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THERME ERDING wird zum URLAUBsresort

Die Therme Erding / (c) by Therme Erding Familienbad GmbH

Die Therme Erding / (c) by Therme Erding Familienbad GmbH

Die THERME ERDING, heute schon größte THERMENWELT Europas, soll zu einem beeindruckenden URLAUBsresort erweitert werden. Es wird wie bisher drei Paradiese geben:

1. Das FAMILIENresort (mit Rutschenparadies GALAXY und Badeparadies)

Geplant ist dafür das bestehende Thermenparadies noch stärker auf Familien mit Kindern auszurichten. Kleine Kinder finden im neuen „Young GALAXY“ speziell auf ihr Alter abgestimmte Attraktionen. Und ein neues großes Wellenbad mit variabler Brandungshöhe beschert allen Altersgruppen maximalen Badespaß. Eine auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnittene Animation und Unterhaltung soll Eltern entlasten, so dass diese Zeit für sich haben und entspannen können.

2. Ein ERHOLUNGsresort (mit Thermen- und Vitalparadies)

Für alle Besucher, die sich nach Ruhe und präventiven Vitalangeboten in faszinierendem Ambiente sehnen, wird das bisherige Saunaparadies in einen Erholungsbereich umgestaltet. Gäste ab 16 Jahre, die es vorziehen, bekleidet in Thermalheilwasser unter Palmen zu baden und die bis ins hohe Alter vital bleiben möchten genießen hier perfekt auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Programme.

3. Das GESUNDHEITsresort (mit Wellness- und Saunaparadies)

Wer seiner Gesundheit Gutes tun und sich dabei wie im Urlaub fühlen möchte, wird zukünftig in einer neuen außergewöhnlichen Welt sein Refugium finden. Mit den Erfahrungen aus den vergangenen zwölf Jahren soll dieser Bereich (ab 16 Jahren) nochmals größer, geborgener, vielseitiger und exklusiver werden. Zahlreiche Gesundheitsanwendungen, spezielle Wasser mit hoch konzentrierten, medizinisch wirksamen Inhaltsstoffen und eine Vielfalt an unterschiedlichen Saunen machen dieses Resort zu einer kostbaren Perle im Paradies.

Darüber hinaus runden die Errichtung eines Hotels mit 239 Zimmern, mit einem angeschlossenen Schulungs- und Konferenzzentrum sowie später im zweiten Bauabschnitt eines Feriendorfes das URLAUBsresort ab.
Mit seinem Plan, das Hotelprojekt selbst zu realisieren, verbindet Josef Wund die Vision der THERME ERDING neben der Attraktivität für Kurzzeit- oder Tagesgäste den Charme einer wirklichen Urlaubsdestination zu geben. Schon heute, so hat die THERME ERDING errechnet, braucht ein Gast über drei volle Tage, um alle Attraktionen der THERMENWELT ein einziges Mal zu erleben, aber nur, wenn er sich zwischendurch kaum Ruhepausen gönnt. Wund sagt voraus, dass die gesamte touristische Ausrichtung der Stadt Erding und der Region in den kommenden Jahren massiv an Bedeutung gewinnen wird. Erding hat aus seiner Sicht durch sein liebevoll gepflegtes Stadtbild und seine günstige Lage enormes Potenzial, sich zu einem bekannten Urlaubsort zu entwickeln.

Zurzeit liegt die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Besuchern bei 1,8 Übernachtungen in der Stadt Erding, im Landkreis bei nur 1,6. Mit der von Wund geplanten Programmgestaltung für Familien sollen Aufenthalte von einer Woche der Regelfall werden. Er verspricht sich davon eine noch bessere Auslastung seiner THERMENWELT. Für die Region bietet sich die Chance einer weiteren Stärkung der touristischen Wirtschaftskraft bei verminderter Verkehrsbelastung. Ein Fahrzeug, das sieben Tage in Erding bleibt, verursacht nur ein Siebtel des Verkehrs von Tagesbesuchern. Bedenkt man, dass Familienautos im Mittel mit vier statt bisher durchschnittlichen zwei Personen besetzt sind, reduziert sich die Verkehrsbelastung auf ein rundes Zehntel oder um stattliche 90 Prozent, rechnet Wund vor.

So wie er in der Welt des Badens ganz eigene, neue Wege gegangen ist und damit die THERME ERDING zur erfolgreichsten Therme Europas geführt hat, so will er sich auch mit seinem Hotel von allen bekannten Hotels unterscheiden. Wund beschreitet völlig neue Wege. Statt üblicher Hotelzimmer, die sich auf der ganzen Welt mehr oder weniger ähneln, hat er flexible Wohneinheiten entwickelt, die an Wochen- und Messetagen perfekt auf die Bedürfnisse von anspruchsvollen Geschäftsreisenden abgestimmt sind und an Wochenenden oder in Ferienzeiten ideale Quartiere für Familien mit zwei, drei oder mehr Kindern bilden. Schon die hohe, glasgedeckte Hotelhalle soll einen spektakulären ersten Eindruck vermitteln. Unter „himmelhohen“ Palmen in einer großen Lagune mit tropischen Fischschwärmen werden die Gäste frühstücken oder sich nach anstrengenden Arbeitstagen an der Bar entspannen.

Quelle: Therme Erding Vital GmbH

Ein Jungbrunnen für Körper, Geist und Seele – Weltneuheit im Bayerischen Wald: Besonderes Baden in Markt Schöllnach

Das Ergebnis des Badox-Badens ist ein physisches und psychisches "Entladen". Um dies spüren zu können, muss ein bestimmtes Baderitual eingehalten werden. Foto: djd/badox-jungbrunnen.com

Das Ergebnis des Badox-Badens ist ein physisches und psychisches "Entladen". Um dies spüren zu können, muss ein bestimmtes Baderitual eingehalten werden. Foto: djd/badox-jungbrunnen.com

(djd/pt). Von Grund auf in einer faszinierenden Naturlandschaft wie dem Bayerischen Wald auszuspannen, das tut zu jeder Jahreszeit gut. Wird dann noch die Zeit genutzt, um die Lebensqualität dauerhaft zu verbessern, dann profitieren Körper, Geist und Seele. Etwa im staatlich anerkannten Erholungsort Markt Schöllnach, wo die Urlauber jetzt den Prototyp des „Badox-Jungbrunnens“ erproben können. Diese Weltneuheit gibt es derzeit nur hier im Bayerischen Wald.

Besonderes Mikroklima

Das neuartige Spa-Angebot vereint die Vorzüge einer Salzgrotte mit Infrarotstrahlung, ätherischen Ölen und einem besonderen Mikroklima. „Der kurze Aufenthalt in der ionisierten Luft der Salzgrotte ist angenehm für die Atemwege. So angeregt, kann sich der Körper wieder besser mit dem lebensnotwendigen Sauerstoff versorgen und regenerieren“, erläutert Physiopath Robert Krauss aus Bad Griesbach. „Das Ergebnis des Badoxbadens ist ein physisches und psychisches ,Entladen‘.“ Um dies spüren zu können, sei es notwendig, ein bestimmtes Baderitual einzuhalten. Allein das Hautgefühl während und nach dem Bad wird als neue Erfahrung beschrieben. Alle Informationen und Buchungsmöglichkeiten gibt es über www.badox-jungbrunnen.com oder unter Telefon 09903-314698.

Natürlich entgiften mit Solewasser

Das Badox-Ritual besteht aus der gründlichen Vorreinigung des Körpers, einem kurzen Besuch der Salzgrotte, einer halben Stunde Baden und einer halben Stunde Infrarot. Dann folgt wieder eine halbe Stunde Baden, bevor der zweite Gang mit einer halben Stunde Infrarot und einer Stunde im Ruheraum das Ritual abschließt. Robert Krauss: „Solebäder wirken nachweislich immunmodulierend, verbessern allgemein die Heilungsprozesse und tragen zur Entschlackung des Körpers bei. Der regenerierende Einfluss von Solewasser auf die Haut, die inneren Organe und das vegetative Nervensystem ist seit langem bekannt.“ Darauf bauen vor allem Menschen in der Rekonvaleszenzphase, nach chronischen Überlastungs- oder Reizzuständen, psychosomatischen Erkrankungen, Stress und zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems.

Sole aus dem Himalaya

Der Badox-Jungbrunnen-Pool in Markt Schöllnach erwartet die Badegäste mit einem etwa dreiprozentigen Himalaya-Solewasser. Dieses Wasser hat die Fähigkeit, die vom Menschen abgegebenen Säuren und Schlacken aufzunehmen, zu binden und abzutransportieren. Das Ergebnis ist eine intensive Tiefenreinigung des Körpers. Eine spezielle Wasseraufbereitungsanlage sorgt ständig dafür, dass alle Stoffe aus dem Badox-Solewasser entfernt werden. So steht das Solewasser immer rein zur Verfügung. Unter www.badox-jungbrunnen.com gibt es weitere Informationen.

Quelle: djd/badox-jungbrunnen.com

„Ozapft is!“ – Die Wiesn 2011 beginnt

Wolfgang Krebs als Dr. Edmund Stoiber präsentiert den Wiesnkrug 2011. Bild: (c) Tourismusamt München / Fotograf: Stefan Böttcher

Wolfgang Krebs als Dr. Edmund Stoiber präsentiert den Wiesnkrug 2011. Bild: (c) Tourismusamt München / Fotograf: Stefan Böttcher

Wenn sich die bisher eingehaltene Uhrzeit für die Veröffentlichung des täglichen Artikels um zwei Stunden verschiebt, dann muss schon was besonderes sein. Und nein, es hat niemand verschlafen, der Grund ist ein anderer: In München beginnt heute um 11.00 Uhr das Oktoberfest 2011 mit dem Einzug der Wiesn-Wirte, bevor um 12.00 Uhr der Oberbürgermeister Christian Ude im Festzelt Schottenhamel das erste Fass Bier anstechen wird.

Außerdem wird zum mittlerweile 10. Mal der offizielle Oktoberfest-Sammlermaßkrug im Rahmen einer kabarettistischen Rede präsentiert. Seit 2002 fordert das Tourismusamt der Landeshauptstadt München als Veranstalter des Oktoberfests namhafte Kabarettisten auf, über das „Ritualgefäß“ Bierkrug und die Wiesn im Allgemeinen zu philosophieren: Maria Peschek, Christian Springer, H.G. Butzko, Monika Gruber, Heißmann & Rassau, Holger Paetz, Christian Überschall, Simone Solga und – zum 200 jährigen Wiesn-Jubiläum – Gerhard Polt.

In diesem Jahr untersucht Wolfgang Krebs als Dr. Edmund Stoiber das begehrte Sammlerobjekt und die Wiesn hinsichtlich deren Wirkung auf Europa. Dank der freundlichen Unterstützung des Sprechers der Wiesn-Wirte, Toni Roiderer, und der Vereinigung der Münchner Wiesn-Wirte lud Festleiterin Dr. Gabriele Weishäupl zur Oktoberfest-Maßkrug-Vorstellung in das Hackerzelt auf der Theresienwiese ein.

Das preisgekrönte Wiesn-Plakatmotiv 2011 gestaltete Wolfgang Haas, Student der städtischen Designschule München, die damit zum dritten Mal hintereinander den Sieger im Oktoberfest-Plakatwettbewerb stellte. Sein Entwurf mutet nostalgisch an: Ein tanzendes Trachtenpaar vor Riesenrad und Kettenflieger als mit traditionellem Kreuzstich gesticktes Bild schmückt den Keferloher als offiziellen Oktoberfest-Sammlerkrug 2011.

Als Sammlerobjekt gehört der Krug zu der seit 1978 bestehenden Reihe von Wiesn-Maßkrügen. Der Sammlerwert der Krug-Serie 1978-2010 liegt bei rund 2.200 Euro. Für einen Wiesn-Maßkrug aus dem Jahr 1978 bezahlen Liebhaber bis zu 600 Euro. Seit 1987 gibt es den Sammlerkrug auch mit Zinndeckel. Der Sammlerwert dieser Serie beträgt bis heute rund 1.100 Euro. Hergestellt werden die Oktoberfest-Maßkrüge von der Firma Rastal in Höhr-Grenzenhausen/Westerwald in einer Stückzahl von 70.000 Krügen. Während der Oktoberfestzeit ist der Steinkrug mit dem zur Wiesn einladenden Plakatmotiv für Euro 14 im Souvenirhandel, über das Internet und in den Wiesn-Zelten erhältlich.

Ebenso kann dort der Oktoberfestkrug mit Zinndeckel (Euro 29) erworben werden. Der handgearbeiteten Zinndeckel trägt ein Portrait von Xaver Krenkl (1780 – 1806), Wirt, Pferdehändler und Lohnkutscher, der seinen Ruhm der erfolgreichen Teilnahme an den Oktoberfestpferderennen sowie seinem Witz und seinen respektlosen Aussprüchen verdankte. Mit Xaver Krenkl beginnt die Serie „Münchner Originale“ auf den Zinndeckeln der Oktoberfest-Sammlerkrüge.

Mehr zum Oktoberfest im Internet: www.oktoberfest.eu.

Quelle: Stadt München

Natur im festlichen Gewand: Goldener Herbst für Körper und Seele

Im Herbst zeigt sich die Natur in besonderer Pracht, beispielsweise am idyllischen Thumsee. Foto: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

Im Herbst zeigt sich die Natur in besonderer Pracht, beispielsweise am idyllischen Thumsee. Foto: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

(djd/pt). Wenn die Gelb-, Orange- und Rottöne des Herbstlaubs die Natur in festliches Gewand geben, dann beginnt für die meisten Naturliebhaber die schönste Zeit des Jahres. Es duftet in allen Winkeln nach Herbst. Im Wald riecht der feuchte Boden nach Pilzen, die saftigen Äpfel und süssen Zwetschgen an den Bäumen warten darauf, gepflückt zu werden und die Kinder lassen im lauen Herbstwind ihre Drachen steigen. Die letzten warmen Sonnenstrahlen des Altweibersommers wärmen die Wanderer, die sich für ihre Touren eine der attraktivsten deutschen Wanderregionen ausgesucht haben: Das idyllische Berchtesgadener Land, in dem gastfreundliche Orte wie Bad Reichenhall und Bayerisch Gmain Ausgangspunkte aussichtsreicher Wanderungen sind.

Durchatmen im herbstlich-milden AlpenKlima

Beim Wandern sorgt vor allem die Bewegung an der frischen Luft für Entspannung. Dazu gesellt sich das gute Gefühl, die persönliche Fitness aktiv zu steigern. Und während die Urlauber ihrem Körper Gutes tun, sorgt die Natur ganz automatisch für die seelische Balance. Das milde Bad Reichenhaller AlpenKlima stärkt zudem die Abwehrkräfte – gerade zur Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit empfehlenswert – und sorgt für erholsamen Schlaf.

Wandern auf dem Predigtstuhl

Auf www.bad-reichenhall.com findet man viele Tipps für schöne und genussreiche Touren in der Region. Ein eindrucksvolles Ziel ist der Predigtstuhl, der als Hausberg auch bei Familien sehr beliebt ist. Verlockend ist eine Fahrt mit der Großkabinenseilbahn. Sie ist die älteste ihrer Art, noch im Originalzustand erhalten und bringt die Fahrgäste in nur 8,5 Minuten zum 1.613 Meter hohen Gipfel. Von dort schweift der Blick weit hinein ins Salzburger Land, zum Wilden Kaiser und sogar zum Chiemsee. Wer jetzt noch eine Viertelstunde durch die herbstliche Natur wandert, kann in der Almhütte Schlegelmulde gemütlich verweilen. Um den Berg noch besser kennenzulernen, sollte man sich für den Rundwanderweg entscheiden und noch eine Weile in die goldene Herbstwelt der Berchtesgadener Alpen eintauchen.

Wanderziele rund um Bad Reichenhall

NEU: Der Wald-Idyll-Erlebnispfad Maisrundweg ist eine erfahrungsreiche Wanderattraktion in Bayerisch Gmain. Der neu gestaltete Weg, der große und kleine Wanderfreunde zu aussichtsreichen Punkten und idyllischen Plätzen führt, wartet mit Informationsinseln und Erfahrungsmöglichkeiten für die Sinne auf. So kann man am Wegesrand auf Feenthronen und Baumbänken rasten, mehr über die Geschichte der „Gmain“ erfahren und Geologie, Wasser, Vegetation und Salz erkunden. Ausgangspunkt ist das Wanderzentrum Bayerisch Gmain.
Infos: www.bad-reichenhall.com.

Quelle: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

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Mausstarker Weltrekord im LEGOLAND® Deutschland!

Parkgäste bauen das größte LEGO® Mosaik der Welt im Micky Maus-Magazin-Look

Mausstarker Weltrekord im LEGOLAND® Deutschland anlässlich des 60. Geburtstags des Micky Maus-Magazins in Deutschland. Innerhalb von 4,5 Tagen haben die Parkgäste aus 533.000 LEGO® Steinen das mit 137,28 m² größte LEGO Mosaik der Welt gebaut und damit einen neuen GUINNESS WORLD RECORDS™ Rekord aufgestellt. Das Motiv zeigt den Titel der Jubiläumsausgabe des Micky Maus-Magazins. Bild: Legoland Deutschland / Stefan Puchner

Mausstarker Weltrekord im LEGOLAND® Deutschland anlässlich des 60. Geburtstags des Micky Maus-Magazins in Deutschland. Innerhalb von 4,5 Tagen haben die Parkgäste aus 533.000 LEGO® Steinen das mit 137,28 m² größte LEGO Mosaik der Welt gebaut und damit einen neuen GUINNESS WORLD RECORDS™ Rekord aufgestellt. Das Motiv zeigt den Titel der Jubiläumsausgabe des Micky Maus-Magazins. Bild: Legoland Deutschland / Stefan Puchner

Es ist geschafft! In nur 4,5 Tagen haben die Gäste von LEGOLAND® Deutschland aus 533.000 handelsüblichen Steinen das größte LEGO® Mosaik der Welt gebaut und damit einen neuen Weltrekord aufgestellt. Das Mosaik zeigt das Titelmotiv der aktuellen Micky Maus-Jubiläumsausgabe zum 60. Geburtstag des Heftes. Comedian Ralf Schmitz setzte als Ehrengast den letzten Stein ein, bevor das gigantische Bauwerk vermessen und der Rekord für das mit 137,28 Quadratmetern größte LEGO Mosaik als offizieller GUINNESS WORLD RECORDS™ REKORD anerkannt wurde.

Zum 60. Geburtstag des Micky Maus-Magazins in Deutschland gratuliert das LEGOLAND Deutschland mit einer ganz besonderen Bauaktion. 4,5 Tage lang hatten 35.000 Parkgäste die Möglichkeit aus 533.000 LEGO Steinen das Titelmotiv der Micky Maus-Jubiläumsausgabe nachzubauen. Nach Anleitung konnten kleine und große Besucher einzelne 38 x 38 cm große Platten des Mosaiks mit 4 Knopf-Steinen bauen. Diese wurden auf einem Podest aneinandergefügt, so dass das Micky Maus-Cover nach und nach immer deutlichere Formen annahm.

Pünktlich zum 60. Jahrestag von Deutschlands beliebtestem Kindermagazin wurde das mausstarke Motiv nach ca. 40 Stunden Bauzeit schließlich fertig gestellt, denn am 29. August 1951 erschien das erste Micky Maus-Heft in Deutschland und ist seitdem aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken.

Ehrengast beim großen Finale war Comedian Ralf Schmitz, bekannt durch seine Live-Auftritte, TV-Shows und Filme wie „Schillerstraße“, „Genial daneben“ oder „7 Zwerge“. Er setzte den letzten Mosaik-Stein ein und vollendete die Geburtstags-Bauaktion.
Olaf Kuchenbecker, Redaktionsleiter der deutschen Ausgabe des GUINNESS WORLD RECORDS™ BUCH und offizieller Rekordrichter, machte sich sogleich an die Vermessung des gigantischen Mosaiks. Das Ergebnis: 9,6 x 14,3 Meter und damit 136,32 Quadratmeter misst das Kunstwerk. Damit übertrumpft es den bisherigen GUINNESS WORLD RECORDS™ REKORD des größten LEGO Mosaiks, der am 26. Oktober 2010 in London aufgestellt wurde und bei 112 Quadratmetern lag.

„Wir freuen uns, dass wir im Rahmen unserer Jubiläumsfeiern zum 60. Geburtstag des Micky Maus-Magazins mit dem heutigen Weltrekord einen neuen Höhepunkt in der langjährigen Zusammenarbeit mit LEGOLAND Deutschland erreicht haben“, erläutert Jörg Risken, Geschäftsleitung Disney.

Bis zum 4. September war das LEGO Mosaik im Eingangsbereich des Parks zu besichtigen. Derzeit werden die einzelnen Micky Maus-Platten für einen guten Zweck auf eBay versteigert.

Quelle: Legoland Deutschland

Kletterer gesucht! – LEGOLAND Deutschland eröffnet Hochseilgarten auf seinem Feriendorfgelände

Hoch hinaus geht es seit dem 20. August im Feriendorf von LEGOLAND® Deutschland in Günzburg im neuen Hochseilgarten. Insgesamt laden sechs Parcours mit insgesamt 42 Kletterelementen sowie mehrere Seilrutschen Kinder ab vier Jahren und Erwachsene zu Abenteuern in luftiger Höhe ein. Bild: Legoland Deutschland

Hoch hinaus geht es seit dem 20. August im Feriendorf von LEGOLAND® Deutschland in Günzburg im neuen Hochseilgarten. Insgesamt laden sechs Parcours mit insgesamt 42 Kletterelementen sowie mehrere Seilrutschen Kinder ab vier Jahren und Erwachsene zu Abenteuern in luftiger Höhe ein. Bild: Legoland Deutschland

Hoch hinaus geht es seit dem 20. August im Feriendorf von LEGOLAND® Deutschland in Günzburg, nachdem der neue Hochseilgarten seine Pforten geöffnet hat. Insgesamt laden sechs Parcours mit insgesamt 42 Kletterelementen sowie mehrere Seilrutschen Kinder ab vier Jahren und Erwachsene zu Abenteuern in luftiger Höhe ein.

Egal ob blutiger Anfänger oder erfahrener Kletterfan – im LEGOLAND Hochseilgarten ist für jeden das Passende dabei. Die Strecken haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und führen kleine und große Gäste in 3, 7 und 10 Metern Höhe über Balken, Seile oder ein Riesenspinnennetz. Manchmal geht es auch nur per Snowboard, fliegendem Teppich oder Bobbycar-Brücke weiter. Als besonderes Highlight warten am Schluss insgesamt 300 Meter lange Seilrutschen, mit denen die Besucher dreimal über den Feriendorf-See fliegen, bis sie wieder sicher an ihrer Ausgangsposition ankommen. Wer danach immer noch nicht genug hat, kann die beiden 14 Meter hohen Kletterwände erklimmen und besonders Mutige wagen einen Heldensprung aus 13 Meter Höhe. Dabei handelt es sich um einen schnellen, aber kontrollierten Fall, bei dem eine sanfte Landung garantiert ist.

Ausgestattet ist die Anlage mit einem sogenannten Rope Roller, dem neuesten Sicherheitssystem, bei dem kein Aus- und Einklinken der Karabiner mehr notwendig ist, wenn man von einer Teilstrecke zur nächsten wechselt. Einmal eingehakt, bleiben die Kletterer bis zum Verlassen des Parcours darin. Somit ist größtmögliche Sicherheit gewährleistet.

Betrieben wird der Hochseilgarten von der Waldseilgarten Wallenhausen GmbH. „Zum ersten Mal haben wir einen externen Partner auf unserem Gelände, der eine eigene Freizeitanlage betreibt. Da das Team vom Waldseilgarten Wallenhausen das entsprechende Know-How im Bereich Hochseil- und Klettergärten hat, ist es der perfekte Partner für diese Erweiterung im LEGOLAND Feriendorf“, erläutert LEGOLAND Geschäftsführer Hans Aksel Pedersen die Zusammenarbeit.

Mit der Eröffnung seines Hochseilgartens vergrößert LEGOLAND Deutschland erneut das Freizeitangebot im Feriendorf und bestärkt damit seine Stellung als Familienresort. Neben einer Minigolf-Anlage, dem im Juni eröffneten Bowling-Center im Piraten-Look, Abenteuerspielplätzen, einem idyllischen See mit Sandstrand und einem vielfältigen kulinarischen Angebot, kommen nun auch Kletterfans auf ihre Kosten. Die Unterhaltungsangebote im LEGOLAND Feriendorf stehen sowohl Übernachtungsgästen als auch Besuchern aus der Region ohne Parkeintritt offen.

Weitere Informationen unter: www.LEGOLAND-Hochseilgarten.de oder www.LEGOLAND.de.

Preise und weitere Hintergrundinformationen zum LEGOLAND Hochseilgarten

Die Preise für 1,5 Stunden Hochseilgartenerlebnis betragen:
Bambini (4 bis 7 Jahre) 10 €
Kinder (8 bis 14 Jahre) 14 €
Erwachsene (ab 15 Jahren) 18 €
Familienkarte (4 Personen) 55 €
Die Kletterwände und der Heldensprung aus 13 Meter Höhe können für jeweils 5 Euro ausprobiert werden. Mit festem Schuhwerk und wetterfester, bequemer Kleidung lässt es sich am besten klettern. Die Sicherheitsausrüstung wird vom Betreiber gestellt. Bei geeignetem Wetter ist der Hochseilgarten in der LEGOLAND Saison Montag bis Freitag von 18 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 16 bis 22 Uhr geöffnet.

Quelle: Legoland Deutschland

Wiesn-Erlebnis 2011 für Gäste mit Handicap

Gäste mit Handicap sind auf dem Oktoberfest willkommen. Um Barrieren auf der Wiesn – architektonisch wie im Kopf – zu beseitigen, sind in Zusammenarbeit mit dem Behinderten Beirat der Landeshauptstadt München einige Vorkehrungen getroffen worden. Im Schaustellerbereich ist es Tradition, ein Herz für Behinderte zu haben. Die Oktoberfest-Tour im Rolli kann beginnen!

Behindertenparkplätze

Auf dem Südteil der Theresienwiese stehen Schwerbehindertenparkplätze zur Verfügung. Der Parkplatz kann über die Pocci- und Hans-Fischer-Straße erreicht werden. Behinderte mit außergewöhnlicher Gehbehinderung können diesen Parkplatz kostenlos benutzen, sofern sie den blauen Parkausweis vorweisen können. Behindertentransportfahrzeuge mit erkennbarer Aufschrift der Hilfsorganisationen (BRK, MHD, etc.) können ebenfalls diesen Parkplatz zum Aus- und Einstieg anfahren.

Mit U- und S-Bahn zur Wiesn

Alle U- Bahnhöfe um die Wiesn (Goetheplatz, Theresienwiese, Schwanthalerhöhe, Poccistraße, Heimeranplatz) sowie der S-Bahnhof Hackerbrücke sind mit Lifts versehen und für Rollstuhlfahrer geeignet. Wenn gerade notwendige Wartungsarbeiten die Benutzung verhindern, kann somit eine Alternativstation angefahren werden.

Mit dem Rolli ins Bierzelt

Alle Bierzelte und Festbetriebe haben Zugänge von außen, die entweder ebenerdig oder mit Rampen versehen sind. Vor Wiesnbeginn kontrolliert die Festleitung, ob diese Vorgaben eingehalten werden. Für Rollstuhlfahrer sind in jedem Festzelt mindestens 20 behindertengerechte Plätze eingerichtet. Diese Plätze sind wochentags bis 17.00 Uhr und an den Samstagen, Sonn- und Feiertagen bis 14.00 Uhr ohne Reservierung für Rollstuhlfahrer und ihre Begleitperson freizuhalten. Nach diesen Zeiten können die Plätze nur für Rollstuhlfahrer und Ihre Begleitperson reserviert werden. Eine Reservierung bei den Festwirten vorzunehmen, wird empfohlen.
Achtung: Wenn die Zelte wegen Überfüllung geschlossen sind, können nur noch Gäste mit Reservierungen eingelassen werden; dies gilt auch für Rollstuhlfahrer.

Rollis im Riesenrad

Die Schausteller des Oktoberfestes sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten gerne bereit, Hilfestellung zu leisten und auf Wünsche von Behinderten einzugehen. Ob es um eine Fahrt mit Rolli (nach DIN-Norm) im Riesenrad geht oder die geeignete Haltung für einen Treffer an der Schießbude – Mitmachen auf der Wiesn ist auch für Menschen mit Behinderungen möglich.

Behindertengerechte und für Rollstuhlfahrer geeignete Toiletten

Behindertengerechte und für Rollstuhlfahrer geeignete Toiletten befinden sich im Servicezentrum Theresienwiese, am U-Bahnhof Theresienwiese, am Wiesn-Eingang Esperantoplatz/Matthias-Pschorr-Straße, am Behindertenparkplatz sowie in allen Festhallen. In Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München und dem Kreisverwaltungsreferat hat das Tourismusamt in den vergangenen Jahren alle Festzelttoiletten überprüft und eventuelle Mängel beseitigen lassen, alle Behindertentoiletten in den Festzelten sind 2011 gemäß der DIN 18024 Teil 2 installiert.
Insgesamt wird es 2011 auf dem Oktoberfest 22 behindertengerechte Toiletten geben, auf der Oidn Wiesn vier und direkt am Behindertenparkplatz eine.

Rollstuhlservice

Das Bayerische Rote Kreuz stellt drei Rollstühle kostenlos zur Verfügung und übernimmt an der Gepäckaufbewahrungsstelle am U-Bahnhof Theresienwiese die Ausgabe und Rücknahme der Rollstühle. Dieser Service steht Behinderten sowie jungen und alten Besuchern mit Mobilitätseinschränkungen zur Verfügung.

Oide Wiesn

Freien Eintritt zum nostalgische Volksfestvergnügen auf dem Südteil der Theresienwiese haben Begleitpersonen von Gästen mit Schwerbehindertenausweis „B“.

Wiesn-Führungen

Mit individuellen Führungen für Behindertengruppen wird auf dem Oktoberfest ein besonderer Service angeboten. Nach Anmeldung (Georg P. Huber Veranstaltungsagentur GmbH, Tel.: 089/ 23 23 900) können – aus Platzgründen an einem Vormittagstermin – große und kleine Leute mit Handicap Wiesn-Spaß hautnah erleben.

Quelle: Tourismusamt München

Höhepunkte rund um das Oktoberfest 2011

Rund um das Oktoberfest 2011 gibt es in München folgende Ereignisse:

Einzug der Festwirte und Brauereien

Samstag, 17. September, Beginn: 10.45 Uhr
Start ab Sonnenstraße, Dauer: circa eine Stunde, bei jedem Wetter!
Ein festlich-fröhlicher Auftakt zum offiziellen Oktoberfestbeginn ist der Einzug der Wiesn-Wirte und Brauereien: blumengeschmückte Kutschen mit den Wirten der Oktoberfesthallen und ihren Familien, herausgeputzte Festwagen mit Maßkrug schwenkenden Kellnerinnen, die Musikkapellen der Festzelte und die prunkvollen Prachtgespanne der Münchner Brauereien mit girlandenumkränzten Bierfässern ziehen von der Sonnenstraße auf die Theresienwiese. Auch die Schausteller, Marktkaufleute und die „Kleinen Wiesn-Wirte“ des Oktoberfestes präsentieren sich in einem geschmückten Festwagen. Insgesamt nehmen rund 1000 Mitwirkende an diesem Spektakel teil. Angeführt wird der Zug, der erstmals 1887 stattfand, vom Münchner Kindl hoch zu Ross; ihm folgt traditionell der Münchner Oberbürgermeister in einer Festkutsche.

Tribünenkarten: 24,50 Euro inkl. VvK
Veranstalter und Info: Festring München e.V., www.festring.de

Der Oktoberfest Trachten- und Schützenzug

Sonntag, 18. September, ab 10.00 Uhr
ab Maximilianstraße, Dauer: circa 2 Stunden, bei jedem Wetter!
Einstmals im Jahre 1835 zu Ehren der Silberhochzeit von König Ludwig I und Therese von Bayern abgehalten, hat sich dieser seit 1950 regelmäßig stattfindende Trachtenfestzug zu einem herausragenden Oktoberfest-Ereignis entwickelt, das per TV-Live-Übertragung der ARD in alle Welt gesendet wird. Knapp 9.000 Mitwirkende ziehen von der Maximilianstraße durch die Münchner Innenstadt zur Oktoberfestwiese und zeigen die Vielfalt von Trachten, Brauchtum und Volkstanz.
Viele deutsche Bundesländer sind mit Trachten- und Musikgruppen vertreten und nehmen ebenso wie Gäste aus Italien, Österreich, Polen, der Schweiz und Ungarn am sieben Kilometer langen Zug teil. In bunter Folge wechseln sich festlich gekleidete Trachtlerinnen und Trachtler mit Sport- und Gebirgsschützen, Musikkapellen, Spielmanns- und Fanfarenzügen und Fahnenschwingern ab.
Die Prachtgespanne der Münchner Brauereien, geschmückte Festkutschen und eine Vielzahl geschmückter Festwägen mit Handwerks- und Brauchtumsdarstellungen runden das Bild dieses einzigartigen und weltberühmten Trachten- und Schützenzuges ab. Der Zug wird traditionell hoch zu Ross vom Münchner Kindl (Maria Newrzella) angeführt. Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude sowie der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer nehmen in ihrer Festkutsche am Trachten- und Schützenzug teil.
Veranstalter dieses Trachtenumzugs, der wohl zu den größten der Welt gerechnet werden darf, ist der Festring München e.V., der auch alljährlich eine Münchner Oktoberfest-Medaille in Sonderprägung und das „Festprogramm Oktoberfest“ heraus gibt.

Aufstellung des Zuges: Widenmayer-, Steinsdorf- und Sternstraße
Zugweg: Maximilianstraße – Residenzstraße – Ludwigstraße (Schleife südlich der Galeriestraße) – Odeonsplatz – Briennerstraße – Amiraplatz –
Kardinal-Faulhaber-Straße – Promenadeplatz – Lenbachplatz – Karlsplatz/Stachus – Sonnenstraße – Schwanthalerstraße – Paul-Heyse-Straße – Georg-Hirth-Platz – Kaiser-Ludwig-Platz – Schubertstraße – Esperantoplatz (Festwiese).

Tribünenkarten: 35.- Euro inkl. VvK
(Kinder und Jugendliche 10-16 Jahren 50 % Ermäßigung)
Veranstalter: Festring München e.V., www.festring.de

Traditioneller Oktoberfest- und Gedenkgottesdienst

Donnerstag, 22. September, 10.00 Uhr, Hippodrom
Zum traditionellen Oktoberfestgottesdienst im Hippodrom sind alle Münchner Bürgerinnen und Bürger und die Gäste der Stadt herzlich eingeladen. Die Schaustellerseelsorger der beiden großen Konfessionen feiern mit den Schaustellern und Marktkaufleuten der Wiesn und weiteren Schaustellerpfarrern aus Deutschland und dem benachbarten Ausland einen Gottesdienst.

Standkonzert der Oktoberfestkapellen

Sonntag, 25. September, 11.00 Uhr, Bavaria auf der Theresienwiese
Zu Füßen der Bavaria versammeln sich die Kapellen aller Festzelte zu einem Standkonzert. Bei dieser Veranstaltung, die schon Kultcharakter hat, interpretieren die rund 300 Musiker aller Kapellen gemeinsam bekannte Märsche und Melodien. Das 1985 vom ehemaligen Wiesn-Wirtesprecher
Willy Heide eingeführte Konzert findet in diesem Jahr zum 27. Mal statt.

Böllerschießen auf dem Oktoberfest

Montag, 3. Oktober, 12.00 Uhr, Bavaria auf der Theresienwiese
Anlässlich der Siegerehrung des Oktoberfest-Landesschießens des Bayerischen Sportschützenbundes schießen Böllerschützen großen Salut auf den Stufen zur Bavaria.

»Papa Schichtl«: Schausteller und Varietékünstler Michael August Schichtl (1851 – 1911)

Ausstellung im Bier & Oktoberfestmuseum vom 1. 7. – 31. 12. 2011
Michael August Schichtl entstammte einer traditionsreichen Schaustellerfamilie. Sie lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurück verfolgen. Geboren 1851 in München, erlernte er den Beruf des Korbmachers. Fasziniert von den Salonmagier-Fähigkeiten seines älteren Bruders Franz August beteiligte er sich am »Zauber-Theater« seiner vier älteren Geschwister. 1879 erwarb er es von ihnen. Damit war der Grundstein für eine Karriere gelegt, die ihn zu Lebzeiten berühmt und über seinen Tod hinaus zur Legende gemacht hat. Den Ehrennamen »Papa Schichtl« erhielt er von seinen Artisten. Er hielt sie auch in der vorstellungsfreien kalten Jahreszeit unter Vertrag, um ihnen so Not und Armut zu ersparen.
Schichtl bereiste mit seiner Truppe Festplätze in ganz Süddeutschland. Alljährlich bezog er seinen festen Platz auf dem Münchner Oktoberfest. 1906 eröffnete er eine neue Schaubude mit einer Fassadenlänge von mehr als 25 Metern und beschäftigte über zwei Dutzend Artisten, darunter Kraftturner, Kontorsionisten, Damenimitatoren, Hochradartisten, Haar-Gladiatoren, Mimiker, Clowns, Hufeisenbrecher, Tänzerinnen etc. Die Hauptattraktion seines Etablissements war die Aufsehen erregende »Enthauptung einer lebenden Person mittels Guillotine«. Dabei wurde ein
Besucher geköpft und anschließend, wundersam vollständig wiederhergestellt, unter dem Applaus des Publikums von der Bühne entlassen. Sein Erfolg beim Publikum beruhte nicht nur auf der Originalität des Programms, sondern auch auf seiner Sprachmächtigkeit. Damit zog er das Publikum in seinen Bann. Die öffentliche Parade, das Anpreisen seines Varietéprogramms, war eine eigene rhetorische Kunstgattung zwischen
Publikumsbeschimpfung und Werbung.
Nach Schichtls Tod 1911 übernahm seine Frau Eleonora das Schaugeschäft. Sie verkaufte es nach einem Jahr an den Artisten Johann Eichelsdörfer. Dieser führte es zusammen mit seiner Frau bis zu seinem Tod 1954. Sie veräußerte es 1986 an Manfred Schauer. Er führt das Schichtl-Theater bis heute auf dem Münchner Oktoberfest fort.
Die Ausstellung zeigt mehr als 100 Bilder, Dokumente und Gegenstände aus dem Nachlass Schichtls, der von der Noack’schen Michael August Schichtl-Stiftung (Stockdorf) betreut wird, sowie aus den Sammlungen des Münchner Stadtmuseums und des Valentin-Karlstadt-Musäums.

Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag 13:00 – 18:00 Uhr.
Info: www.bier-und-oktoberfestmuseum.de

Typisch München!

Dauerausstellung im Münchner Stadtmuseum am Sankt-Jakobs-Platz
Wer sich über das Oktoberfest hinaus für die Stadt München interessiert, der sollte sich die Dauerausstellung im Münchner Stadtmuseum nicht entgehen lassen. Die Kulturgeschichte Münchens von der Gründung bis zur Gegenwart wird hier in einem Rundgang zusammengeschlossen, der auf insgesamt 2.400 Quadratmetern Ausstellungsfläche über drei Etagen des Museums führt. Zu sehen sind die bedeutendsten Werke, die das Münchner Stadtmuseum seit seiner Gründung 1888 gesammelt hat.
Was ist typisch München, seit wann und vor allem warum. Im Zentrum der Ausstellung steht das Phänomen einer kommunalen Emanzipation, in der sich die Stadt von ihrer durchwegs höfisch dominierten Geschichte verabschiedet, um ein städtisches Selbstbewusstsein gerungen und den Ruf der „heimlichen Hauptstadt“ der Bundesrepublik erworben hat. „Typisch München!“ zeigt, wie dieser Prozess eigentlich erst seit dem 19. Jahrhundert, im Grunde seit der 700-Jahrfeier von 1858 bis heute wirksam ist.
Die Ausstellung ist auch für Familien geeignet; für Erwachsene gibt es Audioguides zum Preis von 3 Euro zum Ausleihen, auch in englischer Sprache. Für Kinder kostet der Audioguide 1,50 Euro.

Info: www.muenchner-stadtmuseum.de

Quelle: Tourismusamt München

Die Oide Wiesn 2011

Das Oktoberfest ist seit über 200 Jahren der Höhepunkt des Münchner Volksfestkalenders. Im vergangenen Jahr setzte die Jubiläumsfeier „200 Jahre Oktoberfest“ der Wiesn im letzten Jahr die Krone auf: Nostalgischen Volksfestattraktionen, bunte Trachtenpracht, Pferderennen nach dem Vorbild von 1810, Museums- und Tierzelt und vor allem Festzelte, in denen Gemütlichkeit und bayrisches Brauchtum gepflegt wurden, machten
diese Veranstaltung zu einem großen Publikumserfolg.

Auf dem Oktoberfest 2011 soll mit der Oiden Wiesn dieser Erfolg wiederholt werden, wenn auf dem Südteil der Theresienwiese Volksfest-Tradition, bairisches Brauchtum, Münchner Gastlichkeit und jugendfrische VolXmusik einen festen Platz bekommen.

Die Schaustellerei

Fans historischer Fahrgeschäfte, die auf dem Oktoberfest bisher in der altehrwürdigen Krinoline ihre Runden drehten oder sich in der Hexenschaukel herumwirbeln ließen, finden auf der Oiden Wiesn Schaustellernostalgie pur. Hier dreht sich der „Kettenflieger Kalb“ von 1919, die „Dicke Berta“ stellt Muskelkraft auf die Probe und die „Fahrt ins Paradies“ über Berg und Tal erinnert an die gute alte Zeit. Die Ära von Rock ’n‘ Roll und Petticoat wird im rasanten Calypso der 1950er Jahre lebendig. Amüsement für Fahrgäste wie Zuschauer bietet das Velodrom mit seinen kuriosen Radrennen. Volksfest-Klassiker wie Schiffschaukel, Kinderkarussell und „Hau-den-Lukas“ runden neben historischen Wurf- und Schießbuden das Vergnügungsangebot ab. Familienfreundlich sind die Fahrpreise: Alle Fahrgeschäfte können für nur einen Euro ausprobiert werden.

Speziell für die jungen und jüngsten Festgäste öffnet das Kasperltheater von Ludwig Trollmann seine Pforten und „Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater“ gastiert im Theaterzelt.

Die Festzelte

Das Festzelt „Tradition“ der Wirtefamilien Winklhofer und Wieser setzt wie im letzten Jahr wieder auf zünftige Blasmusik und Alt-Münchner Schmankerln wie Stockwürste, Rumfordsuppe, Böfflamott oder Zwetschgenbavesen. Dem letztjährigen Hit auf der historischen Wiesn „Heut gibt’s a Rehragout“, wird nun Rechnung getragen und dieses Gericht auf die Speisekarte gesetzt. Traditionsbewusste können sich im Weißbiergarten zum Weißwurstfrühstück treffen. Für die jüngsten Wiesn-Gäste wird neben dem zelteigenen Biergarten ein kindgerechter Limogarten eingerichtet. Den erwachsenen Wiesn-Gängern wird das Augustiner-Festbier aus dem Holzfass schmecken, serviert im typischen Keferloher. Für griabige Stimmung sorgen die Trachtlerinnen und Trachtler der Brauchtumsvereine des bayerischen Oberlands mit Volksmusik und -tanz, Goaßlschnalzern und Schuhplattlern.

Lebendige Volksmusiktradition für jung und alt, zum Zuhören und Mitmachen verspricht das Musikanten- und Volkssänger-Zelt „Zur Schönheitskönigin“ von Festwirt Peter Reichert, der selbst in der Volksmusikszene zuhause ist. „Musiziert wird, was auf den Tisch kommt“, heißt das Motto: Von VolXmusik-Formationen wie Jodelfisch, Kofelgschroa oder „Fei scho“ über bodenständige bairische Volksmusik, gespielt von der Allgäuer Bauernmusi, der Altbairischen Blasmusik – Karl Edelmann oder der Ampertaler Kirtamusi, bis zum Bally-Prell-Preissingen oder einem „Gstanzl Slam“ in bester Volkssänger-Tradition reicht das ambitionierte Programm während der 17 Oktoberfest-Tage. Frühaufsteher lädt Katharina Mayer, die bekannte Tanzmeisterin vom Kocherlball, zu einem Wecktanz um 10.00 Uhr ein (22. und 29. 9.). Beim Musikantentreff wird frisch drauf losgespielt, aufgetanzt und gemeinsam gefeiert. Das Kulinarische kommt auch in diesem Festzelt nicht zu kurz: Regional Produkte, traditionelle Speisen wie zum Beispiel das „Hechtkraut“, eine Lieblingsspeise von König Ludwig II., und ein von der Staatlichen Hofbräu eigens für das Musikanten- und Volkssänger-Zelt „Zur Schönheitskönigin“ gebrautes Festbier mit einer Stammwürze von 13,7 Prozent aus dem Holzfass.

Die Oide Wiesn auf einen Blick

Areal: 3 Hektar auf dem Südteil der Theresienwiese
Eintritt: 3 € pro Person
Kinder bis 14 Jahren und Begleitpersonen für Behinderte mit Schwerbehindertenausweis B frei (Fahrgeschäfte 1 €, die Eintrittskarte beinhaltet freien Eintritt zum Kulturprogramm der Festzelte)
Betriebszeiten: Kassenöffnung: täglich 9.30 Uhr
Einlass / Beginn: 10.00 Uhr
Letzter Einlass: 21.00 Uhr
Ausschank- und Musikende: 21.30 Uhr
Betriebsende: 22.00 Uhr

Schaustellungen (16):
4 Wurf- und Spielbuden
3 Schießbuden
3 Kinderfahrgeschäfte
3 Rundfahrgeschäfte (u.a. „Calypso“, „Fahrt ins Paradies“)
1 Velodrom
1 Kasperltheater
1 Kettenflieger
1 Schiffschaukel

Bierpreis auf der Oidn Wiesn: 8,95 €
Serviceeinrichtungen: 1 Geldautomat

Quelle: Tourismusamt München

THERME ERDING zum dritten Mal unter „BAYERNS BEST 50“

Inhaber Wund: Weitere Investitionen für die Zukunft geplant

Die Therme Erding / (c) by Therme Erding Familienbad GmbH

Die Therme Erding / (c) by Therme Erding Familienbad GmbH

Der Erfolg von Europas größter THERMENWELT wird zum dritten Mal mit der Auszeichnung „BAYERNS BEST 50“ vom Bayerischen Staatsministerium belohnt. Damit zählt die THERME ERDING dank ihrer überdurchschnittlichen Steigerung der Umsatz- und Mitarbeiterzahlen nach wie vor zu den wachstumsstärksten und innovativsten Unternehmen Bayerns. Mit der diesjährigen Ehrung reiht sich die THERME ERDING in den exklusiven Kreis der dreimaligen Preisträger ein.

Insgesamt 50 Firmen wird Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, am 27. Juli 2011 mit dem Sonderpreis „BAYERNS BEST 50“ auszeichnen. Für die THERME ERDING ist es nach 2008 und 2009 das dritte Mal. Seit 2002 wird der Preis vergeben und bisher haben das Triple nur sehr wenige bayerische Firmen geschafft. Ein außergewöhnlicher Erfolg, der für Inhaber Jörg Wund eine große Ehre ist: „Als gesundes mittelständisches Unternehmen sehen wir es als unsere Aufgabe, uns stetig weiterzuentwickeln, für die Gäste täglich unser Bestes zu geben sowie als attraktiver Arbeitgeber in der Region auch weiterhin Arbeitsplätze zu schaffen. So haben wir letztes Jahr allein im ROYAL DAY SPA 12 neue Mitarbeiter eingestellt. Ein weiteres Anliegen ist es uns, die Aufträge unserer jährlichen Erweiterungen an einheimische Firmen zu vergeben.“

Bereits im Jahr 2000 zog es über 700.000 Gäste in die nord-östlich von München gelegene Therme, die ihre Besucherzahl innerhalb von zwölf Jahren auf über 1,5 Millionen pro Jahr verdoppeln konnte. Eine Bestmarke, die Platz drei in der Rangliste der meistbesuchten und beliebtesten Freizeitanlagen in Deutschland bestätigt.
In den letzten 18 Monaten wurde über 1 Million Euro in den Ausbau des Sauna-, Spa- und Rutschen-Bereichs investiert. Und gemäß Thermenphilosophie des stetigen Wandels geht es in die Zukunft: Inhaber Wund plant bereits die Erweiterung GALAXY ERDING von 20 auf 26 Rutschen in den nächsten Jahren und ein eigenes Thermenhotel im Südsee-Stil. Damit soll ein Urlaubsresort entstehen, das jährlich über zwei Millionen Menschen im eigenen Land begeistert.

Ein neues Mitglied der Thermenfamilie ist seit Dezember 2010 das Badeparadies Schwarzwald in Titisee. Mit einem eigenen Konzept ergänzt es die Standorte Erding und Bad Wörishofen. Ein weiteres Bauprojekt ist bereits in Sinsheim in Planung.

Quelle:  THERME ERDING Vital GmbH

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