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Schlagwort: Herbst (Seite 11 von 12)

Terenzi Horror Nights 2 im Europa-Park – Das Grauen geht weiter

„Na, wo kommst Du denn her? Hast Du Dich verlaufen? Du mußt keine Angst haben!“ Doch höhnisches Gelächter läßt Böses erahnen! Aus freundlichen Clowns, den Spaßmachern, die jedes Kinderherz höher schlagen lassen, werden plötzlich hässliche Fratzen. Jeder Luftballon wird zur Bedrohung und selbst die süßeste Zuckerwatte hat einen bitteren Nachgeschmack. Im Valley of Death braucht man starke Nerven und darf sich nicht leicht aus der Ruhe bringen lassen. Zombies, Killerclowns, Kettensägenmörder und düstere Gestalten erkennen sofort, wer sich fürchtet und lassen keine Gelegenheit aus, ihre Opfer zu drangsalieren.

Terenzi Horror NightsNach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr bieten die Terenzi Horror Nights 2008 im Europa-Park mit fünf neuen Attraktionen noch mehr Grusel, noch mehr Schocker und noch mehr Nervenkitzel! Die Produzenten Marc Terenzi, US-Sänger, und Michael Mack, Geschäftsführung Europa-Park, versprechen unvergessliche Abende in Deutschlands größtem Freizeitpark und jede Menge schlaflose Nächte. „The Attic“ entführt in die absolute Dunkelheit, in der „Freak Factory“ jagt „The Hunter“ seine Opfer und „Rosemarie’s Nightmare“ läßt selbst Kinderspielzeug zum Alptraum werden. Wer den grausam-neckischen Spiele der Narren im „Carnival of Fear“ entkommen kann, darf sich im Geisterschloss „Black Wood Mansion“ auf ein Tänzchen mit den Untoten freuen. Die Terenzi Horror Nights 2 bieten für jeden Horrofan genau das Richtige!

The Attic – Speicher des Grauens
Vielleicht wäre es besser gewesen, der Einladung der gutmütigen Oma mit den schrägen und verfaulten Zähnen in ihren Speicher nicht zu folgen. Doch nun gibt es kein Zurück mehr. Tiefschwarze Nacht umgibt die Furchtlosen. Es ist stockdunkel. Man sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Aus dem Nichts dringt ein Schrei. Er gräbt sich in die Gehörgänge und setzt sich im Unterbewußtsein fest. Ein kalter Luftzug durchströmt die Gemäuer. Oder ist es der kühle Atem der Untoten, der beklemmend den Raum einnimmt, immer näher kommt, das eigene Atmen fast unmöglich macht. In den engen Gängen des Speichers wird jeder Schritt zum Abenteuer. Was lauert hinter der nächsten Ecke? Wird man die nächste Ecke überhaupt erreichen?

Freak Factory
Verfolgungswahn bekommt in der Freak Factory eine ganz neue Bedeutung. Wen der „Hunter“ einmal erblickt hat, wird den Weg durch die heruntergekommen Fabrikhallen im Sprint zurücklegen. Die Klingen scharfer Messer klirren und beschleunigen die Schritte der mutigen Besucher sogar, wenn der Jäger noch in sicherer Entfernung weilt. Fahles Licht bricht durch zerbrochene Fensterscheiben, Spinnweben verschleiern alte Kisten und Kartons, deren Inhalt im Verborgenen bleibt. Durch die zerfallenen Gemäuer weht ein dunkles Geheimnis, das sich wie Staub über die Gemüter der entdeckungsfreudigen Besucher legt, die Bewegungen zu lähmen scheint und die Flucht vor dem rücksichtslosen Jäger zur Odysee macht. Alte Paletten liegen kreuz und quer. Ratten rascheln in ihren Nestern und „The Hunter“ kommt näher und näher. Groß und mächtig zeichnen sich die Umrisse seines Schattens im Türrahmen ab. Es fehlen nur noch wenige Meter, wenige Schritte, bis er sie erreicht hat und die mittlerweile von Angst Zerrütteten ihr grausames Schicksal ereilt. Werden sie schnell genug sein? Werden sie den flinken Blicken des Jägers entwischen? Der Showdown in der „Freak Factory“ wird wohl jedem Entkommenen unvergessen bleiben.

Rosemarie’s Nightmare
Puppen, Kinderspielzeug und Plüschtiere – hier fühlt man sich geborgen und sicher. Doch das heimelige Idyll trügt, denn bei der nervenzehrenden Fahrt durch ein vermeintliches Kinderparadies werden die Besucher mit Rosemaries düsterer Geschichte konfontiert. Die kleine Rosi spukt durch die gespenstischen Gemäuer und jeder gerade eben noch harmlose Teddybär scheint plötzlich diabolisch zu zwinkern. Wer sich auf die Reise durch Rosemaries Kinderstube begibt, braucht wirklich starke Nerven und sieht fröhlich-buntes Spielzeug danach mit ganz anderen Augen.

Black Wood Mansion
„Da war doch ein Pochen! Oder war es doch nur mein ängstliches Herz, das das Blut in den Ohren vibrieren läßt?“ Die grausame Fahrt durch die unterirdischen Begebenheiten der Black Wood Mansion läßt die Gedanken vor Angst wirr kreisen. Szene für Szene graben sich die Gondeln, in denen sich immer zwei Besucher dem Schrecken hingeben können, in ihr Verderben. Hier merkt so mancher erst während der Fahrt, das selbst der schöne Rücken der vermeintlich liebreizenden Begleiterin nicht immer entzücken muss, sondern ein Blick in deren Antlitz eine wahre Horror-Fahrt erahnen läßt. Vorbei an anatomischen Exponaten, bei denen der glibberige Inhalt der Laborgläser zu neuem Leben erwacht und tanzenden Gestalten, deren letztes Tänzchen eigentlich schon vor Jahren stattgefunden haben muss, bleibt den Besuchern kein Schrecken erspart. Untote beleben die Black Wood Mansion auf ihre ganz eigene Art und Weise. Selten fiel es so schwer, Ruhe zu bewahren.

Carnival of Fear
Lustig-bunte Clownerie, farbenfroher Schabernack – wer dem Carnival of Fear verfällt, gerät in den Sog eines wahren Rummels des Grauens. Was soeben noch wie ein prächtiger Blumenstrauß der guten Laune erschien, entpuppt sich nach und nach als unheilvolles Spiel beängstigender Pantomimen und dämonischer Harlekine. Mit wirren Sprüngen und hektischen Tänzen rauben sie jedem den Verstand. Und wenn in dunklen Ecken ein schadenfrohes Säuseln das Ohr berührt, um mit redundanten Worten jedes Hirn mürbe zu reden, hilft nur die Flucht nach draußen, in die Straßen des Valley of Death, wo schon das nächste Ungemach auf die Ängstlichen wartet.

Ab sofort jeden Donnerstag, Freitag und Samstag, ab 23.10. während der Festivalwoche täglich bis 02.11.

Uhrzeit: 19.30 Uhr – 23.00 Uhr

Alterbegrenzung: Ab 16 Jahren empfohlen!
Zutritt mit Maskierung nicht gestattet! (Gesicht
muss erkennbar sein.)

Ticket-Hotline: +49 (0) 1805 7 88 99 7 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, evtl. abweichende Mobilfunkpreise) oder online unter www.terenzihorrornights.com

Preise:

Donnerstags

Nur VA (02.10. – 23.10.)

Vorverkauf 12,50 Euro (inkl. 19 % MwSt. und VVK-Gebühr)
Tageskasse 14,50 Euro
(inkl. 19 % MwSt.)

Kombi (VA & Park)
Vorverkauf 44,00 Euro
(inkl. 19 % MwSt. und VVK-Gebühr)
Tageskasse 46,00 Euro
(inkl. 19 % MwSt.)

Freitags & Samstags + Festivalwoche

Nur VA
Vorverkauf 15,00 Euro  (inkl. 19 % MwSt. und VVK-Gebühr)
Tageskasse 17,00 Euro (inkl. 19 % MwSt.)

Kombi (VA & Park)
Vorverkauf 46,50 Euro (inkl. 19 % MwSt. und VVK-Gebühr)
Tageskasse 48,50 Euro (inkl. 19 % MwSt.)

(31.10. kein THN 2)

Weitere Informationen auch im Internet unter www.terenzihorrornights.com

Pressemitteilung: (c) by Europa-Park

O’batzt is! Oktoberfest im Europa-Park

Während draußen Kürbisse orange-leuchtende Fratzen ziehen und die Blätter sich in rote Galaroben hüllen, stampfen drinnen Krachlederne mit dem Takt der Blasmusikkapelle um die Wette. Schwere Fässer rollen durch die Gänge. Beim Anstich hallt es durch das ganze Zelt: „O`zapft is!“ Und schon eilen blau-weiße Dirndl herbei um wie fleissige Bienchen Gerstensaft zu kredenzen. Bierselig schunkeln fesche Wadeln durch die Nacht, ausgelassen schwenken maßkrugstemmende Hände zum Himmel und aus gut geölten Kehlen gröhlt „Ein Prosit der Gemütlichkeit“.

So wie die scharfen Radi-Spiralen auf dem Teller und der Ochs am Spieß dreht sich auch das Musikkarussell um die heitere Gesellschaft. O’batzter und Rostbratwürstl aus Uli Hoeneß‘ Wurstküche, Leberkäs, Hax’n und Schmankerl-Platte wandern in trachtumspielte Bäuche und werden mit Original Oktoberfestbier aus singenden Mündern in hungrige Mägen gespült. Geschwungene Brezn und umschlungen tanzende Schunkelbrüder sorgen für zünftig-urige Geselligkeit im Silver Star Dome des Europa-Park. Das Oktoberfest in Deutschlands größtem Freizeitpark dauert vom 26. September bis 4. Oktober 2008.

Weitere Informationen:

Ort: Silver Star Dome – in unmittelbarer Nähe des Haupteingangs des Europa-Park.

Termine: Freitag, 26.09. / Samstag, 27.09. / Donnerstag, 02.10. / Freitag, 03.10. (Feiertag – Tag der Deutschen Einheit) / Samstag, 04.10.

Beginn: ab 18.00 Uhr Einlass in den Silver Star Dome

Preis: 30,00 € (13,00 € Eintritt | 17,00 € Verzehrgutscheine)

Frühschoppen am Sonntag, 28.09.2008 und am Sonntag, 05.10.2008
Beginn: 10.00 Uhr, Eintritt frei! (keine Reservierung)

Gekaufte Karten können weder umgetauscht noch rückerstattet werden!

Info-Line 0 18 05/7 88 99 7 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, evtl. abweichende Mobilfunkpreise)

Pressemitteilung: (c) by Europa-Park

Hauptsaison 2007 – Rückblick, Einblick, Ausblick

2007 Hauptsaison – Die Bilder des Jahres im Album

Sie ist endgültig vorbei, die Hauptsaison 2007 des Europa-Park. Zeit, Vergangenes Revue passieren zu lassen. Zuallererst natürlich den letzten Tag der Hauptsaison, den 4. November, der etwas anders war als in vorangegangenen Jahren. Zum einen waren keine Schilder aufgestellt, die dazu aufforderten, einen der unzähligen Kürbisse, die als Halloween-Zierde dienten, mitzunehmen. Zum zweiten wurde nicht auf die berüchtigten „letzten Shows“ aufmerksam gemacht, in denen die Künstler die Show, die sie während der Saison aufgeführt hatten, parodieren. Und zum dritten war der Tag mit dem Parkschluss nicht beendet, den es fand noch einmal eine „Terenzi Horror Night“ statt.Da ein paar Shows sehr eng beieinander liegen bzw. sogar parallel stattfinden, stand ich wieder einmal vor der Qual der Wahl, welche „letzte Show“ ich besuche. Verwundert war ich allerdings über das Fehlen der Hinweisschilder und es ließ mich befürchten, dass dieses Jahr möglicherweise nichts dergleichen stattfinden würde. Dennoch wählte ich zwei Shows aus, die Rittershow in der Spanischen Arena und die Revue im Italienischen Theater. Und siehe, ich wurde nicht enttäuscht.

Die letzte Show

Bei der Show „Die Suche nach dem Gral“ in der Spanischen Arena fing es allerdings etwas langsam an. Die Vorgeschichte mit der Erzählung über den Gral lief noch weitgehend normal. Der Schwarze Ritter kam und stahl den Gral. Dann kamen die Bauern, die die niedergemachten Mönche einsammelten, allerdings fuhr der Karren, auf den diese sonst geladen werden, viel zu schnell und die Mönche mussten ihm nachrennen. Die Show folgte auch im weiteren ihrem normalen Verlauf, der Gegenspieler des Schwarzen Ritters bildet weitere Ritter aus, diese versuchen ihr Glück, werden aber besiegt, so dass der gute Ritter selbst ran muss. Auch die Einlage von Chico (Stéphane Bulcourt) war wie gewohnt, allerdings hatte er nicht nur einen, sondern gleich alle drei Mitspieler, die sich normalerweise abwechseln, mit dabei. Die sorgten auch während der Kampfszene, in der Chico mitmischt, für etwas Chaos, so dass Stéphane schließlich lachend dastand und einen Moment brauchte, bis er weitermachen konnte.
Die Ritter, die den Schwarzen Ritter herausforderten, traten nicht in Rüstung und mit Lanzen auf, sondern in Bauarbeiter-Warnwesten und mit Schaufeln und Besen. Als der Schwarze Ritter zum Publikum hochkletterte und seine Nummer mit der Wasserflasche abzog (zu diesem Punkt buht ihn das Publikum als Bösewicht bereits aus, er nimmt darauf eine Wasserflasche und verspritzt deren Inhalt über die Leute), folgte diesmal eine Revanche: kaum zurück in der Arena leerte einer der Techniker einen Eimer Wasser über ihn aus. Und während des darauffolgenden Kampfes mit Äxten und Schilden zwischen Gut und Böse wurde die Sprinkleranlage eingeschaltet, die normalerweise den Sand anfeuchtet.
Schließlich, als die Ritter den besiegten Bösewicht davontragen, hatten sie ihn in eine Fahne eingewickelt und warfen ihn wie immer in die Grube in der Mitte der Arena. Doch er kam zurück und nahm einen der Ritter mit.

Letzte Show

Etwas länger fiel dann auch der Schluss der Show aus, es wurden alle Darsteller vorgestellt und als besondere Geste auch die Pferde. Jedem Pferd wurde der Sattel abgenommen und nachdem sein Name genannt worden war, ließ man es laufen.

Letzte Show

Bei der Show im Italienischen Theater war es schon etwas schwieriger, immerhin bestand ein großer Teil der Show aus der Einlage des Komikers Steve Eleky. Wie kann man eine ohnehin schon lustige Nummer noch parodieren? Bei den anderen Nummern war das mit der Kostümierung ausgedrückt und bei Eleky merkte man, dass er nochmal einen Gang zulegte. Er improvisierte mehr. Ein Techniker sorgte dann noch für etwas Verwirrung, zumindest bei Steve: Hinter seinem Rücken wurde auf der großen Leinwand das Wort „Applause“ eingeblendet, worauf das Publikum an einer absolut unpassenden Stelle in frenetischen Jubel ausbrach. Und an einer weiteren, nicht ganz passenden Stelle wurde „Spaß!“ eingeblendet, was dazu führte, dass das Publikum lachte. Und Steves Gesicht, als er später zufällig das „Applause“ sah, war unbeschreiblich.

Letzte Show

Die Saison 2007 hat ein paar Überraschungen gebracht. Die „Terenzi Horror Nights“ waren so eine (Bericht über die THN siehe hier). Ihr Erfolg gab den Machern recht und es wird noch Fortsetzungen geben. Die andere große Überraschung – zumindest für die Fans – war die Tatsache, dass die Planung für 2008 über den Haufen geworfen wurden, als feststand, dass der Park sein Areal erweitern kann. Demzufolge gibt es auch jetzt noch keine große offizielle Ankündigung über die Neuheiten 2008. Eine neue Achterbahn – wie eigentlich angedacht – wird es definitiv nicht geben. Ein paar Überarbeitungen bzw. Renovierungen könnten anstehen, aber auch da wurde von offizieller Seite noch nicht viel herausgegeben. Das einzige, das bestätigt wurde, ist die Tatsache, dass das „Nivea Kinderland“ umgestaltet werden wird, da der Sponsoring-Vertrag mit Nivea mit dieser Hauptsaison ausläuft. Wie diese Umgestaltung aussehen wird, wurde nicht verlautbart. Also bleibt nur eins: Sich überraschen lassen.
Jetzt kommt aber erst einmal die Winter-Öffnung. Bis dahin wird es auf diesem Blog zur Überbrückung der Zeit ein paar kurze Impressionen geben. Auch so eine Überraschung…

Nivea Kinderland 2007

Time to say goodbye…

Das war die Hauptsaison 2007…

Am heutigen Sonntag, den 4. November 2007 endete die diesjährige Hauptsaison des Europa-Park. In dem Moment, da ich diese Zeilen schreibe, läuft gerade noch die letzte „Terenzi Horror Night“, danach ist es endgültig rum.
Ein Bericht über diesen letzten Tag und ein Rückblick auf die Saison wird demnächst nachgeliefert.

Halloween und die „Terenzi Horror Nights“ – eine Rezension

Halloween 2007

Halloween entstammt Samhain, dem Tag, an dem es um die Toten ging. Vor allem in den USA wurde der Tag mit Kostümierung begangen, was ihn in Deutschland lange Zeit nicht sehr attraktiv machte, denn hier gab es mit Fastnacht / Fasching / Karneval bereits eine Zeit für Kostüme im Jahr. Dann jedoch kam Anfang der 1990er Jahre der Krieg im Irak. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg waren auch deutsche Soldaten wieder in aktive Kampfhandlungen verwickelt, daher wurde der Beschluss gefasst, die „fünfte Jahreszeit“ ausfallen zu lassen. Da dies jedoch für einen Gewinneinbruch bei Herstellern von Kostümen und Partybedarf sorgte, wurde damit der Grundstock für ein zweites Kostümfest gelegt: Halloween, das von Europa in die USA ausgewandert war und nun nach Deutschland kam.
Langsam kamen auch die Freizeitparks darauf, Halloween als Herbstjahreszeit zu gestalten. Der Europa-Park beschränkte sich bisher allerdings darauf, Halloween mit einem gemäßigten Gruselfaktor auszustatten, so dass Familien mit kleinen Kindern trotzdem noch kommen konnten. Doch das sollte sich dieses Jahr ändern…

Terenzi Horror Nights: Hell's Inn

Mark Terenzi, ehemaliger Sänger der Gruppe „Natural“, hat ein besonderes Verhältnis zum Europa-Park: Hier hat er seine spätere Frau Sarah Connor kennengelernt. Und er kennt die Familie Mack. An Michael Mack, Sohn des Geschäftsführers Roland Mack, trat er dann mit einer Idee heran. Man könnte doch für ältere Parkbesucher eine extra Abendveranstaltung aufziehen, Zutritt erst ab 16 Jahren, in der der Gruselfaktor nochmal erhöht wird. So entstanden die „Terenzi Horror Nights“, die 2007 erstmals stattfinden.

Terenzi Horror Nights: Telefonzelle des Grauens

Und was mussten Veranstalter und Organisatoren bereits im Vorfeld nicht alles an Kritik einstecken. Ausgerechnet Mark Terenzi, von überkritischen Kommentatoren völlig auf sein Boy-Band-Image reduziert, solle sowas wie „Horror Nights“ organisieren? Die erste Version der Homepage der Horror Nights wurde als „unterstes Niveau“ bezeichnet und sähe so aus, als hätten sich ein paar Fans einen Spaß erlaubt. Und immer wieder hieß es, an diese oder jene andere Halloween-Veranstaltung käme Terenzi sowieso nicht ran. Interessant, dass die Leute alles das schon wussten, noch bevor überhaupt die Kulissen standen oder die Möglichkeit bestanden hätte, die Veranstaltung zu besuchen.

Und dann war es soweit…

Terenzi Horror Nights: Blutbad-Bar

Die „Terenzi Horror Nights“ beginnen Abends ab 19.30 Uhr und gehen bis ca. 23.30 Uhr, bei großem Andrang auch länger. Für sie ist der italienische Themenbereich und die Französische Filmstraße abgesperrt. Die Euro-Sat, umdekoriert zum „Pumpkin Coaster“, dem größten Kürbis der Welt, läuft noch, genauso wie die Geisterbahn. Was die Euro-Sat betrifft, so habe ich von mehreren Besuchern gehört, dass diese Abends „anders“ sei, es fühle sich so an, als ob sie schneller fahre. In der Filmstraße treiben Gruselgestalten ihr Unwesen, Zombies, Horrorclowns und Figuren mit Kettensägen, die so aussehen, als hätten sie ihr Werkzeug zuallererst an sich selbst ausprobiert. Überhaupt, die Masken der Mitwirkenden sind hervorragend, genauso wie ihre Spielfreude. Sie tauchen ein in ihre Rolle und verlassen sie auch nicht, egal was passiert. Im Gegenteil, wenn der Besucher mitspielt, drehen sie sogar noch etwas mehr auf.
Das Kino in der Filmstraße spielt „Haunted House“, den 4D-Film der Halloween-Saison, in dem eine Katze ein altes Spukhaus besucht, allerdings nur, bis die Abendvorstellung des Kinos beginnt. Und das Bistro „La Cigale“ ist umfunktioniert zur „Blutbad-Bar“. Hier gibt es neben allerlei auf Halloween getrimmten Getränken auch passende Snacks. Das ganze Bistro ist aufwändig dekoriert, und der arme Kranke, den man sonst leidend im Bett eines der Chalets im Schweizer Themenbereich findet, muss sich von einer Horror-Krankenschwester mit einer Infusion von „blauer Ersatzflüssigkeit“ quälen lassen.
Im Italienischen Themenbereich ist neben der Geisterbahn auch noch der Raum geöffnet, der sonst die Ausstellung über die Firma und Familie Mack beherbergt, doch er wurde umfunktioniert zum „Speicher des Grauens“. Dort herrscht absolute Dunkelheit, während man sich langsam vortastet und nicht weiß, was einen erwartet.
Doch nun zum Höhepunkt: das „Hell’s Inn“. Dabei handelt es sich um ein altes Hotel. Die Geschichte erzählt, dass sich dort, in Raum 1013, einst ein Gast umbrachte. Der Hotelmanager, der um den Ruf seines Hauses fürchtete, ließ die Leiche verschwinden und verbrannte den Abschiedsbrief. Der Gast nahm ihm das übel und kehrte als Untoter zurück, und er brachte ein paar Freunde mit. Zusammen machen sie das Haus seither unsicher. Die Besucher gehen in das Hotel hinein, um ein paar Geisterjäger zu begleiten, dabei gelangen sie von Raum zu Raum – und in jedem geht etwas Unheimliches vor sich. Wem das zu viel wird, für den gibt es unterwegs einen Raum, in dem man das Hotel vorzeitig verlassen kann. Und der Rest? Tja…

Terenzi Horror Nights: Patient


Kommen wir damit zum Resümee. Die kritischen Stimmen, die schon vor Beginn der „Horror Nights“ wussten, was nicht gut war bzw. nicht funktionieren würde, habe ich ja schon erwähnt. Und wieder einmal zeigt sich, dass man sich davon nicht beeindrucken lassen sollte, denn was hier auf die Beine gestellt wurde, ist beachtlich. Allen Beteiligten, allen voran Mark Terenzi, ist der Spaß an der Sache anzumerken, und die Veranstaltung wurde professionell aufgezogen. Es ist nicht „halt einfach was“ gemacht worden, es hat Hand und Fuß. Ob es sich mit anderen Halloween-Veranstaltungen, zum Beispiel die anderer Freizeitparks, messen kann, weiß ich nicht, denn die keine ich nicht und kann daher keinen Vergleich ziehen. Die Frage ist, ob man das überhaupt kann, denn auch eine solche Veranstaltung ist letztlich Geschmackssache, der eine mag es lieber so, der andere so. Doch auch in den Fanforen wird begeistert vom Besuch in der „Terenzi Horror Night“ berichtet.
Natürlich gibt es auch die berühmen Wermutstropfen. Vermutlich hat man mit nicht ganz so viel Ansturm gerechnet, denn es sich zwar Zeitkarten für den Besuch im „Hell’s Inn“ vorbereitet worden, doch es wurde notwendig, wegen der vielen Besucher die Zeit auf nach 23.30 Uhr auszudehnen. Entsprechend wirkte der Platz, auf dem das ganze stattfand, auch sehr beengt. Vielleicht sollte man sich für das nächste Mal überlegen, ob man den Französischen Themenbereich ganz und nicht nur teilweise öffnet. Möglicherweise lässt sich ja mit den Veranstaltungsräumen in der französischen Straße über den Geschäften auch noch etwas anfangen? Auch dass man die Leute für ihre „Zeitfenster-Karte“ nicht unbedingt am Durchgang zwischen Italienischen Themenbereich und Filmstraße anstehen lassen sollte, sollte überdacht werden, denn das ist der einzige Durchgang zwischen den beiden Bereichen (die zweite Verbindung zwischen Italien und Frankreich gehört zum abgesperrten Bereich). Da bildet sich für einige Zeit ein ziemlicher Stau, bis auch der letzte seine Zeitkarte hat.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es trotz der Dinge, die nicht so ganz reibungslos laufen, ein gelungener Auftakt war. Und wir dürfen berechtigter Hoffnung sein, dass der Europa-Park diese kleinen organisatorischen Mängel auch noch ausbügeln kann. Von offizieller Seite gibt es noch keinen Kommentar, ob es auch im nächsten Jahr wieder die „Horror Nights“ geben wird, ich schätze, da müssen wir mindestens noch bis zum Saisonende nächsten Sonntag warten müssen, wenn man abschätzen kann, wie erfolgreich sie dieses Jahr waren. Natürlich ist ein Besuch der „Terenzi Horror Nights“ nicht jedem zu empfehlen, wer mit Horror und ähnlichem nichts anfangen kann, für den ist es auch nichts. Aber wer mit dem Gedanken gespielt hat, vielleicht doch hinzugehen: es ist noch Zeit bis zum Sonntag. Dann ist es erst einmal vorbei.

Für diesmal…

[Bilder: selbst / Mehr Bilder – von der ganzen Saison 2007 – gibt es hier]

Neuer Rekord 2007: Die Europa-Park-Besucher werden immer internationaler

Mit einem erneuten Rekord von über 3,6 Millionen Besuchern beendet der Europa-Park seine Sommersaison 2007. Mit mehr als 40.000 Besuchern an einem Tag wurde im August eine Tagesrekordmarke in der Firmengeschichte des Europa-Park erreicht. Deutschlands größter Freizeitpark baut damit seine Position als Marktführer deutlich aus. Der Trend 2007: Der Europa-Park wird immer internationaler bei den Besuchern. Die größten Zuwachsraten haben Besucher aus der Schweiz, Frankreich, Österreich, Italien, Benelux und Skandinavien. Auch aufgrund der Flüge aus Wien und London steigen diese Zahlen. Mit über 3.500 Passagieren, die 2007 über den Black Forest Airport in Lahr in den Europa-Park gekommen sind, war die erste Sommer-Charterflug-Serie ein Erfolg.

Im Sommer 2007 wurde mit dem „Santa Isabel“ das vierte luxuriöse Themenhotel im Europa-Park eröffnet. Aus dem Stand erreichte auch dieses Vier-Sterne-Hotel eine Auslastung von deutlich über 90 Prozent. Jeder vierte Besucher bleibt bereits über Nacht im Europa-Park-Resort, wo nun bereits insgesamt rund 4.500 Gäste übernachten können. Der Europa-Park setzt damit neben den Tagesbesuchern weiter intensiv auf Mehrtagesbesucher. Zunehmend entwickelt sich Deutschlands größter Freizeitpark zur eigenständigen Kurzreisedestination.

Über 70 Millionen Besucher seit Eröffnung
Die Bilanz nach 32 Jahren Europa-Park ist eindrucksvoll: Über 73 Millionen Menschen haben den Europa-Park bislang besucht, mehr als 500 Millionen Euro hat die Familie Mack ohne öffentliche Subventionen investiert. Rund 3.000 Mitarbeiter beschäftigt der Europa-Park, davon 70 Auszubildende. Der Europa-Park sichert zusätzlich mehr als 8.000 indirekte Arbeitsplätze.

Unternehmen setzt auf die nächste Generation
Im Blick auf die Zukunft bahnt sich ein Generationswechsel an. Im Europa-Park sowie im Produktionsbetrieb Mack Rides in Waldkirch übernimmt die nächste Generation Verantwortung: Michael Mack (28) und Thomas Mack (26) rücken in die Geschäftsführung auf. Die beiden neuen Prokuristen sind die Söhne von Firmenchef und Europa-Park-Gründer Roland Mack (58) und seiner Frau Marianne Mack. Damit kommt die achte Generation in die Geschäftsführung des 1780 gegründeten Familienbetriebes. Roland Mack: „Wir setzen auf die nächste Generation und nicht auf die Börse. Die frühzeitige Einleitung der Unternehmensnachfolge ist eine der zentralen Aufgaben in Familienbetrieben. Ich bin glücklich, dass unsere Kinder starkes Interesse am Unternehmen haben.“

Michael Mack ist Diplom-Betriebswirt und leitet künftig im Produktionsbetrieb Waldkirch die Bereiche Marketing und Vertrieb. Parallel dazu erhält er im Europa-Park Aufgaben im operativen Management. Thomas Mack ist Diplom-Hotelier und verantwortet alle Hotels sowie die gesamte Gastronomie im Europa-Park.
Für die Zukunftssicherung des Unternehmens hat der Europa-Park 2007 weitere Flächen zur Erweiterung direkt am Parkgelände erworben. Um rund 15 Hektar wird das Parkareal auf insgesamt 85 Hektar erweitert. Mehr als 25 Millionen Euro will das Unternehmen in den nächsten zwei Jahren in die erste Ausbaustufe der Parkerweiterung investieren.

Große Chagall-Ausstellung im Winter
Der Europa-Park schließt am 4. November 2007 seine Pforten, um dann am 1. Dezember 2007 bis zum 6. Januar 2008 in die „Zauberhaften Winterwochen“ zu starten. Zu den Highlights der Winteröffnung zählen eine große Chagall-Ausstellung mit wertvollen Kunstwerken aus dem Besitz der Familie Chagall, mehrere DJ-Bobo-Konzerte, die große TV-Serie „Stars on Ice“ und die Dinner-Shows mit Sternekoch Emile Jung. Das Hotel Colosseo bleibt durchgehend geöffnet und hat sich auch in der ruhigeren Zeit als attraktives Tagungsziel etabliert.
Insgesamt zeigt die Zahl der Veranstaltungen im Europa-Park deutlich nach oben. Das „Confertainment“ ist 2007 erneut zweistellig gewachsen, neue Tagungsräume wurden unter anderem im Hotel Santa Isabel geschaffen. Der Europa-Park wird als attraktiver Ort für Tagungen, Firmenevents, Society-Treff und Entertainment immer beliebter. Die Zahl der Konferenzen liegt im Jahr 2007 bereits bei über 1.000.
Der Europa-Park ist noch bis einschließlich Sonntag, 4. November geöffnet. In der letzten Woche der Europa-Park Saison vom 27. Oktober bis 4. November wird beim Halloween-Festival noch einmal richtig gefeiert. In diesem Zeitraum lockt die Gruselparade der Nachtgespenster und Kobolde mit über 80 Künstlern. Den allabendlichen Höhepunkt der Festival-Woche bildet das große Multimedia-Spektakel „Mysteria“, eine Live-Performance mit spektakulären Laser- und Pyroeffekten sowie einer phantastischen Wassershow. Allabendlicher Höhepunkt ist ein großes Abschlussfeuerwerk. Auch die Terenzi Horror Nights finden in der Festival-Woche jeden Abend ab 19.30 Uhr statt. Hier kann jeder in seinen eigenen Horrorfilm eintauchen.
Am 31. Oktober tanzen bei der SWR3 Halloween-Party wieder Hexen, Zauberer, Gnome und weitere Schauergestalten. Aus den verschiedenen Event-Locations schallt schaurig-schöne Gruselmucke und die SWR3-Kultcomedy wird aus dem Radio live auf die Bühne gebracht.

Der Europa-Park hat in der Wintersaison 2007/2008 vom 1. Dezember 2007 bis zum 6. Januar 2008 (außer 24./25. Dezember) täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Weitere Informationen im Internet unter www.europapark.de oder über die Infoline 01805 / 77 66 88 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, evtl. abweichende Mobilfunkpreise).

[Pressemitteilung (c) by Europa-Park]

Schaurig-schöne Gruselwochen in Deutschlands größtem Freizeitpark – Halloween-Spektakel für die ganze Familie

Pumpkin Coaster


Wabernder Bodennebel zieht über herbstlich bunt gefärbtes Laub, skurrile Gestalten lauern in dunklen Gassen und gespenstisches Gelächter jagt den Besuchern ein kaltes Frösteln über den Rücken – kein Zweifel: die schaurig-schönen Gruselwochen sind zurück! Über 150.000 Kürbisse, 6.000 Maisstauden, 5.000 Chrysanthemen, 2.000 Strohballen und 200 Skelette verwandeln Deutschlands größten Freizeitpark vom 29. September bis zum 4. November zum Tummelplatz für allerlei merkwürdige Gestalten, wo sich Hexen, Kobolde, Nachtgespenster und Dämonen ein schaurig-schönes Stelldichein geben. Ab 4. Oktober gibt es für nervenstarke Gruselfans erstmals eine wahrhaft schauderliche Überraschung…

Die schaurig-schönen Gruselwochen locken seit neun Jahren als dritte Jahreszeit und herbstliches Highlight hunderttausende Besucher in den aufwändig dekorierten Europa-Park, wo Besucher mit gruseligem Gelächter und schaurigen Fratzen vor Schreck erstarren. Orangefarbene, gelbe und grüne Kürbisse in allen erdenklichen Formen, unzählige Maispflanzen, urige „Spinnenbäume“, Strohballen und eine gespenstische Illumination läuten das Fest der Geister ein. Auf die Mutigen wartet tief unter dem Skandinavischen Themenbereich die Gruft der Piratenseelen. In diesem Gemäuer führen dunkle Gänge zu den Verliesen der Seelenwächter von „Tortuga“. Niemand weiß, ob diese jemals wieder das Tageslicht erblicken werden – der ultimative Grusel-Schocker nur für Besucher mit starken Nerven!

Ein weiteres Horror-Highlight für die ganze Familie ist jeden Mittag die Happy-Halloween-Parade mit über 80 skurril gekleideten Künstlern, die mit den Besuchern ihren Schabernack treiben. In Italien können sich die Kleinsten bei der Halloween-Charakter-Show „In der Geisterbahn spukts echt“ ganz dem gruseligen Treiben der Euromaus und ihren Freunden widmen.

Wer sich von der Vielfalt der Kürbisse überzeugen möchte, kann dies im Europa-Park tun. Über 350 verschiedene Kürbissorten werden zur Halloweenzeit Deutschlands größten Freizeitpark verschönern und wer mag, kann sich sogar selbst beim Kürbisschnitzen versuchen. Alle Möchtegern-Gespenster sollten den Chalets im Schweizer Themenbereich einen Besuch abstatten: dort gibt es gruselige Halloween-Gesichtsbemalung und verrückte Frisuren für ein geringes Entgelt und auch das passende Kostüm findet sich bestimmt im großen Halloween Shop.

Neu: Der Europa-Park beschert nervenstarken Gruselfans einen ganz besonderen Halloween-Thrill (empfohlen ab 16 Jahren). Marc Terenzi, US-amerikanischer Pop-Sänger, der mit der Boyband „Natural“ den Durchbruch schaffte und mit Sängerin Sarah Connor verheiratet ist, wird mit seinen „Terenzi Horror Nights“ ab dem 4. Oktober (jeweils Donnerstag bis Samstag und täglich während der Festival-Woche) von 19.30 Uhr bis 23 Uhr im „Park des Grauens“ unterwegs sein. Während der „Terenzi Horror Nights“, für die ein Abend-Ticket erforderlich ist, bleiben das „Quartier Francais“ mit der Dunkelachterbahn „Eurosat“, die sich als „Pumpkin Coaster“ nicht nur von außen als gigantischer Kürbis präsentiert und dem Bistro „La Cigale“ sowie das Geisterschloss im Italienischen Themenbereich geöffnet. Ein Grusel-Schocker der ganz besonderen Art bereitet ein Besuch im Hotel „Hell´s In“, in der Französischen Filmstraße, wo höchst merkwürdige Dinge passieren und sonderbare Gestalten als Gäste agieren.
Schaurig-schön geht es in diesem Jahr auch im Holländischen Themenbereich zu. Nur ein Hauch von Licht, ein laues Lüftlein das um die Nase weht und echt gruselige Töne versetzen die Besucher in die Welt des Grauens. In gruftig-düsterer Atmosphäre, zwischen steinernen Monumenten und von der Decke herabhängenden Fledermäusen, wartet eine neue Gruselattraktion auf die Besucher.

Gruseln macht hungrig: Deshalb wird die gesamte Gastronomie sowohl im Park, als auch im Hotel-Resort während der schaurig-schönen Gruselwochen mit besonderen Spezialitäten aufwarten: Die Palette reicht von rotem Dracula Prosecco, „Blutbowle“ und Halloween-Muffins bis hin zu feurigem Kürbis-Paprika-Chilli, gebackenen Kartoffel-Gespenstern, Rahmsuppe von Hokkaidokürbissen oder delikatem Wildbret.

Und wenn die Gespenster sich zum Schlafen ins Verlies legen, wartet das Europa-Park Hotel-Resort mit den mittlerweile vier 4-Sterne Erlebnishotels „El Andaluz“, „Castillo Alcazar“, „Colosseo“ und dem einem alten portugiesischen Kloster nachempfundenen „Santa Isabel“ auf die ganze Familie.

In der letzten Woche der Europa-Park Saison vom 27. Oktober. bis 4. November wird beim Halloweenfestival noch einmal richtig gespenstisch gefeiert. In diesem Zeitraum lockt die Gruselparade der Nachtgespenster und Kobolde mit über 80 Künstlern – ein absolutes Highlight nicht nur für Grusel-Fans. Den allabendlichen Höhepunkt der Festival-Woche bildet das große Multimedia-Spektakel „Mysteria“, eine gigantische Live-Performance mit spektakulären Laser- und Pyroeffekten sowie einer phantastischen Wassershow, die für richtiges Grusel-Feeling sorgt, wenn Hexen und Kobolde spätestens zum großen Abschlussfeuerwerk zum Leben erwachen.
Ein spezielles Festival-Abend-Ticket wird in der Festival-Woche angeboten. Das Abendticket ist vom 27.10. – 04.11.2007 ausschließlich an der Tageskasse erhältlich und berechtigt ab 17 Uhr zum Eintritt in den Europa-Park und dem Besuch der Halloween-Show „Mysteria“ mit Feuerwerk auf dem Festival-Gelände.

Tanzen mit Zauberern, Hexen und Gnomen: die SWR3 Halloween-Party am 31. Oktober macht es möglich. Tausende dunkle Gestalten wandeln vorbei an Achterbahnen und Kürbissen. Sie ducken sich vor flatternden Fledermäusen und folgen der schaurig-schönen Musik, die aus den zahlreichen Event-Locations hallt. Die SWR3-DJs sorgen in dieser Nacht für eine unvergesslich schöne Gruselmucke mit Geisterstimmung. Viele Fahrgeschäfte im Europa-Park haben außerdem an diesem Tag bis in die späten Abendstunden geöffnet. Tickets sind unter der SWR3 Hotline 07221 – 300 300 oder der Ticket-Hotline des Europa-Park unter 01805 / 7 88 99 7* im Vorverkauf für 21,- € sowie an der Tageskasse für 23,- € erhältlich. Kombitickets gibt es für 35,- € im Vorverkauf sowie an der Tageskasse für 37,- €.

Pressemitteilung: (c) by Europa-Park
Bild: Thorsten Reimnitz

Dieser Herbst läßt den Atem stocken – Gruselschocker für Fortgeschrittene

Terenzi Horror Nights 2007

Nebelschwaden wabern über kalten Asphalt. Tiefschwarze Dunkelheit verschlingt die Silhouetten der Häuserschluchten. Ein gellender Schrei durchbricht die Stille. Tief im Süden Deutschlands spielt sich ein gespenstisches Szenario ab, wenn die Terenzi Horror Nights ihre gruseligen Kreise im Europa-Park ziehen. Fernab vom ausgelassenen Vergnügen des Tages herrschen nach Sonnenuntergang Zombies und Dämonen in Deutschlands größtem Freizeitpark. Aus der Ferne sind knarzende Schritte zu vernehmen. Sie kommen näher und näher. Wer verfolgt die ahnunglosen Unschuldigen? Schon spürt man den kalten Atem und die düstere Macht unsichtbarer Gestalten.

Die Terenzi Horror Nights im Europa-Park sind nichts für schwache Nerven. Ab 4. Oktober kommt die Zeit der Mutigen! Bis zum 4. November (ab 25. Oktober während des Halloween-Festivals täglich) können alle Unerschrockenen immer donnerstags, freitags und samstags in ihren ganz eigenen Horrofilm eintauchen. Von 19.30 Uhr bis 23.00 Uhr sorgen die Terenzi Horror Nights für Grusel und schlaflose Nächte. Wer sein Ticket gut in der Tasche vergraben hat, seine Schuhe fest geschnürt und sich mental auf die wahrscheinlich aufregendsten Stunden seines Lebens vorbereitet hat, darf den Park des Grauens betreten. Hinter den stählernen Toren des Europa-Park wartet das Hotel „Hell’s Inn“ auf seine heldenhaften Gäste. Keiner, der dort war, wird es jemals vergessen können. Mancher wird die kaum sichtbaren Bewegungen hinter den verschmutzten Fenstern als Warnung verstehen, nicht an diesem Ort zu verweilen. Denn das „Hell’s Inn“ ist bereits erwacht und wartet. Noch können die Besucher umkehren, einen Drink im Bistro „La Cigale“ gleich um die Ecke nehmen.
Schon beim ersten Schritt in die gespenstischen Gemäuer werden die Gäste verschlungen von ihrem eigenen Horrofilm, der das Blut in ihren Adern gefrieren lässt und sie nach einem unvergesslichen Horrortrip wieder ausspuckt in die Dead Alley im Park des Grauens. Dort bieten das Geisterschloss und die Dunkelachterbahn Eurosat gleich den nächsten Thrill. In den Gassen, zwischen den düsteren Häuserzeilen, lauern Zombies und Ripper, Kettensägen heulen auf und ein Clown, der Kinder das Fürchten lehrt, treibt sein gespenstisches Unwesen.

Perfekt kostümierte und geschminkte Schauspieler sorgen für Horror der Extraklasse. Sound, Licht und Spezialeffekte sind einzigartig aufeinander abgestimmt und erzeugen unvergessliche Illusionen. Dabei ist die Sicherheit der Gäste jederzeit gewährleistet. Wer die Terenzi Horror Nights einmal erlebt hat, wird in Zukunft jeden Horrorfilm unrealistisch und langweilig finden. Zu beeindruckend ist es, selbst im Mittelpunkt des Geschehens zu stehen und dem Schrecken direkt in die Augen zu blicken. Die dritte Dimension verspricht ein einzigartiges Erlebnis, wie es noch nie in Deutschland umgesetzt wurde.

Wer Lust auf den gruseligsten Job der Welt zusammen mit Marc Terenzi im Europa-Park hat, kann sich im September für eine Rolle als Terenzi-Horror-Nights-Darsteller bewerben. Marc Terenzi lädt zu sechs Castingterminen in Südbaden und sucht Schauspieler und Statisten für verschiedene Rollen. Die Darsteller müssen über 18 Jahre alt sein. Nach den Castings steht Marc Terenzi zudem jeweils für eine Autogrammstunde zur Verfügung.

Nachfolgend finden Sie die Castingtermine:

06. September: Music Club Universal D.O.G., Lahr, 21.00 – 23.30 Uhr
07. September: Café & Bar Schoellmanns, Offenburg, 18.00 – 20.30 Uhr
08. September: Freiburg Bar, Freiburg, 16.30 – 19.00 Uhr
14. September: Bar & Bistro Ludwigs, Karlsruhe, 16.00 – 18.30 Uhr
15. September: Zapatto & Friends, Mannheim, 19.00 – 21.30 Uhr
16. September: Bar Mille Miglia, Europa-Park (Colosseo), 16.00 – 18.30 Uhr

Bitte Bewerbungsunterlagen zu den Castingterminen mitbringen.

Infos zu den Terenzi Horror Nights:
Zeitraum: Ab 4. Oktober jeden Donnerstag, Freitag und Samstag. Ab dem 25. Oktober bis 4. November während des Halloween-Festivals täglich
Ort: Europa-Park in Rust bei Freiburg
Uhrzeit: 19.30 Uhr bis 23.00 Uhr
Tickets: Tageskasse oder Internet unter www.terenzihorrornights.com und www.europapark.de
Preis: VVK 13 €, Abendkasse 15 € / Kombiticket: Park + Event VVK 43 €, Abendkasse 45 €

Empfohlen für Besucher ab 16 Jahren!

Created & produced by: Marc Terenzi & Michael Mack
Pressemitteilung und Bild: (c) by Europa-Park

Update: Sommer 2007, Piraten-Show und Horror-Nights

Eine kurze Ergänzung zu den Sommerwochen 2007 im Europa-Park. Im portugiesischen Themenbereich wurde eine große Sandburg im mühevoller Kleinarbeit aufgebaut. Eigentlich kann man von einer Sandburg hier nicht sprechen, es ist mehr ein Kunstwerk, das anzuschauen sich lohnt:

Sandburg

Und nun ein paar Eindrück von der Piraten-Stuntshow: Unglaublich, was man aus dem kleinen, zur Verfügung stehenden Areal machen kann! Die Show findet am Eingang der ATLANTICA statt, direkt auf der „Santa Marian“ – die Seite, die dem Wasser zugewandt ist. In den Wanten des Schiffes wird gekämpft und gefochten um die entführte Frau des Gouverneurs. Die Retter kommen dabei mit einem Boot der ATLANTICA. Ja, Sie haben richtig gelesen, wenn Sie die Bilder betrachten (hier nur eine Auswahl, um mehr zu sehen, klicken Sie das erste Bild an und sie kommen in unser Fotoalbum bei Webshots), wird Ihnen eins ins Auge fallen, bei dem der Gouverneur und seine Mannen auf der ATLANTICA vor der zweiten Plattform stehen und Fahnen schwenken.

Piraten-Stuntshow
Piraten-Stuntshow
Piraten-Stuntshow
Piraten-Stuntshow
Piraten-Stuntshow

Und nun noch eine persönliche Anmerkung zum Thema „Terenzi Horror Nights„: meinen Unmut darüber, dass jeder, der von dieser Show hört, die 2007 erstmals im Europa-Park stattfinden soll, erst einmal einen Witz darüber reißt, dass es genug Horror sei, wenn Marc Terenzi singe, habe ich hier schon Luft gemacht. Inzwischen wird die Show – die noch niemand gesehen hat, weil sie wie gesagt dieses Jahr das erste Mal stattfindet – auch von anderer Seite kritisiert, die Homepage sei unterstes Niveau [so schreibt man dieses Wort!] und andere Shows sowieso viel besser. Auch wenn ich mich innerhalb dieses Absatzes wiederhole: die „Terenzi Horror Nights“ im Europa-Park hat bisher noch niemand erlebt, weil sie noch nie zuvor gemacht wurden. Über Marc Terenzis Musik kann und darf man geteilter Meinung sein, das ist schließlich Geschmackssache (es ist übrigens auch nicht ganz meine Musikwahl). Aber das hat mit dem hier nichts zu tun. Und auch über die „Terenzi Horror Nights“ kann und darf man geteilter Meinung sein, denn auch das ist Geschmackssache.
Aber doch nicht vorher! Um sich eine solche Meinung zu bilden, muss man die „Horror Nights“ doch überhaupt erst einmal erlebt haben! Woran liegt das, dass einige Leute glauben bereits im Vorfeld zu wissen, dass sich diese Show nicht mit anderen Shows messen können wird? Kann es sein, dass manche Leute Angst davor haben, dass sie ihre festgefahrene Meinung über den „Schmusesänger“ Marc Terenzi ändern müssen? Nebenbei bemerkt: der ehemalige Mitarbeiter des Parks, Miro Gronau, hat in den Foren geschrieben, dass auch er dem Klischee von Terenzi aufgesessen sei und seine Meinung ändern musste, als er diesen einmal traf und sie sich über eine Halloween-Show ausgetauscht haben.
Also: bisher hat niemand die Show gesehen und außer den Machern (Marc Terenzi, Michael Mack und ihre Mitarbeiter) hat keiner eine Ahnung, was genau die Gäste dort erwarten wird (außer ein paar vagen Andeutungen in den Werbespots). Kritik mag möglicherweise angebracht sein, aber zum einen erst, wenn man überhaupt weiß, was man dort kritisiert, zum anderen nicht in dem Stil, sondern konstruktiv! Und dazu muss man die Show erst einmal gesehen haben. Oktober im Europa-Park…

Terenzi Horror Nights im Internet:
www.terenzihorrornights.com [in Deutsch, Englisch und Französisch]

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