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Große Paul-Gauguin-Ausstellung kommt nach Basel

Mit Paul Gauguin (1848 – 1903) präsentiert die Fondation Beyeler bei Basel vom 8. Februar bis 28. Juni 2015 einen Wegbereiter des Expressionismus. Rund fünfzig Meisterwerke Gauguins aus internationalen Privatsammlungen und renommierten Museen lassen die Ausstellung zu einem der Kulturhöhepunkte des Jahres 2015 werden. Gauguins zukunftsweisende Bilder wurden zu Ikonen der modernen Kunst und zählen zu den bedeutendsten und kostbarsten Kulturschätzen der Welt.

Die Ausstellung in der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel zeigt sowohl Gauguins vielseitige Selbstporträts als auch die visionären und spirituellen Bilder aus seiner Zeit in der Bretagne. Im Vordergrund der Ausstellung stehen Gauguins weltbekannte, auf Tahiti entstandene Gemälde: In idyllischen Landschaften erscheinen sinnliche Frauengestalten, oft von symbolhaften Tieren begleitet. In ihnen feiert der Künstler seine Idealvorstellung von einer unversehrten exotischen Welt und verbindet darin Natur und Kultur, Mystik und Erotik, Traum und Wirklichkeit auf harmonische Weise.

Neben Gemälden präsentiert die Ausstellung auch eine Auswahl der Skulpturen Gauguins, welche die damals schon weitgehend verschwundene Kunst der Südsee lebendig werden lassen. Gauguins Schöpfungen erzählen von der Suche nach einem verlorenen Paradies auf Erden, von seinem filmreifen Künstlerleben zwischen den Kulturen, bestimmt von Leidenschaft und Abenteuergeist.

Eintrittskarten für die Ausstellung sind für knapp 25 Euro (29,80 Schweizer Franken) erhältlich. Studierende bis 30 Jahre bezahlen rund 11 Euro (13,80 Schweizer Franken).

 

Weitere Informationen zum Kulturangebot der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Die eigene Schweizer Uhr herstellen

Uhrenliebhaber können im schweizerischen Jura oder in der Region Zürich unter der Anleitung von Uhrmachermeistern ihre eigene Uhr herstellen. Die Swiss Watch Academy in Porrentruy liegt mitten in der traditionsreichen Uhrmacherregion der Schweiz. Die CIMIER Ateliers in Baar (Zürich Region) erlauben Uhrmacherbegeisterten, die Komponenten für ihre Uhr selbst zusammenzustellen.

In der Swiss Watch Academy in Porrentruy lernen Besucher eine Schweizer Uhrenmanufaktur aus nächster Nähe kennen. Bei einem Uhrmacherkurs wohnen sie der Herstellung von Uhrenbestandteilen bei und bauen als Höhepunkt eine Uhr nach ihrem Geschmack zusammen. Die Teilnehmenden werden von zwei Uhrmachern durch den Kurs begleitet. Dabei stellen sie Schritt für Schritt eine Uhr mit mechanischem Uhrwerk und Handaufzug her. Zuerst wird das Federgehäuse – der Motor der Uhr – zusammengebaut, dann das Räderwerk für die Energieweitergabe, anschließend der für den Takt zuständige Anker. Die Unruh und ihre berühmte Spiralfeder, die die Ganggenauigkeit der Uhr sicherstellen, dürfen auch nicht fehlen. Die Teilnehmenden erhalten danach Einblick in die abschließenden Qualitäts-Kontrollen, zu denen auch die Justierung des Uhrgangs sowie die Kontrolle der Abdichtung gehört. Zum Schluss suchen sich die Uhrliebhaber ein Armband für ihre Uhr aus. Die Louis Chevrolet-Uhr mit mechanischem Uhrwerk und Handaufzug darf dann nach Hause mitgenommen werden. Jeder, der sich für die Uhrmacherei begeistert, kann am Kurs, der für Gruppen zwischen fünf und 15 Personen ausgerichtet ist, teilnehmen. Der Bau der Uhr dauert ungefähr sechs Stunden. Für Einzelpersonen rund 1.985 Euro (2.390 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.swisswatchacademy.ch

 

Auch in den CIMIER Ateliers Baar bei Zürich können Besucher für einen Tag zum Uhrmacher werden

Uhrmachermeister begleiten die Teilnehmer Schritt für Schritt, von der Montage des Uhrwerks bis zum Fixieren des Armbandes. Die Uhrenliebhaber können Gehäuse, Zifferblatt, Zeiger und Band für ihre Uhr selber auswählen und hautnah das Uhrmacherhandwerk erleben. Der Gehäuseboden wird nach Wunsch graviert. Dadurch wird jede Uhr zum Unikat.

Die Kurse dauern 4,5 Stunden und kosten rund 1.370 Euro (1.650 Schweizer Franken) inklusive der mechanischen Uhr vom Modell Petite Seconde 6102. Die Termine für Privatpersonen sind jeweils auf der Webseite www.cimier.com/watch-academy.html einsehbar.

 

Weitere Informationen zu Uhrmacher-Erlebnissen in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Die Welt der Vulkane: Geologischen Phänomenen in der Osteifel auf der Spur

Die vulkanologische Ausstellung des Lava-Domes zeigt eindrucksvoll, wie mächtig die Naturkräfte waren. Foto: djd/Vulkanpark

Die vulkanologische Ausstellung des Lava-Domes zeigt eindrucksvoll, wie mächtig die Naturkräfte waren. Foto: djd/Vulkanpark

Wenn es regnet, langweilen sich die Kinder oft „zu Tode“. Erfahrene Eltern kennen das Problem zur Genüge: Erst einmal quengeln die Kids, dann fangen sie an zu streiten und schließlich haben sie die ganze Familie mit ihrer schlechten Laune angesteckt. Eine Möglichkeit, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, sind Urlaubs- oder Ausflugsziele, die bei jedem Wetter spannend sind. Eine solche Schlecht-Wetter-Alternative ist zum Beispiel der Vulkanpark in der Osteifel. Dort finden die Vertreter aller Altersklassen etwas, das sie interessiert.

Indoor-Ausstellungen locken an Regentagen

Besonders reizvoll sind natürlich Indoor-Aktivitäten, die bei jedem Wetter mit ungewöhnlichen Entdeckungen und interessanten Informationen locken. In der Osteifel ist der Vulkanpark (vulkanpark.com) ein vielfältiges und wetterunabhängiges Angebot. Die Ausstellungen zum Thema Vulkanismus und zur faszinierenden 7.000-jährigen Geschichte des Gesteinsabbaus sind vielseitig. Das Vulkanpark Infozentrum in Plaidt/Saffig ist ein informativer Startpunkt für einen Ausflug in die faszinierende Welt der Vulkane. Aufschlussreiche Leuchtbilder und informative Filme illustrieren die Entstehungsgeschichte der Eifellandschaft. Auch mit der Archäologie setzt sich eine Ausstellung auseinander: Den Abbau von Basalt und Tuff zeigt eine 3D-Darstellung der Abbaukammern. Der Abbau brachte der Region in der Römerzeit, im Mittelalter und sogar noch in der Neuzeit viel Geld.

Die Vulkanwerkstatt erkunden

Wer der Welt des Vulkanismus ganz nahe kommen möchte, den wird der Lava-Dome in der Stadt Mendig mitsamt seiner Lavakeller begeistern. Dort geht es bei jedem Wetter heiß her, denn die Show in der vulkanologischen Ausstellung des Lava-Domes zeigt, wie machtvoll die Naturkräfte waren, die bei Vulkanausbrüchen freigesetzt wurden. Lehrreich ist auch ein Besuch der Vulkanwerkstatt. Dort können die Besucher nach Herzenslust experimentieren und viele Fakten rund um den Vulkanismus erfahren. Beeindruckend ist auch die Zeitreise, die man sich im Rundkino ansehen kann: Sie gewährt den Besuchern einen Blick in die Zukunft.

Quelle: djd/Vulkanpark

Salzburg – Landeshauptstadt mit internationalem Flair

Die Stadt Salzburg ist international bekannt, denn die weltberühmte Stadt sowie das Salzburger Land sind in vielerlei Hinsicht für Urlauber äußerst reizvoll. Ein Urlaub in Salzburg verspricht eine abwechslungsreiche Vielfalt an kulturellen und sportlichen Höhepunkten in einer atemberaubenden Landschaft. Aber auch die Hotels in Salzburg wie z.B. auf der Internetseite www.Hotelscherer.at zu lesen ist, versprechen Exklusivität und Wohlbefinden.

Panorama Stadt Salzburg

Familienfreundliches Salzburg

Besonders Familien werden sich ganzjährig in Salzburg wohlfühlen. Fährt man mit der ganzen Familie in den Urlaub ins Salzburger Land, kann man aus einer Bandbreite von kinderfreundlichen Hotels das optimale auswählen. Viele Hotelbetriebe bieten ein tolles Ferienprogramm für den Nachwuchs an und sorgen mit verschiedenen Betreuungsmöglichkeiten dafür, dass auch die Eltern einen vergnüglichen Urlaub haben. Entspannung pur ist neben Sport sowie Kultur das Salz in der Suppe, das aus jedem Urlaub in Salzburg ein bleibendes Erlebnis bei der ganzen Familie macht.

Kulturreiche Stadt

Salzburg ist mit ungefähr 150.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Österreichs und hat viele interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Eine der bedeutsamsten Sehenswürdigkeiten in Salzburg ist die malerische Altstadt. Architekturinteressierte sind begeistert von der Geschichtsträchtigkeit und dem großen Reichtum an kulturellen Veranstaltungen, welche die Altstadt zu bieten hat. Zusätzlich verfügt die Stadt über zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und wahnsinnig viele Angebote in der Hotellerie und Gastronomie. Vom rustikalen Hotel in Salzburg bis hin zum 5 Sterne Hotel. Besonders geschmackvoll und erlesen eingerichtet ist das 4* Hotel Scherer in Salzburg. Überzeugen Sie sich selbst und rufen Sie die Internetseite www.Hotelscherer.at auf. Sehr bekannt ist Salzburg auch als „Mozartstadt“. Der begnadete Wolfgang Amadeus Mozart verzaubert die Stadt mit seinem unvergleichlichen Charme, der optisch unterstrichen wird durch die einmalig geographisch gelegene Lage entlang der Salzach. Die Stadt Salzburg und ihre landschaftliche Umgebung halten eine Menge Attraktionen für jeden Urlauber bereit. Das Aushängeschild der Stadt Salzburg und eine der berühmtesten touristischen Sehenswürdigkeiten ist und bleibt die Festung Hohensalzburg. Seit 900 Jahren ruht die majestätische Burg erhaben über den Dächern der Stadt Salzburg. Die Salzburger Festungskonzerte finden jährlich in der Burg statt. Nach dem Konzert kann man noch das Restaurant zur Festung Hohenzoller besuchen. Das Schloss Hellbrunn ist eine weitere Sehenswürdigkeit im Salzburger Land. Dort befinden sich herrliche Gartenanlagen, der Salzburger Zoo, die weltberühmten Wasserspiele und das pompöse Schloss. In der Adventszeit findet jährlich der Hellbrunner Adventszauber statt, ein Weihnachtsmarkt voller Geschmack sowie Lieblichkeit.

Paar an Salzach

Die Mozartstadt

Im Jahre 1756 wurde Wolfgang Amadeus Mozart in Salzburg geboren, hier schrieb er einige seiner Meisterwerke. Aus diesen Grund bietet die Stadt Salzburg den Besuchern zum Thema Mozart ein abwechslungsreiches Programm an Highlights an. Auch die Salzburger Festspiele sind sehr begehrt. Die bedeutsamsten Künstler, Schauspieler und Politiker besuchen jedes Jahr aufs Neue die Festspiele. Im Salzburger Marionettentheater werden die Höhepunkte der Salzburger Geschichte, wie „Mozart auf Reisen“, von kunstvoll gefertigten Marionetten dargestellt. Das Marionettentheater befindet sich in den Kellern der Festung Hohensalzburg. Auch Urlaubsattraktionen wie die Fahrt mit dem historischen London-Doppeldeckerbus hält Salzburg bereit. Urlauber, welche Salzburg in der Weihnachtszeit besuchen, finden eine weihnachtlich beleuchtete Stadt vor. Die stattfindenden Adventskonzerte sowie Weihnachtsmärkte zählen zu den bezauberndsten und faszinierendsten weltweit.

Unteruhldingen: „Steinzeit-Apfelfest“ am 12. Oktober in den Pfahlbauten

Aktuell zur Apfel- und Birnenernte am Bodensee findet am Sonntag dem 12. Oktober von 10 bis 17 Uhr im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen das 7. „Steinzeit-Apfelfest“ statt. Mit dabei ist die aktuelle Bodensee Apfelprinzessin Ines Klotz aus Überlingen. Die Gemeinschaft „Obst vom Bodensee“ stellt ihr ganzes Sortiment wie Elstar oder Cox-Orange vor, das auch getestet werden darf. Die beiden Fachleute Edgar Friedrich und Konrad Hauser gehen auf alte Birnen- und Apfelsorten und auf ihre große Bedeutung als Kulturgut ein. Wer einen alten Apfelbaum unbekannter Art im Garten hat, kann diesen bestimmen lassen. Einfach eine Frucht davon mitbringen und den Experten zeigen. Der Apfel ist nicht nur das beliebteste Obst der Deutschen, sondern auch das älteste Kernobst überhaupt. In den Pfahlbauten sind Jahrtausende alte Äpfel und Birnen gefunden worden, die meisten davon in verkohltem Zustand. Die damaligen Birnen und Äpfel waren viel kleiner als die heutigen und schmeckten herb sauer. In der Sonderausstellung werden diese Jahrtausende alten Äpfel und Birnen gezeigt, die von Ausgrabungen in Arbon (Schweiz), Bodman, Hagnau, Sipplingen, aber auch aus Unteruhldingen stammen. Diese seltenen Apfelfunde belegen, dass einfache Holzäpfel schon damals für die Vitaminversorgung vor allem im Winter getrocknet und als Vorrat eingelagert einen wichtigen Bestandteil der Nahrung gebildet haben. Ihre Erhaltung verdanken sie ihrer Lagerung unter Luftabschluss im Seeboden. Einblicke in ein altes Handwerk gibt Karl Stehle aus Altheim. Bei ihm sieht man, wie aus dem Rohmaterial Flachs Schnüre und Springseile für Kinder herstellt werden. Weitere Infos über www.pfahlbauten.de.

Quelle: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Rotterdam im Herbst: James Bond-Design und waghalsige Mode

James Bond - 50 Jahre lebende Legende. Bild: Danjaq, LLC & United Artists

James Bond – 50 Jahre lebende Legende. Bild: Danjaq, LLC & United Artists

Rotterdam Ist Viele Städte“ lautete das Motto, als die Metropole im Jahr 2001 Kulturhauptstadt Europas war. Für eine Reise nach Rotterdam, die zweitgrößte Stadt der Niederlande, gibt es viele gute Gründe: Die ausgesprochen lebendige Hafenstadt lässt Kultur-, Architektur- und Musikliebhaber auf ihre Kosten kommen. Aber auch moderne Kunst, Design und Mode sind Merkmale von Rotterdam. Im Herbst eröffnet die Stadt gleich zwei neue Ausstellungen zu diesen Themen: Die Blockbuster-Ausstellung „James Bond – 50 Jahre lebende Legende“ und die Mode-Ausstellung „Die Zukunft der Mode ist Jetzt“.

James Bond – 50 Jahre lebende Legende“

James Bond-Liebhaber sind im Zeitraum vom 12. Oktober 2014 bis zum 8. Februar 2015 in Rotterdam gut aufgehoben: Zum ersten Mal präsentiert die Kunsthal Rotterdam eine Sonderausstellung zur erfolgreichsten Filmserie der Welt. Die Ausstellung „Designing 007“ blickt auf 50 Jahre James Bond zurück und ermöglicht Besucher, den Spuren des wohl berühmtesten Geheimagenten zu folgen.

Das Phänomen James Bond lässt bis heute Millionen in die Kinos strömen. Seit mehreren Jahrzehnten stellt sich der britische Geheimagent erfolgreich die Aufgabe, die Welt vor international agierenden Bösewichten zu retten. Rasante Fahrzeuge, schöne Frauen und geniale Erfindungen sind ständige Begleiter auf seinen Missionen, immer einen Hauch Luxus und Glamour versprühend.

Über 500 Gadgets, Kostüme, ikonische Autos, grafische Entwürfe und Requisiten versprechen zusammen mit vielen Filmfragmenten ein unvergleichliches multimediales Erlebnis von fünfzig Jahren James Bond-Filmgeschichte. Die Original Exponate überraschen die Besucher mit nie gesehenen Einblicke in die Welt von 007. Sämtliche Filme von 1962 bis heute – von „Dr. No“ bis „Skyfall“ werden bei der Sonderausstellung über Bond als Marke gezeigt.

Kunsthal Rotterdam

Kunsthal Rotterdam ist ein vom Rotterdamer Stararchitekten Rem Koolhaas erbautes, beeindruckendes Ausstellungsgebäude. Jedes Jahr lockt die Kunsthal mit vielfältigen Themen für ein breites Publikum, wie Fotografie, vergessene Kulturen und Design. Die Kunsthal ist zudem für große Wechselausstellungen international tonangebender Künstler bekannt.


Weitere Informationen unter:
www.kunsthal.de

Mode von morgen: „Die Zukunft der Mode ist Jetzt“

Eine weitere interessante Ausstellung, für die es sich lohnt nach Rotterdam zu reisen, erleben die Besucher vom 11. Oktober 2014 bis zum 18. Januar 2015. Im Museum Boijmans Van Beuningen werden Fashion-Liebhaber die Entwürfe der neuesten Modedesigner-Generation wie Viktor & Rolf (Niederlande), Christophe Coppens (Belgien), Hussein Chalayan (Zypern) und Rejina Pyo (Korea) unter dem Namen „Die Zukunft der Mode ist Jetzt“ zu Gesicht bekommen.

Bei dieser Sonderausstellung nehmen die Designer, die im Grenzbereich von Mode und Kunst entwerfen, die Besucher mit auf eine Reise durch innovative Modewelten. Welchen Stellenwert Kleidung in der Gesellschaft von morgen haben wird, darüber denken nicht nur Modedesigner nach, sondern immer häufiger auch Ingenieure und Künstler. Daher basieren die Themen der Designer auf Nachhaltigkeit, futuristischer Technologie und der gesellschaftlichen Bedeutung von Kleidung.

Neben einzigartigen Kleidungsstücken und Projekten von über 50 internationalen Designern besteht die Ausstellung auch aus Videos und Installationen. Darüber hinaus organisiert das Museum verschiedene Aktivitäten, wie ein Symposium, Workshops und Lesungen.

Insgesamt zeigen sechs der Designer ihre neuen Kollektionen, die exklusiv für diese Sonderausstellung anfertigt worden sind.

Museum Boijmans Van Beuningen

Das Museum Boijmans Van Beuningen zählt zu den ältesten Museen der Niederlande und ist besonders für seine prächtigen Sammlungen aus den Bereichen bildende Kunst, angewandte Kunst und Design berühmt. Zudem gilt das Museum als Plattform für junge Design-Talente nationaler und internationaler Herkunft, denn das Museum unterstützt eine Vielzahl von Sonderausstellungen mit Schwerpunkt Design.

Weitere Informationen: www.boijmans.nl www.futureoffashion.nl (auf Englisch); www.rotterdam.info; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Pfahlbauten Unteruhldingen: 500 000ster Besucher erwartet

Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, eines der ältesten Freilichtmuseen Europas, präsentiert seit 1922 frühe Menschheitsgeschichte. Pfahlbauten aus der Stein- und Bronzezeit (4000 – 800 v.Chr.) werden in rekonstruierter Form in 23 Häusern gezeigt.

Neu ist ein seit Mai 2013 eingerichtetes ARCHAEORAMA, gebaut mit 13 Beamern, 3 Tonnen Glas und mit insgesamt 14 Minuten Spieldauer. Es handelt sich um eine „Erzählmaschine“, welche die Unterwasserforschung und das damalige Leben erklärt. „Wie die ersten Besucherumfragen zeigen“, so Museumsdirektor Prof. Schöbel, „haben wir mit dieser modernen museologischen Installation bei den jungen wie älteren Besuchern gleichermaßen ins Schwarze getroffen.“

Wie das Museum mitteilt, haben seit der Öffnung vor 16 Monaten 482 000 Besucher, die „Archäologiemaschine“ besucht. Den 500 000 sten Besucher bzw. die 500 000 ste Besucherin erwartet ein besonderer Preis.

Das Museum ist noch bis zum Ende der Herbstferien in Baden-Württemberg am 2. November täglich zu besichtigen. Am Wochenende um den 3. Oktober sind zusätzlich das neue Pfahlbaukino, der Steinzeitparcours für Familien und die neue Ausstellung zum „Weltkulturerbe Pfahlbauten“ geöffnet.

Mehr Informationen im Internet unter: www.pfahlbauten.de

Quelle: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Landschaftskunst in Flevoland: Tagestour entlang internationaler Werke

Die niederländische Provinz Flevoland entstand 1986 durch großflächige Einpolderungsmaßnahmen und wurde zum größten Teil auf dem Reißbrett entworfen. Sie ist die jüngste Provinz der Niederlande und iegt bis zu fünf Meter unterm Meeresspiegel. Diese Besonderheit veranlasste verschiedene internationale Künstler dazu, sich von der Umgebung inspirieren zu lassen und mit Kunstobjekten zu gestalten. Mitten in der Landschaft trifft man im Rahmen von „Land Art“ auf voluminöse Skulpturen und Gebäude, die dem Besucher einen anderen Blick auf die Provinz ermöglichen. Entland der „Land Art-Route Flevoland“ können alle Objekte an einem Tag besucht werden.

Den Anfang macht der „Polderland Garden of Love and Fire” von Daniel Libeskind – ein Landschaftsobjekt aus drei sich kreuzenden Kanälen, einem Kiesweg und einer labyrinthischen Skulptur. Weiter geht es zur „Grünen Kathedrale“ (Niederländisch: Groene Kathedraal) von Marinus Boezem. Sie besteht aus 178 Pappeln, die den Grundriss einer Kathedrale darstellen. Das wohl berühmteste Land Art-Werk in Flevoland ist das „Sea Level“ von Richard Serra: Zwei Betonmauer auf einem Hügel, die die stetige Verbindung der dortigen Bevölkerung zum Wasser thematisieren. Insgesamt umfasst die Route sechs Werke. Sie ändert sich aber stetig, denn immer wieder entstehen neue Kunstwerke in der ganzen Provinz – und manchmal sind sie gar nicht so leicht zu entdecken.

Weitere Informationen: www.auchflevoland.de; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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„Space-Monat“ im Raumfahrtmuseum Noordwijk: Niederländischer Astronaut André Kuipers eröffnet Themenmonat

Im Museum Space Expo im niederländischen Küstenort Noordwijk können Familien auf lebhafte Weise den Weltraum erkunden. Das ganze Jahr über wird der Weltraum in einer Ausstellung erlebbar gemacht: Kinder können den simulierten Start einer Rakete miterleben und die sowjetische Original-Landekapsel für die bemannte Raumfahrt erkunden. Der Oktober ist „Space-Monat“ und so finden zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema Raumfahrt statt – die meisten davon sind kostenlos.

Am 3. Oktober eröffnet der niederländische Raumfahrer André Kuipers den Themenmonat – mit seinen Handabdrücken auf dem Boulevard. Auch die Handabdrücke des ersten niederländischen Raumfahrers, Lodewijk van den Berg, werden feierlich enthüllt. Schon im vergangenen Jahr eröffnete sein Kollege Wubbo Ockels den „Walk of Space“ in Noordwijk mit einem Fußabdruck. Auf dem Space Markt finden am Tag darauf von 11 bis 17 Uhr zahlreiche Raumfahrt-Aktivitäten für Jung und Alt statt – auch Darth Vader, Prinzessin Leia, Luke Skywalker und andere Star Wars-Figuren sind vor Ort. Da das Museum gleichzeitig eingebunden ist bei ESA ESTEC, dem technischen Herz der Europäischen Raumfahrt, öffnet dieses am 5. Oktober seine Türen: Labore können besichtigt werden und Astronauten erzählen von ihrer Zeit im Weltall. Bis zum Ende des Monats erhalten Kinder in dem Museum Antworten auf Fragen wie: „Was ist das schwarze Loch?“ und „Wieviel wiegt man auf dem Mars?“.

Weitere Informationen: www.noordwijk.info; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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Schweiz: Reisen zu den Inspirationsquellen von Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse und Thomas Mann

Wallis – An der Burgkirche in Raron hat der Dichter Rainer Maria Rilke seine letzte Ruhestätte gefunden.  Copyright: Valais/Wallis Promotion / Christian Perret

Wallis – An der Burgkirche in Raron hat der Dichter Rainer Maria Rilke seine letzte Ruhestätte gefunden. Copyright: Valais/Wallis Promotion / Christian Perret

Spazieren in der Walliser Abgeschiedenheit wie Rainer Maria Rilke, nächtigen auf Thomas Manns Zauberberg in Davos oder wandern auf Hermann Hesses Spuren im Tessin: Literaturfans erleben in der Schweiz die Atmosphäre oder die Natur, die große Werke inspirierte und immer noch anregt.

 

Der „eigentümliche Zauber“ von Rilkes letzter Ruhestätte (Wallis)

Die Walliser Landschaft übte auf Rainer Maria Rilke einen „eigentümlichen Zauber“ aus. Der Dichter bewohnte von 1921 bis 1926 das aus dem 13. Jahrhundert stammende Schloss Muzot in der Nähe von Veyras im Wallis. Noch heute können Besucher in den Weinbergen, aus denen sich das Schloss erhebt, auf den Spuren von Rilkes täglichen Spaziergängen wandeln und wie er im Anblick der umliegenden Täler und Hügel versinken. Kein Wunder, dass die Landschaft zu einem bestimmenden Thema Rilkes in seiner späten Lyrik wurde. Die „Quatrians Valaisans“, die Walliser Vierzeiler, entstanden aus dem Gefühl für die „reine und großgeartete Landschaft“. Seinem Wunsch entsprechend wurde Rilke im Dorf Raron bestattet, wo heute Verehrer zu seinem Grab bei der Burgkirche pilgern können.

Die Walliser Stiftung Rainer Maria Rilke widmet sich ganz dem Dichter, dem die Region so am Herzen lag. Im Stiftungsgebäude von 1769 in Sierre finden Rilke-Anhänger unter anderem eine deutsche und französische Dauerausstellung über Rilkes Betrachtungen des Wallis.

Die Stiftung Rainer Maria Rilke ist vom 26. März bis 26. Oktober jeweils von Dienstag bis Sonntag, 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro (6 Schweizer Franken). Jeden ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt frei.
Weitere Informationen unter: www.fondationrilke.ch (französisch)

 

Unterwegs auf den Spuren von Hermann Hesse

Wer Hermann Hesses Romane liebt, dem ist ein Besuch des Ortes Montagnola im Tessin wärmstens empfohlen. Ein Wanderweg und ein Museum in Montagnola werfen ein interessantes Licht auf Hesses von 1919 bis 1962 dauernden Aufenthalt im Tessin. Der dem Schriftsteller gewidmete Weg führt an einigen der schönsten Punkte der Collina d’Oro vorbei, die dem Dichter besonders lieb waren und die man in seinen Texten wiederfindet. Seine größten Werke wie „Siddhartha“, „Der Steppenwolf“undNarziß und Goldmund“ schrieb Hesse im Tessin. Vom langjährigen Hesse-Wohnhaus Casa Rossa führt der Weg vorbei an der Casa Camuzzi, wo Hesse zwölf Jahre lang lebte. In der Casa Camuzzi in Montagnola befindet sich heute das Hesse-Museum, wo sich Dokumente und Erinnerungsstücke eines der beliebtesten Schriftstellers der Welt besichtigen lassen. Das Museum ist ein Ort der Begegnung, wo auch Ausstellungen und Kongresse stattfinden.

Wanderer mit literarischem Flair ergötzen sich dann weiter am Blick auf den San Salvatore oder schauen auf den Vicolo di Ligüna, einem Anblick, von dem Hesse schrieb: „… der Wald ist blau und weiß von Immergrün, Anemonen und Erdbeerblüten, und durch den junggrünen Wald schimmert kühl und sanft der See herauf.“
Wer möchte, kann am Ende dem Autor die letzte Ehre erweisen und sein Grab auf dem Friedhof St. Abbondio besuchen.
Weitere Informationen zum Hesse-Weg unter: www.hessemontagnola.ch/index.php?node=43&lng=2&rif=fda50cc3df

Der Eintritt ins Hesse-Museum in Montagnola kostet für Erwachsene 7 Euro (8.5 Schweizer Franken). Das Museum ist von März bis Oktober täglich und von November bis Februar nur Samstag und Sonntag jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen zum Hesse-Museum unter: www.hessemontagnola.ch/index.php?node=2&lng=2&rif=1d1299fee6

 

Der Zauberberg von Thomas Mann

Wer wissen möchte, wie sich Hans Castorp, der Protagonist in Thomas Manns Zauberberg, bettete, kann im Waldhotel Davos das Original-Patienten-Zimmer besuchen. Hier sieht es aus wie damals, als Katia Mann sich 1912 für eine halbjährige Kur im damaligen Waldsanatorium aufhielt, um eine Lungenkrankheit auszuheilen. Das schmalen Lazarettbett steht hier noch ebenso wie die einschüchternden, altertümlichen Apparate. Thomas Mann hat seine Frau besucht und ließ sich vom Haus inspirieren. Der Roman überblendet geschickt das Natur- mit dem Gesellschaftspanorama: „Abends gar, wenn der fast gerundete Mond erschien, verzauberte sich die Welt und ward wunderbar. Kristallisches Geflimmer, diamantenes Glitzern herrschte weit und breit. Sehr weiß und schwarz standen die Wälder. Die dem Monde fernen Himmelsgegenden lagen dunkel, mit Sternen bestickt. (…) In eisige Reinheit schien die Welt gebannt, ihre natürliche Unsauberkeit zugedeckt und erstarrt im Traum eines phantastischen Todeszaubers.“
Ein Zimmer im Waldhotel Davos ist ab 100 Euro (Sommersaison) oder 200 Euro (Wintersaison) pro Nacht erhältlich.
Weitere Informationen zum Waldhotel Davos unter: www.waldhotel-davos.ch/de/47/thomas-mann-und-geschichte.aspx

 

Die Schweiz als Inspirationsquelle

Auf der Literaturlandkarte der Schweiz haben sich zahlreiche deutschsprachige Autoren verewigt. So schrieb Franz Kafka etwa über den Zugersee (Zürich Region), Karl May dichtete im Tessin und Heinrich von Kleist entwarf seinen „Zerbrochenen Krug“ in der Nähe von Thun (Bern-Berner Oberland). Wer gerne auf den Spuren von Schriftstellern wandelt, findet auf: www.literatur-karten.ch lohnende Reiseziele.

Weitere Informationen zu literarischen Schauplätzen in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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