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Kreatives Weihnachtsshopping: Design-Märkte zur Adventszeit im Süden

Der Meihnachtswarkt im Freiburger Café Pow lädt zum gemütlichen Verweilen ein. - Bild © David Lohmüller

Der Meihnachtswarkt im Freiburger Café Pow lädt zum gemütlichen Verweilen ein. – Bild © David Lohmüller

Strohsterne, Kerzen und Weihnachtsgebäck sind die Klassiker, die man auf der Suche nach Geschenken auf den traditionellen Weihnachtsmärkten findet. Wer es ausgefallener mag, wird bei einem der zahlreichen Design- und Kreativmärkte im Süden fündig: Von handgemachtem Schmuck bis zu individuell hergestellten Möbeln, Bildern und Kleidungsstücken gibt es dort alles in entspannter Vorweihnachtsstimmung zu kaufen. Wir stellen sechs Märkte vor, auf denen in diesem Jahr das Stöbern nach kreativen Geschenken für den Gabentisch zum einzigartigen Erlebnis wird.

Made in Ulm trifft große weite Welt: „Design Liebe“

Am 25. und 26. November lässt die „Design Liebe“ in Ulm Liebhaber-Herzen für Design- und Kunsthandwerk höher schlagen. Auf diesem „Markt für Besonderes“ kommen Newcomer und kleine etablierte Labels aus Ulm und der ganzen Welt zusammen. Begleitet vom Sound der Live-Musik lässt sich dort beschwingt das eine oder andere Einzelstück ergattern. Unter dem Motto „Chill, Eat, Drink“ wird in einem Streetfood-Bereich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. www.designliebe-ulm.de

25. + 26. November, 11–17 Uhr, Ratiopharm Arena Ulm

 

Kaffeeklatsch und Einkaufsbummel: „Meihnachtswarkt“ im Café Pow

Wer in der Adventszeit keine Lust auf überfüllte Weihnachtsmärkte hat und trotzdem nicht auf Glühwein und weihnachtliche Stimmung verzichten möchte, kommt in Freiburg auf seine Kosten. Während der gesamten Vorweihnachtszeit lädt der „Meihnachtswarkt“ im Café Pow im Grünhof jeden Abend außer sonntags zum besinnlichen Verweilen bei Glühwein, Punsch und Waffeln ein. Und die Weihnachtseinkäufe kann man nebenbei auch noch erledigen: Donnerstags, freitags und samstags wird die Location zum Designmarkt. https://gruenhof.org/meihnachtswarkt-im-cafe-pow/

26. November bis 22. Dezember, Mo–Fr 18–22 Uhr/Sa 12–23 Uhr, Café Pow Freiburg

 

Selfmade Geschenke im Riesen-Tipi: „WOUAHOU Winterdorf“

Erstmalig wird in diesem Jahr der Stuttgarter Marienplatz zur Kulisse für den alternativen Weihnachtsmarkt „WOUAHOU“. Das Herzstück bildet ein 200 Quadratmeter großes, mit Holzboden und Fellen ausgestattetes Riesen-Tipi. Dort werden in gemütlicher Atmosphäre fernab vom Innenstadt-Trubel nachhaltige und regionale Produkte für den Gabentisch angeboten. Wer ein ganz persönliches Geschenk sucht, kann sogar selbst Hand anlegen und Traumfänger basteln oder unter freiem Himmel Weihnachtsgebäck backen. www.facebook.com/events/180473769165563/

1. bis 10. Dezember, Marienplatz Stuttgart

 

Kreativ-Kaufhaus voller Einzelstücke: „Holy Shit Shopping“

Ein Jubiläum feiert in Stuttgart dieses Jahr das „Holy Shit Shopping“. Seit zehn Jahren ist das Pop-Up-Designhaus Stuttgarts vorweihnachtlicher Treffpunkt für junge Designer, Künstler und Kreative. Dort schlendert man bei entspannten Beats, leckeren Drinks und Street Food an den Ständen entlang. Das ein oder andere individuelle Geschenk für den Weihnachtstag findet man bei den kreativen Produkten der 140 Aussteller ganz bestimmt. https://holyshitshopping.de/

2. + 3. Dezember, 12–21 Uhr, Phoenixhalle im Römerkastell Stuttgart

 

Erfolgsgarant für den Gabentisch: „Schöne Bescherung“

Beim Designmarkt „Schöne Bescherung“ in Pforzheim können passend zum Namen Geschenke geshoppt werden, die garantiert nicht von der Stange kommen. Veranstaltungsort ist das Kreativzentrum Emma. Wo sonst Künstler in Ateliers an neuen Ideen arbeiten, trifft man in der Adventszeit rund 30 Designer aus Pforzheim und Umgebung mit ihren kreativen Produkten. Die passende Gelegenheit, um in der Goldstadt neben hochwertigem, handgefertigtem Schmuck auch diverse andere Geschenke zu ergattern. www.lust-auf-schmuck-pforzheim.de/las/bescherung.php

2. + 3. Dezember, 11–18 Uhr, Emma – Kreativzentrum Pforzheim

 

Glitzerevent im Tollhaus: „Lametta“

In Karlsruhe wird am 8. und 9. Dezember das Tollhaus zur kreativen Weihnachtsshopping-Location. Auf der „Lametta“ präsentieren 50 Labels und Aussteller ihre neuesten Entwürfe und Designs. Zusätzlich zum Shopping-Angebot bietet das Glitzerevent noch eine Kurzfilmauswahl, heiße Suppe oder Glühwein zum Verschnaufen und als krönenden Abschluss die After-Lametta-Party mit Musik von lokalen DJs. www.lametta-ka.de

8. Dezember, 15–22 Uhr, 9. Dezember, 12–20 Uhr, Tollhaus – Alter Schlachthof Karlsruhe

Quelle: Tourismus BW

 

Wo Baden-Württemberg anstößt: Bars und ihre kreativen Köpfe in Deutschlands Süden

Lounge und Jazzbar Bix in Stuttgart. Bild (c) Oliver Lozano

Lounge und Jazzbar Bix in Stuttgart. Bild (c) Oliver Lozano

Einen exzellenten kulinarischen Ruf hat Baden-Württemberg längst über die Landesgrenzen hinaus. Doch auch wenn es ums Mixen, Schütteln und Rühren geht, um angesagte Weine oder stylisches Ambiente, hat Deutschlands Süden die Nase im Wind – beziehungsweise im Glas. Wir stellen neun Bars in Baden-Württemberg vor, die den Metropolen der Welt in Sachen Barkultur lässig die Stirn bieten.

Bar und Limonadenmanufaktur: Rosebottel in Ulm

Seit 2012 gibt es die Rosebottel Bar, und schon mehrfach wurde sie vom Mixology Bar Guide unter die 50 besten Bars im deutschsprachigen Raum gewählt. Sie ist komplett mit Antiquitäten eingerichtet, was ihr ein stilvolles Ambiente verleiht. Die Karte ist nicht nur umfangreich – vor allem die Gin-Auswahl beeindruckt – sondern durch die selbst gemachten Limonaden aus natürlichen Zutaten auch wirklich einzigartig. Hariolf Sproll stellt seine fruchtig-würzigen Limonaden und Essenzen für alle Mixgetränke in seiner Barküche zweimal pro Woche frisch her. www.rosebottel.de

Black Forest statt Skyline: Roomers Bar in Baden-Baden

Enrico Albrecht hat das preisgekrönte Roomers Bar-Konzept als Rooftop-Bar in die Kurstadt Baden-Baden geholt. Und ganz offensichtlich funktionieren Glamour, Burleske und Entschleunigung nicht nur vor der Frankfurter Skyline, sondern auch bei wunderschönem Ausblick in den Schwarzwald. Auf täglich wechselnde Drinks können sich Hotelgäste im Roomers genauso freuen wie lokale Besucher. Und das Beste: Von der durchgestylten Bar zum eleganten Außenpool sind es nur wenige Meter. www.roomers-badenbaden.com

Ein Hauch von New York in Freiburg: Bar Elizabeth

Das Elizabeth ist noch ein Geheimtipp in Freiburg: Im 2016 eröffneten Concept-Store „Lust auf Gut“hat Michael Matzkeit sein „Café – Bar – Deli“ eröffnet. Hier trifft Loft-Stil auf Schwarzwaldkult. Tagsüber betritt man das Elizabeth über den Ladeneingang in der Gerberau. Wenn der Store geschlossen ist, erreicht man die Bar über die Grünwälderstraße. Alle Drinks werden klassisch und mit Liebe hergestellt. Dekoriert wird mit selbstgetrockneten Früchten, Blumen und manchmal sogar Popcorn. www.bar-elizabeth.de

Bar mit Bart: Sieferle & Sailer in Mannheim

Eine Bar im amerikanischen Stil, Drinks und Cocktails auf hohem Niveau, ein entspanntes, kreatives Ambiente und – ein Barbier: Sieferle & Sailer haben ein einzigartiges Konzept entwickelt. Hier trifft Bar auf Barber. Und beide haben es in sich. Barbier Marco Sailer ist Gewinner des German Barber Awards und Paul Sieferle schaffte es mit seinem Angebot unter die Top 5 der besten deutschen Barkarten. Unzählige Reisen in andere Städte und Bars lieferten ihm die Inspiration für einzigartige Mixturen. Der Razorfade beispielsweise besteht aus Whiskey, Absinth und grünem Walnusslikör. Cheers! www.sieferleundsailer.de

Kunst & Kneipe in Heidelberg: Destille

Die Destille im Herzen der Heidelberger Altstadt ist nicht nur ein Ort für gute Getränke. Hier wird auch Kunst gemacht und ausgestellt; hier sitzt man um einen Akazienbaum mitten in der Bar herum; und hier schließt man Freundschaften oder gründet auch mal ein Unternehmen. Von Hans-Dieter Stendel stammt das Destille-Konzept „Kunst & Kneipe“ aus dem Jahr 1970, das bis heute jung geblieben ist und ein bunt gemischtes Publikum von achtzehn bis achtzig magisch anzieht. www.destilleonline.de

Von früh bis richtig spät: OZON in Pforzheim

Efran Ermann ist praktisch in der Café-Bar OZON in Pforzheim großgeworden. Anfang 2017 hat er die Bar von seinem Vater Semi übernommen. Seit der Gründung vor 22 Jahren ist das OZON die Adresse für die elektronische Musikszene der Stadt. Jedenfalls am Wochenende. Denn das OZON lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Am Vormittag gibt es Frühstück, tagsüber ist die Atmosphäre familiär und am Abend verwandelt es sich in eine chillige Lounge, während freitag- und samstagabends das Clubleben pulsiert. Und an Weihnachten? Treffen sich die Fortgezogenen, um miteinander zu feiern. www.ozon-club.de

200 Whiskys und jede Menge Musik: das BIX in Stuttgart

Das BIX ist Loungebar und Jazzclub in einem und wartet mit einer beeindruckenden Getränkekarte auf: 200 verschiedene Whiskys, 70 Rum- und 40 Gin-Sorten sind hier jederzeit zu haben. Dazu innovative Cocktails und Longdrinks. Inhaber Jens Oelkrug lässt sich viel einfallen: Neben einem herausragenden und bereits mehrfach ausgezeichneten Livemusik-Programm organisiert er moderierte Tastings, aber auch Events wie zum Beispiel die Pfeifenabende. Was das BIX ausmacht, sind außerdem die hauseigenen Interpretationen von Getränkeklassikern. So besteht das gute alte Herrengedeck beispielsweise aus Whisky und Craft Beer. www.bix-stuttgart.de

Ein Urgestein von einem Wirt: Lothar Hesser in Heilbronn

Auch überregionale Prominenz hat hier schon Schnitzel gegessen: Die Kernerhöhe, von allen nur Hessersbeck genannt, ist eine Institution in Heilbronn. Die Kneipe ist so retro, dass sie wieder ungeheuer in ist. Vor allem das Urgestein von einem Wirt macht den unvergleichlichen Charme vom Hessersbeck aus: Lothar Hesser empfängt seine Gäste in einem Lokal, das schon sein Großvater betrieben hat und das sein Wohnzimmer sein könnte. „Du darfsch ausm Ackergaul koi Rennpferd mache“, lautet seine Devise. So ist er nah am Gast, manchmal auch streng – es gibt klar formulierte Kneipenregeln –, aber immer sehr, sehr herzlich. Und das kommt an. http://hessersbeck.de/

Hochprozentig gepflegt: Nick & Nora in Karlsruhe

Nick & Nora, die beiden Hauptfiguren aus dem Roman „Der dünne Mann“, geben Sven Brunners Spirituosen-Geschäft in Karlsruhe seinen Namen. In Dashiell Hammetts Kultkrimi bestechen die beiden nicht nur mit großer Gastfreundschaft, sondern auch mit einer gepflegten Trinkkultur. Bei Nick & Nora in Karlsruhe wird diese zum Leben erweckt. Hier kann man seit 2014 alles an Spirituosen und Cocktailzubehör bekommen, was es für die stilvolle eigene Hausbar braucht. Zur Bar wird Sven Brunners Laden einmal im Monat: Dann werden zu einem ausgewählten Thema Drinks vor Ort gemixt und selbstverständlich auch verkostet. Kurse und Gin-Tastings runden das Angebot für Freunde des gepflegten Trinkens ab. http://nicknora.de/

 

Quelle: Tourismus Marketing Baden-Württemberg

 

Wo Mode und Kunst miteinander sprechen: „Fashion meets Art“ bei Kaiser Mode in Freiburg

Michael Wissing, Gerhard Kaiser, Miriam Mack, Prof. Dr. Charlotte Niemeyer und Dr. Christian Hodeige bei der Vernissage. Bild: Europa-Park

Michael Wissing, Gerhard Kaiser, Miriam Mack, Prof. Dr. Charlotte Niemeyer und Dr. Christian Hodeige bei der Vernissage. Bild: Europa-Park

Rund 350 geladene Gäste kamen zur Eröffnungs-Vernissage von „Fashion meets Art“, der Kunstaktion im Kaiser Damenhaus. Die Aktion, an der mehr als 130 Künstler und Prominente beteiligt sind, soll einen Dialog von Mode und Kunst inspirieren und ist schon jetzt ein voller Erfolg.

Miriam Mack, Botschafterin des Deutschen Kinderhilfswerks, unterstützt die Kunstaktion als Projektpatin. Über den Europa-Park kamen auch viele Promis wie die Fußballprofis des SC Freiburg oder Gerd Silberbauer. Henry Maskes Bügel ist weiß bandagiert, wie die Fäuste beim Boxkampf, und golden verziert und erinnert an den Gürtel des Weltmeisters. DJ BoBo hat die Titel seiner größten Hits mit weißem Edding auf den Bügel geschrieben. Und Fernsehmoderator Alexander Mazza hat den Bügel abgeschliffen und neu inszeniert.

Bekannte Künstler wie Bernd Zimmer, Peter Gaymann, Heinz Soucek oder das Künstlerpaar Almut und Dr. Ludwig Quaas haben die Aktion ebenso unterstützt.

„Kunst und Wirtschaft führen eine enge Beziehung“, sagt Dr. Christian Hodeige zur Eröffnung der Ausstellung. Der Verleger der Badischen Zeitung begleitet die Aktion und wird auch die Versteigerung der Bügel für den guten Zweck leiten, die am 18. und 19. November im Kaiser Damenhaus stattfindet.

Davor gibt es aber noch viel zu entdecken. Vom Erdgeschoss bis in die zweite Etage des Damenhauses sind die Kunstwerke zu sehen. Sie haben alle dieselbe Basis: einen schlichten Kleiderbügel. Doch was die Künstler daraus gemacht haben, ist bunt, vielfältig und äußerst interessant.

Bernd Zimmers Bügel erinnert an einen Außerirdischen mit rotem Kleid, grünen Schultern und einem umgedrehten Pinsel als Frisur. Gerhard Rieder hat seinen Bügel in ein Schaukelpferd verwandelt. Anita Trautmann nutzt ihn für eine provokante Dessous-Schau. Und Wendy Zähringer-Hardy hat ihren Bügel mit einer Donald-Trump-Maske überzogen. Der Titel ist ein Wortspiel: „Gegen Fashionismus“.

„Für uns ist es die siebte Vernissage in den vergangenen 20 Jahren“, sagt Gerhard Kaiser, geschäftsführender Gesellschafter der Kaiser Modehäuser. „Angefangen hat es als kleine Idee mit fünf bis sechs Bügeln. Daraus sind jetzt rund 170 Exponate geworden und es kommen immer noch neue zu uns. Dafür sind wir sehr dankbar.“ Schließlich dient die Sache am Ende einem guten Zweck: Der Erlös der Schluss-Auktion geht an die INITIATIVE für unsere Kinder- und Jugendklinik e.V. in Freiburg.

Schon jetzt sorgen manche Bügel für ganz besondere Aufmerksamkeit. Etwa der von Stefan Tóth gestaltete „Glamour Hangar“. „Der fasziniert mich besonders“, sagt Ausstellungsgast Jörg Schröder. Der Kaiser-Kunde ist aus dem Elsass zur Vernissage gekommen und bestaunt den Bügel, der kopfüber auf einer Platte montiert ist. Das breite V des Bügels dient als Dekolleté einer weiblichen Büste, die oben aufgearbeitet wurde.

Die Bügel sind noch bis zur Finissage am 18./19. November in den Kaiser Modehäusern ausgestellt und auch unter kaiser-mode.de/fashionmeetsart  einzusehen. Zum Megasamstag am 1. Oktober wird es eine weitere große Aktion auf dem Kartoffelmarkt geben. Der Holzbildhauer Joerg Schulze wird dann gemeinsam mit den Besuchern aus einem Eichenstamm einen riesigen Holzkleiderbügel gestalten. Zudem können Kinder ihren eigenen Kleiderbügel bemalen und mit nach Hause nehmen.

Dass in Kindern echte Künstler stecken, kann man übrigens schon jetzt sehen: 20 Kleiderbügel wurden von jungen Patienten der Freiburger Uniklinik bemalt. Auch sie sind Teil der Ausstellung und lassen in künstlerischer Kraft nichts zu wünschen übrig.

Quelle: Europa-Park

Die Euromaus überrascht Kinder in der Uniklinik Freiburg

Bild: Europa-Park

Bild: Europa-Park

Vergangene Woche stattete die Euromaus den kleinen Patienten der Kinderkrebsklinik in Freiburg einen Überraschungsbesuch ab. Mit von der Partie waren Joachim Lerch, erster Vorsitzender des Fördervereins Science und Technologie e.V. und der Clown Peppino.

Um den Kindern in der Klinik die im Europa-Park stattfindenden Science Days und die damit verbundene Wissenschaft etwas näher zu bringen, hatte der Förderverein viele abwechslungsreiche Experimente mit im Gepäck. So wurde beispielsweise getestet, wie man aus Wasser Schnee macht oder wie viele Personen von aufgeblasenen Luftballons getragen werden können. Mit weiteren Showeinlagen konnten die Kinder den Vormittag mit der Euromaus, vielen Experimenten zum Anfassen und natürlich einem kleinen Weihnachtsgeschenk in vollen Zügen genießen. Der Familie Mack, die auch den Förderverein krebskranker Kinder e. V. unterstützt, war es wichtig, den Kindern mit einem Weihnachtsgruß aus dem Europa-Park ein paar schöne und sorgenfreie Stunden zu bescheren.

 

Quelle: Europa-Park

25.000 Euro zugunsten des Freiburger Münsters: Benefiz-Dinner-Show im Europa-Park

Europa-Park Inhaber Dr.-Ing. h.c. Roland Mack und Dr. Sven von Ungern-Sternberg, Vorsitzender des Münsterbauvereins. Bild: Europa-Park

Europa-Park Inhaber Dr.-Ing. h.c. Roland Mack und Dr. Sven von Ungern-Sternberg, Vorsitzender des Münsterbauvereins. Bild: Europa-Park

Der Europa-Park lud am Donnerstag, 11.12.2014, gemeinsam mit dem Freiburger Münsterbauverein e.V. zur traditionellen Benefiz-Dinner-Show zugunsten der Sanierung des Freiburger Münsters ein. Knapp 400 Gäste nahmen die Einladung an und erlebten einen exklusiven Galaabend. Bei der Dinner-Show „Cirque d’Europe“ mit dem diesjährigen Programm „CASINO“ brachten über 30 internationale Künstler die Freunde des Münsters durch atemberaubende Akrobatik ins Staunen. Sternekoch Emile Jung verwöhnte die Gäste mit einem erstklassigen 4-Gänge-Menü. Die Benefizveranstaltung brachte eine beeindruckende Spendensumme von rund 25.000 Euro ein.

Der Erlös kommt den Sanierungsarbeiten des Münsters, dem Symbol der Stadt Freiburg und Wahrzeichen der gesamten Region, zugute. Öffentliche Institutionen können die benötigten Maßnahmen für die Sanierung des Münsters nicht alleine tragen, weshalb der Verein eine wichtige Rolle bei der Erhaltung des Bauwerks spielt. Seit 1890 ist der Freiburger Münsterbauverein e.V. für das äußere Steinwerk und die Bauunterhaltung des Kulturdenkmals verantwortlich. Als Dank für die Gastfreundschaft überreichte Dr. Sven von Ungern-Sternberg, Vorsitzender des Münsterbauvereins, dem Inhaber des Europa-Park, Roland Mack, einen 250 kg schweren Abguss eines originalen Wasserspeiers des Münsters. Aufgrund seines Gewichtes wurde dieser mit einer Urkunde symbolisch übergeben. Im kommenden Jahr soll er in Deutschlands größten Freizeitpark integriert und wasserspeiend zum Leben erweckt werden.

Quelle: Europa-Park

Grüne Ferien mit der ganzen Familie

Wer die Osterferien für eine Auszeit im Grünen oder eine spannende Familienzeit nutzen will, wird vielleicht im Schwarzwald fündig. Im größten deutschen Mittelgebirge gibt es zahlreiche familiengerechte Angebote für erlebnisreiche und erholsame Ferien. Der Urlaub wird hier bestimmt nicht langweilig: Walderlebnispfade, Natur- und Wildparks, Wasserfälle, Exkursionen in Bergwerke, Klettern in Hochseilgärten oder rasante Abfahrten auf Sommerrodelbahnen warten überall in der Ferienregion in Deutschlands Südwesten. Viele Tipps für Familien gibt es unter www.familien-schwarzwald.info

 

Auf der Pirsch: Walderlebnispfade

Zum 1. Januar 2014 wurde der Nationalpark Schwarzwald eingerichtet – rund um den Ruhestein und den Ochsenkopf im nördlichen Schwarzwald bleibt die Natur künftig unberührt von menschlichen Eingriffen. Auf dem Lotharpfad kann man schon heute erleben, wie schnell und vielfältig sich neues Leben aus Totholz und umgestürzten Bäumen entwickelt: 800 Meter weit führt der Pfad über und unter umgestürzten Bäumen durch eine große Sturmwurffläche, die der „Weihnachtsorkan“ Lothar 1999 in die Fichtenmonokulturen an der Schwarzwaldhochstraße gerissen hat. Weitere Infos: www.naturschutzzentren-bw.de

Wer in Baiersbronn auf dem Holzweg ist, liegt nicht etwa falsch, sondern goldrichtig. Denn derjenige wandert auf einem 2,5 Kilometer langen Lehrpfad und erfährt an 16 Stationen allerhand Wissenswertes über einen der wichtigsten Naturrohstoffe und Wirtschaftsgüter im Schwarzwald: das Holz. Weitere Infos unter www.baiersbronn.de

Insektenhotel, Eichhörnchenkoben, Baumtelefon – auf dem 2,4 Kilometer langen Waldpfad Horneradsch in Todtnauberg im Süden gibt es für Groß und Klein viel zu entdecken. Unterwegs kann man auf zwei Aussichtsliegen, einem Sprungbrett und einem Walmdach, relaxen. Der Weg ist kinderwagentauglich. Weitere Infos unter www.todtnauer-ferienland.de

Schlaufüchse aufgepasst: Auf dem Spürnasenpfad in Todtmoos wird es knifflig. Mit Hilfe eines Begleithefts kann man sich auf Spurensuche begeben und Spuren von zehn Waldtieren sammeln. Kunstvoll geschnitzte Holzskulpturen helfen dabei, einen geheimnisvollen Gegenstand zu finden. Weitere Infos unter www.todtmoos.de

Auf dem Wichtelpfad beim Naturschutzzentrum Feldberg suchen der Postbote Ferdinand und Feldbergwichtel Velt ihren Freund Anton Auerhahn. Auf dem knapp zwei Kilometer langen Wichtelpfad können Kinder den Beiden helfen. Dabei lernen sie selbst allerhand über die Welt des scheuen und seltenen Auerhuhns. In den lichten Hochwäldern am höchsten Schwarzwaldgipfel ist der in Deutschland vom Aussterben bedrohte größte deutsche Hühnervogel nicht nur heimisch, sondern von achtsamen Wanderern auch zu entdecken – für fröhliche Kinder zumindest auf dem Wichtelpfad. Mehr Infos unter www.wichtelpfad.info

 

Tiere beobachten in Natur- und Wildparks

Im Steinwasenpark in Oberried östlich von Freiburg kann man auf Schwarzwald-Safari gehen und Wildtiere beobachten, sogar Gämsen, Murmeltiere und Rentiere. Auf Kinder warten aber noch mehr Abenteuer, zum Beispiel eine Allwetter-Rodelbahn, eine 218 Meter lange Hängebrücke, ein großer Erlebnisspielplatz. Infos unter www.steinwasen-park.de

Im Vogelpark Steinen starten die Flugakrobaten: Ab März gibt es täglich Greifvogel-Flugshows mit Adlern, Falken und Eulen zu erleben. Außer Vögeln aller Art sind in dem 10 Hektar großen Park nahe der Schweizer Grenze auch Berber- und Kapuzineraffen bei ihren Klettermanövern zu beobachten. Infos unter www.vogelpark-steinen.de

Der Mundenhof bei Freiburg ist das größte Tiergehege in Baden-Württemberg. Auf 38 Hektar leben in großzügig angelegten Koppeln Haus- und Nutztiere aus aller Welt. Das naturpädagogische Angebot „Kontiki“ bringt Kinder mit den Tieren in direkten Kontakt. Auf den Kamelen dürfen sie sogar reiten. Der Eintritt ist kostenfrei. Infos: www.mundenhof.de

 

Fahrspaß im Grünen

Mit der Bergbahn den Hasenhorn hinauf und dann umsteigen, anschnallen – und auf fast drei Kilometern in Kurven, Kreiseln und Schleifen ins Tal rauschen: Der Hasenhorn Coaster bei Todtnau bringt jede Menge Spaß. Rasant oder gemütlich – die Geschwindigkeit kann jeder Pilot selbst bestimmen. Weitere Infos unter www.hasenhorn-rodelbahn.de

Mit dem Schwarzwaldbob durch die Landschaft im Schwarzwald düsen: Das geht auf der Sommerrodelbahn in Gutach im Kinzigtal. Mit dem Lifter geht es 300 Meter bergauf, dann bergab durch Kreisel, über Jumps und durch Tunnels. Die Rodelbahn bietet Fahrspaß auf einer Strecke von 1.150 Metern. Weitere Infos unter www.sommerrodelbahn-gutach.de

Auf dem Baumkronenweg in Waldkirch kann man die Wipfel der Bäume erkunden. Eine Holzkonstruktion führt 200 Meter weit in 23 Meter Höhe bis in die Baumwipfel am Hang. Der Anstieg ist flach: der Weg lässt sich gut mit Kinderwagen oder Rolli befahren. Für Mutige gibt es auf dem Rückweg eine Abkürzung: Die High-Speed-Röhrenrutsche führt rund 180 Meter mit 50 Prozent Gefälle nach untern. Infos unter www.baumkronenweg-waldkirch.de

 

Schwarzwald unter Tage

Die Erdmannshöhle Hasel ganz im Süden der Ferienregion Schwarzwald ist eine der ältesten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Auf einer Länge von 2185 Metern tauchen Besucher in die faszinierende Welt der Riesentropfsteine mit bis zu über vier Metern Höhe und einem Alter von geschätzten 135.000 Jahren ein. Infos unter www.erdmannshoehle.de

Das Museumsbergwerk Schauinsland am Hausberg der Schwarzwald-Metropole Freiburg ist mit circa 100 Kilometern Länge, verteilt auf 22 Etagen, das größte Bergwerk des Schwarzwaldes und der Vogesen. Es sind zwar nur einzelne Gänge begehbar, doch regelmäßig finden kostenlose Kinderführungen statt, bei denen sich jedes Kind sogar selbst einen Stein aus dem Berg schlagen darf. Das Museumsbergwerk ist auch mit Kinderwagen zugänglich. Mehr unter www.schauinsland.de

Das Erzbergwerg Silbergründle in Seebach am Westrand des Schwarzwaldes ermöglicht Besuchern unter Führung eines fachkundigen Erzknappen einen Aufsflug in einer vergessenen Welt. Im Licht von Grubenlampen wandert man mit Regenmantel, Gummistiefeln und Schutzhelm durch die Welt „unter Tage“. www.bergwerk-seebach.de

 

Rund ums Wasser

Schäumend und tosend stürzen die Triberger Wasserfälle über viele Kaskaden durch den mittleren Schwarzwald. Auf beschilderten und befestigeten Wegen lässt sich das faszinierende Naturereignis beobachten. Anschauliche Tafeln informieren über die Tiere, Pflanzen und Besonderheiten des Wasserfallgebietes. Merh Infos: www.triberg.de

Der zwölf Kilometer Lange „Wasserfallsteig“ zwischen Feldberg und Todtnauberg im südlichen Schwarzwald ist einer von insgesamt 20 Schwarzwälder Genießerpfaden. Mit seinen schmalen Wegen und Pfaden, romantischen Bächen, herrlicher Wald- und Wiesenlandschaft und zwei der beeindruckendsten Wasserfälle verspricht der gut zwölf Kilometer lange Weg ein einzigartes Erlebnis. Weitere Infos unter www.wasserfallsteig.de

Auf dem Flößerpfad im Kinzigtal im mittleren Schwarzwald kann man die Geschichte des alten Schwarzwälder Gewerkes erleben. Flößerstationen mit interessanten Infotafeln, gewähren einen Blick in die Zeit als Schwarzwälder Tannen noch über Kinzig und Rhein bis Amsterdam geflößt wurden, um von dort in alle Welt verschifft zu werden. Audio-Guides erzählen die Geschichte des Flößers Johann Staiger. Die beiden Abschnitte des Pfades sind mit Bus und Bahn hervorragend zu erreichen. Zwischen Halbmeil und Wolfach ist der Pfad sogar barrierefrei begeh- und befahrbar. Weitere Infos www.floesserpfad.de

Der wohl bekannteste Schwarzwaldsee ist der Titisee. „Wasserratten“ können im See baden, sich im Strandbad erfrischen, entspannen oder feuchtfröhliche Wasserschlachten liefern. Zahlreiche Bootsverleiher bieten Tret- und Elektroboote zum Ausleihen an. Der im Hochschwarzwald östlich von Freiburg gelegene See lockt jährlich bis zu zwei Millionen Besucher an seine Ufer. Infos: www.hochschwarzwald.de/

Der auf 930 Meter Höhe gelegene Schluchsee ist als Badesee, Tauch-, Segel- und Surfrevier noch beliebter. Allerdings ist der Stausee wegen Reparaturarbeiten an der Staumauer aktuell abgelassen. Erst ab Mai ist er wieder als Bade- und Sportsee zu nutzen. Infos unter anderem: www.tauchbasis-schluchsee.de, www.schluchsee.de

Im nördlichen Schwarzwald liegt mit dem Mummelsee eines der beliebtesten Ziele für Autotouristen und Motorradfahrer auf 1028 Metern Höhe. Der Karsee wird auf drei Seiten von steilen Bergen umsäumt, nach Süden öffnet sich das Ufer zur beliebten Schwarzwaldhochstraße. Im schimmernden Wasser des sagenumwobenen Mummelsees darf man zwar nicht schwimmen, aber ein Bootsverleih ermöglicht stimmungsvolle Seefahrten. Infos unter www.seebach-tourismus.de

Weitere Infos und Tipps für Ausflüge mit der Familie gibt es in der Broschüre „familien-ferien Baden-Württemberg“. Sie ist kostenlos erhältlich bei der Schwarzwald Tourismus GmbH, Habsburgerstr. 132, 79104 Freiburg, Tel. +49 761.89646-0 oder unter www.familien-schwarzwald.info

 

Quelle: Schwarzwald Tourismus GmbH

Sportliches Engagement – 20.000 Euro für “Kinderherzen retten”

Scheckübergabe im badenova-Stadion / (c) by Europa-Park

Scheckübergabe im badenova-Stadion / (c) by Europa-Park

Am Samstag, 21. August 2010 fand im badenova-Stadion die Scheckübergabe für eine Spende über 20.000 Euro zugunsten des Vereins “Kinderherzen retten e.V.” statt.

Die Spende war durch das Engagement des SC Freiburg und des FC Basel möglich geworden, die sich mit Unterstützung des gemeinsamen Premiumsponsors Europa-Park am 10. August 2010 zum Benefizspiel in Freiburg trafen. Der Reinerlös dieser Partie wurde von allen Beteiligten jetzt als Spende übergeben.

“Kinderherzen retten” verhilft Kindern mit angeborenen Herzfehlern aus medizinisch weniger entwickelten Ländern zu einer Behandlung durch das Freiburger Universitätsklinikum. Seit der Gründung im Jahre 2002 konnte der Verein lebensrettende Operationen an 130 Kindern ermöglichen, die entweder direkt in den jeweiligen Heimatländern durch ein Ärzteteam aus Freiburg oder im Universitätsklinikum versorgt wurden.

Quelle: Europa-Park

Soziales Engagement – ganz spontan: Kinder aus der Uni-Kinderklinik Freiburg zu Besuch im Europa-Park

(c) by Europa-Park

(c) by Europa-Park

Am 27. und 28. April 2010 ging für acht Patienten der Uni-Kinderklinik in Freiburg ein Traum in Erfüllung! Auf Einladung der Familie Mack verbrachten sie zwei unbeschwerte Tage in Deutschlands größtem Freizeitpark und durften darüber hinaus den Wilden Westen im Europa-Park Camp Resort erkunden.

Ursprünglich sollten die Kinder bereits im vergangenen Jahr nach Mallorca fliegen, um die Tabulaga-Stiftung von Peter Maffay zu besuchen. Die Reise musste wegen der Schweinegrippe abgesagt werde. Als der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg in diesem Jahr einen Ersatztermin organisiert hatte, musste der Flug wegen der Aschewolke des Vulkans Eyjafjalla gestrichen werden.

Als die Familie Mack im April von den beiden geplatzten Reisen erfuhr, erklärten sich die Eigentümer des Europa-Park spontan dazu bereit, die enttäuschten Kinder stattdessen in Deutschlands größten Freizeitpark einzuladen. Dort verbrachten sie zwei actiongeladene und unvergessliche Tage. Unter anderem stand bei strahlendem Sonnenschein spritziges Vergnügen in der neuen Familien-Wasserattraktion „Whale Adventures – Splash Tours“ auf dem Programm.

Zu den absoluten Highlights erklärten die Kinder ihre Übernachtung in einer urigen Blockhütte im Camp Resort des Europa-Park. Sichtlich begeistert waren sie von der authentischen Atmosphäre im Silver Lake Saloon.

Quelle Bild und Text: Offizielle Pressemitteilung (c) by Europa-Park

30 Jahre Förderverein: Der Europa-Park und die Euromaus feiern mit!

(c) by Europa-Park

(c) by Europa-Park

Am Samstag, den 10. Juli 2010 feierte der Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg e.V. sein 30-jähriges Jubiläum auf dem Gelände der Uni-Kinderklinik in Freiburg.
Das Geburtstagssommerfest bot neben kulinarischen Genüssen und musikalischen Highlights auch tolle Aktionen für die kleinen Besucher. Clown Peppino und eine Kinderschminkerin des Europa-Park waren mit der Euromaus vor Ort und zauberten den Kindern ein strahlendes Lächeln ins Gesicht.

Der Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg e.V. wurde 1980, damals als „Förderverein Kinderkrebshilfe Südbaden e.V.“ gegründet. Der Verein unterstützt seit seiner Gründung krebskranke Kinder und ihre Familien während dem Klinik-Aufenthalt und gilt als unverzichtbarer Partner der Freiburger Universitätsklinik. Auch Roland Mack, Ehrenmitglied des Fördervereins, engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für diese Kinder, um ihnen ein medizinisch gut versorgtes Leben zu ermöglichen.

Mehr Informationen über den Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg e.V. erhalten Sie im Internet unter www.helfen-hilft.de.

Quelle Bild und Text: (c) by Europa-Park

Verkehrshinweis: Europa-Park September 2010 über die B 31 (Höllental / Freiburg)

Ein aktueller Hinweis für Besucher des Europa-Parks, die im September 2010 nach Rust kommen wollen und dabei über die B 31 durch das Höllental und Freiburg fahren: Das Höllental ist ab dem 13. September 2010 für jegliche Durchfahrt gesperrt. Für wie lange, ist nicht klar, da die Beschilderung uneinheitlich ist. Auf einem Schild ist von “ca. 4 Wochen” die Rede, ein anderes nennt konkret den Zeitraum 13. September bis 8. Oktober 2010. Bereits an der A 81 (Singen – Stuttgart) an der Abfahrt Geisingen, die auf die B 31 führt, steht allerdings ein Hinweis.

An der Höllentalstrecke sind schon seit einiger Zeit verschiedene Arbeiten im Gange. Zuletzt wurde das Bronzestandbild des Hirsches, das auf einem Felsen über der Engstelle “Hirschsprung” steht, mit einem Kran von seinem Podest geholt. Der Grund: das Denkmal muss restauriert werden. Der Legende nach soll an der Stelle ein Hirsch auf der Flucht vor einem Jäger entkommen sein, indem er einen gewaltigen Sprung über die Klamm wagte. Die Geschichte wird gern als Sinnbild hergenommen, dass es manchmal gut sein kann, ein großes Wagnis einzugehen, wenn es um eine große Sache geht. Der Hirsch entkam dem Jäger. Ein auf dem anderen Felsen aufgestelltes Kreuz soll angeblich davon zeugen, dass der glücklose Jäger bei dem Versuch, seine Beute doch noch zu erwischen, die Felsen hinab ins Tal gestürzt ist. Als man das Hirschstandbild von seinem Sockel holte, stellte man fest, dass nicht nur Wind und Wetter diesem zugesetzt hatten, sondern fand auch Einschusslöcher. Ob es sich bei den Tätern um andere glücklose Jäger handelte, die auf diesem Weg wenigstens ein unbewegliches Ziel treffen wollten, ist nicht bekannt. Mehr über diese Aktion lesen Sie hier bei den Kollegen vom “Südkurier”.

Wer aus Richtung A 81 (Geisingen, Tuttlingen, Donaueschingen) über die B 31 nach Rust fährt, muss bei Hinterzarten auf die B 500 wechseln und über Glottertal (ja, der Ort mit der Schwarzwaldklinik) nördlich von Freiburg fahren. Dort kommt man bei der Anschlussstelle Waldkirch auf die A 5 und kann dann weiter nach Rust fahren. Der Rückweg ist genau der gleiche, da das Höllental in beide Richtungen gesperrt ist.

Als Hilfe ist hier die Route mittels des Google-Maps-Routenplaner aufgezeichnet. Als Ausgangspunkt wurde der Einfachheit halber Titisee-Neustadt genommen, an dem man bei einer Anfahrt aus Richtung A 81 vorbeigekommen wäre.

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