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CAESARS PALACE, Las Vegas

 

Las Vegas ist bekannt für seine Themenhotels. Bei diesen wurde bei der Planung ein bestimmtes Thema wie eine geschichtliche Epoche, ein Land oder auch ein Roman als Vorbild genommen und das Gebäude nach diesen Vorgaben gestaltet und gebaut.

Mit dem “Caesars Palace” wurde von Jay Sarno 1962 der Grundstein der Themenhotels gelegt. Eigentlich handelt es sich dabei um eine weitläufige, direkt am Strip gelegene, riesige Hotelanlage. Vielleicht kennt der ein oder andere dieses Hotel noch vom Erzählen aus den 80er Jahren, denn zu der Zeit war dieses Hotel sehr berühmt wegen seiner dort ausgetragenen Boxkämpfe.  Der Hotelkomplex besteht aus einem älteren Teil und mehreren neu dazugebauten Teilen im römischen Stil. Das Hotel ahmt einen antiken Palast mitsamt Pomp und Dekandenz nach. Entgegen meiner eigenen Erwartungen ist dieser Stil bis auf wenige Ausnahmen keineswegs kitschig kopiert worden. Marmor und Säulen herrschen vor. Durchgänge und Zwischengänge sind oftmals nur mit einzelnen Details, zum Beispiel Statuen, versehen.

Der Lobby-Bereich des „Caesars Palace“

Angenehm ist hier, dass die Spielautomaten des Casinos auf zwei Säle verteilt sind, so dass man beim Betreten des Hotels nicht gleich das Flimmererlebnis schlechthin hat. Insgesamt nimmt der Casinobereich immerhin 12.000 qm Platz des Geländes ein! Nähert man sich der teuren Einkaufspassage, kommt man an Nachbildungen römischer Brunnen vorbei, die im Halbdunkeln angeleuchtet werden, vielen Statuen, dem riesigen trojanischen Pferd sowie einem runden Aquarium. Ebenfalls passiert man einen Brunnen mit bewegten Figuren , die “The Fall of Atlantis” pompös nachspielen.

Die Beleuchtung dieser Passage ist gedimmt, der Himmel simuliert den Himmel draußen zur entsprechenden Tageszeit, von früh morgens bis hin zum Abendrot.Diese Einkaufspassage führt direkt in das Forum, ein eigenständiges Einkaufszentrum für Gutbetuchte, mit viel Marmor und Säulen. Vor dem Forum außerhalb befindet sich eine Nachbildung des Trevi-Brunnens, in den – wie in Rom auch – von den Touristen Münzen eingeworfen werden. Anders als in Rom, wo die Kinder abends in den Brunnen springen um die Münzen rauszufischen, ist das in Vegas wohl eher nicht bekannt.

Auch von außen ist das Caesars schön anzusehen. Gartenanlagen mit den typischen Zypressen, Brunnen, kleine Pavillons,und nicht zu vergessen, dem Kollosseum. Dieses wurde zu Ehren von Celine Dion gebaut; als sie ihre Show in Vegas beendete, übernahmen hier Bette Midler und Cher.

Sehr schön angelegt ist auch die Badelandschaft. Laut Reiseberichten muss es sich hierbei um eine der schönsten Badelandschaften aller Hotels in Vegas handeln. Da ich das erste Mal in Vegas war, kann ich keine Vergleiche ziehen. Die Poollandschaft ist um die 1,5 ha groß (Garden of the Gods Pool Oasis) und besteht aus 4 Pools und 2 Whirlpools, ebenfalls gibt es einen großen Wellnessbereich.

Unglücklicherweise wurde zu meiner Aufenthaltszeit gerade in diesem Bereich neu- beziehungsweise umgebaut, so dass wir nur einen Pool richtig nutzen konnten.

Insgesamt wirkt das Caesars pompös und dominant, es lohnt sich aber wirklich, sich den Palast einmal näher anzusehen. Eine gelungene Nachbildung der römischen Architektur mit ausgesprochener Liebe zum Detail. Das Foto gibt nur einen kleinen Ausschnitt der Landschaft wieder, aber es gibt einen Eindruck.

Die Zimmer

Was die Zimmer, Service und Sauberkeit im “Caesars” betrifft, würde ich das Hotel in diesen Punkten zu 100% weiterempfehlen. Allerdings hatten wir die “luxury” Variante gewählt und durften in den neu gebauten “Augustus Tower” wohnen. Dieses Hotelzimmer war ein Traum!

Hier ein paar Fakten zu den Zimmern:

Insgesamt besitzt das Caesars Palace um die 3400 Zimmer. Alle Zimmer (auch die Standardzimmer) sind mit folgendem ausgestattet: Klimaanlage, Bad/Dusche/WC, Fön, Telefon, Fernseher, Web TV, High Speed Internetanschluss, Safe und Bügeleisen.

Da ich wie bereits erwähnt die “luxury” Variante gewählt hatte, kann ich eigentlich nur über diese Zimmer urteilen. Die Zimmer sind dort größer (Standardzimmer hat um die 35 qm, die Tower Zimmer über 40 qm), und höher. Im Tower sind die Zimmerdecken ca 3 m hoch, Stuckleisten an den Wänden, das Badezimmer ist sehr geräumig mit einer großen Dusche und einer riesigen Badewanne, die auch als Whirlpool genutzt werden kann. Die Waschtische sind aus Marmor. Die Holzeinrichtung ist dunkel und edel gehalten. Die Minibar läßt keine Wünsche offen, allerdings sind die Preise, wie in anderen Hotels auch, hoch. Eine Speisekarte ist auch vorhanden, wenn man mal im Bett essen möchte.

Das Bad mit Wanne.

Wer nicht im Bett essen möchte, hat die Auswahl zwischen 8 Restaurants und mehreren Snack-Bars, aber das nur am Rande erwähnt.

Handtücher sind zahlreich vorhanden,  werden jeden Tag gewechselt, auch wenn man sie aufhängt und damit andeuten will, dass ein Wechsel nicht unbedingt notwendig ist. Seife, Shampoo, Conditioner und Bodylotion (natürlich mit Olivenöl, ganz im römischen Sinne) werden bereitgestellt und aufgefüllt.

Der Safe befindet sich im Kleiderschrank und ist kostenlos. Einziger Kritikpunkt: Die Tiefe des Safes ist nicht besonders. Eine größere Videokamera hat da schon Schwierigkeiten mit dem Platz. Man denkt sich einen 4-stelligen Code aus, die Programmierung ist kinderleicht.

Frühstück im “Caesars Palace”

In vielen Reiseberichten wird das Frühstücksbuffet mit zu den Besten von ganz Las Vegas gezählt, was die Auswahl und die Qualität betrifft. Das Frühstücksbuffet im “Palace” ist geöffnet von 7 Uhr bis 11 Uhr, doch leider hatten wir etwas Pech. Wir entschieden, an einem Sonntag dieses Buffet auszuprobieren, und was wir nicht wußten war, dass es sonntags wesentlich teurer ist, da Sonntags “Brunch” ist. Das heißt, es geht dann nahtlos ab 11 Uhr in das warme Buffet über. Daher liegt der Kostenpunkt Sonntags bei 27 Dollar (ansonsten bei ungefähr 17 Dollar pro Person).
Da wir an diesem Sonntag aber schon anderes vor hatten, konnten wir nicht bis um 11 Uhr warten und insofern kann ich eigentlich nicht wirklich über dieses Buffet urteilen. Die Qualität des Essens war hervorragend, da gibt es keine Diskussion, es gab zu dem üblichen Angebot, was vermutlich wegen des ausstehenden Brunches etwas weniger reichhaltig war, sehr frische Garnelen (ich habe noch nie so frische und gute Garnelen gegessen wie dort!) und Sushi. Der Service war gut, Kaffee und Orangensaft wurden regelmäßig nachgeschenkt, das Personal war freundlich. Gegen Aufpreis von weiteren 10 Dollar hätte man zusätzlich noch Sekt haben können.

Resümee

Ich bin zum ersten Mal in Las Vegas gewesen, so kann ich über andere Hotels nichts berichten. Allerdings, sollte ich noch einmal nach Vegas gehen, steht es für mich außer Frage,  dass ich dieses Hotel wieder in Betracht ziehen werde. Caesars Palace verschafft seinen Bewohnern einen angenehmen, luxuriösen Aufenthalt. Das Personal ist zuvorkommend und sehr hilfsbereit. Die Anlage ist wundervoll und es fehlt einem an nichts! Wer sich auch mal sportlich betätigen möchte, kann dieses auf den Tennisplätzen oder im Fitnesscenter. Alles in allem gebe ich diesem Hotel 100 von 100 möglichen Punkten!

 

Meine Reise in die USA

Eigentlich sollte dieser Artikel „Meine zweite Reise in die USA“ heißen, aber das sind Kleinigkeiten. Auf meiner ersten Reise war ich „nur“ in New York, diesmal sollte es in zwei Metropolen gehen: New York und Las Vegas. Darüber möchte ich hier berichten.
Da ich am Bodensee wohne, ist der nächstgelegene große Flughafen Zürich. Meine Freundin wohnt in Radolfzell, da konnte ich mein Auto stehen lassen und wir wurden von ihrem Freund nach Konstanz gebracht. Für 30 Euro fuhren wir mit dem Zug nach Zürich, ohne Umsteigen, und kamen direkt unterhalb der Terminals an. Alles lief glatt, eine sehr angenehme Art, zum Flughafen zu gelangen.

Am Flughafen selber sollte man mindestens 2 Stunden vorher da sein. Wir flogen mit den American Airways, sehr alte Maschinen, aber im Service gut. Da es von Zürich keinen Dirketflug nach Las Vegas geht, mussten wir in New York JFK aussteigen, hatten 4 Stunden Aufenthalt und sind dann 6 Stunden weiter nach Las Vegas geflogen. Hört sich grauenvoll an, stellte sich aber als gar nicht so schlecht heraus. Erstens hatten wir eine ziemlich leere Maschine, so dass man sich über eine 3er Reihe auch mal lang legen konnte, zweitens tut es gut, nach einem 9 Stunden Flug nach New York auch mal ein paar Schritte zu laufen, bevor es 6 Stunden weitergeht. Der Aufenthalt in New York betrug 4 Stunden.
Aber zurück zur Ausreise. Vor den Eincheckterminals stehen nochmals Sicherheitsbeamte, die einem mehrere Fragen stellen. Ob man sein Gepäckstück immer beaufsichtigt hat, wer es zuletzt in den Fingern hatte, wie alt es sei, ob man etwas für andere mitnimmt und solche Fragen. Danach darf man an den Schalter. Angenehm: Bei der American Airline darf man 2 Gepäckstücke á 23 Kilo mitnehmen. Die Koffer wurden bebändelt und beklebt, und schon war die Ausreise fertig. Dann mussten wir nur noch warten…

Die Einreise in die USA via New York

Betritt man das Flughafengelände nach dem Ausstieg wird man direkt zu der Einreisestelle geleitet. Dort muss man sich in eine Warteschlange mit Irrgärten einreihen. Wir hatten Glück, zu unserem Zeitpunkt war die Schlange kurz, ich hab es aber auch schon anders erlebt. Bereits im Flugzeug hat man in der Regel die nötigen Einreisepapiere ausgefüllt (grüne Visums-Karte, weiß-blauer Zettel über die Einfuhr bestimmter Waren, z.B. Pflanzen und Samen). Seit diesem Jahr wurde Werbung gemacht, dass man diese grüne Visumkarte nicht mehr ausfüllen muss, wenn man den Online-Antrag der ESTA (esta.cpb.dhs.gov) ausgefüllt hat. Das hatten wir getan, im Flugzeug dem Steward gezeigt, und der behielt in dem Fall auch die grüne Karte bei sich. Am Ende der Warteschlange angekommen verteilen einen Security Personal an die einzelnen Schalter. Sie kontrollieren gleichzeitig, ob man die Papiere ordnungsgemäß ausgefüllt hat. Leider zählt aber dieser ESTA-Antrag zumindest jetzt wohl noch nicht, denn wir wurden wieder zurückgeschickt und mussten im Nachhinein die grüne Karte ausfüllen. Da half auch das Wedeln des ausgedruckten ESTA-Antrages nichts. Und auf ein Neues zurück in die Warteschlange. Das war sehr ärgerlich.

Schließlich hatten wir alles ausgefüllt, den Reisepaß in der Hand und wurden zum nächsten freien Schalter geleitet. Paßkontrolle, anschließend wurden von beiden Händen die Fingerabdrücke aller Finger gescannt.
Jetzt hatten wir es geschafft. Der Stempel saust in den Reisepaß. Das Visum ist genehmigt. Achtung! Man behält von der grünen Karte ein Stück zurück, das entweder nur so in den Reisepaß gelegt wird oder wie bei uns, auch eingeheftet wird. Nicht verlieren! Diese Karte muss man bei der Ausreise wieder vorlegen, tut man es nicht, kann es Probleme bei einer weiteren Einreise geben!

Weiter gehts zum Kofferband, man holt sein Gepäck und kann dann entweder direkt das Flughafengebäude verlassen, wenn man in New York bleibt oder – direkt um die Ecke – gibt es einen weiteren Schalter, an dem man sein Gepäck zur Weiterreise wieder aufgeben kann. Keine weiteren Formalitäten sind dazu notwendig. Alles verlief – bis auf das Visum – reibungsfrei und schnell.

Zur Weiterreise muss man wieder durch die Sicherheitskontrollen. Dort sind Irrgärten aufgebaut, man wird zum Sicherheitspersonal geleitet, der erst mal einen Blick auf die Bordkarte wirft, den Reisepaß kontrolliert, und dann darf man weiter. Hinter dem Metalldetektor muss man wieder seine Bordkarte und den Paß zeigen, dann ist man endlich im Wartebereich.

Zwischenanmerkung für Inlandflüge

Da wir auch Inlandflüge hatten (New York – Las Vegas und wieder zurück) sollte man wissen, dass man innerhalb den USA nicht an einen Check-In-Schalter geht. Wir sind nicht ganz dahintergekommen, warum nicht. Ob es daran lag, dass wir immer sehr früh da waren und die offiziellen Schalter noch nicht offen waren, weiß ich nicht. In unseren Fällen gab es das elektronische Check-In. Man muss an einem Computer die Flugnummer eingeben, die Anzahl der Gepäckstücke und seinen Reisepaß einlesen. Kommt man damit nicht zurecht, denn schließlich sind die Computer englisch-, spanisch-, und chinesischsprachig gehalten, ist immer Personal vorhanden, das einem dabei hilft. Hat man dann sein eTicket ausgedruckt, kann man seinen Koffer aufgeben.

Fortsetzung folgt…

Und damit ging mein zweites Erlebnis in Amerika los. Die Fortsetzung der Geschichte gibt es in „Erlebnis Nevada“ und „Erlebnis New York“.

Las Vegas

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Größere Kartenansicht

Las Vegas ist die größte Stadt des US-Bundesstaates Nevada. Sie ist bekannt für die große Anzahl an Kasinos und Shows. Deswegen nennt man sie auch „The Entertainment Capital of the World“, also „Die Unterhaltungshauptstadt der Welt“. Ein anderer Spitzname ist „Sin City“ („Stadt der Sünde“), da auch die Kriminalität eine große Rolle spielt. Zudem wurde die Entwicklung von Las Vegas zur Spielstadt von verschiedenen Kriminellenvereinigungen vorangetrieben.

Der Name der Stadt kommt aus dem Spanischen und bedeutet übersetzt „die Wiesen“ oder „die Auen“. Rafael Riviera, der das Gebiet des heutigen Las Vegas als erster Europäer 1829 erreichte, wählte diesen Namen, da es dank einiger Quelle hier mitten in der Wüste Vegetation gab. Wegen der Quellen wurde der Ort zu einem wichtigen Haltepunkt für die Trecks.

Eine Stadt entwickelte sich an der Stelle allerdings erst ab 1905. Und erst der Bau des Hoover-Stauwerks in den 1930er Jahren setzte den Beginn der Entwicklung, die Las Vegas ab dann nahm. Arbeiter, die mit dem Bau des Stauwerks beschäftigt waren, kamen her, da hier – im Gegensatz zu der extra für sie gebauten Stadt Boulder City – Glücksspiel und Alkohol legal waren. Später wurden die ersten Hotels mit Kasino gebaut und ab den 1950er Jahren nahm eine rasende Entwicklung ihren Lauf.



Las Vegas heute
Las Vegas ist bekannt dafür sich immer wieder selbst neu zu erfinden. Einst bekannt als „Sin City“ wartet die Glitzerstadt in der Wüste Nevadas heute mit unzähligen Shows und Entertainment-Angeboten auf. Las Vegas hat sich in den letzten Jahren zur „Welthauptstadt des Entertainment“ entwickelt. Zu den bekannteren Künstlern, die in der Stadt aufgetreten sind, zählen Elvis Presley, The Rat Pack mit Frank Sinatra, Sammy Davis Jr. und Dean Martin, Céline Dion, Johnny Cash, Elton John, Siegfried und Roy, David Copperfield, Criss Angel oder der Cirque du Soleil. Die Beliebtheit der Shows bei den Zuschauern ist ungebrochen.

Durch die Neueröffnung von zahlreichen erstklassigen Restaurants wurde die Destination auch für Feinschmecker immer interessanter. Auch seine Rolle als Gateway zu den umliegenden State und Nationalparks wurde immer wichtiger. Die Glitzerstadt ist nicht nur die größte Metropole nahe des Grand Canyon, auch Tagesausflüge zum Lake Mead/ Hover Dam, Lake Las Vegas in den Red Rock Canyon oder ins Valley of Fire bieten sich an. Las Vegas war für europäische Urlauber nie besser zu erreichen. Seit  Sommer 2011 verbindet Condor Frankfurt und Las Vegas mit drei Direktflügen pro Woche. British Airways bietet eine direkte Flugverbindung von London Heathrow in die Wüstenmetropole mit optimalen Zubringerverbindungen aus sechs deutschen Städten. Damit ist Las Vegas als Ausgangs- und Endpunkt für Roadtrips künftig eine wahre Alternative zu anderen Metropolen an der Westküste.


Entlang des Strip, der das Stadtbild stark geprägt hat, und in Downtown Las Vegas warten zahlreiche, zum Teil kostenlose Attraktionen auf den Las-Vegas-Besucher: Am bekanntesten sind sicherlich die Bellagio Fountains. Sehenswert sind darüber hinaus auch die Volcano at MGM Mirage Show – einst die erste Sensation, die Las-Vegas-Urlauber umsonst bestaunen konnten – und Fremont Street Experience: Erfolgreich wurde Downtown Las Vegas mit seinen alten Kasinos und Leuchtreklamen in eine attraktive, überdachte Fußgängerzone umgewandelt. Jeden Abend um 18.30 Uhr und ab 20 Uhr stündlich sind in der hier alle Augen nach oben auf die LED Leinwand gerichtet, wo eine beeindruckende Light Show zu sehen ist.
Auch die verschiedenen Hotels sind Attraktionen für sich: Das „Cesar’s Palace“ ist einem römischen Palast nach empfunden, das „Luxor“ einer ägyptischen Pyramide und das „Venetian“ dem Dogenpalast in Venedig, einschließlich eines mit Gondeln befahrbaren Kanals.
Jedes Hotel hat sein eigenes Kasino. Denn auch wenn in den letzten Jahren immer mehr Attraktionen abseits des Spielbetriebs geschaffen wurden, ist Glücksspiel in Las Vegas immer noch allgegenwärtig. Die Kasinos der Stadt haben rund um die Uhr geöffnet und die meisten von ihnen bieten sogar „gaming lessons“ für diejenigen, die nicht gleich aufs Ganze gehen wollen, an.
Die Auswahl an Nachtclubs und Bars in Las Vegas ist heutzutage größer denn je. Damit man sich in dieser Fülle nicht verliert, ist es ratsam schon im Vorfeld das Angebot nach seinem Geschmack etwas einzugrenzen.
Der Stratosphere Tower ist mit 359 Metern der größte freistehende Aussichtsturm in den USA und das höchste Bauwerk westlich des Missisippi River. Ganz neu ist der schwebende, schon von weitem sichtbare Ballon „Cloud Nine“, der bis zu 30 Gästen eine einmalige Sicht auf den Strip bietet. Diese Liste ließe sich nahezu endlos fortsetzen, weitere Details unter www.visitlasvegas.de.

Klima und Transport
Las Vegas glänzt mit durchschnittlich 320 Tagen Sonnenschein pro Jahr und ist damit eine Destination, die das ganze Jahr über bereist werden kann. Die Temperaturen liegen zwischen November und Februar um die 15°C bis 20°C. Im Frühling und Herbst gibt es um die 20°C bis 25°C, während im Sommer (Juli / August) das Thermometer auf über 40°C steigen kann.

Las Vegas verfügt über eine Armada an Taxis, Limousinen, Mietwagen, öffentlichen Bussen und Tourbussen. Seit 2005 gibt es in Las Vegas noch eine ganz besondere Art der Fortbewegung: Die Monorail, eine  fahrerlose Schwebebahn, verbindet bislang acht der größten Hotels am “Strip“ miteinander und soll in den kommenden Jahren noch bis Downtown Las Vegas ausgebaut werde. In ihrer Form weltweit einmalig, benötigt die Bahn für die 6,4 Kilometer lange Strecke vom MGM Grand-Hotel über das Las Vegas Convention Center, bis zum Sahara Hotel, lediglich 14 Minuten.

Vom Flughafen aus sind es nur 1,6 Kilometer bis zum “Strip”, 5,6 Kilometer zum Convention Center und 8 Kilometer nach Downtown Las Vegas. McCarran gilt als einer der modernsten und dynamischsten Flughäfen der USA.

Ein genauerer Blick auf Las Vegas
Die Fernsehserie „C.S.I. – Crime Scene Investigation“ (deutsch: „C.S.I. – Den Tätern auf der Spur“) ist in Las Vegas angesiedelt. In der Handlung der Episoden wird auf die Eigenarten der Stadt eingegangen. Hier im Blog werden in den kommenden Tagen und Wochen weitere Artikel veröffentlicht, die sich um Las Vegas drehen. Einerseits werden wir die Hintergründe von „C.S.I.“ in Las Vegas beleuchten, andererseits von Las Vegas direkt berichten.


Quelle: Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA)

Es geht los!

Heute startet die ErlebnisPostille in neuem Gewand, wie auch dieses Blog als Abteilung. Wir versuchen, Ihnen die besonderen Orte Nevadas nahezubringen. Besonderes Augenmerk legen wir in den nächsten Tagen und Wochen auf die Stadt Las Vegas, die größte und wohl bekannteste Stadt des Bundesstaates. Und wohl auch die beliebteste, denn die Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA) hat bekannt gegeben, dass Las Vegas im Jahr 2011 38,9 Millionen Besucher zählen konnte – das ist der zweithöchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen.

„Die Zahlen reflektieren die Stärke unserer Marke, denn Las Vegas bleibt stets in den Köpfen der Reisenden“, meint Rossi Ralenkotter, Präsident/CEO der LVCVA. „Das Engagement unserer Resortpartner, die stetig in ihre Anlagen investieren, erlaubt Las Vegas, ein international erstklassiges Reiseziel zu bleiben.“ Las Vegas konnte 2011 4,3 Prozent mehr Besucher anziehen als im Vorjahr und erzielte eine Hotelauslastung von knapp 84 Prozent bei über 150 000 Zimmern. Ein Aufschwung der Tagungs-Industrie trug erheblich zum Wachstum bei, da die Destination 8,8 Prozent mehr Geschäftsreisende und 5,7 Prozent mehr Events als 2010 betreute. Auch der McCarran International Airport verzeichnete einen Anstieg um 4,3 Prozent bei den Passagierzahlen.

„Der Tourismus in Las Vegas ist in einem ständigen Aufschwung und wir sind überzeugt, dass dieser Trend sich auch ins Jahr 2012 weiterziehen wird“, sagt Ralenkotter. „Wir erwarten in diesem Jahr 40 Millionen Besucher, was einen neuen Rekord bedeuten würde.“ Im Jahr 2007 besuchten 39,2 Millionen Gäste. Das Reiseziel kann auf 22 aufeinander folgende Monate stetigen Wachstums zurückblicken. Die durchschnittliche Zimmerrate betrug umgerechnet etwa 79 Euro im Jahr 2011. In Las Vegas fanden mehr als 19 000 Veranstaltungen und Messen statt. Damit bleibt Las Vegas laut Tradeshow News Network die Nummer Eins der Destinationen für Handelsmessen in Nordamerika.

Da Shows zu Las Vegas passen, werden wir uns dem Ort auch über eine Show nähern, allerdings keiner Bühnen-, sondern einer Fernsehshow: „C.S.I.“ Mehr darüber gibt es in den kommenden Tagen und Wochen.

Quelle: Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA)

Mit airberlin ab Sommer 2012 nonstop nach Las Vegas

Neben Condor fliegt nun auch airberlin die Wüstenmetropole nonstop an.

Neben Condor fliegt nun auch airberlin die Wüstenmetropole nonstop an.

Wenn man etwas in den USA erleben möchte, muss man zuallererst einmal hinkommen. Zum Beispiel nach Las Vegas in Nevada. Las Vegas ist das Top-Reiseziel, wenn es um Entertainment, Faszination und Kreativität geht. Die Sommerflugpläne von airberlin und Condor sorgen nun dafür, dass der Weg zu diesem Abenteuer noch leichter zu bewältigen ist. Ab Sommer 2012 fliegt Condor an vier Tagen pro Woche die Wüstenmetropole an und stockt sein Angebot um einen weiteren Direktflug von Frankfurt/Main auf. airberlin baut das Nordamerika-Angebot aus und fliegt zweimal pro Woche nonstop von Düsseldorf nach Las Vegas, Nevada.

Der erste airberlin-Flug hebt am 10. Mai 2012 in Düsseldorf ab. Die Flüge werden daraufhin jeweils donnerstags und sonntags mit einem Airbus A330 durchgeführt. Startzeit in Düsseldorf ist um 13.55 Uhr und Landung auf dem Las Vegas McCarran International Airport am nächsten Tag um 16:15 Uhr. Von dort aus sind es nur mehr 1,6 Kilometer bis zum weltberühmten Strip. Der Rückflug erreicht Düsseldorf um 13.30 Uhr. Zudem stehen von sechs deutschen Flughäfen sowie Österreich, der Schweiz, Kopenhagen und Mailand Zubringerflüge nach Düsseldorf zur Verfügung.

Die Tickets nach Las Vegas sind ab 349 Euro oneway inklusive Steuern, Gebühren und topbonus Meilen im Internet unter www.airberlin.com, im Service Center der Gesellschaft sowie im Reisebüro buchbar.

Auch British Airways fliegt täglich nonstop von London nach Las Vegas. Von Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es auch hier zahlreiche Fluglinien und -verbindungen nach London.

Mehr über diese faszinierende Metropole berichten wir bald in dieser neuen Abteilung der „ErlebnisPostille“. Aber nun wissen Sie zumindest mal, wie Sie hinkommen.

Quelle: Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA)

Sensationelle Skigebiete am Lake Tahoe

Großartige Resorts und perfekte Winterbedingungen laden ein zu Sport und Kaminromantik im traumhaften Nevada

Landschaftlich sensationell: Berühmt für seine perfekten Bedingungen für Sportler aller Art ist der Lake Tahoe nicht nur in der warmen Jahreszeit ein beliebter Ort für Outdoor-Fanatiker. Speziell der Winter ist in dieser Region durch die Kombination von Bergen und See an der Grenze von Nevada und Kalifornien eine ganz besondere Erfahrung. Bei über 100, mit den Brettern befahrbaren, Quadratkilometern, knapp 1000 Pisten und beinahe 200 Skiliften befinden sich hier großartige Skigebiete, die sich um die Bedürfnisse jeden Skifahrers und Snowboarders kümmern.

Alpine Meadows ist wohl eine der schönsten Schneeregion um den Lake Tahoe. Zum Angebot gehören ein enormes Areal, günstige Preise und fantastische Schneebedingungen. Die Nord- und Ostlage der Pisten verhindert zu starke Sonneneinstrahlung sowie eisige Winde und lässt Pulverschnee über Tage hinweg bestehen. Die Südost-Seite ermöglicht einen uneingeschränkten Blick auf den Lake Tahoe. Durch eine Kooperation soll in Zukunft aus den Alpine Meadows und dem Squaw Valley USA das größte Skiresort des Landes werden. Dabei werden jedoch jeweils Name und Charakter beibehalten. Weitere Informationen unter www.skialpine.com.

Im November 1966 wedelten erstmals Schneefans über die Pisten des heutigen Diamond Peak Ski Resorts, als dessen Vorgänger, Ski Incline, eröffnete. In den vergangenen 45 Jahren hat sich viel verändert, wurden doch allein in den letzten drei Jahren über sechs Millionen Euro in den familienorientierten Betrieb investiert. Zu den Verbesserungen gehören unter anderem renovierte Räumlichkeiten, zwei Skischulen, neue Ticketschalter, ein verbesserter Skiverleih und zusätzliche Outdoor-Bereiche. Die Nähe zu Reno, atemberaubende Aussichten auf den Lake Tahoe und die günstigsten Liftkarten der Region machen Diamond Peak zum Liebling der Einheimischen.

Klein, aber fein ist dagegen Granlibakken an der Westküste des Lake Tahoe. Das winzige Skigebiet mit zwei Liften definiert das Verständnis von Intimität neu. Wem trotzdem noch zu viel los ist, kann den ganzen Berg für 750 Dollar pro Tag mieten. Als Beweis für das Engagement in den Bereichen Gesundheit und Wellness fand das jährliche Lake Tahoe Women’s Wellness Weekend Mitte November erstmals in Granlibakken statt. Weitere Informationen unter www.granlibakken.com.

Im Gegensatz dazu reicht das Wort „groß“ nicht aus, um das Heavenly Mountain Resort zu beschreiben. Der kolossale Berg überspannt zwei Staaten und gehört zu den größten Skigebieten der USA. Durch die Vielzahl von Pisten, die Aussicht auf den Lake Tahoe bieten, ist Heavenly eines der beliebtesten Gebiete der Region. Ein Großteil des Resorts kann vom gleichnamigen Dorf per Heavenly-Gondel erreicht werden. Hier können Skier und Boarder auch die aktuelle Wintermode, Souvenirs, Gastronomie, Cocktails und ihre Eislaufkünste ausprobieren. Von 1. bis 30. Dezember findet mit Heavenly Holiday jede Nacht eine faszinierende Lichtshow statt. Weitere Informationen unter www.skiheavenly.com.

Quelle: www.travelnevada.com

Backstage bei Cirque du Soleil-Shows in Las Vegas

Artisten, Bühne und Technik hautnah bewundern bei O und The Beatles LOVE

Touristen, die in dieser Urlaubssaison Las Vegas besuchen, können ihre Reise mit einem Blick hinter die Kulissen des weltberühmten Cirque du Soleil noch spannender gestalten. BestOfVegas.com bietet exklusive Packages für die zwei Top-Shows The Beatles LOVE im Mirage und O im Bellagio. Zu diesen Paketen gehören unter anderem ein Premium-Ticket für eine der Shows und eine Backstage-Führung, um den ultimativen Einblick in den Cirque du Soleil zu bekommen.

Fans erhaschen hautnah Eindrücke aus der faszinierenden Welt des Cirque du Soleil und erfahren interessante Details aus der Entstehungsgeschichte der Shows. Besucher erhalten die einmalige Chance, einen Blick in die Kostümbereiche zu werfen. Zum Angebot zählen auch die besten Sitzplätze des Theaters und bevorzugter Einlass. Die Backstage-Tour findet am Nachmittag vor der Vorstellung statt und wird mit einer kleinen Gruppe durchgeführt, um jedem Gast individuell die Bereiche Bühnentechnik, Requisiten und Künstlertraining näher zubringen.

Zum Paket gehören ein Ticket der Kategorie 1 für O oder The Beatles LOVE, bevorzugter Einlass, ein exklusives Schlüsselband, ein Programm als Souvenir und die CD „Cirque du Soleil 25″. Das Cirque Insider Access-Paket kann über BestOfVegas.com gebucht werden, die Touren finden derzeit freitags und samstags um 17 Uhr statt, das Angebot wird in Kürze jedoch auf weitere Tage ausgeweitet. Das Paket kostet 260 Dollar pro Person, umgerechnet etwa 193 Euro, und die Tickets sind streng limitiert. Weitere Informationen unter www.bestofvegas.com.

Quelle: Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA)

49 Tage venezianischer Winter in Las Vegas

Das berühmte Schild von Las Vegas.

Das berühmte Schild von Las Vegas.

The Venetian und The Palazzo laden zum ersten „Winter in Venedig“ in der Wüstenmetropole

Paris, New York, Ägypten oder Griechenland – in den Resorts von Las Vegas ist die ganze Welt beheimatet. Erstmals veranstalten die ebenso internationalen Resorts The Venetian und The Palazzo in diesem Jahr zur Feier der Saison den „Winter in Venice“. 49 Tage lang finden in den beiden Resorts Festivitäten statt, die einen Besuch von 21. November 2011 bis 8. Januar 2012 unvergesslich machen.

Die erste Attraktion ist eine bezaubernde Eislaufbahn über dem malerischen Grand Canal des The Venetian, auf der Läufer ihre Sprünge ausprobieren können. Umgeben von Schneeflocken, Weihnachtslichtern und einem beeindruckenden Christbaum unterhalten Gäste Stelzengänger auf Zuckerstangen, Puppen, Jongleure und Magier. „Die Urlaubstage sind magisch für jeden von uns und der ‚Winter in Venice‘ bietet sich perfekt an, um diese Zeit des Jahres zu genießen“, sagt John Caparella, Präsident und leitender Geschäftsführer von The Venetian, The Palazzo und Sands Expo. „Wir laden alle ein, von Familien über Paare bis hin zu Geschäftsleuten, Einheimischen und Touristen, um die erste wirkliche Winterfeierlichkeit auf dem Strip zu erleben.“

Während der 49-tägigen Feier bekommen Gäste bei der Ankunft einen warmen Apfelwein um aufzutauen und eine echte „Welcome to Winter in Venice“-Begrüßung. Umherziehende Weihnachtssänger und Gondolieri singen Festtags-Klassiker, um die richtige Stimmung zu verbreiten. Die In- und Outdoor-Bereiche werden thematisch gänzlich dem Winter in Venedig nachempfunden, wobei stets Wert auf Umweltfreundlichkeit gelegt wird. Die synthetische Eislaufbahn, die ohne Elektrizität oder Kühlung auskommt, hat zwölf Stunden pro Tag geöffnet.

Ein spezielles Winter-Angebot bringt die Gäste mit Cocktails auf den richtigen Geschmack. Restaurants von Weltklasse bieten weihnachtliche Süßspeisen und Getränke sowie Themenmenüs zu einem Fixpreis. Wer sich in dieser Umgebung das „Ja-Wort“ geben will, kann spezielle „Winter Wedding Packages“ buchen, zu dem auch ein Eislaufkurs, ein Fotoalbum, ein Schneeflocken-Ornament, heiße Schokolade, warmer Apfelwein und Weihnachtskekse gehören. Doch auch Singles und bereits Verheiratete können sich in den Resorts verwöhnen lassen. Packages beinhalten kulinarische Besonderheiten, Wellness-Treatments im Canyon Ranch SpaClub und einen Eislaufkurs.

Weitere Informationen zum „Winter in Venice“ und den Packages unter www.venetian.com und www.palazzo.com. Direkt buchen können Sie Ihren Urlaub auch auf unserer Hotel-Webseite, Buchungsmöglichkeiten für das „Venetian“, das „Palazzo“ und andere Hotels in Las Vegas finden Sie hier.

Quelle: Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA)

Neue kulturelle Hotspots im Herbst in Nevada

Die Berge Nevadas.

Die Berge Nevadas.

Die höchste Kletterwand der Welt eröffnet in Reno

Wer nach dem heimischen Sommerloch kulturelle Highlights sucht, sollte dem sonnigen Nevada einen Besuch abstatten. Unterhaltungszentren öffnen erstmals ihre Türen und zahlreiche Museen laden ein zum Entdecken und Lernen.

Am 10. September eröffnete das Terry Lee Wells Discovery Museum in Reno, das in sieben verschiedenen Galerien eine Fülle von interaktiven Ausstellungen für Kinder bietet. Herzstück ist der zweistöckige Cloud Climber, eine Klettervorrichtung, die eine Verbindung mit der Truckee Connects-Galerie darstellt und gleichzeitig den Kindern etwas über Nevadas Wassereinzugssysteme beibringt. Weitere Galerien sind Nevada Stories (wo die Geschichte des Staates erzählt wird), Build It! (wo Kinder etwas über Gebäudekonstruktion lernen), der Da Vinci’s Corner (wo Kunst und Wissenschaft zusammen kommt), Under the Stars (Outdoorabenteuer drinnen sind kein Widerspruch) und Little Discoveries (wo sich die Kleinsten austoben können). Der Bereich The Works und das Spark!Lab öffnen zu einem späteren Datum. Der Innenbereich des Museums verfügt über einen Picknickplatz und Räumlichkeiten für ein Restaurant und Geburtstagsfeiern.

Am 1. Oktober öffnete CommRow seine Türen in Downtown Reno. Das Gebäude ist ein Freizeit- und Unterhaltungskomplex mit der angeblich höchsten Kletterwand der Welt, die mit einer Höhe von 50 Metern die Virginia Street und den Reno Arch überblickt. Kletterer erreichen die Wand von der Plattform im zweiten Stock aus, wo sich auch ein Bouldering Park befindet. Hier können Interessierte auf einer Fläche von 270 Quadratmetern ihre Fähigkeiten testen und perfektionieren. Das Erdgeschoss beheimatet ein vielseitiges Gastronomieangebot mit Restaurants und Bars, bekannt unter dem Namen TheRow. Die Eröffnung des gesamten Komplexes, der in der letzten Bauphase auch Hotelzimmer, einen Abenteuerpark und ein umfassendes Unterhaltungsangebot erhält, ist für Frühling 2012 geplant.

Im Herbst dieses Jahres wird außerdem das Nevada State Museum auf dem Gebiet von Springs Preserve eröffnen. In der Dauerausstellung sind Staats- und Naturgeschichte sowie die Kultur von Nevada zu sehen, zu den Höhepunkten zählt ein Ichthyosaurus, das Staatsfossil Nevadas. David Millman, der Museumsdirektor, dazu: „Highlights sind neben den ausgestellten Tieren und Fossilien einige Glücksspielautomaten und authentische Relikte des alten Las Vegas. Auch einige ungewöhnliche Stücke haben Einzug in das Museum gefunden, beispielsweise ein Gemälde von Frederick Dellenbaugh aus dem Jahr 1876, das als erstes Kunstwerk Las Vegas‘ bekannt wurde. Es gibt verschiedenste Kultgegenstände, die die Besucher zu schätzen wissen werden.“ Zusätzlich verfügt das Museum über einen Klassenraum, Sitzungszimmer und eine Bibliothek.

Quelle: travelnevada.com

Neuer Vergnügungs- und Shopping-Komplex belebt den Las Vegas Strip ab 2013

Der "Strip" in Las Vegas

Der berühmte "Strip" in Las Vegas, vom "Stratosphere Tower" aus gesehen.

Hauptattraktion ist ein Riesenrad – größer als das London Eye

Der Las Vegas Strip erhält in 2013 ein neues Herz: Mit dem Bau des Linq schafft die Caesars Entertainment Corporation ein neuartiges Erlebniszentrum. Auf mehr als 18.000 Quadratmetern entsteht ein Einkaufs-, Gastronomie- und Unterhaltungsparadies, das für Einheimische und Touristen gleichermaßen zahlreiche Erlebnisse bereithält. Der mehr als 400 Millionen Euro teure Komplex soll den Eingangsbereich des Caesars Palace wiederbeleben und gänzlich neu definieren. Als Zielgruppe präsentieren sich Besucher zwischen 21 und 46 Jahren, deren Anteil im Segment der Las Vegas-Touristen bis zum Jahr 2015 auf 52 Prozent steigen soll.

Im Blickpunkt steht ein gigantisches – nämlich das weltweit höchste – Riesenrad. Mit einer Höhe von 167 Metern, 28 Kabinen und je bis zu 40 Passagieren bietet der Las Vegas High Roller einen unvergleichlichen Ausblick über die Metropole. An der Nordseite des Komplexes führt ein Fußweg vom Carnaval Court des Harrah’s Las Vegas durch das Imperial Palace Hotel & Casino bis zum Linq. Gleichermaßen gelangt man vom Linq zum Flamingo Las Vegas im Süden. Der Bau wird die Fassade, die Auffahrt, das Kasino und die Hotelrezeption des Imperial Palace gänzlich verwandeln.

Die Bauarbeiten für das Projekt beginnen im vierten Quartal dieses Jahres. 2013 öffnet das Linq laut Bauplan für Shopaholics, Gourmets und Abenteuerlustige. Gary Loveman, Vorsitzender und Präsident von Caesars Entertainment, ist zuversichtlich: „Das Linq wird zur neuen Adresse für Spaß und Unterhaltung im Herzen des Las Vegas Strip.“Die Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA) vermarktet das südliche Nevada weltweit als Tourismus- und Meetingdestination. Außerdem betreibt sie das Las Vegas Convention Center und das Cashman Center. Mit etwa 148.000 Hotelzimmern und mehr als 975.000 Quadratmetern an Meeting- und Ausstellungsflächen arbeitet die LVCVA auch stetig an einem Anstieg der Besucherzahlen, sowohl im Freizeit- als auch im Geschäftsbereich.

Quelle: LVCVA

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