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Schlagwort: Las Vegas (Seite 37 von 39)

C.S.I. 1.3: Lebendig begraben

Originaltitel: Crate ’n Burial

Inhalt

Las Vegas liegt mitten in der Wüste. Und inmitten dieser weiten Wüste schaufelt ein Mann ein Loch zu: Er hat eine Frau lebendig begraben und erpresst deren Ehemann. Grissom, Brass, Nick und Sarah bleibt nicht viel Zeit, die Frau zu finden. Bei der Geldübergabe wird ein Mann festgenommen. Da man ihm die Tat nicht eindeutig nachweisen kann, forscht das Team weiter und kommt dabei einigen Ungereimtheiten auf die Spur…

Catherine und Warrick untersuchen einen Fall von Fahrerflucht: ein Auto hat ein Mädchen auf einem Roller erwischt und zwanzig Meter durch die Luft geschleudert. Teile des Nummernschilds haben sich auf dem Schenkel des Mädchens in die Haut eingeprägt. Diese bringt die Fahnder auf die Spur eines alten Mannes, der zugibt, gefahren zu sein. Aber irgendetwas ist merkwürdig an seiner Geschichte…

Zitat
„Wenn man wenig Zeit hat – so wie jetzt – dann muss man langsam vorgehen, um schnell zu sein.“
Grissom

Medien
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Hinter der Story
Grissom liefert in dieser Episode die erste Variante des „Schlüsselsatzes“ ab, der die Titelsequenz einleitet (siehe Zitat). Damit geht die Erfindung dieses „Running Gags“ auf das Konto der Produzentin Ann Donnahue, die diese Episode geschrieben hat. Und während in den ersten beiden Episoden drei Fälle parallel bearbeitet wurden, hat man sich nun auf das „Zweier-Schema“ eingeschossen: Zwei Teams, deren Zusammensetzung variiert, bearbeiten zwei unterschiedliche Fälle.
Interessant auch, dass Grissom in dieser Episode in der Lage ist, vom Tonband mit der Erpresserstimme ein feines Summen einer Stromleitung zu hören. In späteren Episoden wird ihm eine Erbkrankheit zu schaffen machen, aufgrund derer er das Gehör zu verlieren droht.
Die Geschichte von der Fahrerflucht ist zudem die erste, in der auch auf den Hintergrund der Tat eingegangen wird. Wurden die familiären Umstände des Mannes, der in der ersten Episode einen Gewalttäter erschossen hat, völlig ausgeblendet – schließlich wollte er wirklich seine Familie beschützen, ob ein Mord die beste Art dazu ist, darüber lässt sich streiten -, so wird dem jugendlichen Alter des Täters und der Tatsache, dass es ein tragischer Unfall war, Rechnung getragen. Davon werden wir auch noch etwas hören – in einer späteren Episode. Dass in dieser Episode mehr die Gefühle im Vordergrund stehen, wird auch dadurch klar, dass ein Großteil von Catherines und Warricks Fahndungsarbeit nicht gezeigt wird. Sie haben nur einen Teil des Nummernschilds und müssen daher etliche Adressen durchgehen, wir sehen sie aber nur, wie sie an der richtigen Türe klingeln.

Las Vegas liegt mitten in der Wüste, es wurde alledings nicht völlig „aus dem Sand“ gestampft. Die ersten Siedlungen, die es hier gab, entstanden aufgrund von Quellen, die eine eingeschränkte Vegetation ermöglichen. Dadurch wurde die ursprüngliche Siedlung zu einem wichtigen Haltepunkt für Wagentrecks durch die Wüste Nevadas.
Doch gerade mal 80 Kilometer vom „Las Vegas Strip“ entfernt kann man in der entsprechenden Jahreszeit eine ganz andere Welt erleben: Schnee. Die Berge um Las Vegas sind beliebte Wintersportgebiete. Auf 2.600 Metern über dem Meer befindet sich beispielsweise das „Las Vegas Ski & Snowboard Resort“.

DVD-Cover: (c) CBS

C.S.I. 1.2: Hoher Einsatz

Originaltitel: Cool Change

Inhalt

Ein junges Pärchen knackt den Jackpot in einem Kasino: 40 Millionen US$! Am nächsten Morgen ist der Mann tot – vom Dach des Hotels gestürzt.
Grissom wird zum Abteilungsleiter befördert, während Brass zur Mordkommission versetzt wird. Letzterer ist nicht begeistert, denn das ganze ist für ihn eine Degradierung.
Der Zustand von Holly Gribbs, die in der letzten Episode angeschossen wurde, wird kritischer – schließlich stirbt sie. Grissom muss Brown beurlauben und holt eine alte Bekannte aus San Francisco für die interne Untersuchung: Sarah Sidle.
Brown wird von dem Richter erpresst, für den er die Wette abliefern sollte: Warrick muss ihm in kürzester Zeit 10.000 Dollar ersetzen und spielt dazu Black Jack. Bei der Befragung durch Sarah kann er den wahren Grund seiner Abwesenheit vom Tatort nicht erklären.
Sarah und Catherine untersuchen die Spuren von dem Überfall auf Holly Gribbs. Sie finden einen Piepser, der offenbar vom Täter stammt…
Grissom und Stokes untersuchen den Fall des vom Dach gestürtzen Millionengewinners. Wie es aussieht hat er an einem Automaten gewonnen, an dem zuvor ein Stammkunde zehntausende Dollar verloren hat. Und der Sturz war nicht die Todesursache, sondern ein Schlag auf den Kopf…

Zitat
„Sie verstehen gar nichts.“
Grissom zu einem jungen Officer, als dieser ihm die Einzelheiten eines Falls erklären will.

Medien
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Hinter der Story
In der Folge werden die Charaktere weiter entwickelt. So stellt sich heraus, dass Warrick Brown nicht nur wettet, sondern auch ein ausgezeichneter Spieler ist. Sarah Sidle wird am Anfang wie ein Eindringling behandelt, aber sie lässt sich – was ich ziemlich erfrischend finde – nicht auf einen Zickenkrieg ein, sondern gliedert sich ins Team ein. Interessanterweise wird nicht offensichtlich davon gesprochen, dass sie ganz ins Team kommen und die verstorbene Holly Gribbs ersetzen soll. Grissom holt sie hauptsächlich, um die Ermittlungen zum Tod von Holly zu führen. Sie bleibt beim Team.

Catherine rät Sarah, nach Warrick in den Kasinos der „Blue Diamond Road“ zu suchen. Die Blue Diamond Road liegt im Südwesten von Las Vegas, sie führt vom Las Vegas Freeway weg in Richtung Spring Mountain. Die Hotels, die in dieser Gegend liegen, sind eher in der Drei-Sterne-Kategorie.
Auch wenn in den letzten Jahren immer mehr Attraktionen abseits des Spielbetriebs geschaffen wurden, ist Glücksspiel in Las Vegas immer noch allgegenwärtig. Die Kasinos der Stadt haben rund um die Uhr geöffnet und die meisten von ihnen bieten sogar „gaming lessons“ für diejenigen, die nicht gleich aufs Ganze gehen wollen, an. Den Spielautomaten kann man in der Stadt aber auf keinen Fall entkommen, sie sind quasi überall. Wer mit dem Flugzeug in Las Vegas ankommt, wird das feststellen: Den ersten Spielautomat, auf den man trifft, findet man bereits am Gepäckband.

DVD-Cover: (c) CBS

CSI 1.1 | Ein starkes Team

Originaltitel: keiner (wird nur als „C.S.I. Pilot Episode“ bezeichnet)

Inhalt


Las Vegas – jemand füllt die Kammern eines Trommelrevolvers mit Patronen und hinterlässt eine Nachricht auf einem Diktiergerät, in der er seinen Selbstmord ankündigt. Dann fällt ein Schuss und er ist tot. Eine Woche später wird er gefunden, ebenso seine Abschiedsbotschaft. Doch Überraschung: Die Stimme auf dem Diktiergerät gehört nicht dem Toten…

Wir lernen unsere Protagonisten kennen: Zuerst Brass und Grissom, dann Holly Gribbs, die als Neuling hinzukommt, schließlich Warrick Brown und Nick Stokes, die beide ihren 99. Fall gelöst haben und darauf wetten, wer den 100. schafft. Catherine Willows kommt zu spät, da sie sich erst um ihre Tochter kümmern muss.

Willows und Brown werden zu einem Einbruch mit Todesfolge gerufen. Ein Mann hat die Tür zu einem Wohnhaus aufgetreten. Der Wohnungseigentümer hat ihn erschossen, um seine Frau und sein Kind zu beschützen – zumindest sagt er das. Doch an der Leiche stimmen ein paar Kleinigkeiten nicht…

Nick Stokes kommt zu einem Mann, der in einer Bar von einer Brünetten angemacht und dann mit K.O.-Tropfen außer Gefecht gesetzt wurde. Die Frau hat alles mitgenommen, was er bei sich hatte. Doch sie hat die Tropfen auf ungewöhnliche Weise benutzt…

Grissom verfolgt die Spur des angeblichen Selbstmords – ein Fingerabdruck auf dem Diktiergerät gehört zwar nicht dem Toten, aber der Eigentümer des dazugehörenden Fingers hat ihn offenbar nicht hinterlassen: Paul Millander stellt unter anderem künstliche Hände her, die er nach einem Abguss seiner eigenen Hand gestaltet hat. Offenbar wurde der Fingerabdruck mit Hilfe einer solchen Hand gemacht…

Schließlich muss sich Brown um Holly Gribbs kümmern. Wegen einer Wette, die er für einen Richter abgeben soll, lässt Brown sie allein. Da kehrt der Einbrecher an den Tatort zurück…

Zitate
„Das macht Ihr nicht noch mal!!“
Grissom schimpft mit den Leichen in der Leichenhalle, die Holly Gribbs erschreckt haben.

„Wir gehen an jeden Fall mit der gleichen Objektivität heran, ohne Ansehen von Rasse, Religion oder Lieblingskaugummisorte!“
Grissom zu Warrick

Medien
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Hinter der Story
Es fällt auf, dass C.S.I. von dem in den USA üblichen Schema abweicht, dass eine Pilotepisode doppelt so lang ist wie eine normale Episode. Allerdings gibt es eine Handlung, die die ersten  beiden Episoden miteinander verbindet.

Wer die Episoden von C.S.I. kennt, dem wird auffallen, dass in dieser Pilotepisode noch einiges anders ist, als es später wurde: Brass ist der Leiter des Kriminallabors und extrem unangenehm, Grissom hat eine Affaire mit einer Laborangestellten und der Einsatz der „erklärenden Bilder“ ist noch nicht so perfekt. Auch fehlt der so genannte „Schlüsselsatz“ („Opener“), mit dem bei zukünftigen Episoden immer die Titelmusik eingeleitet wird, zumeist eine extrem sarkastische Bemerkung über den Tathergang oder die Art des Todes des entsprechenden Opfers.

Aber man sieht schon das Potential der Serie und man lernt scheinbar nebenher eine Figur kennen, die noch viel Kopfzerbrechen bereiten wird: Paul Millander.
Auch auf den latenten Rassismus, der in einigen Teilen der USA präsent ist, wird eingegangen: Als Warrick Brown in seinem Auto vor dem Haus des Richters steht, von dem er sich einen Gefallen erhofft, wird ihm prompt eine Polizeitstreife auf den Hals gehetzt. Der Polizist sagt, Nachbarn hätten berichtet, „hier lungere ein Farbiger rum“.

Auch typisch für die Serie sind die Sequenzen, in denen die Kamera über Las Vegas hinwegfliegt und einen guten Eindruck von der Stadt gibt. Hauptsächlich sind hierbei die Hotels und Kasinos des so genannten „Las Vegas Strip“ zu sehen. Der „Strip“ ist ein 6,8 Kilometer langer Teil des Las Vegas Boulevard, wo sich die bekanntesten Hotelresorts befinden. In der Sequenz der Serie fällt vor allem das „Mandalay Bay“ (südlicher Strip) und das „Bellagio“ (mittlerer Strip, das Hotel ist durch seinen Springbrunnen bekannt) auf. In einer Sequenz fliegt die Kamera durch das Licht des „Luxor“ (südlicher Strip), dabei handelt es sich um einen Riesenscheinwerfer, der von der Spitze einer Pyramide aus senkrecht in den Himmel scheint. Die Pyramide ist dabei das Hotel selbst, vor dem sich eine Nachbildung der Sphinx von Gizeh (Ägypten) im Maßstab 1:2 befindet.
Wer sich auf der Flaniermeile treiben lässt, kommt automatisch an vielen Attraktionen vorbei, die meist kostenfrei sind. Am „Mirage Hotel“ zum Beispiel kann man die neue, aufregende Vulkan-Show bestaunen. Quasi nebenan im Treasure Island Hotel stechen sexy Piraten in See. Die beeindruckende Pyrotechnik-Show „Sirens of TI“ läuft ab 19.00 Uhr alle 90 Minuten. 

Rege Verwendung finden bei „C.S.I.“ die Codes und Abkürzungen des Las Vegas Police Department. Diese Codes sehen wie folgt aus:

401 Verkehrsunfall
401A Verkehrsunfall mit Fahrerflucht
401B Unfall mit Verletzung
401C Unfall mit Sachschaden
402 Feuer
403 Herumtreiber
404 Unklare Situation
404A Abgebrochener Notruf

406 Einbruch

413 Person mit Schusswaffe
414 Bagatelldiebstahl

419 Leichenfund
420 Mord

422 Verletzter Polizist

444 Polizist braucht Hilfe – Notfall

Die dreistelligen Codes werden so ausgesprochen, dass die erste Zahl separat genannt wird und die letzten beiden Ziffern als ein Zahlwort. Ein Leichenfund (419) ist also kein „vierhundertneunzehn“, sondern ein „vier-neunzehn“.

Das Forbes-Magazin hat Las Vegas als die viertgefährlichste Stadt der USA bezeichnet. Grundlage dieser Aussage sind Auswertungen von FBI-Statistiken verschiedenster Verbrechensarten, wobei die Verbrechen in Relation zur Einwohnerzahl gesetzt werden. Ausgewertet wurden nur Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern. Da jedoch die Einwohnerzahl seit 1990 vor allem durch Zuwanderung sehr stark zugenommen hat, ist ihr Ruf wohl trotz allem besser geworden.

DVD-Cover: (c) by CBS

C.S.I. – Den Tätern auf der Spur

Ein neues Konzept

Der Autor und Produzent Anthony E. Zuiker studierte an der University of Nevada in Las Vegas. Vermutlich kam daher seine Inspiration, in der „Sin City“ eine Kriminalserie spielen zu lassen, die anders sein sollte als andere Serien. Er legte seine Idee dem Produzenten Jerry Bruckheimer vor, der begeistert war von dem Konzept. Der Name der Serie: „C.S.I. – Crime Scene Investigation

Von Grundprinzip her sollte es eine Krimiserie nach bekanntem Muster sein: Eine Tat geschieht und der Zuschauer verfolgt die Ermittler, die den Täter entlarven. Der Zuschauer weiß dabei auch nicht mehr als die Ermittler selbst. Zuikers Idee war jedoch, die Ermittler mit den neuesten wissenschaftlichen Methoden arbeiten zu lassen und dem Zuschauer diese Methoden nicht durch simples Erklären (wie es oftmals in Arztserien gemacht wurde) nahezubringen, sondern durch visuelle Effekte. Wenn der Pathologe beispielsweise erklärt, wie ein Opfer gestorben ist, fährt die Kamera „in“ den Körper des Opfers und zeigt, was genau passiert ist in den Organen. Gleiches wird mit anderen wissenschaftlichen Untersuchungen gemacht, etwa wie ein Fingerabdruck entsteht oder eine Faser an ein anderes Objekt übertragen wird. Meistens handelt es sich um Vergrößerungen mikroskopischer Vorgänge, oder um Deutlichmachung von Dingen, die man unter normalen Umständen nicht sehen kann (zum Beispiel den Atem).

Eine weitere Abweichung vom bekannten Krimischema ist durch die Größe des Teams bedingt: Es wird nicht nur ein, sondern mehrere Fälle pro Episode bearbeitet, ganz wie in einer richtigen Polizeistation.
Der Name „C.S.I.“ ist dabei von tatsächlichen wissenschaftlichen Ermittlerteams in den USA übernommen worden. Allerdings ist dieser Name nicht einheitlich, gerade in Las Vegas nennt man die Teams „C.S.T.“ („Crime Scene Technicians“).

C.S.I. – Die Serie
Die erste Folge der Serie wurde in den USA im Oktober 2000 ausgestrahlt. Sie wurde ein Riesenerfolg für den produzierenden Sender CBS und in viele Länder exportiert. In der zweiten Staffel von „C.S.I.“ müssen die Ermittler einen Fall verfolgen, der sie nach Miami führt. Dabei wird das Team von „CSI: Miami“ eingeführt, das ein Jahr später seine eigene Serie bekommt. In deren zweiter Staffel wiederum verfolgen die Ermittler einen Fall bis nach New York, womit das Team von „CSI: NY“ eingeführt wird. Alle drei Serien laufen parallel sehr erfolgreich.

In Deutschland nannte man die Serie „C.S.I. – Den Tätern auf der Spur“ (in Frankreich wegen des Gesetzes, dass ausländische Serientitel zwingend zu übersetzen sind, „Les Experts“). Sie wurde auch hier zum Publikumserfolg. Wir wollen in den kommenden Tagen und Wochen einen Blick auf die Serie werfen und den dazu gehörenden Hintergrund in und um Las Vegas beleuchten.

C.S.I. – Die Musik
Ein Markenzeichen der CSI-Serien wurde die markante Titelmusik, die in allen Fällen von der Gruppe „The Who“ stammt. Für die ursprüngliche Serie verwendete man das Lied „Who are you?“, das zwei Bedingungen erfüllte: Es enthält einen markanten Satz, der zum Thema „dem Täter auf der Spur“ passt – und es enthält genügend Instrumentalteile, die für den Abspann verwendet werden können. Dies hier ist die Originalversion von „The Who“:

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Und so sieht der Vorspann von „C.S.I.“ aus (und so klingt er):

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C.S.I. – Das Team
Im Verlauf der Zeit verändert sich das Team und wir werden zum entsprechenden Zeitpunkt auf die Änderungen eingehen. Hier wollen wir die Mitglieder des Teams und ihre Darsteller zum Beginn der Serie vorstellen.

Die Hauptcharactere von CSI von links nach rechts: Hinten Jim Brass, Sarah Sidle, Warrick Brown, Nick Stokes; vorne Catherine Willows und Gil Grissom. DVD-Cover: (c) CBS



Gilbert „Gil“ Grissom

ist Ermittler mit dem Spezialgebiet Insektologie. In der zweiten Folge der ersten Staffel übernimmt er sogar die Leitung des Teams, da er der Erfahrenste ist. Er sagt von sich, er habe „einige so genannte Defizite“, was sich darauf bezieht, dass er seine Arbeit und die Wissenschaft über alles setzt. Eine feste Beziehung scheint er nicht zu haben – und er scheint es auch nicht darauf anzulegen.
William Petersen wurde am 21. Februar 1953 geboren und machte schauspielerische Erfahrung auf der Theaterbühne, in TV-Serien, im Kino und in Videoproduktionen. Außerdem ist er selbst Produzent, unter anderem auch von „C.S.I.“.

Catherine Willows hat ein bewegtes Leben hinter sich, sie war ursprünglich Stripperin in einem Club in Las Vegas. Sie heiratete und bekam eine Tochter, doch ihr Mann betrog sie. Sie muss es schaffen, ihre Rolle als Alleinerziehende und Berufstätige unter einen Hut zu bringen. Das Verhältnis zu ihrer Tochter Lindsey ist jedoch nicht einfach. Im Gegensatz zu Grissom ist sie sehr emotional.
Marg Helgenberger heißt eigentlich Mary Margaret Helgenberger und wurde am 16. November 1958 geboren. Dem deutschen Publikum dürfte sie vor allem bekannt sein durch ihre Rollen in den Filmen „Bad Boys – Harte Jungs“ und „Species“. Sie hat aber auch in verschiedenen Serien mitgespielt.

James „Jim“ Brass ist in der ersten Folge noch der Leiter des CSI, wird aber in der zweiten Folge zur Mordkommission versetzt. Er war verheiratet und hat eine Tochter namens Ellie, die er allerdings nicht mehr gesehen hat, seit sie ins kriminelle Milieu abgerutscht ist.
Paul Guilfoyle, geboren 28. April 1948, hat in Filmen wie „Howard – Ein tierischer Held“, „Bevely Hills Cop II“ und „Mrs. Doubtfire“ mitgewirkt. Zudem hatte er Gastauftritte in den Fernsehserien „Ally McBeal“, „Law & Order“ und „Miami Vice“.

Nicholas „Nick“ Stokes ist begeisterter Wissenschaftler und Ermittler und am Anfang der Serie heiß auf das Aufklären seines 100. Falles. Das Leben meinte es allerdings nicht immer gut mit ihm, obwohl er in einer gut situierten Familie aufwuchs (Vater Richter, Mutter Anwältin). In Alter von neun Jahren wurde er von einem Babysitter mißbraucht, und auch im Verlauf seiner CSI-Karriere kommen einige traumatische Erlebnisse auf ihn zu.
George Eads wurde am 1. März 1967 geboren. Zu Beginn seiner Karriere schlug er sich mit Gelegenheitsarbeiten durch, so war er Vertreter für Kopiergeräte und Putzkraft in einem Fitnesscenter. Er spielte in der Serie „ER – Emergency Room“ und in dem Film „Exit Wounds – Die Copjäger“ mit.

Warrick Brown ist ein guter Freund von Nick Stokes und der einzige im Team, der in Las Vegas geboren und aufgewachsen ist. Er ist ein sehr guter Spieler, nicht nur an den Tischen, auch bei Wetten. Dadurch macht er sich erpressbar. Zudem leidet er an einer latenten Spielsucht.
Gary Dourdan, geboren am 11. September 1966, war unter anderem in der Serie „The Office“ und den Filmem „Playing God“ und „Alien – Die Wiedergeburt“ zu sehen. Daneben ist er begeisterter Musiker, er singt und spielt Flöte und Gitarre.

Sarah Sidle kommt erst in der zweiten
Folge zum Team. Grissom kennt sie noch von früher, er holt sie nach Las Vegas, damit sie die internen Ermittlungen zum Tod einer Kollegin im Einsatz führen soll. Dabei wird nie ausdrücklich thematsiert, dass sie ganz bleiben soll, aber ab dieser Folge gehört sie zum Team. Ihr Vater war Alkoholiker und misshandelte ihre Mutter, die ihn schließlich erstach. Sarah wuchs danach in Pflegeheimen auf, schaffte es aber, zu studieren und Kriminalermittler zu werden.
Jorja Fox, geboren am 7. Juli 1968, feierte ihren ersten größeren Erfolg als Darstellerin der Ärztin Dr. Maggie Doyle in „ER – Emergency Room“. Zudem spielte sie in einigen Folgen der Serie „The West Wing“ mit.

Unter den Laborassistenten beim CSI fällt ein junger Mann namens Greg Sanders auf, der mit vollem Namen Gregory Hojem Sanders heißt. Er führt meistens die DNS-Analysen durch, interessiert sich jedoch sehr für die Arbeit der Ermittlerteams und hat den Wunsch, vom Dienst im Labor in den Außendienst zu wechseln.
Eric Szmanda, geboren am 24. Juli 1975, kam über das Theater zur Fernsehschauspielrei. Er spielte vor „C.S.I.“ hauptsächlich kleine Rollen. Seine größte war die Hauptrolle in „Das Netz – Todesfalle Internet“.

C.S.I. – Medien
Im Zuge des Erfolgs der Fernsehserie gab es einiges an Medien, die zur Serie veröffentlicht wurden. Zuallererst sind da natürlich die DVD-Boxen zu nennen (auf Blue Ray sind die deutschen Versionen bisher nicht erschienen), es gab und gibt Romane zur Serie und Computerspiele. Bei den DVD-Boxen wurden die Staffeln in zwei Teile geteilt und separat veröffentlicht, seit einiger Zeit werden allerdings die älteren Staffeln in Boxen mit einer kompletten Staffel zusammengefasst.
In den Beschreibungen der einzelnen Folgen hier im Blog werden wir natürlich auf die entsprechende Box hinweisen, wir werden allerdings auch ein wenig auf den Hintergrund eingehen: Wo spielt die Folge, was ist das für ein Ort – oder um was genau geht es?

Auf diese Weise werden wir Las Vegas etwas genauer beschreiben. Daneben werden natürlich auch noch andere Artikel erscheinen.

Las Vegas

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Las Vegas ist die größte Stadt des US-Bundesstaates Nevada. Sie ist bekannt für die große Anzahl an Kasinos und Shows. Deswegen nennt man sie auch „The Entertainment Capital of the World“, also „Die Unterhaltungshauptstadt der Welt“. Ein anderer Spitzname ist „Sin City“ („Stadt der Sünde“), da auch die Kriminalität eine große Rolle spielt. Zudem wurde die Entwicklung von Las Vegas zur Spielstadt von verschiedenen Kriminellenvereinigungen vorangetrieben.

Der Name der Stadt kommt aus dem Spanischen und bedeutet übersetzt „die Wiesen“ oder „die Auen“. Rafael Riviera, der das Gebiet des heutigen Las Vegas als erster Europäer 1829 erreichte, wählte diesen Namen, da es dank einiger Quelle hier mitten in der Wüste Vegetation gab. Wegen der Quellen wurde der Ort zu einem wichtigen Haltepunkt für die Trecks.

Eine Stadt entwickelte sich an der Stelle allerdings erst ab 1905. Und erst der Bau des Hoover-Stauwerks in den 1930er Jahren setzte den Beginn der Entwicklung, die Las Vegas ab dann nahm. Arbeiter, die mit dem Bau des Stauwerks beschäftigt waren, kamen her, da hier – im Gegensatz zu der extra für sie gebauten Stadt Boulder City – Glücksspiel und Alkohol legal waren. Später wurden die ersten Hotels mit Kasino gebaut und ab den 1950er Jahren nahm eine rasende Entwicklung ihren Lauf.



Las Vegas heute
Las Vegas ist bekannt dafür sich immer wieder selbst neu zu erfinden. Einst bekannt als „Sin City“ wartet die Glitzerstadt in der Wüste Nevadas heute mit unzähligen Shows und Entertainment-Angeboten auf. Las Vegas hat sich in den letzten Jahren zur „Welthauptstadt des Entertainment“ entwickelt. Zu den bekannteren Künstlern, die in der Stadt aufgetreten sind, zählen Elvis Presley, The Rat Pack mit Frank Sinatra, Sammy Davis Jr. und Dean Martin, Céline Dion, Johnny Cash, Elton John, Siegfried und Roy, David Copperfield, Criss Angel oder der Cirque du Soleil. Die Beliebtheit der Shows bei den Zuschauern ist ungebrochen.

Durch die Neueröffnung von zahlreichen erstklassigen Restaurants wurde die Destination auch für Feinschmecker immer interessanter. Auch seine Rolle als Gateway zu den umliegenden State und Nationalparks wurde immer wichtiger. Die Glitzerstadt ist nicht nur die größte Metropole nahe des Grand Canyon, auch Tagesausflüge zum Lake Mead/ Hover Dam, Lake Las Vegas in den Red Rock Canyon oder ins Valley of Fire bieten sich an. Las Vegas war für europäische Urlauber nie besser zu erreichen. Seit  Sommer 2011 verbindet Condor Frankfurt und Las Vegas mit drei Direktflügen pro Woche. British Airways bietet eine direkte Flugverbindung von London Heathrow in die Wüstenmetropole mit optimalen Zubringerverbindungen aus sechs deutschen Städten. Damit ist Las Vegas als Ausgangs- und Endpunkt für Roadtrips künftig eine wahre Alternative zu anderen Metropolen an der Westküste.


Entlang des Strip, der das Stadtbild stark geprägt hat, und in Downtown Las Vegas warten zahlreiche, zum Teil kostenlose Attraktionen auf den Las-Vegas-Besucher: Am bekanntesten sind sicherlich die Bellagio Fountains. Sehenswert sind darüber hinaus auch die Volcano at MGM Mirage Show – einst die erste Sensation, die Las-Vegas-Urlauber umsonst bestaunen konnten – und Fremont Street Experience: Erfolgreich wurde Downtown Las Vegas mit seinen alten Kasinos und Leuchtreklamen in eine attraktive, überdachte Fußgängerzone umgewandelt. Jeden Abend um 18.30 Uhr und ab 20 Uhr stündlich sind in der hier alle Augen nach oben auf die LED Leinwand gerichtet, wo eine beeindruckende Light Show zu sehen ist.
Auch die verschiedenen Hotels sind Attraktionen für sich: Das „Cesar’s Palace“ ist einem römischen Palast nach empfunden, das „Luxor“ einer ägyptischen Pyramide und das „Venetian“ dem Dogenpalast in Venedig, einschließlich eines mit Gondeln befahrbaren Kanals.
Jedes Hotel hat sein eigenes Kasino. Denn auch wenn in den letzten Jahren immer mehr Attraktionen abseits des Spielbetriebs geschaffen wurden, ist Glücksspiel in Las Vegas immer noch allgegenwärtig. Die Kasinos der Stadt haben rund um die Uhr geöffnet und die meisten von ihnen bieten sogar „gaming lessons“ für diejenigen, die nicht gleich aufs Ganze gehen wollen, an.
Die Auswahl an Nachtclubs und Bars in Las Vegas ist heutzutage größer denn je. Damit man sich in dieser Fülle nicht verliert, ist es ratsam schon im Vorfeld das Angebot nach seinem Geschmack etwas einzugrenzen.
Der Stratosphere Tower ist mit 359 Metern der größte freistehende Aussichtsturm in den USA und das höchste Bauwerk westlich des Missisippi River. Ganz neu ist der schwebende, schon von weitem sichtbare Ballon „Cloud Nine“, der bis zu 30 Gästen eine einmalige Sicht auf den Strip bietet. Diese Liste ließe sich nahezu endlos fortsetzen, weitere Details unter www.visitlasvegas.de.

Klima und Transport
Las Vegas glänzt mit durchschnittlich 320 Tagen Sonnenschein pro Jahr und ist damit eine Destination, die das ganze Jahr über bereist werden kann. Die Temperaturen liegen zwischen November und Februar um die 15°C bis 20°C. Im Frühling und Herbst gibt es um die 20°C bis 25°C, während im Sommer (Juli / August) das Thermometer auf über 40°C steigen kann.

Las Vegas verfügt über eine Armada an Taxis, Limousinen, Mietwagen, öffentlichen Bussen und Tourbussen. Seit 2005 gibt es in Las Vegas noch eine ganz besondere Art der Fortbewegung: Die Monorail, eine  fahrerlose Schwebebahn, verbindet bislang acht der größten Hotels am “Strip“ miteinander und soll in den kommenden Jahren noch bis Downtown Las Vegas ausgebaut werde. In ihrer Form weltweit einmalig, benötigt die Bahn für die 6,4 Kilometer lange Strecke vom MGM Grand-Hotel über das Las Vegas Convention Center, bis zum Sahara Hotel, lediglich 14 Minuten.

Vom Flughafen aus sind es nur 1,6 Kilometer bis zum “Strip”, 5,6 Kilometer zum Convention Center und 8 Kilometer nach Downtown Las Vegas. McCarran gilt als einer der modernsten und dynamischsten Flughäfen der USA.

Ein genauerer Blick auf Las Vegas
Die Fernsehserie „C.S.I. – Crime Scene Investigation“ (deutsch: „C.S.I. – Den Tätern auf der Spur“) ist in Las Vegas angesiedelt. In der Handlung der Episoden wird auf die Eigenarten der Stadt eingegangen. Hier im Blog werden in den kommenden Tagen und Wochen weitere Artikel veröffentlicht, die sich um Las Vegas drehen. Einerseits werden wir die Hintergründe von „C.S.I.“ in Las Vegas beleuchten, andererseits von Las Vegas direkt berichten.


Quelle: Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA)

Mit airberlin ab Sommer 2012 nonstop nach Las Vegas

Neben Condor fliegt nun auch airberlin die Wüstenmetropole nonstop an.

Neben Condor fliegt nun auch airberlin die Wüstenmetropole nonstop an.

Wenn man etwas in den USA erleben möchte, muss man zuallererst einmal hinkommen. Zum Beispiel nach Las Vegas in Nevada. Las Vegas ist das Top-Reiseziel, wenn es um Entertainment, Faszination und Kreativität geht. Die Sommerflugpläne von airberlin und Condor sorgen nun dafür, dass der Weg zu diesem Abenteuer noch leichter zu bewältigen ist. Ab Sommer 2012 fliegt Condor an vier Tagen pro Woche die Wüstenmetropole an und stockt sein Angebot um einen weiteren Direktflug von Frankfurt/Main auf. airberlin baut das Nordamerika-Angebot aus und fliegt zweimal pro Woche nonstop von Düsseldorf nach Las Vegas, Nevada.

Der erste airberlin-Flug hebt am 10. Mai 2012 in Düsseldorf ab. Die Flüge werden daraufhin jeweils donnerstags und sonntags mit einem Airbus A330 durchgeführt. Startzeit in Düsseldorf ist um 13.55 Uhr und Landung auf dem Las Vegas McCarran International Airport am nächsten Tag um 16:15 Uhr. Von dort aus sind es nur mehr 1,6 Kilometer bis zum weltberühmten Strip. Der Rückflug erreicht Düsseldorf um 13.30 Uhr. Zudem stehen von sechs deutschen Flughäfen sowie Österreich, der Schweiz, Kopenhagen und Mailand Zubringerflüge nach Düsseldorf zur Verfügung.

Die Tickets nach Las Vegas sind ab 349 Euro oneway inklusive Steuern, Gebühren und topbonus Meilen im Internet unter www.airberlin.com, im Service Center der Gesellschaft sowie im Reisebüro buchbar.

Auch British Airways fliegt täglich nonstop von London nach Las Vegas. Von Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es auch hier zahlreiche Fluglinien und -verbindungen nach London.

Mehr über diese faszinierende Metropole berichten wir bald in dieser neuen Abteilung der „ErlebnisPostille“. Aber nun wissen Sie zumindest mal, wie Sie hinkommen.

Quelle: Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA)

Backstage bei Cirque du Soleil-Shows in Las Vegas

Artisten, Bühne und Technik hautnah bewundern bei O und The Beatles LOVE

Touristen, die in dieser Urlaubssaison Las Vegas besuchen, können ihre Reise mit einem Blick hinter die Kulissen des weltberühmten Cirque du Soleil noch spannender gestalten. BestOfVegas.com bietet exklusive Packages für die zwei Top-Shows The Beatles LOVE im Mirage und O im Bellagio. Zu diesen Paketen gehören unter anderem ein Premium-Ticket für eine der Shows und eine Backstage-Führung, um den ultimativen Einblick in den Cirque du Soleil zu bekommen.

Fans erhaschen hautnah Eindrücke aus der faszinierenden Welt des Cirque du Soleil und erfahren interessante Details aus der Entstehungsgeschichte der Shows. Besucher erhalten die einmalige Chance, einen Blick in die Kostümbereiche zu werfen. Zum Angebot zählen auch die besten Sitzplätze des Theaters und bevorzugter Einlass. Die Backstage-Tour findet am Nachmittag vor der Vorstellung statt und wird mit einer kleinen Gruppe durchgeführt, um jedem Gast individuell die Bereiche Bühnentechnik, Requisiten und Künstlertraining näher zubringen.

Zum Paket gehören ein Ticket der Kategorie 1 für O oder The Beatles LOVE, bevorzugter Einlass, ein exklusives Schlüsselband, ein Programm als Souvenir und die CD „Cirque du Soleil 25″. Das Cirque Insider Access-Paket kann über BestOfVegas.com gebucht werden, die Touren finden derzeit freitags und samstags um 17 Uhr statt, das Angebot wird in Kürze jedoch auf weitere Tage ausgeweitet. Das Paket kostet 260 Dollar pro Person, umgerechnet etwa 193 Euro, und die Tickets sind streng limitiert. Weitere Informationen unter www.bestofvegas.com.

Quelle: Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA)

49 Tage venezianischer Winter in Las Vegas

Das berühmte Schild von Las Vegas.

Das berühmte Schild von Las Vegas.

The Venetian und The Palazzo laden zum ersten „Winter in Venedig“ in der Wüstenmetropole

Paris, New York, Ägypten oder Griechenland – in den Resorts von Las Vegas ist die ganze Welt beheimatet. Erstmals veranstalten die ebenso internationalen Resorts The Venetian und The Palazzo in diesem Jahr zur Feier der Saison den „Winter in Venice“. 49 Tage lang finden in den beiden Resorts Festivitäten statt, die einen Besuch von 21. November 2011 bis 8. Januar 2012 unvergesslich machen.

Die erste Attraktion ist eine bezaubernde Eislaufbahn über dem malerischen Grand Canal des The Venetian, auf der Läufer ihre Sprünge ausprobieren können. Umgeben von Schneeflocken, Weihnachtslichtern und einem beeindruckenden Christbaum unterhalten Gäste Stelzengänger auf Zuckerstangen, Puppen, Jongleure und Magier. „Die Urlaubstage sind magisch für jeden von uns und der ‚Winter in Venice‘ bietet sich perfekt an, um diese Zeit des Jahres zu genießen“, sagt John Caparella, Präsident und leitender Geschäftsführer von The Venetian, The Palazzo und Sands Expo. „Wir laden alle ein, von Familien über Paare bis hin zu Geschäftsleuten, Einheimischen und Touristen, um die erste wirkliche Winterfeierlichkeit auf dem Strip zu erleben.“

Während der 49-tägigen Feier bekommen Gäste bei der Ankunft einen warmen Apfelwein um aufzutauen und eine echte „Welcome to Winter in Venice“-Begrüßung. Umherziehende Weihnachtssänger und Gondolieri singen Festtags-Klassiker, um die richtige Stimmung zu verbreiten. Die In- und Outdoor-Bereiche werden thematisch gänzlich dem Winter in Venedig nachempfunden, wobei stets Wert auf Umweltfreundlichkeit gelegt wird. Die synthetische Eislaufbahn, die ohne Elektrizität oder Kühlung auskommt, hat zwölf Stunden pro Tag geöffnet.

Ein spezielles Winter-Angebot bringt die Gäste mit Cocktails auf den richtigen Geschmack. Restaurants von Weltklasse bieten weihnachtliche Süßspeisen und Getränke sowie Themenmenüs zu einem Fixpreis. Wer sich in dieser Umgebung das „Ja-Wort“ geben will, kann spezielle „Winter Wedding Packages“ buchen, zu dem auch ein Eislaufkurs, ein Fotoalbum, ein Schneeflocken-Ornament, heiße Schokolade, warmer Apfelwein und Weihnachtskekse gehören. Doch auch Singles und bereits Verheiratete können sich in den Resorts verwöhnen lassen. Packages beinhalten kulinarische Besonderheiten, Wellness-Treatments im Canyon Ranch SpaClub und einen Eislaufkurs.

Weitere Informationen zum „Winter in Venice“ und den Packages unter www.venetian.com und www.palazzo.com. Direkt buchen können Sie Ihren Urlaub auch auf unserer Hotel-Webseite, Buchungsmöglichkeiten für das „Venetian“, das „Palazzo“ und andere Hotels in Las Vegas finden Sie hier.

Quelle: Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA)

Neuer Vergnügungs- und Shopping-Komplex belebt den Las Vegas Strip ab 2013

Der "Strip" in Las Vegas

Der berühmte "Strip" in Las Vegas, vom "Stratosphere Tower" aus gesehen.

Hauptattraktion ist ein Riesenrad – größer als das London Eye

Der Las Vegas Strip erhält in 2013 ein neues Herz: Mit dem Bau des Linq schafft die Caesars Entertainment Corporation ein neuartiges Erlebniszentrum. Auf mehr als 18.000 Quadratmetern entsteht ein Einkaufs-, Gastronomie- und Unterhaltungsparadies, das für Einheimische und Touristen gleichermaßen zahlreiche Erlebnisse bereithält. Der mehr als 400 Millionen Euro teure Komplex soll den Eingangsbereich des Caesars Palace wiederbeleben und gänzlich neu definieren. Als Zielgruppe präsentieren sich Besucher zwischen 21 und 46 Jahren, deren Anteil im Segment der Las Vegas-Touristen bis zum Jahr 2015 auf 52 Prozent steigen soll.

Im Blickpunkt steht ein gigantisches – nämlich das weltweit höchste – Riesenrad. Mit einer Höhe von 167 Metern, 28 Kabinen und je bis zu 40 Passagieren bietet der Las Vegas High Roller einen unvergleichlichen Ausblick über die Metropole. An der Nordseite des Komplexes führt ein Fußweg vom Carnaval Court des Harrah’s Las Vegas durch das Imperial Palace Hotel & Casino bis zum Linq. Gleichermaßen gelangt man vom Linq zum Flamingo Las Vegas im Süden. Der Bau wird die Fassade, die Auffahrt, das Kasino und die Hotelrezeption des Imperial Palace gänzlich verwandeln.

Die Bauarbeiten für das Projekt beginnen im vierten Quartal dieses Jahres. 2013 öffnet das Linq laut Bauplan für Shopaholics, Gourmets und Abenteuerlustige. Gary Loveman, Vorsitzender und Präsident von Caesars Entertainment, ist zuversichtlich: „Das Linq wird zur neuen Adresse für Spaß und Unterhaltung im Herzen des Las Vegas Strip.“Die Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA) vermarktet das südliche Nevada weltweit als Tourismus- und Meetingdestination. Außerdem betreibt sie das Las Vegas Convention Center und das Cashman Center. Mit etwa 148.000 Hotelzimmern und mehr als 975.000 Quadratmetern an Meeting- und Ausstellungsflächen arbeitet die LVCVA auch stetig an einem Anstieg der Besucherzahlen, sowohl im Freizeit- als auch im Geschäftsbereich.

Quelle: LVCVA

Las Vegas präsentiert den weltweit ersten Kongress der Meerjungfrauen

Am Wochenende vom 12. bis 14. August 2011 fand im Silverton Casino in Las Vegas der weltweit erste Kongress der Meerjungfrauen statt. Hunderte Zuschauer wohnten dem Ereignis bei, bei dem sich Meerjungfrauen-Darstellerinnen aus den ganzen USA trafen. Unter anderem wurde ein Schönheitswettbewerb und eine Unterwasser-Liveshow veranstaltet.

Mehr in diesem Video vom „Las Vegas Review-Journal“:

Hier klicken, um den Inhalt von www.lvrj.com anzuzeigen.

Quelle: Las Vegas Review-Journal

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