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Schlagwort: Leben im Wasser (Seite 2 von 3)

Flat Flute Divers #36: Tauchgang an der Isla Cozumel, Teil 2 | Pasa de Cedral

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Die Flat Flute Divers sind immer noch an der Isla Cozumel. Der zweite Tauchgang des Tages führt sie in ein Gebiet, das „Paso de Cedral“ genannt wird. An diesem Riff haben sie mehrere Begegnungen.

Die Flat Flute Divers im Internet:

► Newsletter: http://www.flatflutedivers.de/newsletter/
► Fanshop: kommt bald!
► Twitter: https://twitter.com/flatflutedivers
► Facebook: https://www.facebook.com/FlatFluteDivers/

Die Flat Flute Divers sind ein Teil des Phantastischen Projekts:

► Das Phantastische Projekt: https://phan.pro

Hans Hass Fifty Fathoms Award für Prof. Dr. Franz Brümmer

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Alle zwei Jahre wird eine dem Meer verbundene Person mit dem Hans Hass Fifty Fathoms Award geehrt. In diesem Jahr, zum 100. Geburtstag von Hans Hass, findet die Verleihung im Rahmen der 50. Messe boot in Düsseldorf und im Aquazoo Düsseldorf statt. Die internationale Jury wählte in Prof. Dr. Franz Brümmer einen wissenschaftlichen Weggefährten des VDST-Ehrenmitglieds Hans Hass. Im Beisein von Honoratioren der Stadt, wie u.a. Klaudia Zepuntke, Bürgermeisterin von Düsseldorf, und geladenen Gästen wurde der Award festlich überreicht.

Die faszinierende Welt der Fische: Süßwasser- und Meerwasseraquarien haben unterschiedliche Anforderungen

Praktisch: Komplettsets enthalten bereits alle technischen Geräte, um ein Meerwasser-Aquarium erfolgreich zu betreiben. Foto: djd/Eheim

Praktisch: Komplettsets enthalten bereits alle technischen Geräte, um ein Meerwasser-Aquarium erfolgreich zu betreiben.
Foto: djd/Eheim

(djd). Ein Aquarium mit bunten und exotischen Fischen, die zwischen den Wasserpflanzen und der Dekoration hin- und herflitzen, übt immer eine besondere Faszination aus. Besonders interessant finden viele Menschen vor allem ein tropisches Meerwasser-Aquarium. Doch wie unterscheidet sich dieses eigentlich von einem Süßwasser-Aquarium und was muss bei dem jeweiligen Typ beachtet werden?

Süßwasser-Aquarium: Einfache und unkomplizierte Technik

Das Süßwasser-Aquarium gehört zu den am meisten verbreiteten Aquarium-Varianten. Die Technik ist hier relativ unkompliziert und die Pflege nicht besonders aufwendig. Das Wasser kommt aus der Wasserleitung, wird gefiltert und aufbereitet. Ein effektiver Filter sowie ein Aquarienheizer und die passende Beleuchtung gehören zur Grundausstattung. Nach einer kurzen Einfahrphase kann das Aquarium mit Süßwasserfischen und Pflanzen besetzt werden. Zu den ersten Becken-Bewohnern sollten ein paar Algenvertilger wie Rüsselbarben, Antennenwelse oder Guppys gehören. Nach rund zwei Wochen können weitere Zierfische dazukommen. Ob Süßwasser- oder Meerwasseraquarium: Praktisch für Einsteiger sind komplette Aquarien-Sets, bei denen alle Teile der Grundausstattung optimal aufeinander abgestimmt sind. Mehr Infos sowie kostenlose Ratgeber zum Downloaden gibt es etwa unter www.eheim.com.

Meerwasser-Aquarium: Komplexerer Lebensraum mit simulierter Strömung

Ein Meerwasseraquarium stellt etwas höhere Ansprüche. Der größte Unterschied liegt im Salzgehalt des Wassers, der bei etwa 3,5 Prozent liegen sollte. Bei der Einrichtung des Aquariums wird das Leitungswasser zunächst über eine Umkehrosmoseanlage entmineralisiert und anschließend mit Salzmischungen angereichert. Ganz wichtig ist eine Strömungspumpe wie etwa die Eheim streamON+. Sie simuliert natürliche Wasserbewegungen, wälzt das Wasser um und sorgt für eine Erhöhung des Sauerstoffgehalts. Auch ein Eiweißabschäumer, der das Wasser filtert, darf bei der Grundausstattung nicht fehlen. Grundsätzlich sollten Meerwasser-Aquarien tiefer sein als Süßwasserbecken, um verschiedene Lichtzonen für die unterschiedlichen Lebewesen schaffen zu können. Ein wichtiger Bestandteil im Aquarium sind Korallen und Seeanemonen, die allerdings keine Pflanzen sind und genauso viel Pflege brauchen wie Fische. Da Korallen mit den Jahren wachsen – langsam aber stetig – muss das Becken möglichst groß sein. Empfohlen werden Becken von 250 bis 500 Liter oder mehr. Die Wassertemperatur sollte um 25 Grad Celsius liegen. Vor allem zu hohe Temperaturen sind schädlich für Fische und Korallen.

Das richtige Licht fürs Aquarium

Zur Grundausstattung eines Süß- oder Meerwasseraquariums gehört die richtige Beleuchtung. Im Meerwasser-Aquarium beeinflusst das Licht unter anderem Wachstum und Färbung von Korallen. Ideal auf Pflanzen und Korallen abgestimmte Spektren und kombinierte Lichtfarben bieten beispielsweise die powerLED+-Leuchten von Eheim. Sie umfassen die komplette Bandbreite, von Sonnenlicht Vollspektrum bis zum aktinischen Licht, welches die zooxanthellaten Korallen im Meerwasseraquarien versorgt. Weitere Infos gibt es unter www.eheim.com.

 

Fischotter auf dem Vormarsch: Umfangreiche Schutzmaßnahmen lassen die Bestände wieder steigen

Mittlerweile ist der Fischotter in 13 von 16 Bundesländern wieder vertreten. Foto: djd/Aktion Fischotterschutz e.V

Mittlerweile ist der Fischotter in 13 von 16 Bundesländern wieder vertreten.
Foto: djd/Aktion Fischotterschutz e.V

(djd). Der Fischotter erobert seinen Lebensraum zurück. Nachdem er in der Mitte des vorigen Jahrhunderts in Mitteleuropa nahezu ausgestorben war, steigen die Bestände dank der Unterschutzstellung der Art Ende der 70er Jahre langsam wieder an. Mittlerweile ist der possierliche Wassermarder in 13 von 16 Bundesländern wieder vertreten, unter anderem auch in Hamburg und Bremen.

Positiver Trend beim Ottervorkommen

In Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Sachsen ist der Fischotter mittlerweile nahezu flächendeckend verbreitet, so das Ergebnis der Tagung „Otterschutz in Deutschland“, die im Herbst 2016 im Otter-Zentrum in Hankensbüttel stattfand. Trotzdem wird die Art in den einzelnen Bundesländern weiterhin als gefährdet eingestuft. Besonders der Straßenverkehr spielt bei den Gefährdungs- und Todesursachen eine große Rolle. Der Verein Aktion Fischotterschutz e.V. hat sich daher die Verbesserung des Lebensraumes der Fischotter zu einem seiner wichtigsten Ziele gesetzt. Unter www.otterzentrum.de gibt es dazu weiterführende Informationen.

Rückkehr mit Hindernissen

Kehren Arten wie der Fischotter, aber auch Wolf, Wildkatze, Luchs oder Biber in ihre ehemaligen Verbreitungsgebiete zurück, stehen menschliche Interessen und die Ansprüche dieser Wildtiere an ihren Lebensraum oft in einem problematischen Verhältnis. Wie etwa in Niederbayern und der Oberpfalz, wo die dort stark vertretene Forellen- und Karpfenzuchtwirtschaft Interessenskonflikte und wirtschaftliche Einbußen durch die Rückkehr der nachtaktiven Räuber befürchtet. Das Land Bayern hat darauf reagiert und einen Fischotterberater eingestellt, der die Teichwirte zum Thema Schutzvorkehrungen berät. Der Bau von Abwehrmaßnahmen durch spezielle Zäune kann mit EU-Fördergeldern unterstützt werden. Für Schäden, die trotzdem entstehen oder in Teichwirtschaften, bei denen ein Zaunbau nicht durchführbar ist, wurde zudem ein Entschädigungsfonds bereitgestellt. Noch bleibt abzuwarten, welche Akzeptanz der Fischotterberater bei den Teichwirten erhalten wird und ob und wie die Fördergelder und Entschädigungszahlungen genutzt werden.

Auf Tuchfühlung mit Fischotter & Co.

Idyllisch am Rand der Südheide gelegen, lädt das rund 60.000 Quadratmeter große, naturnah gestaltete Otter-Zentrum Hankensbüttel Besucher ein, den Fischotter und seine nächsten Verwandten Nerz, Dachs, Hermelin, Steinmarder, Iltis und Baummarder live zu erleben. Zu den Highlights eines Besuchs zählen ganz sicher die täglich 30 Schaufütterungen, bei denen man nicht nur Wissenswertes, sondern auch Erstaunliches und Lustiges über die marderartigen Tiere erfährt. Unter www.otterzentrum.de findet man alle Veranstaltungstermine, Öffnungszeiten und Eintrittspreise.

 

Zuchterfolg: Nachwuchs bei den Blaupunktrochen im SEA LIFE Hannover

Vor einigen Wochen ist ein kleiner Blaupunktrochen, die erste erfolgreiche Nachzucht in diesem Jahr, im SEA LIFE Hannover auf die Welt gekommen

 

SEA LIFE - Tauchen Sie ein!

Schon einige Wochen vor der Geburt stellten die Biologen des SEA LIFE Hannover eine Veränderung im Rochenbecken fest. Schnell kam der Verdacht auf, dass eines der Blaupunktrochen-Weibchen tragend sein könnte. Die Bestätigung brachte ein Ultraschall, der von einer Tierärztin der Tierärztlichen Hochschule Hannover durchgeführt wurde. Die Schwangerschaft verlief reibungslos und so kam es am 16. Juli zur Geburt eines kleinen, 125 Gramm schweren und 14,3 Zentimeter großen, Blaupunktrochens im SEA LIFE Hannover*. Björn Eckardt, aquaristischer Leiter im SEA LIFE Hannover erklärt: „Besonders spannend ist, dass Rochen lebendgebärend sind. Nach einer Tragzeit von etwa vier Monaten bis zu einem Jahr bringt das Weibchen ein bis zwei Jungtiere auf die Welt.“

Um den besonderen Anforderungen des Zöglings gerecht werden zu können, wurde es isoliert und mit mundgerechtem Spezialfutter, wie Krill und kleine Muscheln, liebevoll von Hand aufgezogen. Seit einigen Tagen kann man das Baby, dass nun schon ein Gewicht von 155 Gramm bei einer Größe von 15,5 Zentimetern auf die Waage bringt, in der Ausstellung des SEA LIFE Hannover bestaunen.

Die Blaupunktrochen im SEA LIFE Hannover sind ein Teil des Europäischen Nachzuchtprogramms für gefährdete Tierarten (European Studbook ESB), denn die Tiere wurden von der Weltnaturschutzunion (IUCN) in die Rote Liste der gefährdeten Arten aufgenommen. Die weltweiten Bestände an Blaupunktrochen sind rückläufig. Einerseits liegt das an der allgemein dramatischen Situation vieler Korallenriffe. Zum anderen werden die Tiere als Speisefische und für die Aquaristik bejagt. Um Inzucht zu vermeiden, wird der kleine Rochen im Rahmen der Nachzucht das Aquarium voraussichtlich in ein paar Monaten verlassen, um sein neues zu Hause in einem anderen Aquarium zu finden.

Sind Blaupunktrochen für Menschen gefährlich?

Mit ihren leuchtenden Punkten signalisieren Blaupunktrochen: „Vorsicht, komm mir nicht zu nahe.“ Allerdings sind sie nicht aggressiv, sondern eher scheu. Treibt man die bis zu 70 Zentimeter langen Blaupunktrochen in die Enge, schlagen die Tiere peitschenartig mit ihrem giftigen, stachelbewehrten Schwanz um sich. Das Gift ist zwar für Menschen nicht tödlich, seine Wirkung ist jedoch extrem schmerzhaft. Wie auch das Rochen-Mädchen im SEA LIFE Hannover, besitzen Blaupunktrochen von Geburt an einen kleinen giftigen Stachel.

Die Rochenart mit den blauen Punkten lebt vorzugsweise in Korallenriffen des Indopazifiks. Man findet sie in den tropischen Gewässern vom Roten Meer bis nach Australien und Japan. Die Tiere bevorzugen die sandigen Bereiche des Riffs, wo sie sich oft bis zu den Augen im Sand vergraben. Die kleinen Meister der Wahrnehmung besitzen Sinneszellen zur Wahrnehmung elektrischer Reize, wie zum Beispiel den Pulsschlag eines Fressfeindes. Mit Hilfe der sogenannten Lorenzinischen Ampullen nehmen sie aber auch elektromagnetische Felder versteckter Beutetiere, wie Muscheln, Schnecken, Krebsen und Würmern, auf der Jagd wahr.

Im SEA LIFE Hannover kostet der Eintritt 13,50 Euro pro Kind und 17,50 Euro pro Erwachsenen. Besucher, die ihre Tickets online buchen sparen bis zu 40 Prozent. Die Unterwasserwelt hat täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Noch bis zum 13. November können die Gäste das „Helden der Meere“ Event erleben und die Leinwandhelden, wie den Rochen, persönlich treffen.

Weitere Informationen sowie Details zu Preisen und Öffnungszeiten gibt es auf www.sealife.de*.

Quelle: SEA LIFE Hannover

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seaQuest DSV – In neuem Glanz auf Blu-Ray

(c) Koch Media

(c) Koch Media

In diesem Blog habe ich eine Reihe mit Rezensionen zur Science-Fiction-Serie „seaQuest DSV“ angefangen und ja, ich bin etwas nachlässig geworden. Dafür hat sich dieses Jahr tatsächlich etwas getan, es gibt zwar keine neuen Abenteuer mit dem U-Boot, aber dafür die alten Abenteuer neu herausgebracht auf Blu-Ray. Ein Grund mehr, die Reihe der Rezensionen endlich fortzusetzen und hier einen Blick auf das Blu-Ray-Set der Staffel 1 zu werfen.

Die Geschichte der seaQuest

Die Handlung der Serie und die bisher rezensierten Episoden finden sich hier:

seaQuest DSV – Blu-Ray-Set Staffel 1

Hier möchte ich das Wort an J-P übergeben, der gerade die technischen Änderungen bezüglich Bildqualität und Ton besser beurteilen kann als ich.

Sein erster Eindruck vom Set und einem Kontrollblick in die Episoden:

OPTIK VERPACKUNG:
Es sind 5 BDs in einer Plastikbox, jede Disc hat eine eigene Halterung (es gibt auch Serien- und Filmboxen wo alle übereinander gestapelt sind).
Auf den Disc ist jeweils einer der Character vom Cover abgebildet, beginnend mit Captain Bridger. Es gibt ein Wendecover ohne das FSK-Logo, die Box selbst steckt wiederum in einem recht stabilen Pappschuber mit (vorsichtig) abziebarem FSK-Logo. Der Schuber der Season 1 ist dabei schmaler als die alten DVD-Boxen und nur ca. 1,75 cm breit.
Alles in allem kommt die seaQuest – Season 1 – Box doch recht ordentlich daher, kann man nicht meckern.
BONUS:
Es gibt kein Booklet, aber ca. 30 Min an nicht verwendeten Szenen, wie schon bei der DVD-Erstausgabe.
MENUE:
Es gibt keine Trailer, nur die üblichen Hinweistafeln. Das Menue selbst ist recht einfach, ein statisches Bild mit der im Hintergrund laufenden Titelmusik. Es gibt jeweils einen Punkt für die Episoden, einen für die Einstellungen (Sprache, Untertitel) sowie, je nach Disc, einen für das Bonusmaterial.
TON:
Der Ton ist in Deutsch und Englisch jeweils im Format DTS-HD-Master Audio 2.0, also verlustfreies Stereo. Die Tonqualität ist für das Alter doch ziemlich gut. Da der Stereoton hier, im Gegensatz zu den DVDs, nicht komprimiert ist gibt es durchaus etwas mehr an Geräuschen, desweiteren lässt sich der HD-Ton auch sehr schön von einem AV-Receiver in einen 5.1-Ton umwandeln. Ist natürlich nicht vergleichbar mit einer richtigen 5.1-HD-Tonspur, macht aber eine Menge her. Wer eher nostalgisch eingestellt ist kann sich den Ton natürlich auch im Original-Stereo anhören.
BILD:
Ich habe den Pilot gestartet, der Eindruck war zunächst recht ernüchternd. Die Bildqualität der Eröffnungsszene mit der Titelsequenz und der Ansprache von Kennedy war doch recht, sagen wir mal, schrottig!
Nachdem aber das Überstanden war und der eigentliche Film begann erhellte sich meine Mine zusehends. Ja, das war was ich erwartet hatte, die Realaufnahmen mit den Schauspielern sind hervorragend remastered. Schön scharf und detailliert, mit kräftigen Farben und einem minimalem Filmkorn.
In ein paar Szenen neigt das Korn zwar zum Rauschen (ähnlich wie bei STAR TREK – TNG), ist aber nicht wirklich störend. Natürlich gibt es auch immer mal wieder einige weichere Shots, aber das ist definitiv NICHT auf die HD-Restaurierung zurückzuführen, sondern auf die damaligen Dreharbeiten. Da die Realaufnahmen der Serie glücklicherweise auf Film und nicht auf Videomaterial gedreht wurde, konnte man hier ein sehr schönes HD-Bild generieren.
Die Effektshots sind ebenfalls exzellent remastered und von SD auf HD hochkonvertiert worden, die haben sich da wirklich Mühe gegeben. Natürlich gibt es auch hier den einen oder anderen Ausreißer, was aber kaum erwähnenswert ist. Die seaQuest selbst kommt doch recht detailliert rüber. Schon die Effekte auf den DVDs hatten bei der Hochkonvertierung durch meinen Player ordentlich zugelegt, aber die professionelle Bearbeitung macht hier definitiv noch mehr her.
Der Pilot hatte ja schon auf DVD diverse Schwächen, was die Bildqualität anging, leider sind diese Schwächen hier noch deutlicher zu sehen, gerade im Vergleich zu den HD-Szenen. Besonders gegen Schluss des Piloten gibt es eine Szene wo die Bildqualität geradezu in ein schwarzes Loch abrutscht, aber glücklicherweise sind dies nur wenige Sekunden. Nachdem Bridger und Lucas miteinander geredet haben kommt ein Anruf von der Brücke, dass seine Anwesenheit erforderlich wäre. Waren die Vorgängersequenzen noch in schönem HD, ist hier die Bildqualität auf dem Niveau einer VCR-Longplay-TV-Aufnahme, wenn nicht sogar die Videokopie einer Kopie einer Kopie. Wahrscheinlich war hier die Originalfilmrolle nicht mehr aufzufinden und man hat sich mit dem besten begnügt, was man hatte, was in diesem Fall nicht viel war.
Des weiteren habe ich auch in einige Folgen, wenngleich auch nur kurz, hineingeschaut, mir kam es so vor, als wenn das Bild hier erheblich besser war als im Piloten. Natürlich muss ich mir die Serie mal in Ruhe anschauen, aber mein bisheriges Fazit lautet:
Die BD-Box ist ein hervorragendes Upgrade geworden, so können die Seasons 2 und 3 gerne aussehen!

Meine persönlichen Anmerkungen: Die grobkörnigen Szenen sind sogar mir aufgefallen. Beim Vorspann gibt es allerdings eine Erklärung, denn während wir die Rede von John F. Kennedy über das Meer hören, werden Dokumentaraufnahmen gezeigt, die wahrscheinlich nicht in passender Qualität vorlagen. Die Szene am Schluss sticht ebenfalls ins Auge, weil die Bildqualität von einem Moment zum anderen schlagartig nachlässt, aber das ist von der Pilotepisode nur ein kleiner Teil.

J-Ps Meinung über die Qualität änderte sich nicht, nachdem er das Set durchgeschaut hatte:

Habe mir gestern noch die anderen Discs durchgesehen und kann meine gestrige Einschätzung nur bestätigen, was Ton und Bild angeht. Das Bonusmaterial besteht aus ca. 28 – 30 Min an entfallenen/nicht verwendeten Szenen und befindet sich ausschließlich zusammen mit den letzten Folgen auf der Disc 5.

Der Meinung kann ich mich nur anschließen. Ob der Kauf der seaQuest-Blu-Rays notwendig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, obwohl ich bereits das Komplettset besitze, habe ich den Kauf nicht bereut.

Das Blu-Ray-Set von Staffel 2 soll am 27. Oktober dieses Jahres erscheinen.

seaQuest Season 1 (Blu-Ray) wird vertrieben von Koch Media und kann unter anderem hier bestellt werden.*

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Paukenschlag im Mittelmeer: Zivilgesellschaft setzt sich gegen Ölindustrie durch

Ainhoa Pérez Puyol (links), Vertreterin des spanischen Umweltministeriums erhält am 4. August 2014 von Sigrid Lüber (rechts), Präsidentin von OceanCare, die Petition von OceanCare und AVAAZ überreicht. Bild: OceanCare

Ainhoa Pérez Puyol (links), Vertreterin des spanischen Umweltministeriums erhält am 4. August 2014 von Sigrid Lüber (rechts), Präsidentin von OceanCare, die Petition von OceanCare und AVAAZ überreicht. Bild: OceanCare

Der britische Ölkonzern Cairn Energy zieht seine vier Ölexplorationslizenzen für den Golf von Valencia vor den Balearen, Spanien, zurück. Es handelt sich dabei um den zweiten grossen Rückschlag für die Ölindustrie in Spanien binnen weniger Monate, nachdem Repsol seine Ölförderpläne vor den Kanaren gestoppt hatte. Denn beide Entscheidungen erfolgten vor dem Hintergrund intensiver Bürgerproteste, getragen von zivilgesellschaftlichen Gruppen, Lokalpolitikern und dem Privatsektor, die sich in der Alianza Mar Blava (Balearen) beziehungsweise Save Canarias zusammenschlossen und von zahlreichen internationalen Umweltschutzgruppen unterstützt wurden, darunter OceanCare.

Die Schweizer Meeresschutzorganisation OceanCare und der Natural Resources Defense Council (NRDC) mit Sitz in den USA begrüssen die Entscheidung von Cairn Energy. Beide Organisationen betonen aber, dass die Umsetzung internationaler Beschlüsse in Bezug auf seismische Öl- und Gasexploration unbedingt verbessert werden müsse.

„Viele Staaten drücken bei diesen Aktivitäten beide Augen zu und bahnen der Ölindustrie den Weg zu möglichen Bohrungen, da es hier um sehr grosse Geldsummen geht. Die Gefährdung von Arten und der Meeresumwelt durch den Unterwasserlärm seismischer Luftdruckkanonen wird in keiner Weise angemessen behandelt oder genügend ernst genommen“, kritisiert Sigrid Lüber, Präsidentin von OceanCare. Bei der Suche nach Ölvorkommen im Meeresboden erzeugen diese Luftdruckkanonen alle 10 bis 15 Sekunden Explosionen mit bis zu 260 dB, und das über mehrere Wochen oder sogar Monate.

„Manche Staaten verlangen nicht einmal ordentliche, im Vorhinein durchgeführte Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVPs). Und das obwohl die Ölindustrie in immer sensiblere Gebiete vordringt, wie die Tiefsee oder sogar in anerkannte Schutzgebiete mit grossem ökologischen Stellenwert. Diese Situation ist nicht haltbar und inakzeptabel“, sagt Michael Jasny, Direktor des Marine Mammal Protection Projects von NRDC. So erteilten beispielsweise die kroatischen Behörden dem Explorationsunternehmen Spectrum die Bewilligung für seismische Explorationen in der Adria ohne vorherige UVP. Die Explorationen begannen im August 2013 und dauerten mehrere Monate. Auch die griechischen Behörden forderten keine UVP vor seismischen Aktivitäten im Hellenischen Graben, einem für Wale wichtigen Tiefsee-Canyon.

Die Initiativen von OceanCare, NRDC und Alianza Mar Blava für den Schutz der Meerestiere vor den Balearen vor dem tödlichen Unterwasserlärm wurden unter anderem von der Kampagnenorganisation AVAAZ unterstützt. Im Sommer 2014 konnten mehr als 150 000 Protestunterschriften an das spanische Umweltministerium übergeben werden. Im Zuge der öffentlichen Begutachtung erhoben 128 000 Personen – davon 117 000 Bewohner der Balearen – schriftlich Einspruch gegen das Projekt von Cairn Energy. Diese Resonanz zeigt den grossen Widerstand der Inselbewohner gegen Ölsuche und Ölförderung in einer der weltweit attraktivsten Tourismusdestinationen.

Die Gefahr ist allerdings noch nicht gebannt. Zwei weitere Ansuchen anderer Unternehmen, vor den Balearen und im Golfe du Lion nach Öl zu suchen, sind hängig. Auch Cairn Energy hat erklärt, weiterhin an der Suche nach Kohlenwasserstoffen im Golfe du Lion und im Golf von Biskaya interessiert zu sein und auch die Gewässer vor Senegal ins Visier zu nehmen. Daher bleibt das Problem bestehen, solange die Entscheidungsträger keine angemessene Regulierung der Aktivitäten der Ölindustrie auf globaler Ebene in die Wege leiten. Die zivilgesellschaftlichen Bewegungen und die lokalen Gemeinden blieben die Hüter der Meere, während gerade in Zeiten des Klimawandels über die Fortsetzung der Suche nach fossilen Brennstoffen diskutiert werden müsse, so Lüber.

Links und weiterführende Informationen

Quelle: OceanCare

seaQuest DSV – Die Serie

„Das 21. Jahrhundert… der Mensch hat den letzten Lebensraum der Erde kolonisiert: den Ozean. Als Besatzung der seaQuest sind wir für den Schutz der Meere verantwortlich. Denn unter der Wasseroberfläche liegt die Zukunft…“
Captain Nathan Bridger im Vorwort der 1. Staffel von „seaQuest DSV“

Am 19. Januar 1994, das heißt, vor mittlerweile 20 Jahren startete im deutschen Fernsehen die Erstausstrahlung einer Serie, die für damalige Begriffe höchst innovativ war. Sie verwendete Computergrafiken als Spezialeffekte, sollte Science Fiction sein, aber auch einen realistischen Hintergrund haben und die Menschen über Umweltbelange informieren. Heute nennt man das „Edutainment“. Die Serie, der leider nur ein kurzes Leben beschieden war, war „seaQuest DSV“. Ich persönlich war ein Fan der ersten Stunde und habe selbst die verschiedenen Wandlungen, die die Serie im Lauf ihrer kurzen „Lebensdauer“ durchlief, mitgemacht. Mein Taucherlogbuch ziert das Logo der UEO, an meiner Pressluftflasche hängt der Mannschaftsaufnäher der seaQuest.

Ich möchte daher dieser Serie gern Tribut zollen. Leider hatte sie nicht die Chance, ihr volles Potential zu entwickeln, aber vielleicht wird aus dem, was man heute auf DVD bewundern kann, klar, was hätte sein können. Beginnen möchte ich mit dieser Einführung über die Serie und ihre Charaktere im Allgemeinen, um dann in den folgenden Wochen auf die einzelnen Geschichten einzugehen. Immerhin ist vor nicht allzu langer Zeit die ganze Serie auf DVD erschienen, so dass man auch heute die Abenteuer von Bridger und seiner Crew nacherleben kann.

Die Situation: Die Welt am Abgrund und die Gründung der UEO

Die Geschichte beginnt im Jahr 2017 mit einen Zwischenfall, der zeigen soll, wohin sich das Leben entwickelt hat: der Mensch hat im Ozean Kolonien in verschiedenen Untersee-Basen gegründet, wobei dabei eher wirtschaftliche als wissenschaftliche Interessen im Vordergrund stande. Konzerne haben den Meeresboden aufgeteilt und sind Willens, ihre Territorien mit Waffengewalt zu verteidigen. Als es zu einer Krise kommt, in der ein U-Boot-Kommandant, der beinahe einen Befehl von Vorgesetzten missachtet und eine Kolonie zerstört hätte, findet ein Umdenken statt: die Vereinten Nationen erklären sich auch für den Meeresgrund zuständig und eine neue, weltumspannende Organisation wird gegründet: die UNITED EARTH / OCEANS ORGANIZATION, kurz UEO.

Die seaQuest und Nathan Bridger

Captain Nathan Bridger (Roy Scheider) / (c) by UNIVERSAL & AMBLIN ENTERTAINMENT

Captain Nathan Bridger (Roy Scheider) / (c) by UNIVERSAL & AMBLIN ENTERTAINMENT

Das modernste U-Boot der neu gegründeten Flotte der UEO ist die „seaQuest“, die zuvor der Regionalmacht NORPAC diente. Als er noch in der Navy war, hat ein gewisser Nathan Bridger das Boot mit geplant. Doch als sein Sohn bei einem Einsatz der Navy ums Leben kommt, schwört Bridger seiner Frau, nie mehr etwas mit der Navy zu tun zu haben. Mittlerweile ist auch seine Frau verstorben und Bridger lebt auf einer einsamen Insel, wo er seinen zahmen Delfin Darwin trainiert. Admiral Noyce, ein alter Bekannter von Bridger, versucht nun, diesen wieder „ins Boot zu holen“, und das im wahrsten Sinne des Wortes: Die seaQuest wird von Militärboot zu einem Wissenschaftsboot umgerüstet und soll für die UEO den Frieden erhalten. Bridger ist davon nicht sonderlich begeistert – und erst recht nicht, als er herausfindet, dass der „unverbindliche“ Besuch an Bord der seaQuest von Noyce organisiert wurde, um ihn zu überzeugen, doch zu bleiben. Aber nach einer erneuten Krise um ein Piraten-U-Boot überlegt er es sich anders und wird der neue Captain.

Dargestellt wurde Nathan Bridger von Roy Scheider, den die meisten aus dem Film „Der weiße Hai“ kennen dürften, wo er Polizeichef Brody spielte. Scheider war angetan von der Idee, mit Hilfe der Serie auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen. Als die Serie nicht so lief, wie sich das Studio das versprach und man immer mehr phantastische Elemente einbaute, wollte Scheider damit nichts mehr zu tun haben. In der letzten, der dritten Staffel übernahm Captain Oliver Hudson das Steuer der seaQuest. Bridger ist als „untypischer Militärtyp“ angelegt, er hat es in der Navy zwar zum Captain gebracht, aber seine Vorliebe gilt der Wissenschaft, nicht dem Kriegführen. Er hadert sehr mit sich, ob er auf der seaQuest bleiben soll, denn immerhin hat er seiner Frau versprochen, es nicht mehr zu tun. Scheider selbst fand übrigens, dass man es in der Serie sehr gut wagen könnte, solche persönlichen Geschichten auch als Handlungsbogen über mehrere Episoden laufen zu lassen, was das Studio ablehnte, da man Science-Fiction-Fans eher als „Gelegenheitszuschauer“ sah (dass es anders geht, demonstrierte die Serie „Babylon 5“ wenige Jahre später sehr eindrucksvoll). Erst in der dritten Staffel und nach Scheiders Weggang wagte man sich an einen Storybogen, der jedoch wegen des Absetzens der Serie nie vollendet wurde. Roy Scheider starb am 10. Februar 2008 an den Komplikationen einer Krebstherapie.

Die seaQuest wurde nach tatsächlichen modernsten Erkenntnissen mit einem Schuss Science Fiction „gemischt“. Bei vielen Ideen brachte man tatsächliche Forschungsergebnisse ein (wie etwa die Satelitten, die die seaQuest immer begleiten und deren „Augen und Ohren“ sind), bei manchen spekulierte man (zum Beispiel bei der Außenhaut des Bootes, die aus einem Biomaterial bestehen sollte, das sich selbst regenerieren kann). Das ganze gab ein recht realistisch wirkendes „Gesamtbild“, was das Studio zu der Aussage verleitete, die Serie seaQuest sei quasi „STAR TREK unter Wasser, nur besser!“ Damit hatte man die Latte selbst und ohne Not recht hoch gelegt. Die Serie hatte es schwer, diesen Ansprüchen gerecht zu werden, obwohl sie mit modernster Technik produziert wurde. In der Tat gab es kaum Modellaufnahmen, alle Spezialeffekte kamen aus dem Computer (was man nach heutigen Gesichtspunkten auch deutlich sieht, aber damals war das der Stand der Technik).

Darwin der Delfin

Darwin ist ein Delfin, der von Nathan Bridger dazu trainiert wurde, auf Handzeichen zu reagieren und verschiedene Kommandos auszuführen. An Bord der seaQuest erlebt Bridger dann eine Überraschung: Dort gibt es ein System, das Darwins Laute in Sprache übersetzen kann – und umgekehrt. Dass es sich dabei nicht um einen Trick handelt, erfährt Bridger, als er Darwin nach der Farbe seiner Badehose fragt und Darwin wahrheitsgemäß antwortet, Bridger trage keine Badehose – „Haut!“ Das Übersetzungssystem ist noch nicht perfekt, manche Übersetzungen ergeben keinen Sinn, da man noch nicht wirklich weiß, wie ein Delfin genau denkt. Darwin kann sich innerhalb der seaQuest über ein Labyrinth von wassergefüllten Rohren fortbewegen bis hin zum „Moonpool“, wo sich die „Übersetzungsanlage“ befindet.

Darwin wurde im Vorspann mit genau diesem Namen vorgestellt – Darwin. Das hatte den Hintergrund, dass es kein echter Delfin war, der ihn darstellte. Bei den Aufnahmen im Innern der seaQuest und immer dann, wenn die Schauspieler direkt mit ihm interagieren mussten, handelte es sich um eine Animatronic-Figur, bei den Aufnahmen außerhalb der seaQuest war er eine Computergrafik. In einigen wenigen Szenen wurden auch Archivaufnahmen von echten Delfinen verwendet.

Die Besatzung der seaQuest in Staffel 1: Ganz hinten Ford, davor O'Neill (links) und Ortiz; links versetzt Krieg, vordere Reihe (von links) Crocker, Westphalen, Bridger, Wolenczak; ganz vorne Hitchcock. / (c) by UNIVERSAL & AMBLIN ENTERTAINMENT

Die Besatzung der seaQuest in Staffel 1: Ganz hinten Ford, davor O’Neill (links) und Ortiz; links versetzt Krieg, vordere Reihe (von links) Crocker, Westphalen, Bridger, Wolenczak; ganz vorne Hitchcock. / (c) by UNIVERSAL & AMBLIN ENTERTAINMENT

Commander Jonathan Ford

Jonathan Ford war schon unter der ersten Kommandantin der seaQuest erster Offizier an Bord. Als das Boot vom Militär- zum Wissenschaftsboot umgerüstet wird, steht er zwischen allen Stühlen, findet sich aber bald zurecht. In der zweiten Staffel bekommt er Konkurrenz durch den aufstrebenden Lieutenant James Brody, der der Meinung ist, die Besatzung könnte „effektiver“ arbeiten, aber Ford hat die Lage im Griff. Seine schwerste Entscheidung war, gegen die Kommandantin der seaQuest vorzugehen, als diese entgegen der Anweisung vom Hauptquartier einen Krieg mit einer Unterwasser-Kolonie beginnen wollte.

Don Franklin, der Darsteller von Commander Ford, ist in Deutschland nicht so bekannt. Er spielte hauptsächlich in Fernsehserien mit und in wenigen Kinoproduktionen. 2005 war er beispielsweise in der Serie „CSI: Miami“ zu sehen.

Lucas Wolenczak

Lucas Wolenczak ist ungefähr das, was Wesley Crusher in „Star Trek – The Next Generation“ war, ein hochbegabter Jugendlicher mit einer Vorliebe für die Technik. Er bestand bereits an einer Wissenschaftsuniversität mit Auszeichnung und kam an Bord der seaQuest, nachdem sich seine Eltern scheiden ließen. Er ist der Erfinder des „Vocoders“, das Gerät, mit dessen Hilfe Darwin „sprechen“ kann. Er ist ein bisschen vorlaut und sich seiner Fähigkeiten sehr wohl bewusst, allerdings akzeptiert er Captain Bridger sehr schnell als Vorgesetzten.

Neben Roy Scheider und Ted Raimi dürfte Lucas-Darsteller Jonathan Brandis noch der in Deutschland bekannteste Schauspieler der seaQuest-Darsteller sein. Er spielte unter anderem die Hauptrolle des Bastian Balthasar Bux in „Die unendliche Geschichte 2: Auf der Suche nach Fantásien“, außerdem war er in Filmen wie „Stephen King’s ES“ oder „Fatal Attraction“ zu sehen. Im Fernsehen trat er in verschiedenen Serien auf, dazu gehören „Full House“, „Wer ist hier der Boss?“ und „Mord ist ihr Hobby“. Jonathan Brandis starb am 12. November 2003 im Alter von nur 27 Jahren infolge von Verletzungen, die er sich bei einem Selbstmordversuch zugezogen hatte.

Dr. Kristin Westphalen

Dr. Westphalen führt an Bord der seaQuest gleich zwei Funktionen aus: Sie ist Ärztin und wissenschaftliche Leiterin. Als letztere ist sie sehr energisch vor allem im Umgang mit den Militärs auf dem Boot, mit denen sie ab und zu aneinander gerät (besonders, wenn es um Prioritäten geht). Captain Bridger kannte sie zuvor nur von Berichten und wollte schon mal mit ihm Kontakt aufnehmen, um ein wissenschaftliches Problem zu erläutern. Das scheiterte jedoch an der Marine. Jetzt unter seinem Kommando auf seinem Schiff zu arbeiten ist für sie etwas besonderes.

Auch Stephanie Beacham dürfte außer in ihrer Rolle bei „seaQuest DSV“ dem deutschen Publikum relativ unbekannt sein. Sie war in einer Folge der britischen Science-Fiction-Serie „UFO“ von Gerry Anderson zu sehen, sowie in „Charmed“, „Beverly Hills 90210“, dem „Denver-Clan“-Ableger „Die Colbys“, sowie im „Denver-Clan“ selbst. Da Stephanie Beacham in England lebt, ist sie in letzter Zeit hauptsächlich in britischen Fernsehproduktionen zu sehen.

Lieutenant Commander Katherine Hitchcock

Katherine Hitchcock war – lange vor B’Elana Torres von „Star Trek – Voyager“ – eine der ersten weiblichen Chefingenieure in einer Fernsehserie. Sie nimmt ihre Arbeit sehr ernst und macht mehr als das „Soll“. Einen Punkt in ihrer Vergangenheit würde sie aber am liebsten auslöschen: Sie war ein Jahr lang mit Lieutenant Benjamin Krieg verheiratet. Lucas Wolenczak hatte ein paar jugendliche Fantasien über sie.

Stacy Haiduk ist ebenfalls eine Schauspielerin, die hauptsächlich Fernsehrollen spielt. Auch wenn ihr Name nicht so bekannt ist, im deutschsprachigen Raum hat man sie bestimmt außer bei „seaQuest“ schon mal gesehen. Sie spielte unter anderem in „Parker Lewis – Der Coole von der Schule“, „Profiler“, „Charmed“, „The Sentinel“, „Akte X“, „er – emergency room“, „CSI: Miami“, „NCIS“, „Crossing Jordan – Pathologin mit Profil“, „Cold Case“, „CSI: NY“, „Heroes“, „Prison Break“ und „Burn Notice“ mit.

Lieutenant Benjamin Krieg

Krieg ist der typische Offizier, der zwar beim Militär ist, sich aber nicht so richtig unterordnen kann. Während der Ausbildung hat er ein Navy-Maskottchen bunt angemalt und an Bord der seaQuest versteht er sich als „Versorgungsoffizier“. Soll heißen, er besorgt alles, was man haben möchte – zum entsprechenden Preis. Er denkt auch in erster Linie ans Geld, wenn es um irgenwelche Sachen geht. Seine kurze Ehe mit Lieutenant Commander Hitchcock versucht er, mit Humor zu nehmen, allerdings lässt sie ihm nicht immer Gelegenheit dazu. Während der Ausbildung hat Krieg mit Bridgers Sohn Robert gedient.

John D’Aquino gehört auch in die Reihe der Darsteller, die man „schon mal gesehen“ hat. Er spielte in unzähligen Serien mit, dazu gehören „Xena“, „Mord ist ihr Hobby“, „Seinfeld“, „Silders“, „Crossing Jordan – Pathologin mit Profil“, „Baywatch“, „Matlock“ und zuletzt „Monk“.

Lieutenant Junior Grade Tim O’Neill

O’Neill ist der Kommunikationsoffizier der seaQuest und verdient den Namen wirklich: Er spricht mindestens ein Dutzend Sprachen fließend und mehrere weitere zumindest so, dass er sich verständlich machen kann. Wegen seiner Begabung war er als Kind nicht sonderlich beliebt – und die Tatsache, dass er Brillenträger ist, mag noch dazu beigetragen haben. Schlechte Erfahrungen in der Kindheit haben ihn zu einem nervösen, übervorsichtigen Mann gemacht, der aber auch über sich hinauswachsen kann. Wie Commander Ford, so diente auch er bereits unter der ersten Kommandantin der seaQuest.

Schauspieler Ted Raimi dürfte deutschen Zuschauern noch aus den Serien „Hercules“ und „Xena“ bekannt sein, wo er den unvergleichlichen Joxer („den Mächtigen“) spielte. Zuletzt war er in den neuen „Spiderman“-Filmen zu sehen.

Chief Manilow Crocker

Crocker ist einer der Älteren der seaQuest und kennt Bridger noch von seiner ersten Karriere bei der Navy. Die beiden verbindet eine Freundschaft, auch wenn Crocker nach Bridgers „Abtauchen“ nichts mehr von diesem gehört hat. Crockers Aufgaben an Bord sind vielfältig und hin und wieder profitieren die jüngeren Offiziere von seiner Erfahrung.

Royce D. Applegate war in verschiedenen Filmen und Serien zu sehen, unter anderem in „Mel Brook’s Verrückte Geschichte der Welt“, „JAG“, „Splash“ oder dem Pilofilm von „CSI: Den Tätern auf der Spur“. Er starb am 1. Januar 2003 bei einem Feuer in seinem Wohnhaus 63jährig.

Senior Chief Miguel Ortiz

Ortiz gehörte ebenfalls zur ursprünglichen Besatzung der seaQuest und blieb auch unter Captain Bridger auf seinem Posten. Er ist für die Außenüberwachung verantwortlich, die bei der seaQuest über so genannte WSKERs funktioniert. Außerdem spricht er Spanisch und kennt die griechische Mythologie.

Marco Sanchez war auch schon in verschiedenen Serienrollen zu sehen: „JAG“, „Charmed“, „ENTERPRISE“, „24“, „er – emergency room“, „CSI: NY“, „Two and a Half Man“, „CSI: Miami“ und „NCIS“. Ein für 2011 angekündigter Film mit ihm als Darsteller trägt den Titel „Super 8“.

seaQuest DSV – Das Abenteuer beginnt…

Nächste Woche beginnen wir hier im Blog mit den einzelnen Episoden. Zwischen den Staffeln wird es einen „Einschub“ geben, in dem die neue Situation erklärt wird, die leider von Staffel zu Staffel wechselte, außerdem werden die neuen Darsteller vorgestellt. Und so beginnt es…

„seaQuest DSV“ und „seaQuest 2032“: (c) by UNIVERSAL & AMBLIN ENTERTAINMENT

Die Rückkehr der FLAT FLUTE DIVERS

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Es ist ein langer Weg, den wir hinter uns gebracht haben. Heute vor sechs Jahren begann die Reise mit dem ersten Tauchkurs. Und seither ist eine Menge passiert. Nicht nur wir haben uns weiter entwickelt und sind Schritt für Schritt in der Tauchausbildung weitergegangen, auch die Welt hat sich weiter entwickelt. In Ägypten, das wir so gastfreundlich erleben durften, hat es seit jener Reise nach El Gouna zwei Regierungswechsel gegeben, die nicht immer friedlich abgelaufen sind. Und zuletzt hätte die Meldung im wahrsten Sinne des Worte große Wellen schlagen müssen, dass die West-Antarktis den Kipppunkt überschritten hat und damit Ereignisse in Gang gesetzt wurden, die wir nur unter sehr großen Anstrengungen und nur mit etlichen Jahren oder Jahrzehnten Verzögerung einigermaßen zum Stillstand bringen können.

Die Betonung liegt auf „hätte“, denn richtig Wellen geschlagen hat die Meldung nicht. Menschen, die lieber nichts ändern wollen, haben sehr laut ihre Stimme erhoben und versuchen ständig, die Mahner an ein umweltverträglicheres Leben zu übertönen.

Das Flat Flute Divers Logo

Das Flat Flute Divers Logo

Bei den Ozeanen sieht es nicht besser aus. Offenbar ist es genau die richtige Zeit für eine Rückkehr! Die Zeiten waren turbulent, aber es gibt auch Hoffnung. Denn schon immer gab es Menschen, die an unser Umweltbewusstsein mahnten und diese Mahnung auch gut rüberbringen konnten. Möglicherweise waren sie aber ihrer Zeit ein wenig voraus oder verhedderten sich in den selbst gemachten Ansprüchen. Zum Beispiel Fernsehserien. Und zwei solcher Fernsehserien feiern 2014 ebenfalls ihre Rückkehr – daher werden sie uns auf dem Weg der Rückkehr begleiten. Interessanterweise könnten diese beiden Serien Fortsetzungen von einander sein. Die eine fand dann tatsächlich auch ein „richtiges“ Ende (sprich: einen Abschluss der Handlung), die andere hörte einfach irgendwann auf, was schade war.

seaQuest DSV Staffel 1.2

seaQuest DSV Staffel 1.2

Die erste dieser beiden Serien ist seaQuest DSV. Sie war innovativ und hatte – zumindest am Anfang – einen gewissen Anspruch an den Realismus. Robert Ballard vom Ozeanographischen Institut meldete sich in Staffel 1 während des Abspanns zu Wort und erklärte dem Zuschauer Zusammenhänge über das Leben im Ozean und nahm wann immer es möglich war direkten Bezug auf die Handlung der jeweiligen Folge. Leider erreichte die Serie nicht genügend Zuschauer, so dass sie nach dem Ende der dritten Staffel eingestellt wurde, ohne dass die Handlung zu einem Endpunkt gekommen wäre. 2014 ist diese Serie als Komplett-DVD-Set neu erschienen.

Ocean Girl Staffel 1 & 2

Ocean Girl Staffel 1 & 2

Die zweite Serie trägt den Titel Ocean Girl. Nun mag mancher sagen: „Wie – eine Kinderserie?“, wurde sie doch von den Menschen produziert, die später „H2O – Just add Water“ erfanden. Aber genau das ist der Knackpunkt: „Ocean Girl“ schafft es, auf die Probleme mit der Umwelt hinzuweisen, ohne zu schulmeisterlich zu erscheinen. Vier Staffeln dauerten die Abenteuer von Neri und ihren Freunden, bevor die Serie mit einem passenden Schlusspunkt beendet wurde. Auch diese Reihe ist 2014 komplett auf DVD erschienen, allerdings Staffelweise und nicht in einem Gesamtpaket.

„Ocean Girl“ spielt in einer nicht näher definierten nahen Zukunft (zumindest von den Produktionsjahren 1994 bis 1997 aus gesehen) auf der Unterwasser-Forschungsstation ORCA. die „seaQuest“ beginnt ihre Abenteuer im Jahr 2018. Wenn wir mal sagen, dass „Ocean Girl“ in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts spielt, dann könnte „seaQuest“ tatsächlich die – erwachsen gewordene – Fortsetzung davon sein.

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Deswegen werden wir beiden Serien ein besonderes Augenmerk bei der Rückkehr der FlatFluteDivers zukommen lassen. Und das zusammen mit den weiteren Abenteuern an, auf und in den Gewässern dieser Welt. Sowohl als pointiert geschriebene Artikel, als auch als…

Nun, lasst Euch überraschen…

PS: Hier geht’s direkt zu dem Video mit der Wettervorhersage für das Jahr 2050!

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SEA LIFE Konstanz: Erfahren Sie Wissenswertes über den Hai



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Unter dem Motto „Wir wollen Wissen weitergeben!“ möchte Sharkproject Switzerland die Mitmenschen über die Missstände in den Weltmeeren informieren und ihnen dabei auch die Angst vor dem Hai nehmen. Am 20. und 24. August sowie am 06. September haben die Besucher des SEA LIFE Konstanz zwischen 11 und 16 Uhr Gelegenheit den fesselnden, aufklärenden und beeindruckenden Vorträgen von Sharkproject zu lauschen.

Weshalb es so wichtig ist, diese prachtvollen Tiere und ihre Lebensräume zu schützen zeigt und erklärt Sharkproject in den etwa 30-minütigen Vorträgen im SEA LIFE Konstanz. Selbst in Deutschland und der Schweiz gibt es in diesem Zusammenhang nämlich viel zu tun. Haiprodukte wie Fleisch, Medikamente und Kosmetikprodukte sind hier nach wie vor im Handel. Die beliebte und bekannte „Schillerlocke“ und der „Seeaal“ werden beispielsweise noch immer veräußert, obwohl es sich hierbei um den Dornhai handelt.
Dass Sharkproject mit seiner Arbeit einen wirklich wertvollen Beitrag zur Aufklärung rund um das Thema Hai leistet, zeigt sich momentan in den Werten einer aktuellen Umfrage.
Seit der ersten Umfrage 2007 haben Haie in der Wahrnehmung einen deutlichen Imagewechsel erfahren. „Dies ist eine direkte Folge intensiver und stringenter Aufklärungsarbeit“, so der Präsident von SHARKPROJECT International, Gerhard Wegner. „Besonders erfreulich ist, das unter Kindern und Jugendlichen mit 83,7% der Anteil derer, die um die Bedrohung für den Hai wissen, genau gegenläufig zur allgemeinen Meinung vor sieben Jahren ist. Die Generation »Der Weiße Hai« wird abgelöst.“

Diesen Sommer steht das SEA LIFE Konstanz ganz unter dem Zeichen der Totenkopf-Flagge. Piraten haben die Aquarien geentert und locken vom 16.08. – 14.09.2014 alle zukünftigen kleinen und großen Freibeuter mit piratigen Mitmach-Aktionen ihrer Mannschaft beizutreten.



Tauchen Sie ein in die faszinierende Unterwasserwelt des SEA LIFE Konstanz und buchen Sie hier Ihre Tickets!



SEA LIFE Piraten-Sommer - 300x250

 

Quelle: SEA LIFE Konstanz

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