreiches Unternehmen leite, das zu einer bemerkenswerten Entwicklung von Rust maßgeblich beigetragen habe, sondern lobte auch die gelungene Einbindung der gesamten Unternehmehrfamilie in das Ruster Gemeindeleben.

Roland Mack dankte nach der Rede des Bürgermeisters für die besondere Ehrung. Er verwies auf die enge und seit Jahren gepflegte Verbindung, die zwischen seiner Familie und der Gemeinde Rust besteht und von Eheschließungen bis zu Einschulungen reicht. Von Deutschlands größtem Freizeitpark gehe eine positive Wirkung für die Gemeinde aus und das Familienunternehmen pflege seit Bestehen des Parks sein soziales Engagement. Dazu gehört die seit nunmehr 40 Jahren bestehende vertragliche Regelung, wonach alle Bürger von Rust den Europa-Park unentgeltlich nutzen können. “Meine Familie und ich haben in Rust nicht nur sehr viel Herzblut eingebracht, wir haben hier unsere Heimat gefunden. Wir wollen kein börsennotierter Konzern sein, sondern ein Familienunternehmen bleiben, dessen Inhaber täglich präsent sind. Wir denken in Generationen und werden auch in Zukunft ein Familienunternehmen mit allem Engagement und allen sozialen Verpflichtungen bleiben, wie es die Familie Mack nun seit 230 Jahren praktiziert. Ich werde in meiner neuen Funktion als Ehrenbürger verstärkt ein guter Botschafter für alle Ruster sein“, so Roland Mack.

Roland Mack ist bereits das zweite Familienmitglied, dem die Ehre zuteil wurde: Vor 13 Jahren war sein Vater Franz Mack zum Ruster Ehrenbürger ernannt worden.

Quelle: Europa-Park

Den Wissensdurst nie verlieren: Roland Mack vergibt elf Stipendien an KIT-Studenten

In einer feierlichen Zeremonie verlieh Dr.-Ing. h.c. Roland Mack das „Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium“. Elf Master-Studenten, darunter zwei Frauen, der Fakultät Maschinenbau des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bekommen für zwei Jahre eine finanzielle Unterstützung von 300 Euro im Monat. Die angehenden Ingenieure stellten ihre Bachelor-Arbeiten vor und zeigten damit, wie facettenreich und vielfältig der moderne Maschinenbau ist. Das Stipendium soll gleichermaßen der Förderung von Wissenschaft und Lehre dienen. Im Juli 2013 war Dr.-Ing. h.c. Roland Mack von der Maschinenbaufakultät des KIT für sein besonderes Engagement und seinen Vorbildcharakter mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet worden.

Roland Mack, Inhaber des Europa-Park, motivierte die Stipendiaten, ihren Wissensdurst nicht zu verlieren und ihre Visionen beizubehalten. „Ingenieure sind derzeit so gefragt wie nie und Deutschland hat einen ausgezeichneten Ruf im Bereich des Ingenieurswesens. Als ressourcenarmes Land brauchen wir besonders gut ausgebildete Ingenieure“. Zwischen Roland Mack und dem KIT besteht eine besondere Verbindung: Von 1969 bis 1974 studierte er selbst an der Technischen Universität Karlsruhe, dem heutigen KIT. Das Studium schloss er als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau ab und war von 2003 bis 2009 Mitglied des Universitätsrats. Seit dem vergangenen Jahr fördert er besonders talentierte Bachelor-Studenten mit dem „Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium“ auf dem Weg zum Meisterabschluss.

Das KIT ist von der Förderinitiative begeistert. „Es ist schön, einen Unternehmer wie Roland Mack an der Seite zu haben, der besser für den Studiengang Maschinenbau werben kann, als mancher Professor“, betonte Prof. Jürgen Fleischer, Dekan der Fakultät Maschinenbau. „Auf die ganz besondere Verbindung zum Europa-Park sind wir sehr stolz. Das Studium und die vermittelten Inhalte sind das Handwerkszeug des Ingenieurs und damit äußerst wichtig. Vor allem im Hinblick auf den späteren Berufseinstieg legt der Karlsruher Maschinenbau hohen Wert auf einen ausgeprägten Praxisbezug.“ Das Gelernte im Berufsleben anwenden zu können, liegt auch Roland Mack sehr am Herzen. „Die persönliche Zufriedenheit, die die praktische Anwendung theoretischen Wissens geben kann, lässt sich gerade im Europa-Park in äußerst eindrucksvoller Weise nachweisen. Falls Sie einen spannenden Beruf suchen: Schauen Sie mal bei unserem hauseigenen Herstellungsbetrieb Mack Rides in Waldkirch vorbei“, empfahl der Europa-Park Inhaber.

Roland Mack ermunterte besonders Frauen dazu, sich für ein Ingenieursstudium zu entscheiden. „Derzeit studieren im Durchschnitt nur knapp elf Prozent Frauen Maschinenbau. Beim Roland Mack Stipendium, das an herausragende Studenten vergeben wird, sind es hingegen beachtenswerte 20 Prozent. Das sollte Frauen den Mut geben und gleichzeitig die Angst nehmen, sich für diesen Weg zu entscheiden.“ Das Studium sei hart und anspruchsvoll, aber die Mühen zahlten sich aus. „Wer im Studium hart arbeitet, hat es später im Beruf leichter“, betonte Roland Mack.

Die Studentengruppe und ihre Paten, die Professoren des KIT, die ihre Schützlinge vorgeschlagen hatten, erhielten im Europa-Park eine ganz besondere Führung: Bei einem Blick hinter die Kulissen von Deutschlands größtem Freizeitpark bekamen die Studenten einen Vorgeschmack auf mögliche Berufsfelder und die damit verbundenen Anforderungen an den modernen Maschinenbau. Die künftigen Ingenieure bekamen unter anderem Maschinenräume, Wartungshallen und die Systemtechnik des Europa-Park zu sehen. Von der Konstruktion bis zum Betrieb und der Instandhaltung der Maschinen – den Studenten wurde der gesamte Prozess des Achterbahnbaus erläutert. Die jungen Menschen zeigten großes Interesse an den technischen Innovationen und Entwicklungen und waren von der vielfältigen Ingenieurskunst beeindruckt. Roland Mack hob die lange Firmentradition und Familiengeschichte von Mack Rides und des Europa-Park hervor. „Wie Sie sehen, brauchen Sie sich keine Sorgen um ihre berufliche Zukunft zu machen: Mack Rides ist über 230 Jahre alt“, sagte der Europa-Park Chef den Stipendiaten. Der Betrieb kombiniere auf faszinierende Art und Weise Technik und Emotion und gehört zu den fünf größten Betrieben auf dem internationalen Markt, die Fahrgeschäfte herstellen.

Quelle: Europa-Park

FBMA-Stiftung: Roland Mack als 59. Plakettenträger angekündigt

Die als höchste Auszeichnung im bundesdeutschen Gastgewerbe geltende Brillat-Savarin-Plakette wird am 17. Mai 2014 an Roland Mack, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Parks in Rust verliehen. Dies kündigte Michael Bläser, der Vorsitzende des FBMA-Stiftungsrates, an. Die Verleihung durch die gemeinnützige Stiftung des gastgewerblichen Fachverbandes findet im Rahmen eines Gala-Abends im Europa-Park statt.

Stiftungsratsvorsitzender Michael Bläser: „Mit dieser Ehrung zeichnet die FBMA-Stiftung einen Pionier der deutschen Freizeitparkindustrie aus, der in den vergangenen 38 Jahren ein länderübergreifendes Freizeitunternehmen aufbaute. Roland Mack hat Deutschlands größten Freizeitpark als Erlebnisresort mit fünf Top-Hotels und vielseitiger Gastronomie zu einer international bekannten Marke und einer einzigartigen Kurzreisedestination geformt. Gemeinsam mit dem Familienunternehmen verwirklicht Roland Mack Träume – seine eigenen und die von Millionen Kindern und Erwachsenen. Mit dem „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ ist der Europa-Park seit November 2013 außerdem der einzige Freizeitpark weltweit, der ein vom Guide Michelin mit einem Stern, sowie 16 Gault Millau Punkten ausgezeichnetes Restaurant im Angebot hat“. Die Laudatio hält Dr. Jürgen Weber, langjähriger Vorstandsvorsitzender und später Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, mit dem Roland Mack neben einer langjährigen Freundschaft auch viele Gemeinsamkeiten wie die baden-württembergische Herkunft und den technischen Hintergrund verbinden.

Auszeichnung für herausragende Persönlichkeiten des Gastgewerbes

Mit der Brillat-Savarin-Plakette, benannt nach dem französischen Schrift­steller und Feinschmecker Jean Anthelme Brillat-Savarin, werden seit 59 Jahren Persönlichkeiten geehrt, die sich in herausragender Weise um die Gastlichkeit und Tafelkultur verdient gemacht haben: Unternehmer, deren Name für ein Lebenswerk steht, Hoteliers und Gastronomen mit prägendem Einfluss weit über das eigene Unternehmen hinaus sowie Vordenker und Wegbereiter aus Politik und Verbänden. Bislang wurden 58 Persönlichkeiten mit der Brillat-Savarin-Plakette geehrt; darunter so bekannte Namen wie Hotelgründer Egon Steigenberger, Weinbrenner Helmut Asbach, Mövenpick-Gründer Ueli Prager, Gastronom Gert Käfer, Lebensmittelfabrikant Theo Schöller, Top-Hotelier Thomas Althoff, Unternehmerin Dr. Hubertine Under­berg, Kaffeeröster Albert Darboven, Brauer Dr. Claus Stauder, Hotel­besitzerin Innegrit Volkhardt (Bayerischer Hof München), Unternehmer Dr. August Oetker, Hotelier Kai Hollmann, Winzer Fritz Keller sowie Ernst Fischer, Hotelier und Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststätten­verbandes (DEHOGA).

FBMA-Stiftung und Brillat-Savarin-Kuratorium pflegen Tradition der Auszeichnung

Vergeben wird die Plakette von der 1993 ins Leben gerufenen Stiftung der Food + Beverage Management Association, ein Fachverband für Führungs-kräfte aus Hotellerie und Gastronomie. Zu den Aufgaben der als gemein- nützig anerkannten Stiftung zählen Projekte aus den Bereichen Bildung, Kultur und Umweltschutz sowie seit dem Jahr 2007 die Verleihung der Brillat-Savarin-Plakette. Eigens für diese Aufgabe rief die FBMA-Stiftung das Brillat-Savarin-Kuratorium ins Leben, das hochkarätig mit allen noch lebenden Plakettenträgern, früheren Kuratoriumssprechern sowie dem Vorsitzenden des FBMA-Stiftungsrates besetzt ist. Unter Führung seines Sprechers Wolfgang Schmitz, selbst im Jahr 2008 mit der Plakette geehrt, definiert das Kuratorium Visionen zur Weiterentwicklung dieser Tradition, macht Vor­schläge für zukünftige Plakettenträger und unterstützt die Nachwuchs­förderung der FBMA-Stiftung.

Zur Person Roland Mack

Roland Mack wurde am 12. Oktober 1949 in Freiburg geboren. Nach dem Abschluss als Diplomingenieur des allgemeinen Maschinenbaus an der Technischen Universität Karlsruhe, einer Zusatzausbildung zum Schweißfachingenieur an der Technischen Universität Stuttgart und Auslandspraktika in den USA stieg er ins Familienunternehmen Mack in Waldkirch ein. 1975 gründete er zusammen mit seinem Vater Franz Mack den Europa-Park, den mittlerweile größten deutschen und weltweit größten saisonalen Freizeitpark. Roland Mack gehört zu den Gründungsmitgliedern des „Verbandes Deutscher Freizeitunternehmer“ (VDFU) und war von November 2011 bis November 2012 erster deutscher Präsident des Weltverbandes der Freizeitindustrie, IAAPA. Er trägt die Bundesverdienstkreuze am Bande und erster Klasse und erhielt zahlreiche andere Auszeichnungen für seine Verdienste in der Wirtschaft. Der „Hotelier des Jahres 2000“ wurde 2002 von Staatspräsident Jacques Chirac für sein Engagement um die deutsch-französischen Beziehungen zum Ritter des „Ordre national du Mérite“ ernannt und ein Jahr später zum „Chevalier dans l’Ordre des Palmes Académiques“ berufen. Seit 2003 ist Roland Mack Sonderbotschafter des Europarates für Familien. Im gleichen Jahr wurde er zum „Entrepreneur des Jahres“ gewählt. Für seine hervorragenden Leistungen als Ingenieur und seine Innovationen im Maschinenbau erhielt er 2004 die Goldene Ehrenmedaille des Verbandes Deutscher Ingenieure (VDI). Die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg bekam er 2005 für seine besonderen Verdienste um das Land und seine Bevölkerung. Nicolas Sarkozy ernannte ihn 2008 zum Ritter der Ehrenlegion, „Chevalier de la Légion d’Honneur“ – eine der höchsten Ehrungen, die der französische Staat zu vergeben hat. Außerdem wurde er mit der Lorenz-Werthmann-Medaille der Caritas für sein soziales Engagement ausgezeichnet. 2008 ernannte ihn die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum Ehrensenator. Die Bürgermedaille der Gemeinde Rust erhielt Roland Mack 2010 für die Verdienste um die Gemeinde Rust und das Gemeinwohl ihrer Bürger. Die elsässischen Städte Erstein und Schlettstadt sowie die Walliser Gemeinde Chandolin haben Roland Mack zum Ehrenbürger ernannt. Im Juli 2013 wurde Roland Mack von der Maschinenbaufakultät des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Seit 1974 ist er mit seiner Frau Marianne verheiratet, mit der er zwei Söhne, Michael und Thomas, und eine Tochter, Ann-Kathrin, hat.

Die FBMA wurde 1974 als Fachverband für Führungskräfte aus Hotellerie und Gastro­nomie gegründet, um ihren Mitgliedern eine Plattform für Information, Erfahrungsaustausch und Weiterbildung zu bieten. 1993 rief sie die als gemeinnützig anerkannte FBMA-Stiftung ins Leben. Zu deren Aufgaben gehören Projekte aus den Bereichen Bildung, Kultur und Umweltschutz sowie seit 2007 die Verleihung der Brillat-Savarin-Plakette.

Mehr Informationen: www.brillat-savarin-plakette.de; www.fbma.de

Quelle: Europa-Park

Roland Mack vergibt elf Stipendien an KIT-Master-Studenten

„Erhalten Sie sich ihre Visionen, ihre Neugierde und bleiben Sie dran!“

In einer feierlichen Zeremonie verlieh Roland Mack erstmals das „Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium“. Elf Studenten der Fakultät Maschinenbau des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bekommen ab Januar 2013 für zwei Jahre eine finanzielle Unterstützung von 300 Euro im Monat. Die angehenden Ingenieure stellten ihre Bachelor-Arbeiten vor und zeigten damit, wie facettenreich und vielfältig der moderne Maschinenbau ist. Die Idee, junge Menschen auf diese Weise zu fördern, wurde diesen Sommer geboren und vom Europa-Park und dem KIT in Rekordzeit umgesetzt. Das Projekt ist zunächst auf fünf Jahre begrenzt.

Roland Mack, Inhaber des Europa-Park, fühlte sich beim Anblick der zukünftigen Ingenieure in seine eigene Studienzeit zurückversetzt: „In Karlsruhe habe ich meine ersten Gehversuche im Maschinenbau gemacht und gerade in Verbindung mit unserem Herstellungsbetrieb Mack Rides sind Ingenieurberufe für uns und unsere Branche sehr wichtig.“ Roland Mack betonte, dass dies für ihn ein äußerst emotionaler Anlass sei, denn zwischen ihm und dem KIT besteht eine ganz besondere Verbindung: Von 1969 bis 1974 studierte er selbst an der Technischen Universität Karlsruhe, dem heutigen KIT. Das Studium schloss er als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau ab und war von 2003 bis 2009 Mitglied des Universitätsrats. Nun wird er ab Januar besonders talentierte Bachelor-Studenten mit dem „Roland-Mack-Maschinenbau-Stipendium“ auf dem Weg zum Meisterabschluss fördern.

Die Freude ist keinesfalls einseitig. „Es ist schön einen Unternehmer wie Roland Mack an der Seite zu haben, der besser für den Studiengang Maschinenbau werben kann, als mancher Professor“, betonte Prof. Jürgen Fleischer, Dekan der Fakultät Maschinenbau. „Auf die ganz besondere Verbindung zum Europa-Park sind wir sehr stolz. Das Studium und die vermittelten Inhalte sind das Handwerkszeug des Ingenieurs und damit äußerst wichtig. Vor allem im Hinblick auf den späteren Berufseinstieg legt der Karlsruher Maschinenbau hohen Wert auf einen ausgeprägten Praxisbezug.“

Die Studentengruppe und ihre Paten, also die Professoren des KIT, die ihre Schützlinge vorgeschlagen hatten, bekamen einen ganz besonderen Bonus: Bei einem Blick hinter die Kulissen von Deutschlands größtem Freizeitpark gab Steffen Kasten, Stellvertretender Leiter der Betriebstechnik des Europa-Park, den Studenten einen Vorgeschmack auf mögliche Berufsfelder und die damit verbundenen Anforderungen an den modernen Maschinenbau. Der Maschinenbau-Techniker zeigte die Maschinenräume und Wartungshallen der Achterbahnen „Atlantica SuperSplash“ und „blue fire MEGACOASTER powered by GAZPROM“. Von der Konstruktion im nahegelegenen Waldkirch beim Herstellungsbetrieb Mack Rides, bis zum Betrieb und der Instandhaltung der Maschinen: Steffen Kasten erklärte, welche Kräfte wirken und wie die Achterbahnen beschleunigt und wieder gebremst werden. Die jungen Menschen zeigten großes Interesse an den technischen Innovationen und Entwicklungen und waren von der mannigfaltigen Ingenieurskunst sichtlich beeindruckt.

Roland Mack lud die Studenten zu einem weiteren Besuch ein. Dann werden sie Mack Rides in Waldkirch besichtigen und sich so mit der Konzeption und Herstellung von Fahrgeschäften und Achterbahnen beschäftigen. Mack Rides wurde 1780 gegründet und wird in der achten Generation geführt. „Wie sie sehen, brauchen sie sich keine Sorgen um ihre berufliche Zukunft zu machen: Mack Rides ist über 230 Jahre alt“, so Roland Mack. Der Betrieb kombiniere auf faszinierende Art und Weise Technik und Emotion und gehört zu den fünf größten Betrieben auf dem internationalen Markt, die Fahrgeschäfte herstellen. „Erhalten Sie sich ihre Visionen, ihre Neugierde und bleiben Sie dran: Wer im Studium lernt, hart zu arbeiten, hat es später leichter“, riet Roland Mack den Studenten zum Abschluss.

Quelle: Europa-Park

Roland Mack zieht positive Bilanz als Präsident des Weltverbandes der Freizeitindustrie IAAPA

Amtsübergabe in Orlando Florida

Branche weiterhin Wachstumsmotor für Wirtschaft / Über eine Milliarde Besucher jährlich / Vereinheitlichung der Sicherheitsstandards und umweltfreundliche Freizeiteinrichtungen als zentrale Themen / Europäische Position gestärkt

Der Präsident des Weltverbandes der Freizeitindustrie IAAPA (International Association of Amusement Parks and Attractions) sieht eine weltweit positive Entwicklung der Freizeitparkbranche. Anlässlich der Amtsübergabe an seinen Nachfolger Will Morey in Orlando (Florida), betonte Roland Mack: „Unser Verband ist noch stärker zusammengewachsen und wir haben zentrale strategische Ziele, wie die Vereinheitlichung der internationalen Sicherheitsstandards, die Entwicklung hoher Umweltvorgaben für Freizeiteinrichtungen und die Stärkung der Regionen innerhalb des Branchenverbandes erreicht. Ich bin auch stolz darauf, dass wir die Position der europäischen Freizeitindustrie deutlich stärker voranbringen konnten.“

Als erster Deutscher wurde Roland Mack zum Präsidenten der IAAPA gewählt. Er ist auch der erste Präsident in der fast hundertjährigen IAAPA-Geschichte, der gleichzeitig Hersteller von Fahrgeschäften und bedeutender Parkbetreiber ist. Die einjährige Amtszeit endete am 13. November 2012. Roland Mack ist seit vielen Jahren im Vorstand des Branchenverbandes aktiv. Vor seiner Präsidentschaft war er drei Jahre Vizepräsident und wird auch künftig weiter im Vorstand aktiv bleiben. In seiner Amtszeit besuchte Roland Mack Freizeitparks und Veranstaltungen der IAAPA in aller Welt und zeigte sich begeistert von der Leistungsfähigkeit dieses Wirtschaftszweiges.

Über eine Milliarde Besucher jährlich

Mit über einer Million Mitarbeitern, rund einer Milliarde Besuchern jährlich sowie einem Gesamtumsatz von über 30 Milliarden US-Dollar haben sich die Freizeitparks weltweit zu einer wichtigen Branche entwickelt. Die IAAPA befasst sich als der internationale Verband der Freizeitunternehmen weltweit mit allen Belangen der Freizeitindustrie. Rund 4.500 Unternehmen in über 90 Ländern, darunter über 1.000 namhafte Freizeitparks, sind in der Organisation vertreten. Die Ziele der IAAPA konzentrieren sich nicht nur auf die Verbesserung von Sicherheit, Effektivität, Marketing und Wirtschaftlichkeit ihrer Mitglieder, sondern auch darauf, dass die angeschlossenen Freizeitunternehmen die bestmöglichen Standards in der Freizeitindustrie wahren und kontinuierlich ausbauen.

Roland Mack: „Die Freizeitindustrie bleibt weltweit ein Wachstumsmotor. In Asien, insbesondere in China entstehen zahlreiche Freizeitparks und sorgen für Wachstum. Neue Parks wachsen auch in Süd- und Osteuropa. Beispiele: Russland, Ukraine. Gerade Länder, die sich wirtschaftlich weiter entwickeln, haben hohen Bedarf an Freizeiteinrichtungen.“

Branchenmessen der IAAPA laufen weltweit so gut wie nie

Die von der IAAPA organisierten Branchenmessen beispielsweise in Hongkong, Orlando und erstmals auch in Berlin, waren so gut besucht wie nie zuvor. Das Interesse an der Freizeitindustrie wächst kontinuierlich, so die Beobachter der internationalen Experten.

Nach Angaben von Roland Mack investierten die rund 300 europäischen Freizeitparks im Jahr 2012 mehr als 400 Millionen Euro, um Besuchern neue Erlebnisse und Attraktionen zu bieten, dabei ist gerade deutsche Ingenieurskunst weltweit gefragt. In den USA und Mitteleuropa dagegen ist der Markt weitgehend gesättigt. So werde es in Deutschland wohl kaum neue Freizeitparks geben. Der Investitionsbedarf ist zu hoch, um einen solchen neuen Park wirtschaftlich zu betreiben, betont der scheidende IAAPA-Präsident. Die bestehenden Parks würden sich aber ständig weiter entwickeln um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.

Innovationen und Investitionen sichern Erfolg

Freizeitparks werden zunehmend zum Kurzreiseziel und konkurrieren nicht mit dem nächsten Naherholungsziel, sondern international mit erfolgreichen Destinationen. Freizeitparks fördern nachhaltig die touristische Entwicklung von Regionen. In den großen internationalen Freizeitparks sind heute Tagungen und Übernachtungsmöglichkeiten unerlässlich geworden. Auch Angebote für die ganze Familie und nicht nur für ganz junge Menschen haben sich bewährt und haben Zukunft, so die Einschätzung des Inhabers und Gründers des Europa-Park in Rust bei Freiburg. Roland Mack: „Eines der wichtigsten gemeinsamen Ziele der Branche: Die Angebote müssen für möglichst viele Menschen immer wieder aufs Neue interessant und attraktiv sein. Das geht nur mit ständigen Innovationen und hohen Investitionen in Neuheiten und Qualität.“

Anti-Rassismus-Erklärung gemeinsam mit Europarat

Als einen der Höhepunkte seiner Amtszeit als IAAPA-Präsident bezeichnete Roland Mack die gemeinsame Unterzeichnung einer Anti-Rassismus-Erklärung mit dem Europarat in Straßburg im Oktober 2012. Der Europarat in Straßburg und der internationale Verband der Freizeitindustrie IAAPA mit Sitz in Alexandria, Virginia (USA) setzen sich in dieser gemeinsamen Erklärung gegen Rassismus und Benachteiligung von Menschen unterschiedlicher Kulturen ein.

Der Generalsekretär des Europarates, Thorbjørn Jagland und Roland Mack, unterzeichneten den gemeinsamen Aufruf in Straßburg. Jagland: „Es ist großartig, dass sich eine ganze Branche diesem so elementar wichtigen Ziel für das Zusammenleben der Menschen verschreibt. Wir sind sehr glücklich über die Kooperation mit Roland Mack und dem Weltverband IAAPA.“

Roland Mack: „Beide Institutionen engagieren sich seit vielen Jahre gegen Rassismus, deshalb liegt es nahe, dass wir unsere Kräfte bündeln und dieses Ziel intensiv gemeinsam verfolgen. Der Europarat setzt sich vorbildlich seit Jahrzehnten für dieses gesellschaftspolitisch so wichtige Thema ein. Wir sollten jede Gelegenheit nutzen, um dazu beizutragen, dass sich Menschen mit Respekt begegnen. Die Zusammenarbeit mit dem Europarat ist nicht zuletzt der Weitsicht von Generalsekretär Jagland zu verdanken.“ Der Europarat mit Sitz in Straßburg hat 47 Mitgliedsstaaten und umfasst damit fast alle Staaten Europas. Der Europarat vertritt mehr als 800 Millionen Menschen. Er wurde am 5. Mai 1949 gegründet, um in ganz Europa gemeinsame und demokratische Prinzipien zu entwickeln.

Quelle: Europa-Park

Lara Schnabel erobert für einen Tag den Europa-Park Chefsessel

Lara Schnabel sitzt für einen Tag am Europa-Park Steuer. Bild: Europa-Park

Lara Schnabel durfte am 28. Oktober 2012 für einen Tag den Chefsessel von Roland Mack, Inhaber Europa-Park, übernehmen. Die 19jährige Schülerin des Siverberg-Gymnasiums in Bedburg (Erft) ist die Gewinnerin der FOCUS-MONEY Schüleraktion „Chef für einen Tag“. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren der Unternehmensberatung Odgers Berndtson zeigte sie, dass sie heute schon über wichtige Management-Fähigkeiten verfügt und hatte damit die Nase vorn.

Alle Teilnehmer hatten im Vorfeld ein Online-Testver­fahren durchlaufen. Dieses war zusammen mit dem eingereichten Lebenslauf und einem Sprachintelligenztest, mit dem das Casting-Wochenende startete, die Grundlage für die Auswahl der Teilnehmer zur Finalrunde. Die Finalisten stellten unter kritischer Beobachtung der Berater ihre unternehmerischen Fähigkeiten in einem Planspiel unter Beweis. Dabei schauten die Experten auf Schlüsselqualifikationen wie Kommunikationsverhalten, Kooperationsfähigkeit, Problemlösungsfähigkeit, Konfliktmanagement, Führungs- und Entscheidungsfähigkeit. In abschließenden Einzelgesprächen mit jeweils zwei Unternehmensberatern galt es für die Kandidaten, das eigene Vorgehen und Verhalten zu reflektieren und dabei zu zeigen, dass man reif für einen Chefposten ist.

Ergänzt wurde der Casting-Event durch eine Chefakademie. In Vorträgen lernten die Schülerinnen und Schüler Themen und Arbeitsweisen von Unternehmen und Institutionen kennen. In Workshops brachten sie ihre Ideen ein und informierten sich über Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengänge.

Die Schüleraktion „Chef für einen Tag“ gibt es seit 2004. Bisher haben insgesamt 1.600 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland das Auswahlverfahren durchlaufen. 80 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 22 Jahren haben einen Tag lang ein Unternehmen aus der Sicht der Vorstands- und Geschäftsführungsetage miterlebt und gezeigt, dass der Management-Nachwuchs gut gerüstet ist.

Neben Roland Mack überlassen weitere elf Top-Manager dem Nachwuchs ihre Chefsessel: Kai Czeschlik (Fonic), Claudia Diem (BW Bank), Frank Dinter (Entega Privatkunden), Dr. Wolfgang Flägel (Hapag-Lloyd Kreuzfahrten), Heide Franken (Randstad Deutschland), Kai Friedrich (Cortal Consors), Dr. Gerd Landsberg (Deutscher Städte- und Gemeindebund), Andreas Mundt (Bundeskartellamt), Hans-Lothar Schäfer (Techem), Reinhold Schulte (Signal Iduna) und Professor Johann-Dietrich Wörner (DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt).

Quelle: Europa-Park

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