Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: Museum (Seite 3 von 21)

„Chagall: Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919“ Ausstellung im Kunstmuseum Basel vom 16.9.2017 bis 21.1.2018

"A. Rodin: Les Bourgeois de Calais" in Basel. Bild (c) Schweiz Tourismus

„A. Rodin: Les Bourgeois de Calais“ in Basel.
Bild (c) Schweiz Tourismus

Die Ausstellung im Neubau des Basler Kunstmuseums widmet sich dem Frühwerk Marc Chagalls. Sein künstlerischer Durchbruch vollzog sich zwischen zwei gegensätzlichen Polen. Von 1911 bis 1914 lebte Chagall in Paris, machte Bekanntschaft mit vielen progressiven Künstlern, darunter Picasso, Robert und Sonia Delaunay sowie Jacques Lipchitz. In dieser Zeit kombinierte er in seinen Gemälden Erinnerungen aus dem russischen Provinzleben mit ikonischen Bruchstücken aus dem Leben in der Metropole. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges überraschte Chagall während einer Reise in seine Heimat und zwang ihn zu einem achtjährigen Aufenthalt in Russland. Es folgte eine Phase intensiver Selbstreflexion, von der viele Gemälde und Arbeiten auf Papier um 1914 Zeugnis ablegen. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Selbstportraits, Darstellungen des jüdischen Lebens und Entwürfe für das Bühnenbild zur Jahresfeier der Oktoberrevolution 1918, die er als Kommissar für Künste und Leiter der Kunstschule von Witebsk ausrichtete.Das Kunstmuseum zeigt eine repräsentative Auswahl von Werken aus dieser künstlerisch, biografisch und politisch bewegten Zeit im Leben Chagalls. Die Ausstellung wird ergänzt durch dokumentarische ethnografische Fotografien des russischen Künstlers Solomon Judowin. Judowins Fotografien bewahren jene traditionsreiche Lebenswelt des Schtetls, die Chagalls Werk so nachhaltig prägte. www.kunstmuseumbasel.ch/de/ausstellungen/2017/chagall

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Vielfalt schöner Formen: Die Provinz Brabant ist führend im Dutch Design

Festival Graphic Matters, 22. September bis 22. Oktober in Brabant. Quelle: Visit Brabant

Festival Graphic Matters, 22. September bis 22. Oktober in Brabant. Quelle: Visit Brabant

Die Niederlande feiern 2017 das Themenjahr „Von Mondrian bis Dutch Design“ mit diversen Ausstellungen und Veranstaltungen. Damit wollen die Niederländer aufzeigen, wie sich aus dem Gedankengut der Künstlergruppe „De Stijl“, die vor 100 Jahren von Künstlern wie Piet Mondrian gegründet wurde, das heutige „Dutch Design“ entwickelte. Besonders konzentriert ist Dutch Design in der Provinz Brabant. Zahlreiche der dortigen Designeinrichtungen sind bei der „Brabant Nacht“ am 23. September 2017 geöffnet. Insgesamt rund 20 Sehenswürdigkeiten, Museen und Freizeitparks öffnen zu später Stunde ihre Türen, um Besuchern ein stimmungsvolles Erlebnis zu bieten. Hier ein kleiner Überblick über Design-Hotspots in Brabant:

Museumsquartier-’s-Hertogenbosch
Der niederländische Designer Bart Hess erregte bereits international Aufsehen durch das Schleim-Kleid, das er für Lady Gaga entwarf. Nun zeigt das Stedelijk Museum in s‘Hertogenbosch unter dem Titel „Future Bodies“ die erste Retrospektive seines Werkes. Bart Hess absolvierte 2007 die Design Academy Eindhoven, arbeitete vier Jahre lang in London und kehrte Anfang 2016 zurück nach Eindhoven. „Future Bodies“ ist noch bis zum 1. Oktober 2017 zu sehen.
www.visitbrabant.nl/de/events/3356232059/future-bodies

Expo-Restaurant Kazerne
In einer ehemaligen Kaserne in Eindhoven befindet sich „De Kazerne“, ein Restaurant mit integriertem, großflächigen Ausstellungsraum. Bis zum 9. Oktober ist hier die Dutch Design-Ausstellung „New Icons – Rietveld now“ zu sehen. Während der „BrabantNacht“ am 23. September kann man hier sein eigenes Designerstück entwerfen.
www.visitbrabant.nl/de/lokationen/901601828/kazerne-expo-restaurant

Breda: Graphic-Matters-Festival, 22. September bis 22. Oktober
Während des Graphic-Matters-Festivals gewähren junge Talente und etablierte Designer mit Ausstellungen, Workshops und Führungen einen kreativen Einblick in ihre Welt. Im Laufe des Monats Oktober steht Breda damit im Zeichen der Cartoons und visuellen Aktivitäten. Start ist am Wochenende der BrabantNacht 2017.
www.visitbrabant.nl/de/events/3117046115/graphic-matters-6

Dutch Design Week, 21.-29. Oktober 2017
Der Dutch Design Week in Eindhoven ist das größte Design-Event in Nordeuropa. Verteilt über die ganze Stadt präsentieren etwa 2500 Designer auf mehr als 100 Standorten neun Tage lang ihre innovativen Lösungen im Bereich Produktdesign, Raumgestaltung, Textil und Mode, Design-Management und Grafik-Design. In diesem Jahr findet die internationale Ausgabe statt, inklusive World Design Event.
www.visitbrabant.nl/de/events/3069111482/dutch-design-week-1

Eindhoven-Strijp-R
Im Jahr 2010 beschloss der bekannte Designer Piet Hein Eek, mit seinem gesamten Unternehmen in das Strijp-R umzuziehen, einer ehemaligen Philips-Produktion in Eindhoven. Besucher können hier nicht nur erleben, wie seine Entwürfe entstehen, sie können sie auch direkt im Design-Shop kaufen. Oder wie wäre ein leckeres Essen im Restaurant Piet Hein Eek? Die Gaststätte ist natürlich komplett mit Entwürfen des Designers ausgestattet. Wer weiß, vielleicht begegnet man ihm auch selbst…
www.visitbrabant.nl/de/lokationen/290844392/piet-hein-eek

Oisterwijk: Keramikzentrum „sundaymorning@ekwc“
In Oisterwijk befindet sich das renommierte Informations- und Entwicklungszentrum für Keramik: „sundaymorning@ekwc“. Künstler, Designer und Architekten aus aller Welt wohnen hier vorübergehend zusammen, um gemeinsam mit Keramik zu experimentieren und an Design zu arbeiten. Und Besucher sind herzlich willkommen! Man kann den Künstlern bei der Arbeit zusehen, den Arbeitsplatz mit großen Öfen und eine ständige Ausstellung besichtigen.
www.visitbrabant.nl/de/lokationen/1971790869/sundaymorning-ekwc

Bergeijk: Rietveld-Gemeinde
Gerrit Rietveld ist einer der größten niederländischen Architekten des 20. Jahrhunderts. In den 1950er Jahren entwarf er in dem malerischen Ort Bergeijk in Brabant einzigartige Objekte: eine Uhr, ein Wartehäuschen, zwei Wohnhäuser sowie die Weberei „De Ploeg“. Seit April 2017 hat die Weberei mit einem Besucherzentrum mit wechselnden Ausstellungen wiedereröffnet.
www.visitbrabant.nl/de/events/1854195664/rietveld-in-bergeijk

Textilmuseum in Tilburg
In Tilburg bietet das TextielMuseum spannende Ausstellungen auf dem Gebiet von Design, Kunst und Kulturerbe. Mit seinem angeschlossenen Textillabor, das ebenfalls zu besichtigen ist, bietet es einen inspirierenden Arbeitsplatz für Modeschöpfer und Stoffdesigner.
www.visitbrabant.nl/de/lokationen/527533446/textielmuseum

’s-Hertogenbosch: Keramik-Atelier Cor Unum
„COR Unum“ ist ein Keramik-Atelier in s‘-Hertogenbosch (Den Bosch). Menschen mit Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt werden hier mit bekannten Designern aus dem In- und Ausland zusammengebracht. Von dem Arbeitsprozess und den gemeinsam geschaffenen Produkten können sich Besucher selbst überzeugen.
www.visitbrabant.nl/de/lokationen/810182348/cor-unum

Tilburg – Design-Museum „De Pont“
Untergebracht in einer ehemaligen Wollspinnerei in Tilburg, ist das Museum „De Pont“ ein weiterer Design-Hotspot in Brabant. Am
16. September wird dort zu Ehren des 25-jährigen Bestehens des Museums eine große Skulptur von Anish Kapoor enthüllt.
www.visitbrabant.nl/de/lokationen/46266406/de-pont

Weitere Informationen über Design-Brabant: www.visitbrabant.nl/de

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention


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Small Wonders – Feinste Miniaturen im Rijksmuseum

KLEINE WUNDER, GROSSE WIRKUNG: RIJKSMUSEUM AMSTERDAM ZEIGT „SMALL WONDERS“

Adam Dircksz. und Atelier: Rosenkranz für König Hendrik VIII von Engeland und seine Frau Catharina von Aragon, 1509-1526, Chatsworth House. Bild: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Adam Dircksz. und Atelier: Rosenkranz für König Hendrik VIII von Engeland und seine Frau Catharina von Aragon, 1509-1526, Chatsworth House. Bild: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Sie gehören zu den rätselhaftesten und unbekanntesten Kunstwerken, welche die Niederlande hervorgebracht haben, und sind in Kunstfertigkeit kaum zu übertreffen. Virtuos geschnitzte Miniaturaltäre, Statuen und Schädel aus Buchsbaum hat das 16. Jahrhundert hervorgebracht. Oft sind diese Privatschätze nicht größer als eine Handfläche, daher sind auch nur um die 125 Exemplare bewahrt geblieben. Jetzt bringt das Amsterdamer Rijksmuseum 60 dieser kleinen Wunder noch bis zum 17. September in der Ausstellung „Small Wonders“ ganz groß raus.

Milimeterarbeit
Es ist das erste Mal, dass eine derart große Zahl Mikroschnitzereien aus dem späten Mittelalter und der frühen Neuzeit zu sehen ist. Neben Miniaturaltären und Memento-Mori-Anhängern ist auch ein prachtvoller Rosenkranz von König Hendrik VIII. von England zu sehen. Jedes Glied des Kranzes ist ein eigenes Kunstwerk, eine Vielzahl biblischer Szenen ist auf dem nur 47 Zentimeter langen Schmuckstück abgebildet. Ein weiterer Höhepunkt der Ausstellung ist eine Gebetsnuss, ein aufklappbarer Anhänger für einen Rosenkranz oder eine Schmuckkette, mit der Darstellung der Kreuzigung sowie „Christus vor Pilatus“ aus dem Metropolitan Museum of Art. Diese Gebetsnuss zeigt in ihrem Detailreichtum das ganze Können des Künstlers Adam Dircksz.

Neue Erkenntnisse
Seit Jahrhunderten faszinieren Miniaturen die Menschen. Wie kam man darauf, in einem derart kleinen Maßstab einen solchen Reichtum an Details darzustellen? Welche Künstler schafften diese Meisterleistung und in wessen Auftrag? Ein Team aus Kunsthistorikern und Restauratoren des Rijksmuseums, der Art Gallery of Ontario und des Metropolitan Museum of Art hat dies in den vergangenen Jahren intensiv untersucht. Die Experten schlussfolgerten, dass viele der Miniaturen so konsistent gearbeitet sind, dass sie aus einem einzigen Atelier stammen müssen. Die Signatur von Adam Dircksz, mit vollem Namen Adam Therdrici, auf einer der Gebetsnüsse legt den Schluss nahe, dass er dieses Atelier geleitet hat. Aus der Liste der Auftraggeber, darunter auch Könige, ergab sich für die Forscher außerdem die überraschende Erkenntnis, dass sich das Atelier wahrscheinlich im nördlich gelegenen Delft befand. Bisher hatte man weithin angenommen, dass die Miniaturschnitzerei, wie viele Künste des ausgehenden Mittelalters, ihren Schwerpunkt im heutigen Belgien habe. Auch mit der Vorstellung, die Miniaturdevotionalien dienten strikt zur religiösen Erbauung, räumen die Wissenschaftler auf: Der verspielte Charakter, das Rätselhafte und die versteckten Details machten die Miniaturen zu einem beliebten Vergnügen unter den Wohlhabenden und Adligen.

„Small Wonders” entstand in Zusammenarbeit mit der Art Gallery of Ontario, The Metropolitan Museum of Art sowie aus Leihgaben des Louvre und der Residenz München. Die Ausstellung ist noch bis zum 17. September im Philipsflügel des Rijksmuseums zu sehen.

Rijksmuseum, Museumstraat 1, Amsterdam

Täglich geöffnet von 9 bis 17 Uhr
Eintritt: bis einschließlich 18 Jahre gratis, ab 18 Jahren 17,50 Euro

Weitere Infos unter: www.rijksmuseum.nl; www.holland.com/kunst

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

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Handwerk, Kunst und Historisches: Kulturelle Ausflugstipps in der Rhein-Main-Region

In Leder gebundene Bücher gehören zu den Ausstellungsstücken im Deutschen Ledermuseum Offenbach. Foto: djd/AK FrankfurtRheinMain

In Leder gebundene Bücher gehören zu den Ausstellungsstücken im Deutschen Ledermuseum Offenbach.
Foto: djd/AK FrankfurtRheinMain

Wer durch Deutschland reist, trifft überall auf alte Kultur und gelebte Traditionen. Ob Künstler, Handwerkskünste oder historische Bauten – sie alle tragen zur kulturellen Vielfalt bei und sind oft prägend für eine Region.

Deutsches Ledermuseum Offenbach

Offenbach am Main war einst eine florierende Lederstadt. Davon kann man sich im Deutschen Ledermuseum überzeugen, in dem mehr als 30.000 Objekte aus allen Kulturen und Epochen zusammengetragen wurden (www.ledermuseum.de). Anlässlich des 100-jährigen Bestehens präsentiert das Museum unter anderem die multimediale und interaktive Sonderausstellung „Linking Leather – Die Vielfalt des Leders“.

Christian Schad Museum Aschaffenburg

Kunstinteressierten ist Christian Schad vor allem für seine „Schadographien“ bekannt – die Fotografie ohne Kamera, die Konturbilder auf lichtempfindlichen Platten erzeugt. Christian Schad (1894-1982) zählt zu den bedeutendsten Protagonisten der Moderne und der Neuen Sachlichkeit. 1942 kam er für öffentliche und private Aufträge nach Aschaffenburg und blieb dort bis zu seinem Lebensende. Das Christian Schad Museum in Aschaffenburg (www.christian-schad-museum.de) stellt ab Oktober 2018 die Künstlerpersönlichkeit und seine Werke vor.

Skulpturenpark Bingen

Wer durch die Bingener Innenstadt oder am Rheinufer spaziert, wird dort immer wieder auf künstlerische Skulpturen treffen, die zum Betrachten und Nachdenken anregen. „Nah und Fern“ ist das Motto der diesjährigen Skulpturen-Triennale in Bingen. Thematisiert werden etwa die Gemeinsamkeiten und Unterschiede fremder Kulturkreise, ebenso wie die Weiten des Weltraums im Gegensatz zur Nahsicht auf den Mikrokosmos. Kurze Erläuterungen zu allen Kunstwerken des Skulpturenparks sind per kostenloser App erhältlich (www.skulpturen-bingen.de).

Kulturmetropole Frankfurt am Main

Ein Muss für jeden Museumsliebhaber ist das Museumsuferfest vom 25. bis 27. August, eines der größten Kunst- und Kulturfestivals Europas. 22 Museen haben ihre Türen bis spät in den Abend geöffnet, und ein facettenreiches Bühnenprogramm sorgt für abwechslungsreiche Unterhaltung (www.museumsuferfest.de).
Mit Spannung verfolgen die Frankfurter derzeit auch die Bauarbeiten am DomRömer-Quartier und gleich nebenan am Historischen Museum Frankfurt (www.domroemer.de). Auf den historischen Grundrissen entsteht zwischen Kaiserdom und Römer die neue Altstadt. Alte Stadthäuser werden rekonstruiert, es entstehen verwinkelte Gassen und malerische Plätze. Im Herbst soll das gesamte Areal für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Begleitend dazu präsentiert das Historische Museum dann die neuen Dauerausstellungen „Frankfurt Einst?“ und „Frankfurt Jetzt!“.

Das Vulkaneum im Vogelsberg

Vor 19 Millionen Jahren begann die geologische Geschichte des Vogelsbergs. Über Jahrmillionen war die Gegend vulkanisch aktiv. Heute ist der Hoherodskopf, der Gipfel des Vogelsbergs, ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Mit dem „Vulkaneum“ in Schotten ist die Region nun um eine Attraktion reicher. Interessierte Besucher können hier mehr zur geschichtlichen Entwicklung des grünen Vulkans erfahren, der sich von einer öden Steinwüste in ein artenreiches dicht bewaldetes Gebiet gewandelt hat. Mehr Informationen dazu findet man auf www.vulkaneum.com.

Quelle: djd/AK FrankfurtRheinMain

 

Lugano – im Schweizer Süden blüht die Kunst auf

Das LAC in Lugano. Copyright: Schweiz Tourismus / Lauschsicht

Das LAC in Lugano. Copyright: Schweiz Tourismus / Lauschsicht

Sonne, Palmen und Gelati? Lugano hat so viel mehr zu bieten! Viele junge Tessiner Künstler sind nach ihren Lehr- und Wanderjahren im Ausland in die Heimat zurückgekehrt und haben dazu beigetragen, dass Lugano in den letzten Jahren kulturell aufgeblüht ist. Wie zum Beispiel Graziano Gianocca, Künstler und Museumsausstatter.

Der Blick geht übers Wasser bis zu den Bergen, doch Graziano Gianocca hat nur Augen für das Kunstwerk vor ihm: Es soll perfekt aufgehängt werden. Wir sind im LAC (Lugano Arte e Cultura), dem neuen Kulturzentrum, das 2015 eröffnet wurde. Es ist auch der Sitz des Museo d’arte della Svizzera italiana (MASI), wo der Künstler Graziano Gianocca als Ausstatter arbeitet. Gianocca ist 2008 aus Australien zurückgekehrt, den prestigeträchtigen Preis „Emerging Artist Grant of Australia“ im Gepäck, und hat in seiner Heimat den „Design Preis Schweiz“ gewonnen.

Doch Graziano Gianocca will mehr: Neben seiner Tätigkeit im Museum arbeitet er daran, dass Lugano kulturell weiter aufblüht. Inspiriert von der großen Design-Tradition im nahen Como und Mailand, hat er zusammen mit seiner Kollegin Carlotta Rossi das Projekt „Artificio: una vetrina per il design“ (deutsch: „Artificio: ein Schaufenster fürs Design“) ins Leben gerufen. Es ist eine breit angelegte Ausstellung in der Stadt Lugano, die das Tessiner und Schweizer Design fördern soll. Dabei werden Werke von lokalen Künstlern in den Schaufenstern von Boutiquen und Geschäften ausgestellt, aber auch in unabhängigen Kulturräumen und Galerien, ja sogar in einem Gewächshaus.

Warum aber nennt sich seine Ausstellung so? „Das italienische Wort artificio leitet sich von arte, Kunst, ab“, sagt Graziano Gianocca. „Es bedeutet, etwas nach allen Regeln der Kunst herzustellen.“ So ist denn auch der Begriff fuoco d’articifio (Feuerwerk) ein von Menschenhand geschaffenes Kunstwerk aus Feuer. Mit der gleichen Sorgfalt, mit der Gianocca im MASI die Bilder aufhängt, arrangiert er ungewöhnliche Objekte für „Artificio“, verschönert die Schaufenster der Boutiquen in der Via Nassa und trägt dazu bei, dass Lugano zum neuen kulturellen Hotspot der Südschweiz wird. www.luganoturismo.ch, www.artificio.ch

Weitere Informationen zum Städteurlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com/staedte, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourimus

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Inspirationen für diesen Sommer in den Schweizer Städten

Auf der Aare beim Schwellenmätteli in Bern. Copyright: Schweiz Tourismus / Per Kasch

Auf der Aare beim Schwellenmätteli in Bern. Copyright: Schweiz Tourismus / Per Kasch

In diesem Sommer können sich Kulturliebhaber wieder auf einmalige Erlebnisse in den Schweizer Städten freuen. Die neue Broschüre „Swiss Cities“ präsentiert die Highlights aus Kunst, Design, Musik, Tanz und Architektur. Die Broschüre kann unter www.MySwitzerland.com/broschueren bestellt oder direkt heruntergeladen werden.

Großes Erlebnis auf kleinem Raum – aktuelle Ausstellungen, historische Schätze, einzigartige Architektur, hochkarätige Events: Die neue Broschüre von Schweiz Tourismus zeigt die Vielfalt Schweizer Städte. Vorgestellt werden die großen Städte wie Basel, Lugano, Genf, Lausanne und Zürich, aber auch Kleinode wie Montreux, Zug oder Solothurn. Die Broschüre kann unter www.MySwitzerland.com/broschueren bestellt oder direkt heruntergeladen werden.

In Basel hat der Kunstliebhaber die Qual der Wahl zwischen international bekannten Häusern wie dem Museum Tinguely (www.tinguely.ch), der renommierten Fondation Beyeler (www.fondationbeyeler.ch) oder dem Kunstmuseum Basel. Letzteres wurde 2016 sogar durch einen Anbau der Architekten Christ & Gantenbein erweitert (www.kunstmuseumbasel.ch).

Auch Lugano fährt in Sachen Kunst und Design groß auf: Im Kulturzentrum „Lugano Arte e Cultura“ (LAC) hat das „Museo d’arte della Svizzera italiana“ eine neue Heimat gefunden. www.luganolac.ch

In Genf überrascht das ehemalige Arbeiterviertel „Quartier des Bains“ mit moderner Architektur, spannenden Galerien sowie außergewöhnlichen Bars und Restaurants. Dazu finden drei Mal im Jahr die „Nuits des Bains“ statt: In der „Bädernacht“ können die Besucher bis spät in die Nacht in Galerien und Museen stöbern. In diesem Jahr findet die Bädernacht am 23. März, 18. Mai und 14. September statt. www.quartierdesbains.ch

Weitere kulturelle Highlights in den Schweizer Städten in diesem Sommer:

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Quelle: Schweiz Tourismus

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Punkte von Weltformat: Auf den Spuren Paul Klees durch Bern

Workshop im Zentrum Paul Klee, Bern Bild (c) Schweiz Tourismus

Workshop im Zentrum Paul Klee, Bern
Bild (c) Schweiz Tourismus

Bern, die Stadt der Politik? Nicht nur! Bern ist auch die Stadt, in der Kunst und Kultur gepflegt werden. Das Zentrum Paul Klee beherbergt die größte Sammlung an Werken dieses Künstlers von Weltrang, der die Hälfte seines Lebens in Bern verbrachte. Wer möchte, bewundert nicht nur seine Bilder, sondern greift gleich selbst zum Pinsel. Weitere zehn Gründe, nach Bern zu fahren, finden Interessierte jetzt auf www.VERLIEBTindieSCHWEIZ.de.

Die Hände von Franz Brülhart sind voller Farbflecken. Er lacht und sagt: „Paul Klee mochte Farben!“ Franz Brülhart ist 56 Jahre alt und arbeitet als Kunstvermittler im Creaviva im Zentrum Paul Klee. In seinen Workshops erarbeitet er mit den Teilnehmenden einen eigenen Zugang zur Kunst, immer ausgehend vom Werk des großen Paul Klee. Er sagt: „Von den Methoden und Prozessen des Künstlers können wir viel lernen.“

Bern ist durchwoben von Klee

Bern war für Klee Heimat und Zufluchtsort. Er wuchs hier auf und füllte als Jugendlicher unzählige Skizzenbücher mit Ansichten von Bern. 1906 zog er nach Deutschland, flüchtete aber 1933 vor den Nationalsozialisten zurück nach Bern. Mit 1253 registrierten Werken war 1939 das produktivste Jahr seines ganzen Schaffens. Nur ein Jahr später starb der Künstler. Logisch, dass die Berner Altstadt – ein Unesco-Welterbe – durchwoben ist von Paul Klee. Seine Spuren sind überall, viele Straßen wurden nach seinen Bildern benannt. Man entdeckt das Bern des Künstlers im Rahmen der Führung „Wege zu Klee“. Sie führt durch die Altstadt in den PROGR, wo Paul Klee zur Schule ging und wo man heute im schönen Innenhof des Café Turnhalle einen Kaffee trinkt. Die Führung endet schließlich beim Zentrum Paul Klee, das Museum und Kulturzentrum zugleich ist. www.bern.com

Ein Bild ist wie ein Lied

Gut 4000 der fast 10.000 Werke Klees können Besucher im Gebäude des Star-Architekten Renzo Piano bewundern – die größte Sammlung des Künstlers. Und wer mag, greift gleich selbst zum Pinsel: Kunstvermittler Franz Brülhart hat schon IT-Profis aus dem Bundeshaus, Journalisten aus Amerika und Familien aus aller Welt in die Malmethoden von Paul Klee eingeführt. Und das bedeutet auch, dass Franz Brülhart gemeinsam mit den Kurs-Teilnehmern singt, denn Paul Klee sagte einst: „Ein Bild ist wie ein Lied.“ Nach drei Stunden Workshop schaut sich Brülhart mit den Gästen das Resultat an. Und die Reaktion der Gäste ist immer dieselbe: „Wow! Wie habe ich das bloß geschafft?“ www.zpk.org

Die 11 besten Gründe, nach Bern zu reisen? Auf www.VERLIEBTindieSCHWEIZ.de können Interessierte jetzt entdecken, was Sie in Bern auf keinen Fall verpassen sollten – und dazu passende Angebote von Ameropa finden, inklusive Hotel und Bahnanreise aus Deutschland.

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Quelle: Schweiz Tourismus

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Mauritshuis Den Haag: Slow Food. Stillleben des Goldenen Zeitalters

Clara Peeters: Stillleben mit Käse, Mandeln und Brezeln - Quelle: Mauritshuis Den Haag

Clara Peeters: Stillleben mit Käse, Mandeln und Brezeln – Quelle: Mauritshuis Den Haag

Unter dem Titel „Slow Food. Stillleben im Goldenen Zeitalter“ präsentiert das Mauritshuis in Den Haag vom 9. März bis zum 25. Juni 2017 erstmalig eine Ausstellung, die der Entstehung des Stilllebens gewidmet ist. Anhand von 20 Gemälden zeigt das Mauritshuis die Entstehung dieser Kunstgattung. Höhepunkt der Ausstellung ist das im Jahre 2012 erworbene, Meisterwerk „Stillleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln“ von Clara Peeters. Unter anderem beinhaltet die Ausstellung, Meisterwerke aus dem „Museo Nacional del Prado“ in Madrid, der „National Gallery of Art“ in Washington, und aus dem „Ashmolean Museum“ in Oxford.

Entstehungsgeschichte der Stillleben

Niederländer und Flamen begannen im 16.  Jahrhundert, Lebensmittel auf Tischen zu drapieren und diese zu porträtieren. Das Stillleben war geboren. Opulent gedeckte Tische mit verführerischen Appetithappen und wertvollen Objekten wurden zu einem beliebten Thema. Die detaillierte Darstellung von Essen, feinem Silber und Glasgeschirr, drapiert auf einen Tisch, war in dieser Zeit bei vielen Künstlern beliebt. Die ersten Mahlzeit-Stillleben-Gemälde kamen aus Antwerpen, wo sie von den Künstlern Clara Peeters und Osias Beert angefertigt wurden. Zu derselben Zeit, florierte die Kunstgattung im Norden der Niederlande. Dies ist den Künstlern Floris van Dijck und Nicolaes Gilles zu verdanken, die ihren Sitz in Haarlem hatten.

Opulente Tafeln aus dem 16. Jahrhundert

Die Kunstwerke, die ab 9. März im Mauritshuis gezeigt werden, sind eine wahre Augenweide. Die Pioniere des Mahlzeit-Stillleben wählten für ihre Gemälde Köstlichkeiten wie Fisch, Austern, Garnelen, Käse, Brot und diverse Feinkost. Edles Glasgeschirr, goldene Kelche, Tonkrüge oder orientalisches Porzellan, alles bis in kleinste Detail gemalt, wurden zwischen den zahlreichen Delikatessen drapiert. Peeters „Stillleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln“ stellt liebevoll die brüchige Textur des herangereiften Käses, die Weichheit der abgehobelten Butterstückchen, und das filigrane Lichtspiel des reflektierenden Messers dar. Clara Peeters‘ Gemälde sind die Wegbereiter für spätere Werke, wie zum Beispiel das Tafelbild von Pieter Claesz, welches von Willem Baron van Dedem, den Freunden des Mauritshuis Foundation, gestiftet wurde. Der gestapelte Käse in Peeters Kunstwerk, welcher auch eine Besonderheit in dem Gemälde von Floris van Dijk ist, ist auf einer akribisch gemalten Damast-Serviette angerichtet.

Mini-Food-Festivals als Rahmenprogramm

Das Museum wird während der Ausstellung kleine Food-Festivals organisieren, die sich auf die diversen, dargestellten Köstlichkeiten in den Meisterwerken beziehen werden. Zahlreiche Aktivitäten, mit dem Fokus auf Essen und Trinken, werden an den Samstagen in den Monaten März und April angeboten.

 

Ausstellung

Mauritshuis Den Haag (Plein 29, Den Haag), „Slow Food. Stillleben des Goldenen Zeitalters”, 9. März – 25. Juni 2017, geöffnet montags von 13 bis 18 Uhr; dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags jeweils von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 20 Uhr.

 

Ausstellungskatalog

Zu der Ausstellung ist ein reich bebilderter Katalog auf Niederländisch und auf Englisch veröffentlicht worden. Der Katalog wurde von dem Senior Konservator der Ausstellung Quentin Buvelot und weiteren Konservatoren wie Yvonne Bleyerveld, Milou Goverde, Zoran Kwak, Anne Lenders, Fred G. Meijer und Charlotte Rulkens geschrieben.

 

Initiative Kunstholland

Das Mauritshuis ist einer der Partner der Initiative „Kunst Holland“. Dieser Initiative gehören 2017 acht Museen, das Königliches Concertgebouw in Amsterdam sowie das Niederländische Büro für Tourismus & Convention (NBTC) an: In Amsterdam sind dies das Rijksmuseum und das Van Gogh Museum, in Den Haag neben dem Mauritshuis das Gemeentemuseum und Escher im Palast, in Den Bosch das Noordbrabants Museum, in Arnheim das Kröller-Müller-Museum sowie in Groningen das Groninger Museum.

Mit dem Ziel, die Kunst- und Kulturgeschichte der Niederlande zum Thema in Deutschland zu machen, gründete sich 2014 die Initiative „Kunst Holland“. Erstmalig in Europa haben sich Direktoren international bedeutender Museen und Marketing-Verantwortliche zusammengetan, um dem deutschen Nachbarn die hochkarätigen Kunstschätze und die interessanten Ausstellungsprogramme der Niederlande näherzubringen.

 

Weitere Informationen:

www.mauritshuis.nl

www.holland.com/kunst

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Basel: Die Schweizer Kunst-Stadt par Excellence

"A. Rodin: Les Bourgeois de Calais" in Basel. Bild (c) Schweiz Tourismus

„A. Rodin: Les Bourgeois de Calais“ in Basel.
Bild (c) Schweiz Tourismus

Basel atmet Kunst: Es ist die Schweizer Stadt mit der größten Dichte an Museen – und mit der Art Basel! Was viele nicht wissen: Kunst hat in der Rheinstadt eine lange Tradition. So kämpften Einwohner 1967 mit dem Slogan „All You Need Is Pablo“ für den Verbleib von zwei Picasso-Bildern im Kunstmuseum Basel. Seit damals ist die Liebe zur Kunst weiter gewachsen und gipfelte jüngst im monumentalen Neubau des Kunstmuseums. Lohnenswert ist auch der im Oktober eröffnete Rehberger-Weg zwischen Weil am Rhein und Riehen. Weitere Gründe, jetzt nach Basel zu reisen, finden Interessierte auf www.VERLIEBTindieSCHWEIZ.de.

Vor 50 Jahren war die Basler Kunstwelt in Aufruhr: Die zwei Picasso-Bilder „Die beiden Brüder“ und „Sitzender Harlekin“ hingen als Leihgabe des Kunstsammlers Rudolf Staehlin im Kunstmuseum Basel. Wegen finanzieller Engpässe der Familie sollten die Bilder ins Ausland verkauft werden. Darauf formierte sich der Widerstand junger Basler: Sie bewegten das Basler Stimmvolk dazu, mehr als sechs Millionen Franken für den Kauf der Bilder aufzuwenden. Picasso selbst war über die Liebesbekundung der Basler so bewegt, dass er der Stadt gleich drei weitere Gemälde und eine Zeichnung schenkte.

Auch heute bewundert man im Kunstmuseum Basel die Werke von Picasso im zweiten Stock des Hauptgebäudes. Wandelt man weiter durch die Hallen, entdeckt man das „Who is Who“ der klassischen Moderne von Henri Matisse über Joan Miró bis Paul Klee. 2016 wurde das Kunstmuseum nach einer Teilsanierung wiedereröffnet. Das Hauptgebäude wurde durch einen Erweiterungsbau der Basler Architekten Christ & Gantenbein ergänzt, was die Ausstellungsfläche um ein Drittel erweitert. Der Neubau gibt dem Museum die Möglichkeit, mehr Werke aus der Sammlung gleichzeitig zu zeigen. www.kunstmuseumbasel.ch

 

Kunst im öffentlichen Raum
Basel hat nicht nur die größte Dichte an Museen in der Schweiz, auch in der Stadt sind an allen Ecken und Enden Kunstwerke zu entdecken. Ein Kunstspaziergang, der in der Broschüre „Kunst in der Stadt“ von Basel Tourismus beschrieben ist, führt an 25 dieser frei zugänglichen Objekte vorbei. www.basel.com

 

Seit Oktober können Besucher in eineinhalb bis zwei Stunden auf dem Rehberger-Weg lustwandeln. Der Weg verknüpft über eine Länge von rund fünf Kilometern zwei Länder, zwei Gemeinden, zwei Kulturinstitutionen – und „24 Stops“ des deutschen Künstlers Tobias Rehberger. Er verläuft zwischen Weil am Rhein und Riehen zwischen der Fondation Beyeler und dem Vitra Campus. www.24stops.info

 Die 11 besten Gründe, nach Basel zu reisen? Auf www.VERLIEBTindieSCHWEIZ.de können Interessierte jetzt entdecken, was sie in Basel auf keinen Fall verpassen sollten – und dazu passende Angebote von Ameropa finden, inklusive Hotel und Bahnanreise aus Deutschland.

 

Weitere Informationen zum Urlaub in Basel und der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Das Kunstjahr 2017 in der Schweiz

Das LAC Lugano Arte e Cultura ist das neue Kulturzentrum von Lugano und ein Referenzpunkt fuer bildende Künste, Musik und Bühnenkunst im Tessin. Das 2015 eröffnete Haus am See positioniert sich als Knotenpunkt zwischen Nord- und Südeuropa.   Bild Copyright by: LAC - By-Line: LAC / swiss-image.ch / Fotostudio Pagi

Das LAC Lugano Arte e Cultura ist das neue Kulturzentrum von Lugano und ein Referenzpunkt fuer bildende Künste, Musik und Bühnenkunst im Tessin. Das 2015 eröffnete Haus am See positioniert sich als Knotenpunkt zwischen Nord- und Südeuropa.
Bild Copyright by: LAC – By-Line: LAC / swiss-image.ch / Fotostudio Pagi

Erstklassige Ausstellungen und Künstler erwarten Kunstliebhaber 2017 in den renommierten Museen in Basel, Bern, Zürich, Lugano, Genf und Winterthur. Das Schweizer Kunstjahr geht mit Claude Monet, Meret Oppenheim, Richard Serra, Paul Cézanne, Marc Chagall, einer amerikanischen Sammlung und diversen Revoluzzern in die nächste Runde.

Geburtstagsfest mit Claude Monet in der Fondation Beyeler in Riehen (Basel)

Ihren 20. Geburtstag feiert die Fondation Beyeler mit einem fulminanten Fest des Lichts und der Farben. Die erste Monet-Ausstellung in der Schweiz seit über zehn Jahren vereint vom 22. Januar bis 28. Mai 50 Meisterwerke aus privaten Sammlungen und international renommierten Museen. www.fondationbeyeler.ch

„Meret Oppenheim und ihre Künstlerfreunde“ im MASI Lugano

Meret Oppenheim erschuf einige der bekanntesten Kunstwerke des letzten Jahrhunderts. Die Ausstellung im Museo d’Arte della Svizzera Italiana im neu entstandenen Kultur- und Kongresszentrum LAC Lugano präsentiert vom 11. Februar bis 28. Mai 2017 ihre Werke zusammen mit Künstlern, die ihr verbunden waren: Man Ray, Max Ernst, Jean Arp, Marcel Duchamp und Alberto Giacometti. www.masilugano.ch

„Action!“ im Kunsthaus Zürich vom 23. Juni bis 30. Juli

Nach einem Hoch von Happenings in den 1960er- und 1970er-Jahren wendet sich eine junge Künstlergeneration wieder vermehrt dem Medium Performance zu. Die Ausstellung „Action!“ beleuchtet dieses Phänomen und verwandelt den großen Ausstellungssaal in einen Aktionsraum. Aktionäre und Performer sind Francis Alÿs, Trisha Brown, Lucinda Childs, Laura Lima, Dieter Meier, Boris Charmatz, Otobong Nkanga, Yoko Ono, Tino Sehgal und Koki Tanaka. www.kunsthaus.ch

Kunstmuseum Basel: Serra, Cézanne, Chagall und viele Weibsbilder

Im kommenden Jahr erwartet die Gäste des Kunstmuseums Basel unter der neuen Leitung von Josef Helfenstein ein spannendes Programm. Im Mai zeigt das Museum das filmische Werk von Richard Serra aus den Jahren 1968 bis 1979. Im Juni eröffnet die Sonderausstellung „Der verborgene Cézanne“, in der die hauseigene Sammlung von Zeichnungen Cézannes, weltweit die größte ihrer Art, im Fokus steht. Das Frühwerk Chagalls steht ab September im Zentrum der Ausstellung „Chagall – Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919“. Ab Oktober zeigt „Weibsbilder. Eros, Macht, Moral und Tod um 1500“, wie sich Anfang des 16. Jahrhunderts das Bild der Frau und ihres Körpers als ein ebenso beliebtes wie vielseitiges Thema etablierte. www.kunstmuseumbasel.ch

MAMCO Genf und Les Nuits des Bains

Die alte Fabrik ist für das Musée d’art moderne et contemporain (MAMCO) seit 1994 ein ideales Zuhause. Die Präsentation wird dreimal jährlich ohne die klassische Trennung von Dauer- und Wechselausstellung neu gestaltet. Zum Bestand des MAMCO zählen Arbeiten von Christo, Martin Kippenberger, Jenny Holzer, Dan Flavin, Sarkis, Franz Erhard Walther, Sylvie Fleury und vielen anderen. www.mamco.ch

Dreimal im Jahr findet im MAMCO und den angrenzenden Galerien die „Nuit des Bains“ statt – früher fand man nämlich in diesem Quartier öffentliche Bäder vor. Das Viertel verwandelt sich dann in eine einzige große Galerie mit tausenden Kunstfreunden. 2017 finden die Nuits des Bains am 19. Januar, 23. März, 18. Mai und 14. September statt. www.quartierdesbains.ch

„Kunstrevolutionen“ in Bern vom 13. April bis 9. Juli 2017

Dem 100. Jahrestag der russischen Oktober-Revolution von 1917 widmen das Zentrum Paul Klee und das Kunstmuseum Bern die Ausstellung „Kunst-Revolutionen“. Während das Kunstmuseum die Spuren des sich nach der Revolution durchsetzenden „Sozialistischen Realismus“ bis in die Gegenwart weiterverfolgt, widmet sich das Zentrum Paul Klee dem revolutionären bildnerischen Geist der Künstler und Künstlerinnen der abstrakten russischen Avantgarde. www.zpk.org

Ab August 2017 werden neu über 100 Werke im Besitz der Hahnloser/Jaeggli Stiftung als Leihgaben im Kunstmuseum Bern zu sehen sein – darunter bekannte Werke von Edouard Manet, Paul Cézanne, Odilon Redon, Auguste Renoir, Henri Matisse und Henri de Toulouse-Lautrec. www.kunstmuseumbern.ch

„Calder to Kelly: Die amerikanische Sammlung“ des Kunstmuseums Winterthur

Diese Ausstellung widmet sich der Sammlung amerikanischer, vornehmlich abstrakter Kunst der letzten Jahrzehnte, die in 27 Jahren Sammeltätigkeit entstand. Vom 21. Mai bis 13. August sind Einzelwerke von Guston, Kelly, Marden, Agnes Martin, Ryman und reiche Ensembles von Artschwager, Bishop, Chamberlain, Mangold, Mullican, Sandback, Shapiro und Tuttle vereint. www.kmw.ch

Angebote für Kunstliebhaber

Besondere Angebote, die den Museumsbesuch mit einem Aufenthalt in einer der charmanten Schweizer Städte verbinden, finden sich hier:

www.myswitzerland.com/de-de/art-museums-of-switzerland.html?nodeid=78094

Weitere Informationen zu Kunst-Events und zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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