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Auf historischen Pfaden: Best Agern wird im fränkischen Weißenburg viel geboten

Ein Bummel durch die schöne Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, barocken Bürgerhäusern und malerischen Gassen darf auf dem Urlaubsprogramm nicht fehlen. Foto: djd/Tourist-Information Weißenburg

Ein Bummel durch die schöne Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, barocken Bürgerhäusern und malerischen Gassen darf auf dem Urlaubsprogramm nicht fehlen. Foto: djd/Tourist-Information Weißenburg

Best Ager reisen gerne und viel. Dabei bevorzugen sie vor allem Reiseziele, bei denen sich Kultur, Aktivsein, Erholung und Entspannung miteinander verbinden lassen, wie zum Beispiel im fränkischen Weißenburg. Die ehemalige Römer- und Freie Reichsstadt lockt mit zahlreichen Bau- und Kunstschätzen, mit gemütlichen Gasthöfen und Restaurants sowie einer schönen Umgebung. Museumsbesuche, Stadtführungen, genussvolle kulinarische Pausen und abwechslungsreiche Rad- und Wanderausflüge können so beim Urlaub in Weißenburg auf dem Programm stehen.

Kurzweilige Stadtführungen

Die gut erhaltene Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, malerischen Gassen und barocken Bürgerhäusern lädt zum Flanieren ein. Beim Stadtbummel stoßen Besucher auf Sehenswürdigkeiten wie etwa dem Ellinger Tor, das zu den schönsten Stadttoren Süddeutschlands zählt. Am besten lässt sich Weißenburg, das als ehemalige Reichsstadt 50 Jahre lang nur dem Kaiser unterstellt war, auf einer Stadtführung entdecken. Je nach Lust und Laune erkunden Gäste gemeinsam mit der Nachtwächterin „Weißenburg bei Nacht“ oder erfahren zum Beispiel beim „Stadtmauerrundgang“ Interessantes über die mit ihren 38 Türmen fast vollständig erhaltene Stadtmauer. Führungen mit dem Rad werden ebenso angeboten wie unterhaltsame Kostümführungen.

Programm für Museumsliebhaber

Museumsliebhaber kommen beim Urlaub in Weißenburg (weissenburg.info) ebenso auf ihre Kosten. Im Reichsstadt-Museum etwa tauchen sie tief in die Geschichte der fränkischen Stadt ein, während im Apothekenmuseum im Kellergewölbe der historischen Einhorn-Apotheke die Apothekerkunst aus der Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt steht.

Imposante Bergfestung der Hohenzollern

Mit der Wülzburg kann bereits das nächste Highlight auf dem Programm stehen. Die imposante und gut erhaltene Bergfestung der Hohenzollern thront hoch über der Stadt und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele rund um Weißenburg. Zu ihren Attraktionen gehört neben den Bastionen der „Tiefe Brunnen“ im Westflügel. Mit 143 Metern Tiefe ist er einer der tiefsten von Hand gegrabenen Festungsbrunnen in Europa. Am InfoPoint im Festungsinnenhof erfahren Gäste mehr über die Geschichte der Hohenzollernfestung. Wer einen Blick in das Festungsinnere werfen möchte, kann eine Führung buchen. Treffpunkt und Beginn ist der InfoPoint.

Die Zeit der alten Römer

Mit dem Kastell Biriciana am westlichen Stadtrand, den gut erhaltenen Römischen Thermen sowie dem Bayerischen Limes Informationszentrum können sich Gäste auch auf die Spuren römischer Geschichte begeben. Auf der 24 Kilometer langen Route „Via Biriciana“ lassen sich diese und noch weitere römische Sehenswürdigkeiten entdecken. Wer lieber mit dem Rad unterwegs ist, kann zum Beispiel von Weißenburg aus einen Ausflug entlang des Limes-Radwegs unternehmen.

Regionale Schmankerl genießen

Zum Urlaub in Weißenburg gehört natürlich auch der Genuss. Schließlich findet sich in der Altstadt eine Fülle an Traditionshäusern, in denen Gäste regionale Spezialitäten kosten können. Bei schönem Wetter locken Wirts- und Biergärten. Wer daneben noch etwas Kultur genießen möchte, ist in Weißenburg ebenso an der richtigen Adresse. Das Veranstaltungsprogramm umfasst klassische Konzerte, Blues, Jazz und vieles mehr.

Aktiv im Fränkischen Seenland

Mit dem Fränkischen Seenland vor den Toren der Stadt eröffnen sich Urlaubern noch weitaus mehr Freizeitaktivitäten. Radtouren, Wanderungen, Angeln, Schwimmen, Segeln oder eine Schifffahrt: Nahezu alles ist möglich. Ein besonderer Tipp ist die Vogelinsel im Altmühlsee. Vom Aussichtssturm aus können Vogelliebhaber einige seltene Tiere beobachten.

Quelle: djd/Tourist-Information Weißenburg

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Erste Ferienregion im Zillertal: Freizeitaktivitäten für die ganze Familie

Aktiv sein und genießen

Wer seinen Urlaub in der Ersten Ferienregion im Zillertal verbringt, kann sich auf jede Menge Spaß und Erholung freuen. Foto: djd/Apollomedia

Wer seinen Urlaub in der Ersten Ferienregion im Zillertal verbringt, kann sich auf jede Menge Spaß und Erholung freuen. Foto: djd/Apollomedia

Wer seinen Urlaub in der Ersten Ferienregion im Zillertal verbringt, kann sich auf jede Menge Spaß und Erholung freuen. Das „aktivste Tal der Welt“ lockt mit abwechslungsreichen Landschaften. Wanderungen und Klettertouren inmitten der schönen Bergwelt, sportliche Radausflüge mit Ausblicken ins Tal, Schwimmen in Badeseen und Freibädern oder Golfen an einem neuen Meisterschaftsgolfplatz mit Blick auf die Zillertaler Berge: Die Freizeitmöglichkeiten in der Ersten Ferienregion im Zillertal sind riesig.

Wanderwege für jeden Geschmack

Wanderfreunden bietet das gut ausgebaute Wegenetz von etwa 1.000 Kilometern sehr gute Voraussetzungen für Tages- und Mehrtagestouren. Während sportliche Wanderer bei anspruchsvollen Bergtouren auf einen der Dreitausender des Zillertals auf ihre Kosten kommen, können Genusswanderer zum Beispiel von Alm zu Alm wandern und sich bei einer Almjause für die nächste Etappe stärken. Familien finden zahlreiche Themenwanderwege, bei denen auch den Kleinen nicht langweilig wird. Eine familienfreundliche Wanderung mit 15 Erlebnisstationen bietet zum Beispiel der Naturerlebnisweg Hart. Ebenso reizvoll ist der Barfußweg am Spieljoch, der von der Bergstation Spieljoch bis auf den Gipfel Spieljoch führt.

Bequem auf den Erlebnisberg Spieljoch

Innerhalb kürzester Zeit gelangen Urlauber mit der Spieljochbahn in Fügen auf den Erlebnisberg Spieljoch, der vielfältige Wanderungen ermöglicht. Nach nur 15 Minuten erreichen Wanderer von der Bergstation aus bereits den Berggipfel und können einen traumhaften Ausblick genießen. Interessant für Familien dürfte ein Ausflug zum Schaubergwerk am Spieljoch sein. Während der Grubenfahrt erfahren sie viel Wissenswertes über den Bergbau. Eine schöne Tagestour ist eine Wanderung zum Kellerjoch. Der 2.344 Meter hohe Berg gilt als schönster Aussichtsberg des Unteren Inntals.

Abwechslung für Biker

Wer lieber in die Pedale tritt, wird im Zillertal (best-of-zillertal.at) ebenso fündig. Die rund 800 Kilometer langen Radrouten halten für jeden die passende Strecke bereit. Etwas Ausdauer ist auf den Mountainbike-Routen gefragt, bei denen die Radler bis auf eine Seehöhe von 2.400 Metern gelangen. Ins Schwitzen kommen Pedalritter auch auf der 50 Kilometer langen, aussichtsreichen Zillertaler Höhenstraße, die als eine der schönsten Alpenstraßen gilt. Eine schöne Strecke für Genussradler und Familien ist zum Beispiel die Tour entlang des Zillertalradwegs von Strass nach Mayrhofen. Wer sich etwas erfrischen möchte, kann einen Zwischenstopp in einem der Freibäder einlegen, die an der Route liegen. Ohne große Anstrengung gelingt der Radausflug auch mit einem „Movelo“-E-Bike. Mit Unterstützung der eigenen Muskelkraft und mit einem gut ausgebauten Netz an Verleih- und Akkuwechselstationen können Aktivurlauber ihren Aktionsradius mühelos erweitern.

 Wasserratten fühlen sich wohl

Wer sich lieber ins kühle Nass stürzt, findet in der Ersten Ferienregion im Zillertal zahlreiche Freibäder und Badeseen. Eine Abkühlung im Erlebnisfreibad Zillertal in Fügen oder in der Badewelt Stumm ist ebenso möglich wie ein Sprung in den Badesee Schlitters. Bei jedem Wetter können sich Wasserratten in der Erlebnistherme Zillertal in Fügen austoben. Da die Therme neben Wasserrutschen, Erlebnis-, Wellen- und Solebecken auch über einen großen Wellness- und Saunabereich verfügt, lässt die Entspannung nicht lange auf sich warten.

Golfliebhaber wiederum finden in der Ersten Ferienregion im Zillertal seit kurzem einen neuen Golfplatz in Uderns, der ab Juli sogar als 18-Loch-Meisterschaftsplatz bespielbar ist. Für noch mehr Abwechslung im Urlaub sorgen Ausflugsziele wie die Zillertaler Speckstube, die Zillertaler Heumilch-Sennerei Fügen, das Heimatmuseum Fügen oder die FeuerWerk HolzErlebnisWelt.

Feiern und genießen

Bei all den Unternehmungen sollte noch genügend Zeit für die gemütliche Einkehr, fürs Feiern und Genießen bleiben. Schließlich wollen lokale Spezialitäten wie Zillertaler Krapfen oder „Melchermuas“ gekostet werden. Das Veranstaltungsangebot in der Ersten Ferienregion im Zillertal ist groß und vor allem die Musikfeste mit Volksmusikern wie den „Jungen Zillertalern“ oder den „Ursprung Buam“ versprechen viel Spaß und Stimmung.

 

Quelle: djd/Apollomedia

Tage des offenen Weinberges in Radebeul

Radebeuler Steillagen Winzer laden am 07. & 08. Juni in die historische Wein-Kulturlandschaft ein

Die Radebeuler Steillagenwinzer veranstalten am 07. und 08.Juni 2014 traditionell die Tage des offenen Weinberges in Radebeul.

In den Weinbergslagen Johannisberg, Steinrücken und Goldener Wagen bieten wir den Gästen aus nah und fern ein einmaliges Wein- Erlebnis. Die Radebeuler Steillagenwinzer zeigen Ihnen die Schönheit, aber auch die Verantwortung für diese historische Wein-Kulturlandschaft

Kommen Sie mit den Winzern ins Gespräch, erleben Sie die kulinarische Verschmelzung von Sächsischem Wein und Sächsischer Küche gekrönt von einer phantastischen Aussicht in das Dresdner Elbtal.

Ein buntes Programm mit Weinbergführungen, Freiluftkino, Livemusik und vielen mehr rundet die Tage des offenen Weinbergs ab.

Mehr Informationen gibt es hier: http://www.radebeul.de/

 

Quelle: Tourist-Information Radebeul

Stöffche, Äppler oder Ebbelwoi: Hessens Traditionsgetränk

Apfelwein oder auch „Äppler“, „Stöffche“ und „Ebbelwoi“ ist für die Hessen ein echtes Traditionsgetränk: Rund zwei Drittel des deutschen Apfelweins kommt aus Hessen und während der Deutsche im Durchschnitt rund einen Liter „Stöffche“ pro Jahr trinkt, schafft es der Hesse auf die zwölffache Menge. Um den Apfelwein auch über die Grenzen Hessens hinweg bekannter zu machen, wurde vor einem Jahr der Welt-Apfelwein-Tag ins Leben gerufen. In diesem Jahr findet er am 3. Juni 2014 zum zweiten Mal statt. Grund genug, Ihnen einen Überblick über touristisch interessante Veranstaltungen und Angebote rund um den hessischen Apfelwein zu geben. Unter www.hessen-tourismus.de sind alle Tipps abrufbar.

 

Bembeltown: Apfelweinfestival in Frankfurt

Für die Frankfurter gehört die Apfelweinkultur schon seit eh und je zum Lebensgefühl der Stadt. So feiert die Mainmetropole das hessische Nationalgetränk vom 8. bis zum 17. August 2014 mit einem eigenen Apfelweinfestival und einem bunten Bühnenprogramm. Auf dem Roßmarkt sorgen folkloristische und mundartliche Darbietungen mit hessischen Kultbands für gute Stimmung. Traditionelle Schoppen aus alten Apfelsorten werden ebenso angeboten wie trendige Mixgetränke und Cocktails mit Apfelwein. Äppler-Fans finden hier zudem vom gerippten Ebbelwoi-Glas, über Schoppendeckel bis hin zum Bembel allerlei um sich die Apfelweintrinkkultur mit nach Hause zu nehmen. Das Apfelweinfestival ist von Sonntag bis Donnerstag von elf bis 23 Uhr und  am  Freitag und  Samstag von elf bis 24 Uhr geöffnet.

 

Mit dem Ebbelwoi-Express durch Frankfurt

Eine ganz besondere Stadtrundfahrt erleben Frankfurt-Besucher mit dem Ebbelwei-Express: Bei Musik, Brezeln und „Ebbelwei“ fährt die kunterbunte Straßenbahn ganzjährig durch Sachsenhausen und die Frankfurter Altstadt vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Der Zustieg ist samstags und sonntags sowie an Feiertagen an allen Ebbelwei-Express-Haltestellen möglich. Im Fahrpreis von sieben Euro pro Erwachsenen und drei Euro für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren mit enthalten sind eine Tüte Salzbrezeln sowie je Mitfahrer eine Flasche Apfelwein oder -saft. Tickets sind direkt im Ebbelwei-Express erhältlich. Die traditionelle Straßenbahn kann darüber hinaus auch von Gruppen exklusiv und an Wochentagen gebucht werden.

 

Kelterei Heil: Sportliche Events rund um den Apfelwein

„Run an den Apfel“ heißt es am 29. Juni 2014 wenn die Kelterei Heil ihren 13. „Apfellauf“ auf der malerischen Strecke zwischen Laubus-Eschbach und Weilmünster veranstaltet. Ob Profiläufer oder Anfänger, die Strecke ist für alle geeignet, die Spaß an der Bewegung haben. Angeboten werden Distanzen über fünf und zehn Kilometer. Die Teilnahmegebühr von zwölf Euro beinhaltet ein T-Shirt sowie zwei Getränke und einen Snack.

Auch die Kleinsten kommen nicht zu kurz: Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren können am 420 Meter langen Struwwelpeter-Lauf kostenlos teilnehmen. Auf die Gewinner warten 50 Liter Apfelsaft oder Apfelwein.

 

Kelterei Höhl: Hinter den Kulissen des ältesten Apfelweinproduzenten in Deutschland

Wie kommt der Apfelwein eigentlich in den Bembel? Bei einer Führung durch die Kelterei Höhl in Hochstadt haben Apfelweinliebhaber die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der ältesten Apfelweinkelterei Deutschlands zu werfen und erfahren dabei alles Wissenswerte über die Herstellung der hessischen Spezialität, die Geschichte der Kelterei und probieren darüber hinaus die vielen verschiedenen Sorten des Kultgetränks. Die Führung dauert rund zwei Stunden und kostet 15 Euro inklusive Apfelwein-Verkostung, Snack, Sixpack Z Grape und einer Überraschung. Treffpunkt ist um 18:15 Uhr am Empfang der Landkelterei Höhl. Termine 2014: 18. Juli, 16. September, 26. September, 10. Oktober und 14. November.

 

Genuss pur: ApfelWeinBistorant in der Landsteiner Mühle

Apfelwein-Feinschmecker kommen im ApfelWeinBistrorant in der Landsteiner Mühle in Weilrod voll auf ihre Kosten: Gastwirt Michael Stöckl ist der erste Apfelwein-Sommelier Deutschlands und zeigt seinen Gästen neben zahlreichen selbst gekelterten Apfelweinvariationen auch viele leckere Gerichte, die mit dem Zusatz von Apfelwein gekocht werden.

 

 

Apfelwein-Akademie bildet Stöffche-Experten aus

Apfelsorten, Apfelweinproduktion und Schanktechniken, theoretische Grundlagen und praktische Übungen zu Sensorik sowie die Wechselbeziehung zwischen Speisen und Apfelwein: Für Fachkräfte aus der Gastronomie bietet die Hessische Apfelweinakademie eine Ausbildung zum zertifizierten Apfelweinsommelier oder Apfelweinwirt an.

 

Hessische Wirtshauskelterer – Anspruchsvoller Apfelweingenuss

Sieben Apfelweinkelterer mit eigener Gastronomie haben sich zur Vereinigung der Hessischen Wirtshauskelterer zusammengeschlossen – mit dabei auch Pioniere der regionaltypischen Gastronomie wie Jürgen Krenzer aus der Rhön oder Armin Treusch aus dem Odenwald. Hier kann der Gast auf eine hochwertige Kombination von Apfelweingenuss und regionaler Küche vertrauen.

 

Auf den Spuren des hessischen Nationalgetränks: Hessische Apfelwein- und Obstwiesenroute

Die Landschaft zwischen Main und Taunus wird seit Jahrhunderten von Streuobstwiesen geprägt. Diese sind die Grundlage für das hessische Nationalgetränk – den Apfelwein. Auf der hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute begeben sich Naturfreunde zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf einem weitläufigen Wegenetz von über 1000 Kilometern, vorbei an naturbelassenen Streuobstwiesen, Lehrgärten und Lehrpfaden sowie Keltereien und Gaststätten. Darüber hinaus erleben Stöffsche-Fans hier interessante Handwerksbetriebe, Naturdenkmäler und vieles mehr. Die Idee hinter der Route ist, Naherholung, Naturschutz und die Förderung der regionalen Wirtschaft miteinander zu verbinden.

 

Apfelwein unterwegs: Straußwirtschaften in Hessen

Bei Touren rund um Frankfurt finden Apfelwein-Fans zahlreiche Straußwirtschaften, die zur gemütlichen Einkehr einladen. Die Apfelwein-Straußwirtschaft Immenhof in Bad Soden bietet Gästen von Mai bis September verschiedenste Apfelweine aus der hauseigenen Manufaktur. Die Apfelweinkelterei Herberth ist ebenfalls ein guter Anlaufpunkt und verwöhnt Besucher mit Apfelweinspezialitäten aus den Streuobstwiesen der Region. Der Hof Gimbach in Kelkheim ist eine Kombination aus Gastronomie und Landwirtschaft. Gäste genießen hier saisonal wechselnde Gerichte mit frischen Produkten aus eigenem Anbau und selbstgekelterten Apfelwein. In Frankfurt hat die Schoppenwirtschaft des Obsthofes am Steinberg von Andreas Schneider mit seinen Bio-Apfelweinen viele Liebhaber gefunden.

 

Quelle: GCE / Hessen-Tourismus

Gastronomie in Berlin

Lebendig, ständig im Wandel, weltoffen und vielfältig – das ist Berlin. Die Stadt setzt Trends und gilt als hip und modern, verliert dabei aber weder ihre Tradition und Geschichte noch ihre Bodenständigkeit aus den Augen. All das trifft auch auf die Gastro-Szene zu: Ständig in Bewegung, genauso wie die Stadt selbst, ist hier im wahrsten Sinne des Wortes für jeden Geschmack etwas dabei.

In den letzten Jahren jagt eine spannende Restaurant-Eröffnung die nächste. Kaum eine andere Stadt bietet eine solche lukullische Vielfalt, soviel Kreativität und Experimentierlaune. Alles ist zu haben: Alpenküche, asiatische Genüsse, spanische Tapas, orientalische Speisen, Imbiss mit Stehtisch, deutsche Klassiker traditionell oder modern sowie die gesamte Bandbreite der Cucina Italiana. Lässig, elegant, auch mal luxuriös – Berlin kann alles, aber immer ohne Chichi.

Zurück zu den Wurzeln – heimisches modern interpretiert

Seit einiger Zeit erlebt die deutsche Küche in Berlin ein glorreiches Comeback. Eine neue Generation von Küchenchefs hat mit neuem Gusto Omas alte Speisen wiederentdeckt, sie leicht gemacht und ihnen neuen Schwung gegeben. Der Grund für diese Entwicklung liegt nicht nur am Bio-Trend, sondern auch an der Slow-Food Bewegung und dem damit verbundenen Siegeszug der Regionalprodukte. In Topf und Pfanne kommt vieles, was direkt vor den Toren der Hauptstadt zu finden ist, etwa Havelländer Apfelschwein, Fisch aus der Müritz oder Wild aus der Schorfheide. Auch alte Gemüsesorten wie Pastinaken, Steckrüben und Topinambur werden wieder als feine Delikatesse gesehen.

Auch La Soupe Populaire, Tim Raues neueste lukullische Destination, trifft den Zeitgeist. Der für seine kreative Crossover-Asia-Küche mit zwei Michelin Sternen ausgezeichnete gebürtige Berliner schwört im LSP auf Leibgerichte wie Königsberger Klopse, Eisbein vom Spanferkel und Brathering. Serviert werden diese im industriell-geprägten Ambiente der 1949 stillgelegten Bötzow Brauerei. Kunst und Kulinarik gehen hier eine Symbiose ein, denn die Gäste genießen ihr Essen mit Blick auf eine offene Galerie, in der wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst präsentiert werden.

Michael Hoepfl, Küchenchef im Restaurant Pauly Saal in der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule, ist für seine bodenständige Gourmetküche bekannt. Nur ein Jahr brauchte er, um den Michelin-Testern mit Delikatem aus pommerschem Ochsen, Zander vom Ruppiner See und Neuruppiner Bauernente einen Stern abzuringen.

Ein viel beachteter Neuzugang ist auch das Restaurant am Steinplatz, beheimatet in dem gleichnamigen Hotel, das Ende 2013 zu seinem 100-jährigen Jubiläum wieder eröffnet wurde. Hier verarbeitet Marcus Zimmer in einer Showküche nach einem von Sternekoch Stefan Hartmann entworfenen Konzept regionale Produkte zu Berliner und deutschen Klassikern. Selbst rustikale Brauhausgerichte wie Eisbein werden hier kreativ interpretiert und elegant in einem Ambiente serviert, in dem Schwarz-Weiß-Fotos aus den 20er Jahren unaufdringliche Akzente setzen.

In Berlin gelandet: die Straßenküchen aus aller Welt

Food Trucks und Street Food sind die neuesten Exportschlager aus Amerika und Großbritannien, die 2013 auch in Berlin in Fahrt kamen. Food Trucks sind Küchen auf Rädern, die mal hier, mal dort ein paar Stunden lang parken, oft auf Partys, Veranstaltungen oder Märkten. Wo und wann genau lässt sich meist auf ihren Facebook-Seiten nachlesen. Zu den bekannteren zählt das quietschgelbe Bunsmobile, das sich auf Burger und Sandwiches mit gegrilltem Käse oder Schweinebauch spezialisiert hat. Die Allgäuer Käsespätzle von Heißer Hobel konnten 2013 sogar bei den British Street Food Awards den „Best Overseas Trader Award“ einheimsen.

Manche Food Trucks haben feste Locations und Öffnungszeiten. Dazu gehört auch Burger de Ville, das in einem silbernen Airstream-Bus auf der Terrasse des 25hours Hotel Bikini Berlin in der City-West kampiert. Hier gibt es fünf verschiedene Burger mit Angus-Rind vom Biohof Zempow sowie leckere Pommes-Varianten wie die Funky Fries mit Knoblauch. In einer abgelegen Ecke von Kreuzberg parkt Vatos Tacos, wo der texanische Musikproduzent Billy Davis seine hungrige Kundschaft mit Tacos, Quesadillas und mexikanischem Bier versorgt.

Wer keinen eigenen Wagen hat, kann seine Köstlichkeiten auf dem Street Food Thursday in der historischen Markthalle 9 in Kreuzberg feilbieten. Die wöchentliche Veranstaltung ist binnen kürzester Zeit zu Berlins angesagtestem Food-Event avanciert. Dieses bunte kulinarische Labor lockt jeden Donnerstag von 17 bis 22 Uhr tausende von Foodies an, die sich für kleines Geld auf eine Geschmacksreise rund um die Welt begeben möchten. Die Auswahl ist breitgefächert und wechselt immer mal wieder. Von koreanischen Tacos zu Fleischpasteten aus Neuseeland über taiwanesische Burger bis zu vietnamesischen Teigtaschen und amerikanischen Barbecue-Sandwiches ist alles schon dabei gewesen. Dazu ein Glas Wein oder ein im Keller der Markthalle gebrautes Craft-Bier von Heidenpeters, und der Abend ist perfekt.

Auch der Bite Club, eine Street Food Party an der Spree, die im letzten Sommer an mehreren Abenden Strassenküchen-Fans anlockte, soll 2014 eine Neuauflage bekommen.

Gourmets sehen Sterne

Berlin ist die Stadt mit den meisten Sternerestaurants Deutschlands und damit Gourmet-Hauptstadt. Dreizehn Restaurants wurden 2013 vom Restaurantführer Michelin ausgezeichnet, davon acht mit einem Stern und fünf mit zwei Sternen.

Einer der drei Neuzugänge im Pantheon der Gourmetköche ist 5 – Cinco im Hotel Stue, das erste Projekt des katalanischen Meisterkochs Paco Pérez außerhalb Spaniens. Unter kunstvoll arrangierten Kupfertöpfen genießen die Gäste mit Blick auf die Küche avantgardistische Gourmetkreationen, die alle fünf Sinne anregen sollen. Ein Menu besteht hier aus rund zwei Dutzend „Gängen“, die wie kleine kulinarische Juwelen präsentiert werden.

Les Solistes im Hotel Waldorf-Astoria erkochte sich bereits kurz nach seiner Eröffnung einen Stern. Allerdings dürfte das keine besonders große Überraschung gewesen sein, zeichnet doch der Pariser 3-Sterne-Koch Pierre Gagnaire für die kulinarische Konzeption verantwortlich. Auch Michael Hoepfl, Küchenchef im Pauly Saal, gelang es nach nur einem Jahr, die Michelin-Tester von seiner mutig-bodenständigen neudeutschen Küche – darunter viele Schmorgerichte und Extravagantes mit Innereien – zu überzeugen.

Die Berliner Sternerestaurants 2014 auf einen Blick:

2 Sterne

Facil: www.facil.de
Fischers Fritz: www.fischersfritzberlin.com
Lorenz Adlon Esszimmer: www.lorenzadlon-esszimmer.de
Reinstoff: www.reinstoff.eu
Tim Raue: www.tim-raue.com

1 Stern

5 – cinco by Paco Pérez: www.5-cinco.com
First Floor: www.firstfloor.palace.de
Horváth: www.restaurant-horvath.de
Hugos: www.hugos-restaurant.de
Les Solistes by Pierre Gagnaire: www.waldorfastoriaberlin.com/deu/Restaurants-Lounges/Les-Solistes
Pauly Saal: http://paulysaal.com
VAU: www.vau-berlin.de
Weinbar Rutz: www.weinbar-rutz.de

Fleischfrei wird zum Mainstream

Es soll Zeiten gegeben haben, als ein Teller ohne Fleisch nicht als „richtige“ Mahlzeit galt. Mittlerweile jedoch ist die vegetarische Küche – und seit kurzem auch die vegane –durchaus salonfähig. Grund dafür sind u.a. ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein, schockierende Berichte über die Massentierhaltung sowie Skandale wie Dioxin-Funde in Eiern. In Berlin besteht das Angebot der fleischfreien Kost keineswegs aus freudlosem Körnerfutter sondern aus originellen Kreationen, die das Zeug haben, auch „eingefleischte“ Gourmets zu überzeugen.

Schon seit Jahren beglückt das rein vegetarische Cookies Cream Pflanzenesser mit pfiffigen Speisen in einem versteckten, industriell-geprägten Saal über dem Cookie Club. Ein Teil des saisonalen Gemüses stammt aus dem auf der Dachterrasse über dem Restaurant angelegten Gemüse- und Kräutergarten.

Dass auch rein vegane Restaurants, in denen jegliche Tierprodukte aus der Küche verbannt werden Gourmet-Niveau haben können, beweist La Mano Verde. Mit Kreationen wie Spaghetti mit Meeresgemüse oder Limetten-Mandel-Gazpacho begeistert es selbst verwöhnte Feinschmecker. Im Ostteil der Stadt haben sich ehemalige Köche des La Mano Verde mit dem Lucky Leek selbstständig gemacht. Neben marktfrischen Tagesgerichten gibt es hier eine wechselnde Wochenkarte sowie einen Sonntags-Brunch. Auch das Kopps in Mitte konnte sich kurz nach der Eröffnung eine große Fangemeinde aufbauen. Hier werden klassische deutsche Gerichte vegan interpretiert und wenn möglich unter Einsatz regionaler Produkte hergestellt. Wirklich empfehlenswert sind der Eiersalat, das Gulasch und die Mousse au Chocolat.

Selbst Pflanzenesser, die es eilig haben, müssen in Berlin nicht darben. Bio-Pommes, Burger aus Bratlingen oder Sojafilets gibt es z.B. bei Yellow Sunshine in Kreuzberg. In Friedrichshain ist der kollektiv-geführte Vöner die Anlaufstelle für vegane Döner und Burger sowie Pommes mit einer leckeren Knoblauchsoße. Im selben Kiez gibt es bei YoYo Foodworld neben rund zwei Dutzend verschiedenen Burgern (darunter der Sumatra Burger mit Erdnusssoße) auch vegane Käsespätzle und Gulasch. In Neukölln serviert Cafe Vux Veganes mit brasilianischem Einschlag sowie hausgemachte Torten und exotische Smoothies.

Ooh la la!

Die französische Küche boomt in Berlin. Szeneliebling Bandol sur Mer auf der hippen Torstraße in Mitte hat ein paar Türen weiter mit dem Bistro 3 minutes sur mer einen ebenbürtigen Ableger hervorgebracht. Im Prenzlauer Berg zieht das Gugelhof schon seit Jahren mit seiner deftigen elsässischen Küche Politpromis an, während Der Hahn ist Tot! Freunde der französischen Landküche mit einem Vier-Gang-Menu für unschlagbare 19 Euro beglückt.

Mehr auf den Tisch legen muss dagegen, wer bei Les Solistes im Hotel Waldorf- Astoria satt werden möchte. Das kulinarische Konzept für dieses elegante Restaurant wurde nämlich von keinem geringeren als Pariser Sternekoch Pierre Gagnaire entwickelt. In 2013 heimste es dann auch prompt einen Michelin Stern ein.

Ein weiterer spannender Neuzugang ist das Restaurant Richard in Kreuzberg. Gastgeber ist der Schweizer Künstler und Koch Hans Richard, der auf die Zeitlosigkeit der französischen Haute Cuisine schwört. Alle paar Wochen gibt es ein neues Menu, von dem vier bis sieben Gänge bestellt werden können. Die Speisen sind nicht nur Geschmacksbomben sondern auch optische Hingucker. Allerdings müssen sie mit über 100 Jahre alten Räumlichkeiten konkurrieren, in denen moderne Kunst und mundgeblasene Glaslampen feinfühlig auf eine historische Kassettendecke und bunte Glasfenster treffen.

Auch die Brasserie Lamazère in Charlottenburg ist es innerhalb kurzer Zeit gelungen, mit ihrer klassischen französischen Küche zahlreiche Stammgäste zu gewinnen. Das liegt sicherlich nicht nur an der hervorragenden Küche sondern auch an den fair kalkulierten Preisen: Das Drei-Gang-Menu gibt es hier schon für 30 Euro. Jeden Tag kreiert die Küche eine neue Auswahl an Gerichten, doch Lieblingsspeisen wie Oeuf Cocotte, Confit de Porc und Ratatouille finden sich immer wieder auf der Speisekarten-Tafel.

Fernost lässt grüßen

Der Asia-Trend erobert schon seit einigen Jahren Berlin. Seitdem das Monsieur Vuong in Mitte vorgemacht hat, dass gute und gesunde Gerichte schnell und günstig serviert werden können, sind jede Menge Nachahmer aus dem Boden geschossen. Seit neuestem hält aber auch die moderne gehobene asiatische Küche Einzug in Berlin. So werden im Good Time Grill in Charlottenburg Fisch und Fleisch behutsam auf einem eigens aus Japan importierten Robata-Grill gegart. Diese traditionelle Feuerstelle wird mit spezieller raucharmer Kohle befeuert, die eine besonders hohe Temperatur erreicht. Hierdurch bleiben Rinderfilet, Rippchen und Rib Eye besonders saftig und geschmackvoll. Statt Standardgerichten steht viel Kreatives auf der Karte, darunter Lammkarree mit Maronen und Cognac-Pflaumensoße, oder Dorade in Chili-Tamarinden-Soße.

Die neueste Dependance der Besitzer des Good Time Grill ist das Prince in Mitte. Die Gerichte in diesem neuen Szene-Restaurant haben lustige Namen hinter denen sich delikat zubereitete Gaumenverwöhner verbergen. Wer eine Portion Green Hornet bestellt, bekommt gebackene Garnelen mit Wasabi-Mayo. Ding Dang Dong sind hausgemachte Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen, und Devil on Fire ist scharfes Rinderfilet. Statt in Vor-, Zwischen- und Hauptspeisen ist die Karte in Small, Medium und Large aufgeteilt, was zum Probieren und Teilen einlädt.

Im Soya Cosplay sind sowohl die Speisen als auch die Innenausstattung eine Augenweide. Über drei Etagen wird durch bunte Lampions und raffinierte Lampen Gemütlichkeit ohne Kitschfaktor erzielt. Die Gerichte sind wahre Aromen-Explosionen. So kontrastiert der geschmorte Schweinebauch wunderbar mit frischen Kräutern, die Garnelenbällchen bekommen Pfiff durch Wasabi-Mayonaise und auch das Quallen-Carpaccio ist eher delikat als schwabbelig. Die gleichen Eigentümer betreiben übrigens das Yumcha Heroes im Prenzlauer Berg und Long March Canteen in Kreuzberg.

Auch die Macher der bei Promis beliebten Asia-Restaurants Si An und Chén Chè haben mit District Môt eine neue Anlaufstelle für exotische Genüsse geschaffen. In einem quirligen Ambiente, das an die Straßen von Saigon erinnern soll, können sich Gäste an authentischem vietnamesischen Street Food erfreuen. Gesessen wird auf bunten Plastikhockern an Holztischen, auf denen statt Servietten eine Rolle Klopapier steht. Auf den Tisch kommt Bekanntes und Ungewöhnliches: dampfende Pho Nudelsuppe, Papaya Salat mit Schweineohr, Barbecue zum selber Grillen, aber auch frittierte Seidenraupen.

Das Cocolo Ramen gilt als beste japanische Nudelbar Berlins. Die herzhaften Suppen mit hausgemachten Nudeln, frischem Gemüse und anderen Zutaten sind nicht nur schmackhaft sondern auch gesund. Seit neuestem hat die klitzekleine Filiale in der Gipsstraße in Mitte einen größeren Ableger mit Mittagstisch am Landwehrkanal in Kreuzberg eröffnet. Bei gutem Wetter lockt ein Tisch auf der heimeligen Terrasse.

Bete’Avon (Guten Appetit) – die israelische Küche in Berlin

Durch die Wiederkehr jüdischer Kultur in Berlin gibt es mittlerweile eine junge, bunte und lebendige israelische Gastro-Szene mit zahlreichen Restaurants, die auch in hippen Vierteln Tel Avis zuhause sein könnten. Das Mani im gleichnamigen Hotel auf der Torstraße war eines der ersten Restaurants, das seine Gäste auf eine kulinarische Reise nach Israel – mit französischem Einfluss – entführte. Auf der Karte steht eine Vielzahl an aroma-intensiven Chuzpeles (wörtlich: kleine Schweinereien) wie Roastbeef mit Hummus (Kichererbsen-Püree) und Lammpatties mit Zimttomate, die gut kombiniert und geteilt werden können.

Über den Dächern Berlins, genauer gesagt im 10. Stock des hippen 25hours Hotel Bikini Berlin, begeistert das NENI in einem großen, von hohen Fenstern eingerahmten Raum seit Februar 2014 mit einem kulinarischen Mosaik aus persischen, russischen, arabischen und mediterranen Bestandteilen. Auf der Speisekarte finden sich neben Hummus und Babaganoush (Auberginen-Dip) auch Chraime (marokkanischer Fisch), Pastrami Sandwich und Nenis berühmter New York Cheesecake. Das Konzept stammt von Haya Molcho, die zwar aus Tel Aviv stammt, ihr erstes NENI jedoch mit großem Erfolg am Wiener Naschmarkt aufgemacht hat.

Berliner Küchenklassiker

Auch wenn die deutsche Hauptstadt bei vielen kulinarischen Trends die Nase vorn hat, gibt es sie noch, die traditionelle Berliner Küche: kräftig, deftig, direkt. Eisbein mit Erbspüree, Kalbsleber „Berliner Art“, Sülze mit Bratkartoffeln oder Buletten mit Senf – sie alle gehören zu den Klassikern, die schon seit Jahrhunderten auf heimischen Herden zubereitet werden. Z.B. auf denen von Berlins ältester Gaststätte Zur Letzten Instanz, die seit 1621 im Geschäft ist und schon Napoleon und Goethe bewirtet haben soll.

Auch das Wirtshaus Henne, seit 1908 in Kreuzberg beheimatet, genießt Kultstatus. Leider musste John F. Kennedy während seines Staatsbesuches 1963 die Einladung ablehnen, deren legendäres Grillhähnchen zu probieren. Immerhin schickte das Weiße Haus eine persönliche Entschuldigung. Noch ein bisschen älter (seit 1902) ist das in der Nähe gelegene Wirtshaus Max & Moritz, wo es das zur Hausmannskost besonders gut passende hauseigene Pils namens Kreuzberger Molle zu trinken gibt.

In Charlottenburg zählt das Diener Tattersall zu den berühmtesten Altberliner Etablissements. Nach der Übernahme durch den Schwergewichtsboxer Franz Diener in den 50er Jahren avancierte es zu einer Künstlerkneipe. Von Hildegard Knef über Harry Belafonte bis Harald Juhnke – sie kamen alle auf Bier und Bulette vorbei und hinterließen signierte Schwarz-Weiß-Fotos, die bis heute die Wände dekorieren.

„Wat für’n hohlen Zahn …“ – der schnelle Imbiss

Als Snack verspeisen die Berliner gern ihre geliebte Currywurst. Schließlich wurde diese ja auch in der Stadt erfunden, von Herta Heuwer nämlich, die sie zum ersten Mal 1949 an ihrem Imbissstand in Charlottenburg anbot. Den Imbiss gibt es nicht mehr, dafür verewigt aber eine Gedenktafel an der Kantstraße 101 die 1999 verstorbene „Grande Dame der Currywurst“.

Einige Wurstbuden haben im Laufe der Zeit Kultstatus erreicht, darunter auch Konnopke’s Imbiss in einem Kiosk unter der Hochbahn im Prenzlauer Berg. Schon 1930 verkauften Max Konnopke und seine Frau Charlotte Bockwürste, Knacker und Wiener in dem Kiez, 1960 boten sie die erste Currywurst Ost-Berlins an – und bis heute ist der Betrieb in Familienhand. Das West-Berliner Pendant ist Bier’s Kudamm 195, wo seit 1965 Currywurst über die Ladentheke geht – gerne begleitet von einem Fläschchen Champagner. Auch viele Prominente zählen zu den Stammkunden, besonders in den frühen Morgenstunden. Nachteulen treibt es auch zu dem ebenfalls berühmten Curry 36, entweder dem Original in Kreuzberg oder der neuen Filiale am Bahnhof Zoo.

Neben Currywurst und dem omnipräsenten Döner hat sich in Berlin der Burger als Fast-Food-Liebling durchgesetzt. Dabei ziehen immer mehr Menschen den einschlägigen US-Ketten kleine feine Gourmet-Burger Etablissements vor. Im Schiller Burger in Neukölln sind die Fleischpatties benannt nach Werken von Friedrich von Schiller (der Cheeseburger heißt z.B. Glocke) und stecken in knusprigen Brötchen, die in der angeschlossenen Backstube produziert werden. Auch eine Portion knuspriger Süsskartoffel-Pommes darf nicht fehlen.

In Mitte macht sich seit kurzem Shiso Burger einen Namen. Hier bekommen die klassischen Sandwiches einen asiatischen Twist, was zu interessanten Geschmackskombinationen führt. Im namensgebenden Shiso Burger verstecken sich z.B. marinierter Thunfisch, ein Shisoblatt (japanische Minze) und Teriyaki-Soße. Natürlich stehen auch ganz „normale“ Hamburger, Cheeseburger und Veggieburger auf der Karte.

Die Mutter aller Burgerläden ist The Bird im Prenzlauer Berg, das aussieht, als ob es von New York nach Berlin umgepflanzt worden sei und vielleicht auch deshalb besonders bei Expats aus Amiland beliebt ist. Hier werden alle Burger frisch durch den Fleischwolf gedreht und mit hausgemachten Soßen serviert.

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Quelle: Berlin Tourismus & Kongress GmbH

Prinzessinnen auf Erbsenjagd: Familienfreundliche Urlaubsorte in Baden-Württemberg laden zum Märchentag am 1. Juni ein

Im Schwarzwald erzählt der Mummelseekönig sagenhafte Geschichten, auf der Schwäbischen Alb führt eine Märchentour unter die Erde und am Bodensee gehen Prinzen und Prinzessinnen auf Erbsenjagd: Ganz Baden-Württemberg verwandelt sich in ein zauberhaftes Märchenland, wenn am 1. Juni 2014 die familienfreundlichen Urlaubsorte und Gastgeber zu einem gemeinsamen Märchentag einladen.

Die Prinzessin aus Hans Christian Andersens Geschichte wäre im Wirthshof in Markdorf am Bodensee eindeutig im Vorteil: Alle Gäste sind aufgefordert, eine gut versteckte Erbse aufzuspüren. Auf den glücklichen Finder wartet eine kostenlose Übernachtung. Darüber hinaus steht in dem Fünf-Sterne-Campinggelände, zu dem ein eigenes Wellnesshotel gehört, viel Märchenhaftes auf dem Programm – und zwar nicht nur am 1. Juni, dem gemeinsamen Märchentag aller Anbieter, die mit dem Gütesiegel „familien-ferien in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet sind. Schon ab dem 26. Mai können Urlauber im Wirthshof in eine zauberhafte Welt eintauchen mit Wanderungen, Quizspielen und Bastelarbeiten rund um das Thema Märchen. Das Restaurant serviert ein Abendessen à la „Tischlein, deck dich!“ und nach dem Besuch im Beauty Spa kann man getrost das „Spieglein, Spieglein an der Wand“ befragen (www.wirthshof.de).

In anderen Bodensee-Orten, wie Friedrichshafen-Ailingen, Überlingen oder Eriskirch, wird am 1. Juni ebenfalls mit Märchenlesungen und anderen Aktionen gefeiert. In Immenstaad begrüßt Leo Lustig, das Maskottchen der „familien-ferien“, die Besucher. Anschließend startet das historische Lastensegelschiff Lädine zu einer Märchenfahrt über den See (www.immenstaad.de, www.ueberlingen.de, www.eriskirch.de, www.ailingen.de).

Die Insel Mainau ist mit ihrem Kinderland, das voller Spielmöglichkeiten steckt, immer ein beliebtes Ziel für Familien. Beim „Gräflichen Inselfest“ vom 29. Mai bis zum 1. Juni wird mit Basteleien, Kistenklettern und Lesungen noch einiges mehr für die kleinen Besucher geboten (www.mainau.de).

Auf der Schwäbischen Alb können Besucher am 1. Juni in Sonnenbühl, unweit des Märchenschlosses Lichtenstein, mit der Kutsche übers Land fahren und dabei Geschichten hören. Außerdem bietet die Nebelhöhle eigens eine Märchenführung an (www.sonnenbuehl.de).

Nicht tief hinein in die Erde, sondern rauf aufs Wasser geht es am Mummelsee an der Schwarzwaldhochstraße. Kostenlos dürfen Familien dort am Märchentag Boot fahren und sagenhaften Erzählungen vom Mummelseekönig und seinen Nixen lauschen (www.mummelsee.de).

Weintrinkern ist die „Hex vom Dasenstein“ aus Kappelrodeck ein Begriff. Am 1. Juni wagt sie sich ebenfalls aus ihrem Versteck und erzählt kleinen und großen Zuhörern zwischen Wäldern und Weinbergen ihre Geschichten (www.kappelrodeck-tourismus.de).

Auch viele weitere familienfreundliche Orte, Regionen und Gastgeber aus dem Schwarzwald, darunter Schramberg, Loßburg-Freudenstadt, die Bergwelt Südschwarzwald und der Europa-Park in Rust, beteiligen sich mit Lesungen, Konzerten, Schatzsuchen und Aufführungen am Märchentag. In Todtmoos wird der Kurpark zum Märchengarten und Besucher können mit Holzschindeln ein neues großes Lebkuchenhaus schmücken, das während der folgenden Wochen fertig gestellt werden soll (www.schramberg.de, www.lossburg.de, www.bergwelt-suedschwarzwald.de, www.europapark.de, www.todtmoos.de).

Der Märchentag am 1. Juni 2014 ist eine Initiative der „familien-ferien“ in Baden-Württemberg. Dieses Gütesiegel dürfen Gastgeber, Freizeiteinrichtungen, Gemeinden und Regionen tragen, die ein besonders familienfreundliches und extern geprüftes Angebot haben. Das Gütesiegel wird von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Baden-Württemberg vergeben. Nähere Information und der Katalog sind unter www.familien-ferien.deoder telefonisch unter 07722/9648119 erhältlich.

 

Quelle: Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

Genießen auf westfälische Art

Einblicke in die regionale Küche eröffnen die vier Museen des "Westfalen Culinarium". Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/OWL GmbH

Einblicke in die regionale Küche eröffnen die vier Museen des „Westfalen Culinarium“. Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/OWL GmbH

(mpt-14/49360). Regionale Spezialitäten sind „in“: Jeder Landstrich weist seine besonderen kulinarischen Leckerbissen auf, die heute wiederentdeckt und gepflegt werden – zubereitet mit frischen Zutaten aus der Region. Ein typisches Beispiel dafür ist Westfalen: Die Brotspezialität Pumpernickel verbinden viele wohl auf Anhieb mit dieser Region, ebenso wie ein frisch gebrautes Pils. Wer mehr dazu erfahren möchte, hat in der Urlaubsregion Teutoburger Wald vielfältige Möglichkeiten. In Nieheim finden sich gleich vier Museen rund ums Essen und Trinken.

Vier Museen rund ums Essen und Trinken

Berühmt ist beispielsweise der sogenannte „westfälische Himmel“: An diesem Platz, über der zentralen Feuerstelle des Hofes, wurden früher Schinken und Würste konserviert. Dies ist nur ein Beispiel für die zahlreichen Entdeckungen, die bei einem Besuch im „Westfalen Culinarium“ (mehr gibt es unter teutoburgerwald.de/premium) auf die Besucher warten. Direkt benachbart bieten vier Museen umfassende Einblicke in die regionalen Spezialitäten. Den Mittelpunkt der rund 3.000 Quadratmeter großen Anlage bildet das Deutsche Käsemuseum mit dem integrierten Restaurant „Meilenstein“. In der Käseküche lernen die Besucher alles über die Herstellung und können natürlich auch gleich verkosten. Gleiches gilt für das Westfälische Brotmuseum, in dem mehrfach pro Woche frisch gebacken wird.

Lange westfälische Brautradition

Und was gehört zum frischen Brot dazu? Natürlich ein guter Schinken – diesen gibt es im Schinkenmuseum. Abgerundet wird das „Westfalen Culinarium“ durch das Biermuseum. Hier erfahren die Besucher, auf interessante Weise dargestellt durch sprechende Puppen, viel über die jahrhundertelange Brautradition. Im Restaurant können sie in geselliger Runde oder bei guten Essen die Spezialität verkosten – naturtrüb und bernsteinfarben. Einzigartig: Das Biermuseum dient auch als Außenstelle des Standesamtes. Hier können sich Paare in einem einzigartigen Ambiente auf gepolsterten Bierfässern das Jawort geben.

Kulinarische Streifzüge

Ein Besuch in der Urlaubsregion Teutoburger Wald ist immer eine gute Gelegenheit auch die westfälische Küche kennenzulernen. Ein Besuch im „Westfalen Culinarium“ bietet dafür mit seinen vier Museen alle Möglichkeiten – verbunden mit abwechslungsreichen kulinarischen Streifzügen. Die Adresse lautet: Lange Straße 12, 33039 Nieheim. Geöffnet ist das Museum in der Saison von April bis Oktober jeweils Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

Quelle: OstWestfalenLippe GmbH, Bielefeld

Sieben Sterneköche und der belgische Spitzenkoch Roel Lintermans kochen beim Großen Gourmet Preis in Heiligendamm

Der Große Gourmet Preis Mecklenburg-Vorpommern wird am Samstag, 17. Mai 2014, zum siebten Mal in Folge im Grand Hotel Heiligendamm ausgetragen. Mit Ronny Siewert, Koch des Hauses und bester seines Fachs im Land, kochen sechs weitere Gourmetköche aus Mecklenburg-Vorpommern und ein internationaler Gastkoch ein Menü. Zu Gast ist in diesem Jahr der belgische Spitzenkoch Roel Lintermans aus dem Sterne-Restaurant „Les Solistes“ im Waldorf Astoria Berlin. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von den „Klazz Brothers & Cuba Percussion“ und ihrem Programm „Classic meets Cuba“. Unter dem Motto „Bildung für alle” gehen in diesem Jahr erstmals fünf Euro jeder verkauften Karte an das gleichnamige Hilfsprojekt der Deutschen Kinderhilfe. Mecklenburg-Vorpommern ist mit inzwischen neun Sternerestaurants die kulinarische Nr. 1 in Ostdeutschland. Karten- und Zimmerreservierung (Karten zu EUR 195 pro Person) unter der Telefonnummer 038203 7407676 oder unter www.grand-hotel-heiligendamm.de.

 

Quelle: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Exklusive Eisbecher für Europa-Park Besucher: Mövenpick Eisbecher erobern 2013 den Europa-Park

Der Februar bringt auf den ersten Blick nicht die besten Voraussetzungen für einen Eis-Workshop mit sich. Wenn dieser Workshop allerdings die Mission verfolgt, Eisbecher zu kreieren, die es ausschließlich für die Gäste des Europa-Park gibt, dann kann die eisige Jahreszeit auch ziemlich inspirierend sein. Am 05. Februar trafen sich in der Bankettküche des Hotels Colosseo im Europa-Park zum wiederholten Mal sowohl Mitarbeiter der Park- und Hotelgastronomie als auch die Eisspezialisten von Nestlé Schöller Michael Jetter (Gastro-Service-Team), Alexandra Tapprich (Senior Projektmanagerin Freizeitgastronomie) und Werner Huber (Key-Account-Manager Vertriebsgebiet Süd) um dieses Ziel erfolgreich zu verwirklichen.

Mit über 4,5 Millionen Besuchern im vergangenen Jahr und einer Gesamtfläche von 90 Hektar ist der Europa-Park Deutschlands größter Freizeitpark. Wenn sich dort am 23. März 2013 die Tore zur neuen Sommersaison öffnen, dürfen sich alle Gäste auf ganz besondere Überraschungen freuen: Die exklusiven Mövenpick Eisbecher „Banana Feeling“ und „Beerentraum“ sowie den Halloween Eisbecher „Spooky Cup“.

Für die aktuellen Kreationen durfte wieder fantasievoll kombiniert und dekoriert werden. Im sommerlichen Eisbecher „Banana Feeling“ verbinden sich die Mövenpick Eissorten „Chocolate Chips“ und „Himbeer Sahnemousse“ mit der EisCreation des Sommers „Banane-Karamell“ zu einem herrlichen Geschmackserlebnis, das durch einen Schuss Maracuja-Sauce, gehackten ungesalzenen Erdnüssen und dem Klassiker Schokoladensauce vollendet wird.

Der erfrischende Eisbecher „Beerentraum“ kombiniert marinierte Früchte und Joghurt mit einer Kugel Mövenpick „Crème Double Baiser“ und wird zum Schluss von einem Minzblatt gekrönt. Auch optisch ist diese Alternative ein absoluter Hingucker: Angerichtet wird der Traum aus Rosa und Weiß nämlich in einem rustikalen Weckglas.

Auf Halloween dürfen sich die Besucher des Europa-Park jetzt schon ganz besonders freuen. Aus je einer Kugel Mövenpick „Crème Pistache“ und „Himbeer Sahnemousse“ wird durch blutrote Erdbeersauce und einem Gummi-Glubschauge mit wenigen Handgriffen der Halloween Eisbecher 2013 „Spooky Cup“.

Für die Besucher des Hotels Colosseo im Europa-Park gibt es noch zwei ganz besondere Schmankerl: Die Mövenpick Eis-Cocktails „Blaue EIS-Lagune“ und „Beschwipste Banane“. Die „Blaue EISLagune“ erfrischt mit einer Mischung aus 2 Kugeln Mövenpick „Citronen Sorbet“, Bitter Lemon und Blue Curacao. Mit der „Beschwipsten Banane“ aus der Mövenpick EisCreation des Sommers „Banane Karamell“, Ginger Ale und Baileys kann man den Tag wunderbar ausklingen lassen.

Quelle: Europa-Park

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