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Schlagwort: Museum (Seite 10 von 21)

König eröffnet Projekt für Entdecker: Die spannende Geschichte Gelderlands

Der niederländische König Willem-Alexander und seine Frau Königin Máxima haben bei der Eröffnung des Innovationszentrums ICER in der grenznahen Provinz Gelderland den Startschuss für das Projekt „Erlebe die spannende Geschichte von Gelderland“ gegeben. Das Projekt verbindet rund 200 kulturhistorische Orte miteinander. Die ehemalige Eisenfabrik ICER ist einer der regionalen Startpunkte, von dem aus die Besucher die kulturelle Vergangenheit der Region mit ihren Schlössern und Hünengräbern kennenlernen. Die Routen kann man sich individuell zusammenstellen.

An allen Standorten wird eine auffällige Markierung – meist inklusive QR-Code – platziert. Wenn man diesen Code einscannt, kann mit dem Smartphone sofort eine Bild- oder Tonaufnahme zu dem jeweiligen Standort abgerufen werden. Neben Video- und Audiogeschichten sowie historischen Informationen gibt es zu jeder Geschichtsstation Vorschläge für Routen, Arrangements und Events. So lässt sich das Entdecken der gelderländischen Geschichte leicht mit anderen Unternehmungen kombinieren.

Weitere Informationen: www.spannendegeschichte.com; www.holland.com; www.gelderland.nl

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

Rolling Stones im Badeort Scheveningen: Jubiläumsausstellung zum Kurhauskonzert

Genau 50 Jahre, nachdem die Rolling Stones im Kurhaus Hotel im niederländischen Scheveningen auftraten, feiert das Muzee Scheveningen die weltberühmten Rocker mit einer Jubiläumsausstellung noch bis zum 7. September 2014. Videomaterial, Fotos und einzigartige Erinnerungsstücke, wie das beim Konzert 1964 verwendete Schlagzeug, sind Teil der Sammlung. Das Konzert am 8. August 1964 im Kurhaus direkt an der Nordsee war das erste Konzert der Band in den Niederlanden und läutete landesweit die wilden 1960er Jahre ein. Im selben Jahr erschien die erste LP der Rolling Stones („The Rolling Stones“). Das Kurhaus und das Museum bieten Besuchern ein besonderes „Rolling Stones“-Arrangement an, das ein Abendessen, eine Übernachtung und den Eintritt ins Muzee Scheveningen umfasst.

Weitere Informationen: www.muzee.nl; www.denhaag.com/de/scheveningen; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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Van Gogh Museum Amsterdam: Festjahr 2015 zum 125. Todestag des Künstlers

Das Van Gogh Museum in Amsterdam blickt 2015 einem aufregenden Jahr entgegen, da sich in diesem Jahr der Todestag von Vincent van Gogh (1853-1890) zum 125. Mal jährt. Mit einer spektakulären neuen Ausstellungsgestaltung, einem neuen Eingangsgebäude und der eindrucksvollen Ausstellung „Munch: Van Gogh“ feiert das Museum das Jubiläum.

Ende 2014 wird die Dauerausstellung im Rietveld-Gebäude zum ersten Mal seit 20 Jahren komplett umgestaltet. Die beispiellose, innovative Gestaltung nimmt Besucher mit auf den Weg, den Van Gogh einschlug, um seine künstlerische Mission zu erfüllen. Wie gelang ihm dies, welche Maler haben ihn inspiriert? Was macht den Künstler Van Gogh aus, der von so vielen Menschen auf der ganzen Welt verehrt wird? Ein Besuch im Van Gogh Museum Amsterdam wird zu einer völlig neuen Erfahrung, einer faszinierenden Reise. Um die erwarteten Besucherströme zukünftig besser bewältigen zu können, wird 2015 an der Seite des Museumplein (Museumsplatz) ein neuer Haupteingang in Form eines Glasgebäudes am Kurokawa-Flügel entstehen. Das neue Eingangsgebäude wird im Sommer 2015 seine Pforten öffnen. Der Eingang an der Paulus Potterstraat wird bestehen bleiben, zukünftig jedoch als gesonderter Eingang für vorangemeldete Besuchergruppen dienen.

Van Gogh Museum, Paulus Potterstraat 7, 1071 CX Amsterdam, +31 (0)20 570 52 52, geöffnet täglich 9 bis 18 Uhr, im Herbst ab 2.9. täglich 9 bis 17 Uhr (freitags ganzjährig bis 22 Uhr)

www.vangoghmuseum.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Weltrekordversuch bei ShoppingNight Den Haag: „Mädchen mit dem Perlenohrring“ als Straßenkunst

Zur Wiedereröffnung des berühmten Mauritshuis‘ in Den Haag, veranstaltet die königliche Stadt am Meer am 27. Juni eine große lange Einkaufsnacht (ShoppingNight), die an das Gemälde „Mädchen mit dem Perlenohrring“ von Vermeer angelehnt ist. Die Künstlerin Gabrielle Abbott wagt zudem den Versuch, das bekannte Gemälde in einem großen Straßenkunstwerk abzubilden – und es somit ins Guiness-Buch der Rekorde zu schaffen.

Das Thema „Perlensuche“ zieht sich durch die ganze Nacht. In der Innenstadt sind echte und falsche Perlen versteckt, die Besucher zu Juwelieren bringen können, um zu erfahren, ob sie tatsächlich glückliche Finder waren. In den Einkaufsstraßen Hofkwartier, Grote Markt und Haagsche Bluf finden Besucher auch kulinarische Höhepunkte und natürlich attraktive Sonderangebote. Auch für kulturelle Perlen ist gesorgt: Das Mauritshuis ist anlässlich seiner großen Wiedereröffnung an diesem Tag nach den offiziellen Feierlichkeiten von 20 Uhr bis Mitternacht kostenfrei für Besucher zugänglich.

Weitere Informationen: www.denhaag.com; www.holland.com; www.mauritshuis.nl

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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Neues Rijksmuseum: Ein internationaler Erfolg

Mit fast 3 Millionen Besuchern seit der Wiedereröffnung am 13. April 2013 ist das renovierte Rijksmuseum ein internationaler Erfolg. 8000 Exponate geben in 80 neu eingerichteten Sälen eine Übersicht über 800 Jahre niederländische Kunst und Geschichte. 2014 und 2015 zeigt das Rijksmuseum verschiedene herausragende Ausstellungen. Einer der Höhepunkte im Programm ist die Eröffnung des völlig erneuerten „Philips-Flügels“.

Vom 25. April bis 7. September 2014 zeigen die britischen Schriftsteller und Philosophen Alain de Botton & John Armstrong in der Ausstellung „Kunst ist Therapie“, was Kunst für den Besucher bedeuten kann. Die beiden Briten kommentieren 150 Kunstwerke aus der Sammlung des gesamten Rijksmuseums, vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert, einschließlich des Asiatischen Pavillons. Sie setzen so zum ersten Mal die Theorien, die sie in ihrem neuesten Buch „Art As Therapie“ erläutern, in die Praxis um. In den neuen Gärten des Rijksmuseums sind vom 22. Juni bis zum 5. Oktober 2014 monumentale Skulpturen und Mobiles des amerikanischen Bildhauers Alexander Calder (1898-1976) zu sehen. In Zusammenarbeit mit der New Yorker Calder Foundation werden große Skulpturen aus Museen und Privatsammlungen aus ganz Europa und den Vereinigten Staaten im Freien gezeigt. Die Ausstellung ist die zweite in einer Reihe von jährlichen, internationalen Skulpturenausstellungen, die in den kommenden vier Jahren in den Gärten des Rijksmuseums geplant sind.

Rijksmuseum, Museumstraat 1, 1070 DN Amsterdam, Tel.: +31 (0) 20 6747 000, geöffnet täglich 9 bis 17 Uhr

Weitere Informationen: www.rijksmuseum.nl (Englisch)

 

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Asiatische Kunst und niederländische Vorlieben: Ausstellung im Gemeentemuseum in Den Haag

Im niederländischen Gemeentemuseum in Den Haag wurde Anfang April die Ausstellung „Asiatische Kunst und niederländische Vorlieben“ eröffnet. Gezeigt wird die faszinierende Welt rundum vier Jahrhunderte Handel mit Asien. In den vergangenen vierhundert Jahren haben sich viele Niederländer in Fernost niedergelassen. Auf der Suche nach wirtschaftlichem Profit und aus Expansionsdrang lernten sie Kulturen kennen, die ihnen bis dahin vollkommen unbekannt waren. Zu den einträglichen Handelswaren, die sie nach Europa verschifften, gehörten nicht nur Gewürze, Kaffee und Tee, sondern auch Porzellan und exotische Stoffe. Darüber hinaus interessierten sich die Niederländer für Holzschnitzereien, Elfenbeinkunst, Silberwaren und elegante „Kriegsgeräte“ wie Krisse. Häufig waren diese Gegenstände das Ergebnis der Wechselbeziehung zwischen dem östlichen und westlichen Teil der Welt. All diese unterschiedlichen kulturellen Ausdrucksformen bilden das Thema dieser Ausstellung.

„Asiatische Kunst und niederländische Vorlieben“, 5. April bis 26. Oktober 2014, Gemeentemuseum Den Haag, Stadhouderslaan 41, 2517 HV Den Haag, geöffnet Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr. 14,50 Euro Eintritt, Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre kostenlos

Weitere Informationen unter: http://www.gemeentemuseum.nl/en/node/1205

 

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Bayern: Franken von seiner romantischen Seite erleben

Erlebnisse für die ganze Familie

Von der Burg Colmberg hat man einen weiten Blick über Franken. Foto: djd/Tourismusverband Romantisches Franken

Von der Burg Colmberg hat man einen weiten Blick über Franken. Foto: djd/Tourismusverband Romantisches Franken

Franken ist neben der reizvollen Natur – etwa im Naturpark Frankenhöhe, sanften Hügeln, tiefen Wäldern und Tälern – auch für seine romantische Seite bekannt. Durch Gassen und Straßen gelangt man an zahlreiche Stationen des romantischen Franken und kann sowohl mit als auch ohne Kinder einiges erleben – fast wie eine kleine Zeitreise.

Fürstliche Erlebnisse

Auf Schloss Schillingsfürst kann man sowohl das seit 1313 den Hohenlohern gehörende Schloss besichtigen als auch echte Weißkopfadler und Falken hautnah erleben. Atemberaubend nah startet der Weißkopfadler seinen Flug über die Köpfe der Gäste hinweg. Gerade Kinder sind davon beeindruckt. Anschließend geht es auf eine Besichtigung im Barockschloss gleich nebenan. Auf faszinierend langen Fluren kann man sich in Filzpantoffeln auf eine Zeitreise begeben.

Ebenso fürstlich und ritterlich geht es auf Burg Colmberg zu, in deren mittelalterlichen Gemäuern man erahnen kann, wie die Ritter wohl gelebt haben. Wo man früher Feinde schnell ausmachen konnte, kann man heute ein faszinierendes Panorama genießen und je nach Jahreszeit verschiedenste Tiere erblicken. Rotwild, Wildschweine und Hirsche sind in den Gehegen rund um Burg Colmberg heimisch. Im Hofgarten Ansbach lässt es sich gemütlich flanieren und die frische Luft genießen. Farbenfrohe Blumen sowie mehr als 150 verschiedene Arten exotischer Pflanzen und Zitrusfrüchte zeigen sich malerisch vor der Orangerie des Hofgartens.

Unterwegs mit der Familie

Wer das romantische Franken (romantisches-franken.de) von einer ganz besonderen Seite erleben möchte, der macht sich am besten mit dem Nachtwächter auf den Weg. Stadtgeschichte im Dämmerlicht erleben, auf diese Weise sieht man auf den geführten Touren die Gassen und Winkel auf einmal mit ganz anderen Augen.

Hoch hinaus in den Kletterwäldern

Nach einer ausgiebigen Führung und viel mittelalterlichem Flair ist wieder Abwechslung gefragt. Für viele geht es dann hoch hinauf in die Baumwipfel des Kletterwalds. In verschiedene Schwierigkeitsgrade eingeteilt, können Groß und Klein gleich in mehreren Anlagen in Franken ihr Können unter Beweis stellen.

Quelle: djd/Tourismusverband Romantisches Franken

Langeweile wird zu optischer Illusion: Neue Interpretationen im Escher In Het Paleis

Das Museum Escher In Het Paleis in Den Haag widmet sich ab 15. November 2014 in einer Ausstellung der bisher unbekannten Inspiration des berühmten niederländischen Künstlers M.C. Escher (1898-1972) in jungen Jahren. Denn die Schulzeit langweilt den Teeanger, später bezeichnet er sie als „die Hölle“. Die Zeit diente ihm aber gleichzeitig als große Inspiration. Zum ersten Mal wird nun die Verbindung zwischen dem Schulgebäude in Arnheim, das er ins einer Jugend besuchte, und den Bildern, die er dreißig Jahre später schaffte, hergestellt.

Fast die Hälfte der Drucke von M.C. Escher werden im Escher In Het Paleis gezeigt – im ehemaligen Winterpalast der niederländischen Königin Emma. Es ist das einzige öffentliche Gebäude in Den Haag, in dem die ursprüngliche, königliche Atmosphäre bewahrt wurde. Neu seit 2014 ist die königliche Besichtigungstour, die am Het Paleis beginnt und seit Februar von der Internetseite des Museums heruntergeladen werden kann. Die Tour dauert rund 45 Minuten und führt an mehreren anderen königlichen Sehenswürdigkeiten in der historischen Innenstadt von Den Haag vorbei.

Escher In Het Paleis, Lange Voorhout 74, 2514 EH Den Haag, Tel.: +31 (0)70-4277730, geöffnet dienstags bis sonntags 11 bis 17 Uhr

Weitere Informationen: www.escherinhetpaleis.nl (Englisch)

 

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Bodensee: Steinzeitmann „Blumammu“ in den Pfingstferien in den Pfahlbauten

Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen gehört mit seinen 23 rekonstruierten Pfahlbauhäusern aus der Stein- und Bronzezeit zu den beliebtesten Ausflugszielen am Bodensee. Nach der Multimediashow „ARCHAEORAMA“ im vergangenen Jahr warten die Pfahlbauten 2014 mit einer weiteren Attraktion auf: Im neuen „Pfahlbaukino“ werden interessante Filme aus der Archäologie gezeigt wie das Steinzeit Fernsehexperiment aus der ARD und der Bau eines Pfahlbauhauses zusammen mit der „Sendung mit der Maus“.

Besonders faszinierend ist das Programm vom 8. bis 15. Juni, wenn Steinzeitmann „Blumammu“ das Pfahlbaudorf besucht. Als Jäger, Werkzeugbauer und Schamane vermittelt er das Leben unserer Vorfahren auf unnachahmliche Art. Wer den „Steinzeitaktivisten“ einmal erlebt hat, der weiß, dass er ebenso spannend wie amüsant erzählen und mit allen möglichen Utensilien die Steinzeit in die Gegenwart holen kann. Auch das Feuermachen ganz ohne moderne Hilfsmittel gehört zu seinem Repertoire. Wenn das Feuer brennt, köchelt in der Grube die Suppe, die dann gemeinsam mit den Besuchern probiert wird. Die Gäste tragen am Ende mehr mit nach Hause als den Feuerstein und den Geruch von Feuer in der Kleidung. Vom 16.-18. Juni dreht sich alles um die Mode vor 6000 Jahren. Bei der Gruppe „Grubenhaus“ erfahren die Besucher, wie unsere Vorfahren die Kleidung herstellten, wie damals Stoffe gefärbt wurden. Vom 19.-20. Juni sind die Bronzegießer in Unteruhldingen. Vor den Augen der Besucher fertigen Sie Bronzeschmuck wie vor 3000 Jahren an.

Vom 8. bis 30. Juni dürfen sich die kleinen Gäste im „Steinzeitparcours“ selbst fühlen wie Archäologen. Im „Ausgrabungsgelände“ können Kinder mit Pinsel, Schaufel und Eimer ausgraben und katalogisieren. Wer die Originalfunde sehen will, kann die Sonderausstellung „Das Erbe der Pfahlbauer – Faszination Weltkulturerbe“ besichtigen. Hier werden über 1000 Originalfunde aus den Seen und Mooren rund um die Alpen gezeigt. Den Erhaltungsbedingungen unter Luftabschluss ist es zu verdanken, dass die „Pfahlbauten rund um die Alpen“ seit 2011 das Signet UNESCO Weltkulturerbe tragen. Das Pfahlbaumuseum ist täglich von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet. Mehr Informationen unter www.pfahlbauten.de. Info-Telefon: 07556 / 92 89 00.

Quelle: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen Bodensee

Görlitz im Sommer: Kultur und Natur aktiv erleben

Wer sich in den Sommerferien für einen Besuch in Görlitz entscheidet, schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Hier kann man die Vorteile von Stadt- und Badeurlaub gleichermaßen genießen

Der historische Stadtkern von Görlitz bietet besonders im Sommer eine traumhafte Kulisse mit italienischem Flair. Die Stadt mit der besonderen Atmosphäre ist nicht umsonst immer wieder Schauplatz verschiedener Hollywoodproduktionen und erlangte zuletzt als Drehort für Wes Andersons „The Grand Budapest Hotel“ internationale Bekanntheit. Bei Sonnenschein verlocken charmante Straßenzüge, Plätze und Gassen mit ihrem vielfältigen Angebot zum bummeln, einkaufen und Eis essen.

Die Europastadt Görlitz/Zgorzelec lässt sich auf viele Arten erkunden. Ob eine Führung zu den beliebtesten Drehorten durch „Görliwood“ oder an lauen Sommernächten eine Stadtführung zu den sagenumwobenen Stätten in Görlitz – Bei dem breiten Angebot an Stadtführungen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Aktivurlauber können die Schätze aus mehr als einem halben Jahrtausend europäischer Architekturgeschichte auch mal ganz anders – nämlich per Fahrrad – entdecken. Die Radführung verläuft durch die Altstadt mit Bauwerken aus Spätgotik, der Renaissance und Barock, über die ausgedehnten und eleganten Gründerzeit- und Jugendstilquartiere bis in die polnische Schwesterstadt Zgorzelec. Aktiv kann man selbst erleben, warum Görlitz heute als städtebauliches Gesamtkunstwerk gilt. Die Tour endet mit einer gemütlichen Einkehr, bei der man sich erholen und die Eindrücke Revue passieren lassen kann.

In Görlitz müssen sich Touristen nicht im Vorfeld entscheiden, ob Sie lieber den klassischen Städtetrip oder Badeurlaub machen wollen. Hier geht beides. Wem nach der Stadtbesichtigung nach Sandstränden, klarem blauen Wasser, Entspannung oder Wassersport zu Mute ist, findet all das am Berzdorfer See. Nur wenige Minuten mit dem Fahrrad, Auto oder Bus trennen den Stadtkern vom fast 1000 Hektar großen See. Segeln, Surfen, Radfahren, Spielen oder einfach nur Baden und die Sonne genießen – In unmittelbarer Nähe zur Stadt kann man die Freizeitmöglichkeiten am See voll auskosten. Die touristische Entwicklung wird hier gezielt vorangetrieben. Durch das Großprojekt „Görlitz am See“ soll die touristische Infrastruktur ausgebaut werden und u.a. Hotels, Restaurants, Camping- und Caravanplätze entstehen.

Ein weiterer Vorteil, den die Urlaubsregion Görlitz mit sich bringt, ist die Nähe zu weiteren Ausflugszielen in schönster Natur. Bad Muskau, dessen einzigartiger Landschaftspark zum UNESCO-Welterbe gehört, ist z.B. mit einer Radtour entlang des Oder-Neiße-Radweges erreichbar. Das ebenfalls nah gelegene Zittauer Gebirge ist vor allem für Kletter- und Wanderfans ein Paradies. Bei einem Tagesausflug ins polnische Hirschberger Tal kann man zahlreiche Landsitze, Schlösser und Burgruinen erkunden und dabei den herrlichen Anblick der Berge genießen. Durch die Vielzahl an Möglichkeiten wird ein Urlaub in Görlitz garantiert nicht langweilig!

Mehr Informationen gibt es auf unserer Website www.goerlitz.de oder bei der Tourist Information, Obermarkt 32, 02826 Görlitz, Tel: 03581 4757 0. Das Team vor Ort unterstützt Urlauber auch gern bei der individuellen Reiseplanung für Görlitz.

 

Quelle: Europastadt Görlitz-Zgorzelec GmbH

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