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Nationalblume der Niederländer: die Tulpe

Blumen und die Niederlande sind unauflösbar miteinander verbunden, denn sie bestimmen die Farbe der typisch niederländischen Landschaft. Vor allem in den Provinzen Nord-Holland und Flevoland sorgen Blumenzwiebelfelder, lange Wasserkanäle und grüne Streifen Gras für eine bunte Palette. Nicht nur als Exportprodukt sind die Blumen ein wichtiger Teil der Niederlande, auch als Touristenattraktion stehen sie jedes Jahr wieder hoch im Kurs.

Die Niederländer und ihre Blumen

Die Niederländer sind selber auch ganz verrückt nach Blumen, denn jedes Jahr geben sie durchschnittlich 60 Euro für bunte Blüten aus. Zu jeder Gelegenheit nimmt der Niederländer gerne einen Strauß mit: als Wiedergutmachung nach einem Streit, zum Geburtstag oder zur Beerdigung. Zunächst als Marketingslogan in Umlauf gebracht, hat die niederländische Sprache den Ausdruck „Zeg het met bloemen“ („Lass Blumen sprechen“) als feste Redewendung übernommen. Und jedes Jahr wieder wartet der Niederländer mit dem Ende des Urbi et Orbi auf die magischen Worte des Papstes: „Danke für die Blumen aus den Niederlanden.“
Jedes Frühjahr kommen ca. 750.000 Besucher in den Keukenhof, zur größten Blumenausstellung der Welt. In dieser Zeit findet auch der bekannte Blumenkorso statt, eine große Parade mit blumenverzierten Prunkwagen.

Nationalblume: Die Tulpe

Die Niederländer betrachten die Tulpe als Nationalblume. Es war Carolus Clusius, Verwalter des Leidener Hortus Botanicus, der im 16. Jahrhundert die erste Tulpenzwiebel pflanzte. Ursprünglich kommt diese Blume aus der Türkei oder dem Iran, wo sie schon bei den Sultans sehr beliebt war. In den Niederlanden feierte die Tulpe ab dem 17. Jahrhundert große Erfolge, was dazu führte, dass auch der Tulpenhandel blühte, und noch heute ist die Tulpe ein wichtiges Exportprodukt. In den Achtziger- und Neunzigerjahren wurden die bekannten niederländischen Fußballer Ruud Gullit, Marco van Basten und Frank Rijkaard in Italien tulipani, die Tulpen, genannt. Darüber hinaus ist die lilafarbene Tulpe „Pink Ribbon“ derzeit das internationale Zeichen der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen.

Die Blumenzwiebelregion

Das Küstengebiet zwischen Haarlem und Leiden heißt seit jeher „De Bloembollenstreek“ (die Blumenzwiebelregion), da hier, bedingt durch das milde Klima und den kalkreichen Boden, der Ursprung der Blumenzwiebelkultur liegt. Im Herbst werden die Zwiebeln in den Boden gesetzt, und im folgenden Frühling (ab März) kann man dann durch ausgedehnte bunte Blumenfelder fahren, die von Grünstreifen und Wassergräben durchzogen sind. Im Sommer werden die Zwiebeln geerntet, geschält und getrocknet, um auf den Märkten angeboten zu werden. Große Nachfrage besteht nach Tulpen, Hyazinthen, Narzissen, Lilien und Gladiolen.

Import und Export von Blumen

Ca. 60 Prozent des internationalen Blumenhandels wird über niederländische Auktionen abgewickelt. Das Auktionshaus FloraHolland in Naaldwijk beispielsweise veranstaltet die weltweit größte Versteigerung von Schnittblumen und Pflanzen und beliefert rund 90 Prozent des niederländischen Handels. Ein zweiter großer Auktionator ist die VBA Aalsmeer. Darüber hinaus findet jährlich in der Messe Amsterdam (RAI) die Horti Fair, eine namhafte Gartenbaumesse für Aussteller, statt.
Blumen sind einer der wichtigsten Exportartikel der Niederlande, die größten Abnehmer sind Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Russland. Um das ganze Jahr über den Handel aufrechterhalten zu können, importieren die Niederlande ihrerseits Blumen aus hauptsächlich Afrika und Israel und werden dadurch selbst zum wichtigsten Importeur der Europäischen Union. Häufig sind die Unternehmer im afrikanischen Pflanzenhandel von niederländischer Herkunft.
Die meisten Blumen werden unter Glas gezüchtet. Westland und Aalsmeer bilden zusammen das Herz des niederländischen Blumenhandels, wobei die gesamten Niederlande über ca. 10.000 Hektar Gewächshäuser verfügen, ein Drittel hiervon für Schnittblumen. Die Forschung beschäftigt sich intensiv mit der Senkung des Energieverbrauchs, der bei der Gewächshausinstandhaltung hoch ist: Es gibt Experimente mit Solardächern oder Erdwärme, neu sind die auf Gewässern treibenden Gewächshäuser.
Niederländische Experten arbeiten kontinuierlich an einer Produktverbesserung. Nicht nur, dass jedes Jahr 1.200 bis 1.500 neue Blumen und Pflanzen hinzukommen, in den Niederlanden werden auch die meisten innovativen Ideen in der Blumenzüchtung, Technik und der Umweltforschung geboren. Eine konstante Erneuerung des niederländischen Gartenbaus und Handelssystems führen dazu, dass die Position der Niederlande als weltgrößter Blumenexporteur noch immer gesichert ist.

Touristenattraktionen

  • Keukenhof: der weltweit größte Blumenpark unter freiem Himmel. Thema 2011: „Deutschland. Land der Dichter und Denker“
  • Floriade 2012: Weltgartenbauausstellung alle zehn Jahre, von April bis Oktober 2012 mit dem Thema „Living nature“;
  • Skate-, Fahrrad- und Wanderrouten durch die Blumenfelder von Zijpe in Noord-Holland und in Flevoland;
  • Flüge über die Blumenzwiebelregion;
  • Besuch der Auktion FloraHolland;
  • Exkursionen zum niederländischen Land- und Gartenbau;
  • Autoroute durch die Blumenzwiebelregion in Flevoland (von A6, Abfahrt Emmeloord);
  • Museum de Zwarte Tulp (Museum die Schwarze Tulpe);
  • Weltgrößtes Gemälde eines Tulpenpanoramas (63 Meter lang, 4 Meter hoch) in Voorhout bei Leiden
  • Amsterdam Tulip Museum

Blumenveranstaltungen

  • Holland Flower Festival/de Westfriese Flora: die größte überdachte Blumenausstellung der Niederlande
  • Blumenkorso in der Blumenzwiebelregion
  • Varend Corso Westland 31. Juli/auf 70 Km Länge/300.000 Besucher

Besondere Blumengärten

Weihergarten Ada Hofman (Vijvertuin Ada Hofman), Gärten in Appeltern (Tuinen in Appeltern), Orchideenhof in Luttelgeest (Orchideeënhoeve in Luttelgeest), Kijktuinen Nunspeet, Schlossgärten Arcen (Kasteeltuinen Arcen) sowie Boomkamp Gardens mit der ältesten noch in Betrieb befindlichen Holzschuhmacherei der Niederlande.

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

Niederlande – Land des Wassers

Die Niederlande sind seit jeher vom Wasser geprägt. Mit Verwunderung schaut die Welt auf das kleine, flache Land und die Anstrengungen seiner Bewohner, dem Meer immer wieder die Stirn zu bieten. Schon lange sind die Niederländer bekannt für ihre Expertise auf dem Gebiet des Wassermanagements. Doch hat die Lage inmitten wichtiger Gewässer dem Land auch viel Wohlstand gebracht. Das Wasser fließt den Niederländern sprichwörtlich durch die Adern.

Allgemein

Die Fläche der Niederlande beträgt insgesamt 41.500 km2, von denen stolze 7.700 km2 im Wasser liegen. Drei wichtige Flüsse, der Rhein, die Maas und die Schelde, strömen westwärts entlang niederländischer Städte, verzweigen sich mehrmals, und münden schließlich in die Nordsee. Ein Viertel der Niederlande befindet sich unterhalb des Meeresspiegels, der mittels des NAP (Normaler Amsterdamer Pegel) gemessen wird. So ist Nieuwerkerk aan den IJssel mit 6,76 Metern unter Normalnull der tiefste Punkt der Niederlande. Der Amsterdamer Flughafen Schiphol ist mit -4 NAP der einzige große Flughafen der Welt, der unterhalb des Meeresspiegels liegt.

Die Niederlande, das Wasser und der Tourismus

Mit zahlreichen Süß- und Salzgewässern eignen sich die Niederlande perfekt für einen Wassersporturlaub. Ob Segeln, Surfen, Kitesurfen, Bootfahren, Tauchen oder Sportangeln: In den Wasserprovinzen Friesland (Friesische Seen) oder Zeeland (Nordsee, Grevelingenmeer, Oosterschelde) werden Urlauber schnell fündig. Aufgrund der kurzen Abstände bieten sich die malerischen Wasserwege, Grachten und Seen auch für eine Fahrt von Stadt zu Stadt an.

Die Badequalität der Gewässer wird regelmäßig überwacht: Jedes Jahr vom 1. Mai bis 1. Oktober führen die Provinzen Messungen durch.

Veranstaltungen

Der touristische Jahreskalender wartet mit einigen Top-Veranstaltungen rund um das Thema Wasser auf:

  • Welthafentage: ,Tag des offenen Hafens“ in Rotterdam (2. bis 4. September 2011)
  • HISWA im Wasser: Boat Show im Frühling und im Herbst
  • Sail Amsterdam: Maritimes Spektakel in Amsterdam, das alle fünf Jahre stattfindet
  • Sneekweek: Segelregatta in Friesland, August
  • Vlaggetjesdag: Scheveningen begrüßt den ersten Matjesfang des Jahres, Juni

Sehenswürdigkeiten

In der Nähe von Amsterdam können Besucher Zeuge einer ungewöhnlichen Kriegsstrategie werden: Die „Stelling van Amsterdam“, eine zum Weltkulturerbe erklärte Verteidigungslinie von 135 Kilometern Länge diente zur vorsätzlichen Überflutung zahlreicher Gebiete rund um die Stadt. Die 45 Forts sollten den anrückenden Feind dabei zusätzlich unter Beschuss nehmen. Weitere spektakuläre Beispiele der besonderen Beziehung zwischen den Niederländern und dem Wasser sind die Deltawerke, das Verdronken Land van Saeftinghe („ertrunkenes Land“) in der Westerschelde, Giethoorn (das Venedig der Niederlande), das Nederlands Watermuseum, das Scheepvaartmuseum Amsterdam, das Maritiem Museum Rotterdam, das rekonstruierte VOC-Schiff De Batavia sowie das Zeeuws maritiem muzeeum Vlissingen.

Unterkünfte

Seit dem Frühjahr 2011 erwartet Urlauber eine neue, ungewöhnliche Unterkunft mitten im Watt. Bei dem Waddendobber handelt es sich um eine Art energieneutrales Wohnboot. Es funktioniert nach dem Prinzip eines Schwimmers, wie man ihn vom Angeln kennt. Bis zu vier Personen können auf dem Dobber einen energieneutralen Kurzurlaub im Spiel der Gezeiten verbringen: Bei Ebbe liegt das Boot trocken auf dem Watt, mit der Flut schwimmt es auf den sanft schaukelnden Wellen. Andere Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Wasser variieren vom Zelten auf einem Floß (Kagerplassen, Utrecht, Biesbosch) bis zum Aufenthalt in einem schwimmenden Hotel: Diese „Botels“ liegen unter anderem in Amsterdam, Rotterdam und Maastricht vor Anker.

Der Kampf gegen das Wasser

Über die Jahrhunderte führten die Niederländer einen heftigen Kampf gegen das Wasser. Mit Mühlen regulierten die Bauern den Wasserstand ihres Landes, und mit Deichen schützten sie sich vor Fluten. Im vergangenen Jahrhundert stieg der Meeresspiegel um 17 Zentimeter. Aller Erwartung nach wird das nächste Jahrhundert eine weitere Erhöhung von maximal 59 Zentimetern bringen.

Während der letzten Flutkatastrophe im Jahr 1953 in Zeeland wurden acht Prozent der Niederlande vom Wasser überspült, 1.838 Menschen starben. Seitdem arbeitet die Deltakommission fortwährend an der Ausweitung ihrer Wasserschutzanlagen wie den Sturmflutwehren, Dämmen und Deichen. Nicht umsonst lautet das Motto der Provinz Zeeland „Luctor et emergo“ („Ich ringe und obsiege“).

Schutzanlagen als touristische Sehenswürdigkeit

Große Schutzanlagen, die inzwischen als Sehenswürdigkeit für Touristen gelten, sind das Sturmflutwehr Nieuwe Waterweg (auch das achte Weltwunder genannt), die Oosterschelde Schutzanlage mit dem Deltapark Neeltje Jans, das Bauwerk Europoortkering, bestehend aus der Maeslantkering, der Hartelkering und der Deichanlage Rozenburg, sowie der Nordseekanal. Ein weiteres Mammutprojekt im Wasserschutz war der Bau des Abschlussdeiches zwischen Noord-Holland und Friesland. Dieser 35 Kilometer lange Deich trennt das IJsselmeer von der Nordsee und schützt somit große Teile der Niederlande vor Überschwemmungen. Darüber hinaus war die Wandlung des IJsselmeeres zu einem Binnenmeer wichtig für den niederländischen Wasserhaushalt.

Mit Blick auf den Klimawechsel sowie die damit zusammenhängende Erderwärmung und das Ansteigen des Meeresspiegels bleibt der Umgang mit dem Wasser für die Niederlande von essentieller Bedeutung. Der neueste Ansatz sieht vor, dem Wasser mehr Raum zu geben: Überflutungen wurzeln meist in dem Versuch, das Wasser zu stark eindämmen zu wollen.

Wasser als Grundlage niederländischen Wohlstands

Im 17. Jahrhundert, dem Goldenen Zeitalter, strebten die Niederlande zu einer seefahrenden Handelsmacht empor. Die berühmten Schoner der VOC (Verenigde Oost-Indische Compagnie) schifften Waren von Kontinent zu Kontinent, darunter Gewürze, Stoffe und auch Sklaven – ein schwarzes Kapitel der niederländischen Geschichte. Städte wie Amsterdam, Rotterdam und Utrecht wurden aufgrund ihrer Lage an wichtigen Wasserwegen zu Marktzentren für Kaufleute. Später entwickelten sich die Niederlande zu einem global player im Umschlag von Containern und dem Transport übers Wasser. Rotterdam bildet dabei als zweitgrößter Hafen der Welt das logistische Zentrum für den Handel mit Übersee aber auch für den Weitertransport über die Flüsse Rhein oder Maas nach Osteuropa. Die Lage der Niederlande sorgt außerdem dafür, dass neben dem Handel auch die Fischerei einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft leistet.

Wasserschutz als Exportprodukt

International gelten die Niederlande als Experten auf dem Gebiet des Wassermanagements. Auf der ganzen Welt sind niederländische Baggerunternehmen (Royal Boskalis, Van Oord) und Ingenieure des Wasserbaus (waterconsultants DHV, Witteveen+Bos, Arcadis und Royal Haskoning) im Einsatz. Auch auf dem Gebiet der Trinkwasserversorgung sind niederländische Experten gefragte Ratgeber. Angesichts des Klimawandels und des steigendes Meeresspiegels wird schnell deutlich, dass es sich beim Wasserbau um einen stetig wachsenden Markt handelt. So beschäftigt sich dieser Sektor auch mit neuen Ansätzen in der nachhaltigen Nutzung von Wasser: Der Windräderpark Tulpeiland in der Nordsee produziert beispielsweise Energie und die Wasserfabrik im Zoo Emmen recycelt gebrauchtes Wasser.

Wohnen auf dem Wasser

Für ein dicht bevölkertes Land wie die Niederlande gehören neue Wohnformen wie schwimmende Häuser immer häufiger in die Städteplanung. Durch das Ansteigen des Seelevels und die zunehmenden Niederschläge wächst der Bedarf an überflutbaren Gebieten oder Wassersperren für den Notfall. Auf der anderen Seite leiden die Städte unter einem Mangel an Wohn- und Baufläche. Schlussfolgerung dieser Entwicklungen ist das Wohnen auf dem Wasser. Diese Idee ist nicht neu: Einst als günstige Alternative begonnen, verkörpert das Leben auf einem Hausboot heutzutage ein Gefühl von Freiheit und Naturverbundenheit. Nun will der niederländische Staat diese Idee im Großen umsetzen. Nicht einzelne Häuser sondern ganze Stadtteile werden auf dem Wasser gebaut. Einige Beispiele sind Blauwe Hart in Leeuwarden, Waterwijk in Zierikzee und Terwijde, ein Neubaugebiet im Utrechter Stadtteil Leidsche Rijn. Auch das Amsterdamer Viertel IJburg besteht zum Teil aus vollständig schwimmenden Wohnblöcken. Stege ersetzen dabei Bürgersteige und Plätze. Und Almere entwickelt momentan die Wohninsel Booneiland nach Entwürfen des Architekten Piet Boon.
Eine Idee, die diese Bauvorhaben an Einfallsreichtum noch übertrifft ist Plan Acquarius: Der Vorschlag, die Olympischen Spiele 2028 in einem schwimmenden Dorf auf dem IJmeer auszutragen.

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

Urlaubsglück in Arabia felix: Oman lockt mit ursprünglichem Charme

Hohe Berge, tiefe Canyons und eine artenreiche Unterwasserwelt locken aktive Entdecker nach Oman. Foto: djd/Sultanate of Oman

Hohe Berge, tiefe Canyons und eine artenreiche Unterwasserwelt locken aktive Entdecker nach Oman. Foto: djd/Sultanate of Oman

(djd/pt). Arabia felix – glückliches Arabien – nannten die Römer das Land, wo aus Baumrinde Gold tropft. Die Weihrauchbäume und ihr kostbares Harz gibt es in Oman immer noch. Das Sultanat am südöstlichen Rand der Arabischen Halbinsel hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Geheimtipp für Urlauber mit individuellen Ansprüchen entwickelt. Wer Megacitys und andere Superlative sucht, wird hier nicht fündig. Oman punktet stattdessen mit ursprünglichem Charme, jahrtausendealter Kultur und wilder Natur. Oasenstädte, Lehmfestungen und zahlreiche Unesco-Welterbestätten locken Kulturliebhaber. Tiefe Canyons und hohe Berge, zerklüftete Küsten und artenreiche Unterwasserwelten faszinieren aktive Entdecker.

Luxus ist erschwinglich

Das Sultanat Oman, sechs Flugstunden von Deutschland entfernt, gilt als sicheres Reiseziel. Das vielfältige Gesicht des Landes lässt sich auf organisierten Rundreisen oder per Mietauto – mit Fahrer, aber auch auf eigene Faust – entdecken. Unter www.omantourism.de erfährt man alles Wissenswerte. Unter anderem sind dort ausgewählte Reiseveranstalter und Autovermietungen vor Ort aufgelistet. Jeder Urlauber kann sich hier seinen persönlichen Traum von einem Märchen aus Tausendundeiner Nacht erfüllen. Dabei stehen nicht nur Luxushäuser der Spitzenklasse wie beispielsweise das Sechs-Sterne-Hotel Al-Bustan Palace in der Hauptstadt Muscat zur Auswahl. Das niedrigere Preisniveau macht Luxus relativ erschwinglich. Tipp: Wer Nobelherbergen bei deutschen Reiseveranstaltern bucht, spart Bares.

Tee mit dem Scheich

Im Hinterland und den südlichen Provinzen gibt es überwiegend familiär geführte Drei-Sterne-Hotels. Abenteuerlustige können an der Küste oder in den Bergen außerdem bei den Beduinen, meist in einem einfachen Zeltlager, übernachten. Als Verpflegung gibt es – zumindest am Meer – frischen, gegrillten Fisch vom Lagerfeuer. Wer einmal bei Sonnenuntergang mit einem Scheich, dem Stammesoberhaupt der Beduinen, Tee getrunken hat, wird es sicher nie vergessen. Das ist Urlaubsglück im heutigen Arabia felix.

Oman in Kürze

Lage: östlicher Rand der Arabischen Halbinsel.
Anreise: mit Oman Air, Etihad Air, Gulf Air und Swiss Air (Flugzeit von Frankfurt am Main circa sechs Stunden).
Einreise: Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen einen mindestens noch sechs Monate gültigen Reisepass. Visum am Flughafen erhältlich (circa 40 Euro).
Sprachen: Verkehrs- und Handelssprache Englisch, Arabisch, Suaheli, Urdu, Hindi.
Währung: 1 Omani Rial (OMR) = circa 1,9 Euro.
Beste Reisezeit: Oktober bis März.
Unter www.omantourism.de gibt es weitere Informationen.

Quelle: djd/Sultanate of Oman

Radeln und genießen: Das HeilbronnerLand als Eldorado für Pedalritter und Weinliebhaber

Das HeilbronnerLand ist eine der bedeutendsten Weinregionen in Deutschland. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

Das HeilbronnerLand ist eine der bedeutendsten Weinregionen in Deutschland. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

(djd/pt). Weinberge, romantische Städte und verträumte Flusstäler: Die vielfältige Landschaft des HeilbronnerLandes ist wie geschaffen für einen abwechslungsreichen Urlaub. Eine gute Möglichkeit, die Naturschönheiten kennenzulernen, ist das Rad. Genussradler finden bequeme Wege entlang der Flüsse Neckar, Jagst und Kocher. Sportliche Fahrer entscheiden sich für Touren in den Naturparks Stromberg-Heuchelberg oder Schwäbisch-Fränkischer Wald. Da die Region zu einer der bedeutendsten Weinbaugebiete Süddeutschlands zählt, lässt sich das Outdoorvergnügen mit einem Weinerlebnis bestens verbinden.

Den Wein erleben

Trollinger, Lemberger oder Riesling sind nur einige der edlen Tropfen, die in den Gebieten zwischen Neckartal und Löwensteiner Berge angebaut werden und darauf warten, verkostet zu werden. Wein- und Naturlehrpfade laden zum Entdecken ein, urige Besenwirtschaften und Winzerstuben verführen zu einer kulinarischen Rast. Wer den Rebensaft auf eine besondere Weise kennenlernen will, dem sei eine “Weinerlebnistour” empfohlen oder ein individueller Ausflug mit einem Weinerlebnisführer. Ganz nach Wunsch führt er durch Weinkeller und Brennereien, organisiert Stadt- und Weinrallyes und weiß Interessantes und Amüsantes über Landschaft, Menschen und Weinanbau im HeilbronnerLand zu erzählen. Unter www.heilbronnerland.de gibt es alle Informationen.

Genießen auf dem Planwagen

Die Weinerlebnistouren sind so abwechslungsreich wie die Landschaft: Egal, ob man bei seiner Wanderung von einem rollenden Weinfass begleitet wird oder eine gemütliche Weinfahrt mit dem Oldtimer-Cabriobus unternimmt. Ganz sportlich geht es etwa bei einem Weinerlebnis in Sulmtal zu. Nach Sektempfang und Führung im Weinbaumuseum wandern die Teilnehmer durch Weinberge und Wälder zu den Gipfelkreuzen der umliegenden Anhöhen. Wer nicht so lange zu Fuß unterwegs sein will oder kann, vergnügt sich bei einer Tour mit dem “Lemberger-Express”, dem “Wengert-Schleicher” oder dem “Katzenbeißer Carrus”. In den komfortablen Planwagen kann man auch bei kühler Witterung Landschaft und Wein genießen.

Genussfahrt mit dem E-Bike

Mit dem E-Bike können Urlauber ohne große Mühe die schöne Landschaft des HeilbronnerLandes erkunden. In der Urlaubsregion finden sich flächendeckend E-Bike-Verleih- und Akkuladestationen, so dass jeder das Radfahren mit “Rückenwind” einmal ausprobieren kann. Attraktiv ist die Weinerlebnistour “Mit dem E-Bike auf Genussfahrt”. Gemeinsam mit einem Weinerlebnisführer fahren die Teilnehmer dabei vom Murr-Bottwartal zur Burg Wildeck und dem Schozachtal, hören Interessantes zur Wein-und Burgenlandschaft und genießen kleine Kostproben. Unter www.heilbronnerland.de gibt es mehr Informationen.

Quelle: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

Kulturelles Schmankerl – die Festspiele “Europäische Wochen Passau”

In der Dreiflüssestadt Passau laden zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu einer Entdeckungsreise ein. Foto: djd/Passauer Land

In der Dreiflüssestadt Passau laden zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu einer Entdeckungsreise ein. Foto: djd/Passauer Land

Abwechslungsreicher Kulturgenuss in historischen Mauern

(djd/pt). Wälder, Wiesen, Flüsse und Seen prägen das Passauer Land im Osten Bayerns. Die beliebte Urlaubsregion liegt zwischen dem Rottal und den Ausläufern des Bayerischen Waldes und ist ein wahres Naturparadies. Radfahren und Wandern wird hier großgeschrieben. Doch auch Kulturreisende kommen auf ihre Kosten. Zahlreiche historische Baudenkmäler, prachtvolle Schlösser, Klöster und Burgen warten darauf erkundet zu werden. Die Dreiflüssestadt Passau mit ihren zauberhaften Altstadtgassen, ihrer mächtigen Burganlage und der größten Domorgel der Welt lädt zum Flanieren und Entdecken ein.

Kulturelles Schmankerl

Ein besonderes kulturelles Schmankerl erwartet Besucher bei den Festspielen “Europäische Wochen Passau”, die in diesem Jahr unter dem Motto “À Dieu – In Zeiten spiritueller Unruhe” stehen. Noch bis 31. Juli finden in Kirchen, Klöstern und Schlössern des Dreiländerecks Veranstaltungen aus den verschiedensten kulturellen Sparten statt. Musik- und Theateraufführungen, Lesungen, Filme, Vorträge und naturkundliche Wanderungen sind dabei dem Thema Spiritualität gewidmet. Gäste können sich unter anderem auf klassische Musik von Mozart freuen, japanische Taiko-Trommler unter freiem Himmel auf dem Passauer Residenzplatz bewundern oder dem bekannten Thomanerchor Leipzig mit Werken von Bach, Bruckner oder Scarlatti lauschen. Das genaue Programm und Karten gibt es unter www.ew-passau.de.

Pop, Klassik und Volksmusik

Musikliebhabern wird auch die Konzertreihe “Klingendes Denkmal 2011” gefallen. Bis Oktober verwandeln sich im Landkreis Passau besonders schöne, denkmalgeschützte Räume in Konzertsäle. Ob Popklassik auf der Open-Air-Bühne im Schlossgarten Obernzell, Volksmusik auf Schloss Kleeberg oder Kammermusik auf Schloss Neuburg: Die Darbietungen sind vielseitig und bieten für jeden Musikgeschmack etwas. Neben dem Hörerlebnis erhalten die Besucher auch einen Einblick in die Geschichte des Baudenkmals. Genaue Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen im Passauer Land gibt es unter www.passauer-land.de oder direkt bei der Tourist-Information Passauer Land unter +49(0)851/397-600.

Kulturelle Highlights:

08. – 09. Juli: Donau in Flammen – Fest mit musikalischem Feuerwerk in Vilshofen a.d. Donau
31. Juli: Familienfest des Landkreises Passau auf Schloss Vornbach
Mitte September bis Mitte Oktober: Kulturfestival in Bad Füssing
01. – 06. September: Karpfhamer Volksfest – drittgrößtes Volksfest Bayerns in Bad Griesbach
Infos zu diesen und weiteren Veranstaltungen unter www.passauer-land.de.

Quelle: djd/Passauer Land

Auf Entdeckungstour beim Nachbarn: Das Großherzogtum Luxemburg lockt mit abwechslungsreichen Radwanderwegen

Die Landeshauptstadt Luxemburg besitzt zahlreiche Sehenswürdigkeiten - wie etwa die Festung mit den berühmten in die Felsen gehauenen Kasematten sowie die historische Altstadt. Foto: djd/LCTO

Die Landeshauptstadt Luxemburg besitzt zahlreiche Sehenswürdigkeiten - wie etwa die Festung mit den berühmten in die Felsen gehauenen Kasematten sowie die historische Altstadt. Foto: djd/LCTO

(djd/pt). Luxemburg ist ein Land mit einer großen Radfahrtradition. War es einst Charly Gaul, der 1958 die Tour de France gewann, so sind 2011 die Brüder Andy und Frank Schleck die Hoffnungsträger des kleinen Nachbarlandes für die berühmteste Rundfahrt der Welt. Urlauber profitieren von der Radbegeisterung in Luxemburg. 560 Kilometer autofreie Radwege führen durch die abwechslungsreichen Landschaften des Großherzogtums entlang ehemaliger Eisenbahntrassen oder idyllischer Flüsse, vorbei an romantischen Burgen und Schlössern. Dank der vielseitigen Strecken ist für jeden Geschmack und jede Kondition etwas dabei. Für Mountainbiker gibt es 300 Kilometer Routen durch ausgedehnte Wälder und über die Höhen der Ardennen. Alle Infos: www.visitluxembourg.lu.

Entlang alter Eisenbahntrassen

Ideal geeignet für einen gemütlichen Familienausflug ist etwa der Attert-Radweg von Pétange nach Ettelbruck. Einen Großteil der Strecke legt man auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse zurück. Unterwegs lassen sich zahlreiche Schlösser wie die Festung von Hohenfels oder das Barockschloss von Ansemburg bewundern. Interessant sind die Ruinen einer ehemaligen Festung aus dem 12. Jahrhundert bei Useldange, spannend ist die Fahrt durch einen 700 Meter langen, beleuchteten Tunnel. Grüne Wälder, rote Canyons und einzigartige Biotope erwarten Pedalritter auf ihrer Tour durch das “Land der Roten Erde” südlich von Luxemburg. Hier wurde einst Eisenerz abgebaut.

Bizarre Felsformationen, prachtvolle Boulevards

Für Geschichtsinteressierte ist der Radwanderweg “Velo Romanum” besonders interessant. Er schlängelt sich entlang der Weinberge des Moseltals, in dem vor über 2.000 Jahren Römer ihre Spuren hinterließen. Bizarre Felsformationen kann man auf einer Tour durch die Müllerthal-Region bewundern, die auch “Kleine Luxemburgische Schweiz” genannt wird. Idealer Ausgangspunkt für die Entdeckungstouren ist die Hauptstadt des Großherzogtums. Hier laden prachtvolle Boulevards zum Flanieren und schöne Restaurants zum Schlemmen ein. Räder können bei Vel’oh, dem Fahrrad-Mietservice der Stadt, ausgeliehen werden.

Broschüre stellt Touren detailliert vor

Die Landeshauptstadt Luxemburg ist nicht nur idealer Ausgangspunkt für Radtouren durch das Großherzogtum, sondern lädt auch selbst zu Entdeckungen mit dem Drahtesel ein. Vier neue Fahrradrouten führen durch die Altstadt, das Bahnhofsviertel mit seiner historistischen Architektur, das Kirchberg-Plateau, die wunderschönen, großzügig angelegten Parkanlagen oder das idyllische Alzettetal. Die Broschüre “Bike Promenade”, die unter www.lcto.lu bestellt werden kann, stellt die Touren detailliert vor.

Quelle: djd/LCTO

Bern Region: Übernachten wie zu Gotthelfs Zeiten im Emmental und auf dem Schienenvelo in Laupen

Emmental im Schweizer Mittelland. Waehrschaftes Bauernhaus bei Haeusermoos, Weiler zwischen Sumiswald und Duerrenroth. Bild: Schweiz Tourismus / swiss-image.ch/Philipp Giegel

Emmental im Schweizer Mittelland. Waehrschaftes Bauernhaus bei Haeusermoos, Weiler zwischen Sumiswald und Duerrenroth. Bild: Schweiz Tourismus / swiss-image.ch/Philipp Giegel

Von der pulsierenden Schweizer Hauptstadt Bern über das hügelig-mystische Emmental bis hin zum voralpinen Gantrisch-Gebiet reicht die Bern Region. Goldwaschen ist im Emmentaler Napfgebiet angesagt und wer es nostalgisch liebt, findet Übernachtungsmöglichkeiten wie zu Gotthelfs Zeiten in einem Oberemmentaler Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert. Eine Herausforderung an die Geschicklichkeit sind der Klettersteig und der Seilpark Gantrisch. In Laupen bereitet eine Schienenvelofahrt auf einer stillgelegten Eisenbahnstrecke Vergnügen. Kunstvoll können Gäste während der Sommersaison auf dem Weg „Kulturundum“ in Attiswil wandeln.

Kerze statt Strom, Waschschüssel statt Badezimmer – wer eine Zeitreise in das Emmental wie zu Zeiten des Schriftstellers Jeremias Gotthelf unternehmen möchte, findet im Emmentaler Ort Burgdorf das nostalgische Angebot „Übernachten wie zu Gotthelfs Zeiten“.

Goldrausch garantiert: In den Bächen des Napfgebiets ist Goldwaschen angesagt. Ausgerüstet mit Goldwaschpfannen und unter fachkundiger Anleitung findet garantiert jeder Teilnehmer am Ende etwas von dem begehrten Edelmetall.

Sport, Spiel und jede Menge Spaß bietet die Schienenvelofahrt in Laupen über die stillgelegte Eisenbahnstrecke Laupen bis zum Wendepunkt in der Nähe des Bahnhofs Gümmenen. Auf den roten Wagen haben bis zu vier Personen Platz.

Tolle Angebote für Kletterer gibt es am Gantrisch. Der Zustieg zum Klettersteig Gantrisch führt über die Gurnigel-Wasserscheide, der Einstieg ist unterhalb des Leiternpasses. Die reine Kletterhöhe beträgt 220 Meter. Sicheren Halt für die Füße bieten 420 Kletterbügel und Leitern. Bestens gesichert ist man auch im Seilpark Gantrisch. Die Seilbrücken an den mächtigen Bäumen im Längeneywald führen bis in 35 Meter Höhe.

50-jähriges Jubiläum feiert das Museum Attiswil. Über 60 Künstler aus den Kantonen Bern und Solothurn stellen vom 22. Mai bis 30. Oktober 2011 auf dem vier Kilometer langen Kunstweg unter dem Titel „Kulturundum“ ihre Werke zu den Themen Weg, Leben, Zeit und Rund aus.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Berner Oberland: Erlebnis Sennenleben beim Alpkultur-Erlebnistag, Gstaad easyaccess card, Alpiner Sinnesweg Adelboden

Senn mit Kuh, festlich geschmueckt beim Alpabzug in Muerren, Berner Oberland. Bild: Schweiz Tourismus / swiss-image.ch/Walter Storto

Senn mit Kuh, festlich geschmueckt beim Alpabzug in Muerren, Berner Oberland. Bild: Schweiz Tourismus / swiss-image.ch/Walter Storto

Der neue Themenweg „Alpiner Sinnesweg Adelboden“ lockt mit verschieden Stationen zu den Themen alpine Fitness, Gesundheit und Erholung. Die Freizeit- und Sportarena Adelboden bietet neu auch Indoor-Kletterkurse an. Käsen, heuen und Küheeintreiben – wer das Sennenleben kennenlernen möchte, hat vom 20. Juni bis Ende August 2011 auf der Alp Dürrenwald beim Alpkultur-Erlebnistag die Gelegenheit dazu. Gstaad hat sein Angebot „easyaccess card“ ab diesem Sommer auf zwei weitere Gondelbahnen erweitert.

Wandern und Wellness im Berner Oberland: Der neue Themenweg „Alpiner Sinnesweg Adelboden“ wird am 8. Juli 2011 eröffnet. Er lädt dazu ein, alpine Erholung mit allen Sinnen zu erfahren. Der Themenweg beginnt im Dorfkern und führt entlang des Engstligenbachs zu den 600 Meter hohen Engstligen-Wasserfällen. An insgesamt sieben Stationen werden die fünf Sinne zu den Themen alpine Erholung, alpine Fitness und alpine Gesundheit geschult. Bei der Schlussetappe zum Thema „Hören & Sehen“ erlebt der Themenwanderer dank der neu errichteten Wasserplattform die Engstligenfälle hautnah.

Wer authentisches Alpleben kennenlernen will, ist beim Alpkultur-Erlebnistag Alp Dürrenwald richtig: Gäste haben die Möglichkeit, eine Sennenfamilie bis zu zwei Tage auf der Alp Dürrenwald zu begleiten, und erhalten die Möglichkeit, bei allen anfallenden Arbeiten, sei es beim Käsen, Melken, Heuen oder Küheeintreiben, mit anzupacken. Zur morgendlichen Stärkung wird herzhaftes Frühstück und Mittagessen sowie ein „Älplerznacht“ bei 2-Tages-Aufenthalt gereicht. Der Erlebnistag kann vom 20. Juni bis Ende August 2011 jeweils auf Voranmeldung gebucht werden.

Die Gstaad easyaccess card erweitert diese Saison ihr Angebot und schließt zwischen Mai und Ende Oktober 2011 neu die Gondelbahnen Eggli und La Videmanette mit ein. Die Bahn La Videmanette, Rougemont, wurde 2010 neu errichtet und erschließt ein Kletter- und Wanderparadies. Die Eggli-Gondelbahn, Gstaad, wird ab diesem Sommer wieder in Betrieb genommen. Gäste können mit der card neben dem Saanenland und Zweisimmen erneut die touristischen Attraktionen in der Nachbarregion Pays d’Enhaut erkunden. Im Preis von CHF 12 pro Tag (Kinder CHF 7) sind Bergbahnen, verschiedene öffentliche Verkehrsmittel sowie diverse Angebote zur Freizeitgestaltung in den Regionen inklusive.

Wetterunabhängig ist das Angebot in der Freizeit- und Sportarena in Adelboden. Neu bietet dort die Alpinschule Adelboden Indoor-Kletterkurse für Senioren, Eltern-Kind-Kletterkurs, Animationsklettern und Privatkurse an.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Social-Media-Kampagne: Urlaub ohne Internet- und Handyempfang zu gewinnen – in einer entlegenen Schweizer Berghütte mit zehn der besten Freunde

Social-Media-Kampagne "Urlaub ohne Internet". Bild: Schweiz Tourismus

Social-Media-Kampagne "Urlaub ohne Internet". Bild: Schweiz Tourismus

Urlaub ist zur Erholung da. Doch immer häufiger sind in den Tagen, die eigentlich die schönsten und erholsamsten des Jahres sein sollten, Laptop, Handy & Co die Begleiter. Urlauber lesen Geschäftsmails und sind ständig online. Mit dem Resultat, dass vielfach die Erholung leidet. Damit Workaholics mal so richtig abschalten können, verlost Schweiz Tourismus noch bis 1. Juli 2011 unter www.urlaubohneinternet.de Urlaub ohne Internet- und Handyempfang – in einer entlegenen Schweizer Berghütte in purer Natur. Zehn der besten Freunde des Gewinners aus Deutschland dürfen mit zum erholsamen einwöchigen Bergurlaub, dazu gibt es Vollpension und Reisespesen.

Der Mensch verbringt immer mehr Zeit online. Wo man auch ist – per Mail, Handy oder Online-Community immer erreichbar sein, lautet im Geschäftlichen wie Privaten häufig die Devise. Dies gilt bei vielen Menschen auch für die sogenannten schönsten Tage des Jahres, den Urlaub. Dabei sollte es dort eigentlich heißen: abschalten und erholen. Vor diesem Hintergrund verlost Schweiz Tourismus noch bis 1. Juli 2011 im Rahmen einer groß angelegten Onlineaktion Urlaub ohne Internet- und Handyempfang. Bei dem interaktiven Wettbewerb unter www.urlaubohneinternet.de gibt es eine Woche wirklich erholsamen Urlaub in der Seewlihütte im Schweizer Kanton Uri zu gewinnen. Dort findet auch der schnellste Browser keinen Zugang und das Handy hat ohne Netz auch keine Chance. Langweilig wird es in der Hütte trotzdem nicht. Praktisch vor der Haustür befindet sich ein wunderschöner Bergsee, es warten traumhafte Wandermöglichkeiten in der ursprünglichen Berglandschaft und vor allem kann der Gewinner oder die Gewinnerin des Wettbewerbs aus Deutschland zehn seiner oder ihrer besten Facebook-Freunde zum Hüttenurlaub mitnehmen – und live erleben. Dazu gibt es Vollpension (exklusive Getränke) und Reisespesen im Wert von 1500 Schweizer Franken.

Die „Urlaub ohne Internet“-Kampagne richtet sich an Facebook-Nutzer und Vielsurfer und findet deshalb online statt. Via www.urlaubohneinternet.de können Facebook-Benutzer das interaktive Spiel starten und sich mit Sebi und Paul verbinden, zwei urigen Berglern und Protagonisten der Schweiz-Tourismus-Spotkampagnen. Sobald via Facebook die Verbindung hergestellt ist, analysieren Sebi und Paul an ihren Laptops das persönliche Facebook-Profil des Mitspielers. Je nach persönlichem Nutzungsverhalten empfehlen die beiden dem Benutzer dann am Wettbewerb teilzunehmen und sich mal richtig zu erholen – natürlich beim Urlaub ohne Internet, Facebook, Handy & Co.

Die Online-Kampagne wurde von der Werbeagentur Spillmann/Felser/Leo Burnett und der Social-Media-Produktion smly kreiert.

Quelle: Schweiz Tourismus

Die “ErlebnisPostille” bekommt Zuwachs: Drei neue Abteilungs-Blogs starten

Vor ein paar Tagen wurde es in einem Beitrag schon mal angesprochen: Bei der ErlebnisPostille würde es Neuerungen geben. Heute ist es soweit, das Ergebnis einiger Überlegungen vorzustellen: Drei neue Abteilungs-Blogs nehmen ihre Arbeit auf.

Nachdem mit “Erlebnis EP & Region Rust” ein Abteilungs-Blog über die Region rund um Rust in der Ortenau bereits erfolgreich seine Arbeit aufgenommen hatte, ging es uns darum, ob es vielleicht angebracht wäre, weitere Abteilungen zu eröffnen. Ganz oben stand dabei natürlich die Region, in der unsere Redaktion heimisch ist: der Bodensee-Raum. Dieses Drei-Länder-Gebiet würde sicherlich auch genügend Material dafür liefern. Mit “Erlebnis Bodensee” wird dem Rechnung getragen.

Als zweites war die große Nachbarregion vom Bodensee, der Schwarzwald im Gespräch. Auch hier würde es viel zu berichten geben, zudem passt es genau zwischen die beiden schon vorhandenen Regional-Blogs Bodensee und Region Rust. Also entstand “Erlebnis Schwarzwald“.

Zuletzt ging es noch um etwas völlig anderes. Als die Idee aufkam, Abteilungs-Blogs aufzubauen, war neben dem Blog über die Region Rust von Anfang an auch Ägypten im Gespräch. Wer die ErlebnisPostille ein wenig verfolgt hat, wird mitbekommen haben, wie fasziniert wir in der Redaktion von dieser antiken Kultur sind. Die Entwicklungen, die sich Anfang 2011 in Ägypten zutrugen bestärkten uns eigentlich nur darin, und so startet als drittes heute das Blog “Erlebnis Ägypten“.

Alle drei Blogs werden in den nächsten Wochen und Monaten weiter ausgebaut. Jedes Blog hat seinen eigenen eMail-Newsletter, so dass man sicher sein kann, keinen neuen Beitrag zu versäumen. Und hier im Hauptblog haben Sie in Zukunft die Wahl – sie können einen Feed abonnieren, in dem alle Meldungen aus allen Blogs publiziert werden, oder auch die Abteilungen. Mehr über die Entwicklung werden wir hier berichten.

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